MONTAG 2, Januar 2017 #9 5.Woche 31.Jahrgang

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MONTAG € 2,50 30. Januar 2017 #9 | 5.Woche | 31.Jahrgang

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INHALT

Kommentar

2017 | Nr.9 | RevierSport

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Thema der Woche

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SC Paderborn - MSV Duisburg 3. Liga 1. FSV Mainz 05 - Borussia Dortmund

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FC Schalke 04 - Eintracht Frankfurt Bundesliga 1. FC Union Berlin - VfL Bochum 2. Bundesliga Tabellen-Übersicht Regionalliga Revierkick

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Wer Großveranstaltungen besucht, seien es Kon erte, seien es Fußballspiele, muss seit einigen Jahren eine Pro edur hinnehmen, die lästig bis ent ürdigend ist und einen kur fristigen Ent ug der Bürgerrechte darstellt. Ohne Taschenkontrolle und Leibesvisitation kommt heute niemand mehr irgend o rein. Die ernüchternde Erkenntnis: Es hilft nichts. Immer ieder ündeln beispiels eise sogenannte Fans mit P rotechnik, erfen Feuer erkskörper auf das Spielfeld. Im besten Fall ver ögern sie das Spiel, gehen Zuschauern uhause und im Stadion auf die Nerven. Im schlimmsten Fall jedoch verlet en sie Unbeteiligte. So geschehen an diesem Samstag beim Spiel von Ba er Leverkusen gegen Borussia Mönchengladbach. Einer der Knallkörper traf und verlet te einen Kameramann. Grund für die „Aktion“ ar ersten Erkenntnissen ufolge ein Protest gegen ein Choreo-Verbot seitens des Vereins. Eine Rechtfertigung ist das nicht. Um es noch einmal gan deutlich u sagen. Diejenigen, die mit Feuer erkskörpern oder anderen Gegenständen erfen, sind ent eder dumm oder bösartig, vermutlich sogar beides. Es gibt keine Rechtfertigung, egen des eigenen Unbehagens, eines vermeintlichen oder tatsächlich erlittenen Unrechts, die Verlet ung eines anderen Menschen in Kauf u nehmen. Was bleibt u tun? Noch genauere Kontrollen? Komplette elektronische Über achung? Auch das kann bei aller Empörung niemand irklich ollen. Es ird ohnehin von allen möglichen Seiten ständig an den bürgerlichen Freiheiten gesägt. Bei noch genaueren Durchsuchungen nähert sich der Stadion- dem Gefängnisbesuch an. Der Vergleich macht deutlich, dass die Bengalo-Thematik eine gesellschaftliche Bedeutung über das Stadionrund hinaus besit t. Deshalb müssen die Vereine stärker als bisher in Verantortung genommen erden, damit sie auf dem Boden bestehender Geset e Lösungen finden, damit diese E esse gar nicht erst passieren. Man ahnt ja, dass die Motivation nicht besonders groß ist, eil ein intensiver und konsequenter Dialog mit uneinsichtigen Fans trot aller bestehenden Strafen sich nicht positiv im Geschäftsergebnis bemerkbar macht.

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THEMA DER WOCHE

Trauer um Michael Tönnies

RevierSport | Nr.9 | 2017

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THEMA DER WOCHE

Trauer um Michael Tönnies

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2017 | Nr.9 | RevierSport

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Michael Tönnies verstirbt im Alter von nur 57 Jahren. Die Zebras widmen den 1:0-Sieg in Paderborn im ersten Spiel nach seinem Tod ihrer Vereinslegende. Am Freitag wird der ehemalige Torjäger in Essen beerdigt. Die Fans dürfen auch kommen. Bruder Dirk Tönnies: „Wir wollen niemandem verbieten, Abschied von Michael zu nehmen.“

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MSV-Trainer Ilia Gruev usste genau, elche Worte er ählen musste. Er konnte sie nur nicht so recht aussprechen. Seine Gefühle hatten ihn übermannt. Irgend ann hatte er sich aber gefangen. Er presste hervor: „Micha, enn du mir von oben uschaust, dann eißt du, dass der Sieg für dich ar!“ Gan ge iss hat er ugeschaut, der Tornado. So nannten sie ihn in Duisburg, ihren Liebling. Der den Zebras fehlen ird. Der aber unvergessen bleibt. „Oh la la, ir haben einen Tönnies“, dröhnte es beim Drittliga-Aus ärtsspiel in Paderborn aus den Kehlen der 2 mitgereisten Anhänger. Michael Tönnies verstarb am vergangenen Donnerstag im Alter von nur 57 Jahren. Der MSV hat seinen Liebling, das Ruhrgebiet eine Legende verloren. Ihn hatte man einfach gern, egal o er spielte. Michael Tönnies, der Hocheitspläne schmiedete und im Sommer seine Astrid heiraten ollte, schaffte es mit seiner bodenständigen, s mpathischen Art nicht nur in die Her en der Duisburger Fans, sondern auch in die Bundesliga-Geschichtsbücher.

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Denn am 27. August 1991 traf „Tönni“ beim 6:2 über Karlsruhe binnen fünf Minuten dreimal gegen den damaligen KSC-Tor art Oliver Kahn. 2 15 urde der Tönnies-Rekord von Ba ern-Star Robert Le ando ski, der in drei Minuten und 22 Sekunden gegen den VfL Wolfsburg einen noch schnelleren Hattrick er ielte, eingestellt. Tönnies damals: „Es gibt Schlimmeres, als von Le ando ski überholt u erden.“ So ar er halt: gönnerhaft, dankbar, menschlich. Einer, der nachts um 1 Uhr um Reifen echseln auf eine Landstraße gekommen äre. Er pflegte eimal im Jahr seinen Geburtstag u feiern. Einmal am 19. De ember. Da urde Tönnies 1959 in Essen geboren. Und einmal am 6. April. An diesem Tag, im Jahr 2 13, urde ihm nach uvor drei vergeblichen Versuchen eine neue Lunge eingeset t.

Ein Lungeneph sem hatte diesen sch eren Eingriff nötig gemacht. Z ischen eitlich konnte er seinen Alltag nur mit Atemgerät und Luftschläuchen be ältigen. Eine große Belastung für den einstigen Torjäger der Duisburger. Trot dem ar er dankbar. Weil er eine neue Chance bekommen hatte. Weil er noch einmal kämpfen durfte. Spieler, Fans und Verant ortliche schmer te es, den ehemaligen Profi so leiden u sehen. „Das“, sagt sein ehemaliger MSV-Mitspieler und ZimmerKollege U e Kober, „hat unheimlich ehgetan. Umso froher ar ich, dass Tönni ieder gesund und glücklich geesen ist und bei seinem MSV fest eingebunden ar.“

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Bis ulet t ar Tönnies eiter Stadionsprecher im Stadion der Meidericher. „Er ar ein Urgestein, hat u unserem MSV gehört“, sagte Duisburgs Vorstandsmitglied Bernard Diet über den Tornado. Diesen Spit namen ollen die Zebras im nächsten Heimspiel ürdigen. Gegen den VfL Osnabrück ird der MSV mit einem Tornado-Trikot auflaufen. In Paderborn spielte Duisburg mit Trauerflor. In Ost estfalen hatte sich vor der Pressekonferen , auf der Ilia Gruev für einen emotionalen Moment sorgte, eine eitere be egende S ene abgespielt. Da ar Mark Flekken, der erst seit dieser Saison beim Drittligisten spielt, mit dem Konterfei des ehemaligen Torjägers u den MSV-Fans in die Kurve gegangen. Es gab Applaus und Tränen – der Klub stand in diesem Moment gan eng beisammen. Und der Tornado, das ussten in dem Augenblick alle, schaute von oben u. Le e Sie ei e a f Sei e

Trauer um Michael Tönnies

THEMA DER WOCHE RevierSport | Nr.9 | 2017

SC Paderborn - MSV Duisburg 2017 | Nr.9 | RevierSport

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SC Paderborn - MSV Duisburg

RevierSport | Nr.9 | 2017

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Der MSV Duisburg hat nach dem 1:0-Erfolg in Paderborn gute Chancen auf eine Zweitliga-Rückkehr D i b g RS - De MSV D i b g e e a fha de a f ieg

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Der Start in die Rückrunde ist geglückt - mehr Worte braucht man über den Auftritt der Meidericher in der Paderborner Benteler-Arena eigentlich nicht verlieren - denn in dieser Partie ging es um et as gan anderes. Der Sieg ar in erster Linie für Michael Tönnies geholt orden. Aber auch sportlich ar der Erfolg in Paderborn ein Meilenstein. RevierSport nennt die Gründe, arum der Aufstieg im Sommer gelingen ird. G d : Die Ei ge ie hei Ein ichtiger Faktor des Meidericher Erfolgsre epts liegt in der Eingespieltheit der Mannschaft. Z ar rotiert Trainer Ilia Gruev auch gerne nach Bedarf, die entrale Achse bleibt jedoch eitestgehend unberührt von Veränderungen. Die Truppe kennt sich bestens - udem haben Gruev und Grlic starke Neu ugänge integrieren kön-

nen. Mit Keeper Mark Flekken, der gegen den SCP erneut überragend hielt, Fabian Schnellhardt und Ahmet Engin urde das Team der Zebras sogar noch einmal verstärkt. Beste Voreichen also, um bei einem et aigen Aufstieg auch eine Klasse höher eine solide Rolle spielen u können. G d : Die be e Defe i e de Liga Der große Trumpf des MSV ist die Abehr. Gegen Paderborn konnte Torhüter Flekken erneut ohne Gegentor das Spielfeld verlassen. Das Besondere: Selbst den Ausfall der Führungsspieler können die Meidericher kompensieren. Ob Kevin Wol e oder Branimir Bajic - der Ersat fügt sich nahtlos ein. Gerade einmal elf Gegentore sind die logische Konsequen des Duisburger Ab ehrriegels. Vor allem das Lieblingsergebnis 1: scheint es den Zebras angetan u haben: Bereits um fünften Mal konnte die Gruev-Elf mit diesem Ergebnis ge innen. Duisburg übt sich ar im Minimalismus, aber: Ein gutes Zebras springt nur so hoch, ie es

muss. Und damit dürfte sich am Ende dieser Saison auch eine eitere Floskel be ahrheiten: Die Offensive geinnt die Spiele, die Defensive die Meisterschaften. G d : Die Be e S ie e de Liga Flekken, Dustin Bomheuer oder Engin - der MSV hat einige Durchstarter, die ohl nur enige E perten vor der Saison auf der Rechnung hatten. Einer übertrumpft aber alle: Schnellhardt. Der 23-Jährige hat sich mittler eile u einem absoluten Führungsspieler entickelt. Mit ihm steht und fällt das MSV-Spiel. Müßig u er ähnen, dass Duisburg ohne den 22-Jährigen in der Liga keine Begegnung für sich entscheiden konnte. Bleibt aus Duisburger Sicht u hoffen, dass Schnellhardt über diesen Sommer hinaus ein Zebra bleibt. Der Vertrag läuft aus, der MSV ill verlängern - aber auch einige höherklassige Vereine haben ein Auge auf den Mittelfeldmann ge orfen. Auch sein Trainer eiß, ie ichtig der ehemalige Kölner ist und ill ihn

deshalb unter keinen Umständen verlieren. Gruev: „Schnelli ist für uns nicht u erset en.“ G d 4: Die Ve f ge i d i a Bei allem Lob für den großen Aufstiegsaspiranten muss aber auch die Frage gestellt erden: Wer ill neben Duisburg aufsteigen? Der MSV konnte sich ischen eitlich gar eine Durststrecke von fünf Spielen ohne Sieg nehmen, ohne die Tabellenspit e abgegeben u müssen. Die Konkurren ist schlicht eg u inkonstant um den Zebras irklich gefährlich erden u können. Hin u kommt: Die Meidericher haben nun ei Heimspiele und könnten mit ei Siegen direkt ein Zeichen set en. Nun schickt sich der VfL Osnabrück an, dem MSV den Plat an der Sonne streitig u machen. Bei einem hohen Sieg in Duisburg am kommenden Samstag äre dies sogar der Fall. Bei dem der eitigen Saisonverlauf und der Konstan des MSV Duisburg ist dies allerdings alles andere als realistisch. Pa ca Biede eg

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2017 | Nr.9 | RevierSport

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1. FSV Mainz - Borussia Dortmund

BUNDESLIGA RevierSport | Nr.9 | 2017

BUNDESLIGA

FSV Mainz 05 - Borussia Dortmund

2017 | Nr.9 | RevierSport

Westfalenhallen Dortmund GmbH Strobelallee 45 44139 Dortmund Telefon: 0231 / 12 04-0

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Veranstaltungsgebundene Besucherinformationen und Tickets: www.westfalenhallen.de

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Nur 1:1 (1:0) in Mainz trotz früher Führung durch Marco Reus. Defensive zu sorglos, Offensive zu harmlos D

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In der Startformation hatte Thomas Tuchel erneut auf die Dienste von Mario Göt e ver ichtet, der ie schon in Bremen auf der Reservebank Plat nehmen musste. Dafür bereicherten André Schürrle und Raphael Guerreiro das Mittelfeld. Und umindest in der Anfangsphase sah das, as die offensiven Künstler darboten, sehr hübsch aus. Et as mehr als ei Minuten aren gespielt, als jener Schürrle, der beim Sieg in Bremen vergangene Woche noch Stürmer Pierre-Emerick Aubame ang gut erset t hatte, den Ball im Mittelfeld eroberte und Sekunden später Marco Reus freispielte. Der Nationalspieler traf allein vor Torart Jonas Lössl ur Führung (3.). Schon in Bremen hatte der BVB ein frühes Tor er ielt, doch auch jenes beflügelte die Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel nicht nachhaltig. Nach einem eiteren Ballge inn in der Main er Hälfte hatte ar Gon alo Castro noch eine Schusschance (11.),

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doch schon u diesem Zeitpunkt begann Main , mehr Druck auf ubauen. Vor dem heranstür enden Fabian Frei musste Roman Bürki – nach Mittelhandbruch erstmals seit November ieder im BVB-Tor – retten (8.), enig später jubelten die Gastgeber sogar. Doch der Treffer von Yoshinori Muto fand egen einer vermeintlichen Abseitsstellung keine Anerkennung. Eine mindestens frag ürdig Entscheidung des Schiedsrichters Feli Z a er (15.). Dortmund präsentierte sich nun ieder mit jener defensiven Sorglosigkeit, die dem Gegner so oft Chancen oder umindest beste Möglichkeiten u Chancen eröffnet. Daraus eine Ergebnisverbesserung u er ielen, versäumten die Main er allerdings, äh-

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rend Sch ar -Gelb seine offensiven Bemühungen nahe u vollständig einstellte.

A ba e a g e a die V e cheid g Erst kur vor der Halb eitpause entstand noch einmal Gefahr vor dem gegnerischen Tor. Nach einem Pass von Marco Reus umdribbelte PierreEmerick Aubame ang den aus seinem Tor geeilten Jonas Lössl, doch ergab sich für den abgedrängten Stürmer nicht mehr der Moment, aufs leere Tor u schießen (43.). Bei ei nachfolgenden Eckstößen hatten Sokratis und Lukas Pis c ek kein Glück. Dortmund verteidigte in der eiten Halb eit nun et as souveräner,

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fand jedoch kaum einmal eine Lücke im Main er Defensivgeflecht. Nach einer Flanke Gon alo Castros trudelte der abgefälschte Versuch von Schürrle knapp neben das Tor (61.). Mit diesem Aufregerchen als Z ischenbilan begab sich die Partie in die Schlussviertelstunde, die aber noch eine entscheidende Pointe u bieten hatte. Denn Main drängte auf den Ausgleich. Als Levin Ö tunali flankte und Dann Lat a am langen Pfosten traf, ar aus Dortmunder Sicht das schöne Ergebnis in einem unschönen Spiel dahin (83.). 1:1. In let ter Sekunde musste Bürki dann sogar gegen einen Schuss von Pablo de Blasis das Ergebnis retten. Da ie Be g

BUNDESLIGA

1. FSV Mainz 05 - Borussia Dortmund

RevierSport | Nr.9 | 2017

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Rückkehrer André Schürrle ist beim 1:1 in Mainz bester Dortmunder Akteur R a B i : Die Dortmunder Nummer eins kehrte nach über undenem Mittelhandbruch ins Tor urück und hatte enig u tun. Irrte bei einem Main er Ein urf orientierungslos durch den Strafraum (31.), ansonsten sicher bei allem, as in seinen Strafraum flog. L a Pi c e 4- : Leistete sich auf der rechten Seite einige Flüchtigkeitsfehler, indem er et a den Ball u kur ab ehrte. Hätte vorne das 2: besorgen können, sein Kopfball flog aber über das Tor (44.). Nach der Pause deutlich souveräner – bis er Lat a entischen und um 1:1 einköpfen ließ (83.). S ai : Dem Ab ehrchef fehlte unächst die ge ohnte Souveränität. Hatte Glück, als er Frei nach einem langen Ball laufen ließ, dem aber der Ball versprang (8.). Und auch bei Mutos vermeintlichem Abseits-Treffer nicht gan auf der Höhe (15.). Ma hia Gi e - : Fiel kaum auf – as für einen Innenverteidiger ja nicht das Schlechteste ist. Nach der Pause gemeinsam mit Sokratis ein guter Ab ehrverbund, ohne Schuld am Ausgleichstreffer. Ma ce Sch e e - : Der Kapitän lieferte lange eine sehr solide Partie ab, auch enn er mangels Unterstüt ung nicht immer Herr der Lage auf seiner Seite ar. Vor dem 1:1 aber ließ er Flankengeber Ö tunali u viel Plat (83.). J ia Weig : Ge ohnt ballsicher, spielte kaum einen Fehlpass. Spielte aber auch kaum vertikale Pässe nach vorne. Lief defensiv immer ieder die Räume klug u und sorgte so mit dafür, dass Main nur selten irklich gefährlich urde. A d é Sch e : Balleroberung,

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kur er Sprint und dann genau der richtige Pass an die richtige Stelle – die frühe 1: -Führung ar vor allem dem Heimkehrer u verdanken (3.). Auch danach engagiert und über eite Strecken des Spiels die gefährlichste BVBOffensivkraft, ackerte auch viel nach hinten – enngleich ie bei den Kollegen der Anfangssch ung deutlich nachließ. G a Ca - : Begann richtig stark, hätte um ein Haar das 2: eingeleitet. Verlor dann aber im Zentrum

