Montage- und Wartungsanleitung

Gas-Brennwertkessel

Hinweis: Dieser Heizkessel darf nur mit Erdgas/Flüssiggas betrieben werden!

6 720 619 099 (01/2009) DE

Logano plus SB315 Gas Logano plus SB315 VM

Für das Fachhandwerk Vor Montage und Wartung sorgfältig lesen.

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

1

Sicherheitshinweise und Symbolerklärung . 3 1.1 Symbolerklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 1.2 Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

2

Angaben zum Gerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 2.1 EG-Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . . . 5 2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung . . . . . . 5 2.3 Typenübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 2.4 Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 2.5 Technische Daten, Abmessungen, Anschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

3

Vorschriften, Normen und Richtlinien . . . . . . 8 3.1 Heizkessel aufstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 3.1.1 Fundament und empfohlene Wandabstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 3.2 Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

4

Heizkessel montieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 4.1 Lieferumfang prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 4.2 Verpackung entsorgen . . . . . . . . . . . . . . . . 10 4.3 Mindestabstände/Produktabmessungen . 10 4.4 Wärmeschutz und Verkleidung . . . . . . . . . 11 4.5 Montage und elektrischer Anschluss des Regelsystems Logamatic 2000/4000 . . . . 15 4.6 Brennertür bei SB315 . . . . . . . . . . . . . . . . 18 4.7 Gasbrenner montieren . . . . . . . . . . . . . . . . 19 4.7.1 Gasbrenner – SB315 Gas . . . . . . . . . . . . 19 4.7.2 Brenner – SB315 VM . . . . . . . . . . . . . . . . 19 4.8 Verkleidung montieren . . . . . . . . . . . . . . . . 20 4.8.1 Kesselhaube montieren . . . . . . . . . . . . . . . 20 4.8.2 Vorderwand – SB315 Gas montieren . . . 20 4.8.3 Brennerhaube SB315 VM montieren . . . . 21 4.9 Heizkessel an das Rohrnetz anschließen . 22 4.9.1 Rücklauf der Heizung anschließen . . . . . . 22 4.9.2 Vorlauf der Heizung anschließen . . . . . . . . 22 4.9.3 Vorlauf Sicherheitsleitung anschließen . . . 22 4.10 Kondensatleitung installieren . . . . . . . . . . . 23 4.10.1Neutralisationseinrichtung montieren . . . . 23

5

Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 5.1 Heizungsanlage spülen . . . . . . . . . . . . . . . 24 5.2 Heizungsanlage befüllen . . . . . . . . . . . . . . 25 5.3 Heizungsanlage betriebsbereit stellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 5.4 Regelgerät und Brenner in Betrieb nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 5.5 Inbetriebnahmeprotokoll . . . . . . . . . . . . . . 26

2

6

Außerbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 6.1 Heizungsanlage außer Betrieb nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27 6.2 Heizungsanlage im Notfall außer Betrieb nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27

7

Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.2 Heizkessel reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.2.1 Abgassammler reinigen . . . . . . . . . . . . . . . 7.2.2 Wasserdruck der Heizungsanlage prüfen 7.3 Checkliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

28 28 29 32 32 34

Logano plus SB315 Gas/ VM - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.

Sicherheitshinweise und Symbolerklärung

1

Sicherheitshinweise und Symbolerklärung

1.1

Symbolerklärung Sicherheitshinweise im Text werden mit einem grau hinterlegten Warndreieck gekennzeichnet und umrandet.

Signalwörter kennzeichnen die Schwere der Gefahr, die auftritt, wenn die Maßnahmen zur Schadensverminderung nicht befolgt werden. – Vorsicht bedeutet, dass leichte Sachschäden auftreten können. – Warnung bedeutet, dass leichte Personenschäden oder schwere Sachschäden auftreten können. – Gefahr bedeutet, dass schwere Personenschäden auftreten können. In besonders schweren Fällen besteht Lebensgefahr. Hinweise im Text sind mit nebenstehendem Symbol gekennzeichnet. Sie sind durch horizontale Linien ober- und unterhalb des Textes begrenzt. Hinweise enthalten wichtige Informationen in solchen Fällen, in denen keine Gefahren für Mensch und Gerät drohen.

1.2

1

Sicherheitshinweise

Die vorliegende Montage- und Wartungsanleitung enthält wichtige Informationen zur sicheren und sachgerechten Montage, Inbetriebnahme und Wartung der Gas-Brennwertkessel Logano plus SB315 Gas und SB315 VM. Die Montage- und Wartungsanleitung richtet sich an den Fachhandwerker, der - aufgrund seiner fachlichen Ausbildung und Erfahrung - Kenntnisse im Umgang mit Heizungsanlagen sowie Gasinstallationen hat. Beachten Sie für die Montage und den Betrieb der Anlage die landesspezifischen Normen und Richtlinien! Verwenden Sie nur Originalersatzteile von Buderus! Für Schäden, die durch nicht von Buderus gelieferte Ersatzteile entstehen, kann Buderus keine Haftung übernehmen. Lebensgefahr durch Explosion entzündlicher Gase Bei Gasgeruch besteht Explosionsgefahr! V Kein offenes Feuer! Nicht rauchen! Kein Feuerzeug benutzen! V Funkenbildung vermeiden! Keine elektrischen Schalter betätigen, auch nicht Telefon, Stecker oder Klingel! V Gas-Hauptabsperreinrichtung schließen! V Fenster und Türen öffnen! V Hausbewohner warnen, aber nicht klingeln! V Gasversorgungsunternehmen von außerhalb des Gebäudes anrufen! V Bei hörbarem Ausströmen unverzüglich das Gebäude verlassen, Betreten durch Dritte verhindern, Polizei und Feuerwehr von außerhalb des Gebäudes informieren! Hinweis für den Kunden: V Die Montage, der Brennstoff- und Abgasanschluss, die Erstinbetriebnahme, der Stromanschluss sowie die Wartung und Instandhaltung dürfen nur durch eine Fachfirma ausgeführt werden! V Arbeiten an gasführenden Teilen sind von einer konzessionierten Fachfirma auszuführen. Lebensgefahr durch Vergiftung Unzureichende Luftzufuhr kann zu gefährlichen Abgasaustritten führen! V Darauf achten, dass Zu- und Abluftöffnungen nicht verkleinert oder verschlossen sind. V Wenn der Mangel nicht unverzüglich behoben wird, darf der Heizkessel nicht betrieben werden. V Den Betreiber auf den Mangel und die Gefahr schriftlich hinweisen.

