Nr. 698 I Mai 2017 I www.bilderbogen.de

MENSCHEN, DENEN SIE IN DIESER AUSGABE BEGEGNEN:

Silvia Behrendt, Heinz Eich, Iris Januszewski, Oliver Kehrl, Frauke Kemmerling, Bruno Müller, Ralf Reglin, Henriette Reker, Karl-Heinz Thielen, Donia Akouvi Touglo, Ursula Wolske.

L R H E K OLIVER TAG D N A L N E D FÜR SIE IN

UNGER UNS Liebe Leser Sie halten unsere Mai-Ausgabe in den Händen: wieder 60 Seiten prall gefüllt mit Informationen und Terminen, die man kennen und wissen sollte, will man im Kölner Süden lokal informiert sein. Die Situation der Schulbauten hier in Köln ist alles andere als in Ordnung. Die Stadt kommt mit dem Renovieren nicht nach, bei den geplanten Neubauten liegt sie Jahre hintenan. In einem besonders schlechten Zustand ist hier in Rodenkirchen die Grüngürtel-Grundschule. Wenn die benachbarte Ernst-Moritz-Arndt-Grundschule ihren Neubau im Sürther Feld bezieht, soll die Grüngürtelschule renoviert werden. Der Neubau ist aber nach bisherigen Planungen erst 2022 fertig. Ist also vorerst nichts mit renovieren. Jetzt fordern die Eltern, dass zumindest die Schultoiletten sofort wieder in einen ordentlichen Zustand gebracht werden, denn sie stinken im wahrsten Sinne des Wortes zum Himmel. Unsere Mitarbeiterin Steffi Broch hat sich in der Schule einmal umgeschaut. Manchmal hat man Nachbarn, die sind auf ihrem Gebiet überregional bekannt, aber die Nachbarschaft weiß nichts davon. Einer dieser Zeitgenossen ist Bruno Müller aus Rondorf, der zu den gefragtesten Jazz-Gitarristen in Europa zählt. Wir stellen ihn in dieser Ausgabe einmal vor. Sehr aktiv ist auch die Aktionsgemeinschaft mit dem roten Punkt. Lesen Sie eine Nachbetrachtung der 15. Kunstmeile aus dem April und gleich im Anschluss, was im Mai mit dem Kulturfrühling, der „Wine-Time“ und dem Frühlingsmarkt auf sich hat. Neu Seiten zum Thema Heiraten gibt es im Mai ab Seite 13,

Abb. zeigt Sonderausstattung.

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danach hat der Sport das Wort. FC Legende Karl-Heinz Thielen schreibt über die Chancen des Geißbock-Clubs, in diesem Monat nach vielen Jahren der Abstinenz wieder einmal ins vielzitierte „internationale Geschäft“ zu kommen. Wir schreiben über den Rodenkirchener Tennisclub, den Kölner Yachtclub und natürlich auch über den Turnverein Rodenkirchen, den größten Verein im weiten Umkreis, und das gleich mehrfach. Wir stellen den neuen Kölner Festkomitee-Präsidenten und seinen Nachfolger als Zugleiter vor, ein neues Buch über Rodenkirchen, informieren wir, was in diesem Monat im „Bistro verde“ musikalisch geboten wird, informieren Sie über den Frühjahrsempfang der Rondorfer Dorfgemeinschaft und das dortige Neubaugebiet, das in aller Munde ist und werfen auch einen Blick nach Sürth: Hier wurde mit Pia Robert eine neue Maikönigin gekrönt und es gab beim Dorfpokalkegeln Pokalgewinner mit bekannten Namen. Ansonsten: Termine, Termine, Termine. Im Mai ist im Kölner Süden besonders viel los. Bleibt nur zu hoffen, dass bald auch mal die Temperaturen steigen – schon allein wegen unserer tollen Außengastronomie.

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BÜROEINRICHTUNGEN

Entlastet den Rücken

Der Schulrucksack ab 4. Klasse

Das bekannte Stück „Karneval der Tiere“ führt das Ensemble der Kammeroper Köln im Rahmen des Kulturfrühlings am Samstag, 13. Mai, um 17 Uhr, in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums auf. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung der Grüngürtelschule und

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der Aktionsgemeinschaft kostet für Erwachsene zehn Euro, für Kinder fünf Euro. Anschließend gibt es Kuchen und Getränke im Foyer. Karten im Vorverkauf gibt es im Sekretariat der Grüngürtelschule und bei Juwelier Behrendt am Maternusplatz. (ht).

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KARNEVAL DER TIERE

Zum traditionellen Spargelessen und Sektempfang mit der FDP laden der Stadtbezirksvorsitzende der Partei und die Bezirksvertreter am Freitag, 12. Mai, um 19.30 Uhr, ins Clubhaus des Kölner Rudervereins von 1877 nach Rodenkirchen, Barbarastraße 47 bis 49, ein. Ehrengast ist Lorenz Deutsch, der als Landtagskandidat der FDP zum Thema „NRW

braucht einen Neustart: Liberale Perspektiven für die zukünftige Landespolitik“ sprechen wird. Die Teilnahme inklusive Essen kostet pro Person 29 Euro. Anmelden sollte man sich möglichst bald beim Bezirksvertreter KarlHeinz Daniel (Telefon 0221/35 27 13), der auch die Zahlungsmodalitäten kennt. (ht).

FREIE PLÄTZE IM FREIWILLIGENDIENST

Die Kölner Freiwilligen Agentur bietet freie Plätze für einen Freiwilligendienst in Köln und im Ausland an. Der Dienst in Köln kann sofort oder nach den Sommerferien beginnen. Ein Blick auf die vielfältigen Angebote lohnt sich. Beispiele möglicher Einsatzorte sind: Jugendfarm, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen,

Flüchtlingsbetreuung. Weitere Projekte unter www.koeln-freiwillig.de/einsatzstellen. Wer im Ausland einen Freiwilligendienst leisten möchte, unter 27 Jahren ist und in Köln wohnt, kann sich noch auf einen Platz ab Sommer 2017 bewerben. Ausführliche Infos: [email protected]. (ht).

UNSERE KINDER STREITEN – UND JETZT? Zu einem Vortrag mit anschließender Diskussion lädt jetzt das Familienzentrum „Südpunkt“ in Rodenkirchen ins evangelische Gemeindehaus in der Sürther Straße 34 ein. Am Mittwoch, 10. Mai, um 19.30 Uhr, geht es unter dem Thema „Unsere Kinder streiten – und jetzt?“ um Geschwisterliebe und Geschwisterprobleme. Warum streiten sich Kinder so häufig? Und manchmal so heftig? Diese Fragen stellen sich fast

alle Eltern. Gehören Zankereien einfach dazu? Oder machen wir etwas falsch? Geschwisterstreit ist nichts Ungewöhnliches und auch nicht immer zu verhindern. Aber Eltern können manchen Zwist entschärfen. Der Vortrag von Reinhild Felten, ehemalige Grundschulkonrektorin, möchte verständlich machen, wie unterschiedlich Kinder das Aufwachsen erleben, und Anregungen geben zur Gestaltung einer ruhigeren Familienstimmung. (ht).

Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Inhalt

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Mit einem Konzert der Coverband „Dahmen und Herren“ begann die Skulpturengarten von Stefan Kaiser in Weiß, Hauptstraße 52, die Saison der Musikmatineen. Ohne Eintritt, nur für eine Spende für die Künstler wird gebeten, kann man in reizvoller Umgebung und einem Getränk den ausgefallensten musikalischen Darbietungen lauschen. Am 21. Mai ab 11.30 Uhr folgt eine interessante Harfe und Cello-Kombination, am 25. Juni Klaus Mages mit seiner „Mission Impossible“, am 2. Juli deutsche und französische Lieder von der Freiheit. Die genauen Termine werden Sie – wie viele andere auch – immer im Bilderbogen Terminkalender finden. Foto: Thielen

INHALT RODENKIRCHEN

Unger uns – Editorial von Helmut Thielen ............................................... S. 1 Unhygienisch und baufällig Eltern der Grüngürtelschule fordern dringend Sanierung der Schülertoiletten ............... S. 5 „Improvisation macht den Jazz aus“ Der Rondorfer Bruno Müller gehört zu den gefragtesten Jazz-Gitarristen in Europa .............................. S. 7 Rückblick auf die 15. Rodenkirchener Kunstmeile ............. S. 9 Kulturfrühling – Wine-Time – Frühlingsmarkt ............... S. 11 Festkomitee Kölner Karneval: Kuckelkorn neuer Präsident .............................................. S. 27 Trude Herr: Festwochen zum 90-jährigen .......................... S. 28 Kids-Lesungen: Mit Kindern zur Insel der Dinosaurier ............................... S. 29 TV Rodenkirchen goes to Namibia ................................... S. 30 Blue:Notes im Bistro verde mit MEA ................................ S. 31 Frühlingskonzert in der Gesamtschule ................................ S. 31 Dreizehn Ferkel im Kölner Zoo geboren ............................. S. 32 Herbert Döring-Spengler bei Infocus ............................... S. 32 Freude über deutlich mehr Kinderführungen in Finkens Garten ................................. S. 33 Großreinemachen in Köln ................................................ S. 37 Rodenkirchen und mehr Ralf Reglin nimmt seine Leser mit auf eine Entdeckungsreise durch den Kölner Süden von B bis Z ................................... S. 38 Nach 41 Jahren: Abschied von der Mäusegruppe ........... S. 47 Politik muss vor Ort funktionieren ................................... S. 48

HEIRATEN

„Ja, ich will“! Drei Worte, die alles verändern Acht Sonderseiten zum Thema heiraten .................. S. 13 - 19

SPORT

EFF ZEE! Noch ist alles möglich Kommentar zur Lage des 1. FC Köln von Karl-Heinz Thielen ............................... S. 21 Der Breitensportclub mit Leistungsanspruch Start in die Freiluftsaison beim Tennis-Club – Nachwuchsförderung wird groß geschrieben ................... S. 22 Weltmeistertraining im Kölner Süden ............................. S. 23 Zweiter Streich der U16-Basketballer .............................. S. 23 Großes Badfest mit dem TVR ........................................... S. 23 Leistungsturnmädchen des TVR erfolgreich: Es geht nach Berlin ............................................................ S. 24 Großes Ziel ist die Segel-Bundesliga Christoph Hillebrand führt den Kölner Yacht-Club – Ältester Segelclub am Rhein ohne eigenes Gewässer .................... S. 25

SÜRTH

Sürther Dorfpokalkegeln: Pokale für Gerd Müller und Toni Schumacher ........................................................ S. 34 Sürther Dorfgemeinschaft: Pia Robert heißt die neue Maikönigin ............................... S. 35

RONDORF

Rondorf als Pilotprojekt für Zentralisierung Frühjahrsempfang der Dorfgemeinschaft Rondorf Hochkirchen Höningen ........................................ S. 45

KÖLN-SÜD

Probleme mit der Barrierefreiheit in Zollstock .............. S. 40

RUBRIKEN

Rodenkirchener Terminkalender .............................. S. 52 - 55 Inserenten in dieser Ausgabe ......................................... S. 55 Leserbriefe ........................................................................ S. 56

ZUM TITELBILD: Im Mai schon traditionell: Sonderseiten zum Thema Heiraten. Als im letzten Jahr das letzte Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen vor den Traualtar trat, war für die Redaktion klar: die kommen aufs Titelbild! Und so sehen Sie auf dem Mai-Titel die Ehepaare Sabina und Andreas Hallermayer, Andrea und Daniel Düffel, Yvonne und Sebastian Wehner. Ein Foto von Hedwig Thielen.

Gegründet 1959, KBB-Verlag GmbH, Gustav-Radbruch-Straße 10 · 50996 Köln, Tel.: (02 21) 9 35 26 88, Fax: (02 21) 9 35 26 86 Unsere Internet-Adresse: www.bilderbogen.de, E-Mail-Adresse: [email protected] Herausgeber: Karl-Heinz Thielen Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung: Helmut Thielen, [email protected] Anzeigen: Herbert Hafeneger, [email protected], Ute Schmidt, [email protected], Helmut Thielen, [email protected], Gottfried Görtz, [email protected] Imagebilder und Grafiken: Shutterstock, Fotolia. Ständige Mitarbeiter: Hanne Spees, Dr. Klemens Surmann, Lektorat/Korrektorat: Eva Girke-Labonté Mitarbeiter dieser Ausgabe: Engelbert Broich, Hedwig Thielen, Claudia Berlinger, Steffi Broch Sekretariat: Jutta Schmitz-Wittenbrink, [email protected], Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, keine Gewähr. „Rodenkirchen – Kölner Bilder-Bogen” wird an Banken, Sparkassen und Einzelhändler verteilt und kann schriftlich beim Verlag bestellt werden. Außerdem liegt unser Heft bei vielen Rodenkirchener Arztpraxen, Friseuren, in Restaurants und Ämtern zum Lesen und Mitnehmen aus. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 10 vom 01.04.2015. Alle Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit Genehmigung des Verlages und gegen Urheberschutzgebühr weiter verwendet werden. Postbezugspreis: 24 Euro inkl. MwSt + Porto pro Jahr. Bankverbindung: IBAN: DE91 3705 0198 1004 7720 16, BIC: COLSDE33 Druck: MEDIENZENTRUM SÜD Bischofsweg 48–50, 50969 Köln Tel. 0221 29925-0 · www.mzsued.de

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

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ELTERN DER GRÜNGÜRTELSCHULE FORDERN DRINGEND SANIERUNG DER SCHÜLERTOILETTEN

UNHYGIENISCH UND BAUFÄLLIG

Die Toiletten der Grüngürtelschule stinken im wahrsten Sinne des Wortes zum Himmel. Sie müssen dringend saniert werden. Fotos: S. Behrendt. „Mehr als 10 Sekunden kann man sich hier unmöglich aufhalten, ohne dass sich einem der Magen umdreht. Und das muten wir unseren Kindern tagtäglich zu!“, empört sich Silvia Behrendt über den Zustand der Kindertoiletten an der Grüngürtelschule. Der beißende Geruch auf der Jungentoilette verschlage einem den Atem, berichtet die Vorsitzende der Schulpflegschaft. Die Kindertoiletten an der katholischen Grundschule seien in einem katastrophalen Zustand, unhygienisch und baufällig, so Behrendt. „An den Toiletten wurde schon lange nichts mehr gemacht“, bemängelt sie. Und das, obwohl die WCs viel stärker genutzt würden als ursprünglich geplant. „Als die Schule gebaut wurde, war sie für 150 Kinder

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angelegt. Jetzt besuchen sie fast 350 Schüler, und die bleiben nicht nur von acht bis zwölf Uhr, wie früher, sondern bis 16 Uhr“, erläutert Behrendt. Veraltetes Trockenurinal Vor allem das Trockenurinal in der Jungentoilette sei für den Gestank verantwortlich, erklärt sie. „Die Jungs pieseln an eine trockene Wand. Da kommt einmal im Jahr neue Farbe drauf. Unten ist ein Auffangbecken mit Steinchen, die Flüssigkeit aufnehmen und den Geruch binden, die werden ab und an ausgetauscht“, beschreibt sie. Die Toilettensituation werde immer extremer, viele Kinder verkniffen sich den WC-Besuch in der Schule. „Pippi machen geht gerade noch so, aber größere Geschäfte nicht, da

warten viele, bis sie nach Hause kommen“, sagt Behrendt. Teilweise landeten die Kleinen mit Verstopfungsproblemen schon beim Arzt, so die zweifache Mutter. „Hier muss dringend etwas geschehen“, fordert sie stellvertretend für alle besorgten Eltern. Stadt soll sanieren An der Schule wurde ein Toilettenausschuss mit Vertretern der Eltern, der Schule und der Betreuung des Offenen Ganztags gegründet. „Hier wollen wir Lösungen erarbeiten“, so Behrendt. Ausdrücklich müsse auch das Fehlverhalten der Kinder thematisiert werden, die die Toiletten verschmutzen und mit Papier verstopfen, sagte sie. „Aber wir wollen ganz klar die Stadt in die Pflicht nehmen, die Toiletten zü-

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EMA-Neubau soll zügig kommen Das erklärte sie auch den Mitgliedern des Schulausschusses bei einer Eltern-Demo im März, bei der es in der Hauptsache um die Forderung nach mehr Schauplätzen ging. Das Problem der Grüngürtelschule: Die Stadt will nicht sanieren, bis die Ernst-Moritz-Arndt-Schule (EMA), mit der sich die katholische Grundschule das Gebäude teilt, umgezogen ist. Die EMA soll ein neues Gebäude auf dem Sürther Feld erhalten. Allerdings verzögert sich der Neubau, der seit acht Jahren geplant ist. „Wir fordern den zügigen Neubau“, so Behrendt. Eine Erneuerung der aktuellen Toiletten der Grüngürtelschule sei dennoch möglich, auch wenn

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Pflegschaftsvorsitzende Silvia Behrendt engagiert sich sehr für die Grüngürtelschule. Hier beim Protest vor dem Rathaus im letzten Monat. Foto: Thielen. das Schulgebäude erst in einigen Jahren saniert werde, meint sie. „Die Toiletten werden sich ja an dem Ort befinden, wo sie heute auch sind“, so Behrendt. Kinder mit ins Boot holen Hanne Spees, Mitarbeiterin im Offenen Ganztag an der Schule, bestätigt den schlechten Zustand der Kindertoiletten. „Das größte Problem ist der Geruch: Es stinkt! Und wenn es stinkt, glaubt man schnell, man kann sich verhalten wie ein Ferkel und muss sich nicht in Acht nehmen“, sagt die Erzieherin. Häufig käme es zu Fehlverhalten von Kindern auf der Toiletten: Sie ziehen nicht ab, verstopfen die WCs mit Klopapier, machen neben die Toiletten, beschmieren auch mitunter die Wände mit ihren „Geschäften“. Die Putzfrauen beseitigten diese Verunreinigungen nicht, die Stadt würde dann einen Extra-Reinigungstrupp schicken, berichtet Spees. Auch sie sitzt im neugegründeten Toilettenausschuss der Schule. Mit den Kindern habe man in der Vergangenheit immer mal wieder Rollenspiele gemacht, wie man sich

richtig auf der Toilette verhält, genützt habe das bisher nicht sehr viel, so Spees. „Im Moment weiß ich auch keine Lösung, aber ich setze auf den Ausschuss“, sagt sie. Eine Toilettenfrau, wie manche Schulen sie engagiert haben, könnte eine Möglichkeit sein, glaubt sie. „Auf jeden Fall müssen wir die Kinder mit ins Boot holen, sonst bringt das alles nichts“, steht für sie fest. Auch Spees verweist darauf, dass die Toiletten sehr stark genutzt würden. „Wenn so viele Erwachsene ein paar WCs mehrmals am Tag nutzen würden, weiß ich auch nicht, ob die Toiletten dann sauber wären“, sagt sie. Der neue Ausschuss trifft sich zum ersten Mal Anfang Mai. Schuldezernentin Klein kündigte Besuch an Einen Lichtblick gibt es: Schuldezernentin Agnes Klein hat Behrendt zugesagt, die Schule noch vor den Sommerferien zu besuchen und sich selbst ein Bild von der Toilettensituation zu machen. „Da müssen wir dran bleiben“, freut sich die Schulpflegschaftsvorsitzende. (sb).

Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rondorf

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DER RONDORFER BRUNO MÜLLER GEHÖRT ZU DEN GEFRAGTESTEN JAZZ-GITARRISTEN IN EUROPA

„IMPROVISATION MACHT DEN JAZZ AUS“

ne Eltern wohnen nur 300 Meter entfernt und das ist Gold wert. Ohne sie als Großeltern ginge es gar nicht“, lacht Müller. Er ist verheiratet und hat drei kleine Kinder.

Howard Carpendale, Jürgen Drews, Heino, Udo Jürgens, Sarah Connor, Stefan Raab, Till Brönner, Chaka Khan, Wolfgang Haffner, Max Mutzke, Gloria Gaynor, Jennifer Rush, Weather Girls – lang ist die Liste von berühmten Schlagerstars und internationalen Musikgrößen, mit denen Bruno Müller schon gespielt hat. Auftritte in großen Hallen gehören zu seinem Musikeralltag genauso wie die in kleinen Clubs. „Beides macht Spaß, das ist das Schöne. So wird man nicht festgelegt und das Spielen wird nie zur Routine“, schildert er. Am liebsten seien ihm aber die kleinen Clubs, erzählt er. „Da hat man einfach viel mehr Nähe zum Publikum“, so Müller. Das Alte Pfandhaus in der Kölner Südstadt zum Beispiel sei genial für einen Auftritt, meint er.

Am Gymnasium kam die Liebe zum Jazz

Vor allem das Improvisieren liebt Bruno Müller am Jazz. Foto: Broch. Heimat im Kölner Süden Bruno Müller ist einer der gefragtesten und meist beschäftigten Jazz-Gitarristen in Europa. Derzeit ist er vor allem viel mit

Star-Jazztrompeter Till Brönner unterwegs. So viel wie Müller beruflich unterwegs ist, so bodenständig ist er privat. Geboren 1969, wuchs er in Rondorf auf und lebt immer noch dort. „Mei-

Die Musik kam im Teenageralter in sein Leben. Da erhielt er seine erste Gitarre. „Der Grund dafür war ein trauriger Anlass. Eine Tante war gestorben und aus ihrem Nachlass kam eine Gitarre ins Haus. Ich wollte eigentlich Klarinette lernen“, erzählt Müller. Schnell begeisterte sich der Junge aber für das geerbte Instrument. „Ich spielte in der katholischen Jugend, wie man es sich so vorstellt, am Lagerfeuer, Simon and Garfunkel, die Beatles – da ging es richtig los“, erinnert er sich. Ei-

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rondorf

nen Riesenschritt in Sachen Musik machte Müller auf dem Gymnasium Rodenkirchen. „Hier hatte der damalige Musiklehrer Manfred Ellerhold eine Jazz-AG gegründet. Ich machte mit und bekam durch ihn unheimlich viel Anregungen“, beschreibt er. Hier wurde auch Müllers Liebe zum Jazz geboren, die bis heute ungebrochen anhält. „Im Jazz kann man am meisten seine eigene Persönlichkeit entfalten. Man improvisiert viel, das macht den Jazz aus. Man bringt seine eigene Interpretation rein. Es ergeben sich immer neue Facetten, man spielt, was einem gerade in den Sinn kommt“, schwärmt der 47-Jährige. Schnell war dem Jugendlichen klar, dass er Musiker werden wollte. Anfangsjahre Nach dem Abitur leistete Müller Zivildienst im Matthias-Pullem-Haus in Sürth und spielte in der Zeit in verschiedenen Kölner Clubs. „Das war manchmal ganz schön stressig, wenn wir bis drei Uhr morgens durch die Bars getingelt sind und der Frühdienst um sechs Uhr losging“, schmunzelt er. In seinen Anfängen spielte Müller auch häufig mit Wolfgang Behrendt, heute Juwelier, Vorsitzender der AG Rodenkirchen und ebenfalls leidenschaftlicher Jazz-Musiker.

Nach dem Zivildienst folgte das Studium an der Kölner Musikhochschule. Das habe er vor allem aufgenommen, um die Eltern zu beruhigen, erzählt er. „Ein Diplom ist in dem Beruf eigentlich nicht relevant. Und was die Inhalte angeht – ich bin eher Autodidakt und man lernt vor allem ‚on the road‘“, meint Müller. Wichtig aber: Durch die Musikhochschule knüpfte er viele Kontakte. Er spielte in der Zeit in Clubs, im Orchester der Rheinischen Musikschule, in Galabands bei Firmen. „Da merkte ich, dass ich von der Musik leben kann. Ein gutes Gefühl, auch wenn das nicht im Vordergrund stand. Ich war gut in die Szene gerutscht und das war wichtig“, erklärt Müller. Raab, RTL und Tourneen Nach dem Studium spielte er in verschieden Besetzungen, unter anderem auch in der RTL-Fernsehshow „Samstagnacht“. 2001 wurde er von Stefan Raab für dessen Studioband in „TV Total“ engagiert. Obwohl die Arbeit Spaß machte, kündigte Müller schon nach einem Jahr. „Da war wohl meine Jazz-Seele stärker. Ich wollte noch nicht so viel Alltag und Routine, sondern noch viele andere Sachen ausprobieren“, erinnert

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arbeitete er an der CD, die teils Lieblingsstücke, teils eigene Stücke von ihm enthält.