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Mai 1966: Mit einem 2:1 über den FC Liverpool wird Borussia Dortmund erster Europapokalsieger Deutschlands. Dieses Buch begibt sich auf die Spuren der Helden von '66 und zeichnet ihren Weg zum Triumph nach. Spannend, einfühlsam und mit tollen Fotos! facebook.com/verlagdiewerkstatt www.werkstatt-verlag.de

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ersten Halb eit bleiben. Im Offensivspiel sehr lauffreudig, überall u finden, dabei aber oft glücklos. Pie e-E e ic A ba e a g 5 : Lange ar kaum et as u sehen von dem Mittelstürmer, der unter der Woche vom Afrika-Cup urückgekehrt ar. Dann tauchte er nach Reus‘ Pass plöt lich allein vor Main -Torhüter Lössl auf, agierte aber u ögerlich – und Lössl konnte noch die Hacke da ischen bringen (43.). Nach der Pause dann ieder kaum u sehen. i g

50 Jahre Wunder von Glasgow

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usehends den Zugriff – ließ nur noch dann und ann mit klugen Pässen sein Können aufblit en. Ra hae G e ei - : Erstmals seit Anfang November stand der Portugiese ieder in der BVB-Startelf. Mit seinem Tempo, seiner D namik und seiner Technik ein belebender Faktor im BVB-Spiel – dem offensiv aber hier und da noch die Prä ision fehlte. Ma c Re - : Schob nach Schürrles Pass frei vor dem Tor sicher ein (3.) – es sollte seine beste Offensivs ene der

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Borussia Dortmund

2017 | Nr.9 | RevierSport

Ab chied ei e BVB-Lieb i g Neven Subotic verlässt Borussia Dortmund nach neun Jahren D

d RS - Ve eidige Ne e S b ic e ä B ia D d d ech e ach K Ve ge e e de ih die Fa a e chied iche G de ie Um diesen Menschen u beschreiben, hat sich Jürgen Klopp einmal besondere Mühe gegeben. Der damalige Trainer von Borussia Dortmund sprach über einen seiner Lieblinge. Erst in Main , dann in Dortmund. Es gäbe ja T pen, sagte Klopp lächelnd, die ürden sich allein in einem tiefen, dunklen Wald verlaufen und nie hinausfinden. Und es gäbe Menschen ie Neven Subotic. „Neven“, sagte Klopp, „kommt frisch geduscht, frisch rasiert auf der anderen Seite raus, hat as gegessen und auch sonst noch ein paar Dinge erledigt.“

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Es ist die Metapher für einen Kerl, der aus allem stets das Beste u machen eiß. Nun tut er das ieder: Der 28Jährige verlässt den BVB, eil er nicht mehr um Einsat kommt und ech-

selt auf Leihbasis bis um Saisonende um 1. FC Köln. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass er nie mehr für die Borussia auflaufen ird. Eine Identifikationsfigur verabschiedet sich. „Dortmund bleibt immer in meinem Her en. Die schönen und die traurigen Momente haben mich geprägt und u dem gemacht, der ich heute bin“, sagt er am vorläufigen Ende einer achteinhalbjährigen Liebesgeschichte. Und, gerichtet an die Fans: „Auch in 1 Jahren habt ihr in mir einen guten Freund. Und ich iederum hoffe, dass ich meinen Parkplat im Kreu viertel behalten darf.“ Dieser Parkplat ist sein Denkmal. Es musste nicht erbaut erden, gelbe Farbe auf Asphalt genügte. Ein großes „P“ ar da u lesen auf der Linksabbiegerspur ur Kreu straße der Lindemannstraße. Darunter stand: „Nur für Neven Subotic.“ Genau dort ar am 3 . April 2 11 sein Wagen um Stehen gekommen. Der BVB hatte an diesem Tag die Meisterschaft ge onnen, die erste von eien mit Subotic. Und eil das Adrenalin so sehr durch seine Adern

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sprudelte, fuhr er vom Stadion hinaus u den Menschen, mitten hinein ins gelbe Glück auf den Straßen. Subotic stieg auf das Dach seines Autos, tan te, sang, irbelte das T-Shirt, das er gerade noch getragen hatte. Nackter Oberkörper, nackte Füße: Fans hatten ihm die Schuhe entrissen. Allein diese Geschichte hätte gereicht, um sich im sch ar -gelben Universum unsterblich u machen. Aber dabei blieb es

nicht. Wenn er mal ieder jemanden robust (nie absichtlich unfair) aus dem Weg geräumt hatte, ie man es in Dortmund gern sieht, dann sagte er auch schonmal Sät e ie: „Er muss ja nicht unbedingt dahin laufen, o ich hingrätsche.“ Als Meister verbrachte er den Sommerurlaub schonmal mit Freunden im Wohnmobil, mittler eile reist er stets nach Äthiopien, o er im Zeichen seiner Stiftung Trink asserbrunnen errichtet. Ein Engagement, dem er sich in jeder freien Minute idmet. Eines, das ihn abhebt von vielen Kollegen. Nun geht er nach Köln. Lange ar er verlet t. „Wir sind über eugt davon, dass Neven Subotic für unsere Mannschaft ein ichtiger Spieler sein kann“, sagt FC-Trainer Peter Stöger. Eine kleine Pause mache seine Be iehung um BVB, sagt Subotic. Ob er noch einmal iederkommt? Mindestens ein Mal. Mit dem FC. Am viertlet ten Spieltag der laufenden Saison. Vielleicht, enn es die Terminierung so ill, ird das ieder der 3 . April sein. Da ie Be g

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FC Schalke 04

BUNDESLIGA RevierSport | Nr.9 | 2017

BUNDESLIGA

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FC Schalke 04 - Eintracht Frankfurt

2017 | Nr.9 | RevierSport

Scha e a ge Mä ge i e Das Team ist völlig verunsichert, spielerisch gibt es Magerkost, die Trainer-Vorgaben verpuffen wirkungslos Ge e

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Immer und immer ieder. Im Trainingslager in Benidorm paukt der Schalker Trainer seinen Profis die Elemente schnelles Umschalten, sauberes Pass-Spiel, Zug um Tor und Effektivität im Abschluss eine Woche lang ein. Das ar vom 4. bis um 11. Januar. Ende Januar ist nichts davon hängen geblieben. Irgendet as stimmt mit Schalke nicht. Die Mängelliste ist riesig. Der Fußball gegen Ingolstadt ar schon sch ere Kost, urde aber durch das späte 1: -Siegtor von Neuugang Guido Burgstaller noch so gerade genießbar gemacht.

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Das :1 gegen Frankfurt ar spielerisch erneut eine Zumutung. Und ein spätes Tor ur Gemüter-Beruhigung gab es auch nicht. Stattdessen prasselte Schimpf und Schande auf die S 4Profis ein. Die Fans haben den Kaffee auf. Es reicht. „Ich habe nicht er artet, dass die Leute klatschen“, stellte Sportvorstand Christian Heidel nach dem Frust-Abend am Freitag fest. Heidel ist im vergangenen Sommer angetreten, um das neue Schalke u bauen. Bis u 8 Millionen Euro erden in Steine investiert, es ird umund ausgebaut. Beim Wichtigsten, den Beinen, geht der Manager sparsamer vor. Aus der 2. Liga kam mit Burgstaller ein Hoffnungskauf für 1,5 Millionen Euro. Er hat bisher nicht enttäuscht. Der gerade aus Wolfsburg geholte Daniel Caligiuri durfte gegen Frankfurt nach 66 Minuten erstmals ran.

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Arbeits-Nach eis: Eine Flanke hinter das Tor. Ba ern-Leihgabe Holger Badstuber urde von Heidel als ein Ab ehr-Spieler gelobt, „der mit die beste Spieleröffnung in der Bundesliga hat“. Badstuber sit t bisher nur auf der Bank. Im Moment versuchen sich Benedikt Höedes, Naldo und Matija Nastasic darin, u verteidigen und den Ball irgend ie ge innbringend Richtung Mittelfeld u befördern. Trauriges Ergebnis aus dem Ge ürge gegen Frankfurt: Nastasic spielte 17 Fehlpässe, auch Hö edes, RechtsRenner Alessandro Schöpf (beide 1 ) und Linksfuß Sead Kolasinac (21) sorgten für reichlich Aufbaupat er. Ab ehr-Routinier Naldo meinte auf die Frage, arum die Spieleröffnung

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von hinten heraus so mühselig läuft: „Wir sind keine Zehner. Wir sind Innenverteidiger. Natürlich versuchen ir auch den Aufbau, aber alles muss im Kopf frei sein.“ Dass die Anhänger, die den Neubau des Teams über Monate geduldig mitgetragen haben, Steigerungen erkennen ollen, ist verständlich. Nur: Sie bekommen keine. Naldo einsichtig: „Die Fans haben u Recht gepfiffen. Wir müssen es besser machen.“ Vor allem muss Wein ierl sein Personal packen. In der Teambesprechung vor dem Frankfurt-Spiel gab es klare An eisungen. Lange Bälle, die schon gegen Ingolstadt Inbegriff der Hilflosigkeit aren, gehörten nicht um Themenkatalog. „Die Spieler können es, haben es aber nicht getan“, sagt

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Heidel u den verschütteten Qualitäten des Kaders. Allerhöchste Zeit also, die sportliche Talfahrt u stoppen. Die Bestandsaufnahme nach dem ersten Spieltag der Hinrunde ist vernichtend und lässt vor dem Duell am Samstag beim Tabellenführer FC Ba ern München kaum Plat für Hoffnung. Ein Strohhalm, an den sich die Fans klammern können: Schlimmer kann es eigentlich kaum noch erden. Schalke hat in dieser Saison schon neun Partien und damit die Hälfte seiner Spiele verloren. Das gab es nach 18 Spieltagen ulet t vor 23 Jahren – in der Saison 1993/94. Trainer ar Jörg Berger – seine Mannschaft schaffte damals den Klassenerhalt mit einem ein igen Punkt Vorsprung. c

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FC Schalke 04 - Eintracht Frankfurt

RevierSport | Nr.9 | 2017

Die Scha e-P fi i de Ei e

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Note 5 - Schalkes Goretzka ruft gegen die Frankfurter Eintracht sein Potenzial nicht ab Ra f Fäh a - : Schalkes Nummer eins ar beim Gegentor nach 33 Minuten chancenlos. Ansonsten urde er gegen seinen E -Klub kaum geprüft. Be edi H ede 4 : Der Kapitän hatte gegen Ale Meier viel Arbeit u verrichten. Auf seiner rechten Ab ehrseite brannte nicht viel an. Dennoch ist auch der Weltmeister noch eit von seiner Topform entfernt. Na d 4 : Im Kopfballduell ar er meistens Sieger. Allerdings schlug er fast alle Bälle, die auf ihn ukamen, lang nach vorne. Ingesamt strahlte Naldo enig Souveränität aus. Beim Gegentor urde er von Abraham ar gehalten, er hätte Torschüt e Meier aber früher attackieren müssen. Ma i a Na a ic 4 : Schalkes „Mister Cool“ ist noch nicht in der Form, in der er in der Hinrunde lange Zeit ar. Nastasic trat viele Bälle unbedrängt nach vorne. A e a d Sch f 5 : In der Offensive lief über seine rechte Seite gar nichts. Die Schalker Fans und Österreichs Nationaltrainer Marcel Koller sahen kein gutes Spiel von ihm. J ha e Gei 5 : Wieder kein Tor nach einer Standardsituation von Geis. Im Spielaufbau ar er erneut sch ach. Nach 53 Minuten ar

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Schluss. Sead K a i ac 4- : Mit einem unnötigen Ballverlust und anschließendem Foulspiel an Timoth Chandler leitete

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er das :1 ein. Nach vorne bemüht, aber ohne Durchschlagskraft. Nabi Be a eb 4- : Rückte ei Tage nach seiner Rückkehr vom Afrika Cup

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direkt in die Startelf. Der Algerier hatte aber enig gute Aktionen, er set te kaum Ak ente. Seine beste Aktion: die Flanke von halblinks auf Burgstaller nach 55 Minuten. Le G e a 5 : Der Nationalspieler rief sein Poten ial am Freitagabend keines egs ab. Hatte im gesamten Spiel u enig Bindung. Fahrlässig sein Ballverlust nach 65 Minuten gegen Haris Seferovic, der um :2 hätte führen können. Ein sch acher Auftritt des 21-Jährigen. E ic Ma i Ch -M i g 5 : Der Kameruner ar in der ersten Halb eit deutlich bemühter als in der Vor oche gegen Ingolstadt. G id B g a e - : Er traf nach vier Minuten, stand allerdings knapp im Abseits. Nach 23 Minuten prüfte er Tor art Lindner mit einem Kopfball. Zum Ende der ersten Hälfte urde er sch ächer. Nach 54 Minuten Burgstaller schoss er den Ball drüber, eine Minute später spit elte er den Ball nur knapp neben das Tor. Er versuchte es enigstens. D i A di a 4- : Markus Wein ierl brachte den Joker früh. Avdijaj sorgte ar aber nicht annähernd so auffällig ie am vergangenen Samstag gegen Ingolstadt. Ch i h Wi e

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Sportvorstand Christian Heidel will derzeit nichts vom internationalen Wettbewerb wissen Ge e i che RS - :1 gegen Eintracht Frankfurt, Pfiffe, Unmut, Enttäuschung. Muss Schalke 4 die Saison 2 16/2 17 bereits im Januar abhaken: Trainer Markus Wein ierl sagt: „Wir brauchen uns jet t keine Gedanken machen, as am let ten Spieltag ist. Jet t geht es darum, Spiele u geinnen und an die gute Phase aus der Hinrunde an uknüpfen.“

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Wie das angesichts der spielerisch mangelhaften Vorstellung gehen soll, bleibt Wein ierls Geheimnis. Zu den Missfallens-Kundgebungen der blaueißen Anhängerschaft meint Weinierl: „Wir ollten drei Punkte holen, das ist uns nicht gelungen. Es ist verständlich, dass jeder enttäuscht ist.“ Eintracht-Trainer Niko Kovac verlebte einen relativ geruhsamen Abend in der Veltins-Arena. „Wir haben versucht, Fußball u spielen. Gegen Schalkes Mittelfeld mit Geis, Bentaleb und Goret ka haben ir nicht viel ugelassen.“ Als einer der let ten S 4-

Ch i ia Heide be ä ge e die f ßba ei che Lei g bei FC Scha e 4 F : fi Profis schlich Nationalspieler Goret ka gegen 23.3 Uhr aus der Umkleidekabine. Die Enttäuschung ar ihm deutlich an umerken. „Das Spiel ar e trem ichtig. Wir ollten den Abstand verkür en. Jet t ist er größer ge-

orden. Wir müssen sehen, dass ir eiter Punkte sammeln.“ Sportvorstand Christian Heidel benötigte fast eine Stunde, um seine Gedanken einigermaßen u ordnen. „Die Enttäuschung ist riesengroß. Des egen musste ich mich auch erst sammeln“, meinte Heidel, der beim Schalker Mannschaftsar t in der Kabine ver eilte und sogar darauf ver ichtete, die Spieldaten u anal sieren. Heidel ar schlicht eg bedient. Mit etas Galgenhumor meinte er: „Der Ar t musste bei mir allerdings nicht eingreifen.“ Eingreifen müssen dafür die Schalker Verant ortlichen, um den Karren ieder flott u kriegen. Ab ehrrecke Naldo macht sich im Hinblick auf die unlösbar irkende Aufgabe bei Rekordmeister Ba ern München am kommenden Samstag ar „keine Sorgen“, aber dafür sorgt die spielerische Armut bei der Sportlichen Leitung für großes Grübeln. „Wir haben das Spiel gegen Frankfurt auf eine Art und Weise vergeigt, die nachdenklich

macht“, so Heidel. Ausflüchte, ie den ausgebliebenen Schiedsrichter-Pfiff vor dem :1, als Frankfurts Abraham sich den Weg freiblockte, oder den Kartoffelacker in der Arena lehnt Heidel strikt ab. „Nebengeräusche von Plat bis um Foul interessieren mich überhaupt nicht. Uns haben fußballerische Lösungen gefehlt.“ Und das, ob ohl mit Nabil Bentaleb ein eminent ichtiger Spieler nach der Rückkehr vom Afrika Cup ieder ur Verfügung stand und mit Daniel Caligiuri ein technisch versierter Neuugang ab Mitte der eiten Halb eit ins Gefecht geschickt urde. Am Ende gab es keinen Schalker Sturmlauf, sondern nur klägliche Annäherungsversuche Richtung Eintracht-Tor. In dieser Verfassung ist Europa für Schalke auf einem anderen Planeten. Jet t über den internationalen Wettbe erb u sprechen, findet Heidel irgend ie „lächerlich“. Gelacht ird auf Schalke aber gerade nicht. Dafür sind die Auftritte einfach u bitter. Th a Ta e a

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FC Schalke 04 - Eintracht Frankfurt

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Schalke-Kapitän Benedikt Höwedes kritisiert nach der Niederlage gegen Frankfurt die eigenen Fans Ge e

i che RS - Nach de : Niede age gege Ei ach F a f be chäf ig e die K i i de Scha eFa Ka i ä Be edi H ede d Le G e a

eh, enn man ausgepfiffen ird und in Gesichter schaut, die utiefst enttäuscht und entset t sind.“ Goret ka kritisierte die Qualität des Rasens: „Auf diesem Rasen den Ball laufen u lassen, ist sch ierig. Frankfurt hat spielerisch auch keine Lösung gefunden. Dass ir auf lange Bällen urückgreifen, ist deshalb verständlich. Aber ir müssen viel besser auf die eiten Bälle gehen. Das ar schon gegen Ingolstadt vor einer Woche suboptimal und heute noch schlechter. Andererseits hatten ir auch Gelegenheiten. Wenn ir die nut en, geht das Spiel anders aus.“

Nach der :1-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt beschäftigte die Kritik der Schalke-Fans Kapitän Benedikt Hö edes und Leon Goret ka.

Näch e W che geh e de Ba e Ausreden für die enttäuschende Leistung suchte der Kapitän nicht: „Wir tun uns offensichtlich sch er. Ich ürde sagen, dass ir trot dem viel probiert haben. Wir hatten deutlich mehr Torchancen als der Gegner. Es aren keine glasklaren Möglichkeiten, aber ir hatten sie. Frankfurt hat einmal aufs Tor geschossen, macht das Tor und ge innt aus ärts. Das ist gan bitter.“ Hö edes gab die Devise für die kommenden Wochen aus: „Wir müssen versuchen u marschieren, dann erden ir belohnt.“ Nun tritt Schal-

SPORTWETTEN LIVEWETTEN

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ke beim FC Ba ern an. Leon Goret ka fand den Sprechchor „Wir ollen Euch kämpfen sehen“ nicht in Ord-

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nung. „Wenn ir eins gemacht haben, dann gekämpft“, erklärte der Nationalspieler und ergän te: „Es tut sehr

Goret ka ollte aber nicht alles auf den Rasen schieben. Zudem ist eine Lösung dieses Problems in Sicht: Noch in dieser Woche ird das Geläuf ausgetauscht. Nach dem nächsten Heimspiel gegen Hertha BSC kann sich dann niemand mehr über die Qualität des Rasens besch eren. A d ea E

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Teilnahme unter 18 Jahren nicht erlaubt. Spielen kann süchtig machen. Infos unter www.bzga.de.

