Modul Solarthermie & Photovoltaik Wege zur Netzparität Umweltbelastung Recycling Integration ins Stromnetz Speicherlösungen
24.9.2012 Richard Frei Senior Analyst ZKB
Zürcher Fachhochschule
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• Auf dem Weg zur Netzparität • LCOE • Einsparungspotenzial über die Wertschöpfungskette
• Ökologische Aspekte • Ökobilanz Übersicht • CO2-Reduktionspotenzial • Strom-Rückgewinnungszeit
• Recycling • PV-Cycle • weitere Initiativen
• Netzintegration • Einspeiseschwankungen • Smart Grid • Speicher
• Übersicht möglicher Spiecherlösungen
• Zusammenfassung & Fazit Zürcher Fachhochschule
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Lernziele • Sie verstehen die verschiedenen Aspekte der Netzparität. • Sie können mit dem Ansatz der LCOE argumentieren. • Sie sind in der Lage ökologische Betrachtungsweisen (Ökobilanz, Footprint, EPBT) in Bezug auf den PV-Lebenszyklus im Überblick zu diskutieren. • Sie kennen den PV-Recycling-Prozess und können das Ausmass der (zukünftigen) Recycling-Aktivitäten abschätzen. • Sie wissen Bescheid über die verschiedenen zu lösenden Fragen bei der Netzintegration von PV. • Sie verstehen die grundlegenden benötigten Änderungen in der Stromnetzarchitektur. • Sie können die verschiedenen Speichermöglichkeiten nach unterschiedlichen Kriterien einordnen und beurteilen.
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Auf dem Weg zur Netzparität
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Netzparität - Levelized Cost of Energy/Electricity
Mittels der LCOE-Betrachtung können Energiekosten verschiedener Energiequellen vergleichbar gemacht werden. Zürcher Fachhochschule
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Netzparität - Levelized Cost of Energy/Electricity
Aufgeschlüsselt für PV-Systeme
Die Betrachtung ist ganzheitlich, so werden beispielsweise nicht nur die Investitionskosten, sondern auch die Finanzierung oder die Abschreibungen miteinbezogen. 6
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Netzparität - LCOE: Investitionskosten
Die Investitionskosten setzten sich aus den direkten Projektkosten plus den Finanzierungskosten zusammen. Die wichtigsten Treiber der Kapitalkosten sind: • umgebungsbezogene Kosten, welche mit der zunehmenden Grösse des Systems wachsen. • Kosten zur Anbindung ans Stromnetz, die mit zunehmendem Peak Power wachsen (Wechselrichter, Transformatoren, Switchgear usw.). • projektabhängige Kosten, welche Overhead-, Sales- und Marketingkosten, aber auch die Kosten für das Design der Anlage umfassen.
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Netzparität - LCOE: Abschreibungen, laufende Kosten, Restwert
Die gesetzlich vorgeschriebene Abschreibungsdauer beeinflusst die LCOE massgeblich. Denn je schneller eine Anlage abgeschrieben werden kann, desto schneller tritt der Amortisationseffekt auf.
Die jährlichen Betriebskosten umfassen Aufwendungen wie Wartung der Wechselrichter, Reinigung der Module, Versicherungen, Pachtaufwendungen, Reparaturarbeiten, Verwaltungsund Unterhaltskosten (Personal) etc.
Abhängig von der geplanten Finanzierungsdauer der Anlage kann der Restwert beträchtlich sein. 8 Zürcher Fachhochschule
Netzparität - LCOE: Energieproduktion
Die Berechnung des jährlichen Outputs einer Anlage ist abhängig von: • der Sonneneinstrahlung • der Anlageausrichtung (flat, fixed tilt, tracking etc.) • dem Abstand der Module (ground coverage ratio) • dem Wirkungsgrad • Systemverlusten (Kabel, Wechselrichter etc.) • Systemverfügbarkeit (Defekte Module, Wechselrichter etc.) Dazu wird die Abnahme des Outputs durch die Degradierung miteinbezogen. Auch nicht vergessen werden darf die Finanzierung der Anlage, welche den Restwert stark beeinflussen kann. 9
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Netzparität - LCOE: Sensitivitäten
Quelle: Sunpower
Die Wahl der Inputparameter wie Systemlebenszeit kann die LCOE massgeblich beeinflussen. Zürcher Fachhochschule
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Netzparität - LCOE: Sensitivitäten Beispiel
Quelle: ISE
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guten Windstandorten erreicht. Die Stromgestehungskos-
entwicklung eine wichtige Rolle.
