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Miesbach www.landratsamt-miesbach.de

Fachbereich Arbeit und Soziales

zugelassener kommunaler Träger nach § 6a SGB II Fachstelle Beratung und Vermittlung

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Eingliederungsbericht für das Jahr 2012 des zkT Miesbach Berichtspflicht nach § 4 Verwaltungsvereinbarung

Gliederung -

Allgemeines und Rahmenbedingungen

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Aktuelle Arbeitsmarktsituation- Strukturdaten in der Region

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Ergebnisse Berichtsjahr 2012

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Organisationsstrukturen bis 11/2012 – Philosophie der Mitarbeiter

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Empowermentansatz Fallmanagement

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Maßnahmen im Integrationsbereich

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Bewertung durch den zkT

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Haus D = Münchner Str. 3 , 83714 Miesbach

zentrale e-mail :

Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee

Vermittlung: 08025/704–470, Fax: 704- 380

[email protected]

Konto 75, BLZ 711 525 70

Stich-Thissen, MonicaEingliederungsbericht 2012

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Miesbach Allgemeines und Rahmenbedingungen im Landkreis Miesbach Der Landkreis Miesbach im Süden des Regierungsbezirks Oberbayern mit seinen 17 Gemeinden ist ein Flächenlandkreis – insgesamt 863,50 qkm, davon 310,11 landwirtschaftliche Fläche, 440,06 Wald und 19,78 qkm Wasserfläche - mit 95.971 Einwohnern, davon weiblich 49.770 Personen. Der Anteil der Bevölkerung 15 bis unter 65 Jahre beläuft sich auf 61.520 Personen. Die Landkreisbewohner verteilen sich auf rund 110 Einwohner je qkm Landkreisfläche. Der Landkreis verfügt über 47.661 zivile Erwerbspersonen. Im Landkreis sind 29.327 Personen, davon 14.318 Männer und 15.009 Frauen sozialversicherungspflichtig am Arbeitsort beschäftigt, die Zahl der Beschäftigten am Wohnort beläuft sich auf 33.050, somit ergibt sich ein Pendlersaldo von 3723 Beschäftigten. Die Beschäftigungsquote beträgt insgesamt 53,4%. Nachbarlandkreise sind im Norden der Landkreis München, im Osten der Landkreis Rosenheim, im Süden das österreichische Bundesland Tirol mit den Bezirken Kufstein und Schwaz und im Westen der Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Die Optionskommune Miesbach ist zugehörig zum Agenturbezirk Rosenheim.

Mit der Bayerischen Oberlandbahn, BOB, und dem Münchner Verkehrsverbund, MVV, besteht eine gute Verbindung zum Großraum München. Damit ist eine Vielzahl von Arbeitsplätzen – auch für Arbeitsuchende ohne PKW – gut zu erreichen. Der Landkreis ist geprägt von Klein- und Mittelbetrieben, überproportional hohem Dienstleistungsanteil, versteht sich als Fremdenverkehrsregion und hat einen saisonal schwankenden Arbeitsmarkt. Das produzierende Gewerbe ist mit ca. 30 v.H. ein wichtiger Arbeitsmarkt, der ebenfalls von Klein- und Mittelbetrieben bestimmt ist.

Aktuelle Arbeitsmarktsituation- Strukturdaten in der Region

Die Arbeitslosigkeit im Landkreis Miesbach weist zum Jahresende 2012 eine Quote von 2,9 % auf. Im gesamten Jahresdurchschnitt betrug die Quote ebenfalls 2,9 %. 12/2012 werden aktuell 1.430 Arbeitslose, davon 934 aus dem Rechtskreis SGB III, Quote 1,9 % und 496 aus dem Rechtskreis SGB II, Quote 1,0 % gezählt.

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Miesbach Im Vergleich zum Vorjahr mit einer durchschnittlichen Gesamtquote von 3,2 % befindet sich der Arbeitsmarkt im Landkreis nach wie vor in einer günstigen Ausgangsposition.

Die durchschnittliche Arbeitslosenquote Quote sank um 0,2 auf 1,0 %. Die eLB-Quote beträgt 1,8 Prozent. Die SGB II Quote insgesamt beläuft sich auf 2,3%.

