Universität Stuttgart
Uniiversität S Stuttgart
Untersuchung der Ionenleitfähigkeit mittels AFM in Klimakammer mit Methanol und Wasserstoff
11.02.2010
Dipl.-Phys. A. Chromik, Dr. J. Kerres ICVT, Institut für Chemische Verfahrenstechnik der Universität Stuttgart, Böblinger Str. 78; 70199 Stuttgart
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Überblick ¾ Einleitung Ei l it ¾ Motivation der AFM Untersuchungen ¾ Ergebnisse ¾ Zusammenfassung ¾ Ausblick
11.02.2010
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Aufbau einer Membranbrennstoffzelle Brennstoff, z.B. Wasserstoff H2 (PEMFC), (PEMFC) Methanol (DMFC), (DMFC) Ethanol (DEFC) elektrische Last
dampfförmiges d ffö i Wasser, (CO2)
Sauerstoff O2 (oder Luft)
H+ H+ H+
Katalysator Anode: A d 2 H 2 → 4 e- + 4 H +
Kathode: K th d O2 + 4 e- + 4 H+ → 2 H2O
Proton Exchange Membrane (PEM) (Protonenaustauschermembran) 11.02.2010
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Eigenschaften sulfonierter statistischer Polymere Zusammensetzung Polymer/ P l / Membran
[meq · g-1]
[meq · g-1]
[Ohm · cm]
-
-
1,43
2,08
12,6
-
-
1,83
1,87
12,8
-
-
1,63
1,79
6,3
97
3
12 1,2
14 1,4
38 6 38,6
94
6
1,35
1,69
20,7
94
6
1,2
1,65
5,7-15
SAC031
MAC025
* 11.02.2010
O
Widerstand
PBI (wt%)
SAC027 S C0 7
MAC006
IECtotal
Sulfoniertes Polymer (wt%)
SMS003
MMS003
IECdirect
HO3S
O
SO3H
O
S
O
O
O S O
O
O
n 4
*
Entwicklung fluorfreier Membranen Strategie zur Verringerung der Wasseraufnahme Æ Vernetzung
H2O, T↑
nicht vernetzt, trocken
Vernetzung, T↑
nicht vernetzt, feucht
vernetzt, feucht
Bildung ionischer Bindungen zwischen den Makromolekülen Æ Begrenzung B d der Wasseraufnahme W f h Verbesserte mechanische und chemische Stabilität 11.02.2010
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Wasseraufnahme SPSU/PBI Blend 300
25°C
Wassera aufnahme e wt.%
250
90°C
200
150
100
50
0
MMS003 (IEC=1,2) 11.02.2010
MAC006 (IEC=1,35)
MAC025 (IEC=1,2) 6
Quellung SPSU/PBI Blend 120
25°C 100
90°C 90 C
Qu uellung [% ]
80
60
40
20
0
M M S003 (IEC=1,2) 11.02.2010
M AC006 (IEC=1,35)
M AC025 (IEC=1,2) 7
AFM--Prinzipien AFM Contact Mode ¾Topographie, p g p ¾Strommessung
Non-Contact Mode ¾Topographie ¾M ¾Morphologie h l i (Materialeigenschaften) (M i l i h f ) 11.02.2010
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Aufbau
AFM Spitze Membran
H2 bzw. Methanol Zufuhr
Feuchtesensor
Thermostat 11.02.2010
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AFM Aufnahmen
Topographie 11.02.2010
Strom 10
Erste Analysen
140 120
400
300
Z[pA] Z
Z[pA] Z
100 80 60
200
40 100
20 0
0 0
200
400
X[nm]
11.02.2010
600
800
0
200
400
600
800
X[nm]
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Zusammenfassung ¾ Polymere wurde auf mechanische Eigenschaften, Ionenaustauschkapazität und Leitfähigkeit optimiert ¾ AFM und Klimakammeraufbau komplett ¾ Conductive-AFM funktioniert mit dem Aufbau!