Durch das Studium in die Szene gerutscht er sich. Es folgten viele Tourneen, unter anderem tourte Müller sechs Monate durch die Republik mit Udo Jürgens. „Ihm sind wir Musiker nicht wirklich nah gekommen, er war schon der Star und blieb für sich. Das war aber völlig in Ordnung, die Band war fantastisch und es war eine super Erfahrung“, beschreibt Müller. Erste eigene CD Im vergangenen Jahr brachte der Gitarrist seine erste eigene CD raus. „Als `Sideman`, also als Begleitmusiker, muss man sehr flexibel sein, eine schnelle Auffassungsgabe haben und handwerklich sehr versiert sein. Es gibt ständig neue Herausforderungen, das macht Riesenspaß. Man kann auch eine persönliche Note einbringen, aber nicht sein eigenes Ding machen. Das kann man nur in einem eigenen Projekt“, erläutert der Rondorfer. Knapp ein Jahr

Jubiläum mit „Mezzoforte“ Auf einen Auftritt im September freut sich der Musiker besonders. Da feiert die isländische Band „Mezzoforte“ ihr 40-jähriges Jubiläum mit einem Konzert in Reykjavík und Müller ist mit von der Partie. Seit 2007 spielt er mit den Isländern. „Das gehört für mich zu den Highlights. Wir haben weltweit zusammen gespielt, Konzerte in Japan, ganz Skandinavien, Südafrika und Island gegeben. Gerade auch Island ist toll, eine wunderbare Atmosphäre, herzliche und offene Menschen“, schwärmt Müller. Wer den Rondorfer Jazzer in nächster Zeit live hören und nicht ganz so weit fahren möchte, hat dazu Gelegenheit am 29. Mai im Stadtgarten. Hier tritt Müller mit seiner Band „Federation of the Groove“ auf. Ein Konzert in Rodenkirchen – heimatverbunden wie er ist – kann Müller sich für die Zukunft auch gut vorstellen. (sb).

INFO: „Inner Back Home“ ist der Titel von Müllers Solo-CD, die überall (Saturn, Plattenläden, Amazon, iTunes, etc.) erhältlich ist. Mehr Infos unter www.bruno-mueller-music.de

Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

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RODENKIRCHEN BRAUCHT VERKAUFSOFFENE SONNTAGE!

VIEL KUNST, VIELE BESUCHER, ABER IRRITATIONEN WEGEN DES VERKAUFSVERBOTES BEI DER 15. RODENKIRCHENER KUNSTMEILE

Damen-Vierer bei der Vernissage. Von links Petra Walterscheidt, Anja Senff, Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Monika Roß-Belkner (CDU). Im Besuchsdienst „DUO“ – Schöne Stunden für Menschen mit vielen Besuchern, Kunst aus allen Bereichen, die Händler vor ihren Läden und Wachpersonal mit dem Künstler im Laden: das war das äußere Zeichen des Vernissage-Sonntags der diesjährigen Kunstmeile. Die Redaktion will nicht selbst groß auf die Vorkommnisse eingehen, deshalb lassen wir drei (vier) Personen zu Wort kommen, die direkt beteiligt waren. Alexa Jansen ist die Kuratorin der Kunstmeile. Sie zog folgendes Fazit: „Besonders positiv an der Kunstmeile 2017 waren die hohen Besucherzahlen und das große Interesse an der Kunst. Fast alle Künstler haben mehrere Arbeiten verkauft und konnten gute Kontak-

te knüpfen. Auch dass die Oberbürgermeisterin Henriette Reker mit mir am Vernissage-Sonntag VIER Stunden lang die unterschiedlichsten Ausstellungsorte besucht und dort intensiv mit Einzelhändlern und Künstlern diskutiert hat, ist hervorzuheben. Aber auch während der Laufzeit-Woche waren immer wieder viele Besucher mit dem Katalog in der Hand unterwegs – auch von außerhalb Kölns. Für viele Kunstfreunde ist die Rodenkirchener Kunstmeile mittlerweile zu einem festen Termin geworden. Schon jetzt gibt es viele interessante Künstlerbewerbungen für das nächste Jahr.“ Der Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen, Wolfgang Behrendt, äußerte sich fol-

Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes beim Redaktionsbesuch in den Verlagsräumen mit Mona Fenske (links), Hedwig Thielen und Jürgen Fenske.

Gruppenbild in der Bilderbogen-Redaktion. Von links Henriette Reker, die beiden Fotografinnen Mona Fenske und Hedwig Thielen, Ulrich Soenius und Alexa Jansen. gendermaßen: „In diesem Jahr war die Kunstmeile deutlich besser besucht als in den vergangenen Jahren, was natürlich auch am guten Wetter lag. Obwohl wir nicht verkaufen durften, haben wir die Läden trotzdem geöffnet und gezeigt, dass uns die Kunst tatsächlich am Herzen liegt. Mit unserem Verhalten haben wir auch den Politikern gezeigt, dass es eine vernünftige gesetzliche Regelung geben muss. Es geht nicht, dass die Gewerkschaft VER.DI so eine Veranstaltung ein paar Tage vorher per einstweiliger Verfügung absagen kann. Die Bevölkerung hat ein Interesse am verkaufsoffenen Sonntag, in den Niederlanden und Belgien ist jeder Sonntag verkaufsoffen, und das 52 Mal im

Jahr. Da sind die Politiker im Land gefordert, denn die Gesetzgebung ist Ländersache. Leider tut sich ja zurzeit im Land gar nichts, denn es ist Wahlkampf und Mitte des Monats wird gewählt. Dann ist Sommerpause, und bis die sich dann gefunden haben und der politische Alltag wieder eingetreten ist, ist das Jahr vorbei. Deshalb glaube ich nicht, dass wir in diesem Jahr noch einmal die Chance auf einen verkaufsoffenen Sonntag bekommen. Deshalb planen wir für den Antikmarkt im Herbst und für unseren Winterzauber erstmal ohne. Für nächstes Jahr werden wir wieder kämpfen, und ansonsten läuft es mit den Aktivitäten des Vereins für und in Rodenkirchen eigentlich prima!“ In der Politik unterwegs

Bemerkenswerte Ausstellung in der Sparkasse am Maternusplatz. Fotograf Joachim Rieger stellte Bilder vom Rhein von der Quelle bis zur Mündung aus, Chef Thilo Bendokat (rechts) war begeistert.

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

ten, um in der Konkurrenz zur City, Amazon und niederländischen Outlets zu bestehen. Ich hätte mir gewünscht, dass die Stadtverwaltung den Ausgang der Klage von VER.DI abwartet und nicht im vorauseilenden Gehorsam schon von sich aus Fakten schafft. Auch die

verwirrende Kommunikation, die Händlern sogar verboten hat, im eigenen Laden anwesend zu sein, war unmöglich. Die Oberbürgermeisterin hat nun angekündigt, sich für verkaufsoffene Sonntage einzusetzen. Wir Freien Demokraten werden sie daran erinnern!“

Spiegelkabinett in der Bilderbogen-Redaktion beim Bilderkauf. Fotos von Helmut Thielen. ist Lorenz Deutsch. Er ist hier im Kölner Süden der Landtagskandidat der Freien Demokraten und sagte folgendes zum Bilderbogen: „Das kurzfristige Verbot von Ladenöffnungen zur Kunstmeile am 2. April war eine Schwächung des lokalen Einzelhandels und hat

vielen Familien die Möglichkeit genommen, entspannt Rodenkirchen zu entdecken und in Ruhe das vielfältige Angebot von tollen Geschäften zu nutzen. Gerade die attraktiven kleineren Zentren mit ihrer inhabergeführten Struktur brauchen besondere Gelegenhei-

NACHKARNEVALISTISCHES

Die „Große Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“ lädt zur Jahreshauptversammlung ein. Die findet statt am Dienstag, 9. Mai, ab 19 Uhr in der Gaststätte „Hinger d`r Heck“ in Rodenkirchen, Wilhelmstraße 58. Da in diesem Jahr keine Neuwahlen anstehen, gibt es die Berichte der einzelnen Ressorts, die Entlastung von Schatzmeister und Gesamtvorstand sowie die Termine für das laufende Jahr und die kommende Session. Schon gewählt haben die Mitglieder der Kölner Karnevalsgesellschaft „Blomekörfge“. Präsident ist jetzt Reinhold Masson, 1. Vorsitzender Dietmar Teuber. Geschäftsführer ist Dietmar Schmitt, Schatzmeister Bernhard Schilde und Literat Volker Hochfeld. Weil der Senatspräsident jetzt Präsident ist, wurde auch der Senatsvorstand vom „Blomekörfge“ neu gewählt. Erstmals wurde mit Uschi Teuber eine Frau an die Senatsspitze einer Familiengesellschaft gewählt. Ihr stehen Hans Kürten als Vize und Bernhard Schilde als Senats-Schatzmeister zur Seite. Gewählt haben auch die Mitglieder des Musikkorps der Weißer Karnevals-Gesellschaft „Kapelle Jonge“. Mit Christoph Mießlinger als 1. Corpsleiter, Nicole Kirchmann als 2. Corpsleiter, Fred Kamke als 1. Kommandant, Markus Fischer als 2. Kommandant, Helene Dowidat als Zeugwart und Anja Rühle als Notenwart wurden neue Persönlichkeiten zum Vorstand gewählt. Der neue Vorstand dankte seinen Vorgängern für die langjährige und erstklassige Vorstandsarbeit und wünschte ihnen für die Zukunft in den Reihen des Korps weiterhin nur das Beste. (ht).

Zwei Grundschüler haben sich an der Kunstmeile beteiligt und boten ihre Bilder an. Landtagskandidat Oliver Kehrl erstand eine Deutschland-Fahne für acht Euro.

REITSPORTVEREIN LÄDT ZUM „TAG DER OFFENEN TÜR“ Am Sonntag, den 21. Mai, von 11 bis 16 Uhr, öffnet der Reitsportverein Rodenkirchen seine Tür für alle Pferdeliebhaber und solche, die es werden möchten. Jeder, der sich dafür interessiert, ist herzlich eingeladen. Für die Kleinsten gibt es Ponyreiten, Elemente aus dem Reitunterricht werden ge-

zeigt, und für das leibliche Wohl wird mit Kaffee, Kuchen, Gegrilltem und Getränken gesorgt. Der Reitsportverein Rodenkirchen hat sein Vereinsgelände mit Reithalle an der L300 Richtung Sürth in der Nähe des Forstbotanischen Gartens. Weitere Infos: www.rsv-rodenkirchen.de. (ht).

BLÄCK-FÖÖSS – DIE VIERTE Es ist mal wieder soweit: nach den letzten drei Konzerten jeweils Anfang Dezember gibt es nächsten 1. Dezember das vierte Konzert der Fööss in der Aula: diesmal in neuer Besetzung. Die Veranstaltungsagentur Hokus-Pokus (Marcus Becker, Ralf Duschat und Thorsten Kläs) setzt das erfolgreiche Format auch in diesem Jahr fort, diesmal in Kooperation mit dem Bilderbogen. Man darf sich aber auch schon

jetzt auf Gäste und einen stimmungsvollen Abend mit schönem Rahmenprogramm freuen: Mitwirken wird traditionell der Schulchor unter Leitung von Oliver Müllenbach und der Mann mit der Flitsch, J.P. Weber. Die Preise bleiben unverändert: ab 29.90 Euro ist man dabei. Karten gibt es bei Getränke Duschat auf der Ringstraße 45 in Rodenkirchen. Einlass am 1. Dezember ab 18 Uhr, Konzertbeginn 19 Uhr. (ht).

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KULTUR.FRÜHLING@RODENKIRCHEN – WINE-TIME – FRÜHLINGSMARKT AKTIONSGEMEINSCHAFT UND BÜRGERVEREINIGUNG LADEN IM MAI ZU DREI EVENTS UND EINEM GROSSEN KULTURPROGRAMM EIN Viel los in Rodenkirchen und Umgebung im Monat Mai. Aktionsgemeinschaft und Bürgervereinigung laden zum „Kulturfrühling“ mit zahlreichen Veranstaltungen ein, die Aktionsgemeinschaft mit dem Roten Punkt bietet den Interessierten zusätzlich einen (neuen) Wein-Event am 12. bis 14. Mai und einen Frühlingsmarkt (wie gehabt) mit Verkauf von Mode, Schmuck, Kunst, Design, einem Gartenparadies und kulinarischen Köstlichkeiten an. Der neue Wein-Event heißt „Wine-Time“

und wird von Freitagabend bis Sonntagabend auf dem Maternusplatz veranstaltet. Die von Sponsoren für solche Veranstaltung angeschafften Häuschen kommen zum Einsatz, in der Regel werden Wein und zum Wein passende Köstlichkeiten angeboten. Einige Winzer bauen ihre Stände auf, es kommen aber auch örtliche und andere regionale Anbieter zum Einsatz. Auf dem Platz selbst gibt es keine Bühne, das Kulturangebot im Ort ist breit gefächert. Aus dem Angebot: am Samstag, 13. Mai, gibt es von 11 bis 14

Uhr zum Beispiel im Kindergarten von St. Maternus in der Augustastraße 22 einen Tag der Offenen Tür mit Kinder-Flohmarkt. In der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums wird der Karneval der Tiere von der Kammeroper Köln Wolfgang Behrendt ist Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen. Foto: Thielen.

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gegeben (Erwachsene 10 Euro, Kinder 5 Euro), ab 18 Uhr spielt im Bistro verde die Gruppe „Tutti santi“, und im Kapellchen ab 19 Uhr die Country-Formation „Hardin“, beide bei freiem Eintritt. Am Sonntag, 14. Mai, gibt es begleitend zum „Wine-Time“ um 15 Uhr eine Erwachsenenführung durch Finkens Garten, Friedrich-Ebert-Straße 49, um 16 Uhr ein Familienkonzert zum Muttertag mit der Musikschule Nadja Schubert in der Erzengel-Michael-Kirche im Michaelshoven und um 18 Uhr im Gemeindesaal der Erlöserkirche ein Klavierkonzert mit Stücken, die ausschließlich von Frauen komponiert wurden. Der Frühlingsmarkt findet am Donnerstag, 25. Mai (Christi Himmelfahrt) und Freitag, 26. Mai auf dem Maternusplatz statt. Hier werden wie schon im letzten Jahr teils außergewöhnliche Mode und

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Schmuck, Kunst und Design, ein Gartenparadies sowie kulinarische Köstlichkeiten angeboten. Bleib der Kultur-Frü[email protected]. Die ersten Angebote fanden schon Ende April statt. Besonders aufmerksam machen wollen wir auf folgende Veranstaltungen: am Montag, 8. Mai, 19.30 Uhr „Jazz am Montag“ mit Wolfgang Behrend & friends sowie Hans Günther Adam im Brauhaus Quetsch, Hauptstraße 7, Eintritt frei. Am Donnerstag, 11. Mai, 19 Uhr gibt es in der Maternus-Apotheke Kabarett „Vor der Theke, hinter der Theke“ mit Annette Neubauer. Eintritt frei. Am Montag, 15. Mai, 20 Uhr, gibt es im Clubhaus des Rudervereins von 1877 Big Band Jazz. Es spielt das „Ballroom-Syndikat“, Eintritt 12 Euro, Vorverkauf bei Juwelier Behrendt, Maternusstraße. Am Dienstag, 16. Mai, gibt es ab 20 Uhr im Kapellchen Chormusik mit „O-Ton Süd“. Eintritt frei. Und am Donnerstag, 18. Mai folgt um 19 Uhr in der Erzengel-Michael-Kirche in Michaelshoven eine musikalische „Hafennacht“. Es gibt maritime Lieder, Eintritt frei. Am Freitag, 19. Mai, heißt es ab 20 Uhr im Atelier von Gerda Laufenberg, Mühlenweg 3, „Quartetto insieme“, Töne, Worte, Souveniers & Chanson mit Klaus dem Geiger, Barbara Sauer, Christine Kaulbach, Stefan Kaiser und Marcus Sauer. Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten. Zu diesen drei Veranstaltungen im Mai gibt es auch einen schönen Flyer, auch erkennbar am roten Punkt. Hier kann man alles in Ruhe ansehen und sich dann die passenden „Mai-Highlights“ für sich selbst aussuchen. (ht).

VERANSTALTUNGEN IM MATERNUS Auch in diesem Monat gibt es im Maternus-Seniorencentrum wieder einige Angebote für junge und junggebliebene Senioren/innen von innen und außen. Den Anfang macht der Ökumenische Bibelgesprächskreis mit Professor Dr. Harald Kundoch, der am Freitag, 5. Mai, um 16 Uhr, auf dem Programm steht. Teilnahme hier wie bei allen anderen Angeboten kostenfrei. Am Dienstag, 9. Mai, trifft sich um 15 Uhr wieder die Erzählrunde in kölscher Mundart bei Kaffee und Kuchen im Restaurant des Maternus Senioren-

centrums, Hauptstraße 128. Gleichfalls am 9. Mai findet ein Konzert statt. Um 18 Uhr spielen Piotr Schiller und Tomasz Myszk klassische Stücke, die speziell für Marimba und Xylophon umgeschrieben wurden. Der Ärztevortrag „Kleiner Ring, große Wirkung: Neues Verfahren gegen Sodbrennen“ mit Dr. Sven Oliver Gellersen am Dienstag, 23. Mai, um 18 Uhr, wurde vom Forum des Antonius-Krankenhauses organisiert. Am Mittwoch, 24. Mai um 18 Uhr, steht noch der Seniorentanz mit der Tanzschule Thyssen auf dem Programm. (ht).

VORTRAG & DISKUSSION: DEMOKRATIE UNTER DRUCK Freiheit ist eine elementare Grundlage der Demokratie. Wenn die Demokratie in Gefahr ist, dann auch die Freiheit. Darum geht es Josip Juratovic, MdB aus Heilbronn und Integrationsbeauftragter der SPD-Bundestagsfraktion, in seinem Vortrag, der am Donnerstag, 4. Mai, um 19 Uhr, im Kunstzentrum der Michael-Horbach-Stiftung, Wormser Straße 23, 50667 Köln, stattfindet: „Demokratie unter Druck – Wie wir Freiheit und Solidarität verteidigen können“. Darüber unterhält er sich mit Elfi Scho-Antwerpes, MdB, die an-

schließend als Moderatorin die Publikumsdiskussion leiten wird. Für die Einladung an ihren Bundestagskollegen hat die Kölner SPD-Abgeordnete und Bürgermeisterin einen besonderen Ort ausgewählt: Im Kunstzentrum der Michael-Horbach-Stiftung werden zurzeit ausgewählte Fotografien zum Thema „Sehnsucht“ gezeigt. Die Sehnsucht nach Freiheit wird in etlichen Motiven thematisiert. Die Ausstellung „Sehnsucht“ ist vom 1. Mai bis 31. Juli mittwochs und freitags von 15:30 bis 18:30 Uhr sowie sonntags von 11 bis 14 Uhr geöffnet. (ht).

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CLAUDIA BERLINGER ÜBER DIE LIEBE UND DEN GROSSEN MEILENSTEIN IM LEBEN: HEIRATEN

Ja, ich will

DREI WORTE, DIE ALLES VERÄNDERN!

Jeder Jeck ist anders. Es gibt Menschen, deren einzige Beständigkeit darin liegt, sich immer wieder neu zu verlieben. Manche führen gleich mehrere Liebesbeziehungen zur selben Zeit. Das nennt sich dann Polyamorie. Ein anstrengendes Unterfangen, wenn Sie mich fragen. Denn dann müssen gleich vier oder fünf Lebenskonzepte unter einen Hut gebracht werden, wo es doch schon arbeitsreich genug sein kann, die Beziehung mit einem einzigen Partner in ihrer Blüte zu erhalten. Am ehesten geneigt, irgendwann vor den Traualtar zu treten, sind wohl die Langstreckenläufer, die lange Beziehungen mit jeweils einem Partner führen und irgendwann merken: Ich bin angekommen. In Indien werden die jungen Leute heute noch oft von ihren Verwandten vermittelt und nicht selten sieht das Hochzeitspaar sich bei der sieben Tage dauernden Zeremonie zum ersten Mal. Abgesehen von Fotos und einem kurzen Treffen unter Beaufsichtigung der Tanten. Hüben wie drüben markiert der Hochzeitstag einen der wichtigsten Meilensteine im Leben eines Erwachsenen. Spätestens dann

wechseln Mann und Frau – hierzulande bewusst und aus freien Stücken – aus einem unabhängigen Leben in den Modus der Verbundenheit. Wie tief diese Verbundenheit mit einem Menschen gehen kann, lernte ich vor ein paar Tagen auf dem Maternusplatz, als ein älterer Herr sich neben mich in die Sonne setzte und wir ins Erzählen kamen. Er war 57 Jahre lang verheiratet gewesen, bis seine Frau gehen musste. Er hatte sie zuvor fast ein Jahrzehnt liebevoll gepflegt, und als er mir Anekdötchen von seinem Hamburger Mädchen erzählte, spürte ich seine immer noch sehr lebendige Liebe für diese Frau und war tief berührt. Die meisten Menschen binden sich ja heutzutage erst später und müssten hundert Jahre alt werden, um eine solch lange Zeit mit einem Partner vorweisen zu können. Oder sie heiraten öfter. Diese Gattung wäre dann wohl als Serienmonogamist mit romantischer Neigung zu bezeichnen. Gerhard Schröder hat erst bei der fünften Frau sein Zuhause gefunden. Liz Taylor heiratete Richard Burton gleich zwei Mal, wie viele andere Hollywood-Paare übrigens auch.

Manchmal braucht es eine Zeit des Abstands und der Trennung, um sich zu besinnen und wieder zueinander zu finden. Wenn der Partner in der Zwischenzeit nicht ein neues Glück gesucht und gefunden hat. Ich persönlich wünsche allen, die sich trauen, ein langes Leben mit vielen erinnerungswürdigen Erlebnissen, guter Gesundheit und unzähligen Glücksmomenten. Heiraten ist ein Zeugnis der Hoffnung, dass Liebe gelingen und ewig währen kann. Ich wünsche Ihnen, dass Sie Ihren liebevollen Blick immer wieder auf den anderen richten, ohne sich selbst zu verlieren. Denn wenn wir den anderen unvoreingenommen sehen, erweisen wir ihm allerhöchsten Respekt, selbst wenn wir unser Ja-Wort durch Eltern und Tanten vermittelt geben. In Max Frischs Tagebüchern fand ich einen der schönsten Texte, die je über die Liebe geschrieben wurden: Du sollst dir kein Bildnis machen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen Gottes unerschöpflichen Segen. „Es ist bemerkenswert, dass wir gerade von dem Menschen, den wir lieben, am mindesten aussagen können, wie er sei. Wir lieben

ihn einfach. Eben darin besteht ja die Liebe, das Wunderbare an der Liebe, dass sie uns in der Schwebe des Lebendigen hält, in der Bereitschaft, einem Menschen zu folgen in allen seinen möglichen Entfaltungen. Wir wissen, dass jeder Mensch, wenn man ihn liebt, sich wie verwandelt fühlt, wie entfaltet, und dass auch dem Liebenden sich alles entfaltet, das Nächste, das lange Bekannte. Vieles sieht er wie zum ersten Male. Die Liebe befreit es aus jeglichem Bildnis. Das ist das Erregende, das Abenteuerliche, das eigentlich Spannende, dass wir mit den Menschen, die wir lieben, nicht fertig werden: weil wir sie lieben. Man höre bloß die Dichter, wenn sie lieben: sie tappen nach Vergleichen, als wären sie betrunken, sie greifen nach allen Dingen im All, nach Blumen und Tieren, nach Wolken, nach Sternen und Meeren. Warum? So wie das All, wie Gottes unerschöpfliche Geräumigkeit, schrankenlos, alles Möglichen voll, aller Geheimnisse voll, unfassbar ist der Mensch, den man liebt. Nur die Liebe erträgt ihn so.“ Dieser Eintrag entstammt dem Tagebuch von Max Frisch aus den Jahren 1946–1949 (CB).

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WIE ERINNERN SIE SICH AN

Ihre Hochzeit? Andrzey Dudzinski. Überall Blumen und Blüten, Farben, Duft, es ist endlich wieder warm und die Sonne scheint – es ist Mai! Und der gilt nach wie vor als der Monat zum Heiraten. Aber, egal ob Mai, August, November oder Januar – die eigene Hochzeit gehört im Leben von Frauen und Männern zu den bedeutsamsten Ereignissen. Eine Fahrt in weißer Kutsche, ein traumhaftes Brautkleid, eine riesige Hochzeitstorte, eine Feier im Freien, Romantik pur – wie einen Tag im Märchen wünschen sich viele Paare ihren besonderen Tag. Aber der ist oft auch mit viel Stress verbunden und manchmal gehen Sachen schief: Das Essen schmeckt nicht, die Musik kommt nicht an und alles ist viel zu anstrengend…

Claus Büttner und Natalia Büttner-Wobst.

