Modul 1: Lebensmittelzubereitung

Vorschlag für einen schuleigenen Arbeitsplan mit Praxis Hauswirtschaft (978-3-14-116168-7) Modul 1: Lebensmittelzubereitung Jg. Praxis Hauswirtschaf...
Author: Franziska Hofer
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Vorschlag für einen schuleigenen Arbeitsplan mit Praxis Hauswirtschaft (978-3-14-116168-7)

Modul 1: Lebensmittelzubereitung Jg.

Praxis Hauswirtschaft Kapitel

Seite

7 HS/OS 8 RS 1

Beurteilung / Bewertung

Erkenntnisgewinnung

Kommentare / Hinweise

Die Schülerinnen und Schüler ... 1 Arbeitsplatz Küche − Wir lernen die Schulküche kennen − Möglichkeiten der Arbeitsteilung und Zusammenarbeit in der Schulküche

− Grundregeln zur Zusammenarbeitund Arbeitshygiene − Arbeitssicherheit bei der Hausarbeit

− Zweckmäßige Einrichtung des Arbeitsplatzes

1

Fachwissen

8 9

10 11

12/13

• orientieren sich in der Schulküche (Lebensmittelaufbewahrung, Arbeitsgeräte, Mülltrennung usw.). • beschreiben die Arbeitsbereiche der Küche (Vorbereitungs-, Zubereitungsund Spülbereich). • benennen Geräte zur Lebensmittelzubereitung. • benennen die drei Bereiche • führen die Lebensmittelder Hygiene (Grundregeln zubereitung unter Beachder Personalhygiene, Letung der Hygienevorschrifbensmittel- und Betriebsten durch. • handeln den Sicherheitshygiene). • benennen gefährliche Situvorschriften entsprechend. ationen in der Küche und entsprechende Verhaltensvorschriften.

• beurteilen sich, den Arbeitsplatz und den Arbeitsvorgang auf Einhaltung der Hygienevorschriften. • bewerten Hygienevorschrif- Vgl. Seite 34 Aufgabe 3 ten bezogen auf konkrete (Lernbilanz) Räumlichkeiten wie z.B. Bäckerei, Schlachterei.

• beschreiben die Gestaltung • erklären die ergonomische des Arbeitsplatzes. Arbeitsplatzgestaltung. • führen Arbeiten in der Küche sachgerecht, sicher, ergonomisch und rationell durch

Die verschiedenen Schulformen haben die folgenden Abkürzungen: HS = Hauptschule, OB = Oberschule und RS = Realschule.

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− Tisch decken – leicht gemacht

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2 Planvolle Nahrungszubereitung − Schreibweise von Rezepten − Arbeitsablaufplanung − Maße und Gewichte

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− Sachgerechte Arbeitstechniken und Arbeitsgeräte zur Verarbeitung von Lebensmitteln − Zeit- und kraftsparender Einsatz von Küchengeräten bei der Nahrungszubereitung − Richtige Bedienung des Elektroherdes

19

20/21

22/23

• beschreiben den Arbeitsablauf beim Abwasch mit der Hand.

• waschen nach der Zubereitung von Speisen und Getränken in sachgerechter Weise ab.

• nennen Regeln des Tischdeckens und der Tischsitten.

• veranschaulichen die Regeln durch mahlzeitenbezogenes Gestalten des Tisches. • handeln den Tischsitten entsprechend.

• erörtern regionale, nationale und internationale Tischsitten.

• ermitteln die sinnvolle Reihenfolge von Arbeitsschritten.

• ordnen Arbeitsvorgänge den Bereichen Vor-, Zuund Nachbereitung zu.

• entwerfen einen zeitspaMethode: renden Arbeitsplan für die Die Arbeitsaufgabe Zubereitung von Gerichten. • beurteilen Arbeitspläne hinsichtlich rationellen, partnerschaftlichen Arbeitens.

• führen den Einsatz techni• benennen die Grundtechscher Geräte (Handrührgeniken der Nahrungszubereirät, u. a.) produktbezogen, tung (Vorbereitungsarbeienergiesparend und sicherten, Entfernen von unerheitsbewusst durch. wünschten Bestandteilen, • führen die LebensmittelZerkleinerungstechniken, zubereitung mit angemesMischen und Schlagen von senem Geräteeinsatz Lebensmitteln). • nennen Grundregeln zum durch. sicherheitsbewussten und energiesparenden Umgang mit technischen Geräten.

• wägen den Geräteeinsatz nach ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten ab.

2

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− Garen von Nahrungsmitteln – gewusst wie!

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• beschreiben grundlegende Garverfahren.

