Modulhandbuch Masterstudiengang Produktentwicklung im Maschinenbau
Stand: 02.11.2016
Inhaltsverzeichnis Studienverlaufsplan
S. 3
Pflichtmodule
S. 4
Fachspezifische Wahlmodule
S. 22
Aufgrund des großen Umfangs befindet sich die Übersicht über die allgemeinen Wahlmodule und die jeweilige Modulbeschreibung in einer separaten Datei.
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Wahlpflichtmodule Master Produktentwicklung im Maschinenbau (Stand: 24.08.2016) Name dt. CP MV-SAM-M123-M-4 Algorithmen und Programmieren MV-PAK-27-M-4 Automatisierungstechnik I MV-PAK-242-M-44 Automatisierungstechnik II MV-TM-168-M-4 Bruchmechanik MV-VKM-105-M-4 Energietechnik I MV-SAM-106-M-4 Energietechnik II MV-VPE-M151-M-4 Entwicklungsmanagement MV-IVW-183-M-7 Ermüdung und Lebensdauer MV-PAK-115-M-4 Förder- und Lagertechnik MV-IVW-M121-M-4 Fügeverfahren für Verbundwerkstoffe MV-PAK-165-M-7 Gestaltung von Mensch-Maschine-Systemen MV-PAK-204-M-4 Grundlagen der Mensch-Maschine-Interaktion MV-IVW-M158-M-4 Integrierte Produktentwicklung mit Verbundwerkstoffen MV-AWOK-223-M-4 Klebtechnik MV-CCE-180-M-4 Konstruieren in Kunststoffen MV-KIMA-102-M-4 Konstruktionslehre II MV-WKK-103-M-7 Konstruktionswerkstoffe II MV-SAM-M137-M-4 Konventionelle Energietechnik MV-AWOK-185-M-4 Korrosion und Korrosionsschutz metallischer Werkstoffe MV-VPE-M168-M-4 Labor Computer Aided Styling MV-VPE-M167-M-4 Labor Crowd Engineering MV-KIMA-262-M-7 Lastdaten Analyse, Berechnung und Simulation MV-MEC-229-M-4 Mechatronik MV-WKK-231-M-7 Methodik der Werkstoffauswahl MV-TM-M135-M-7 Optimierung für Ingenieure MV-AWP-271-M-4 Plastizität metallischer Werkstoffe MV-VPE-301-M-4 Product Lifecycle Management MV-TVT-300-M-4 Prozess- und Anlagensicherheit MV-FBK-114-M-4 Qualitätsmanagement I MV-FBK-M120-M-4 Qualitätsmanagement I/II MV-FBK-192-M-4 Qualitätsmanagement II MV-SAM-268-M-4 Regenerative Energien I MV-SAM-269-M-4 Regenerative Energien II INF-31-55-V-6 Requirements Engineering MV-WKK-221-M-7 Schadenskunde MV-WKK-M134-M-4 Schwingfestigkeit metallischer Werkstoffe II INF-33-31-V-6 Sicherheit und Zuverlässigkeit eingebetteter Systeme MV-VPE-M166-M-4 Smart Systems Engineering MV-SAM-M161-M-4 Softwareunterstützte Auslegung von Strömungsmaschinen MV-SAM-111-M-7 Strömungsmaschinen II MV-SAM-267-M-7 Strömungsmaschinen III MV-SAM-266-M-4 Technische Akustik I MV-SAM-M149-M-4 Technische Akustik II MV-IVW-174-M-4 Verbundwerkstoffbauweisen MV-IVW-184-M-7 Verbundwerkstoffe im Flugzeugbau
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6 3 3 3 3 3 3 3 3 3 4 3 6 3 3 4 3 5 3 3 3 3 5 3 3 3 4 3 3 6 3 3 3 4 3 3 4 3 3 3 3 3 3 3 4
Sem WS SS WS SS WS SS WS SS WS WS WS SS WS SS WS SS SS WS WS WS WS SS SS WS WS WS SS WS WS WS+SS SS WS SS WS SS SS WS WS WS SS WS WS SS SS WS
Modul: Algorithmen und Programmieren Veranstaltungen Algorithmen und Programmieren (Vorlesung/Übung)
Basisdaten Modulkennung
MV-SAM-M123-M-4
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Algorithmen und Programmieren
Titel (Englisch)
Studiensemester Turnus
WS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
6
Notengewicht Modul bestätigt
ja
Aufwände Kontaktzeit
56
Selbststudium
124
Gesamtaufwand
180
Modalitäten Sprache
Deutsch (bei Bedarf Englisch)
Lehrformen
SWS: 2 V, 2 Ü
Medienformen
Beamer, Tafel, Overhead
Prüfungsformen
schriftliche Prüfung (min 1h, max 4h) am Ende eines jeden Semesters möglich
Inhalt Deutsch
Englisch
Einführung in die numerische und angewandte Mathematik mit in C programmierten Beispielen aus den Ingenieurbereichen Mechanik, Fluidtechnik, Chemie, Thermodynamik und Wärmeübertragung. Verfahren der numerischen Integration, Fourier Analyse, Signalanalyse und Approximation. Lösen von Gleichungen mit den Verfahren nach Gauss-, Thomas und Gauss-Seidel. Iterative Lösungs-algorithmen wie CGS, BiCGS und BiCGSTAB. Kurvenanpassung über Least-Squares und Splines. Finite Differenzen, Randwertprobleme, Prädiktor-Korrektor- und Runge-Kutta-Verfahren. Einführung in die Finite Elemente, Galerkin Methode und Finite Volumenmethode
Kompetenzziele Kompetenzen:
Methodenkompetenz Fachkompetenz Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden sind in der Lage, - numerische Lösungsverfahren für Ingenieurprobleme auszuwählen - Algorithmen für Berechnungsprobleme zu entwickeln - Algorithmen programmtechnisch umzusetzen,
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse keine
Literatur Wird im Rahmen der Veranstaltung bekannt gegeben.
Sonstige Informationen Modulbeauftragte
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Prof. Dr.-Ing. Martin Böhle
Studiengänge WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Masterstudiengänge/Computational Engineering/2. Semester Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Masterstudiengänge/Maschinenbau mit angewandter Informatik/2. Semester
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Modul: Automatisierungstechnik I Basisdaten Modulkennung
MV-PAK-27-M-4
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Automatisierungstechnik I
Titel (Englisch)
Computer Aided Production Engineering I
Studiensemester Turnus
SS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
3
Notengewicht Modul bestätigt
ja
Aufwände Kontaktzeit
42
Selbststudium
48
Gesamtaufwand
90
Modalitäten Sprache
Deutsch
Lehrformen
SWS: 2 V, 1 Ü
Medienformen
PowerPoint-Präsentationen, Papier (Skript, Übungsunterlagen); Materialversand und Benachrichtigungen per E-Mail
Prüfungsformen
Schriftliche Prüfung (min. 1, max. 4h) am Ende eines jeden Semesters möglich
Inhalt Deutsch
Englisch
Systembegriff Systembeschreibungstechniken, Vorgehensmodelle, strukturierte & objektorientierte Methoden, Modellierungssprachen (UML & useML) Einblick in moderne Methoden: Digitale Fabrik, Metamodellierung, Useware-Entwicklungsprozess Problemlösungszyklus: Situationsanalyse, Zielformulierung, Synthese/Analyse, Bewertung/Entscheidung Projektmanagement & Kreativitätstechniken
Kompetenzziele 1. Vorlesung: - Fachkompetenz - Methodenkompetenz 2. Übung: - Fachkompetenz - Methodenkompetenz - Sozialkompetenz 1. Vorlesung: Die Studierenden sind in der Lage -
fachspezifisches Wissen zur Anwendung von Methoden im Problemlösungszyklus wiederzugeben
-
Realitätsnahe Problemstellungen zu erkennen und zur Lösung in Teilphasen zu gliedern
-
Lösungsansätze methodisch zu entwickeln
-
Methodische Vorgehensweisen im Problemlebenszyklus zu begründen und zu kombinieren
-
Lösungsansätze relevanter UseCases zu bewerten
2. Übung: Die Studierenden sind in der Lage -
Methodisches Wissen zum Systementwurf und zur Systemmodellierung wiederzugeben
-
Methodische Werkzeuge und Herangehensweisen aufzuzeigen und zu vergleichen
-
Methoden zur Systemmodellierung und Lösung von Problemen auszuwählen
-
Praxisrelevante Problemstellungen analysieren und mit Methoden in Bezug zu setzen
-
Herangehensweisen im Problemlebenszyklus zu kombinieren
-
In Gruppendiskussionen mit Kommilitonen Lösungsvorschläge zu verteidigen und zu bewerten
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse keine
Literatur
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Systemtechnik allgemein Haberfellner et. al.: Systems Engineering, 10. Auflage, Zürich: Verlag Industrielle Organisation, 1999 Bruns: Systemtechnik, Berlin: Springer-Verlag, 1991 VanGundy: Techniques of Structured Problem Solving, 2nd Edition, 1988 Modellierung & Software Engineering Balzert: Lehrbuch der Software-Technik, Band 1+2, Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag, 1998 Partsch: Requirements Engineering, Berlin: Springer-Verlag, 1998 Kreativitätstechniken Schlicksupp: Innovation, Kreativität und Ideenfindung, 4. Auflage, Würzburg: Vogel-Verlag, 1992 Malorny: Die sieben Kreativitätstechniken K7, München: Hanser-Verlag, 1997 Foster: Einfälle für alle Fälle, Wien: Ueberreuter-Verlag, 1998 Heers: Just use IT – Innovatives User Interface Design durch effektive Kreativitätstechniken, Göttingen: Cuvillier Verlag, 2006
Sonstige Informationen Modulbeauftragte Prof. Dr. Dr. h.c. Detlef Zühlke Zühlke-WM
Studiengang WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik
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Modul: Automatisierungstechnik II Veranstaltungen Automatisierungstechnik II (Rechneranwendung in der Produktionstechnik) (Vorlesung/Übung)
Basisdaten Modulkennung
MV-PAK-242-M-4
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Automatisierungstechnik II
Titel (Englisch)
Computer Aided Production Engineering II
Studiensemester Turnus
WS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
3
Notengewicht Modul bestätigt
ja
Aufwände Kontaktzeit
42
Selbststudium
48
Gesamtaufwand
90
Modalitäten Sprache
Deutsch
Lehrformen
SWS: 2 V, 1 Ü
Medienformen
PowerPoint-Präsentationen, Papier (Skript, Übungsunterlagen), Rechnerübungen
Prüfungsformen
Mündliche Prüfung (15 - 45 min.) am Ende eines jeden Semesters möglich
Inhalt Deutsch
Englisch
Entwicklung des Mikroprozessors und PCs Industrielle Steuerungen Betriebssysteme Datenübertragung und Netzwerktechnologien Digitale Fabrik Unternehmensnetzwerke EDV-Einsatz in der Produktion
Kompetenzziele 1. Vorlesung Fachkompetenz:
2. Übung: Fachkompetenz Methodenkompetenz
Die Studierenden sind in der Lage, - Grundlagen zu Architekturen und Anwendungen von IT-Systemen in der Produktion zu erklären - Die Entwicklungsschritte der Computernutung in der Produktionsumgebung zu nennen - Einsatzmöglichkeiten und Potentiale der digitalen Fabik zu benennen. - Anforderungen an Software im industriellen Umfeld zu erklären - Anforderungen an Steuerungs- und Echtzeitsoftware zu erklären
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse Empfohlene Vorkenntnisse: Automatisierungstechnik I
Literatur
Weck, M.: Werkzeugmaschinen Band 4: Automatisierung von Maschinen und Anlagen, Springer-Verlag, Berlin, 2006 Vetter, M.: Strategie der Anwendungssoftware Entwicklung, Teubner Verlag, 1997 Denert, E.: Software Engineering, Springer-Verlag, Berlin, 1991
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Sloman M; Kramer J.: Verteilte Systeme und Rechnernetze, Hanser Fachbuchverlag, 1988 Kerner H.; Bruckner G.: Rechnernetzwerke. Systeme, Protokolle und das ISO-Architekturmodell, Springer-Verlag, Berlin, 1986
Sonstige Informationen Modulbeauftragte Prof. Dr. Dr. h.c. Detlef Zühlke
Studiengänge WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik Maschinenbau und Verfahrenstechnik/auslaufende Masterstudiengänge/Comp. Engineering (Studienbeginn vor WS 15-16)
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Modul: Bruchmechanik Basisdaten Modulkennung
MV-TM-168-M-4
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Bruchmechanik
Titel (Englisch)
fracture mechanics
Studiensemester Turnus
WS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
3
Notengewicht Modul bestätigt
ja
Aufwände Kontaktzeit
28
Selbststudium
62
Gesamtaufwand
90
Modalitäten Sprache
Deutsch
Lehrformen
SWS: 2V
Medienformen
Tafel/Overhead, Beamer, Folien, Hilfsblätter
Prüfungsformen
mündliche Prüfung ( 15 - 45 min.) am Ende eines jedes Semesters möglich
Inhalt Deutsch
Englisch
- Aufgaben, Annahmen und Entwicklung der Bruchmechanik - Grundlagen der Elastizitätstheorie - Keil- und Spitzkerbprobleme - Rissproblem - Asymptotische Betrachtungsweise - Intensitätskonzepte - Energiebetrachtungen - Mixed-Mode Bruchmechanik - Elastisch-Plastische Bruchmechanik - Fließbruchmechanik - Risswiderstandskurve
Kompetenzziele 1. Vorlesung Fachkompetenz Methodenkompetenz
1. Vorlesung Die Studierenden sind in der Lage - grundlegende Prinzipien und Arbeitsmethoden der Bruchmechanik wiederzugeben - Ursachen und Erscheinungsformen eines Bruches anzugeben - das Verhalten eines Risses zu beschreiben - Bruchmechanische Probleme numerisch umzusetzen und zu analysieren
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse Grundkenntnisse in Technischer Mechanik und Höherer Mathematik
Literatur - Gross, Seelig: Bruchmechanik – Mit einer Einführung in die Mikromechanik, Springer Verlag - Kienzler: Konzepte der Bruchmechanik, Vieweg - Kanninen, Popelar: Advanced Fracture Mechanics, Oxford Engineering Science Series
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Sonstige Informationen Modulbeauftragte Prof. Dr.-Ing. Ralf Müller Dr.-Ing. Christian Sator
Studiengang WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik
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Modul: Energietechnik I Veranstaltungen Energietechnik I (Vorlesung)
Basisdaten Modulkennung
MV-VKM-105-M-4
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Energietechnik I
Titel (Englisch)
Energy Technology I
Studiensemester Turnus
WS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
3
Notengewicht Modul bestätigt
ja
Aufwände Kontaktzeit
28
Selbststudium
62
Gesamtaufwand
90
Modalitäten Sprache
Deutsch
Lehrformen
SWS: 2 V
Medienformen
Präsentationen, Tafel
Prüfungsformen
Schriftliche Prüfung (min. 1h, max. 4h) am Ende eines jeden Semesters möglich
Inhalt Deutsch -
Englisch
Begriff der Energie, Energieformen, Energiewandlung (physikalische und thermodynamische Grundlagen, Prozesse, Wirkungsgrade), Verbrennung (chem. Umwandlungsprozesse, Eigenschaften von Flammen), Brennstoffe/Kraftstoffe (Eigenschaften, Reserven, Herstellung), Energiewandler (Verbrennungsmotoren, Gasturbinen, Brennstoffzellen, Elektromotoren), Energiespeicher (Akkumulatoren, SuperCaps, Schwungräder, Druckspeicher, Wärmespeicher) CO2-Emissionen, alternative Kraftstoffe und Antriebe, Energieverbrauch.
Kompetenzziele Kompetenzen: - Fachkompetenz Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden sind in der Lage, - den Begriff der Energie zu erläutern und verschiedene Energieformen zu benennen, - grundlegende Energiewandlungsprozesse anhand der thermodynamischen und physikalischen Zusammenhänge zu beschreiben und zu berechnen, - verschiedene Kraft- und Brennstoffe zu benennen und zu charakterisieren, - die Eigenschaften und Einsatzbereiche verschiedener Energiewandler und -speicher zu erläutern, - Maßnahmen zur Reduktion von Schadstoff- und CO2-Emissionen bei Verbrennungsmotoren zu nennen und zu erklären, - die CO2-Emission verschiedener Kraftstoffe und Energiewandlungsverfahren zu bewerten und zu berechnen.