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Nach dem 2:1 in Bremen schlagen Spieler und Trainer des Rekordmeisters Alarm / Nur Robben überzeugt B e e - T ai e

d S ie e Red ei e FC Ba e M che ch age eie Siege i de B de iga Jah e a f a Aa De g ei W che de Cha i -Leag e-Ach e fi a e gege de FC A e a i de Tabe e f h e ei de F e fe , die ig ei i d, da ei e T i e h e Wi e e f fG de daf

ten, nichts u sehen. Arjen Robben: „Da gehst du 2: in Führung und dann muss es eigentlich vorbei sein.“ Die Abhä gig ei Ei e ie e Der Deutsche Meister ist der eit einfach aus urechnen. In Bremen entschieden let tlich ei Ein elaktionen das Spiel. Erst führte die Vorlage von Franck Ribér auf Torschüt e Robben um 1: (3 .), dann traf David Alaba per Freistoß (45.). Auch an diesem Treffer hatte Robben Anteil: Zuvor ar der Niederländer, der als einiger Münchner Normalform hatte, gefoult orden.

Die Ve iche g Auf der Pressekonferen nach dem 2:1Sieg in Bremen fand Trainer Carlo Ancelotti deutliche Worte: „Wir aren schon ein bisschen ängstlich, haben uns Sorgen gemacht, das muss ich ugeben.“ Das ar nach ulet t 13 Siegen gegen die Grün-Weißen ver underlich. De e e T ai e Vor dem Spiel hatte der Italiener noch gesagt: „Die Spieler müssen sich an mich ge öhnen und das kommt uns manchmal noch teuer u stehen.“ Offenbar ist dieser Pro ess noch nicht eit fortgeschritten. Ancelotti: „Nach dem Gegentor haben ir unsere Spielidee ein Stück eit verloren.“

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Die feh e de D i a „Ich habe von keinem gehört, dass er sagt, es sei alles bester Ordnung, alles super und ie ir durch die Liga marschieren, äre perfekt.“, sagte Kapitän Philipp Lahm nach dem Sieg in Bre-

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men. Der 33-Jährige schloss an: „Vor allem dann, enn es in die entscheidende Phase geht, da muss man besser Fußball spielen.“ Im Weserstadion ar von den dominierenden Ba ern, die das Hinspiel mit 6: ge onnen hat-

Die M e -K i e Ein gan ichtiger Spieler ist der eit völlig außer Form: Nationalspieler Thomas Müller irkt verkrampft, urde in Bremen schon nach 61 Minuten ausge echselt. 14 Tore hatte er am 18. Spieltag der let ten Saison er ielt, in dieser Spiel eit bisher nur eins. „Diese 13 Tore fehlen den Ba ern. Und damit die Leichtigkeit des Siegens“, sagte der ehemalige Ba ern-Spieler Thomas Strun im Sport1-Doppelpass. D i i Ha e

i Ve ba a ac e gege eige e S ie e

Darmstadts Trainer knüpft sich nach der 1:6-Blamage gegen den 1. FC Köln Florian Jungwirth vor Da ad RS - Auf der Pressekonferen nach dem Spiel gegen den 1. FC Köln ar Torsten Frings mächtig geladen. Einerseits nervte den Trainer des SV Darmstadt 98 natürlich die Höhe der Niederlage. Das 1:6, das die Lilien von den Domstädtern kassierten ar die eithöchste Niederlage der Südhessen in der 1. Bundesliga. Richtig in Rage aber redete sich der 4 -Jährige, als er auf den echsel illigen Florian Jung irth angesprochen urde.

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Der 28 Jahre alte Defensiv-Allrounder hatte gegen die Geißböcke nicht im Kader gestanden. Der Darmstädter Trainer klärte über die Gründe auf: „Er hat so trainiert, als ob er in die USA echseln ollte.“ Jung irth, der mit den Lilien noch in die 1. Bundesliga aufgestiegen ar, kokettierte ulet t mit einem Wechsel in die US-amerikanische Major League Soccer. Dafür hat Frings kein Verständnis: „Wir können uns doch nicht schlechter machen, als ir ohnehin schon sind, nur damit einer seinen persönlichen Traum erfüllen kann.“ Diese Be-

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lange seien insbesondere im Abstiegskampf hinten an ustellen. Frings: „Ich habe heute Nacht auch geträumt, dass ir hier ge innen. Schade, ist nicht in Erfüllung gegangen. Was soll ich jet t machen?“ Gleich eitig drohte der ehemalige Nationalspieler und WM-Drit-

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te von 2 6 mit Konsequen en für den ab anderungs illigen Spieler: „Er muss sich den Arsch aufreißen. Und enn er das nicht macht, sit t er sechs Monate auf der Tribüne.“ Schließlich ließe sich der Tabellenlet te nicht von einem Spieler erpres-

sen: „Wir lassen uns nicht unter Druck set en“, erklärte Frings und führte später aus: „Wir können jet t auch mal das Geld einsparen, eil er nur fünf ig Pro ent im Training gegeben hat. Mal sehen, ie viele Berater dann hier auf der Matte stehen.“ Der Trainer des Liga-Schlusslichts ollte die Diskussion um Jung irth eigentlich gar nicht so aufkochen lassen. „Wir haben uns total fair und offen verhalten. Jet t erarte ich, dass da Ruhe einkehrt“, sagte Frings. Dass der ehemalige Profi von Werder Bremen, Borussia Dortmund und Ba ern München derart angefressen ar, underte nach der herben Klatsche niemanden. Mit dem Eigentor von Kapitän A tac Sulu (32.) brachen im Jonathan-Heimes-Stadion am Böllenfalltor alle Dämme. Der überragende Yu a Osako traf doppelt (37. und 72.), Kölns bester Torjäger Anthon Modeste er ielte in Darmstadt seinen 14. Saisontreffer (42.). Für die Lilien traf der Neu ugang aus Schalke, Sidne Sam per Foulelfmeter (66.), Milos Jojic (85.) und Artjoms Rudnevs schraubten das Ergebnis in die Höhe.

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G adbach-Ga a i G d e Weltmeister Christoph Kramer glaubt nach 3:2-Coup in Leverkusen an die Wende in der Bundesliga Le e

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Woche dabei. Da u steht die erste Pla -off-Runde in der Europa League am 16. und 23. Februar gegen den AC Floren aus der italienischen Serie A ins Haus. So gesehen aren die drei ichtigsten Erkenntnisse aus dem Leverkusen-Auftritt mehr ert als der pure Sieg: Die Borussia kann auch nach Rückstand kämpfen, die Stürmer treffen ieder das Tor nach ulet t übersichtlichen drei Erfolgserlebnissen in ölf Bundesliga-Spielen. Kapitän Lars Stindl ging in Leverkusen mit vorbildlichem Einsat voran. Die hängende Spit e behauptete sich vor dem 1:2 mit geschicktem Körpereinsat gegen Verteidiger-Brocken Jonathan Tah, stand enig später beim 2:2 nach der Linksflanke von Oscar Wendt goldrichtig, eil völlig blank vor Torart Bernd Leno. „Das Spiel ar ein echter Wachrüttler“, erklärte Stindl. Der gelobte Dieter Hecking mochte indes keine schnellen Komplimente einklassieren. „Nach dem Freiburg-Spiel am Samstag bin ich fünf Wochen im Amt. Dann kann man ein erstes Fa it iehen“, mahnte Hecking seine Zuhörer. Der über eite Strecken konfuse Auftritt der Werkself, ließ Ba er-Coach Roger Schmidt ratlos urück. „Wir haben immer noch viele junge Spieler auf dem Rasen. Die unterschät en bis eilen, ie gefährlich Bundesliga-Fußball sein kann“, mutmaßte er.

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Hamburg hat im Kellerduell beim FC Ingolstadt einen bitteren Rückschlag im Abstiegskampf erlitten I g

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Dabei sollte 2 17 in Hamburg alles besser erden - mal ieder. Vorstandschef Heribert Bruchhagen hatte noch vor dem Start ins neue Jahr von ei „Königsspielen“ gegen den VfL Wolfs-

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burg ( :1) und in Ingolstadt gesprochen. Doch nach ei Pleiten stehen die Hamburger nicht nur auf einem direkten Abstiegsplat , sondern stecken ieder mitten in einer veritablen Krise. Aus dem Dilemma soll den HSV

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nun ein Brasilianer führen. Die Norddeutschen ollen mit den Millionen des Investors Klaus-Michael Kühne den Ol mpiasieger Walace verpflichten. Der 21-Jährige soll die erheblichen Probleme im defensiven Mittelfeld lö-

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sen. Noch sei alles offen, meinte Todt nach Gesprächen in Brasilien mit dem Nationalspieler und dessen Verein Gremio Porto Alegre, aber er sei „vorsichtig optimistisch“. Verrückte Dinge erde der HSV aber nicht machen, „ ir sind nicht ver eifelt“. Am Sonntag versuchte der HSVCoach Gisdol das Beste aus der fatalen Tabellensituation u machen. „Vielleicht tut es uns ja gut, dass ir jet t ieder richtig tief drin sind.“ Doch nicht alle seine Spielern sehen die Lage offensichtlich so drastisch. Mit Kampf, Willen und einfachen spielerischen Mitteln behielt der FC Ingolstadt die Oberhand. Die Schan er hatten leichtes Spiel. Pascal Groß (14.) gelang mit einem sehens erten Schuss die Führung, Markus Suttner (22.) legte mit einem abgefälschten Freistoß nach, ehe Almog Cohen per Foulelfmeter (47.) für die Vorentscheidung sorgte. Das Tor ar be eichnend für den miserablen HSV-Auftritt. Die Schaner rutschten für die kriselnden Hamburger auf den Relegationsplat und liegen nun nur noch einen Zähler hinter Werder Bremen.

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RB Leipzig bleibt nach einem 2:1-Sieg gegen Hoffenheim den Bayern auf den Fersen Lei ig - Der eine trifft und siegt, der andere tritt und fliegt: Das mit Spannung er artete Stürmerduell ischen Timo Werner und Sandro Wagner hatte einen klaren Sieger - das sah Joachim Lö auch durch seine sch ar e Sonnenbrille auf der Tribüne. Die Vorstellungen der beiden erfolgreichsten deutschen Stürmer in dieser Saison beim 2:1 (1:1) von RB Leip ig gegen 1899 Hoffenheim dürfte dem Bundestrainer die Entscheidung erleichtern, em er denn demnächst eine Chance in der Nationalmannschaft ge ährt. Werner punktete mit einem Tor um 1:1-Ausgleich (38.) und einigen starken Aktionen, Wagner blieb blass und flog u allem Überfluss nach einem groben Foul mit Rot vom Plat (6 .)

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„Gelb hätte gereicht. Es ar relativ eng und im Z eikampf. Ich ill ihm da keine Absicht unterstellen“, sagte Lö der Bild am Sonntag über Wagners Blackout, und im ZDF machte der

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Bundestrainer dem Hoffenheimer Hoffnungen auf eine baldige Nominierung in die Nationalmannschaft: „Er hat ehn Tore gemacht, das ist durchaus denkbar.“ Auch über Shootingstar Werner sch ärmte Lö : „Er ist ein

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Spieler mit einer großen Perspektive.“ Wagner konnte am Samstag bei Lö ar nicht sportlich, dafür aber mit Einsicht punkten. In Badeschlappen und mit leicht ittriger Stimme leistete der sonst so selbstbe usste

Profi Abbitte für sein überhartes Einsteigen gegen Stefan Ilsanker. „Ich habe mich bei meiner Mannschaft und dem Gegenspieler entschuldigt. Es tut mir leid, das macht man nicht“, sagte Wagner: „Ich habe mich selber erschrocken.“ Dass ihm dieser Fehler ausgerechnet vor Lö s Augen passiert ar, machte den gebrauchten Tag für Wagner perfekt. „Das ist natürlich ärgerlich. Es hätte schöner sein können, enn der Bundestrainer da ist“, sagte der Angreifer, der sich auch als Sündenbock für die erste Saisonniederlage seiner Mannschaft sah: „Zu elft äre das Spiel anders ausgegangen.“ Das sah Werner anders. Der 2 -Jährige, der durch sein elftes Saisontor nun einen Treffer mehr als Wagner auf dem Konto hat, ill sich - anders als seine Vorgeset ten - nicht mehr lange dagegen ehren, auch in der Öffentlichkeit höhere Saison iele u formulieren. „Wenn ir die nächsten drei, vier Spiele auch so ge innen, dann kann man fast gar nicht mehr ‘Nein’ sagen ur Champions League“, meinte Werner.

BUNDESLIGA

Übersicht

2017 | Nr.9 | RevierSport

präsentiert die Bundesliga - Statistik Die Tabe e

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RBL: G ac i - Be a d , O ba , C e , Ha e be g I a e , De e - Kei a Kai e , Sabi e - P e Se e , Ti We e Khedi a 8 : Ba a - S e, V g 4 Schä , H b e - R d - Kade abe , A i i S a ai , De i ba , Z be - K a a ic U h , Wag e SR: S a E g di g T e: : A i i 8 , : We e 8 , : Sabi e Z: RK: Wag e GK: P e ,C e , Se e - A i i, S a ai, H b e

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Scha e: Fäh a - H ede , Na d , Na a ic - Gei 5 A di a - Sch f Ca igi i , G e a, Be a eb K a a , K a i ac - Ch -M i g, B g a e F a f : Li d e - Ab aha , Ha ebe, Va e - Gaci ic Ta a ha , Ma ca e - Cha d e , Oc i a - Ba 85 Hec -H g a Sefe ic , Meie SR: R be Ha a Wa ge T : : Meie Z: 885 GK: Be a eb , K a i ac 4 - Oc i a 4

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F ei ag, Feb a , Uh : Ha b ge SV - Ba e Le e e Sa ag, 4 Feb a : Ba e M che - Scha e 4 B ia M che g adbach - SC F eib g He ha BSC - FC I g ad 8 H ffe hei - FSV Mai 5 FC K - VfL W f b g a e 5 Uh B ia D d - Lei ig 8 Uh S ag, 5 Feb a : FC A g b g - We de B e e 5 Uh Ei F a f - SV Da ad Uh

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1. FC Union Berlin - VfL Bochum

LIGA RevierSport | Nr.9 | 2017

LIGA

1. FC Union Berlin - VfL Bochum

2017 | Nr.9 | RevierSport

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VfL Bochum verliert bei Union mit 1:2 – Gertjan Verbeeks Team auch in Berlin mit zwei Gesichtern Be i

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Es ist nicht das erste Mal, dass der VfL gerade in den Aus ärtsspielen innerhalb von 9 Minuten gravierenden Leistungssch ankungen unter orfen ist. In fünf der ehn bisher absolvierten Aus ärtsspielen, gingen die Bochumer mit 1: in Führung, u einem Sieg reichte es nur in Aue. Patrick Fabian, der nach neunmonatiger Verletungspause sein erstes Pflichtspiel bestritt, ordnete die Partie ein: „Wir haben bis um 1:1 enig Chancen ugelassen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass et as großes passieren kann. Dann passiert dieser Ausrutscher von Feli . Wir müssen uns aber an die eigenen Nase fassen, dass ir das Heft des Handelns in der eiten Halb eit aus der Hand gegeben haben.“ Wieder einmal. Genau dies ist eine der Ursachen, arum der VfL in ehn Aus ärtsspielen nur einmal als Sieger vom Feld ging. Et as anderes ist jedoch viel gravierender: Denn der erste Rückrundenspieltag brachte die gnadenlose Erkenntnis, dass sich die Hoffnungen, mit einem halb egs gesunden Kader in die Rückrunde u gehen, nicht erfüllten. Es hat sich nichts ge-

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ändert. In der alten Försterei fehlten dem VfL genau ehn Akteure, die sich regelmäßig im Profikader be egen sollten. Das führte an der Spree schon da u, dass U19-Spieler Moise Ng isani erstmals im 18er Kader stand. Ein Plat blieb sogar gän lich unbeset t. Z ar äre aus dem Kreis der Ausfälle nicht jeder ein Stammspieler, aber es sei daran erinnert, dass der VfL um Hinrundenauftakt im August mit den Außenverteidigern Stefano Celo i und Timo Perthel, den Außenstürmer Kevin Stöger und Tom Weilandt und Thomas Eisfeld auf der Zehn gleich fünf Spieler dabei hat, die in der Hauptstadt an allen Ecken und Enden fehlten. Gravierend dabei: Dass die linke Seite mit Nico Rieble und Nils Quaschner die größten Probleme hatte. Im Hinspiel er ielte Weilandt noch

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den Siegtreffer, lieferte beispiels eise Eisfeld vier Torschussvorlagen und Perthel hatte die meisten Ballkontakte. Kur : Dieses Quintett ist ohl über einen kur en Zeitraum, nicht aber ie der eit über Monate u erset en.

