Mobile Anzeige
AE 703 Original
Bedienungsanleitung
A.S.T. - Angewandte System Technik GmbH, Mess- und Regeltechnik Marschnerstraße 26 01307 Dresden Telefon (03 51) 44 55 30 Telefax (03 51) 44 55 555 www.ast.de
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1
Inhaltsverzeichnis 1. Verwendungszweck.......................................................................................... 1 2. Funktionsweise ................................................................................................. 1 3. Stromversorgung.............................................................................................. 2 4. Anzeige .............................................................................................................. 3 5. Tastaturfunktionen Bedienung ........................................................................ 4 6. Messbereiche einrichten (Ranges).................................................................. 5 7. Kalibrierung mit Last (Calibration) .................................................................. 8 8. Sensorerkennung TEDS ................................................................................. 12 9. Anschlussbelegung Kraftaufnehmerstecker................................................ 13 10. Fehlermeldungen ............................................................................................ 13 11. Setupübersicht................................................................................................ 15 12. Bedienung mit der Software ASTAS ............................................................. 16 12.1. Einleitung .................................................................................................... 16 12.2. Bedienung ................................................................................................... 17 12.2.1. Programmstart ....................................................................................... 17 12.2.2. Geräteauswahl ........................................................................................ 18 12.2.3. Diagramm ................................................................................................ 19 12.2.4. Logging ................................................................................................... 19 12.2.4.1. Logging starten .................................................................................... 19 12.2.4.2. Logging beenden ................................................................................. 19 12.2.4.3. Loggdatei öffnen .................................................................................. 20 12.2.4.4. Log-Fenster.......................................................................................... 21 12.3. Einstellung .................................................................................................. 22 12.3.1. Programmoptionen ................................................................................ 22 12.3.1.1. Diagramm ............................................................................................ 22 12.3.1.1.1. Anzeigeintervall ............................................................................... 22 12.3.1.1.2. Einstellungen Diagramm .................................................................. 22 12.3.1.2. Logging ................................................................................................ 23 12.3.1.2.1. Logdatei ........................................................................................... 23 12.3.1.2.2. Logging – Mode ............................................................................... 24 12.3.1.2.3. Logging ............................................................................................ 24 12.3.1.2.4. Fast Logging .................................................................................... 24 12.3.2. Setup ....................................................................................................... 25 12.3.2.1. Allgemeine Funktionen......................................................................... 25 12.3.2.2. Gerät .................................................................................................... 26 12.3.2.3. Messbereich Einstellung ...................................................................... 27 12.3.2.4. Messbereich Kalibrierung..................................................................... 28 12.3.3. Lastkalibrierung ..................................................................................... 29 12.3.4. TEDS und TEDS-M ................................................................................. 31 12.3.4.1. Allgemeine Funktionen......................................................................... 31 12.3.4.2. TEDS Basic .......................................................................................... 32 12.3.4.3. TEDS Bridge ........................................................................................ 33 12.3.5. Tastatur ................................................................................................... 34 12.3.6. Sprachwahl ............................................................................................. 34 12.3.7. Gerätereset ............................................................................................. 34 13. Konformitätserklärung ................................................................................... 35
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Bedienungsanleitung Mobile Anzeige AE 703 1.
Verwendungszweck
Das mobile Kraftmessgerät dient der Anzeige von durch DMS-Sensoren aufgenommenen Kräften oder Gewichten. Es ist nicht als alleiniges Messgerät für sicherheitsrelevante Messungen vorzusehen.
2.
Funktionsweise
Das batteriebetriebene Gerät stellt der DMS-Vollbrücke des Sensors eine stabilisierte Versorgungsspannung zur Verfügung. Eine Änderung der auf den Sensor einwirkenden Kraft führt zu einer Spannungsänderung an seinem Ausgang. Die Ausgangsspannung wird durch das AE 703 digitalisiert und mit den in Ranges gespeicherten ADC-Werten verglichen. Somit können Kraftwerte angezeigt und über die USB-Schnittstelle ausgegeben werden. Der Nutzer kann das Gerät für bis zu 16 verschiedene Sensoren einrichten, diesen wählbare Einheiten, Anzeigeauflösungen und Messraten zuordnen. Jeder Messbereich ist von den anderen völlig unabhängig und kann kalibriert werden. Setup und Kalibrierung sind am Gerät oder über die PC-Software ASTAS möglich. Bei Verwendung von Sensoren mit TEDS und TEDS-M erfolgt eine automatische Sensorerkennung, es ist kein Wechseln des Messbereichs erforderlich. Bei TEDS-M sind insgesamt bis zu 6 Kalibrierpunkte möglich, bei TEDS lediglich 0 und der Nennbereich.
Kraftaufnehmer
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Kupplungsstecker XKC 041.03 oder XKC 071 (TEDS) oder XKC 072 (TEDS-M)
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Bedienungsanleitung Mobile Anzeige AE 703 3.
Stromversorgung
Die Stromversorgung erfolgt über: 3 Batterien AA (HR6 Mignon) oder 3 Akkus, 1,2V oder USB Netzteil (Batteriesymbol = volle Batterie) USB Kabel vom eingeschalten PC (Batteriesymbol = USB) Erfolgt die Stromversorgung über USB, werden die eingelegten Batterien/Akkus abgeschaltet und die Displaybeleuchtung bleibt dauerhaft eingeschaltet. Das Laden von Akkus ist nur außerhalb des Gerätes möglich. Im Batteriebetrieb schaltet sich das Gerät nach 2 Stunden ab (Werkseinstellung).
Im Auslieferungszustand sind die Batterien eingelegt. Zum Wechseln der Batterien wird das Batteriefach mit einem Kreuzschlitzschraubendreher geöffnet und die Batterien werden ausgetauscht. Entfernen Sie die Batterien, wenn Sie das Gerät für lange Zeit nicht benutzen, oder es nur über USB speisen wollen. Ladegerät, Akkus und USB Netzteil sind beim Hersteller bzw. Händler erhältlich.
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Bedienungsanleitung Mobile Anzeige AE 703 4.
Anzeige
Anzeige beim Anschalten (hier mit Masterforce mit Masterforce Sensor und TEDS-M)
Anzeige nach Einschalten des Messgeräts (hier mit Sensor KAM/1kN)
Name des Messbereichs/ bei TEDS/ TEDS-M Nennbereich Batteriestand / USB-Anzeige
Zustandsanzeige genullt
Zustandsanzeige Max/Min/Messen
Anzeige Einheit
Typische Anzeige nach Einschalten des Messgeräts mit Masterforce Sensor und TEDS-M. TEDS/ TEDS-M Nennbereich Batteriestand / USB-Anzeige
Anzeige Einheit
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Bedienungsanleitung Mobile Anzeige AE 703
5.
