Modulkatalog Master Gesundheitsmanagement

FAKULTÄT WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN STUDIENBEREICH GESUNDHEITSMANAGEMENT Modulkatalog Master Gesundheitsmanagement SPO 30 Stand vom 29. Januar 2018 ...
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FAKULTÄT WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN STUDIENBEREICH GESUNDHEITSMANAGEMENT

Modulkatalog Master Gesundheitsmanagement

SPO 30 Stand vom 29. Januar 2018

Inhaltsverzeichnis

Modul Leadership Skills in Healthcare (32000) Modul HR-Management im Gesundheitswesen (32002) Modul Stakeholdermanagement (32004) Modul Public Health (32006) Modul Technologiebewertung (32008) Modul Demografiebezogene Herausforderungen im Gesundheitswesen (32010) Modul Gesundheitsrecht (32012) Modul Betriebswirtschaft in Gesundheitseinrichtungen – ein Querschnitt (32014) Modul Qualitäts- und Nachhaltigkeitsmanagement (32016) Modul Forschungsprojekt 1 (32017) Modul Advanced Management Skills (32018) Modul Forschungsprojekt 2 (32019) Modul Gesundheitsförderung (32020) Modul Einführung in das deutsche Gesundheitswesen (32022) Modul Vertragsmanagement (32024) Modul Healthcare Compliance (32026) Modul Forschungsmethoden (32105) Modul Masterthesis (32030)

Studien- und Prüfungsordnung für Master-Studiengänge der Hochschule Aalen (SPO 30) vom 15. Juli 2013 Lesefassung vom 9. Juni 2017 (nach 11. Änderungssatzung) Auf Grund von § 8 Abs. 5 in Verbindung mit § 32 des Gesetzes über die Hochschulen in Baden-Württemberg (Landeshochschulgesetz LHG) in der Fas-sung vom 1. Januar 2005 (GBl. S.1), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 1. April 2014 (GBl. S.99), in der Fassung ab dem 9. April 2004 hat der Senat der Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft am 10. Juli 2013 folgende Prüfungsordnung beschlossen. Mit Verfügung vom 15. Juli 2013 hat der Rektor dieser Studien- und Prüfungsordnung (SPO 30) zugestimmt. Am 15. Januar 2014 hat der Senat der Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft die 1. Änderung zur Studien- und Prüfungsordnung für Masterstudiengänge (SPO 30) beschlossen. Mit Verfügung vom 22. Januar 2014 hat der Rektor dieser Änderung der Studien- und Prüfungsordnung zugestimmt. Am 9. April 2014 hat der Senat der Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft die 2. Änderung zur Studien- und Prüfungsordnung für Masterstudiengänge (SPO 30) beschlossen. Mit Verfügung vom 28. April 2014 hat der Rektor dieser Änderung der Studien- und Prüfungsordnung zugestimmt. Am 16. Juli 2014 hat der Senat der Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft die 3. Änderung zur Studien- und Prüfungsordnung für Masterstudiengänge (SPO 30) beschlossen. Mit Verfügung vom 22. August 2014 hat der Rektor dieser Änderung der Studien- und Prüfungsordnung zugestimmt. Am 28. Januar 2015 hat der Senat der Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft die 4. Änderung zur Studien- und Prüfungsordnung für Masterstudiengänge (SPO 30) beschlossen. Mit Verfügung vom 25. Februar 2015 hat der Rektor dieser Änderung der Studien- und Prüfungsordnung zugestimmt. Am 29. April 2015 hat der Senat der Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft die 5. Änderung zur Studien- und Prüfungsordnung für Masterstudiengänge (SPO 30) beschlossen. Mit Verfügung vom 23. Juni 2015 hat der Rektor dieser Änderung der Studien- und Prüfungsordnung zugestimmt. Am 24. Juni 2015 hat der Senat der Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft die 6. Änderung zur Studien- und Prüfungsordnung für Masterstudiengänge (SPO 30) beschlossen. Mit Verfügung vom 14. August 2015 hat der Rektor dieser Änderung der Studien- und Prüfungsordnung zugestimmt. Am 2. Dezember 2015 hat der Senat der Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft die 7. Änderung zur Studien- und Prüfungsordnung für Masterstudiengänge (SPO 30) beschlossen. Mit Verfügung vom 22. Dezember 2015 hat der Rektor dieser Änderung der Studien- und Prüfungsordnung zugestimmt. Am 27. Januar 2016 hat der Senat der Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft die 8. Änderung zur Studien- und Prüfungsordnung für Masterstudiengänge (SPO 30) beschlossen. Mit Verfügung vom 4. März 2016 hat der Rektor dieser Änderung der Studien- und Prüfungsordnung zugestimmt. Am 8. Juni 2016 hat der Senat der Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft die 9. Änderung zur Studien- und Prüfungsordnung für Masterstudiengänge (SPO 30) beschlossen. Mit Verfügung vom 18. Juli 2016 hat der Rektor dieser Änderung der Studien- und Prüfungsordnung zugestimmt. SPO 30 für Masterstudiengänge Lesefassung vom 9. Juni 2017 (nach 11 . Änderungssatzung)

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Am 30. November 2016 hat der Senat der Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft die 10. Änderung zur Studien- und Prüfungsordnung für Masterstudiengänge (SPO 30) beschlossen. Mit Verfügung vom 9. Dezember 2016 hat der Rektor dieser Änderung der Studien- und Prüfungsordnung zugestimmt. Am 31. Mai 2017 hat der Senat der Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft die 11. Änderung zur Studien- und Prüfungsordnung für Masterstudiengänge (SPO 30) beschlossen. Mit Verfügung vom 9. Juni 2017 hat der Rektor dieser Änderung der Studien- und Prüfungsordnung zugestimmt.

SPO 30 für Masterstudiengänge Lesefassung vom 9. Juni 2017 (nach 11 . Änderungssatzung)

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§ 51 Studiengang „Master of Arts in Gesundheitsmanagement“

§ 51 Studiengang „Master of Arts in Gesundheitsmanagement“ I - Präambel – Qualifikationsziele Allgemeines Der Masterstudiengang Gesundheitsmanagement ist ein konsekutiver Präsenzstudiengang und als stark anwendungsorientierter Studiengang ausgestaltet. Er ist als Halbzug mit Studienbeginn im Wintersemester konzipiert. Der Masterstudiengang besitzt eine Regelstudienzeit von vier Semestern. Das letzte Semester dient der Erstellung der Masterarbeit. Die Lehrveranstaltungen und zugehörigen Prüfungen werden in deutscher oder englischer Sprache durchgeführt. Die Sprache wird in der Modulbeschreibung festgelegt. Zielgruppen Der Masterstudiengang Gesundheitsmanagement bietet als „praxisintegriertes Studium“ den Studierenden die Möglichkeit, bereits während des Studiums beruflich tätig zu sein und sich so den gesamten Bereich der Gesundheitswirtschaft zu erschließen. Die Kombination von Studium und praktischen Tätigkeiten soll zum einen den Praxistransfer der vertieften und detaillierten Kenntnisse fördern zum anderen den Auf- und Ausbau von Kontakten eines Netzwerkes zu potenziellen Branchenarbeitgebern, Verbänden und der Wissenschaft ermöglichen. Der Masterstudiengang Gesundheitsmanagement bietet als 2-Säulen-Konzept eine umfassende Vermittlung von Inhalten und Kompetenzen aus der Wirtschaftswissenschaft und aus der Gesundheitswissenschaft. Darauf aufbauend wird es den Studierenden ermöglicht, zielgruppenorientiert zwischen Wahlpflicht-Modulen aus den Bereichen Wirtschafts- und Gesundheitswissenschaften sowie aus ergänzenden juristischen Modulen zu wählen. Hiermit soll eine individuelle Profilschärfung der Studierenden ermöglicht werden. Der Masterstudiengang Gesundheitsmanagement ermöglicht somit InteressentInnen mit wirtschaftswissenschaftlichem Hintergrund, sich Fachkenntnisse aus der Gesundheitsbranche anzueignen. Darüber hinaus können InteressentInnen mit einem gesundheitswissenschaftlichen Hintergrund ihre Führungskompetenzen ausbauen und grundlegenden BWL-Kenntnisse vertiefen. Globalziel Mit dem Abschluss ihres Studiums erwerben die AbsolventInnen den Grad eines Masters of Arts in Gesundheitsmanagement (M.A.). Die AbsolventInnen des Masterstudiengangs Gesundheitsmanagement werden darauf vorbereitet, Führungsaufgaben im gesundheitswirtschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Management zu übernehmen. Insbesondere Fähigkeiten, die zur Steuerung von Betrieben der Gesundheits- und Sozialbranche befähigen, beherrschen die Absolventen umfänglich. Darüber hinaus können die AbsolventInnen gesundheitsbezogene Managementaufgaben aller Branchen insb. im Betrieblichen Gesundheitsmanagement übernehmen und verantworten. Sie sind in der Lage moderne, praxisorientierte Managementmethoden nach ihrer Eignung auszuwählen, fachgerecht anzuwenden und zu steuern, sowie Kernkonzepte der Betriebs- und Gesundheitswirtschaft praxisorientiert zu übertragen und diese aufgrund ihrer Erfahrung aus Fallstudien und Praxisprojekten effizient einzusetzen, zu steuern und zu bewerten. Zudem besitzen sie breite und erprobte Führungs- und Sozialkompetenzen. Detailziele Auf die AbsolventInnen kommen zur Bewältigung der anstehenden grundlegenden Veränderungen der Gesundheitsbranche (demographischer Wandel/technischer Fortschritt) große Herausforderungen zu. Die vermittelten Kompetenzen und Qualifikationen des Masterstudiengangs Gesundheitsmanagement erlauben es ihnen, in dem stetig wachsenden Markt der Gesundheit und Pflege, eine Vielzahl an Stellen/Funktionen im Gesundheitssektor als Fachkräfte mit Führungsverantwortung zu besetzen. Sie erlangen darüber hinaus als Akteure vertiefte Kenntnisse über nationale und internationale Gesundheitssysteme. Inhaltliche Schwerpunkte liegen in der Vermittlung von betriebswirtschaftlichen Fähigkeiten und Kompetenzen für zukünftige Führungskräfte im Management der Gesundheitsbranche, mit dem Ziel, diese in ihr künftiges Tätigkeitsfeld zu SPO 30 für Masterstudiengänge Lesefassung vom 9. Juni 2017 (nach 11 . Änderungssatzung)

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§ 51 Studiengang „Master of Arts in Gesundheitsmanagement“

integrieren. Konzeptimmanent ist dabei die akteursübergreifende Ausrichtung, die sich sowohl in der Zielgruppe der Studienanfänger als auch den Lehrinhalten und damit folgerichtig in den potenziellen Arbeitsfeldern widerspiegelt. Die Studierenden analysieren, strukturieren und bewerten mittels der hierdurch erlangten Fachund Methodenkompetenzen akteursübergreifend realitätsrelevante Sachverhalte. Sie lösen Aufgabestellungen aus dem gesamten Gesundheitsmarkt umfassend und eigenständig.



Fachkompetenz: Gesundheitswissenschaftlicher Fächerkanon: Die AbsolventInnen sind in der Lage, ihre erworbenen vertieften und detaillierten Kenntnisse u.a. in den Bereichen Public Health, demographische Herausforderungen, Technologiebewertung und Gesundheitsrecht sowie im betrieblichen Gesundheitsmanagement auf Aufgabenfelder und Bereiche des Gesundheitsmanagement zu übertragen und damit einhergehende Steuerungs- oder Veränderungsprozesse fachlich zu begleiten. Weiterhin sind sie in der Lage, diese Kenntnisse in bereichsspezifischen Diskussionen fachlich und wissenschaftlich fundiert einzubringen und ihr Wissen und ihre Fertigkeiten auf angrenzende Bereiche zu übertragen. (Exemplarische Einsatzbereiche bilden hier Aufgaben auf Verbandsebene und der Selbstverwaltung)



Fachkompetenz: Betriebswirtschaftlicher Fächerkanon: Die AbsolventInnen sind in der Lage, die während des Studiums erworbene Führungs- und Personalkompetenz und ihr organisatorischstrategisches Know-how, z. B. in den Bereichen der strategischen Unternehmensführung, des Stakeholdermanagements, der Healthcare Compliance gestalterisch fundiert einzubringen. Sie werden befähigt, mit Hilfe des vermittelten vertieften Wissens, eine qualitätsorientierte Steuerung von Branchenunternehmen zu beurteilen, zu konzipieren und zu begleiten sowie im Bedarfsfall weiterzuentwickeln. (Exemplarische Einsatzbereiche bilden hier Aufgaben in klassischen funktionalen, betriebswirtschaftlichen Organisationseinheiten von Gesundheitseinrichtungen)



Führungskompetenz: Die AbsolventInnen werden in die Lage versetzt, sowohl eigenverantwortlich und selbständig ergebnisorientiert zu arbeiten als auch Teams ergebnisorientiert anzuleiten. In diesem Kontext sind sie befähigt, aktuelle Fragestellungen der beruflichen Praxis wissenschaftlich zu untersuchen und zu bewerten (eigenständige Literaturrecherche, Erstellung von Designs und Einbindung neuer Rechtsprechung).



Methodenkompetenz: Die AbsolventInnen können im Rahmen einer wissenschaftlichen Analyse systembezogene Besonderheiten in beruflichen bzw. praxisorientierten Anwendungsfeldern berücksichtigen und für den spezifischen Einzelfall aus der Vielzahl an betriebs- und gesundheitswirtschaftlichen Instrumenten und Methoden die passende Methodik abwägen, auswählen, einsetzen und bewerten. o



Besondere Methodenkompetenz Forschung: Für den Fall, dass im Wahlpflichtbereich temporär angebotene Module mit Forschungsausrichtung gewählt werden, erlangen die AbsolventInnen zusätzlich folgende Kompetenzen: Die Absolventinnen können auf Basis ihres breiten Wissens über die interdisziplinären Forschungsmethoden Zusammenhänge und Unterschiede der unterschiedlichen Disziplinen beschreiben, analysieren und erklären. Die AbsolventInnen des Wahlpflichtbereichs Forschungsmodule verfügen über ein analytisches Denk- und Urteilsvermögen und über die forschungspraktischen Kenntnisse Forschungsprojekte und Publikationen zu erstellen.

Sozialkompetenz: Die AbsolventInnen sind befähigt, komplexe Projekte zu planen, zu steuern und zu bewerten sowie ihre erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten auf konkreten Projektaufträge ergebnisorientiert zu übertragen. Zur Gewährleistung einer wirkungsvollen Kommunikation verfügen sie über vertiefte Kommunikations- und Präsentationsfähigkeiten sowie über ein ausgeprägtes Maß an Teamfähigkeit. Darüber hinaus werden sie befähigt, Arbeitsgruppen und Teams fachlich anzuleiten, ergebnisorientiert zu führen und die Arbeitsergebnisse zu vertreten.

Gesamtkompetenz: Die AbsolventInnen sind in der Lage, patientenorientierte sowie akteursbezogene Zusammenhänge im Gesundheitswesen zu bewerten und daraus abgeleitet Steuerungsmöglichkeiten abzugrenzen und zu beurteilen. Die auftretenden Sachverhalte und die gefundenen Ergebnisse können sie sicher und wirkungsvoll in deutscher und englischer Sprache schriftlich und mündlich schildern bzw. darlegen.

SPO 30 für Masterstudiengänge Lesefassung vom 9. Juni 2017 (nach 11 . Änderungssatzung)

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§ 51 Studiengang „Master of Arts in Gesundheitsmanagement“

Die Befähigung zum zivilgesellschaftlichen Engagement kann u.a. durch die Teilnahme am Studium Generale gefördert werden. Hier (z. B. in Seminaren oder bei Tätigkeiten in sozialen Einrichtungen) erwerben die Studierenden weitere Soft-Skills und überfachliche Kompetenzen, die für das spätere Berufsleben unerlässlich sind. Dadurch sind die Absolventinnen und Absolventen unter anderem in der Lage über aktuelle und historische Themen zu diskutieren, sowie ein Verständnis für verschiedene Sichtweisen zu entwickeln.