Q ai ä i de g a ich egdi ie e de Dass Sportvorstand Christian Hochstätter (siehe RS-Intervie ) dies nicht als Ursache für die Niederlage in den Vordergrund stellt, ehrt ihn, fordert er von den Aktiven noch mehr Leistung ein. Dennoch kann die Qualitätsminderung nicht egdiskutiert erden. Und so ird der VfL eine Ansprüche auf ein Minimum (unterer einstelliger Tabellenplat ) redu ieren müssen. Doch selbst dafür erden ein gesunder Celo i, ein sich nach abgelaufener

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Rotsperre steigernder Perthel und ein Weilandt in die Form der vergangenen Spiel eit steigern müssen. Markant sind der eit auch die Probleme auf der linken Seite. Quaschner ist dort bei allem Bemühen nicht mehr als eine Notlösung, der junge Rieble hinten ist auf Dauer noch u instabil. Mit Ma im Leitsch fehlte ein eiterer Linksfuß. Die, die vorne links spielen können – Stöger, Eisfeld und der immer noch nicht genesene Jannik Bando ski – stehen in der Rückrunde nicht ur Verfügung. Dass der VfL bis ur let ten Sekunde noch einmal nach einer echten Verstärkung für die linke Seite sucht, ist bekannt. Aber ein be ahlbarer Spieler, der auf Anhieb eine echte Verstärkung darstellt, ar auch an diesem Wochenende nicht in Sicht. S efa L da

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1. FC Union Berlin - VfL Bochum

RevierSport | Nr.9 | 2017

Die VfL-P fi i de Ei e

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Nach dem Bastians-Ausrutscher kippt das Spiel bei Union Berlin Ma e Rie a : Auch Nic Rieb e 4 : Gegen die Wird präsentiert von: enn er gegen den durchstarke Offensive verteidigte brechenden Polter beim er seine Seite lange Zeit mit Ausgleich einen Schritt u Leidenschaft, in der stürmispät kam, beim eiten schen Schlussphase hatte er Gegentor pat ten seine Vorgroße Mühe, den von da an Hanielstraße 1, derleute, die nach seiner überfallartig agierenden 44801 Bochum Tel.: 02 34/33 36-0 Faustab ehr nicht bei ihren Gastgebern Paroli u bieten. Fax: 02 34/33 36-109 Gegenspielern aren. A h L i a : Gehörte www.usb-bochum.de Ti H g a d - : Auf ungeüber die gesamten 9 Minuohnter Position irkte der ten u den enigen konsRoutinier äußerst stabil, schaltete sich tant agierenden VfL-Akteuren. Doch immer ieder in die Offensive ein und seine Stabilität alleine reichte nicht krönte seine Leistung mit dem Tor. für einen möglichen Punktge inn. Pa ic Fabia - : Der VfL-Kapitän ist Ma c S ie e a 4 : Begann stark, urück. In seinem ersten Pflichtspiel mit vielen gelungenen Aktionen im nach neunmonatiger Verlet ungspauMittelfeld. Allerdings fehlt dem routise eigte er in Abschnitt eins gegen nierten Offensivspieler gerade in den Polter eine fast fehlerfreie Partie. VerAus ärtsspielen oft der Zug um Tor. lor erst in der turbulenten SchlussphaA e a de Me e 4 :Füllte die rechte se die Souveränität. Seite ordentlich aus, scheint sich aber Fe i Ba ia 4 : Eine ein ige Sekunde dort nicht richtig ohl u fühlen. machte ihn um tragischen Helden. Doch personell hatte Verbeek keine AlSein Ausrutscher auf dem seifigen Boternative mehr. den ohne Fremdein irkung eröffnete J ha e W 4 : Aggressiv in den Polter die Möglichkeit um Konter Z eikämpfen, laufstark, mit ei guund damit um Ausgleich. Die Sekunten Möglichkeiten in der Anfangsphade, in der das Spiel kippte. se, allerdings sch achem Abschluss.

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Ni Q a ch e 4 : War am Führungstreffer durch eine Kopfballverlängerung direkt beteiligt. Sein läuferischer Einsat , seine Be eglichkeit bereiteten den Berlinern in der ersten Halbeit Probleme. Nach dem Wechsel auch bei ihm eine deutliche Leistungsdiskrepan

mein Verein!

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Pe ie M a a 4 : Fleißig, oft von ei Gegenspielern in die Zange genommen, behauptete er sich immer ieder in den Z eikämpfen. Doch let tlich konnte er seine ei klaren Möglichkeiten nicht nut en, sonst äre der VfL in der alten Försterei, als Sieger vom Plat gegangen.

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LIGA

1. FC Union Berlin - VfL Bochum

RevierSport | Nr.9 | 2017

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Bochums Sportvorstand Christian Hochstätter nimmt die Mannschaft in die Pflicht Be i

RS - Die Nach a f de VfLT V de a e F e ei gi g e F ghafe , La d g i K , R c fah i de B ach B ch , d ch be ei a Sa ag i ag bega die A fa bei g de a gega ge e ige Niede age Sportvorstand Christian Hochstätter saß im vierten Stock des Stadioncenters, blickte von dort auf den sonnenüberfluteten Trainingsplat und machte sich so seine Gedanken. RS nut te die Gelegenheit für die Aufarbeitung der Niederlage. Ch i ia H ch ä e , ie habe Sie die Mi e e eb Ich denke, in der ersten Halb eit haben ir ein sehr ordentliches Ausärtsspiel gemacht, aber nach der Pause haben ir keinen Fußball mehr gespielt. Hätten ir so eitergemacht, ie in Abschnitt eins, äre das Spiel anders ausgegangen. Wir hatten in der eiten Halb eit überhaupt keine Entlastung gehabt, haben die Bälle einfach nur noch nach vorne gehauen, as eigentlich unt pisch für uns ist. Dann kam es, ie es kommen musste: Einer rutscht aus und dann verlierst du so ein Spiel. De VfL ha a e e ach ei e F hg g iche P e iege ge a e Ja, das finde ich auch, ob ohl: Wenn man die eite Halb eit sieht, hatte Union auch noch Chancen höher u ge innen. Das muss man ugeben. Wir hatten unsere Möglichkeit in der 65. Minute durch Peniel Mlapa, aber danach ging für uns nicht mehr viel nach vorne. Dann passiert so et as und du musst die Niederlage ak eptieren.

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ha die Ma chaf iede ei e chied iche Ha b ei e ge eig Ich habe nicht für alles eine Erklärung, aber ich finde, dass ir in der eiten Halb eit ohne Mut Fußball gespielt haben und das ist eigentlich unt pisch für uns. Wir aren aber let tlich mutlos und haben verloren. Mich ärgert es, enn man dann urückliegt und alle sagen: „Ja, hätten ir doch mal“. Das ist dann das, as mich irklich stört. Die H ff ge i ei e ha b eg gede Kade i die R c de a-

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verlost für das Spiel der 2. Bundesliga

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A Die ag e de die T a fe e i de Wi d e ch e e e Ve ä de ge gebe Zunächst einmal: Das Spiel am Freitag hat überhaupt nichts mit unseren dereitigen Überlegungen u tun. Es äre schlimm, enn ir jet t erst damit anfangen ürden, darüber nach udenken, as ir tun können. Da ären ir völlig falsch ge ickelt. Gan ehrlich geant ortet: Zur Stunde kann ich nicht sagen, ob es personelle Veränderungen gibt. Wir erden sehen. I e ie : S efa L da

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Buntes

2017 | Nr.9 | RevierSport

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Stuttgarts 1:0-Sieg am Hamburger Millerntor reicht nicht, um den ersten Platz zu übernehmen Ha b g - B

de iga-Ab eige VfB S ga ha a fg d de ch ech ee T diffe e de S g a die Z ei iga-Tabe e i e e a Die Sch abe a e bei Sch ich FC S Pa i e i de Sch ha e ei e h a e : : -Sieg d e da i ech e , a M ag Ha e a f Re ega i Ra g d ei e d ä g e de Für den Treffer des Tages sorgte der einge echselte Carlos Mane in der 84. Minute. Dabei aren vor 29.546 Zuschauern im ausverkauften Millerntorstadion die stark abstiegsgefährdeten Hamburger auch ohne drei Stammspieler über eite Strecken ein durchaus gleich ertiger Gegner ge esen.

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„Wir hätten dieses Spiel genauso gut ge innen können. Beim Gegentor aren ir u offen. Aber die Botschaft ist: Wir erden nicht aufgeben“, sagte St. Pauli-Coach E ald Lienen bei Sk . Sein Stuttgarter Kollege Hannes Wolf ergän te: „In diesen Sieg haben ir viel Arbeit gesteckt. Wir issen genau, dass es am nächsten Wochenende gegen Fortuna Düsseldorf nicht leichter erden ird.“

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Nach e akt einer halben Stunde hätten die Hanseaten sogar in Führung gehen können, doch ein Schrägschuss von Daniel Buballa traf nur das Außennet . Auch nach dem Seitenechsel aren die Aktionen des Favoriten unächst kaum ingender.

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Z ar spielte sich das Geschehen mehr und mehr in der Hälfte der Norddeutschen ab, doch der VfB trug seine Angriffe lange Zeit u schematisch vor. Als alles auf ein torloses Remis hindeutete, ar Mane mit einem Schuss unter die Latte erfolgreich.

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Lasse Sobiech und Cenk Sahin verdienten sich beim Tabellenlet ten, der seit 21 Jahren auf einen Sieg gegen die Gäste artet, die Bestnoten. Stärkste Akteure in der Mannschaft von Trainer Wolf aren Timo Baumgartl und Emiliano Insua.

KSC

Die Badener siegen in einem höchst unterhaltsames Abstiegsduell gegen Arminia Bielefeld mit 3:2 (0:0) Ka he - Gelungenes Debüt für Mirko Slomka: Bei seiner Rückkehr auf die Trainerbank nach 869 Tagen ge ann der 49-Jährige mit seinem neuen Klub Karlsruher SC ein höchst unterhaltsames Abstiegsduell gegen Arminia Bielefeld 3:2 ( : ). Der Österreicher Er in Hoffer (82.) er ielte das Siegtor für den KSC. Durch den ersten Dreier nach uvor sieben Spielen ohne Sieg behauptete der KSC Plat 15 knapp vor der Abstiegs one der 2. Fußball-Bundesliga.

Bielefelds Mittelfeldspieler Schüt mit seinem Schuss aus gut 15 Metern den Pfosten traf. In der Folge eigten beide Teams eine ansprechende Partie, obei die Gäste ein enig aktiver in Richtung des gegnerischen Strafraums spielten.

KSC

Bie efe d d eh äch da S ie Bielefelds Kapitän Fabian Klos traf in der 51. Minute, ehe Ab ehrspieler Jordi Figueras nach einer Ecke per Kopf (63.) und Dennis Kempe (66.) das Spiel unächst drehten. Doch Tom Schüt er ielte nur ei Minuten nach der Karlsruher Führung den Ausgleich (68.) für die Ost estfalen. „Her , Wille, Leidenschaft - all das ar entscheidend“, sagte Slomka ins

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Sk -Mikro: „Die eite Halb eit hat für vieles entschädigt. Da ar alles dabei, as Fußball ausmacht: schöne Tore, Kontersituationen, Ballge inne, Kampf. Es freut mich, dass ir gleich drei Punkte geholt haben und die Fans

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versöhnen konnten.“ Schon in der 2. Minute uckte Slomka, der die Startelf im Vergleich ur let ten Partie unter Interimscoach Lukas K asniok auf ei Positionen verändert hatte, kur usammen, eil

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Slomkas KSC stand in der Defensive mit einer Viererkette kompakt. In der Vor ärtsbe egung eigten die Badener in der ersten Halb eit aber noch u enig. Charalampos Mavrias scheiterte in der 31. Minute im Strafraum am mit dem Fuß parierenden ArminiaTor art Wolfgang Hesl. Kur nach dem Wiederanpfiff flankte der E -Karlsruher Reinhold Yabo von links flach in den Strafraum auf Klos, der die Slomka-Elf kalt er ischte. Drei Tore innerhalb von fünf Minuten boten den 13.145 Zuschauern am Wildpark im Anschluss höchsten Unterhaltungs ert.

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M che : O ega - B e i ch, Ma e be ge Riba a , Ud hai - Laca e e, Ad g 58 Lie d - S ic, Mai i ia Wi e - Aig e , O ic, A cice 58 C aa e F h: Meg e i - Ca igi i, F a e, Sa a - S hei e 88 S ei i ge , H f a - Na e , Gieße a - Z - D B , F ei 5 Ra Schied ich e : S e Jab i Be e T e: : D , : O ic 4 F e f e e , : Lie d 8 Z cha e : 5 8 Ge b-R e Ka e: Sa a ege iede h e F ie 4 Ge be Ka e : Ad g ,S ic , Aig e , C aa e

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A e: Mä e - Ka ig, S ac, B ei e , He e - Tiffe Rie e , Sa - Ri 5 S , Fa d ich, Ad e Na a -K e Heide hei : Ke i M e - R be S a ß, Ma hia Wi e G aa e , Wah , Feic - G ie bec , Ti ch-Ri e - Ha a S a e , Sch a e e - Th a a K ei die , Ve h e Schied ich e : F ia Bad b e Wi d bach T e: : K e 5 , : Ve h e 84 , : Na a Z cha e : Ge be Ka e : Ri , Rie e - Ma hia Wi e 4 , Ti ch-Ri e 5

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W b g: W i i - Pi , Sch e ha e , Ne a , Dia - F de 88 Taffe h fe , Be a e i - Weiha ch K ig , Sch c , Ra a - S ia Ba ch eig: Fe ic - Sa e Biada , Baff , Deca i, Reiche - M , Sch fe d Abd ahi - O adic, He a de - N a , K be a 4 C eia Schied ich e : Da ie Sch age Ra a T e: : Ra a , : N a Z cha e : 5 Ge be Ka e : Sch e ha e ,W i i - K be a , C eia

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TABELLEN - ÜBERSICHT RevierSport | Nr.9 | 2017

Regi

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M gladbach Vik K l B D d 4 RW E e 5 Ale Aache RW Obe ha e R di gha e 8 Wa e ch W e al SV B e SC Wiede b ck FC K l SC Ve l 4 Schalke 4 5F Dd f SF Siege RW Ahle 8 S ckh el

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Ue di ge -G a ge e Da Ra , de e de W che ei e Ve de de Obe iga Niede hei de A f ieg i die Regi a iga

Obe iga Niede hei Ue di ge 5 Sch ebeck SSVg Velbe 4 FC B ch l 5 VfB Hilde Ra i ge 4 VfB H be g 8 VfR Fi chel D d f-We SF Ba be g J Hie feld T RU D d f Ka elle -E f 4 C e be g 5 SW E e TSV Mee b ch FC K a 8 H e el-N

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S ie ag S ag, 5 Mä , 5 Uh : T RU D d f - S Vg Sch ebec VfB H be g - ETB SW E e SV H -Nie - VfR K -Fi che FC K a - VfB Hi de SF Ba be g - SC D d f-We FC B ch - TSV Mee b ch SSVg Ve be - TV Jah Hie fe d Ra i ge 4 - C e be ge SC SC Ka e e -E f - KFC Ue di ge

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Sa ag, 8 Feb a , 4 Uh : Wa e cheid - Scha e 4 II SF Siege - FC K II B M g adbach II - F D e d f II Vi ia K - R -Wei E e W e a e SV - SV R di gha e R Wei Ah e - B e SC SC Wiede b c - SC Ve TSG S c h e - A e a ia Aache RW Obe ha e - B ia D d II Nachh ie S ie ag F ei ag, Feb a , Uh : W e a e SV - F D e d f II N ch h e Te i : SF Siege - B ia D d S ie ag R Wei Ah e - SC Wiede b c Ve - TSG S c h e beide S ie ag

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: : 4 : : 5: 5: 5 : : : : 5 : :4 : 8 :4 : 8 5:4

8 S ie ag S ag, Feb a , 5 Uh T S Hi - De b c e SC P e ße M e II - FC Gie e bec YEG Ha e - FC Vi ia Heide SV R di gha e II - S Vgg V ede SV Sche bec - S S Bad We e e SC He f d - BSV R e SV Z ec e - Vic ia C a h SV S e a d - T S Ha e

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8 S ie ag S ag, Feb a DSC Wa e-Eic e - SC Nehei SV B ac e - L e SV T S 5 Si e - SV C c dia Wie e ha e BV We fa ia Wic ede - H ic ede SC DJK T S H de - SV H -E che 8 Me gede 8 - Ki chh de SC 58 FC I e h - S Vg O e a e 5 Uh FC Le e ad - We fa ia He e 5 Uh

TABELLEN - ÜBERSICHT 2017 | Nr.9 | RevierSport

La de iga Niede hei DSC V h i kel SC Velbe 4 FC M hei 5 Mee b ch U Ne e al VSF A e 8 SSVg H ha ASV ME Nie e hei Ra he SV Ode ki che J che -Ga 4 FC M gladb 5 VfL Be a h FC Vie e Kalk -Wi lae 8 Ba e D age

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ag, 5 Mä , 5 Uh : e d fe SC – SSVg Hei ige ha FC M che g adbach – ASV Me a VfL J che -Ga ei e –VfL Be a h FC Vie e – S Vgg Ode i che VdS Nie e hei – FSV V h i e Ra he SV – VSF A e FC M hei – U i Ne e a TSV Mee b ch II – Ba e D age S ag, 5 Mä , 5 Uh : TV Ka -Wi ae – SC Ve be

8 S ie ag

S ag, Feb a : FSV Ge i ge - BSV Me de FC A e h f - S Vg Hage FSV We d h - R -Weiß H b RW E i gha e - SC He e SV H e - SG Fi e Ba e h FC We e - SSV Me chede a e 5 Uh B ia D chede - SV H he i b g E d eb II - A e d beide 5 Uh

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S ag, Feb a , 5 Uh : H b che SV – VfB G igfe d SV S di ge – Fi i a He e SC Obe c h e – B ch -Li de SV Hi bec – SW Wa e cheid Vi ia Re e – Ke i gha e S ag, Feb a , 5 5 Uh : A i ia Ma e – SSV B e M h ha e -Ue e – BSV Sch e Hedef Ha i ge – ie f ei

Sa ag, 8 Feb a , 4 Uh : SV D e -Ha d - B ia E de e S ag, Feb a , 5 Uh : S Vg Bec - SV B g ei f R Weiß De e - TSG D e We fa ia Ge e - Ei ach C e fe d S Vg E de e - VfL Se de SV Me - SC M e SV He be - G -Weiß N P e ße Le ge ich - Ei ach Aha

La de iga Niede hei SV S aele RW Obe h VfL Rhede 4 S beck 5 VfB S eld f ESC Relli gh S e k ade-N 8 FC Kle e FSV D i b g Sch afhei DSV Niede e ig VfL Re ele 4 T S E-We 5 A Kl e ha d K ig ha d B chh l 8 PSV Lackh

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S ie ag S ag, 5 Mä , 5 Uh : PSV We e -L – SF Niede e ige FC K e e – SV S ae e S e ade-N d – A K e ha d SV S bec – RW Obe ha e II S ag, 5 Mä , 5 5 Uh : VfB S e d f – VfL Rhede T S E e -We – SF K ig ha d DSV – VfL Re e e S ag, 5 Mä , 5 Uh : FSV D i b g – Vi ia B chh SV Sch afhei – ESC Re i gha e

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S ie ag S ag, 5 Feb a , Uh : Ba e Le e e - VfL B ch Scha e 4 - F aD ed f Vi ia K - MSV D i b g FC K - RW Obe ha e R -Wei E e - W e a e SV B ia D d-B ia M´g adbach A i ia Bie efe d - P e ße M e

Schalke 4 B D d FC K l 4 VfL B ch 5 B Le e k e B M gladbach F Dd f 8 MSV D i b g A Bielefeld RW E e H b ch SV Vik ia K l FC He ef 5 4 FC M glad

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S ie ag S ag, Feb a B M g adbach - FFC F FF USV Je a - Ba e 4 Le SC F eib g - FC Ba e M SGS E e - MSV D i b g T bi e P da - 8 H VfL W f b g - SC Sa d

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S ie ag S ag, Feb a , Uh : FC Scha e 4 - VfL B ch Vi ia K - F aD ed f H b che SV - MSV D i b g R -Wei E e - Ba e 4 Le e e FC K - B ia M che g adbach B ia D d - FC M g adbach A i ia Bie efe d - FC He ef

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REGIONALLIGA RevierSport | Nr.9 | 2017

REGIONALLIGA

Rot-Weiss Essen

2017 | Nr.9 | RevierSport

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Rot-Weiss Essen schlägt die SpVg. Schonnebeck auch im Testspiel mit 2:0 E e

RS - I ad i e e Te ie ha Regi a igi R -Wei E e gege de Obe igi e S ie e ei ig g Sch ebec i : : die Obe ha d beha e In einer flotten Partie vor gut 4 Zuschauern am Schetters Busch kam es ur Wiederauflage des Niederrheinpokal-Viertelfinales ischen dem Regionalligisten RW Essen und dem Oberligisten SpVg. Schonnebeck. Auch diesmal konnte der klassenhöhere Favorit im stadtinternen Duell mit 2: die Oberhand behalten. Bei den Essener Rot-Weissen konnte Testspieler Konstantin Möllering mit einem Treffer eitere gute Argumente für seine Verpflichtung liefern. Das Spiel stand im Schatten des Todesfalls von Michael Tönnies, der für beide Vereine aktiv ar. Alle Spieler trugen einen Trauerflor, vor dem Anpfiff gab es eine Gedenkminute.

