Mein Zuhause. Mitgliederzeitschrift der Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eg BWV INTERN BWV AKTUELLES BWV INTERVIEW

heft nr. 2 | august 2016 | 18. jahrgang Mein Zuhause. Mitgliederzeitschrift der Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG BWV AKTUELLES BWV INTERN BWV...
Author: Hanna Wolf
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heft nr. 2 | august 2016 | 18. jahrgang

Mein Zuhause.

Mitgliederzeitschrift der Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG

BWV AKTUELLES

BWV INTERN

BWV INTERVIEW

Richtfest für die Wohnanlage „Kurfürstenhof“ Seite 6

Langweiliges Vertreterleben? Von wegen. Seite 18

Herr Günther Weißenborn im Gespräch Seite 22–23

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mein zuhause._AUGUST 2016

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INHALT MEIN ZUHAUSE._AUSGABE 02_AUGUST_2016

24-27 

GEMEINSCHAFT

4 

Flohmarkt Der Einbau von Rauchwarnmeldern wird in Berlin zur Pflicht Save The Date – 10. September 2016 Die neuen Abenteuerjäger

EDITORIAL

Vorwort

5-8 

AKTUELLES

Der Grundstein ist gelegt Richtfest für die Wohnanlage „Kurfürstenhof“ Die Hausordnung: hilfreich, aber kein Allheilmittel Kunst am Bau – Ihre Ideen sind gefragt



9-21 

INTERNES

Vertreterversammlung 2016 Kurzfassung – Bericht über das Geschäftsjahr 2015 Dankeschön an Herrn Prof. Dr. Renner Vorstellung Frau Steinhaueser Langweiliges Vertreterleben? Von wegen. Unser gewerblicher Dienstleister – die Hennigsdorfer Siedelungsgesellschaft mbH stellt sich vor Wir bilden aus



22-23 

INTERVIEW

„Beständigkeit, aber zukunftsorientiert.“ Herr Günther Weißenborn im Interview

28-29 

VERANSTALTUNGS­KALENDER

Weitere Termine aus den Wohnanlagen

30-31 

LESERBRIEFE

Leserbriefe an die Redaktion

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Anschrift der Redaktion: Mitgliederzeitschrift der BWV zu Berlin eG Redaktion „Mein Zuhause.“ Postfach 410344 12113 Berlin Tel: 030/ 79 00 94 - 20 Fax: 030/ 79 00 94 - 99 [email protected] www.bwv-berlin.de Herausgeber: Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG Redaktion:

EINER VON UNS

Familie Wendrich

Titelbild: Familie Wendrich Fotos: BWV zu Berlin eG

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Konzept & Layout:

WOHNUNGSBÖRSE

Neubauwohnungen im Erstbezug

34-35

Ina Silbe, Thomas Komm

www.sign-berlin.de Erscheinungsweise: dreimal jährlich

LEBEN

Preisrätsel

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Die Mitgliederzeitschrift der

RATGEBER

Der Bauernhof nebenan

37-39 

BWV | VITAL

Interessante Themen und nützliche Tipps für Senioren

BWV zu Berlin eG wird auf FSC-zertifiziertem Papier gedruckt und kostenfrei an alle BWV-Mitglieder versandt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion. Keine Haftung für unaufgefordert eingesandte Unterlagen.

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editorial

Vorwort

Liebe Mitglieder, liebe Leserin, lieber Leser, selbstverständlich gibt es sie, die digitale Ausgabe unserer Mitgliederzeitschrift. Jederzeit verfügbar auf unserer Homepage und mit komfortabler Blätterfunktion. Aber ich muss ­zugeben, ich bin sehr froh, dass noch immer die meisten ­unserer Leser die Printausgabe bevorzugen.

Sven Einsle

Gleichzeitig frage ich mich, ob diese Einstellung altmodisch ist. Eine Printausgabe ist teurer, verschwendet Ressourcen, wird irgendwann unansehnlich und wenn man etwas nachschlagen will, hat man sie schon entsorgt oder findet sie gerade nicht. Wichtige Argumente, um sich eigentlich für eine digitale Variante zu entscheiden. Aber manchmal sind es ja die emotionalen Dinge, die unser Wohlbefinden beeinflussen. Ein Buch, eine Zeitschrift oder eine Zeitung anzufassen, ist beispielsweise für mich so ein „emotionales Ding“. Es fühlt sich für mich besser an, als bei der Lektüre auf einen Bildschirm zu schauen. Richten wir doch bereits stundenlang am Tag den Blick auf einen Bildschirm – beruflich und privat. Aber das ist natürlich ein subjektives Empfinden und ich wollte versuchen, dieses zumindest etwas zu objektivieren. Im Internet natürlich, wen wundert das. Hier einige Daten aus dem Netz: Am Tag schaut durchschnittlich jeder von uns ca. 225 Minuten fern. Smartphones, Tabletts oder Computer nutzt man – Schätzungen zur Folge – ­nahezu drei Stunden am Tag. Nach einem Krankenkassen­ report verbringen die Befragten insgesamt durchschnittlich 7,5 Stunden am Bildschirm. Hinzu kommt die Zeit des Schlafens von ca. 7 Stunden. Bleiben noch 9,5 Stunden für Arbeit (nicht am Bildschirm), Freizeit und Vergnügen. Man hat errechnet, dass jeder von uns bis zum Alter von 75 Jahren sechs Jahre im Internet verbringt und acht Monate Mails löscht. Die Zeitbudgets scheinen nicht wirklich gut ­ver­teilt zu sein, oder?! Am Ende muss jedoch jeder von uns selbst entscheiden, ob das, was man zurückbekommt, die eingesetzte Lebenszeit wert ist. An dieser Stelle wird es ­wieder subjektiv. Zeit ist bekanntlich die wertvollste Währung die wir haben, denn diese ist für jeden von uns endlich. Ein gewisser Geiz beim Zeit verschwenden, scheint deshalb mehr als angeraten zu sein. Überlegen Sie sich einmal, wie oft in der Stunde Sie auf Ihr Handy schauen, wie oft Sie bei Facebook irgendwelche

Katzenfotos oder Selfis angestarrt haben, wie oft Sie etwas nachlesen wollten und sich nach Stunden fragen, was wollte ich eigentlich nachlesen. Ich zum Beispiel nehme privat nur noch höchst selten das Handy zu einer Verabredung mit oder nutze streng die ­Silence-Funktion. Inzwischen reagiere ich schon empfindlich, wenn die mit mir verabredete Person ständig auf das Handy schaut und somit der Unterhaltung kaum folgen kann oder diese gar nicht erst zustande kommt. Mein Verständnis hierfür schwindet. Aber auch unternehmerisch und betriebswirtschaftlich betrachtet, brachte uns die digitale Revolution nicht nur Segen. Es ist unglaublich, wie viel Zeit wir auch während der Arbeitszeit mit Facebook, Google oder unwichtigen Mails vergeuden. Man schätzt dies auf nahezu 2 Arbeitsstunden pro Tag. Die Arbeitskosten in Deutschland betragen deutlich mehr als 30 € je Stunde. Multipliziert mit 220 Arbeitstagen. Eine beachtliche Zahl. Um nicht falsch verstanden zu werden. Ich will auch nicht ohne Fernsehen, Internet oder Smartphone leben. Bestimmt nicht. Aber ich denke, es lohnt sich, an einem gesunden Verhältnis zu arbeiten. Also ja zum Segen und den Fluch reduzieren. Warum schreibe ich Ihnen das? Um meiner Freude Ausdruck zu verleihen, dass Sie sich für unsere neue Ausgabe der Mitgliederzeitschrift die Zeit zum Lesen nehmen. Zeit, in der Sie nicht bei Facebook, Google, Twitter oder Instagram sind ... Ich wünsche uns allen, dass uns die mediale Technik nicht versklaven wird und insbesondere wünsche ich Ihnen einen schönen Herbst. Einen Herbst in bunten Farben. Vielleicht fahren Sie auch noch allein oder mit Ihren Lieben in die Herbstferien. Falls ja, wünsche ich Ihnen herrliche Erlebnisse, die Sie bestimmt auch mit dem Smartphone festhalten werden. Vergessen Sie dabei jedoch nicht, auch den Moment zu genießen und nicht nur zu fotografieren. Den schönen Sonnenuntergang, das Plätschern des Wassers, die laue Luft ... Herzliche Grüße Ihr Sven Einsle _ Mitglied des Vorstandes

aktuelles

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_DER GRUNDSTEIN IST GELEGT Wo? Ötztaler Str. 5–15 (ung.) in 13187 Berlin-Pankow Wir wissen nicht wie es Ihnen geht, aber Bauvorhaben sind für uns richtig spannend. Aus einer Idee wird ein Projekt. Aus einem Projekt wird eine Baustelle. Aus einer Baustelle ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ er­wächst ein Gebäude. Ist das Gebäude errichtet, findet in

dessen Mauern das Leben ein Zuhause. Und das für viele Generationen. Ein Wohngebäude hat damit Beständigkeit und Nachhaltigkeit. Ein Wohngebäude hat aber auch Funk­ tionalität und Ästhetik. Und ein Wohngebäude hat vor allem Wertigkeit. Die Wertigkeit eines elementaren Gutes, denn Wohnen ist ein Grundbedürfnis, vergleichbar mit Essen, Trinken oder sozialen Kontakten. Deshalb gehören Grundsteinlegungen zu den besonderen Momenten und diese wollen würdig begangen werden. Für unser Neubauvorhaben an der Ötztaler Str. in Berlin-Pankow wird der 07. Juli 2016 als Termin der Grundsteinlegung in die Geschichte dieser Wohnanlage eingehen. Der 7. Juli war ein traumhafter Sommertag und die Gäste der Grundsteinlegung konnten bereits nachempfinden, wie schön sich ein Sommer­ tag auf der Terrasse oder dem Balkon einer der zu errichten­ den Wohnungen einmal anfühlen wird. Bevor der eigentliche Akt der Grundsteinlegung – der symbolische Verbau einer „Zeitkapsel“ mit dem Inhalt von Geschossplänen, Tageszeitungen und Münzen – erfolgte, ergriff Frau Silbe das Wort. Insbesondere lenkte Frau Silbe ihr Augenmerk auf die Bestandserweiterungsstrategie der Genossenschaft, die nunmehr auch wieder verstärkt Neu­bau­ projekte einschließt. Das Neubauvorhaben an der Ötztaler Str. ist für uns jedoch ein besonderer Glücksumstand, so Frau Silbe, denn an einem äußerst nachgefragten Standort werden wir bereits ab November 2017 unseren wohnungs­suchenden Mitgliedern 81 Wohnungen mit schwellenloser Erschließung anbieten können. Außerdem werden den zu­künftigen Be­ wohnern 51 Tiefgaragenstellplätze zur Anmie­tung zur Ver­ fügung stehen, was aufgrund der Parkplatz­situation vor Ort vieles erleichtern dürfte. Obwohl unsere Genossenschaft über nahezu 1.150 Wohnungen im Bezirk Pankow verfügt, gehören für diese Wohnungen die schwellen­­lose Er­reich­ barkeit und eine Aufzugserschließung nebst ­­Tiefgaragen­­

anbindung nicht zum Vermietungsstandard. Es ist folglich zu vermuten, dass sich das Neubauvorhaben einer großen Nach­frage erfreuen wird - und eine gute Akzeptanz wiederum er­ freut den Bauherrn.