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Ausblick ¾ Etablieren des Tapping Mode um Morphologie zu messen ¾ Anschließend Messung Contact-Mode Contact Mode Æ Korrelation Morphologie, Topographie, Strom ¾ Unterschiedliche Herstellungsverfahren Æ andere Morphologie Æ Optimierung O ti i der d Membraneigenschaften M b i h ft ¾ Methanol und H2 - Messungen bei verschiedenen Temperaturen
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Danksagung ¾ BzA-BW für die finanzielle Unterstützung ¾ AiF für die Finanzierung im Projekt „Membranentwicklung Membranentwicklung für PEM PEM--Brennstoffzellen mit Hilfe eines neuartigen beschleunigten Degradationstests auf Basis einer BrennstoffzellenBrennstoffzellen-Produktwasser Produktwasser-Analytik“
¾ Frau Prof. Hiesgen für den wissenschaftlichen Austausch ¾ Herr Prof. Friedrich und Herr Prof. MüllerMüller-Steinhagen für den Zugang zum AFM ¾ Prof. Roduner und Dr. Kerres ¾ ZSW für das Beschichten der Membranen ¾ Arbeitskollegen
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Aufbau und Test einer Apparatur zur temperaturabhängigen p g g Messung g der ionischen Leitfähigkeit von Nafionmembranen mittels elektrochemischer Rasterkraftmikroskopie Renate Hiesgen1 Andreas Friedrich2, Alexander Bauder2, Ines Wehl1, Alejo Carreras1, 1 Department of Basic Science, University of Applied Sciences Esslingen / Germany, email:
[email protected] 2 Institute of Technical Thermodynamics, German Aerospace Center (DLR), Stuttgart / Germany
Brennstofzellenallianz
Motivation Nafion:
Festelektrolyt für Niedertemperatur-Brennstoffzellen, Arbeitstemperatur ca. ca 80 80°C C Messung der ionischen Leitfähigkeit von Nafionmembranen bisher nur bei Raumtemperatur möglich
Ergebnis:
große Inhomogenität der leitfähigen Bereiche
Fragestellung: Relevanz der bisherigen Messungen für den Betrieb: z. B. inhomogene Leitfähigkeitsstruktur auch bei der Arbeitstemperatur? A Aversum: Brennstofzellenallianz
erste t Messungen M bei b i erhöhter höht T Temperatur t
Nafion Nafion N fi als l F Festelektrolytmembran t l kt l t b iistt eine i d der Kernkomponenten der Brennstoffzelle Leitfähigkeit g der Membran limitiert u. a. die Effizienz der Brennstoffzelle Nafion® (DuPont): perfluoriniertes Polymer mit Sulfonsäuregruppen in den Seitenketten Hydrophobes Polymergerüst, hydrophile, ionenleitende wasserhaltige Kanäle ionenleitende, Ladungsträger Protonen •Bild Nr. 7 •Scan rate: 1,49 Hz •Z-Range: 200 nm
Oberfläche einer Nafion 112 Membran, unbehandelt, Pt-Gehalt Rückelektrode 1 1,13 13 mg/cm2, Messung bei RT und 80 % rF Brennstofzellenallianz
Inhomogene Leitungskanäle können « Hot Spots » mit hoher Degradation verursachen Rasterkraftmikroskop-(AFM)Messung der lokalen ionischen Leitfähigkeit entwickelt
Messprinzip Ionenstrom durch die Membran: elektrochemische Reaktionen an beiden Grenzflächen. Strom fließt nur bei Kontakt der Spitze zu ionisch leitenden Kanälen mit Verbindung zur Rückelektrode.