Die Arbeitslosenquote im SGB II der Personengruppe der Jungen Erwachsenen von 15 bis unter 25 Jahre bleibt im Landkreis Miesbach weiterhin stabil mit 0,2 bis 0,3 %, d.h. im Durchschnitt sind 15 bis 18 Jugendliche arbeitslos gemeldet, dies entspricht einem durchschnittlichen Anteil von 3,6 %. Im Landkreis standen im Zeitraum Oktober 2011 bis zum 30.09.2012 536 Berufsausbildungsstellen für 406 Bewerber zur Verfügung, d.h. 1,32 Berufsausbildungsstellen je Bewerber. Die Ausbildungsvermittlung in der Optionskommune Miesbach lassen wir durch die Arbeitsagentur wahrnehmen. Die Personengruppe ab 50 Jahre und älter bildet mit 46,2 Prozent einen hohen Anteil am Bestand der Arbeitslosen. Die verbleibenden 50,2 % machen den Personenkreis der 25-50 Jährigen aus.

Der zkT Miesbach betreute im Jahresdurchschnitt 2012 ca. 1.137 erwerbsfähige Leistungsberechtigte in 944 Bedarfsgemeinschaften. Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte = 487 Personen, davon unter 15 Jahre 434. Die Unterbeschäftigungsquote SGB II betrug 1,1 % und im SGB III 2,6 %.

Im Rechtkreis SGB III war in 2012 eine Zunahme der Arbeitslosenzahlen von 10,8% zu verzeichnen. Im Rechtskreis SGB II wurde die Quote gemessen an den Vorjahreswerten um 12,1 % gesenkt. In den Unternehmen der Region, vor allem im handwerklichen Bereich werden bevorzugt Fachkräfte eingestellt. Der Markt für Helferstellen ist stabil, da mangels Fachstellen verstärkt darauf zurückgegriffen werden muss. Noch ist diese Tendenz jedoch verhalten, da die Unternehmen nicht bereit sind Kompromisse einzugehen und vor allem oftmals nicht ausreichend in betriebliche Qualifizierung investieren wollen. Hier ist langfristig unbedingt ein Umdenken erforderlich. Die Löhne und Gehälter haben sich auf einem für unsere Region niedrigem Level einpendelt und bleiben im Helfersegment unbeeinflusst, so dass SGB II Bezieher in unserer Region häufig im ergänzenden Bezug verbleiben.

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Miesbach Das Lohnniveau, das in unserer Region erreicht werden müsste, um unabhängig von Transferleistungen zu werden, beläuft sich bei einer Single-BG auf € 10,00/Std. Ein Alleinverdiener mit Familie müsste mindestens € 16,43/Std. verdienen, um Grundsicherungsniveau zu erreichen. Hierbei sind Kindergeld, Wohngeld und KIZ bereits berücksichtigt.

Quelle: Studie Universität Duisburg-Essen. Diese Zahlen verdeutlichen unsere Problematik mit den Ergänzern im Langzeitbezug. Da auch die Mietpreise und Energiekosten in unserem Landkreis weiter steigen, müssen wir uns auf eine ve rfestigte Anzahl Kunden im Langzeitbezug einstellen.

Der gesunde Branchenmix und der starke Mittelstand in unserem Landkreis bewähren sich als verlässliche Größe.

Somit war nur ein geringer Rückgang der gemeldeten Stellen in Höhe von 4% zu verzeichnen, d.h. seit Jahresbeginn gegenüber dem Vorjahreszeitraum eine Abnahme von 92 Stellen. Auch die übrigen Jobbörsen zeigten sich in Ihren Angeboten sehr stabil. Die berufsfachlichen Strukturen ergeben eine durchschnittliche Zahl von 3,5 Arbeitslose n je gemeldeter Stelle, wobei hier deutliche Grenzen in der Region auszumachen sind für die angestrebte Arbeitsaufnahme, da z.B. im kaufmännischen Bereich, Handel, Vertrieb deutlich zu wenig Arbeitsstellen vorhanden sind. Auch beeinträchtigen die saisonalen Besonderheiten im Tourismus die Aussagekraft.

Für das Jahr 2012 wurde erstmals durch die Kennzahlenanalyse die Möglichkeit aufgezeigt sich hinsichtlich der einzelnen Kennzahlen mit sämtlichen Durchschnittswerten zu messen und daraus konkrete Schlüsse zu ziehen. Die Kennzahlen waren ein wichtiges Thema in der Vergleichsringarbeit der Optionskommunen. Analysen der aktuellen Situation, Aufschlüsse über zeitliche Verläufe und Veränderungen, Trends und Perspektiven wurden interpretiert und ausgewertet. Die Kennza hlenarbeit dient als Ausgangslage für vertiefte Analysen sowie hypothesengeleitete Erklärungsa nsätze. Notwendige Steuerungsgegebenheiten und Ressourcenermittlung können für das eigene Jobcenter überdacht und verbessert werden.

stich-thissen, Monica

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Miesbach Ergebnisse Berichtsjahr 2012

Durch die aufgezeigte Arbeitsmarktkonstellation in unserem Landkreis war es dem Team Beratung und Vermittlung im Fachbereich möglich, die Vermittlungszahlen auf gutem Niveau zu halten. Durch einen leichten Rückgang zum IV. Quartal hin, ließen sich die Vorjahreszahlen nicht gänzlich erreichen.