• ordnen Garverfahren be• bewerten Garverfahren aus Methode: stimmten Lebensmitteln zu. ernährungsphysiologischer Lernen an Stationen • führen Garverfahren nach Sicht. produktbezogener Auswahl sachgerecht durch.

− Grundrezepte erleichtern die Zubereitung

26/27

• nennen Grundrezepte.

• arbeiten nach Rezept.

3 Rezepte

28-33

Lernbilanz

34/35

• entwickeln Rezepte nach vorgegebenen Kriterien.

Modul 2: Ernährung und Gesundheit Jg.

Praxis Hauswirtschaft Kapitel

Seite

8 HS/OS /RS

Fachwissen

Erkenntnisgewinnung

Beurteilung / Bewertung

Kommentare / Hinweise

Die Schülerinnen und Schüler ... 1. Richtiges aus der Fülle – Orientierungshilfen für eine gesunde Ernährung − Gesund und fit durch ausgewogene Ernährung

38/39

• nennen die sieben Lebensmittelgruppen (1: Getränke; 2: Getreide, Getreideprodukte, Kartoffeln; 3: Gemüse, Hülsenfrüchte; 4: Obst; 5: Milch und Milchprodukte; 6: Fleisch, Fisch, Ei; 7: Fette und Öle).

• erklären die Bedeutung der sieben Lebensmittelgruppen für die vollwertige Ernährung (Ernährungskreis, Ernährungspyramide etc.)

3

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− Wovon wir leben – Bestandteile unserer Nahrung und ihre Aufgaben im Körper − Lebensmittel als Nährstoffträger

− Empfehlungen für eine Lebensmittelauswahl

2. Eigene Ernährungsgewohnheiten im Vergleich mit vollwertiger Ernährung − Unterschiedliche Lebens- und Essgewohnheiten − Ernährungstrends – Ernährungsprobleme − Die Leistungskurve – Mahlzeiten im Tagesablauf − Frühstück, wie es ist – wie es sein sollte − Fast Food – Essen auf die Schnelle − Trinken mit Verstand – welche Durstlöscher?

40/41

42/43

44/45

46 47 48/49 50/51 52/53 54/55

• benennen die Nährstoffe • erklären den Grund- und (Kohlenhydrate, Eiweiße, Leistungsumsatz des Fette) und weitere Inhaltsmenschlichen Körpers. stoffe der Lebensmittel (Vi- • erschließen den Energiebedarf des menschlichen tamine, Mineralstoffe, Körpers. Wasser, Ballaststoffe, sekundäre Pflanzenstoffe). • beschreiben die Bedeutung der Nährstoffe und weiteren Inhaltsstoffe für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit. • nennen den Energiegehalt der Lebensmittel. • beschreiben Ernährungsempfehlungen.

• erklären Ernährungsempfehlungen und -regeln verschiedener Organisationen. • analysieren den Zusammenhang von Ernährung, persönlicher Gesundheit und Wohlbefinden. • untersuchen den Einfluss von Ess- und Trinkgewohnheiten auf die persönliche Gesundheit.

• bewerten Tagesspeisepläne anhand der Kriterien zu einer vollwertigen Ernährung (Tagesleistungskurve, Fettgehalt, Zuckergehalt, Flüssigkeitsbedarf, Anteil tierischer und pflanzlicher Eiweiße). • reflektieren ihr eigenes Essund Trinkverhalten. • entwickeln modellhaft ein persönliches Konzept zum Energiebedarf. • beurteilen Lebensmittel im Hinblick auf ihren Gesundheitswert und ihren Beitrag zu einer ausgewogenen Er-

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nährung. • entwerfen für eine Personengruppe oder eine spezifische Situation einen Speiseplan. • beurteilen das Ernährungsangebot der Schule nach den Qualitätsstandards für die Schulverpflegung der DGE. 3 Rezepte

55-57

Lernbilanz

58/59

Modul 3: Lebensmittelqualität und Konsumentscheidungen Jg.

Praxis Hauswirtschaft Kapitel

Seite

9 HS/OS /RS

Fachwissen

Erkenntnisgewinnung

Beurteilung / Bewertung

Kommentare / Hinweise

Die Schülerinnen und Schüler ... 1 Orientierungshilfen für einen gesundheits- und verbraucherbewussten Einkauf − Lebensmittelkennzeichnung

62/63

• benennen die gesetzlich • analysieren Gründe für • beurteilen Lebensmittel im vorgeschriebenen Merkmadie festgelegte KennzeichHinblick auf Verpackungsle der Kennzeichnung von nung von Lebensmitteln. angaben. Lebensmitteln. • erschließen den Zusam• diskutieren den Zusam• nennen die Handelsklassen menhang zwischen Hanmenhang von Geschmack, für Obst und Gemüse. delsklasse und VerwenAussehen und Preis bei verdung in der Zubereitung schiedenen Handelsklassen. von Produkten.

