Meistervorbereitung im Maler- und Lackierer- Handwerk

Handwerk > Bildung Beratung Uwe Walter, Unternehmer mit Visionen Bildungszentrum Seinen Malerbetrieb gründete Uwe Walter 1993 nach Bestehen der Me...
Author: Ingeborg Kohl
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Handwerk > Bildung Beratung

Uwe Walter, Unternehmer mit Visionen

Bildungszentrum

Seinen Malerbetrieb gründete Uwe Walter 1993 nach Bestehen der Meisterprüfung an der Malerschule der Handwerkskammer Dortmund. Dabei gab ihm der Vorbereitungslehrgang im Bildungszentrum Ardeystraße entscheidende Impulse, seine unternehmerischen Ideen zu entwickeln. „Die Meistervorbereitung der Malerschule in Dortmund bewegt sich auf höchstem Niveau und braucht bundesweit keinen Vergleich zu scheuen,“ so Uwe Walter. Das seine aus der Meisterausbildung resultierenden unternehmerischen Ideen aufgingen, bewies 1995 die prämierte Auszeichnung zu einem der 20 erfolgreichsten Existenzgründer Deutschlands. Im Jahr 2000 verwirklichte Uwe Walter die unternehmerische Vision, eine neue Zielgruppe im Bereich gestalterisch hochwertiger Wand- und Fassadenkonzepte zu erschließen. Kurz entschlossen wurde ein neuer Unternehmenszweig ins Leben gerufen, das „Kreativ Team Fine Art“. Hier können die Kunden erleben, welche gestalterischen, kreativen und künstlerischen Potenziale in dem Malerbetrieb stecken. „Die Fine-Art Idee war Gold wert!“ weiß Uwe Walter heute zu berichten. Uwe Walter wird einfach nicht müde den Malerbetrieb ständig zu optimieren. So bietet er beispielsweise einen „Maler-Senioren-Dienst“ an. Seine Bemühungen um ökologischen Nutzen bei ökonomischem Gewinn wurden im Jahr 2003 mit dem Dortmunder ÖKOPROFIT-Preis bedacht. Im Jahr 2008 folgte der „Service-Star“, ein Qualitätssiegel für Kundenfreundlichkeit und Dienstleistungsorientierung. Anfang 2010 wurde eine „Drei-Marken-Strategie“ eingeführt. Damit passt er das Unternehmen immer wieder an die Erfordernisse der Zeit an und rüstet sein Team für die Zukunft.

­ eistervorbereitung im M Maler- und LackiererHandwerk Der Farbimpuls für Ihre Zukunft

»Es reicht nicht, ein guter Handwerker zu sein ...« Mittlerweile blickt Uwe Walter auf ein langjähriges Bestehen seines Meisterbetriebes zurück. „Für mich war und ist der Meisterbrief die Grundvoraussetzung für die Selbstständigkeit. Besonders in wirtschaftlich problematischen Zeiten zeigt sich, wie wichtig Themen wie Betriebsführung, Marketing und Recht in der Meisterausbildung sind.” Die Meistervorbereitung habe ihm schließlich die wichtigen Anstöße gegeben, sich auf dem Markt behaupten zu können. „Wir haben in der Meisterschule gelernt, dass es nicht reicht, nur ein guter Handwerker zu sein. Wir wurden geschult, eigene Konzepte professionell zu präsentieren, sicher im Kundengespräch aufzutreten und ein Team von Mitarbeitern zu führen - Inhalte, die weit über die fachliche Kompetenz als Maler und Lackierer hinausgehen.” Somit gibt es für Uwe Walter nur ein Fazit: „Als erfolgsorientierter Unternehmer bin ich auf exzellent ausgebildete Mitarbeiter angewiesen. Und die Besten haben eben den Meisterbrief. Wer in seinem beruflichen Werdegang etwas erreichen will, kommt an der Meisterausbildung einfach nicht vorbei. Und die Malerschule in Dortmund ist dafür eine sehr gute Adresse.”

Bildungszentrum Handwerkskammer Dortmund Beratung und Anmeldung: Ardeystraße 93-95 44139 Dortmund Tel.: 0231 5493-604 Fax: 0231 5493-608 [email protected] www.hwk-do.de

Bildungszentrum

Meistervorbereitung im Maler und Lackierer-Handwerk Die Meisterausbildung gliedert sich in vier Hauptteile. Während sich die ersten beiden Teile mit gewerksspezifischen Themen befassen, behandelt der dritte Teil wichtige betriebswirtschaftliche und rechtliche Fragen zur Führung eines Unternehmens. Teil vier schließlich vermittelt den Teilnehmern die erforderliche Qualifikation zur Ausbildung von Lehrlingen (Ausbildung der Ausbilder). Bei der Handwerkskammer Dortmund müssen Sie nicht gleich alle vier Hauptteile der Meisterprüfung ablegen. Sie besuchen die beiden gewerksspezifischen Teile „en bloc”. Die eigenständig

Vier Schritte bis zur Meisterprüfung Fachpraxis Teil I

Fachtheorie Teil II

„Top Class-Konzept“ HWK Dortmund

Fachkaufmann/ -frau (HWK)

Ausbildereignung

(anerkannt als Teil III der Meisterprüfung)

(anerkannt als Teil IV der Meisterprüfung)

anerkannten Abschlüsse zum/zur Fachkaufmann/ Fachkauffrau (HWK) und zur Ausbildereignung können Sie jeweils getrennt absolvieren. Diese werden Ihnen als Teil drei und vier der Meisterprüfung anerkannt.

