MITEINANDER Juni - Juli - August 2018

 Johannisfeuer am Samstag, 25. Juni Ab 19.00 Uhr MITEINANDER Juni - Juli - August 2018 Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Vallendar o...
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Johannisfeuer am Samstag, 25. Juni Ab 19.00 Uhr

MITEINANDER Juni - Juli - August 2018 Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Vallendar

o: [email protected].

Die Evangelische und die Katholische Gemeinde laden ein

28. Ökumenisches

JOHANNISFEST Aus Datenschutzgründen dürfen wir leider derzeit keine Bilder von Personen im Internet veröffentlichen. Wir bitten um Ihr Verständnis

Sonntag, 17. Juni An der Katholischen Kreuzkirche Mallendarer Berg

11.00 Uhr Ökumenischer Familiengottesdienst Johannisfeuer am Samstag, 16. Juni ab 19.00

Wonnemonate Liebe Gemeinde, zwar wird der Mai landläufig als Wonnemonat bezeichnet, man kann das aber durchaus auch auf den Juni ausdehnen. Ist es doch der Frühling, die auferstehende Schöpfung, die sich in diesen Wochen ganz besonders Bahn bricht. Dazu noch die vielen Menschen, die gerade in dieser Zeit feiern wollen. Himmelfahrt, Fronleichnam, Pfingsten, Konfirmation, Hochzeit, Taufe und nicht zuletzt das ökumenische Miteinander beim Johannisfest. Noch viele Anlässe ließen sich aufzählen. Und alle haben gemeinsam: es gibt was zu feiern. Die Motivationen scheinen dabei sehr unterschiedlich zu sein. Sei es für geübte ChristInnen die frohe Botschaft, für andere die Unterbrechung des Alltags oder zur Not einfach die Möglichkeit, zu feiern. Die so unterschiedlich Motivierten sind versucht übereinander die Nase zu rümpfen. Haben die einen vielleicht kein Verständnis für Traditionen, die andern für romantische Momente und wieder andere nicht für den gezielten Genuss von Alkohol. Ich frage mich, ob es - bei allen Unterschieden, die auch nicht kleingeredet werden sollen - nicht doch etwas gibt, was diese alle miteinander verbindet? Ich denke, all den Anlässen ist gemein, etwas anderes tun und erfahren zu wollen. Etwas anderes, als das, was man gewöhnlich tut. Etwas Besonderes, das einen bestimmten Punkt im Leben oder im Alltag hervorhebt. Das wird bei einer kirchlichen Hochzeit besonders deutlich, aber auch bei den Gottesdiensten unter freiem Himmel an Himmelfahrt und beim Johannisfest. Dazu kommt noch, dass man solche Anlässe in der Regel nicht alleine feiert, sondern mit anderen zusammen. Mit Freunden und Familien. Mit Menschen, mit denen man sich verbunden fühlt. Der Mensch ist ein geselliges Wesen. Das wird schon ganz im Anfang der Bibel festgestellt, als Gott den Menschen schuf, sagte er: "Es ist nicht gut, dass der Mensch alleine sei". Das hat sehr schöne Effekte, wenn man fröhlich miteinander feiert, das hat aber auch negative Seiten, wenn aus dem Gemeinschaftsgefühl ein Herdentrieb wird, der dann nicht mehr fröhlich ist, und sich vielleicht sogar gegen andere richtet. Letzteres ist dann auch eine Erfahrung von etwas anderem, als dem was man jeden Tag erlebt. Ob diese Erfahrung dann längerfristig hilft,

den Alltag und das Leben positiv zu gestalten, ist fraglich. Das ist meines Erachtens die grundsätzliche Frage an alles Feiern: Hilft es, das Leben lebenswerter zu machen? Damit bin ich bei Worten aus dem ersten Johannesbrief, die mich immer wieder zum Nachdenken bringen. Die uns auf die Spur setzen können, was die Unterbrechung des Alltags mit dem Alltag zu tun haben kann und so beides zueinander bringen und eben nicht voneinander trennen. Im 4. Kapitel finden wir die Worte: Ihr Lieben, lasst uns einander lieb haben; denn die Liebe ist von Gott, und wer liebt, der ist aus Gott geboren und kennt Gott. Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. 1. Johannesbrief 4, 7.16