Tastaturfunktionen Bedienung Taste
+
+
Bezeichnung
Funktion
Max/Min/Messen
Umschalten aktueller Messwert / Maximalwertanzeige / Minimalwertanzeige
Nullen
Umschaltung zwischen Netto- und Bruttoanzeige Anzeige (Messwert / Maximalwert oder Minimalwert) auf Null setzen
Einheit
Maßeinheiten umschalten
Licht
Displaybeleuchtung kurze Zeit einschalten
Ein / Aus(***)
Gerät ein- und ausschalten
Messbereich umschalten
Messbereichsumschaltung, wenn mehr als ein Messbereich eingerichtet
Brutto/Netto
Wechseln zwischen genullter und nicht genullter Anzeige ***: langes Drücken.
Hinweise zur Bedienung Max/Min/Messen: in Kombination mit Zugkraftaufnehmern kann die Zugkraft als positive Kraftrichtung definiert werden, indem die Eingangsempfindlichkeit auf z.B. -2mV/V gesetzt wird. Nullen: der Nullwert (ähnlich Tara) wird beim Verlassen des Messbereiches gelöscht Sollen Vorlasten dauerhaft gespeichert werden verwenden Sie die Funktion „Nullpunktverschiebung (ZeroLoad cal)“. Die Funktion ist bei der Einheit mV/V nicht erlaubt. AutoTara: Beim Einschalten des Gerätes wird die Anzeige auf Null gesetzt. Durch das Betätigen der Taste „Nullen“ kann zwischen der Nettoanzeige und der Bruttoanzeige umgeschaltet werden. Mittels der PC – Software „ASTAS“ kann die AutoTara – Funktion deaktiviert werden. Über diese Funktion verfügen alle Geräte ab der Firmware – Version 1.5.4. (siehe Kapitel 12.2.1) Einheit: Die Taste erlaubt das Umschalten zwischen den in aktive Messbereich aktivierten Einheiten. Sie hat keine Funktion, wenn nur eine Einheit freigegeben ist. Wird ein Messwert so groß, dass er nicht mehr angezeigt werden kann, wird automatisch auf die nächstmögliche Einheit umgeschaltet. Beispiel 99 999g + 15g = 100.01kg. Sinkt die Last wieder, wird nicht in die kleinere Einheit zurückgeschaltet. Seite 4 von 35
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Bedienungsanleitung Mobile Anzeige AE 703 Licht: Die Leuchtdauer ist unter Device setup einstellbar.
6.
Messbereiche einrichten (Ranges)
Allgemeines Ein Messbereich ist ein im Gerät gespeicherter Satz von Einstellungen, der einem Sensor zugeordnet wird. Der Name des Messbereichs wird im Display oben angezeigt. Dabei gibt es keinerlei Verknüpfung mit anderen Messbereichen. Werden mehrere Sensoren an einem Gerät verwendet, liegt es in der Verantwortung des Benutzers, Sensor und Messbereich zuzuordnen. Es können minimal 1 und maximal 16 Messbereiche eingerichtet werden. Bei Verwendung eines TEDS- Aufnehmers oder eines Masterforce-Sensors (mit TEDS-M) werden alle Einstellungen im Sensor gespeichert, siehe auch das Kapitel 8. Somit ist es nicht mehr erforderlich, einzelne Messbereiche einzurichten. Tastaturfunktionen Einrichten Taste
+
Bezeichnung
Funktion
Setup(***)
Einrichten von Messbereichen, Kalibrieren
▲ hoch
Eine Zeile nach oben, Zeichen um Eins erhöhen
ENTER
Menüpunkt / Funktion aufrufen oder speichern und verlassen
► rechts
Cursor um eine Position nach rechts verschieben (umlaufend)
▼ nach unten
Eine Zeile nach unten, Zeichen um Eins verringern
Escape
Menüpunkt / Funktion verlassen ohne zu speichern, eine Menüebene nach oben
***: langes Drücken.
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Bedienungsanleitung Mobile Anzeige AE 703 Messbereich anlegen/editieren Drücken Sie ▲▼ gleichzeitig um in den Setup-Mode zu gelangen. Drücken Sie ENTER um zu Ranges zu gelangen. Geben sie mit den Tasten ▲▼ ► ENTER das Passwort ein (default: „0000“) Bringen Sie den Cursor auf „Create a new range“ und drücken Sie Enter; oder wählen Sie einen vorhandenen Messbereich aus. Mit den Cursortasten wird nun der zu verändernde Parameter ausgewählt, mit ENTER gelangen Sie in das Editiermenü. Es gib immer einen aktuellen Messbereich. Dieser ist hier mit zwei # eingefasst. Der aktuelle Messbereich ist der zuletzt zum Messen verwendete Messbereich. Parameter Base unit:
Werte: N kN g kg t lbf oz mV/V M300 M600 to Unit
Basiseinheit (Pflichteingabe) In dieser Einheit wird kalibriert. Wird im Messmodus eine andere Einheit gewählt, wird der Wert ausgehend von der Basiseinheit umgerechnet. Die Anzeige der Basiseinheit darf deaktiviert werden. Newton Newton kilonewton Kilonewton (1 kN = 1000N) gram Gramm (1 g = 0,009807N) kilogram Kilogramm (1 kg = 9,807N) ton Tonne (1 t = 9807N) pound Britisches Pfund (1 lbf = 4.448221615N) ounce Unze (1 oz = 0.278013851N) Signalpegel einer DMS-Brücke, nicht kalibrierbar MN/m² für Plattendruckgerät 300mm Platte (1 M300 = 70685N) MN/m² für Plattendruckgerät 600mm Platte (1 M600 = 282743N) long ton Britische Tonne (1 long ton = 9964N=1016kg) benutzerdefinierte Einheit
Hinweis: Die Einheit mV/V wird im Werk kalibriert. Sie kann nicht nachkalibriert werden. Wird die Einheit mV/V als Base unit verwendet, können weiter Einheiten nicht zur Anzeige freigegeben werden. Rated Load
Nennlast (Pflichteingabe) Nennlast des Sensors in der Basiseinheit. Es können nur ganzzahlige Werte eingegeben werden. Nachkommastellen werden unter Select digits definiert.