II - Studienaufbau und –umfang (1) Für den Masterstudiengang „Gesundheitsmanagement“ gelten die Regelungen des allgemeinen Teils der Studien- und Prüfungsordnung, insofern sie nicht durch diesen § 51 abweichend geregelt sind. (2) Die Zulassung zum Masterstudiengang „Gesundheitsmanagement“ setzt einen ersten berufsqualifizierenden Bachelor-/Diplomabschluss mit einem Umfang von in der Regel 210 CP voraus und ist über eine eigene Zulassungssatzung geregelt. (3) Struktur und Durchführung a) Der Masterstudiengang „Gesundheitsmanagement“ kann berufsintegriert studiert werden und besitzt eine Regelstudienzeit von vier Semestern. Dabei dient jeweils das letzte Semester der Erstellung der Masterarbeit. b) Die im Wahlpflichtprogramm angebotenen Module und Lehrveranstaltungen können Änderungen unterliegen. Auf die Belegung eines bestimmten Moduls bzw. einer bestimmten Lehrveranstaltung besteht kein Anspruch. c)

Zu Beginn eines jeden Semesters wird vom Studiengang eine Liste der zusätzlich zum verankerten Wahlpflichtbereich möglichen Wahlpflichtmodule des Studiengangs öffentlich bekannt gegeben sowie in den entsprechenden Medien publiziert. Die Prüfungen in den Wahlpflichtmodulen des Studiengangs sowie Leistungen aus dem Masterangebot der Hochschule Aalen oder Masterangeboten anderer Hochschulen sind vom Prüfungsamtsleiter des Studiengangs zu genehmigen und durch den Studierenden über eine manuelle Anmeldung innerhalb des Prüfungsanmeldezeitraums anzumelden.

d) Die Lehrveranstaltungen und zugehörigen Prüfungen werden in deutscher oder englischer Sprache durchgeführt. Die Sprache wird in der Modulbeschreibung festgelegt. e) Der Masterstudiengang kann durch Beschluss des Prüfungsausschusses Richtlinien zur Wahl der Wahlpflicht-Module per Aushang oder Bekanntmachung in üblicher Form erlassen. f)

Änderungen der Wahlmodule werden nach Beschluss des Prüfungsausschusses per Aushang oder Bekanntmachung in üblicher Form erlassen.

g) Die Struktur des Studiums, die Module / Teilmodule, die Lehrveranstaltungen mit Semesterwochenstundenzahl und die Anzahl der Credit Points (CP) ergeben sich aus den nachfolgenden Tabellen und aus den Modulbeschreibungen im Modulhandbuch des Studiengangs. h)

Abweichungen Genehmigung.

hiervon

und

Änderungen

der

Modulbeschreibungen

bedürfen

der

(4) Der Masterstudiengang „Gesundheitsmanagement“ gliedert sich in vier Teile: a)

Pflichtprogramm im Umfang von sieben Modulen mit je 5 CP,

b)

Wahlpflichtprogramm des Masterstudiengangs, bei dem zwei Module mit je 5 CP aus einer vorgegebenen Liste auszuwählen sind,

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§ 51 Studiengang „Master of Arts in Gesundheitsmanagement“

c)

Freies Wahlpflichtprogramm, bei dem drei weitere Module mit je 5 CP beliebig aus dem gesamten Angebot des Masterstudienganges bzw. mit Genehmigung durch den Prüfungsausschuss aus dem Master-Angebot der Hochschule auszuwählen sind,

d)

Masterarbeit mit 30 CP.

(5) Für das Studium Generale wurde im Curriculum kein separater Workload definiert, da im Regelstudienverlauf bereits der entsprechende Workload integriert ist. (6) Die Masterarbeit kann erst begonnen werden, wenn im bisherigen Studienverlauf (Bachelor- und Masterstudium) mindestens 255 Credit Points erreicht worden sind (85% der insgesamt zu erreichenden 300 CP). (7) Der Masterstudiengang kann durch Beschluss des Prüfungsausschusses zusätzliche Richtlinien per Aushang oder Bekanntmachung in üblicher Form erlassen, die inhaltliche und formale Anforderungen an die Masterarbeit sowie Fragen der Verfahrensorganisation und Bewertung regeln. (8) Ausschluss vom Studium a)

Im berufsintegrierten Masterstudiengang „Gesundheitsmanagement“ erlöschen der Prüfungsanspruch und die Zulassung für den Studiengang, wenn der Student nach dem 2. Studiensemester weniger als 20 Credit Points oder nach dem 3. Studiensemester weniger als 40 Credit Points erreicht hat.

b)

Der Prüfungsanspruch und die Zulassung für den Masterstudiengang erlöschen nicht, wenn der Student das Nichterreichen dieser Mindestwerte nicht zu vertreten hat. Hierüber entscheidet auf Antrag des Studenten der Prüfungsausschuss.

SPO 30 für Masterstudiengänge Lesefassung vom 9. Juni 2017 (nach 11 . Änderungssatzung)

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§ 51 Studiengang „Master of Arts in Gesundheitsmanagement“

Curriculum Masterstudiengang „Gesundheitsmanagement“ Nr.

Pflichtprogramm Module / Lehrveranstaltungen

Art

Studiensemester (SWS) 1

2

32000

Leadership Skills in Healthcare

32100

Leadership in Healthcare

32102

Beziehungs- und Netzwerkmanagement

32002

HR-Management im Gesundheitswesen

32200

Unternehmens- und Personalstrategie

V, Ü

32202

HRM in der Praxis

V, S

32004

Stakeholdermanagement

32300

Seminar zu Managementfragen I

V, S, P

32302

Seminar zu Managementfragen II

S, P

32006

Public Health

32400

Theoretische Grundlagen von Public Health

V, Ü

2

32402

Gesundheitssystemforschung und -gestaltung

V, Ü

1

32008

Technologiebewertung

32500

Health Impact Assessment

V, S, Ü

1

32502

Health Technology Assessment

V, S, Ü

2

32010

Demografiebezogene Gesundheitswesen

32600

Demografie und Gesundheitssystemfinanzierung

32602

Praxisprojekt Demografie

32012

Gesundheitsrecht

32700

Recht der Gesetzlichen Krankenversicherung / SGB V

V

32702

Allgemeines Medizinrecht

V

3

4 5

3 S, Ü

2

V, S, Ü

1

5

3

5

2

5

1 4

5

2

5

2 3

5 5

5

3

Herausforderungen

5

im

3 V, S

1

P

2

5

5

4

5

2

5

2

SWS Pflichtbereich

8

8

7

CP Pflichtbereich

10

10

15

Prüfungen Pflichtbereich

2

2

3

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CP

0

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35

§ 51 Studiengang „Master of Arts in Gesundheitsmanagement“

Nr.

Wahlpflichtprogramm (mindestens 2 Module pro Semester) Module / Lehrveranstaltungen

Studiensemester (SWS) Art

1

2

32014

Management/BWL in Gesundheitseinrichtungen – ein Querschnitt

32103

Aspekte der quantitativen BWL

V, Ü

2

32104

Aspekte der qualitativen BWL

V, Ü

1

32016

Qualitäts- und Nachhaltigkeitsmanagement

32203

Service und Qualität

32204

Prozesse und Innovationen

32018

Advanced Management Skills

32303

Change Management

S, Ü

32304

International Management Skills in Healthcare

S, Ü

32020

Gesundheitsförderung

32403

Qualitätssicherung in der Gesundheitsförderung

32404

Betriebliches Gesundheitsmanagement

32022

Einführung in das deutsche Gesundheitswesen

32503

Institutionen

V

1

32504

Finanzierung und Vergütung

V

1

32024

Vertragsmanagement

32603

Kollektiv- und Selektivverträge

V

2

32604

Vertragsanalyse und -controlling

V

2

32026

Healthcare Compliance

32703

Allgemeine Compliance und Wirtschaftsethik

32704

Healthcare Compliance

32027

Wahlbereich 1

32801

Wahlfach aus dem Masterangebot der Hochschule Aalen

32028

Wahlbereich 2

32802

Wahlfach aus dem Masterangebot der Hochschule Aalen

32029

Wahlbereich 3

32803

Wahlfach aus dem Mastera ngebot der Hochschule Aalen CP Wahlbereich

SPO 30 für Masterstudiengänge Lesefassung vom 9. Juni 2017 (nach 11 . Änderungssatzung)

3

3

5

S, Ü

5

1

S, Ü, P

2 3

5

5

2

5

1 3

5

1

S, Ü

2 2

5

5 5

4

5 5

3 V

4 5

3

V

CP

5

1

V, S

2

5

5 X

5 5

X

5 5

X

10

10

5 5

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25

§ 51 Studiengang „Master of Arts in Gesundheitsmanagement“

Nr.

Masterarbeit Module / Lehrveranstaltungen

Art

Studiensemester (SWS) 1

2

3

4

32030

Masterthesis*

X

9999

Schriftliche Masterarbeit

X

9998

Masterarbeit-Kolloquium

X

SWS gesamt**

CP gesamt**

Prüfungen gesamt** * **

8+ WP

8+ WP

7+ WP

0

10 PB + 10 WP

10 PB + 10 WP

15 PB +5 WP

30

2+ WP

2+ WP

3+ WP

MA

Gewichtung entsprechend § 26 Abs. 4 des allgemeinen Teils der SPO. WP = Wahlpflichtbereich, PB = Pflichtbereich, MA = Masterarbeit

SPO 30 für Masterstudiengänge Lesefassung vom 9. Juni 2017 (nach 11 . Änderungssatzung)

CP

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30 30

90

Qualifikationsziele Masterstudiengang Gesundheitsmanagement (M.A.) Allgemeines Der Masterstudiengang Gesundheitsmanagement ist ein konsekutiver Präsenzstudiengang und als stark anwendungsorientierter Studiengang ausgestaltet. Er ist als Halbzug mit Studienbeginn im Wintersemester konzipiert. Der Masterstudiengang besitzt eine Regelstudienzeit von vier Semestern. Das letzte Semester dient der Erstellung der Masterarbeit. Die Lehrveranstaltungen und zugehörigen Prüfungen werden in deutscher oder englischer Sprache durchgeführt. Die Sprache wird in der Modulbeschreibung festgelegt. Zielgruppen Der Masterstudiengang Gesundheitsmanagement bietet als „praxisintegriertes Studium“ den Studierenden die Möglichkeit bereits während des Studiums beruflich tätig zu sein und sich so den gesamten Bereich der Gesundheitswirtschaft zu erschließen. Die Kombination von Studium und praktischen Tätigkeiten soll zum einen den Praxistransfer der vertieften und detaillierten Kenntnisse fördern zum anderen den Auf- und Ausbau von Kontakten eines Netzwerkes zu potenziellen Branchenarbeitgebern, Verbänden und der Wissenschaft ermöglichen. Der Masterstudiengang Gesundheitsmanagement bietet als 2-Säulen-Konzept eine umfassende Vermittlung von Inhalten und Kompetenzen aus der Wirtschaftswissenschaft und aus der Gesundheitswissenschaft. Darauf aufbauend wird es den Studierenden ermöglicht zielgruppenorientiert zwischen Wahlpflicht-Modulen aus den Bereichen Wirtschafts- und Gesundheitswissenschaften sowie aus ergänzenden juristischen Modulen zu wählen. Hiermit soll eine individuelle Profilschärfung der Studierenden ermöglicht werden. Der Masterstudiengang Gesundheitsmanagement ermöglicht somit InteressentInnen mit wirtschaftswissenschaftlichem Hintergrund, sich Fachkenntnisse aus der Gesundheitsbranche anzueignen. Darüber hinaus können InteressentInnen mit einem gesundheitswissenschaftlichen Hintergrund Ihre Führungskompetenzen ausbauen und grundlegenden BWL-Kenntnisse vertiefen. Globalziel Mit dem Abschluss ihres Studiums erwerben die AbsolventInnen den Grad eines Masters of Arts in Gesundheitsmanagement (M.A.). Die AbsolventInnen des Masterstudiengangs Gesundheitsmanagement werden darauf vorbereitet, Führungsaufgaben im gesundheitswirtschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Management zu übernehmen. Insbesondere Fähigkeiten, die zur Steuerung von Betrieben der Gesundheits- und Sozialbranche befähigen, beherrschen die Absolventen umfänglich. Darüber hinaus können die AbsolventInnen gesundheitsbezogene Managementaufgaben aller Branchen insb. im Betrieblichen Gesundheitsmanagement übernehmen und verantworten. Sie sind in der Lage moderne, praxisorientierte Managementmethoden nach ihrer Eignung auszuwählen, fachgerecht anzuwenden und zu steuern, sowie Kernkonzepte der Betriebs- und Gesundheitswirtschaft praxisorientiert zu übertragen und diese aufgrund ihrer Erfahrung aus Fallstudien und Praxisprojekten effizient einzusetzen, zu steuern und zu bewerten. Zudem besitzen sie breite und erprobte Führungs- und Sozialkompetenzen.

Detailziele Auf die AbsolventInnen kommen zur Bewältigung der anstehenden grundlegenden Veränderungen der Gesundheitsbranche (demographischer Wandel/technischer Fortschritt) große Herausforderungen zu. Die vermittelten Kompetenzen und Qualifikationen des Masterstudiengangs Gesundheitsmanagement erlauben es ihnen in dem stetig wachsenden Markt der Gesundheit und Pflege, eine Vielzahl an Stellen/Funktionen im Gesundheitssektor als Fachkräfte mit Führungsverantwortung zu besetzen. Sie erlangen darüber hinaus als Akteure vertiefte Kenntnisse über nationale und internationale Gesundheitssysteme. Inhaltliche Schwerpunkte liegen in der Vermittlung von betriebswirtschaftlichen Fähigkeiten und Kompetenzen für zukünftige Führungskräfte im Management der Gesundheitsbranche, mit dem Ziel, diese in ihr künftiges Tätigkeitsfeld zu integrieren. Konzeptimmanent ist dabei die akteursübergreifende Ausrichtung, die sich sowohl in der Zielgruppe der Studienanfänger, den Lehrinhalten und damit folgerichtig in den potenziellen Arbeitsfeldern widerspiegelt. Die Studierenden analysieren, strukturieren und bewerten mittels der hierdurch erlangten Fach- und Methodenkompetenzen akteursübergreifend realitätsrelevante Sachverhalte. Sie lösen Aufgabestellungen aus dem gesamten Gesundheitsmarkt umfassend und eigenständig. 

Fachkompetenz: Gesundheitswissenschaftlicher Fächerkanon: Die AbsolventInnen sind in der Lage, ihre erworbenen vertieften und detaillierten Kenntnisse u.a. in den Bereichen Public Health, demographische Herausforderungen, Technologiebewertung und Gesundheitsrecht sowie im betrieblichen Gesundheitsmanagement auf Aufgabenfelder und Bereiche des Gesundheitsmanagement zu übertragen und damit einhergehende Steuerungs- oder Veränderungsprozesse fachlich zu begleiten. Weiterhin sind sie in der Lage, diese Kenntnisse in bereichsspezifischen Diskussionen fachlich und wissenschaftlich fundiert einzubringen und ihr Wissen und ihre Fertigkeiten auf angrenzende Bereiche zu übertragen. (Exemplarische Einsatzbereiche bilden hier Aufgaben auf Verbandsebene und der Selbstverwaltung)



Fachkompetenz: Betriebswirtschaftlicher Fächerkanon: Die AbsolventInnen sind in der Lage, die während des Studiums erworbene Führungs- und Personalkompetenz und ihr organisatorisch-strategisches Know-how, z. B. in den Bereichen der strategischen Unternehmensführung, des Stakeholdermanagements, der Healthcare Compliance gestalterisch fundiert einzubringen. Sie werden befähigt, mit Hilfe des vermittelten vertieften Wissens, eine qualitätsorientierte Steuerung von Branchenunternehmen zu beurteilen, zu konzipieren und zu begleiten sowie im Bedarfsfall weiterzuentwickeln. (Exemplarische Einsatzbereiche bilden hier Aufgaben in klassischen funktionalen, betriebswirtschaftlichen Organisationseinheiten von Gesundheitseinrichtungen)



Führungskompetenz: Die AbsolventInnen werden in die Lage versetzt, sowohl eigenverantwortlich und selbständig ergebnisorientiert zu arbeiten, als auch Teams ergebnisorientiert anzuleiten. In diesem Kontext sind sie befähigt, aktuelle Fragestellungen der beruflichen Praxis wissenschaftlich zu untersuchen und zu bewerten (eigenständige Literaturrecherche, Erstellung von Designs und Einbindung neuer Rechtsprechung).



Methodenkompetenz: Die AbsolventInnen können im Rahmen einer wissenschaftlichen Analyse systembezogene Besonderheiten in beruflichen bzw. praxisorientierten Anwendungsfeldern berücksichtigen und für den spezifischen Einzelfall aus der Vielzahl an betriebs- und gesundheitswirtschaftlichen Instrumenten und Methoden die passende Methodik abwägen, auswählen, einsetzen und bewerten.



Sozialkompetenz: Die AbsolventInnen sind befähigt, komplexe Projekte zu planen, zu steuern und zu bewerten sowie ihre erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten auf

konkreten Projektaufträge ergebnisorientiert zu übertragen. Zur Gewährleistung einer wirkungsvollen Kommunikation verfügen sie über vertiefte Kommunikations- und Präsentationsfähigkeiten sowie über ein ausgeprägtes Maß an Teamfähigkeit. Darüber hinaus werden sie befähigt, Arbeitsgruppen und Teams fachlich anzuleiten, ergebnisorientiert zu führen und die Arbeitsergebnisse zu vertreten. Gesamtkompetenz: Die AbsolventInnen sind in der Lage, patientenorientierte sowie akteursbezogene Zusammenhänge im Gesundheitswesen zu bewerten und daraus abgeleitet Steuerungsmöglichkeiten abzugrenzen und zu beurteilen. Die auftretenden Sachverhalte und die gefundenen Ergebnisse können sie sicher und wirkungsvoll in deutscher und englischer Sprache schriftlich und mündlich schildern bzw. darlegen. (Stand 09.12.2015)

Fakultät Wirtschaftswissenschaften

Studiengang

Modulbeschreibung

Gesundheitsmanagement

Modulkoordinator Prof. Dr. Tobias Nemmer

Modul-Name

Leadership Skills in Healthcare

CP

SWS

Workload

Kontaktzeit

5

3

150

45

Selbststudium 105

Angestrebter Abschluss

Modultyp (PM/WPM/WM)

Master of Arts

PM - Pflichtmodul

Form der Wissensvermittlung

Vorlesung Hausarbeit

Modul-Nr: 32000

Angebot Beginn

Sem

Wintersemester Sommersemester Studienabschnitt

Übung Projektarbeit

Labor

1

Dauer 1 Semester 2 Semester Semester

Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement Selbststudium Seminar

Sonstiges: Referat, Bericht

Lernziele / Kompetenzen Fachkompetenz („Wissen und Verstehen“ und „Fertigkeiten“): Die Studierenden werden befähigt, Kernelemente der Unternehmensführung zu interpretieren und diese im Unternehmenskontext zu analysieren und zu beurteilen. Sie sind in der Lage, eine strategische Entscheidungsfindung zu planen und eine wirkungsvolle interne und externe Unternehmenskommunikation zu entwickeln. Generell sind Sie befähigt, neue Ansätze aus dem Bereich Leadership zu diskutieren und auf zukünftige Unternehmensentwicklungen zu übertragen. Die Studierenden werden befähigt, die Bedeutung von Beziehungsmanagement und Netzwerken im spezifischen Unternehmenskontext zu beschreiben und im Anwendungsfall konkret zu planen und abzuwägen. Überfachliche Kompetenz („Sozialkompetenz“ und „Selbstständigkeit“): Die Studierenden werden befähigt, in Gruppen Themen in englischer Sprache zu recherchieren, aufzubereiten und zu präsentieren (Leadership) sowie individuell Verantwortung für den Aufbau und die Pflege ihres beruflichen Netzwerks zu übernehmen (Beziehungs- und Netzwerkmanagement). Ggf. besondere Methodenkompetenz: Präsentationstechniken und didaktische Fähigkeiten werden gestärkt (Leadership), sowie die Fähigkeit ihr berufliches Profil auf unterschiedlichen Plattformen professionell zu präsentieren (Beziehungs- und Netzwerkmanagement). Lehrinhalte Leadership in Healthcare: Kernelemente der Unternehmensführung Strategische Entscheidungsfindung im GM Interne und externe Kommunikation Grundlagen im Stakeholdermanagement Herausforderungen im operatives Geschäft Beziehungs- und Netzwerkmanagement Definitionen und Grundlagen zu Netzwerkaufbau und Pflege Stakeholderanalyse und -management (aufbauend auf Grundlagen in Leadership in Healthcare) Formen und Ausgestaltung des Beziehungsmanagements im GM

kritische Reflexion des eigenen professionellen Netzwerks und darauf aufbauende Zielformulierung zur Weitereintwicklung vor dem Hintergrund der beruflichen Ziele im Kontext des Masterstudiums

Zugangsvoraussetzung

Vorbereitung Teilnahme Modul: keine Modul: Prüfung:

Enthaltene Teilmodule / Lehrveranstaltungen FachNr.