Dem Anlass angemessen, ließen es sich zahlreiche Gäste nicht nehmen, unserer Einladung zur Grundsteinlegung Folge zu leisten. Insbesondere freuten wir uns über die Anwesenheit von Vertretern der bauausführenden Firma Anes Bau, des bauüberwachenden Projektsteuerungsbüros IBT.PAN und von Mitgliedern unseres Aufsichtsrates. Aber nicht zuletzt freuten wir uns sehr über die zahlreich er­ schienen Mit­arbeiter der Genossenschaft und unserer Tochtergesell­schaft HSG mbH, die den Baufortschritt direkt in Augen­schein nehmen wollten.

v.l.n.r. Sven Einsle, Günther ­Weißenborn, Ina Silbe und Mehmet Gezer

Sie wissen, Feste wollen (und müssen) gefeiert werden. Das nächste Fest im Zusammenhang dieses Bauvorhabens ist bereits für Ende dieses Jahres avisiert: das Richtfest. Bitte drücken Sie uns die Daumen, dass keine negativen Einflüsse unseren ambitionierten Bauzeitenplan stören.

O BJE KTD ATE N AUF E INE N BLI CK Anschrift: Ötztaler Str. 5–15 (ungerade) in 13187 Berlin 81 Wohnungen Wohnungsgrößen zwischen 53 m² und 126 m² Tiefgarage, Aufzüge Balkone, Loggien und Mietergärten Sie haben grundsätzliches Interesse an einer Anmietung? Bitte schreiben Sie uns: Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG Lutherstr. 11 in 12167 Berlin oder per E-Mail an [email protected].

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aktuelles

_RICHTFEST FÜR DIE WOHNANLAGE „KURFÜRSTENHOF“ „Hier steht es nun in voller Pracht,  durch fleißige Hände wahrgemacht.“ (Auszug Richtspruch)

v.l.n.r. Sven Blumers, Günther Weißenborn, Sven Einsle, Ina Silbe, Sigmund Kroll und Maren Kern

Die Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG feierte am 15. April 2016 Richtfest von „drei Häuser, nicht zu groß und nicht zu klein, nicht zu arm und nicht zu fein.“ in Berlin-Mariendorf. Auf den Tag genau nach 6 Monaten Bauzeit stand der Rohbau der neuen Wohnanlage „Kurfürsten­hof“. Mit 60 Wohnungen in 3 Ge­bäuden ist dies das erste Neubauprojekt der BWV zu Berlin eG nach gut 20 Jahren. Die Neubauten komplettieren das Areal um das Bestands­gebäude in der Kur­für­sten­ straße, das 2015 umfangreich modernisiert und im Dachgeschoss ausgebaut wurde. Idyllisch am Teltowkanal und zugleich inner­ städtisch gelegen, bietet die neue Wohnanlage genossen­schaft­liches Wohnen zu angemessenen Preisen. Nach KfW 70 ­­St­an­­dard entstehen 2- bis 4-Zimmerwohnungen zwischen 51 und 109 qm. Jede Wohnung erhält eine großzügige Terrasse oder Balkon und ist barrierefrei über die Auf­züge erreichbar. Fußbodenheizung in allen Räumen, überwiegend raumhohe Fenster, hochwertiges Parkett und moderne Badausstattung gehören zum Standard des Neubaus und bieten ein ­an­­ genehmes Wohnen. Zum Richtfest am 15. April hatten Mitglieder und An­wohner, geladene Gäste und Mitarbeiter die Möglichkeit, sich vom Baufortschritt zu über­ zeugen und sich über die Grundrisse als auch die Ensem­ble­ansichten an Schautafeln zu

informieren. Unter den geladenen Gästen konnten Frau Maren Kern, Vorstandsmitglied des Verband­es Berlin-Branden­­burg­ischer Wohnungsunter­neh­ men e. V., Herr Sigmund Kroll, Amtsleiter Stadtent­ wicklung des Bezirks Tempelhof-Schöne­berg, Herr Sven Blumers, Geschäfts­führer der Firma Blumers Architekten und mehrere Mit­glieder des Auf­sichts­ rates der Genossenschaft ­be­grüßt werden. In den Grußworten wurde die Wichtig­keit des Wohn­ungs­­ baus für die aktuellen gesell­schaftlichen Her­aus­ forderungen der Stadt Berlin hervorgehoben, denen sich immer mehr Woh­nungs­unternehmen stellen. Der Applaus der Anwesenden galt aber auch „… den Meistern und Gesellen, allen Helfern durch die Bank, …“, die in den vergangenen 6 Monaten Beachtliches geleistet haben und noch leisten werden. Der ­Be­zug der Neubauten ist für das Frühjahr 2017 geplant.

Polier der Firma Bleck & Söhne beim Richtspruch

O B J EK TD ATE N AUF E INE N BLI CK Anschrift: Kurfüstenstraße 104 a–d in 12105 Berlin 60 Wohnungen Wohnungsgrößen zwischen 51 m² und 109 m² Tiefgarage, Aufzüge großzügige Balkone und Terrassen Sie haben grundsätzliches Interesse an einer Anmietung? Bitte schreiben Sie uns: Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG Lutherstr. 11 in 12167 Berlin oder per E-Mail an [email protected].

aktuelles

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_DIE HAUSORDNUNG: HILFREICH, ABER KEIN ALLHEILMITTEL In Berlin und gleichermaßen in anderen Städten ist das Leben in Mehrfamilienhäusern die Regel. Damit dieses sich möglichst konflikt­ arm und in guter Nachbarschaft gestaltet, ­bilden oftmals verbindlich vereinbarte Hausordnungen die Basis für das Zusammenleben. Zulässige Regelungen sind dabei von Hin­ weisen und Appellen zu unterscheiden und natürlich auch von unzulässigen Festlegungen. Statthaft und üblich sind Bestimmungen in der Hausordnung zur Benutzung von gemeinschaftlichen Flächen, Räumen und Einricht­ ungen, zu Reinigungspflichten oder zu Ruhe­ zeiten als auch zu allgemeinen Sorgfalts- und Sicherungspflichten. Unzulässig sind dagegen alle Regelungen, die über bloße allgemeine Verhaltensweisen hinausgehen. Ein Beispiel hierfür wäre ein vollständiges Verbot von Musizieren oder ­Einschränkungen bei der Wohnraumlüftung. Auch dürfen durch die Hausordnung den ­Mietern keine zusätzlichen Pflichten auferlegt werden, wie z.B. festgestellte Unfallgefahren zu beseitigen, termingerecht der Müllabfuhr die Tür zu öffnen oder regelmäßig eine Funk­ tionsprüfung der Aufzugsanlage durchzuführen. Selbstverständlich dürfen mittels Hausordnung auch keine bestehenden Rechte eingeschränkt oder entzogen werden. Demnach wären Regelungen, ab 22.00 Uhr keinen Besuch mehr empfangen zu dürfen, selbst­ verständlich gleichermaßen unzulässig, wie Übernachtungsgäste zu verbieten oder Vor­ gaben zu machen, zu welchen Zeiten Wäsche gewaschen, geduscht oder Staub gesaugt ­werden darf. Für die Wohnungsbestände unserer Genossen­ schaft haben auch wir eine Hausordnung entwickelt, welche als Bestandteil des Dauer­ nutzungsvertrages mit unseren Wohnungs­ nutzern wirksam vereinbart wird (einsehbar unter www.bwv-berlin.de). Wird die Hausordnung nachhaltig nicht eingehalten oder sind maßgebliche Verstöße feststellbar, stehen als mietrechtliche Sanktionsmöglichkeiten dem Vermieter die Abmahnung bis hin zur Kündigung des Dauernutzungsvertrages zur Verfügung. Auch den Wohnungsnutzern stehen aus dem mietvertraglichen Regelungsinstrument der Hausordnung Rechte zu. Muss ein Woh­-

nungsnutzer Verstöße gegen die Hausordnung durch einen Nachbarn beklagen, kann dieser – je nach Einzelfall, Schwere und Dauer des Verstoßes – Mietminderung, Kündigungsrechte und/oder Schadenersatz geltend machen.

Mietrechtliche Auseinandersetzungen sind bei Verstößen gegen die Hausordnung selten und zum Glück meistens entbehrlich. Wer will auch schon gern im Unfrieden mit seinem Nachbarn leben.

Die meisten Verstöße gegen die Hausordnung erreichen uns aufgrund zu beklagender nachbarschaftlicher Lärmbelästigung. Tobende ­Kinder, zu laute Musik, zu lautes Handwerkern, lautstarke Auseinandersetzungen, das Klavierspiel oder der Nerven strapazierende Flötenoder Geigenunterricht veranlassen nicht selten Bewohner, sich bei uns über das Verhalten eines Nachbarn zu beschweren. Das Ruhebedürfnis und die Hausordnung ­werden hier ­oftmals als Anspruchsgrundlage angeführt.

An dieser Stelle möchten wir jedoch noch einen besonderen Hinweis geben, welcher ­insbesondere aufgrund ansteigender Zahlen von Wohnungs- bzw. Kellereinbrüchen an Bedeutung gewinnt. Wohnsicherheit ist uns allen wichtig und dies nicht nur durch einen Dauernutzungsvertrag, welcher Sie vor dem Risiko einer Eigenbedarfskündigung schützt. Wohnsicherheit beinhaltet auch Sicherheit im Haus. Bitte gewöhnen Sie sich an Verhaltensweisen, welche die Wohnsicherheit erhöhen: stets einen wachsamen Blick haben, Türen geschlossen halten, bei Verlassen der Wohnung in der Regel die Fenster schließen, keine Wertgegenstände im Keller aufbewahren und bei Auffälligkeiten die Polizei kontaktieren.