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse Empfohlene Voraussetzungen: Grundkenntnisse der Thermodynamik, Grundkenntnisse der Mechanik
Literatur -
Basshuysen: Handbuch Verbrennungsmotor, Springer Verlag Köhler, Flierl: Handbuch Verbrennungsmotoren, Vieweg Verlag Reif, Noreikat, Borgeest: Kraftfahrzeug-Hybridantriebe, Springer Vieweg Lehmann, Luschtinetz: Wasserstoff und Brennstoffzellen, Springer Verlag
Sonstige Informationen Modulbeauftragte Prof. Dr.-Ing. Michael Günthner Prof. Dr.-Ing. Rudolf Flierl
Studiengang WS 2016/2017
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Maschinenbau und Verfahrenstechnik
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Modul: Energietechnik II Basisdaten Modulkennung
MV-SAM-106-M-7
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Energietechnik II
Titel (Englisch)
Energy Technology II
Studiensemester Turnus
SS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
3
Notengewicht Modul bestätigt
ja
Aufwände Kontaktzeit
28
Selbststudium
62
Gesamtaufwand
90
Modalitäten Sprache
Deutsch
Lehrformen
SWS: 2V
Medienformen
Tafelanschriften, Powerpoint-Präsentationen
Prüfungsformen
Schriftliche (min. 1h, max. 4h) oder mündliche Prüfung (15 - 45 min.) am Ende eines jeden Semesters möglich
Inhalt Deutsch -
Englisch
Formen der Energieumwandlung und grundlegende Begriffe thermischer Wirkungsgrad und Thermodynamik der Kreisprozesse sowie deren Optimierung Wärmegewinndung durch Verbrennung (Feuerung und Rauchgasreinigung) Wärmegewinnung durch Kernspaltung (physikalische Grundlagen und relevante Reaktortypen) Regenerative Energieumwandlung (Überblick und Zusammenfassung)
Kompetenzziele vermittelte Kompetenzen: Fachkompetenz Methodenkompetenz Angestrebte Lernergebnisse:
Die Studienden sind in der Lage: - die relevanten Kreisprozesse zur Stromproduktion wiederzugeben und diese zu vergleichen sowie für einen geg. Anwendungsfall einen geeigneten Prozess zu wählen - die Optimierungen der Kreisprozesse zu nennen und zu umschreiben sowie spezifische Beispiele bzw. Lösungsvorschläge zu berechnen und zu erstellen - verschiedene Methoden der Verbrennungssysteme aufzuzählen und diese einander gegenüberzustellen - relevante Verfahren der Rauchgasreinigung zu nennen - die Varianten der Kernreaktionen aufzuzählen zu vergleichen und die technisch nutzbare auszuwählen - die Schritte zur Nutzung dieser Kernreaktion aufzuzählen und zu umschreiben und ggf. zu kombinieren - einen Überblick über Verfahren der regenerativen Energien wiederzugeben
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse Empfohlene Voraussetzungen: Thermodynamik I und II
Literatur Strauß: Kraftwerkstechnik, Springer 2006 Zahoransky: Energietechnik, Vieweg 2002 Gasch, Twele: Windkraftanlagen, Teubner 2007
Sonstige Informationen Modulbeauftragte Dr.-Ing. Thomas Reviol
Studiengang WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik
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Modul: Entwicklungsmanagement Veranstaltungen Entwicklungsmanagement (Vorlesung)
Basisdaten Modulkennung
MV-VPE-M151-M-4
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Entwicklungsmanagement
Titel (Englisch)
Engineering Management
Studiensemester Turnus
WS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
3
Notengewicht Modul bestätigt
nein
Aufwände Kontaktzeit
28
Selbststudium
62
Gesamtaufwand
90
Modalitäten Sprache
deutsch
Lehrformen
SWS: 2V
Medienformen
Powerpoint-Präsentation
Prüfungsformen
schriftliche (min. 1h, max. 4h) oder mündliche (15 - 45 Minuten) Prüfung am Ende eines jeden Semesters möglich
Inhalt Deutsch -
Englisch
Grundbegriffe zur Strategie, Organisation und Prozessen in der Produktentwicklung Überblick über Aufbau und Ablauf der Leistungserstellung im Produktentstehungsprozess (z.B. Engineer to Order, Assemble to Order, Manufacture to Order) Entwicklungs- und Lieferantennetzwerk Produktorientierte vs. Komponentenorientierte Strukturen (Entwicklungsstücklisten) Prozess- und Methodenmanagement im Entwicklungsmanagement (z.B. Prozess- und Methodenbibliotheken) Informationstechnologie zur Unterstützung der Entwicklungsarbeit (z.B. CAD, PLM, ERP)
Kompetenzziele Kompetenzen: - Fachkompetenz - Methodenkompetenz
Die Studierenden sind in der Lage -
die Systematik zur Planung und Durchführung von komplexen Entwicklungsprojekten zu erklären Ansätze und Strukturen von Entwicklungsabteilungen zu erklären Geschäfts- Produktions- und Technologiestrategien zu definieren Grundsätze der Unternehmensführung zu nennen
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse keine
Literatur Wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
Sonstige Informationen Modulbeauftragte Prof. Dr.-Ing. Martin Eigner
Studiengänge WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Masterstudiengänge/Maschinenbau mit angewandter Informatik Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Masterstudiengänge/Produktentwicklung im Maschinenbau
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Modul: Ermüdung und Lebensdauer Basisdaten Modulkennung
MV-IVW-183-M-7
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Ermüdung und Lebensdauer
Titel (Englisch)
Fatigue and Life Cycles
Studiensemester Turnus
SS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
3
Notengewicht Modul bestätigt
ja
Aufwände Kontaktzeit
28
Selbststudium
62
Gesamtaufwand
90
Modalitäten Sprache
Deutsch
Lehrformen
SWS: 2V
Medienformen
Frontalpräsentation, Skriptbereitstellung, Tafel oder Flipchart
Prüfungsformen
Mündliche (15 - 45 min.) oder schriftliche (min. 1h, max. 4h) Abschlussprüfung am Ende eines jeden Semestes möglich
Inhalt Deutsch
Englisch
Problemstellung, Definitionen Schwingfestigkeit Einflussgrößen auf Schwingfestigkeit Betriebsfestigkeit rechnerische Verfahren der Betriebsfestigkeit, Schadensakkumulation Schwingbruchmechanik
Kompetenzziele Kompetenzen: - Fachkompetenz - Methodenkompetenz
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden sind in der Lage - das Konzept der Schwingfestigkeit zu erklären - verschiedene Einflüsse auf die Schwingfestigkeitseigenschaften zu nennen - Werkstoffe experimentell auf ihre Ermüdungseigenschaften zu untersuchen - das Schwingermüdungsverhalten eines Werkstoffes rechnerisch zu ermitteln
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse Empfohlene Voraussetzungen: Werkstoffkunde, Technische Mechanik
Literatur Haibach, Erwin: Betriebsfestigkeit – Verfahren und Daten zur Bauteilberechnung. Düsseldorf (VDI-Verlag), 1989. Buxbaum, Otto: Betriebsfestigkeit – Sichere und wirtschaftliche Bemessung schwingbruchgefährdeter Bauteile. 2. erw. Aufl., Düsseldorf (Verlag Stahleisen), 1992. Radaj, Dieter: Ermüdungsfestigkeit – Grundlagen für Leichtbau, Maschinen- und Stahlbau. Berlin usw. (Springer-Verlag), 1995.
Sonstige Informationen Termine nach Vereinbarung
Modulbeauftragte Dr.-Ing. Michael Magin
Studiengang WS 2016/2017
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Maschinenbau und Verfahrenstechnik
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Seite 37 von 104 17.10.2016 17:59
Modul: Förder- und Lagertechnik Veranstaltungen Förder- und Lagertechnik (Vorlesung/Übung)
Basisdaten Modulkennung
MV-PAK-115-M-4
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Förder- und Lagertechnik
Titel (Englisch)
Transport and Warehousing Technology
Studiensemester Turnus
WS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
3
Notengewicht Modul bestätigt
ja
Aufwände Kontaktzeit
28
Selbststudium
62
Gesamtaufwand
90
Modalitäten Sprache
Deutsch
Lehrformen
SWS: 2V
Medienformen
PPT-Folien
Prüfungsformen
Schriftliche (1h) oder mündliche (15 - 45 min.) Prüfung am Semesterende (in Abhängigkeit der Anzahl der Prüflinge)
Inhalt Deutsch
Englisch
Einführung in die Thematik: Spannbreite, Abgrenzung Allgemeine Grundlagen: Förderhilfsmittel, Codierung und Identifikation Antriebstechnik Stetigförderer: Einteilung, mechanische Förderer mit Zugmittel, mechanische Förderer ohne Zugmittel, pneumatische Förderer Unstetigförderer: Einteilung, flurgebundene Unstetigförderer, flurfreie Unstetigförderer, FTS Lagertechnik: Einteilung der Lagersysteme, Bodenlager, Regallager Lagertechnik: Kommissionierung, Beispiele von Lager- und Transportsystemen Sicherheitstechnik: Lichtschranken und -vorhänge, Trittmatten, Sicherheitszäune und -markierungen Systemplanung: Planungsursachen und -ziele, Planungsphasen Materialflussrechnung: Einführung, Beschreibungs- und Bewertungsgrößen, Stromstärke- und Durchsatzberechnung, Spielzeitberechnung, Grenzleistungsberechnung, Warteschlangen- und Wartezeitberechnung, Analyse komplexer Materialflusssysteme Simulation Systemplanung: Beispiel einer Systemplanung
Kompetenzziele
Kompetenzen: Vorlesung: Fachkompetenz Übung: Methodenkompetenz
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden sind in der Lage
Grundbegriffe der Förder- und Lagertechnik wiederzugeben Förderhilfsmittel, Codierungen und Identifikationsmöglichkeiten zu charakterisieren Stetig- und Unstetigförderer zu gliedern und zu vergleichen Unterschiedliche Arten von Lager- und Kommissioniersystemen zu umschreiben Elemente der Sicherheitstechnik zu nennen Den Planungsprozess von Logistiksystemen zu beschreiben Fragestellungen der Materialflussrechnungen zu lösen Beispiele für die Anwendung von Simulation wiederzugeben
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse
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Literatur
Arnold, D.; Furmans, K.: Materialfluss in Logistiksystemen, Springer-Verlag, 2005 Ten Hompel, M. et al.: Materialflusssysteme: Förder- und Lagertechnik, Springer-Verlag, 2007 Griemert, R.; Römisch, P.: Fördertechnik: Auswahl und Berechnung von Elementen und Baugruppen, Springer Vieweg, 2015
Sonstige Informationen In die Vorlesung werden auch einige Übungsveranstaltungen integriert
Modulbeauftragte Prof. Dr. Dr. h.c. Detlef Zühlke
Studiengang WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik
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Modul: Fügeverfahren für Verbundwerkstoffe Veranstaltungen Fügeverfahren für Verbundwerkstoffe (Vorlesung)
Basisdaten Modulkennung
MV-IVW-M121-M-4
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Fügeverfahren für Verbundwerkstoffe
Titel (Englisch)
Joining Technologies for Composites
Studiensemester Turnus
WS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
3
Notengewicht Modul bestätigt
ja
Aufwände Kontaktzeit
28
Selbststudium
62
Gesamtaufwand
90
Modalitäten Sprache
Deutsch
Lehrformen
SWS: 2 V
Medienformen
Tafel, Beamer, Power-Point Präsentation
Prüfungsformen
schriftliche Prüfung am Ende eines jeden Semesters möglich
Inhalt Deutsch
Englisch
1. Vorlesung: - Werkstoffspezifische Spezialanwendung der Fügetechnik im Bereich der Verbundwerkstoffe - Besonderheiten des schweißtechnischen Fügens dieser Werkstoffklasse - Klebtechnische Verfahren zum Fügen von Verbundwerkstoffen - Dimensionierungsverfahren, Festigkeit und Langzeitbeständigkeit - Zerstörende und zerstörungsfreie Prüfung der Verbindungen - Fügeverfahren zur Reparatur
Kompetenzziele 1. Vorlesung - Fachkompetenz - Methodenkompetenz 1. Vorlesung Die Studierenden sind in der Lage - Fügeverfahren für Faser-Kunststoff-Verbunde zu benennen - Die physikalischen Grundprinzipien der Fügeverfahren zu erklären - Auslegungsgrößen, Einsatzgrenzen und Prozessparameter der Fügeverfahren zu identifizieren beziehungsweise anzuwenden - Fügetechniken die für Verbundwerkstoffe geeignet sind sowie deren Anwendungsbereiche im strukturellen Leichtbau zu analysieren - Unter gegebenen Randbedingungen eine getroffene Auswahl an Fügeverfahren zu bewerten
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse keine
Literatur - Ehrenstein, W.: „Handbuch Kunststoff-Verbindungstechnik“, Carl Hanser Verlag, München, 2004 - Spur, G. und. Th. Stöfele, Hrsg.: Handbuch der Fertigungstechnik, Bd. 5, Fügen, Handhaben, Montieren, Carl Hanser Verlag, München, Wien 1986. - Grewell: Plastics and composites welding handbook. München: Carl Hanser Verlag, 2003 -Ageorges, C.: Fusion bonding of polymer composites. London: Springer Verlag 2002 - Neitzel, Mitschang, Breuer: Handbuch Verbundwerkstoffe: Werkstoffe, Verarbeitung, Carl Hanser Verlag, München, Wien 2014
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Sonstige Informationen Modulbeauftragte Prof. Dr.-Ing. Peter Mitschang Prof. Dr.-Ing. Paul Ludwig Geiß
Studiengänge WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Masterstudiengänge/Materialwissenschaften und Werkstofftechnik/2. Semester
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Seite 41 von 104 17.10.2016 18:05
Modul: Gestaltung von Mensch-Maschine-Systemen Veranstaltungen Gestaltung von Mensch-Maschine-Systemen (Vorlesung)
Basisdaten Modulkennung
MV-PAK-165-M-7
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Gestaltung von Mensch-Maschine-Systemen
Titel (Englisch)
Design of Human-Machine Systems
Studiensemester Turnus
WS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
4
Notengewicht Modul bestätigt
ja
Aufwände Kontaktzeit
42
Selbststudium
78
Gesamtaufwand
120
Modalitäten Sprache
Deutsch
Lehrformen
SWS: 2V, 1Ü
Medienformen
PowerPoint-Präsentation
Prüfungsformen
Bearbeitung des Semesterprojekts in Gruppenarbeit und Präsentation der Ergebnisse, Anfertigung eines Abschluss-Reports am Semesterende
Inhalt Deutsch -
Englisch
Einführung in das Usability-Engineering Erläuterung der Phasen des Usability-Engineering-Lifecycle (z.B. Analyse, Prototyping, Evaluation,...) Interaktions- und Dialogdesign für Mensch-Maschine-Systemen Moderne Interaktionstechniken (z.B. Augmented Reality, Gesten-basierte Interaktion,...) Evaluation von Mensch-Maschine-Systemen Praktisches Semesterprojekte aus den Forschungsschwerpunkten des IFS (zum Beispiel mobile Assistenz, Augmented Reality,...)
Kompetenzziele Vorlesung: - Fachkompetenz - Methodenkompetenz Übung: - Fachkompetenz - Methodenkompetenz - Sozialkompetenz Angestrebte Lernergebnisse: - Die Studierenden sind in - Die Studierenden sind in - Die Studierenden sind in - Die Studierenden sind in - Die Studierenden sind in
der der der der der
Lage Lage Lage Lage Lage
den Stand der Technik im Bereich Useware-Engineering wiedetzugeben. die Anforderungen an ein Mensch-Maschine-System zu analysieren. verschiedene Entwürfe zu erstellen und zu bewerten. Entwürfe zu evaluieren, die Evaluationsergebnisse auszuwerten und Verbesserungsvorschläge abzuleiten. ihre Ergebnisse im Plenum zu präsentieren, zu verteidigen und andere Konzepte zu bewerten.
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Für einen Teilnahmeschein: - regelmäßige Teilnahme an den Veranstaltungen- aktive Mitarbeit an der Bearbeitung des Semesterprojekts mit Präsentation der Ergebnisse und die Anfertigung des Abschluss-Reports Für benotete Scheine - regelmäßige Teilnahme an den Veranstaltungen- aktive Mitarbeit an der Bearbeitung des Semesterprojekts mit Präsentation der Ergebnisse und die Anfertigung des Abschluss-Reports - die Note ergibt sich aus der Bewertung der Teilaufgaben des Semesterprojekts sowie der Bewertung des Abschluss-Reports
Vorkenntnisse keine
Literatur - Zühlke, D.: Nutzergerechte Entwicklung von Mensch-Maschine-Systemen, 2012 - Nielsen, J,: Usability Engineering, 1994 - Shneiderman, B.: Designing the User Interface: Strategies for Effective Human-Computer Interaction, 2014
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Sonstige Informationen
Modulbeauftragte Prof. Dr. Dr. h.c. Detlef Zühlke
Studiengang WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik
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Modul: Grundlagen der Mensch-Maschine-Interaktion Basisdaten Modulkennung
MV-PAK-204-M-4
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Grundlagen der Mensch-Maschine-Interaktion
Titel (Englisch)
Human-Machine-Interaction Basics
Studiensemester Turnus
SS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
3
Notengewicht Modul bestätigt
ja
Aufwände Kontaktzeit
28
Selbststudium
62
Gesamtaufwand
90
Modalitäten Sprache
Deutsch
Lehrformen
SWS: 2 V
Medienformen
PowerPoint, UseCase Studien
Prüfungsformen
Mündliche Prüfung (15 - 45 min.) am Ende eines jeden Semesters möglich
Inhalt Deutsch
Englisch
Im Mittelpunkt der Gestaltung von gebrauchstauglichen technischen Bediensystemen steht die Berücksichtigung menschlicher Faktoren und nicht nur die Erfüllung technischer Ziele, wie Funktionalität. Schwerpunkte der Veranstaltung liegen daher auf der menschlichen Informationsverarbeitung, den vom Benutzer auszuführenden Aufgaben und den Nutzungszusammenhängen (technische, organisatorische und soziale Umgebung). Der benutzerzentrierte Entwicklungsprozess wird vorgestellt. Weitere Themen der Vorlesung umfassen einen historischen Überblick über die Mensch-Maschine-Interaktion, Gestaltungsregeln für technische Bediensysteme und Grundlagen zu Benutzungsschnittstellen.