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3

1

Sicherheitshinweise und Symbolerklärung

Lebensgefahr durch elektrischen Strom bei geöffnetem Gerät V Vor dem Öffnen des Gerätes Heizungsanlage mit dem Heizungsnotschalter stromlos schalten oder über die entsprechende Haussicherung vom Netz trennen. V Die Heizungsanlage gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten sichern. Brandgefahr durch entzündliche Materialien oder Flüssigkeiten V Keine entzündlichen Materialien oder Flüssigkeiten in unmittelbarer Nähe des Wärmeerzeugers lagern. Anlagenschaden durch unsachgemäße Montage V Für die Erstellung und den Betrieb der Heizungsanlage die Regeln der Technik sowie die bauaufsichtlichen und gesetzlichen Bestimmungen beachten! Anlagenschaden durch mangelhafte Reinigung und Wartung V Reinigung und Wartung einmal jährlich durchführen. Dabei die gesamte Heizungsanlage einschließlich der Neutralisationseinrichtung auf ihre einwandfreie Funktion prüfen. V Mängel sofort beheben, um Anlagenschäden zu vermeiden. Anlagenschaden durch Frost Wenn das Regelgerät nicht eingeschaltet ist, kann die Heizungsanlage bei Frost einfrieren. V Die Heizungsanlage bei Frostgefahr vor dem Einfrieren schützen. Dazu bei ausgeschaltetem Regelgerät das Wasser aus dem Heizkessel, dem Speicher und den Rohren der Heizungsanlage ablassen. Anlagen- und Personenschäden durch Bedienfehler Bedienfehler können zu Personenschäden und/oder Sachschäden führen. V Sicherstellen, dass Kinder das Gerät nicht unbeaufsichtigt bedienen oder damit spielen. V Sicherstellen, dass nur Personen Zugang haben, die in der Lage sind, das Gerät sachgerecht zu bedienen. Einweisung des Kunden V Diese Montage- und Wartungsanleitung dem Kunden übergeben. V Kunden Wirkungsweise und Bedienung des Geräts erklären.

4

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Angaben zum Gerät

2

Angaben zum Gerät

2.1

EG-Konformitätserklärung

Dieses Produkt entspricht in Konstruktion und Betriebsverhalten den europäischen Richtlinien sowie den ergänzenden nationalen Anforderungen. Die Konformität wird mit der CE-Kennzeichnung nachgewiesen.

2.3

Bestimmungsgemäße Verwendung

Das technische Gerät nur bestimmungsgemäß und unter Beachtung der Montage- und Wartungsanleitung einsetzen. Wartung und Reparatur nur durch autorisierte Fachkräfte. Der Gas-Brennwertkessel Logano plus SB315 Gas/ VM ist für die Erwärmung von Heizwasser, z. B. für Mehrfamilienhäuser oder industrielle Zwecke konzipiert. Alle nach EN 676 baumustergeprüften Gas-Gebläsebrenner können eingesetzt werden, wenn deren Arbeitsfeld mit den technischen Daten des Heizkessels übereinstimmt.

Typenübersicht

Diese Montage- und Wartungsanleitung ist gültig für: Buderus Gas-Brennwertkessel Logano plus SB315 und Logano plus SB315 Gas/ VM. Die maßgebenden Angaben auf dem Typenschild beachten.

Sie können die Konformitätserklärung des Produkts im Internet unter www.buderus.de/konfo abrufen oder bei der zuständigen Buderus-Niederlassung anfordern.

2.2

2

2.4

Lieferumfang

– 1 Heizkessel auf Palette verpackt. – 1 technisches Dokument am Kesselkörper befestigt. – 1 Kesselverkleidung mit Wärmeschutz und Zubehör im Karton verpackt. – 1 Vorderwand im Karton verpackt. – 1 Siphon-Set im Feuerraum. Es ist möglich, dass je nach Kesseltyp einige Teile vom Standardzubehör nicht benötigt werden. – 1 Regelgerät mit Schaltplan und Bedienungsanleitung für elektronische Kessel- und Heizkreisregelung im Karton verpackt. – 1 Neutralisationseinrichtung1) im Karton verpackt. Zusätzlich bei Unit-Ausführung (mit Gas-Vormischbrenner Logatop VM): – 1 Brenner im Karton verpackt. – 1 Brennerhaube im Karton verpackt. (Vorderwand entfällt bei Unit-Ausführung.)

1) Zubehör auf besondere Bestellung.

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5

2

Angaben zum Gerät

2.5

Technische Daten, Abmessungen, Anschlüsse

Bild 1

Vorder-, Seiten- und Rückenansicht

Kesselgröße Feuerungswärmeleistung CO2-Gehalt

kW %

Wasserinhalt Gasinhalt Freier Förderdruck Heizgasseitiger Widerstand Vorlauftemperatur2)

Zulässige Zulässiger Betriebsdruck CE-Zeichen Heizkessel Abgasaustritt-Ø innen Höhe

50 18,6 – 46,4

70 26 – 65,1

L L Pa

237 90

233 120

mbar °C

0,43

Gewicht3) Netto ca. Systemtemperaturen 50/30 °C Nennwärmeleistung Volllast Teillast Abgastemperatur Volllast Teillast Abgasmassenstrom Volllast Teillast Systemtemperaturen 80/60 °C Nennwärmeleistung Volllast Abgastemperatur Volllast Abgasmassenstrom Volllast Teillast

250 138

240 142

brennerabhängig (50)1) 0,51 0,59 120

0,77

4 CE-0085 AT 0074

mm mm kg

115 43,0 – 107,5

10

bar AA HAA

90 33,6 – 83,9

153 347

183 317

294

300

314

321

kW kW °C °C kg/s kg/s

50 20,3 40 30 0,0189 0,0074

70 28,4 44 29 0,0268 0,0103

90 36,6 43 28 0,0344 0,0133

115 47,0 45 30 0,0443 0,0171

kW °C kg/s kg/s

45,2 70 0,0198 0,0079

63,5 69 0,0277 0,0111

81,8 70 0,0357 0,0143

104,7 72 0,0458 0,0183

Tab. 1 Technische Daten und Abmessungen 1) 2) 3)

6

Wert in Klammern ist empfohlener maximaler Förderdruck. Absicherungsgrenze (Sicherheitstemperaturbegrenzer). Maximal mögliche Vorlauftemperatur = Absicherungsgrenze (STB) – 18K. Beispiel: Absicherungsgrenze (STB) = 100 °C, maximal mögliche Vorlauftemperatur = 100 – 18 = 82 °C. Mit VM-Brenner +16 kg.

