Mode in Flandern PRESSESPECIAL VISITFLANDERS

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Author: Jonas Koch
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Mode in Flandern PRESSESPECIAL

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VISITFLANDERS © MoMu Antwerp Stany Dederen

Inhaltverzeichnis Flandern macht Mode erlebbar ........................................................................................................................ 3 Mode in Antwerpen........................................................................................................................................... 3 Antwerpen – Die kleine, große Mode-Metropole......................................................................................... 3 Antwerp Six ................................................................................................................................................... 4 Mode trifft Genuss – Antwerpen .................................................................................................................. 6 Concept-Stores Antwerpen – Einkaufen mit Konzept ................................................................................... 7 Handwerk in Antwerpen – Zwischen Tradition & Moderne.......................................................................... 8 Show Off! – Die Antwerpener Hochschule lädt zur Talentschau .................................................................. 9 MoMu – Das ModeMuseum in Antwerpen ................................................................................................ 10 Straßenmarkt für Mode & mehr ................................................................................................................. 11 Talente in Antwerpen .................................................................................................................................. 11 Mode in Brüssel ............................................................................................................................................... 12 Brüssel – Die Macht der Mode .................................................................................................................... 12 Brüssels junge Talente ................................................................................................................................. 12 Brüssels Modisten ....................................................................................................................................... 13 Lederhandwerk aus Brüssel ........................................................................................................................ 14 Das Kostüm- und Spitzenmuseum in Brüssel – Eleganz im Fokus ............................................................... 15 Mode in Flandern ............................................................................................................................................ 16 Hasselt und die Mode ................................................................................................................................. 16 Junge Mode aus Hasselt – Titi & The German Kid ...................................................................................... 16 Handwerk in Brügge – Handgewebtes für den Hals von Ilse Acke .............................................................. 16 Auf den Spuren der Fasern – Das Museum für Industrie, Arbeit und Textilien in Gent .............................. 17

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Flandern macht Mode erlebbar Antwerpen ist eines der spannendsten Modezentren der Welt – auch ohne eigene Fashion Week. TrendScouts, Headhunter und Journalisten aus aller Welt pilgern jeden Sommer nach Flandern, um der AbschlussSchau der Königlichen Akademie für Schöne Künste beizuwohnen und neue Talente zu entdecken. Und auch die jährliche Schau der Brüssler Hochschule für visuelle Künste, La Cambre, entwickelt sich mehr und mehr zum Publikumsmagnet. Ganzjährig erlebbar wird die Mode durch das Antwerpener ModeMuseum (MoMu). Als eines der wenigen europäischen, ganz auf Mode spezialisierten Museen, hat die Institution mitten im Herzen der Stadt ein internationales Renommee und lockt mit vielseitigen Ausstellungen. Die berühmten „Antwerp Six“ lassen sich bei einem Streifzug durch die Stadt entdecken: Dries van Noten oder Ann Demeulemeester betreiben hier eigene Geschäfte, in denen man ganz in die Welt der Designer eintauchen kann. Die Nachfolge-Generationen und junge Kreative entdeckt man an jeder Ecke. Multibrand-Shops und Concept-Stores jeder Couleur ergänzen die modische Entdeckungsreise in Antwerpen.In der Region Flandern kann man auf den Spuren der Textilherstellung wandeln, etwa im Museum für Industrie, Arbeit und Textilien in Gent. Auch in Brüssel lässt sich die Mode museal begutachten: Die weltbekannte Brüsseler Spitze wird im städtischen Spitzenund Kostüm-Museum gezeigt. Handgefertigte Hüte und Lederwaren hingegen sind nach wie vor Brüsseler „Spezialitäten“ für den alltäglichen Gebrauch. Eine Reise nach Flandern, Antwerpen und Brüssel ist eine Entdeckungsreise in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Mode.

© MoMu Antwerp Stany Dederen

Mode in Antwerpen Antwerpen – Die kleine, große Mode-Metropole Antwerpen steht für die Mode, wie weltweit sonst nur Paris. Aber Antwerpen ist viel intimer als die große Schwester an der Seine. Einen berühmten Modemacher, wie Walter van Beirendonck hier auf der Straße zu sehen? Keine Seltenheit! Angefangen hat der „modische Aufstieg“ der Stadt mit Gründung einer eigenen Mode-Abteilung an der Antwerpener Kunstakademie. Internationale Aufmerksamkeit bekam die Hochschule aber erst mit dem Erfolg der „Antwerp Six“, einer Gruppe von Absolventen, die in den 1980er-Jahren auf sich aufmerksam machten. Heute zählt die Schule zu den bekanntesten Modedesign-Schmieden und lockt Studenten aus aller Welt an. Viele davon bleiben der Stadt nach ihrem Abschluss treu und machen Antwerpen zu einem kleinen, kosmopolitischen Modezentrum. Die jungen Designer eröffnen eigene Läden, viele davon mit angeschlossenen Ateliers. Bei einem Bummel durch die kleinen Boutiquen lassen sich so nicht nur avantgardistische Kreationen entdecken, sondern oft sind auch Designer persönlich anzutreffen. Viele Designer entwerfen ihre Kleidungstücke und Accessoires nicht nur hier, sondern lassen sie auch hier fertigen. VISITFLANDERS | Stolkgasse 25-45 | 50667 Köln | PR-Manager: Christopher Philipp | Tel.: 0221-2709751| [email protected] www.presseflandern.com

Bei einem Einkauf landet so nicht nur Originalität aus Antwerpen in der Einkaufstasche, sondern auch Mode „Made in Belgium“. Die imposanten Flagship-Stores der etablierten Designer und hippe Concept-Stores machen einen Bummel durch die Stadt zu einer Entdeckungsreise für Designinteressierte.