„Laut“ ist jedoch nicht gleich „laut“. Tobende Kinder sind nicht gleich Lärm. Hausmusik ist in bestimmten Grenzen zu tolerieren. Auch Hundegebell oder knarrende Dielen sind nicht in jedem Fall als Verstöße gegen die Hausordnung zu bewerten, welche mietrechtlich zu reklamieren sind. Auch müssen wir uns als Vermieter in der Regel auf der Grundlage von Schilderungen einer Mietpartei ein erstes Bild verschaffen. Es ist nicht auszuschließen, dass diese Schilderungen etwas subjektiv geprägt sind, so dass wir auch den kritisierten Nachbarn in der Regel um eine Stellungnahme bitten. Im Ergebnis können gegensätzliche Schilderungen stehen, welche wir wiederum nicht objektiv neutral bewerten können, denn die Mitarbeiter unseres Hauses sind in der Regel bei Verstößen gegen die Hausordnung nicht vor Ort. Die Folge ist, dass eine Intervention seitens der Genossenschaft manchmal sogar noch den nachbarschaftlichen Konflikt befördert, da sich der kritisierte Nachbar denunziert fühlt. Nach unseren Erfahrungen ist ein direktes und offenes Wort, welches jedoch sachlich vorgetragen werden sollte, sehr hilfreich, um dauerhaft für ein gutes nachbarschaftliches Miteinander Sorge zu tragen. Sind die Standpunkte etwas verhärteter oder die Kommunikation bereits gestört, können unsere Sozialarbeiterinnen meistens mit dem Mittel der Mediation schlichten oder Kom­promisse schließen.

Hinsichtlich eines wachsamen Blicks möchten wir einen letzten Appel an Sie richten. Haben Sie auch einen wachsamen Blick für Ihren Nachbarn. Quillt der Briefkasten über oder steht eine Wohnungstür länger offen, informieren Sie besser frühzeitig die Polizei, Feuerwehr oder uns. Haben Sie das Gefühl, Ihr Nachbar bedarf gesundheitlicher oder ­sozialer Fürsorge bzw. Unterstützung, sind wir ebenfalls für einen Hinweis dankbar. Nicht zuletzt sind es stabile Nachbarschaften und ein menschliches Mit­ einander, was ein Wohn­haus lebenswert macht.

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aktuelles

_KUNST AM BAU – IHRE IDEEN SIND GEFRAGT

IN FOR MAT IO N



Ihre Vorschläge richten Sie bitte per Post oder Mail ([email protected]) an die Beamten-WohnungsVerein zu Berlin eG. Unter den Einsendern verlosen wir zwei Freikarten für „The One Grand Show“ im Friedrich­stadtpalast.

In das Liegenschaftsverzeichnis unserer Genossenschaft reiht sich seit dem 01. August 2014 unsere Wohnanlage 355 Lankwitz IV ein. Das im Jahre 1960 erbaute Gebäudeensemble ist ein typisches Beispiel für den Siedlungs­bau der Nachkriegsjahre. Die „moderne“ Baukultur dieser Zeit knüpfte zwar architektonisch an den Prinzipien der Wohnsiedlungen der 30er Jahre an, verzichtete jedoch weitestgehend auf bautypologische Besonderheiten und setzte auf die „Betonung der Ähnlichkeit der Formsprache“. Oftmals waren „Baukastenästhetik“ und Gleich­­förmigkeit damit verbunden. Insbesondere auch bedingt durch die Wohnungsbauförderpolitik dieser Jahre und dem Erfordernis, in möglichst kurzer Zeit viele Wohnungen zu einem möglichst günstigen Preis zu bauen. Ähnlich kann auch die Architektur unserer Wohnanlage 355 Lankwitz IV beschrieben werden. Im Zuge einer umfassenden Fassadensanierung wurde die Gebäudehülle inzwischen farblich akzentuiert und insbesondere die Fensterbänder in den Treppenhäusern wirkungsvoll betont. Weitergehender Gebäudeschmuck wäre für einen solchen Gebäudetyp nach unserer Auffassung eher un­passend gewesen. Die Wohnanlage ist jedoch insbesondere durch die Ecklage im Kreuzungsbereich der Paul-Schneider-Straße und der Gallwitzalle vis-à-vis der Dreifaltigkeitskirche Lankwitz in der Straßenwahrnehmung markant. In direkter Ecklage der Kreuzung befindet sich darüber hinaus eine kleine Grünfläche von ca. 130 m2 . Diese wurde inzwischen mit Rollrasen versehen. Bei der Ge-staltung dieser Fläche wurde jedoch die Option vorge­sehen, auf einer Teilfläche ein skulpturales Kunstobjekt platzieren zu können. Wir sind der Überzeugung, dass das Zusammenspiel von schlichter Architektur und wirkungsvoller Kunst am Bau, der Gesamtanlage eine be­­sondere Prägung geben könnte. In diesem Zusammenhang möchten wir einen Aufruf für einen Ideenwettbewerb für ein solches skulpturales Kunstobjekt starten.

Aufgabenstellung Das Kunstobjekt sollte als eigenständige Skulptur auf einem Sockelbereich von ca. 2,0 m x 2,0 m ausgeführt werden können. Ein ästhetischer Kontext und eine Korrespondenz zum unmittelbaren Umfeld sollte bewahrt werden. Der Kunstbeitrag sollte unter dem Thema „Wohnen“ ­stehen. Der Begriff „Wohnen“ kann hierbei auch durch die Begriffe „Leben, Haus, Familie, Freizeit oder Natur “ ergänzt oder ersetzt werden. Art der Kunst Das Kunstwerk unterliegt keinen Einschränkungen bezüglich Form und Material, jedoch sollte dieses von Langlebigkeit und hoher Materialbeständigkeit geprägt sein. Das Kunstwerk sollte sich in den Proportionen gut in die vorhandene Eckbebauung bzw. Außenraumgestaltung einfügen und allumseitig zu betrachten sein. Eine mediale oder temporäre Kunst ist nicht gewünscht. Zum Standort Die Unterhaltung des Kunstwerkes sollte zu geringen Kosten führen. Eine Sockelverankerung sollte zum Diebstahlschutz gewährleistet werden können. Das Kunstwerk sollte möglichst wenig vandalismusgefährdet sein. Ideenvorschläge Uns interessieren Ihre Ideen für ein solches Kunstwerk. Sie können uns diese gern als Skizzen, verbale Beschreibung oder Fotos von Skulpturen, die Sie begeistert haben, zukommen lassen. Im Ergebnis möchten wir die präferierte Idee für die Um­­ setzung als ein skulpturales Kunstwerk an eine Künst­ lerin oder einen Künstler übergeben. Wir sind gespannt auf Ihre Vorschläge und danken Ihnen bereits heute für Ihr Engagement als auch Ihre Kreativität. Der Einsendeschluss ist der 30.09.2016.

internes

Vertreterversammlung 2016 Niederschrift über die Vertreterversammlung der Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG am Donnerstag, den 09. Juni 2016, 18:00 Uhr, in der Classic Remise, Wiebestr. 36 –37, 10553 Berlin die Vorstandsmitglieder: die Aufsichtsratsmitglieder:

stimmberechtigte Vertreter: der Wirtschaftsprüfer vom Verband Berlin- Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.:

Tagesordnung 1. Begrüßung 2. Beratung über den a) Lagebericht des Vorstandes für das Geschäfts­jahr 2015 nach § 34 (2) Buchstabe a) der Satzung b) Bericht des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2015 nach § 34 (2) Buchstabe b) der Satzung c) Bericht über die gesetzliche Prüfung gemäß § 59 GenG zum 31.12.2015 nach § 34 (2) Buchstabe c) der Satzung 3. Beschluss über die a) Feststellung des Jahresabschlusses (Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang) für das Geschäftsjahr 2015 nach § 34 (1) Buchstabe b) der Satzung b) Verwendung des im Geschäftsjahr 2015 erzielten Bilanzgewinnes nach § 34 (1) Buchstabe c) der Satzung c) Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2015 nach § 34 (1) Buchstabe f) der Satzung

Frau Ina Silbe und Herr Sven Einsle Frau Christine Grothe sowie die Herren Ralph Schöne, Harald Mau, Dr. Rainer Glas, Prof. Dr. Johannes Renner, Jürgen Terlinden, Bernd Dreßler und Günther Weißenborn Herr Uwe Jessen ist entschuldigt. 87 Herr Karl Fietzek

d) Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2015 nach § 34 (1) Buchstabe f) der Satzung 4. Wahl der Mitglieder des Aufsichtsrates nach § 34 (1) Buchstabe g) der Satzung 5. Verschiedenes

der Geschäftsleitung) und Herr Rückbrecht (Assistent der Geschäftsleitung) als Ver- ­sam­mlungshelfer zur Durchführung organi- ­sa­torischer Aufgaben und zur Unterstützung des Schriftführers vorgestellt. Von den 131 gewählten Vertretern sind 87 an­ wesend. Die Versammlung ist beschlussfähig. Herr Schöne wird als Schriftführer ernannt.

Zu TOP 1 Der stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrates, Herr Weißenborn, eröffnet die Vertreterversammlung um 18:11 Uhr. Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt Herr Weißenborn Herrn Karin (Prokurist der Ge­ nossenschaft und Abteilungsleiter Bestands­ management), Frau Köder (Abteilungsleiterin Rechnungswesen) sowie Herrn Stuwe (Ab­ teilungsleiter Technik) vor. Die Vertreterver­ sammlung genehmigt einstimmig das Bei­ wohnen der Gäste an dieser Versammlung. Herr Weißenborn be­grüßt den satzungs­ge­mäß eingeladenen Wirtschaftsprüfer Herrn Karl Fietzek. Weiterhin wurden Frau Harpke (Assistentin

Zu Stimmzählern werden die Herren Rosen­- feld, Poll und Meißner bestimmt. Es stimmen 86 Ver­treter dafür, es gibt keine Gegenstimme und 1 Enthaltung. In Gedenken an die verstorbenen Mitglieder benennt Herr Weißenborn stellvertretend Frau Emma Lemke, Frau Erika Bartel und Herrn Bernd Ittershagen. Der Versammlungsleiter gibt bekannt, dass fristgemäß ein Antrag auf Erweiterung der Tagesordnung bzw. Beschlussfassung seitens eines Vertreters gestellt wurde. Diesem Antrag konnte nicht entsprochen werden, da die gewün­

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bwv internes schten Tagesordnungspunkte inhaltlich nicht der Zuständigkeit der Vertreterversammlung unter­ liegen. Der Vertreter wurde über die Ablehnungs­ entscheidung als auch über die Tatsache informiert, dass die gegenständlichen Themen turnusgemäß im Rahmen einer Sitzung von Aufsichtsrat und Vorstand behandelt werden. Ein weiterer Vertreter erhält Einlaß zur Vertreter­ versammlung.

zu TOP 2 a) Frau Silbe und Herr Einsle erläutern anhand einer PowerPoint-Präsentation eingehend den Jahresabschluss und den Lagebericht des Vor­ standes für das Geschäftsjahr 2015. Inhaltlich wird insbesondere auf die kaufmännische und technische Bewirtschaftung des Wohnungs­ bestandes als auch auf die wesentlichen Posi­ tionen der Bilanz und der Gewinn- und Verlust­ rechnung eingegangen.

schaft. Auch soll insbesondere am Konzept der internen Mietpreisbildung und Wohnungsver­ gabe festgehalten werden, maßgebliche Beträge der Umsatzerlöse in die Bestandserhaltung reinvestiert werden, die Mitgliederförderung Handlungsmaxime bleiben und eine stabile Unternehmensfinanzierung die Grundlage von Investitionsentscheidungen bilden.