Geselle bzw. Gesellin / Facharbeiter/in So findet der fachpraktische Teil unter Anleitung erfahrener Meister direkt in unseren Schulungswerkstätten statt. Alle Ausbildungsinhalte wurden in enger Zusammenarbeit mit erfolgreichen Unternehmern und Ausbildern entwickelt. Absolventen der Meisterausbildung verfügen nicht nur über ein fundiertes Fachwissen, sondern können dieses auch an Auszubildende weitergeben. Sie besitzen zudem das notwendige Rüstzeug,  um als selbstständiger Unternehmer mit einem eigenen Betrieb erfolgreich am Markt bestehen zu können oder als angestellter Meister Leitungs- und Führungspositionen in Betrieben zu übernehmen.

Seminarinhalte

Das Maß aller Dinge

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, welche Möglichkeiten Ihnen eine Fortbildung zum/zur Maler- und Lackierermeister/in eröffnet? Möchten Sie Ihr großes Potenzial an Fachwissen dazu nutzen, Leitungsaufgaben in den Bereichen Technik,  Betriebswirtschaft und Personalführung zu übernehmen? Oder möchten Sie als Unternehmer/in beruflich endgültig auf eigenen Beinen stehen? Dann könnte der Meisterbrief der entscheidende Schritt zur Verwirklichung Ihrer persönlichen Ziele sein!

Nutzen Sie noch den guten alten Zollstock um die Grundlage für Ihre Aufragsbearbeitung zu ermitteln? Erfahren Sie im Meistervorbereitungslehrgang, wie Sie mithilfe modernster Computer- und Lasertechnik schneller und bequemer an exakte Daten für die Bearbeitung des Auftrages kommen.

Optimale Farbberatung

Grau ist alle Theorie

Die Zeiten, in denen eine Farbberatung durch das Hinterlassen von Tapetenbüchern und Teppichmustern beim Kunden abgedeckt war, sind für einen modernen Maler­ betrieb endgültig passé. Will man das ästhetische Empfinden des Kunden ansprechen und ihn individuell beraten, ist heutzutage ein vielschichtiges Wissen über und um die Themen Farbe, Form, Kontrast und Harmonie erforderlich. Sie lernen in „virtuellen Kundengesprächen“ Ihr erworbenes Fachwissen richtig einzusetzen, Ihre Gestaltungsvorschläge zu präsentieren und die besten Ideen zu verkaufen. Mithilfe moderner Computertechnik werden dann Ihre Ideen visuell aufbereitet und fotorealistisch dargestellt.

Gestaltungstechniken aus der Praxis für die Praxis – bei der Spachtel-, Lasur- oder Wischtechnik sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. In intensiven praktischen Übungen werden Sie von erfahrenen Dozenten zu neuen Gestaltungstechniken in Lack, Dispersion, Kalk, Lehm sowie Silikat inspiriert und erstellen Ihre eigenen Mustertafeln. Egal ob Marmorierungen, Holzimitationen oder Sandsteinmalereien, es war schon immer etwas Besonderes, edle Materialien oder Szenerien illusionistisch darzustellen. Wir zeigen Ihnen Möglichkeiten, wie Sie mit Kenntnis der Grundlagen von Perspektive, Licht und Schatten bereits einfache Illusionen selbst erstellen können.

Eine Unterbringung in unseren Internaten ist auf Wunsch und nach Absprache möglich.

Zulassungsvoraussetzungen zur Meisterprüfung Bei der Zulassung zur Prüfung wird vorausgesetzt, dass Sie eine Gesellenprüfung im Malerund Lackierer-Handwerk oder in einem damit verwandten zulassungspflichtigen Handwerk bestanden haben. Sie werden auch zugelassen, wenn Sie eine andere Gesellen- bzw. Facharbeiterprüfung oder eine andere Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf bestanden und im Maler- und Lackierer-Handwerk eine mehrjährige Berufstätigkeit ausgeübt haben. Bitte wenden Sie sich bei allen Zulassungsfragen direkt an unsere Meister- und Fortbildungsprüfungsabteilung. Sollten Sie Zweifel hinsichtlich Ihrer Prüfungszulassung haben, empfehlen wir Ihnen eine Klärung mit einem verbindlichen Bescheid vor Lehrgangsantritt. Ihr Ansprechpartner: Bernd Kleine-Bursiek, Tel.: 0231 5493-520, E-Mail: [email protected]

Damit es bei Ihnen auch in der Kasse stimmt, lernen Sie in diesem Abschnitt u. a. die Grund­ lagen der Kalkulation von Angeboten sowie die Ermittlung von Kostenarten und Stunden­ sätzen. Auf der Grundlage eines „Musterbetriebes“ legen Sie zudem Kunden- und Lieferantendateien an, organisieren eine Material- und Lagerverwaltung, erstellen Serienbriefe für Kundenmailings ebenso wie Angebote, Auftragsbestätigungen und Rechnungen.