32100

Titel des Teilmoduls / Lehrveranstaltung

Lehrende

Art

SWS

CP

Sem

Leadership in Healthcare

Prof. Wolf

S Ü

2

3

1

Teilmodultyp (PM/WPM/WM)

Studienabschnitt

32102

Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement

PM - Pflichtveranstaltung FachNr.

Titel des Teilmoduls / Lehrveranstaltung

Lehrende

Art

SWS

CP

Sem

Beziehungs- und Netzwerkmanagement

Julia von PatowSchulz

V S Ü

1

2

1

Teilmodultyp (PM/WPM/WM)

Studienabschnitt

Sprache

Bemerkungen / Sonstiges Letzte Aktualisierung

Einsatz in Studiengängen

keine

Deutsch Chinesisch

Literatur Zusammensetzung der Endnote

PLS benotet

Master of Arts in Gesundheitsmanagement

PM - Pflichtveranstaltung Zugelassene Hilfsmittel

Modulprüfung Art / Dauer / Benotung

Englisch

Spanisch

Portugiesisch

Französisch

Russisch

Wird im Rahmen der Vorlesung bekanntgegeben Die Endnote setzt sich aus einer Seminararbeit im Fach Beziehungs- und Netwerkmanagement und einer Präsentation im Fach Leadership in Healthcare zusammen. Die Gewichtung erfolgt entsprechend der CP im Verhältnis 2:3. Die Vorlesung und Prüfung in Leadership findet komplett auf Englisch statt. 04.02.2016 Jana Wolf, 14.02.2016 - Martin Bierbaum, 17.07.2016 Martin Bierbaum, 06.07.2017 Tobias Nemmer

Fakultät Wirtschaftswissenschaften

Studiengang

Modulbeschreibung

Gesundheitsmanagement

Modulkoordinator Prof. Dr. Anke Rahmel

Modul-Name

HR-Management im Gesundheitswesen

CP

SWS

Workload

Kontaktzeit

5

3

150

45

Selbststudium 105

Angestrebter Abschluss

Modultyp (PM/WPM/WM)

Master of Arts

PM - Pflichtmodul

Form der Wissensvermittlung

Vorlesung

Modul-Nr: 32002

Angebot Beginn

Sem

Wintersemester Sommersemester Studienabschnitt

Dauer

1&2

1 Semester 2 Semester Semester

Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement

Übung

Hausarbeit

Projektarbeit

Labor

Selbststudium

Seminar

Sonstiges: Referat, Bericht

Lernziele / Kompetenzen Fachkompetenz („Wissen und Verstehen“ und „Fertigkeiten“): Ziel des Moduls ist, zentrale Kompetenzen für das Human Resources Management insb. im Gesundheitswesen zu vermitteln. Die Studiernden sollen befähigt werden, strategische Unternehmensprozesse im HRM analysieren und bewerten zu können, sowie befähigt werden, Verbesserungspotenziale aufzudecken und Vorschläge für die Beseitigung zu entwickeln. Der Fokus liegt zum einen in der strategischen Dimension (Teilmodul: Unternehmens- und Personalstrategie). Es werden hier die Bezüge zwischen unternehmens- und personalstrategischen Entscheidungen im Unternehmen praxisnahe vermittelt. Die Studierenden erlernen zum einen die themenfokusierte Anwendung einschlägiger Instrumente. Zum anderen (Teilmodul: HR in der Praxis) ist Lernziel die Umsetzung strategischer Zielsetzungen im Unternehmensalltag, vermittelt durch Praxiseinheiten. Das Gesamtmodul zielt auf die Sensibilisierung der Besonderheiten des Gesundheitswesen bezogen auf Anforderungen an das Human Resources Management hin sowie die Befähigung diese Besonderheiten maßnahmenorientiert in der Praxis begegnen zu können. Überfachliche Kompetenz („Sozialkompetenz“ und „Selbstständigkeit“): Die Studierenden können anhand von konkreten Beispielen Verfahren des Human Resources Management erfolgreich einsetzen. Dies wird u.a. durch die Teamarbeit und Praxisworkshops gefördert und sichergestellt. Die Workshopteilnahme befähigt die Studierenden zu einem konkreten Themenfeld (z.B. Vereinbarkeit von Familie und Beruf) die strategischen Anknüpfungspunkte im Unternehmensalltag zu identifizieren und einen Arbeitsplan zur Praxisintegration aufzustellen und umzusetzen. Ggf. besondere Methodenkompetenz: Die Anwendung einschlägiger theoretischer Strategieinstrumente können kontext- bzw. problembezogen adäquat ausgewählt und passgenau angewandt werden. Lehrinhalte UNTERNEHMENS- und PERSONALSTRATEGIE: Planung: Unternehmen, Produktion, Produktionsprozesse, Vertrieb, Service, Verwaltung, Personal u.a. Erfolg: Ziele definieren, Risiken erkennen/bewerten, Machbarkeit einschätzen, Prognostik/ forecast - Misserfolge Unternehmen: ganzheitliches Wahrnehmen einer Unternehmung, Bewertung, Führung in Unternehmen: menschorientiertes Denken und Handeln

Leiten in Unternehmen: Strukturieren der Produktionsprozesse Plan & Erfolg (Unternehmensplanung, Personalplanung, Mitarbeiter Auf- und Ausbau), Potenzialanalyse, Leistungs- und Entwicklungsbewertung (appraisal & counseling) "Personal": Manager, Mitarbeiter, Betriebsrat, Vertrauensleute, Gewerkschafter, Kunden und andere "unberechenbare Größen" Kommunikative Strukturen im betrieblichen Alltag - Steuerung kommunikativer Prozesse HR IN DER PRAXIS Workshop zu akutellem HR-Themenfeld z.B. Schulungstool zum Themenfeld "Vereinbarkeit von Familie und Beruf"

Zugangsvoraussetzung

Vorbereitung Teilnahme Modul: Keine Modul: keine Prüfung: Teilnahme am Praxisworkshop

Enthaltene Teilmodule / Lehrveranstaltungen FachNr.

32200

Titel des Teilmoduls / Lehrveranstaltung

Lehrende

Art

SWS

CP

Sem

Unternehmens- und Personalstrategie

LB von Patow

V Ü

2

3

1

Teilmodultyp (PM/WPM/WM)

Studienabschnitt

FachNr.

Titel des Teilmoduls / Lehrveranstaltung HRM in der Praxis

32202

Teilmodultyp (PM/WPM/WM)

Lehrende

Art

Prof. Rahmel

V S

Studienabschnitt

Literatur

Zusammensetzung der Endnote

Bemerkungen / Sonstiges Letzte Aktualisierung

CP

PLK

60

Sem benotet

1

2

2

Einsatz in Studiengängen

keine Deutsch

Sprache

SWS

Master of Arts in Gesundheitsmanagement

PM - Pflichtveranstaltung Zugelassene Hilfsmittel

Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement

PM - Pflichtveranstaltung

Modulprüfung Art / Dauer / Benotung

Chinesisch

Englisch

Spanisch

Portugiesisch

Französisch

Russisch

wird zu Beginn der Vorlesung bekanntgegeben Die Endnote ergibt sich aus einer Prüfungleistung zu den Teilveranstaltungen am Ende des 2. Semesters. Die Teilnahme an dem Praxisworkshop im Teilmodul "HRM in der Praxis" ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Klausur. Workshop mit Praxispartner im Teilmodul "HRM in der Praxis" - Lehrmodul "Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Unternehmenspraxis" der Metropolregion Rhein-Neckar 17.07.2017 Jana Wolf / 04.12.2017 Anke Rahmel

Fakultät Wirtschaftswissenschaften

Studiengang

Modulbeschreibung

Gesundheitsmanagement

Modulkoordinator Prof. Dr. Anke Rahmel

Modul-Name CP 5

SWS 4

Stakeholdermanagement Workload 150

Kontaktzeit 60

Selbststudium

Modultyp (PM/WPM/WM)

Master of Arts

PM - Pflichtmodul

Form der Wissensvermittlung

Vorlesung Hausarbeit

Angebot Beginn

Sem

Wintersemester Sommersemester

90

Angestrebter Abschluss

Modul-Nr: 32004

Studienabschnitt

Übung Projektarbeit

Labor

2&3

Dauer 1 Semester 2 Semester Semester

Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement Selbststudium Seminar

Sonstiges: Referat, Bericht

Lernziele / Kompetenzen Fachkompetenz („Wissen und Verstehen“ und „Fertigkeiten“): Die Studierenden erlernen wissenschaftlich basierte Inhalte des Stakeholdermanagements und entwickeln ein Verständnis für die Bedeutung von Soft Skills für Führungsaufgaben. Sie werden befähigt, Lösungen für Fragestellungen aus der unternehmerischen Praxis strukturiert und zielgruppenadäquat zu präsentieren. Die Studierenden werden befähigt in der Analyse, Strukturierung und Kommunikation von Managementproblemen und Lösungen. Ebenso können sie ausgewählte Techniken der Teamkommunikation, Präsentation und Verhandlung anwenden. Überfachliche Kompetenz („Sozialkompetenz“ und „Selbstständigkeit“): Die Studierenden setzen die erlernten Kenntnisse im Rahmen eines Projektauftrages aus dem Gesundheitswesen bzw. dem Studienbereich ein. Der seminarimmanente Projektauftrag ist in der Gesamtgruppe - und mittels selbst gebildeter Untergruppen zu erfüllen. Hierdurch wird die Team- sowie Praxiskompetenz weitreichend geschult und gefördert. Die Persönlichkeitsentwicklung erfährt durch dieses Training eine deutliche Erweiterung der Gruppen- und Projektkompetenz. Ein Schwerpunkt liegt hierbei in der Anwendung der Methode des 360 Grad-Feedbacks (Selbstbewertung, Fremdbewertung - hier durch Kommolitonen und Dozenten vertreten) Ggf. besondere Methodenkompetenz: Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, Techniken in der Gruppe selbst zu erproben und sich individuell mit Hilfe des Dozentenfeedbacks und ggf. Video-Analyse zu verbessern. Die Selbstreflektion wird hierdurch verstärkt. Lehrinhalte - Business und Corporate Strategy - Stakeholdermanagementtheorie - Einsatz ausgewählter Techniken der Teamkommunikation, Präsentation und Verhandlung - Umgang mit Feedback AUFBAU: Seminarelement 1 – Theorie; u.a.: • Grundlagen zum Stakeholdermanagement • Selbststudium einschlägiger wissenschaftlicher Beiträge zum Stakeholdermanagement Seminarelement 2 - Vortragsreihe aus der Praxis (mit wechselnden 2-4 namhaften Referenten) Seminarelement 3 - Projektauftrag; u.a.: • Exkurs: Theorie Projektmanagement

• •

Vergabe und Meilensteine Endpräsentation Vorbereitung Teilnahme Modul: keine Zugangsvoraussetzung Modul: keine Prüfung: keine

Enthaltene Teilmodule / Lehrveranstaltungen FachNr.

32300

Titel des Teilmoduls / Lehrveranstaltung

Lehrende

Art

SWS

CP

Sem

Seminar zu Managementfragen I

Prof. Dr. Rahmel/ Prof. Dr. Nemmer

V S P

2

2

2

Teilmodultyp (PM/WPM/WM)

Studienabschnitt

FachNr.

32302

Titel des Teilmoduls / Lehrveranstaltung

Lehrende

Seminar zu Managementfragen II

Prof. Dr. Rahmel/ Prof. Dr. Nemmer

Teilmodultyp (PM/WPM/WM)

Studienabschnitt

Art S P

SWS

CP

PLP Sem benotet

2

3

3

Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement

PM - Pflichtveranstaltung Zugelassene Hilfsmittel

Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement

PM - Pflichtveranstaltung

Modulprüfung Art / Dauer / Benotung

keine Deutsch

Englisch

Spanisch

Französisch

Sprache

Literatur

Zusammensetzung der Endnote

Bemerkungen / Sonstiges

Letzte Aktualisierung

Chinesisch Portugiesisch Russisch From Customer Retention to a Holistic Stakeholder Management System Huber, Margit; O'Gorman, Susanne/ Springer/ 2008/978-3-540-77429-7; Achieving Excellence in Stakeholder Management Scharioth, Joachim; Huber, Margit/ Springer/2003/ 978-3-540-00255-0; Customising Stakeholder Management Strategies Huber, Margit; Pallas, Martina/ Springer/2006/ 978-3-540-31318-2; Putting Stakeholder Management into Practice Huber, Margit; Scharioth, Joachim; Pallas, Martina/ Springer/2004/ 978-3-54020691-0; Stakeholder-Management im Sozialunternehmen Bender/ Beck Verlag/ 2012/ ISBN 978-3-639-40187-5; Strategisches Stakeholder Management: Stakeholder Profilanalyse Baptist/ Beck Verlag/ 2008/ 978-3-639-03258-1 Die Endnote ergibt sich aus der Projektbewertung. Die konkreten Anforderungskategorien werden zum Modulauftakt transparent gemacht. Bestandteil der Projektübergabe ist eine Endpräsentation und ein schriftlicher Endbericht. Soweit durch die Dozenten nicht anders geregelt, besteht Anwesenheitspflicht. Ausarbeitung und Präsentation eines wissenschaftlichen Vortrages an Hand ausgewählter einschlägiger Literatur sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme. Die Veranstaltung erfolgt im Seminarkonzept. Somit kann ein intensives Mentoring im Rahmen der Projektbearbeitung gewährleistet werden. Formalien zur Präsentation werden im Verlauf der Veranstaltung bekannt gegeben. 04.12.2016 - Anke Rahmel

Fakultät Wirtschaftswissenschaften

Studiengang

Modulbeschreibung

Gesundheitsmanagement

Modulkoordinator Prof. Dr. Dieter Ahrens MPH

Modul-Name

Public Health

CP

SWS

Workload

Kontaktzeit

5

3

150

45

Modul-Nr: 32006 Selbststudium 105

Angestrebter Abschluss

Modultyp (PM/WPM/WM)

Master of Arts

PM - Pflichtmodul

Form der Wissensvermittlung

Vorlesung Hausarbeit

Angebot Beginn

Sem

Wintersemester Sommersemester Studienabschnitt

Übung Projektarbeit

Labor

1

Dauer 1 Semester 2 Semester Semester

Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement Selbststudium Seminar

Sonstiges: Referat, Bericht

Lernziele / Kompetenzen Fachkompetenz („Wissen und Verstehen“ und „Fertigkeiten“): Die Studierenden werden befähigt, aus den theoretischen Grundlagen von Public Health Handlungsstrategien in Aufgabenbereichen des Gesundheitsmanagements abzuleiten. Die Studierenden können hierbei die zentralen Gesundheitsdeterminanten beschreiben, Methoden der Gesundheitsberichterstattung beschreiben und praktisch anwenden sowie die ethischen Grundlagen der Disziplin Public Health darstellen und im Anwendungsbezug übertragen. Die Studierenden sind befähigt Methoden der Gesundheitssystemforschung darzustellen und können diese exemplarisch auf das deutsche Krankenversorgungssystem anwenden. Überfachliche Kompetenz („Sozialkompetenz“ und „Selbstständigkeit“): Die Studierenden werden befähigt, die Vor- und Nachteile einer an den Public Health-Grundlagen orientierten Sozial- und Gesundheitspolitik eigenständig abzuwägen und zu diskutieren. Ggf. besondere Methodenkompetenz: Die Studierenden können die zentralen Public Health-Methoden anwenden, beurteilen und gegenüberstellen, sowie die einschlägigen Primär- und Sekundärquellen interpretieren. Lehrinhalte Historische Entwicklung der Disziplin Public Health Determinanten der Gesundheit von Bevölkerungen Public Health Policies Public Health Ethik Grundlagen der Gesundheitsberichterstattung Bevölkerungsbezug und Zielgruppendifferenzierung Grundlagen der Gesundheitssystemforschung Small area variations in der Krankenversorgung Bedarfsorientierte Gestaltungsoptionen in der Krankenversorgung Vorbereitung Teilnahme Modul: keine Zugangsvoraussetzung Modul: keine Prüfung: keine

Enthaltene Teilmodule / Lehrveranstaltungen FachNr.