A AFM-Tip
Kathode: O2+ 4H+ + 4 e-
V
4 H2O
Membran
Poröse Rückelektrode Brennstofzellenallianz
Anode: 2 H2O
O2+ 4H+ + 4 e-
Experimenteller Aufbau EC-AFM (Nanoscope III) in Klimakammer bei Raumtemperatur und konstanter relativer Feuchte zwischen 45 % and 80 % Strommessung durch Pt beschichtete AFM Spitze, Auflagekraft 1 – 2 nN 1.4 - 2 V Spannung zwischen Spitze und d Rü Rückelektrode k l kt d Nafion 112 Membranen, Rückseite beschichtet mit Pt/C (1,1 – 1,4 mg Pt/cm2) durch DLR, ITT Stuttgart p und mittels Trockensprühen Heißpressen (160 °C) Brennstofzellenallianz
Neue Thermobox Thermobox mit •
Außenisolation
•
Heizkabel und Thermostat
•
Fenster zum Einstellen des AFM
•
Konstanter Feuchtigkeit
•
Feuchtemessung
Rasterkraftmikroskopische Messungen von R Raumtemperatur t t bis bi 35 °C möglich ö li h Relative Feuchte zwischen 45 % and 80 %
Brennstofzellenallianz
Strommessung
A V
Brennstofzellenallianz
Strommessung
A V
Brennstofzellenallianz
Strommessung
A V
Brennstofzellenallianz
Strommessung
A V
Brennstofzellenallianz
Strommessung
A V
Brennstofzellenallianz
Ionische Leitfähigkeit 3-D 3 D
2-D 2 D 1.3 mm x 1.5 mm
Stromprofil entlang einer Scanlinie i/nA 3 2
Inhomogene Stromverteilung auf Nafion 112 Membran bei RT AFM Messung bei 70 % rF Brennstofzellenallianz
1 0
x/μm
Spannungsabhängigkeit U=+0 0.9 9V
U=+1 1.2 2V
rF = 48 % Mit zunehmender Spannung (= ( zunehmendem Wassergehalt) entstehen neue Stromkanäle, aber weiterhin sind große Bereiche der Oberfläche nicht leitfähig. Brennstofzellenallianz
Leitfähige Nanostruktur
Brennstofzellenallianz
Leitende Nanostruktur • Helle H ll S Spots t =h hoher h St Strom • Cluster aus hochleitenden Spots • Clusterumgebung nicht leitfähig (schwarz), wahrscheinlich PTFE– Polymergerüst • Leitfähige Cluster messen 10 - 50 nm • Einzelspots 2-3 nm Durchmesser
Nafion 112, 68 % rh, V =1.4 V Brennstofzellenallianz
Modell der Nanostruktur a
b
= H2O-Kanal = PTFE-Phase = SO3-
H2O/H+
= PTFE - Polymergerüst
c
d
Modell nach K. Schmidt-Rohr, Q. Chen, Nature Materials VOL 7, 75 (2008), abgeleitet aus SAXS-Daten Brennstofzellenallianz
Vorhersage Modell ( ) E (a) Entstehung t t h Wasser W gefüllter, füllt invertierter Mizellen, umgeben von PTFE-Polymergerüst (rot) ~2.4 nm (b) Clusterbildung Messung (c) AFM-Messung eines leitenden Clusters in nicht-leitender Matrix (d) Skizze der einzelnen Mizellen
Leitfähigkeit bei erhöhter Temperatur
Brennstofzellenallianz
Nafion 112 bei 25 °C C I/ nA A 400 300 200
100 0
26.11.2009 geschwindigkeitsabhängige Mesungen
Nafion 112, 80 % rh, V =1.5 V V=5 Hz, aktiviert Brennstofzellenallianz
AFM-Messung der Stromverteilung auf Nafion 112 bei Raumtemperatur
Nafion 112 bei T=35°C T=35 C Strom i/nA 40 30 20 10 0
x/nm
Nafion 112, austretende Wassertropfen auf leitenden Kanälen werden durch die Spitze mitgerissen Nr. 4 16.7.09 Scan rate: 1.49 Hz, U=1,4 V, rF 70 %, T= 35 °C Aktivierung der Membran durch Elektrolyse Brennstofzellenallianz
Temperaturabhängigkeit Leitfähige Fläche ohne Wassertropfen
70.00 60 00 60.00
Raumtemperatur 25 °C
Strromdichte in nA/ μ m2
L eitfähige Fläche in n%
80.00
Stromdichte
Erhöhte Temperatur 30 - 35 °C
50.00 40.00 30.00 20.00 10.00 0.00 1.3
1.4
1.5
1.7
