Mit. Technologie. Produktbeschreibung

Mit Technologie Produktbeschreibung 2 Optimierte Implantatgeometrie Weiterentwicklung der bewährten TRI-LOCK®-Technologie Die erste Generation d...
Author: Alexa Krüger
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Mit Technologie

Produktbeschreibung

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Optimierte Implantatgeometrie

Weiterentwicklung der bewährten TRI-LOCK®-Technologie Die erste Generation des TRI-LOCK-Schafts wurde 1981 eingeführt. Das Implantat war der erste konisch zulaufende, keilförmige Hüftschaft mit proximaler Beschichtung. Seit seiner Einführung hat der Original TRI-LOCK-Schaft nach 10 Jahren eine Überlebensrate von 95 % gezeigt.1-4

Erhalt der natürlichen Anatomie Die reduzierte laterale Schulter, die schmale Geometrie und die optimierte Länge des knochenerhaltenden TRI-LOCK-Schafts reduzieren die erforderliche Knochenresektion auf ein Minimum. Diese Merkmale in Verbindung mit der Auswahl an Instrumenten für diverse Zugänge ermöglichen dem Operateur die Implantation in minimalinvasiver Operationstechnik.

Stabile, vorhersehbare Leistungsfähigkeit Die GRIPTION®-Technologie des TRI-LOCK BPS-Schafts gewährleistet einen konsistenten Implantatsitz. GRIPTION sorgt für zusätzliche Primärstabilität und maximiert damit das Potenzial für langfristige Osteointegration.

Wiederherstellung der Funktion auf hohem Niveau Die Halsgeometrie des knochenerhaltenden TRI-LOCK BPS-Schafts wurde optimiert, um den Bewegungsumfang zu vergrößern. Progressive, duale Offsets mit direkter Lateralisierung bieten die Möglichkeit, die Weichteilspannung zu optimieren. Die umfangreiche Größenauswahl und gleichbleibende Intervalle zwischen den einzelnen Größen tragen dazu bei, eine gute Passform zu erzielen und die korrekte Beinlänge des Patienten wiederherzustellen.

Hochleistungsgleitlager Dank des ARTICUL/EZE®-Konus (12/14) kann der TRI-LOCK BPS-Schaft mit allen Hochleistungsgleitlagern von DePuy Synthes kombiniert werden. Das PINNACLE®-Hüftpfannensystem bietet dem Operateur eine Auswahl unterschiedlicher Gleitlagermaterialien und die Möglichkeit der zusätzlichen Schraubenfixierung.

Einfache, reproduzierbare Operationstechnik Anspruchsvolle Operateure verlangen eine bewährte Leistungsfähigkeit, Effizienz im OP und Flexibilität bei der Wahl des operativen Zugangs. Der TRI-LOCK BPS-Schaft basiert auf dem langjährigen klinischen Erfolg des TRI-LOCK-Konzepts. Zur Vorbereitung des Markraums werden ausschließlich Raspeln verwendet. Diese Technik und die breite Auswahl an Instrumenten ermöglichen sowohl herkömmliche als auch weniger invasive Operationstechniken.

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Weiterentwicklung der bewährten TRI-LOCK-Technologie

95 % Überlebensrate nach 10 Jahren.1

0 %

Revisionsrate infolge aseptischer Schaftlockerung nach 15 Jahren.2

Die erste Generation des TRI-LOCK-Schafts wurde 1981 eingeführt. Das Implantat war der erste konisch zulaufende, keilförmige Hüftschaft mit proximaler Beschichtung. Seit seiner Einführung wurde der Erfolg des TRI-LOCK-Schafts in verschiedenen Studien hervorragend dokumentiert.1-4 Die Ergebnisse hinsichtlich der Revisionsrate infolge Schaftlockerung sind überzeugend. 4

Achsstabilität Der knochenerhaltende TRI-LOCK BPS-Schaft erreicht axiale Stabilität im femoralen Markraum durch formschlüssigen Kontakt mit den proximalen medialen und lateralen endostalen Kortizes. Die von proximal nach distal sich konisch verjüngende Keilgeometrie des TRI-LOCK-Schafts bildet die physiologische Anatomie des femoralen Markraums in der A/P-Ansicht nach. Sobald kortikaler Kontakt besteht, verhindert diese Konusgeometrie eine Migration des Schafts nach distal.

Rotationsstabilität Die inhärente Rotationsstabilität des TRI-LOCK BPS-Schafts beruht auf der schmalen A/PAbmessung der Schaftgeometrie. Durch die schmale Form kann die Größe des Schafts so gewählt werden, dass sie die breiteste Stelle des Markraums auffüllt (in der M/L-Ebene). Da die M/L-Breite des Implantats größer als die A/P-Tiefe des femoralen Markraums ist, gewährleistet der TRI-LOCK BPS-Schaft eine hervorragende Rotationsstabilität.