Besonders im II. und III. Quartal 2011 erwies sich der Arbeitsmarkt als aufnahmefähig. (siehe beigefügte statistische Erhebung) Anlage 1Quelle: Fachbereich Arbeit und Soziales, Bundesagentur für Arbeit T-3 Werte Anlage 2 Grafik Fachbereich Zeitreihe Vermittlungen 2005-2012

Auch in der Abbildung der Kennzahlen hat sich die solide Arbeit im Jobcenter Miesbach bestätigt. Die Jahresendergebnisse zur Kennzahl 1 lassen eine deutliche Verringerung der Hilfebedürftigkeit erkennen. Der Rückgang fällt im Vergleich höher aus als auf Bundes – und Landesebene. Auch im Vergleichstyp 9 erzielten wir ein überdurchschnittliches Ergebnis und belegten dort einen Platz am oberen Rand des Mittelfeldes. Bei der Verringerung des Bestandes an eLb K1E2 verhält es sich ähnlich und bei K1E1 –Verringerung Leistungen Unterkunft und Heizung - liegt das Ergebnis mit einer Platzierung im oberen Viertel des Vergleichstyps sogar noch weiter über dem Durchschnitt.

Zu K2 – Integrationsquote erzielte das Jobcenter Miesbach im VT 9 eine Platzierung am oberen Rand im Mittelfeld. Sehr gute Platzierungen haben wir bei der Nachhaltigkeit der Integrationen K2E3 im oberen Viertel und ebenfalls bei der Integrationsquote der Alleinerziehenden K2E4 im oberen Viertel erreicht.

Lediglich bei der Reduzierung der Langzeitarbeitslosen nimmt Miesbach einen schlechteren Wert im VT 9 ein. Wobei hier im IV. Quartal ein deutlich beschleunigter Rückgang zu verzeichnen war. An dieser Stelle ist auf eine überdurchschnittlich hohe Zugangsrate hinzuweisen. Auf die Situation der Ergänzer im Landkreis Miesbach wird an anderer Stelle im Bericht Position bezogen. Quelle: Ausarbeitung StmAS München zum Kennzahlenvergleich und Zielerreichung 2012 für das JC Miesbach Anlage 3

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Miesbach Insgesamt konnten 2012 im Fachbereich Arbeit und Soziales 538 erwerbsfähige Leistungsberechtigte aus der Betreuung durch das Fallmanagement in den 1. Arbeitsmarkt wechseln (sozialversicherungspflichtige Beschäftigung >15 Wochenstunden, Ausbildung oder selbständige Tätigkeit, geringfügige Beschäftigung Mini-Midi Zone) 219 Personen erreichen eine Unabhängigkeit von Transferleistungen. Im Jahresdurchschnitt errechnen sich bei 360 Personen noch ergänzende Leistungen, was nicht zuletzt dem hohen Mietniveau im Landkreis Miesbach geschuldet ist und der bereits aufgezeigten Lohnentwicklung in einigen Branchen und der dem SGB II Kunden geschuldete Tatsache, dass überwiegend Hilfskräfte zu vermitteln sind. 352 Personen nahmen an Maßnahmen zur beruflichen Integration einschließlich Praktika und in geringem Ausmaß an Arbeitsgelegenheiten teil.

Arbeitsgelegenheiten wurden vergeben, weil aufgrund multipler Vermittlungshemmnisse keine andere Integrationsstrategie vorrangig zu verfolgen war und längerfristige Integrationsprozesse für einen nicht unerheblichen Personenkreis Realität sind. Das Prinzip von Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit findet bei der Entscheidung für die Arbeitsgelegenheit prinzipiell Anwendung. Die Zuweisung in kostenintensive Maßnahmen, die von vorneherein kein positives Ergebnis erwarten lassen, werden so vermieden. Das Vermittlungspotential unserer Kunden bewegt sich im Jahr 2012 konstant auf einem eher geringen Niveau. Die Einzelarbeit mit dem Kunden wird wesentlich intensiver und belastet die personellen Ressourcen im Fallmanagement zunehmend.