Miethöhe- und Mitgliederentwicklungsstrategie als auch zu den Grundsätzen der Wohnungs­ vergabe ein­gegangen.

Abschließend resümieren die Vorstandsmit­ glieder, dass mit wachsender Mitgliederzahl unserer Genossenschaft und nachhaltig zu­ nehmender Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum in Berlin die strategische Aufgabe, die Erweiterung des Wohnungsbestandes durch Neubau oder Zukauf voran zu bringen, an Be­ deutung gewinnt. Die gefestigte wirtschaftliche Stabilität versetzt dabei die Genossenschaft in die Lage, die in der Zukunft liegenden Chancen zu nutzen.

Der Aufsichtsrat empfiehlt den Mitgliedern der Vertreterversammlung nach eingehender Prüfung den Bericht über das Geschäftsjahr 2015 und den Lagebericht des Vorstandes anzuneh­ men, den Jahresabschluss 2015 in der vorge­ legten Form festzustellen, dem Vorschlag des Vorstan­des und Aufsichtsrates zur Verwendung des Bilanzgewinns zuzustimmen und dem Vor­ stand für das Geschäftsjahr 2015 Entlastung zu erteilen.

Herr Einsle eröffnet seinen Vortrag mit einer Gesamteinschätzung zur Lage der Genossen­ schaft und verweist auf die mit der Einladung satzungsgemäß versandten Unterlagen sowie auf die stattgefundenen ­Vertreter-­Informations­­­gespräche. Er nimmt Bezug auf Branchen­ver­ gleichswerte, skizziert die wirtschaftliche Ent­ wicklung der Genossenschaft im Vergleich der letzten Jahre und erläutert den Anwesenden maßgebliche Ursachen für den positiven Ge­ schäftsverlauf im Berichtszeitraum. Hier wird insbesondere auf Aspekte der gesamtwirtschaft­ lichen Entwicklung, des Berliner Wohnungs­ marktes, bestehender Perspektiven der genos­ senschaftlichen Unter­nehmensform und der Umsatzentwicklung im Berichtszeitraum Bezug genommen.

Herr Weißenborn bedankt sich für die Ausführ­ ungen des Vorstandes und eröffnet die Aus­ sprache zu diesem TOP:

Die Tätigkeitsschwerpunkte Instandhaltung, Instandsetzung und Modernisierung benennt und erläutert Frau Silbe im Rahmen des Be­ richtes über das Baubudget 2015. Ergänzend nimmt sie Bezug auf zukünftige Schwerpunkte baulicher Maßnahmen, die sich auf werterhal­ tende und wertsteigernde Investitionen für die Wohnungsbestände, aber auch auf Neubau­maß­ nahmen verteilen werden. Frau Silbe stellt die in den letzten 13 Jahren erworbenen Wohn­anlagen vor und berichtet über die Neu­baumaß­nahmen von 60 Wohnungen der Wohn­anlage 286 – Kur­ fürstenhof sowie von weiteren 81 Wohnungen in der Wohnanlage 620 – Pankow VI, Ötztaler Str. 5–15 ungerade.

Ein Vertreter verlässt die Versammlung.

Herr Einsle definiert ergänzend die Strategie der Nachhaltigkeit und gibt einen kurzen Ausblick über die Organisationsstruktur der Genossen­

Frau Silbe und Herr Einsle führen detailliert zu den Wortmeldungen von Frau Gohlisch, Frau Weihofen, Frau Kirschey, Frau Brandenburg, ­ Frau Guenthardt sowie der Herren Hillebrand, Eichner, Kasper, Kleesiek, Spiering und Erdt aus. Die Wortmeldungen beziehen sich im Wesent­ lichen auf die Themen Neuvermietungsentgelte bei Neubauvorhaben, Nutzungsgebührenan­pas­ sungen im Bestand, Organisationsstruktur und Personalplanung, Bestandsbewirtschaftung, Definition der Rücklagen und deren Funktion sowie die strategische Ausrichtung der Hennigs­ dorfer Siedelungsgesellschaft mbH.

zu TOP 2 b) Für den Aufsichtsrat erstatten Herr Weißen­- born (stellvertretender Vorsitzender des Aufsichts­rates), Herr Mau (Vorsitzender des Finanz- und Prüfungsausschusses) und Herr Terlinden (Vor­sitzender des Bauausschusses) der Vertreter­versammlung Bericht über den Umfang und die Ergebnisse ihrer gesetzlichen und satzungs­gemäßen Kontroll- und Beratungs­ aufgaben. Schwerpunkte der Berichterstattung bildeten die Arbeit in den Ausschüssen und die Ein­schätz­ungen der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Genossenschaft. Im Rahmen der Berichter­stattung an die Vertreter wurde darüber hinaus auch auf die Beratungen zu der Bestandser­weiterungsstrategie sowie von Neubauvorhaben, zur Finanzierungs-,

Beanstandungen im Rahmen der Geschäfts­ führung des Vorstandes konnte der Aufsichts- ­rat bei der Ausübung seiner Kontroll- und ­ Über­wachungsaufgaben nicht feststellen.

Herr Weißenborn dankt der Geschäftsleitung, allen Mitarbeitern und den ehrenamtlich aktiven Mitgliedern für die im Geschäftsjahr 2015 erfolg­ reich geleistete Arbeit zum Wohle unserer Genos­senschaft.

zu TOP 2 c) Herr Fietzek verliest das zusammengefasste Ergebnis im Prüfungsbericht des gesetzlichen Prüfungsverbandes unter Einbeziehung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes des Vorstandes zum 31.12.2015. Ergänzend erläutert er die Prüfungsschwer­ punkte, würdigt positiv das zu testierende Jahresergebnis und die festgestellte Ordnungs­ mäßigkeit der Ge­schäftsführung. Im Rahmen der Berichterstattung führt Herr Fietzek auch zu den Bewertungsmaßstäben des Anlagevermögens, insbesondere auch zu den handelsrechtlichen Instrumenten der Teilwertabschreibungen aus. Mit Bezug auf die den Erfolg kennzeichnenden Kennzahlen und wirtschaftlichen Gegebenheiten bescheinigt er einen überdurchschnittlich po­ sitiven Geschäftsverlauf im vergangenen Jahr und damit beste Voraussetzungen für eine po­ sitive Entwicklung in der Zukunft. In dem un­ein­ ge­schränkten Bestätigungsvermerk, welcher der Genossenschaft erteilt wird, wird ausgeführt, dass die Prüfung zu keinen Einwendungen ge­ führt hat. Ein Vertreter verlässt die Versammlung.

Zu TOP 3 a) Die Vertreterversammlung nimmt den Bericht über das Geschäftsjahr 2015 einschließlich des Lageberichtes des Vorstandes zustimmend zur

bwv internes

11

Günther Weißenborn

Abstimmung durch Kartenzeichen

Ina Silbe

Kenntnis, genehmigt den vom Vorstand vorge­ legten Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2015 mit 86 Stimmen und stellt diesen absch­lie­ ßend mit einem Bilanzgewinn in Höhe von 1.233.145,89 EUR fest.

Ent­lastung des Aufsichtsrates für das Ge­ schäftsjahr 2015. Die Vertreterversammlung beschließt die Ent­lastung des Aufsichtsrates mit 84 Stimmen, einer Ge­genstimme und zwei Enthaltungen. Ein Vertreter verlässt die Versammlung.

Das Wahlergebnis wird nach Auszählung der 85 gültigen Stimmzettel (eine ungültige Stimme) wie folgt festgestellt:

Zu TOP 3 b) Der Bilanzgewinn im Geschäftsjahr 2015 beträgt inkl. Gewinnvortrag 1.233.145,89 EUR. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Vertreterversam­ mlung vor, diesen Gewinn wie folgt zu ver­ wenden: 1.  4,0 % Dividende auf die zu Beginn des Geschäftsjahres vorhandenen Geschäfts­ guthaben 1.232.676,26 EUR 2. Gewinnvortrag auf neue Rechnung 469,63 EUR 1.233.145,89 EUR Für diesen Vorschlag votieren 84 Vertreter. Es gibt zwei Gegenstimmen. Die Dividende für das Geschäftsjahr 2015 wird am 07. Juli 2016 ausgezahlt.

Zu TOP 3 c) Die Vertreterin, Frau Dr. Karl, stellt den Antrag ­ auf Entlastung des Vorstandes für das Geschäfts­ jahr 2015.

Zu TOP 4 Aus dem Aufsichtsrat scheiden turnusmäßig aus: Herr Harald Mau, Herr Prof. Dr. Johannes Renner sowie Herr Jürgen Terlinden. Eine Wiederwahl ist zulässig. Die Formalitäten zur Wahl werden vom Ver­- sam­mlungsleiter vorgestellt und der Wortlaut des § 35 Abs. 6 der Satzung vorgetragen. Herr Mau, Herr Prof. Dr. Renner und Herr Ter­lin­den stellen sich für eine erneute Kan­didatur zur Ver­ fügung. Frau Dr. Lennartz schlägt Frau Corinna Stein­ haeuser als Kandidatin vor. Herr Boether schlägt sich selbst als Kandidat vor. Frau Steinhaeuser und Herr Boether erklären auf Nachfrage des Versammlungsleiters, dass sie sich zur Kandi­ datur bereit erklären. Herr Weißenborn stellt 86 stimmberechtigte Vertreter fest. Alle Kandidaten erklären, bei einem positiven Wahlergebnis die Wahl annehmen zu wollen.

Die Vertreterversammlung beschließt die Ent­ lastung des Vorstandes mit 83 Stimmen, einer Gegenstimme und zwei Enthaltungen. Ein weiterer Vertreter erhält Einlaß zur Ver­­treter­ versammlung.

Herr Weißenborn erteilt den Kandidaten ­die Mög­­lichkeit einer kurzen persönlichen Vor­ stellung, die diese gern annehmen.

Zu TOP 3 d)

Ein Vertreter äußert den Wunsch auf eine geheime Wahl. Ein Vertreter verlässt nach der Stimmabgabe die Versammlung.

Die Vertreterin, Frau Dr. Karl, beantragt die ­­­­­­­­­­

Herr Boether erhält 29 Stimmen Herr Mau erhält 56 Stimmen Herr Prof. Dr. Renner erhält 40 Stimmen Frau Steinhaeuser erhält 45 Stimmen Herr Terlinden erhält 71 Stimmen. Herr Mau, Frau Steinhaeuser und Herr Terlinden werden in den Aufsichtsrat gewählt und nehmen die Wahl an. Herr Weißenborn dankt Herrn Prof. Dr. Renner ausdrücklich für sein ehrenamtliches Wirken zum Wohle der Genossenschaft. Er hat sich leidenschaftlich für die genossenschaftlichen Werte eingesetzt und sich damit in besonderer Weise verdient gemacht. Die anwesenden Vertreter bestätigen diese Einschätzung mit Applaus.