Select digits
Anzeigeauflösung bzw. Nachkommastellen (Pflichtangabe) Werte 10...99.999 Teile
Sensitivity
Empfindlichkeit, Kennwert des Sensors in mV/V (Pflichtangabe) dieser Eintrag wird durch die Funktion Calibration (Kalibrieren mit Last) überschrieben und ist danach nicht mehr zugänglich Werte: 0... 5 mV/V, Werkseinstellung 2mV/V
Overload (+)
Überlastwarnung positiv in Prozent der Nennlast Bezieht sich auf den Bruttowert Aktiviert die Anzeige „Overload“ wenn die Nennlast den eingestellten Betrag in positive Richtung überschreitet Werte 0... 999%, Werkseinstellung 120%
Overload (-)
Überlastwarnung negativ in Prozent der Nennlast Bezieht sich auf den Bruttowert Aktiviert die Anzeige „Underload“ wenn die Nennlast den eingestellten
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Bedienungsanleitung Mobile Anzeige AE 703
Averaging
Betrag in negative Richtung überschreitet Werte 0... -999%, Werkseinstellung -120% Messrate / Mittelwertbildung in Werte/Sekunde Es werden immer 3200 Werte/Sekunde erfasst. Ein gleitender Mittelwertfilter reduziert die Anzahl der Werte und erhöht damit die Genauigkeit. Verwenden Sie eine niedrige Messrate für langsame Messungen und eine hohe Messrate für sehr kurze Messungen. Eine steigende Messrate erhöht die Treffsicherheit der Max- oder MinAnzeige. Mit steigender Messrate steigt der Rauschanteil und die Anzeige wird etwas unruhiger. Eine Veränderung der Messrate hat keinen Einfluss auf die Einstellung der Empfindlichkeit bzw. auf die Kalibrierung. Die Einstellung der Messrate gilt auch für die Übertragung von Messdaten zum PC. Werte: 6,25; 12,5; 25; 50; 100; 200; 400; 800; 1600 / s Werkseinstellung: 50 / s
Units
Liste der verwendeten Einheiten Steuert die Auswahlmöglichkeit der Einheiten im Messmodus. Mindestens eine Einheit muss aktiv sein. No= Einheit kann nicht gewählt werden Yes= Einheit kann gewählt werden Werte: siehe Basiseinheit Werkseinstellung: = nur Basiseinheit = Yes
Name
Name/Bezeichnung des Messbereichs Dieser Text wird im Kopf der Anzeige eingeblendet. Er soll vor allem die korrekte Zuordnung von Messbereich und Sensor erleichtern Werte: Text, 22 Zeichen Werkseinstellung: ##: (Nummer ist ein Zähler für den Messbereich)
User unit User text
Einstellungen der kundenspezifischen Einheit Anzeigetext der Einheit Werte: Text, 4 Zeichen Werksteinstellung: „Unit“
User factor Umrechnungsfaktor der kundenspezifischen Einheit 1 * Basiseinheit = Faktor * kundenspezifische Einheit Werte 0...9999 in Schritten von 0,001... Werkseinstellung: 1.0 Delete Range
löscht den Messbereich (nur möglich, wenn keine Kalibrierung existiert und dies nicht der einzige Messbereich ist)
Change password:
ermöglicht die Eingabe eines nutzerspezifischen 4stelligen Passwortes Mit den Tasten ▲▼ ► kann das Passwort geändert werden und mit ENTER wird das neue Passwort übernommen. (Auslieferungszustand ist „0000“; bei Kalibrierung durch A.S.T. wird das Passwort durch A.S.T. vergeben)
Umrechnung von Einheiten: Einheiten werden entsprechend SI-System ineinander umgerechnet. Bitte beachten Sie, dass beim Umrechnen von Kraft in Gewicht die Fallbeschleunigung 9,8107 m/s² (für Deutschland, Zone 3) verwendet wird. Die Fallbeschleunigung ist jedoch auf jedem Punkt der Erde unterschiedlich. Wenn bei Gewichtanzeigen eine Genauigkeit von 0,1% oder besser gefordert sind, sollte die Messkette am Verwendungsort mit einer bekannten Last kalibriert werden.
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Bedienungsanleitung Mobile Anzeige AE 703 Device Setup Unter diesem Punkt werden eingestellt: T switchoff
(Auto off) Automatisches Abschalten der AE 703 nach (1…999) min (0 min bedeutet, dass nicht abgeschaltet wird) Werkseinstellung: 120 min
Duration:
Automatisches Abschalten der Displaybeleuchtung nach (1..239) sec (0 sec bedeutet, dass nicht abgeschaltet wird) Werkseinstellung: 60s
Brightness:
Helligkeit der Displaybeleuchtung in % (10er Schritte) Werkseinstellung: 80%
Serial-No:
Seriennummer des Gerätes (vom Hersteller), nur lesbar
Firmware:
Version der Gerätefirmware, nur lesbar
7.
Kalibrierung mit Last (Calibration) (nur bei Aufnehmern ohne TEDS/ TEDS-M)
Die Kalibrierung wird mit tatsächlichen, bekannten Lasten oder mit einem Kalibriergerät (DMSSimulator) für den aktuellen Messbereich durchgeführt. Die Kalibrierung erfolgt in der Basiseinheit. Es werden immer zwei Punkte kalibriert, wovon der erste die Nulllast darstellt. Die alte Kalibrierung, wie auch die Einstellung der Empfindlichkeit (Sensitivity) in Ranges, werden dabei überschrieben! Der Kalibrierablauf kann vor der Bestätigung der Kalibrierung jederzeit abgebrochen werden. In diesem Fall werden keine neue Werte gespeichert. Kalibrieren bedeutet hier, zwei Sensorsignalen entsprechende Anzeigewerte zuzuordnen. Aus diesen gespeicherten Punkten wird auf alle weiteren möglichen Messpunkte extrapoliert. Eine Kalibrierung von mehr als 2 Punkten ist mit der PC-Software ASTAS möglich. In den Setup – Mode gelangen Sie durch langes gleichzeitiges Drücken von
(▲) und
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(▼).