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Angaben zum Gerät

Art

NW

Anschlussstellen

VK

R1½

Vorlauf Kessel

M



2

Messstelle (Tauchhülse)

VSL

R1

Sicherheitsvorlauf

MDW



Messstelle Minimaldruckwächter1)

RK

R1½

1. Rücklauf Kessel

RK2

R1¼

2. Rücklauf Kessel

AKO

DA 32

Kondensataustritt

EK

R1½

Kaltwassereintritt

EL

R1½

Entleerung

Tab. 2 Anschlussstellen 1) Ersatz für Wassermangelsicherung.

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7

3

3

Vorschriften, Normen und Richtlinien

Vorschriften, Normen und Richtlinien

Die Buderus Gas-Brennwertkessel Logano plus SB315 Gas und SB315 VM entsprechen in ihrer Konstruktion und in ihrem Betriebsverhalten den Anforderungen der EN 267, EN 303, EN 676, EN 677 und DIN 4702, Teil 6. Für die Erstellung und den Betrieb der Anlage die Regeln der Technik sowie die bauaufsichtlichen und gesetzlichen Bestimmungen beachten. Der Buderus Stahlheizkessel Logano plus SB315 ist ein Gas-Brennwertkessel. Entsprechend DIN EN 12828 kann für Heizkessel < 300 kW (Nennwärmeleistung) statt einer Wassermangelsicherung auch ein Minimaldruckwächter (Zusatzausstattung) installiert sein. Um Verunreinigungen im Heizkessel zu vermeiden, empfehlen wir bauseits den Einbau einer Schmutzfangeinrichtung. Dichtheitsprüfung Die Dichtheitsprüfung nach DIN 18 380 durchführen. Der Prüfdruck richtet sich nach dem in der Heizungsanlage herrschenden Druck und beträgt das 1,3-fache dieses Druckes, mindestens jedoch 1 bar. Einsatzbedingungen des Heizkessels Zulässige Vorlauftemperatur

120 °C

Zulässiger Gesamtüberdruck

4 bar

Maximale Zeitkonstante beim Temperaturregler

40 s

Sicherheitstemperaturbegrenzer

40 s

Zulässige Brennstoffe: Der Gas-Brennwertkessel Logano plus SB315 kann mit folgenden Gasarten betrieben werden: – Erdgas und Flüssiggas nach DVGW-Arbeitsblatt G260 (Deutschland). – Erdgase und Flüssiggase der öffentlichen Gasversorgung (Österreich, Schweiz). Nur Brenner verwenden, die diesen Gasarten entsprechen. Die Angaben der Brennerlieferanten beachten.

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Vorschriften, Normen und Richtlinien

3.1

3

Heizkessel aufstellen

Dieses Kapitel erläutert Ihnen, wie Sie den Heizkessel fachgerecht aufstellen. Vorsicht: Anlagenschaden durch Frost! V Heizungsanlage in einem frostsicheren Raum aufstellen! 3.1.1

Fundament und empfohlene Wandabstände V Bei Errichtung eines Fundaments oder einer Aufstellfläche die vorgegebenen Mindestwandabstände (Klammerwerte) einhalten (Æ Bild 2 und Tabelle 4), um die Montage- und Wartungsanleitung ungehindert ausführen zu können. Es ist vorteilhaft, wenn sich ein Kanalabfluss in der Nähe des Aufstellortes befindet. Der Heizkessel sollte auf ein Fundament von ca. 5 – 10 cm Höhe gestellt werden. Die Aufstellfläche muss eben und waagerecht sein.

Bild 2

Aufstellraum (Maße in mm, Werte in Klammer () sind Mindestabstände)

Bild 3

Anschlüsse

Den Kesselkörper waagerecht ausrichten (Æ Bild 3). Kesselgröße

Maße in mm L

BK

50 – 70

1084

680

90 – 115

1084

680

Tab. 3 Aufstellungsmaße

3.2

Entsorgung Beachten Sie Folgendes: V Verpackungsmaterial umweltgerecht entsorgen. V Die Komponenten der Heizungsanlage, die ausgetauscht werden sollen, durch eine autorisierte Stelle umweltgerecht entsorgen.

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9

4

4

Heizkessel montieren

Heizkessel montieren

In diesem Kapitel wird Ihnen erläutert, wie Sie den Heizkessel fachgerecht montieren. Vorsicht: Anlagenschaden durch offenen Feuerraum! Durch Schleif- oder Schweißarbeiten bei geöffnetem Feuerraum kann der Edelstahlbrennraum beschädigt werden. V Darauf achten, dass der Feuerraum mit der Brennertür außer bei Montage der vorderen Wärmeschutzmatte verschlossen ist.

4.1

Lieferumfang prüfen

V Bei der Anlieferung die Verpackung auf Unversehrtheit prüfen. V Den Lieferumfang auf Vollständigkeit prüfen (Æ Kapitel 2.4)

4.2

Verpackung entsorgen

V Verpackungsmaterial umweltgerecht entsorgen.

4.3

Mindestabstände/Produktabmessungen Beachten Sie zur Aufstellung die empfohlenen Mindestwandabstände (Æ Tabelle 4, Seite 9).

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Heizkessel montieren

4.4

4

Wärmeschutz und Verkleidung Bei der Wärmeschutzmatte darauf achten, dass das Textilgewebe außen und die Ausschnitte hinten angebracht sind (Æ Bild 4).

V Wärmeschutz unter dem Kessel durchschieben (Æ Bild 4).

Bild 4

Wärmeschutz anbringen

Bild 5

Wärmeschutz befestigen

Bild 6

Rückwandwärmeschutz befestigen

Für die Befestigung der oberen Vorderwandwärmeschutzmatte ist es von Vorteil, die Brennertür zu demontieren (Æ Kapitel 4.6). V Wärmeschutzmatten überlappend um den Kesselkörper legen und mit 4 Spannfedern [1] befestigen. V Die eingeschnittenen Streifen in der Wärmeschutzmatte hinten unten zwischen Knotenblech und Abgassammler einstecken. V Obere Vorderwandwärmeschutzmatte [3] mit den Schlitzen in die Scharnierkloben einhängen. V Untere Vorderwandwärmeschutzmatte [4] anlegen und mit 4 Spannfedern an Umfangwärmeschutz befestigen (Æ Bild 5). V Wärmeschutzstreifen [2] oben um den Kesselmantelring legen und mit 2 Spannfedern rechts und links an unterer Wärmeschutzmatte befestigen (Æ Bild 5). V Obere Vorderwandwärmeschutzmatte [3] mit 4 Spannfedern am Wärmeschutzstreifen [2] befestigen. V Brennertür wieder montieren (Æ Bild 20, Seite 18). V Rückwandwärmeschutz [1] entsprechend den Ausbrüchen an die Kesselrückwand anlegen und rechts und links am Umfangwärmeschutz mit je 2 Spannfedern befestigen (Æ Bild 6).