Zu TOP 5 Herr Einsle befragt die anwesenden Vertreter, ob die kommenden Vertreter-Themenabende zu­ künftig zu einem Versammlungstermin mit allen Vertretern oder aber auf drei Termine aufge­split­ tet in kleineren Runden stattfinden sollten. Die Vertreter stimmen mehrheitlich für die Durch­ führung der Veranstaltung in kleineren Gruppen. Um 22:20 Uhr schließt der Versammlungsleiter die Versammlung, wünscht allen einen ange­ nehmen Heimweg und hofft auf ein Wieder­ sehen bei den kommenden Vertreter-Themen­ abenden im September dieses Jahres.

Bericht über das Geschäftsjahr 2015 Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG

KUR ZFA SSUNG

Mein Zuhause.

Geschäftsbericht 2015 Kurzfassung

Bilanz zum 31. Dezember 2015 AKTIVA

31. Dezember 2015 31. Dezember 2014 € €

Veränderung %

A) Anlagevermögen

I Immaterielle Vermögensgegenstände

8.569,00

12.409,00



II Sachanlagen

-30,9

1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten

221.303.979,67

218.714.847,73

1,2

611.834,81

638.864,38

-4,2

3.500.000,00

4.612.688,28

-24,1

4.766,00

-18,0

371.756,00

-5,2

2. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts- und anderen Bauten 3. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte ohne Bauten 4. Technische Anlagen und Maschinen 5. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 6. Anlagen im Bau

3.908,00 352.470,00 4.248.054,26

0,00

>100,0

7. Bauvorbereitungskosten

15.525,00

501.198,15

>100,0

8. Geleistete Anzahlungen

2.217,98

2.217,76

0,0

230.037.989,72

224.846.338,30

2,3



III Finanzanlagen

1. Anteile an verbundenen Unternehmen

226.329,21

226.329,21

0,0

16.814,28

16.814,28

0,0

243.143,49

243.143,49

0,0

Anlagevermögen insgesamt

230.289.702,21

225.101.890,79

2,3

B) Umlaufvermögen I Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und andere Vorräte 1. Unfertige Leistungen 2. Andere Vorräte

12.816.972,89 43.350,91 12.860.323,80

12.655.834,36 89.546,77 12.745.381,13

1,3 -51,6 0,9

149.088,28

163.477,25

-8,8

89.284,77

0,00

>100,0

3. Sonstige Vermögensgegenstände

663.278,14

1.252.105,00

-47,0



901.651,19

1.415.582,25

-36,3

27.807.985,21

28.181.008,06

-1,3

42.341.971,44

-1,8

2. Beteiligungen



II Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

1. Forderungen aus Vermietung 2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen



III Flüssige Mittel

1. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten Umlaufvermögen insgesamt

41.569.960,20

C) Rechnungsabgrenzungsposten 1. Geldbeschaffungskosten

17.975,16

62.164,31

-71,1

2. Andere Rechnungsabgrenzungsposten

81.164,09

79.496,31

2,1



99.139,25

141.660,62

-30,0

Bilanzsumme

271.958.801,66

267.585.522,85

1,6

13

14 Geschäftsbericht 2015 Kurzfassung

PASSIVA

31. Dezember 2015 31. Dezember 2014 € €

Veränderung

%

A) Eigenkapital

I Geschäftsguthaben der mit Ablauf des Berichtszeitraumes

- ausgeschiedenen Mitglieder - verbleibenden Mitglieder - gekündigten Geschäftsanteilen

364.650,00

287.460,00

26,9

33.821.044,14

30.735.656,72

10,0

166.400,00

48.750,00

>100,0

Rückständige fällige Einzahlungen auf Geschäftsanteile 14.746,51 € (31.12.2014: 30.398,87 €)

34.352.094,14

31.071.866,72

10,6

1. Gesetzliche Rücklagen

11.230.000,00

10.610.000,00

5,8

2. Bauerneuerungsrücklage

30.150.000,00

30.150.000,00

0,0

3. Andere Ergebnisrücklagen

68.735.000,00

64.390.000,00

6,7



110.115.000,00

105.150.000,00

4,7





II Ergebnisrücklagen

III Bilanzgewinn

1. Gewinnvortrag 2. Jahresüberschuss 3. Entnahme aus ( + ) / Einstellung in ( - ) Rücklagen Eigenkapital insgesamt

3.545,21

16.389,98

>100,0

6.194.600,68

6.089.469,28

1,7

-4.965.000,00

-5.050.000,00

-1,7

1.233.145,89

1.055.859,26

16,8

145.700.240,03

137.277.725,98

6,1

143.853,39

150.107,88

-4,2

1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen

7.839.951,00

7.000.130,00

12,0

2. Steuerrückstellungen

244.500,00

103.600,00

>100,0



1.471.486,37

1.721.226,61

B) Sonderposten für Investitionszulage C) Rückstellungen

3. Sonstige Rückstellungen



-14,5

9.555.937,37

8.824.956,61

8,3

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

53.334.235,65

48.837.059,65

9,2



2. Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern

44.406.664,35

54.456.924,85

-18,5



3. Erhaltene Anzahlungen

13.445.383,50

13.511.388,57

-0,5



4. Verbindlichkeiten aus Vermietung



5. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen



6. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen



7. Sonstige Verbindlichkeiten

D) Verbindlichkeiten

367.250,91

28,1

3.358.022,42

37,5

98.657,67

79.823,93

23,6

281.657,53

795.597,43

-64,6

davon aus Steuern: 10.700,06 € (31.12.2014: 1.397,71 € davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: 22.036,36 € (31.12.2014: 19.180,22 € 116.550.156,47 121.325.456,86

-3,9

E) Rechnungsabgrenzungsposten Bilanzsumme

4.616.306,86

286.640,01

8.614,40

7.275,52

18,4

271.958.801,66

267.585.522,85

1,6

Geschäftsbericht 2015 Kurzfassung

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01. Januar 2015 bis zum 31. Dezember 2015



2015 €

2014 €

Veränderung %

47.822.982,87

47.442.288,29

0,8

161.138,53

-173.803,96

>100,0

6.243.348,52

1.419.721,66

>100,0

1. Umsatzerlöse

a) aus der Hausbewirtschaftung

2. Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an

unfertigen Leistungen

3. Sonstige betriebliche Erträge 4. Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen

a) Betriebskosten

10.718.856,14

10.636.262,53

0,8



b) Instandhaltungskosten

14.015.999,88

11.865.373,78

18,1



c) Andere Aufwendungen aus der Hausbewirtschaftung

217.647,51

240.340,24

-9,4



24.952.503,53

22.741.976,55

9,7

Rohergebnis

29.274.966,39

25.946.229,44

12,8

3.492.033,35

3.603.799,67

-3,1

1.009.049,78

1.447.496,65

-30,3

4.501.083,13

5.051.296,32

-10,9

11.732.828,98

8.217.820,73

42,8

1.328.318,67

1.206.204,81

10,1

89.284,77

0,00

>100,0

303.947,58

286.692,24

6,0

4.345.909,26

4.159.622,73

4,5

7.760.058,70

7.597.977,09

2,1

186.031,54

131.556,00

41,4

12. Sonstige Steuern

1.379.426,48

1.376.951,81

0,2

Jahresüberschuss

6.194.600,68

6.089.469,28

1,7

3.545,21

16.389,98

-78,4

-4.965.000,00

-5.050.000,00

-1,7

1.233.145,89

1.055.859,26

16,8

5. Personalaufwand

a) Löhne und Gehälter



b) Soziale Abgaben und Aufwendungen



zur Altersversorgung und Unterstützung 376.101,61 €

davon für Altersversorgung:

(Vorjahr:

811.882,69 €)

6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände

und Sachanlagen

7. Sonstige betriebliche Aufwendungen 8. Erträge aus Gewinnabführung 9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge davon aus Abzinsung: € 0,00 (Vorjahr: € 0,00) 10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen davon aus Aufzinsung: € 1.009.475,98 (Vorjahr: € 307.405,00) Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

13. Gewinnvortrag 14. Einstellung in (-) / Entnahme aus (+) Rücklagen Bilanzgewinn Berlin, den 28. April 2016

Der Vorstand



Einsle

Silbe

15

16

bwv intern

Wiedergabe des Bestätigungsvermerks

Nach dem abschließenden Ergebnis unserer Prüfung

Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des

haben wir mit Datum vom 28. April 2016 den folgenden

rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie

uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt:

Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stich­­proben

„Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz,

beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der ange­

Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter

wandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen

Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der

Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die W ­ ürdi­

Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG, Berlin, für das

gung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und

Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015 geprüft.

des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hin­

Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss

reichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Satzung liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Genossenschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung

der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine

gewonnenen Erkenntnisse, entspricht der Jahresabschluss

Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung

den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Be­

der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

stimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB

tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Ver­

unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer

mögens-, Finanz- und Ertragslage der Genossenschaft. Der

(IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger

Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss,

Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung

vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage

so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten

der Genossenschaft und stellt die Chancen und Risiken

und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch

der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.“

den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht

Berlin, den 28. April 2016

vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt

Verband

werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden

Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.

die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Genossenschaft

gez. Fietzek

gez. Ohme

sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt.

Wirtschaftsprüfer

Wirtschaftsprüfer

bwv internes

_DANKESCHÖN AN HERRN PROF. DR. RENNER Lieber Herr Prof. Dr. Johannes Renner! Auf diesem Wege möchte ich Ihnen, stell­ vertretend für alle Mitglieder des Aufsichts­ rates, für Ihre stets umsichtige und zielführende Mitarbeit in unserem Gremium danken. Sie waren 12 Jahre mir Ihrer Sachkenntnis und Umsicht ein wesentlicher Bestandteil des Aufsichtsrates und haben mit großem Engagement die für Sie wichtigen Themen in die ­tägliche Arbeit eingebracht. Vor allem war es Ihnen immer ein Bedürfnis, dass die Belange der älteren Mitglieder und Wohnungsnutzer unserer Genossenschaft entsprechend berücksichtigt und gewürdigt werden. Sie haben in dieser Hinsicht auch die Arbeit von BWV | Vital regelmäßig und engagiert unterstützt und für die Mitarbeit in diesem Gremium erfolgreich geworben. Menschlich habe ich es immer genossen, mit Ihnen sprechen zu können, mich mit Ihnen beraten zu können. Sie hörten

stets aufmerksam zu, äußerten klare eigene Vorstellungen und waren trotzdem immer kompromissbereit. Auch in Zeiten, die Ihnen alles abverlangten, waren Sie immer bereit, sich für den Aufsichtsrat und die Genossenschaft einzusetzen. Solche Menschen gibt es nicht oft und wir sind dankbar, dass Sie für eine lange Zeit in unserer Mitte waren. Wir, und damit spreche ich im Namen aller Aufsichtsratsmitglieder, werden die Arbeit im Aufsichtsrat in Ihrem Sinn fortführen und Ihre Ideen und Gedanken auch zukünftig berücksichtigen. Für die Zukunft wünsche ich Ihnen vor allem Gesundheit und weiterhin den Ihnen eigenen Unternehmensgeist. Im Namen des Aufsichtsrates Ihr Günther Weißenborn Vorsitzender des Aufsichtsrates