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Für die vom sportlichen Leiter Christian Leben betreuten Schonnebecker ar in der ersten Halb eit meist am RWE-Strafraum Endstation. Leben

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brauchte. Nach dem Seiten echsel echselten die Rot-Weissen dann auf acht Positionen durch, sodass der Spielfluss der Demandt-Elf danach sichtbar verloren ging. Demandt ollte dies aber auch nicht überbe erten: „Let tendlich ist es nur ein Testspiel. Daher bin ich durchaus ufrieden. Wir hatten in der ersten Halb eit ein leichtes Chancenplus und aren auch drei, vier Mal über die rechte Seite durch. Wenn ir die Situationen dort klarer u Ende gespielt hätten, gehen ir schon früher hoch in Führung.“

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ar jedoch nicht un ufrieden mit der Leistung seines Teams: „Zum jet igen Stand der Vorbereitung sind ir gut im Rennen. RWE ist natürlich schon deutlich eiter, as sie auch be iesen haben. “

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Erst in der 41. Minute gelang es RWE schließlich, den Ball über die Linie u drücken. Dennis Malura be ies sein feines Füßchen und irkelte eine Flanke direkt auf den Kopf von Konstantin Möllering, der nur noch ein unicken

ehe die Cha ce a f de M

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Kur vor dem Ende gelang es nur noch Benjamin Baier mit einem feinen Sololauf den starken Schonnebecker Keeper André Ble u über inden und den 2: -Endstand her ustellen (82.). Zum Schluss ging Schonnebeck dann auch nicht mehr volles Risiko gegen den Regionalligisten und spielte die Partie fair u Ende. Positiv u er ähnen ist deshalb auch, dass Schiedsrichter Robin Delfs fast beschäftigungslos ar. Der Referee hätte seine Karten an diesem Tage beinahe u Hause lassen können.R be Ba g i e

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Rot-Weiss Essen steht kurz vor der Verpflichtung des vertragslosen Offensivspielers E e RS - In seinem dritten Spiel für die Rot-Weissen gelang dem E -Dortmunder Konstantin Möllering ein Treffer gegen den Oberligisten Schonnebeck. Beim 2: -Testspielsieg konnte der 26-Jährige dabei durchaus auf sich aufmerksam machen und eigte bis u seiner Aus echslung im eiten Durchgang ein gutes Spiel auf Seiten der Rot-Weissen.

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er sicherlich eine gute Be erbung bei uns abgegeben. Wir erden sehen, as noch passiert. Mehr möchte ich da u aber noch nicht sagen.“ Nach RS-Informationen ollen soohl der Verein als auch der Spieler die Zusammenarbeit dauerhaft fortset en. Ungeklärt ist bis dato noch, ob die Verpflichtung für RWE finan iell realisierbar ist. Auch die Vertragsdauer spielt eine ge ichtige Rolle. Da der Kader nach den fünf Abgängen und der Verlet ung von Jeffre Obst jedoch stark ausgedünnt ist, spricht dennoch viel für einen Möllering-Transfer. Die Entscheidung soll u Beginn der nächsten Woche fallen.

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Der mögliche Neu ugang ar daher nach Abpfiff auch voll des Lobes für die Essener Mannschaft: „Ich fühle mich sehr ohl in dieser Truppe und es macht mir unheimlich Spaß, für RWE u spielen. Das ist ein starkes Team mit vielen guten Spielern, das durchaus noch Potential nach oben besit t.“ Bei seinem Treffer in der 41. Minute hatte ihn Dennis Malura gekonnt in S ene geset t. „Da hat er mich natürlich gut aussehen lassen. Den Ball musste ich nur noch per Kopf einnicken“, sagte Möllering nach Spielende. Zu einer möglichen Verpflichtung ollte sich Möllering dagegen noch

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nicht äußern. Der Spieler deutete jedoch an, dass er sich vorstellen kann, das RWE-Trikot auch in Zukunft häufiger über ustreifen: „Natürlich ist das ein Thema, sonst ürde ich ja keine Testspiele für Essen bestreiten. Aber

bei de S Vg Sch

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da gibt es – Stand jet t – noch keinen Voll ug.“ Auch Trainer Sven Demandt ollte die Personalie Möllering nicht kommentieren. Der Linienchef äußerte sich nur vielsagend: „Mit dem Tor hat

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ge ech e

Möllering urde in der 61. Spielminute udem ausge echselt. Nach kur er Behandlung am blutenden Knie gab der Spieler aber Ent arnung: „Das ar definitiv nur aus Sicherheitsgründen. Ich bin auf dem harten Boden ohne Gegnerein irkung auf dem Knie gelandet. Es ist aber nichts verdreht oder gesch ollen.“ R be Ba g i e

4

REGIONALLIGA

TSG Sprockhövel / Rot-Weiß Oberhausen

RevierSport | Nr.9 | 2017

TSG eig I e e e a O a Ja eh

Der Mittelfeldspieler aus Gambia hat in den Testspielen überzeugt, eine Spielberechtigung fehlt aber bisher S c h e RS - Fußball-Regionalligist TSG Sprockhövel steht vor dem let ten Test-Wochenende. Und eil das intensiv genut t erden soll, hat die TSG gleich ei Vorbereitungsspiele abgeschlossen. Am Samstag geht es um 15 Uhr in der German-Flavours-Travel-Arena gegen den Niederrhein-Oberligisten Cronenberger SC und am Sonntag dann an gleicher Stelle bei gleicher Anstoß eit gegen den Westfalen-Oberligisten ASC 9 Dortmund.

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ei Wi e e

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In den nächsten Wochen stehen für die Sprockhöveler dann schon ieder Pflichtspiele an. Am Samstag, 4. Februar, ist die TSG im WestfalenpokalViertelfinale beim Oberligisten FC Brünninghausen u Gast, und am Samstag, 11. Februar, geht es dann um Meisterschaftsspiel gegen den SC Verl. Die Sprockhöveler erden in den Spielen gegen den Cronenberger SC und den ASC Dortmund auch ihren bisher ein igen Winter ugang aufbieten. Das ist der Ungar Mark Murai, der das Offensivspiel beleben soll. Bei der TSG aren ulet t auch einige Landsleute von Murai u Gast im Training, doch aus einer Verpflichtung ird nichts, ie Trainer Andrius Balaika bekannt gibt. Anders sieht es vielleicht im Fall Omar Jasseh aus. Der Mittelfeldspieler aus Gambia, der ulet t für den KFC Uerdingen am

Jede

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ie e : O a Ja eh Mi e F : V e S ec e

Ball ar, kam für die TSG im Testspiel gegen Westfalia Rh nern um Einsat und er ielte im Vergleich mit der U 19 von Schalke 4 auch ein Tor für die Sprockhöveler. Das Interesse, es künftig miteinander u versuchen, ist ohl auf beiden Seiten vorhanden. „Wir basteln an seiner Spielberechtigung“,

i i die e Ma

i h

sagt Andrius Balaika. „Das ist aber alles nicht so leicht.“

T a fe ge a e ich ch ie ig Neben Omar Jasseh spielten bei der TSG auch schon Dominique Wassi ( ulet t Wattenscheid 8) und Se it Er-

so ( ulet t Horst-Emscher) vor. Doch eder Wassi noch Erso erden kommen. Erso äre ohl ein Kandidat ge esen, ollte sich aber nur bis um Saisonende an die TSG binden. Die TSG tut sich auf der Suche nach Verstärkungen also ein bisschen sch er. Andrius Balaika spricht in diesem Zusammenhang von einem „anstrengenden Geschäft“. Weil es bei der TSG kein Scouting gibt, läuft viel über persönliche Kontakte und auch über Spielerberater, die ihre Klienten natürlich in den höchsten Tönen anpreisen. „Da gibt es aber leider viel Quantität und nicht so viel Qualität“, sagt Andrius Balaika. Die bisher eher durch achsenen Ergebnisse in den Testspielen ill Sprockhövels Trainer nicht überbeertet issen. Neben dem Sieg gegen die U 19 von Schalke gab es ja auch Niederlagen gegen die Oberligisten Rh nern und Hassel. „Wir nehmen diese Ergebnisse in Kauf, eil ir in Testspielen auch testen ollen“, sagt Balaika. „Und enn es in der Vorbereitung all u gut läuft, dann geht es in der Meisterschaft ja oft nicht so eiter.“ Sprockhövels Kader ist aktuell nicht gan komplett. Mit Christopher Anti-Adjej musste ulet t ein gan ichtiger Spieler egen Besch erden an der Achillessehne kür er treten. Zudem klagt Defensivspieler Jan-Niklas Budde über muskuläre Probleme. Hei e Wi

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Rot-Weiß Oberhausen setzt sich im Test gegen Oberligist TuRU Düsseldorf mit 2:0 durch D

e d f RS - RWO-C ach Mi e Te a a e a de : : -Te ie ieg be T RU D ed f ei ige e e E e i e iehe Der Sieg ging am Ende vor allem egen einer guten ersten Halb eit der Gäste, in der Patrick Bauder per Strafstoß und Kapitän Robert Fleßers trafen, in Ordnung. In der eiten Hälfte hätten sich die Düsseldorfer aber dennoch umindest ein Tor verdient gehabt, denn Oberhausen machte nach sechs Wechseln ur Pause eniger und TuRU kam u der einen oder anderen guten Gelegenheit.

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Für RWO-Trainer Mike Terranova ar das aber kein Weltuntergang: „Unsere erste Halb eit ar gut und ir hätten auch ein oder ei Tore mehr machen

RWO-C ach Mi e Te a

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müssen. Dass dann nach den Wechseln der Spielfluss verloren geht, ist gan normal. Wir haben es in der eiten Hälfte nicht gut gemacht und uns

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unnötig in Z eikämpfen aufgerieben. Aber ich eiß, ie das ist. Die ollen rein und sich direkt eigen. Trot dem müssen ir anders agieren.“

Mit dem Stand der Mannschaft in der Vorbereitung ist Terranova bisher ufrieden: „Alle iehen mit und ir haben fast alle Mann an Bord. Ich merke, dass jeder in die Mannschaft ill.“ Der Trainer des Gastgebers TuRU, Frank Zilles, konnte ufrieden mit der Leistung seines Teams gegen die klassenhöheren Gäste sein, denn gerade in Halb eit ei ar das Spiel ausgeglichen und der Oberligist hatte unter anderem durch Julian Kra , der alleine auf den Gästetor art ulief, gute Möglichkeiten: „In der ersten Hälfte haben ir eine Dreierkette ausprobiert, as ein bisschen in die Hose gegangen ist, ob ohl es meiner Meinung nach auch nicht die Ursache der Gegentore ar. Nach der Pause haben ir uns ordentlich engagiert und hätten einfach noch das Tor machen müssen.“ Nic J g

REGIONALLIGA

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Das Projekt „Wiederentdeckt“ soll vergessenen Talenten eine neue Chance geben, ganz oben anzuklopfen E e

RS - Sei e E ch e hei ch e hei , ich ei e T a e f e De T a , F ßba fi e de Ge d i ei e Leide chaf e die e Be be e de Da P b e : Ka Si di i Jah e a Ei A e , i de die ei e P fi ä g de D chb ch ge chaff habe d a ba d da ich , da ie ih e ei e Ka ie e-F h i g e ebe E

Sindi, blonde Haare, kur er Zopf, grelle Fußballschuhe, artet immer noch auf seinen ersten Frühling. Des egen hat er sich beim Projekt „Wiederentdeckt“ angemeldet. Und des egen steht er an einem kalten Tag auf dem Plat der Tönnies-Arena in Rheda-Wiedenbrück. Während im Hintergrund Last agen in die Schlachtanlage von S 4-Boss Clemens Tönnies fahren, ill Sindi die let te Chance nut en. Seit dem EM-Debakel im Jahr 2 hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) sein Ausbildungss stem umgekrempelt, perfektioniert. Der Lohn sind ahlreiche große Talente und Fußballer ie Mesut Ö il oder Mario Göt e, die 2 14 den WM-Pokal in Rio in die Höhe gestreckt haben. Was die deutsche Öffentlichkeit nicht sieht, sind die begabten Kicker, die auf der Strecke bleiben. Weil sie sich verlet en. Weil sie den falschen Trainer haben. Oder eil sie falsche Entscheidungen treffen. Die vergessenen Talente des deutschen Fußballs.

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Das Projekt „Wiederentdeckt“, das Martin Da l von der Agentur Davitasports ins Leben gerufen hat, ill ihnen eine eite Chance geben. Die Idee: eine Castingsho für Fußballer. Die Juroren heißen nicht Heidi Klum oder Dieter Bohlen, sondern sind ehemalige Profis ie Thomas Häßler oder Fabian Ernst. Um teil unehmen müssen sich Fußballer ab 18 Jahren be erben. Ein ausge ählter Teil ird einem mehrstufigen Sichtungstraining unter ogen. Die Besten erden ein Jahr gefördert. „Wir schauen, oran sie arbeiten müssen“, sagt Da l. Das Ziel ist ein Probetraining bei einem Profiverein. So die Theorie. Aber kann eine Castingsho für Vergessene funktionieren in einer Zeit, in der die Bundesligaklubs Talente immer früher scouten, verpflichten, formen? Glaubt man Fabian Ernst, dann ja. Der ehemalige Profi des FC Schalke beurteilt in der Tönnies-Arena neben Karoj Sindi noch 27 eitere Talente. „Das Gesamtpaket muss stimmen“, er-

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klärt er. Glaubt man Clemens Tönnies, dann ebenfalls ja. Der Schalke-Boss schaut kur beim Sichtungstraining vorbei. „Das ist eine tolle Sache“, meint Tönnies und ergän t: „Ich hatte auch eine eite Chance.“ Der DFB ill das Projekt allerdings nicht kommentieren. Der Verband ver eist auf sein eigenes Sichtungsprogramm. „Regelmäßig ird ein großer Kreis an jungen Spielern gesichtet – da u ählen ge iss auch Talente, deren Enticklung mal stagniert“, teilt der DFB auf Anfrage mit. Martin Da l findet das nicht genug. „Im Spit ensport gibt es nur eine Chance“, meint er – und ill genau das ändern. Ein barmher iger Samariter ist er trot dem nicht, denn Da l ill auch Geld verdienen. Erhält einer der geförderten Kicker tatsächlich einen hochdotierten Profivertrag, bekommt Davitasports fünf bis ehn Pro ent seines Gehalts. Bislang hat das jedoch noch nicht geklappt. Und Karoj Sindi? Den ürde es nicht stören, enn er etas von seinem Gehalt an Davitasports abgeben müsste. Hauptsache er schafft den Sprung in den Profifußball, so oft, ie er schon kur davor stand. Sindi hat in der Regionalliga

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das Trikot von Rot-Weiß Oberhausen getragen, hat im Irak gespielt, in Laos, den Niederlanden. Das große Geld blieb aus. Immer hat der let te Schritt gefehlt. „Das hatte viele Gründe, auch persönliche“, sagt Sindi. „Ich habe schon viel Scheiße gefressen, aber noch habe ich nicht aufgegeben.“ Einige Tage nach dem Sichtungstraining

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meldet sich der Essener. Eine Nachricht, ob er es in die nächste Runde bei „Wiederentdeckt“ geschafft hat, habe er noch nicht erhalten. Aber er stehe mit ein paar deutschen Vereinen in Kontakt und auch aus Asien gebe es Anfragen. Sindi: „Ich bin offen für alles.“ Sein Traum vom Profifußball lebt eiter. Noch. Ma ia La e

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Oberliga Niederrhein

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SpVg Schonnebeck: Für Thomas Denker sind Spiele gegen RWE nie etwas Alltägliches E e

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unserer e tremen Verlet ungssituation auch diesmal ieder beachtlich geschlagen.“ Für Denker sind Spiele gegen „die Roten“ dabei immer et as Besonderes. Im Seniorenbereich schnürte der Ab ehrspieler vier Jahre die Schuhe für den Klub von der Hafenstraße. „Ich bin ar mittler eile schon dreieinhalb Jahre kein Rot-Weisser mehr, aber natürlich bleibe ich der Stadt Essen eiterhin treu. Spiele gegen diesen Gegner sind daher schon nichts Alltägliches für mich.“

Direkt nach Abpfiff der Partie musste Denker seinen Mannschaftskollegen erst einmal eine Rutsche Stauder Pils ausgeben. Der 1,93-Meter große Abehrturm der Schonnebecker feiert am 31. 1. seinen 26. Geburtstag und „glühte“ mit seinen Mannschaftskollegen nach der :2-Testspielniederlage gegen Rot-Weiss Essen deshalb bereits vor.