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− Industriell vorgefertigte Lebensmittel – bequem, aber nicht vollwertig

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• nennen unterschiedliche • stellen Vorteile und Risi• beurteilen den Einsatz von Funktionen von Zusatzstofken von Zusatzstoffen in Zusatzstoffen differenziert. fen. Lebensmitteln dar. • bewerten die Lebensmittel • orientieren sich in Ver• ordnen dem Lebensmittelunterschiedlicher Verarbeibrauchermärkten hinsichtangebot verschiedene Vertungsstufen hinsichtlich Gelich vorgefertigter Lebensarbeitungsstufen (küchenschmack, Nährstoffgehalt, mittel und/oder frischer fertig, garfertig, zubereiVorratshaltung, Preis und Lebensmittel. tungsfertig und verzehrferArbeitsaufwand. tig) zu. • analysieren im Hinblick auf die vier Verarbeitungsstufen eine Produktart (z.B. Pizza, Kartoffelbrei, Suppe) nach Verpackung, Zusatzstoffen, Qualitäts- und Gütesiegeln.

− Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit − Qualitäts- und Gütesiegel zur Verbraucherinformation − Industrielle und ökologische Landwirtschaft im Vergleich − Produkte aus der Region

66

• nennen die Vorgehenswei- • erklären die Notwendig• beurteilen den Einsatz verse von verschiedenen Instikeit des Verbraucherschutschiedener Institutionen zur tutionen zur Produktprüzes. Produktprüfung. • veranschaulichen Gründe • diskutieren den Nutzen von fung. • ermitteln gesetzlich gefür die Notwendigkeit von Qualitäts- und Gütesiegeln schützte Qualitäts- und GüQualitäts- und Gütesiegeln. für Verbraucher. tesiegel (Biosiegel).

67 68/69 70

2 Planvolle Vorratshaltung − Vorteile einer Vorratshaltung − Vorratshaltung – wie und wo? − Lebensmittel kühl lagern, warum?

71 72 73

• nennen den Zusammen• vergleichen die Lebensmit- • bewerten die Folgen falhang zwischen Lagerung, telqualität bei unterschiedscher Lagerung. • bewerten LebensmittelquaQualität und Haltbarkeit licher Lagerung. • erklären den Nutzen unterlität und Frische über sensoeinzelner Lebensmittel. • nennen unterschiedliche schiedlicher Temperaturzorische Wahrnehmung. Temperaturzonen im Kühlnen im Hinblick auf die schrank. Haltbarkeit und den Ver• benennen mögliche Ausderb. wirkungen falscher Aufbe- • erschließen den Zusamwahrung von Lebensmitmenhang zwischen Geteln. schmack, Geruch, Aussehen, Haltbarkeit und Preis.

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− Lebensmittelverderb und -hygiene

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• nennen bakterielle Lebensmittelinfektionen, z.B. Salmonellen. • beschreiben spezielle Hygienemaßnahmen bei der Verarbeitung von Ei, Fisch, Geflügel. • beschreiben erwünschte und unerwünschte Schimmelpilzarten.

− Die Kühlkette – von der Erzeugung zum Verbraucher

75

• beschreiben die Kühlkette • untersuchen mögliche von der Erzeugung bis zum Risiken bei der UnterbreVerbraucher und vergleichung der Kühlkette. chen Obst und Gemüse der Saison mit Tiefkühlwaren.

− Vorratswirtschaft durch Haltbarmachung von Früchten der Saison

76/77

3 Rezepte

78-83

Lernbilanz

84/85

• nennen unterschiedliche Konservierungsmethoden.

• analysieren Ursachen • entwickeln ein Konzept zur bakterieller LebensmittelinVorbeugung möglicher Erfektionen. krankungen. • untersuchen z.B. Eier auf • entwickeln ein Bewusstsein ihren Frischegrad. im Umgang mit uner• erschließen die Bedeutung wünschten Schimmelpilzarunterschiedlicher Pilzarten ten. und deren gezielten Einsatz in der Lebensmittelproduktion (z.B. Bier, Käse). • bewerten die Notwendigkeit der Einhaltung der Kühlkette.

• ordnen Lebensmittel nähr- • diskutieren die Verwenstoffschonenden Konserdung von Lebensmitteln unvierungsmethoden zu. terschiedlicher Konservie• führen eine Konservierungsart in der Zubereitung rungsmethode durch. und Speisengestaltung. • bewerten Herkunft, Hal• untersuchen frische und tung, Anbau von Lebensmitkonservierte Lebensmittel teln. im Hinblick auf Geschmack, Nährstoffgehalt (siehe Verpackung), Transportweg, Preis.