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4

Heizkessel montieren

V Die Befestigungsmuttern für die Traversen von den Schrauben abschrauben. V Vordere Traverse (Æ Bild 7, trapezförmiger Ausschnitt nach unten) mit den 2 Bohrungen oben in die Schrauben einsetzen und mit Muttern verschrauben (Æ Bild 7). V Hintere Traverse (Æ Bild 7, trapezförmiger Ausschnitt nach unten) mit den 2 Bohrungen oben in die Schrauben einsetzen und mit Muttern verschrauben (Æ Bild 7). Die Abkantungen an den Traversen müssen nach außen zeigen, die vordere und hintere Traverse muss waagerecht ausgerichtet sein (Æ Bild 7).

Bild 7 1 2

Vordere und hintere Traverse montieren

Vordere Traverse Hintere Traverse

V Seitliche Traversen [1] mit den Haken in die Schlitze der vorderen und hinteren Traverse [2] einhängen und vorne in der Bohrung, hinten im Langloch jeweils mit 2 Blechschrauben anschrauben (Æ Bild 8).

Bild 8 1 2

12

Seitliche Traversen montieren

Seitliche Traversen Vordere und hintere Traversen

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Heizkessel montieren

4

V Seitenwände unten mit der Abkantung hinter den Kesselrahmen einsetzen.

Bild 9

Seitenwände einsetzen

V Seitenwände [1] anheben, oben mit der Abkantung in die seitlichen Traversen einhängen und nach unten schieben. V Enden der Wärmeschutzmatten hinter Seitenwandabkantung drücken. V Zugentlastung [2] für Brennerkabel [3] mit den beiden Stiften in die Bohrungen in der linken oder rechten Seitenwandabkantung einsetzen. V Brennerkabel [3] auf Nutzlänge bringen, in die Zugentlastung einlegen, Lasche schließen und Zugentlastung mit 2 Blechschrauben anschrauben.

Bild 10 Zugentlastung montieren 1 2 3

Seitenwand Zugentlastung Brennerkabel

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4

Heizkessel montieren

V Unteres Rückwandteil [1] mit 3 Blechschrauben links und 2 Blechschrauben rechts an Seitenwandabkantung anschrauben. V Oberes Rückwandteil [2] mit der Z-Abkantung hinter unterem Rückwandteil [1] einsetzen, an die Seitenwandabkantung anlegen und mit 2 Blechschrauben rechts und links verschrauben. Obere Blechschrauben auch in die Traversenbohrungen eindrehen!

V 1 oder 2 Kabelhalter [3] oder einen Kabelkanal am oberen Rückwandteil [2] anschrauben.

Bild 11 Rückwände montieren 1 2 3

Unteres Rückwandteil Oberes Rückwandteil Kabelhalter

V Vordere Kesselhaube [1] oben auf die Seitenwandabkantung legen und nach vorne ziehen, bis die Haken rechts und links in die Schlitze einrasten. V Vordere Kesselhaube [1] mit 2 Blechschrauben durch die Laschen der Kesselhaube und der Seitenwandabkantung in den seitlichen Traversen festschrauben (Æ Bild 12, Pfeil).

Bild 12 Vordere Kesselhaube montieren.

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Heizkessel montieren

4.5

4

Montage und elektrischer Anschluss des Regelsystems Logamatic 2000/4000

Nur Regelsystem Logamatic 4000 V Die beiden Schrauben in der Abdeckhaube [1] lösen. Abdeckhaube nach vorne abnehmen. V Kapillarrohrleitungen durch den Kabeldurchgang führen und auf Bedarfslänge abrollen. V Regelgerät vorne mit den Einschiebehaken [4] in die ovalen Bohrungen der vorderen Kesselhaube [5] einsetzen. V Regelgerät nach vorne ziehen und anschließend nach hinten abkippen. Die elastischen Haken [2] müssen hinten in den rechteckigen Öffnungen der vorderen Kesselhaube [3] einrasten. V Sockel des Regelgerätes links und rechts der Kabeldurchführung auf der vorderen Kesselhaube [6] über die Bohrungen [7] mit 2 Blechschrauben anschrauben.

Bild 13 Regelsystem Logamatic 4000 montieren 1 2 3 4 5 6 7

Abdeckhaube Elastische Haken Rechteckige Öffnungen der vorderen Kesselhaube Einschiebehaken Ovale Bohrungen der vorderen Kesselhaube Kabeldurchführung der vorderen Kesselhaube Bohrungen für Blechschrauben

Bei Bedarf Ausbrechteil [1] am Rückwandteil [2] ausbrechen oder ausschneiden.

V Die beiden unteren Haken [4] rechts und links an dem Rückwandteil [2] mit dem Schlitz in die obere Kante des Schellenrahmens [5] einsetzen. V Die beiden oberen elastischen Schiebehaken [3] leicht nach innen drücken (Pfeil) und das Rückwandteil [2] so einlegen, dass die beiden Haken einrasten. V Klemmenabdeckhaube aufsetzen und mit 2 Blechschrauben verschrauben. Elektrischen Anschluss nach beiliegendem Schaltplan herstellen.

Bild 14 Rückwand entfernen 1 2 3 4 5

Ausbrechteil Rückwandteil Oberer elastischer Schiebehaken Unterer Haken Schellenrahmen

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15

4

Heizkessel montieren

Nur bei Regelgerät Logamatic 2000 V Die beiden Schrauben in der Abdeckhaube lösen und Abdeckhaube abnehmen. V Kapillarrohrleitungen durch den Kabeldurchgang führen und auf Bedarfslänge abrollen. V Anzeigeeinheit in die gewünschte Stellung schwenken.

Bild 15 Anzeigeeinheit schwenken V Haube aufsetzen und Regelgerät montieren (Æ Bild 16).

Bild 16 Regelsystem 2000 montieren

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Heizkessel montieren

4

Elektrischen Anschluss herstellen Alle Leitungen mit Kabelschellen (Lieferumfang Regelgerät) sichern. Dazu folgende Arbeitsschritte ausführen: 1. Kabelschelle wie in Bild 17 dargestellt mit eingelegter Leitung von oben in die Schlitze des Schellenrahmens einsetzen. 2. Kabelschelle herunterschieben. 3. Gegendrücken. 4. Hebel nach oben umlegen. Auf sorgfältige Kabel- und Kapillarrohrführung achten! Einen festen Netzanschluss nach EN 50 165 herstellen! Örtliche Vorschriften beachten!

.

.