Antwerp Six Die Geschichte der legendären Sechs Im Jahr 1988 machten sechs Absolventen der Antwerpener Mode-Akademie, die „Antwerp Six“, Belgien mit einem Schlag zur „Modenation“. Das Sextett präsentierte im Rahmen der London Fashion Week damals gemeinsam seine Kollektionen. Dries von Noten, Ann Demeulemeester, Walter Van Beirendonck, Dirk Bikkembergs sowie Dirk van Saene und Marina Yee zeigten dekonstruktivistische, konzeptionelle und düstere Entwürfe. Das passte so gar nicht in die von Glamour-Looks geprägte Achtzigerjahre-Ära. So sorgten die Designer für Furore und wurden von der britischen Presse kurzerhand als „Antwerp Six“ betitelt. Fortan durfte Belgien, und insbesondere Antwerpen, sich neuer Aufmerksamkeit der Modeindustrie erfreuen. Im Anschluss an die gemeinsame Ausstellung gingen alle Designer ihren eigenen Weg. Einige zählen heute zu den renommiertesten Modemachern der Gegenwart. Die meisten von ihnen leben nach wie vor in Belgien, einige in Antwerpen. Eine Tour durch Antwerpens Einkaufsdistrikt bietet die Möglichkeit sich dem heutigen Schaffen der „Antwerp Six“ zu nähern. Dries van Noten beeindruckt mit dem großzügigen „Het Modepaleis“ (der Mode-Palast) hinter imposanter Belle Époque-Fassade. Walter van Beirendoncks und Dirk van Saenes Kollektionen kann man im MultibrandStore DVS kaufen. Ann Demeulemeesters Flagship-Store befindet sich im hippen Süden der Stadt („Het Zuid“). In Schwarz und Weiß gehalten wirkt das industrielle Gebäude wie ein Künstler-Atelier und bietet Kunden Raum und Ruhe sich intensiv mit der Kleidung auseinanderzusetzen. Zusatzinformationen Antwerp Six Ann Demeulemeester Düster, geheimnisvoll und künstlerisch ist der Stil von Ann Demeulemeester. Ihre Kreationen, meist in Schwarztönen, werden von Künstlern und Rockstars wie Patti Smith getragen. http://www.anndemeulemeester.be Pressekontakt: Michèle Montagne PR / [email protected] Walter Van Beirendonck Die Modelinie von Walter van Beirendonck ist provozierend, poppig, bunt und exzentrisch. Der Designer ist zugleich als künstlerischer Leiter der Mode-Abteilung der Königlichen Akademie tätig. http://www.waltervanbeirendonck.com Pressekontakt: [email protected]

Ann Demeulemeester © Johannes Vande Voorde

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5 Dirk van Saene Mit handbemalten Kleidungsstücken und Textilien wurde er bekannt. Inzwischen arbeitet Dirk van Saene auch künstlerisch mit nicht-textilen Materialien, wie Keramik, Glas und Holz. http://www.dirkvansaene.com Pressekontakt: [email protected] Dries van Noten Muster und west-östliche Einflüsse prägen den Look. Der bekannteste Kopf der Gruppe präsentiert seine Mode zur Fashion Week in Paris; sein Hauptquartier ist nach wie vor in Antwerpen. http://www.driesvannoten.be/ Pressekontakt: [email protected] Dirk Bikkembergs Als Sohn eines flämischen Vaters in Köln geboren zog es Bikkembergs zum Studium nach Antwerpen. Sein Stil wird als „Sport-Couture“ beschrieben; insbesondere Fußball ist die Inspirationsquelle.

http://www.bikkembergs.com Pressekontakt: [email protected] Marina Yee Die belgische Designerin mit chinesischen Wurzeln kehrte der Modewelt im Jahr 1990 den Rücken. 1998 startet sie ein Comeback und entwirft seit 2003 in ihrem eigenen Atelier in der Brüsseler Altstadt wieder Mode. (Keine Webseite) Marina Yee, 3 Varkensmarkt, 1000 Brüssel