Organisationsstrukturen/Philosophie der Mitarbeiter bis 11/2012

In der optierenden Kommune Miesbach ist Fallmanagement für alle Kunden verpflichtend. Fallmanagement, Arbeitsvermittlung und Arbeitgeberservice wird von den Fallmanagern für alle Kundenkategorien als Leistung aus einer Hand verstanden. Die Verantwortung für das Eingliederungsmanagement obliegt in enger Zusammenarbeit mit den Fallmanagern der Teamleitung. Aufgrund unserer Größe sind diese Strukturen praktikabel. Wichtige Informationsdefizite an dive rsen Schnittstellen können so erst gar nicht entstehen. Der Kunde nimmt zur Kenntnis, dass seine Situation ganzheitlich erfasst wird, entsprechende Rückzugstendenzen werden rasch aufgefangen.

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Miesbach Gebündelte Ressourcen, praxisorientierte Arbeitsweise und Wissen kompetenter Mitarbeiter ermöglichen eine leistungsstarke Integration unserer Kunden. Der ressourcenorientierte Ansatz des Förderns und Forderns aus einer Hand wird individualisiert mit unseren Kunden in intensiver Zusammenarbeit praktiziert.

Zielgerichtete Ermessensentscheidungen nach den Grundsätzen von Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit sollen den Weg in die Beschäftigung ebnen. Effiziente Arbeitsschritte werden methodisch erarbeitet unter Berücksichtigung grundsätzlicher Belange unserer Kunden.

Durch die Kundennähe kann der Erhöhung der Beschäftigungsquote und damit Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit der Kunden und nachhaltiger Reduzierung der Hilfebedürftigkeit in erhe blichem Umfang Rechnung getragen werden.

Selbst marktferne Kunden können oftmals ohne Vorschaltmaßnahmen in geeignete Beschäftigung gesteuert werden, da die Effizienz praktischer Angebote gleichwohl höher einzuordnen ist für das genannte Kundensegment. Die bereits seit 2008 forcierte Betreuung sämtlicher Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft hat sich bewährt. Bei der zu erarbeitenden Integrationsstrategie für die BG werden die möglichen Konstellationen aller Mitglieder sorgfältig abgewogen, um eine größtmögliche wirtschaftliche Effizienz und Nachhaltigkeit bei der Integration zu erreichen. Nur so kann der zunehmenden Zahl aufstockender Leistungen entgegengewirkt werden.

Der junge Kundenbereich U 25 und die Alleinerziehenden werden von einem eigenen Team b etreut. Im Herbst 2009 hat eine Vollzeitmitarbeiterin damit begonnen die Aktivierung der Alleinerziehenden zu intensivieren, da nach unserer vorausgegangenen internen Erhebung der beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten entsprechendes Potential für den qualifizierten Arbeitsmarkt vorhanden ist. Die hohe Integrationsquote im Bereich der Alleinerziehenden ( + - 40%) bestärkt uns in unserer Entscheidung der Schaffung einer Spezialisierung, da damit auch die Schnittstellen zu den Betreuungseinrichtungen im Landkreis und unserem Amt für Jugend und Familie optimal bedient werden.

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Die hier beschriebene Organisationsstruktur endet mit einer Umorganisation des Fachbereiches Arbeit und Soziales, endgültig vollzogen zum Dezember d.J. Vorschau: das Team Fallmanagement wird auf zwei neu zu schaffende regionale Jobcenter aufg eteilt und arbeitet zukünftig in gemischten Teams Leistung und Fallmanagement. Die Spezialisierungen werden bis auf die Betreuung des Kundensegments U 25 aufgehoben. Das Eingliederungsmanagement wird zukünftig von einer neu zu schaffenden Fachstelle übernommen. Die zukünftigen Teamleiter der beiden regionalen Jobcenter stellen jeweils für Leistung und Fallmanagement die Fachaufsicht.

Empowermentansatz Fallmanagement

Wichtig ist es uns, individuelle Lösungen für die jeweiligen beruflichen Voraussetzungen, Fähigkeiten und Neigungen unserer SGB II – Kunden zu entwickeln, Motivation zu wecken, nachhaltig zu fördern und zu stabilisieren. Diese Aufgabenstellung setzt sowohl motiviertes und engagiertes Handeln der Fallmanager als auch ein sorgfältig konzipiertes Maßnahmeangebot voraus, das sich an erzielten Profiling- und Assessmentergebnissen und den strukturellen Gegebenheiten unseres Landkreises passgenau zu orientieren hat. Die bei uns erzielte hohe Nachhaltigkeitsquote zum Verbleib in Beschäftigung bestätigt unsere Herangehensweise. Ein kommunales Netzwerk unterstützt unsere Arbeit mit begleitenden Hilfsangeboten. Wir haben für unterschiedliche Kundenstrukturen, für die sich im Fachbereich keine unmittelbaren Individuallösungen erarbeiten ließen, in 2012 einige in unserer Arbeit bewährte erfolgreiche Angebote bis zum Jahresende weitergeführt.