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Bedienungsanleitung Mobile Anzeige AE 703
Anzeige >Calibration
Start calib: No< Delete calib: No
Neue Kalibrierung (ENTER) (▲) (▼)
>Start calib:
Bestätigung Start
Yes< (ENTER)
Place zeroload, then ENTER Enter calibration load
Kalibrieren der Nulllast: Entlasten Sie den (ENTER) Sensor! Zahleneingabe für die Kalibrierlast (▲)
Bestätigung dass der Sensor lastfrei ist Bezieht sich auf die Basiseinheit und die Nennlast
(▼) (►) (ENTER) Place Ca.-load, then ENTER
ENTER=Store / ESC = cancel >Start calib: No< Delete calib: No
Kalibrieren der Last Belasten Sie den (ENTER) Sensor mit der Kalibrierlast! Bestätigung der durchgeführten (ENTER) Lastkalibrierung Zurück in das Menü Ranges (ESC)
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Diese Last sollte mindestens 50% und max. 150% der Nennlast betragen Bei ESC werden alle bisherigen Werte verworfen
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Bedienungsanleitung Mobile Anzeige AE 703 Beispiel für eine Lastkalibrierung (5000g Waage) Range setup: Base Unit: Rated load: Sel. Digits: Sensitivity Overload (+): Overload (-): Conv. Rate: Used units: Name: Vorh. Kalibriergewicht
g 5000 5000 2.0000 +120% -10% 6.25 g, N 5000g 4993g
Anzeige >Calibration
Start calib: No< Delete calib: No
(ENTER)
Neue Kalibrierung beginnen
(▲) (▼) >Start calib:
Yes
Start calib: No< Delete calib: No
(ENTER) (ESC)
Bestätigung der durchgeführten Lastkalibrierung Zurück bis zur Kraftanzeige
(ESC) (ESC) (ESC)
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Bedienungsanleitung Mobile Anzeige AE 703 Löschen einer Kalibrierung (Delete calibration) Eine Kalibrierung muss gelöscht werden, um einen Messbereich löschen zu können. Wird die Kalibrierung gelöscht, bleiben Nullpunkt und Aufnehmerkennwert (Sensitivity) erhalten und das Gerät funktioniert noch korrekt. Eventuelle Zwischenpunkte werden gelöscht. Anzeige >Calibration
Load calib: No< Delete calib: No
(▲) (▼)
>Delete calib: No< Start calib: No
(ENTER)
>Delete calib: No< (▲) (▼) >Delete calib: Yes
Delete calib: is deleted< Start calib: No
(ESC)
Zurück in das Menü Ranges
Nullpunktverschiebung (ZeroLoad cal) Zur Korrektur der Nullablage eines Sensors bzw. eines Sensors mit Vorlast. Achtung: die Übererlastanzeige wird entsprechend mit verschoben. Somit könnte der Sensor ohne Warnung überlastet werden. Die Nullpunktverschiebung verschiebt den Nullpunkt der Kraftkurve, die durch den Parameter Sensitivity in der Steilheit bestimmt ist. Sie kann nach der Lastkalibrierung angewendet werden um Vorlasten die durch Kalibriergeräte selbst entstehen zu kompensieren. Die Funktion ist nicht zulässig, wenn die Lastkalibrierung mehr als 2 Punkte umfasst (nur mit PC-Software möglich).
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Bedienungsanleitung Mobile Anzeige AE 703 8.
Sensorerkennung TEDS
Diese Funktion erlaubt eine automatische Sensorerkennung durch das AE 703. Somit ist das Zuordnen von Messbereich und Range durch den Nutzer bei Verwendung von mehreren Sensoren nicht mehr nötig und Verwechslungen sind ausgeschlossen. Die Kalibrierdaten des Sensors werden im Sensor selbst und nicht mehr im Anzeigegerät gespeichert. An alle AE 703 ab Seriennummer 2009023822 (ab Dezember 2009, Firmwarestand V1.3.05) können A.S.T.TEDS-/ TEDS-M- Sensoren angeschlossen werden. Das Gerät greift automatisch auf die korrekten Sensordaten zu. Sie können den Sensor jederzeit wechseln, das Gerät startet neu und meldet sich mit den TEDS-/ TEDS-M- Angaben: TEDS ---------------------------Nennkraft in N Seriennummer
oder
TEDS-M ---------------------------Nennkraft in N Seriennummer
TEDS-/ TEDS-M- Sensoren: TEDS-/ TEDS-M- Sensoren von A.S.T. sind am Stecker durch Aufschrift AST / TEDS oder AST / TEDS-M zu erkennen. Die TEDS-Option hat den Bestellcode XKC 071 und die TEDS-MOption XKC 072. Will ein Kunde den TEDS-Stecker selbst montieren sollte er XKC 077 bestellen. Der TEDS-Stecker kann auch an A.S.T.-fremde Sensoren montiert werden. Die TEDS-Stecker sind nur kompatibel zum AE 703. Wie wird TEDS im AE 703 abgebildet Für den Nutzer ist die TEDS-/ TEDS-M- Einbindung völlig transparent, d. h. alle Einstellungen und Änderungen erfolgen wie bei den „normalen“ Messbereichen. Es gibt folgende Besonderheiten zu beachten: Sofern ein TEDS-/ TEDS-M- Aufnehmer gefunden wird, ist immer nur der Messbereich „TEDS / TEDS-M“ ansprechbar, eventuell andere Messbereiche sind nicht zugänglich. Ein TEDS-Sensor kann nur eine 2-Punkt-Kalibrierung abspeichern, ein TEDS-M- Sensor eine 6Punkte-Kalibrierung. Die TEDS-/ TEDS-M- Parameter und -Messbereichseinstellungen können mit dem AEMenuepunkt "TEDSrestore:" auf die TEDS-Werkseinstellungen des Aufnehmers zurückgesetzt werden. Dabei werden alle vom Nutzer erzeugten Werte und Einstellungen überschrieben. Das Editieren des originären TEDS-Bereichs (z.B. bei der Kalibrierung) im Stecker (Rated load, Base Unit und Sensitivity) ist nur mit der PC-Software ASTAS in Kombination mit dem AE 703 möglich. Alle anderen Daten in Range können entweder mit der AE 703 oder mit AE 703 in Verbindung mit ASTAS editiert werden. Achtung: TEDS-/ TEDS-M- Sensoren dürfen nicht mit 6-Leiter Elektroniken (wie A 810) verbunden werden. Die Spannung auf den Sense-Leitungen zerstört den TEDS-/ TEDS-MChip!
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Bedienungsanleitung Mobile Anzeige AE 703 9.