Werkstoffe im Wandel der Zeiten Im Bereich der Werkstofftechnik werden Ihnen die Einsatz- und die Verarbeitungsmöglichkeiten von innovativen Materialien vorgestellt. Sie erhalten u. a. fundierte Kenntnisse über physikalische und chemische Zusammenhänge von Untergründen, Arbeitsverfahren und Werkstoffen. Dabei werden die aktuellen Normen und Vorschriften berücksichtigt. Nur mit diesem gewerkeübergreifenden Fachwissen, das Sie in unserem Meisterkurs erwerben, sind Sie in der Lage Bauschäden frühzeitig zu erkennen, zu analysieren und zu beheben.

Marketing oder die Macht der Marke Fernab aller „grauen Theorie” zeigt dieser Workshop ganz konkrete Möglichkeiten auf, wie Sie sich und Ihr Unternehmen erfolgreich beim Kunden präsentieren können. Die Gewinnung neuer Kunden und die Bindung der Kunden an das Unternehmen stehen dabei im Vordergrund.

Ihr besonderer Vorteil: Dieser Meisterkurs wird nach dem Meister-BAföG gefördert! Genaue Informationen zu den Fortbildungen zum/zur Fachkaufmann/-frau (HWK) und zur Ausbildereignung sowie zur Förderung nach dem Meister-BAföG entnehmen Sie bitte den speziellen Broschüren. Die bestandene Meisterprüfung ermöglicht Ihnen den Studienabschluss zum/zur Betriebswirt/ in (HWK). Dieser Studiengang kann ebenfalls nach dem Meister-BAföG gefördert werden.

Das „Einmaleins“ eines Betriebes

Arbeitssicherheit und Arbeitsschutz Wer Gefahren im Betriebsalltag wirksam eindämmen will, muss sie zunächst einmal kennen. In Kooperation mit der Berufsgenossenschaft lernen Sie wichtige Gefährdungspotenziale auf Baustellen und in Werkstätten kennen und erfahren Möglichkeiten zur zuverlässigen Minimierung und Vorsorge.

Stilsicher argumentieren Baustilkunde muss kein trockenes Thema sein. Die Bedeutung der Stilsicherheit wird spätestens dann deutlich, wenn in Gesprächen mit Architekten oder Bauherren eine einheitliche Grundlage für die Gestaltung von Bauteilen und Bauelementen gefordert wird. Erfahren Sie geschichtliche Hintergründe über die Entwicklung der Baustile von der Antike bis zur Moderne. Erlernen Sie die notwendigen Fachbegriffe für architektonische Details sowie Grundlagen des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege. Mit dem Know-how erfahrener Künstler möchten wir Ihre Sinne für andere Denkweisen schärfen. Gewinnen Sie durch Kompetenz an Selbstbewusstsein.

ÖKO-logisch! Der Glanz des Goldes „Ist das etwa echtes Gold?“ Diese erstaunte Frage des Kunden können Sie getrost mit „JA“ beantworten. Lernen Sie in unserem Vorbereitungslehrgang zur Meisterprüfung die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und Techniken des Vergoldens kennen. Gekonnt angewendet setzen Sie so „glänzende“ Akzente. Sie werden staunen!

Lehm, Kalk, Öl, Kasein. Garantiert frei von Lösemitteln und Konservierungsstoffen. Alte Techniken und Materialien erobern immer mehr den Markt. Selbst hergestellt und gekonnt eingesetzt ergeben sich auch hier nahezu unendlich viele Möglichkeiten, gestalterische Akzente zu setzen. Öko und Gestaltung – eben doch kein Widerspruch. Bei uns lernen Sie, wie es geht ...

Meistervorbereitung im Maler und Lackierer-Handwerk Die Meisterausbildung gliedert sich in vier Hauptteile. Während sich die ersten beiden Teile mit gewerksspezifischen Themen befassen, behandelt der dritte Teil wichtige betriebswirtschaftliche und rechtliche Fragen zur Führung eines Unternehmens. Teil vier schließlich vermittelt den Teilnehmern die erforderliche Qualifikation zur Ausbildung von Lehrlingen (Ausbildung der Ausbilder). Bei der Handwerkskammer Dortmund müssen Sie nicht gleich alle vier Hauptteile der Meisterprüfung ablegen. Sie besuchen die beiden gewerksspezifischen Teile „en bloc”. Die eigenständig

Vier Schritte bis zur Meisterprüfung Fachpraxis Teil I

Fachtheorie Teil II

„Top Class-Konzept“ HWK Dortmund

Fachkaufmann/ -frau (HWK)

Ausbildereignung

(anerkannt als Teil III der Meisterprüfung)

(anerkannt als Teil IV der Meisterprüfung)

anerkannten Abschlüsse zum/zur Fachkaufmann/ Fachkauffrau (HWK) und zur Ausbildereignung können Sie jeweils getrennt absolvieren. Diese werden Ihnen als Teil drei und vier der Meisterprüfung anerkannt.