Die Liebe Gottes ist es, aus der alles geschaffen wird. Darum soll der Mensch nicht alleinbleiben, weil die Liebe etwas ist, das miteinander verbindet. Seine Geschöpfe untereinander und mit Gott. Diese Liebe geht von Gott aus und wird geschenkt (nicht verdient!). Wie wir jetzt zum einen Momente schaffen, in denen diese Liebe nicht nur zur Sprache kommt, sondern sichtbar und erlebbar wird, und zum anderen die besonderen und die alltäglichen Erfahrungen miteinander verbinden, das ist unsere Aufgabe und Herausforderung. Gott beschenkt uns, er vertraut uns etwas an (die Liebe) und ermutigt uns, daraus etwas zu machen. Es klingt vielleicht etwas banal, aber die Liebe ist eins der wenigen Dinge - neben z.B. der Freude - das größer wird, wenn man es teilt. Damit ist die Liebe das, womit wir sehr verschwenderisch umgehen dürfen, wenn wir nachhaltige Wirkung erzielen wollen. Dabei ist Liebe nicht nur ein Wort, sondern es sind Worte und Taten. Das fällt meistens etwas leichter, wenn man diese positive Lebensenergie um sich herum sehen, spüren und riechen kann. Darum denken und spüren wir die Liebe häufig besonders in diesen Wonnemonaten. Vielleicht können wir, so beschenkt, auch liebevoll auf die schauen, die uns fremd erscheinen oder deren Lebensführung nicht der unseren entspricht. Sind doch auch sie, wie wir, geliebte Kinder Gottes. Einfach ist das nicht. Aber wenn wir es schaffen, uns immer wieder beschenken zu lassen, können wir einander so reich beschenken, dass doch der ein oder andere schöne Moment in dieser Richtung erlebt und gestaltet werden kann. Schon dafür lohnt es sich, das zu versuchen. Wonnige Grüße von Ihrem Pfarrer Gerd Götz

Anmeldung der neuen Konfirmanden 20. Oktober um 10.00 Uhr Die neuen Konfirmanden (i.d.R. 7. Schuljahr) und ihre Eltern sind zur Anmeldung eingeladen am Samstag, den 20.Oktober, um 10.00 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum Mallendarer Berg (Jahnstr. 123). Im Anschluss werden wir mit den Jugendlichen einen Tag zum Kennenlernen und Orientieren verbringen (bis. ca. 16.00 Uhr). Am Sonntag, den 21. Oktober, 11.30 Uhr, findet am gleichen Ort der Begrüßungsgottesdienst statt. Dieser wird von dem älteren Jahrgang gestaltet. Wir werden vom 9. bis 11. November in unsere erste Freizeit starten. Da gibt es dann viel Gelegenheit, sich mit der neuen Gruppe zu finden und auf die kommende Zeit zu schauen. Die regelmäßigen Treffen starten am Dienstag, den 30. Oktober, um 16.30 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum Mallendarer Berg. Der Unterricht findet 14tägig, 1½stündig im Evangelischen Gemeindezentrum auf dem Mallendarer Berg statt. Der Termin für die Konfirmation liegt auf dem 16./17. Mai 2020. Einen genauen Plan mit den Daten der einzelnen Treffen und anderen Aktionen zur Vorbereitung teilen wir Ihnen bei der Anmeldung mit, so dass es eine möglichst gute Orientierung gibt. Wir schreiben die Jugendlichen, die zur Konfirmation eingeladen sind, in den nächsten Wochen an. Wenn Sie keinen Brief bekommen, melden Sie sich bitte einfach bei uns. Es soll keiner "verloren gehen". Auch Jugendliche, die noch nicht getauft sind, können zur Konfirmation gehen. Die Taufe findet dann vor oder direkt bei der Konfirmation statt. Sollten Sie Fragen rund um das Thema Konfirmation haben, wenden Sie sich bitte an Pfarrer Gerd Götz, Telefon 0261-60095 oder über E-Mail [email protected]. Infos auch im Internet auf unserer Homepage:

www.vallendar-evangelisch.de

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In den nächsten Wochen hat die Fußballweltmeisterschaft viele Menschen fest im Griff. Es soll „Fair“ zu gehen. Aber nicht nur im Sport, sondern in unserem ganzen Leben gilt dieses Gebot der Fairness. Deshalb steht das 28. ökumenische Johannisfest, am 16. und 17. Juni 2018 an der Kreuzkirche auf dem Mallendarer Berg unter der großen Überschrift „FairSpielt“. Bereits am 16.06. ab 19.00 Uhr wird rund um das Johannisfeuer an den Grill und an den Bierstand geladen. Am Sonntag, dem 17. Juni beginnen wir um 11.00 Uhr mit dem ökumenischen Familiengottesdienst und dem anschließenden bunten Treiben zum Johannisfest um die Kreuzkirche. Als Besonderheit in diesem Jahr, passend zur WM, wird es ein Torwandschießen geben, zu dem sich Teams von ca. 4-6 Personen jeglicher Couleur melden können. Dabei kommt es nicht nur auf die erzielten Treffer an – es gibt auch Punkte für kreatives Auftreten. Ferner werden Geselligkeit, Spiele, Aktionen stattfinden und es wird jede Menge Gutes an Essen und Trinken geben. Herzliche Einladung an Alle zur Teilnahme am Johannisfest!! Bitte geben Sie diese Einladung auch gerne an Ihre Freunde und Bekannte weiter. ALLE sind ganz herzlich eingeladen!!