Anschlussbelegung Kraftaufnehmerstecker Pin
Signal
1
Speisespannung - (-EX)
2
Speisespannung + (+EX)
3
TEDS GND (wenn vorhanden)
4
Messsignal + (+SI)
5
Messsignal -(-SI)
6
TEDS DATA (wenn vorhanden)
Tabelle: Pinbelegung Stecker für AE 703 (XKC 047, XKC 071-TEDS, XKC 072-TEDS-M)
Grafik: Positionen auf der Lötseite
10. Fehlermeldungen „ADC error“ Das Eingangssignal überschreitet den zulässigen Bereich. Mögliche Ursachen: - Aufnehmer nicht angeschlossen - Kabeldefekt am Aufnehmer - Feuchtigkeit am Steckkontakt oder im Aufnehmer - extreme Überlastung des Aufnehmers „Overload / Underload“ Das Eingangssignal überschreitet den in Range Overload (+) Overload (-) definierten Bereich Mögliche Ursachen: - Aufnehmer im Überlastbereich/Unterlastbereich Messwertanzeige blinkt Das Gerät versucht, mehr als 99 999 Teile darzustellen. Der Dezimalpunkt entfällt, die letzte Ziffer wird nicht mehr angezeigt. z. B. angezeigt werden soll:103.888 kN, angezeigt wird blinkend: 10388 kN Messwertanzeige besteht nur aus Minuszeichen Die Berechnungen ergeben Werte, die nicht mehr verarbeitbar sind (mathematischer Überlauf). Mögliche Ursachen: - Empfindlichkeit liegt außerhalb des auswertbaren Bereiches - weitere Ursachen siehe ADC error Blinkendes „T“ Es wurde ein TEDS-Aufnehmer mit ungültigem Inhalt erkannt. Anzeige „USB“ nicht in Großbuchstaben Fehler bei der PC-Verbindung, USB-Verbindungskabel lösen und wieder verbinden
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Bedienungsanleitung Mobile Anzeige AE 703 Tipps und Tricks Aufnehmer mit unterschiedlicher Kennlinie in Zug- und Druckrichtung: Lösung1: einen zweiten Messbereich anlegen und kalibrieren Lösung2: mit ASTAS mehr als zwei Punkte kalibrieren. Plattendruckversuch nach DIN 18134 Das Gerät unterstützt Druckplatten mit 300mm Durchmesser (Einheit M300) und mit 600mm Durchmesser (Einheit M600). Das AE 703 für den Kraftaufnehmer (z.B. KAM/100kN) einrichten und die Einheit M300, bei Bedarf auch M600, freigeben. Wählt der Nutzer die Einheit M300 oder M600 aus, wird die gemessene Kraft DIN-gerecht in die Normalspannung in MN/m² umgerechnet. Die Anzeigeauflösung der Normalspannung wird durch den Parameter Select digits gesteuert. Die Kalibrierung der Messkette kann in kN oder auch in einer anderen Basiseinheit wie z.B. M300 erfolgen. Die Einheit kN kann deaktiviert werden, damit sie als Basiseinheit nach dem Gerätestart nicht angezeigt wird. Beispiel: KAM/100kN Base Unit: kN Rated load 100 Selected digits: 100,0 Units: M300=YES, M600=Yes Averaging: 6,25 Die Anzeigeauflösung entspricht somit der Norm kN 100,0 M300 0,000 (MN/m²) M600 0,0000(MN/m²) Plattendruckgerät mit 762mm Platte Eingaben zum Kraftaufnehmer wie oben User Unit (kundenspezifische Einheit) wie folgt erstellen: User factor 0,002193 eingeben Hinweis: dazu den Cursor auf den Dezimalpunkt bringen und mehrfach ▲ drücken bis 0.000000 erscheint, dann 0.002193 eingeben Als User text: „M762“ eingeben Dann die neu erstellte Einheit „M762“ im Menü Units freigeben! Lastkalibrierung mit Vorlasten Wird die Lastkalibrierung in einem Kalibrierrahmen mittels Hydraulikzylinder durchgeführt erzeugen Krafteinleitungsteile und/oder der Hydraulikzylinder selbst eine unerwünschte Vorlast die die Kalibrierung beeinflusst: Lösung: 1. Lastkalibrierung 2. Nullpunktverschiebung Lastkalibrierung mit Linearisierungspunkten Die PC-Software ASTAS erlaubt die Kalibrierung mit bis zu sechs Kalibrierungspunkten Komfortables Bearbeiten von Messbereichen Die PC-Software ASTAS erlaubt das leichte Bearbeiten, Kalibrieren, Abspeichern und Rückspeichern von Messbereichen. Die Setupdateien können auf dem PC als Textdateien abgespeichert werden und auch für Servicezwecke nützlich sein.
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Bedienungsanleitung Mobile Anzeige AE 703 11. Setupübersicht Setup (▼+▲) Ranges …
Enter ESC
„Range AST“ Base Unit 1)
Enter
Rated Load 1)
ESC
Sel. digits Sensitivity 1) Overload(+) Overload(-)
Enter
Averaging Units N ; kN ; g ; kg ; … ;
Enter
Name Calibration 1) Load calib Place zeroload
ESC
Enter
Enter calibration load: Place Cal-load
ESC
ENTER=store Delete cal.
ESC
ZeroLoad calib User unit User text User factor Delete range 2)
1: User defined range ….. Create a new range Change password Device Setup T switchoff Duration Brightness
1 Diese Einstellungen sind bei TEDS- Aufnehmern nur über die PC-Software ASTAS einstellbar. Bei TEDS-M ist eine Einstellung nicht erforderlich. 2 Bei TEDS-/ TEDS-M- Aufnehmern lautet der Menuepunkt im AE703 „TEDSrestore:“
Serial-No. Firmware
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Bedienungsanleitung Mobile Anzeige AE 703 12. Bedienung mit der Software ASTAS 12.1.
Einleitung
Die Software ASTAS ist das universelle Tool zum Konfigurieren und für einfache Messwerterfassung incl. Auswertung für Geräte mit USB-Schnittstelle aus dem Hause A.S.T. Angewandte System Technik GmbH. Folgende Geräte werden gegenwärtig unterstützt. -
AE 703 BD 341 BD 342 FFB 201 FFB 204 BA 661
Hinweis: Bestimmte Funktionen und Einstellungen sind abhängig vom Firmwarestand des Gerätes und stehen unter Umständen nicht zur Verfügung! Besondere Merkmale:
Anzeige und Speichern von Messreihen im Kraft-Zeit Diagramm
Speichern mit Triggerwert und einstellbarer Zeit
Speicherung in CSV- und Excel-Datei
Setup- und Kalibrierfunktionen
Speichern von der Setup-Dateien
Sensorerkennung von Sensoren mit TEDS
Speichern TEDS-Daten in Datei
Einstellung der TEDS-Werkskalibrierung (Default)
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Bedienungsanleitung Mobile Anzeige AE 703 12.2.
Bedienung
12.2.1.