32400

Titel des Teilmoduls / Lehrveranstaltung

Lehrende

Art

SWS

CP

Sem

Theoretische Grundlagen von Public Health

Prof. Ahrens

V Ü

2

3

1

Teilmodultyp (PM/WPM/WM)

Studienabschnitt

FachNr.

32402

Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement

PM - Pflichtveranstaltung

PLK

Titel des Teilmoduls / Lehrveranstaltung

Lehrende

Art

SWS

CP

Sem

Gesundheitssystemforschung und -gestaltung

Prof. Ahrens

V Ü

1

2

1

Teilmodultyp (PM/WPM/WM)

Studienabschnitt

60

Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement

PM - Pflichtveranstaltung Zugelassene Hilfsmittel

Modulprüfung Art / Dauer / Benotung

keine Deutsch

Englisch

Spanisch

Französisch

Sprache

Literatur

Zusammensetzung der Endnote Bemerkungen / Sonstiges Letzte Aktualisierung

Chinesisch Portugiesisch Russisch Detels R. et al. (Ed.). Oxford Textbook of Public Health 5th Ed. Oxford 2009 Hurrelmann K. et al. (Hg.). Handbuch Gesundheitswissenschaften. Weinheim, Juventa, 2012 Klemperer D. Sozialmedizin, Public Health und Gesundheitswissenschaften. Bern Huber 2014 Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen (2014). Bedarfsgerechte Versorgung. Gutachten 2014 Schwartz F.W. et al. (Hg.). Public Health - Gesundheit und Gesundheitswesen. 3. Aufl. München Urban & Schwarzenberg 2012 Wennberg J. (2010). Tracking medicine - a researchers quest to understand health care. Oxford University Press abschließende Modulprüfung 04.02.16 Dieter Ahrens

Fakultät Wirtschaftswissenschaften

Studiengang

Modulbeschreibung

Gesundheitsmanagement

Modulkoordinator Prof. Dr. Dieter Ahrens MPH

Modul-Name

Technologiebewertung

CP

SWS

Workload

Kontaktzeit

5

3

150

45

105

Angestrebter Abschluss

Modultyp (PM/WPM/WM)

Master of Arts

PM - Pflichtmodul

Form der Wissensvermittlung

Modul-Nr: 32008

Selbststudium

Vorlesung Hausarbeit

Angebot Beginn

Sem

Wintersemester Sommersemester Studienabschnitt

Übung Projektarbeit

Labor

2

Dauer 1 Semester 2 Semester Semester

Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement Selbststudium Seminar

Sonstiges: Referat, Bericht

Lernziele / Kompetenzen Fachkompetenz („Wissen und Verstehen“ und „Fertigkeiten“): Die Studierenden können die theoretischen Grundlagen der Technologiebewertung im Gesundheitswesen anwenden und beschreiben, sowie Anwendungsmöglichkeiten im deutschen und europäischen Gesundheissystemen skizzieren und beurteilen. Dabei können die Studierenden die wichtigsten Bewertungsmethoden einbeziehen und deren Einsatz im nationalen und internationalen gesundheitspolitischen Entscheidungskontext beurteilen. Überfachliche Kompetenz („Sozialkompetenz“ und „Selbstständigkeit“): Die Studierenden werden befähigt, die Vor- und Nachteile der Technologiebewertung im Spannungsfeld zwischen Innovationsförderung und NutzenSchaden-Abwägung von Gesundheitstechnologien selbstständig zu diskutieren. Ggf. besondere Methodenkompetenz: Die Studierenden werden befähigt, die Methoden der Technologiebewertung (Evaluation, Grundlagen Medizinstatistik und Epidemiologie) selbstständig zu kategorisieren, zu beurteilen und anzuwenden sowie auf Praxiskontexte zu übertragen. Lehrinhalte Health Impact Assessment Forschungs- und Evaluationsmethoden im Gesundheitswesen einschl. medizinstatistischer Grundlagen Grundlagen der klinischen Epidemiologie (Studientypen, Forschungsdesign) Sekundär- und Routinedaten Systematische Reviews und Meta-Analysen Health Technology Assessment Grundlagen des Health Technology Assessments (gesundheitliche, ökonomische, ethische und rechtliche Aspekte) Anwendungsroutinen und -möglichkeiten in deutschen und europäischen Gesundheitssystemen Health Impact Assessment, Technologiefolgenabschätzung und Gesundheitsverträglichkeitsprüfung

Zugangsvoraussetzung

Vorbereitung Teilnahme Modul: keine Modul: keine Prüfung: Erstellung von Kurz-HTA- bzw. -HIA-Reports in Kleingruppen

Enthaltene Teilmodule / Lehrveranstaltungen FachNr.

32500

Titel des Teilmoduls / Lehrveranstaltung

Lehrende

Art

SWS

CP

Sem

Health Impact Assessment

Prof. Ahrens

V S Ü

1

2

2

Teilmodultyp (PM/WPM/WM)

Studienabschnitt

FachNr.

32502

Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement

PM - Pflichtveranstaltung

PLS

Titel des Teilmoduls / Lehrveranstaltung

Lehrende

Art

SWS

CP

Sem

Health Technology Assessment

Prof. Ahrens

V Ü S

2

3

2

Teilmodultyp (PM/WPM/WM)

Studienabschnitt

Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement

PM - Pflichtveranstaltung Zugelassene Hilfsmittel

Modulprüfung Art / Dauer / Benotung

keine Deutsch

Englisch

Spanisch

Französisch

Sprache

Literatur

Zusammensetzung der Endnote Bemerkungen / Sonstiges Letzte Aktualisierung

Chinesisch Portugiesisch Russisch Perleth M. Evidenzbasierte Entscheidungsunterstützung im Gesundheitswesen. Wiku-Verlag 2003 Perleth M. et al. Health Technology Assessment - Konzepte, Methoden, Praxis für Wissenschaft und Entscheidungsfindung. MWV-Verlag 2014 Greenhalgh T. Evidenzbasierte Medizin. Huber 2003 Behrens J. Evidence based Nursing and Caring. Huber 2007 Mangold S. Evidenzbasiertes Arbeiten in der Physio- und Ergotherapie. Springer 2011 Muir Gray et al. (Ed). Evidence based Practice and Public Health. Churchill Livingstone. 2009 Birley M. et al. (Ed). Health Impact Assessment - Principles and Practice. Earthscan 2011 Kemm J. et al. Health Impact Assessment - Concepts, Theory, Techniques and Applications. Oxford Univ Press 2004 Erstellung von Kurz-HTA bzw.-HIA Reports in Kleingruppen 04.02.16 - Dieter Ahrens

Fakultät Wirtschaftswissenschaften

Studiengang

Modulbeschreibung

Gesundheitsmanagement

Modulkoordinator Prof. Dr. Stefan Fetzer

Demografiebezogene Herausforderungen im Gesundheitswesen

Modul-Name CP

SWS

Workload

Kontaktzeit

Selbststudium

5

3

150

45

105

Angestrebter Abschluss

Modultyp (PM/WPM/WM)

Master of Arts

PM - Pflichtmodul

Form der Wissensvermittlung

Vorlesung Hausarbeit

Modul-Nr: 32010

Angebot Beginn

Sem

Wintersemester Sommersemester Studienabschnitt

Übung Projektarbeit

Labor

3

Dauer 1 Semester 2 Semester Semester

Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement Selbststudium Seminar

Sonstiges: Referat, Bericht

Lernziele / Kompetenzen Fachkompetenz („Wissen und Verstehen“ und „Fertigkeiten“): Die Studierenden werden befähigt, die wesentlichen Zusammenhänge der demografischen Entwicklung darzustellen und zu erläutern sowie die daraus resultierenden Herausforderungen im Gesundheitswesen zu skizzieren und unter Einbeziehung aktueller Entwicklungen zu prognostizieren. Dabei sind sie in der Lage die theoretischen Grundlagen der Bevölkerungsstatistik einzubeziehen. Überfachliche Kompetenz („Sozialkompetenz“ und „Selbstständigkeit“): Die Studierenden werden befähigt, teamorientiert und ergebnisorientiert in Gruppen á 5-7 Personen an konkreten Problemstellungen aus der Praxis zu arbeiten und die Arbeitsergebnisse fachlich und wissenschaftlich fundiert zu vertreten. Sie vertiefen somit ihre Kompetenzen hinsichtlich der Teamarbeit sowie ihrer Kommunikationsfähigkeit mit projektrelevanten Entscheidungsträgern verschiedener Hierarchieebenen. Sie sind in der Lage, Beziehungen zu projektrelevanten Fachpersonen einzugehen und diese motivierend und sachbezogen zu gestalten und aufrechtzuerhalten. Sie können Kritik annehmen und sich damit konstruktiv auseinander setzen. Ggf. besondere Methodenkompetenz: In mehreren Excel-Seminaren werden die Studierenden befähigt, eigenständig Bevölkerungsvorausrechnungen für bestimmte (Sub-)Populationen unter Variation der gesetzten Annahmen über Lebenserwartung, Geburtenrate etc. zu errechnen und auf konkrete Probleme aus der regionalen Praxis (z.B. künftiger Versorgungsbedarf auf dem Land, künftige Nachfrage in Pflegeheimen, künftige vakante Stellen bei Unternehmen) zu übertragen. Lehrinhalte 1. Grundlagen der Bevölkerungsstatistik 2. Bevölkerungsprognosen und deren Fehlerursachen 3. Methoden zur Messung fiskalischer Nachhaltigkeit 4. Demografiebezogene Herausforderungen im Gesundheitswesen und in Unternehmen

Zugangsvoraussetzung

Vorbereitung Teilnahme Modul: Modul: Prüfung:

Enthaltene Teilmodule / Lehrveranstaltungen FachNr.

32600

Titel des Teilmoduls / Lehrveranstaltung

Lehrende

Art

SWS

CP

Sem

Demografie und Gesundheitssystemfinanzierung

Prof. Fetzer

V S

1

3

3

Teilmodultyp (PM/WPM/WM)

Studienabschnitt

PM - Pflichtveranstaltung FachNr.

32602

Titel des Teilmoduls / Lehrveranstaltung

Lehrende

Praxisprojekt Demografie

Prof. Fetzer

Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement Art

SWS

CP

Modulprüfung Art / Dauer / Benotung

PLP

Sem benotet

Teilmodultyp (PM/WPM/WM)

Studienabschnitt

PM - Pflichtveranstaltung

P

2

2

3

Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement

Zugelassene Hilfsmittel Deutsch

Englisch

Spanisch

Französisch

Sprache

Literatur

Zusammensetzung der Endnote

Bemerkungen / Sonstiges Letzte Aktualisierung

Chinesisch Portugiesisch Russisch Fetzer, S. (2006), Zur nachhaltigen Finanzierung des gesetzlichen Gesundheitssystems, Peter Lang, Frankfurt, S. 5-27 und S. 73-109. Felder, S. (2012), Gesundheitsausgaben und demografischer Wandel, Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 55 (5), S. 614–623. Preston, S., Heuveline, P. und Guillot, M. (2001): Demography: Measuring and Modeling Population Processes, Oxford: Blackwell. Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (2011), Herausforderungen des demografischen Wandels – Expertise im Auftrag der Bundesregierung, Wiesbaden, S.15-37. Statistisches Bundesamt (2009), Bevölkerung Deutschlands bis 2060, 12. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung – Begleitmaterial zur Pressekonferenz am 18. November 2009 in Berlin, Wiesbaden. Am Ende muss für jedes Projekt ein Projektbericht (20 Seiten) und eine Präsentation vor einem Partner aus der Praxis mit den wesentlichen Ergebnissen erstellt werden. Beides geht zu jeweils 50 Prozent in die Bewertung mit ein. Die Bewertung gilt für alle Mitglieder einer Projektgruppe. Grundlagenkenntnisse von Microsoft-Excel als Voraussetzung. Entsprechende Excel-Kenntnisse können im 1. Semester des BA-Gesundheitsmanagement erworben werden. 03.07.2017 - Stefan Fetzer

Fakultät Wirtschaftswissenschaften

Studiengang

Modulbeschreibung

Gesundheitsmanagement

Modulkoordinator Prof. Dr. Andreas Ladurner

Modul-Name

Gesundheitsrecht

CP

SWS

Workload

Kontaktzeit

5

4

150

60

Modul-Nr: 32012 Selbststudium 90

Angestrebter Abschluss

Modultyp (PM/WPM/WM)

Master of Arts

PM - Pflichtmodul

Form der Wissensvermittlung

Vorlesung Hausarbeit

Angebot Beginn

Sem

Wintersemester Sommersemester Studienabschnitt

Übung Projektarbeit

Labor

2+3

Dauer 1 Semester 2 Semester Semester

Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement Selbststudium Seminar

Sonstiges: Referat, Bericht

Lernziele / Kompetenzen Fachkompetenz („Wissen und Verstehen“ und „Fertigkeiten“): Die Studierenden sind mit den wesentlichen Herausforderungen des Querschnittrechtsgebiets "Gesundheitsrecht" vertraut. Die Studierenden sind in der Lage, Rechtsprobleme im Gesundheitswesen zu erkennen, selbstständig den entsprechenden Rechtsquellen zuzuordnen und aus der Anwendung des Gesetzes eine vertretbare Lösung zu entwickeln. Sie kennen wesentliche materiell-rechtliche Regelungen mit Geltung für die wichtigsten Akteure im Gesundheitswesen (Gesetzliche Krankenkassen, Kassenärztliche Vereinigungen, Krankenhäuser, Vertragsärzte, pharmazeutische Unternehmer, Hersteller von Medizinprodukten etc.). Die Studierenden sind sich der Zusammenhänge und Unterschiede von materiellem und prozessualem Recht bewusst und können dieses in Bezug auf Praxisfälle voneinander abgrenzen. Die Studierenden können rechtliche Regelungen in verfassungsrechtliche Zusammenhänge (z. B. Berufsfreiheit, Recht auf körperliche Unversehrtheit) einordnen. Die Studierenden können typische Lebenssachverhalte des Gesundheitswesens auf ihre rechtlichen Probleme hin analysieren und dahingehend bewerten, welche Situationen selber gelöst und welche die Einholung von professionellem Rechtsrat erfordern. Überfachliche Kompetenz („Sozialkompetenz“ und „Selbstständigkeit“): Die Studierenden können rechtliche Probleme mit anderen sachgerecht diskutieren und gefundene Lösungen gegen Einwände Dritter verteidigen. Ggf. besondere Methodenkompetenz: Die Studierenden werden befähigt, in Lebenssachverhalten Wesentliches von Unwesentlichem zu trennen (Kategorisierung), Entscheidungen rational vorzubereiten und zu treffen. Die Studierenden können komplexe Probleme sprachlich präzise ausdrücken. Lehrinhalte Recht der Gesetzlichen Krankenversicherung / SGB V - Sozialrecht als besonderes öffentliches Recht, - Regelungstypen (Verfassungsrecht, Parlamentsgesetz, untergesetzliche Normen [Satzung] und Normgeber, z. B. Gemeinsamer Bundesausschuss, normengleiche Verträge (z. B. Bundesmantelvertrag), - Handlungsformen des öffentlichen Rechts (Verwaltungsakt und öffentlich-rechtlicher Vertrag), - Selbstverwaltung im Gesundheitsbereich (Gesetzliche Krankenkassen und Kassenärztliche Vereinigungen als Körperschaften mit Selbstverwaltung), - Leistungsrecht, - Vertiefung im Leistungserbringerrecht (unter besonderer Berücksichtigung der Systemzulassung für ambulante und stationäre Leistungserbringer),

- Sozialverwaltungsverfahren(SGB X), - Rechtsschutzes im System der GKV (z. B. Sozialgerichtsbarkeit als eigenständige Gerichtsbarkeit) Allgemeines Medizinrecht - Krankenhausrecht (KHG, KHEntgG) mit Krankenhausplanung, - Arztrecht (Behandlungsvertrag nach §§ 630a BGB ff., Arzthaftungsrecht - nur in Grundzügen -; Berufsrecht der Ärzte), - Vertiefung Arzneimittelrecht (als Beispiel einer produktbezogenen Regulierung, öffentlich-rechtliche Gefahrenabwehr, zivilrechtliche Gefährdungshaftung vs. Verschuldenshaftung, Einwirkung europrechtlicher Normen [Richtlinie und Verordnung] auf nationales Recht, Regulierungsrahmen für klinische Studien), - Apothekenrecht, - Heilmittelwerberecht als Sonderfall des Wettbewerbsrecht (mit Vertiefung Unterlassungansprüche nach UWG)

Zugangsvoraussetzung

Vorbereitung Teilnahme Modul: Modul: keine Prüfung: keine

Enthaltene Teilmodule / Lehrveranstaltungen FachNr.

32700

Titel des Teilmoduls / Lehrveranstaltung

Lehrende

Recht der Gesetzlichen Prof. Dr. A. Krankenversicherung / SGB Ladurner V Teilmodultyp Studienabschnitt (PM/WPM/WM)

32702

Titel des Teilmoduls / Lehrveranstaltung

Lehrende

Allgemeines Medizinrecht

LB Dr. Kathleen Munstermann (Rechtsanwältin)

Teilmodultyp (PM/WPM/WM)

Zugelassene Hilfsmittel

CP

Sem

V

2

2

2

Einsatz in Studiengängen

Art

Studienabschnitt

PM - Pflichtveranstaltung

SWS

Master of Arts in Gesundheitsmanagement

PM - Pflichtveranstaltung FachNr.