Kompetenzziele Vermittelte Kompetenzen: - Fachkompetenz - Methodenkompetenz
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden sind in der Lage, - Grundlagen der menschlichen Informationsverarbeitung zu nennen - Gestaltungsregeln für technische Bediensysteme zu nennen - Die Aufgaben des Benutzers in technische, organisatorische und soziale Zusammenhänge einzuordnen - Schnittstellen benutzerzentriert zu entwickeln
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse Empfohlene Voraussetzungen: Automatisierungstechnik I (Systementwurf und Modellierung)
Literatur Dahm, M. (2005): Grundlagen der Mensch-Computer-Interaktion. Pearson Studium, 1. Auflage, ISBN: 978-3827371751 Herczeg, M. (2009): Software-Ergonomie: Theorien, Modelle und Kriterien für gebrauchstaugliche interaktive Computersysteme. Oldenbourg, 3. Auflage, ISBN: 978-3486587258 Heinecke, A. (2011): Mensch-Computer-Interaktion. Springer, 2. Auflage, ISBN: 978-3642135064 Dix, A.; Finlay, J.; Abowd, G.; Beale, R. (2003): Human-Computer-Interaction. Prentice Hall, 3rd edition, ISBN: 978-0130461094 Shneiderman, B.; Plaisant, C. (2009): Designing the User Interface: Strategies for Effective Human-Computer Interaction. Addison-Wesley Longman, 5th edition, ISBN: 978-0321601483 Nielsen, J. (1994): Usability Engineering. Morgan Kaufmann, ISBN: 978-0125184069
Sonstige Informationen Modulbeauftragte Prof. Dr. Dr. h.c. Detlef Zühlke Zühlke-WM
Studiengang WS 2016/2017
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Maschinenbau und Verfahrenstechnik
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Modul: Integrierte Produktentwicklung mit Verbundwerkstoffen Veranstaltungen Integrierte Produktentwicklung mit Verbundwerkstoffen (Vorlesung/Übung)
Basisdaten Modulkennung
MV-IVW-M158-M-4
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Integrierte Produktentwicklung mit Verbundwerkstoffen
Titel (Englisch)
Integrated product development with composites
Studiensemester Turnus
WS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
6
Notengewicht Modul bestätigt
nein
Aufwände Kontaktzeit
56
Selbststudium
124
Gesamtaufwand
180
Modalitäten Sprache
Deutsch
Lehrformen
2V, 2Ü
Medienformen
Powerpoint-Präsentation und Tafel, Handout der Powerpoint-Präsentation
Prüfungsformen
Schriftliche Prüfung am Ende jedes Semesters möglich
Inhalt Deutsch
Englisch
Vermittelt werden die grundlegenden Kenntnisse die zur integrierten Entwicklung eines Bauteils aus Faser-Kunststoff-Verbund (FKV) erforderlich sind, wobei explizit der gesamte Produktlebenszyklus inklusive Herstellung und Nutzungsphase bis hin zur Entsorgung/Anschlussverwertung berücksichtigt wird: Geeignete Anwendungsfelder für FKV Grundbegriffe bei der Produktgestaltung Systematischer Auslegungsprozess für FKV-Bauteile Anforderungsprofile an ein FKV-Bauteil Lastenhefte für ein FKV-Bauteil Vorgehensweise bei der Werkstoffauswahl FKV-Bauweisen, FKV-gerechte Vorauslegung und Konstruktion Materialmix und Funktionsintegration Auswahl eines Fertigungsverfahrens und geeigneter Halbzeuge Auslegung eines Fertigungsverfahrens Kombination von Fertigungsverfahren Nachbearbeitung Ganzheitliche ökonomische Betrachtung/Optimierung der FKV-Bauteilherstellung Bauteilprüfung/-einsatz Anschlussverwertung (Recycling)
Kompetenzziele 1. Vorlesung - Fachkompetenz - Methodenkompetenz 2. Übung - Fachkompetenz - Methodenkompetenz - Sozialkompetenz 1. Vorlesung Die Studierenden sind in der Lage - Geeignete Anwendungsfelder für FKV aufzuzeigen - Grundbegriffe bei der Produktgestaltung zu erklären - Den systematischen Auslegungsprozesses für FKV-Bauteile zu gliedern und die Einzelschritte zu beschreiben - Kriterien und Methoden für die Bauweisenauswahl/-auslegung, Werkstoffauswahl, Funktionsintegration, sowie Prozessauswahl/-auslegung wiederzugeben - Die Methodik zur ganzheitlichen ökonomischen Betrachtung und Optimierung der FKV-Bauteilherstellung zu beschreiben - Möglichkeiten zur Anschlussverwertung aufzuzählen 2. Übung Die Studierenden sind in der Lage - Das Anforderungsprofil an ein FKV-Bauteil zu identifizie-ren - Auf Basis des Anforderungsprofils ein Lastenheft aus-zuarbeiten - Das Lastenheft zu analysieren und eine geeignete Bauweisenauswahl/-auslegung, Werkstoffauswahl, sowie Prozessauswahl/-auslegung vorzuschlagen - Die Produktgestaltung und Bauteilfertigung hinsichtlich ökonomischer Gesichtspunkte zu bewerten und geeignete Optimierungsmaßnahmen abzuleiten - Die Ergebnisse in der Übungsgruppe vorzustellen, zu be-raten und zu verteidigen
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestandene Modulprüfung
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Vorkenntnisse empfohlen: -
Prozesstechnik der Verbundwerkstoffe Berechnung und Konstruktion von Verbundwerkstoffen Systeme der Produktion I/II Methodik der Werkstoffauswahl
Literatur -
Neitzel, M., Mitschang, P., Breuer, U.: Handbuch Verbundwerkstoffe. München: Carl Hanser Verlag 2014 Aström, B.: Manufacturing of Polymer Composites, Chapman and Hall, London, 1997 Dominighaus: H.: Die Kunststoffe und ihre Eigenschaften, 5. Auflage, Springer, Berlin-Heidelberg, 1998 Ehrenstein, G.: Faserverbund-Kunststoffe, Hanser, München, 2006 Michaeli, W.: Einführung in die Technologie der Faserverbundwerkstoffe, Hanser, München, 1990
Sonstige Informationen Modulbeauftragte Prof. Dr.-Ing. Peter Mitschang
Studiengänge WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Masterstudiengänge/Materialwissenschaften und Werkstofftechnik Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Masterstudiengänge/Produktentwicklung im Maschinenbau
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Modul: Klebtechnik Basisdaten Modulkennung
MV-AWOK-223-M-4
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Klebtechnik
Titel (Englisch)
Adhesive Bonding Technologies
Studiensemester Turnus
SS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
3
Notengewicht Modul bestätigt
ja
Aufwände Kontaktzeit
28
Selbststudium
62
Gesamtaufwand
90
Modalitäten Sprache
Deutsch
Lehrformen
SWS: 2V
Medienformen
PowerPoint-Präsentation, Tafel, Flipchart
Prüfungsformen
Schriftliche Prüfung (min. 1h, max. 4h) am Ende eines jeden Semesters möglich
Inhalt Deutsch
Englisch
Kleben als stoffschlüssiges Fügeverfahren Grundlagen der Adhäsion Fertigungstechnische Voraussetzungen Klebflächenvorbehandlung Aufbau der Klebstoffe und Haftvermittler Zerstörende und zerstörungsfreie Prüfverfahren für Klebverbunde Mechanische Eigenschaften, Schadensanalytik Konstruktive Gestaltung von Klebverbunden Qualitätssicherung in der klebtechnischen Fertigung
Kompetenzziele - Fachkompetenz - Methodenkompetenz Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden sind in der Lage - Klebtechnik zum Verbinden von Metallen, Kunststoffen, Glas und anderen mineralischen Materialien anzuwenden - klebtechnische Anwendungen und klebtechnische Prozesse im Fahrzeugbau und anderen Industriezweigen zu benennen - Kleben als stoffschlüssiges Fügeverfahren zu erklären - Grundlagen der Adhäsion zu erklären - Fertigungstechnische Voraussetzungen zur Klebflächenvorbehandlung zu nennen - den Aufbau der Klebstoffe und Haftvermittler zu erklären - Zerstörende und zerstörungsfreie Prüfverfahren für Klebverbunde anzuwenden - Klebverbunde zu gestalten - Qualitätssicherungmethoden in der klebtechnischen Fertigung zu nennen
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse keine
Literatur W. Brockmann, P. L. Geiß, J. Klingen, B. Schröder: „Klebtechnik – Klebstoffe, Anwendungen und Verfahren“, Wiley-VCH, Weinheim, 2005
G. Habenicht: „Kleben, Grundlagen, Technologie, Anwendungen“, Springer Verlag 1997
Sonstige Informationen Modulbeauftragte
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Prof. Dr.-Ing. Paul Ludwig Geiß
Studiengang WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik
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Modul: Konstruieren in Kunststoffen Veranstaltungen Konstruieren in Kunststoffen (Vorlesung)
Basisdaten Modulkennung Titel (Deutsch)
Konstruieren in Kunststoffen
Titel (Englisch)
Designing with plastics
Studiensemester Turnus
WS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
3
Notengewicht Modul bestätigt
ja
Aufwände Kontaktzeit
28
Selbststudium
62
Gesamtaufwand
90
Modalitäten Sprache
deutsch
Lehrformen
SWS: 2V
Medienformen
Beamer, Tafel, Musterteile
Prüfungsformen
Mündliche / schriftliche Prüfung am Ende eines jeden Semesters möglich. Prüfungsform wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
Inhalt Deutsch -
Englisch
Typische Eigenschaften von Thermoplasten, Dimensionierungskennwerte Werkstoffauswahl Kunststoffgerechtes Konstruieren, Formteilqualität, Toleranzen Maschinenelemente aus Kunststoff (Zahnräder) Verbindungstechniken: Filmscharniere, Schweißen, Schrauben, Schnappen Bauteilberechnung Sonderverfahren der Kunststoffverarbeitung, Kunststoff-Metall-Verbunde Aspekte zum Thema Kunststoffe und Umwelt
Kompetenzziele Zu vermittelnde Kompetenzen: - Fachkompetenz - Methodenkompetenz Angestebte Lernergebnisse: Die Studierenden sind in der Lage - wichtige Kennwerte zur Charakterisierung von Thermoplasten zu beschreiben - Kunststoffe anforderungsgerecht auszuwählen - kunststoffgerechte Konstruktionen zu entwickeln - geeignete Verbindungstechniken für Kunststoffe zu identifizieren - Konstruktionselemente zu berechnen - Kunststoffkonstruktionen zu bewerten - Sonderverfahren der Kunststoffverarbeitung aufzuzählen - die Einsetzbarkeit von thermoplastischen Kunststoffen einzuschätzen
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Vorkenntnisse Empfohlene Voraussetzungen: Technische Mechanik Einführung in die Kunststofftechnik
Literatur - G.W. Ehrenstein: Polymer-Werkstoffe, Struktur - Eigenschaften - Anwendung, Carl Hanser Verlag München 2011 (ISBN: 978-3-446-42283-4) - G. Erhard: Konstruieren mit Kunststoffen, Carl Hanser Verlag München 2008 (ISBN: 978-3-446-41646-8) - E. Baur, T. A. Osswald, N. Rudolph, S. Brinkmann, E. Schmachtenberg: Saechtling Kunststoff Taschenbuch, Carl Hanser Verlag München 2013 (ISBN: 978-3-446-43442-4)
Sonstige Informationen Modulbeauftragte Prof. Dr.-Ing. Ulrich Endemann Prof. Dr.-Ing. Alois K. Schlarb
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Studiengang WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik
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Modul: Konstruktionslehre II Basisdaten Modulkennung
MV-KIMA-102-M-4
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Konstruktionslehre II
Titel (Englisch)
Product Development II (Engineering Management)
Studiensemester Turnus
SS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
4
Notengewicht Modul bestätigt
ja
Aufwände Kontaktzeit
42
Selbststudium
78
Gesamtaufwand
120
Modalitäten Sprache
Deutsch
Lehrformen
SWS: 2 V, 1 Ü
Medienformen
Power-Point-Präsentation, Tafel, Flipchart
Prüfungsformen
schriftliche (min. 1h, max. 4h) oder mündliche (15 - 45 min.) Prüfung am Ende eines jeden Semesters möglich
Inhalt Deutsch -
Englisch
Dokumentationssystematik Organisation technischer Unternehmen Projektmanagement Design to Cost und Target Costing Rationalisierung Qualitätsmanagement
Kompetenzziele Kompetenzen: 1. Vorlesung: - Fachkompetenz - Methodenkompetenz 2. Übung: - Fachkompetenz - Methodenkompetenz
angestrebte Lernergebnisse: 1. Vorlesung Die Studierenden sind in der Lage - Inhalte der Produktdokumentation wiederzugeben - Verschiedene Organisationsformen von Unternehmen zu erklären und zuzuordnen - Wesentliche Inhalte und Instrumente des Projektmanagements wiederzugeben - Wesentliche Inhalte und Instrumente des Kostenmanagements wiederzugeben - Ansätze zur Rationalisierung im Konstruktionsprozess zu erklären - Werkzeuge zur Standardisierung und Modularisierung wiederzugeben - Maßnahmen zur Qualitätssicherung wiederzugeben 2.Übung Die Studierenden sind in der Lage - Die in der Vorlesung behandelten Themen anhand von Anwendungsbeispielen in die Praxis umzusetzen und der Übungsgruppe zu erläutern - Verschiedene Arten der Stückliste für technische Produkte auszuarbeiten - Den zeitlichen Ablauf von Projekten in einem GANTT-Plan zu planen - Die logischen und zeitlichen Abhängigkeiten innherhalb eines Projektes in einem PERT-Plan zu planen - Eine Meilensteintrendanalyse sowie eine ABC-Analyse anzuwenden - Funktionskosten eines technischen Systems mittels einer Funktionskostenmatrix zu analysieren - Technische Systeme durch eine Fehlermöglichkeits- und -einflussanaylse (FMEA) sowie durch eine Fehlerbaumanalyse zu analysieren
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse empfohlene Voraussetzungen: Konstruktionslehre I
Literatur
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PAHL/BEITZ/FELDHUSEN/GROTE: Konstruktionslehre, Springer-Verl. WIENDAHL: Betriebsorganisation für Ingenieure, Hanser-Verl EHRLENSPIEL/KIEWERT/LINDEMANN: Kostengünstig entwickeln und konstruieren, Springer-Verl. LINCKE: Simultanous Engineering, Hanser-Verl.
Sonstige Informationen Modulbeauftragte Dr.-Ing. Nicole Stephan
Studiengänge WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Bachelorstudiengänge/Maschinenbau Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Masterstudiengänge/Maschinenbau mit BWL
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Modul: Konstruktionswerkstoffe II Basisdaten Modulkennung
MV-WKK-103-M-7
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Konstruktionswerkstoffe II
Titel (Englisch)
Construction Materials II
Studiensemester Turnus
SS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
3
Notengewicht Modul bestätigt
ja
Aufwände Kontaktzeit
42
Selbststudium
48
Gesamtaufwand
90
Modalitäten Sprache
Deutsch
Lehrformen
SWS: 2 V, 1 Ü
Medienformen
Powerpoint-Präsentation, Overhead, Skriptum
Prüfungsformen
schriftliche Prüfung (min. 1h, max. 4h) am Ende eines jeden Semesters möglich
Inhalt Deutsch -
Englisch
Werkstoffanwendung Grundlegende Verfestigungsmechanismen Metallische Hochtemperaturwerkstoffe Künstliche und natürliche Schutzschichten Verformungsverhalten bei hohen Temperaturen.
Kompetenzziele Zu vermittelnde Kompetenzen: - Fachkompetenz - Methodenkompetenz Angestrebte Lernergebnisse: 1. Vorlesung Die Studierenden sind in der Lage - Auf die Einsatzsituation angepasste Wärmebehandlungsverfahren bauteilspezifisch auszuwählen - Die wesentlichen Mechanismen der Stahlhärtung zu erläutern - Die Entstehung und Auswirkungen von Eigenspannungen zu erklären - Diese Kenntnisse zur Korrelation von Legierung, Mikrostruktur und resultierender Eigenschaften auf die Werkstoffauswahl für Konstruktionsbauteile anzuwenden
2. Übung Die Studierenden sind in der Lage die in der Vorlesung behandelten Methoden anhand von vorgegebenen Beispielen anzuwenden: - Zeitliche und mechanische Auslegung von Bauteilen unter Beachtung der Umgebungstemperatur zu bewerten - Geeignete Wärmebehandlungsverfahren auszuwählen und die entsprechenden Wärmebehandlungsparameter mit Hilfe von Diagrammen, Formeln und Werkstoffkennwerten zu bestimmen - Eigenspannungsarten zu definieren sowie deren Auswirkungen bzgl. der Lebensdauer zu bewerten
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse empfohlene Voraussetzungen: Werkstoffkunde I,II Konstruktionswerkstoffe I
Literatur -Verein Deutscher Eisenhüttenleute: Werkstoffkunde Stahl Band 1 u. 2, Springer Verlag und Verlag Stahleisen GmbH; -W. Schatt: Werkstoffe des Maschinen-, Anlagen- und Apparatebaus, Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie; -W. Bergmann: Werkstofftechnik Teil 1: Grund- lagen, Teil 2 Anwendungen, Carl Hanser Verlag.