Heldenvielfalt Kinderfreizeit der Evangelischen Jugend Vallendar auf Wangerooge

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kundeten sie mit Lupengläsern. Auf dem RückAuf Wangerooge ist eine Verschwörung nie da weg legten sie eine Strecke mit geschlossenen gewesenen Ausmaßes im Gang. Augen zurück und konnten sich überzeugen, wie Saruman, Voldemort, Darth Vader und Gargamel schnell man bei Nebel die Orientierung verliert haben sich zusammengeschlossen und wollen und im Kreis läuft. aus dem unschuldigen Bielefelder Haus eine Als Wahlprogramm gab es unter anderem Akademie der Schwarzen Magie machen, um Schnitzeljagd, Juggern, Dünenspringen, das Universum endgültig zu unterwerfen. Ihr Ziel ist es, alle guten Eigenschaften wie Ehrlichkeit, Schüttelaquarien Zauberstäbe, Drachen steigen Mut, Stärke, Intelligenz und schnelle Auffaslassen, Tanz, Gymnastik, Wellness, Fitnesstraisungsgabe durch ihre Zauberkraft zu vernichten. ning, und Butterbier. Noch haben sie nicht die Macht, um sich offen zu „Wichtig sind uns Gemeinschaftserlebnisse mit zeigen und führen ein verstecktes Leben als zu bewältigenden Herausforderungen, gleichzeiKaulquappen im Kurteichtümpel. tig aber ein hohes Maß an Möglichkeiten, ProDas Einzige, was dieses Desaster noch verhingramm zu wählen, mitzuentscheiden und sich dern kann, ist eine Allianz auseinzubringen“, erläutert Immo gewählter Helden, die der böMeyer, Jugendleiter der EvangeAus Datenschutzgründen sen Macht gewachsen sind… lischen Kirchengemeinde Valdürfen wir leider derzeit lendar, das Konzept dieser inkluDiese Helden sind Kinder im keine Bilder von Personen siven Traditionsveranstaltung, Alter von 7-13 Jahren und Teildas diese Aspekte berücksichtigt. nehmende der Kinderfreizeit im Internet veröffentlichen. auf der Nordseeinsel WangeWir bitten um Ihr So gelingt es, individuellen Berooge der Evangelischen Kirdürfnissen einer Zielgruppe mit Verständnis chengemeinde Vallendar in der sehr unterschiedlichen Biograersten Osterferienwoche. phien gerecht zu werden und gemeinsame Lernprozesse zu Acht Tage verbrachten 40 Kinfördern. Neben Teilnehmenden mit Behinderung der und Ehrenamtliche in ihren Rollen als Superwaren dieses Jahr erstmals Kinder dabei, die aus helden. Kim Possible, Bibi Blocksberg, PumuKriegsgebieten fliehen mussten und zur Vielfalt ckel, Legolas, Sherlock Holmes, Obelix, Ash der Veranstaltung beitrugen, indem interkulturelle Catchum, Harry Potter, Jack Sparrow und HerLernprozesse für alle gewinnbringend gestaltet mine gestalteten das Ausbildungsprogramm für werden konnten. die Nachwuchshelden. Immer wieder schlüpften die ehrenamtlichen Weitere Veranstaltungen Teamer mit Hilfe von gebastelten Kostümen in Die Ausschreibung der 2019er Tour nach diese Rollen und verwandelten die Insel in eine Wangerooge erfolgt im Herbst. Phantasiewelt, in der die Kinder in verschiedeAchtung: wegen der veränderten Ferienzeiten nen Spielen auf gemeinsame Ziele hinarbeiteten. in RLP ab 2019 findet die Freizeit von Ostermontag bis zum Montag darauf statt: Aus Datenschutzgründen dürfen wir leider 22.-29.04.2019! derzeit keine Bilder von Personen im Bei den Kinderferienspielen in den letzten beiInternet veröffentlichen. Wir bitten um Ihr den Sommerferienwochen sind noch Plätze frei, Verständnis und eine Anmeldung ist noch möglich! Für Jungen im Alter von 12-17 Jahren gibt es in den Herbstferien ein „Wildniscamp“: Fünf Nächte draußen mit wenig Ausrüstung und dem, was der Wald zu dieser Jahreszeit zu bieten hat. Flyer und Details zu den Veranstaltungen gibt’s Bei der Wattwanderung entdeckten die Kinder auf www.kinderferienspiele.de. Wattwürmer, Schnecken und Muscheln und er-

Ein Leben mit der Lukaskirche Reingard Lemmes, Jahrgang 1942, hat ihr Leben in und um die Lukaskirche herum verbracht. Neben vielen anderen ehrenamtlichen Tätigkeiten hat sie bis zum Dezember 2017 32 Jahre lang den Seniorentreff im Sälchen im Weitersburger Weg gestaltet und gleitet.

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Hier nun ein Interview, das Pfarrer Gerd Götz mit Ihr führte:

Eine der Seniorenfreizeiten (2007)

Gerd Götz: Liebe Reingard, den meisten in der Gemeinde bist Du bekannt als Leiterin und gute Seele des Seniorentreffs im Sälchen, hier am Weitersburger Weg. Wie bist Du zu diesem "Job" gekommen? Reingard Lemmes: Das war 1985. Da gab es ganz viele neu zugezogene Gemeindeglieder auf dem Mallendarer Berg. Und das neue Gemeindezentrum. Da ist da oben ganz viel passiert. Ich hab mir gedacht: ich will etwas für Alt-Vallendar tun. Für die Menschen hier unten.

GG: Das ist doch aber nicht so einfach mal gemacht? Da braucht es schon Mut dazu. RL: Ganz einfach war das nicht. Aber am Anfang gab es auch viel Unterstützung von Sabine Schneidwind. Außerdem wollte ich das. Und dann hab ich das halt gemacht. Und mit der Zeit hatte ich dann meinen eigenen Stil gefunden, ein tolles Team und viele Senioren, mit denen es wirklich Spaß gemacht hat. GG: Fehlt Dir dann nicht jetzt etwas?