Maßnahmen die eine feste Teilnehmergröße voraussetzen praktizieren wir seit 2008 nur mehr sehr eingeschränkt. Ein verstetigter Eintritt und die Möglichkeit der Einzelzuweisung ohne Wartezeiten erhöht die Flexibilität der Fallmanager und kann effizient und zeitnah erfolgen.

Mit dem Kunden können die im Fachbereich erarbeiteten Perspektiven ohne zeitliche Verzögerung unmittelbar umgesetzt werden. Wir vermeiden so Rückzugstendenzen beim Kunden und halten den Aktivierungsprozess in Fluss.

stich-thissen, Monica

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Miesbach Seit 2010 werden bereits im Jugendbereich einzelne Maßnahmeplätze in Kooperation mit der Agentur für Arbeit und einem gemeinsamen Träger für uns bereitgestellt. Seitdem haben wir die Kooperation erweitert und können Einzelplätze im Bereich der Qualifizierung weiterer Personengruppen bedarfsgerecht einkaufen. In 2012 hat sich an dieser Kooperation ebenfalls ein Jobcenter aus dem Nachbarlandkreis beteiligt. Weitere gemeinsame Maßnahmen sind in Planung. Aufgrund unserer niedrigen Fallzahlen gelingt es so trotzdem ein breit gefächertes Angebot vorzuhalten.

Maßnahmen zur beruflichen Integration

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Packmas e.V. – Beschäftigung im Oberland – Verein für soziale Dienstleistungen für arbeitsmarktferne Klienten mit den unterschiedlichsten Handicaps Schaffung und Betreuung von Zusatzjobs, Stabilisierung von geringfügiger Beschäftigung nach §§ 16 d, 16 i.V.m. § 45, Absatz 1, Satz 1, SGB III

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Verstetigter Eintritt in eine niederschwellige Maßnahme für arbeitsmarktferne Klienten. Es werden Beschäftigungsmöglichkeiten, die längerfristig an den 1. Arbeitsmarkt heranführen sollen, angeboten.

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Individuelles Coaching durch sozialpädagogisches Fachpersonal begleitet den Prozess der Eignungsfeststellung und des Heranführens an den Arbeitsmarkt bei Beschäftigungsgebern auf dem freien Markt und bei öffentlich-rechtlichen Anbietern.

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Aufgrund der spezifischen Ausrichtung auf arbeitsmarktferne Kunden vermittelt der Träger zum einen AGH mit MAE gemeinnützig und zusätzlich. Des Weiteren werden individuell abgestimmt 4-wöchige Praktika zur Beschäftigungserprobung in geeigneten Berufsfeldern angeboten. Nach der Erlangung einer Beschäftigung werden die Klienten zur Stabilisierung weiterhin betreut. In 2012 konnten bei insgesamt 104 Maßnahmeteilnehmern multiple Vermittlungshemmnisse reduziert werden und eine Arbeitsmarktnähe hergestellt werden.

Zielsetzung der Maßnahme Beschäftigungsprojekt : Aufnahme einer individuell und intellektuell geeigneten Beschäftigung im 1. Arbeitsmarkt durch Heranführung an den Arbeitsmarkt und Förderung der Beschäftigungsfähigkeit für unsere Zielgruppe mit besonderer Benachteiligung. Ergebnis in 2012: von 72 Teilnehmern konnte für 29 Personen die Beschäftigung stabilisiert werden. 19 Personen konnten in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung vermittelt werden, 3 Teilnehmer haben einen Minijob aufgenommen.

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Miesbach Zielsetzung der Maßnahme Minijobprojekt : Stabilisierung des vorhandenen Minijobs, Umwandlung in eine sozialversicherungspflichtige Teil-/Vollzeitarbeit. Diese Kombimaßnahme läuft zum 31.12.2012 aus und kann aufgrund der Neuausrichtung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente nicht mehr durchgeführt werden.