Sonstige Informationen
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Modulbeauftragte Prof. Dr.-Ing. Tilmann Beck Dr.-Ing. Marcus Klein
Studiengänge WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik Maschinenbau und Verfahrenstechnik/auslaufende Masterstudiengänge/Allgem. Maschinenbau (Studienbeginn vor WS15-16)/2. Semester Maschinenbau und Verfahrenstechnik/auslaufende Masterstudiengänge/Allgem. Maschinenbau (Studienbeginn vor WS15-16)/3. Semester
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Seite 55 von 104 17.10.2016 18:25
Modul: Konventionelle Energietechnik Veranstaltungen Konventionelle Energietechnik (Vorlesung/Übung)
Basisdaten Modulkennung
MV-SAM-M137-M-4
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Konventionelle Energietechnik
Titel (Englisch)
Conventional Energy Technology
Studiensemester Turnus
WS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
5
Notengewicht Modul bestätigt
ja
Aufwände Kontaktzeit
56
Selbststudium
94
Gesamtaufwand
150
Modalitäten Sprache
Deutsch
Lehrformen
SWS: 2V, 2Ü
Medienformen
Folienunterstützte Vorlesung
Prüfungsformen
schriftliche (min. 1h, max. 4h) oder mündliche (15 - 45 min.) Prüfung am Ende eines jeden Semesters möglich
Inhalt Deutsch -
Englisch
Auslegung von Kraftwerksprozessen: Berechnung und Auslegung von Wärmeübertragung und von polytroper Zustandsänderungen in Turbomaschinen Auslegung von Verbrennungsprozessen: Brennwert-, Heizwertberechnung verschiedener Brennstoffe, Dimensionierung von Kesselanlagen Berechnung von Kraftwärmekopplungen Veranschaulichung der Schlüsselkomponenten eines konventionellen Kraftwerks an Fallbeispielen
Kompetenzziele zu vermittelnde Kompetenzen: - Fachkompetenz - Methodenkompetenz Angestrebte Lernergebnisse:
1. Vorlesung:
Die Studierende sind in der Lage: - eigenständig Kraftwerksprozesse zu entwickeln und diese hinsichtlich der zu- und abgeführten Energieströme zu analysieren - die Kraftwerksprozesse hinsichtlich idealer und polytroper Zustandsänderung zu unterscheiden - gegebene Kraftwerksprozesse aus realen Beispielen zu optimieren und selbständig Lösungen vorzuschlagen - die Vorteile einer Kraftwärmekopplung aufzuzählen, diese zu beschreiben und diese an einem gegebenen Beispiel umzusetzen 2. Übung: Die Studierende sind in der Lage: - die in der Vorlesung vermittelten Inhalte an Rechenbeispielen in Eigen- und Teamarbeit anzuwenden - ihre Lösungsvorschläge zu präsentieren zu verteidigen und andere Lösungsvorschläge zu kritisieren und zu bewerten
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse Empfohlene Voraussetzungen: Energieverfahrenstechnik, Thermodynamik I, Einführung in die Energietechnik
Literatur · ·
Baehr, H. D. & Kabelac, S., Thermodynamik - Grundlagen und technische Anwendungen, Springer, 2009 Strauss, K., Kraftwerkstechnik - zur Nutzung fossiler, nuklearer und regenerativer Energiequellen, Springer,2006
Sonstige Informationen Modulbeauftragte
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Dr.-Ing. Thomas Reviol
Studiengänge WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Masterstudiengänge/Energie- und Verfahrenstechnik/2. Semester
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Seite 57 von 104 17.10.2016 18:26
Modul: Korrosion und Korrosionsschutz metallischer Werkstoffe Veranstaltungen Korrosion und Korrosionsschutz metallischer Werkstoffe (Vorlesung)
Basisdaten Modulkennung
MV-AWOK-185-M-4
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Korrosion und Korrosionsschutz metallischer Werkstoffe
Titel (Englisch)
Corrosion and Corrosion Protection of Metallic Materials
Studiensemester Turnus
WS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
3
Notengewicht Modul bestätigt
ja
Aufwände Kontaktzeit
28
Selbststudium
62
Gesamtaufwand
90
Modalitäten Sprache
Deutsch
Lehrformen
SWS: 2V
Medienformen
PowerPoint-Präsentation, Tafel, Flipchart
Prüfungsformen
Schriftliche Prüfung (min. 1h, max. 4h) am Ende eines jeden Semesters möglich
Inhalt Deutsch
Englisch
Grundlagen elektrochemischer Korrosion Untersuchungsmethoden Korrosionsbeständiges Konstruieren Grundlagen korrosionsbeständiger Metalllegierungen Realisierung von Korrosionsschutzkonzepten bei verschiedenen Ingenieurwerkstoffen und in unterschiedlichen industriellen Anwendungsbereichen
Kompetenzziele - Fachkompetenz - Methodenkompetenz Angestrebte Lernergebnisse Die Studierenden sind in der Lage - Methoden zum Vermeiden von Korrosionsschäden, zur Durchführung von Korrosionsschutzmaßnahmen und zum Untersuchen des Korrosionsverhaltens von Werkstoffen und Bauteilen zu nennen - Grundlagen der elektrochemischen Korrosion zu erklären - Untersuchungsmethoden zum Korrosionsverhalten anzuwenden - Grundlagen korrosionsbeständiger Metalllegierungen zu erklären - Korrosionsbeständig zu konstruieren - Korrosionsschutzkonzepte bei verschiedenen Ingenieurwerkstoffen und in unterschiedlichen industriellen Anwendungsbereichen zu realisieren
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse keine
Literatur Karl-Helmut Tostmann: „Korrosion – Ursachen und Vermeidung“, Wiley VCH, Weinheim, 2001
E. Heitz, R. Henkhaus, A. Rahmel: „Korrosionskunde im Experiment“, 2. Auflage, VCH, Weinheim, 1983
Sonstige Informationen Modulbeauftragte Prof. Dr.-Ing. Paul Ludwig Geiß
Studiengang WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik
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Seite 59 von 104 17.10.2016 18:27
Modul: Labor Computer Aided Styling Veranstaltungen Labor Computer Aided Styling (Praktikum)
Basisdaten Modulkennung
MV-VPE-M168-M-4
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Labor Computer Aided Styling
Titel (Englisch)
Laboratory Computer Aided Styling
Studiensemester Turnus
WS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
3
Notengewicht Modul bestätigt
nein
Aufwände Kontaktzeit
28
Selbststudium
62
Gesamtaufwand
90
Modalitäten Sprache
deutsch
Lehrformen
SWS: 2L
Medienformen
Präsentationsfolien, Demo am System
Prüfungsformen
Anwesenheitspflicht!, Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme am Labor, Bearbeiten der gestellten Aufgaben
Inhalt Deutsch
Englisch
Grundlagen der digitalen Modellierung mit NURBS, Übersicht und Einarbeitung in 2D-Funktionen, Arbeiten mit Primitives, Transformieren und Arrangieren von Objekten. Modellieren von Kurven und Linien-Objekten, Aufbau von Flächen aus Kurven. Aufbau und Bearbeitung von 3D-Modellen mit digitalen Werkzeugen Visualisierung (Hardware Shade, Lichter, erste Renderings), Flächenanalyse, Arbeiten mit Plugins, Exportieren von Daten, Einbindung in klassische Produktentwicklungsprozesse.
Kompetenzziele zu vermittelnde Kompetenzen: - Fachkompetenz - Methodenkompetenz
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden sind in der Lage - den Unterschied zwischen Computer Aided Design und Computer Aided Styling zu erklären - Grundlagen der digitalen Modelleriung mit NURBS zu erklären - die Vorteile von CAS im Gegensatz zu plastischen Modellierungsmöglichkeiten aufzuzählen - einfache Modellierungen mit der Design-Software Rhinoceros vorzunehmen.
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Es besteht Anwesenheitspflicht! Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme am Labor, Bearbeiten der gestellten Aufgaben
Vorkenntnisse Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben
Sonstige Informationen Modulbeauftragte Prof. Dr.-Ing. Martin Eigner
Studiengänge WS 2016/2017
Seite 60 von 104 17.10.2016 18:30
Maschinenbau und Verfahrenstechnik Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Masterstudiengänge/Maschinenbau mit angewandter Informatik Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Masterstudiengänge/Produktentwicklung im Maschinenbau
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Seite 61 von 104 17.10.2016 18:30
Modul: Labor Crowd Engineering Veranstaltungen Labor Crowd Engineering (Vorlesung)
Basisdaten Modulkennung
MV-VPE-M167-M-4
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Labor Crowd Engineering
Titel (Englisch)
Laboratory Crowd Engineering
Studiensemester Turnus
WS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
3
Notengewicht Modul bestätigt
nein
Aufwände Kontaktzeit
28
Selbststudium
62
Gesamtaufwand
90
Modalitäten Sprache
deutsch
Lehrformen
SWS: 2L
Medienformen
Präsentationsfolien, Demo am System
Prüfungsformen
fertig konstruiertes Bauteil/Baugruppe gemäß den Anforderungen
Inhalt Deutsch
Englisch
In Zusammenarbeit mit Studenten der TU Berlin, der TU Darmstadt, der HS Esslingen und der Firma Daimler wird im Labor Crowd-Engineering eine Konstruktionsaufgabe durchgeführtDer Schwerpunkt liegt dabei darauf innovative Methoden der Zusammenarbeit und kennenzulernen und umzusetzen. Zu diesem Zweck wird die komplette Konstruktionsaufgabe mit Hilfe des webbasierten CAD-Tools OnShape durchgeführt, welches die komplette Konstruktion in einem Browser ermöglicht. In Absprache mit den anderen Partnern wird eine Konstruktionsaufgabe festgelegt und für jedes Team der Arbeitsaufwand festgelegt. Anschließend werden die Bauteile von den einzelnen Studenten erarbeitet und anschließend zusammengefügt.
Kompetenzziele - Fachkompetenz - Methodenkompetenz - Sozialkompetenz Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden sind in der Lage: - das CAD-Tool OnShape zu bedienen - einfache Konstruktionen in OnShape zu erstellen - Anforderungen an eine Konstruktionsaufgabe mit einem Team zu klären, eigene Aufgaben abzuleiten und diese zu erläutern - Die dynamischen Aspekte einer Konstruktion in Teamarbeit zu erklären - Vor- und Nachteile von Cloud-basierten Systemen erläutern
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten fertig konstruiertes Bauteil/Baugruppe gemäß den Anforderungen
Vorkenntnisse Literatur Sonstige Informationen Modulbeauftragte Prof. Dr.-Ing. Martin Eigner
Studiengänge WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Masterstudiengänge/Maschinenbau mit angewandter Informatik Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Masterstudiengänge/Produktentwicklung im Maschinenbau
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Modul: Lastdaten Analyse, Berechnung und Simulation Basisdaten Modulkennung
MV-KIMA-262-M-7
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Lastdaten Analyse, Berechnung und Simulation
Titel (Englisch)
Durability load data analysis
Studiensemester Turnus
SS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
3
Notengewicht Modul bestätigt
ja
Aufwände Kontaktzeit
28
Selbststudium
62
Gesamtaufwand
90
Modalitäten Sprache
Englisch (oder Deutsch bei Wunsch der Studierenden)
Lehrformen
SWS: 2 V
Medienformen
Tafel + PPT-Präsentation
Prüfungsformen
Mündliche Abschlussprüfung (15 - 45 min.) am Ende eines jeden Semesters möglich
Inhalt Deutsch
Englisch
- Lastdaten und Betriebsfestigkeit -Datenreduktion im Zeit- und Amplitudenbereich - Bemessung gegen variable Betriebslasten - Herleitung und Synthese von Bemessungsgrundlagen - Erstellung von Prüfszenarien -MKS-Modellierung und Lastdatenanalyseverfahren - Invariante Systemanregungen - Von Schnittlasten zu örtlichen Größen - FE – basierte Lebensdauerberechnung
Kompetenzziele Zu vermittelnde Kompetenzen: - Fachkompetenz - Methodenkompetenz
Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden sind in der Lage - die Nutzungsvariabilität von Fahrzeugen oder vergleichbaren technischenSystemen zu modellieren, - Bemessungsgrundlagen für Nutzfahrzeuge herzuleiten, - Lastannahmen für Subsysteme und Komponenten ablzueiten, - die Rolle und Gewichtung von Versuch und Berechnung für die Systemauslegung einzuschätzen, und - die wichtigsten Lastdatenanalysemethoden zu kennen und praktisch anwenden zu können.
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse Empfohlene Voraussetzungen: Grundvorlesungen der Technischen Mechanik
Literatur P. Johannesson, M. Speckert (Eds.): Guide to Load Analysis for Durability in Vehicle Engineering, ISBN: 978-1-118-64831-5, Wiley (2013)
Sonstige Informationen Modulbeauftragte Dr. Klaus Dreßler
Studiengang WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik
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Seite 64 von 104 17.10.2016 18:35
Modul: Mechatronik Basisdaten Modulkennung
MV-MEC-229-M-4
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Mechatronik
Titel (Englisch)
Mechatronics
Studiensemester Turnus
SS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
5
Notengewicht Modul bestätigt
ja
Aufwände Kontaktzeit
56
Selbststudium
94
Gesamtaufwand
150
Modalitäten Sprache
Deutsch
Lehrformen
SWS: 3 V, 1 Ü
Medienformen
Power-Point Folien, Tafel. Folien und Skript sind im Internet verfügbar
Prüfungsformen
Schriftliche (min. 1h, max. 4h) oder mündliche (15 - 45 min.) Prüfung am Ende eines jedes Semesters
Inhalt Deutsch -
Englisch
Sensorik (Beschleunigung, Kraft, Drehmoment, Druck, Temperatur) Aktorik (elektromechanische Aktoren, Motoren, Piezoelektrische, pneumatische und hydraulische Aktoren) dynamische Charakteristika der Sensoren und Aktoren Beschreibung und Modellierung physikalischer Systeme in der Mechatronik (mechanische, elektrische, thermische Systeme) Regelungssysteme (Systemidentifikation, Filterung, Beobachter, Reglerentwurf)
Kompetenzziele Vorlesung - Fachkompetenz - Methodenkompetenz Übung - Fachkompetenz - Methodenkompetenz
Die Studierenden sind in der Lage - Die Funktionsweise von Sensoren und Aktoren zu beschreiben - ein mechatronisches System zu modellieren - regelungstechnische Konzepte wie Schätzungen und Filter zu beschreiben - Computerprogramme einzusetzen um Modelle zu bilden und Regelsysteme zu entwicklen
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse Empfohlene Voraussetzungen: Maschinendynamik
Literatur 1. Isermann, R.: “Mechatronische Systeme: Grundlagen”. Springer, 1999. 2. Bishop, R.H. (Edt.): “Mechatronics: An Introduction”. Taylor and Francis, 2006.
Sonstige Informationen Modulbeauftragte Prof. Dr.-Ing. Naim Bajcinca
Studiengänge WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik Maschinenbau und Verfahrenstechnik/auslaufende Masterstudiengänge/Comp. Engineering (Studienbeginn vor WS 15-16)
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Modul: Methodik der Werkstoffauswahl Veranstaltungen Methodik der Werkstoffauswahl (Vorlesung)
Basisdaten Modulkennung
MV-WKK-231-M-7
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Methodik der Werkstoffauswahl
Titel (Englisch)
Materials selection in Mechanical Engineering
Studiensemester Turnus
WS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
3
Notengewicht Modul bestätigt
ja
Aufwände Kontaktzeit
28
Selbststudium
62
Gesamtaufwand
90
Modalitäten Sprache
Deutsch
Lehrformen
SWS: 2 V
Medienformen
PowerPoint, Beamer, Tablet-PC, Flipchart, Vorlesungsskript
Prüfungsformen
mündliche Prüfung (15 - 45 min.) am Ende eines jedes Semesters möglich
Inhalt Deutsch
Englisch
Die Auswahl des geeigneten Werkstoffes ist von enormer Bedeutung für den Erfolg eines Produktes. Die Anzahl der verfügbaren Werkstoffe ist enorm und steigt stetig durch Neu- und Weiterentwicklungen verbunden mit veränderten und verbesserten Eigenschaftsprofilen. Die Werkstoffauswahl ist somit ein dynamischer Prozess, der für den Erfolg eines Produktes bzw. Unternehmens von entscheidender Bedeutung sein kann.