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RL: Erst war das nicht so. Da hat mich meine neue Hüfte auch auf Trab gehalten. Aber jetzt gibt es schon einige Momente, wo ich merke, dass da nicht mehr so viel vorzubereiten ist. Keine Eier mehr für Ostern kaufen, kein Essen für alle vorbereiten Jetzt denke ich schon zurück an schöne Begegnungen, unsere Sommerfeste mit Stefan Fetsch, an Willi Hollatz mit seinen Ge-

schichten und Gedichten, Frau Hammes mit ihren Flöten. Und dann noch die Reisen zusammen mit der Seniorenbegegnung aus dem GZ.

Im Kreise ihrer "Schützlinge" (Erntedank 2008. Pfr. Götz redet…)

Ich hatte schon vorher mal überlegt, etwas in der Jugendarbeit zu tun, aber das war dann schwierig. So kam ich mit Pfarrer Schneidwind auf die Idee, hier unten auch einen Seniorentreff zu machen.

GG: Vieles von dem durfte ich ja auch mitbekommen. Gab es denn so richtige Highlights?

RL: Da fällt mir spontan ein, dass es auf einer Freizeit mal eine Dame gab, die eigentlich erst gar nicht mitfahren wollte, weil kurz vorher ihr Mann gestorben war. Wir haben ihr gut zugeredet und dann so viel gemeinsam gelacht, dass sie am Ende so froh war, dass sie mitgefahren ist. GG: War das nicht schwer für Euch im Team? RL: Eigentlich nicht. Wir haben unser ganz normales Programm gemacht. Und ich glaube, das war genau das Richtige für die Dame. Sie sagte am Ende: "Ich habe mich freigelacht". Aber eine andere Sache war für mich auch ganz toll. Das war auch auf einer der Freizeiten. Da war mein Mann in Pension und hat gesagt, dass er gerne mitfahren möchte. Ich war da erst ein bisschen unsicher. Aber es hat so super geklappt. Das war auch richtig schön. GG: Dann habt ihr Euch bei Gemeindeveranstaltungen immer besser kennengelernt.

Ein Boot mit vier Rädern "Lieber Kollege, die DLRG hat angefragt, ob wir ihr neues Boot einsegnen". So schrieb der evangelische Pfarrer an seine katholischen Kollegen. Der sagte sofort zu. Eine schöne Sache. Die DLRG bekommt ein neues Boot und wir können mit den Menschen, die da tätig sind, die Freude darüber teilen und um Gottes Segen für alle bitten, die mit dem neuen Fahrzeug unterwegs sind. Um Freude zu haben, vieles für sich zu lernen und immer mit dem Ziel vor Augen, Menschen zu helfen oder sogar zu retten. Es ist schön, wenn in einer Stadt die verschiedenen Organisationen, die das Wohl der Menschen im Blick haben, kooperieren.

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RL: Das haben wir ja sowieso. Das war noch mit Pfarrer Zimmer. Auf einer Jugendreise nach Amsterdam. Da haben wir uns kennengelernt. GG: Du bist hier also nicht nur getauft und konfirmiert worden, sondern hast dein ganzes Leben rund um die Lukaskirche verbracht. RL: Das ist sowieso meine Kirche. Mein Vater war ja hier auch Organist und - das war aber noch vor meiner Geburt - meine Familie hat ja auch mal im Pfarrhaus gewohnt. Aber da weiß meine Schwester Marga noch viel mehr von. GG: Dann sollten wir sie vielleicht auch noch mal interviewen. Aber zurück zu Dir. Hast Du es schon mal bereut, im letzten Jahr aufgehört zu haben? RL: NEIN. (entschieden). Ich glaube es war die richtige Entscheidung. Ich habe das ja lange mit mir rumgetragen. Und gebetet, dass Gott mir die richtige Entscheidung zeigt. Und der richtige Zeitpunkt war dann im letzten Jahr. Und ich habe ja auch noch die Helferinnengruppe und das Presbyterium. GG: Das stimmt! Und dennoch habe ich große Hochachtung für solch eine Entscheidung, wenn man so eine Aufgabe so lange erfüllt hat. Ich bin einfach dankbar, und das teilt die Gemeinde auch, dass Du dich so einbringst und mit Deinem manchmal kritischen (Pfarr Götz schmunzelt) Engagement unsere Arbeit bereicherst. Vielen Dank auch für dieses – kurze - Interview. Ich denke auch den LeserInnen werden noch viele Geschichten rund um Dich und deine Arbeit bei uns einfallen. Und weg bist du ja auch nicht. Du bleibst uns ja noch eine Weile im Presbyterium erhalten und ich denke, wir werden Dich noch lange rund um die Lukaskirche treffen. Das Gespräch fand im Mai 2018 statt