. . . 6720615883-31.1RS

Bild 17 Leitung mit Kabelschelle sichern

V Abdeckhaube wieder am Regelgerät aufsetzen und anschrauben. V Kapillarrohre der Temperaturfühler und die Kesselwasser-Temperaturfühlerleitung zur Messstelle [1] führen. Dabei nur auf Bedarfslänge abrollen.

Bild 18 Messstelle V Temperaturfühler bis zum Anschlag in die Tauschhülse [4] einstecken. Die Kunststoff-Spirale [2] schiebt sich dabei automatisch zurück. Die Ausgleichsfeder [1] mit in die Tauchhülse [4] schieben. V Fühlersicherung [3] (Lieferumfang Regelgerät) von der Seite oder von oben auf den Tauchhülsenkopf drücken (siehe Pfeil).

1 2

4

3

6720615883-32.1RS

Bild 19 Kunststoff-Spirale in Tauchhülse einsetzen 1 2 3 4

Ausgleichsfeder Kunststoff-Spirale Fühlersicherung Tauchhülse

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17

4

4.6

Heizkessel montieren

Brennertür bei SB315 Bei Unit-Ausführung ist der Brenner bereits auf der Brennertür montiert. Fremdbrenner nach der Montageanleitung des Brennerherstellers montieren. Der Brennertüranschlag kann von rechts nach links gewechselt werden. Bei SB315 VM vgl. Montage-, Inbetriebnahme- und Wartungsanleitung Gas-Vormischbrenner Logatop VM.

V Brennertür öffnen und Scharnierbolzen [2] herausziehen. V Kerbstift [3] unten in der Brennertür von rechts nach links wechseln. V Brennertür mit dem Kerbstift [3] in unteren Scharnierkloben einhängen und mit Scharnierbolzen [2] im oberen Scharnierkloben sichern. V Brennertür schließen und mit Sechskantschrauben [1] verschrauben. Anzugsmoment 10 – 15 Nm.

18

Bild 20 Brennertür 1 2 3

Sechskantschrauben Scharnierbolzen Kerbstift

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Heizkessel montieren

4.7

4

Gasbrenner montieren Vorsicht: Anlagenschaden durch falsche Brennereinstellung (Überlastung)! V Darauf achten, dass der eingestellte Wert die auf dem Typschild des Brennwertkessels angegebene Feuerungswärmeleistung Qn (Hi) nicht übersteigt.

Kesselgröße [kW]

T [mm]

50 95 70 90 70

4.7.1

Gasbrenner – SB315 Gas Vorsicht: Anlagenschaden durch falschen Brenner! V Nur Brenner einsetzen, die den technischen Voraussetzungen des Logano plus SB315 Gas entsprechen.

115 Tab. 4 Türtiefe T

Bei SB315 Gas muss der Gasbrenner an die Brennertür montiert werden. Für die Montage des Brenners die Montageanleitung des Brennerherstellers beachten! V Türtiefe T (Æ Bild 21, Tabelle 4) beachten. V Den Zwischenraum zwischen Brennerrohr und Wärmeschutz [1] bauseits abdichten.

Bild 21 Schematische Darstellung der Türtiefe T 4.7.2 Brenner – SB315 VM V Verschlussblech vor dem Feuerraum entfernen. Warnung: Brennerschaden durch Stoß und Schlag! V Stoß und Schlag bei SB315 VM mit Buderus Gas-Vormischbrenner vermeiden. V Montage-, Inbetriebnahme- und Wartungsanleitung des VM-Brenners beachten. V Brennertür mit 2 Sechskantschrauben [1] verschrauben (Anzugsmoment ca. 10 – 15 Nm). Die Gasanschlussleitung kann durch die rechte oder linke Bohrung an der Unterseite in der Kesselvorderwand und Kesselrückwand zum Brenner verlegt werden.

Bild 22 Brennertür SB315 VM mit montiertem Vormischbrenner

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19

4

4.8

Heizkessel montieren

Verkleidung montieren

4.8.1 Kesselhaube montieren V Hinteres Kesselhaubenteil nach Bild 23 auf rechte und linke Seitenwand lose auflegen.

Bild 23 Kesselhaube montieren 4.8.2 Vorderwand – SB315 Gas montieren V Untere Vorderwand mit den abgestellten 4 Haken [1] in die Schlitze der Seitenwandabkantung einhängen. V Die abgestellten Laschen der oberen Vorderwand [2] in die Schlitze der unteren Vorderwandabkantung einsetzen und oben in die Abkantung der vorderen Kesselhaube einhängen [3].

Bild 24 Vorderwand SB315 Gas montieren 1 2 3

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Abgestellte 4 Haken der unteren Vorderwand Abgestellte Laschen der oberen Vorderwand Abkantung der vorderen Kesselhaube

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Heizkessel montieren

4

4.8.3 Brennerhaube SB315 VM montieren V Winkelschnappmutter links und rechts in den vorgesehenen Ausbruch der Seitenwandabkantung einsetzen. V Brennerhaube in die Abkantung der vorderen Kesselhaube einhängen. V Sicherungsschrauben rechts und links durch die Brennerhaube in die Winkelschnappmuttern eindrehen. Das Typenschild je nach örtlichen Verhältnissen oben an der rechten oder linken Seitenwand befestigen.

Bild 25 Brennerhaube SB315 VM montieren

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4

4.9

Heizkessel montieren

Heizkessel an das Rohrnetz anschließen

Beachten Sie folgende Hinweise für das Anschließen des Heizkessels an das Rohrnetz. Diese Hinweise sind wichtig für einen störungsfreien Betrieb. Vorsicht: Anlagenschaden durch undichte Anschlüsse! V Anschlussleitungen spannungsfrei an Anschlüsse des Heizkessels installieren. 4.9.1 Rücklauf der Heizung anschließen V Rücklauf des Heizungssystems an die Rücklaufanschlüsse RK1 und RK2 des Heizkessels anschließen. Um wasserseitige Verunreinigungen im Heizkessel zu vermeiden, bauseits eine Schmutzfangeinrichtung montieren. 4.9.2 Vorlauf der Heizung anschließen V Vorlauf des Heizungssystems an den Vorlaufanschluss VK des Heizkessels anschließen. 4.9.3

Vorlauf Sicherheitsleitung anschließen Vorsicht: Anlagenschaden durch Anschließen falscher Komponenten an den Vorlauf Sicherheitsleitung. V Keinen Speicher-Wassererwärmer oder anderen Heizkreis an den Vorlauf Sicherheitsleitung VSL anschließen.

6 720 615 882-29.1RS

Bild 26 Anschlüsse am Heizkessel Logano SB315

V Sicherheitsventil am Anschluss Vorlauf Sicherheitsleitung VSL befestigen.