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De e ieh ei e g ße K a e e chied Auf das Spiel angesprochen, eigte sich der Kapitän der Sch alben dabei keines egs un ufrieden mit der Leistung des Teams: „Klar, mit dem Ergebnis sind ir natürlich nicht ufrieden, aber auf die Art und Weise, ie ir gegen den Regionalligisten Fußball gespielt haben, können ir durchaus stol sein.“ Der Ab ehrspieler sah aufgrund der knappen Niederlage auch

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keinen großen Klassenunterschied: „Nein, RWE ist für mich nie ein übermäßiger Favorit ge esen. Wir haben

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ja bereits im Niederrheinpokal geeigt, dass ir gegen sie durchaus mithalten können. Wir haben uns trot

Für sein Team geht es erst im Mär ieder um Punkte in der Oberliga Niederrhein. Der Kapitän kann den Startschuss jedoch jet t schon kaum erarten: „Testspiele sind immer ichtig, aber ir freuen uns natürlich auf den Ligaalltag, enn es endlich ieder um as Zählbares geht. Hoffentlich kehrt dann auch ein großer Teil unserer Ausfälle ieder urück ins Team, dann greifen ir sicher noch einmal an.“ R be Ba g i e

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Acht Tore beim Testspiel zwischen dem TSV Marl-Hüls und dem KFC Uerdingen Ma RS - Unter der Woche hat Uerdingens Top-Torjäger Dann Rankl seinen Vertrag beim Tabellenführer der Oberliga Niederrhein verlängert. Am Sonntag eigte der Goalgetter beim 4:4 (2:3) in Marl-Hüls erneut, arum sich der KFC deshalb glücklich schät en darf. Ob ohl bis um Rückrundenstart am 19. Februar noch Zeit ist, befindet sich der 27-jährige Mittelstürmer bereits ieder in bestechender Form. Mit ei Treffern in den ersten 45 Minuten (13. und 34.) brachte Rankl sein Team in Marl eimal in Führung.

gegönnt. Wir sind auf einem guten Weg.“ Während Schrank sein Team deshalb beinahe durchspielen ließ, arf KFC-Coach Andre Pa lak den Mi er an und schüttelte seine Mannschaft ur Pause ordentlich durch. Auch Rankl blieb in der Kabine. Nach insgesamt sechs Wechseln ging beim Spit enreiter aus Uerdingen der Spielfluss et as verloren.

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We fa e -Obe igi a c Der TSV Marl-Hüls aber ließ sich nicht beirren und kam durch David Sd u (21.) und Justin Mingo (24.) trot eines Z ei-Tore-Rückstandes um ischen eitlichen Ausgleich. Dasselbe Kunststück gelang dem Tabellendritten der Oberliga Westfalen nach dem 2:4 durch Sebastian Hirsch (47.) noch einmal. Eg on Kadrija (48.) und iederum Sd u (75.) stellen den let tlich verdienten Endstand im Kreu ver-

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gleich der Oberligisten her. Diese Stehereigenschaft hatte der TSV bereits in der Hinrunde einige Mal be iesen. „Man hat schon gesehen, dass der KFC Uerdingen die reifere Spielanlage hat. Sie haben für die Oberliga eine un-

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fassbare Qualität“, schnal te der Marler Trainer Michael Schrank anschließend mit der Zunge. „Umso mehr freut es mich, ie sich mein junges Team präsentiert hat. Dieses Erfolgserlebnis habe ich meinem Team

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„Das haben ir ja bislang in allen Vorbereitungsspielen und selbst gegen Hannover so gemacht. Das ist keine Entschuldigung für das mangelnde Defensivverhalten meiner Mannschaft“, anal sierte Pa lak. Er ar nicht gan ufrieden, as sein Team im Rück ärtsgang abgeliefert hat. „Und ir haben uns im Spielaufbau u viele Fehler erlaubt.“ Die optische Dominan der Krefelder ar dennoch über die gesamten 9 Minuten offensichtlich. „In Hüls ird tolle Arbeit geleistet,“ verabschiedete sich Pa lak aus dem Ruhrgebiet. Und fügte augeninkernd an: „Das ist Vorbereitung, da passiert so et as schon mal.“ b

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Oberliga Westfalen

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Mit sieben Siegen in Folge läuft für den Oberliga-Tabellenführer TuS Erndtebrück alles nach Plan E d eb c

RS 4 5 de A fieg i die Regi a iga Da e e Ma die L f de ie e Liga De ch a d ch e A E de de Sai 5 da de R c ch ag P a i P e De Ab ieg ach ei e Jah N ei e Ha b eie ä e ehe a e Zeiche a f die e Wiede a f ieg Ei Wech e bad de Gef h e, f a e Be ei ig e Sechs Punkte beträgt der Vorsprung des TuS auf den direkten Verfolger aus Hamm. Ein komfortables Polster um Start des Fußballjahres 2 17. Am 12. Februar fällt der offi ielle Start in der Oberliga Westfalen. Los geht es beim SV Westfalia Rh nern. Bis dahin artet auf den Trainer Florian Schnorrenberg allerdings noch einiges an Arbeit.

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Der anhaltende Winter und der damit verbundene Schneefall machen seine Aufgaben jedoch um einiges sch erer. „Wir ürden total gern ieder richtig trainieren. Hier liegt aber so viel Schnee, dass alle Trainingsplät e u sind. Im Moment pendeln ir ischen den verschiedenen Hallen, aber auch das Programm haben ir abgearbeitet und gelaufen sind ir in ischen auch genug.“ Um auch in diesem Winter für Spielpra is sorgen u können, ich der Westfalen-Oberligist für das erste Testspiel des neuen Jahres nach Köln aus. Beim Deut er-Klub TV Herkenrath urde mit einem 3:1-Erfolg der erste Sieg des Jahres eingefahren. Im eiteren Verlauf der Vorbereitung sind noch Testspiele gegen TuS Haltern und den FC Hennef geplant. Worauf sich der Trainer freut. „Am Wochenende spielen ir in Haltern. Wir hoffen, dass das Spiel stattfinden kann.“

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Beei d c e de Se ie Danach geht es ieder in den Liga-Alltag. Der Gedanke an den Aufstieg sch ebt dabei über der Mannschaft. Der jet ige Tabellenplat trägt da u sein Übriges bei. Eine Rolle für die Rückrunde ird dieser Aspekt allerdings nicht spielen. „Wir haben die let ten sieben Spiele ge onnen. Bes-

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ser geht’s nicht. Wir ürden gerne daran anknüpfen, aber dafür müssen ir gut trainieren und hart arbeiten. Den Wiederaufstieg jet t aber als Ziel ausugeben äre der falsche Ansat .“ Trot der beeindruckenden Serie vor der Winterpause: Die Mannschaft von Schnorrenberg hat das Fußball-Jahr 2 16 mit einer Serie von 14 ungeschla-

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genen Spielen beendet. Als bisher einige Rückrundenverstärkung für die Mannschaft ist Aldin Kjaljic von Rot Weiss Ahlen bekannt. Doch auch einen Abgang hat der TuS u verkünden. Nermin Ibrahimovic hat den Verein in der laufenden Transferperiode verlassen. Va e a Mache e

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Der ehemalige Paderborn-Coach wird zur kommenden Saison neuer Trainer von Armina Bielefeld II Bie efe d RS - Der 42-Jährige, der im Besit der Fußballlehrerli en ist, ird die U23 - unabhängig von der Liga ugehörigkeit der Profis und der Reserve - im Sommer übernehmen. Darüber hinaus ird der ehemalige Profi das Training der Top-Talente im Übergangsbereich verant orten. Zulet t ar Müller als Cheftrainer des SC Paderborn tätig. Dort urde er im November 2 16, nach einer :6Pleite bei den Sportfreunden Lotte, von seinen Aufgaben entbunden.

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Sami Arabi, Geschäftsführer der Arminia, eigte sich erfreut über die Verpflichtung : „Wir freuen uns sehr, dass ir mit René einen Fußballlehrer verpflichtet haben, der seine Qualitäten als Nach uchstrainer beim SC Paderborn 7 bereits nachge iesen hat. Seine Verpflichtung unterstreicht die hohe Bedeutung unserer U23-Mannschaft als let te Ausbildungsstufe ischen den Juniorenmannschaften und der Profimannschaft.“

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Auch der neue Coach der Bielefelder Reserve äußerte sich durch eg positiv über seine neue Aufgabe auf der Bielefelder Alm und hat bereits genaue Vorstellungen: „Ich freue mich, in der kommenden Saison als Trainer der U23 bei Arminia Bielefeld u arbeiten. Es ist für mich eine sehr spannende und rei volle Aufgabe, die jungen Spieler auf ihrem eiteren Werdegang u fördern und u fordern so ie die Mannschaft stetig eiter uent ickeln.“

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Jörg Krempicki begründet seinen Abschied von Westfalenligist Horst 08 mit fehlender Motivation Ge e i che RS - Kein Verein im Gelsenkirchener Amateurfußball hat in den vergangenen fünf Jahren eine so stetige Ent icklung genommen ie der SV Horst 8, kein Trainer ar in dieser Zeit so erfolgreich ie Jörg Krempicki. Und trot dem trennen sich ihre Wege nach Ablauf dieser Saison. „Nach einer so langen gemeinsamen Zeit ist man auch mal leer“, sagt der 53-Jährige. „Was nichts mit dem Fußball an sich und der Intensität u tun hat, mit der ich meine Aufgabe erledige, sondern damit, dass mir die Motivation fehlt, in dieser Form noch ein eiteres Jahr in Horst dran u hängen.“

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Die fünf Jahre am Schollbruch, sie aren trot aller Erfolge nicht vergnügungssteuerpflichtig für Jörg Krempicki. „Wir haben ar in den ersten beiden Spiel eiten den Durchmarsch von der Be irksliga in die Westfalenliga geschafft, aber es ar nicht so, dass ir ie das Messer durch die Butter gegangen sind. Wir standen permanent unter Druck, auch in den jet t fast drei Jahren in der Westfalenliga,

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als es für uns stets darum ging, die Spielklasse u halten.“ Immer ieder junge Leute u ent ickeln, sie auf ubauen, um mit ihnen unter Druck den Abstiegskampf in der Westfalenliga u

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meistern, das ollte Jörg Krempicki nicht mehr. „Die Trennung ar ab usehen. Vielleicht habe ich den Verein überfordert“, sagt er. „Mein Ziel ist es, in Tabellenregionen vor ustoßen, in

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denen man junge Leute auch mal in aller Ruhe ent ickeln kann.“ Der Vorstand hat andere Vorstellungen, ihm liegt nicht nur die Fußball-Abteilung am Her en, sondern der gesamte Verein. „In offenen und konstruktiven Gesprächen hat sich ergeben, dass sich die Zielvorstellungen der beiden Partner für die kommende Spiel eit nicht mehr in Einklang bringen lassen“, sagt Vorsit ender Ulrich Schacht. „Von daher ar es not endig, diesen Schritt u gehen.“ Für beide Seiten ist klar, dass Jörg Krempicki auch an den restlichen Spieltagen der laufenden Saison als Trainer an der Linie stehen ird. „Wir sind davon übereugt, dass ir auch diese Saison positiv beenden erden“, sagt Ulrich Schacht. „Und danach ird es dann eine gebührende Verabschiedung des Trainers geben.“ Und ie geht es danach mit Krempicki eiter? „Darüber mache ich mir der eit keine großen Gedanken“, betont er. „Es gibt einige lockere Anfragen, bisher aber nur Geplänkel. Ich erde mich in den kommenden Monaten voll und gan auf meine Aufgabe in Horst kon entrieren, denn die ist sch ierig genug.“

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In der Kreisliga C macht die zweite Mannschaft des SV Vonderort Gebrauch vom „Norweger Modell“ B

RS - Die Hi de a f die ei e Ma chaf de SV V de ah ich ich iche E f g ge N P e, f e ie e T e, Gege effe Da de h iche H he i de :4 bei PSV Obe ha e T ai e i Y e Lie e fe d e ieß de Ve ei – ei ige S ie e gi ge g eich i

sportlicher Leiter des SV Vonderort. Seit dem Abgang von Yvonne Liesenfeld betreut Hans-Jürgen Kamrad das Team.

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Aus der Not macht der SV Vonderort eine Tugend. In der Rückrunde läuft die Reserve vom Wienberg als Neunermannschaft auf.

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Auf das sogenannte „Nor eger Modell“ greift der Fußballverband Niederrhein seit der Saison 2 15/16 urück. Es ermöglicht Frauenteams in der Kreisliga und Herrenteams in der Kreisliga C mit neun statt elf Spielern am Spielbetrieb teil unehmen. „Die Teams haben genauso die Möglichkeiten auf usteigen und können auch nach der Hinrunde die Mannschaftsstärke verändern“, erklärt Dietmar Siegemund. Stichtag ist der 31. Januar. Der SV Vonderort macht in dieser Saison von dieser Möglichkeit Ge-

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brauch. Mit Rückrundenstart erden sich auch die Gegner anpassen und gegen die Wienberg-Lö en nur mit neun Spielern antreten. Die Ergebnisse gehen ie uvor in die Wertung ein. „Zulet t mussten ir die Mannschaft

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oft mit Spielern aus der Alte-HerrenMannschaft oder aus der ersten Mannschaft auffüllen. Das ging, vor allem enn die Z eite am Samstag und die Erste am Sonntag gespielt hat, an die Substan “, erklärt Sascha Haberstroh,

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Ihm soll es gelingen, die Mannschaft bis um Sommer usammen uhalten – die Neunermannschaft soll in Vonderort nur eine Übergangslösung sein. „Ein Rück ug der eiten Mannschaft ar für uns ehrlich gesagt überhaupt kein Thema. Dann hätten ir die Jungs verloren. Zur neuen Saison ollen ir dann ieder in voller Mannschaftsstärke am Start sein“, so Haberstroh. Der Mannschaft gehören auch eiterhin einige Flüchtlinge an. Ihnen den Spaß am Fußball u erhalten, sei eines der Ziele. „Hoffentlich erden die Ergebnisse et as besser. Wenn ir nur u neunt spielen, haben ir auch mit unserem dünnen Kader die Gelegenheit, mal aus u echseln“, sagt Sascha Haberstroh. Wunder er arten sie am Wienberg aber keine – vor allem geht es um den Spaß am Fußball und die Zukunft des Vereins. Ma i i ia La a

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Kreisliga

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A-Ligist Fortuna Bredeney bekommt nach vielen Jahren Wartezeit eine runderneuerte Sportanlage E e

RS - Da h e die Reiche Die e ei e P a a age i g de e Pf a e ei e habe Jede E e e A a e f ßba e e die S che, e e de i S de behei a e e F ßba b F a B ede e geh Die Er artungen an die Anlage und den Plat sind im Vorfeld immer enorm hoch, bis die Mannschaften in der Kampfbahn an der Meisenburg eintreffen und sich verdut t die Augen reiben. Ein riesiger Ascheplat inklusive Rundlaufbahn, der bei schlechteren Wetterbedingungen prompt unbespielbar ist.

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Mannschaftskabinen im Retro-St le der sech iger Jahre und spartanische Sanitäranlagen auf denen man nicht gerne lange auf der Toilette ver eilen möchte. Das ist nicht das, as man sich vorstellt, enn man an Bredene denkt. Aldi, Deichmann, Berthold Beit und Otto Rehagel. Die Liste der prominenten An ohner ist lang, doch niemand der besagten Personen hat sich finan iell in der Vergangenheit da u bereit erklärt, für den Verein in die Bresche u springen. „Die besagten Persönlichkeiten haben sich leider nirgend o im Essener Sport beteiligt“, verrät Bernd Sabransk , Vorsit ender und Mitgründer der Initiative Sport in Bredene . „Hätte sich einer der genannten Personen am Sport in Essen beteiligt, ürde RotWeiss Essen seit 2 Jahren in der Bundesliga spielen“, ist er sich sicher. Die Stadt Essen hat für die Erneuerung der meisten Sportanlagen u enig Geld ur Verfügung, eshalb sich mehrere Personen mit Sabransk usammengeschlossen haben, um einen Förderverein u gründen, der selber Geld gesammelt hat. „Wir haben eine Summe im sechsstelligen Bereich eingenommen und an enorm vielen Quellen geapft, um eine An ahlung u leisten, die den Bau einer neuen Anlage an der Meisenburg in der kommenden Sommerpause möglich macht“, berichtet der Spieler der Altherrenmannschaft der Fortuna stol . „Eine neue Sportanlage mit Kunstrasenplat kostet rund 65 . Euro. In Arbeiterstadtteilen scheint leider mehr möglich u sein als in Bredene , o die Leute ar viel Geld haben, aber es vermutlich auch gerne behalten.“

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Die neue Anlage soll nicht nur einen Kunstrasenplat der neuen Generation beinhalten, sondern auch fünf

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1 -Meterbahnen, Kugelstoß- und Speer urfanlage und einen völlig neuen Kabinentrakt, der parallel um Kunstrasenplat gebaut erden soll. „So ein neuer Kabinentrakt kostet auch mal eben mehrere hunderttausend Euro“, berichtet Sabransk schmun elnd. Während der Umbauphase sollen die Spiele und Trainingseinheiten der Fortuna auf den Anlagen von ETB Sch ar -Weiß und RSC Essen stattfinden. „Wir sind dem ETB und RSC sehr dankbar für das tolle Angebot, aber so einfach ird das nicht. Gleich mehrere Teams beider Vereine müssen ihre ge ohnten Trainings eiten umstellen und an anderen Tagen trainieren, damit alles passt. Aber ir reden von ei Monaten nach der Sommerpause - also auch keine dramatische Problematik.“ Mit einer neuen Anlage im Rücken erhofft sich der Verein aus dem Essener Süden natürlich Anmeldungen neuer Talente. „Die Hoffnung im Jugendbereich Talente u bekommen, ist natürlich groß“, erklärt Sabransk . „Wir haben in den vergangenen Jahren teil eise gan e Mannschaften an den Heisinger SV verloren, der nun mal schon früh einen Kunstrasenplat hatte. Machen Sie mal ein Probetraining auf Asche und danach eines auf Kunst-

rasen. Ich eiß genau, ofür Sie sich entscheiden erden,“ lacht der ehemalige Schüler des Helmholt -Sportg mnasiums in Essen. Früher lief in Bredene alles über einen Sponsor, der vor ein paar Jahren gestorben ist. Damals spielte die Mannschaft unter dem bekannten Essener Trainer Karl Weiß noch in der Landesliga und strebte von Jahr u Jahr nach mehr, bis es nach dem Verlust des Sponsors bis in die Kreisliga A ging.