Das Modepalast von Dries van Noten © Johannes Vande Voorde

Die Nachfolger der Antwerp Six – Belgiens zahlreiche Mode-Talente Junge Talente und etablierte Designer gibt es in Antwerpen direkt nebeneinander zu entdecken. In keiner anderen Stadt ist die modische Vielfalt auf kleinem Raum so groß. Dabei liegt die Erweckung Belgiens als „Modenation“ noch gar nicht so lange zurück. 1988 ist das magische Jahr: Sechs Designer – darunter Dries van Noten, Ann Demeulemeester, Walter van Beirendonck und Dirk Bikkembergs – zeigten ihre Kollektionen gemeinsam in London. Von der britischen Presse als „Antwerp Six“ betitelt, sorgten sie für mediale Aufmerksamkeit. Zahllose weitere bekannte Absolventen der Talentschmiede prägen seither stetig den Ruf Antwerpens als exzellente Modestadt. Einer von ihnen ist Bernhard Willhelm, der in Ulm geborene Designer, der sein nach ihm benanntes Modehaus erfolgreich in Paris etablieren hat. Auch für Raf Simon bedeutet Antwerpen Heimat: Eigentlich als Industriedesigner ausgebildet, suchte er den Kontakt zu Linda Loppa, der einstigen Leiterin der Modeakademie, die seine Idee einer Karriere als Modedesigner statt als Produktgestalter bekräftigte. Simons begann mit seinem eigenen Label. Der breiten Öffentlichkeit wurde er ab 2005 als Kreativdirektor der Jil Sander AG bekannt. Viele Designer bleiben im Anschluss an ihr Studium in Belgien ansässig. Auch der Deutsche Stephan Schneider, der hier lebt und sein nach ihm benanntes Modelabel betreibt oder An Vandevorst und Filip Arickx, VISITFLANDERS | Stolkgasse 25-45 | 50667 Köln | PR-Manager: Christopher Philipp | Tel.: 0221-2709751| [email protected] www.presseflandern.com

die Macher des Labels A.F. Vandevorst, die inzwischen einen eigenen Flagship-Store in Antwerpen eröffnet haben. Auch an jungen Talenten mangelt es nicht: Cedric Jacquemyn verkauft seine von Naturthemen inspirierten Entwürfe bereits in den angesagtesten Concept-Stores der Welt und der Newcomer Niels Peeraer hat Fans Weltweit. A.F. Vandevorst / http://www.afvandevorst.be Flagship-Store: Lombardenvest 20, 2000 Antwerpen Pressekontakt: Noriko Chikamori – OBCM / [email protected] Bernhard Willhelm / http://www.bernhard-willhelm.com Pressekontakt: [email protected] Cedric Jacquemyn / http://www.cedricjacquemyn.be Pressekontakt: [email protected] Niels Peeraer / http://www.nielspeeraer.com Pressekontakt: [email protected] Raf Simons http://rafsimons.com/ Pressekontakt: [email protected] A.F. Vandevorst © Sofie Coreynen

Stephan Schneider / http://www.stephanschneider.be Flagship-Store: Reyndersstraat 53, 2000 Antwerp Pressekontakt: [email protected]

Mode trifft Genuss – Antwerpen Graanmarkt 13 – ein Haus für viele Geschmäcker Willkommen im Zuhause von Ilse Cornelissen und Tim Van Geloven. In einem historischen, Wohnhaus ist Antwerpens elegantester Concept-Store untergebracht, benannt nach seiner Adresse: Graanmarkt 13. Im Erdgeschoss präsentiert das Besitzer-Ehepaar seine persönliche Selektion an Mode, Accessoires und Produkten fürs Zuhause. Im zweiten Stock ist Raum für Veranstaltungen und Ausstellungen, den obersten Stock bewohnt das Paar. Im Souterrain hingegen herrscht Seppe Nobels – der Chef de Cuisine des hauseigenen Restaurants. Im Jahr 2005 wurde er als bester belgischer Junior-Chef ausgezeichnet und hat seine auf saisonalen Zutaten basierende belgisch-internationale Küche seither weiter verfeinern können.

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© Milo Profi

Graanmarkt 13, 2000 Antwerpen Shop & Galerie: Mo-Sa 10.30–18.30 Uhr Restaurant: Di-Sa 12–14.30 & 18.30–22 Uhr http://www.graanmarkt13.be Pressekontakt: Lies Vangeel / [email protected]

Renaissance – Wiedergeburt auf zwei Arten Bei „Renaissance“ findet man auf über 800 Quadratmetern eine hochkarätige Auswahl belgischer und internationaler Designermode. Für den kulinarischen Input bietet das angeschlossene Restaurant gehobene italienische Küche. Und das direkt ums Eck vom MoMu (Mode-Museum). Meir 51-55 2000 Antwerpen Shop: Mo-Sa 10–19 Uhr Restaurant: Mo bis Sa ab 10.30 Uhr (Mittagessen 12–15h, Abendessen 18–21h) http://renaissance-antwerp.com Pressekontakt: [email protected]

Concept-Stores Antwerpen – Einkaufen mit Konzept Your Premium Store – Schöne Dinge für alle Lebenslagen Die New York Times nannte dieses Geschäft ein „Fashionista's Paradise“ und mit über 300 Marken auf fast 1000 Quadratmetern bietet Besitzerin Jorrit Baars tatsächlich ein beeindruckendes Sortiment. Vom Kaugummi über Kosmetikprodukte bis zu Büchern oder Fahrräder. Auch ein Auto war bereits Teil der Selektion. Damit ist Your Premium Store nicht Anlaufpunkt für alle, die nach internationaler Trend-Mode suchen, sondern Shopping-Destination für angesagte Produkte für jeden Geldbeutel. Kloosterstraat 90 2000 Antwerpen Shop: Di-Sa 10–18.30 Uhr, So 13–18.30 Uhr

http://www.your-antwerp.com Pressekontakt: Jorrit Baars / [email protected]