ten von Onshore-WEA liegen heute zwischen 0,06 und
Netzparität - LCOE: Sensitivitäten 0,08 Euro/kWh und damit im Bereich der konventionellen Kraftwerke (Steinkohle, Braunkohle, Kernkraft). Anlagebeschaffenheit, Umweltbedingungen
Quelle: ISE
Je nach Umweltbedingungen und Anlagenbeschaffenheit fallen Der Wert unter der Technologie bezieht sich auf die solare Einstrahlung deutlich in kWh/m²/Jahr (optimaler Neigungswindie Stromerzeugungspreise tiefer aus. Abbildung 1: Stromgestehungskosten für PV, CSP und Wind an Standorten in Deutschland und Spanien.
kel für PV berücksichtigt, DNI für CSP), bei Windkraft auf die Volllaststundenanzahl pro Jahr.
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Netzparität - LCOE: Sensitivitäten PV, Einstrahlung
Quelle: EPIA
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Unter idealen Umweltbedingungen ist PV zumindest zu Peakzeiten in einigen Märkten schon (fast) kompetitiv.
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Netzparität - LCOE: sinkende Systempreise
Quellen: IEA, EuPD, ASIF, EPIA
Die PV-Systempreise in Europa könnten bis 2020 zwischen 36% und 51% sinken. Nebst einer effizienteren Produktion stehen v.a. die BoS-Kosten im Zentrum der Kostenreduktion. Zürcher Fachhochschule
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88%
hingegen wird mit den beschriebenen Lernkurven weiterhin
endete
die niedrigsten Stromgestehungskosten mit 0,069 Euro/kWh
mtkraft-
öhere
Netzparität - LCOE: Vergleich der im Jahr 2030 möglich sein. Stromgestehungspreise
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Quelle: ISE Abbildung 16: Prognose für die Entwicklung der Stromgestehungs-
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Ökologische Aspekte PV: vereinfachte Wertschöpfungskette zur Erstellung einer Umweltbilanz
Quelle: ISE 17
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Ökologische Aspekte PV: Umweltbilanz Übersicht
Quelle: ESU-Services
Je nach Kriterium schneiden die verschiedenen Wertschöpfungsprozesse unterschiedlich ab. Zürcher Fachhochschule
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Ökologische Aspekte PV: Treibhausgasemmisionen
Quelle: V. Fthenakis u.a., First Solar
Die kristallinen Technologien schneiden v.a. wegen dem höheren Energieaufwand schlechter ab. Zürcher Fachhochschule
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Ökologische Aspekte PV: Treibhausgasemmisionen 2
Quelle: EPIA
Die Hälfte bis Dreiviertel der Treibhausgasemissionen eines kristallinen PV-Systems stammen aus dem Modul .
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Ökologische Aspekte PV: Treibhausgasemmisionen 3
Quelle: ESU-Services
In der Gesamtbetrachtung über die Lebensdauer lässt sich mit PV-Energie Treibhausgas einsparen!
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Ökologische Aspekte PV: Treibhausgasemmisionen 4
Quelle: EPIA
Im Vergleich zu herkömmlichen, fossilen Energiequellen emittiert PV eine Bruchteil von CO2. Zürcher Fachhochschule
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Ökologische Aspekte PV: Energierücklaufzeit
Quelle: ESU-Services
Die neusten kristallinen Solarmodule weisen an idealen Standorten Energierücklaufzeiten von einem Jahr oder weniger auf.
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Ökologische Aspekte PV: Energierücklaufzeit
Quelle: Karlsruher Institut für Technologie
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Siliziumproduktion und Wafering machen mindestens die Hälfte der Energierückgewinnungszeit aus.
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Umweltverträglichkeit von PV
Phasen des Produktlebenszyklussees: • Produktdesign • Materialbeschaffung • Produktion • Produktgebrauch • Lebensende des Produkts (end of life)
Um PV umweltverträglicher zu machen ist nicht nur das Recycling von ausgedienten Modulen von Wichtigkeit. 26
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Umweltverträglichkeit in der Produktion
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Stoffanteile in verschiedenen PV-Modulen
Quelle: BINE
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Umweltverträglichkeit von PV - exponentiell steigende Abfallmenge ausrangierter Module
Quelle: PV-Cycle EPIA 2007
Entsprechend des starken Wachstums steigen die Abfallmengen ab 2020 stark an.
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PV-Cycle Kreislauf
• 196 Vollmitglieder • 26 Associates • 23 Kandidaten • > 85% des EU-PVMarktes abgedeckt • 166 Sammelstandorte in der EU Quelle: PV-Cycle
Von der PV-Industrie 2007 gegründete Nonprofit-Organisation mit dem Ziel Zürcher Fachhochschule
das Recycling von Altmodulen zu fördern.