Art

Modulprüfung Art / Dauer / Benotung

SWS

CP

PLK

60

Sem benotet

V

2

3

3

Einsatz in Studiengängen

Master of Arts in Gesundheitsmanagement unkommentierter Gesetzestext Deutsch

Englisch

Spanisch

Französisch

Sprache Chinesisch Normtexte

Portugiesisch

Russisch

- aktuelle Sammlung von Normtexten wird in der jeweils ersten Veranstaltung des Semesters bekannt gegeben Lehrbücher: Literatur

- Igl/Welti, Gesundheitsrecht, 3. Aufl, 2017, Vahlen, - Janda, Medizinrecht, 3. Auflage, 2016, UTB, - Kokemoor, Sozialrecht, 7. Aufl. 2016, Vahlen Kommentare/Handbücker (zur Vertiefung; müssen nicht erworben werden): - Spickhoff, Medizinrecht, Kommentar, 2. Aufl. 2014, C. H. Beck,

- Becker/Kingreen, SGB V, GKV, Kommentar, 5. Aufl. 2016, C. H. Beck, - Hänlein/Schuler, SGB V, Lehr- und Praxiskommentar, 5. Aufl. 2016, Nomos, - Ladurner, Ärzte-ZV/Zahnärzte-ZV, Kommentar, 2017, C. H. Beck, - von Wulffen/Schütze, SGB X, Kommentar, 8. Aufl. 2014, C. H. Beck, - Diering/Timme, SGB X, Lehr- und Praxiskommentar, 4. Aufl. 2016, Nomos - Lüdtke/Berchtold, SGG, Handkommentar, 5. Aufl. 2017, Nomos - Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, Kommentar, 12. Aufl. 2017, C. H. Beck Zusammensetzung der Endnote Bemerkungen / Sonstiges Letzte Aktualisierung

Einheitliche Klausur am Ende des zweiten Teilmoduls Anwesenheitspflicht in der jeweils ersten Veranstaltung des Semesters 18.1.2018 - Andreas Ladurner

Fakultät Wirtschaftswissenschaften

Studiengang

Modulbeschreibung

Gesundheitsmanagement

Modulkoordinator Prof. Dr. Tobias Nemmer

Betriebswirtschaft in Gesundheitseinrichtungen - ein Querschnitt

Modul-Name CP

SWS

Workload

Kontaktzeit

Selbststudium

5

3

150

45

105

Modultyp (PM/WPM/WM)

Master of Arts

WPM - Wahlpflichtmodul Vorlesung Hausarbeit

Angebot Beginn

Sem

Wintersemester Sommersemester

Angestrebter Abschluss

Form der Wissensvermittlung

Modul-Nr: 32014

Studienabschnitt

Übung Projektarbeit

Labor

1

Dauer 1 Semester 2 Semester Semester

Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement Selbststudium Seminar

Sonstiges: Referat, Bericht

Lernziele / Kompetenzen Fachkompetenz („Wissen und Verstehen“ und „Fertigkeiten“): Im Zentrum steht die Vertiefung von Vorkenntnissen der allgemeinen BWL und des Managements. Durch die Wahl von Beispielen und Fallstudien aus dem Gesundheitssektor sollen vertiefende Einblicke in die sektor- und systembezogenen Besonderheiten, denen sich die Akteure im Gesundheitswesen gegenüber sehen, vermittelt werden. Hierbei analysieren und bewerten die Studierenden eigenständig recherchierte und ausgewählte Fachartikel bzgl. ihrer Wertigkeit und Relevanz. Die Studierenden sind befähigt, branchenbezogene Prioritäten im Bereich der betriebswirtschaftlichen Kenntnisse zu identifizieren und anzuwenden. Dies gilt insbesondere für zentrale Herausforderungen der Unternehmensführung bei Akteuren der Gesundheitsbranche. Fundierte Entscheidungen über strategische Unternehmensziele können getroffen werden, sowie Voraussetzungen für deren Verwirklichung identifiziert bzw. geschaffen werden können. Überfachliche Kompetenz („Sozialkompetenz“ und „Selbstständigkeit“): Als Kompetenz steht das konstruktive Mitarbeiten in Arbeitsgruppen sowie die Darstellung und Begründung von Standpunkten unter Heranziehung einer einfachen betriebswirtschaftlichen Argumentation im Zentrum. Die teambezogene Problemlösung im unternehmerischen Kontext wird hierbei siginifikant ausgebaut. Ggf. besondere Methodenkompetenz: Der Fokus liegt auf der differenzierten inhaltlichen Befähigung, Theorien und Instrumente dem Bereich der quantitativen und qualitativen BWL sowohl im operativen als auch strategischen Unternehmensszenario beschreiben zu können. Der Umgang mit wissenschaftlichen Fachtexten wird vertieft. Lehrinhalte Strategie und Ziele – Ableitungen und Systematisierung Anspruchsgruppen und ihre Interessen gegenüber dem Unternehmen Unternehmensziele und -zielsysteme Von den Grundsatzzielen zu den operativen Zielen Instrumente zur Unterstützung der Zielgenerierung Entscheidungen – Prinzipien und Modelle Das Entscheidungsfeld als Darstellungsform für Entscheidungen Entscheidungen in Abhängigkeit der Informationsstands Konstitutive Entscheidungssituationen Gründung, Zusammenschluss, Sanierung und Liquidation Wahl der Rechtsform

Standortwahl Rechenkategorien Auszahlungen und Einzahlungen Ausgaben und Einnahmen Aufwendungen und Erträge Kosten und Leistungen Kennzahlen der Wirtschaftlichkeit Qualitative Unternehmenssteuerung Qualitätsmanagement: Nutzen und Instrumente HRM: Herausforderungen qualitativer Kennzahlen Netzwerk- und Stakeholderarbeit

Zugangsvoraussetzung

Vorbereitung Teilnahme Modul: keine Modul: keine Prüfung: keine

Enthaltene Teilmodule / Lehrveranstaltungen FachNr.

32103

Titel des Teilmoduls / Lehrveranstaltung

Lehrende

Aspekte der quantitativen BWL

Prof. Rahmel, LB Hönig

Teilmodultyp (PM/WPM/WM)

Studienabschnitt

WPM - Wahlpflichtveranstaltung FachNr.

Titel des Teilmoduls / Lehrveranstaltung

Lehrende

Art

SWS

CP

Sem

V 2 3 1 Ü Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement Art

SWS

CP

32104

Teilmodultyp (PM/WPM/WM) WPM - Wahlpflichtveranstaltung

Zugelassene Hilfsmittel

PLK

90

Sem benotet

V Aspekte der qualitativen BWL

Modulprüfung Art / Dauer / Benotung

1 2 1 Ü Studienabschnitt insatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement nicht programmierbarer Taschenrechner

Deutsch

LB von Patow

Englisch

Spanisch

Französisch

Sprache

Literatur

Zusammensetzung der Endnote

Bemerkungen / Sonstiges

Letzte Aktualisierung

Chinesisch Portugiesisch Russisch Wöhe, Günter: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 23. Auflage, München 2008 Vahs, Dietmar und Jan Schäfer-Kunz: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre Stakeholder-Management im Sozialunternehmen Bender/ Beck Verlag/ 2012 Handbuch zum Planspiel -> wird in der Lehrveranstaltung ausgegeben Klausur am Ende des Moduls über alle Teilveranstaltungen Der Einsatz eines geleiteten Planspieles im Modulteil "Aspekte der quantitative BWL" ermöglicht es den Studenten die Abläufe im Unternehmen und den Abbildungsprozess der parallel laufenden Zahlungsströme nachzuvollziehen und zu begreifen. Es ermöglicht den Studierenden einen praxissimulierten Einblick in die unterschiedlichen Tätigkeitsbereiche sowie Aufgabenstellungen. 01.07.2016 - Anke Rahmel, 05.02.2016 Jana Wolf, 17.07.2016 Martin

Bierbaum

Fakultät Wirtschaftswissenschaften

Studiengang

Modulbeschreibung

Gesundheitsmanagement

Modulkoordinator Prof. Dr. Jana Wolf

Modul-Name

Qualitäts- und Nachhaltigkeitsmanagement

CP

SWS

Workload

Kontaktzeit

5

3

150

45

Selbststudium 105

Modultyp (PM/WPM/WM)

Master of Arts

WPM - Wahlpflichtmodul Vorlesung Hausarbeit

Angebot Beginn

Sem

Wintersemester Sommersemester

Angestrebter Abschluss

Form der Wissensvermittlung

Modul-Nr: 32016

Studienabschnitt

Übung Projektarbeit

Labor

2&3

Dauer 1 Semester 2 Semester Semester

Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement Selbststudium Seminar

Sonstiges: Referat, Bericht

Lernziele / Kompetenzen Fachkompetenz („Wissen und Verstehen“ und „Fertigkeiten“): Die Studierenden werden befähigt, anhand des vermittelten theoretischen Wissens die veränderten Anforderungen an die transparente Darstellung von Qualität in Einrichtungen des Gesundheitswesens praxisorientiert zu beschreiben. Sie sind in der Lage, exemplarische Anforderungen an die Überprüfung von Qualität zu bestimmen und ihre Darstellung nach außen zu formulieren. Sie können die Herausforderungen der Messung von Qualität im Gesundheitswesen im Praxisfall umsetzen. Weiterhin können Sie zentrale Prädiktoren von ausgewählten Aspekten der Qualität im Gesundheitswesen voneinander abgrenzen und beurteilen. Sie sind in der Lage, die relevanten Unternehmensprozesse zu analysieren sowie zu beurteilen und diese anhand aktueller Methoden zu steuern. Überfachliche Kompetenz („Sozialkompetenz“ und „Selbstständigkeit“): Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, Techniken in der Gruppe selbst zu erproben und Inhalte selbständig zu erarbeiten und zu präsentieren. Dadurch werden Ihre Team- und Konfliktfähigkeit, beispielsweise in Übungen und Rollenspielen wie auch in einer Gruppenpräsentation, gestärkt und durch durchgehende Feedbackloops gestärkt. Ggf. besondere Methodenkompetenz: Die Studierenden werden befähigt, exemplarische Instrumente zur Messung der Qualität im Gesundheitswesen und zur Prozesssteuerung auszuwählen, hinsichtlich Ihrer Eignung zu beurteilen und fachgerecht einzusetzen. Lehrinhalte Service und Qualität: - Grundlagen und Begrifflichkeiten - Herausforderungen für das Management von Qualität im Gesundheitswesen - Ansätze für den erfolgreichen Umgang mit diesen Herausforderungen in der Praxis

Prozesse und Innovationen: Grundlagen und Begrifflichkeiten Aktuelle Herausforderungen im Prozessmanagement und Innovationsmanagement im GW Methoden im Innovationsmanagement (Prozesse, Kreativitätstechniken etc.) Spezielle Prozesse im Unternehmen (Supply Chain Management, Sustainability, (Krisen-)Kommunikation etc.) Zugangsvoraussetzung

Vorbereitung Teilnahme Modul: keine Modul:

Prüfung: Enthaltene Teilmodule / Lehrveranstaltungen FachNr.

32203

Titel des Teilmoduls / Lehrveranstaltung

Lehrende

Art

SWS

CP

Sem

Service und Qualität

Prof. Rieder

S Ü

1

2

2

Teilmodultyp (PM/WPM/WM)

Studienabschnitt

WPM - Wahlpflichtveranstaltung FachNr.

32204

Titel des Teilmoduls / Lehrveranstaltung

Lehrende

Prozesse und Innovationen

LB Dukatz/ Dr. Bierbaum

Teilmodultyp (PM/WPM/WM)

Studienabschnitt

WPM - Wahlpflichtveranstaltung Zugelassene Hilfsmittel

Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement Art

SWS

CP

Modulprüfung Art / Dauer / Benotung

PLK

90

Sem

S Ü 2 3 3 P Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement

benotet

keine Deutsch

Englisch

Spanisch

Französisch

Sprache

Literatur

Chinesisch Portugiesisch Russisch Service und Qualität: Blumenstock, G. (2011). Zur Qualität von Qualitätsindikatoren. Bundesgesundheitsblatt, 54, 154-159. Bruhn, M. (2013a). Qualitätsmanagement für Dienstleistungen (9. Aufl.). Berlin, Heidelberg: Vieweg+Teubner Verlag /Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH. Bruhn, M. (2013b). Qualitätsmanagement für Nonprofit-Organisationen. Grundlagen – Planung – Umsetzung – Kontrolle. Wiesbaden: Springer Gabler. Online verfügbar unter http://swbplus.bsz-bw.de/bsz379691752cov.htm Geraedts, M., Holle, B., Vollmar, H.-C. & Bartholomeyczik, S. (2011). Qualitätsmanagement in der ambulanten und stationären Pflege. Bundesgesundheitsblatt, 54, 185-193. Nerdinger, F. W. (2011). Psychologie der Dienstleistung. Göttingen: Hogrefe. Parasumaran, V., Zeithaml, V, A. & Berry, L.L. (1985). A Conceptual Model of Service Quality and ist Implications for Future Research. Journal of Marketing, 49 (1), 41-50. Parasumaran, V., Zeithaml, V, A. & Berry, L.L. (1988). SERVQUAL: A MultipleItem Scale for Measuring Customer Perceptions of Service Quality. Journal of Retailing, 64 (1), 12-40. Rieder, K. (2000). “Irgendwie ist man erpressbar”. Spezifische Belastungen in der Krankenpflege. Organisationsberatung, Supervision, Clinical Management, 7, 135-144. Rieder, K. & Voß, G. G. (2013). The Working Customer – a Fundamental Change in Service Work. In W. Dunkel & F. Kleemann (eds.), Customers at Work. New Perspectives on Interactive Service Work (pp.177-196). Houndmills: Palgrave Macmillan. Zapf, D. & Holz, M. (2006). On the positive and negative effects of emotion work in organizations. European Journal of Work and Organizational Psychology, 15, 1-28. Literatur für Prozesse und Innovationen wird am Anfang des Semesters bekanntgegeben.

Zusammensetzung der Endnote Bemerkungen / Sonstiges Letzte Aktualisierung

Eine Abschlussklausur mit Gewichtung nach CP. Literatur und Quellen in Prozesse & Innovationen teilweise in englischer Sprache. 25.06.2015 - Martin Bierbaum, 14.7.2017 Kerstin Rieder 05.02.2016 Jana Wolf

Fakultät Wirtschaftswissenschaften

Modulbeschreibung

Studiengang Gesundheitsmanagement

Modulkoordinator Prof. Dr. Stefan Fetzer

Modul-Name CP

5

SWS

Forschungsprojekt 1 Workload

Kontaktzeit

Selbststudium

150

Angestrebter Abschluss

Master of Arts

Form der Wissensvermittlung

Modul-Nr : 32017

150

Modultyp (PM/WPM/WM)

Sem

Wintersemester Sommersemester

Vorlesung

Dauer

2

Studienabschnitt

1 Semester 2 Semester

Einsatz in Studiengängen

WM – Wahlmodul

Hausarbeit

Zugangsvoraussetzung

Angebot Beginn

Master of Arts in Gesundheitsmanagement

Übung

Labor

Projektarbeit

Modul: siehe Bemerkungen Endnote

Selbststudium

Seminar

Sonstiges: Referat, Bericht

Prüfung: siehe Zusammensetzung der

Enthaltene Teilmodule / Lehrveranstaltungen FachNr.

Titel des Teilmoduls / Lehrveranstaltung

Lehrende

Art

SWS

Forschungsprojekt 1

diverse

S

Teilmodultyp (PM/WPM/WM)

Studienabschnitt

Einsatz in Studiengängen

WM – Wahlmodul

Zugelassene Hilfsmittel

0

CP

5

Sem

Modulprüfung Art / Dauer / Benotung

2

PLS

Master of Arts in Gesundheitsmanagement keine

Lernziele / Kompetenzen Fachkompetenz („Wissen und Verstehen“ und „Fertigkeiten“): Die Studierende haben Kenntnisse über Verfahren, um ökonomische, gesundheitswissenschaftliche bzw. juristische Probleme im Gesundheitswesen zusammenzustellen und zu verknüpfen und ein geeignetes Thema für eine wissenschaftliche Arbeit bzw. ein geeignetes Forschungsprojekt zu entwickeln. Die Studierenden können das Thema eingrenzen und eine passende Fragestellung formulieren. Sie können relevante Literatur

recherchieren und sich einen Überblick über das Thema verschaffen. Überfachliche Kompetenz („Sozialkompetenz“ und „Selbstständigkeit“): Die Studierenden entwickeln die Bereitschaft und Fähigkeit zu interdisziplinärer Teamarbeit. Die Studierenden sind in der Lage kritisch über ihr Forschungsprojekt zu diskutieren und somit den Entwicklungsprozess, die Forschungsfragen und –methoden zu reflektieren. Ggf. besondere Methodenkompetenz: Die Studierenden können qualitative und quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung anwenden. Die Studierenden können ein Forschungsexposé erstellen. Kompetenzbereich

Schwerpunkt

Teilschwerpunkt

In geringen Anteilen

Fachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Lehrinhalte Ziel dieses Moduls ist, die Studierenden zu befähigen, eine Forschungsfrage bzw. ein qualitatives oder quantitatives Forschungsdesign zu entwickeln und dieses innerhalb eines Semesters in ein Forschungsexposé (in deutscher oder englischer Sprache) umzusetzen. In Zusammenarbeit und Absprache mit dem Betreuer wird die Entwicklung und Durchführung der Forschungsarbeit/ des Forschungsprojekts stetig diskutiert und die entsprechenden Methoden z. B. der empirischen Sozialforschung werden anwendungsbezogen vertieft (z.B. über die Lektüre und Diskussion einschlägiger Texte). Die Studierenden erwerben so anwendungsbezogenes Methodenwissen, das nicht nur die Methoden des eigenen Projektes, sondern auch alternative Ansätze umfasst. Zudem werden die jeweiligen Forschungsfragen und -methoden auch unter Heranziehung anderer interdisziplinärer Ansätze kritisch reflektiert. Sprache

Deutsch Chinesisch

Literatur

Englisch

Spanisch

Portugiesisch

Französisch

Russisch

Döring, N. und Bortz, J. (2016), Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften, 5. Vollständig überarbeitete, aktualisierte und erweiterte Ausgabe, Springer, Berlin. Schira, J. (2012)‚ Statistische Methoden der VWL und BWL, 4. Auflage, Pearson Studium, München. Theisen, M.R. (2013), „Wissenschaftliches Arbeiten - Erfolgreich bei Bachelorund Masterarbeit, 16., vollständig überarbeitete Auflage, München, Vahlen. Wooldridge, J. (2013): Introductory Econometrics: A Modern Approach. 5th ed. Cincinnati, OH: South-Western College Publishing.