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Atelier Solarshop – ein eklektischer Mix Avantgardistische Mode, Vintage-Objekte, Schmuck und Accessoires kann man seit 2008 im Atelier Solar entdecken – einem ehemaligen Geschäft für Solar-Anlagen. Einst als Pop-up-Store angelegt, ist das Geschäft inzwischen zur festen Größe in Antwerpen geworden, nicht nur für Designer, auch für junge Künstler. Verantwortlich für das Crossover aus Kunst und Design sind Piëtro Celestina und Modemacher Jan-Jan Van Essche, der hier auch seine eigene Kollektion verkauft. Dambruggestraat 48 2060 Antwerpen Shop: Mi-Sa 12–18.30 Uhr http://ateliersolarshop.blogspot.com/ Pressekontakt: [email protected]

Handwerk in Antwerpen – Zwischen Tradition & Moderne Handschmeichler für jeden Look – Ganterie Boon Charmant wie vor 120 Jahren. Seit zwei Italiener die Handschuhmacherkunst 1884 nach Antwerpen brachten, besteht der kleine Ganterie Boon. Seither hat sich das Ladenlokal kaum verändert, ist nach wie vor ein Familienunternehmen und atmet Geschichte. In den deckenhohen Holzregalen lagern in flachen Kisten unzählige handgearbeitete Handschuhmodelle. Von schlichten einfarbigen, über gelochte fürs Cabriolet-Fahren, exzentrische Varianten in Schlangenleder-Optik oder ausgefallene Modelle mit weitem Schaft. Die Trends kommen und gehen, aber eines bleibt wie damals: Qualität hat höchste Priorität.

© Johannes Vande Voorde

Lombardenvest 2 2000 Antwerpen Mo-Sa 10–18 Uhr www.glovesboon.be Pressekontakt: [email protected]

Ein glänzendes Duo – Zwei Schmuckdesignerinnen namens „Twee“ Antwerpen ist die Stadt der Diamanten und Schmuckherstellung hier eine lange Tradition hat. Frische Ideen in die althergebrachte Handwerkskunst bringen junge Designer, wie Twee, zu Deutsch „Zwei“. Twee, das sind Lotte De Mey und Nathalie Perneel. Beide haben vier Jahre die Goldschmiedekunst an der Königlichen Akademie für schöne Künste in Antwerpen studiert. Im gemeinsamen Atelier setzt das Duo auf überraschenden Materialien und Techniken. Kunden gewähren sie auch Einblick in ihre Arbeitsweise und offerieren Workshops, in denen sie ihr Wissen und Können teilen. Graaf van Egmontstraat 33 2000 Antwerpen Öffnungszeiten: nach Absprache

http://www.studiotwee.com/contact http://www.lottedemey.com/blog Pressekontakt: [email protected]

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Show Off! – Die Antwerpener Hochschule lädt zur Talentschau Die Modeabteilung der Königlichen Akademie für schöne Künste ist eine der bekanntesten Schulen für Modedesign weltweit. Sie hat den Ruf einer exzellenten Talentschmiede und lädt jeden Juni zur Jahres-Schau. Die jüngeren Semester zeigen ihre Studien und die Absolventen ihre Abschluss-Kollektionen. Die Karten für das Event sind heiß begehrt und die Gäste – Headhunter internationaler Modemarken, Einkäufer, Stylisten und Redakteure – sind auf der Suche nach dem nächsten großen Talent. Gegründet wurde die Abteilung 1963 von Mary Prijot. Zu Beginn diente noch der Pariser Chic à la Chanel als Leitbild. Mit dem gesellschaftlichen Wandel der Siebzigerjahre einhergehend, begannen die Studenten sich für die Punk- und Straßenkultur sowie die Avantgarde-Designer jener Zeit zu interessieren. Das Ziel des Studiums hieß fortan: die Schulung einer eigenen Handschrift. Maßgeblichen Einfluss auf diese Entwicklung ist Linda Loppa zuzuschreiben, die 1982 an der Akademie begann und diese bis 2007 leitete. Sie formte das Bild der Akademie als Talentschmiede, in der nur die Besten den Abschluss schaffen. Unter ihrer Leitung graduierten u.a. Martin Margiela und die „Antwerp Six“, die Belgiens Ruf als Modenation manifestierten. Auch die folgenden Generationen mit Namen wie Veronique Branquinho, Bernhard Willhelm, Bruno Pieters oder Kris van Assche trugen zum Ruf der Mode-Akademie als Talentschmiede bei. Im Jahr 2007 verließ Loppa die Akademie. Ihr Nachfolger heißt seither Walter van Beirendonck, einst selbst Student der Akademie und Teil der „Antwerp Six“. Abschluss-Show: 02.06.2017 03.06.2017 Location: Waagnatie Hangar 29, 2000 Antwerpen Pressekontakt: David Flamée / [email protected]