18.00 16.00 14 00 14.00 12.00 10.00 8.00 6.00 4.00 2.00 0.00
Raumtemperatur 25 °C Erhöhte Temperatur 30 - 35 °C
1.3
Angelegte Spannung in V
1.4
1.5
1.7
Angelegte Spannung in V
Temperaturerhöhung um ca. 10°C •Erhöhung der leitfähigen Fläche um Faktor 2-5 •Abnahme der Stromdichte Mögliche Ursachen: Li iti Limitierung des d St Stromes durch d h Wasserdiffusion W diff i iin d der Rü Rückelektrode k l kt d Austrocknen der Membran bei größerem Strom und höherer Temperatur Brennstofzellenallianz
Zusammenfassung Mit einem Rasterkraftmikroskop (AFM) kann der lokale Ionenstrom durch eine Nafionmembran in feuchter Umgebung ortsaufgelöst gemessen werden. d Die leitfähige Struktur kann direkt abgebildet werden: Cluster aus einzelnen leitende invertierte Mizellen von 2 nm sind sichtbar sichtbar. Die leitfähige Fläche hängt ab von • Feuchtigkeit und Spannung, beide Parameter bestimmen den Wassergehalt g der Membran • Temperatur: signifikante Erhöhung der leitfähigen Fläche bei ΔT=10 °C Ausblick: Messung bei Betriebstemperatur von 80 80°C C Brennstofzellenallianz
Danksagung
Wir danken insbesondere der ”Brennstoffzellenallianz BadenWürttemberg (BzA-BW)” für die finanzielle Unterstützung, ohne die diese Messungen nicht möglich gewesen wären!
Wir danken Elena Aleksandrova für die ersten Arbeiten zu diesem Th Thema im i Rahmen R h ihrer ih Doktorarbeit, D kt b it einer i K Kooperation ti d der Hochschule Esslingen mit Prof. Dr. E. Roduner, Physikalisches Institut, Universität Stuttgart. Stuttgart
Brennstofzellenallianz
Modellierung von Degradationschemie und Porentransport in der PolymerelektrolytmembranBrennstoffzelle Priv.-Doz. Dr. Wolfgang G. Bessler Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt
[email protected] www.bessler.info
Warum Brennstoffzellen-Modellierung? Verständnis der grundlegenden Vorgänge Elektrochemie, Physik, Strömungsmechanik, Strukturmechanik Einblick experimentell nicht/schwierig zu erfassende Vorgänge (Potentialverteilung, mechanische Spannungen, Wasserhaushalt)
Modellierung Weiterentwicklung der BZ-Technologie Gezielte Optimierung von Zellkomponenten, Stackdesign, Systemaufbau etc. Gezielte Optimierung von Betriebsführungsstrategien und Regelung Oft kostengünstiger und weniger zeitintensiv als experimentelles „try-and-error“
Bestimmung von unbekannten Modellparametern Vielzahl von Parametern große Herausforderung für die Modellierung! In situ Methoden besonders wichtig
Validierung Nur validierte Modelle sind prädiktiv Voraussetzung für „richtige“ Vorhersagen Legitimation von Modellierungsaktivitäten
Großes Problem der PEM-Brennstoffzelle: Alterung! Bedingung für Automobilbau: Lebensdauer ~ 4000 h (Faktor 3-5 im Vergleich zu heute) Zusammenspiel von Alterungsphänomenen? Entwicklung von Materialeigenschaften? Vorhersage der MEA-Lebensdauer?
Zersetzung der Nafion® Polymerelektrolyt-Membran: Wichtiger Alterungsmechanismus!
carbon oxygen fluor
carbon oxygen fluor sulphur hydrogen
sulphur hydrogen
PTFE Sequenz Proton
Fluorovinyl ether Sequenz Sulfonic acid Funktion
Modell 1: Detailliertes 1D Polymermembran-Modell Ladungstransport (Ohm) F. Meier and G. Eigenberger, Electrochim. Acta 49, 1731-1742 (2004).