Andrzey Dudzinski, polnischer Konsul, heiratete 2011: „Es war sehr viel Stress. Es musste so viel vorbereitetet werden für die Feier. Es gab viele Gäste und ich war sehr aufgeregt, dass alles so klappt, wie wir es uns wünschten. Ist Gott sei Dank alles gut gegangen.“

wir aus dem Standesamt kamen, stand das WDR-Team vor der Tür, die drehten ein Video von uns. Mein Mann und ich arbeiteten in derselben Firma und es waren ganz viele Kollegen da. Ich war zu dem Zeitpunkt schwanger und das erzählte eine Kollegin den WDR-Leuten. So kam das in den Bericht. Abends wurde dann meine Mutter mit Telefonanrufen bombardiert: `Mensch, du wirst Oma!` Sie wusste aber, Gott sei Dank, schon Bescheid.“

Susan Recht-Wirtz, heiratete im November 1997 im Standesamt Köln: „Das war lustig. Damals gab es noch beim WDR die Rubrik `Brautpaar der Woche`, und als

Claus Büttner und Natalia Büttner-Wobst, heirateten am 16. November 2013: Er: „Wir haben in der Kirche in Bensberg geheiratet in engem Kreis, mit etwa 25 Gästen, Fami-

Wir wollten von den Ehepaaren im Kölner Süden wissen: Wie erinnern Sie sich an Ihren Hochzeitstag?

lie und Freunden. Es war schönes Wetter, wir haben im Schloss gefeiert, und es war sehr schön.“ Sie: „Ich war in Weiß und es war schön. Ein bisschen stressig war, dass wir für meine Familie und Freunde aus Russland – ich komme aus Moskau – die ganze Zeit übersetzen mussten. Ich weiß noch, dass die Musik von 18 bis vier Uhr morgens gespielt hat. In Moskau haben wir dann noch einmal geheiratet.“

Natascha Kuhl-Sistani, heiratete 2005 gleich viermal (!): „Unsere erste Hochzeit war im Februar 2005 bei einem Mullah in Frankfurt. Eine muslimische Hochzeit, weil mein Mann Perser ist. Im selben Monat haben wir auch in Köln geheiratet. Im August haben wir dann noch mal NAGELMODELLAGE: im Iran gefeiert, eine RiesenfeiNeu, auffüllen, neuer Glanz. er mit gut tausend Leuten. Als Haupthochzeitstag nehmen wir FUSSMODELLAGE: aber immer den 28. Mai 2005, Lackieren, polieren, feilen. da haben wir auf einer österreiNatalie Denise • WIMPERN Myriam SHELLACK • AUGENBRAUEN chischen Alm gefeiert mit Familie Rona Giusi Daniela und Freunden, rund 40 Gästen. Es Hauptstraße Nagelmodellage: Neu, war39–41 auch Familie aus dem Iran da auffüllen, neuer Glanz. 50996 Rodenkirchen und es war eine wirklich schöne Fußmodellage: Tel. 0221 - 981 197 42 Lackieren, polieren, feilen. Feier – unsere eigene und eigentFax 01577 146 52 46 Shellack, Augenbrauen, liche Hochzeitsfeier.“ Wimpern Qualität macht den Unterschied [email protected]

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Frederike und Clemens Kating. und sind in einer Kutsche zum Standesamt im Schloss durch die Stadt gefahren. Das war der Wunsch meiner Frau. Es waren viele Freunde aus der ganze Welt bei der Trauung, es war viel zu organisieren und ich war der Hauptorganisator. Die Hochzeitsvorbereitung haben gut anderthalb Jahre gedauert.“

kommt meine Frau her und das haben wir ihrer neunzigjährigen Oma zuliebe gemacht, damit sie bei der Hochzeit dabei sein konnte. War ein schöner Tag. Am 16. Juni werden wir noch einmal heiraten, in der Reformationskirche in Marienburg, und danach ist ein großes Fest in der Flora geplant, darauf freuen wir uns schon.“

Friederike und Clemens Kating, heirateten 2011 in Celle: „Wir haben Mitte September geheiratet, aber es war warm wie im Sommer. Wir konnten draußen Kaffee trinken und es war ein sehr schöner Tag. Ein bisschen Panik bekamen wir anfangs, weil der Personalausweis eines unserer Trauzeugen abgelaufen war, aber das war dann glücklicherweise kein Problem. Wir haben im engsten Kreis geheiratet und nach der Hochzeit ein paar Tage Flitterwochen in St. Peter Ording verbracht.“

Peter Telljohann und Ulrike Katzmann (unverheiratet, Westfalen, leben in Köln): Er: „Wir sind seit 42 Jahren zusammen und haben nie geheiratet. Das war uns nicht so wichtig. Ich weiß aber noch, wie wir uns kennengelernt haben. Das war auf der Kirmes. Ich kann den Wunsch, groß zu heiraten, in Weiß und mit Kutsche, gar nicht nachvollziehen.“ Sie: „Ich schon, aber es geht auch sehr gut ohne.“

Tim Götzen, heiratete am 3. Dezember 2016 in Baden-Württemberg: „Bei uns ist es noch nicht so lange her, wir haben Ende letzten Jahres geheiratet. Und zwar in Bad Säckingen, einem kleinen Ort in Baden-Württemberg. Dort

Pascal und Martina Küppers mit David, heirateten am 21. April 2012 „Wir haben in der Severinstorburg geheiratet. Ich war schwanger, wir haben viel gelacht, es wurde viel getrunken. Es war eine recht entspannte Feier. Wir hatten einen Kuchen bestellt, der war nicht so doll, das Wetter war kühl, aber es war trotzdem schön.

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

Tim Götzen. Fotos: K. Surmann. Später sind wir im Rheinauhafen mit den Gästen essen gegangen und das war sehr lecker.“ Gustav Erb, Physiotherapeut und freier Künstler in Rodenkirchen, heiratete seine Judith gleich zwei Mal. „Standesamtlich heirateten wir in Köln, aber nicht minder wichtig war unsere Segnungsfeier. Judiths Onkel ist Priester und vollzog unsere kirchliche Trauung im

Natascha Kuhl-Sistani. Allgäu unter einer uralten Doppeleiche mit imposanten Stämmen und zusammengewachsenem Astwerk. Wir haben so ein Neujahrsritual, bei dem wir anstelle von Bleigießen Überraschungseier über unsere Zukunft befragen. 2009 verbrachten wir den Jahreswechsel auf einer Berghütte und siehe da: Das Überraschungsei-Orakel offenbarte zwei Verlobungsrin-

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ge. Manchmal muss man seinem Glück eben etwas nachhelfen.“ Melanie Helbig, Altenpflegerin, liebt Carrie Bradshaw, die Hauptfigur der Serie Sex in the City. „Als wir letztes Jahr in New York waren, musste ich natürlich auf der großen Treppe vor Carries Wohnung einen Cappuccino genießen. Da setzte sich mein Freund neben mich und gab mir einen Umschlag. Darin befand sich eine Karte, auf der stand: Willst du mit mir gehen? Bis ans Ende der Welt? Ich konnte ein Kreuzchen machen. Bei „ja“ „nein“ oder „vielleicht“. Und dann stellte er ganz simpel seine Frage: Willst du mich heiraten? Ein Kniefall wäre für mich peinlich gewesen. So war es genau richtig. Ich habe Ja angekreuzt und im Mai heiraten wir.“ Reinhild Schwarte, Psychotherapeutin, findet romantische Heiratsanträge als Tradition grundsätzlich ein schönes Ritual. Dennoch hat sie es genossen, ihre Entscheidung für das Heiraten im gemeinsamen Gespräch mit dem Partner zu treffen „wie andere wichtige Lebensentscheidungen auch. Und irgendwie passte dann alles zusammen und binnen 12 Wochen organisierten wir eine riesige Hochzeit mit allem Drum und Dran; der bereits seit längerem geplante Urlaub wurde zu den Flitterwochen umfunktioniert. Rückwirkend gab es beim Reisebüro sogar noch Flitterrabatt.“

Barbara Walbroel, pensionierte Versicherungskauffrau, heiratete 1977 mit Anfang Zwanzig im schwarzen Kleid mit weißen Pünktchen. „Eigentlich habe ich gar keinen richtigen Antrag bekommen. Im Grunde haben unsere Freunde das entschieden, als sie meinten: Jetzt lebt ihr schon drei Jahre wie ein Ehepaar, da musst du das Mädchen auch heiraten. Die Hochzeit fand im kleinen Kreis nur begleitet von den Trauzeugen statt. Aber beim Polterabend haben wir es krachen lassen. Viele Freunde und die ganze Familie waren dabei und wir haben gesungen und viel gelacht. Am Ende war es ein Riesenspektakel wie an Karneval.“

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VIELE BRÄUCHE RUND UM

den schönsten Tag

im Leben!

Jeder kennt das vom Kölner Hauptbahnhof. Schon morgens steigen singende, bunt gekleidete Gruppen aus der Bahn und wollen es in der Partymetropole Köln so richtig krachen lassen. Schnaps geht rum, es darf wild geknutscht werden, danach ist Schluss mit lustig – die Hochzeit steht an, der Junggesellenabschied führt in ein neues Leben. Damit ist schon einer der vielen Bräuche rund um die Hochzeit beschrieben. Im Laufe der Zeit haben sich einige, auch kuriose Dinge, im Zusammenhang mit diesen Fest entwickelt. Oft ist es für das Brautpaar ein aufwendiger Weg, bis sie sich endlich offiziell das Jawort geben können – wenn man denn die ganzen Bräuche zelebriert, die oft den Gästen mehr Spaß bieten als dem Brautpaar. Adieu Single-Leben der Heiratsantrag, Junggesellenabschied und Polterabend Da gibt es erst einmal den Antrag. Einfach Fragen, das gibt’s nicht mehr. Da fliegt schon mal ein Flugzeug mit Banner über das Haus der Angebeteten, man überrascht mit der entscheidenden Frage auf einer Feier mit vielen Zeugen oder macht es ganz alleine nur zu zweit. Ganz wichtig: Nicht nur die Männer machen,

10.00 Uhr

Kirche

11.00 Uhr

Ringe

wie lange üblich, den Heiratsantrag, im Laufe der Emanzipation fragt Frau auch gerne selber nach. Ist das Jawort erstmal über die Lippen gebracht, geht die Vorbereitung richtig los. Einer der ältesten und bekanntesten Hochzeitsbräuche ist der Polterabend. Gemeinsam mit Verwandten, Freunden und Kollegen kommt das zukünftige Brautpaar, traditionell am Abend vor der Hochzeit, feierlich zusammen. Dabei wird mitgebrachtes altes Geschirr und Porzellan zerschlagen. Dem Aberglauben nach vertreibt der Lärm böse Geister, und die Scherben bringen dem Paar Glück und erfordern eine gehörige Portion Arbeit, um alles wieder besenrein zu machen. Die Braut – von Pfennigen, Centmünzen und der letzten Nacht Dann will die Braut eingekleidet werden. Das fängt bei den Brautschuhen an. Nach einem alten Brauch sollen sie mit Pfennigen, heute Cents, bezahlt werden. Dieser Brauch stammt von der alten Tradition ab, dass Töchter mit ihren Eltern schon in jungem Alter mit dem Sammeln der Aussteuer begannen, um sich eine Hochzeit leisten zu können. Bezahlte eine Braut ihre Brautschuhe mit den gesparten „Pfennigen“ selbst, galt sie als besonders sparsam und treu. Der Cent im Brautschuh

11.30 Uhr

Fotos

12.30 Uhr

Geschenke

hält die Ehe frei von Geldsorgen. Da dieser Brauch jedoch schnell unangenehme Blasen verursachen kann, kleben Bräute das Geldstück häufig von außen an den Schuh oder nähen es in den Kleidersaum ein. Dann das Brautkleid, es muss bis zum Tag X geheim bleiben. Sieht der Bräutigam das Kleid der Braut vor der Hochzeit, so soll dies nach alten Überlieferungen Unglück bringen. Ist es dann soweit, findet man vor allen in ländlichen Gegenden den Brauch des Brautweckens. Üblicherweise verbringt die Braut ihre letzte Nacht vor der Ehe im Haus ihrer Eltern. Traditionell wird sie dann am Morgen der Hochzeit von Freunden mit viel Geschrei und Böllern geweckt. In manchen Fällen rücken zu diesem Zweck auch ganze Schützenvereine und Blaskapellen an. Der dabei veranstaltete Lärm soll den neuen Lebensabschnitt symbolisieren und böse Geister vertreiben. Die Hochzeit – eine Entführung und die Sache mit der Fruchtbarkeit Aus dem Mittelalter stammt der Brauch der Hochzeitskerze, welche die Liebe des Brautpaares zueinander widerspiegeln soll. Auch hat sie nach wie vor für viele Paare eine religiöse Bedeutung. Beliebte Symbole auf Hochzeitskerzen sind Kreuz, Tauben,

15.30 Uhr

Kaffe & Kuchen

17.30 Uhr

Prosit!

Ringe und individuelle Gedichte. Ein schöner Brauch ist es, die Hochzeitszeremonie mit Blumenkindern zu bereichern. Sollte das Streuen von Blüten nach der Vermählung ursprünglich die Fruchtbarkeitsgöttin anlocken und dem jungen Paar viele Kinder bescheren, empfinden in der heutigen Zeit viele Brautpaare die Anwesenheit von Blumenkindern bei einer Hochzeit auch als besonders festlich. Der ebenfalls mittelalterliche Brauch der Brautentführung beruft sich auf das damalige Recht des Bräutigams, als Erster eine Nacht mit seiner Braut verbringen zu dürfen. Später wurde durch den Brautraub zudem der Beschützerinstinkt des Bräutigams getestet. Heute „entführen“ Freunde die Braut und hinterlassen dem Bräutigam Hinweise, wo er seine Liebste finden kann. Oft ist das ganz schön kniffelig und zehrt an den Nerven des Bräutigams. Die Entführer besuchen zwischenzeitlich einige Kneipen, wobei der Bräutigam die getrunkenen Getränke später begleichen muss. Findet der Bräutigam schließlich seine Braut, muss er sie erst „auslösen“, bevor alle zusammen wieder zur Hochzeitsgesellschaft zurückkehren. Ist dann schließlich alles geschafft, geht das Brautpaar auf Hochzeitsreise. Da kann man dann endlich frei von allen Bräuchen das Leben zu zweit so richtig genießen. (sur).

18.30 Uhr

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DIAMANTENE HOCHZEIT BEI DEN KREUTZBERGS Statistisch gesehen wird jede dritte Ehe wieder geschieden. Es gibt aber auch Ehen, die ein Leben lang halten. So wie die von Margarete und Anton „Toni“ Kreutzberg, die im letzten Monat hier in Rodenkirchen das Fest der „Diamantenen Hochzeit“ feiern konnten. Sechzig Jahre ist es her, dass sich die Beiden standesamtlich und kirchlich „trauten“. „Die kirchliche Trauung war in St. Pantaleon. Das war zwar nicht unsere Pfarre, aber da konnte ich es mit dem Pastor nicht so gut“, erinnert sich Margarete Kreutzberg noch heute. Ihr Vater war Schulrektor im Pantaleonsveedel und fragte den Pfarrer, der sich sofort bereit erklärte, dem jungen Glück den kirchlichen Segen zu erteilen. Ein altes Fotoalbum

mit schwarz-weißen Bildern zeigt noch heute die Braut in Weiß und den Bräutigam mit Zylinder und eine weiße Hochzeitskutsche. Auch ein schönes Bild: die beiden in jungen Jahren als Paar an der Spitze einer Gruppe bei den Schullzögen. Das Paar hatte einen Sohn, der allerdings schon mit 35 Jahren starb. Toni Kreutzberg hatte Konditor gelernt und auch seinen Meister gemacht, wechselte aber bald wegen der Bezahlung in den Dienst der Bank mit dem grünen Band der Sympathie. Beide Kreutzbergs waren immer sehr sportlich. Toni war sogar 35 Jahre als Fußball-Schiedsrichter unterwegs. Und gekegelt haben die beiden viele Jahrzehnte, zuletzt im Team der Behinderten-Sport-Gemeinschaft Rodenkirchen (BSG), mit

Margarete und Anton Kreutzberg vor 60 Jahren vor der Kirche St. Pantaleon. Foto: Privat.

Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

dem sie bei Wettbewerben so manchen Pokal gewonnen haben. Und gereist ist das diamantene Hochzeitspaar gerne und oft: wurden

in den ersten Jahren Mosel und Rhein mit der Vespa bereist, ging es später mit dem Flieger auch in weiter entfernte Länder wie die Dominikanische

Republik, Dubai oder Kenia. Jetzt im Alter ziehen sie Mallorca oder die Kanarischen Inseln vor. Ihr großes Fest wollten die Beiden eigentlich zu zweit auf Mal-

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lorca feiern, aber da hat das Knie von Toni Kreutzberg nicht mitgespielt. „Ich warte jetzt auf eine ganz bestimmte Spritze, dann wird die diamantene Hochzeitsreise nachgeholt!“

Lassen Sie Ihre schönsten Momente von der Fotofee einfangen.

Das Jubelpaar heute in ihrer Wohnung in der Mildred-Scheel-Straße. Foto: Thielen.

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AHW SIND „BESTE STEUERBERATER 2017“

Heinz-Günther Hunold, Steuerberater Da war wohl mal ein schöne Flasche Sekt fällig - die Rodenkirchener Steuerberaterkanzlei AHW Steuerberater Wirtschaftsprüfer Rechtsanwälte ist vom Handelsblatt mit der Auszeichnung „Beste Steuerberater 2017“f ür Köln und im Fachbereich „Unternehmensnachfolge“ bedacht worden. Das sozialwissenschaftliche Institut Schad hat in einer Befragung in 30 Städten die Kanzleien nach verschieden Kriterien wie Fachkompetenz, Basiswissen und Qualifikation der Fachberater bewertet. Wichtig war, dass die Kanzleien zukunftsorientiert ausgerichtet sind. Daraus wurde eine Punktzahl ermittelt, deutschlandweit wurden die Kanzleien mit der höchsten Punktzahl als „Beste Steuerberater 2017“ ausgezeichnet worden. In der Studie wurden insgesamt 7000 Steuerberater befragt, 1400 Kanzleien haben sich beteiligt, ausgezeichnet wurden die 150 Top Steuerberater.

„Wir freuen uns ganz besonders über diese Auszeichnung“, ist AHW-Partner Heinz-Günter Hunold besonders stolz. „Das zeigt uns, dass wir mit unserer auf Qualität ausgerichteten Beratung genau den richtigen Weg eingeschlagen haben.“ Auch das Handelsblatt sieht das als Schlüsselkriterium für die Auswahl des richtigen Steuerberaters an. Dadurch, dass das Finanzamt komplett auf Digitalisierung setzte, wird eine entsprechende Umstellung der Unternehmensbuchhaltung notwendig, schreibt das Blatt. Das mache eine entsprechende Ausrichtung der Kanzleien unentbehrlich. Dazu kommt der immer dichtere Steuerdschungel, den richtigen Durchblick können da nur Leute haben, die sich täglich neu mit diesem Thema befassen. Auch Privatleute stehen mehr und mehr vor diesen Problemen und müssen in Zukunft auch digital mit dem Finanzamt kommunizieren - viele nehmen deshalb gerne die Unterstützung eines Steuerberaters in Anspruch. Die Vorteile liegen auf der Hand. Der gesamte „Behördenkram“ wird professionell erledigt, es wird eine vom Fachmann vorgeprüfte Steuererklärung abgegeben, das Sparpotential durch die Profis ist ungleich höher, als wenn man sich selber durch die Verordnungen kämpft, die Kosten der Steuerberatung rechnen sich dann schnell. Auch die Korrespondenz mit dem Finanzamt übernimmt natürlich der Steuerberater, so werden knifflige Rückfragen im Sinne des Kunden kompetent beantwortet.

Die Steuerberater haben längst erkannt, dass sie sich ständig den neuen Anforderungen anpassen müssen. So stehen nach der Befragung die Rekrutierung geeigneter Mitarbeiter sowie die fortschreitende Digitalisierung ganzen oben auf der Agenda der Steuerberatungskanzleien. Dabei setzt man besonders auf den digitalen Datenaustausch zwischen Unternehmen und Steuerberater. Besonders für Unternehmen, die ihre gesamte Buchführung vom Steuerberater machen lassen, ist dieses Modell interessant. „Wir bekommen die Daten in Echtzeit, damit können wir im laufenden Geschäftsbetrieb schon Optimierungsempfehlungen geben, was viel nachträgliche Arbeit erspart“, so Heinz-Günter Hunold.

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Sport

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EFF ZEE! NOCH IST ALLES MÖGLICH Nach langer Zeit hat der 1. FC Köln die Chance, an einem Europäischen Wettbewerb teilzunehmen. Dort war er jahrzehntelang zu Hause. Obwohl die letzten zehn Spiele von starken Qualitätsunterschieden geprägt waren, mehr Schatten als Licht, bleibt die Möglichkeit, dieses Ziel zu erreichen. Warum? Weil die Konkurrenz ebenfalls schwächelt, keinen Erfolg hatte, wenn der FC verlor. Um sich für den internationalen Wettbewerb zu qualifizieren, müssen nun Siege her. Und kein Verstecken wie gegen Augsburg und Ingolstadt. Da merkte man, wie schwer der Ausfall von Bittencourt, vor allem aber von Marcel Risse, den FC getroffen hat. Sein Spielverständnis, seine Schnelligkeit, Schussstärke und die Fähigkeit, durch Dribbling an

die gegnerische Torauslinie zu kommen, machen einen großen Unterschied zu dem stetigen Zurückspielen auf den Außenpositionen. Dieses sture Ballgeschiebe im Extremfall bis zum eigenen Torwart strapaziert mein Nervenkostüm. Ohne den Willen, eins gegen eins erfolgreich zu dribbeln, wird der Fußball langweilig, ideenlos. Dazu kommt noch die mädchenhafte Auslegung der Zweikämpfe durch die Schiedsrichter, die fast jeden Kontakt abpfeifen, ausgenommen die Ringkämpfe bei Standards, die jede Emotion ersticken. Und Fußball ist Emotion. Auf dem Spielfeld, aber auch draußen, wie zum Beispiel die Zuschauer mit Gesängen, Beifall und Pfiffen zeigen. Aber bei allem gilt die sportliche Fairness. Nicht so wie beim

Heimspiel gegen Hoffenheim. Die Schmähgesänge der sogenannten Fans gegen Herrn Hopp sind nicht nur inakzeptabel, sondern der größte Witz. Warum? Weil der 1. FC Köln der erste Fußballclub war, der mit Kapital nach oben kam und zum Vorzeigeclub wurde. Franz Kremer, der damalige Präsident, hat damals die Kölner Wirtschaft für den 1. FC Köln gewonnen, deren Kapital genutzt und für den FC eingesetzt. Es waren der Kaufhof, Otto Wolff von Amerongen, 4711 und der Gerling-Konzern. Mit Hilfe dieser Finanzmacht hat Kremer den Geißbock-Club groß gemacht, das Geißbockheim völlig umgebaut und gute Spieler verpflichtet. Aus diesem Grund erlebten wir Spieler viele Anfeindungen in fremden Stadien. Es war der Neid der Erfolglosen.

Also liebe Fans, lasst das sein. Dieses Verhalten bringt dem FC keine Punkte und macht uns kleiner als wir sind. Noch etwas: So schön die eV-Romantik auch ist, ohne die erneute Nutzung von Kapital wird unser FC kein europäischer Spitzenverein werden. Wenn du das Glück hast, einen Menschen wie Dietmar Hopp an deiner Seite zu haben, der sich auf vielen sozialen Gebieten einsetzt, kannst du froh sein.