Geselle bzw. Gesellin / Facharbeiter/in So findet der fachpraktische Teil unter Anleitung erfahrener Meister direkt in unseren Schulungswerkstätten statt. Alle Ausbildungsinhalte wurden in enger Zusammenarbeit mit erfolgreichen Unternehmern und Ausbildern entwickelt. Absolventen der Meisterausbildung verfügen nicht nur über ein fundiertes Fachwissen, sondern können dieses auch an Auszubildende weitergeben. Sie besitzen zudem das notwendige Rüstzeug,  um als selbstständiger Unternehmer mit einem eigenen Betrieb erfolgreich am Markt bestehen zu können oder als angestellter Meister Leitungs- und Führungspositionen in Betrieben zu übernehmen.

Seminarinhalte

Das Maß aller Dinge

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, welche Möglichkeiten Ihnen eine Fortbildung zum/zur Maler- und Lackierermeister/in eröffnet? Möchten Sie Ihr großes Potenzial an Fachwissen dazu nutzen, Leitungsaufgaben in den Bereichen Technik,  Betriebswirtschaft und Personalführung zu übernehmen? Oder möchten Sie als Unternehmer/in beruflich endgültig auf eigenen Beinen stehen? Dann könnte der Meisterbrief der entscheidende Schritt zur Verwirklichung Ihrer persönlichen Ziele sein!

Nutzen Sie noch den guten alten Zollstock um die Grundlage für Ihre Aufragsbearbeitung zu ermitteln? Erfahren Sie im Meistervorbereitungslehrgang, wie Sie mithilfe modernster Computer- und Lasertechnik schneller und bequemer an exakte Daten für die Bearbeitung des Auftrages kommen.

Optimale Farbberatung

Grau ist alle Theorie

Die Zeiten, in denen eine Farbberatung durch das Hinterlassen von Tapetenbüchern und Teppichmustern beim Kunden abgedeckt war, sind für einen modernen Maler­ betrieb endgültig passé. Will man das ästhetische Empfinden des Kunden ansprechen und ihn individuell beraten, ist heutzutage ein vielschichtiges Wissen über und um die Themen Farbe, Form, Kontrast und Harmonie erforderlich. Sie lernen in „virtuellen Kundengesprächen“ Ihr erworbenes Fachwissen richtig einzusetzen, Ihre Gestaltungsvorschläge zu präsentieren und die besten Ideen zu verkaufen. Mithilfe moderner Computertechnik werden dann Ihre Ideen visuell aufbereitet und fotorealistisch dargestellt.

Gestaltungstechniken aus der Praxis für die Praxis – bei der Spachtel-, Lasur- oder Wischtechnik sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. In intensiven praktischen Übungen werden Sie von erfahrenen Dozenten zu neuen Gestaltungstechniken in Lack, Dispersion, Kalk, Lehm sowie Silikat inspiriert und erstellen Ihre eigenen Mustertafeln. Egal ob Marmorierungen, Holzimitationen oder Sandsteinmalereien, es war schon immer etwas Besonderes, edle Materialien oder Szenerien illusionistisch darzustellen. Wir zeigen Ihnen Möglichkeiten, wie Sie mit Kenntnis der Grundlagen von Perspektive, Licht und Schatten bereits einfache Illusionen selbst erstellen können.

Eine Unterbringung in unseren Internaten ist auf Wunsch und nach Absprache möglich.

Zulassungsvoraussetzungen zur Meisterprüfung Bei der Zulassung zur Prüfung wird vorausgesetzt, dass Sie eine Gesellenprüfung im Malerund Lackierer-Handwerk oder in einem damit verwandten zulassungspflichtigen Handwerk bestanden haben. Sie werden auch zugelassen, wenn Sie eine andere Gesellen- bzw. Facharbeiterprüfung oder eine andere Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf bestanden und im Maler- und Lackierer-Handwerk eine mehrjährige Berufstätigkeit ausgeübt haben. Bitte wenden Sie sich bei allen Zulassungsfragen direkt an unsere Meister- und Fortbildungsprüfungsabteilung. Sollten Sie Zweifel hinsichtlich Ihrer Prüfungszulassung haben, empfehlen wir Ihnen eine Klärung mit einem verbindlichen Bescheid vor Lehrgangsantritt. Ihr Ansprechpartner: Bernd Kleine-Bursiek, Tel.: 0231 5493-520, E-Mail: [email protected]

Damit es bei Ihnen auch in der Kasse stimmt, lernen Sie in diesem Abschnitt u. a. die Grund­ lagen der Kalkulation von Angeboten sowie die Ermittlung von Kostenarten und Stunden­ sätzen. Auf der Grundlage eines „Musterbetriebes“ legen Sie zudem Kunden- und Lieferantendateien an, organisieren eine Material- und Lagerverwaltung, erstellen Serienbriefe für Kundenmailings ebenso wie Angebote, Auftragsbestätigungen und Rechnungen.

Werkstoffe im Wandel der Zeiten Im Bereich der Werkstofftechnik werden Ihnen die Einsatz- und die Verarbeitungsmöglichkeiten von innovativen Materialien vorgestellt. Sie erhalten u. a. fundierte Kenntnisse über physikalische und chemische Zusammenhänge von Untergründen, Arbeitsverfahren und Werkstoffen. Dabei werden die aktuellen Normen und Vorschriften berücksichtigt. Nur mit diesem gewerkeübergreifenden Fachwissen, das Sie in unserem Meisterkurs erwerben, sind Sie in der Lage Bauschäden frühzeitig zu erkennen, zu analysieren und zu beheben.