Weiterhin wird Literatur in Abhängigkeit von der jeweils bearbeiteten Fragestellung und den verwendeten Methoden herangezogen. Zusammensetzung der Endnote Bemerkungen / Sonstiges

Bewertung der Hausarbeit (Forschungsexposé) durch zwei Gutachter

Voraussetzung für die Modulwahl ist – erstens – eine besser als gut bewertete Bachelorarbeit. Zweite Voraussetzung ist der Leistungsnachweis im Modul Forschungsmethoden. Die Inhalte des Moduls Forschungsmethoden können auch anderweitig nachgewiesen werden. Zudem findet am Anfang des Semesters ein Auswahlgespräch durch den Erstbetreuer und ein weiteres Mitglied des Studienbereichs statt, in dem die Zulassungsvoraussetzungen sowie das Forschungsinteresse abgeprüft werden. Dieses Auswahlgespräch muss positiv ausfallen.

Letzte Aktualisierung

2017.10.10 Stefan Fetzer

Fakultät Wirtschaftswissenschaften

Modulbeschreibung

Studiengang Gesundheitsmanagement

Modulkoordinator Prof. Dr. Jana Wolf

Modul-Name CP

SWS

5

3

Advanced Management Skills Workload

150

Angestrebter Abschluss

Master of Arts

Form der Wissensvermittlung

Kontaktzeit

Selbststudium

45

105

Modultyp (PM/WPM/WM)

Modul-Nr : 32018 Angebot Beginn

Wintersemester Sommersemester Studienabschnitt

WPM - Wahlpflichtmodul

Vorlesung Hausarbeit

Sem

Übung Projektarbeit

1&2

Dauer 1 Semester 2 Semester Semester

Einsatz in Studiengängen

Master of Arts in Management Labor

Selbststudium

Seminar

Sonstiges: Referat, Bericht

Lernziele / Kompetenzen Fachkompetenz („Wissen und Verstehen“ und „Fertigkeiten“): Ein tiefgehendes Verständnis von Management in Veränderungsprozessen in der Gesundheitsbranche wird entwickelt und der Einsatz verschiedener Führungs- und Kommunikationsmethoden erlernt, sodass die Studierenden - auch durch die Übung im Change Workshop - das Grundwerkzeug zur Steuerung von Veränderungsprozessen anzuwenden wissen. Überfachliche Kompetenz („Sozialkompetenz“ und „Selbstständigkeit“): Gruppen- und Individualarbeit im mehrsprachigen Setting und teilweise im Workshopstil, das die Kommunikations-, Konflikt- und Kompromissfähigkeit steigert, um gemeinsam zu (besseren) Ergebnissen zu gelangen. Die Studierenden wissen neuartige und herausfordernde Situationen einzuschätzen und darauf einzugehen. Ggf. besondere Methodenkompetenz: Präsentations-, Moderations- und Kommunikationskompetenzen werden im Rahmen von Workshops und Gruppenarbeiten gefördert und durch durchgängiges Feedback verstärkt. Lehrinhalte Change Management: Die Studierenden erlernen den Stellenwert von Veränderungen für die Organisation kennen. Sie werden mit Veränderungsprozessen in Organisationen vertraut gemacht und verstehen, was unter organisatorischem Wandel und Lernen zu verstehen ist. Insbesondere wird das Thema Change Management erörtert. Kernstück der Veranstaltung ist ein 2- tägiger Change Management Workshop, für den Anwesenheitspflicht besteht. International Management Skills in Healthcare: Anhand von aktueller Literatur, Vorträgen, Fallstudien und konkreten Beispielen werden aktuelle Herausforderungen im Management diskutiert und die Studierenden erhalten ein Gespür für die besonderen Merkmale und Herausforderungen bei der Arbeit in internationalen Settings mit Schwerpunkt auf der Gesundheitsbranche.

Zugangsvoraussetzung

Vorbereitung Teilnahme Modul: keine Modul: Prüfung:

Enthaltene Teilmodule / Lehrveranstaltungen FachNr.

32303

Titel des Teilmoduls / Lehrveranstaltung

Lehrende

Change Management

Art

S Ü

Prof. Wolf

Teilmodultyp (PM/WPM/WM)

Studienabschnitt

32304

2

Sem

Lehrende

International Management Skills in Healthcare

Modulprüfung Art / Dauer / Benotung

1

PLS

Master of Arts in Management

Titel des Teilmoduls / Lehrveranstaltung

Teilmodultyp (PM/WPM/WM)

2

CP

Einsatz in Studiengängen

WPM - Wahlpflichtveranstaltung FachNr.

SWS

Art S Ü

Prof. Wolf

Studienabschnitt

SWS

1

CP

3

Sem

benotet

2

Einsatz in Studiengängen

WPM - Wahlpflichtveranstaltung

Master of Arts in Management

Zugelassene Hilfsmittel keine

Sprache

Deutsch Chinesisch

Literatur

Englisch

Spanisch

Portugiesisch

Französisch

Russisch

Change Management: Kotter, Doppler-Lauterburg, Müller-Stewens (weitere werden im Kurs bekanntgegeben). International Management Skills: Kevan Hall (2013): 'Making the Matrix Work' Weitere Literatur wird im Kurs bekanntgegeben.

Zusammensetzung der Endnote

Bemerkungen / Sonstiges

Letzte Aktualisierung

Die Endnote setzt sich zusammen aus einer schriftlichen Ausarbeitung (50%) und Präsentation (50%) in einem von den Kursteilnehmern eigenständig gestalteten Workshopsetting am Ende des 2. Studiensemesters (Ende des Moduls). Für den Change Management Workshop (mit einem externen Comoderator, auf Deutsch) besteht Anwesenheitspflicht, Studierende erhalten eine Teilnahmebestätigung. Der Kurs 'International Management Skills' und die Prüfungseinheit (Workshop) finden ausschließlich in englischer Sprache statt. 18.12.2016 Jana Wolf

Fakultät Wirtschaftswissenschaften

Modulbeschreibung

Studiengang Gesundheitsmanagement

Modulkoordinator Prof. Dr. Stefan Fetzer

Modul-Name CP

10

SWS

Forschungsprojekt 2 Workload

Kontaktzeit

Selbststudium

300

Angestrebter Abschluss

Master of Arts

Form der Wissensvermittlung

Modul-Nr : 32019

300

Modultyp (PM/WPM/WM)

Sem

Wintersemester Sommersemester

Vorlesung

Dauer

3

Studienabschnitt

1 Semester 2 Semester

Einsatz in Studiengängen

WM – Wahlmodul

Hausarbeit

Zugangsvoraussetzung

Angebot Beginn

Master of Arts in Gesundheitsmanagement

Übung

Labor

Projektarbeit

Selbststudium

Seminar

Sonstiges: Referat, Bericht

Modul: Modul Forschungsprojekt 1 mit besser als 2,0 bestanden Prüfung: siehe Zusammensetzung der Endnote

Enthaltene Teilmodule / Lehrveranstaltungen FachNr.

Titel des Teilmoduls / Lehrveranstaltung

Lehrende

Art

SWS

Forschungsprojekt 2

diverse

S

Teilmodultyp (PM/WPM/WM)

Studienabschnitt

Einsatz in Studiengängen

WM – Wahlmodul

Zugelassene Hilfsmittel

0

CP

10

Sem

Modulprüfung Art / Dauer / Benotung

3

PLS/PLR

Master of Arts in Gesundheitsmanagement keine

Lernziele / Kompetenzen Fachkompetenz („Wissen und Verstehen“ und „Fertigkeiten“): Die Studierenden können einen wissenschaftlichen Artikel oder einen Forschungsbericht mit Publikationsniveau erstellen. Sie können über einen einschlägigen Review geeignete Literatur zu einem bestimmten Thema auswählen und geeignete empirische Methoden bestimmen.

Überfachliche Kompetenz („Sozialkompetenz“ und „Selbstständigkeit“): Die Studierenden können sich mit kritischen Kommentaren konstruktiv auseinandersetzen, diese reflektieren, beurteilen und umsetzen. Die Studierenden sind in der Lage, Ihre Ergebnisse innerhalb eines Kolloquiums zu verteidigen. Ggf. besondere Methodenkompetenz: Die Studierenden sind in der Lage das Niveau ihres Artikels/des Forschungsberichtes (in deutscher oder englischer Sprache) innerhalb der relevanten Fachgruppe richtig einzuschätzen und in einer Fachzeitschrift für eine Veröffentlichung einzureichen. Kompetenzbereich

Schwerpunkt

Teilschwerpunkt

In geringen Anteilen

Fachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Lehrinhalte Dieses Modul baut unmittelbar auf dem Modul Forschungsprojekt 1 auf. Die Studierenden schreiben während des Semesters einen Fachartikel oder einen Forschungsbericht, der nach Möglichkeit in einer Fachzeitschrift mit einem Reviewprozess eingereicht wird. Sprache

Deutsch Chinesisch

Literatur

Englisch

Spanisch

Portugiesisch

Französisch

Russisch

Döring, N. und Bortz, J. (2016), Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften, 5. Vollständig überarbeitete, aktualisierte und erweiterte Ausgabe, Springer, Berlin. Schira, J. (2012)‚ Statistische Methoden der VWL und BWL, 4. Auflage, Pearson Studium, München. Theisen, M.R. (2013), „Wissenschaftliches Arbeiten - Erfolgreich bei Bachelorund Masterarbeit, 16., vollständig überarbeitete Auflage, München, Vahlen. Wooldridge, J. (2013): Introductory Econometrics: A Modern Approach. 5th ed. Cincinnati, OH: South-Western College Publishing.

Weiterhin wird Literatur in Abhängigkeit von der jeweils bearbeiteten Fragestellung und den verwendeten Methoden herangezogen. Zusammensetzung der Endnote

Bemerkungen / Sonstiges

Letzte Aktualisierung

Bewertung der Arbeit/PLS (80%) und des Kolloquiums/PLM (20%) durch jeweils zwei Gutachter

Zugangsvoraussetzung ist das Bestehen des Moduls Forschungsprojekt 1 mit einem Ergebnis besser 2,0. Für die Bearbeitung des Forschungsprojektes können unterschiedliche Forschungsmethoden herangezogen werden (wie z.B. nummerische Simulationen mittels einer Programmierung in MATLAB)

29.01.2018 - Stefan Fetzer

Fakultät Wirtschaftswissenschaften

Studiengang

Modulbeschreibung

Gesundheitsmanagement

Modulkoordinator Prof. Dr. Kerstin Rieder

Modul-Name

Gesundheitsförderung

CP

SWS

Workload

Kontaktzeit

5

3

150

45

Modul-Nr: 32020

Selbststudium 105

Modultyp (PM/WPM/WM)

Master of Arts

WPM - Wahlpflichtmodul Vorlesung Hausarbeit

Sem

Wintersemester Sommersemester

Angestrebter Abschluss

Form der Wissensvermittlung

Angebot Beginn

Studienabschnitt

Übung Projektarbeit

Labor

2+3

Dauer 1 Semester 2 Semester Semester

Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement Selbststudium Seminar

Sonstiges: Referat, Bericht

Lernziele / Kompetenzen Fachkompetenz („Wissen und Verstehen“ und „Fertigkeiten“): Die Studierenden werden mit Hilfe fortgeschrittener anwendungsbezogener Kompetenzen befähigt, Gesundheitsförderung in unterschiedlichen Settings fachgerecht zu konzipieren und erfolgreich umzusetzen. Ein besonderer Schwerpunkt ist dabei das Setting Betrieb. Insbesondere sollen Studierende in die Lage versetzt werden, Maßnahmen der Gesundheitsförderung zielgruppenorientiert, auch unter Berücksichtigung von sozialer Ungleichkeit und milieutypischen Unterschieden, zu gestalten. Sie sollen Kompetenzen zur erfolgreichen Bewältigung zentraler Herausforderungen bei der Konzeptualisierung und Umsetzung von Maßnahmen der Gesundheitsförderung in der Praxis erhalten. Nach Abschluss des Moduls soll Folgendes erreicht sein: Die Studierenden wissen, wie sie den Prozess der Einführung von betrieblichem Gesundheitsmanagement erfolgreich gestalten können. Sie kennen typische Hürden bei der Umsetzung von Gesundheitsförderung und speziell betrieblichem Gesundheitsmanagement und kennen Strategien zu deren Überwindung. Überfachliche Kompetenz („Sozialkompetenz“ und „Selbstständigkeit“): Die Studierenden verfügen über die sozialen Kompetenzen, die erforderlich sind, um verschiedene Stakeholder zu gewinnen und aktiv in die Gesundheitsförderung einzubinden. Sie sind dabei fähig, in Teams zusammenzuarbeiten und die gängigen Kommunikations-, Moderations- und Feedbacktechniken anzuwenden. Ggf. besondere Methodenkompetenz: Die Studierenden werden befähigt, exemplarische Instrumente zur Arbeitsanalyse und -gestaltung sowie zur Evaluation hinsichtlich Ihrer Eignung auszuwählen bzw. anzupassen, fachgerecht einzusetzen. Lehrinhalte Qualitätssicherung in der Gesundheitsförderung: - Zielgruppenorientierung und Diversity Management in der Gesundheitsförderung - Soziale Ungleichheit, Milieus und Gesundheitsförderung - Qualitätssicherung und Evaluation in der Gesundheitsförderung Betriebliches Gesundheitsmanagement: - Einführung von betrieblichem Gesundheitsmanagement - Gestaltung des betrieblichen Gesundheitsmanagements in Abhängigkeit von unterschiedlichen Ausgangsvoraussetzungen im Unternehmen (z.B. mobile Arbeit) - Trends in der Arbeitswelt und Konsequenzen für das betriebliche Gesundheitsmanagement - Methoden zur Arbeitsanalyse und -gestaltung - Herausforderungen bei der Einführung von betrieblichem Gesundheitsmanagement und Umgang damit

- Einbindung unterschiedlicher Stakeholder - Kennzahlen im Rahmen von betrieblichem Gesundheitsmanagement - Qualität von betrieblichem Gesundheitsmanagement

Zugangsvoraussetzung

Vorbereitung Teilnahme Modul: keine Modul: Prüfung:

Enthaltene Teilmodule / Lehrveranstaltungen FachNr.

32403

Titel des Teilmoduls / Lehrveranstaltung

Lehrende

Art

SWS

CP

Sem

Qualitätssicherung in der Gesundheitsförderung

Prof. Ahrens

V

1

2

2

Teilmodultyp (PM/WPM/WM)

Studienabschnitt

WPM - Wahlpflichtveranstaltung FachNr.

Titel des Teilmoduls / Lehrveranstaltung Betriebliches Gesundheitsmanagement

32404

Teilmodultyp (PM/WPM/WM)

Lehrende

Art

Prof. Ahrens

V Ü

Studienabschnitt

WPM - Wahlpflichtveranstaltung Zugelassene Hilfsmittel

Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement SWS

CP

Modulprüfung Art / Dauer/ Benotung

PLK

90

Sem benotet

2

3

3

Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement

keine Deutsch

Englisch

Spanisch

Französisch

Sprache

Literatur

Chinesisch Portugiesisch Russisch Ahrens, D. & Stangl, M. (2009). Kennzahlen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Symposium Seelische Gesundheit am Arbeitsplatz (S. 79-104). Eisenstadt: FH Burgenland. Bauer, U., & Bittlingmeyer U. (2012). Zielgruppenorientiere Gesundheitsförderung. In: K. Hurrelmann & O. Razum (Hrsg.). Handbuch Gesundheitswissenschaften (S. 693-728). Weinheim: Juventa. Bechmann, S., Jäckle, R., Lück, P. & Herdegen, R. (2010). Motive und Hemmnisse für Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM). Iga.Report 20. Berlin: Initiative Gesundheit und Arbeit. Bräunig, D., Haupt, J., Kohstall, T., Kramer, I., Pieper, C. & Schröer, S. (2015). Wirksamkeit und Nutzen betrieblicher Prävention. Iga-Report 28, verfügbar unter: http://www.iga-info.de/veroeffentlichungen/igareporte/ [Abruf: 30. 6. 2015] Harter, K.H., Schmidt F.L., Agrawal, S. & Plowman, S.K. (2013). The relationship between engagement at work and organizational outcomes. Washington: Gallup. Jacobi, F., Genz, A. & Schweer, R. (2012). Macht Arbeit psychisch krank? Die Diskussion über die Zunahme psychischer Störungen und die Rolle der Arbeit. Leistung und Lohn - Zeitschrift für Arbeitswirtschaft, 518 /519 / 520 / 521, 1 47. Goldgruber, J. & Ahrens, D. (2009). Gesundheitsbezogene Interventionen in der Arbeitswelt. Prävention und Gesundheitsförderung, 4 (1), 83-95. Junghanns, G. & Morschhäuser, M. (2013). Psychische Belastung bei Wissens- und Dienstleistungsarbeit – eine Einführung. In Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Hrsg.), Immer schneller, immer mehr. Psychische Belastungen bei Wissens- und Dienstleistungsarbeit (S. 9-16).