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Heizkessel montieren

4

4.10 Kondensatleitung installieren Beachten Sie zur Installation der Kondensatleitung: V Das im Heizkessel und evtl. in der Abgasleitung anfallende Kondensat vorschriftsmäßig ableiten. V Die Einleitung von Kondensat in öffentliche Abwassersysteme nach den landesspezifischen Vorschriften vornehmen. V Regionale Bestimmungen beachten. V Mitgelieferten Siphon am Ablauf des Abgassammlers [5] montieren. V Verschlusskappe abschrauben und Siphon mit ca. zwei Litern Wasser füllen. Gefahr: Lebensgefahr durch Vergiftung! Bei nicht mit Wasser gefülltem Siphon oder offenen Anschlüssen kann austretendes Abgas Menschen in Lebensgefahr bringen. V Den Siphon mit Wasser füllen. V Darauf achten, dass die Siphon- und Abgasanschlüsse abgedichtet sind. V Darauf achten, dass die Dichtscheibe mit Dichtung in der Verschlusskappe sitzt.

Bild 27 Kondensatleitung installieren 1 2 3 4 5

Anschlussbogen Verschlusskappe Siphon Abgang des Siphons zur Neutralisationseinrichtung oder Abwasserleitung Abgassammler

4.10.1 Neutralisationseinrichtung montieren Als Zubehör sind Neutralisationseinrichtungen erhältlich. V Neutralisationseinrichtung (Zubehör) entsprechend der Montageanleitung installieren. Für die Montage und Wartung der Neutralisationseinrichtung1) die gesonderte Montageanleitung beachten (Lieferung Neutralisationseinrichtung1)). V Ablaufschlauch [1] an Kondensatauslauf mit Schelle anschließen. Generell soll das Kondensat über die Abgasleitung in den Heizkessel laufen. Wenn dies nicht möglich ist, so dürfen in der separaten Schlauchführung nur Edelstahl- oder Kunststoff-T-Stücke verwendet werden. Bei keramischen Abgasanlagen muss ein Schlammfang (Schlammtopf) montiert werden.

Bild 28 Neutralisationseinrichtung montieren 1

Ablaufschlauch

1) Zubehör auf Bestellung

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5

5

Inbetriebnahme

Inbetriebnahme

Dieses Kapitel erklärt Ihnen, wie Sie die Heizungsanlage in Betrieb nehmen. V Die Inbetriebnahme nach den Bedienungsanleitungen des Heizkessels, des Brenners, der Wassermangelsicherung und der elektronischen Heizkreisregelung vornehmen. V Den Betreiber bei der Übergabe der Heizungsanlage mit der Funktion und Bedienung vertraut machen und ihm die technischen Dokumente übergeben. Inbetriebnahmeprotokoll ausfüllen. V Den Betreiber auf die Besonderheiten der Wartung hinweisen und ihm empfehlen, einen Wartungs- und Inspektionsvertrag abzuschließen. Vorsicht: Kesselschaden durch starke Staubansammlung! V Den Wärmeerzeuger nicht bei starkem Staub, z. B. durch Baumaßnahmen im Aufstellraum betreiben.

5.1

Heizungsanlage spülen

Sie müssen die Heizungsanlage vor der Inbetriebnahme spülen, damit keine Verunreinigungen z. B. die Pumpe zusetzen und beschädigen. Gefahr: Gesundheitsgefahr durch Trinkwasserverunreinigung! V Die landesspezifischen Vorschriften und Normen zur Vermeidung von Verunreinigung des Trinkwassers (z. B. durch Wasser aus Heizungsanlagen). V EN 1717 beachten. Vorsicht: Kesselschaden durch Korrosion und Schlamm! V Vor dem Befüllen die gesamte Heizungsanlage spülen. V Um Schlamm und Korrosion zu vermeiden, das Füll- und Ergänzungswasser auf seine Beschaffenheit prüfen. (Betriebsbuch „Wasseraufbereitung...“ beachten.) Wenn sich an der Heizungsanlage mehrere Heizkreise befinden, dann diese nacheinander spülen. V Vor- und Rücklauf der Heizung am Heizkessel abriegeln. V Vorlauf der Heizung an einen Trinkwasseranschluss anschließen. V Schlauch an den Rücklauf der Heizung an der Heizungsanlage anschließen. V Schlauch vom Rücklauf der Heizung zu einem Ablauf führen. V Alle Absperreinrichtungen und Heizkörperventile der Heizungsanlage öffnen. V Heizungsanlage mit Trinkwasser spülen, bis klares Wasser aus dem Rücklauf der Heizung austritt.

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Inbetriebnahme

5.2

Heizungsanlage befüllen Gefahr: Gesundheitsgefahr durch Trinkwasserverunreinigung! V Die landesspezifischen Vorschriften und Normen zur Vermeidung von Verunreinigung des Trinkwassers (z. B. durch Wasser aus Heizungsanlagen). V EN 1717 beachten. Gefahr: Lebensgefahr durch austretende Abgase! V Vor Inbetriebnahme des Heizkessels oder der Neutralisationseinrichtung ca. 10 Liter Wasser in die Inspektionsöffnung oder in den Feuerraum schütten, um eine Füllung des Neutralisationsbehälters zu erreichen und den Austritt von Abgasen aus dem Kesselsiphon zu verhindern. Vorsicht: Anlagenschaden durch Temperaturspannungen! V Die Heizungsanlage während des Betriebes ausschließlich über den Füllhahn im Rohrsystem (Rücklauf) der Heizungsanlage befüllen. V Heizungsanlage während des Betriebes nicht über den KFE-Hahn des Heizkessels, sondern ausschließlich über den Füllhahn im Rohrsystem (Rücklauf) der Heizungsanlage befüllen. V Wasserqualität entsprechend dem Betriebsbuch beachten und Füllwassermengen und -beschaffenheit eintragen.

5.3

5

Heizungsanlage betriebsbereit stellen

Beachten Sie bei der Inbetriebnahme folgende Punkte: V Vor der Inbetriebnahme die Heizungsanlage über die vorgesehene Entlüftungseinrichtung entlüften. V Prüfen, ob die Inspektionsöffnung am Abgassammler verschlossen ist (Æ Bild 32, Seite 32). V Sicherstellen, dass die Brennertür mit Türschrauben verschraubt ist. V Prüfen, ob die Sicherheitseinrichtungen funktionsfähig sind.

5.4

Regelgerät und Brenner in Betrieb nehmen

V Heizkessel über das Regelgerät in Betrieb nehmen. Mit der Inbetriebnahme des Regelgerätes nehmen Sie automatisch den Brenner mit in Betrieb. Der Brenner kann anschließend vom Regelgerät gestartet werden. Weitere Informationen dazu können Sie in der Montageanleitung des jeweiligen Regelgerätes oder Brenners nachlesen. V Das Inbetriebnahmeprotokoll, in dem technischen Dokument des Brenners ausfüllen.