Es werden folgende Schwerpunkte behandelt: - Allgemeine Aspekte der Werkstoffauswahl - Die wichtigsten Konstruktionswerkstoffe und deren Eigenschaften - Ausgewählte Methoden der Werkstoffauswahl - Werkstoffeigenschaftsschaubilder und Materialindizes - Konfliktäre Kriterien bei der Werkstoffentscheidung - Geometrieeinflüsse der Werkstoffauswahl (Formfaktoren) - Verbundwerkstoffe und Werkstoffverbunde - Industriedesign und Fertigungseinflüsse - Einflüsse der Einsatztemperatur - Auswirkungen fehlerhafter Werkstoffauswahl - Berücksichtigung aktueller Werkstoffentwicklungen im Auswahlprozess - Ausgewählte Übungsbeispiele
Kompetenzziele 1. Vorlesung - Fachkompetenz - Methodenkompetenz
1. Vorlesung Die Studierenden sind in der Lage - die zentralen Werkstoffgruppen und Verarbeitungsverfahren für Ingenieuranwendungen zu benennen - Unterschiede zwischen diesen Werkstoffgruppen und Verarbeitungsverfahren zu erklären - verschiedene Kriterien der Werkstoffauswahl zu kombinieren - eine Aufgabe zur Werkstoffauswahl zu analysieren und die kennengelernten Methoden gezielt einzusetzen - konfliktäre Kriterien der Werkstoffauswahl zu beurteilen - die getroffene Werkstoffauswahl mit einem passenden Fertigungsverfahren zu kombinieren
Voraussetzungen
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keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse empfohlene Voraussetzungen: Werkstoffkunde I/II
Literatur - M. F. Ashby: Materials Selection in Materials Design. 4rd edition, Elsevier Verlag, 2011 - M.F. Ashby, A. Wanner (Hrsg.) C. Fleck (Hrsg.): Materials Selection in Mechanical Design: Das Original mit Übersetzungshilfen. Easy-Reading-Ausgabe, 3. Aufl., Spektrum Akademischer Verlag, 2006 - M. Reuter: Methodik der Werkstoffauswahl – Der systematische Weg zum richtigen Material. Hanser Verlag, 2007 - J. Grosch: Werkstoffauswahl im Maschinenbau. Band 199, Kontakt und Studium: Werkstofftechnik, Expert Verlag, 1986 - K.G. Budinsky and M.K. Budinsky : Engineering Materials, Properties and Selection. 6th edition, Prentice Hall, London, UK, 1999 - M. Kutz: Handbook of Materials Selection. John Wiley & Sons, New York, USA, 2002
Sonstige Informationen Modulbeauftragte Jun. Prof. Dr.-Ing. Frank Balle
Studiengänge WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Masterstudiengänge/Materialwissenschaften und Werkstofftechnik/2. Semester
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Modul: Optimierung für Ingenieure Veranstaltungen Optimierung für Ingenieure
Basisdaten Modulkennung
MV-TM-M135-M-7
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Optimierung für Ingenieure
Titel (Englisch)
Engineering Optimization
Studiensemester Turnus
WS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
3
Notengewicht Modul bestätigt
ja
Aufwände Kontaktzeit
28
Selbststudium
62
Gesamtaufwand
90
Modalitäten Sprache
Deutsch
Lehrformen
SWS: 2V
Medienformen
Tafel/Overhead, Beamer, Folien, Hilfsblätter, Matlab
Prüfungsformen
Mündliche Prüfung am Ende eines jedes Semesters möglich.
Inhalt Deutsch
Englisch
Es werden die Grundlagen der Optimierung vorgestellt, wobei ein Fokus auf gängige und bewährte Optimierungsverfahren für Problemstellungen aus dem Bereich der angewandten Strukturoptimierung gelegt wird. Im Rahmen einer Einleitung werden grundlegende Kenntnisse über mathematische Begriffe und Aspekte der Optimierung vermittelt. Danach werden Optimierungsprobleme ohne Restriktionen sowie Probleme mit Restriktionen betrachtet. Hierauf aufbauend werden alternative Formulierungen eines Optimierungsproblems (sog. Lagrange-Dualität) mit Hilfe von Lagrange-Funktionen dargestellt. Anschließend werden Approximationsverfahren, Optimalitätskriterienverfahren und Mehrkriterienoptimierung betrachtet. Abschließend werden Ausblicke auf weitere Gebiete wie der Formoptimierung und der Topologieoptimierung gegeben.
Kompetenzziele Kompetenzen: 1. Vorlesung Fachkompetenz Methodenkompetenz Angestrebte Lernergebnisse: 1. Vorlesung Die Studierenden sind in der Lage - Grundbegriffe der mathematischen Optimierung wiederzugeben - verschiedene Optimierungsstrategien zu erklären - Optimierungsstrategien zu vergleichen und zu bewerten - unterschiedliche (z. B. primale und duale) Formulierungen eines Problems erstellen und bewerten können - Optimierungsstrategien numerisch umzusetzen und anzuwenden
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse Empfohlende Voraussetzungen: Grundkenntnisse in Technischer Mechanik und Höherer Mathematik
Literatur - Harzheimer, L.: Strukturoptimierung - Grundlagen und Anwendungen, Verlag Harri Deutsch 2008 - Spelucci, P.: Numerische Verfahren der nichtlinearen Optimierung, Birkhäuser Verlag 1993 - Reinhard, R.; Hoffmann, A.; Gerlach T.: Nichtlineare Optimierung, Springer Verlag 2013 - Schumacher, A.: Optimierung mechanischer Strukturen - Grundlagen und industrielle Anwendungen, Springer-Verlag 2005
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Sonstige Informationen Modulbeauftragte Dr.-Ing. Christian Sator
Studiengänge WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Masterstudiengänge/Computational Engineering/2. Semester
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Modul: Plastizität metallischer Werkstoffe Veranstaltungen Plastizität metallischer Werkstoffe (Vorlesung)
Basisdaten Modulkennung
MV-AWP-271-M-4
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Plastizität metallischer Werkstoffe
Titel (Englisch)
Plasticity of Metallic Materials
Studiensemester Turnus
WS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
3
Notengewicht Modul bestätigt
nein
Aufwände Kontaktzeit
28
Selbststudium
62
Gesamtaufwand
90
Modalitäten Sprache
Deutsch
Lehrformen
SWS: 2V
Medienformen
Tafel, Power-Point-Präsentation
Prüfungsformen
Mündliche Prüfung (15 - 45 min.) am Ende eines jeden Semesters möglich
Inhalt Deutsch -
Englisch
Makroskopische Betrachtung der plastischen Verformung Mikroskopische Betrachtung der plastischen Verformung Versetzungslehre Mikroskopische Einflüsse auf die plastische Verformung
Kompetenzziele Vorlesung: - Fachkompetenz - Methodenkompetenz Die StudentInnen sind in der Lage - die plastische Verformung metallischer Werkstoffe auf mikrostruktureller Basis zu erklären - die dabei ablaufenden Vorgänge auf Versetzungsebene aufzuzeigen - Verfestigungsmechanismen aus der Mikrostruktur abzuleiten
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse Empfohlene Voraussetzungen: Werkstoffkunde I und II für MV oder HaF
Literatur •
W. Dahl, R. Kopp, O. Pawelski (Hrsg.): Umformtechnik, Plastomechanik und Werkstoffkunde. Verlag Stahleisen, Düsseldorf und Springer-Verlag, Berlin
•
P. Haasen: Physikalische Metallkunde. Springer-Verlag, Berlin
•
R. Hertzberg: Deformation and Fracture of Engineering Materials. J. Wiley, New York
•
D. Hull: Introduction to Dislocations. Pergamon Press, Oxford
•
H. Mughrabi (Ed.): Plastic Deformation amd Fracture of Materials. In Materials Science and Technology, Vol. 6, Verlag Chemie VCH, Weinheim
•
W. Schatt (Hrsg.): Einführung in die Werkstoffwissenschaft. Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig
•
J. Weertman, J.R. Weertmann: Elementary Dislocation Theory. Oxford University Press, Oxford
Sonstige Informationen
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Modulbeauftragte Prof. Dr.-Ing. Eberhard Kerscher
Studiengänge WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Masterstudiengänge/Materialwissenschaften und Werkstofftechnik/2. Semester
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Modul: Product Lifecycle Management Basisdaten Modulkennung
MV-VPE-301-M-4
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Product Lifecycle Management
Titel (Englisch)
Product Lifecycle Management
Studiensemester Turnus
WS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
4
Notengewicht Modul bestätigt
ja
Aufwände Kontaktzeit
42
Selbststudium
78
Gesamtaufwand
120
Modalitäten Sprache
Deutsch
Lehrformen
SWS: 2V, 1Ü
Medienformen
Folien/Beamer/Computer/etc.
Prüfungsformen
mündliche (15 - 45 min.) oder schriftliche (min. 1h, max. 4h) Abschlussprüfung am Ende eines jeden Semesters möglich
Inhalt Deutsch
Englisch
Die Lehrveranstaltung Product Lifecycle Management (PLM) am Beispiel PTC Windchill und ARAS Innovator wird als Vorlesung mit begleitender Übung (V/Ü) angeboten. Die Lehrveranstaltung wird durch mehrere Partnerunternehmen aus der Industrie begleitet. PLM ist das Management der Produktdaten und der technischen Prozesse über den Produktlebenszyklus hinweg. In der Vorlesung wird • der generelle Aufbau eine PLM-Strategie sowie • die Anwendungsfunktionen von PLM-Lösungen vorgestellt und es werden vertiefende Themen wie • Technische Organisation, • Wirtschaftlichkeitsbewertung, • Nachhaltigkeitsbewertung, • Prozessmanagement und PLM-Einführungsstrategien behandelt. In den ergänzenden Übungen, wenden die Teilnehmer das theoretische Wissen anhand einer PLM-Lösung an. Die Teilnehmer setzen PTC Windchill, PTC Creo und ARAS Innovator ein.
Kompetenzziele Vorlesung: - Fachkompetenz - Methodenkompetenz Übung: - Fachkompetenz - Methodenkompetenz
Die Studierenden sind in der Lage: - Komplexe Szenarien im PLM-Umfeld zu beschreiben. - Praxisnahe / realistische Problemstellungen in ihre Bestandteile zu zerlegen und einen Plan zur Lösung zu erarbeiten. - die Bedeutung von „Denken in Prozessen“ zu erklären. - Lösungskonzepte nach rollenbasierten Fallstudien im Team zu erarbeiten. - Unterschiede zwischen PLM-Konzepten zu erläutern .
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse Literatur Eigner, M., Stelzer, R.: "Product Lifecycle Management: Ein Leitfaden für Product Development und Lifecycle Management", 2. Aufl., Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, 2009
Sonstige Informationen Modulbeauftragte Prof. Dr.-Ing. Martin Eigner
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Studiengänge WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik Maschinenbau und Verfahrenstechnik/auslaufende Masterstudiengänge/Comp. Engineering (Studienbeginn vor WS 15-16)
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Modul: Prozess- und Anlagensicherheit Veranstaltungen Prozess- und Anlagensicherheit (Vorlesung)
Basisdaten Modulkennung
MV-TVT-300-M-4
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Prozess- und Anlagensicherheit
Titel (Englisch)
Process and Plant Safety
Studiensemester Turnus
WS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
3
Notengewicht Modul bestätigt
ja
Aufwände Kontaktzeit
28
Selbststudium
62
Gesamtaufwand
90
Modalitäten Sprache
deutsch
Lehrformen
SWS: 2V
Medienformen
Tafelanschrieb, Powerpoint, Erklärung am Modell, Handouts, Exkursion
Prüfungsformen
Mündliche Prüfung (15 - 45 min.) am Ende eines jeden Semesters möglich
Inhalt Deutsch
Englisch
Sind technische Anlagen wirklich sicher? Chemiereaktoren, Tanklager, petrochemische Anlagen, Gashochdruckleitungen etc. bergen Risiken – die werden in der Industrie systematisch untersucht, um mehrere Barrieren an sicherheitstechnischen Maßnahmen festzulegen. Die Anzahl und Qualität solcher Maßnahmen wird von den möglichen Auswirkungen bei einem Störfall bestimmt. Wie macht man solche Anlagen wirklich sicher? Das ist Inhalt der Vorlesung! Die Vorlesung wird in 5 Blöcken gehalten mit folgenden Themen: · Störfälle und ihre Ursachen · Risikomanagement · Gefahrstoffe und gefährliche chemische Reaktionen · Moderne Absicherungskonzepte (Modellgestützte Schutzeinrichtungen und End-of-Pipe Technology) · Rückhaltesysteme für Notentlastungen von Reaktoren · Freisetzung und Ausbreitung von Gefahrstoffen · Explosionsschutz und Elektrostatik Am Ende der Vorlesung findet eine Exkursion in eine Chemieanlage statt. Mehr Informationen zur Vorlesung: http://cse-institut.de/lehre/
Kompetenzziele Fachkompetenzen: - Wesentliche Begriffe/Definitionen der Prozess- und Anlagensicherheit erlernen - Sicherheitstechnische Einrichtungen auslegen sowie erforderliche Sicherheitsmaßnahmen festlegen - Gefahren von Stoffen, Prozessen und Anlagen identifizieren und bewerten (Hazard and Operability Study)
Methodenkompetenz - Risiken von Chemieanlagen bzw. Anlagenteilen analysieren - Sicherheitstechnische Auslegungsmethoden auf beliebigen Prozesse und Anlagen anwenden - Geeignete Maßnahmen zur Minderung von Risiken vorschlagen - Moderne Absicherungskonzepte von Anlagen erarbeiten
Soziale Kompetenz - Eine kritische Nachdenklichkeit zum Thema Anlagensicherheit entwickeln - Sicherheitstechnisch erforderliche Maßnahmen kommunikativ gegen wirtschaftliche Vorgaben durchsetzen Persönliche Kompetenz - Einen Safety Mind Set ausbilden (typische Denkweise des erfahrenen Sicherheitsingenieurs) - Sicherheitstechnische Prinzipien persönlich annehmen und leben
Lernergebnisse der einzelnen Vorlesungseinheit (pro Block werden 2 Vorlesungseinheiten gelesen, Vorlesungseinheit 01 ist lediglich Einführung in das Thema: Lernziele Vorlesungseinheit 02: Sie können … - mit einer technischen Risikoanalyse Gefahren einstufen - Risiken qualitativ und quantitativ definieren und einschätzen - mit dem Risikografen Anforderungen an Schutzeinrichtungen bestimmen - wesentliche Inhalte / Begriffe der Störfallverordnung wiedergeben
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- ein Anlagensicherheitskonzept erstellen und bewerten - eine Sicherheitsanalyse für eine Anlage durchführen
Lernziele Vorlesungseinheit 03: Sie können … - Wirkung / Aufnahmewege toxischer Stoffe beschreiben - Begriffe / Vorschriften einordnen - Einstufungen vornehmen von … - Gefährlichkeitsmerkmalen - Kennzeichnungen / Verpackungen - Sicherheitstechnischen Kenngrößen - Grundlagen des Arbeitsschutzes anwenden (Grenzwerte / Betriebsanweisung)
Lernziele Vorlesungseinheit 04: Sie können … - Ursachen für Durchgehreaktionen erkennen - Gesetzliche Vorgaben anwenden - Gefahren ermitteln und bewerten - Sicherheitstechnische Kenngrößen festlegen - Reaktionskalorimetrische Daten interpretieren (DTA / DWStau) - Wärmebilanzen von Reaktoren beurteilen Lernziele Vorlesungseinheit 05: Sie sollen … - Die Bauarten und Einsatzbereiche von Sicherheitseinrichtungen kennen - Die Funktion und Charakteristiken von Sicherheitsventilen beschreiben können - Den Weg zur Auslegung von Sicherheitseinrichtungen im Detail wiedergeben können
Lernziele Vorlesungseinheit 06: Sie sollen in der Lage sein … - Die Bauarten und Einsatzbereiche von Rückhaltesystemen wiederzugeben - Zyklonabscheider und Schwerkraftabscheider für Notentlastungssysteme auszulegen - Rückhaltesysteme für Chemieanlagen sicherheitstechnisch zu bewerten - Notkühlung und Stoppersysteme als Alternative zu Entlastungssystemen vorzuschlagen
Lernziele Vorlesungseinheit 07: Sie sollen in der lage sein … - zu entscheiden, ob Stoffe bei Notentlastungen von Reaktoren in die Atmosphäre entlastet werden dürfen - Einflussgrößen auf die Ausbreitung von Schadstoffen zu beschreiben - Störfall-Beurteilungswerte zu benennen und zu erklären - das Vorgehen bei der Ausbreitungsrechnung zu beschreiben - Empfehlungen für die Betriebe zu geben, worauf bei der Entlastung von Gefahrstoffen zu achten ist - vorhandene Notentlastungseinrichtungen zu bewerten
Lernziele Vorlesungseinheit 08: Sie sollen … - PLT-Einrichtungen klassifizieren können - die Anforderungen an eine PLT-Schutzeinrichtungen benennen können - die Vorgehensweise zur Auslegung von PLT-Schutzeinrichtungen wiedergeben können - den Einsatz vorhandener PLT-Schutzeinrichtungen bewerten können
Lernziele Vorlesungseinheit 09: Sie sollen in der Lage sein … - die Voraussetzungen für das Auftreten von Explosionen zu benennen - Explosionsbereiche bei Zweistoffsystemen/Dreistoffsystemen einzugrenzen - Sicherheitstechnische Kennzahlen wie Mindestzündenergie/Zündtemperatur und die Explosionskenngrößen (Pmax, KG) zu definieren und die damit verbundenen Konzepte zu beschreiben - Schutzmaßnahmen für die Vermeidung von Explosionen zu vorzuschlagen - Vorhandene Schutzmaßnahmen an Anlagen zu bewerten Lernziele Vorlesungseinheit 10: Sie sollen in der Lage sein … - Die verschiedenen Formen der elektrostatischen Aufladung und Entladung von Gegenständen und Einrichtungen zu beschreiben - Schutzmaßnahmen gegen Explosionen aufzuzeigen - Vorhandene Schutzmaßnahmen zu bewerten und Empfehlungen für die korrekte Ausführung bei neuen Anlagen zu geben
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse keine
Literatur Wird im Rahmen der Veranstaltung bekannt gegeben.