Marketing oder die Macht der Marke Fernab aller „grauen Theorie” zeigt dieser Workshop ganz konkrete Möglichkeiten auf, wie Sie sich und Ihr Unternehmen erfolgreich beim Kunden präsentieren können. Die Gewinnung neuer Kunden und die Bindung der Kunden an das Unternehmen stehen dabei im Vordergrund.

Ihr besonderer Vorteil: Dieser Meisterkurs wird nach dem Meister-BAföG gefördert! Genaue Informationen zu den Fortbildungen zum/zur Fachkaufmann/-frau (HWK) und zur Ausbildereignung sowie zur Förderung nach dem Meister-BAföG entnehmen Sie bitte den speziellen Broschüren. Die bestandene Meisterprüfung ermöglicht Ihnen den Studienabschluss zum/zur Betriebswirt/ in (HWK). Dieser Studiengang kann ebenfalls nach dem Meister-BAföG gefördert werden.

Das „Einmaleins“ eines Betriebes

Arbeitssicherheit und Arbeitsschutz Wer Gefahren im Betriebsalltag wirksam eindämmen will, muss sie zunächst einmal kennen. In Kooperation mit der Berufsgenossenschaft lernen Sie wichtige Gefährdungspotenziale auf Baustellen und in Werkstätten kennen und erfahren Möglichkeiten zur zuverlässigen Minimierung und Vorsorge.

Stilsicher argumentieren Baustilkunde muss kein trockenes Thema sein. Die Bedeutung der Stilsicherheit wird spätestens dann deutlich, wenn in Gesprächen mit Architekten oder Bauherren eine einheitliche Grundlage für die Gestaltung von Bauteilen und Bauelementen gefordert wird. Erfahren Sie geschichtliche Hintergründe über die Entwicklung der Baustile von der Antike bis zur Moderne. Erlernen Sie die notwendigen Fachbegriffe für architektonische Details sowie Grundlagen des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege. Mit dem Know-how erfahrener Künstler möchten wir Ihre Sinne für andere Denkweisen schärfen. Gewinnen Sie durch Kompetenz an Selbstbewusstsein.

ÖKO-logisch! Der Glanz des Goldes „Ist das etwa echtes Gold?“ Diese erstaunte Frage des Kunden können Sie getrost mit „JA“ beantworten. Lernen Sie in unserem Vorbereitungslehrgang zur Meisterprüfung die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und Techniken des Vergoldens kennen. Gekonnt angewendet setzen Sie so „glänzende“ Akzente. Sie werden staunen!

Lehm, Kalk, Öl, Kasein. Garantiert frei von Lösemitteln und Konservierungsstoffen. Alte Techniken und Materialien erobern immer mehr den Markt. Selbst hergestellt und gekonnt eingesetzt ergeben sich auch hier nahezu unendlich viele Möglichkeiten, gestalterische Akzente zu setzen. Öko und Gestaltung – eben doch kein Widerspruch. Bei uns lernen Sie, wie es geht ...

Meistervorbereitung im Maler und Lackierer-Handwerk Die Meisterausbildung gliedert sich in vier Hauptteile. Während sich die ersten beiden Teile mit gewerksspezifischen Themen befassen, behandelt der dritte Teil wichtige betriebswirtschaftliche und rechtliche Fragen zur Führung eines Unternehmens. Teil vier schließlich vermittelt den Teilnehmern die erforderliche Qualifikation zur Ausbildung von Lehrlingen (Ausbildung der Ausbilder). Bei der Handwerkskammer Dortmund müssen Sie nicht gleich alle vier Hauptteile der Meisterprüfung ablegen. Sie besuchen die beiden gewerksspezifischen Teile „en bloc”. Die eigenständig

Vier Schritte bis zur Meisterprüfung Fachpraxis Teil I

Fachtheorie Teil II

„Top Class-Konzept“ HWK Dortmund

Fachkaufmann/ -frau (HWK)

Ausbildereignung

(anerkannt als Teil III der Meisterprüfung)

(anerkannt als Teil IV der Meisterprüfung)

anerkannten Abschlüsse zum/zur Fachkaufmann/ Fachkauffrau (HWK) und zur Ausbildereignung können Sie jeweils getrennt absolvieren. Diese werden Ihnen als Teil drei und vier der Meisterprüfung anerkannt.

Geselle bzw. Gesellin / Facharbeiter/in So findet der fachpraktische Teil unter Anleitung erfahrener Meister direkt in unseren Schulungswerkstätten statt. Alle Ausbildungsinhalte wurden in enger Zusammenarbeit mit erfolgreichen Unternehmern und Ausbildern entwickelt. Absolventen der Meisterausbildung verfügen nicht nur über ein fundiertes Fachwissen, sondern können dieses auch an Auszubildende weitergeben. Sie besitzen zudem das notwendige Rüstzeug,  um als selbstständiger Unternehmer mit einem eigenen Betrieb erfolgreich am Markt bestehen zu können oder als angestellter Meister Leitungs- und Führungspositionen in Betrieben zu übernehmen.