© Jan Crab

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MoMu – Das ModeMuseum in Antwerpen Das MoMu ist eins der weltweit wenigen auf Mode spezialisierten Museen und verfügt mit über 25.000 Exponaten über eine beeindruckende Sammlung. Statt einer festen Dauerausstellung werden zwei bis drei Ausstellungen pro Jahr gezeigt, die die Geschichte der belgischen und internationalen Mode beleuchten. Der Ansatz der Kuratoren des MoMu auch zu historischen Themen stets zeitgenössische Bezüge herzustellen, spiegelt sich auch in der Architektur wieder: Untergebracht ist das Museum in einem Gebäude aus dem 19. Jahrhundert in der Antwerpener Altstadt. Im Jahr 2000 wurde unter der Leitung der Architektin Marie-José Van Hee ein hölzerner Patio mit Treppe eingebaut, der den Innenräumen einen zeitgenössischen Akzent verleiht. Mehr als 50.000 Bücher und Zeitschriften in der Bibliothek stehen auch den Besuchern offen. Literatur zum Thema Mode bietet der angegliederte Buchladen namens Copyright. Das ModeMuseum ist Teil der Modenatie – einer Vereinigung verschiedener Partner der Antwerpener Modewelt. Neben dem MoMu zählen dazu auch das Flanders Fashion Institute (FFI), die Mode-Abteilung des Fashion Departments der Königlichen Akademie für Schöne Künste und die Artesis Hochschule Antwerpen.

© Dave Van Laere

Dieses Jahr lädt das MoMu zur Ausstellung „MARGIÈLA, DIE HERMÈS JAHRE“ ein. Thema dieser Ausstellung ist Martin Margiela, einer der Protagonisten der avantgardistischen Mode, und seine Karriere bei Hermès. Margiela war mit seinem eigenen Modehaus Maison Martin Margiela schon ein einflussreicher Designer, als er im Oktober 1997 als Chefdesigner für Hèrmes angestellt wurde. Mit seiner Vorlieben für Dekonstruktion, konzeptuelles Denken und Recycling von Materialien veränderte er unsere Sicht auf die Mode. Während der Ausstellung werden die von Margiela entworfenen Hèrmes Kollektionen im Dialog mit seinem eigenen Label präsentiert. Das MoMu ehrt diesen flämischen Mode-Held mit einer großartigen Ausstellung. „MARGIÈLA, DIE HERMÈS JAHRE“ 31.03.2017 – 27.08.2017 MoMu: Öffnungszeiten Di-So 10–18h Nationalestraat 28a; 2000 Antwerpen www.momu.be; Pressekontakt: David Flamée / [email protected]

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Straßenmarkt für Mode & mehr Ab und an heißt es in der Antwerpener Kloosterstraat: Ausschau halten. Hier findet regelmäßig der „Markt van Morgen“ statt. Kreatives aus allen Disziplinen – von Mode- oder Schmuck, bis zu Grafik – wird angeboten. Geschäftiges Treiben und künstlerisches Flair gehen hier Hand in Hand. Ein authentisches Erlebnis unter freiem Himmel und die Chance ein ganz besonderes Souvenir von der Reise mitzunehmen. Markt van Morgen Klosterstraat, 2000 Antwerpen

http://marktvanmorgen.tumblr.com / [email protected]

© Sofie Coreynen

Talente in Antwerpen Anja Schwerbrock: Mode für Groß und Klein Eine von Antwerpens vielen Modedesignern ist Anja Schwerbrock. Im Gegensatz zu den meisten ihrer Kollegen hat sie aber nicht in Belgien studiert. Erst nach ihrem Modedesign-Abschluss ist sie von Hamburg nach Flandern gezogen. Der Name Anja Schwerbrock steht für schlichte, aber raffinierte Mode, meist in monochromen Nuancen. Inspiriert wird sie etwa von Figuren aus Shakespeares Dramen. Inzwischen entwirft sie auch Mode für Kinder: Unter dem Namen „Tree House“ gibt es gemütliche, schlichte Basics. Beide Kollektionen findet man in ihrem Geschäft in der Kloosterstraat. Kloosterstraat 175 2000 Antwerpen Mi-Sa 12–18 Uhr http://ww.anjaschwerbrock.com Pressekontakt: [email protected]

Starker Auftritt – Drei junge Schuhmacher aus Antwerpen Drei Designer, eine Mission: Matthias Weber, Niklaus Hodel und Florian Feder machen zeitgenössische Qualitätsschuhe für das 21. Jahrhundert. Das deutsch-schweizerische Design-Trio namens WeberHodelFeder hat sich während des Studiums an der königlichen Akademie in Antwerpen kennengelernt. Die Marke wurde zuerst exklusiv in Antwerpen verkauft, inzwischen ist sie in Concept-Stores und Schuhläden von Paris bis Tokyo zu bekommen. Eine junge Erfolgsgeschichte aus Antwerpen. Shop: Coccodrillo, Schuttershofstraat 9 A/B 2000 Antwerp [email protected] http://www.coccodrillo.be Pressekontakt: David Flamée / [email protected]

© Sofie Coreynen

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Mode in Brüssel Brüssel – Die Macht der Mode Antwerpen beansprucht den Platz als „belgische Modehauptstadt“ für sich. Dabei braucht sich auch Brüssel nicht zu verstecken: Eine Erkundungstour beweist es: Von jungen Talenten, über Traditionsbetriebe mit Luxusprodukten bis zu „verrückten“ Hutmachern, kleinen Boutiquen und internationalen Flagship-Stores – Brüssel ist die heimliche Mode-Hauptstadt. Und auch hier, genau wie in Antwerpen, lassen sich junge Modemacher entdecken, bei der jährlichen Abschluss-Schau der „La Cambre“, wie die hier ansässige Hochschule für visuelle Künste heißt.