Langfristige Osteointegration Die anfängliche Achs- und Rotationsstabilität des TRI-LOCK BPS-Schafts ist maßgebliche Voraussetzung für eine langfristige Osteointegration. Die Primärstabilität reduziert Mikrobewegungen an der Schnittstelle zwischen Implantat und kortikalem Knochen, sodass das Potenzial für das langfristige Einwachsen von Knochen steigt.

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Erhalt der natürlichen Anatomie

Weichteilerhalt

Knochenerhalt

Die optimierte Schaftlänge, die speziell

Die reduzierte laterale Schulter ermöglicht den

konstruierte distale Spitze und die reduzierte

Erhalt des Trochanter major.

laterale Schulter erleichtern die Implantation Die schmale A/P-Abmessung reduziert die

des Schafts über den anterioren bzw.

erforderlichen Resektionen spongiösen Knochens

anterolateralen Zugang.

auf ein Minimum. Zur Vorbereitung des Markraums werden ausschließlich Raspeln verwendet. Diese Technik

Dank der optimierten Länge bleibt der distale

ermöglicht minimalinvasive Operationstechniken

Markraum intakt.

über Zugänge, bei denen der Einsatz von Die reduzierte M/L-Abmessung sorgt für eine

geraden Markraumbohrern limitiert ist.

stabile proximale Verankerung und den Erhalt des distalen kortikalen Knochens bei Femora mit

Das speziell entwickelte Instrumentarium bietet

Typ A-Anatomie nach Dorr.

dem Operateur Flexibilität bei der Wahl des Zugangs.

Die hohe 50°-Halsresektion erhält den Calcar femoris und verbessert die proximale Abstützung. 7

Stabile, vorhersehbare Leistungsfähigkeit

• Der berechnete GRIPTION-Reibungskoeffizient liegt bei 1,2 und ist damit größer als der von Plasmaspray und porösem Tantalum.5,6 • An der Oberfläche erreicht GRIPTION eine Volumenporosität von 63 %. Die höhere Porosität ermöglicht eine größere Sauerstoffanreicherung und Revaskularisierung des Knochengewebes.7,8 • GRIPTION hat eine klinisch vorteilhafte durchschnittliche Porengröße von 300 Mikrometer. Diese Porengröße begünstigt nachweislich die Osteointegration.7,9 • GRIPTION ist eine Beschichtung mit feiner Mikrostruktur. Infolge dieser Mikrostruktur steht eine größere Oberfläche zur Verfügung, an der Osteoblasten anhaften und sich vermehren können. • Die GRIPTION-Beschichtung wird aus handelsüblichem Reintitan gefertigt, der TRI-LOCK BPS-Schaft selbst aus Titanlegierung Ti6AI4V, einem Material mit nachgewiesener Biokompatibilität und niedrigem Elastizitätsmodul.10

Der TRI-LOCK BPS-Schaft ist mit GRIPTION-Fixationstechnologie ausgestattet. GRIPTION ist eine evolutionäre Weiterentwicklung der endoprothetischen Beschichtungstechnologie. Diese innovative Technologie baut auf 30 Jahren erfolgreicher Tradition in der Herstellung zementfreier Implantate durch DePuy Synthes auf. Die maßgeblichen Eigenschaften der POROCOAT®-Beschichtung, die nachweislich eine langfristige Überlebensrate begünstigen, wurden in die GRIPTION-Technologie integriert.11,12 Dank fortschrittlicher Technologien konnte DePuy Synthes die Eigenschaften von GRIPTION weiter verbessern, um eine konsistente Verankerungshöhe, eine überlegene Primärstabilität und ein maximiertes Potenzial für langfristige Osteointegration zu erzielen. 8

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159˚

Optimierte Halsgeometrie Der TRI-LOCK BPS-Schaft zeichnet sich durch eine optimierte Halsgeometrie für einen verbesserten Bewegungsumfang und maximierte Gelenkstabilität aus. In Kombination mit dem PINNACLE-Hüftpfannensystem kann ein Bewegungsumfang von 159° erreicht werden.13

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Wiederherstellung der Funktion auf hohem Niveau

Schrittweises Dual Offset

Umfangreiche Größenauswahl

Das Schaft-Offset verhält sich proportional zur Schaftgröße.

Der knochenerhaltende TRI-LOCK-Schaft ist in 13 Schaftgrößen

Jede Schaftgröße ist als Standard- und High Offset-Option

erhältlich, mit denen der Operateur ein breiteres

erhältlich. Je nach Schaftgröße ist das Offset der High Offset-

Patientenspektrum versorgen kann. Gleichbleibende Intervalle

Option mit direkter Lateralisierung 6 bis 8 mm größer als das

zwischen den einzelnen Größen ermöglichen eine optimierte

Offset der Standard-Option. Dank des konstanten CCD-Winkels

Passform des Implantats im Markraum. Verankerungshöhe

von 130° kann die Weichteilspannung erhöht werden, ohne die

und Beinlänge können mit Hilfe der Größenauswahl

Beinlänge zu beeinflussen.

feinjustiert werden.