Berlin: Springer. Krause, A., Dorsemagen, C. & Peters, K. (2013). Interessierte Selbstgefährdung. Die unerwünschten Nebenwirkungen moderner Steuerungsformen. Hernsteiner, 2, 14-15. Krause, A. Berset, M. & Peters, K. (2015). Interessierte Selbstgefährdung: Von der direkten zur indirekten Steuerung. Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, 50,164-170. Nerdinger, F. W., Blickle, G., Schaper, N. (2011). Arbeits- und Organisationspsychologie (2. Aufl.). Heidelberg: Springer Verlag. Oppolzer, A. (2010). Gesundheitsmanagement im Betrieb (2. erw. und akt. Aufl.). Hamburg: VSA. Peters, K. (2011). Indirekte Steuerung und interessierte Selbstgefährdung. Eine 180-Grad-Wende bei der betrieblichen Gesundheitsförderung. In N. Kratzer, W. Dunkel, K. Becker & S. Hinrichs (Hrsg.), Arbeit und Gesundheit im Konflikt (S. 105-124). Berlin: edition sigma. Robert Koch Institut, Bayrisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (Hrsg.) (2012). Evaluation komplexer Interventionsprogramme in der Prävention: Lernende Systeme, lehrreiche Systeme? Beiträge zur Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Berlin: RKI Ulich, E. & Wülser, M. (2015). Gesundheitsmanagement in Unternehmen (6. Aufl.). Wiesbaden: Gabler. Vester, M. (2012). Milieuspezifische Lebensführung und Gesundheit. Jahrbuch für Kritische Medizin und Gesundheitswissenschaften.Band 45, S. 36-56 Zusammensetzung der Endnote Bemerkungen / Sonstiges Letzte Aktualisierung

Modulübergreifende schriftliche Klausur am Ende des zweiten Teilmoduls 14.7.2017 - Kerstin Rieder

Fakultät Wirtschaftswissenschaften

Studiengang

Modulbeschreibung

Gesundheitsmanagement

Modulkoordinator Prof. Dr. Andreas Ladurner

Modul-Name

Einführung in das deutsche Gesundheitswesen

CP

SWS

Workload

Kontaktzeit

5

2

150

30

Selbststudium 120

Modultyp (PM/WPM/WM)

Master of Arts

WPM - Wahlpflichtmodul Vorlesung Hausarbeit

Angebot Beginn

Sem

Wintersemester Sommersemester

Angestrebter Abschluss

Form der Wissensvermittlung

Modul-Nr: 32022

Studienabschnitt

Übung Projektarbeit

Labor

1

Dauer 1 Semester 2 Semester Semester

Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement Selbststudium Seminar

Sonstiges: Referat, Bericht

Lernziele / Kompetenzen Fachkompetenz („Wissen und Verstehen“ und „Fertigkeiten“): (Die Veranstaltung wendet sich schwerpunktmäßig an Personen, die sich im Rahmen ihrer Bachelorausbildung noch nicht mit den Grundzügen des deutschen Gesundheitssystems vertraut machen konnten). Diese Studierenden erwerben im Rahmen der Veranstaltung Grundkenntnisse der Strukturen des deutschen Gesundheitssystems, die sie befähigen, auf ungefähr dem gleichen Kenntnisstand wie Personen mit Vorbildung zum Gesundheitswesen weiter zu studieren. Die Studierenden kennen die geschichtliche Entwicklung, die Institutionen und Akteure, den rechtlichen Rahmen sowie die Finanzierungs- und Vergütungsmechanismen des deutschen Gesundheitssystems. Sie können aktuelle Herausforderungen des deutschen Gesundheitswesens einzelnen Akteuren zuordnen. Ihre Kenntnisse von Leistungs- und Vergütungsmechanismen befähigen sie, Systemänderungen zu bewerten. Die Studierenden erschließen sich die ergänzenden Bereiche Gesetzliche Unfallversicherung (SGB VII) und Soziale Pflegeversicherung (SGB XI) im Selbststudium (mit Seminararbeit). Überfachliche Kompetenz („Sozialkompetenz“ und „Selbstständigkeit“): Die Studierenden diskutieren die Besonderheiten des deutschen Gesundheitssystems. Sie können in der Diskussion systemimmanente Widersprüche (zB. Finanzierbarkeit, Eigenverantwortung, Solidarität) in sachgerechten Ausgleich bringen. Ggf. besondere Methodenkompetenz: Die Studierenden können Quellen zum deutschen Gesundheitssystem selbstständig finden und bewerten. Im Hinblick auf die im Selbststudium zu erschließenden Gebiete Unfall- und Soziale Pflegeversicherung verfassen die Studierenden eine Seminararbeit. Dabei wiederholen Sie die Methoden des wissenschafltichen Arbeitens und machen sich mit den formalen Vorgaben des Studienbereichs für ihre spätere Masterarbeit vertraut. Lehrinhalte Institutionen 1. Organisation der Krankenversicherung a) Historische Entwicklung/Herkommen b) Jetziger Zustand mit Pflichtsversicherung und Zweiteilung des Systems in private Krankenvollversicherung und gesetzliche Krankenversicherung c) Kennzeichen des Systems der privaten Krankenversicherung d) Kennzeichen der gesetzlichen Krankenversicherung (Leistungen und Leistungserbringer) 2. Organisation der Krankenversorgung durch Ärzte und Krankenhäuser a) Ambulante ärztliche Versorgung

b) Stationäre Versorgung c) Bedeutung der Sektorengrenze 3. Rolle weiterer Leistungserbringer (z. B. Apotheken, pharmazeutische Unternehmen, Hilfs- und Heilmittelerbringer) 4. Rolle der Gesetzlichen Unfallversicherung (Selbststudium) a) Herkommen und Entwicklung b) Praktische Bedeutung c) Leistungsangebot (einschl. Unfallverhütung) d) Bedeutung der Unfallversicherung als Surrogat zivilrechtlicher Haftung 4. Rolle der Sozialen Pflegeversicherung (Selbststudium) a) Herkommen, Entwicklung und Ziele b) Wesentliche Funktionsmechanismen c) Leistungsbereich (mit Besonderheiten z.B. bei Demenzerkrankungen) Finanzierung und Vergütung 1. Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversichrung 2. Vergütungssysteme GOÄ, EBM, G-DRG 3. System der Vergütung von Arzneimitteln (z. B. Zustandekommen des Apothekenabgabepreises verschreibungspflichtiger Arzneimittel) 4. Finanzierung der Unfallversicherung durch Arbeitgeber (Selbststudium) 5. Finanzierung der Pflegeversicherung (Selbststudium)

Zugangsvoraussetzung

Vorbereitung Teilnahme Modul: keine Modul: keine Prüfung: keine

Enthaltene Teilmodule / Lehrveranstaltungen FachNr.

32503

Titel des Teilmoduls / Lehrveranstaltung

Lehrende

Institutionen

Prof. Dr. A. Ladurner

Teilmodultyp (PM/WPM/WM)

Studienabschnitt

WPM - Wahlpflichtveranstaltung FachNr.

32504

Titel des Teilmoduls / Lehrveranstaltung

Lehrende

Finanzierung und Vergütung

Prof. Dr. A. Ladurner

SWS

CP

Sem

1

3

1

V

Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement Art

SWS

CP

PLK

Studienabschnitt

WPM - Wahlpflichtveranstaltung

V

1

2

1

Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement

keine Deutsch

Englisch

Spanisch

Französisch

Sprache

Literatur

60

Sem benotet

Teilmodultyp (PM/WPM/WM)

Zugelassene Hilfsmittel

Art

Modulprüfung Art / Dauer / Benotung

Chinesisch Portugiesisch Russisch - Simon M., Das Gesundheitssystem in Deutschland, 6. Auflage 2017, Hofgrebe, Bern - Janda, Medizinrecht, 3. Auflage 2016, UTB

Zusammensetzung der Endnote

Bemerkungen / Sonstiges Letzte Aktualisierung

Weitere Literatur wird in der ersten Veranstaltung des Semesters bekanntgeben. Für den Bereich Pflege- und Unfallversicherung, der nicht in den Vorlesungen behandelt werden kann, ist nach Selbststudium eine Hausarbeit (Seminararbeit) zu erstellen. Die Hausarbeit besteht in der Exzerption von in der ersten Vorlesung Institutionen bekannt gegebenen Texten zu beiden Versicherungsystemen. Die Hausarbeit muss mindestens 15 DIN-A4-Seiten umfassen; sie ist nach den formalen Regeln des Studienbereichs für wissenschaftliche Arbeiten zu verfassen. Die Arbeit wird mit bestanden oder nicht bestanden bewertet. Bei Nichtbestehen ist das Modul insgesamt nicht bestanden. Die Note für das Modul ergibt sich aus einer Teilmodul-übergreifenden Klausur von 60 Minuten Es besteht Anwesenheitspflicht in der ersten Veranstaltung im Semester. 24.7.2017 - Andreas Ladurner

Fakultät Wirtschaftswissenschaften

Studiengang

Modulbeschreibung

Gesundheitsmanagement

Modulkoordinator Prof. Dr. Stefan Fetzer

Modul-Name

Vertragsmanagement

CP

SWS

Workload

Kontaktzeit

5

4

150

60

Mdul-Nr: 32024

Selbststudium 90

Modultyp (PM/WPM/WM)

Master of Arts

WPM - Wahlpflichtmodul Vorlesung Hausarbeit

Sem

Wintersemester Sommersemester

Angestrebter Abschluss

Form der Wissensvermittlung

Angebot Beginn

Studienabschnitt

Übung Projektarbeit

Labor

2

Dauer 1 Semester 2 Semester Semester

Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement Selbststudium Seminar

Sonstiges: Referat, Bericht

Lernziele / Kompetenzen Fachkompetenz („Wissen und Verstehen“ und „Fertigkeiten“): Die Studierenden kennen Typen, Inhalte sowie Vor- und Nachteile der verschiedenen Verträge mit Leistungserbringern im GKV-Bereich. Sie können Verträge aus Sicht der jeweiligen Akteure im Gesundheitswesen analysieren und bewerten. Rechtliche Aspekte: Die Studierenden können die wesentlichen Unterschiede und rechtlichen Wesensmerkmale der praktisch häufigsten Kollektiv- und Selektivverträge beschreiben. Die Studierenden können die im Hinblick auf wichtige kollektivvertragliche (z. B. Gesamtverträge) und selektivvertragliche Gestaltungen (z. B. integrierte Versorgung) sowie die Arznei-, Heil- und Hilfsmittelbeschaffung einschlägigen Normen des SGB V finden, auslegen und auch auf unbekannte Lebenssachverhalte - anwenden. Die Studierenden verstehen die betroffenen rechtlichen Grundprinzipien wie Vertragsfreiheit vs. Kontrahierungszwang, vertragliche Regelung vs. gesetzliche Anordnung etc.. Die Studierenden kennen wesentliche allgemeine Grundlagen der Vertragsgestaltung und können selber einfache Vertragsmuster gestalten. Sie können Vertragsentwürfe auf Übereinstimmung mit den sozialversicherungsrechtlichen Vorgaben des jeweiligen Vertragstypus überpüfen. Wirtschaftliche und versorgungspolitische Aspekte: Die Studierenden können die sich bietenden Möglichkeiten der ökonomisch-inhaltlichen Ausgestaltung von Kollektiv- und Selektivverträgen voneinander abgrenzen und fachgerecht einsetzen. Insbesondere sind sie mit den Möglichkeiten der Verhandlung und Gestaltung der Vergütung von Leistungserbringern in den unterschiedlichen Vertragsformen vertraut; sie kennen die Anreiz- und Steuerungswirkung der Vertragsformen im Hinblick auf eine wirtschaftliche und qualitativ hochwertige Versorgung im GKV-Bereich. Sie können Verträge dementsprechen evaulieren. Sie erwerben die notwendigen Kompetenzen entsprechende Vertragsverhandlungen zu führen. Überfachliche Kompetenz („Sozialkompetenz“ und „Selbstständigkeit“): Die Studierenden werden befähigt, das Zusammenwirken von Kollektiv- und Selektivverträgen fachgerecht zu diskutieren und können sich in unterschiedliche Verhandlungssituationen hineindenken. Ggf. besondere Methodenkompetenz: Die Studierenden können die systemischen Anreize zum Abschluss von Selektivverträgen bewerten und kritisch hinterfragen. Die Studierenden kennen Methoden zur Vertragsgestaltung und Vertragsevaluation; sie können die Vorteilhaftigkeit von Verträgen mit Leistungserbringern in der GKV bewerten.

Lehrinhalte Kollektiv- und Selektivverträge 1. Kollektivverträge in der GKV 2. Selektivverträge in der GKV Vertragsanalyse und -controlling 1. Vertragsanalyse 2. Vertragscontrolling

Zugangsvoraussetzung

Vorbereitung Teilnahme Modul: Modul: Keine Prüfung: Keine

Enthaltene Teilmodule / Lehrveranstaltungen FachNr.

32603

Titel des Teilmoduls / Lehrveranstaltung

Lehrende

Kollektiv- und Selektivverträge

Prof. Stefan Fetzer

Teilmodultyp (PM/WPM/WM)

Studienabschnitt

WPM - Wahlpflichtveranstaltung FachNr.

32604

Titel des Teilmoduls / Lehrveranstaltung

Lehrende

Vertragsanalyse und -controlling

LB Michael Sammet

Art

SWS

CP

Sem

2

3

2

Modulprüfung Art / Dauer / Benotung

V

Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement Art

SWS

CP

PLK

90

Sem benotet

Teilmodultyp (PM/WPM/WM)

Studienabschnitt

WPM - Wahlpflichtveranstaltung

V

2

2

2

Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement

Zugelassene Hilfsmittel Deutsch

Englisch

Spanisch

Französisch

Sprache Chinesisch Portugiesisch Russisch Für die rechtlichen Aspekte: aktuelle Ausgabe des SGB V ist erforderlich; daneben zum Nachschlagen: Hänlein/Schuler, SGB V, Lehr- und Praxiskommentar, 5. Aufl., 2016, Nomos; Becker/Kingreen, SGB V, Kommentar, 4. Aufl., 2014, C.H. Beck Junker, A., Kamanabrou, S., Vertragsgestaltung, 3. Aufl., 2010, C. H. Beck Langenfeld, Grundlagen der Vertragsgestaltung, 2. Aufl., 2010, C. H. Beck Literatur

Zusammensetzung der Endnote Bemerkungen / Sonstiges Letzte Aktualisierung

Für die allgemeinen/ökonomischen Aspekte: Amelung, V. (2007), Managed Care – Neue Wege im Gesundheitsmanagement, mit 17 Fallstudien aus den USA, Großbritannien und Deutschland, 4. Aufl., Wiesbaden Busse, R., Schreyögg, J. und O. Thiemann (2010), Management im Gesundheitswesen, 2. Aufl., Berlin. Weitere Literatur wird zu Beginn der jeweiligen Lehrveranstaltung bekannt gegeben. Schriftliche Klausur in jedem Teilmodul am Semesterende, jeweils 45 Minuten. 03.07.2017 - Stefan Fetzer

Fakultät Wirtschaftswissenschaften

Studiengang

Modulbeschreibung

Gesundheitsmanagement

Modulkoordinator Prof. Dr. Andreas Ladurner

Modul-Name

Healthcare Compliance

CP

SWS

Workload

Kontaktzeit

5

3

150

45

Modul-Nr: 32026

Selbststudium 105

Modultyp (PM/WPM/WM)

Master of Arts

WPM - Wahlpflichtmodul Vorlesung Hausarbeit

Sem

Wintersemester Sommersemester

Angestrebter Abschluss

Form der Wissensvermittlung

Angebot Beginn

Studienabschnitt

Übung Projektarbeit

Labor

2+3

Dauer 1 Semester 2 Semester Semester

Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement Selbststudium Seminar

Sonstiges: Referat, Bericht

Lernziele / Kompetenzen Fachkompetenz („Wissen und Verstehen“ und „Fertigkeiten“): Die Studierenden erlernen rechtmäßiges und ethisches Handeln in betrieblichen und sozialen Organisationen, insbesondere des Gesundheitsbereichs. Sie kennen und erkennen rechtswidrige oder unethische Verhaltensweisen in der Wirtschaft und insbesondere im Gesundheitsbereich. Die Studierenden sind in der Lage, ethische Spannungsverhältnisse im Bereich der gewerblichen Wirtschaft ebenso wie im Gesundheitsbereich zu analysieren, zu bewerten und angemessen zu lösen. Sie können Strategien ethischer Unternehmensführung entwickeln. Die Studierenden kennen die geschichtliche Entwicklung der Wirtschaftsethik und können auf dieser Grundlage aktuelle unternehmerische Verhaltensweisen und betriebswirtschaftliche Konzepte wirtschaftsethisch einordnen, bewerten, und für ein konkretes Unternehmen weiterentwickeln. Die Studierenden erkennen typische Compliance-Verletzungen und strukturelle Compliance-Gefährdungslagen im Gesundheitswesen (z. B. "kick-backs", Anwendungsbeobachtungen, Selbstzuweisung, Abrechnungsbetrug etc.). Die Studierenden sind mit den wesentlichen rechtlichen Vorgaben zur Verhinderung von Korruption in der Wirtschaft im Allgemeinen (z. B. StGB, OWiG, HGB) und dem Gesundheitswesen im Besonderen (Berufsordnung der Ärzte, HWG, Antikorruptionsregelungen im SGB V) vertraut und können diese auf Managementfragen im Gesundheitswbereich erfolgbringend anwenden. Sie kennen die einschlägigen Regelungen der Selbstregulierung im Gesundheitsbereich (Kodex Medizinprodukte, Kodices der FSA und des AKG) und können diese in Handlungstrategien umsetzten. Sie können eine unternehmensinterne Complianceorganisation entwickeln und Managementstrukturen compliance-freundlich gestalten. Die Studierenden sind in der Lage, compliance-förderliche Prozesse zu gestalten und eine entsprechende Unternehmenskultur zu fördern.