Prof. Dr. Johannes Renner

_VORSTELLUNG FRAU STEINHAUESER Ich heiße Corinna Steinhaeuser, bin 46 Jahre alt, verheiratet und wohne seit 2008 zusammen mit meinem Mann und 2 Kindern (12 und 9 Jahre) in der Wohnanlage 120 Steglitz I. Dort engagiere ich mich seit vielen Jahren für das genossenschaftliche Miteinander, insbesondere bei der Organisation der Hoffeste und zusätzlicher Veranstaltungen für Kinder und Familien. Seit 2012 bin ich gewähltes Mitglied der Vertreterversammlung. Auf der letzten Vertreterversammlung wurde ich als Kandidatin für den Aufsichtsrat vorgeschlagen und es freut und ehrt mich, dass ich trotz des starken Bewerberfeldes bereits in der ersten Runde die erforderliche Stimmenanzahl erhielt.

unterschiedlichen deutschen Banken – zu­letzt als Bereichsleiterin und Prokuristin – schlug ich bedingt durch die Familie und einen mehrjährigen Aufenthalt in Dubai in den letzten ­Jahren einen anderen Weg ein und bin nun als Unternehmensberaterin und Projektleiterin in unterschiedlichen Bereichen tätig. Mit diesem beruflichen Hintergrund lag es nahe, dass ich mich zukünftig im Aufsichtsrat im Bereich „Finanz- und Prüfungsausschuss“ einbringe.

Als gelernte (Genossenschafts-)Bankerin mit mehr als 20 Jahren Berufspraxis in

Es grüßt Sie herzlich Corinna Steinhaeuser

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Kollegen des Aufsichtsrates und des Vorstandes und auf eine gewiss spannende Aufgabe. Corinna Steinhaeuser

17

18

internes

_L ANGWEILIGES VERTRETERLEBEN? VON WEGEN.

Ende des vergangenen Jahres haben 16.363 Mitglieder 131 Mandate als Genossenschaftsvertreter vergeben. Die Ver­treter wiederum nehmen stellvertretend für alle Mitglieder deren Interessen wahr. Durch Satzung und Gesetz flankiert, konzentriert sich diese Verantwortlichkeit auf die Vertreter­ versammlungen, welche mindestens einmal jährlich durchgeführt werden. Das wissen Sie natürlich und somit lesen Sie nichts Neues. Viele unserer Leserinnen und Leser wissen jedoch nicht, dass sich in unserer Genossenschaft lebendige Strukturen des Informations- und Meinungsaustauschs im Zusammen­ hang der Vertretermandate etabliert haben. Es gibt regel­ mäßige Informationsblätter, die sogenannten VertreterInformations­briefe, auch gibt es das Vertreter-Forum als elektronisches Chat­portal. Seit einiger Zeit gibt es auch die Veranstaltungs­serie der Vertreter-Themenabende, welche sich Zukunftsthemen, der Unternehmensstrategie oder genossenschaftlichen Be­tätigungsfeldern widmet. Als Highlight findet jeweils im Juni eines Jahres die ordentliche Vertreterversammlung statt, welche durch die VertreterInformationsgespräche vor­bereitet werden. Sprich, mit diesen Veranstaltungen werden Informationen zum ab­ gelaufenen Geschäftsjahr und zu ­­allge­mein interessierenden Themen in einer Tiefe erörtert, wie es im Rahmen der doch recht streng organisierten Vertreter­versammlung nicht möglich ist. Und zu guter Letzt gibt es auch noch VertreterRundfahrten, die es den Vertretern er­möglichen, ganz nah an und in die Wohnanlagen unserer Genossenschaft zu kommen und Details zur Geschichte bzw. anderes Wissenswertes zu erfahren. Das klingt nach Arbeit. Ist es auch, aber wir wissen alle, dass Arbeit auch Spaß machen kann und für lohnende Dinge in­ vestiert man auch gern Freizeit. Die Beteiligung zu den Ver­ anstaltungen für unsere Vertreter zeigt regelmäßig, dass das Engagement hierfür groß ist. Engagiertes Ehrenamt ist wichtig für unsere Entwicklung und wir sind dankbar, dass wir uns dies in der mehr als 115jährigen Geschichte unseres Hauses erhalten konnten. Aber lassen Sie uns doch einmal gemeinsam in den Kalender unserer Genossenschaftsvertreter für das erste Halbjahr 2016 schauen:

28.01.2016 Dieser Termin ist einer Vortrags- und Diskussionsveranst­ altung unter dem Motto „Zukunft mitgestalten“ vorbehalten. Erstmals nach den Wahlen zur Vertreterversammlung kamen die neu gewählten Vertreter zusammen, um sich kennen zu lernen, aber auch um Wissenswertes zur Genossenschafts­ bewegung von der Idee bis zur Entwicklung im 21. Jahr­hun­ dert zu erfahren und auch um einen vertiefenden Blick in die wechselvolle Geschichte unserer Genossenschaft zu erhalten. Anzahl der Teilnehmer: 92 Vertreter 18.04.2016 / 19.04.2016 / 21.04.2016 / 26.04.2016 Die Vertreter-Informationsgespräche sind inzwischen Tradition. In kleineren Gruppen stellt der Vorstand Grund­ züge der Geschäftspolitik und wesentliche Aspekte der ge­ schäftlichen Entwicklung des Vorjahres vor. Rückfragen, An­ regungen und individuellen Themen werden breiter Raum gegeben und auch dem Ausblick für die zukünftige Entwick­ lung. Den örtlichen Rahmen bietet unser BWV-Café und den technischen Rahmen unser Smartboard. In diesem Jahr konnte der Blick erneut auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr gerichtet werden, welches nicht nur Möglichkeiten weiter­ gehender Investitionen mit sich bringt, sondern auch weitere Zukunfts-und Risikovorsorge ermöglicht. Anzahl der Teilnehmer: 82 Vertreter 12.05.2016 Schwergewichtige Themen standen auf der Tagesordnung zum ersten Vertreter-Themenabend des Jahres. Zum einen diskutierten die Teilnehmer über die Grundzüge unseres in Anwendung befindlichen Miethöhekonzeptes und die ent­ wickelten Prinzipien der genossenschaftlichen Mietpreis­ bildung. Auch wurden Maßnahmen für erleichternde Um­züge innerhalb der genossenschaftlichen Wohnungsbestände erörtert und eine Aussprache zu den aktuellen Wohnungs­ vergaberichtlinien geführt. Allesamt also Themen, die im zentralen Interesse unserer Mitglieder stehen. Die An­ regungen wurden protokolliert und fanden wiederum ihren Niederschlag in den Beratungen von Aufsichtsrat und Vorstand zur gleichen Thematik. Ergebnis: die Neufassung der Wohnungsvergaberichtlinien und der Orientierungshilfe zur genossenschaftlichen Mietpreisbildung, welche zum 01. Oktober 2016 Gültigkeit erlangen. In der kommenden Ausgabe unserer Mitgliederzeitschrift werden wir hier­über selbstverständlich berichten. Anzahl der Teilnehmer: 65 Vertreter

internes

Unsere Vertreter bei der „Arbeit“

28.05.2016 Bei besten Wetter starteten zwei Vertreter-Busrundfahren unter dem Motto „Denkmalschutz trifft Moderne“. Die eine Tour fuhr dabei Wohnanlagen im Ostteil unserer Stadt an und die andere gleichermaßen Sehenswertes im Westteil der Stadt. Bekanntlich steht ein maßgeblicher Anteil unserer Wohnanlagen aufgrund architektonischer und städtebau­ licher Besonderheiten unter Denkmalschutz. Die Teilnehmer konnten sich einen Eindruck davon verschaffen, dass die unter Denkmalschutzstellung gute Gründe hat, aber deren Erhalt auch mit erheblichen Aufwendungen verbunden ist. Neben der Bestandserhaltung haben jedoch auch Neubau­ projekte wieder einen maßgeblichen Stellenwert in der Bestandserweiterungsstrategie erhalten und so konnte auch ein Blick auf den Baufortschritt der aktuellen Wohnungsneubauprojekte geworfen werden: den Kur­ fürstenhof in Berlin-Mariendorf und die Ötztaler Str. in Berlin-Pankow. Anzahl der Teilnehmer: 76 Vertreter

09.06.2016 An diesem Tag fand die ordentliche Vertreterversammlung des Jahres 2016 statt, sicherlich die wichtigste Veranstaltung im Kalenderjahr für die Mandatsträger. Als Veranstaltungs­ lokation diente die Classic Remise in Berlin-Moabit. In dem denkmalgeschützten Gebäude mit Industriecharakter, welches eine einmalige Mischung aus Autowerkstatt, Museum, Restau­­ rant und Zeitgeschichte bietet, konnten wir auf das 115. Jahr nach Gründung unserer Genossenschaft blicken. Eine wirtschaftlich gut aufgestellte Genossenschaft konnte der Vorstand im Lagebericht präsentieren und ein Szenario in der Zukunft beschreiben, bei dem die Chancen weit größer sind als die geschäftlichen Risiken. Aufsichtsrat und der ge­ setzliche Prüfungsverband nutzten die Gelegenheit, um die Ergebnisse ihrer Kontroll- bzw. Beratungstätigkeit den Anwesenden vorzutragen. Auch wurden die satzungsge­ mäßen Beschlüsse zum Jahresabschluss, zu den Entlastungs­ anträgen, zur Verwendung des Bilanzgewinns und anlässlich der Wahlen zum Aufsichtsrat gefasst. Anzahl der Teilnehmer: 87 Vertreter

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_UNSER GEWERBLICHER DIENSTLEISTER – DIE HENNIGSDORFER SIEDELUNGSGESELLSCHAFT MBH STELLT SICH VOR

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der HSG mbH stellen sich vor

Der Name der Hennigsdorfer Siedelungsgesellschaft mbH (HSG mbH) kommt etwas sperrig daher. Viele von unseren Lesern werden jedoch den Firmennamen bereits gelesen haben: auf Fahrzeugen, auf Arbeitskleidung, auf der Home­­ page der Genossenschaft oder im direkten Kontakt bei der Ausführung handwerklicher Tätigkeiten bzw. als Hauswart im genossenschaftlichen Wohnungsbestand.

Der Ursprung der Geschichte dieser Gesellschaft liegt bereits mehr als 100 Jahre zurück.