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Modul 4: Lebensstiele und Essgewohnheiten Praxis Hauswirtschaft Kapitel

Jg.

Seite

9/10 HS/OS /RS

Fachwissen

Erkenntnisgewinnung

Beurteilung / Bewertung

Kommentare / Hinweise

Die Schülerinnen und Schüler ...

• untersuchen und verglei- • bewerten das eigene Konchen Ernährungsgewohnsum- und Alltagshandeln. heiten und Ernährungstrends im Hinblick auf Gesundheit, Tagesablauf, Mahlzeitengestaltung, Kosten, Zeitaufwand und Einkaufsquellen.

1 Ernährungsgewohnheiten und Ernährungstrends − Esskultur im Wandel − Lebensstil und Ernährungsverhalten Jugendlicher

88 89

2 Aktuelle Ernährungstrends − − − − −

Fast Food Sportlerernährung Vegetarismus Trennkost Functional Food - Lebensmittel mit Zusatznutzen − Light-Produkte - Eine Lösung bei Gewichtsproblemen?

90 91 92 93 94 95

3 Essstörungen verstehen und bewältigen − Magersucht − Ess-/Brechsucht − Überernährung

96/97 98/99 100/101

• beschreiben Ernährungs• untersuchen Functional • diskutieren und bewerten gewohnheiten und ErnähFood im Hinblick auf geden gesundheitlichen Nutrungstrends, z.B. Fast sundheitlichen Nutzen, zen von Functional Food. • diskutieren und bewerten Food, Slowfood, ConveGeschmack, WerbeverVor- und Nachteile unternience-Food, Lightsprechen und vergleichen schiedlicher ErnährungsProdukte. sie mit Standardprodukten. • benennen Merkmale von formen. Functional Food (u.a. Milchprodukte, Getränke, Süßwaren). • ermitteln Besonderheiten der Ernährungsformen, z.B. Vegetarismus, Trennkost. • benennen Besonderheiten von Diäten (z.B. zur Gewichtsveränderung, zur Vorbeugung oder Behandlung von Erkrankungen).

• erläutern Zusammenhänge zwischen den jeweiligen gesundheitlichen Beeinträchtigungen und den daraus resultierenden Ernährungsempfehlungen.

• diskutieren und bewerten Vor- und Nachteile unterschiedlicher Diätformen. • diskutieren gesellschaftliche Vorstellungen vom „idealen Körper“.

8

Vorschlag für einen schuleigenen Arbeitsplan mit Praxis Hauswirtschaft (978-3-14-116168-7)

− Ernährung bei Übergewicht – Reduktionsdiäten − Ernährung bei Zuckerkrankheit – Diabetes-Diät 4 Ernährungsverhalten und Esskultur − Esskultur – Grundlage menschlichen Zusammenlebens − Einflussfaktoren auf Esskulturen − Regionale Esskultur in Niedersachsen − Esskulturen in anderen Ländern und Kontinenten − Rezepte: Chinesische Spezialitäten − Projekt Esskulturen – bei uns und anderswo Lernbilanz

• Untersuchen mögliche Nutzen und Risiken verschiedener Reduktionsdiäten.

102 103

• benennen verschiedene

• erläutern Lebensstile und • diskutieren Lebensstile Methode: Lebensstile (AlltagsvorstelGewohnheiten des Konnach Kriterien der VereinProjekt S. 112/113 lungen und -theorien zur sum- und Alltagshandelns. barkeit von Familie und Be104/105 Bedeutung von Lebenswei- • erläutern soziale, kulturelruf (work-life-balance). sen). le und religiöse Zusam• diskutieren Alltagsvorstel• nennen regionale, nationa106 menhänge von Lebensstilungen zu Lebensweisen le, internationale Unter107 len. und Konsumentscheidunschiede von Lebensstil und gen. Lebensplanung. 108/109 110/111 112/113 114/115

Modul 5: Ökonomie, Ökologie und Soziales Jg. 10 HS/OS /RS

Praxis Hauswirtschaft Kapitel

Seite

Fachwissen

Erkenntnisgewinnung

Beurteilung / Bewertung

Kommentare / Hinweise

Die Schülerinnen und Schüler ...