Programmstart
Nach Start von ASTAS öffnet sich das Hauptfenster
Im Hauptformular werden angezeigt aktuelle Messwert Diagramm mit laufender Diagrammdarstellung und Anzeige der Messrate Statuszeile - Gerätetyp - Firmware-Version - Hardware-Version - Seriennummer - Verbindungsschnittstelle - Name des aktuellen Messbereichs - TEDS grau/grün (grün bei Kraftaufnehmer mit TEDS) - TEDS-S/N, wenn TEDS- Kraftaufnehmer angeschlossen ist AutoTara:
Mittels der PC – Software „ASTAS“ kann ab der Firmware – Version 1.5.4. die AutoTara – Funktion aktiviert oder deaktiviert werden:
Hinweis: Bei einem angeschlossenen und gefundenen Gerät wird die Verbindung zu diesem Gerät automatisch vorgenommen. Technische Änderungen vorbehalten. 10/2016 A.S.T. - Angewandte System Technik GmbH, Mess- und Regeltechnik
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Geräteauswahl
Menüpunkt: Gerät -> Übersicht
In dieser Übersicht werden alle angeschlossenen und gefundenen Geräte mit Informationen aufgelistet. Durch Markierung eines Gerätes und Verbinden wird die Verbindung zu diesem ausgewählten Gerät hergestellt. Dieses Fenster wird ab zwei angeschlossenen Geräten automatisch zur Auswahl eines Gerätes geöffnet. Ist nur ein Gerät angeschlossenen, wird die Verbindung zu diesem Gerät automatisch hergestellt. Hinweis: Es ist möglich ASTAS mehrfach zu starten, um mehrere angeschlossene Geräte unabhängig bedienen zu können. Ist ASTAS bereits geöffnet und es wird ein neues Gerät angeschlossen erhält man folgende Meldung.
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Diagramm
Diagramm Start / Stopp Mit diesem Button wird die Anzeige der Messwerte im Diagramm gestartet, bzw. angehalten. Die Daten werden nicht gespeichert. (Einstellungen zum Diagramm siehe Kapitel 12.3.1) Hinweis: Die Skalierung der Messwertachse (Y-Achse) im Diagram ist abhängig von den minimal und maximal Werten (Min / Max). Hinweis: Durch Anklicken des Diagramms mit der rechten Maustaste, können weitere Funktionen aufgerufen werden.
12.2.4. 12.2.4.1.
Logging Logging starten
Logging kann mittels des Buttons „Start“ im Hauptformular gestartet werden. Angezeigt werden die Logdatei incl. Speicherpfad und Anzahl der Logwerte. Ein laufendes Logging wird durch das blinkende blaue Quadrat kenntlich gemacht.
12.2.4.2.
Logging beenden
Das Logging kann mittels des Buttons „Stopp“ im Hauptformular gestoppt werden bzw. das Logging stoppt automatisch je nach Einstellung in den Programmoptionen (siehe Kapitel 12.3.1). Technische Änderungen vorbehalten. 10/2016 A.S.T. - Angewandte System Technik GmbH, Mess- und Regeltechnik
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Loggdatei öffnen
Die Logdatei kann mittels des Buttons „Öffnen“ angezeigt werden.
Je nach eingestelltem Logging-Modus (siehe Kapitel 12.3.1.2.2) und verwendetem Gerät werden die Messdaten unterschiedlich angezeigt. Logdatei öffnen
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Hier können alle bisher gespeicherten Dateien geöffnet werden.
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Log-Fenster
Menüpunkt: Extras -> Log-Fenster
Hinweis: Das Log-Fenster steht nicht im Fast-Logging-Modus zur Verfügung! (siehe Kapitel 12.3.1.2.2) Zusätzlich zum Diagramm können die geloggten Messwerte in einem gesonderten Log-Fenster dargestellt werden. Anzeige löschen
Es werden nur die Werte in der Anzeige des LOG-Fensters gelöscht. Das Löschen der Anzeige im LOG-Fenster hat keinen Einfluss auf die gespeicherten Daten.
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Einstellung
12.3.1.
Programmoptionen
Menüpunkt: Extras -> Optionen Unter diesem Menüpunkt können Programmoptionen zur Datenabfrage, Diagrammdarstellung und zum Logging eingestellt werden.
12.3.1.1. 12.3.1.1.1.
Diagramm Anzeigeintervall
Dieser Wert entspricht der Anzeigeaktualisierung der Messwerte ohne Logging im Hauptfenster. Der minimale Intervall beträgt 150ms.
12.3.1.1.2.
Einstellungen Diagramm
Standard (Fenster 300s) Es werden Messwerte im Diagramm über einen Zeitraum von 300s durchlaufend angezeigt. Manuell In dieser Einstellung kann die Anzeige des Diagramms selber verändert werden. Fix
Die Zeit-Achse ist auf die angegebene Zeit begrenzt (nicht durchlaufend)
Durchlaufend (Fenster) Die Zeit-Achse zeigt den eingestellten Bereich durchlaufend an. Seite 22 von 35
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12.3.1.2.1.
Logging
Logdatei
Das Speichern (Logging) erfolg in einer CSV-Datei. Diese Datei kann direkt mit Excel geöffnet werden. Logdatei im Hintergrund öffnen Es wird ein automatischer Dateiname mit Datum und Uhrzeit des Logging-Starts mit dem Namensschema „Log_Gerät_Datum_Startzeit.csv“ angelegt. (Bsp:. Log_AE703_03092010_093956.csv) Nach Logdatei fragen
Nach Beendigung des Logging kann der Name einer Logdatei selber vergeben werden.
Pfad für Logdatei
Eingetragen ist eine Voreinstellung für den Pfad zur Logdatei. Diese Einstellung kann individuell geändert werden.
Logging in Excel-Datei
Bei Auswahl dieser Funktion werden zusätzlich zur CSVLog-Datei die Messwerte direkt in ein Excel-Datei gespeichert. (Excel ist nicht Bestandteil von ASTAS)
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Logging – Mode
Normal Logging
Beim Normal Logging kann die Anzahl der gespeicherten Werte pro Sekunde selber eingestellt werden (siehe Logging)
Logging Einzelwerte (Leertaste) In diesem Modus wir bei Betätigung der Leertaste jeweils ein Wert gespeichert. Fast Logging
In diesem Modus wird die maximale Anzahl von Messwerten übertragen. Die Anzahl der Messwerte ist abhängig von der eingestellten Messrate des jeweiligen Gerätes.
Hinweis: Im Fast Logging Modus werden immer nur die Bruttowerte gespeichert. Der entsprechende Tara-Wert wird in der gespeicherten Datei mit ausgewiesen. FFB-DATA OUT*
Zusätzlich besteht die Möglichkeit den Modus „FFB – DATA OUT“ zu wählen. Bei diesem Mode werden die Logging Daten per Taste „DATA OUT“ vom Gerät gesendet. Das Loggen der Messwerte einer FFB 20x ist nur bis ca. 30 Werte/s sinnvoll. Mehr Werte kann die FFB20x nicht liefern.
* nur für Funkfernbedienung vom Typ FFB 20x
12.3.1.2.3.
Logging
Einstellung der Anzahl der zu speichernden Werte in Bezug zur Zeiteinheit. Es sind maximal 5 Messwerte pro Sekunde möglich.
12.3.1.2.4.
Fast Logging
Triggerwert
Die Speicherung von Messwerten erfolgt, wenn der angegebene Triggerwert erreicht wird. Diese Funktion kann durch den Haken aktiviert oder deaktiviert werden.