Seminarinhalte

Das Maß aller Dinge

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, welche Möglichkeiten Ihnen eine Fortbildung zum/zur Maler- und Lackierermeister/in eröffnet? Möchten Sie Ihr großes Potenzial an Fachwissen dazu nutzen, Leitungsaufgaben in den Bereichen Technik,  Betriebswirtschaft und Personalführung zu übernehmen? Oder möchten Sie als Unternehmer/in beruflich endgültig auf eigenen Beinen stehen? Dann könnte der Meisterbrief der entscheidende Schritt zur Verwirklichung Ihrer persönlichen Ziele sein!

Nutzen Sie noch den guten alten Zollstock um die Grundlage für Ihre Aufragsbearbeitung zu ermitteln? Erfahren Sie im Meistervorbereitungslehrgang, wie Sie mithilfe modernster Computer- und Lasertechnik schneller und bequemer an exakte Daten für die Bearbeitung des Auftrages kommen.

Optimale Farbberatung

Grau ist alle Theorie

Die Zeiten, in denen eine Farbberatung durch das Hinterlassen von Tapetenbüchern und Teppichmustern beim Kunden abgedeckt war, sind für einen modernen Maler­ betrieb endgültig passé. Will man das ästhetische Empfinden des Kunden ansprechen und ihn individuell beraten, ist heutzutage ein vielschichtiges Wissen über und um die Themen Farbe, Form, Kontrast und Harmonie erforderlich. Sie lernen in „virtuellen Kundengesprächen“ Ihr erworbenes Fachwissen richtig einzusetzen, Ihre Gestaltungsvorschläge zu präsentieren und die besten Ideen zu verkaufen. Mithilfe moderner Computertechnik werden dann Ihre Ideen visuell aufbereitet und fotorealistisch dargestellt.

Gestaltungstechniken aus der Praxis für die Praxis – bei der Spachtel-, Lasur- oder Wischtechnik sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. In intensiven praktischen Übungen werden Sie von erfahrenen Dozenten zu neuen Gestaltungstechniken in Lack, Dispersion, Kalk, Lehm sowie Silikat inspiriert und erstellen Ihre eigenen Mustertafeln. Egal ob Marmorierungen, Holzimitationen oder Sandsteinmalereien, es war schon immer etwas Besonderes, edle Materialien oder Szenerien illusionistisch darzustellen. Wir zeigen Ihnen Möglichkeiten, wie Sie mit Kenntnis der Grundlagen von Perspektive, Licht und Schatten bereits einfache Illusionen selbst erstellen können.

Eine Unterbringung in unseren Internaten ist auf Wunsch und nach Absprache möglich.

Zulassungsvoraussetzungen zur Meisterprüfung Bei der Zulassung zur Prüfung wird vorausgesetzt, dass Sie eine Gesellenprüfung im Malerund Lackierer-Handwerk oder in einem damit verwandten zulassungspflichtigen Handwerk bestanden haben. Sie werden auch zugelassen, wenn Sie eine andere Gesellen- bzw. Facharbeiterprüfung oder eine andere Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf bestanden und im Maler- und Lackierer-Handwerk eine mehrjährige Berufstätigkeit ausgeübt haben. Bitte wenden Sie sich bei allen Zulassungsfragen direkt an unsere Meister- und Fortbildungsprüfungsabteilung. Sollten Sie Zweifel hinsichtlich Ihrer Prüfungszulassung haben, empfehlen wir Ihnen eine Klärung mit einem verbindlichen Bescheid vor Lehrgangsantritt. Ihr Ansprechpartner: Bernd Kleine-Bursiek, Tel.: 0231 5493-520, E-Mail: [email protected]

Damit es bei Ihnen auch in der Kasse stimmt, lernen Sie in diesem Abschnitt u. a. die Grund­ lagen der Kalkulation von Angeboten sowie die Ermittlung von Kostenarten und Stunden­ sätzen. Auf der Grundlage eines „Musterbetriebes“ legen Sie zudem Kunden- und Lieferantendateien an, organisieren eine Material- und Lagerverwaltung, erstellen Serienbriefe für Kundenmailings ebenso wie Angebote, Auftragsbestätigungen und Rechnungen.

Werkstoffe im Wandel der Zeiten Im Bereich der Werkstofftechnik werden Ihnen die Einsatz- und die Verarbeitungsmöglichkeiten von innovativen Materialien vorgestellt. Sie erhalten u. a. fundierte Kenntnisse über physikalische und chemische Zusammenhänge von Untergründen, Arbeitsverfahren und Werkstoffen. Dabei werden die aktuellen Normen und Vorschriften berücksichtigt. Nur mit diesem gewerkeübergreifenden Fachwissen, das Sie in unserem Meisterkurs erwerben, sind Sie in der Lage Bauschäden frühzeitig zu erkennen, zu analysieren und zu beheben.

Marketing oder die Macht der Marke Fernab aller „grauen Theorie” zeigt dieser Workshop ganz konkrete Möglichkeiten auf, wie Sie sich und Ihr Unternehmen erfolgreich beim Kunden präsentieren können. Die Gewinnung neuer Kunden und die Bindung der Kunden an das Unternehmen stehen dabei im Vordergrund.