9

Vorschlag für einen schuleigenen Arbeitsplan mit Praxis Hauswirtschaft (978-3-14-116168-7)

1 Privathaushalt − Funktionen des Privathaushalts in der Gesellschaft − Haushalte im Wandel

− Was ist die Hausarbeit wert? − Partnerschaftliche Haushaltsführung – ein Problem − Familie und Berufstätigkeit – Aufgabenbewältigung durch sinnvolle Arbeitsorganisation − Nutzung von Eigen- oder Fremdleistung zur Bewältigung der Hausarbeit − Speisen, selbst hergestellt oder vorgefertigt? 2 Wirtschaften im Haushalt − Ausgabenkontrolle durch Führung eines Haushaltsbuches − Entscheidungsprozess: Kostenaufwand und Gebrauchsnutzen elektrischer Haushaltsgeräte

• beschreiben verschiedene • vergleichen haushälteriHaushaltstypen (Einpersosche Ansprüche, Interes118/119 nenhaushalte, Mehrpersosen und Ziele mit den sich nenhaushalte, Wohngemeinändernden Anforderungen 120 schaften, Mehrgeneratioin der Lebensplanung. nenhaushalte,…). • nennen Aufgabenbereiche und Bedürfnisstrukturen der verschiedenen Haushaltstypen (Arbeitsteilung/Teamarbeit).

• beurteilen Unterschiede der Versorgungsmöglichkeiten bei verschiedenen Haushaltstypen.

121 • beschreiben Aspekte eines 122/123 ökonomischen Zeitmanagements (Tagesplangestal124/125 tung, Zeitfenster, Regeneration).

• beurteilen Konzepte über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

• erschließen bedürfnisgerechte und sozialverträgliche Handlungsmuster für die individuelle Lebensplanung.

126/127

128 • beschreiben die Haushaltsbuchführung und deren 129-131 Notwendigkeit. • nennen Beispiele für Fixkosten und variable Kosten 132-135 im Haushalt.

• vergleichen verschiedene • beurteilen verschiedene Methode: Modelle zur HaushaltsModelle zur Haushaltsbuch- Entscheidungsprozess, buchführung. führung. S. 132/133 • vergleichen die Anschaf- • bewerten den Einsatz fung eines Haushaltsgroßknapper Ressourcen des gerätes (z. B. WaschmaHaushaltsbudgets unter soschine, Kühlgeräte…) hinzialen, ökonomischen und sichtlich ökonomischer ökologischen Gesichtspunkund ökologischer Aspekte. ten.

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Vorschlag für einen schuleigenen Arbeitsplan mit Praxis Hauswirtschaft (978-3-14-116168-7)

− − − −

Spar- und Anlageformen Kredite Private Vorsorge Risiken einer Verschuldung und Überschuldung

136-139 • beschreiben verschiedene 140 kurzfristige Geldanlagen 141 und deren Verfügbarkeit. 142/143 • ermitteln unterschiedliche Angebote zur Finanzierung (Kredit, Darlehen, Hypothek). • nennen Institutionen zur Schuldnerberatung.

• planen das Haushalts• erörtern Wirkungszusambudget in einem Jahreslimenhänge von Ansparvoquiditätsplan. lumen und Fremdfinanzie• vergleichen unterschiedlirung. • bewerten Institutionen zur che Angebote zur FinanSchuldnerberatung. zierung.

3 Wohnbedürfnisse und Wohnkulturen

• beschreiben verschiedene Wohnbedürfnisse (Lage, Infrastruktur, Wohnungs144/145 größe, Ausrichtung nach 146 Himmelsrichtungen, Aus147 stattung,…). 148/149 • nennen Fachbegriffe (z.B. 150 Provision, Kaution, Courta151 ge…). 152/153 • nennen Rechte und Pflichten von Mietern und Vermietern.

• untersuchen Wohnungs- • entwerfen und bewerten anzeigen und entschlüsBeispiele für Wohnungsanseln gebräuchliche Abkürzeigen. zungen. • entwerfen Wohnungs• untersuchen die Inhalte grundrisse und Einrichdes Standardmietvertrages. tungsbeispiele. • planen einen Umzug mit • beurteilen WohnungsHilfe einer Checkliste grundrisse und Einrichtun(Anmeldung, Ummeldung, gen nach ihren EigenschafNachsendeantrag…). ten. • entwerfen eine Küche für den Privathaushalt (z.B. mit Hilfe von Grundrisspapieren oder von PCProgrammen).