Brüssels junge Talente Glanzstücke mit Charakter – Kim Mee Hye, Schmuckdesignerin aus Brüssel Ein Einkaufsbummel durch Antwerpen oder Brüssel lockt zur Entdeckung junger Talente. Kim Mee Hye ist eine davon. Die Schmuckdesignerin ist Autodidaktin und eines der spannendsten Talente im Bereich Schmuck. Sie selbst lebt in Brüssel, ihre Kreationen werden jedoch in der Diamanten-Stadt Antwerpen gefertigt. Seit Oktober 2012 verkauft sie ihre Kreationen und konnte damit direkt den berühmten Concept-Store Colette in Paris überzeugen. Zeitlosigkeit und Liebe zum Detail stehen dabei im Vordergrund. Die Schmuckstücke sind nicht nur Kostbarkeiten, die ihren Glanz nach außen abgeben, sondern, haben auch innere Werte: Die schlichten Kreuze oder Ringe lassen sich öffnen und im Inneren findet der Besitzer einen Schmuckstein und einen Satz, der zum Nachdenken anregt. Kim Mee Hye www.kimmeehye.com Pressekontakt: Kim Mee Hye / [email protected] Shops: Renaissance 28-32 Nationalestraat, 2000 Antwerpen

http://www.princess.eu/renaissance/ Icon 5 Nieuwe Graanmarkt / Place du Nouveau Marché aux Grains, 1000 Brüssel

http://www.icon-shop.be

Icon © Ulrike Biets

Kosmopolitischer Chic – Designer Haus Coudeyre Der franco-deutsche Designer Marc Philippe Coudeyre hat seine Jugend zwischen Indonesien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Kolumbien verbracht. Zum Studium an der Königlichen Akademie kam er nach Antwerpen. Ab 2010 arbeitete er unter seinem eigenen Namen und lebt seither in Brüssel. Inzwischen hat er sein Label in Haus Coudeyre umbenannt. Stilistisch lässt er sich nicht festlegen und setzt wahlweise auf bunte, exotische Muster oder kreiert dezente, einfarbige Kollektionen. Die Orte seiner Jugend dienen ihm dabei aber stets als Inspirationsquelle. Im Jahr 2012 präsentierte er seine Kollektion auch im Rahmen der Fashion Week Berlin.

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13 Haus Coudeyre http://www.coudeyre.com/ Pressekontakt: [email protected] Shops: Renaissance, 28-32 Nationalestraat, 2000 Antwerpen

http://www.princess.eu/renaissance/ Cachemire Coton Soie Rue Franz Merjaystraat 53, 1050 Brussels http://www.cachemirecotonsoie.com

© Smets Premium Store

Brüssels Modisten Fabienne Delvigne – Die Hutmacherin der Königsfamilie Hutmacherin in einem Königreich zu sein, ist eine besondere Herausforderung. Immerhin gehört das „Behüten“ bei den Royals nach wie vor zum guten Ton und jede Königsfamilie hat ihren ganz eigenen Stilkodex. Fabienne Delvigne stellt sich dieser Herausforderung und meistert sie mit Bravour. Das ist amtlich belegt: Bereits zweimal, 2001 und 2006, wurde sie als königliche Hoflieferantin für ihre Dienste ausgezeichnet. Das hat sich auch über die Landesgrenzen hinaus herumgesprochen und inzwischen „behütet“ sie nicht nur die belgische Königsfamilie, sondern auch das schwedische Königshaus. Seit 1986 ist Fabienne Delvigne als Haute Couture-Hutmacherin tätig. In ihrer „Couture Collection“ setzt sie edle Materialien wie Tüll und Federn, feinsten Filz und glitzernde Pailletten ein – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Das Ergebnis: stets mondän. Für die alltagstauglichen Momente und das mitteleuropäische Wetter entwirft die Brüsslerin aber auch praktische Kopfbedeckungen, wie elegante Schirmkappen oder Fellmützen. Fabienne Delvigne Rue André Fauchille, 1150 Brüssel Öffnungszeiten: nach Vereinbarung http://www.fabiennedelvigne.be/ Pressekontakt: Top Secret Public Relations / [email protected]

Kunst für den Kopf – Hüte von Elvis Pompilio Mit dem Namen Elvis wird man Popstar. Oder Hutmacher der Stars. Seit 1990 ist Elvis Pompilio mit seinem eigenen Studio feste Instanz der Brüssler Modewelt. Sein Stil ist humorvoll, exzentrisch und bunt. Seine Kreationen werden im In- und Ausland verkauft. Modehäuser wie Chanel oder Dior haben mit Pompilio kooperiert und für die Modenschauen der „Antwerp Six“-Designerin Ann Demeulemeester realisiert er regelmäßig Kreationen. Unzählige Stars haben seine Kopfbedeckungen bereits für den großen Auftritt auf der Bühne oder im Blitzlicht genutzt: Madonna, Grace Jones oder Sharon Stone. In seinem Shop in Brüssel kann jeder Kunde zum Star werden und Maß nehmen lassen für die ganz persönliche Kopfbedeckung. Und mit etwas Glück den Meister selbst treffen – und der ist in Brüssel inzwischen selbst ein kleiner Star. Avenue Louise 437, 1050 Brüssel Öffnungszeiten Showroom/Shop: nach Vereinbarung http://www.elvispompilio.com Pressekontakt: [email protected]