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„Damals hätte man auf den ein oder anderen guten Spieler lieber ver ichten und in die Infrastruktur investieren sollen“, meint Sabransk . „Aber vor 2 oder 3 Jahren aren Rasenplät e bei Amateurvereinen überhaupt kein Thema.“ Eine spannende Personalie der Vergangenheit macht ihn dann aber doch noch stol . „Wir haben mit Hendrik Bonmann einen jungen Tor art aus der Jugend hervorgebracht, der nun

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bei der U23 von Borussia Dortmund kickt und neulich sogar für ein paar Wochen auf der Bank in der Bundesliga gesessen hat“. Bonmann begann 2 1 im Alter von sieben Jahren bei der Fortuna mit dem Fußballspielen und verließ den Verein nach drei Jahren 2 4 in Richtung Jugendabteilung von Bundesligist Schalke 4. Über RotWeiss Essen fand er let tlich den Weg u Borussia Dortmund. „Hendrik besucht uns vor den Weihnachtsfeiern unserer Jugendmannschaften regelmäßig und schenkt den Kindern Bälle, Trikots und diverse Fanartikel“, berichtet der Stürmer der Altherrenmannschaft stol und ergän t: „Der hat nicht vergessen, dass er von der Meisenburg kommt. Solche Jungs sind gan ertvoll für unserer Verein und die ollen ir in Zukunft hier ieder hervorbringen.“ Man könne vielleicht noch nicht mit sportlichen Aspekten glän en, aber den Jugendlichen immerhin eine stabile Infrastruktur um Wohlfühlen bieten. Vielleicht erden dann eines Tages auch Aldi, Deichmann und anderer große Namen des Stadtteils aufmerksam auf den kleinen, familiären Verein von der Essener Meisenburgstraße. Ma I bache

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Ka -Hei Ki , Be ka el-K e Ke i B e e , B ch J ha e Bec , D d Th e G ab ch, D l e Michae Ne e i g, He e Michae Ba bach, B ch Zi a Ö , He e O i e Eiche a , D i b g S efa M ch e , G e e b ich L ha U ge , Obe ha e fga g ff e , hilde Th a Wi e, V e de A e Faßbe de , L h a-W T bia Sibbi g, Vele Be d Li g , M lhei a de R h f beec a , W e al H -J S ei d f, D d A d ea Ga a i i , E e che ce e , lhei Li Reh e i g, Hage Ma i Le , Hage Michae Thie , He e Th e Pah , Kalka Ma hia Icha, Ne ad Ma ce Ma be, e e

M i a Wi gbe g, Wi e Th a Ki chh fe , Kehl T i Ng e , D eld f S efa Wah e , S li ge Michae Hec a , L de cheid Michae B de ei , We e Die e L e, Rade ald Regi a Be é, Be li Ha Ki e a ,E e h ba ia , e e Die e J g, 554 Si e Ra f B e e , B ch Rei h d S h , He e S e Li ge a be , Obe ha e Di M a i, B ch Michae Ve h e , Obe ha e Mi e F i e d f, Le e k e Wi f ied B ge ei , Obe ha e K a Räd e, E e R ge B a d , E e Re é C b ai , We l 5 J e g Dah a , P al N A e a de B e , M lhei J achi Ta , Gladbeck A G a , Da el

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TIPPSCHEIN Jeder Tippschein darf nur für eine Wertung benutzt werden!

Die Punkte werden von RevierSport eingetragen IHR TIPP

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REVIERKICK

Hallenstadtmeisterschaft Oberhausen

RevierSport | Nr.9 | 2017

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Neben vielen torreichen Spielen überschattete ein Tumult in Gruppe C die Finalrunde in Oberhausen Obe ha

e RS - Bei de g bech e Fi a ag i de Wi -J i e Ha e be a e die Z cha e iede ei ige geb e I de G eA e ich de Be i igi SV Ad e O e fe d ahe be d ch e e Die Ud Ha e ai ie e Ma chaf e ich ach ei e : Sieg i A f a ie gege GW H e gege die DJK Ad e Obe ha e i : -U e chiede f iede gebe Nach ei ei e e Siege gege die beide S e ade Tea e die Ha e -T e ch ieß ich da Ha bfia ic e In der Gruppe B der Z ischenrunde ging der Vorjahresfinalist und Topfavorit Rot-Weiß Oberhausen an den Start. Die Kleeblätter, die bei der Hallenstadtmeisterschaft traditionell nur mit ihrer eiten Mannschaft antreten, eröffneten mit einem 6: -Kantersieg gegen den Kreisligisten BV 1919 Osterfeld durchaus fulminant ihren Turniertag. Nach einem eiteren 3: Sieg gegen den SC 1912 Buschhausen kam es schließlich um Sho do n um den Gruppensieg gegen den SC 192 Oberhausen.

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Nach einem Freistoß ging RWO II in diesem Spiel auch unächst nicht unverdient in Führung. Dann jedoch überschlugen sich die Ereignisse. Erst gab es eine umstrittene Zeitstrafe gegen die Pappas-Elf, dann drehte der SC in der Folge die Begegnung und schlug den Landesligisten schließlich mit 2:1. Das sichere Aus für die Oberhausener Rot-Weißen, die damit um ersten Mal die Finalrunden verpassten. Coach Dimitrios Pappas ar nach dem Spielende sichtlich angefressen: „Wir sind ar gut gestartet, dann haben ir jedoch das entscheidende Spiel verloren. Ob die Zeitstrafe gegen uns jet t fair ar oder nicht, ist mir let tendlich total egal. Wir haben uns einfach nicht clever genug angestellt.“ Pappas ärgerte noch eine andere Tatsache: „Mit Robin Riebling hat sich leider einer meiner Leistungsträger ver-

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let t. Das ollten ir natürlich vermeiden“, erklärte der RWO-Coach. In den Gruppen C und D ging es dagegen spannender u. Während BW Oberhausen-Lirich erst durch ein 1:1 gegen die SG Osterfeld in let ter Minute nicht das Ticket für das Halbfinale löste, tat sich der Titelverteidiger DJK Arminia Klosterhardt in seiner Gruppe D ebenfalls sch er. Im let ten Gruppenspiel reichte der Mannschaft um Trainer Hans-Günter Bruns nach knappen Siegen in den vorhergehenden Partien gegen den SV Sarajevo Oberhausen das Unentschieden. Im ersten Halbfinalspiel sollte dann Adler Osterfeld mit :1 knapp das Nachsehen gegen den SC 192 Oberhausen haben und verpasste damit den Ein ug ins Finale. Trainer Udo Hauner sah die Schuld dafür jedoch klar beim Referee:

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„Wir haben gut gespielt, aber enn der Gegner ei klare Rote Karten nicht bekommt, dann ist das nur unfair. Ich muss klar sagen: Der Schiedsrichter hat versagt. Mehr möchte ich da u nicht sagen.“ Das eite Halbfinalspiel ar dann für den Titelverteidiger Arminia Klosterhardt eine klare Sache. Mit 5: set te sich der Landesligist gegen BW Oberhausen-Lirich durch und konnte sich auf das Endspiel freuen. Im Finale gab sich der Landesligist Klosterhardt gegen den A-Ligisten SC 192 Oberhausen keine Blöße und fuhr einen am Ende auch in dieser Höhe verdienten 4:1-Sieg ein, mit dem der Titel schließlich erfolgreich verteidigt urde. CoTrainer Stephan Fischer brachte die Leistung seiner Spieler auf den Punkt: „Wir sind natürlich stol , denn unsere

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„Dann sind ir aber von Spiel u Spiel besser ge orden. Unterm Strich hat sich der lange Tag für uns sehr gelohnt.“ Der ansonsten sehr friedliche Endrundentag urde durch einen unnötigen Z ischenfall überschattet. In der Partie SG Osterfeld gegen den SC BW Oberhausen-Lirich kam es nach dem späten Ausgleichstreffer für BW kur nach Spielende u einem handfesten Tumult. Bei dem Gemenge gerieten Spieler und Betreuer beider Teams vor der Liricher Bank üst aneinander und konnten erst durch das an esende Sicherheitspersonal und eitere Passanten voneinander getrennt erden. R be Ba g i e

REVIERKICK

Hallenstadtmeisterschaft Essen

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2017 | Nr.9 | RevierSport

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B ga e d f e e E e e Eh e Der Bezirksligist setzt sich im Finale gegen die Sportfreunde Niederwenigern mit 7:2 durch E e

RS - De SV B ga e d f ha die S ad ei e chaf i E e e Ha e f ßba ge e I Fi a e e e ich de Be i igi d 5 Z cha e i de Ha e Ha i S e be g b a i : gege die S f e de Niede eige d ch „Das ar hochverdient. Ich bin stol auf meine Mannschaft. In den 2 Minuten im Finale haben ir eine super Leistung geboten. Wir haben ein tolles Turnier gespielt“, resümierte Jörg Osald, Sportlicher Leiter des SV Burgaltendorf.

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Ein super Turnier haben auch die unterlegenen Nieder eniger aus Hattingen hingelegt. Über vier Wochen, mit mehr als 7 Mannschaften, aren die Sportfreunde am Ende die eitbeste Mannschaft im Essener Hallen-

fußball. „Das macht mich unendlich stol . Diese Mannschaft hat das verdient“, sagte ein begeisterter Jürgen Margref, Trainer des Landesligisten aus Hattingen. Im Finale eigte Burgaltendorf dem Sieger von 2 15 die Gren en auf und deklassierte Nieder enigern mit 7:2. „Wir aren alle total heiß und geil auf den Sieg. Jet t reißen ir die Hütte ab. Das ar ein super Turnier für uns. Es freut mich udem, dass ein echter Klub aus Essen ge onnen hat“, meinte Mustafa „Tato“ An ar.

A eich gf ETB-S e G ga i Weder An ar noch sein Mannschaftskollege Kiril Naoumov, der ebenfalls ein tolles Turnier hinlegte, urde um besten Spieler des Turniers ge ählt, konnte aber dem Star der vier öchigen Essener Hallenstadtmeisterschaft gratulieren. „Er hat es verdient“, sagte

An ar. Die Rede ist von Bernard Gllogjani, Edeltechniker des ETB Sch ar Weiß Essen. Der Offensivmann des Oberligisten eigte sich von seiner besten Seite und urde von der Turnierleitung um besten Mann des Tages ge ählt. „Natürlich macht mich das stol . Aber ir sind am Ende Fünfter ge orden. Das ar nicht das, as ir uns vorgenommen hatten. Deshalb ist die Trophäe nur ein kleiner Trostpreis“, sagte Gllogjani, der einst für Rot-Weiß Oberhausen spielte. Die 23. Essener Stadtmeisterschaft im Hallenfußball endete mit dem Sieger SV Burgaltendorf. Noch am Sonntagmittag hörte sich RS in der Halle um. „Frintrop, ETB, Essen-West 81“, so lauteten die Tipps auf den Turniersieg. Im Endeffekt machte Burgaltendorf das Rennen. „Sie aren stark und haben es sich verdient“, resümierte ein enttäuschter Sascha Fischer. Der Trainer des SC Frintrop hatte noch in

unserem Vorbericht von der Hallenkrone gesprochen. „Klar, ich ill immer ge innen. Uns haben ieder ein paar Zentimeter gefehlt. Leider. Deshalb bin ich mit dem vierten Plat auch nicht ufrieden“, resümierte Fischer.

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Let tendlich konnte auch bei der 23. Auflage des Essener Buden aubers der Titelverteidiger TuS 84/1 Essen-Bergeborbeck seinen Titel nicht verteidigen. Bleibt ab u arten, ob es 2 18 dem SV Burgaltendorf gelingen ird. „Wir erden es versuchen“, verspricht „Tato“ An ar. K ia W ia

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VERANSTALTUNGEN

PSD Bank Meeting

RevierSport | Nr.9 | 2017

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Leichtathletik: Beim 12. PSD Bank Meeting geben die Athletinnen wieder alles D

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In diesem Jahr ird es geballte Frauenpo er geben. Freuen können sich die Zuschauer in erster Linie auf die 6 Meter Hürden. Mit Cind Roleder, die seit diesem Jahr für den SV Halle startet, ist Europas beste Hürdensprinterin mit von der Partie. Und dass sie auch bei den besten Welt ein Wörtchen mitreden kann, hat die 27-Jährige nicht erst bei den Ol mpischen Spielen in Rio ge eigt. Dort lief sie – natürlich über 1 Meter – auf einen hervorragenden fünften Plat und konnte stol auf sich und ihre Leistung sein. Schließlich ar dies die beste Plat ie-

Ei High igh de die äh ige PSD Ba e Mee i g : E rung einer deutschen Hürdensprinterin seit den Ol mpischen Spielen 1988 in Seoul (Südkorea). Außerdem ist die Blondine amtierende Vi e-Weltmeisterin. Und auch in diesem Jahr ist Roleder ieder gut drauf, ie sie gleich bei ihrem ersten Start 2 17 eigte. In Erfurt blieb sie am Wochenende über die 6 Meter Hürden unter acht Sekun-

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den. Damit übertraf sie ihre Er artungen (unter 8,1 sek) deutlich. 7,97 Sekunden standen im Ziel auf der Uhr. Das bedeutete Plat eins und, as noch viel besser ar, gleich die EMNorm. Damit kann Roleder gan entspannt und voller Selbstbe usstsein das PSD Bank Meeting angehen.

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Denn dass sie dort ebenfalls eine gute Zeit braucht, enn sie sich gegen die internationale Konkurren behaupten ill, ird bei einem Blick auf das Starterfeld deutlich. Mit der Weißrussin Alina Tala trifft sie auf eine Läuferin, der sie sich in den let ten beiden Jahren an gleicher Stelle je eils geschlagen geben musste. Schon des egen brennt Roleder auf eine Revanche. Doch Tala dürfte nicht die härteste Nuss sein, die es im Arena Sportpark für die DLV-Starterin u knacken gilt. Als Favoritin gilt Nia Ali. Die US-Amrikanerin kommt mit der Empfehlung der ol mpischen Silbermedaille in Rio. Auch die 28-Jährige kennt die Bahn in Düsseldorf bereits. 2 16 ging sie beim PSD Bank Meeting bereits an den Start. Damals ar sie aber noch nicht so erfolgreich: Plat vier stand am Ende für Ali. Die kam damals aber auch erst ieder in Sch ung. 2 15 hatte sie ihren Sohn Titus ur Welt gebracht. Der sollte ihr kur darauf aber dann auch die nötige Ruhe und Energie verleihen: Bei der Hallen-WM in Portland holte sie bereits den Titel. „Es ist natürlich nicht einfach, gleich eitig eine Weltklasse-Athletin und Mutter u sein. Aber ich möchte es gar nicht anders haben“, sagt Ali, die auch am Mittoch ieder eigen ird, dass sie eine absolute Po erfrau ist. Mit der Wattenscheiderin Pamela Dutkie ic und Ricarda Lobe ((MTG Mannheim) sind ei eitere deutsche Hürdensprinterinnen mit An-

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schluss an die Weltspit e in Düsseldorf dabei. Beide ürden gerne den Ein ug ins Finale schaffen. Mehr Frauenpo er gibt es auch beim Stabhochsprung. Dass sich Silke Spiegelburg durchbeißen kann, hat die Athletin des TSV Ba er 4 Leverkusen schon mehrfach be iesen. Und das ill sie nach einem verkorksten 2 16 auch in diesem Jahr ieder eigen. In der vergangenen Saison ollte der Stab nicht so richtig ie die deutsche Rekordhalterin. Bei den Deutschen Meisterschaften gelang der 3 Jährigen kein ein iger gültiger Sprung, as auch bedeutete, dass sie ihre vierten Ol mpischen Spiele verpassen ird. Doch Spiegelburg ist eine Kämpferin und ill es in diesem Jahr ieder issen. Durchset en muss sich die Deutsche gegen Sandi Morris. Was ein hartes Stück Arbeit erden dürfte. Die US-Amerikanerin kommt als Silbermedaillen-Ge innerin von Rio nach Düsseldorf. Doch das ist noch nicht alles. Die 24-Jährige gehört seit dem let ten Sommer um erlauchten Kreis der Fünf-Meter-Springerinnen. Beim Leichtathletik-Meeting in Brüssel übersprang sie die magische Marke. Morris startet in Düsseldorf um ersten Mal in einer Halle in Deutschland. Möglicher eise ird sie vom großen Zuschauer uspruch beeindruckt sein. Allerdings sollte die Überfliegerin auch damit umgehen können. Schließlich hat sie in diesem Jahr Großes vor: „2 17 erde ich den Weltrekord angreifen“, sagte die US-Amerikanerin nach ihrem Coup in Brüssel. Der Stabhochsprung der Frauen ist um ersten Mal beim PSD Bank Meeting im Programm und ist Teil der IAAF World Tour, u der auch der Düsseldorfer Wettkampf in diesem Jahr ählt. Bleibt also die interessante Frage, er sich als erste Siegerin in die Geschichtsbücher eintragen ird. Am Mitt ochabend issen ir mehr.

SPORTPLATZ REVIER

Eishockey / Basketball

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2017 | Nr.9 | RevierSport

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Essener feiern einen 5:4-Auswärtserfolg beim unangefochtenen Spitzenreiter Herner EV He e RS - Wa habe die W h ba M i f ei e La f: De ESC e eb ie e a F ei agabe d de f fe Sieg i f f e S ie de Obe igaMei e de Da u suchten sich die Essener einen besonderen Gegner aus: Ausgerechnet der Er rivale aus Herne, der schon seit Wochen einsame Kreise an der Tabellenspit e ieht. Endlich, erden sich die Grün-Violetten denken, denn der Eissportverein ar im bisherigen Saisonverlauf kein gutes Pflaster für den ESC: Der HEV beendete nicht nur Essens ölf Partien andauernden Siegesserie im November (1:2), sondern ies die Mücken auch im Rückspiel vor rund drei Wochen in die Schranken (4:5). Doch im dritten Anlauf er ischten die Mücken einen Sahnetag und knüpften nahtlos an die Gala-Form aus den Spielen gegen Duisburg oder Tilburg an. So stand nach 6 Minuten Vollgas-Eishocke ein leistungsgerechtes 5:4 auf der An eigetafel am Herner G senberg.