Praxisorientierte Aufbauqualifizierung für Junge Erwachsene im Landkreis Miesbach/Integrationszentrum für benachteiligte Jugendliche Miesbach

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Verstetigte Maßnahme mit kontinuierlicher Zuweisung für Kunden U 25 in Kooperation mit der Agentur für Arbeit. Träger: Peter Schnabl, Fort-und Weiterbildung, Dauer 12 Wochen. Inhalte: Bewerbungstraining, Berufliche Orientierung, EDV-Grundlagen, 4 Wochen Praktikum, Persönliches Coaching und Vermittlung in den Arbeitsmarkt auch nach Abschluss des Lehrgangs. Zielsetzung der Maßnahme: Verbesserung der Beschäftigungsbereitschaft und somit der Integrationsaussichten der Teilnehmer/innen auf dem Arbeitsmarkt, insbesondere wird durch sorgfältige Auswahl der Praktikumsbetriebe gemessen an realisierbaren Perspektiven eine Übernahme angestrebt. In 2012 wurden insgesamt 12 Junge Erwachsene zugewiesen. 4 Teilnehmer/Innen mussten den Kurs vorzeitig wegen gesundheitlicher Beschwerden, Fehlzeiten und/oder disziplinarischen Gründen verlassen. 3 Teilnehmer/Innen beendeten die Maßnahme ohne Erfolg und werden wieder vom Team U 25 betreut, um eine individuelle Förderkette, die auf dem Projekt aufbaut, weiter zu verfolgen, damit die Beschäftigungsfähigkeit erhöht wird. 3 Teilnehmer/Innen konnten in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung vermittelt werden. Für 2 Teilnehmer/innen wurde ein Ausbildungsbeginn realisiert.

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Eine insgesamt verringerte Belastbarkeit bzw. Arbeitsfähigkeit ist bei den Teilnehmern di eser Altersgruppe vermehrt zu beobachten. Wichtig ist es, die Teilnehmenden für die Maßnahme aufzuschließen, ihr Interesse und ihre Motivation für einen erfolgreichen Verlauf zu wecken, um realisierbare Perspektiven zu entwickeln, die auf Beschäftigung oder die weit ere Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit abzielen.

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Miesbach Bewerbungscoaching für alle Kunden mit im Fallmanagement festgestelltem Bedarf, Dauer 4 Beratungstermine und 4 Workshops

Zielsetzung: Erstellen individueller Bewerbungsunterlagen, Festlegung beruflicher Ziele, wie Berufssparte, Status, Einkommen, Fahrzeit, Arbeitszeit, Vereinbarkeit Kindererziehung etc., Aufgabe unrealistischer Ziele, Akzeptanz des „Machbaren“, damit Erfolge erzielt werden können. Vermittlungsvorschläge Arbeits-/Ausbildungsstellen. Initiativbewerbungen, Vorbereitung Vorstellungsgespräche, Telefonakquise etc. Zuweisung in 2012 insgesamt 41 Teilnehmer, davon 23 Frauen, 18 Männer Alter unter 20 = 2, 20-29 =10, 30-39 = 9, 40-49 =10, 50+ = 10

Inhalte: Entwickeln einer individuellen Bewerbungsstrategie Optimierung der Bewerbungsunterlagen/EDV Grundlagen Erfassen der persönlichen Stärken und Schwächen Telefontraining & Vorstellungsgespräch - Kommunikation

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GUM – Gesellschaft für Unternehmensberatung und Mikrofinanzierung, München

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Gründungsberatung im Landkreis Miesbach für Arbeitslosengeld II-Bezieher. Individuelle Gründungsberatung in modularer Form für Kunden, die sich selbständig machen möchten oder sich bereits in der Aufbauphase der Selbständigkeit befinden und noch keine Einnahmen generieren können.

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Angebotspalette: – Profiling als bedarfsorientierte Entscheidungshilfe – Schulung und Beratung incl. Workshops zu allen gründungsrelevanten Themen – Coaching und Analyse der monatlichen Betriebsergebnisse, um bei sich abzeichnenden Krisen sofort intervenieren zu können.

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Microlending – Vermittlung von Kleinstkrediten – um für tragfähige Gründungen eine weitere finanzielle Unterstützung zu ermöglichen.

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Wird nur nach intensiver Vorprüfung im Fachbereich für aussichtsreiche Selbständigenprojekte in Auftrag gegeben.

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Strike Career Programm- Fit für die Wirtschaft, Maßnahme für Akademiker, Führungskräfte und Selbständige, Dauer 16 Wochen

Zertifizierte Maßnahme für ausgesuchten Personenkreis zur ggf. bundesweiten Vermittlung, adäquate Anstellung oder erfolgreiche Selbständigkeit. Inhalt: Theoriemodule Unternehmens-Know-how, Projektarbeit, zielgerichtete Bewerbungen, Vorbereitung Vorstellungsgespräche etc. 12 Teilnehmer in 2012, davon 8 Männer, 4 Frauen Arbeitsaufnahmen 1. Arbeitsmarkt = 9 Personen, davon Sozialversicherungspflichtig 6 Personen, selbständig 3 Personen Vorzeitig Austritte = 4, 2 davon wegen Arbeitsaufnahme, 2 andere Gründe (Gesundheit, Familie, Fehlzeiten) Integrationsquote: 71,43 %

IFD – Integrationsfachdienst für Menschen mit Behinderung oder Gleichstellung Beratung und Vermittlung einer passgenauen Arbeitsstelle für Kunden/Innen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf

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Clearing – Erfassen der individuellen Problemlagen

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Erstellen eines Fähigkeits- und Leistungsprofiles

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Erschließung geeigneter Hilfemaßnahmen/Arbeitsplätze

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Vorbereitung der Klienten auf den vorgesehenen Arbeitsplatz durch Bewerbungstraining, Motivationsgespräche etc.