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Lederhandwerk aus Brüssel Handgearbeitete Meisterwerke von Delvaux

© Johannes Vande Voorde

Die praktische Handtasche im Alltag oder die glamouröse Clutch auf dem roten Teppich – am schönsten sind diese stilvollen Begleiter aus Leder. Das belgische Traditionshaus Delvaux beherrscht die Herstellung von Lederwaren in Perfektion. Delvaux wurde 1829 gegründet – ein Jahr vor Staatsgründung Belgiens! Delvaux ist damit die älteste Firma für gehobene Lederwaren der Welt. Bis heute wird jedes Lederwarenprodukt aus dem Hause Delvaux von Hand gearbeitet, in Handwerkstechniken, die von Generation zu Generation überliefert werden. Sogar die Werkzeuge sind zum Teil selbst hergestellt. Das Ergebnis sind feinste Lederwaren mit langer Haltbarkeit und belgischem Chic: Understatement und zeitlose Eleganz sind die Aushängeschilder der Marke. Aber auch der Zeitgeist kommt nicht zu kurz. Im Jahr 1938 war Delvaux das erste Lederwarenhaus das Frühjahr/Sommer und Herbst/WinterKollektionen einführte, um dem trendbewussten Kunden stets neue Entwürfe liefern zu können. Das ist bis heute so. Sonder-Editionen, durch Kooperationen mit Absolventen der belgischen Modeschulen, verankern Delvaux in der zeitgenössischen Mode-Szene. Der besondere Service: Produkte nach Kundenwunsch – etwa eine Aktentasche mit persönlichen Maßangaben – bei Delvaux ist der Kunde König. Und der König Kunde: Delvaux ist belgischer Hoflieferant.

Delvaux www.delvaux.com Pressekontakt: [email protected] Shops: Delvaux Antwerp Komedieplaats 17, 2000 Antwerpen

Delvaux Brussels Boulevard de Waterloo Blvd de Waterloolaan 27, 1000 Brüssel

Brügge Breidelstraat 2, 8000 Brügge

Delvaux Brussels Galerie de le Reine Koninginnengalerij, 1000 Brüssel

Handgemachte Taschen von Niyona Die Herstellung von Lederwaren hat eine lange Tradition in Belgien. Aber nicht nur Traditionsmarken huldigen alten Techniken, auch junge Designer besinnen auf das traditionsreiche Handwerk. Nina Bodenhorst, Absolventin der Brüsseler Hochschule La Cambre, führt das Handwerk mit zeitgenössischen Entwürfen fort und fertigt unter dem Namen Niyona eigene Entwürfe. In reiner Handarbeit: von der ersten Skizze auf dem Zeichenbrett über den Zuschnitt bis zum Verpacken der Produkte. Niyona – eine junge Marke, die dem Etikett „made in Belgium“ frischen Wind einhaucht. www.niyona.be Kontakt: [email protected] Shop: Hello James – The Craftmanship Store by Niyona Rue de Laeken / Lakensestraat 86, 1000 Brüssel Di-Sa 12–18 Uhr http://www.hellojames.me VISITFLANDERS | Stolkgasse 25-45 | 50667 Köln | PR-Manager: Christopher Philipp | Tel.: 0221-2709751| [email protected] www.presseflandern.com

15 Handgemachtes für die Füße – Lederschuhe aus Brüssel von n.d.c. Der Name „n.d.c.“ steht für zeitgenössisches Lederschuhwerk. Über 12 Jahre Erfahrung im Schuh-Business sammelten Anraud Zannier und Enrique Corbi, bevor das Duo sich selbstständig machte. Das war vor 14 Jahren. Inzwischen werden die zahlreichen Modelle in alle Welt verkauft. Und das alles „Made by Hand“. Die Handarbeit ist Grundbaustein des Labels. Die weitere Zutaten: beste Qualität der Materialien – etwas toskanisches Leder – sowie der non-konformistische, pure und funktionale Look. Seit 2009 wird n.d.c auch im eigenen Flagship-Store in der angesagten Gegend rund um die Antoine Dansaert Straße in Brüssel verkauft. www.ndcmadebyhand.com Pressekontakt: [email protected] Flagship-Store: 36 rue Rue Léon Lepage, 1000 Brüssel Di-Fr 11–18.30 Uhr, Sa 11–19 Uhr