Für die richtige Verwendung und Aufbereitung des Füllund Ergänzungswassers beachten Sie das Arbeitsblatt K8 im gültigen Buderus-Katalog und die VDI 2035. Der pH-Wert im Heizwasser steigt nach der Befüllung der Heizungsanlage an. V Nach 3 – 6 Monaten (bei der ersten Wartung) prüfen, ob sich der pH-Wert im Heizwasser eingestellt hat.

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25

5

5.5

Inbetriebnahme

Inbetriebnahmeprotokoll

V Durchgeführte Inbetriebnahmearbeiten unterschreiben und Datum eintragen. Inbetriebnahmearbeiten

Seite (einzelne Arbeitsschritte)

1.

Heizungsanlage mit Wasser befüllen.

Seite 25

2.

Heizungsanlage entlüften.

Seite 25

3.

Dichtheitskontrolle (gas-, abgas-, wasserseitig) durchführen.

Seite 8

4.

Regelgerät in Betrieb nehmen.

Æ technische Dokumente zum Regelgerät

5.

Brenner in Betrieb nehmen.

Æ technische Dokumente zum Brenner

6.

Heizgasseitige Dichtheitskontrolle durchführen. Nach kurzer Betriebszeit müssen die Schrauben der Brennertür nachgezogen werden, um Undichtheit der Brennertür durch Setzungserscheinungen der Dichtschnur zu vermeiden.

7.

Betreiber informieren, technische Dokumente übergeben und den für diese Heizungsanlage zu verwendenden Brennstoff in der Tabelle der Bedienungsanleitung eintragen.

8.

Fachgerechte Inbetriebnahme bestätigen.

Bemerkungen (Unterschrift)

Firmenstempel/Unterschrift/Datum

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Außerbetriebnahme

6

6

Außerbetriebnahme Vorsicht: Anlagenschaden durch Frost! Wenn die Heizungsanlage nicht in Betrieb ist, kann sie bei Frost einfrieren. V Die Heizungsanlage bei Frostgefahr vor dem Einfrieren schützen. Dazu das Heizwasser am tiefsten Punkt der Heizungsanlage mithilfe des Kesselfüll- und Entleerhahns ablassen. Der Entlüfter am höchsten Punkt der Heizungsanlage muss dabei geöffnet sein. Vorsicht: Anlagenschaden durch Frost! Die Heizungsanlage kann nach einem Netzausfall oder Ausschalten der Versorgungsspannung einfrieren. V Die Funktion „Einstellungen des Regelgeräts“ prüfen, damit die Heizungsanlage in Betrieb bleibt (insbesondere bei Frostgefahr).

6.1

Heizungsanlage außer Betrieb nehmen

Nehmen Sie die Heizungsanlage über das Regelgerät außer Betrieb. Mit der Außerbetriebnahme des Regelgerätes wird der Brenner automatisch mit abgeschaltet. V Betriebsschalter des Regelgerätes auf Stellung „0“ (Aus) schalten. V Brennstoffzufuhr absperren.

6.2

Heizungsanlage im Notfall außer Betrieb nehmen Die Heizungsanlage nur bei einem Notfall über die Sicherung des Heizungsraumes oder den Heizungsnotschalter abschalten.

V In Gefahrenfällen sofort Hauptabsperreinrichtung schließen und Heizungsanlage über die Sicherung des Heizungsraumes oder über den Heizungsnotschalter stromlos schalten. V Brennstoffzufuhr absperren.

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7

Wartung

7

Wartung

7.1

Allgemeines Gefahr: Lebensgefahr durch unsachgemäß ausgeführte Arbeiten! V Wartungen an gasführenden Teilen nur von einer konzessionierten Fachfirma ausführen lassen. Nach der Heizungsanlagenverordnung § 9 ist der Betreiber verpflichtet, eine Wartung und Reinigung der Heizungsanlage durchführen zu lassen. V Einmal jährlich eine Wartung und Inspektion der gesamten Heizungsanlage einschließlich der Neutralisationseinrichtung vornehmen. Wir empfehlen den Abschluss eines Wartungs- und Inspektionsvertrags. V Die durchgeführten Wartungen in der Checkliste bestätigen. V Für die Brennerwartung die Wartungsanleitung des Brennerherstellers beachten!

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Wartung

7.2

7

Heizkessel reinigen Gefahr: Lebensgefahr durch elektrischen Strom! V Vor jeder Handhabung am Brenner Anlage stromlos machen! Vorsicht: Kesselschäden durch falsches Reinigungsgerät! V Zur Bürstenreinigung nur Buderus-Reinigungsbürsten verwenden. Für eine Nassreinigung empfehlen wir die Verwendung eines Hochdruckreinigungsgeräts. V Reinigungsrückstände nicht über die Neutralisationseinrichtung führen. V Den Kondensataustritt AKO beim Reinigen nicht verstopfen (Æ Bild 27, Seite 23).

V Prüfen und evtl. Reinigen des Abgassammlers und des Kondensatablaufs durch die Inspektionsöffnung (Æ Bild 27, Seite 23). V Obere [1] und untere Vorderwand [2] abnehmen. V Sicherungsschrauben aus Brennerhaube herausdrehen und Brennerhaube abnehmen (Æ Bild 25, Seite 21). V Untere Wärmeschutzmatte [3] abnehmen.

Bild 29 Heizkessel reinigen (SB315)

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7

Wartung

V Schrauben vom Spannwinkel lösen, Spannwinkel wegschwenken und Umlenkhaube abnehmen. V Sechskantschrauben aus Brennertür herausdrehen und Brennertür öffnen (Æ Bild 22, Seite 19). Warnung: Brennerschäden bei SB315 VM durch Stoß oder Schlag! V Buderus Gas-Vormischbrenner vor Schlag- und Stoßberührung schützen! V Brennertür mit Brenner zur Seite aufschwenken, (Æ Bild 22, Seite 19). V Feuerraum und Heizflächen reinigen.

Bild 30 Revision/Inspektion V Nachschaltheizrohre durchbürsten. Beim Reinigen der Nachschaltheizrohre muss vor dem Zurückziehen der Reinigungsbürsten der gesamte Bürstenteil hinten aus dem Rohr ausgetreten sein.