Soweit der schöne Teil der Geschichte. Der unterhaltsame kam kurz vor dem großen Tag. Ein Telefonat der Vorsitzenden der DLRG mit dem Pfarrer zeigte, dass es hier ein Missverständnis gab: Das "Fahrzeug" war kein Boot, sondern ein Mannschaftsbus. Schnell wurde der Kollege kontaktiert: "Du, wir müssen das für morgen noch mal umschreiben!" Das herzhafte Lachen der beiden sollte bis in den nächsten Tag hinein schallen und auch bei der Einsegnung noch für Unterhaltung sorgen. Was gut zu dem Anlass passte: Ist der Segen Gottes, am Fahrzeug für alle Menschen gesprochen, die mit dem "Boot" unterwegs sind, doch ein gute und lebensspendende Kraft, die uns hilft, die großen und kleinen Aufgaben im Leben ein wenig leichter zu bewältigen. Und ein herzhaftes Lachen über solche Widernisse oder Missverständnisse ist ein sehr lebendiger Ausdruck dieses Segens. Das passt auch in diese Tage, wo Fronleichnam gefeiert wird. Wird doch die frohe Botschaft Jesu aus den Kirchen raus zu den Menschen getragen. Einen Gedanken ist es wert, wenn wir überlegen, in welcher Form das immer wieder geschehen kann. Als Prozession, als Einsegnung eines Fahrzeuges oder anderes. Nicht das Heil in den Kirchen verwalten, sondern die frohe Botschaft zu den Menschen - auch denen an den Rändern - bringen. Schön, dass das schon oft gelingt. Und gut, dass wir schauen dürfen, wo das noch öfter gelingen kann. Gerd Götz

Gruppen und Termine Posaunenchor

Seniorenbegegnung Mallendarer Berg

mittwochs, 19.00 Uhr Gemeindezentrum Mallendarer Berg

mittwochs, 14.30 Uhr Gemeindezentrum Mallendarer Berg

Leitung: Hartmut Koch

13. Juni - Erdbeerzeit und Himbeersommer 27. Juni - Traditionelles Grillfest 12:00-14:00 Uhr

Posaunen-Kids

11. Juli - Sommerliches Basteln

mittwochs, 18.00 - 19.00 Uhr Für junge Bläser ab 8 Jahren

25. Juli - Kaffee und Kuchen auf dem Wüstenhof

Gemeindezentrum Mallendarer Berg

08. August - Allerlei Musikalisches

Leitung: Hartmut Koch, Tel. 0261-61591

22. August - Urlaubserinnerungen

Gospelchor

Leitung: Ingrid Brennecke, Beatrice Krenz und Laura Steffen

dienstags, 20.00 Uhr Gemeindezentrum Mallendarer Berg

Aktiver Rentner-Treff

Leitung: Stefan Fetsch Krabbelgruppe Für Kinder von 1 bis 3 Jahre montags, 15.30 Uhr, Gemeindezentrum Leitung: Jasmin Brammer Tel. 0171-4231676 und Verena Kohlhaas Tel. 0175-8080802

ART

Einmal monatlich mittwochs, 15.30 - 17.30 Uhr Gemeindezentrum Mallendarer Berg

Die Termine für Juni bis August werden noch bekannt gegeben Leitung: Günter Seehaus Haus-Bibelkreis

Besuchsdienst / Helferinnenkreis

freitags, 20.00 Uhr

14. Juni, 9.00 Uhr

27. Juli

09. August, 9.00 Uhr

31. August

Gemeindezentrum Mallendarer Berg

Im Juni findet kein Treffen statt.