Oftmals vermuten Personen, die auf die Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG aufmerksam werden, dass aufgrund des Namens diese nur an Beamte Wohnungen vermietet. Dies ist bereits seit nahezu 100 Jahren nicht mehr der Fall. Ähnliches gibt es zum Namen der Hennigsdorfer Siedelungsgesellschaft mbH zu berichten. Nein, die Gesellschaft hat keinen Wohnungsbestand in Hennigsdorf mehr. Auch handelt es sich bei der Sied(e)lungsgesellschaft nicht um einen Schreibfehler. Gemäß Duden ist das Wort ­»Siedelung« als eine Nebenform zum Wort »Siedlung« zu betrachten und damit gleichbedeutend. Die Gründungs­väter haben sich aber für die etwas ge­wöhnungsbedürftige Schreibweise entschieden.

In den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts erwarb die HSG mbH, als 100 % Tochtergesellschaft der AEG, Grundbesitz in Hennigsdorf und Stolpe. Der Hintergrund für diesen Erwerb war die Bebauung und die damit verbundene Unterbringung der Mitarbeiter der AEG-BorsigLokomotivwerke GmbH und der AEG-Porzellanfabrik Rosenthal. Gegenstand des Unternehmens war laut Eintragung im Handelsregister der Bau und die Betreuung von Kleinwohnungen im eigenen Namen.

Aus der 1910 im Industriegebiet Hennigsdorf gegründeten Bau- und Grundstücksgesellschaft mbH ging 9 Jahre­ ­später durch Namensänderung die Hennigsdorfer Sie­delungs­ge­ sellschaft mit beschränkter Haftung hervor.

Im Jahre 1948 wurden wesentliche Vermögenswerte der Gesellschaft aufgrund deren Kriegsbeteiligung enteignet, insbesondere bebaute und unbebaute Grundstücke in

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Hennigsdorf und Neubrück. Die gewerbliche Tätigkeit war damit im Wesentlichen beendet, jedoch die Gesellschaft wurde nicht liquidiert. Im Jahre 1983 wurde die Berliner Sanierungsgenossenschaft eG neue und alleinige Gesellschafterin der HSG mbH mit dem Ziel, über diese Unternehmung Neubaumaßnahmen für zahlreiche Genossenschaften umzusetzen, damit deren Status der Gemeinnützigkeit erhalten bleibt. Nach Wegfall des Wohnungsgemeinnützigkeitsrechts wurde die Berliner Sanierungsgenossenschaft eG im Jahre 1996 liquidiert und unsere Genossenschaft erwarb die Anteile der anderen beteiligten Genossenschaften. Ab 1997 wurde der Gesellschaftszweck der HSG mbH ge­ändert und zum 01.04.2000 mit der Geschäftstätigkeit als gewerblicher Dienstleister für die Beamten-WohnungsVerein zu Berlin eG begonnen. Heute führt die Hennigsdorfer Siedelungsgesellschaft mbH Hauswartleistungen als auch Handwerkerleistungen in den Gewerken Maler, Tischler, Gärtner und Sanitär aus. Zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Tochtergesellschaft unserer Genossenschaft ­gehören neben der Ge­schäftsleitung, welche ihre Aufgaben in Personal­­union zu denen bei der Genossenschaft ausübt,

24 Hauswarte 8 Maler 2 Tischler 2 Gärtner 1 Sanitärinstallateur 1 Betriebshandwerker (Allround). Als Tochtergesellschaft der BWV zu Berlin eG, zu welcher ein Ergebnis- und Gewinnabführungsvertrag besteht, zielt der Geschäftsbetrieb auf eine Ergebniserwirtschaftung auf Basis der Kostendeckung ab. Charakteristisch für die ­Leistungspalette der HSG mbH sind hohe Standards bei Qualität, Zuverlässigkeit und der gute Kontakt zu den Wohnungsnutzern. Hinter jeder Unternehmung stehen die Mitarbeiter, welche die Leistungen erbringen. Wir sagen Danke an jeden Mitarbeiter unserer Tochtergesellschaft, für das, was diese bei der täglichen Arbeit als Leistung einbringen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusammen verstehen sich jedoch auch als Team und als solches präsentieren sie sich Ihnen vorstehend im Gruppenbild.

_WIR BILDEN AUS Sehr geehrte Leserinnen und Leser, mein Name ist Lara Voß. Ich bin 18 Jahre alt und habe meine 12jährige Schulzeit in diesem Jahr erfolgreich mit dem Abitur abgeschlossen. Seit dem 1. Juli 2016 bin ich die neue Auszubildende zur Immobilienkauffrau bei der Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG. Vor einigen Jahren habe ich ein Praktikum im Bundes­ ministerium für Bildung und Forschung im Bereich Öffentlichkeitsarbeit absolviert. Danach stand für mich fest: Ich möchte einen Beruf erlernen, der vielseitig und abwechslungsreich ist. Er sollte eine Mischung aus Büroarbeit, Kundenkontakt und Außendienst beinhalten. Zusammen mit meiner Familie überlegte ich, welcher Beruf zu mir passen könnte. Ich habe mich über verschiedene Berufsbilder informiert. Das Berufsbild und das Anforderungsprofil einer Immobilienkauffrau entsprachen am Besten ­meinen Vorstellungen. In meiner Freizeit treffe ich mich mit Freunden, reise gern, treibe Sport und fahre gern mit dem Fahrrad. Ich bin froh, bei der Beamten-Wohnungs-Verein Berlin eG meine Ausbildung absolvieren zu dürfen und freue mich auf eine spannende, abwechslungs- und lehrreiche Zeit. Lara Voß

Lara Voß

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_„BESTÄNDIGKEIT, ABER ZUKUNFTSORIENTIERT.“

HERR GÜNTHER WEISSENBORN IM INTERVIEW

Mit Günther Weißenborn hat ein neues Gesicht den Vorsitz im Aufsichtsrat unserer Genossenschaft übernommen. Gleichzeitig verbinden sich mit seiner Person jahrelange Erfahrungen als Mitglied im Aufsichtsrat und engagierter Genossenschaftler. Neben der grundsätzlichen Eignung, die eine Amtsübernahme mit sich bringen sollte, sind selbstverständlich auch Persönlichkeit wesentlich, um die damit verbundenen Aufgaben auszufüllen. Der bisherige Vorsitzende des Aufsichtsrates, Herr Uwe Jessen, hat diese Qualitäten auf sich vereint. Umso erfreulicher ist, dass diese Beständigkeit beim Führungswechsel im Aufsichtsrat keinen Abbruch erleiden wird. Herr Weißenborn vereint Erfahrungen, Werte, Überzeugungen und Menschenkenntnis. Unsere Redaktion hatte Gelegenheit, mit Herrn Weißenborn ein Interview zu führen und ihn Fragen zu seiner Person, dem Amt und unserer Genossenschaft zu stellen. Als stellvertretender Vorsitzender im Aufsichtsrat hat er im Jahr 2001 erforderliche Personalentscheidungen im Vorstand maßgeblich mit vorbereitet. Die Genossenschaft befindet sich seit dem in ruhigen Fahr­ wasser und konnte sich gedeihlich entwickeln. Insbesondere für die anstehenden investiven Aufgaben ist sie deshalb bestens gerüstet. Es verwundert deshalb nicht, dass Herr Weißenborn als Gebot der Stunde die Beständigkeit benennt,

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Wir gratulieren Ihnen herzlich zur Wahl ­ zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates und wünschen Ihnen bei den bevorstehenden Auf­ gaben und Entscheidungen eine glückliche Hand. Verbunden mit diesem Amt ist auch eine wesentliche Führungsverantwortung. Mit welchem Führungsstil würde man Sie am besten charakterisieren: kollegial, partnerschaftlich oder doch eher autoritär? Mein Führungsstil ­ wird immer kollegial sein, da ich in meiner Position nur der Erste unter Gleichen bin.

Seit vielen Jahren sind Sie Mitglied im Aufsichtsrat unserer Genossenschaft. In dieser Zeit konnte Modernität etabliert und Bewährtes gefestigt, aber auch Schwierigkeiten überwunden werden. Gibt es etwas besonders Positives, was in Ihre Amtszeit fällt bzw. eine Erfahrung, auf die Sie gern hätten verzichtet wollen? Ich freue mich darüber, dass ich an der Bestellung des heutigen Vorstandes mitwirken durfte. Erfahrungen, auch schlechte, möchte ich nicht missen, sie machen einen sicherer und auch vorsichtiger. Insgesamt freut es mich, dass wir seit Jahren ausgesprochen positive Zahlen schreiben und trotzdem weiterhin günstige Nutzungsgebühren anbieten können. Dieses ist für unsere Nutzer gut und wichtig und eröffnet uns Spielräume für Ankäufe, Sanierung oder Neubau.

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ohne jedoch die Zukunftsorientierung zu vernachlässigen. Diese und andere interessante ­Einblicke konnten wir im Gespräch gewinnen und möchten diese unseren Lesern nicht vor­ enthalten. Aber lesen Sie selbst.

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Oftmals ist es für unsere Mitglieder schwierig, die Unterschiede zwischen den Gremien Aufsichtsrat und Vorstand zu verstehen. Können Sie unseren Lesern kurz erläutern, worin Sie die Hauptaufgaben des Aufsichtsrates sehen? Der Aufsichtsrat ist ein Kontrollgremium des Vorstandes mit beratender Funktion. Diese beratende Funktion ist wichtig, da so in Gesprächen zwischen Aufsichtsrat und Vorstand auch ­Wünsche der Basis direkt in Planungen der Geschäftsleitung einfließen können.

Vor genau 30 Jahren haben Sie sich entschieden, in unserer Genossenschaft Mitglied zu werden. Fast so lange wohnen Sie in einer Genossenschaftswohnung. Fühlt man sich manchmal im inneren Konflikt, beispielsweise über strategische Mietpreisbildung oder anstehende Baumaßnahmen zu beraten und selbst von den damit verbundenen Folgen betroffen zu sein? Nein, in diesem Konflikt sehe ich mich nicht. Als Nutzer einer Genossenschaftswohnung hilft es mir eher Wünsche, Bedürfnisse und Sorgen unserer Mitglieder zu verstehen. Als Aufsichtsratsvorsitzender ver-

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Vorstand und Aufsichtsrat gelten als die ­Kollegialorgane. Hinzu kommt die Vertreterversammlung, welche die Interessen aller Mitglieder stellvertretend wahrnimmt. Wie wir alle wissen, ist Demokratie der beste, aber nicht immer ein einfacher Weg. Haben Sie eine Vermutung, warum die Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG hier besonders erfolgreich agiert? Welchen Einfluss können Sie als Vorsitzender des Aufsichtsrates auf ein ausgewogenes Miteinander der Gremien nehmen? Wichtig ist hier Ehrlichkeit unter den Gremien. Vertreter sollten mit ihren Meinungen und ihren Sachverstand der Genossenschaft nutzen können. Deshalb sind Vertretergespräche sinnvoll und nützlich. Meine Aufgabe sehe ich darin, den Aufsichtsrat und den Vorstand immer wieder an sinnvolle Vorschläge zu erinnern und allen Fragen nachzugehen.

trete ich aber sebstverständlich die Interessen aller. Unsere Nutzungsgebühren müssen innerhalb unseres Mietpreiskonzeptes bezahlbar bleiben. Das gilt besonders für alte Menschen oder junge Familien.