Sonstige Informationen Modulbeauftragte Dr.-Ing. Hans-Jörg BART-WM Prof. Dr. Jürgen Schmidt
Studiengang WS 2016/2017
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Maschinenbau und Verfahrenstechnik
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Modul: Qualitätsmanagement I Veranstaltungen Qualitätsmanagement I (Vorlesung)
Basisdaten Modulkennung Titel (Deutsch)
Qualitätsmanagement I
Titel (Englisch)
Quality Management I
Studiensemester Turnus
WS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
3
Notengewicht Modul bestätigt
nein
Aufwände Kontaktzeit
28
Selbststudium
62
Gesamtaufwand
90
Modalitäten Sprache
deutsch
Lehrformen
SWS: 2V
Medienformen
Folien, Beamer, Tafel/Overhead, Hilfsblätter
Prüfungsformen
Schriftliche Prüfung am Ende eines jeden Semesters möglich
Inhalt Deutsch -
Englisch
Grundlagen des Qualitätsmanagements Qualitätsmanagementsysteme Qualitätsaudits Werkzeuge des Qualitätsmanagements Quality Function Deployment (QFD) Risikoanalysen (FMEA, FTA) Advanced Product Quality Planning (APQP) Design of Experiments (DoE)
Kompetenzziele Kompetenzen Vorlesung - Fachkompetenz - Methodenkompetenz Angestrebte Lernergebnisse Vorlesung Studierende sind in der Lage, - Qualitätsmanagementsysteme zu beschreiben, - die verschiedenen Auditarten zu nennen und zu erklären, - Werkzeuge des Qualitätsmanagements zu erklären und auszuwählen, - Quality Function Deployment bzw. das House of Quality wiederzugeben, - Methoden zur Risikoanalyse zu umschreiben und anzuwenden, - Vorgehen zur statistischen Versuchsplanung zu erklären und durchzuführen.
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse keine
Literatur T. Pfeifer; R. Schmitt: Masing Handbuch Qualitätsmanagement. 6. Auflage. München: Carl Hanser, 2014.
Sonstige Informationen Modulbeauftragte Dr.-Ing. Christian Bohr Prof. Dr.-Ing. Jan Aurich
Studiengänge WS 2016/2017
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Maschinenbau und Verfahrenstechnik Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Diplom/Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Fächer des Hauptstudiums Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Masterstudiengänge/Bio- und Chemieingenieurwesen Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Masterstudiengänge/Bioverfahrenstechnik Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Masterstudiengänge/Produktionstechnik
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Modul: Qualitätsmanagement I/II Veranstaltungen Qualitätsmanagement I (Vorlesung)
Basisdaten Modulkennung
MV-FBK-M120-M-4
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Qualitätsmanagement I/II
Titel (Englisch)
Quality Management I/II
Studiensemester Turnus
WS+SS
Dauer
2
Leistungspunkte (ECTS)
6
Notengewicht Modul bestätigt
ja
Aufwände Kontaktzeit
56
Selbststudium
124
Gesamtaufwand
180
Modalitäten Sprache
Deutsch
Lehrformen
SWS: 2V + 2V
Medienformen
Folien, Beamer, Tafel/Overhead, Hilfsblätter
Prüfungsformen
Schriftliche Prüfung am Ende eines jeden Semesters möglich
Inhalt Deutsch
Englisch
Qualitätsmanagement I - Grundlagen des Qualitätsmanagements - Qualitätsmanagementsysteme - Qualitätsaudits - Werkzeuge des Qualitätsmanagements - Quality Function Deployment (QFD) - Risikoanalysen (FMEA, FTA) - Advanced Product Quality Planning (APQP) - Design of Experiments (DoE) Qualitätsmanagement II - Qualitätsmanagement in der Produktion - Fähigkeitsuntersuchungen - Statistische Prozessregelung (SPC) - Qualitätsmanagement im Beschaffungsprozess - Reklamationsmanagement - Kostenrechnung im Qualitätsmanagement - Computergestütztes Qualitätsmanagement (CAQ) - Qualitätsmanagement für Dienstleistungen
Kompetenzziele Kompetenzen Vorlesung - Fachkompetenz - Methodenkompetenz Angestrebte Lernergebnisse Vorlesung Studierende sind in der Lage, - Qualitätsmanagementsysteme zu beschreiben, - die verschiedenen Auditarten zu nennen und zu erklären, - Werkzeuge des Qualitätsmanagements zu erklären und auszuwählen, - Quality Function Deployment bzw. das House of Quality wiederzugeben, - Methoden zur Risikoanalyse zu umschreiben und anzuwenden, - Vorgehen zur statistischen Versuchsplanung zu erklären und durchzuführen, - die Thematik der Prüfplanung sowie Prüfmethoden zu beschreiben, - die verschiedenen Auditarten zu benennen, - die Maschinen- und Prozessfähigkeitskennzahlen wiederzugeben und zu berechnen, - Qualitätsregelkarten zu umschreiben und anzuwenden, - das Vorgehen im Reklamationsmanagement wiederzugeben, - die Qualitätskostenarten gegenüberzustellen, - das Funktionsmodell des CAQ zu beschreiben.
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse keine
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Literatur T. Pfeifer; R. Schmitt: Masing Handbuch Qualitätsmanagement. 6. Auflage. München: Carl Hanser, 2014.
Sonstige Informationen Die Modulprüfung besteht aus den beiden Teilmodulprüfungen Qualitätsmanagement I und Qualitätsmanagement II
Modulbeauftragte Prof. Dr.-Ing. Jan Aurich
Studiengänge WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Masterstudiengänge/Produktionstechnik/2. Semester
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Seite 80 von 104 18.10.2016 17:39
Modul: Qualitätsmanagement II Basisdaten Modulkennung
MV-FBK-192-M-7
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Qualitätsmanagement II
Titel (Englisch)
Quality Management II
Studiensemester Turnus
SS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
3
Notengewicht Modul bestätigt
ja
Aufwände Kontaktzeit
28
Selbststudium
62
Gesamtaufwand
90
Modalitäten Sprache
Deutsch
Lehrformen
SWS: 2 V
Medienformen
Folien, Beamer, Tafel/Overhead, Hilfsblätter
Prüfungsformen
Schriftliche Prüfung am Ende eines jeden Semesters möglich
Inhalt Deutsch -
Englisch
Qualitätsmanagement in der Produktion Fähigkeitsuntersuchungen Statistische Prozessregelung (SPC) Qualitätsmanagement im Beschaffungsprozess Reklamationsmanagement Kostenrechnung im Qualitätsmanagement Computergestütztes Qualitätsmanagement (CAQ) Qualitätsmanagement für Dienstleistungen
Kompetenzziele Kompetenzen Vorlesung - Fachkompetenz - Methodenkompetenz Angestrebte Lernergebnisse Vorlesung Studierende sind in der Lage, - die Thematik der Prüfplanung sowie Prüfmethoden zu beschreiben, - die verschiedenen Auditarten zu benennen, - die Maschinen- und Prozessfähigkeitskennzahlen wiederzugeben und zu berechnen, - Qualitätsregelkarten zu umschreiben und anzuwenden, - das Vorgehen im Reklamationsmanagement wiederzugeben, - die Qualitätskostenarten gegenüberzustellen, - das Funktionsmodell des CAQ zu beschreiben.
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse Empfohlene Voraussetzungen: Qualitätsmanagement I
Literatur T. Pfeifer; R. Schmitt: Masing Handbuch Qualitätsmanagement. 6. Auflage. München: Carl Hanser, 2014.
Sonstige Informationen Modulbeauftragte Prof. Dr.-Ing. Jan Aurich
Studiengänge WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Diplom/Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Fächer des Hauptstudiums
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Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Masterstudiengänge/Bio- und Chemieingenieurwesen Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Masterstudiengänge/Bioverfahrenstechnik Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Masterstudiengänge/Produktionstechnik
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Seite 82 von 104 18.10.2016 17:39
Modul: Regenerative Energien I Veranstaltungen Regenerative Energien 1 (Vorlesung)
Basisdaten Modulkennung
MV-SAM-268-M-4
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Regenerative Energien I
Titel (Englisch)
Renewable Energy I
Studiensemester Turnus
WS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
3
Notengewicht Modul bestätigt
ja
Aufwände Kontaktzeit
28
Selbststudium
62
Gesamtaufwand
90
Modalitäten Sprache
Deutsch
Lehrformen
SWS: 2V
Medienformen
Tafellehrveranstaltung mit Power-Point Unterstützung
Prüfungsformen
Schriftliche (min. 1h, max. 4h) oder mündliche (15 - 45 min.) Prüfung am Ende eines jeden Semesters möglich
Inhalt Deutsch -
Englisch
Einordnung sowie Vergleich der regenerativen Energie mit konventionellen Methoden, Grundlegende Beggriffe, Potentiale Wärmegewinnung durch oberflächennahe und durch tiefe Geothermie Oberflächennahe Geomthermie und Wärmepumpen sowie deren Optimierungen und unterschiedliche Formen der Wärmequellen Kraftwerksprozesse der tiefen Geothermie und die Erschließung der Wärmequellen Grundlagen der solaren Strahlung und Einstrahlung auf beliebig geneigte Flächen Wärmegewinnung durch Niedertemperatur- und Hochtemperatursolarthermie Aufbau Niedertemperaturwärme Aufbau und Wirkungsgrad konzentrierender Systeme zur Nutzung von Hochtemperaturwärme
Kompetenzziele Zu vermittelnde Kompetenzen: - Fachkompetenz - Methodenkompetenz Angestrebte Lernergebnisse:
Die Studierenden sind in der Lage: - den Aufbau der Erde zu beschreiben und zu benennen aus welchen Komponenten sich die geothermische Wärme zusammensetzt und wie diese an die Erdoberfläche transportiert wird - die Lagerstätten der geothermischen Wärme und die Kraftwerksprozesse zur Nutzung aufzuzählen und zu vergleichen und die geeignete Erschließungsmethode bzw. den geeigneten Kraftwerkstyp auszuwählen - den Wärmepumpenprozess für ein gegebenes Anforderugnsprofil zu entwickeln, bzw. eine gegebene Anlage zu analysieren - die Wärmequellen der Wärmepumpen zu benennen, zu vergleichen und hinsichtlich ihrer Effektivität zu analysieren - die solare Einstrahlung auf eine beliebig geneigte Fläche zu berechnen und so den Standort auf seine Tauglichkeit für solarthermische Nutzung zu bewerten - den Energiefluss nebst Verlusten konzentrierender solarthermischer Kraftwerke wiederzugeben und verschiedene konzentrierende System auf deren Wirkungsgrad zu analysieren
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse Empfohlene Voraussetzungen: Strömungsmechanik, Thermodynamik, Strömungsmaschinen 1/2, Energietechnik 1/2
Literatur [1] K. Strauß, Kraftwerkstechnik, Springer Verlag, Berlin, 2006 [2] H. Watter, Regenerative Energiesysteme, Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden 2011 [3] H.D. Baehr, Thermodynamik, Springer Verlag, Berlin 2009
Sonstige Informationen Modulbeauftragte
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Dr.-Ing. Thomas Reviol
Studiengang WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik
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Seite 84 von 104 18.10.2016 17:40
Modul: Regenerative Energien II Basisdaten Modulkennung
MV-SAM-269-M-4
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Regenerative Energien II
Titel (Englisch)
Renewable Energy II
Studiensemester Turnus
SS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
3
Notengewicht Modul bestätigt
ja
Aufwände Kontaktzeit
28
Selbststudium
62
Gesamtaufwand
90
Modalitäten Sprache
Deutsch
Lehrformen
SWS: 2V
Medienformen
Tafellehrveranstaltung mit Power-Point Unterstützung
Prüfungsformen
Schriftliche (min. 1h, max. 4h) oder mündliche (15 - 45 min.) Prüfung am Ende eines jeden Semesters möglich
Inhalt Deutsch -
Englisch
Geostrophischer Wind, Atmosphärische Grenzschicht, Einflüsse der Grenzschicht, Turbulenz, Häufigkeitsverteilungen, Windatlas Grundlegende Aspekte der Windenergienutzung, Einordnung, Prinzip Auftriebs- und Widerstandsläufer Auslegungsmethoden nach Betz, Schmitz und Blattelementmethode Aufbau, Regelung und Betrieb von Windkraftanlagen Grundlagen hydraulischer Fluidenergiemaschinen, Überblick Wasserturbinen und Einordnung mit Kennzahlen Überblich über Pelton-, Francis- und Kaplanturbinen an ausgewählten Beispielen
Kompetenzziele Zu vermittelnde Kompetenzen: - Fachkompetenz - Methodenkompetenz angestrebte Lernergebnisse:
Die Studierende sollen, - das Modell geostrophischer Wind und den Übergang zum Boden in Form der atmosphärischen Grenzschicht erklären können. - die Einflüsse auf die atmosphärische Grenzschicht kennen und erklären können. - erkennen, dass Häufigkeitsverteilungen zur Beschreibung von Windverhältnissen nötig sind und diese charakterisieren können. - den Europäischen Windatlas erklären und als Hilfsmittel zur Beschreibung von Windverhältnissen aufzeigen können. - Auftriebs- und Widerstandsläufer einander gegenüberstellen können und eines der Prinzipien für eine gestellte Aufgabe auswählen können. - in der Lage sein, den Aufbau einer modernen Windkraftanlage zu verstehen und selbst ein Besipiel ausarbeiten, bzw. ein gegebenes analysieren können. - die Regelung und den Betrieb von Windkraftanlagen anhand von Kennfeldern erklären und gegebenen Betriebspunkte analysieren und begründen können. - die grundlegende Aspekte der Energieumsetzung in hydraulischen Fluidenergiemaschinen umschreiben und anwenden können - die unterschiedlichen Typen der Wasserturbinen aufzählen und mit Hilfe von Kennzahlen charakterisieren können.
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse Empfohlene Voraussetzungen: Thermodynamik, Energietechnik I,II, Strömungsmechanik, Strömungsmaschinen I,II
Literatur [1] K. Strauß, Kraftwerkstechnik, Springer Verlag, Berlin, 2006 [2] Gasch, Twele, Windkraftanlagen, Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden 2011 [3] W. Bohl, Strömungsmaschinen, Vogel Verlag, Würzburg 1998 [4] H. Watter, Regenerative Energiesysteme, Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden 2011
Sonstige Informationen Modulbeauftragte Dr.-Ing. Thomas Reviol
Seite 85 von 104 18.10.2016 17:40
Studiengang WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik
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Seite 86 von 104 18.10.2016 17:40
Modul: Requirements Engineering Basisdaten Modulkennung
INF-31-55-V-6
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Requirements Engineering
Titel (Englisch)
Studiensemester Turnus
WS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
4
Notengewicht Modul bestätigt
nein
Aufwände Kontaktzeit
42
Selbststudium
78
Gesamtaufwand
120
Modalitäten Sprache
deutsch
Lehrformen
SWS: 2V, 1Ü
Medienformen Prüfungsformen
mündliche (15 - 45 min.) oder schriftliche (min. 1h, max. 4h) Abschlussprüfung
Inhalt Deutsch
Englisch
-Techniken zur Erhebung von Benutzeranforderungen - Ansätze zur Modellierung von Benutzeranforderungen (Beschreibungstechniken, Prozesse) - Transformation zu Entwickleranforderungen (funktionale, nichtfunktionale Anforderungen) - Anforderungsverhandlung (Negotiation, Priorisierung) - Anforderungen für Produktlinien - Validierung von Anforderungen
Kompetenzziele Erwerb von Kenntnissen und Fähigkeiten zur ingenieurmäßigen Durchführung des Anforderungsprozesses - Methoden zur Erfassung von Anforderungen - Techniken und Vorgehensweise zur Modellierung /Spezifikation von Anforderungen - Techniken zum Anforderungsmanagement - Besonderheiten der Anforderungsspezifikation im Kontext der Produktlinienentwicklung
Voraussetzungen Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Vorkenntnisse Literatur - Cockburn. Writing Effective Use Cases, Addison-Wesley, 2001. - S. Robertson, J. Robertson, Mastering the Requirements Process, Addison-Wesley, 2002. - S. Lauesen: Software Requirements, Addison-Wesley, 2002
Sonstige Informationen Modulbeauftragte Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Rombach
Studiengang WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik
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Seite 87 von 104 18.10.2016 17:41
Modul: Schadenskunde Basisdaten Modulkennung
MV-WKK-221-M-7
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Schadenskunde
Titel (Englisch)
Failure Analysis
Studiensemester Turnus
SS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
3
Notengewicht Modul bestätigt
ja
Aufwände Kontaktzeit
28
Selbststudium
62
Gesamtaufwand
90
Modalitäten Sprache
Deutsch
Lehrformen
SWS: 2 V
Medienformen
Tafel, Beamer, Folien, Zusatzmaterialien in OLAT
Prüfungsformen
Mündliche Prüfung (15 - 45 min.) am Ende eines jeden Semesters möglich
Inhalt Deutsch -
Englisch
Beanspruchungsarten von Werkstoffen – mechanische, thermische, chemische, tribologische Beanspruchung und Kombinationen daraus Darstellung der verschiedenen mikro- und makroskopischen Bruchausprägungen im Zusammenhang mit der vorherigen Beanspruchung – Schadensbilder Ablauf und Durchführung einer systematischen Schadensanalyse (VDI-Richtlinie 3822) Materialographische Untersuchungs- und Prüfmethoden Anschauliche Beispiele bekannter Schadensfälle
Kompetenzziele Vorlesung: - Fachkompetenz - Methodenkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, - bei einem technischen Schadensfall eine systematische Schadensanalyse durchzuführen. - entsprechende Fachbegriffe zu benennen - die Ursache(n) für das Versagen bei einem konkreten Schadensfall festzustellen - vergleichbare Schäden bei zukünftigen Konstruktionen zu vermeiden.