− − − − − − −

Standortwahl von Wohnungen Das Wohnungsinserat Die Wohnungsbesichtigung Der Mietvertrag Problem Miete Der Umzug Der Grundriss

Lernbilanz

154/155

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Vorschlag für einen schuleigenen Arbeitsplan mit Praxis Hauswirtschaft (978-3-14-116168-7)

Beispielplanung entsprechend den Stundentafeln und Infos aus „Arbeit in der HS/OS/RS“ Hauptschule/Oberschule: Jg. 6: Zweistündiger Wahlpflichtkurs Hauswirtschaft, Technik oder Informatik, z.B. mit Praxisschwerpunkt, vorbereitend auf den Pflichtunterricht. (Dies wird in der folgenden Planung nicht berücksichtigt, da es nicht Gegenstand der curricularen Vorgaben und dementsprechend des Schulbuchs ist.) Jg. 7 und 8: Hauswirtschaft zweistündig epochal halbjährlich im Wechsel mit Technik im Pflichtunterricht. Ab 8 Jg.: Zusätzlich eines der beiden Fächer als Wahlpflichtkurs, verbindlich für ein Jahr. Das heißt: Entweder Wahlpflichtkurs Hauswirtschaft in Jg. 9 und 10 oder Wechsel nach Jg. 9 zu anderen Wahlpflichtkursen möglich. Realschule: Jg. 6 und 7: Für die Nicht-Franzosen zweistündiger Wahlpflichtkurs Hauswirtschaft, Technik oder Informatik, z.B. mit Praxisschwerpunkt, vorbereitend auf den Pflichtunterricht in Jg. 8. Jg. 8: Hauswirtschaft zweistündig epochal halbjährlich im Wechsel mit Technik im Pflichtunterricht. Jg. 9 und 10: Für die Nicht-Franzosen zweistündiger Wahlpflichtkurs, verbindlich für ein Jahr, wenn die Profile nicht 4-stündig angeboten werden. Wechsel nach Jg. 9 zu anderen Wahlpflichtkursen möglich. Resümee Pflichtunterricht: HS/OS: ½ Jahr Hauswirtschaft in Jg. 7 und 8 im Wechsel mit Technik RS: ½ Jahr Hauswirtschaft in Jg. 8 im Wechsel mit Technik Erarbeitung der beiden Basismodule Themenfeld 1: Lebensmittelzubereitung Themenfeld 2: Ernährung und Gesundheit Wahlpflichtunterricht Jg. 9 und 10 in HS/OS/RS

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Vorschlag für einen schuleigenen Arbeitsplan mit Praxis Hauswirtschaft (978-3-14-116168-7)

Erarbeitung der beiden Aufbaumodule, Reihenfolge variabel einsetzbar Themenfeld 3: Lebensmittelqualität und Konsumentscheidungen Themenfeld 4: Lebensstile und Essgewohnheiten Themenfeld 5: Ökonomie, Ökologie und Soziales Curriculare Vorgaben

Beispielplanung: HS/OS Jg. 7, zweistündig, je ½ Jahr im Wechsel mit Technik

anuar

Basismodul Themenfeld 1: Lebensmittelzubereitung

Dez.

Nov.

Okt.

Sept

Aug.

Sommerferien 1 Arbeitsplatz Küche Wir lernen die Schulküche kennen Möglichkeiten der Arbeitsteilung und Zusammenarbeit in der Schulküche Grundregeln zur Zusammenarbeit und Arbeitshygiene Arbeitssicherheit bei der Hausarbeit Zweckmäßige Einrichtung des Arbeitsplatzes Tisch decken – leicht gemacht Herbstferien 2 Planvolle Nahrungszubereitung Schreibweise von Rezepten/Maße und Gewichte Arbeitsablaufplanung Sachgerechte Arbeitstechniken und Arbeitsgeräte zur Verarbeitung von Lebensmitteln Projektwoche Zeit- und kraftsparender Einsatz von Küchengeräten bei der Nahrungszubereitung Reiben, Raspeln, Hobeln mit Handgeräten/mit der Küchenmaschine Rühren und Schlagen mit Handgeräten/Rühren, Schlagen, Kneten mit elektrischen Rührgeräten Richtige Bedienung des Elektroherdes Garen von Nahrungsmitteln – gewusst wie! Grundrezepte erleichtern die Zubereitung: Grundrezept Knetteig und Rührteig: Weihnachtsgebäck Weihnachtsferien

Kommentare/Hinweise 1. Hälfte der Lerngruppe Jg. 7

Methode: Die Arbeitsaufgabe

Arbeitsstudie

13

Vorschlag für einen schuleigenen Arbeitsplan mit Praxis Hauswirtschaft (978-3-14-116168-7)

Juni

Basismodul Themenfeld 1: Lebensmittelzubereitung

Mai

April

März

Febr.