Ihr besonderer Vorteil: Dieser Meisterkurs wird nach dem Meister-BAföG gefördert! Genaue Informationen zu den Fortbildungen zum/zur Fachkaufmann/-frau (HWK) und zur Ausbildereignung sowie zur Förderung nach dem Meister-BAföG entnehmen Sie bitte den speziellen Broschüren. Die bestandene Meisterprüfung ermöglicht Ihnen den Studienabschluss zum/zur Betriebswirt/ in (HWK). Dieser Studiengang kann ebenfalls nach dem Meister-BAföG gefördert werden.

Das „Einmaleins“ eines Betriebes

Arbeitssicherheit und Arbeitsschutz Wer Gefahren im Betriebsalltag wirksam eindämmen will, muss sie zunächst einmal kennen. In Kooperation mit der Berufsgenossenschaft lernen Sie wichtige Gefährdungspotenziale auf Baustellen und in Werkstätten kennen und erfahren Möglichkeiten zur zuverlässigen Minimierung und Vorsorge.

Stilsicher argumentieren Baustilkunde muss kein trockenes Thema sein. Die Bedeutung der Stilsicherheit wird spätestens dann deutlich, wenn in Gesprächen mit Architekten oder Bauherren eine einheitliche Grundlage für die Gestaltung von Bauteilen und Bauelementen gefordert wird. Erfahren Sie geschichtliche Hintergründe über die Entwicklung der Baustile von der Antike bis zur Moderne. Erlernen Sie die notwendigen Fachbegriffe für architektonische Details sowie Grundlagen des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege. Mit dem Know-how erfahrener Künstler möchten wir Ihre Sinne für andere Denkweisen schärfen. Gewinnen Sie durch Kompetenz an Selbstbewusstsein.

ÖKO-logisch! Der Glanz des Goldes „Ist das etwa echtes Gold?“ Diese erstaunte Frage des Kunden können Sie getrost mit „JA“ beantworten. Lernen Sie in unserem Vorbereitungslehrgang zur Meisterprüfung die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und Techniken des Vergoldens kennen. Gekonnt angewendet setzen Sie so „glänzende“ Akzente. Sie werden staunen!

Lehm, Kalk, Öl, Kasein. Garantiert frei von Lösemitteln und Konservierungsstoffen. Alte Techniken und Materialien erobern immer mehr den Markt. Selbst hergestellt und gekonnt eingesetzt ergeben sich auch hier nahezu unendlich viele Möglichkeiten, gestalterische Akzente zu setzen. Öko und Gestaltung – eben doch kein Widerspruch. Bei uns lernen Sie, wie es geht ...

Handwerk > Bildung Beratung

Uwe Walter, Unternehmer mit Visionen

Bildungszentrum

Seinen Malerbetrieb gründete Uwe Walter 1993 nach Bestehen der Meisterprüfung an der Malerschule der Handwerkskammer Dortmund. Dabei gab ihm der Vorbereitungslehrgang im Bildungszentrum Ardeystraße entscheidende Impulse, seine unternehmerischen Ideen zu entwickeln. „Die Meistervorbereitung der Malerschule in Dortmund bewegt sich auf höchstem Niveau und braucht bundesweit keinen Vergleich zu scheuen,“ so Uwe Walter. Das seine aus der Meisterausbildung resultierenden unternehmerischen Ideen aufgingen, bewies 1995 die prämierte Auszeichnung zu einem der 20 erfolgreichsten Existenzgründer Deutschlands. Im Jahr 2000 verwirklichte Uwe Walter die unternehmerische Vision, eine neue Zielgruppe im Bereich gestalterisch hochwertiger Wand- und Fassadenkonzepte zu erschließen. Kurz entschlossen wurde ein neuer Unternehmenszweig ins Leben gerufen, das „Kreativ Team Fine Art“. Hier können die Kunden erleben, welche gestalterischen, kreativen und künstlerischen Potenziale in dem Malerbetrieb stecken. „Die Fine-Art Idee war Gold wert!“ weiß Uwe Walter heute zu berichten. Uwe Walter wird einfach nicht müde den Malerbetrieb ständig zu optimieren. So bietet er beispielsweise einen „Maler-Senioren-Dienst“ an. Seine Bemühungen um ökologischen Nutzen bei ökonomischem Gewinn wurden im Jahr 2003 mit dem Dortmunder ÖKOPROFIT-Preis bedacht. Im Jahr 2008 folgte der „Service-Star“, ein Qualitätssiegel für Kundenfreundlichkeit und Dienstleistungsorientierung. Anfang 2010 wurde eine „Drei-Marken-Strategie“ eingeführt. Damit passt er das Unternehmen immer wieder an die Erfordernisse der Zeit an und rüstet sein Team für die Zukunft.