Leitung: Reingard Lemmes, Beatrice Krenz, Pfarrer Gerd Götz

Bei Familie Jeckstadt, Düppelstraße 9b Ehrenamtsbörse Sprechstunden

Frauenfrühstück am Abend montags, 20.00 Uhr, Gemeindezentrum Foyer

montags von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr unter Tel. 0157-30165079 erreichbar

18. Juni 27. August Die Gesprächsthemen werden kurzfristig festgelegt

Café International Freitags von 16.00 - 18.00 Uhr Evangelischer Gemeindesaal Weitersburger Weg 8 Kontakt: Pfarrer Gerd Götz Der Gemeindebrief "Miteinander" wird herausgegeben von der Evangelischen Kirchengemeinde Vallendar, Weitersburger Weg 8, 56179 Vallendar E-Mail: [email protected] Internet: www.vallendar-evangelisch.de V.i.S.d.P.: Pfr. Gerd Götz

Wir laden ein zum Gottesdienst Juni 2018 Sonntag, 03.06. 10.00 Uhr Lukaskirche G, Pfarrer Götz 11.30 Uhr Gemeindezentrum G, Pfarrer Götz Sonntag, 10.06. 10.00 Uhr Lukaskirche GmT, Pfarrer Götz Sonntag, 17.06. Ökumenisches Johannisfest 11.00 Uhr Kreuzkirche Ökumenischer Familiengottesdienst mit Pfarrer Götz und Pater Kiefer und der ganzen großen Ökumenischen Gemeinde Sonntag, 24.06. 10.00 Uhr Lukaskirche G, Pfarrer Götz

August 2018 Sonntag, 05.08. 10.00 Uhr Lukaskirche G, Pfarrer Götz Sonntag, 12.08. 10.00 Uhr Lukaskirche G, Pfarrer Götz Sonntag, 19.08. 10.00 Uhr Lukaskirche GmA, Pfarrer Götz 11.30 Uhr Gemeindezentrum GmA, Pfarrer Götz Sonntag, 26.08. 10.00 Uhr Lukaskirche G, Prädikant Dr. Metzing

Seniorenheim St. Josef freitags, 15.30 Uhr Kapelle

Juli 2018 Sonntag 01.07. 10.00 Uhr Lukaskirche G, Pastorin Frenz Sonntag, 08.07. 10.00 Uhr Lukaskirche G, Pfarrer Leh

1. Juni, Pfarrer Götz 29. Juni, Pastorin Frenz 3. August, Pfarrer Götz

Residenz Humboldthöhe

Sonntag, 15.07. 10.00 Uhr Lukaskirche GmA, Pfarrer Götz

samstags, 18.00 Uhr Andachtsraum

Sonntag, 22.07. 10.00 Uhr Lukaskirche GmT, Pfarrer Götz

2. Juni, Pfarrer Götz 30. Juni, Pastorin Frenz 4. August, Pfarrer Götz

Sonntag, 29.07. 10.00 Uhr Lukaskirche, GmT, Pastorin Frenz

Kinderkirche G = Gottesdienst GmT = Gottesdienst mit Taufe GmA = Gottesdienst mit Abendmahl

Bitte beachten Sie auch die Mitteilungen im Heimat Echo, wegen ggf. kurzfristiger Änderungen

freitags, 16.30 Uhr, Ökumenischer Kindergottesdienst, Kreuzkirche, Mallendarer Berg 15. Juni Juli u. August - Sommerpause Kontakt: [email protected] Weitere Informationen zu Gottesdiensten, Taufe, Trauungen oder Konfirmation finden Sie auch auf unserer Homepage

www.vallendar-evangelisch.de Sollten Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte einfach an unser Büro, Telefon 0261-60095. Dort werden wir Ihnen gerne weiterhelfen. Das Büro ist Dienstag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr besetzt.