3. Tierhaltung 3.4 Tierherkunft: • Zukauf und eigene Nachzucht • künstliche Besamung
3. Tierhaltung 3.5 Vermarktung: • Absatzwege: zu 100 % an die Käserei Leupolz
• Transport: Milchwagen, täglich 11: 00 Uhr
• Erträge: Grundpreis: 34 ct./L ( + , - ) je nachdem, wie der Fett- & Eiweiß- Gehalt ist Abzüge bei: Zellen und Bakterien in der Milch, sowie ein zu hoher Anteil an Wasser
3. Tierhaltung 3.5 Vermarktung:
• Schlachtung: keine Leistung mehr tragen nicht mehr (nehmen nicht mehr auf) krankheitsbedingt (z.B. Phosphormangel) → „Festliegen“ • Arbeitszeitaufwand:
3.6 Tierherkunft: der Lebenslauf einer Kuh: 0: Geburt 0-3 Monate: • Tränkephase • Nahrung ist Milch und Milchersatz mit Entwöhnung davon und Umstellung auf Raufutter und Wasser
3-6 Monate: • keine Milch/Milchersatz mehr, ausschließlich Raufutter/Wasser
0-6 Monate: • Bezeichnung als Kalb • Kalb darf nicht angebunden sein, sondern muss freilaufend sein
der Lebenslauf einer Kuh: 6-14/18 Monate: • Bezeichnung als Rind • Rinder dürfen angebunden werden
14/18 Monate: • Belegen (Besamung) • nach Besamung ist es ein trächtiges Rind
Kurz vor erster Kalbung mit 23-27 Monaten: • Bezeichnung als Kalbin
23/27 Monate: • Erste Kalbung • Bezeichnung als Jungkuh
der Lebenslauf einer Kuh: Anschließend: • Milchgebende-Phase • 42 Tage nach Kalbung erneuter Besamungsversuch • wenn Kuh nicht aufnimmt: alle 21 Tagen erneuter Besamungsversuch
ca. 4 Wochen vor erneuter Kalbung: • Trocken stellen
Nach zweiter Kalbung: • Bezeichnung als Kuh • wieder Milchgebende-Phase mit Besamung, trocken stellen und erneuter Kalbung
der Lebenslauf einer Kuh: Sobald Kuh nicht mehr aufnimmt, bzw. krankheitsbedingt: • Schlachtung
gesamte Gülle pro Tag: 6500 Liter Ausbringung pro Jahr: ca. 2 Mio. Liter
4. Nachhaltigkeit • 4.1 Ökonomie: • dauerhafter Erhalt durch mehrere Einnahmequellen ( Ferienwohnung und Selbstvermarktung) • Kostensenkung durch eigene Aufzucht und Maschinenring Einsatz • Steigerung der Arbeitseffizienz durch 5 (statt 4) Melkgeschirr
4. Nachhaltigkeit • 4.2 Ökologie: • Streuobstwiesen mit 175 Bäumen • Pflege von Feucht Biotop (0,7 ha) • reines Grünland (verträglicher als Ackerbau)
4. Nachhaltigkeit • 4.3 Ethik: • Baumaßnahmen sind Tiergerecht • Rinder sind den ganzen Sommer auf der Weide • Kühe auf Herbstweide • 4.4 Soziales: • Pflege von sozialen Kontakten durch Bauernmarkt