Positiv / Negativ
Gibt die Richtung vor, von der aus die Triggerfunktion gestartet wird.
Aufzeichnungszeit
Gibt die Zeitspanne der Aufzeichnung nach dem Start der Messwertspeicherung an. Die Funktion ist inaktiv, wenn der Triggerwert = 0.
Hinweis:
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Überschreitet nach Ablauf der Aufzeichnungszeit den Triggerwert erneut, startet die Speicherung von Messwerten erneut. Technische Änderungen vorbehalten.10/2016 A.S.T. - Angewandte System Technik GmbH, Mess- und Regeltechnik
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Setup
Menüpunkt: Gerät -> Setup Hinweis: In grau hinterlegten Feldern können keine Eingaben vorgenommen werden.
12.3.2.1.
Allgemeine Funktionen
Setup aus Gerät lesen
Es wird das aktuelle Setup aus dem Gerät ausgelesen und angezeigt.
Setup in Gerät schreiben
Es wird das geänderte Setup in das Gerät geschrieben. Nach dem Schreiben erfolgt ein Neustart des Geräts.
Setup-Datei lesen
Es wird eine gespeicherte Setup-Datei eingelesen und angezeigt.
Setup-Datei speichern
Es wird ein ausgelesenes Setup, welches aktuell angezeigt wird, in eine Datei gespeichert.
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Gerät
In diesem Fenster wird die Grundeinstellungen des angeschlossenen Auswertegerätes angezeigt. Hinweis: Die Anzahl der Felder ist abhängig vom angeschlossenen Gerät. Es werden immer nur die gerätespezifischen Felder angezeigt.
Gerätebezeichnung
Name des angeschlossenen Geräts
Seriennummer
Seriennummer des Gerätes
Automatische Abschaltung* Automatische LCD-Abschaltung in Minuten. Helligkeit*
Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung in %.
Leuchtdauer*
Leuchtdauer der LCD-Hintergrundbeleuchtung in Sekunden.
Funk-ID*
Anzeige der Funk Identifikation-Nr.
Maximalwertanzeige*
Ein-/ Ausschalten der Maximalwertanzeige an der Waage (0=Umschalten aktiv, 1=deaktiviert)
* Anzeigen sind abhängig vom angeschlossenen Gerät Hinweis: Die Einstellungen des Gerätes werden nur durch die beiden Button Lesen und Schreiben übernommen!
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Messbereich Einstellung
Hinweis: Die Anzeige der Messbereichseinstellung ist nur bei bestimmten Geräten möglich.
In diesem Fenster können Einstellungen zum jeweils genutzten Messbereich im Gerät vorgenommen werden. Bezeichnung:
Name des Messbereichs; Es ist die Eingabe von max. 22 Zeichen möglich. Wir empfehlen z.B. „KAP-S / 10kN Druck“.
Basis Maßeinheit
Auswahl der Basismaßeinheit des aktuellen Messbereichs.
Maßeinheiten
Es können zusätzliche Maßeinheiten freigegeben werden.
Text freie Maßeinheit
Hier kann eine Bezeichnung für eine eigene Maßeinheit definiert werden.
Faktor freie Maßeinheit Umrechnungsfaktor von der Basis Maßeinheit auf Maßeinheit. (1 Basis Maßeinheit = x Freie Maßeinheit)
die
Endwert
Entspricht der Nennlast (Nennkennwert) des Kraftaufnehmers
Nachkommastellen
Definiert die Anzahl der Nachkommastellen
Empfindlichkeit
Eingabe der Empfindlichkeit des Kraftaufnehmers
freie
Hinweis: Ist der Empfindlichkeitswert nicht änderbar, dann ist der Wert kalibriert. Zum Ändern muss die Kalibrierung gelöscht werden (siehe Pkt. 12.3.3) Technische Änderungen vorbehalten. 10/2016 A.S.T. - Angewandte System Technik GmbH, Mess- und Regeltechnik
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Überlastgrenze
Angabe in % bezüglich des Endwertes/Nennkennwertes.
Unterlastgrenze
Angabe in % bezüglich des Endwertes/Nennkennwertes.
Messrate
Einstellung der Messrate im Auswertegerät. Die Einstellung der Messrate bestimmt auch die maximale Übertragung von Messdaten zum PC!
Messbereich Nächster
Wechsel zu einem anderen Messbereich
Messbereich Neu
Anlegen eines neuen Messbereiches.
Messbereich löschen
Löschen des angezeigten Messbereiches. Der letzte Messbereich kann nicht gelöscht werden!
12.3.2.4.
Messbereich Kalibrierung
Angezeigt werden die Kalibrierpunkte und weitere Angaben zu vorgenommenen Kalibrierungen. Diese Einstellungen können nicht geändert werden.
Zähler Kalibrierungen
Es wird die aktuelle Anzahl der vorgenommen Kalibrierungen angezeigt. Mit jedem Lastkalibriervorgang wird dieser Zähler um eins erhöht.
Anzahl Kalibrierpunkte Anzahl der Stützstellen der aktuellen Kalibrierung. Kalibrierpunkte
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Angezeigt werden die %-Werte und ADC-Werte der einzelnen Kalibrierpunkte.
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Lastkalibrierung
Menüpunkt: Gerät -> Lastkalibrierung
Es besteht die Möglichkeit den Nullpunkt und 5 Lastpunkte zu kalibrieren. Die Anzahl der kalibrierten bzw. verwendeten Kalibrierpunkte bzw. Stützstellen wird in Klammern angezeigt. Nulllast kalibrieren
Zum Festlegen des Nullpunktes. Die Kalibrierung des Nullpunktes kann auch einzeln zum Nachstellen des Nullpunktes verwendet werden.
Hinweis: Wenn mehr als 2 Kalibrierpunkte vorhanden sind, muss vor einer erneuten NullKalibrierung die alte Kalibrierung oder einzelne Zusatzpunkte gelöscht werden Messwerte zuordnen Es können sowohl der Endpunkt als auch weitere Zusatzpunkte kalibriert werden. In Klammern wird der maximale. Endwert/Nennkennwert zur Information angezeigt. Es ist jedoch möglich einen größeren Wert zu kalibrieren. Dabei erfolgt eine Hinweismeldung. Technische Änderungen vorbehalten. 10/2016 A.S.T. - Angewandte System Technik GmbH, Mess- und Regeltechnik
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Alle Zusatzpunkte löschen
Es werden alle Zusatzpunkte gelöscht. Nur der erste und letzte kalibrierte Punkt (Null- und Endwert) bleiben erhalten
Kalibrierpunkte löschen
Es kann jeder beliebige Kalibrierpunkt gelöscht werden. Der Vorgang ist notwendig, wenn eine erneute Lastkalibrierung vorgenommen werden soll.