Grundrezept Hackfleischteig/Grundrezept helle Soße Lernbilanz/Test Abschluss-Probekochen 1 Arbeitsplatz Küche Wir lernen die Schulküche kennen Möglichkeiten der Arbeitsteilung und Zusammenarbeit in der Schulküche Grundregeln zur Zusammenarbeit und Arbeitshygiene Arbeitssicherheit bei der Hausarbeit Lehrerfortbildung Zweckmäßige Einrichtung des Arbeitsplatzes Tisch decken – leicht gemacht Osterferien

Methode: Lernen an Stationen

2. Hälfte der Lerngruppe Jg. 7

2 Planvolle Nahrungszubereitung Schreibweise von Rezepten / Maße und Gewichte Arbeitsablaufplanung Sachgerechte Arbeitstechniken und Arbeitsgeräte zur Verarbeitung von Lebensmitteln Zeit- und kraftsparender Einsatz von Küchengeräten bei der Nahrungszubereitung Reiben, Raspeln, Hobeln mit Handgeräten/mit der Küchenmaschine Rühren und Schlagen mit Handgeräten/Rühren, Schlagen, Kneten mit elektrischen Rührgeräten Feier-/Brückentag Richtige Bedienung des Elektroherdes Garen von Nahrungsmitteln – gewusst wie! Grundrezepte erleichtern die Zubereitung: Grundrezept Hackfleischteig/Grundrezept helle Soße Lernbilanz/Test Klassenfahrt Sommerferien

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Vorschlag für einen schuleigenen Arbeitsplan mit Praxis Hauswirtschaft (978-3-14-116168-7)

Februar

Basismodul Themenfeld 2: Ernährung und Gesundheit

Jan.

Dez.

Nov.

Okt.

Sept.

Aug.

Curriculare Vorgaben

Beispielplanung: HS/OS Jg. 8, zweistündig, je ½ Jahr im Wechsel mit Technik

Kommentare / Hinweise

1 Richtiges aus der Fülle – Orientierungshilfen für eine gesunde Ernährung Gesund und fit durch ausgewogene Ernährung Der Ernährungskreis – was wir brauchen Wovon wir leben – Bestandteile unserer Nahrung und ihre Aufgaben im Körper Lebensmittel als Nährstoffträger Empfehlungen für eine Lebensmittelauswahl/Einteilung der Lebensmittel nach Wertstufen Die Nahrungsmittelgruppen – Tipps für die Nahrungsauswahl Zubereitung der geplanten Mahlzeit Herbstferien

1. Hälfte der Lerngruppe Jg. 8

2 Eigene Ernährungsgewohnheiten im Vergleich mit vollwertiger Ernährung Unterschiedliche Lebens- und Essgewohnheiten Ernährungstrends – Ernährungsprobleme Die Leistungskurve – Mahlzeiten im Tagesablauf Frühstück, wie es ist – wie es sein sollte Lehrerfortbildung Fast Food – Essen auf die Schnelle Zubereitung einer ausgewogenen Fast-Food Mahlzeit Trinken mit Verstand – welche Durstlöscher? Ausstellung in der Schule zum Thema Durstlöscher Weihnachtsbäckerei Weihnachtsferien Lernbilanz/Test Betriebspraktikum Abschluss Probekochen 1 Richtiges aus der Fülle – Orientierungshilfen für eine gesunde Ernährung Gesund und fit durch ausgewogene Ernährung Der Ernährungskreis – was wir brauchen Wovon wir leben – Bestandteile unserer Nahrung und ihre Aufgaben im Körper

Versuchsreihe

Produktpräsentation

2. Hälfte der Lerngruppe Jg. 8

15

Vorschlag für einen schuleigenen Arbeitsplan mit Praxis Hauswirtschaft (978-3-14-116168-7)

Themenfeld 3: Lebensmittelqualität

Juli

Juni

Mai

April

März

Lebensmittel als Nährstoffträger Empfehlungen für eine Lebensmittelauswahl/Einteilung der Lebensmittel nach Wertstufen Die Nahrungsmittelgruppen – Tipps für die Nahrungsauswahl Zubereitung der geplanten Mahlzeit Osterferien

Basismodul Themenbereich 1: Lebensmittelzubereitung

August

Curriculare Vorgaben

2 Eigene Ernährungsgewohnheiten im Vergleich mit vollwertiger Ernährung Unterschiedliche Lebens- und Essgewohnheiten Ernährungstrends – Ernährungsprobleme Die Leistungskurve – Mahlzeiten im Tagesablauf Frühstück, wie es ist – wie es sein sollte Projektwoche Fast Food – Essen auf die Schnelle Zubereitung einer ausgewogenen Fast-Food-Mahlzeit Trinken mit Verstand – welche Durstlöscher? Ausstellung in der Schule zum Thema Durstlöscher 1 Orientierungshilfen für einen gesundheits- und verbraucherbewussten Einkauf Lebensmittelkennzeichnung Industriell vorgefertigte Lebensmittel – bequem, aber nicht vollwertig Markterkundung: Zutatenliste von ausgewählten Produkten Erläuterung der Lebensmittelkennzeichnung und der E-Nummern auf Plakaten Klassenfahrt Schulende