Karl Heinz Thielen

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Sport

DER BREITENSPORTCLUB MIT LEISTUNGSANSPRUCH START IN DIE FREILUFTSAISON BEIM TENNISCLUB – NACHWUCHSFÖRDERUNG WIRD GROSS GESCHRIEBEN Bei der Saisoneröffnung durften auch die Kleinsten schon zum Schläger greifen. Foto: Thielen. Mit einem „Schnuppertag“ startete der Rodenkirchener Tennis-Club jetzt in die neue Saison. Es war zwar an diesem Tage recht kühl, aber als nach Mittag die Sonne herauskam, füllte sich die wunderschöne Anlage im Weißer Rheinbogen zusehends. Vorsitzender Wolfgang Neervoort und Sportwart Ralf Graul konnten zahlreiche Mitglieder begrüßen. Erstaunlich groß war auch die Anzahl der Kinder auf der Anlage, aber „die Arbeit mit dem Nachwuchs ist eine wichtige Säule im Verein“, so Neervoort. „Von unseren 640 Mitgliedern sind 280 Kinder und Jugendliche. Wir haben eine enge Koopera-

tion mit den Rodenkirchener Grundschulen, und demnächst kommen auch die Kindergärten hinzu“, so der Vorsitzende. Und Sportwart Ralf Graul ergänzt: „Wir sind ein Breitensportclub mit Leistungsanspruch!“ Insgesamt 29 Mannschaften gehen für den Rodenkirchener Tennis-Club in den verschiedensten Ligen an den Start. Die ranghöchsten sind die „Damen 40“ in der Oberliga, aber auch bei den Herren in der 1. Verbandsliga gibt es schon Spitzenspieler, die richtig gutes Tennis spielen. „Insgesamt haben wir für unsere Mitglieder zwölf Plätze zur Verfügung und eine wunderbare

Gastronomie, die täglich geöffnet ist und auch Besucher von außerhalb herzlich willkommen heißt“, macht Neervoort Werbung für seinen Verein in eigener Sache. Für die Mitglieder im RTC stehen insgesamt sechs Trainer zur Verfügung. „Sie können auch Kinder und Jugendliche und das auch zu Spitzenzeiten trainieren“, meinte Neervoort. „So einbis zweimal in der Woche, für je eine Stunde, das müsste auch für die ganz kleinen Kinder drin sein. Jedenfalls werden wir auch das Projekt mit den Kitas offensiv angehen!“ Als wolle er seinen ehemaligen Vorsitzenden bestätigen, sorgte

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Wolfgang Neervoort ist der Vorsitzende des Rodenkirchener Tennis-Clubs. Foto: Thielen. am selben Wochenende ein ehemaliger RTC-Jugendlicher für Furore. Der heute beim RTHC Stadion Rot-Weiß spielende Oscar Otte kämpfte sich als Qualifikant bei einem Challenge Turnier in Qingdao (China) bis ins Endspiel, wo er mit Janko Tipsarevic, einer ehemaligen Nummer 9, heute Nummer 89, unterlag. Zuvor hatte Otte noch nie ein ATP-Tennisspiel gewonnen. Mit dem Erfolg im 125.000 Dollar-Turnier wird Otte demnächst unter den Top 300 geführt werden. (ht).

Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Sport

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WELTMEISTERTRAINING IM KÖLNER SÜDEN Der Athletiktrainer des 1. FC Köln und der deutschen Fußballnationalmannschaft Yann-Benjamin Kugel schaute kürzlich für eine Trainingseinheit bei der Leichtathletik-Leistungsgruppe des TVR 1898 e.V. vorbei.

Nach dem Sieg: die U16-Mannschaft vom Turn-Verein Rodenkirchen. Foto: Fackert.

Nach einem gemeinsamen Aufwärmprogramm begann das außergewöhnliche Training. Die Kinder und Jugendlichen stellten

sich verschiedenen kniffeligen, sportlichen Herausforderungen aus den Bereichen Koordination, Reaktion und Schnelligkeit. Abteilungsleiter Hendrik Schulz und Iris Januszewski, Vorsitzende des Vereins, äußerten sich sehr zufrieden: „Das Training hat den Kindern unglaublich viel Spaß gemacht. Es war ein super Erlebnis; ein weiterer Termin ist schon in Planung.“ (ht).

ZWEITER STREICH DER U16-BASKETBALLER

Nachdem die U14 letztes Jahr Kreismeister wurde, konnte die U16 der BG Köln (TV Rodenkirchen) dieses Jahr nachlegen! Im Play-Off Finale um den Meistertitel im Kreis Köln standen die Rodenkirchener dem TV Dellbrück gegenüber. In der regulären Saison hatte man gegen diesen die einzige Niederlage des Jahres kassiert, wodurch die Finalbegegnung Spannung versprach. Die hoch motivierten Rodenkirchener haben aber vom Tippoff beginnend klargemacht, wer hier Meister wird. Mit einer sehr energievollen Defense und disziplinierten Offense des gesamten Teams wurde das Spiel 80:54, mit 26 Punkten entschieden, wobei jeder Spieler gepunktet hat.

Diese Teamleistung konnte auch im Rückspiel abgerufen werden (63:54 für BG), wodurch die Meisterschaft nun perfekt ist. Die Kreismeister sind Christian Nüsser, Isaak Löhe, Jasper Laschet, Leon Hagen, David Tamschick, Gereon Fackert, Florian Rödinger, Kian Weihrauch, Tyron Pusacker, Niklas Ludwig, Niklas Rademacher, Max Stamminger, Jannis von Seckendorff, Cornelius Gaudig, Andreas Maurer, Elijah Smeaton und Fabius Pieschel. Erfreulicherweise konnten auch die U15-Mädchen, U14 und 1. Herren aus Rodenkirchen in dieser Saison Erfolge erspielen und landeten in der jeweiligen Kreisliga auf dem 3. Platz. (ht).

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Momentaufnahme: der Athletiktrainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft und des 1. FC Köln, Yann-Benjamin Kugel (mit Bart) und die Leichtathleten des Turnvereins Rodenkirchen. Foto: Tobias Boldizsar.

GROSSES BADFEST MIT DEM TVR Der Turn-Verein Rodenkirchen lädt wieder einmal zu einem großen Badfest ins Rodenkirchener Hallenbad ein. Termin ist am Sonntag, 7. Mai, von 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei. Geboten werden einige Attraktionen. So gibt es die Vereinsmeisterschaft im Schwimmen (bitte rechtzeitig anmelden), Aqua-Jogging und Wasser-Gymnastik, eine Wasserrutsche und das große Krokodil, Staffel- und Tauchpar-

course und als besondere Attraktion den „Arschbomben-Wettbewerb vom Einmeterbrett“. Außerdem gibt es Eltern-und-Kinderspiele, eine Familienstaffel, ein offenes Spielangebot, eine Hüpfburg sowie Indoor- und Outdoor-Aktivitäten. Zur Stärkung Gegrilltes, Getränke, Kaffee und Kuchen. Am Sonntag, 7. Mai, von 10 bis 16 Uhr, im Hallenbad Rodenkirchen, Mainstraße 57, Eintritt frei. (ht).

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Sport

LEISTUNGSTURNMÄDCHEN DES TVR ERFOLGREICH: ES GEHT NACH BERLIN In Bergisch Gladbach wurde der RTB-Cup in der Leistungsklasse (LK) 1 ausgeturnt. Der Wettkampf diente der Qualifikation für den Deutschland-Cup, der dieses Jahr im Rahmen des deutschen Turnfests in Berlin ausgetragen wird. Anna Nießen, Ava Helminger, Anna Gigl, Nell Balarin und Gabriella Mähl begannen den Wettkampf am Sprung. Mit der ungewöhnlich ausgerichteten Mattenlage kamen die TVR-Turnerinnen gut zurecht und legten einen guten Start in den Wettkampf hin. Am Barren konnte vor allem Ava Helminger überzeugen. Sie zeigte ihre sehr schwere Übung ohne Fehler und erturnte sich den höchsten Wert des gesamten Wettkampfs. Anna Nießen hatte an diesem Gerät etwas Pech und konnte ihre gute Leistung aus dem Einturnen nicht zur Gänze wiederholen. Anna Gigl, Gabriella Mähl und Nell Ballarin dagegen zeigten

Das sind die Turnmädchen des Turn-Vereins Rodenkirchen, die sich in den beiden letzten Wettkämpfen sehr bewährt haben. Foto: TVR. sich wettkampfstark und freuten sich über die gelungenen Riesenfelgen und ihre ersten Konter und die erhaltenen Wertungen. Am Balken konnte vor allem Anna Gigl punkten. Sie erturnte sich mit höchstem Schwierigkeitsgrad und einer fast perfekten Haltung eine tolle Punktzahl. Am Boden gelang es Anna Nießen dann wieder,

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ihr Können abzurufen; sie zeigte eine saubere Übung mit Salti und Schrauben. Vereinsvorsitzende Iris Januszewski über die Leistungen ihrer Turnerinnen: „Unsere Mädchen in der AK12 beendeten den Wettkampf am Boden mit individuellen Highlights und super Ergebnissen. Anna Gigls Leistungen wurden an

diesem Tag von keiner Turnerin übertroffen, als Goldmedaille-Gewinnerin konnte sie sich zum Deutschland-Cup nach Berlin qualifizieren. Herzlichen Glückwunsch!“ Auch bei den Regionalmeisterschaften der P-Stufen durfte sich das Team des TV Rodenkirchen mit den anderen Vereinen des Turnverbands Köln messen. Sieben Mädchen des TVR gelang die Qualifikation zur zweiten Runde: Livia Kubrak und Anna Federhen (AK14/15), Runa Claudy und Mimi Schwarz (AK12/13), Jule Schramm in der AK 10 und Evie Hoobs und Katharina Eisenbeis in der AK8/9. Der Vorstand drückt ihnen bei der Verbandsgruppenausscheidung ganz fest die Daumen. Zum Schluss noch einmal Iris Januszewski: „Einen besonderen Dank an die verantwortlichen Trainerinnen: Theresa Spohr, Judith Thiel, Annika Schmidt, Revan Özer und Katharina Farkas.“ (ht).

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Sport

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GROSSES ZIEL IST DIE SEGEL-BUNDESLIGA

CHRISTOPH HILLEBRAND FÜHRT DEN KÖLNER YACHT-CLUB – ÄLTESTER SEGELCLUB AM RHEIN OHNE EIGENES GEWÄSSER Der im Rodenkirchener Fährhaus beheimatete Kölner Yacht-Club hat einen neuen Vorstand. Bei der letzten Mitglieder-Versammlung wurde Christoph Hillebrand zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Ihm zur Seite stehen Achim Demont für den Breitensport, Dr. Margret Liesegang für die Öffentlichkeitsarbeit, Enno Klapper (Presse) und Dr. Arno Saathoff (Recht). Was sind die Ziele des neuen Vorstands? „Zunächst einmal wollen wir bis zum Jahr 2020 in der ersten Segel-Bundesliga mitsegeln“, sagt der neue Vorsitzende. „Durch das Kräftemessen auf nationaler Ebene wollen wir den Club auch für jüngere und sportliche Segler attraktiver machen!“ so Hillebrand. „Außerdem möchten wir sowohl bei der Rheinwoche zu Pfingsten wie auch beim Köln-Cup auf dem Ijsselmeer am zweiten Wochenende im September so viele Boote wie möglich auf das Wasser bringen.“ Außerdem gibt es da ja noch den Opti-Cup, den der Club früher schon mal alleine auf dem Decksteiner Weiher für den jüngsten Segler-Nachwuchs veranstaltet hat. Der Opti-Cup findet heute in Zusammenarbeit mit dem Segel-Club Ville auf dem Liblarer See statt. Dieser Segelclub hat doppelt so viele Mitglieder wie der KYC; Vorsitzender ist Hillebrands Freund Stefan Weiser. Laut Hillebrand ist eine engere Zusammenarbeit geplant, gemeinsame Fortbildungen, Clubabende und Feste. Der Kölner Yacht-Club ist der älteste Segler-Club am Rhein, hat die Nummer eins im Vereinsregister. Das nützt allerdings wenig, wenn man keinen eigenen Hafen, kein eigenes Segelrevier hat. „Früher hatten wir ja immer schwimmende Bootshäuser hier in Rodenkirchen, aber das letzte, den umgebauten Braunkohlen-

Das ist der aktuelle Vorstand des Kölner Yacht-Clubs (KYC). Von links Achim Demont, Christoph Hillebrand, Dr. Margret Liesegang, Enno Klapper und Dr. Arno Saathoff. Foto: Privat. frachter vor der Rhein-Station, hat der Vorstand vor fast 50 Jahren verkauft. Es gibt heute noch Mitglieder, die sagen, wie konnten die das damals nur machen!“, so der heutige Vorsitzende. Aber der Kölner Yacht-Club ist ein Verein, der für die Zukunft plant. So hat man den Traum vom eigenen Revier noch nicht

aufgegeben. Wenn der Deutzer Hafen einmal umstrukturiert ist, hätte der Kölner Yacht-Club den ersten Zugriff auf die in dem Hafen entstehende Steganlage. „Das Hafenbecken ist groß genug, hier ließe sich auch der Nachwuchs ohne Probleme ausbilden“, ist Hillebrand überzeugt. Der Kölner Yacht-Club verfügt

über sieben eigene Schiffe, die von den Mitgliedern kostenlos genutzt werden können. Sie liegen hier am Rhein, am Liblarer See und in Holland auf der Maas. „Unsere interaktivste Gruppe ist allerdings unsere Turnriege, die sich jeden Donnerstag um 20.15 Uhr für zwei Stunden in der Turnhalle in der Rodenkirchener Hauptschule trifft. Meistens gibt es Gymnastik und Volleyball, und da regelmäßig 12 bis 15 Leute mitmachen, wird auch schon mal gegeneinander gespielt“, so Hillebrand. Wer Näheres vom Kölner YachtClub erfahren möchte, kann sich auf der Homepage des Clubs informieren unter: www.koelneryachtclub.de. Gezielte Fragen beantwortet sicher Dr. Margret Liesegang unter der Telefonnummer 0221/39 25 75. Außerdem weist der Club jetzt schon auf das große Sommerfest hin, das in diesem Jahr mit Mitgliedern und Freunden am Samstag, 12. August, gefeiert wird. (ht).

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Promotion

LA DOLCE VITA IN RODENKIRCHEN:

LA POSTERIA WIEDER IN VERTRAUTER HAND „ Re s e r v i e r u n g erwünscht“ ist wohl das zukünftige Zauberwort in der La Posteria auf der Sürther  Hauptstraße 133, wenn man bei Cristiano und Tolga in Zukunft einen Tisch haben möchte. Die beiden Herren sind keine Unbekannten. Tolga ist ein Koch mit Leidenschaft und dazu ein hervorragender Pizzabäcker. Christiano ist vielen Bewohnern aus dem Kölner Süden für seinen hervorragenden Service bekannt, er weiß genau wem was schmeckt und welcher Wein den Gästen mundet. Zusammen führen sie nun das Restaurant der Alten Reichpost im gelben Haus in Sürth gleich an der Remigius Kirche. Italienische Gastfreundschaft hat viele Facetten, so ist das La Posteria wieder ein beliebter Treffpunkt für Menschen, die das italienische Leben zelebrieren wollen. Gleich ob es um ein Business Essen geht, ein

Essen zu zweit oder mit der ganzen Familie. Antipasti, Fisch und Fleisch, Pasta, Pizza, duftende Ciabatta und mehr – die italienische Küche bietet unzählige Genussmomente. Strahlend berichten die Herren. „Unsere Liebe gehört dem Süden. In Italien ist eine Osteria ein familiär geführtes Restaurant und dieses bieten wir“, die Herren schauen sich an und lächeln und schnell merkt man, zwischen ihnen stimmt die Chemie. „Wir sorgen für gutes Essen, die Pasta ist frisch und hausgemacht und mit besten Zutaten veredelt. Fisch und Fleisch kommen nur von ausgesuchten Lieferanten und im Thema Pizza und Antipasti bin ich schon seit der Kindheit von meinen Eltern geschult worden“ so Tolga Dasci zum Bilderbogen.  „Mich freut es sehr, dass vom ersten Tag an viele bekannte Gesichter zu uns kom-

men. Wenn es eine Flüsterpost gibt dann hat es bei uns geklappt“ schmunzelt Cristiano de Casare schon fast verlegen. Das Restaurant La Posteria hat täglich  ab 17 Uhr  geöffnet und sonntags be-

reits ab 12 Uhr und das durchgehend bis in den Abend. Montags bleibt das Restaurant geschlossen. Unter  02236-9615688  ist die gewünschte Reservierung möglich, damit man nicht umsonst kommt. 

Cristiano und Tolga führen jetzt die „La Posteria“ in Sürth.

Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

Das Festkomitee Kölner Karneval von 1823 hat einen neuen Präsidenten. Die stimmberechtigten Mitgliedsgesellschaften wählten den bisherigen Vizepräsidenten und Zugleiter Christoph Kuckelkorn einstimmig in das Amt. Anlass der Wahl war die Entscheidung über die Nachfolge von Markus Ritterbach, der am Aschermittwoch nach zwölf Jahren sein Ehrenamt niedergelegt hatte. Der 52-jährige Christoph Kuckelkorn agiert seit dem Jahr 2005 als Vizepräsident des Festkomitees und Zugleiter des Rosenmontagszuges. In seinem neuen Ehrenamt ist es ihm wichtig, die Bedeutung des Kölner Karnevals weiterhin in der Stadtgesellschaft zu verankern und als anerkanntes Kulturgut immer wieder herauszustellen. „Es gilt, die Vielfalt des kölschen Fastelovends im Ehrenamt und damit auch die Unabhängigkeit des Fastelovends zu stärken“, so Christoph Kuckelkorn zu seinen Zielen als neuer Präsident des Festkomitees. Sein Nachfolger in der Position des Vizepräsidenten und Leiters des Kölner Rosenmontagszuges ist Alexander Dieper (54 Jahre), der ebenso einstimmig gewählt wurde. Dieper unterstützt bereits seit 2005 als ehrenamtlicher Mitarbeiter die Zugleitung des Rosenmontagszuges. Seit dem Jahr 2008 ist der in Rondorf lebende Dieper Vorstandsmitglied im Festkomitee und stellvertre-

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FESTKOMITEE KÖLNER KARNEVAL: KUCKELKORN NEUER PRÄSIDENT FESTKOMITEE WÄHLTE DIE NACHFOLGER VON MARKUS RITTERBACH

Gut gelaunt: Christoph Kuckelkorn (rechts), Alexander Dieper. Foto: Thielen. tender Zugleiter, als solcher hat er den Bereich Sicherheit verantwortet. „Die Gestaltung des höchsten Feiertages der Jecken ist eine wunderbare und auch verantwortungsvolle Aufgabe. Meine Erfahrungen als stellvertretender Zugleiter und die eng verzahnte Zusammenarbeit des gesamten Teams helfen mir dabei, den Zoch weiterhin bunt, fröhlich und mit jecker Kritik an der Obrigkeit durch Köln zu führen“, erklärte Dieper. Weiterer Vizepräsident bleibt Dr.

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Joachim Wüst (57). Zu den übrigen in ihrem Amt einstimmig bestätigten Mitgliedern des geschäftsführenden Vorstandes zählen Bernd Höft (48, Strategie und Protokoll), Sigrid Krebs (54, Presse und Öffentlichkeitsarbeit), Markus Pohl (42, Schatzmeister). Des Weiteren wurden in den erweiterten Vorstand kooptiert: Elisabeth Conin (59, Kinder- und Jugendkarneval), Nadine Krahforst (40, Literarisches Komitee), Martina Kratz (28, Projekte), Marcus Gottschalk (38, Pro-

tokoll Kölner Dreigestirn), Michael Kramp (49, Mitgliederservice) und Wilfried Wolters (70, Gäste und Kartenservice). Zu einem emotionalen Moment kam es bei der Wahl zum neuen Ehrenpräsidenten des Festkomitees: In Anerkennung seiner persönlichen Leistungen für den Kölner Karneval wählte die Mitgliederversammlung einstimmig Markus Ritterbach (53) zum neuen Ehrenpräsidenten des Festkomitees Kölner Karneval. (ht).

20.03.17 14:04



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„Sie hat das Volkstheater um ganz neue Themen bereichert. Ihre Komik war nicht seichte Unterhaltung, sondern Hohnlachen auf unsere Zivilisation. Mit bürgerlichen Maßstäben ist das `Naturereignis` Trude Herr nicht zu fassen“, schrieb Gerard Schmidt, ehemaliger Intendant des Hänneschen-Theaters, in seinem Buch „Trude Herr: Niemals geht man so ganz. Ihr Leben“. Am 4. Mai wäre Trude Herr 90 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass laden das Odeon Kino und Künstler Cornel Wachter zu „Trude Herr Festwochen“ ein. Den Auftakt macht am 4. Mai um 19.30 Uhr das Stück „Scheidung auf Kölsch“, der Trude-HerrKlassiker als WDR-Aufzeichnung aus dem Jahre 1981. „Nach der

Vorstellung gehen wir dann locker auf mehr als ein Kölsch zu Alexander Manek `Zum alten Brauhaus` in der Severinstraße 51 und stoßen auf Trudes Geburtstag an“, so Cornel Wachter. Zwei Vorstellungen werden im Mai noch folgen: am Sonntag, 14. Mai, um 11.30 Uhr das Trude-Herr-Stück „Frankensteins Schwiegermutter“ (WDR, 1983) und am Sonntag, 28. Mai, 11.30 Uhr, zwei Filme: Zunächst der „Auftakt zur Session“, eine karnevalästerliche Klamotteske aus dem Jahr 1982, und „Das Sonderangebot“ aus dem Jahr 1984. Karten für die Veranstaltungen gibt es für 7.50 Euro täglich ab 16 Uhr unter der Telefonnummer 0221/31 31 10 oder an der Kasse im Odeon-Kino, Severinstraße 81. (ht).

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Zu einem Familienflohmarkt lädt der Vorstand der Förderfreunde der Kindertagesstätte Feldhamsterstraße in die Kindertagesstätte in der Feldhamsterstraße 65 im Sürther Feld ein. Termin ist am Sonntag, 7. Mai, von 10 bis 14 Uhr. Hier kann man im gutsortierten Sortiment hochwertiger Gebrauchtwaren stöbern oder in gemütlicher At15.03.17 14:54

mosphäre Kaffee, Kuchen oder Herzhaftes in der Cafeteria genießen. Kinder können auf dem großen Außengelände spielen. Eine Standanmeldung ist gegen eine Gebühr von zehn Euro und eine Kuchenspende unter [email protected] oder Telefon 01 72 - 3 11 98 20 möglich. (ht).

Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

LESUNGEN FÜR KIDS: MIT KINDERN ZUR INSEL DER DINOSAURIER Die Bürgervereinigung Rodenkirchen veranstaltet für Kinder ab sechs Jahren eine interaktive Buchlesung am Dienstag, 9. Mai, um 16.30 Uhr, in der Stadtteilbibliothek Rodenkirchen (Schillingsrotter Straße 38). Die kostenfreie Veranstaltung findet im Rahmen des Rodenkirchener Kulturfrühlings statt. Die bekannte Kinderbuchautorin Annette Neubauer liest aus ihrem Buch „Die Insel der Dinosaurier“. Dabei bestimmen die Kinder, wie sie das Abenteuer gestalten. Zuerst gilt es zu entscheiden, ob die Reise zu den Dinosauriern mit dem fliegenden Supermobil in der Luft oder unter Wasser losgeht. Auf der Insel angekommen, bemerken Klara aus dem Buch und ihre Freunde aus Rodenkirchen, dass ein Dino selten alleine lebt. Sie freuen sich auf das Abenteuer und wollen den Dinopark gemeinsam erkunden. Doch aufgepasst: Nicht jeder Dinosaurier ist so niedlich, wie er aussieht. Jetzt heißt es, einen kühlen Kopf zu bewahren! Denn auf dieser Expedition sind die Kinder die Helden, die von Seite zu Seite aufs Neue entscheiden, was

Annette Neubauer liest in der Rodenkirchener Stadtbücherei für Kinder ab sechs Jahren. Foto: Privat. als nächstes passiert, um die vielen Dinosaurier hautnah erleben zu können. Die Autorin lässt auch geräuschvolle Stoffdinosaurier auftreten, so dass auch Kinder beispielsweise aus den Rodenkirchener Flüchtlingsunterkünften, die noch nicht so gut Deutsch sprechen, ihren Spaß haben. „Mit dieser Veranstaltung möchten wir besonders Kinder aus den ersten

INFO: Mehr über die Autorin: www.annette-neubauer.de. Weitere Infos: www.buregervereinigung-rodenkirchen.de und www.treffpunkt-rodenkirchen.de. (ht).

Grundschulklassen zum Lesen animieren“, begründet Dieter Maretzky, Vorsitzender der Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V., das Engagement für die Kinderlesung. „Das Buch beinhaltet ein sehr empfehlenswertes Konzept für das erste Lesealter, weil hier die Kinder zu Protagonisten werden und nicht nur passiv zuhören.“Die Autorin Annette Neubauer unterrichtete Kinder mit Leseund Rechtschreibschwierigkeiten und veröffentlichte Lernmaterialien und Kinderbücher, die inzwischen in 20 Sprachen übersetzt wurden. Seit 2009 lebt Annette Neubauer als freie Autorin in Köln.