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Moderne Gleitlageroptionen

Das DELTAMOTION-Hüftpfannensystem kombiniert die hervorragenden Abriebeigenschaften einer BIOLOX® delta Keramik-Keramik-Gleitpaarung mit einem Kopf-Pfannen-Verhältnis, das die Verwendung eines Steckkopfes mit 36 mm Durchmesser bereits ab einem Pfannendurchmesser von nur 46 mm und somit eine höhere Gelenkstabilität bereits bei kleinen Acetabuli ermöglicht. Das Design dieses Systems lässt die Verwendung relativ großer/ stabiler Kopfdurchmesser (32 bis 48 mm) in Verbindung mit relativ kleinen Pfannendurchmessern (42 bis 66 mm) zu.

Aufgrund der erhöhten Bruchfestigkeit ist das Risiko von Kratzern und Mikrofissuren reduziert. Die verbesserte Bruchfestigkeit der BIOLOX delta Keramik-Gleitpaarung wird durch Anreicherung der Aluminiumoxid-Matrix mit Zirkoniumdioxid- und Strontiumoxidpartikeln erreicht.

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MARATHON™ vereint mechanische Integrität und Abriebbeständigkeit.

Die Herstellung von ALTRX™ basiert auf dem bewährten Herstellungsprozess von MARATHON. Nach moderater Quervernetzung werden alle freien Radikale im Remelting-Verfahren eliminiert, um langfristige oxidative Stabilität und eine überragende mechanische Integrität zu erzielen. ALTRX optimiert das Gleichgewicht zwischen Abriebbeständigkeit und mechanischer Integrität und ermöglicht Implantatkonfigurationen mit verbessertem KopfPfannen-Verhältnis.

Dank des ARTICUL/EZE-Konus (12/14) kann der TRI-LOCK BPS-Schaft in Kombination mit allen Hochleistungsgleitpaarungen von DePuy Synthes verwendet werden. Das PINNACLE-Hüftpfannensystem bietet dem Operateur eine große Auswahl unterschiedlicher Gleitlagermaterialien. 13

Gerade

Gerade, lang

Kurviert

Dual Offset

Raspelhandgriffe für unterschiedliche Zugangsoptionen

Mit Gewinde

Gerade, modular

Kurviert, modular

Offset ,modular

Abgerundete Spitze, modular

Schafteinschläger für unterschiedliche Zugangsoptionen 14

Einfache, reproduzierbare Operationstechnik

Schritt 1: Schenkelhalsosteotomie

Schritt 2: Markraumpräparation

Schritt 3: Schaftimplantation

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Literatur 1. Burt CF et al. A Femoral Component Inserted without Cement in Total Hip Arthroplasty. A Study of the Tri-Lock Component with an Average Ten Year Duration of Followup. J. Bone Joint Surg. 1998;80-A:952-60. 2. Purtill JJ et al. Total Hip Arthroplasty Using Two Different Cementless Tapered Stems. Clinical Orthopaedics and Related Research. 2001;393:121-127. 3. Teloken MA et al. Ten to Fifteen Year Follow-up After Total Hip Arthroplasty with a Tapered Cobalt-Chromium Femoral Component (Tri-Lock) Inserted without Cement. J. Bone Joint Surg. 2002;84-A:2140-2144. 4. Sakalkale DP et al. Minimum 10 Year Results of a Tapered Cementless Hip Replacement. Clinical Orthopaedics and Related Research. 1999;362:138-144. 5. Datenarchiv DePuy. Depuy Research Lab Report WR 070146 6. Veröffentlichte Literatur: No.97-7864-001-00 7.5ML, Zimmer Inc, 2005 and Zimmer Holdings, Inc. Trabecular Metal Technology. Website, aufgerufen am 7. Februar 2013 unter URL http://www.zimmer.com/z/ctl/op/global/action/1/id/33/template/MP/navid/312.Tantalum Co of E 7. Datenarchiv DePuy. DePuy Research Lab Report WR070125 8. Karageorgiou et al. Porosity of 3D biomaterial scaffolds and osteogenesis, Biomaterials. 2005; 26:5474. 9. Bobyn JD et al. The Optimum Pore Size for the Fixation of Porous Surfaced Metal Implants by the Ingrowth of Bone. Clinical Orthopaedics and Related Research.1980;150:263-270. 10. Matsuno H, et al. Biocompatibility and osteogenesis of refractory metal implants, titanium, hafnium, niobium, tantalum and rhenium. Biomaterials. 2001;22(11):1253-62. 11. Grobler GP et al. Ten-year results of a press-fit, porous-coated acetabular component. J Bone Joint Surg Br 2005;87:786-9. 12. DePuy Orthopaedics, Inc. Internal Study Update. PINNACLE Multi-Liner Acetabular Cup in a Prospective Multi-Center Study. May 2011. 13. Depuy Design Verification Testing Report SCP-415 Rev R, Attachment A DVA-106976-DVER Rev A 14. Rack R et al. A new material concept for bioceramics in Orthopaedics Proceedings of the 5th International CeramTec Symposium. G. Thieme Verlag, Stuttgart, 2000:136-140.

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