Produktpräsentation

Produktinformation

Beispielplanung: RS Jg. 8, zweistündig, Pflichtunterricht, je ½ Jahr im Wechsel mit Technik

Kommentare / Hinweise

Sommerferien

1. Hälfte der Lerngruppe Jg. 8

1 Arbeitsplatz Küche Wir lernen die Schulküche kennen Möglichkeiten der Arbeitsteilung und Zusammenarbeit in der Schulküche Grundregeln zur Zusammenarbeit und Arbeitshygiene

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Vorschlag für einen schuleigenen Arbeitsplan mit Praxis Hauswirtschaft (978-3-14-116168-7)

asismodul Themen- Auszüge aus Basismodul Themenbereich 2: Ernährung und bereich 1: LeGesundheit sowie Themenbereich 3: Lebensmittelqualibensmittelzubereität und Konsumentscheidungen tung

Februar

Januar

Dezember

November

Okt.

Sept.

Arbeitssicherheit bei der Hausarbeit Zweckmäßige Einrichtung des Arbeitsplatzes Tisch decken – leicht gemacht 2 Planvolle Nahrungszubereitung Schreibweise von Rezepten/Maße und Gewichte Arbeitsablaufplanung Sachgerechte Arbeitstechniken und Arbeitsgeräte zur Verarbeitung von Lebensmitteln Herbstferien Zeit- und kraftsparender Einsatz von Küchengeräten bei der Nahrungszubereitung Garen von Lebensmitteln – gewusst wie! Projektwoche Grundrezepte erleichtern die Nahrungszubereitung Grundrezept Hackfleischteig/helle Soße Grundrezept Knetteig und Rührteig: Weihnachtsgebäck Lernbilanz/Test 1 Richtiges aus der Fülle – Orientierungshilfen für eine gesunde Ernährung Gesund und fit durch ausgewogene Ernährung Wovon wir leben – Bestandteile unserer Ernährung und ihre Aufgaben im Körper Weihnachtsferien Empfehlungen für eine Lebensmittelauswahl Die Lebensmittelgruppen – Tipps für die Nahrungsauswahl 1 Orientierungshilfen für einen gesundheits- und verbraucherbewussten Einkauf Lebensmittelkennzeichnung Industriell vorgefertigte Lebensmittel – bequem, aber nicht vollwertig 1 Arbeitsplatz Küche Wir lernen die Schulküche kennen Möglichkeiten der Arbeitsteilung und Zusammenarbeit in der Schulküche Grundregeln zur Zusammenarbeit und Arbeitshygiene Arbeitssicherheit bei der Hausarbeit Zweckmäßige Einrichtung des Arbeitsplatzes

Methode: Arbeitsablaufplanung

Arbeitsstudie Methode: Lernen an Stationen

2. Hälfte der Lerngruppe Jg. 8

17

Auszüge aus Basismodul Themenbereich 2: Ernährung und Gesundheit sowie Themenbereich 3: Lebensmittelqualität und Konsumentscheidungen

Juni

Mai

April

März

Vorschlag für einen schuleigenen Arbeitsplan mit Praxis Hauswirtschaft (978-3-14-116168-7)

Tisch decken – leicht gemacht Lehrerfortbildung 2 Planvolle Nahrungszubereitung Schreibweise von Rezepten/Maße und Gewichte Arbeitsablaufplanung Sachgerechte Arbeitstechniken und Arbeitsgeräte zur Verarbeitung von Lebensmitteln Osterferien Zeit- und kraftsparender Einsatz von Küchengeräten bei der Nahrungszubereitung Garen von Nahrungsmitteln – gewusst wie! Grundrezepte erleichtern die Nahrungszubereitung Grundrezept Hackfleischteig/helle Soße Grundrezept Knetteig und Rührteig Feier-/Brückentag Lernbilanz/Test 1 Richtiges aus der Fülle – Orientierungshilfen für eine gesunde Ernährung Gesund und fit durch ausgewogene Ernährung Wovon wir leben – Bestandteile unserer Ernährung und ihre Aufgaben im Körper Empfehlungen für eine Lebensmittelauswahl Die Lebensmittelgruppen – Tipps für die Nahrungsauswahl 1 Orientierungshilfen für einen gesundheits- und verbraucherbewussten Einkauf Lebensmittelkennzeichnung Industriell vorgefertigte Lebensmittel – bequem, aber nicht vollwertig Klassenfahrt Sommerferien

Methode: Arbeitsablaufplanung

Arbeitsstudie Methode: Lernen an Stationen

18