Bild 31 Bürstenreinigung

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Wartung

7

V Eventuelle Reinigungsrückstände mit Staubsauger entfernen. V Dichtungen an Kesseltür, Abgassammler und Umlenkhaube prüfen, evtl. erneuern. Bei Sprühreinigung Bedienungsanleitung des Regelgerätes beachten! Es darf kein Sprühnebel in das Regelgerät eindringen! V Brennertür schließen und verschrauben. V Umlenkhaube anlegen und mit Spannwinkel dicht verschließen (Æ Bild 30, Seite 30). V Untere Wärmeschutzmatte mit Spannfedern befestigen. V Untere und obere Kesselvorderwand montieren (Æ Bild 29, Seite 29). V Brennerhaube wieder einhängen und mit Sicherungsschrauben wieder verschrauben (Æ Bild 25, Seite 21). V Anlage wieder in Betrieb nehmen. Für die heizgasseitige Dichtheit des Kessels ist nach EN 303 eine Leckmenge zulässig.

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7

Wartung

7.2.1 Abgassammler reinigen Um die Verbrennungsrückstände aus dem Abgassammler entfernen zu können, müssen Sie den Reinigungsdeckel abnehmen. Dieser befindet sich an der Rückwand. V Flügelmuttern vom Reinigungsdeckel [1] lösen und Reinigungsdeckel abnehmen. V Die gelösten Verbrennungsrückstände aus dem Abgassammler entfernen. V Danach Reinigungsdeckel in umgekehrter Reihenfolge wieder montieren. Gefahr: Lebensgefahr durch Vergiftung! Bei nicht mit Wasser gefülltem Siphon oder offenen Anschlüssen kann austretendes Abgas Menschen in Lebensgefahr bringen. V Den Siphon mit Wasser füllen. V Darauf achten, dass die Siphon- und Abgasanschlüsse abgedichtet sind. V Darauf achten, dass die Dichtscheibe mit Dichtung in der Verschlusskappe sitzt.

6 720 615 882-30.1RS

Bild 32 Inspektionsöffnung Abgassammler 1

Reinigungsdeckel

V Prüfen, ob Siphon mit Wasser gefüllt ist. 7.2.2 Wasserdruck der Heizungsanlage prüfen Im Allgemeinen wird zwischen offenen und geschlossenen Heizungsanlagen unterschieden. Offene Heizungsanlagen werden in der Praxis nur noch selten installiert. Deshalb wird Ihnen anhand der geschlossenen Anlagen beispielhaft erklärt, wie Sie den Wasserdruck prüfen können.

2

3

Offene Heizungsanlagen Bei offenen Heizungsanlagen muss der Hydrometerzeiger [1] innerhalb der roten Markierung [3] stehen.

1

6720615883-33.1RS

Bild 33 Hydrometer für offene Heizungsanlagen 1 2 3

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Hydrometerzeiger Grüner Zeiger Rote Markierung

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Wartung

Geschlossene Heizungsanlagen Bei geschlossenen Heizungsanlagen muss der Manometerzeiger [2] innerhalb der grünen Markierung [3] stehen. Der rote Zeiger [1] des Manometers muss auf den für die Heizungsanlage erforderlichen Druck eingestellt sein.

7

2 1

Den für die Heizungsanlage erforderlichen Betriebsdruck herstellen.

3

V Manometeranzeiger entsprechend einstellen. V Wasserdruck der Heizungsanlage prüfen. 6 720 615 876-59.1RS

Vorsicht: Anlagenschaden durch häufiges Nachfüllen! Wenn Sie die Heizungsanlage häufig mit Ergänzungswasser auffüllen müssen, dann kann die Heizungsanlage je nach Beschaffenheit durch Korrosion und Steinbildung beschädigt werden.

Bild 34 Manometer für geschlossene Heizungsanlagen 1 2 3

Roter Zeiger Manometerzeiger Grüne Markierung

V Dafür sorgen, dass die Heizungsanlage entlüftet ist. V Heizungsanlage auf Dichtheit und das Ausdehnungsgefäß auf Funktion prüfen. V Vorgaben der Wasserbeschaffenheit beachten.

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7

7.3

Wartung

Checkliste

Die aufgeführten Wartungen mit „x“ in der entsprechenden Spalte kennzeichnen und in dem Feld der zugeordneten Nummer mit Datum und Unterschrift bestätigen. Wartungen am Brenner und Heizkessel nach der entsprechenden Wartungsanleitung durchführen. Heizungsanlage 01 02 03 04 05 06 07 08 1 Heizungsanlage stromlos machen 2 Gasabsperrhahn schließen 3 Gasleitung am Brenner lösen 4 Vordere Verkleidungsteile abnehmen, Brennertür öffnen (Æ Bild 30, Seite 30) 5 Umlenkhaube abnehmen (Æ Bild 31, Seite 30) 6 Ablaufschlauch der Neutralisation (Kondensataustritt) abschrauben (Æ Bild 28, Seite 23) 7 Feuerraum prüfen/reinigen 8 Nachschaltheizflächen prüfen/reinigen 9 Kondensataustritt (Siphon) durchspülen (Æ Bild 27, Seite 23) 10 Abgassammler prüfen/reinigen 11 Kesseltürdichtung prüfen/erneuern 12 Silikondichtung von Umlenkhaube prüfen/erneuern 13 Ablaufschlauch an Kondensataustritt wieder anschrauben 14 Umlenkhaube schließen, verschrauben, Verkleidungsteile montieren 15 Wasser (ca. 10 l) durch den Feuerraum in den Wärmeaustauscher schütten 16 Brennertür schließen, verschrauben 17 Gasleitung an Brenner anschrauben 18 Gasführende Teile auf Dichtheit prüfen 19 Abgasleitung auf Dichtheit prüfen 20 Sicherheitsausrüstung auf Funktion prüfen 21 Regelungseinrichtung auf Funktion prüfen 22 Heizungsanlage nach Bedienungsanleitung in Betrieb nehmen 23 24 Für die Wartung der Neutralisationseinrichtung die gesonderte Anleitung beachten (Lieferumfang Neutralisationseinrichtung) Fachfirma

Fachfirma 01

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04 Datum:

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Notizen

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Deutschland Bosch Thermotechnik GmbH Buderus Deutschland Sophienstraße 30-32 D-35576 Wetzlar www.buderus.de [email protected] Luxemburg Ferroknepper Buderus S.A. Z.I. Um Monkeler 20, Op den Drieschen B.P. 201 L-4003 Esch-sur-Alzette www.buderus.lu [email protected] Österreich Buderus Austria Heiztechnik GmbH Karl-Schönherr-Str. 2 A-4600 Wels Technische Hotline: 0810 - 810 - 444 www.buderus.at [email protected] Schweiz Buderus Heiztechnik AG Netzibodenstr. 36 CH-4133 Pratteln www.buderus.ch [email protected]