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„Es ar ein hart umkämpftes Spit enspiel mit ei Top-Mannschaften“ diesen Wortlaut hatte ESC-Teamchef Frank Gentges bereits nach den bisherigen Derb s gegen Herne eingeschlagen - mit einem entscheidenden

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Unterschied: „Am Ende sind nun ir mal belohnt orden, das haben ir uns auch verdient.“ Auf dem Eis entschied am Ende der unbedingte Siegeshunger der Moskitos das Revierderb . Die Mücken machten dreimal einen Rückstand ett und belohnten ihre Hartnäckigkeit mit dem späten Siegtreffer durch Niklas Hildebrand (54.). Außerdem ließen sich die Essener auch nicht von Personalsorgen brem-

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sen. Neben den schon länger erkrankten Verteidigern Philipp Gejerhos und Nico Ehmann mussten auch Mittelstürmer Christoph Ziolko ski (Schulterverlet ung) so ie U2 -Nationalspieler Oliver Gran passen.

Sech T effe i Z i che ie e Mit unehmender Spieldauer ent ickelte sich ein offener Schlagabtausch, der von viel Tempo und ständi-

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gen Führungs echseln geprägt ar. Im Mitteldrittel urden die rund 228 Zuschauer mit gar sechs Treffern veröhnt. „Den Fans urde heute alles geboten, für die ist der Derb sieg super. Für uns sind es drei eitere Punkte,“ gab sich Coach Gentges nach Spielende iemlich bescheiden. Immerhin aren die Herner an heimischer Spielstätte uvor 13 Spiele ungeschlagen. Ei A e

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ETB Wohnbau Baskets erzwingen in Paderborn nach klarem Rückstand die Overtime und verlieren mit 82:83 Pade b RS - Es ar ein gan bitterer Abend in der Pro A für die ETB Wohnbau Baskets - ieder einmal. Sie hatten gekämpft, viel Moral be iesen, über eite Strecken sogar gut gespielt und den Gegner im Griff gehabt. Doch as ählt, ist das Ergebnis. Mit 82:83 hat der Tabellenvorlet te in Paderborn verloren. „Wir haben es ieder nicht geschafft, in einem engen Spiel die Sch elle um Sieg u nehmen“, stellte Chefcoach Igor Kri anovic fest. „Aber ir spielen deutlich besser als u Saisonbeginn, das gibt uns Hoffnung.“ Paderborns Trainer Uli Naechster hatte dagegen ein griffiges Fa it für dieses spannende, ja um Ende hin dramatische Duell parat: „Erst liegst du mit acht Punkten urück, dann mit 15 vorn - und am Ende entscheidet ein lächerlicher Punkt.“ Der ETB startete couragiert gegen

den Z eitliga-Zehnten, ge ann das erste Viertel deutlich. „Wir haben aber trot der Führung, Probleme gehabt, ins Spiel u finden“, sagte Kri anovic später. Das sollte sich bestätigen. Die Ost estfalen steigerten sich und lagen ur Pause knapp vorn. Der Trend set te sich auch in der eiten Hälfte fort. Paderborn spielte Kat und Maus mit den Wohnbau Baskets die völlig von der Rolle aren und mit 53:68 in Rückstand gerieten. Es kam noch schlimmer aus Sicht der Gäste. Erst musste Robin Lodders nach seinem eiten technischen Foul in die Kabine, nur 13 Sekunden später folgte ihm sein Bruder Jannik, der nach einem Schlag mit dem Ellenbogen disqualifi iert urde. Möglich, dass er dafür auch eine Sperre kassiert. Natürlich ar das ein usät liches Handicap. „Aber ir aren auch danach noch u Fünft“, sagt Krianovic, der seinen Spielern kein Alibi

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liefern ill. Brauchte er auch nicht, denn der Rest der Truppe gab ein eindrucksvolles Comeback.

Ch i A e a de e gib de Sieg Die Essener aren praktisch am Boden. Doch dann eigte die Mannschaft, dass sie trot der sportlichen Nackenschläge noch an sich glaubt. Sie

kämpfte sich urück ins Spiel mit einer Entschlossenheit, die ihr kaum noch jemand von den knapp 17 Zuschauern im Sport entrum Maspernplat ugetraut hatte. Mit einer un iderstehlichen Aufholjagd er ang der ETB die Verlängerung. Nur drei Zähler hatten die Gäste dem Gegner gestattet, aber selbst 18 er ielt. Maßgeblichen Anteil hatte Timo Volk, der seine elf Punkte im vierten Viertel und der Verlängerung er ielte. Leo Vrkas glich die Partie 27 Sekunden vor dem Ende mit einem ver andelten Frei urf aus (71:71). Und Essen hatte sogar den let ten Wurf der Partie, doch Chris Aleander traf nicht in den Korb. Die Paderborner führten 14 Sekunden vor dem Ende der Verlängerung mit 83:79. Ashton Moore verkür te ar mit einem Dreier auf 82:83, doch es aren nur noch ei Sekunden u spielen. Aus, vorbei. R f Ha e

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NOSTALGIE

RevierSport vor zehn Jahren

RevierSport | Nr.9 | 2017

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Eintracht Frankfurt – FC Schalke 04

Nr. 4-2007

Gazprom bewegt Schalke / Oberfan Rolf Rojek:

„Wir lassen uns nicht kaufen!“ Gelsenkirchen /Frankfurt (RS). olf Rojek lächelte. „Wer es jetzt noch nicht verstanden hat, dem kann ich auch nicht mehr helfen.“ Er meinte damit diejenigen unter den Fans, die der Zusammenarbeit mit dem Energieriesen Gazprom und dessen offensiver Politik der kleinen Geschenke ablehnend gegenüber stehen.

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Aus dem Sonderzug berichtet Stefan Bunse Im Gegenteil: Neben einer Flasche Wodka hatte der Vorsitzende des Schalker Fan-Club Verbandes im Sonderzug nach Frankfurt ein dickes Lob für die Marketingabteilung des neuen S04-Hauptsponsors parat. „Gazprom geht mit viel Fein-

Heiko Westermann bleibt das Schalker Objekt der Begierde. Andreas Müller führte in dieser Woche ein Gespräch mit Fritz Popp, dem Berater des Bielefelder Innenverteidigers. „Wir bemühen uns weiter um ihn, sind dabei aber nicht der einzige Verein“, hofft der S04-Manager, Westermann im Sommer auf Schalke begrüßen zu dürfen. Wie es im Fall Gustavo weiter geht, ist immer noch ungeklärt. Der Brasilianer hat seinen Dienst auf Schalke trotz eines gültigen Vertrags bis 2009 bekanntlich nicht angetreten: „Unser Anliegen liegt zur Klärung bei der FIFA und geht, wenn nötig, zum internationalen Sportgerichtshof CAS“, bleibt Müller hart. Sollte ein Club den Innenverteidiger verpflichten wollen, wird eine Ablöse fällig, die er gerne in Westermann investieren würde. Am heutigen Sonntag findet am offiziellen S04-Airport Münster/Osnabrück von 10 bis 17 Uhr ein Aktionstag für die ganze Familie rund um Schalke und das Thema Fußball statt. Mit Gerald Asamoah, Markus Heppke, die gegen 12 Uhr erwartet werden, Trainer Mirko Slomka (ca. 13 Uhr) und Christian Pander (14 Uhr) sind vier

gefühl an die Sache heran. Das gefällt mir. Sie haben verstanden, dass wir uns nicht kaufen lassen und respektieren unsere Wünsche als Fan“, zeigt sich der 52-Jährige äußerst zufrieden. Hatte es beim Spiel gegen St. Petersburg Trikots, Fleece-Pullis, Schals und eine spektakuläre Show gegeben, unterstützte Gazprom gestern den 15 Waggons umfassenden Fan-Sonderzug nach Frankfurt. An die Mitreisenden wurden 900 blau-weiße Fahnen (ohne Werbelogo!) verteilt. Im Gegenzug hatte Rojek 500 Aufkleber mit dem Logo „Gazpromwir bewegen Fans“ an den Fenstern des Sonderzuges angebracht. „Das war eine reine Good-Will-Aktion von uns. Keine Vorgabe“, woll-

prominente Königsblaue vor Ort. Zum bunten Programm gehört auch eine Aktion des S04-Partners Air Berlin. Der Ferienflieger bietet 29.000 zusätzliche Tickets zum Schnäppchenpreis von 29 Euro one-way von Münster/Osnabrück nach Berlin, London, Rom und Wien. Der Reisezeitraum ist vom 1. März bis zum 31. Oktober 2007. Gebucht werden können die Flüge bis zum 30. Januar unter www.airberlin.com/schalketag, direkt am Flughafen oder in jedem Reisebüro.

te das Aufsichtsratsmitglied als guter Partner, „lediglich etwas zurückgeben“. Auch Dr. Claus Bergschneider, Geschäftsführer von Gazprom Germania, ließ es sich nicht nehmen, beim ersten Schalker Auswärtsspiel des Jahres 2007 dabei zu sein. „Toll, wie alles vom Schalker FanClub Verband organisiert wurde“, hob Marketing-Frau Susanne Fleischer den Daumen. Peter Peters ist

„der Austausch mit den Fans sehr wichtig. Wenn ich Gespräche mit dem Fan-Club Verband oder über Sicherheitsbelange führe, möchte ich genau wissen, was unsere Anhänger berührt“, will sich der in Gelsenkirchen zugestiegene S04Geschäftsführer weiterhin einen Blick für die Belange der Supporter bewahren. „Das kann ich nicht vom Schreibtisch aus, sondern nur wenn ich weiß, wovon sie reden.“

Die neue Schalker Geschlossenheit im Fanzug nach Frankfurt (v.l.): Dr. Claus Bergschneider, Vorstandsvorsitzender Gazprom Deutschland, Susanne Fleischer, Marketing Gazprom, und S04-Geschäftsführer Peter Peters (Foto: firo).

Mirko Slomka ist am morgigen Montag im „Montalk“ bei WDR 2 zu hören.

Jetzt Gas geben!

Der Streit mit Marco van Hoogdalem ist beendet. Der Ex-Profi hatte vom Verein insgesamt 280.000 Euro für bisher nicht gezahlte Prämien und künftige Scouting-Tätigkeiten gefordert, Schalke lediglich 60.000 Euro angeboten (RS berichtete). Nachdem im Oktober eine Verhandlung vor dem Gelsenkirchener Arbeitsgericht ergebnislos endete, fanden beide Parteien jetzt eine außergerichtliche Einigung. Die Summe, die der Holländer kassiert, ist nicht bekannt. Wie oft in solchen Fällen, wird man sich in der Mitte getroffen haben.

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NOSTALGIE

RevierSport vor zehn Jahren

2017 | Nr.9 | RevierSport

Nr. 4-2007

Jugendfußball

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Bodo Menze organisiert „kindgerechten Leistungssport“ bei den „knappenkids“

SchalkemachtSchule Auch in diesem Jahr findet vom 22. bis 26. Juli in der Sportschule Wedau das mittlerweile wohl schon leicht legendäre Fußball-Camp der Schalker Jugendabteilung statt. 96 glückliche „knappenkids“ verwandeln die Duisburger Sportschule in eine blau-weiße Talentschmiede, in der den 9 bis 12-Jährigen nicht wenig auch der blaue-weiße Fan-Virus eingehämmert wird. Neben dem anspruchsvollen sportlichen Konzept sorgt vor allem auch das geregelte Miteinander und das bunte Rahmenprogramm dafür, dass die Schalker Zeichen setzen für eine beispielhafte Jugend- und Talentförderung, die in dieser Form Schule machen könnte. Wir sprachen mit Bodo Menze, der das Camp 1996 ins Leben rief und noch heute die Fäden so zusammen hält, dass man dem Familienvater getrost weitere Sprößlinge unterschieben kann - seine knappenkids.

„Danken möchte ich an dieser Stelle besonders den Partnern unserer knappenkids, die uns seit über 10 Jahren die Treue halten und ohne die das Camp das erreichte Niveau nie erlangt hätte: adidas, AHAG BMW, ASS-Team, Bahnhof Nord, bfp, cinemaxx, Commerzbank, ELE, Elektro Meißner, firo, GfW, GOP, Hullmann, KFZ Laschet, Lauter Kommunikation, Media Systems, Mercedes LUEG, Pokal 2000, Reisedienst Nickel, Reviersport, Siefert GmbH, Sinalco, Sparkasse GE, Tönnies-Fleisch, VELTINS-Malz, VICTORIA, Volksbank e.G. GE-Buer sowie dem FVN-Team in Wedau und -last but not least- Olaf Thon." Auch in diesem Jahr findet vom 22. bis 26. Juli in der Sportschule Wedau das mittlerweile wohl schon leicht legendäre Fußball-Camp der Schalker Jugendabteilung statt. 96 glückliche „knappenkids“ verwandeln die Duisburger Sportschule in eine blau-weiße Talentschmiede, in der den 9 bis 12-Jährigen nicht wenig auch der blaue-weiße Fan-Virus eingehämmert wird. Neben dem anspruchsvollen sportlichen Konzept sorgt vor allem auch das geregelte Miteinander und das bunte Rahmenprogramm dafür, dass die Schalker Zeichen setzen für eine beispielhafte Jugend- und Talentförderung, die in dieser Form Schule machen könnte. Wir sprachen mit Bodo Menze, der das Camp 1996 ins Leben rief und noch heute die Fäden so zusammen hält, dass man dem Familienvater getrost weitere Sprößlinge unterschieben kann - seine knappenkids. Wie setzt sich auch in diesem Jahr die Gruppe von 96 Knappenkids zusammen? Es gilt seit dem ersten Camp die Teilnahme-Voraussetzung, dass die 9 bis 12-Jährigen Jungs in Vereinen spielen müssen. Kaum ein Dutzend

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von ihnen kickt schon in einer S04Jugendmannschaft. Mittlerweile kommen ca. 50 Prozent aus dem Ruhrgebiet, die andere Hälfte von auswärts. Man kann durchaus von einer internationalen Besetzung sprechen. Wir hatten schon Kids aus Polen, Ungarn, Japan, Norwegen, Holland oder der Schweiz dabei. Ist überhaupt noch Werbung nötig? Nein, das ist ein Selbstläufer. Wir können längst nicht alle Anfragen positiv beantworten. Bei 96 Teilnehmern ist Schluss. Und die werden lange über Mund-zu-MundPropaganda gefunden. Dazu halten wir immer einige Freiplätze zurück, zum Beispiel für Vereine, die wir durch die internationalen Spiele kennengelernt haben. Erinnern Sie sich an Teilnehmer, die mittlerweile in der Bundesliga spielen? Nico Bungert und Bochums Dennis Grote waren gleich mehrmals dabei. Und aus der aktuellen U-17 war Marvin Packan erst als Teilnehmer und jetzt als Spielertrainer vor Ort. Überhaupt greifen wir gerne auf A- und B-Jugendspieler als Trainer zurück. Das kommt sehr gut an.

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Wie groß ist der Mitarbeiterstab? Insgesamt sind wir mit 25 Betreuern vor Ort. Die meisten sind schon lange dabei. Zur Crew gehören auch Frauen, die sich besonders unseren Problemfällen widmen, die starkes Heimweh haben. Wenn wir die durch die Woche bekommen, sind wir immer besonders stolz. Gibt es neben dem Heimweh noch andere Probleme mit den Kindern, etwa im Zusammenhang mit der Disziplin? Damit haben wir keine Probleme. Die Eltern stellen ihre Kinder darauf ein, dass sie sich anständig verhalten. Das Programm ist so intensiv, dass sie am Abend meistens todmüde ins Bett fallen. Und hisichtlich der Ordnung auf den Zimmern haben wir uns eine positive Verstärkung des guten Willens einfallen lassen. Eine Jury kürt das „schönste Zimmer“. Wer darin schläft, bekommt eine Karte für sich und seine Eltern zum Heimspiel gegen die Bayern. Was ist der rote Faden des Trainingsprogramms? Die Gestaltung orientiert sich an den neuesten Erkenntnissen der Trainingslehre. Wobei wir es ja mit dem goldenen Lernalter zu tun haben. Nie wieder werden die Kinder besser und schneller etwas aufnehmen in ihrem Leben als in diesem Alter. Hauptattraktion ist aber ein Turnier mit 16 Mannschaften a sechs Kindern, von denen im fliegenden Wechsel jeweils vier auf dem Platz stehen. Gespielt wird auf kleine Tore ohne Keeper. Wie werden denn die Teams zusammen gestellt? Es hat sich bewährt, dass wir das über die Körpergröße regeln. Jede Mannschaft bekommt einen Großen und einen Kleinen, der Rest wird gemischt. Würde man die Teams am Ende gemeinsam auf die Waage stellen, kämen sie alle ungefähr auf das gleiche Gewicht. Dadurch haben wir gleich starke Mannschaften und spannende Spiele auf einem immer höheren Niveau.

Wie sieht ein Tagesablauf aus? Frühstück gibt es um 8.30 Uhr, eine Stunde später beginnt das Training nach den vorgegebenen Inhalten, alles unter der Leitung qualifizierter Trainer und in kleinen Gruppen. Ballarbeit, Taktik, Schusstraining. Danach ist gemeinsames Duschen. Erziehung zur Hygiene ist uns sehr wichtig. Um 12.30 Uhr gibt es Mittagessen und eine kleine Pause, die auch mal zu einer Schuhputzaktion genutzt wird. Am Nachmittag finden die Turnierspiele statt. Oder es geht auf Exkursion, etwa zum Training der Schalker Profis in die Arena. Oder auch nach sealife in Oberhausen. Sehr beliebt sind auch Flutlichtspiele. Aber da müssen wir bis 22 Uhr warten, bis es richtig dunkel ist. Wie finanziert sich das Camp? Ich bin sehr glücklich, dass wir dem Verein noch nie damit auf der Tasche gelegen haben. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 350 Euro und beinhaltet das volle Programm, Vollpension und am Ende auch eine Sportgarnitur. Dazu haben wir überaus treue Sponsoren, die teilweise schon ein Jahrzehnt dabei sind. Alle Mitarbeiter arbeiten für 250 Euro die Woche. Wer nur auf das Geld guckt, den kann ich nicht brauchen. Wenn wir am Ende einen kleinen Überschuss haben, wird der gleich ins nächste Jahr investiert. Was hat der Verein von diesem großen Aufwand? Wenn am letzten Tag oft die Vereinsverantwortlichen beim gemeinsamen Grillabend mit den Sponsoren anwesend sind, spüren sie vor Ort, dass sich wieder mal der Aufwand gelohnt hat. Es ist eine große Imagewerbung. Ein Zeichen dafür, dass gute Jugendarbeit nicht nur im Sammeln von Titeln besteht. Schalke macht vor, was eigentlich die ganze Bundesliga praktizieren müsste. Einen Beitrag für eine verantwortungsbewusste Kinder- und Jugendarbeit im Rahmen des Sports zu leisten. Ulrich Homann

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