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MUSIK IN DER ERLÖSERKIRCHE: SALONSTÜCKE VON KOMPONISTINNEN Salonstücke von Komponistinnen pièces des amatrices? Unter diesem Titel steht ein Konzert am Sonntag, den 14. Mai, um 18 Uhr, im Gemeindesaal neben der Erlöserkirche, Sürther Straße 34. Die Pianistin Tanja Eichmann interpretiert auf dem Klavier Werke von Luise Adolpha Le Beau, Amy Beach, Louise Farrenc, Maria Szymanowska und anderen Komponistinnen und führt auch durch das Programm. Tanja Eichmann beschäftigt sich seit Längerem im Rahmen einer Doktorarbeit mit diesen selten zu hörenden, interessanten Kompositionen von Frauen, und lotet deren hörenswerte kompositorische Qualität mit der Frage aus: Werke von Amateurinnen? Alle Kompositionen entstanden zu einer Zeit, als Frauen weder eine wissenschaftliche Laufbahn noch ein künstlerisch-kreatives Schaffen gesellschaftlich zugebilligt wurde. Tanja Eichmann stammt aus einer Musikerfamilie. Nach zahlreichen ersten Preisen bei „Jugend-Musiziert“ wurde sie bereits als Jungstudentin in die Meisterklasse von Prof. Karin Merle aufgenommen. Nach ihrem Abitur am Humboldt-Gymnasium in Köln absolvierte Tanja Eichmann ihr Klavierstudium 2009 bei Prof. Pavel Gililov an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Daneben schloss sie den Diplomstudiengang Musikpädagogik und 2013 den Master of Arts mit Auszeichnung ab. Als Solistin war sie unter anderem im „Mozarteum“ in Salzburg und im Rahmen des „Klavierfestivals Ruhr“ zu Gast. Die Musikvermittlung ist ihr ein Anliegen, das sie mit großem Engagement verfolgt. Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen. (ht).

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TV RODENKIRCHEN GOES TO NAMIBIA Für die Vorsitzende des TVR 1898, Iris Januszewski, ist es schon seit sehr langer Zeit ein großes Anliegen, Kinder und Jugendliche nicht nur im Bezirk Rodenkirchen, sondern über die Grenzen Kölns hinaus zu unterstützen. Nun konnte ein weiteres Herzens-Projekt angegangen werden, denn vor Ort in Namibia verweilt zurzeit die große Tochter Lea Soraya Januszewski und engagiert sich sozial in unterschiedlichster Weise. Im Clubhaus des TVRs konnten die fleißigen Helfer Christian Schönenberg, Thomas Hotz und Sandra Giesen der Vorsitzenden beim Packen der Pakete mit Schulranzen, Sporttaschen und den dazugehörigen Inhalten, mit

Sport-Shirts und jeder Menge Fußbällen zu Hand gehen. „Wir hoffen sehr, dass wir mit unserer Spende den Kindern in Namibia eine Freude machen können.“ Gerne würden die TVR-Verantwortlichen auch das Mobiliar für zwei Schulklassen (kleine Stühle und Schultische) in die kleine Dorfschule am Rande der Namib-Wüste schicken. „Hier benötigen wir jedoch noch dringend Unterstützung, denn leider sind die Frachtkosten überdimensional hoch. Für alternative Lösungen sind wir jederzeit offen“, so die Vorsitzende. Der Dank galt auch allen Menschen, die den Turn-Verein für diese Aktion bis jetzt mit ihren Spenden unterstützt haben. (ht).

KUNSTSONNTAG IN DER WACHSFABRIK Der nächste Kunstsonntag in der Wachsfabrik in Rodenkirchen, Industriestraße 170, findet am Sonntag, 7. Mai, von 14 bis 18 Uhr statt. Insgesamt neun Künstler zeigen in sieben Ateliers ihre Werke, außerdem gibt es von 16 bis 17 Uhr im Atelier 24 ein Konzert von Martha Potempa. Hier kostet der Eintritt zehn Euro inklusive kleiner Snacks und Getränken. Der Eintritt in die anderen Ateliers ist frei. Die Künstler sind Se-

bastian Probst (Bildhauerei und Malerei), Friederike V. Führer (Lyrik und Bildhauerei), Eberhard Schuy (Fotografie), Jeanette de Payrebrune (Malerei und Grafik), Manfred Wachendorf (Malerei und Skulpturen), Gertraud Lütkefels (Kleinobjekte und Schmuck), Sabine Burghardt und Gastkünstlerin Susanne Prothmann (Fotografie) sowie Joao de Almeida (Skulpturen und Kleinobjekte). Mehr Informationen auch unter www.kölner-wachsfabrik.de. (ht).

Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

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„BLUE:NOTES“ IM BISTRO VERDE MIT MEA

Die nächste Blue:Notes-Veranstaltung im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6, findet am Freitag, 19. Mai, um 20 Uhr statt. Zu Gast ist das Singer-Songwriter-Duo MEA. Eintritt 15 Euro. Eine Band von virtuoser Poesie, so beschreibt das DUO Mea sich selbst. MEA, das sind Donia Akouvi Touglo, die charismatische Sängerin aus Togo mit Wohnsitz in Köln, und M. Sentido, der virtuose Gitarrist aus Bergisch Gladbach. 2015 startete das Singer/Songwriter Duo. Im selben Jahr spielten sie in der Reihe Blue:notes ein gefeiertes Konzert im Bistro Verde. Ebenfalls im Jahr 2015 entstand die CD „Meandering“, sie erhielt direkt einen Radiopreis. MEA mixt inspirierende Texte mit den Einflüssen von Worldmusic. Ob Jazz, Bossa Nova, afrikanische Rhythmen, bis hin zum Mainstream-Pop: für jeden Musikgeschmack findet sich etwas. Die Stücke sind Eigenkompositionen. MEA erzählt von Ups und Downs, Segen und Flüchen, Liebe und Freiheit, von Wünschen und der Sehnsucht des Herzens -

von virtuosen Musikern mit einer packenden Leichtigkeit umgesetzt. Und dieses Mal bringen sie noch einen Gast mit. Donia Touglo Geboren in Togo, lebt Donia Akouvi Touglo schon lange in Deutschland. Eine Künstlerin, die sich durch ihre Kunst ausdrückt, während sie auf Entdeckungsreise durch ihr inneres Selbst ist. Donia Touglo ist Sängerin, Songwriterin, Schauspielerin und Performerin. In ihrer Musik führt sie die Klänge mehrerer Welten zusammen. Von West-Afrika über unbekannte Galaxien, Sterne und Dimensionen, baut sie eine Brücke zwischen Kulturen und Herzen. Durch ihre Songs entführt sie ihre Zuhörer in eine einzigartige wundersame Welt mit ungeahnten Perspektiven. Ihre Lyrics sind in ihrer Muttersprache Ewe, in Englisch und in einer Sprache, die sie als Sprache ihrer Seele bezeichnet, geschrieben…authentisch und echt. Eine Mischung aus Atmo-Hypnotik, Afrobeats bis hin zu elektronischen

Donia Tuoglu und M. Sentido sind MEA. Foto: Privat. Sounds und mehr. Donia war 2015 Mitbegründerin von MEA. Sie schrieb die Texte der ersten CD „Meandering“, während Sentido die Kompositionen übernahm. Donia besuchte eine Schauspielschule in Köln; sie verzaubert das Publikum mit ihrem besonderen Stil. M. Sentido Sentido spielt seit früher Kindheit Gitarre. Sein Stil wurde geprägt durch Gitarristen wie Al Di Meola, Birelli Lagrene und ande-

re. Von daher ist seine Passion die Welt der klassischen Sinto sowie die spanische/südamerikanische Stilart. Die eingängigen selbstkomponierten Melodien spielt er in einer atemberaubenden Virtuosität. In den 1970er Jahren trat er unter anderem mit Jazzlegende Pat Metheny auf. Das virtuose Gitarrenspiel von Sentido und die charismatischen Stimme von Donia Touglo verleihen der Musik ihren ganz eigenen Sound und bieten damit dem Zuhörer einen unvergesslichen Hör-Genuss. (ht).

FRÜHLINGSKONZERT IN DER GESAMTSCHULE

So war es im letzten Jahr beim Konzert. Foto: Gerhard Richter.

Am Sonntag, 7. Mai um 15 Uhr, findet in diesem Jahr wieder das traditionelle Frühjahrskonzert der Gesamtschule Rodenkirchen auf dem Schulhof der Gesamtschule (Sürther Straße 191) statt. Bei schlechtem Wetter wird das Konzert in die große Aula verlegt. Die zwei Chorgruppen des 5. und 6. Jahrgangs sowie die Bläser-Arbeitsgemeinschaft der Jahrgänge 7 bis 10 laden zum Zuhören und Mitsingen von alten und neuen Frühlingsliedern ein. Auch die Band-AG von Mu-

siklehrer Volker Müller und das neu gegründete Streicherensemble unter der Leitung von Ursula Schulten sind mit dabei. Alle Besucher sind herzlich zum Mitsingen eingeladen. Für das leibliche Wohl wird mit Kuchen und Getränken gesorgt sein. Der Erlös ist für die Partnerschule der Gesamtschule in Äthiopien bestimmt. Katrin Klingbeil, Bettina Büttgen, Ursula Schulten, Judith Heß und Volker Müller teilen sich die Leitung des Frühjahrskonzerts. (ht).

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

13 FERKEL IM ZOO GEBOREN Drei, drei, drei – große Schweinerei: Wer dieses Sprichwort nicht kennt, sollte im Mai mit seinem Nachwuchs einen Besuch auf dem Clemenshof im Kölner Zoo ins Auge fassen.

Hinterbeine hervor. Aufgrund des fetten Fleisches waren sie früher sehr beliebt. Seitdem die Verbraucher es magerer mögen, gehen die Haltungszahlen zurück.

Dort lernen die Besucher, dass Schweine exakt drei Monate, drei Wochen und drei Tage benötigen, bis sie ihre Ferkel zur Welt bringen. So ist es auch bei den Schwäbisch-Hällischen Landschweinen im Zoo. Sage und schreibe 13 Ferkel umfasst der jüngste Wurf von Anfang April. Die Schwäbisch-Hällischen Schweine sind eine alte Nutztierrasse. Charakteristisch stechen ihre schwarzen Köpfe, Hälse und

Heute ist die traditionsreiche Rasse vom Aussterben bedroht. Der Kölner Zoo widmet sich mit seiner Zucht dem Erhalt dieser intelligenten Tiere. Umso mehr freuen sich die Verantwortlichen über den vielfachen Ferkel-Nachwuchs. Der Clemenshof im Kölner Zoo ist ein Bauernhof nach bergischem Vorbild. Auf mehr als 4.000 Quadratmetern leben dort elf verschiedene

13 süße Ferkelchen auf einen Streich: Muttersau Rita mit ihrem Nachwuchs. Foto: Hedwig Thielen. Haustierarten, besonders solche, die vom Aussterben bedroht sind. Große und kleine Zoobesucher erfahren hier alles über seltene heimische Tierarten und

die kleinbäuerliche Lebensmittelproduktion. Prominentester Bewohner des Clemenshofes ist „Hennes VIII.“, das Maskottchen des 1. FC Köln. (ht).

HERBERT DÖRING-SPENGLER BEI INFOCUS Eine Ausstellung „Polaroid und Diazetta“ mit Fotokunst von Herbert Döring-Spengler ist in den letzten April-Tagen in der Infocus-Galerie von Burkhard Arnold eröffnet worden. Sie ist bis zum 3. Juni dienstags und mittwochs von 16 bis 19 Uhr, donnerstags und freitags von 15 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Nach dem 4. Juni nur noch nach telefonischer Vereinbarung in der Galerie in Rodenkirchen, Hauptstraße 114. Seit vielen Jahren setzt sich der Fotokünstler Döring-Spengler in seinen speziellen Fotografien mit dem Menschen und seiner Einbindung in die Welt und in

die Gesellschaft auseinander. Die Fotografie ist dabei für ihn ein künstlerisches Mittel, das er in Überblendungen und Überarbeitungen mit den unterschiedlichsten Techniken immer wieder zu einer künstlerisch - malerischen Aussage verändert, die sich nun in den neuesten Entwicklungen in sogenannte „Diazetten“ umgesetzt finden. Hier werden verschiedene Bilder in Überblendungen zusammengefasst und so entstehen Bildcollagen, die immer wieder auch ganz bestimmte Situationen und historisch- politische Ereignisse reflektieren. Diese Diazetten stehen den aus seinem Werk geläufigen Polaroidarbeiten gegenüber, in denen

Döring-Spengler mit Überarbeitungen und Veränderungen die Einmaligkeit des Polaroids in die Einmaligkeit der künstlerischen Gestaltung überträgt und hier Bildnisse von Menschen in Situationen festhält, die gleichsam aus der eigentlichen Dokumentation heraus in eine überzeitliche Qualität gebracht werden. In den Diazetta-Motiven wiederum erleben wir Herbert Döring-Spengler als einen ganz alltagsorientierten politisch denkenden Künstler, der sich zu unterschiedlichen Ereignissen der Weltgeschichte in neuerer Zeit mit diesen Arbeiten äußert. Sei es die erfolgreiche Wahl eines „Lautsprechers“ in Amerika oder der Brexit mit seinen Konse-

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quenzen für die Börse, die aber letztlich Konsequenzen beinhalten für die Menschen, die davon betroffen sind. Die Diazetten entwickeln sich durch die Überlagerungen und die Veränderungen im Sujet allerdings in ähnlichen Strukturen, wie wir es von seinen Polaroidarbeiten kennen, und zeigen uns eine Welt, wie sie uns täglich vor Augen tritt, in der alles mit allem vernetzt ist, alles von allem überlagert wird und sich eine Vielfalt und eine Vielfarbigkeit entwickelt, die manchmal den „Durchblick erschwert“, so Dr. Gabriele Uelsberg, Direktorin des LVR-Landes-Museums in Bonn, bei der Ausstellungseröffnung. (ht).

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

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FREUDE ÜBER DEUTLICH MEHR KINDERFÜHRUNGEN IN FINKENS GARTEN Wie die Leiterin von Finkens Garten, Rebecca Lay, auf der diesjährigen Mitgliederversammlung des Fördervereins berichten konnte, ist die Zahl der angemeldeten Besuchergruppen im Jahre 2016 sehr stark angestiegen. In dem Naturerlebnisgarten gab es im vergangenen Jahr 244 Führungen für circa 3200 Kinder. Die Zahl der Kindergruppen, die unter fachkundiger Leitung durch

den Garten geführt wurden, stieg damit um annähernd 70 Prozent im Vergleich zu 2015. Zusätzlich besuchten und erkundeten 63 angemeldete Gruppen mit insgesamt über 1000 Kindern Finkens Garten unter eigener Regie. Der Vorsitzende des Fördervereins Finkens Garten, Dr. Klaus Samwer, begrüßte diese Entwicklung nachdrücklich und dankte Frau Lay und den vielen in Finkens

Garten engagierten ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz bei den Führungen und der Gartenarbeit. Das Heranführen von Kindern und Erwachsenen an die in Finkens Garten zu erlebende Schönheit und Vielfalt der Natur sei nicht hoch genug einzuschätzen. Für alle Bürgerinnen und Bürger insbesondere im Kölner Süden ist Finkens Garten ein Ort der Ruhe und Erholung,

wo Natur direkt sinnlich erlebt werden kann. In der Mitgliederversammlung konnte der Vorstand berichten, dass die Finanzierung und der Betrieb des Gartens für die nächsten zwei Jahre gesichert sind. Gleichwohl ist es notwendig, weiterhin für engagierte Mitglieder im Förderverein zu werben. Nähere Einzelheiten sind unter www.finkensgarten.org zu finden. (ht).

Frühling in Finkens Garten: Kinder am Narzissen-Dom. Foto: Lay.

FLOHMARKT IM „ELFENLAND“

Wir weisen jetzt schon einmal auf den Flohmarkt „Allerlei für das Kind“ hin, der am Samstag, 6. Mai, von 10 bis 13.30 Uhr in der Kita „Elfenland“ in Sürth, Kölnstraße 51, stattfindet. Wer an diesem Tag selbst ausstellen

und verkaufen möchte, meldet sich unter elfenland@net-sozial. de an, wer das eine oder andere Schnäppchen für seinen Nachwuchs suchen und finden will, geht am ersten Mai-Samstag auf den Markt. (ht).

MAIFEST IN IMMENDORF Am 13. Mai feiert die Kirchengemeinde Sankt Servatius in Immendorf ihr traditionelles Maifest. Gefeiert wird mit Groß und Klein ab 16:30 Uhr am Pfarrhaus (Immendorfer Hauptstraße 22). Es gibt Würst-

chen, Waffeln, Getränke und ein buntes Kinderprogramm. Anlässlich des Patroziniums von Sankt Servatius startet das Maifest in diesem Jahr mit einer heiligen Messe um 15:30 Uhr. (ht).

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Sürth

SÜRTHER DORFKEGELN: POKALE FÜR GERD MÜLLER UND TONI SCHUMACHER

Siegerin der Damen ab 65 Jahren war Roswitha Habig, hier mit Günter und Kurt Eich (rechts). Foto: Thielen. Das Sürther Dorfpokalkegeln gibt es schon seit vielen Jahren. Und wie das bei so langlebigen Sportereignissen ist, gibt es jedes Jahr Konstanten und Neuheiten.

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über

55

Jahre

Konstanten im Sürther Dorfpokal sind zum Beispiel die Sürther Kegler, die denselben Namen tragen wie bekannte Fußballspieler. So stand in diesem Jahr nicht nur Gerd Müller, sondern auch Toni Schumacher auf dem Treppchen. Konstant sind auch die Dauersieger in der Herrenwertung, auch schon mal das Bayern München des Sürther Dorfpokals genannt, die „Gröön Jonge“. Als Gewinner der Herren-Mannschaftswertung müssen sie immer die Siegerehrung ausrichten. Und konstant sind auch die tollen Namen der Kegelclubs, die sich Sürther Keglerinnen und Kegler ausgedacht haben. In diesem Jahr seien hier einmal die „Gezwungenen“, die „Gestrandeten Engel“ und das „Kleeblatt des Südens“ genannt. Neu in diesem Jahr ist ein Club aus Rodenkirchen, der unter der Bezeichnung „TAK“ antrat. Was heißt „TAK“? Traumpänz, Abteilung Kegeln. Sie waren nicht die Besten, aber die Lustigsten. Immerhin landeten sie in der Herren-Mannschafts-Wertung auf Platz zwei, dreizehn Punkte, natürlich Holz, hinter „Bayern

Uli Wiegel (Mitte) mit „Gröön Jonge“-Präsident Günter Eich und Maikönigin Jessica Sperling. Foto: Thielen. München“. Und ihr Spitzenkegler Roberto Rosso landete im Herren-Einzel auch auf dem zweiten Platz. Immerhin mit 57 Holz, ein Holz hinter dem Sieger Gerd Wielage vom „Sürther Strandgut“. Und ein Holz vor Andy Nowak von „Einer fehlt immer“. In der Mannschaftswertung der Herren lief das „Strandgut“ auch auf Platz drei ein – 22 Holz hinter den Traumpänz. In der Damen-Mannschaftswertung waren auch diesmal die „GS-Mösche“ nicht zu schlagen. Sie siegten mit 340 Holz vor den „Gröön Mädche“ mit 330 und den „Gezwungenen“ mit 321 Holz. Die „Engel der Nacht“ und die „Schwadschnüsse“ folgten auf den Plätzen. Gemischte Clubs: Ganz oben auf dem Treppchen lief „Einer fehlt immer“ ein. Mit 352 Holz. Zweiter die „Gestrandeten Engel“ (321) vor „Heiße Kugel“ mit 318 Holz. Im Damen-Einzel war Liane Daniel mit 58 Holz ganz vorne. Sie setzte sich nur wegen des besseren dritten Durchgangs gegen Ute Breitenbach durch. Dritte wurde Karin Kotoun mit 57 Holz. Bei den

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Damen ab 60 war Margret Müller nicht zu schlagen. Sie lief mit 58 Holz ein, den zweiten Platz teilten sich Annelie Kapphengst und Gisela Holz mit 56 Holz vor Hedi Bresse mit 55 Holz. Die Damen ab 65 sahen Roswitha Habig mit 62 Holz als Siegerin. Sie setzte sich gegen Helga Bienentreu und Rosemarie Grischkat durch. Zu den älteren Herren: Bei den Herren ab 60 war Gerd Müller mit 65 Holz vorne. Platz zwei ging an Peter Caspari (64 Holz) vor Hans Daniel mit 58 Holz. Bei den Herren ab 70 war Uli Wiegel ganz vorne. Er ließ mit 56 Holz auf Platz zwei Franz Krebs, Günter Weber und Ekkehard Werner sowie auf Platz drei Toni Schumacher und Bernd Schenkelberg hinter sich. Bleiben die Paare: Margret und Gerd Müller siegten mit 123 Holz vor Liane und Hans Daniel (114 Holz) und Silvia Becker-Mauer und Gerd Wielage (111 Holz). Nach der Siegerehrung mit der Sürther Maikönigin Jessica Sperling und ihrem Gefolge konnte man folgenden Dialog zwischen zwei Vertretern der veranstaltenden „Gröön Jonge“ und den „Traumpänz“-Keglern hören. „Gröön Jonge“: „Wenn ihr nächstes Jahr gewinnt, müsst ihr die Siegerehrung veranstalten!“ – Antwort der „Traumpänz“: „Wir sind zwar zum ersten Mal dabei, aber diese Regelung ist uns durchaus bekannt. Und außerdem sind wir nicht blöd!“ (ht).

Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Sürth

Ein Jahr wirkte sie an der Seite der Maikönigin Jessica Sperling. Nun folgt Pia Robert ihrer besten Freundin nach. Am Maivorabend wurde sie von ihr im „ausverkauften“ Festzelt auf dem Sürther Marktplatz zur neuen „Regentin“ des Rheinortes gekrönt. Bei dem von der Dorfgemeinschaft Sürth e.V. (DGS) veranstalteten Tanz in den Mai fand sozusagen ein Rollentausch statt. Denn Vorgängerin Jessica wird Pia als Maigräfin begleiten. Weiter setzt sich ihr Gefolge aus ihren Freunden Maximilian Hegmann und Kai Mettler und der Freundin Julia Engelmann zusammen. Die Verabschiedung des alten und Begrüßung des neuen „Teams“ nahmen die DGS-Vorsitzende Bettina Leitner und ihr Vorgänger Theo Jankowski vor. „Große Freude“ bei Alt und Jung hat Pia bereits bei ihren Auftritten und Besuchen als Maigräfin wahrgenommen. Nun erlebt sie als Repräsentantin der DGS das alles in verantwortlicher Position noch intensiver: Die Ehrungen von hochbetagten Geburtstagskindern und Ehe-Jubilaren. Die Besuche von Vereins- und Kirchenfesten. Die strahlenden Gesichter der Mädchen und Jungen in Schulen und Kindertagesstätten sowie der Bewohnerinnen und Bewohner von Senioreneinrichtungen. „Ich freue mich darauf, Menschen kennenzulernen“, sagt die 17-Jährige mit leuchtenden Augen. Und sie zeigt sich zuversichtlich, Ansprachen auch vor größeren Gruppen „gut hinzubekommen“. Nach der Brüder-Grimm-Schule in Sürth besuchte Pia zunächst die Gesamtschule Rodenkirchen. Derzeit macht sie ihr Fachabitur am Erzbischöflichen Berufskolleg. Ihr Berufswunsch lautet Erzieherin oder Sozialpädagogin. Damit würde sie ihrer Mutter Barbara nachfolgen. Die gelernte Erzieherin arbeitet seit zehn Jahren als Tagesmutter in Sürth. Pia kann sich ihrer Unterstützung und der des französischstämmigen Vaters Emmanuel Robert, der beim Eröffnungstanz als Partner zur Seite stand, gewiss sein. Die Eltern hatten bereits das Maigräfinnen-Engagement ihrer Tochter unterstützt. Es gehe in einem solchen Amt auch um Erfahrungen fürs Leben. „Sie wird die eigene Lebensfreude weitergeben“,

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SÜRTHER DORFGEMEINSCHAFT: PIA ROBERT HEISST DIE NEUE

ist sich ihre Mutter sicher. Und sie werde in den Begegnungen mit älteren wie jüngeren Menschen, mit Senioren und Schülern, neue Perspektiven gewinnen. Seit Kindheitstagen hat Pia Robert einen engen Bezug zum „miteinander leben e.V.“ in Sürth. Sie besuchte schon den damals vom Verein in der Ulmenallee betriebenen Kindergarten. Heute engagiert sie sich in den inklusiven Vereinsein-

richtungen in Spiel- und anderen Gruppen. Sie tanzt Hip-Hop, trifft sich gerne mit Freunden, einmal wöchentlich auch zum Filmabend im Jugendhaus des Vereins. Und in den vergangenen Sommerferien nutzte sie sehr gerne das Segelangebot der Einrichtung. Barbara Robert betont, dass die Einrichtungen des „miteinander leben e.V.“ über ein sehr gut geschultes Personal verfügten und über ein

breites Spektrum an Freizeitangeboten auch für Erwachsene. Wie einige ihrer Vorgängerinnen wird Pia Robert ihr Amt nutzen, um Spenden zu sammeln. Der Betrag wird dem „miteinander leben e.V.“ zugutekommen. Erste Spenden konnte Pia schon am Maifeiertag beim gut besuchten musikalischen Frühschoppen mit Oldtimertreffen und Kinderprogramm auf dem Marktplatz verbuchen. E. Broich.