Überfachliche Kompetenz („Sozialkompetenz“ und „Selbstständigkeit“): Die Studierenden können wertebasiert diskutieren und entscheiden. Sie wägen differenziert und sensibel Werte ab. Sie wissen mit erhöhten ethischen Anforderungen im Wirtschaftsleben, insbesondere in der Gesundheitswirtschaft, umzugehen. Sie können ethische Herausforderungen im Arbeitsalltag, insbesondere auf Managementebene, annehmen und lösen. Ggf. besondere Methodenkompetenz: Die Studierenden können Regelungen nicht nur nach ihrem Wortlaut, sondern auch nach ihrem Sinn und Zweck anwenden (teleologische Anwendung). Die Studierenden lernen rechtliche und ökonomische Vorgaben in ihrer ethischen Dimension zu bewerten. Die Studierenden erlernen, wirtschaftsethische Fragen untereinander zu diskutieren und entsprechende Lösungen überzeugend vorzutragen.

Lehrinhalte Allgemeine Compliance und Wirtschaftsethik - Gesamtgesellschaftliche Gefahren und volkswirtschaftliche Schäden durch Korruption und Non-Compliance - Individualschäden durch Korruption (Vermögensschäden, Imageschäden etc.) - Historische Entwicklung der (Wirtschafts-)Ethik - Ideengeschichte der Wirtschaftsethik und ethische Bewertung von Wirtschaftsmodellen und unternehmerischer Tätigkeit - Grundzüge der Verantwortungs- und Gesinnungsethik - Kriminologische Erscheinungsformen von Korruption/Non-Compliance in der Wirtschaft - Allgemeine rechtliche Regelungen zur Korruptionsbekämpfung (Bestechung/Bestechlichkeit im geschäftlichen Verkehr, Untreue) - Betriebsinterne Strukturen und Systeme zur Korruptionsprävention (eigene Codes of Conduct, WhistleblowerRichtlinien, Vorschriften der Buchhaltung etc.) - Compliance orientiertes Management - Einführung und Ausgestaltung von Compliance Systemen Healthcare Compliance - Erscheingungsformen der Noncompliance im Gesundheitswesen (insbesondere "kick-back", Abrechnungsbetrug, Selbstzuweisung, gekaufte wissenschaftliche Meinungen, unzulässiges Produktmarketing, Anwendungsbeobachtungen, unterdrückte Ergebnisse klinischer Studien etc.) - Rechtliche Regelungen zur Korruptionsprävention im Gesundheitsbereich (z. B. in der Berufsordnung für Ärzte) - Strafrechtlicher Rahmen (insbesondere § 299a StGB) - Selbstregulierung im Gesundheitsbereich (insbesondere Kodizes der Medizinprodukte- und Arzneimittelhersteller) - Stellen zur Korruptionsbekämpfung im Gesundheitswesen (z. B. bei den Kassenärztlichen Vereinigungen, Sonderermittlungsgruppen der Staatsanwaltschaft etc.) - Reaktion bei Verstößen gegen Compliance Regeln und deren Aufdeckung

Zugangsvoraussetzung

Vorbereitung Teilnahme Modul: Modul: keine Prüfung: keine

Enthaltene Teilmodule / Lehrveranstaltungen FachNr.

32703

Titel des Teilmoduls / Lehrveranstaltung

Lehrende

Allgemeine Compliance und Wirtschaftsethik

Prof. Dr. A. Ladurner

Teilmodultyp (PM/WPM/WM)

Studienabschnitt

WPM - Wahlpflichtveranstaltung FachNr.

32704

Titel des Teilmoduls / Lehrveranstaltung

Lehrende

Healthcare Compliance

Prof. Dr. A. Ladurner

Teilmodultyp (PM/WPM/WM) WPM - Wahlpflichtveranstaltung

Zugelassene Hilfsmittel Sprache

Art

SWS

CP

Sem

V S

1

2

2

Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement Art

SWS

CP

Englisch

60

benotet

V

Spanisch

PLK

Sem

2 3 3 S Studienabschnitt Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement unkommentierte Gesetzestexte

Deutsch

Modulprüfung Art / Dauer / Benotung

Französisch

Chinesisch

Portugiesisch

Russisch

Normtexte - eine aktuelle Zusammenstellung der einschlägigen Normtexte und Verhaltenskodices wird in der Veranstaltung des Wintersemesters ausgegeben Literatur

Literatur

Zusammensetzung der Endnote

Bemerkungen / Sonstiges

Letzte Aktualisierung

- Dieners, Handbuch Compliance im Gesundheitswesen, 3. Aufl. 2010, C.H. Beck, (4. Aufl. für 2018 angekündigt, noch nicht erschienen) - Teichmann, Compliance, 2014, C.H. Beck - Grützner/Jakob, Compliance from A to Z, 2014, C.H. Beck u. a. - Moosmayer, K., Compliance, Leitfaden für Unternehmen, 2. Aufl. 2012, C.H. Beck, - Wittig, P., Wirtschaftsstrafrecht, 3. Aufl. 2014, C.H. Beck - Fischer, Th., Strafrecht, Kommentar, 65. Aufl. 2018, C.H. Beck - Nietsch-Hach, C., Ethisches Verhalten in der modernen Wirtschaftswelt, 2014, - Lüdge/Uhl, Wirtschaftsethik, 2017, Vahlen, - Noll, Grundriss der Wirtschaftsethik, 2010, Kohlhammer, - Oermann, Wirtschaftsethik, 2015, C. H. Beck Weitere Literatur wird in der ersten Veranstaltung des jeweiligen Semesters bekannt gegeben. Modulübergreifende schriftliche Klausur am Ende des zweiten Teilmoduls, d.h. im 3. Semester. In der jeweils ersten Vorlesung des Semesters besteht Anwesenheitspflicht. Die Veranstaltung wird teils in Form einer Vorlesung, teils in seminaristiscsher Form, die Diskussionbeiträge der Studierenden fordert, durchgeführt. Im Teilmodul Healthcare Compliance werden von den Studierenden u. a. auch vorgegebene Fälle aufbereitet und im Unterricht einschließlich eines Lösungsvorschlags präsentiert. 18.1.2018 - Andreas Ladurner

Fakultät Wirtschaftswissenschaften

Modulbeschreibung

Studiengang Gesundheitsmanagement

Modulkoordinator Prof. Dr. Dieter Ahrens MPH

Modul-Name CP

SWS

5

1

Forschungsmethoden Workload

Kontaktzeit

Selbststudium

15

135

150

Angestrebter Abschluss

Modultyp (PM/WPM/WM)

Master of Arts

Angebot Beginn

Sem

Wintersemester Sommersemester

Vorlesung Hausarbeit

Modul: keine

Dauer

1

Studienabschnitt

1 Semester 2 Semester

Einsatz in Studiengängen

WPM – Wahlpflichtmodul

Form der Wissensvermittlung

Zugangsvoraussetzung

Modul-Nr : 32105

Master of Arts in Gesundheitsmanagement

Übung

Labor

Projektarbeit

Selbststudium

Seminar

Sonstiges: Referat, Bericht

Prüfung: keine

Enthaltene Teilmodule / Lehrveranstaltungen FachNr.

15306

Titel des Teilmoduls / Lehrveranstaltung

Lehrende

Art

SWS

Forschungsmethoden

Dieter Ahrens

V

Teilmodultyp (PM/WPM/WM)

Studienabschnitt

Einsatz in Studiengängen

WPM – Wahlpflichtveranstaltung

Zugelassene Hilfsmittel

1

CP

5

Master of Arts in Gesundheitsmanagement

keine

Lernziele / Kompetenzen Allgemeines: Die Studierenden kennen die grundlegenden Forschungsmethoden der Wirtschafts- und Gesundheitswissenschaften und können diese in der Praxis anwenden. Fachkompetenz:

Sem

Modulprüfung Art / Dauer / Benotung

1 PLK 60 benotet

Die Studierenden kennen die Grundlagen der Wissenschafts- und Erkenntnistheorien und können darauf theoretische und empirische Forschungsmethoden ableiten. Methodenkompetenz: Die Studierenden können die Methoden der empirischen Sozialforschung auf konkrete Fragestellungen im Gesundheitsbereich anwenden. Sozialkompetenz: Die Studierenden verstehen die Aussagekraft empirischer Sozialforschung im Gesundheitswesen und kennen deren Grenzen. Kompetenzbereich

Schwerpunkt

Teilschwerpunkt

In geringen Anteilen

Fachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Lehrinhalte •

Wissenschafts- und Erkenntnistheorien



Theoriebildung und Forschungsdesigns



Grundlagen quantitativer Sozialforschung



Grundlagen qualitativer Sozialforschung



Literaturrecherchen und Qualitätsbewertung

Sprache

Deutsch Chinesisch

Literatur

Englisch

Spanisch

Portugiesisch

Französisch

Russisch

Chalmers A.F. (2007). Wege der Wissenschaft – Einführung in die Wissenschaftstheorie. Springer Verlag (ebook) Greenhalgh T. (2015). Einführung in die evidenzbasierte Medizin. Bern Huber. Ebook. Hussy W., Schreier M., Echterhoff G. (Hg.) (2013). Forschungsmethoden in Psychologie und Sozialwissenschaften. Springer Verlag (ebook) Köbberling J. (2005). Der Begriff der Wissenschaft in der Medizin. AWMFonline Mühlbauer B. (2005). Gesundheitsmanagement und Erkenntnistheorie. In: Kerres A., Seeberger B. (Hg). Gesamtlehrbuch Pflegemanagement, Springer Verlag, S. 98-115 (ebook) Ritschl V., Weigl R., Stamm T. (Hg.) (2016). Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben. Springer Verlag (ebook) Töpfer A. (2012). Erfolgreich forschen – ein Leitfaden für BachelorMasterstudierende und Doktoranden. Springer Verlag (ebook)

Zusammensetzung der Endnote Bemerkungen / Sonstiges

Nach einer kurzen Einführung bearbeiten die Studierenden einen Aufgabenund Fragenkatalog im Selbststudium. Für diese Aufgabe stehen verschiedene E-Books zur Verfügung. Am Ende des Semesters werden die gewonnenen Erkenntnisse auf konkrete Fragestellungen des Gesundheitswesens angewandt.

Letzte Aktualisierung

2017.02.01 Dieter Ahrens

Fakultät Wirtschaftswissenschaften

Studiengang

Modulbeschreibung

Gesundheitsmanagement

Modulkoordinator Prof. Dr. Anke Rahmel

Modul-Name CP

SWS

30

Masterthesis Workload 900

Kontaktzeit

Modul-Nr: 32030 Selbststudium

Modultyp (PM/WPM/WM)

Master of Arts

PM - Pflichtmodul

Form der Wissensvermittlung

Vorlesung Hausarbeit

Sem

Wintersemester Sommersemester

900

Angestrebter Abschluss

Angebot Beginn

Studienabschnitt

Übung Projektarbeit

Labor

4

Dauer 1 Semester 2 Semester Semester

Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement Selbststudium Seminar

Sonstiges: Referat, Bericht

Lernziele / Kompetenzen Fachkompetenz („Wissen und Verstehen“ und „Fertigkeiten“): Die Studierenden sind in der Lage, betriebswirtschaftliche und/oder gesundheitswissenschaftliche Theorien und Modelle selbstständig zur Bearbeitung wissenschaftlicher und anwendungsbezogener Analysen und zur Entwicklung von eigenständigen Interventionen zu nutzen. Weiterhin sind die Studierenden befähigt, die vertieften und detaillierten Kenntnisse aus dem Studienbereich in bereichsspezifischen Diskussionen fachlich und wissenschaftlich fundiert einzubingen. Die Studierenden können die wesentlichen Methoden und Werkzeuge des Projektmanagements ergebnisorientiert auswählen und anwenden. Überfachliche Kompetenz („Sozialkompetenz“ und „Selbstständigkeit“): Selbständigkeit: Die Studierenden sind befähigt, die Masterthesis als komplexes Projekt eigenverantwortlich und termingerecht zu planen und steuern. Sie können im Laufe des Bearbeitungsprozesses eigene und fremde Erwartungen wahrnehmen, einordnen und reflektieren. Sie sind in der Lage, in angemessener Weise Prioritäten zu setzen und Belastungen im Projektverlauf standzuhalten. Beim Auftreten von Schwierigkeiten sind Sie in der Lage, ihr Handeln flexibel anzupassen, dies ggf. mit Projektpartnern eigenverantwortlich und ergebnisorientiert zu verhandeln und sind ggf. in der Lage sich die notwendige externe bzw. zusätzliche Unterstützung einzuholen. Sozialkompetenz: Die Studierenden sind in der Lage, methodische und fachliche Kritik anzunehmen, einzuordnen und sich damit konstruktiv auseinanderzusetzen. Ggf. besondere Methodenkompetenz: Die Studierenden können ein komplexes Projekt professionell und pragmatisch konzipieren und durchführen. Weiterhin werden die Studierenden befähigt, Projektfortschritte ergebnis- und zielorientiert darzustellen und diese Projektpartnern zu kommunizieren. Sie sind in der Lage, gegenstandsangemessene Methoden gem. wissenschaftlicher Gütekriterien gegenüberzustellen und dabei die passende Methodik auszuwählen und diese professionell einzusetzen. Sie sind in der Lage, die Ergebnisse ihrer Arbeit professionell und fachlich fundiert den Projektpartnern und im wissenschaftlichen Umfeld darzustellen. Weiterhin sind Sie in der Lage, die verwendete Methodik und die Forschungsergebnisse in fachlichen Diskussionen einzubringen und ihre Standpunkte wissenschaftlich zu vertreten. Lehrinhalte Die Masterthesis kann inhaltlich an ein im Masterstudium oder im beruflichen Kontext realisiertes (Praxis-)Projekt bzw. einer Fallstudie anschließen. Die Masterarbeit kann sein: • eine empirische Untersuchung zu einer wissenschaftlichen Fragegestellung, • eine Intervention in einer Organisation,

• die Analyse oder Sekundäranalyse vorhandener Daten unter Verwendung eines selbst erstellten Designs, • das Aufarbeiten des aktuellen Standes der wissenschaftlichen Forschung zu einer bestimmten Fragestellung. Die Fragestellung sollte in jedem Fall anwendungsbezogen sein. Insbesondere auch beim Aufarbeiten des Forschungsstandes muss die Fragestellung einen deutlichen Praxisbezug aufweisen und die Arbeit muss plausible Schlussfolgerungen für die Praxis enthalten. Vorbereitung Teilnahme Modul: keine

Zugangsvoraussetzung

Modul: Die Masterarbeit kann erst begonnen werden, wenn im bisherigen Studienverlauf mindestens 255 ECTS-Leistungspunkte erreicht wurden. Die Masterarbeit kann weiterhin erst zu Beginn desjenigen Semesters begonnen werden, in dem voraussichtlich alle noch ausstehenden ECTS-Leistungspunkte erworben werden. Einzelheiten hierzu werden in der jeweils gültigen SPO geregelt. Prüfung: Thesis und Kolloquium

Enthaltene Teilmodule / Lehrveranstaltungen FachNr.

9999

Titel des Teilmoduls / Lehrveranstaltung

Lehrende

Schriftliche Masterarbeit

Betreuer

Teilmodultyp (PM/WPM/WM)

Studienabschnitt

9998

SWS

CP

Sem

4 Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement

PM - Pflichtveranstaltung FachNr.

Art

Modulprüfung Art / Dauer / Benotung

Titel des Teilmoduls / Lehrveranstaltung

Lehrende

Masterarbeit-Kolloqium

Diverse

Art

SWS

CP

Sem

PLS benotet

Teilmodultyp (PM/WPM/WM)

Studienabschnitt

4 Einsatz in Studiengängen Master of Arts in Gesundheitsmanagement

PM - Pflichtveranstaltung Zugelassene Hilfsmittel Deutsch

Englisch

Spanisch

Französisch

Sprache Literatur

Zusammensetzung der Endnote

Bemerkungen / Sonstiges Letzte Aktualisierung

Chinesisch Portugiesisch Russisch Literatur wird in Abhängigkeit von der jeweils bearbeiteten Fragestellung und den verwendeten Methoden herangezogen. Die Bewertung erfolgt durch zwei Gutachterinnen bzw. Gutachter. Die Gesamtnote der Masterthesis setzt sich zusammen aus 80% der Note der schriftlichen Arbeit (einschließlich dazugehöriger praktischer Tätigkeiten) und 20% der Note des Kolloquiums; beide Teilleistungen müssen für sich bestanden werden. Einzelheiten zur Masterthesis werden in der jeweils gültigen SPO geregelt. Details zum Vorgehen in der Masterarbeit sind geregelt im "Handlungsleitfaden für das Anfertigen von wissenschaftlichen Arbeiten" 04.12.2017 - Anke Rahmel