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse Empfohlene Voraussetzungen: Werkstoffkunde I, II, weitere werkstoffkundliche Fächer, Interesse an technischen Schäden
Literatur 1) Grosch, J.: Schadenskunde im Maschinenbau, 4. Auflage 2003, Expert-Verlag 2) Lange, G.: Systematische Beurteilung technischer Schadensfälle, 5. Auflage 2003, Wiley-VCH 3) Hertzberg, W.: Deformation and fracture mechanics of engineering materials, 1995, Wiley 4) Dowling, N.E.: Mechanical behaviour of materials: Engineering methods for deformation, fracture and fatigue, 2. Auflage 1998, Prentice Hill 5) Oettel, H.; Schumann, H.: Metallographie, 14. Auflage 2004, Wiley
Sonstige Informationen Modulbeauftragte Prof. Dr.-Ing. Eberhard Kerscher
Studiengang WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik
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Seite 88 von 104 18.10.2016 17:42
Modul: Schwingfestigkeit metallischer Werkstoffe II Basisdaten Modulkennung
MV-WKK-M134-M-4
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Schwingfestigkeit metallischer Werkstoffe II
Titel (Englisch)
Cyclic Deformation Behaviour II
Studiensemester Turnus
SS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
3
Notengewicht Modul bestätigt
ja
Aufwände Kontaktzeit
28
Selbststudium
62
Gesamtaufwand
90
Modalitäten Sprache
Deutsch
Lehrformen
SWS: 2V
Medienformen
Overhead, Beamer
Prüfungsformen
Mündliche Prüfung (15 - 45 min) am Ende eines jeden Semesters möglich
Inhalt Deutsch
Englisch
Neben den in der Vorlesung „Schwingfestigkeit metallischer Werkstoffe I“ behandelten klassischen Ermüdungsprozessen unter einstufiger Schwingbeanspruchung bei konstanter Temperatur unterliegen zahlreiche technische Komponenten komplexeren zyklischen Beanspruchungen. Dies sind im Wesentlichen (i) thermomechanische Ermüdung aufgrund zeitlich und örtlich veränderlicher Temperaturen, z. B. infolge von Start-Stopp Vorgängen in heißgehenden Bauteilen, (ii) Ultrahochzyklusermüdung mit Lastspielzahlen jenseits der typischen Dauerfestigkeiten bei 106 bis 107 Zyklen und (iii) Betriebsfestigkeitsbeanspruchung mit über die Lebensdauer veränderlichen Lastamplituden und Frequenzen. Eine fundierte Kenntnis des Werkstoffverhaltens unter derart komplexen Beanspruchungen sowie von geeigneten Modellierungsansätzen ist in vielen Fällen essentiell für die sichere Auslegung einer Vielzahl sicherheitsrelevanter Komponenten des Maschinen- und Anlagenbaus. Die Vorlesung gibt zunächst einen Überblick über den technischen Hintergrund und versuchstechnische Umsetzungsmöglichkeiten dieser komplexen Formen der Ermüdungsbelastung. Anschließend wird anhand praxisnaher Beispiele das Werkstoffverhalten bei thermomechanischer Ermüdung, Ultrahochzyklusermüdung und Betriebsbeanspruchung dargestellt und diskutiert. Schwerpunkt ist hierbei das Verständnis der Wechselwirkungen von Beanspruchung, Mikrostruktur, Verformungs- bzw. Schädigungsmechanismen und Lebensdauer. Auf dieser Grundlage werden Modelle zur Lebensdauerbewertung bei den behandelten Beanspruchungsarten vorgestellt und anhand exemplarischer Versuchsergebnisse bewertet.
Kompetenzziele zu vermittelnde Kompetenzen: Fachkompetenz Methodenkompetenz Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden sind in der Lage, - Thermomechanische Ermüdungsprozesse, Ultrahhochzyklusermüdung sowie Betriebsbeanspruchungen in Bauteilen und deren Umsetzung im Laborversuch zu beschreiben - Die bei diesen Beanspruchungen auftretenden mikrostrukturellen Schädigungsmechanismen der Werkstoffart und dem Beanspruchungsprofil zuzuordnen und zu analysieren - Modellansätze zur Lebensdauervorhersage bei diesen Beanspruchungen zu nennen und vor dem Hintergrund der Beanspruchungsart und zu erwartenden Schädigungsprozesse bezüglich ihrer Eignung zu bewerten.
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse Empfohlene Voraussetzungen: Schwingfestigkeit, Werkstoffkunde
Literatur Wird im Rahmen der Veranstaltung bekannt gegeben.
Sonstige Informationen Modulbeauftragte Prof. Dr.-Ing. Tilmann Beck
Studiengang WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik
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Seite 90 von 104 18.10.2016 17:44
Modul: Sicherheit und Zuverlässigkeit eingebetteter Systeme Veranstaltungen Sicherheit und Zuverlässigkeit eingebetteter Systeme (Vorlesung/Übung)
Sicherheit und Zuverlässigkeit eingebetteter Systeme (Übung) (Übung)
Basisdaten Modulkennung
INF-33-31-V-6
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Sicherheit und Zuverlässigkeit eingebetteter Systeme
Titel (Englisch)
Studiensemester Turnus
WS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
4
Notengewicht Modul bestätigt
ja
Aufwände Kontaktzeit
45
Selbststudium
75
Gesamtaufwand
120
Modalitäten Sprache
Englisch
Lehrformen
SWS: 2 V, 1 Ü
Medienformen
Folien/Beamer/etc.; Folien zum Download (als PDF)
Prüfungsformen
mündliche (15 - 45 min.) oder schriftliche (min. 1h, max. 4h) Abschlussprüfung
Inhalt Deutsch
Englisch
Sicherheit und Zuverlässigkeit sind von zentraler Bedeutung in vielen Systemen, in denen Software angewendet wird, z.B. in Schienenfahrzeugen, Flugzeugen, Automobilen oder der Medizintechnik. Hier können Fehlverhalten Menschenleben gefährden. Daher müssen die einschlägigen Systeme auf ihre Sicherheit untersucht werden. Dies muss naturgemäß sehr genau erfolgen, d.h. die Ergebnisse sollen vollständig sein oder mindestens nachweisen, dass ein tolerierbares Restrisiko nicht überschritten wird. Die Lehrveranstaltung beleuchtet umfassend die Themenbereiche Sicherheit und Zuverlässigkeit von Systemen. Es werden Techniken, die zur Bestimmung von Restrisiken in Systemen verwendet werden vorgestellt sowie ihre Eigenschaften (Vor- und Nachteile, Grenzen) diskutiert. Aktuelle Techniken zur Risikoakzeptanz, d.h. zur Entscheidungsfindung, ob ein bekanntes Restrisiko akzeptiert werden kann oder das System entsprechend nachgebessert werden muss, werden ebenfalls erläutert. Darüber hinaus werden Techniken zur Zuverlässigkeitsanalyse von Software und für die formale Überprüfung von Sicherheitsanforderungen vorgestellt.
Kompetenzziele Die Studierenden beherrschen wichtige Sicherheitsanalysetechniken (FMECA, Zuverlässigkeitsblockdiagramme, Fehlerbäume, Markov-Modellierung, Petri-Netze, …). Sie kennen in der Praxis gebräuchliche Verfahren zur Risikoakzeptanz (MEM, GAMÉ, ALARP). Sie beherrschen Techniken zur stochastischen Zuverlässigkeitsanalyse (insb. Zuverlässigkeitswachstumsmodelle). Darüber hinaus sind die Studierenden in der Lage die Eignung der einzelnen Techniken im konkreten Fall zu beurteilen und die Techniken einzusetzen.
Voraussetzungen Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Vorkenntnisse Literatur Liggesmeyer P., Software-Qualität (2.Aufl.), Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag, 2009 Liggesmeyer P., Qualitätssicherung softwareintensiver technischer Systeme, Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag, 2000 Lyu M.R., Handbook of Software Reliability Engineering, New York: McGraw-Hill, 1995 Kececioglu D., Reliability Engineering Handbook, Prentice-Hall 1991
Sonstige Informationen Modulbeauftragte Prof. Dr.-Ing. Peter Liggesmeyer
Studiengang WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik
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Seite 91 von 104 18.10.2016 17:44
Modul: Smart Systems Engineering Veranstaltungen Smart Systems Engineering (Vorlesung)
Basisdaten Modulkennung
MV-VPE-M166-M-4
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Smart Systems Engineering
Titel (Englisch)
Smart Systems Engineering
Studiensemester Turnus
WS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
3
Notengewicht Modul bestätigt
nein
Aufwände Kontaktzeit
28
Selbststudium
62
Gesamtaufwand
90
Modalitäten Sprache
deutsch
Lehrformen
SWS: 2V
Medienformen
Präsentationsfolien, Demo am System
Prüfungsformen
Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme an Vorlesungen und Übungen
Inhalt Deutsch
Englisch
Im Rahmen einer Ringvorlesung der Fachbereiche MV, EIT, Info und Wiwi wird das Thema "Industrial Internet" aus unterschiedlichen Fachperspektiven dargestellt und diskutiert. - Einführung ins Thema; Grundlagen und Verständnis von Integration, Interdisziplinarität und Vernetzung im Kontext von Industrial Internet (mit Industrie 4.0 und Internet der Dinge und Dienste) - Grundlagen disziplinspezifischer Produktentwicklung: Konstruktionslehre der Mechanik - Grundlagen disziplinspezifischer Produktion: Systeme der Produktion, Gestaltung fertigungstechnischer Prozesse - Grundlagen disziplinspezifischer Prozess- und Anlagentechnik: Produktgestaltung und verfahrenstechnische Prozesse - Entwurf Mikroelektronischer Schaltungen und Systeme - Grundlagen der Informationsverarbeitung, Eingebettete Systeme - Software Engineering für Cyber-Physische Systeme - Entwurf Cyber-Physische Systeme (Cyber-Physical Systems) - Geschäftsmodelle für das Internet der Dinge und Dienste - Von mechatronischen zu cybertronischen Systemen - Praxisbeispiele und Erfolgsbeispiele zu Industrie 4.0 - Übung: Interdisziplinäre Produktentwicklung für Industrial Internet (mit Industrie 4.0 und Internet der Dinge und Dienste)
Kompetenzziele Kompetenzen zu vermittelnde Kompetenzen: - Fachkompetenz - Methodenkompetenz - Sozialkompetenz Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden sind in der Lage - Grundlagen des Systems Engineering zu erklären - die Notwendigkeit einer interdisziplinären Produktentwicklung zu erklären - Konzepte der disziplinspezifischen Entwicklung widerzugeben - das Zusammenspiel von Mechanik, Elektrik und Software zu erklären - Konzepte des Systems Engineering in der Verfahrenstechnik zu erkläutern - neuartige Geschäftsmodelle zu verstehen, mit Produkten zu verknüpfen und die Notwendigkeit neuer Geschäftsmodelle zu erklären - ein einfaches mechatronisches oder cybertronisches Produkt interdisziplinär zu beschreiben - sich mit Fachkollegen aus den Bereichen Mechanik, Elektrik, Informatik und Wirtschaftsingenieurwesen über ein Produkt zu unterhalten und die spezifischen Anforderungen an ein Produkt zu kommunizieren
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme an Vorlesungen und Übungen
Vorkenntnisse Literatur Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Sonstige Informationen Modulbeauftragte Prof. Dr.-Ing. Martin Eigner
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Studiengänge WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Masterstudiengänge/Maschinenbau mit angewandter Informatik Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Masterstudiengänge/Produktentwicklung im Maschinenbau
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Seite 93 von 104 18.10.2016 17:44
Modul: Softwareunterstützte Auslegung von Strömungsmaschinen Veranstaltungen Softwareunterstützte Auslegung von Strömungsmaschinen (Vorlesung)
Basisdaten Modulkennung
MV-SAM-M161-M-4
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Softwareunterstützte Auslegung von Strömungsmaschinen
Titel (Englisch)
Computer Aided Design of Turbomachinery
Studiensemester Turnus
WS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
3
Notengewicht Modul bestätigt
nein
Aufwände Kontaktzeit
28
Selbststudium
62
Gesamtaufwand
90
Modalitäten Sprache
deutsch
Lehrformen
SWS: 2 V
Medienformen Prüfungsformen
Mündliche oder schriftliche Prüfung am Ende jedes Semesters möglich
Inhalt Deutsch
Englisch
Aufbauend auf der Vorlesung Strömungsmaschinen II, in denen die Studierenden die Bestimmung der Hauptabmessungen von axialen und radialen Strömungsmaschinen erlernt haben, wird im Rahmen dieser Vorlesung die weitere Vorgehensweise zur Entwicklung von Strömungsmaschinen vermittelt. Hierzu zählt die Umsetzung der Hauptabmessungen in eine 3-dimensionale Laufrad bzw. Leitradgeometrie, sowie die Berechnung der Strömung und der Kennzahlen von Strömungsmaschinen mit Hilfe von Strömungssimulation (CFD). Dabei werden sowohl eigene als auch kommerzielle Softwareprodukte eingesetzt. Als Beispiele für den Entwicklungsprozess dienen Axial- und Radialverdichter, Kreiselpumpen und Radialturbinen.
Kompetenzziele - Fachkompetenz - Methodenkompetenz Die Studierenden sind in der Lage: - Auslegungssoftware für Strömungsmaschinen anzuwenden und basierend auf den ermittelten Hauptabmessungen eine 3-dimensionale Geometrie zu erstellen - ein CFD-Modell dieser Geometrien zu erstellen - verschiedene Methoden zur CFD-Simulation von Strömungsmaschinen zu unterscheiden und anzuwenden
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse Empfohlene Voraussetzungen: Strömungsmechanik III, Strömungsmaschinen I und II
Literatur wird im Rahmen der Veranstaltung bekannt gegeben.