Wassertransport durch Drag und Diffusion A. Z. Weber and J. Newman, J. Electrochem. Soc. 151, A311-A325 (2004). F. Meier and G. Eigenberger, Electrochim. Acta 49, 1731-1742 (2004).
Transport von Gasphasen-Spezies durch Permeation S. S. Kocha, J. D. Yang, and J. S. Yi, AIChE J. 52, 1916-1925 (2006).
y
0 elyt y
H (0.46
1 1 1190 K T 298 . 15 K 0.25 )e
(1 s )2 Ew J H2O ( y , t ) t NAFION y DH O .cH O t H2 O . RT 2 2 2H J H2 O J H t H2 O 2 x H2 O x H2 O F
J i ,perm i d M pi ,an pi ,ca
i f (T , )
xH O 2 y
Modell 1: Validierung auf Einzelzellebene
Experiments: Nafion 212 (in-house DLR) Temperature 80-110°C Pressure 1.5 bar Constant dewpoint humidification IV and impedance
M. Eschenbach, R. Coulon, A. A. Franco, J. Kallo, and W. G. Bessler, "Multi-scale modelling of fuel cells: From the cell to the system," Solid State Ionics, submitted (2009).
Modell 2: Polymermembran-Alterung Nafion
“Translation” of the –COOH group
b) Backbone-degradation induced side chain decomposition ~ CFCOOH O
~ COOH
HF,CO2
+
O CF2
CF CF3
oxygen fluor
CO2
COOH CF CF3
CF2
carbon
O
CF2
CF2
SO3H
CF2
sulphur hydrogen
HF
a) Backbone decomposition ~ CF2COOH HO ~ CF2COO H 2O ~ CF2COO ~ CF2 CO2 2
OH
~ CF HO ~ CF2OH
SO3H
c) Further decomposition of fragments COOH CF CF3 O CF2
~ CF2OH ~ C (O ) F HF
CF2
~ C (O) F H 2O ~ COOH HF
SO3H
~ CF2COOH 2 HO ~ COOH 2 HF CO2
OH COOH HF,CO2
CF2
+
COOH CF3
OH
SO42
HF,CO2
SO3H
dCSO3 dt
k DEG CSO3 .CHO
R. Coulon W. G. Bessler, A. A. Franco, ECS Trans., submitted (2009).
Modell 2: Einfluss auf Leistung (1) O2 Crossover Kathode Anode (2) H2O2 Bildung (Nebenreaktion) (3) H2O2 Zersetzung (Fenton)
(6) Verringerung der ionischen Leitfähigkeit
(4) MembranZersetzung
(5) Einfluss auf Transportmechanismus
(7) Verringerung der Zell-Leistung
Ergebnisse (1): Verringerung der ionischen Leitfähigkeit
Deutliche Abnahme über einige tausend Stunden Leichte Abhängigkeit von der Stromstärke
Ergebnisse (2): Verringerung der Zell-Leistung
Bei hohen Stromstärken dominiert der Membranwiderstand Dann sehr starker Einfluss der Membran-Degradation
Zusammenfassung und Ausblick Anschubfinanzierung einer gemeinsamen Doktorarbeit DLR/CEA Use in multiscale PEFC system simulation at DLR
1D Membran Transportmodell
0D Membrane Degradationsmodell
08/08-01/09
02/09-10/09
1D Membranmodell Kopplung von Degradation und Wassermanagement
Coupling to elecrode degradation models at CEA
R. Coulon, W. G. Bessler, and A. A. Franco, "Modeling Chemical bis 02/10 Degradation of a Polymer Electrolyte Membrane and its Impact on Fuel Volle Degradationssimulationen Cell Performance," ECS Transactions, in press W. G. Bessler and A. A. Franco, "Are fuel cells (2009). deterministic? A review on multi-scale modeling methods," in preparation (2009).
M. Eschenbach, R. Coulon, A. A. Franco, J. Kallo, and W. G. Bessler, "Multi-scale modelling of fuel cells: From the cell to the system," Solid State Ionics, submitted (2009).
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
[email protected] www.bessler.info