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PFLANZT FUTTER FÜR WILDBIENEN Im Frühjahr beginnt die Pflanzzeit, und viele Menschen verschönern jetzt ihre Balkone und Gärten mit bunten Blumen und Pflanzen. Sehr begehrt sind zum Beispiel Geranien in prächtigen Farben. Allerdings nicht bei den immer seltener werdenden Wildbienen. Sie bevorzugen und benötigen ungefüllte Blüten, heimische Blumen und Sträucher mit einem großen Nektar- und Pollenangebot wie zum Beispiel Blaukissen, Glockenblume oder Margerite. Noch gibt es in Köln gut 200 verschiedene Wildbienenarten. Damit dies so bleibt, startet das Umwelt- und Verbraucherschutzamt der Stadt Köln eine Kampagne zum Schutz der Wildbienen. „Biodiversität ist eine der vordringlichsten Aufgaben

für die Zukunftsfähigkeit der Stadt Köln“, sagt Betina Küchenhoff, Biologin beim Umweltamt. Denn Natur trägt nicht nur zu unserem Wohlbefinden bei, sie sichert auch unser Überleben. Beispielsweise geht jeder dritte Bissen auf die Bestäubung von Bienen zurück. Damit wird deutlich, wie wichtig der Schutz der Artenvielfalt ist. Dass das gar nicht so schwer ist und Hilfe schon mit einfachsten Mitteln möglich ist, zeigt das Wildbienenprojekt. Viele Informationen, Empfehlungen und Anregungen für kleine Nisthilfen und Tipps für geeignete Pflanzen und Blumen gibt die Stadt Köln auf ihrer Internetseite unter www.stadt-koeln.de/wildbienen. (ht).

FRÜHLINGSKONZERT IN MICHAELSHOVEN Am Samstag, 20. Mai, um 15.30 Uhr, findet in der Erzengel-Michael-Kirche in Michaelshoven, Pfarrer-te-Reh-Straße 7, ein Frühlingskonzert statt. Es singt die Singgemeinschaft im

MGV Rodenkirchen von 1858 unter Mitwirkung eines Bewohner-Chores der Diakonie. Bei einigen Liedern dürfen die Besucher auch mitsingen. Der Eintritt ist frei.

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Die „Darstellen und Gestalten“ (DG)-Kurse der Jahrgänge 6 und 7 der Gesamtschule Rodenkirchen präsentieren in einer Abendveranstaltung die in diesem Schuljahr geleistete Arbeit. Das Wahlfach „Darstellen und Gestalten“ ist neben Englisch, Deutsch und Mathematik das vierte Hauptfach, das von Schülerinnen und Schülern vom 6. bis zum 10. Schuljahr belegt werden kann. Am Dienstag, 16. Mai (19 Uhr), dem ersten DG-Abend in diesem Schuljahr, werden vier Theaterstücke gezeigt. Der 6. Jahrgang präsentiert zum einen das The-

aterstück „Traumland“, ein selbstentwickeltes Stück über die Grenzen von Traum und Wirklichkeit, und zeigt danach eine szenische Performance mit dem Titel „Der Hut“. Die Schülerinnen und Schüler des 7. Jahrgangs führen die Stücke „Urlaub!?“ und „Big Bubble - Bilder hören und Geräusche sehen“ auf. Die Veranstaltung findet im Pädagogischen Zentrum der Gesamtschule Rodenkirchen (Sürther Straße 191) statt. Der Eintritt für Erwachsene beträgt vier Euro, Jugendliche zahlen zwei Euro. (ht).

Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

Seit gut einem Jahr engagieren sich die „Rheinpaten“ bei „Kölle putzmunter“ und pflegen ganzjährig das Rheinufer in Bayenthal und Marienburg. Foto: Broch.

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Unter anderem Mitarbeiter der AWB, Mitglieder der Rheinpaten und Bürgermeister Hans-Werner Bartsch (2. von rechts) läuteten „Kölle putzmunter“ 2017 ein. Foto: Broch.

GROSSREINEMACHEN IN KÖLN

AUFTAKT ZUM DIESJÄHRIGEN „KÖLLE PUTZMUNTER“ AM BAYENTHALER RHEINUFER

„Eine Stadt ist nur so sauber, wie die Bürger es zulassen“, sagte Bürgermeister Hans-Werner Bartsch bei der Auftaktveranstaltung zum diesjährigen „Kölle putzmunter“. Die fand Ende April am Rheinufer in Bayenthal statt. Neben Bartsch nahmen Vertreter der Veranstaltungsgemeinschaft der Aktion – die Stadt Köln, die Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB), der Kölner Express, die Abfall- und Entsorgungsgesellschaft (AVG), Duales System Deutschland-Grüner Punkt – und Mitglieder der Rheinpaten teil. Alle Kölner sind aufgerufen Bei „Kölle putzmunter“ säubern Kölner an einem selbst gewählten

Tag und Ort die Stadt. Alle Bürger sind aufgerufen, sich auch in diesem Jahr wieder zahlreich an der Aktion zu beteiligen und die Stadt auf Vordermann zu bringen. Mitmachen kann jeder, der mag, egal ob Einzelpersonen, Gruppen, Firmen, Vereine, Schule und Kitas. Saubermachen mit Botschaft 2001 fand die stadtweite Maßnahme zum ersten Mal statt. Ziel ist, das Thema Sauberkeit auf öffentlichen Flächen ins Bewusstsein zu rücken. Während früher die Säuberungsaktion zeitlich befristet war, läuft sie mittlerweile das ganze Jahr über. Bürger können auch gerne mehrmals im Jahr aktiv werden. Die Auftaktveranstal-

INFO: Weitere Infos zu „Kölle putzmunter“ und Anmeldung unter www.awbkoeln.de oder per E-Mail an [email protected] Informationen und Kontakt zu den Rheinpaten auf www.Rheinpaten.jimdo.com und über Birgit & David Lloyd-Jones unter [email protected] oder Telefon: 0178/69206959.

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tung diene dazu, um noch einmal gezielt die Aufmerksamkeit auf das Projekt lenken, erklärte Silke Sinesi, Stadt Köln. „Die Aktion ist sehr wichtig für die Stadt, einmal um tatsächlich Müll zu beseitigen und darüber hinaus wegen der Botschaft: Sauberkeit ist gemeinsame Sache, die der Hilfe aller bedarf“, sagte sie. Im vergangenen Jahr waren es 9.000 Freiwillige, die sich für ein sauberes Veedel einsetzten, Besen schwangen, Abfall einsammelten, Parks, Plätze, Wälder und Wiesen nach Unrat durchstöberten, darunter 15 Kitas, 49 Schulen und 97 Vereine und Institutionen. Für 2017 haben sich bisher 4.000 Bürger zum Großreinemachen angemeldet. Anmeldung und die gesamte Organisation läuft über die AWB, sie stellt den Freiwilligen auch kostenlos Handschuhe und Müllbeutel zur Verfügung. Die Abfuhr des gesammelten Mülls übernimmt die AVG. Die Rheinpaten Seit 2016 leisten ebenfalls die mittlerweile rund 20 Rheinpaten, Mitglieder einer von Birgit

und David Lloyd-Jones in Zusammenarbeit mit dem Bürgerverein Bayenthal-Marienburg gegründeten Initiative, ehrenamtlich tatkräftige Unterstützung. Entlang des Rheinufers sammeln sie mit vom Bürgerverein gestifteten Greifzangen Unrat, hauptsächlich Verpackungen wie Pizzaschachteln, Kaffeebecher, Tempos und Zigarettenkippen. Jeder Rheinpate beziehungsweise jede Rheinpatengruppe kümmert sich um jeweils hundert Meter entlang des Rheinufers von der Schönhauser Straße bis zum Militärring. Ziel ist Umdenken „Es ist zwar ein schöner Anlass, zu dem wir zusammen gekommen sind, aber eigentlich ist es schade, dass wir solche Aktionen brauchen“, meinte Bartsch. Er danke allen, die hier mit Hand anlegten, betonte er. Hand anlegen sei nötig, Plakate alleine reichten nicht, ein Umdenken, was das unachtsame Müllentsorgen angehe, herbeizuführen, so Bartsch. „Ich hoffe, die Aktion fällt auf fruchtbaren Boden“, sagte er. (sb).

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

RODENKIRCHEN UND MEHR….

RALF REGLIN NIMMT SEINE LESER MIT AUF EINE ENTDECKUNGSREISE DURCH DEN KÖLNER SÜDEN VON B BIS Z Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Unter diesem Motto hat sich der Autor Ralf Reglin aufgemacht und den Kölner Süden erkundet, genauer gesagt den Kölner Stadtbezirk II (Rodenkirchen). Das Ergebnis der umfangreichen lokalen Recherchen liegt jetzt als Buch vor: „Rodenkirchen und mehr… Eine Entdeckungsreise durch den Kölner Süden von B bis Z“, das ab sofort im örtlichen Buchhandel erhältlich ist. Auf 382 Seiten werden 138 sehenswerte Ziele des Kölner Stadtbezirks Rodenkirchen vorgestellt und mit einer Vielzahl von Fotos dokumentiert. 13 Orte bilden den Stadtbezirk Rodenkirchen. Das sind Bayenthal, Godorf, Hahnwald, Immendorf, Marienburg, Meschenich, Raderberg, Raderthal, Rodenkir-

chen, Rondorf, Sürth, Weiß und Zollstock. Jeder dieser Orte hat seine eigene Geschichte, und einige von ihnen könnten unterschiedlicher nicht sein. Eines eint sie jedoch: Sie tragen alle dazu bei, dass der Kölner Süden zu den abwechslungsreichsten und reizvollsten Stadtbezirken Kölns gehört, was im Buch anschaulich zum Ausdruck kommt. Ob das Rheinpanorama mit den Bootshäusern, architektonisch kunstvoll gestaltete Parks, das spektakuläre Fort-Museum, alte Höfe, luxuriöse Villen, Naturschutzgebiete, pittoreske Kirchen, romantische Brunnen, Orte, an denen man die Arbeiten ortsansässiger Künstler bewundern kann oder Kurioses wie die „Indianer-Siedlung“, das größte Kunstwerk Europas oder ein Gotteshaus mit integrierter Kaffee-

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rung in die Geschichte des jeweiligen Ortes. Dabei kommen zum Teil auch weniger bekannte Aspekte zur Sprache, zum Beispiel

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und Weinbar – all das und noch mehr findet man hier im Kölner Süden. Im Buch werden alle Orte unabhängig voneinander beschrieben. Am Anfang eines jeden Kapitels steht eine kurze Einfüh-

Der Autor Ralf Reglin und Dieter Maretzky von der Bürgervereinigung Rodenkirchen stellen am Montag, 29. Mai, um 19 Uhr, Reglins neues Buch und viele bisher noch nicht gesehene Bilder in der Buchhandlung Mayersche Köhl, Rathausplatz in Rodenkirchen, vor. Herzlich eingeladen sind vor allem die Einwohner Rodenkirchens, die hier noch nicht so lange wohnen. (ht).

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Übersichtlich und mit insgesamt 575 Fotos bebildert, werden dem Leser die bekannten und nicht so bekannten Denkmäler, Parks, Naturschutzgebiete, Kirchen, Brücken, architektonisch und historisch interessante Gebäude, öffentliche Einrichtungen, Kunstexponate, Skulpturen und sonstige Attraktionen nahe-

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gebracht. Das Buch liefert damit ein umfassendes Nachschlagewerk für alles Wissenswerte rund um die Vergangenheit und Gegenwart des Kölner Südens. Die sehens- und erlebniswerten Ziele warten darauf, entdeckt oder wiederentdeckt zu werden, ob vom Sofa aus oder noch besser – direkt vor Ort.

INFO:

Ralf Reglin mit Buch im Skulpturengarten von Stefan Kaiser. Auch der Skulpturengarten in der Weißer Hauptstraße 52 ist in seinem Buch beschrieben. Foto: Thielen. dass Rodenkirchen über 300 Jahre lang zum rechtsrheinischen Herzogtum Jülich-Berg gehörte, während ringsherum alles kurkölnisches Gebiet war, oder wie oder wovon die Bewohner im Mittelalter hier gelebt haben. Der Hauptaspekt des Buches liegt

allerdings auf der Gegenwart, das heißt auf allem, was heute fassbar, sichtbar und erlebbar ist. Dabei ist jede beschriebene Sehenswürdigkeit auch grafisch auf drei doppelseitigen Übersichtskarten dargestellt, was das Auffinden vor Ort erleichtert.

DER AUTOR: Ralf Reglin, geboren 1952 in Wesseling, seit fast 50 Jahren in Rodenkirchen zu Hause. Studium der Naturwissenschaften in Bonn, Tätigkeit im Planungsamt der Stadt Wesseling, als Speditionskaufmann in Sürth und in einer Werbemittelfirma in Weiß. 1991 Gründung des Ralf Reglin Verlags, eines medizinischen Fachverlags, der sich mit den Wirkungen von Vitaminen, Mineralstoffen und weiteren Naturstoffen beschäftigt. Der Verlag wurde 1996 um einen kulturellen Teil erweitert, so sind bis heute 22 Aphorismen-Bände des Kölner Professors Dr. Gerhard Uhlenbruch erschienen. Seit 2010 Mitarbeit bei „Rodenkirchen erinnert sich“. In diesem Kontext wurden im Ralf Reglin Verlag zwei Bücher von Dr. Cornelius Steckner veröffentlicht: „Rodenkirchen – 125 Jahre Klassenfotos“ und „Rodenkirchen erinnert sich – Zeitzeugen berichten über das Leben im alten Rodenkirchen“.

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

PROBLEME MIT DER BARRIEREFREIHEIT IN ZOLLSTOCK

WIE KOMMT MAN MIT ROLLI UND ROLLATOR DURCH DIE STRASSEN? „Ich würde so gern mit meiner Frau eine Tasse Kaffee bei Schmitz & Nittenwilm am Höninger Weg trinken“, erzählte Dieter Kahn. Ein bescheidener Wunsch, das Café ist in Zollstock sehr beliebt, gerade bei Älteren. Aber die Tasse Kaffee dort bleibt Kahn verwehrt. Der Rentner ist gehbehindert und auf seinen elektrischen Rollstuhl angewiesen und mit dem kommt er nicht in das Café. Eine kleine Stufe hindert ihn daran. Um auf Probleme wie diese aufmerksam zu machen, hatte die Seniorenvertretung im April einen Testgang in Zollstock organisiert, zu dem Mitarbeiter der Stadtverwaltung, der Wohngenossenschaft Köln Süd eG – Eigentümerin vieler Häuser in Zollstock - und Senioren eingeladen waren. Start des „Probelaufes“ war am Rosenzweigweg, am Eingang zum Park. Knapp 20 ältere Zollstocker - die meisten mit Rollstühlen oder Rollatoren - hatten sich zur Aktion eingefunden, unter ihnen Dieter Kahn. Vom städtischen Straßenverkehrsamt gingen Klaus Neuenhöfer und zwei Teamkollegen mit,

Senioren wiesen bei einem Testgang durch Zollstock mit Rollstuhl und Rollator auf die mangelnde Barrierefreiheit hin (Dieter Kahn, Ingrid Bollig, daneben die Seniorenvertreterinnen Christiane Köhler und Anne Merkenich). Foto: Broch. von der Politik Ratsfrau Monika Roß-Belkner (CDU) und für die Wohngenossenschaft Stefan Hofius. Zunächst ging es durch den Park über den Zollstockweg in die Ferdinand-Schmitz-Straße. Hier zeigten sich deutlich die alltäglichen Tücken, die unsere Straßen für Gehbehinderte bergen. „Hätte ich jetzt den Einkaufswagen an meinem Rollator beladen, käme ich

den Bordstein nicht hoch“, schilderte Seniorenvertreterin Anne Merkenich. Noch größere Schwierigkeiten hatten die Rollstuhlfahrer, sie bewältigten den Bordstein nur mit Hilfe, Kahn landete bei der Aktion fast vor einem parkenden Auto. Weiter ging es links auf den Gottesweg, Richtung Post. Hier wartete beim Überqueren der Willigisstraße das nächste Dauer-Hindernis. „Genau an den Stel-

len, wo die Bordsteine abgesenkt sind, sind Fahrräder abgestellt“, ärgerte sich Kahn. Tatsächlich auch so gewollt, denn an einer der Ecken sind Fahrradnadeln angebracht. Im Allgemeinen machten Autofahrer und Radler den Rolliund Rollatorennutzern das Leben schwer, klagten die Senioren. „Viele Gehwege sind zugeparkt und oft fahren die Radfahrer einfach auf den Bürgersteigen“, beschwerten sie sich. Hofius erklärte, man werde über das Problem der nicht barrierefreien Hauseingänge beraten. „Sollte es technisch eine Lösung geben, machen wir das gerne“, sagte er. Neuenhöfer zeigte sich verhalten, was die Verbesserungen der Barrierefreiheit betrifft. „Ich weiß, welche Probleme die Leute haben. Die Sache ist: So sehen alle Straßen im gesamten Stadtgebiet aus“, bedauerte er. Die ganze Stadt barrierefrei zu gestalten, sei ein Langzeitprojekt, meinte er. „Hier ist noch viel, sehr viel zu tun. Es ist eine Aufgabe für die Zukunft“, erklärte auch Seniorenvertreterin Christiane Köhler. (sb).

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

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„WIR MÜSSEN SCHNELL HANDELN“ KVB-LOUNGE ZUR MOBILITÄT IN KÖLN

Gelungene Integration der Stadtbahn ins Stadtbild – Stephan Besier zeigte konkrete Beispiele, wie es geht und wie es nicht geht. Foto: Surmann.

Diskussion um Mobilität - Kaspar Kraemer, Jürgen Fenske, Stephan Besier, Andrea Blome und Johannes Grosz (von links) waren sich weitgehend einig. Foto: Surmann.

und dass überhaupt viel zu viele Autos unterwegs seien auf den Kölner Straßen. Nur die Radfahrer waren halbwegs zufrieden, so wie Ex-OB Jürgen Roters, der zufrieden lächelnd sein Rad vor der Haustür parkte und entspannt den Diskussionen folgte.

te aus Politik und engagierte Bür- brennungsmotor, der nach wie ger, denen allen das Thema Mo- vor das Straßenbild dominiert. Als bilität unter den Nägeln brennt. Diskussionsteilnehmer waren die Moderator Johannes Grosz vom neue Kölner Verkehrsdezernentin KAP-Forum stieg denn auch gleich Andrea Blome, Architekt Kaspar ins Thema ein, bevor er die ande- Kraemer und Stephan Besier vom ren Diskussionsteilnehmer auf die Büro für Stadtbahngestaltung Bühne bat. „Der Verkehr wächst Leipzig mit auf der Bühne. auf allen Ebenen. 2016 war ein Jahr der Staurekorde mit 20 Pro- „So kann es zent mehr Staus als im Vorjahr. Die nicht weitergehen“ Verkehrs- und Umweltbelastung dadurch ist unerträglich hoch.“ Einig waren sich alle: So kann es AZ Hauptgrund BV 1215_BV sieht 1215 er28.10.15 1 Den im Ver- 19:17 nichtSeite weitergehen. „Die Mobilität

Irgendwie waren sie alle in die KVB-Zentrale in der Scheidtweiler Straße gekommen, sei es mit dem Auto, dem Rad oder gar mit öffentlichen Verkehrsmitteln. So wirklich zufrieden waren nur die Radfahrer, alle anderen konnten auf dem Hinweg hautnah erfahren, was es heißt, Kölner Mobilität zu erleben. Bei einem kleinen Imbiss konnte man Erfahrungen darüber austauschen, wo etwa welche Ampelschaltung Stau verursacht, dass die KVB ewig braucht

11. KVB-Lounge – Mobilität als Thema Dazu begrüßte Gastgeber und KVB-Chef Jürgen Fenske viele Gäs-

Tradition vor dem Weihnachtsfest

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steht vor einem ähnlichen Wandel, wie es das Smartphone vorgemacht hat.“ Die Stadt sei fertig gebaut, mehr Straßen gebe es nicht, man müsse dringend die Verlagerung des Verkehrs vom Auto weg hin zu anderen Verkehrsträgern schaffen. In Köln sieht Andrea Blome deutlichen Verbesserungsbedarf in städtebaulicher Hinsicht, obwohl es hier auch gute Ansätze gebe.

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„Ich bin der Versuchung widerstanden, Bilder aus Düsseldorf mitzubringen.“ Ein großes Anliegen ist ihr die geplante Ost-WestAchse der U-Bahn, „die muss jetzt zügig angegangen werden.“ Kaspar Kraemer, bekannt für seine Kritik am Stadtbild Kölns, ging gleich in die Vollen. Er brachte einige Bilder mit, die zeigen „wie gruselig hier zum Teil geplant wird“. Man sah unverständliche Schilderwälder, sinnlose Fußgängerinseln mit abgeknickten Hinweisschildern oder Radwegführungen, „die so kompliziert sind, dass sie niemandem nutzen“. Stattdessen plädierte er für die „klassische Vorstellung eines geordneten, lesbaren Stadtraumes“. Als Negativbeispiel zeigte er die Endhaltestelle der geplanten Nord-Süd-Bahn an der Schönhauser Straße, „hier wird die Straße unüberbrückbar völlig getrennt.“ Stephan Besier stellte die Straßenbahnen in Frankreich, die dort gerade eine große Renaissance erleben, als großes Vorbild dar. „Hier werden neue Li-

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nien gebaut, da kann man sich dem Stadtbild leicht anpassen.“ Man sah auf Bildern Bahnen über grüne Trassen fahren, die von allen Verkehrsteilnehmern leicht zu überwinden sind. In Köln müsse man erst einmal etablierte Trassenführungen überarbeiten, um sie ins Stadtbild einzugliedern. Aber er fand auch hier gute Beispiele: „Am Chlodwigplatz wurden die richtigen Akzente gesetzt.“ Wichtig ist ihm, dass Platz für die Menschen geschaffen wird: „Nicht die Autos spielen auf der Straße, sondern die Kinder.“ „Wir können es, wenn wir die Mittel haben“ Klartext redete Jürgen Fenske in der abschließenden Diskussionsrunde, zumal auch „seine“ KVB immer wieder in der Kritik steht. „Natürlich können wir auch, was andere können, wir müssen nur die gleichen Mittel dazu haben. Man muss in der Stadtplanung endlich ganzheitlich denken, in Köln gibt es immer nur Patchwork, wir reden über die Verkehrswende, wir schaffen sie aber nicht wirklich.“ Eindringlich forderte er, genau wie die Verkehrsdezernentin: „Es muss alles schneller entschieden werden.“ Als positives Beispiel nannte er Wien und Kopenhagen. „Hier wurde eine extra Abgabe zur Finanzierung des U-Bahn-Ausbaus eingeführt, Wien hat sein Angebot massiv ausgeweitet mit dem Ergebnis, dass 40 Prozent des Verkehrs mit der Bahn abgewickelt werden, fast doppelt so viel wie in Köln.“ Man müsse weg von einer Verbots- zu einer Angebotspolitik, damit die Leute auch wirklich umsteigen. Stephan Besier stellte fest, dass die KVB an sich nicht mehr wachsen kann, „die Bahnen sind alle bis zur Kapazitätsgrenze gefüllt.“ Sie brauche mehr Raum, der den Autos genommen werden müsse. Andrea Blome wies eindringlich darauf hin, dass dem Radverkehr mehr Priorität auf der Straße eingeräumt werden müsse. Einig waren sich alle: „Wir müssen ganz schnell handeln.“ (sur).

Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Promotion

STRASSENBAHNEN ZUM GLASFASER-REKORD:

NETCOLOGNE KNACKT 25.000 KILOMETER-MARKE Haardünne Glasfasern sind das Gold der Zukunft, denn hierüber wird die digitale Kommunikation unserer Zeit überhaupt erst ermöglicht. NetCologne investiert deshalb seit Jahren in den Ausbau der eigenen Highspeed-Leitungen und hat jetzt eine Rekordmarke erreicht: 25.000 Kilometer Glasfaserkabel liegen in Köln und der Region unter der Erde. Passend dazu fahren in der Domstadt ab sofort symbolisch fünf NetCologne Straßenbahnen diese unterirdischen Kilometer oberirdisch ab.

Partnerschaft mit der KVB Digitalisierung ist auch für die KVB ein wichtiges Thema, denn sie und NetCologne verbindet neben der neuen Bahn-Partnerschaft auch eine weitere Kooperation, von der die Kölner bereits profitieren: „Wir haben im letzten Jahr gemeinsam ein Pilotprojekt gestartet und mit dem Friesenplatz, Rudolfplatz und Dom/Hbf die ersten drei Haltestellen in Köln mit kostenfreiem WLAN vernetzt“, erklärt KVB Vorstandsvorsitzender Jürgen Fenske. Mit Erfolg: „Allein im letzten Monat haben sich knapp 50.000 Nutzer eingewählt“, so Fenske. Über NetCologne

Fünf mal 5.000 Kilometer Von Köln nach Hawaii und wieder zurück – soweit reicht das 25.000 Kilometer lange Glasfasernetz der NetCologne. „Auch wenn man diese digitale Datenautobahn nicht sieht, ist sie ein wichtiger Bestandteil unseres Alltags und sorgt dafür, dass wir in Köln und der Region immer und überall mit der Welt vernetzt sein können“, sagt NetCologne Geschäftsführer Timo von Lepel. „Um das unterirdische Netz sym-

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Gaben den Startschuss für die neuen Bahnen: Vorstandsvorsitzender Jürgen Fenske (KVB) und Timo von Lepel, Netcologne. Foto: Thielen. bolisch sichtbar zu machen, fährt deshalb ab sofort pro 5.000 Kilometer verlegter Leitungen eine

NetCologne-Straßenbahn diese Strecke in Köln oberirdisch ab“, ergänzt von Lepel.

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In Köln gestartet, umfasst das Glasfasernetz der NetCologne heute viele Städte und Kreise in der Region. Dazu gehören unter anderem der Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Rhein-Kreis Neuss, Rheinisch-Bergischer-Kreis, Oberbergischer Kreis sowie der Kreis Mettmann und der EnnepeRuhr-Kreis. Über die Tochtergesellschaft Net Aachen versorgt NetCologne darüber hinaus den Großraum Aachen, Düren und Heinsberg. Die unterirdisch verlegten Glasfaserkabel bestehen dabei in der Regel aus einem Bündel von 30 Fasern. Würde man diese einzelnen Fasern aneinander reihen, reichten sie zwanzigmal um die Erde.

ERKAN IST ZURÜCK IN RODENKIRCHEN Er ist zurück und Rodenkirchen freut sich. Leckere Burger, 400g Spareribs, 200g Steak serviert von unserm „Rodenkirchner Jung“ Erkan Seker . Wie ein Lauffeuer ging es durchs Dorf, der freundliche Türke aus dem Bugerladen auf der Schillingsrotterstrasse 4, gleich neben der Polizei, ist wieder da. Es gibt wohl keinen den er nicht kennt und den er nicht mit einem Lächeln begrüßt. „Ich bin froh wieder da zu sein“ so Erkan Seker zum Bilderbogen. „Rodenkirchen ist meine Heimat, hier sind meine Freunde und hier gehöre ich hin“.

Viel wurde über den Burgerladen gesprochen und groß war die Freude als es hieß, Erkan kommt zurück. Viele glaubten an einen April Scherz, doch voller Stolz öffnete er am 3. April unter seinem Namen „Erkan´s Burger“ seine Tür und begrüßte gleich eine Vielzahl alter Stammkunden mit Namen. Seit dem Tag ist der Burgerladen wieder ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt geworden, hier treffen sich Schüler, Geschäftsleute und Senioren gleichermaßen. Ein lockerer Spruch, ein herzliches Lachen und ein „Super, das Du wieder da bist, wir haben Dich vermisst“ ist seit dem mehrfach zu

hören, wenn er lächelt und charmant seine Burger mit marktfrischen Tomaten, knackigem Salat und 100% hochwertigem Rindfleisch belegt. „Modernes Essen muss nicht ungesund sein“ und so achtet er genau auf die Herkunft seiner Produkte und auf die Qualität. „Durch den Lavagrill kann ich jetzt auch saftige Steaks, Spareribs und Salat mit Hähnchenbrust anbieten,“ freut er sich strahlend. Geöffnet ist Erkans´s Burger montags bis freitags 11:30 bis 21.00 Uhr, samstags 14:00 bis 21:00 Uhr und sonntags von 16.00 bis 20:30 Uhr.

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rondorf

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RONDORF ALS PILOTPROJEKT FÜR ZENTRALISIERUNG FRÜHJAHRSEMPFANG DER DORFGEMEINSCHAFT RONDORF, HOCHKIRCHEN, HÖNINGEN

Die Entwicklung ihres Stadtteils liegt der Dorfgemeinschaft Rondorf, Hochkirchen, Höningen am Herzen. So ging es auf dem Frühjahrsempfang zentral um städtebauliche und verkehrstechnische Fragen. Auch deshalb, weil im Nordwesten Rondorfs auf knapp 250.000 Quadratmeter ein Neubaugebiet mit rund 1000 Wohneinheiten für zusätzlich 3000 Menschen entstehen soll. Eingangs gedachten die Besucher/innen in der „St. George´s – The English International School“ der zuletzt verstorbenen Mitbürger, unter ihnen der langjährige Vorsitzende Josef Peter Nägel. Sein Nachfolger Berno Huber

Berno Huber, Harris Tiddens, Stefan Schmitz, Yinan Yang und Burkard Dewey (von links). Foto: Broich. dankte Gastgeber Stuart Horton für die erneute Bereitstellung der Räumlichkeiten. In Rondorf

lebe man den Zusammenhalt, spreche nicht nur darüber, meinte Horton. So wolle man mit dem

Investor des angrenzenden Neubaugebietes eine Sporthalle für „St. George´s“ bauen und mit

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rondorf

der Dorfgemeinschaft planen, wie diese den Bürgern abends zur Verfügung gestellt werden könne. Huber dankte ausdrücklich der Initiative „Willkommen in Rondorf“, dass sie die Betreuung von Flüchtlingen „hervorragend hinbekommen hat“. Rasch kam Huber auf Versäumnisse der Verwaltung zu sprechen. Sie tue sich schwer, Dinge zeitig auf den Weg zu bringen, bedauerte er die Verzögerung des Sportplatz-Neubaus an der Kapellenstraße. Nun sei nach zehn Jahren endlich Baurecht erteilt worden. Und am Weißdornweg fehle immer noch der lange angekündigte Spielplatz. Das Neubaugebiet „Rondorf Nordwest“ bedeute ein erhebliches zusätzliches Verkehrsaufkommen, so Huber. Daher habe man zuletzt dieses Thema nach einer Bürgerbefragung in der Bürgerwerkstatt behandelt und Ergebnisse in einem Dossier zusammengefasst. Das drängende Problem sei der Verkehr aus dem Süden in die Stadt hinein. Möglich sei dieser allein über die Brühler Straße und Militärringstraße. Autobahn und Grüngürtel bildeten eine Art Mauer. An ihr bleibe der Verkehr hängen. Das sei das Kernproblem. Mit dieser Argumentation forderte Huber die Erstellung eines übergeordneten Verkehrskonzeptes. Dazu gehöre auch die Verlängerung der Nord-Süd-Stadtbahn von Arnoldshöhe über Rondorf nach Meschenich. Huber nannte als „näherliegende Variante“ eine Trassenführung durch den Ortskern von Rondorf, was Teile der Zuhörer/innen eher ablehnend kommentierten. Eine elementare Forderung im Dossier lautet: Infrastrukturmaßnahmen müssen bereits umgesetzt sein, bevor der Bezug von Baugebieten beginnt. Eine weitere betrifft „die zeitliche Abstimmung der Handlungen“

Hier soll laut Plan die Nordumgehung den Weißdornweg kreuzen. Foto: Broich. allgemein. Dazu zitierte der Vorsitzende den NRW-Verkehrsminister Michael Groscheck: „Beteiligung darf nicht erst stattfinden, wenn die Pflöcke eingeschlagen sind und sich Planer, Bürger und Interessenvertreter unversöhnlich gegenüber stehen.“ Im Verlauf der Veranstaltung betonte Huber mehrmals, nicht gegen die Verwaltung arbeiten, sondern Politik, Verwaltung und Bürger zusammenführen zu wollen, um den Stadtteil gemeinsam zu entwickeln. Für den Impulsvortrag hatte man Harris Tiddens gewonnen. Der ehemalige Rondorfer, heute in Hamburg lebende Publizist und Berater, sprach über die „Stärkung der Eigenverantwortung in den Stadtteilen“. Dabei stützte er sich auf Forschungsergebnisse, die er bereits in seinem Buch „Wurzeln für die lebende Stadt“ veröffentlicht hat. Tiddens appellierte auch in der „St. George´s School“ an Stadtpolitiker, -planer und -verwaltungen, die Bewohner/innen von Stadtteilen als „natürliche, emotionale Experten“ ihres Veedels wahr- und ernstzunehmen – sie in Planungen und Entscheidungen einzubeziehen.

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Es gelte, die Eigenverantwortung von Bürgern und Stadtteilen zu stärken. Dies sorge für eine „gesunde und nachhaltige Entwicklung“ von Städten und Quartieren. Tiddens wünscht sie sich als „lebendige, denkende und kreative Organismen“, lebens- und liebenswert. Moderne Städte aber ähnelten eher einem Krebsgeschwür, „weil sie wuchern“. Politik und Verwaltung hätten sich immer mehr von den Bürgern entfernt, „zurückgezogen auf höhere Ebenen wie Bezirke“. In dieser Trennung erkennt der Autor eine „entscheidende Ursache für Politikverdrossenheit und ´Wutbürgertum´“. Tiddens stellte eine „Konzentrationstendenz in Politik und Verwaltung“ fest. Stattdessen sei es Zeit für eine Dezentralisierung. Es gehe um die Lebenskraft, um die Wurzeln der Stadtteile. Um auf dieser Ebene Nachhaltigkeit zu erreichen, bedürfe es eines Qualitätsmanagements sowie „geprüfter Methoden“, um sich der Entwicklung zu vergewissern. „Der Kern unserer Gesellschaft ist die ehrenamtliche Arbeit“, sagte der Niederländer. „Der Bürger vor Ort ist ein emotionaler, intuitiver Experte.“ Das Neubaugebiet „Rondorf Nordwest“ sei nicht nur, wenn man sich auf neue Straßen beziehe, ein „Hardwareproblem“, sondern auch ein organisatorisches, das man von vorneherein lösen müsse. „Kämpfen Sie dafür, dass Rondorf vielleicht ein Pilotprojekt für Dezentralisierung wird“, ermutigte Tiddens. In der anschließenden Gesprächsrunde mit weiteren

Städtebau-Experten empfahl Tiddens, alle Beteiligten und Interessierten im Ort zusammenzuführen. Darunter Vertreter/innen der Vereine und Gemeinschaften. Man solle regelmäßig tagen, sich abstimmen und einhellig sagen: Das ist unsere Meinung. Stadtplaner und Architekt Stefan Schmitz monierte, dass in Köln die Einbindung der Bürgerschaft in Planungen und Entscheidungen nicht sehr gut funktioniere. „Das, was Sie möchten, ist Aufgabe der Verwaltung“, mit diesen Worten forderte er städtische Mitarbeiter/innen, die Entscheidungsprozesse moderieren und managen könnten. Leider sei die hiesige Verwaltung diesbezüglich noch wenig geschult. Was „Rondorf Nordwest“ betreffe, so Tiddens, benötige der Stadtteil für zwei bis drei Jahre einen hauptamtlichen Mitarbeiter, der alle Termine wahrnehme und koordiniere. Architekt und Stadtplaner Burkard Dewey bezweifelte, dass die Verwaltung ein von Huber reklamiertes Coaching, einen begleiteten Prozess, leisten könne und müsse. Aber in der Dorfgemeinschaft stecke ein großes Potenzial. Deren intensives Engagement bilde die Basis, um die technischen und fachlichen Aspekte eines Projekts mit dem tatsächlichen Quartiersleben zusammenführen zu können. Huber fragte, ob es trotz der Historie des Ortes ein neues Zentrum brauche, „ein neues, das den Rest integrieren kann“. Schmitz sieht die Möglichkeit gegeben, den zentralen Bereich mit einem Platz zu stär-

Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

ken. Man müsse die Vorteile erlebbar machen, die der gewachsene Ort biete. Wie der bestehende, müsse ebenso der neue Teil gestärkt werden. Das müsse im Interesse von Entwicklern sein. Insbesondere müsse die Stadt daran interessiert sein, Ortszentren zu stärken, in denen man Dinge des täglichen Bedarfs erledigen könne. Schmitz plädiert für einen neuen Platz mit Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Er stellt sich den Verlauf der Stadtbahntrasse durchs Zentrum vor, mit einer Haltestelle ebendort. Schließlich regte Tiddens an, auf dem geplanten Neubauareal eine Fläche für ein Gemeinschaftshaus freizuhalten. Die Kosten für die Gesamtfläche (600 qm) sollten auf die neuen Eigentümer im Gebiet umgelegt werden. „In der ersten Phase sollte dieses Haus noch nicht errichtet werden – vielmehr sollen alle gemeinsam dort ein Gemeinschaftshaus planen: Damit belegt man das Zentrum mit einer Multifunktion.“ Die Dorfgemeinschaft will den „Prozess der kontinuierlichen Bürgerbeteiligung“ fortsetzen. So folgen auf den ersten Teil der Bürgerwerkstatt „Zukunft Rondorf“, in dem ein Verkehrsdossier entwickelt worden ist, weitere Schritte. Im zweiten Teil geht es um die städtebauliche Entwicklung. Bis zum 12. Mai 2017 können Bürgerinnen und Bürger in Rondorf, Hochkirchen und Höningen Vorschläge und Anregungen (unter [email protected]) einreichen. Konkrete Lösungsvorschläge sollen in Workshops erarbeitet werden. Am 7. Juni, 19 Uhr, findet ein Einführungsworkshop statt. Zwei weitere folgen am 14. und 28. Juni, 19 Uhr. In einem abschließenden Workshop (4. bis 6. Juli) sollen die „gemeinsam erarbeiteten Lösungsvorschläge Politik, Verwaltung und Investoren vorgestellt, diskutiert und auf Realisierbarkeit überprüft“ werden. Den Veranstaltungsort will die Dorfgemeinschaft rechtzeitig bekanntgeben. E. Broich

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NACH 41 JAHREN: ABSCHIED VON DER MÄUSEGRUPPE

Eine Erzieherin, wie sie im Buche steht: Ursula Wolske liest einigen Vorschulkindern in der Gruppe vor. Foto: Thielen. „Ich habe meine Berufswahl ein Lebtag nicht bereut! Ich bin jeden Morgen mit Freude in die Kindertagesstätte gegangen und habe das nie als Arbeit angesehen“. Das sagt Ursula Wolske. Erzieherin in der Kindertagesstätte von St. Maternus Rodenkirchen, die in diesen Tagen nach 41 Jahren als Leiterin der Mäusegruppe „in Rente“ geht. Im Jahr 1973 hat Ursula Wolske ein Praktikum in der Kindertagesstätte gemacht, 1976 hat sie nach der Ausbildung hier angefangen. Im Anerkennungsjahr musste die Leiterin, Schwester Aloysia, noch eine Sondergenehmigung einholen, damit die junge Erzieherin gleich als Gruppenleiterin eingesetzt werden konnte. Damals hatten die Gruppen noch 30 Kinder, heute sind es nur noch zwanzig. In den mehr als vier Jahrzehnten hat sich einiges geändert, einmal gab es hier sogar eine Hortgruppe. Heute ist der Kindergarten eine Einrichtung auf der Höhe der Zeit. Eine ganz moderne, mit allen pädagogischen Anforderungen arbeitende Kindertagesstätte. „Wir versuchen, den Kindern die Natur näherzubringen. Hier auf unserem Gelände, aber auch draußen. Gerade den Vorschulkindern vermit-

teln wir: Wir haben nur diese eine Erde, da müssen wir sorgsam mit umgehen“, so Wolske. Finkens Garten ist ein beliebtes Ziel, nicht nur wegen der Frösche, sondern auch wegen anderer Tiere, und selbst ein Bleibergwerk in der Eifel haben Rodenkirchener Kindergartenkinder schon besichtigt. Besonders freuen sich Ursula Wolske und ihre Kolleginnen inklusive der Leiterin Gitta Fleu, wenn Kinder, die in früheren Jahren selbst die Kita besucht haben, jetzt den eigenen Nachwuchs anmelden. „Daraus schließen wir, dass die ja keine schlechten Erfahrungen hier gemacht haben“, so die Erzieherin. Wie viele Kinder in den mehr als vierzig Jahren in ihren Gruppen waren, kann Ursula Wolske gar

nicht sagen. „Halb Rodenkirchen“ war es bestimmt. Immerhin haben sich Ursula Wolske und ihr Ehemann Wolfgang auf die Zeit „danach“ vorbereitet. Wandern ist ein großes Hobby, ebenso lesen. Wolfgang Wolske ist begeisterter Gleitschirm-Flieger, als Mitglied im Club Rhein-Mosel-Lahn sind die deutschen Mittelgebirge ihre zweite Heimat, außerdem sind sie oft an der Maas und am Bodensee unterwegs. Dann hat Ursula Wolske auch noch eine „späte Liebe“ entdeckt: Finnland. „Als mein Mann da mal beruflich unterwegs war, bin ich mitgefahren und auch mal eine Woche allein durch Helsinki gelaufen“, ist Ursula Wolske ganz begeistert. Langweilig wird es ihr auch nach der Zeit mit vielen Kindern nicht. (ht).

INFO: Wer den Kindergarten von St. Maternus einmal kennen lernen will, hat dazu am Samstag, 13. Mai, die Gelegenheit. Von 11 bis 14 Uhr gibt es einen „Tag der Offenen Tür“ mit einem großen Trödelmarkt mit Cafeteria. Die Kindertagesstätte ist in der Augustastraße 22 im Herzen von Rodenkirchen. Gerade um das schöne große Außengelände wird die Einrichtung von anderen Kindergärten beneidet. Der in den siebziger Jahren erbaute „Neubau“ im Bungalowstil wurde im Obstgarten des früheren Klosters errichtet.

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POLITIK MUSS VOR ORT FUNKTIONIEREN Politische Entscheidungen betreffen uns alle, oft entsteht aber der Eindruck, als würden diese Entscheidungen weit entfernt getroffen. Für jemanden der sich seit 20 Jahren vor Ort in der Bezirksvertretung engagiert, ist dieses Vorurteil natürlich bedauerlich. So lange ist Karl-Heinz Daniel schon für die Freien Demokraten im Rodenkirchener Stadtteilparlament aktiv und inzwischen kennt man ihn bestens als unermüdlichen Kümmerer vor Ort. „Wenn man die Probleme kennt und selbst erlebt, kann man sich am besten für gute Lösungen einsetzen“ ist er sich sicher. Deshalb sei es wichtig, dass Politik auf allen Ebenen immer gut an die Verhältnisse vor Ort angebunden ist, egal auf welcher politischen Ebene gearbeitet werde. Alle Maßnahmen müssen sich vor Ort bewähren, egal ob es sich um Bildung, Verkehr oder Sicherheit handle. Das gibt er als zentralen Rat seinem Parteifreund Lorenz Deutsch im gemeinsamen Gespräch mit auf den Weg zu dessen aktueller Landtagskan-

didatur. Dieser kommt selbst aus der Kommunalpolitik, engagiert sich seit 12 Jahren im Kulturausschuss des Rates und war auch selbst Bezirksvertreter, allerdings im Stadtbezirk Innenstadt. Der gebürtige Innenstädter bestätigt auch sofort, dass die Verbindung mit den Leuten vor Ort das Entscheidende ist. „Auch nach vielen Jahren entdeckt man ständig neue Initiativen, die sich um Probleme kümmern und Lösungen entwickeln. Manchmal sind unrealistische Vorstellungen dabei, aber oft gibt es gute Vorschläge, weil die Menschen sich eben gut auskennen in ihren Vierteln.“ Für beide ist das Klischee vom abgehobenen Politikbetrieb ziemlich ärgerlich, aber dem könne man nur mit kontinuierlicher Arbeit begegnen. „Dafür ist Karl-Heinz Daniel ein tolles Beispiel und ein echtes Vorbild“ meint Lorenz Deutsch. „Mit seiner sachlichen aber immer zugewandten Art hat er viel Vertrauen aufgebaut und so muss gute Politik funktionieren, im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern.“ (ht).

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Karl-Heinz Daniel (links) und Lorenz Deutsch. Foto: Privat.

WOCHENMARKT RODENKIRCHEN WIRD VERLEGT Wegen des Weinfestes, das vom 12. bis 14. Mai auf dem Maternusplatz stattfindet, weicht der Rodenkirchener Wochenmarkt

am Samstag, 13. Mai 2017, auf den Vorplatz des Bezirksrathauses, Hauptstraße 85, Köln-Rodenkirchen, aus. (ht).

Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Promotion

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FRÜHLING IM EISCAFÉ MARCO Nach dem langen und ungemütlichen Winter bekommen die Menschen wieder Lust auf frühlingshafte Genüsse. Das konnte man beim Eiscafé Marco auf dem Maternusplatz bei den ersten Sonnenstrahlen deutlich erkennen. Lange Schlangen bildeten sich vor der Eisausgabe am Fenster; der Anblick glich einer Abstimmung mit den Füßen. Hier wird Eis noch nach traditioneller Handwerkskunst in der Eisküche im Hause hergestellt. Luigi Carrozzo hat sich wieder eine

Menge Neues einfallen lassen. Ganz hoch im Kurs stehen in diesem Jahr vegane und glutenfreie Eissorten. Außer Banane werden alle Fruchteissorten ohne tierische Produkte hergestellt. Ob Mango, Zitrone oder Erdbeere, jeden Tag kommen neue Sorten hinzu. Wie innovativ Luigi Carrozzo ist, erkennt man auch an solch ausgefallenen Kreationen wie Quark mit Rhabarber, Yoghurt mit Granatapfel oder salzigem Karamell-Eis. Besonders beliebt sind in diesem Jahr auch Sorten wie Sesam-Kro-

Sobald die Sonne scheint, knubbelt es sich vor dem Eiscafé. (haf). kant oder etwa Honig-Quark und American Cheese-Cake mit Erdbeeren. Die Rodenkirchener kön-

nen froh sein, dass es ein solches Eiscafé gibt, das alle Sorten noch selbst herstellt.

ANTONIUS-FORUM: VORTRÄGE ZU DEN „VOLKSKRANKHEITEN“ DIABETES UND REFLUX Das Antonius Forum ist erfolgreich ins 1. Halbjahr 2017 gestartet und konnte beim Vortrag des neuen Chefarztes Dr. med. Tim Lögters über Handchirurgie im März rund 100 interessierte Bürgerinnen und Bürger begrüßen. Im Mai stehen zwei Krankheiten im Mittelpunkt, deren Behandlung jeweils zu den medizinischen Schwerpunkten des St. Antonius Krankenhauses gehört. Am 20. Mai, 11 Uhr, St. Antonius Krankenhaus, Schillerstraße 23, Bayenthal, steht das Thema Diabetes im Mittelpunkt. Die Behandlung von Diabetes und seinen Folgeerkrankungen ist seit Jahren ein Schwerpunkt des St. Antonius Krankenhauses - mit Zertifizierung der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Oberarzt Dr. med. Dieter Scholz (Medizinische Klinik und Kölner Kardio-Diabetes Zentrum) berichtet über die neuesten medizinischen Forschungsergebnisse und Therapieansätze und stellt auch ein neues Angebot des St. Antonius Krankenhauses für Patienten mit diabetischem Fuß vor - das Projekt „WundASS“. Sie können zukünftig zu Hause versorgt werden und sparen dadurch zahlreiche belastende Fahrten zum Krankenhaus. Sie erhalten auch einen Einblick in das Programm der Reha-Sportgruppe für Diabetiker. Bewegung stärkt das Herz und senkt die Zuckerwerte!