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PV-Cycle Netzwerk
Quelle: PV-Cycle
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PV-Cycle - erste Ergebnisse
t
Wiedergewinnung
Quelle: PV-Cycle
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Weitere Initiativen
Restriction of the Use of Certain Hazardous Substances in Electrical Equipment
Erste Hersteller wie Sharp erfüllen die RoHS-Anforderungen freiwillig. 33
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Stromversorgung in Deutschland nach der AKW-Teilanschaltung
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Quelle: Bundesnetzagentur 2011
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Integration von PV ins Stromnetz - Einführung MW
Kapazitätszubau in Europa
Quelle: EWEA
Erneuerbare Energien wachsen kontinuierlich. Abgesehen von Gas (v.a. 2010) stammt der Zuwachs von Kapazität v.a. von erneuerbaren Energiequellen. 2009 Anteil erneuerbare von 63% an der neuen Kapazität, im 2010 von 41%. Zürcher Fachhochschule
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Integration von PV ins Stromnetz - Load
Probleme: • unregelmässiger Load • nicht exakt planbarer Load • Nachfrage nicht deckungsgleich wie Angebot • sehr abhängig von meteorologischen und geografischen Gegebenheiten
Quelle: SMA
Erneuerbare Energien sind in Bezug auf die heute bestehende Strominfrastruktur schlecht skalierbar. Zürcher Fachhochschule
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Stromproduktion: Woche 36, 03. bis 09. September 2012
Integration von PV ins Stromnetz – Load II
Tatsächliche Produktion
Anzeigewoche: KW 36; 2012
MW 60.000 50.000 40.000 30.000 20.000 10.000
-5.000 -10.000
Legende:
Mo 03.09.
Export
Di 04.09.
Import
Mi 05.09.
Konventionell > 100 MW
Do 06.09.
Fr 07.09.
Wind
Sa 08.09.
So 09.09.
Solar
Quellen: EEX, ISE
Aber: Grafik: B. Burger, Fraunhofer ISE; Daten: Leipziger Strombörse EEX © Fraunhofer ISE
• Zu Peak-Zeiten können erneuerbare Energien einen grossen Beitrag leisten. • Zu Peak-Zeiten sind erneuerbare Energien flexibler einsetzbar als andere konventionelle Energiequellen. 38
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Quelle: Sunrise
Stromproduktion: Freitag, 25.05.2012 25.5.2012 – Rekordtag derden Solarleistung Tag mit der höchsten Solarleistung Tatsächliche Produktion
Geplante Produktion Anzeigetag: 25.05.2012
MW 60.000
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Legende:
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Solar
Anzeigetag: 25.05.2012
MW
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Quellen: EEX, ISE
Solar: max. 22,4 GW um 12:45 (+2:00); 189 GWh Wind: max. 7,0 GW; 108 GWh
• Solar 22.4 GW vs. konventionelle Elektrizitätsquellen 44.1 GW
Konventionell: max. 44,1 GW; 892 GWh
Grafik Daten:konventionelle Leipziger Strombörse EEX, http://www.transparency.eex.com/de/ • Solar 189und GWh, Elektrizitätsquellen 892 GWh © Fraunhofer ISE
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Folge der schlechten Skalierbarkeit von erneuerbaren Energien
Quelle: EEX
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Integration von PV ins Stromnetz – Peakshaving
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Notwendigkeit der zuverlässigen Stromversorgung
Quelle: Galvin Electricity Initative 2008
Aus ökonomischer Sicht ist eine zuverlässige Stromversorgung unverzichtbar.
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Lösungen zum Ausgleich der schwankenden PVStromproduktion - Kombikraftwerk
Quelle: ISET
Das Kombikraftwerk besteht aus verschiedenen Kraftwerksteilen (Wasser, PV, Wind, ...), welche ergänzend eingesetzt werden können. Nötig ist dazu eine intelligente Steuerung (Software), unterstützt durch Prognosemodelle (Wind, Sonne, Nachfrage) sowie Intelligenz im Stromnetz. Zürcher Fachhochschule
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Beispiel eines softwarebasierten Steuerungsinterfaces eines Kombikraftwerks
Quelle: Agentur für erneuerbare Energien Zürcher Fachhochschule
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Herausforderungen im Stromnetz
Quelle: ABB Zürcher Fachhochschule
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Technologie ist verfügbar - hohe Investitionskosten
• Mittels Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitungen (HVDC) können dezentrale Produzenten (Bsp. Offshore Wind) ohne grosse Übertragungsverluste ins Netz eingebunden werden. • In Europa werden gemäss Schätzungen bis 2030 rund 40‘000 neue Leitungskilometer benötigt. Diese umfassen ein Investitionsvolumen von etwa EUR 750 Mrd. • Dazu fehlt es an Regelleistung. Momentan stehen beispielsweise in Deutschland rund 7 GW zur Verfügung. Mit einer installierten Kapazität 2030 von alleine 25 GW Windenergie, besteht diesbezüglich grosser Handlungsbedarf, was wiederum Investitionen erfordert.