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Begleitung zum Vorstellungsgespräch

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Gewährleistung einer intensiven und vielgestaltigen Betreuungsleistung unter Berücksichtigung behindertenspezifischer Kenntnisse und Unterstützungsmöglichkeiten

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Beratungen für Arbeitgeber bei der Integration von Behinderten in den allgemeinen Arbeitsmarkt, Arbeitsplatzausstattung, Arbeitsassistenz

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Unterstützung bei der Stabilisierung neu entstandener Arbeitsverhältnisse

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In 2012 = 8 Einzelbeauftragungen, Ergebnis: 4 Vermittlungen in individuell geeignete Arbeitsverhältnisse.

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Miesbach Job Factory Miesbach Vermittlungscoaching für arbeitsmarktgeeignete Kunden ohne den erforderlichen Zugang zum Arbeitsmarkt, Dauer 16 Wochen -

Zielsetzung = berufliche Wiedereingliederung in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeit sverhältnis für Kunden mit Arbeitsmarkteignung

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Erfassen der fachlichen und persönlichen Qualifikationen

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Herausarbeiten der individuellen Arbeitsmarkthemmnisse und –Chancen

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Bewerbungen/Initiativbewerbungen/Telefonakquise/Zuweisung von Arbeits-

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/Ausbildungsstellen/Selbstmarketing

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Verbindliche Teilnahme an Workshops – Themen u.a. Bewerbung, EDV-Grundlagen, Telefontraining & Vorstellungsgespräch, Kommunikation in bestimmten Zusammenhängen Körpersprache, Stimme, Ausstrahlung, die ersten 100 Tage im Job, schwierige Situationen bewältigen – Gesprächsführung – aktives Zuhören u.v.m.

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Zuweisung durch den Fachbereich in 2012 = 42 Teilnehmer, 17 Frauen, 25 Männer

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Vermittlung durch Job Factory =

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Vorzeitig ausgeschieden aus unterschiedlichen Gründen =

21 Teilnehmer, 8 Frauen, 13 Männer

10 Teilnehmer, 4 Frauen, 6 Männer

davon Selbstvermittlung 4 Personen -

Bis zum Ende ohne Vermittlung =

11 Teilnehmer, 5 Frauen, 6 Männer

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Perspektive 50plus Beschäftigungspakte in den Regionen

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Pakt an ! Beschäftigungspakt 50plus Vorpommern, Miesbach

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Miesbach ist Partner in „pakt an“ Beschäftigungspakt 50plus, JC Vorpommern-Greifswald, JC Uecker-Randow, JC Hansestadt Greifswald, JC Nordvorpommern, JC Rügen, JC Hansestadt Stralsund

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Im Gemeinschaftsprojekt 50 plus konnten wir in den Bereichen Teilnehmerbetreuung/Aktivierung/Impuls 50plus/Integration/Existenzgründung im Jahre 2012 unsere Zielvorgaben mit Stand 31.12.2012 mit 161,11 % übererfüllen. stich-thissen, Monica

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Miesbach FBW Maßnahme Integrationszentrum 30+/Praxisorientierte Qualifizierung in Kooperation mit der Agentur für Arbeit, Dauer 5 Monate, individueller Einstieg Die Maßnahme beinhaltet alternativ betriebliche Qualifizierung oder Teilnahme an zertifizierten individuellen Weiterbildungsmodulen, z.B. Lagerwirtschaft/Büro etc. Somit kann die individuelle Ausgangslage der Teilnehmer/innen Berücksichtigung finden. Das differenzierte Angebot setzt sich auch bei der Auswahl geeigneter Arbeitgeberpraktika fort. Der gute Arbeitsmarkt im Landkreis Miesbach und die demographische Entwicklung kommen den Teilnehmern, die über verwertbare Arbeitsfähigkeit verfügen, zugute. In 2012 wurden 11 Teilnehmer/Innen zugeleitet. Wegen gesundheitlicher Beschwerden, hohen Fehlzeiten mussten 4 Teilnehmer/Innen den Kurs vorzeitig verlassen. 3 Teilnehmer/innen nahmen eine sozialversicherungspflichtige Arbeit auf. 4 Teilnehmer/Innen beendeten den Kurs ohne Vermittlung. Davon konnte ein Teilnehmer mit EGZ durch den Fachbereich kurzfristig vermittelt werden. Der Arbeitgeber hatte ihn bereits im Praktikum während der Maßnahme kennen gelernt.