­ eistervorbereitung im M Maler- und LackiererHandwerk Der Farbimpuls für Ihre Zukunft

»Es reicht nicht, ein guter Handwerker zu sein ...« Mittlerweile blickt Uwe Walter auf ein langjähriges Bestehen seines Meisterbetriebes zurück. „Für mich war und ist der Meisterbrief die Grundvoraussetzung für die Selbstständigkeit. Besonders in wirtschaftlich problematischen Zeiten zeigt sich, wie wichtig Themen wie Betriebsführung, Marketing und Recht in der Meisterausbildung sind.” Die Meistervorbereitung habe ihm schließlich die wichtigen Anstöße gegeben, sich auf dem Markt behaupten zu können. „Wir haben in der Meisterschule gelernt, dass es nicht reicht, nur ein guter Handwerker zu sein. Wir wurden geschult, eigene Konzepte professionell zu präsentieren, sicher im Kundengespräch aufzutreten und ein Team von Mitarbeitern zu führen - Inhalte, die weit über die fachliche Kompetenz als Maler und Lackierer hinausgehen.” Somit gibt es für Uwe Walter nur ein Fazit: „Als erfolgsorientierter Unternehmer bin ich auf exzellent ausgebildete Mitarbeiter angewiesen. Und die Besten haben eben den Meisterbrief. Wer in seinem beruflichen Werdegang etwas erreichen will, kommt an der Meisterausbildung einfach nicht vorbei. Und die Malerschule in Dortmund ist dafür eine sehr gute Adresse.”

Bildungszentrum Handwerkskammer Dortmund Beratung und Anmeldung: Ardeystraße 93-95 44139 Dortmund Tel.: 0231 5493-604 Fax: 0231 5493-608 [email protected] www.hwk-do.de

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Uwe Walter, Unternehmer mit Visionen

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Seinen Malerbetrieb gründete Uwe Walter 1993 nach Bestehen der Meisterprüfung an der Malerschule der Handwerkskammer Dortmund. Dabei gab ihm der Vorbereitungslehrgang im Bildungszentrum Ardeystraße entscheidende Impulse, seine unternehmerischen Ideen zu entwickeln. „Die Meistervorbereitung der Malerschule in Dortmund bewegt sich auf höchstem Niveau und braucht bundesweit keinen Vergleich zu scheuen,“ so Uwe Walter. Das seine aus der Meisterausbildung resultierenden unternehmerischen Ideen aufgingen, bewies 1995 die prämierte Auszeichnung zu einem der 20 erfolgreichsten Existenzgründer Deutschlands. Im Jahr 2000 verwirklichte Uwe Walter die unternehmerische Vision, eine neue Zielgruppe im Bereich gestalterisch hochwertiger Wand- und Fassadenkonzepte zu erschließen. Kurz entschlossen wurde ein neuer Unternehmenszweig ins Leben gerufen, das „Kreativ Team Fine Art“. Hier können die Kunden erleben, welche gestalterischen, kreativen und künstlerischen Potenziale in dem Malerbetrieb stecken. „Die Fine-Art Idee war Gold wert!“ weiß Uwe Walter heute zu berichten. Uwe Walter wird einfach nicht müde den Malerbetrieb ständig zu optimieren. So bietet er beispielsweise einen „Maler-Senioren-Dienst“ an. Seine Bemühungen um ökologischen Nutzen bei ökonomischem Gewinn wurden im Jahr 2003 mit dem Dortmunder ÖKOPROFIT-Preis bedacht. Im Jahr 2008 folgte der „Service-Star“, ein Qualitätssiegel für Kundenfreundlichkeit und Dienstleistungsorientierung. Anfang 2010 wurde eine „Drei-Marken-Strategie“ eingeführt. Damit passt er das Unternehmen immer wieder an die Erfordernisse der Zeit an und rüstet sein Team für die Zukunft.

­ eistervorbereitung im M Maler- und LackiererHandwerk Der Farbimpuls für Ihre Zukunft

»Es reicht nicht, ein guter Handwerker zu sein ...« Mittlerweile blickt Uwe Walter auf ein langjähriges Bestehen seines Meisterbetriebes zurück. „Für mich war und ist der Meisterbrief die Grundvoraussetzung für die Selbstständigkeit. Besonders in wirtschaftlich problematischen Zeiten zeigt sich, wie wichtig Themen wie Betriebsführung, Marketing und Recht in der Meisterausbildung sind.” Die Meistervorbereitung habe ihm schließlich die wichtigen Anstöße gegeben, sich auf dem Markt behaupten zu können. „Wir haben in der Meisterschule gelernt, dass es nicht reicht, nur ein guter Handwerker zu sein. Wir wurden geschult, eigene Konzepte professionell zu präsentieren, sicher im Kundengespräch aufzutreten und ein Team von Mitarbeitern zu führen - Inhalte, die weit über die fachliche Kompetenz als Maler und Lackierer hinausgehen.” Somit gibt es für Uwe Walter nur ein Fazit: „Als erfolgsorientierter Unternehmer bin ich auf exzellent ausgebildete Mitarbeiter angewiesen. Und die Besten haben eben den Meisterbrief. Wer in seinem beruflichen Werdegang etwas erreichen will, kommt an der Meisterausbildung einfach nicht vorbei. Und die Malerschule in Dortmund ist dafür eine sehr gute Adresse.”

Bildungszentrum Handwerkskammer Dortmund Beratung und Anmeldung: Ardeystraße 93-95 44139 Dortmund Tel.: 0231 5493-604 Fax: 0231 5493-608 [email protected] www.hwk-do.de

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