Auch in diesem Frühjahr wird die Kooperation mit Senioreneinrichtungen in Rodenkirchen fortgesetzt: Am Dienstag, den 23. Mai, 18 Uhr, referiert Dr. med. S. O. Gellersen (Oberarzt Allgemeinund Visceralchirurgie) im Maternus-Seniorencentrum, Hauptstraße 128, Rodenkirchen, über die

Behandlung der Reflux-Krankheit. Er informiert auch über ein neues Verfahren gegen Sodbrennen, das in Köln bisher nur vom St. Antonius Krankenhaus angeboten wird: „Kleiner Ring - große Wirkung“ - ein Magnetring wird minimal-invasiv um die Speiseröhre gelegt und verhindert den Rückfluss von

Magensäure. Für Patienten, die mit Medikamenten schlecht zurechtkommen, aber keine große Operation wollen, kann dies eine alternative Lösung sein. Alle Termine sind öffentlich: kein Eintritt. Anmeldung nicht erforderlich. Informationen auch unter www.antonius-koeln.de. (ht).

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Stand der Technik und verkauft sie wieder. Reimer bietet aber auch einen 48-Stunden-Reparatur-Service an. Und einen Abholservice, er holt und bringt reparaturbedürftige Fahrräder auch aus Rodenkirchen und den anderen Stadtteilen im Stadtbezirk. Service wird in der „Pedale“ wirklich großgeschrieben. Ein Anruf unter der Telefonnummer 0221/398 01-90 genügt. Hier auch noch die Öffnungszeiten: von Dienstag bis Freitag ist das Geschäft von 10 bis 14 Uhr und von 15 bis 18.30 Uhr geöffnet, samstags von 10 bis 14 Uhr. Montags ist Ruhetag.

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BEI BETTEN BISCHOFF LIEGEN SIE RICHTIG Weit über die Grenzen von Rodenkirchen ist Betten Bischoff heute bekannt und wurde jetzt als einziges Bettenfachgeschäft in NRW zum 4. Mal in Folge als Top Fachhändler ausgezeichnet. Von weit entfernt reisen die Kunden an, für den ausgesprochen vorbildliche Kundenservice, das extreme Fachwissen und um die große Auswahl aller führenden Marken zu genießen. „Mir gefällt die Diskretion des Unternehmens, sachlich, fachlich und auf unsere Bedürfnisse abgestimmt wurden wir beraten. Kein anderes Geschäft konnte uns so viel zum Vergleichen anbieten, wie hier bei Herrn Bischoff ,“ so ein Kunde zu unserer Zeitschrift. Kundenservice wird im Sommershof ganz groß geschrieben. Dazu gehören das genaue Zuhören und die modernsten, sensortechnischen Messsysteme, um in Kombination mit fachmännischer Beratung den besten Schlafkomfort zu finden. Betten Bischoff überzeugt besonders damit, dass der Kunde seine Vorlieben in Haptik und

Optik, Geschmack, Dimensionen, Funktionen und Budget ausleben kann. Dazu bietet Betten Bischoff an, dass eine Matratzen zu Hause getestet werden kann und so kein Kaufrisiko besteht. „Wir legen viel Wert auf Kundenzufriedenheit, denn dazu fühlen wir uns verpflichtet“ so Michael Bischoff zum Bilderbogen. Und diese Verpflichtung sagt er nicht nur, er lebt sie auch. Am 12. und 13. Mai erwartet den interessierten Kunden eine Beratung von Treca Interieurs Paris, begleitet von einem Champagner Frühstück, zu dem man geladen wird und sich natürlich anmelden muss. „Wir versuchen, das besondere nicht nur zu zeigen, wir wollen auch ein Einkauferlebnis mit Wohlfühlfaktor und Nachhaltigkeit bieten,“ so Bischoff-Mitarbeiter Vito Alba, der sich schon sehr auf dieses Event freut. Anmeldung zur Exklusiv Beratung unter Telefon 0221/39 51 41 oder unter [email protected] oder online auf der Homepage www.bischoff-betten.de. (usch).

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Michael Bischoff und seine Mitarbeiter freuen sich auf den Event am zweiten Mai-Wochenende. Foto: Privat.

BRUNNENFEST IN ZOLLSTOCK Am 6. Mai veranstaltet der Förderkreis Theophanoplatz n. e. V. das neunte Spielplatz- und Brunnenfest auf dem Theophanoplatz Ecke Irmgardstraße in Zollstock. Beginn 11 Uhr, Ende 18 Uhr. Für Groß und Klein wird Interessantes geboten, wie ein Kinder-

karussell, Kasperletheater, AWB Kehrwagen, Leckeres vom Grill, Drum Circle, Musik und Gesang. Der Erlös ist für die Erhaltung des 104 Jahre alten, denkmalgeschützten Fischreiterbrunnen bestimmt. (ht).

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RODENKIRCHENER NOCH BIS ZUM 29. MAI: Kultur.Frühling@Rodenkirchen, ein großes kulturelles Angebot in Rodenkirchen präsentiert von der Bürgervereinigung und der Aktionsgemeinschaft.

FREITAG, 5. MAI, // 16 UHR Vernissage im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Bis zum Ende des Monats werden hier während der normalen Geschäftszeiten Werke des Allroundkünstlers Jörg Dahmen-Loog gezeigt.

SAMSTAG, 6. MAI // 10 BIS 13.30 UHR Flohmarkt „Allerlei für das Kind“ in der Kindertagesstätte „Elfenland“ in Sürth, Kölnstraße 51.

SAMSTAG, 6. MAI // 11 BIS 18 UHR Spiel- und Brunnenfest des Förderkreises Theophanoplatz in Zollstock an der Ecke Irmgardstraße mit vielen Attraktionen für Jung und Alt zugunsten des 104-jährigen denkmalgeschützten Fischreiter-Brunnens.

SONNTAG, 7. MAI // 10 BIS 16 UHR Großes Badfest im Rodenkirchener Hallenbad mit dem Turn-Verein Rodenkirchen und zahlreichen Attraktionen für Jung und Alt. Eintritt frei in der Mainstraße 67.

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Familienflohmarkt in der Kita und Familienzentrum Sürther Feld in der Feldhamsterstraße 65 mit Cafeteria.

SONNTAG, 7. MAI // 14 BIS 18 UHR Kunstsonntag in der Wachsfabrik in Rodenkirchen, Industriestraße mit den Ausstellungsstücken verschiedener Künstler in ihren Ateliers und Konzert in Atelier 21 um 16 Uhr. Hierzu 10 Euro Eintritt.

SONNTAG, 7. MAI // 15 UHR Traditionelles Frühlingskonzert der Gesamtschule Rodenkirchen auf dem Schulhof, mit den Chorgruppen des fünften und sechsten Jahrgangs, der Bläser-Arbeitsgemeinschaft, dem neugegründeten Streicherensemble und der Band AG. Bei schlechtem Wetter findet das Frühlingskonzert in der Aula statt.

MONTAG, 8. MAI // 17 UHR Sitzung der Bezirksvertretung im Stadtbezirk Rodenkirchen im großen Sitzungssaal des Bezirksrathauses, Hauptstraße 85.

DIENSTAG, 9. MAI // 19 UHR

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Jahreshauptversammlung der „Großen Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“ in der Gaststätte „Hinger d`r Heck“ in Rodenkirchen, Wilhelmstraße.

TERMINKALENDER MITTWOCH, 10. MAI // 17 UHR Zur Diagnose und Behandlung bei Blasen- und Darmentleerungsstörungen, Beckenbodenschwäche und Inkontinenz beraten die Chefärzte Prof. Dr. med. Jan Brabender (Allgemein- und Visceralchirurgie, St. Antonius Krankenhaus) und Prof. Dr. Jan C. Schmolling (Gynäkologie, Krankenhaus der Augustinerinnen), in der Cafeteria Krankenhaus der Augustinerinnen, Jakobstr. 27-31, Köln, (Südstadt). Eintritt frei, ohne Anmeldung.

MITTWOCH, 10. MAI // 19.30 UHR „Unsere Kinder streiten – und jetzt?! Vortrag und Diskussion im Evangelischen Gemeindehaus in Rodenkirchen, Sürther Straße 34, mit der ehemaligen Grundschul-Konrektorin Reinhild Felten als Referentin.

DONNERSTAG, 11. MAI // 13 BIS 15 UHR Beratungstermin für Senioren im Rodenkirchener Bezirksrathaus, Hauptstr. 85, Zimmer 107. Rat und Hilfe sowie Infos durch die Seniorenvertreter der Stadt Köln. Tel. 0221/221-92224.

FREITAG, 12. MAI // 19.30 UHR

SAMSTAG, 13. MAI // 15.30 UHR

Spargelessen mit der FDP im Kölner Ruderverein von 1877 in Rodenkirchen, Barbarastraße 47-49, unter anderem mit einem Statement zur Landtagswahl des Kandidaten Lorenz Deutsch. Eintritt mit Spargelessen 29 Euro pro Person, Info und Anmeldung unter der Rufnummer 0221/352713.

Traditionelles Maifest der Kirchengemeinde St. Servatius Immendorf, mit heiliger Messe, Kinderprogramm, Essen und Trinken.

FREITAG, 12. MAI // 20 UHR

„Karneval der Tiere“, eine Aufführung der Kammeroper Köln anlässlich von Kultur.Frühling@Rodenkirchen in der Aula des Gymnasiums. Erwachsene zahlen 10 Euro, Kinder 5 Euro. Anschließend Kaffee und Kuchen im Foyer. Veranstaltung von Grüngürtelschule und Aktionsgemeinschaft.

„Passt schon!“ Neues Programm von Konrad Beikircher im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternustraße 6. Karten im Vorverkauf für 27 Euro im Bistro selbst.

FREITAG, 12. MAI, BIS SONNTAG, 14. MAI: „Wine-Time“, Großes Weinfest mit der Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen auf dem Maternusplatz. Jeden Abend bis 22 Uhr.

SAMSTAG, 13. MAI // 7 BIS 13 UHR Der Rodenkirchener Wochenmarkt findet diesmal einmal auf dem Rathausplatz statt.

SAMSTAG, 13. MAI // 14 UHR Meisterschaftsspiel in der dritten Bundesliga im Südstadion: Fortuna Köln gegen den MSV Duisburg.

SAMSTAG, 13. MAI // 17 UHR

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

SAMSTAG, 13. MAI // AB 18.30 UHR Traditionelle Schiffstour mit der Weißer Karnevals-Gesellschaft „Kapelle Jonge“ vom Steiger am Rodenkirchener Kapellchen. Rückkehr gegen 24 Uhr.

SONNTAG, 14. MAI // 8 BIS 18 UHR Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen. Interessierte Zeitgenossen machen von ihrem Wahlrecht Gebrauch.

SONNTAG, 14. MAI // 15 UHR Offene Führung für Erwachsene durch den Naturerlebnisgarten „Finkens Garten“ in Rodenkirchen, Friedrich-Ebert-Str. 49 mit der Gartenleiterin Rebecca Lay.

SONNTAG, 14. MAI // 16 UHR Familienkonzert zum Muttertag in der Erzengel-Michael-Kirche in Michaelshoven, Pfarrer-te-Reh-Straße, mit der Musikschule von Nadja Schubert.

SONNTAG, 14. MAI // 18 UHR Musik in der Erlöserkirche: Solostücke von Komponistinnen mit der Pianistin Tanja Eichmann. Eintritt frei, Spenden sind willkommen.

DIENSTAG, 16. MAI // 19 UHR Im Pädagogischen Zentrum der Gesamtschule Rodenkirchen treten die Darstellen und Gestalten-Kurse der Jahrgänge 6 und 7 auf und präsentieren in vier Theaterstücken ihre Arbeitsergebnisse. Erwachsene vier Euro, Kinder und Jugendliche zwei Euro.

MITTWOCH, 17. MAI // 17 UHR Kleiner runder Tisch der Geschichtswerkstatt Rodenkirchen in der Gaststätte „Hinger d`r Heck“ in Rodenkirchen, Wilhelmstr.

DONNERSTAG, 18. MAI // 19 UHR

sunden Wildkräutern aus Finkens Garten mit kulinarischer Überraschung. Für Erwachsene, aber Kinder sind auch willkommen. Anmeldung erforderlich unter [email protected]. Finkens Garten in Rodenkirchen, Friedrich-Ebert-Straße 49.

SAMSTAG, 20. MAI // 11 UHR Oberarzt Dr. med. Dieter Scholz informiert über den neusten Stand der Diabetes-Behandlung: So schützt man Herz und Nieren, Augen und Nerven. Vorgestellt wird auch die Diabetiker Reha-Sport Gruppe des Krankenhauses und das Projekt „WundASS“, mit dem Patienten mit diabetischem Fuß zu Hause versorgt werden können. Ort: Cafeteria, St. Antonius Krankenhaus, Schiller Straße 23, Bayenthal. Der Eintritt ist frei, ohne Anmeldung.

SAMSTAG, 20. MAI // 13 UHR Traditionelles Sommerfest der Rondorfer Karnevals-Gesellschaft „Löstige Öhs“ auf dem Hof Buchmüller in der Pastoratsstraße. Mit allem, was dazu gehört. Die Musik macht Diskjockey Andreas Hallermeyer, für die kleinen Gäste gibt es eine Hüpfburg, ein Kinderkarussell und Treckerfahren. Der Eintritt ist hier kostenlos.

SAMSTAG, 20. MAI // 15.30 UHR Das Frühlingskonzert der Singgemeinschaft im MGV Rodenkirchen unter Mitwirkung des Bewohner-Chores in der Erzengel-Michael-Kirche in Michaelshoven, Pfarrer-te-Reh-Straße 2. Bei einigen Lieder können die Besucher mitsingen. Der Eintritt ist frei.

SONNTAG, 21. MAI // 11 BIS 16 UHR Tag der Offenen Tür des Reitsportvereins Rodenkirchen für Pferdeliebhaber und solche, die es werden wollen mit Ponyreiten und Elementen aus dem Reitunterricht und allem für das leibliche Wohl.

SONNTAG, 21. MAI // 11.30

Frühjahrskonzert „Auf Kurs“ in der Erzengel-Michael-Kirche in Michaelshoven, Pfarrer-te-Reh-Straße mit einer Hafennacht. Es singen und spielen Uschi Wittich, Gesang, Erk Braren, Gitarre und Heike Quistorf, Akkordeon.

Matinee-Konzert im Skulpturengarten von Stefan Kaiser in Weiß, Hauptstraße 52. Heute spielen in einem ganz besonderen Konzert die Harfenistin Alexandra Gelhar und Wolfgang Wilke, Violoncello. Eintritt frei, um eine Spende für die Künstler wird gebeten.

FREITAG, 19. MAI // 19.30 UHR

DIENSTAG, 23. MAI // 18 UHR

Literamus-Veranstaltung in der Stadtbücherei Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße mit Sabine Bode, WDR-Journalistin und Autorin zum Thema „Kriegsenkel – Die Erben einer verlorenen Generation“. Eintritt 8 Euro.

Kleiner Ring, große Wirkung: neues Verfahren gegen Sodbrennen. Dr. med. Sven-Oliver Gellersen (Oberarzt Allgemein- und Visceralchirurgie, St. Antonius Krankenhaus) informiert über die Behandlung der Reflux-Krankheit und stellt ein neues Verfahren vor, bei dem ein Magnetring minimal-invasiv um die Speiseröhre gelegt wird, um den Rückfluss von Magensäure zu verhindern. Ort: Maternus-Seniorencentrum, Hauptstraße 128, Rodenkirchen. Der Eintritt ist frei, ohne Anmeldung. Mehr Infos unter www.antonius-koeln.de.

FREITAG, 19. MAI // 20 UHR Blue:Notes im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6, mit der Gruppe MEA. Eintritt 15 Euro. (Siehe auch besondere Vorankündigung).

SAMSTAG, 20. MAI // 11 BIS 13 UHR „Essbare Wildkräuter“ – Veranstaltung mit der Naturerlebnis-Pädagogin Sylvia Förste, zu verschiedenen leckeren und ge-

DIENSTAG, 23. MAI // 20 UHR Mitgliederversammlung der Musikschule Papageno in Rondorf, im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde, Carl-Jatho-Straße 1.

Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

DONNERSTAG, 25. MAI, FREITAG, 26. MAI: Frühlingsmarkt auf dem Maternusplatz in Rodenkirchen mit Mode – Schmuck – Kunst – Design – Gartenparadies und kulinarischen Angebot. Veranstalter ist die Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen.

MONTAG, 29. MAI // 19 UHR Dieter Maretzky von der Bürgervereinigung Rodenkirchen und Autor Ralf Reglin stellen in der Mayerschen Buchhandlung Köhl am Rathausplatz das neue Buch „Rodenkirchen – von B bis Z“ vor.

DONNERSTAG, 1. JUNI // 18 UHR „Der gestiefelte Kater“ – Singspiel des Chores für Kinder mit Musik von Bernd Opitz nach dem Märchen der Gebrüder Grimm. Es singt und spielt der Kinderchor der Ernst-Moritz-Arndt-Grundschule, der auch der Kinderchor der evangelischen Kirchengemeinde ist. Die Regie haben Caroline Montano und Mareen Müller. Die musikalische Gesamtleitung liegt bei Barbara Mulack. Der Eintritt ins Gemeindehaus in der Sürther Straße 34 ist frei, um eine kleine Spende wird gebeten.

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SCHULFESTE IN IMMENDORF UND MESCHENICH Das Sommerfest der Grundschule IM Süden findet an beiden Schulen in Meschenich und Immendorf gleichzeitig statt. Termin ist jeweils am Samstag, 13.

Mai, von 13 bis 17 Uhr, an beiden Standorten in der Ketteler Straße 14 in Meschenich und an der Godorfer Straße 29 in Immendorf. (ht).

SELBSTHILFE GEGEN DEPRESSION Eine Selbsthilfe-Initiative für Menschen, die unter Depressionen, Ängsten und Zwängen leiden, hat sich jetzt in Rondorf gegründet. In einer Gesprächsrunde kann man sich mit Betroffenen austauschen, und zwar jeden Diens-

tag von 19 bis 20 Uhr, im Haus der Familie in der Reiherstraße 21 in Rondorf. Das Haus der Familie hat die Rufnummer 02233/2010 516, unter der man sich auch informieren und anmelden kann. Die Teilnahme ist kostenlos. (ht).

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

LESERBRIEFE Sehr geehrte Damen und Herren, die Meinung von Herrn Thielen spricht vielen Rodenkirchenern aus der Seele. Nach 20 Jahren Europaschlaf in Brüssel wird Herr Schulz (Lakai von Herrn Juncker) als der neue Messias von der SPD propagiert. Seine nichtssagende Floskel von den „hart arbeitenden Menschen in unserem Land“ kauft ihm sowieso keiner ab. Die erste Abfuhr für Herrn Schulz gab es bereits im Saarland. Seine Kandidatur als Kanzlerkandidat verdankt er aus Personalmangel wahrscheinlich Herrn Gabriel, der selbst bei der Wahl im September mit Glanz und Gloria untergegangen wäre. Allerdings wird es Herr Kehrl von der CDU auch schwer haben, da er für die verfehlte Flüchtlingspolitik von Frau Merkel herhalten muss. Die konservativen Wähler der CDU sind meist mit fliegenden Fahnen zur AfD übergelaufen und diese zurückzugewinnen, ist mehr als schwierig. Der Kreisverkehr in Rodenkirchen wird sich mit Sicherheit zum Desaster entwickeln. Alleine die Ausschreibung und die Vertragsbedingungen bezüglich der Konventionalstrafe bei Nichterteilung des Auftrags, sind das Werk von Dilettanten. Jeder Entscheidungsträger, der diesen Vertrag abgeschlossen hätte, würde in der freien Wirtschaft keinen Job mehr finden. Als Mitinhaber der Firma Bremsen Becker weiß ich sehr genau, welchen Platz LKWs mit Aufliegern zum Umfahren von 90-Grad-Kurven brauchen. Die meisten Lastzüge werden mindestens mit dem Zugfahrzeug über den Kreisel fahren müssen und mit den radierenden Reifen der Auflieger das Pflaster oder den Asphalt zerstören. Hochrangige Rodenkirchener oder solche, die sich dafür halten, hoffen auf die „Umsicht“ der Verkehrsteilnehmer. Das spricht jeder Erfahrung Hohn. Man stelle sich nur mal auf die Maternusstraße, Ecke Einbiegung in den Nibelungenweg und kann dort sehen, dass 80 Prozent der Autofahrer mit den Hinterreifen über den schon schmalen Bürgersteig fahren. Anders wird es bei dem Kreisel auch nicht sein. Mit freundlichen Grüßen

Zurzeit kommt man von Rodenkirchen nur noch über Oberländer Ufer oder die Bonner Straße in die Marienburg. Foto: Thielen. 3. Durch die Bürgervereinigungen fühle ich mich als Bürger überhaupt nicht vertreten. Nur eine geringe Zahl von deren Mitgliedern beantragt Maßnahmen, der normale Bürger wird aber überhaupt nicht informiert oder gar gefragt. Von Seiten der Bürgervereinigung Bayenthal Marienburg wird man z.B. als Bürger überhaupt nicht über die Verkehrs – Blockade in Marienburg informiert oder gar nach seiner Meinung gefragt. Berücksichtigt man die Anzahl der Mitglieder, bzw. der wenigen aktiven Mitglieder, im Verhältnis zu den betroffenen Bürgern, wäre der direkte Kontakt zu den Bürgern sinnvoll und nicht der closed shop „Bürgervereinigung“. Es ist zu hoffen, dass die Verkehrssperren in Marienburg, die nur wenigen nutzen, aber vielen Umwege aufzwingen, möglichst bald aufgehoben werden. Herzliche Grüße Jo Breuer www.jo-breuer.de.

SO SCHMECKT DER FRÜHLING!

Herbert Becker, Nemeterstraße 43, in 50996 Köln. Die Verkehrsblockade in Marienburg ist sehr ärgerlich! Offensichtlich wird hier eine Maßnahme zum Vorteil relativ weniger Marienburger, die gerne grün und zentral, aber ohne Belästigung durch die anderen Bürger leben möchten, durchgeführt. 1. Der Verkehr wird in die umliegenden Straßen und Stadtteile, wie z.B. Bayenthal gedrängt. In Bayenthal sind morgens und mittags Kinder zu drei Schulen und mehreren Kindergärten unterwegs; sie sind nun dem verstärkten Verkehr ausgesetzt. Wenn überhaupt, müsste der Verkehr im Umfeld dieser Schulen und Kindergärten beruhigt werden und nicht für relativ wenige Villenbesitzer. 2. Außerdem wird die seit jeher bestehende Verbindung der südlichen Stadtteile unterbrochen und ein künstlicher Umweg-Verkehr geschaffen. Will man nun Freunde und Verwandte südlich von Marienburg besuchen oder in Rodenkirchen einkaufen, ist man zu Umweg-Fahrten gezwungen und muss sich zum Teil in den Stau zwischen Rhein und Verteilerkreis einreihen, den man bisher einfach gequert hat. Dies führt zu noch mehr unnötigen Abgasen, als ohnehin.

Genießen Sie frühlingsfrische Gerichte in unserem Brauhaus und auf unserer schönen Terrasse:

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Wir brauchen die Ernst-Moritz-Arndt-Grundschule mit Turnhalle sowie einen Schulneubau für die Offene Schule Köln im Sürther Feld und dort endlich eine attraktive Jugendeinrichtung!

Für einen lebendigen Einzelhandel

Drei verkaufsoffene Sonntage sind wichtige Impulse für die Geschäfte vor Ort!

Perspektive für die wachsende Stadt

Wohnraum ist teuer und knapp. Das ändern wir nicht durch Markteingriffe wie die Mietpreisbremse, sondern durch mehr Bautätigkeit. Überzogene Vorschriften und Standards müssen zurückgeführt und Genehmigungen beschleunigt werden. Für die selbstgenutzte Immobilie fordern wir einen Freibetrag in der Grunderwerbsteuer von 500.000 Euro.

Attraktiver Nahverkehr

Für den wachsenden Süden ist der schnelle Ausbau des ÖPNV wichtig. Das hilft uns mehr, als weitere Schikanen für den Autoverkehr!

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