Sonstige Informationen Modulbeauftragte Dr.-Ing. Harald Roclawski
Studiengänge WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Diplom Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Masterstudiengänge/Computational Engineering Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Masterstudiengänge/Energie- und Verfahrenstechnik Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Masterstudiengänge/Produktentwicklung im Maschinenbau
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Seite 94 von 104 18.10.2016 17:45
Modul: Strömungsmaschinen II Basisdaten Modulkennung
MV-SAM-111-M-7
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Strömungsmaschinen II
Titel (Englisch)
Fluid Flow Machines II
Studiensemester Turnus
WS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
3
Notengewicht Modul bestätigt
ja
Aufwände Kontaktzeit
28
Selbststudium
62
Gesamtaufwand
90
Modalitäten Sprache
Deutsch
Lehrformen
SWS: 2 V
Medienformen
Tafellehrveranstaltung mit Power-Point Unterstützung
Prüfungsformen
Schriftliche Prüfung (min. 1h, max. 4h) am Ende eines jeden Semesters möglich
Inhalt Deutsch -
Englisch
Profil- und Gitteraerodynamik Kavitation Betriebsverhalten von Strömungsmaschinen in Anlagen Profil- und Gitteraerodynamik Auslegung von axialen Strömungsmaschinen Auslegung von radialen Strömungsmaschinen Gestaltung von Leitapparaten (schaufelloser Diffusor, beschaufelter Diffusor und Spiralgehäuse)
Kompetenzziele - Fachkompetenz - Methodenkompetenz Vorlesung Die Studierenden sind in der Lage - Die Strömung um Schaufelprofile und in Schaufelgittern zu beschreiben - Das Betriebsverhalten von Strömungsmaschinen in Anlagen zu beurteilen - Regelungstrategien von Strömungsmaschinen anzuwenden - Auslegungsmethoden von axialen und radialen Strömungsmaschinen zu erklären
Übung Die Studierenden sind in der Lage - Schaufelprofile und Schaufelgitter mit Hilfe von NACA-Unterlagen auszulegen - Geeignete Strömungsmaschinen für den Betrieb in Anlagen im Hinblick auf Effizienz, Betriebssicherheit und unter Einhaltung besonderer Randbedingungen, wie z.B. Kavitation, auszuwählen - Axialverdichter und Axialturbine auszulegen und nachzurechnen - Radialverdichter und Kreiselpumpen auszulegen und nachzurechnen
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse Strömungsmechanik I Empfohlene Voraussetzungen: Strömungsmaschinen I, Strömungsmechanik II
Literatur [1] R. H. Aungier: Centrifugal Compressors, ASME Press, New York, 2000 [2] R. H. Aungier: Axiall Compressors, ASME Press, New York, 2003 [3] N. A. Cumpsty: Compressor Aerodynamics, Addison Wesley Longman Limited, Harlow, 1989 [4] P. Hill, C. Peterson: Mechanics and Thermodynamics Propusion, Addison-Wesley Publishing Company, New York, 1992
Sonstige Informationen
Seite 95 von 104 18.10.2016 17:45
Modulbeauftragte Prof. Dr.-Ing. Martin Böhle
Studiengang WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik
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Seite 96 von 104 18.10.2016 17:45
Modul: Strömungsmaschinen III Veranstaltungen Strömungsmaschinen III (Vorlesung)
Basisdaten Modulkennung
MV-SAM-267-M-7
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Strömungsmaschinen III
Titel (Englisch)
Turbomachinery III
Studiensemester Turnus
WS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
3
Notengewicht Modul bestätigt
ja
Aufwände Kontaktzeit
28
Selbststudium
62
Gesamtaufwand
90
Modalitäten Sprache
Deutsch
Lehrformen
SWS: 2V
Medienformen Prüfungsformen
Mündliche Prüfung am Ende eines jeden Semesters möglich
Inhalt Deutsch -
Englisch
Vertiefung der Grundlagen von Strömungsmaschinen am Beispiel des Abgasturboladers Thermodynamischer Kreisprozess des aufgeladenen Verbrennungsmotors Betriebsverhalten von Radialkompressoren und Radialturbinen Rotating Stall und Pumpvorgang Turboladerhauptgleichung Matching von Verdichter und Turbine Auslegung von Radialturbinen Instationäres Betriebsverhalten von Radialturbinen bei pulsierender Beaufschlagung Low-Cycle Fatigue, High-Cycle Fatigue und Thermo-Mechanical Fatigue bei Strömungsmaschinen
Kompetenzziele - Fachkompetenz - Methodenkompetenz Die Studierenden sind in der LAge - Einen Abgasturbolader unter Berücksichtigung von Randbedingungen aus den Bereichen der Verbrennungsmotoren, der Strömungsmaschinen und der Mechanik auszulegen -Einen Radialverdichter und eine Radialturbine passend zu einem Verbrennungsmotor auszuwählen - Das Betriebsverhalten im Teillastbereich von Radialverdichtern zu erläutern - Radialturbinen zu entwerfen, nachzurechnen und das instationäre Betriebsverhalten zu optimieren - Problemstellungen im Hinblick auf die Betriebsfestigkeit von Abgasturboladern zu analysieren
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse empfohlene Voraussetzungen: Strömungsmaschinen I-II
Literatur [1] N. Baines: Fundamentals of Turbocharging, Concepts NREC, 2005 [2] Pucher: Aufladung von Verbrennungsmotoren, Springer-Verlag 2012. [3] Golloch: Downsizing bei Verbrennungsmotoren, Springer-Verlag, 2005 [4] B. Eckert, E. Schnell: Axial- und Radialkompressoren, Springer-Verlag, Berlin1980 [5] R. A. Augnier: Centrifugal Compressors, ASME, New York 2000
Sonstige Informationen Modulbeauftragte Dr.-Ing. Harald Roclawski
Studiengang WS 2016/2017
Seite 97 von 104 18.10.2016 17:45
Maschinenbau und Verfahrenstechnik
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Seite 98 von 104 18.10.2016 17:45
Modul: Technische Akustik I Veranstaltungen Technische Akustik I (Vorlesung)
Basisdaten Modulkennung
MV-SAM-266-M-4
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Technische Akustik I
Titel (Englisch)
Acoustics I
Studiensemester Turnus
WS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
3
Notengewicht Modul bestätigt
ja
Aufwände Kontaktzeit
28
Selbststudium
62
Gesamtaufwand
90
Modalitäten Sprache
deutsch
Lehrformen
SWS: 2V
Medienformen Prüfungsformen
mündliche Prüfung (15 - 45 min.) am Ende eines jeden Semesters möglich
Inhalt Deutsch -
Englisch
Einführung in die Akustik Physiologische Grundlagen Schallfeldgrößen Psychoakustische Größen Schallpegelgrößen Spektrale Darstellung Wellengleichungen in Fluiden und Festkörpern Schallentstehung Elementare Schallsender Abstrahlmechanismen Abstrahlgrad
Kompetenzziele Fachkompetenz Methodenkompetenz Die Studierenden sind in der Lage - die wichtigen Schallfeldgrößen wiederzugeben, - das Hörempfinden des Menschen und die psychoakustische Größen zu beschreiben, - mit Pegelgrößen zu rechnen sowie spektrale Darstellungen zu analysieren, - die Unterschiede der Wellengleichungen in Fluiden und Festkörpern darzustellen - die Schallabstrahlung der elementaren Schallsender sowie den deren Abstrahlgrade anzugeben, - die Schallabstrahlung eines Festkörpers zu diskutieren.
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse keine
Literatur - Henn H., Sinambari G. R., Fallen M.: Ingenieurakustik, Vieweg Teubner Verlag, 4. Auflage, 2008. - Cremer, L. und Heckl, M.: Körperschall. Springer-Verlag, 1996. - Heckl. M., Müller H. A.: Taschenbuch der Technischen Akustik, Springer-Verlag, 2. Auflage, 1994
Sonstige Informationen Modulbeauftragte Dr.-Ing. Harald Roclawski
Studiengang WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik
Seite 99 von 104 18.10.2016 17:47
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18.10.2016 17:47
Modul: Technische Akustik II Basisdaten Modulkennung
MV-SAM-M149-M-4
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Technische Akustik II
Titel (Englisch)
Acoustics II
Studiensemester Turnus
SS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
3
Notengewicht Modul bestätigt
nein
Aufwände Kontaktzeit
28
Selbststudium
62
Gesamtaufwand
90
Modalitäten Sprache
deutsch
Lehrformen
SWS: 2V
Medienformen Prüfungsformen
mündliche Prüfung (15 - 45 min.) am Ende eines jeden Semesters möglich
Inhalt Deutsch -
Englisch
Schallfeldgrößen, Wellengleichungen Voraussetzungen für akustische Messungen Akustische Messverfahren, Pegel-, Intensitäts-, Arraymessung, Visualisierung Körperschallmessung, Experimentelle Schwingungsanalyse, Visualisierung, Numerische Verfahren Einfluss der Werkstoffe und Konstruktion auf die Schallabstrahlung Lärmarmes Konstruieren
Kompetenzziele Fachkompetenz Methodenkompetenz Die Studierenden sind in der Lage - die wichtigen Schallfeldgrößen wiederzugeben, - die verschiedenen akustischen Räume und die darin zu messenden Geräuschtypen anzugeben, - die akustischen Messverfahren, Pegel-, Intensitäts-, Arraymessung sowie deren Anwendungsgrenzen zu charakterisieren, - die Grundzüge der Körperschallmessung sowie der experimentellen Schwingungsanalyse darzustellen, - die Haupt-Unterschiede der numerischen Berechnungs-Verfahren Finite-Elemente-Methode und Boundary-Elemente-Methode zu beschreiben, - die verschiedenen Abstrahlmechanismen zu diskutieren, - den Einfluss der Werkstoffe und Konstruktion auf die Schallabstrahlung darzulegen.
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse empfohlene Voraussetzungen: Technische Akustik I
Literatur - Henn H., Sinambari G. R., Fallen M.: Ingenieurakustik, Vieweg Teubner Verlag, 4. Auflage, 2008. - Cremer, L. und Heckl, M.: Körperschall. Springer-Verlag, 1996. - Heckl. M., Müller H. A.: Taschenbuch der Technischen Akustik, Springer-Verlag, 2. Auflage, 1994
Sonstige Informationen Modulbeauftragte Dr.-Ing. Harald Roclawski
Studiengang WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik
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18.10.2016 17:47
Modul: Verbundwerkstoffbauweisen Veranstaltungen Verbundwerkstoffbauweisen (Vorlesung)
Basisdaten Modulkennung
MV-IVW-174-M-4
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Verbundwerkstoffbauweisen
Titel (Englisch)
Design in Composites
Studiensemester Turnus
SS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
3
Notengewicht Modul bestätigt
ja
Aufwände Kontaktzeit
28
Selbststudium
62
Gesamtaufwand
90
Modalitäten Sprache
Deutsch
Lehrformen
SWS: 2V
Medienformen
Druck- und Digitalmedien
Prüfungsformen
Mündliche Prüfung (15 - 45 min.) am Ende eines jeden Semesters möglich
Inhalt Deutsch
Englisch
Einführung (FKV-Werkstoffe und -Verarbeitung, Laminatanalyse), Entwurf von FKV-Bauweisen, Sandwichbauweise, Monolithische Bauweise, Verbindungen und Krafteinleitungen, Schwingermüdung und Lebensdaueranalyse
Kompetenzziele Folgende Kompetenzen sollen gefördert werden: Fachkompetenz Methodenkompetenz
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestandene Modulprüfung
Vorkenntnisse keine
Literatur H. Schürmann: Konstruieren mit Faser- Kunststoff-Verbunden. Springer, 2005. K. Moser: Faser-Kunststoff-Verbund, Entwurfs- u. Berechnungsgrundlagen, Springer, 1992. E. Haibach: Betriebsfestigkeit Verfahren und Daten zur Bauteilberechnung, VDI-Verlag, 1989.
Sonstige Informationen Modulbeauftragte Dr.-Ing. Michael Magin
Studiengang SS 2016 Maschinenbau und Verfahrenstechnik
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26.10.2016 15:12
Modul: Verbundwerkstoffe im Flugzeugbau Veranstaltungen Verbundwerkstoffe im Flugzeugbau (Vorlesung/Übung)
Basisdaten Modulkennung
MV-IVW-184-M-7
Prüfungsnummer Prüfungsnummer des Prüfungsamtes Titel (Deutsch)
Verbundwerkstoffe im Flugzeugbau
Titel (Englisch)
Commercial Aircraft Composite Technology
Studiensemester Turnus
WS
Dauer
1
Leistungspunkte (ECTS)
4
Notengewicht Modul bestätigt
ja
Aufwände Kontaktzeit
42
Selbststudium
78
Gesamtaufwand
120
Modalitäten Sprache
Deutsch / Englisch
Lehrformen
SWS: 2V, 1Ü
Medienformen
Tafel, PowerPoint-Folien, Skript verfügbar
Prüfungsformen
Mündliche Prüfung (20 - 40 min.) am Ende eines jeden Semesters möglich
Inhalt Deutsch -
Englisch
Marktumfeld Verkehrsflugzeuge und internationale Bedeutung des Luftfahrzeuges als Transportmittel Bedeutung des Leichtbaus in Flugzeugstrukturen Historie des Einsatzes von Verbundwerkstoffen im Flugzeugbau Anforderungen an bestehende und neue Flugzeuge Material-Auswahlkriterien und Materialeigenschaften Flugzeug und Struktur-Entwicklungsprozess Qualifikationsprozess und Zertifizierungsprozess Industrielle Fertigungsverfahren von Primärstrukturen Tests und Nachweisführung Reparaturverfahren Bauweisenstudien von Flügel-, Rumpf und Hochauftriebsstrukturen Interaktion von Werkstoffen, Bauweisen und Fertigungsverfahren Neuentwicklungen von Werkstoffen, Bauweisen und Fertigungsverfahren
Kompetenzziele 1. Vorlesung - Fachkompetenz - Methodenkompetenz 2. Übung - Fachkompetenz - Methodenkompetenz - Sozialkompetenz Lernergebnisse: 1. Vorlesung Die Studierenden sind in der Lage - die gegenwärtige und zukünftige internationale Bedeutung des Transportmittels Luftfahrzeuges zu erklären - bedeutende ökonomische und ökologische Auswirkungen des Leichtbaus im Luftfahrzeug mit modernen Werkstoffen zu erklären - die wesentlichen Anforderungen an Verbundwerkstoffe für den Einsatz im Flugzeugbau zu definieren und zu begründen - den Stand der Technik bezüglich eingesetzter Werkstoffsysteme und Fertigungsverfahren für lasttragende Flugzeugkomponenten zu nennen - die grundlegende Vorgehensweise für die Dimensionierung sowie die Zulassung von Luftfahrzeugstrukturen aus Faserverbundwerkstoffen zu erklären - die wichtigsten Konstruktions-, Test- und Reparaturprinzipien für Flugzeugbauteile aus Faserverbundwerkstoffen zu beschreiben - das prinzipielle Vorgehen für eine Werkstoffqualifikation anzuwenden - grundlegende Zusammenhänge von Werkstoffeigenschaften, Fertigungstechnik und Bauweisen von typischen Luftfahrzeugstrukturen zu analysieren - Vor- und Nachteile von Flugzeugstrukturen in Faserverbundbauweise zu beurteilen 2.
Übung
Die Studierenden sind in der Lage - Funktionsanalysen zur Ermittlung von bauteil- und werkstoffspezifischen Anforderungen für Luftfahrzeugstrukturen anzuwenden - die für eine Materialqualifikation notwendigen Schritte zu synthetisieren - zu beurteilen, welche Herstellungsverfahren für bestimmte Bauweisen und Bauteile vorteilhaft sind - eine mögliche Methode zur Auslegung einer genieteten Faserverbundreparatur zu herzuleiten - die wichtigsten nicht-zerstörenden Prüfverfahren für Faserverbundstrukturen zu verstehen und exemplarisch anzuwenden - die wichtigsten Herausforderungen für die Umsetzung „smarter“ Strukturen zu verstehen - ihre Übungsgruppe zu organisieren, ihre Ergebnisse in der Übungsgruppe gemeinsam zu beraten und zu strukturieren, zu präsentieren und zu verteidigen
Voraussetzungen keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestandene Modulprüfung
18.10.2016 17:58
Vorkenntnisse Empfohlene Vorkenntnisse: Einführung in die Kunststofftechnik oder Einführung in die Verbundwerkstoffe
Literatur 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.
Breuer: Commercial Aircarft Composite Technology, Springer Verlag Hausmann: Berechnung und Konstruktion von Verbundwerkstoffen 1 - Teil 1-3 - TU-Kaiserslautern, Skript zur Vorlesung Schürmann: Konstruieren mit Faser-Kunststoff-Verbunden (VDI-Buch) - Springer Wiedemann: Leichtbau: Elemente und Konstruktion - Springer IASB: Luftfahrttechnischen Handbuch (LTH); Handbuch Struktur Berechnung (HSB) - http:// www.lth-online.de/arbeitskreise/iasb-strukturberechnung.html Luftfahrt-Bundesamt (Hrsg.), Bundesminister f. Verkehr (Hrsg.): Grundlagen der LFZ-Technik in Theorie und Praxis - Verlag TÜV Rheinland GmbH Ehrenstein: Faserverbund-Kunststoffe: Werkstoffe, Verarbeitung, Eigenschaften - Hanser Fachbuchverlag Flemming, Roth: Faserverbundbauweisen. Eigenschaften: Mechanische, konstruktive, thermische, elektrische, ökologische, wirtschaftliche Aspekte - Springer Hellerich, Harsch, Baur: Werkstoff-Führer Kunststoffe: Eigenschaften, Prüfungen, Kennwerte - Hanser Fachbuchverlag Industrievereinigung - AVK: Handbuch Faserverbundkunststoffe: Grundlagen, Verarbeitung, Anwendungen - Vieweg+Teubner Pilato, Michno: Advanced Composite Materials - Springer Flemming, Ziegmann, Roth: Faserverbundbauweisen, Fasern und Matrices - Springer 13. Flemming, Ziegmann, Roth: Faserverbundbauweisen, Fertigungsverfahren: Fertigungsverfahren mit duroplastischer Matrix - Springer 14. Flemming, Ziegmann, Roth: Faserverbundbauweisen. Halbzeuge und Bauweisen - Springer 15. Neitzel, Mitschang, Breuer: Handbuch Verbundwerkstoffe: Werkstoffe, Verarbeitung - Hanser
Sonstige Informationen Modulbeauftragte Prof. Dr.-Ing. Ulf Breuer
Studiengänge WS 2016/2017 Maschinenbau und Verfahrenstechnik Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Masterstudiengänge/Materialwissenschaften und Werkstofftechnik
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18.10.2016 17:58