Das Kostüm- und Spitzenmuseum in Brüssel – Eleganz im Fokus „Brüssler Spitze“ – fast jedem ist sie ein Begriff. Schon seit 1700 ist Brüssel für seine aufwendigen Spitzenklöppelerzeugnisse bekannt. Inzwischen ist die feine, zeitintensive Handarbeit allerdings unerschwinglich geworden und damit fast gänzlich aus unserem Alltag verschwunden. Seit dem Jahr 1977 zollt die belgische Hauptstadt den handgemachten Meisterwerken Tribut. Im „Museum für Kostüm und Spitze“ können Besucher sich auf eine Zeitreise begeben und die Klöppel-Kunst verschiedener Epochen in Augenschein nehmen. Seit 2004 verfügt das Museum auch über Räumlichkeiten für Sonderausstellungen über zeitgenössische Textilschöpfungen. Musée du Costume et des Dentelles Rue de la Violette 12 , 1000 Brüssel Di-So 10–17 Uhr http://www.museeducostumeetdeladentelle.be

© Michel Vaerewijck

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Mode in Flandern Hasselt und die Mode Das Modemuseum Hasselt gibt eine Übersicht über die wichtigsten Modestile vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. Die einmalige Kollektion authentischer Kostüme vermittelt einen Eindruck von den Kleidungsgewohnheiten verschiedener Epochen. Regelmäßig werden thematische Ausstellungen organisiert, die verschiedene Gegenstände behandeln, deren Inhalte sich mit Mode auseinandersetzen. Mit Hilfe von Fotografien, Entwürfen und Modeschöpfern, Kunst und Accessoires präsentiert das Modemuseum einen sozialen, kulturellen und mitunter fiktiven Ansatz über Mode. Gasthuisstraat 11 3500 Hasselt Di-So 10–17 Uhr http://www.modemuseumhasselt.be Pressekontakt: [email protected]

Junge Mode aus Hasselt – Titi & The German Kid Modetalente gibt es in ganz Belgien zu entdecken. In Hasselt etwa: „Titi + The German Kid“. Hinter dem Namen steckt Designerin Kristien Follon. „Titi“, das ist sie selbst. Das „German Kid“, das deutsche Kind, steht für einen imaginären Co-Designer. Seit ihrem Modedesign-Abschluss entwirft Kristien Follon Mode und beschert der Welt Fransen-Capes und Glitzerbodies, bestickte Lederjacken und gestreifte Leggins. Tragbar, aber auffällig und oft inspiriert vom Nachtleben. Zu kaufen gab es die Titi + The German Kid-Kollektionen bisher in Geschäften in Antwerpen, Brüssel und Amsterdam. Seit 2012 aber auch in ihrem eigenen Showroom in Hasselt, der an drei Tagen in der Woche geöffnet ist. Titi & The German Kid Schrijnwerkersstraat 20/1, 3500 Hasselt Do, Fr & Sa 11–18 Uhr http://www.titiandthegermankid.com Pressekontakt: [email protected]

Handwerk in Brügge – Handgewebtes für den Hals von Ilse Acke Im Mittelalter wurde Brügge durch seine geografische Lage und die hochwertige Tuchherstellung ein bedeutendes Handelszentrum. Seit der Industrialisierung ist das Weben von Hand fast in Vergessenheit geraten. In einem kleinen Atelier in Brügge wird es aufrechterhalten, denn Ilse Acke – Textildesignerin von Beruf – stellt Schals und Tücher auf einem Handwebstuhl her. Jeder Entwurf ist reine Handarbeit und ein Unikat. Atelier Ilse Acke Pressekontakt: [email protected]

Öffnungszeiten: nach Vereinbarung

http://ilseacke.blogspot.de

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Auf den Spuren der Fasern – Das Museum für Industrie, Arbeit und Textilien in Gent Bevor etwas „in Mode kommt“ muss der Stoff – die Grundlage einer jeden Modekreation – hergestellt werden. Aber, wie entsteht aus den weißen, watteähnlichen Knäueln der Baumwoll-Pflanze ein gewebtes Tuch? Das MIAT, das Museum für Industrie, Arbeit und Textilien in Gent veranschaulicht den Prozess der Herstellung von der Faser bis zur Meterware. In Flandern spielten Textilien seit jeher eine bedeutende Rolle, vor allem in Gent. Im Mittelalter war die Hauptstadt der Provinz Ostflandern die Textilstadt schlechthin, bekannt für sein Tuch von bester Qualität. Mitte des 18. Jahrhunderts gewann Gent im Zuge der Industrialisierung erneut Bedeutung: Mechanische Baumwollspinnereien, -bleichereien, -druckereien und -färbereien siedelten sich an. In einer jener historischen Baumwollspinnereien ist heute das MIAT untergebracht. Hier kann sich der Besucher auf mehreren Etagen auf eine Entdeckungsreise begeben. Baumwolle, die beliebteste Faser von Designern und Konsumenten, ist dabei Schwerpunkt. Originale Webstühle und schwere Dampfmaschinen sorgen für ein authentisches Erlebnis. Dem gesellschaftlichen Wandel im Zuge der Industrialisierung wird ebenfalls Aufmerksamkeit geschenkt. Auch einen Ausblick auf das Leben in Gent heute bietet das MIAT: mit einem Panoramablick über die ganze Stadt, von der obersten Etage des Gebäudes. MIAT Minnemeers 9, 9000 Gent Di-So 10–18 Uhr

http://www.miat.gent.be Pressekontakt: +32(0)9 269 42 00

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