Kalibrierung löschen
Die Kennlinie wird gelöscht und auf die Empfindlichkeit eingestellten Kennlinie gesetzt.
Hinweis: Die Kalibrierung wird nur temporär im Gerät übernommen und kann mittels des Buttons „Abbrechen“ zurückgenommen werden. Eine dauerhafte Speicherung der Kalibrierwerte im Gerät ist nur über den Button „Speichern und Beenden“ möglich! Bei Einstellung eines Messbereichs oder einer Maßeinheit mV/V ist keine Lastkalibrierung möglich! Bei einem Kraftaufnehmer mit TEDS können nur 2 Punkte (Nullpunkt und Endpunkt) kalibriert werden! Es erfolgt die Anzeige „Aufnehmer mit TEDS“ Zur Kontrolle der Kalibrierung wird im Hintergrund das Setup-Formular mit der Seite „Messbereich Kalibrierung“ geöffnet. Bei Schließen des Kalibrierformulars werden alle im Hintergrund geöffneten Formulare automatisch geschlossen. Bei einem TEDS-Kraftaufnehmer wird zusätzlich das TEDS-Formular mit der Seite „TEDS Bridge“ im Hintergrund geöffnet.
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Bedienungsanleitung Mobile Anzeige AE 703 12.3.4.
TEDS und TEDS-M
Menüpunkt: Gerät -> TEDS Hinweis: Das angeschlossene Gerät muss TEDS verarbeiten können
12.3.4.1.
Allgemeine Funktionen
Bei einem Kraftaufnehmer mit TEDS wird im Hauptformular der TEDS-Status in der Statusleiste grün angezeigt.
TEDS lesen
Auslesen und Anzeigen der aktuellen TEDS-Daten des TEDSKraftaufnehmers.
TEDS speichern
Speichern der TEDS-Einstellungen im TEDS-Kraftaufnehmer
TEDS-Datei speichern
Speichern der aktuell angezeigten TEDS-Daten des Kraftaufnehmers in eine Datei. Zusätzlich werden die Setup-Daten des angeschlossenen Gerätes (wichtig für die Einstellungen des Messbereichs) mit gespeichert.
TEDS Default-Restore
Zurücksichern der Werkskalibrierung.
TEDS-Default-Kalibrierwerte
aus
der
Unterschiede zwischen TEDS und TEDS-M TEDS
TEDS-M
2
6
nein
ja
Werte der Werkskalibrierung im Aufnehmer gespeichert
ja
ja
Fremde Aufnehmer
ja
nein
Maximale Anzahl der Kalibrierpunkte Aufnehmer in Zug- und Druckrichtung kalibrierbar
Hinweis: Die TEDS-Daten werden nur im Formular angezeigt! Zum dauerhaften Speichern im TEDS-Kraftaufnehmer bitte über den Button „TEDS speichern“ gehen.
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12.3.4.2.
TEDS Basic
Im Reiter „TEDS Basic“ werden Informationen über den angeschlossenen TEDSKraftaufnehmer angezeigt, die nicht geändert werden können. Zusätzlich wird der TEDS-IC-Typ angezeigt. Eine erneute Abfrage dieses TEDS-IC kann mittels des Buttons „TEDS Check“ erfolgen. Hersteller ID
Diese TEDS-ID kann nicht verändert werden (AST-TEDS-ID 92).
Modelnummer
Modellnummer des TEDS-Kraftaufnehmers/ der Wägezelle
Versionsbezeichnung
K – Kraftaufnehmer, W – Wägezelle oder M - Masterforce
Versionsnummer
Versionsnummer Masterforce
Seriennummer
Seriennummer des TEDS-Kraftaufnehmers/ der Wägezelle
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des
TEDS-Kraftaufnehmers/
der
Wägezelle/
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Bedienungsanleitung Mobile Anzeige AE 703 12.3.4.3.
TEDS Bridge
Im Reiter „TEDS Bridge“ werden wie Kennwerte des TEDS-Kraftaufnehmers angezeigt, die teilweise editiert werden können. Einheit
Auswahl der möglichen Masseinheiten N, lb und kg(f).
Min. Kennwert
Dieser Wert ist nicht einstellbar und wird fest auf 0 gesetzt. In der Regel ist das der Nullpunkt der Kennlinie.
Min. Ausgangsspannung
Eingabe der elektrischen Ausgangsspannung für den Nullpunkt des TEDS-Kraftaufnehmers in mV/V.
Max. Kennwert
Eingabe des max. Kennwertes/Nennkennwertes des TEDSKraftaufnehmers.
Max. Ausgangsspannung
Eingabe der elektrischen Ausgangsspannung des TEDSKraftaufnehmers bei max. Endwert/Nennkennwert in mV/V.
Brückentyp
Optionale Eingabe, wird im AE703/BD341/BD342 nicht angezeigt bzw. interpretiert.
Sensorimpedanz
Optionale Eingabe, wird im AE703/BD341/BD342 nicht angezeigt bzw. interpretiert.
Speisespannung
Optionale Eingabe, wird im AE703/BD341/BD342 nicht angezeigt bzw. interpretiert.
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Bedienungsanleitung Mobile Anzeige AE 703 Kalibrierdatum
Das Kalibrierdatum wird in Tagen seit 1.1.1998 angegeben. Dieses Kalibrierdatum wird automatisch bei einer Lastkalibrierung eingetragen (siehe Kapitel 12.3.3).
Kalibrierinitialen
Möglichkeit der Eingabe von max. 3 ASCII-Zeichen. (z.B. für ein Kalibrierlabor)
Kalibrierintervall
Angabe des Zeitraums bis zur nächsten Kalibrierung in Tagen.
Hinweis:
12.3.5.
Weitere Kennwerte können im Bereich "Messbereich Einstellungen" geändert werden. (siehe Kapitel 12.3.2.3).
Tastatur
Menüpunkt: Gerät -> Tastatursimulation
Aktuellen Messwert auf 0 setzten (Nullung) Umschalten der Maßeinheit
Setzt den Minimalwert auf den aktuellen Messwert Setzt den Maximalwert auf den aktuellen Messwert Schaltet auf einen anderen Messbereich
12.3.6.
Sprachwahl
Menüpunkt: Extras -> Sprache Auswahl der Sprache für ASTAS. - Deutsch - Englisch
12.3.7.
Gerätereset
Menüpunkt: Gerät -> Reset Führt einen Neustart des angeschlossenen Gerätes aus. Seite 34 von 35
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Bedienungsanleitung Mobile Anzeige AE 703 13. Konformitätserklärung
Technische Änderungen vorbehalten. 10/2016 A.S.T. - Angewandte System Technik GmbH, Mess- und Regeltechnik
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