ESF geförderte Maßnahmen in 2012

ESF Ziel C1, Qualifizierung Lager/Verkauf in Kooperation mit JC Bad Tölz-Wolfratshausen und der Arbeitsagentur, Teilnehmer im ALG I und ALG II Bezug, 7 Monate incl. Praktikum mit 12 Teilnehmern aus unserem Einzugsgebiet. ESF-BAMF, ebenfalls mit Kooperationspartner, 8 Teilnehmer in 2012

Bewertung durch den zkT Miesbach

Ausgesuchte Träger der Fort- und Weiterbildung, die seit Jahren in regionalen Netzwerken kooperieren, können leistungsstarke Teamarbeit und gebündelte Ressourcen anbieten. Für unsere SGB II - Arbeitslosen werden maßgeschneiderte Konzepte je nach Bedarfslage geplant, um mit individuellen Angeboten unter aktiver Mitarbeit der jeweils Betroffenen zur schnellstmöglichen Überwindung der Hilfebedürftigkeit beizutragen.

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Miesbach Die guten Integrationserfolge in unserem Optionslandkreis sind Ergebnis des kooperativen Zusammenwirkens aller Beteiligten unter Inanspruchnahme individueller Eingliederungsleistungen. Partnerschaftlicher Umgang aller Akteure vor Ort, eine enge Vernetzung innerhalb der Kommune, Bewusstsein für Schnittstellenabgleiche, Engagement, Belastbarkeit, Ausdauer und gezieltes Fachwissen kommen im Integrationsprozess unserer Klienten täglich zum Einsatz. Diese Betreuung aus einer Hand ist mit ein Schüssel für die guten Ergebnisse im Landkreis Miesbach.

Das Team Beratung und Vermittlung ist für die Vernetzung dieser Arbeitsprozesse unter Einsatz von Fall übergreifenden Planungs- und Steuerungselementen verantwortlich. Der individuelle Versorgungsbedarf der einzelnen Klienten ist dabei zu berücksichtigen. Im Jahr 2012 wurden durchschnittlich 1.137 elB`s betreut. 6,9 Stellen stehen dafür zur Verfügung. Über die Bundesinitiative 50plus wird seit 09/2009 ein Arbeitsplatz finanziert. Damit wird eine noch intensivere Betreuung unseres Kundenkreises der Älteren ermöglicht. Durch einen stabilen Personalstand im Fallmanagement können kontinuierlich Entwicklungsprozesse und qualitative Standards zugunsten der Integrationsstrategien angepasst werden. Arbeitsplatzorientierte Einzelqualifizierungen sind auf lokaler Ebene weiter zu entwickeln, um das Vermittlungspotential unserer Kunden zu steigern und vorhandene Ressourcen zu mobilisieren. Wir sehen es als vorrangige Aufgabe für den lokalen Arbeitsmarkt passgenau und qualitativ präsent zu sein. Langfristig ist der Mangel an Fachkräften wohl verstärkt durch angelernte Kräfte zu kompensieren. Hier muss noch ein Umdenken der Arbeitgeber stattfinden. Es müssen andere Wege der Qualifizierung/Teilqualifizierung mit in Betracht gezogen werden.

Vorschau auf das Jahr 2013

2013 ist die Neuorganisation des Fachbereiches Arbeit und Soziales in der Praxis zu stemmen. Es werden 2 Jobcenter nach regionaler Aufteilung entstehen (Buchstabenverteilung wird durch Gemeindezuordnungen ersetzt). Die Teams Leistung und Fallmanagement werden zugunsten zweier gemischter Teams aus Leistung und Fallmanagement erstich-thissen, Monica

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Miesbach setzt. Die jeweilige Teamleitung ist fachlich zuständig für Leistung und Fallmanagement. Ihr obliegt die jeweilige Leitung eines gemischten Teams einschließlich der fachlichen Steuerung und Qualitätskontrolle. Fachliche Spezialisierungen bei einzelnen Mitarbeitern werden aufgehoben und in die Jobcenter implementiert. Herausforderung für das Jahr 2013 ist die Erreichung von Zielvorgaben.

Miesbach, 14.06.2013

Monica Stich-Thissen Fachstelle Beratung und Vermittlung

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