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Umbau der Stromnetzarchitektur wird notwendig
Quelle: ABB
Erneuerbare Energien treiben die Dezentralisierung der Architektur von Stromnetzen voran.
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Komponenten eines Smartgrids Energiemanagementsysteme Bestandteile: • PoMS: Power Flow & Quality Management Systeme • PCU: PoMS Central Unit • PIB: PoMS Interface Box Fragen: • Verbreitung • Ownership • Datenschutz
Quelle: Frauenhofer Institut/ISE
• .... Zürcher Fachhochschule
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Smart Meetering als ein Schlüsselelement im Smart Grid
• Anreiz zur Lastverschiebung schaffen, z.B. über variable Stromtarife und offene Elektrizitätsbörsen • Verbrauchersensibilisierung • Erfordernis: Feedbacksystem --> intelligente Zähler Quelle: Frauenhofer Institut/ISE, EWE Zürcher Fachhochschule
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Zukunft „Super Smart Grid“?
Quelle:Sterner Uni Kassel Zürcher Fachhochschule
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• Auf dem Weg zur Netzparität • LCOE • Einsparungspotenzial über die Wertschöpfungskette
• Ökologische Aspekte • Ökobilanz Übersicht • CO2-Reduktionspotenzial • Strom-Rückgewinnungszeit
• Recycling • PV-Cycle • weitere Initiativen
• Netzintegration • Einspeiseschwankungen • Smart Grid • Speicher • Übersicht möglicher Spiecherlösungen
• Zusammenfassung & Fazit Zürcher Fachhochschule
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Integration von PV ins Stromnetz – Back up & Speicher Muss die gesamte Kapazität von erneuerbaren Energien mit einem Back Up versehen werden, um Versorgungssicherheit zu gewähren? Mögliche Lösungsansätze: • Speicher – Batterien (Ni-Cd, Ni-MH, Li-Ion, ...) – Wasserspeicher (CH) – Wasserstoff – Schwungräder –
Gaskavernen
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Hydrokarbonisierung
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Quelle: Rolls, Saft, Hydrogenics 52
Kapazität Elektrizitätsspeicher
Quelle: Rolls, EPRI, Fraunhofer Institut
Pumpspeicherkraftwerke sind weltweit das dominante Speichermedium. Zürcher Fachhochschule
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Beispiel Deutschland: Benötigte Speicherkapazität in Zukunft
Quelle: Fraunhofer Institut IWES
Die zukünftige Stromnetzausgestaltung ist in Zukunft entscheidend in Bezug auf die benötigten Speicherkapazitäten.
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Übersicht Speicherlösungen
Quelle: EPRI
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LCOE der verschiedenen Speicherlösungen für erneuerbare Energien
Quelle: EPRI
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Kosten der Speicherlösungen
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Quelle: EPRI 57
Kosten der Speicherlösungen 2
Quelle: EPRI
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Kosten der Speicherlösungen 3
Quelle: EPRI Zürcher Fachhochschule
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Batterie als Lösung bei Kleinanlagen
Quelle: SMA
Batterien sind gut geeignet um den Eigenkonsum zu erhöhen und für das Peakshaving. Aber .. Zürcher Fachhochschule
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Batterie als Lösung bei Kleinanlagen
Quelle: SMA
... die Preise für hochwertige Lösungen (Li-basiert) sind noch viel zu hoch.
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Zukünftige Lösung Methanisierung (SabatierProzess)? „Strom zu Gas (Power to Gas)“
CO + 3H2 --> CH4 + H2O • exotherme Reaktion • 300°C bis 700 °C Reaktionstemperatur benötigt • Beschleunigung der Reaktion durch Nickelkatalysatoren (Promotoren und Stabilisatoren wie Aluminiumoxid und Zirkoniumdioxid)
Ideal bei dieser Lösung ist das Vorhandensein der Speicher- und Verteilungsinfrastruktur. Zürcher Fachhochschule
Wirkungsgrad Methanisierung
Quelle: Fraunhofer Institut IWES
Unter Nutzung der Prozessabwärme erzielt die Methanisierung erzielt Strom zu Gas annähernd Wirkungsgrade von Pumpspeicherkraftwerken. Zürcher Fachhochschule
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