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Unsere Genossenschaft ist fast 116 Jahre alt und hat damit vielen Generationen bereits ein Zuhause geboten. Eine Zutat für diese Erfolgs­ geschichte war, dass es den Akteuren nahezu in jeder Phase der Geschichte gelungen ist, ein ausgewogenes Verhältnis von Wirtschaftlichkeit und sozialer Verantwortung zu wahren, aber auch Vi­sionäres umzusetzen. Letzteres beispielsweise im Zusammenhang der Rückübertragung des staatlich verwalteten Vermögens im Ostteil der Stadt, dem Beginn der Bestandserweiterungsund Um­finanzierungsstrategie vor mehr als 10 Jahren oder der Übernahme sozialer Verantwortung durch Projekte wie z.B. Feriencamp oder BWV | Vital. Wird die Genossenschaft in den kommenden Jahren ebenso besondere Heraus­ forderungen zu meistern haben, die über das Standardgeschäft von Vermietung und Verwaltung hinausgehen? Was wäre Ihre Vision von der Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG im Jahre 2030? Im Jahre 2030 sehe ich Menschen aller Generationen, für die unsere Genossenschaft ein gutes Zu­hause ist und die das Zusammen­ leben von Jung und Alt zu schätzen wissen. Ich hoffe auch auf noch mehr attraktive, kindgerechte Spiel­plätze und Umbauten in Wohnungen älterer Menschen, die diesen ihr Leben erleichtern. Eine entscheidende Rolle spielt dabei aber auch die Höhe der Nutzungs­­gebühren. Für mich bedeutet das, dass die Entwicklung der Löhne, Renten und Pensionen stets beobachtet und analysiert werden müssen und eine Steigerung der Nutzungsgebühren weiterhin mit Augenmaß und Fingerspitzengefühl erfolgen sollte. ­Weiterhin sollten durch geschickte Zukäufe und Baumaßnahmen wohnungssuchende Mitglieder versorgt werden und dadurch die Zahl der nichtversorgten Mitglieder niedriger als heute sein.

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Der Begriff Nachhaltigkeit steht unter anderem für Stabilität, Werterhalt, Regenerationsfähigkeit und für das Handlungsprinzip eines

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Günther Weißenborn

funktionierenden Generationenvertrags. Auch die Genossenschaft verfolgt eine nachhaltige Geschäftspolitik. Wie stehen Sie zu diesem Prinzip und welche Definition verbinden Sie ganz persönlich damit? ­Für mich ist eine nachhaltige Geschäftspolitik dadurch gekennzeichnet, dass Maßnahmen umfassend und aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden, ehe sie dauerhaft umgesetzt werden. So habe ich bisher die Gremienarbeit kennengelernt und so soll es bleiben.

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Aktuell gehören unserer Genossenschaft ca. 18.000 Mitglieder an. Viele begleitet die Mitgliedschaft ein Leben lang und der angespannte Wohnungsmarkt in der Hauptstadt hat das Interesse an unserer Genossenschaft noch weiter erhöht. Welche Aspekte sprechen aus Ihrer Sicht für die Treue zu unserem Hause? Sicher sind es verlässliche bezahlbare Nutzungsgebühren, aber es ist auch der gepflegte und an­sprechende Wohnungsbestand. Auch die ­Kommunikation zwischen Ver­waltung und Nutzern spricht dafür und sollte wie bisher weiterhin auf kurzen Wegen erfolgen, Kritik sollte aufgegriffen werden und schnelle und gute Ergebnisse sollten immer das beider­seitige Ziel sein.

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Das Thema Neubau ist in aller Munde. Ins­ besondere die kommunalen Wohnungsunternehmen wurden von Ihrem Gesellschafter beauftragt, den Wohnungsbestand maßgeblich zu erhöhen, um zur Entspannung und Preisdämpfung am Mietwohnungsmarkt beizutragen. Zur Unterstützung überträgt das Land Berlin den Gesellschaften kostenfrei Grundstücke. Genossenschaften tragen auch zur Entspannung und Preisdämpfung bei, erfahren jedoch keine diesbezügliche Förderung. Wie sollte nach Ihrer Ansicht eine Unterstützung der genossenschaftlichen Wohnform in der Bundeshauptstadt ausgestaltet sein? Wichtig sind hier Kontakte zu maßgeblichen Leuten. Ich hoffe, dass wir mit unseren Wünschen und Vorstellungen diese Entscheidungsträger überzeugen können und beispielsweise kostengünstig Bauland angeboten bekommen.

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Zum Schluss noch eine persönliche Frage: Sie stehen engagiert als Lehrer im Berufsleben, haben eine große Familie und wirken auf uns gleichwohl aktiv wie ausgeglichen. Wie und wo laden Sie Ihre Akkus auf? Beispielsweise in schönen Stunden mit meiner Frau auf unserem Balkon, beim Spiel mit meinen Kindern und ­Enkel­innen, beim Sport und meinen Hobbys.

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gemeinschaft

_FLOHMARKT Stöbern, gucken, staunen, feilschen – das konnte man am 11. Juni 2016 beim ersten Flohmarkt in unserer Wohnanlage Charlottenburg I. An 25 Ständen boten Bewohner der Anlage, Mitglieder und auch Nachbarn ihre ausrangierten Sachen an.

Bestes Flohmarktwetter lockte Familien und Interessierte, die auch drei Mal ihre Runde im Ehrenhof drehten. Für Speis und Trank sorgte die Haus­­­ge­mein­ schaft. Im Gemeinschaftsraum labte man sich an Würstchen und selbstgebackenem Kuchen,

der von den jeweiligen Standbetreibern gespendet wurde. Der Erlös von 300,00 EUR kam dem Feriencamp zu Gute. Am Ende des Tages waren sich Besucher und auch Stand­ inhaber einig – das sollten wir wiederholen.

_DER EINBAU VON RAUCHWARNMELDERN WIRD IN BERLIN ZUR PFLICHT Das Berliner Abgeordnetenhaus hat am 09. Juni 2016 mit der Änderung der Berliner Bauordnung auch die Verpflichtung zum Einbau von Rauch­ warnmeldern in den Wohnungen beschlossen. Als letztes Bundesland und mit einigen Ver­ zögerungen führt Berlin diese Verordnung ein, die sich in den anderen Bundesländern bereits bewährt hat. Was bedeutet das für Sie als Wohnungsnutzer und Mieter? Der Gesetzestext lautet: „In Wohnungen müssen 1. Aufenthaltsräume, ausgenommen Küchen, und 2. Flure, über die Rettungswege von Aufent­halts­ räumen führen, jeweils mindestens einen Rauch­warnmelder haben. Die Rauchwarnmelder müssen so eingebaut oder angebracht und betrieben werden, dass Brandrauch frühzeitig erkannt und gemeldet wird. Bestehende Wohnungen sind bis zum 31.Dezember 2020 entsprechend auszustatten. Die Sicherstellung der Betriebsbereitschaft

obliegt den Mietern oder sonstigen Nutzungs­ berechtigten, es sei denn, die Eigentümerin oder der Eigentümer übernehmen diese Verpflichtung selbst.“ Soweit der Gesetzeswortlaut, wobei der letzte Satz einige Fragen offen lässt. Soll der Woh­ nungs­nutzer bzw. Mieter tatsächlich selbst die Sicherstellung der Betriebsbereitschaft der Rauch­warnmelder übernehmen, d.h., Batterien tauschen, Funktionsprüfungen durchführen? Wir sind der Meinung, dass dies keine prakti­ka­ble Lösung darstellt. Die Genossenschaft hat bereits seit einigen Jahren - auch ohne dass es eine Verpflichtung dazu gab - den Einbau von Rauchwarnmeldern in zahlreichen Wohnanlagen vorgenommen und damit insgesamt bereits rund 2.120 Wohnungen mit Rauchwarnmeldern aus­ gestattet. Dabei wurden die Rauchwarnmelder durch die Genossenschaft von den jeweiligen Mess­ dienstleistern käuflich erworben und nur die

jährlichen Wartungskosten sind von den Wohnungsnutzern bzw. Mietern über die Betriebskostenabrechnung zu tragen. Damit obliegt die Verantwortung der Sicherstellung der Betriebsbereitschaft der Rauchwarnmelder nicht den Wohnungsnutzern bzw. Mietern sondern der Genossenschaft als Eigentümerin. Wir werden selbstverständlich innerhalb der gesetzlichen Frist sukzessive alle Wohnanlagen unserer Genossenschaft mit Rauchwarnmeldern ausstatten. Die davon betroffenen Wohnungs­ nutzer bzw. Mieter erhalten rechtzeitig ein ent­ sprechendes Ankündigungs- und Informations­ schreiben.

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Save t he Dat e 10. SEPTEMBER 2016

Bitte merken sie sich diesen Termin vor. Am Samstag, den 10. September 2016 in der Zeit von 14:00 bis 19:00 Uhr findet in der Geschäftsstelle, Lutherstraße 11, 12167 Berlin unser Tag der offenen Tür statt. Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches Bühnen­programm. Unter anderem mit der Band Princess Jo, welche den Gästen ein anspruchsvolles Entertainment-Programm bieten wird. Stimmen Sie sich unter www.princessjo.com musikalisch ein.

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gemeinschaft

_DIE NEUEN ABENTEUERJÄGER

A B STIMMUNG



Voting zum Ferien­­campziel 2017 Sende deine Stimme an: [email protected].

Dieses Jahr war für das Feriencamp ein ganz besonderes. Vor allem für das Betreuerteam, denn es gab gleich drei Neuzu­ gänge: Jana, Joris und auch mich. Das Besondere an uns ist, dass wir alle ehe­malige Camper sind. Da liegt es natürlich nah, dass man, wie in meinem Fall, gefragt wird, ob man auch mal als Betreuer mitfahren möchte. Da mir das Camp schon als Teilnehmer gut gefallen hat, war ich sehr interessiert, wie das ganze wohl von der anderen Seite aussieht und habe kurzerhand zugesagt. Dann endlich nach Wochen der Vorfreude auf das Camp in Dessau, hatten wir vor Ort ein ziemlich ansehnliches Pro­ gramm für die Kids zu bieten. Nachdem das Gelände aus­ reichend erforscht wurde, gab es die Woche über viele, viele Aktionen, an denen die Kids teilnehmen konnten. So wurden diverse Kämpfe ausgefochten, eine Schatz­suche für die kleineren Gruppen gestartet und ein 1,2 oder 3-Spiel veranstaltet, bei dem die Kinder ihr Wissen über die Be­ treuer unter Beweis stellen konnten. Aber auch außerhalb des Camps hatte Dessau und Umgebung einiges zu bieten. So gab es für die Kleineren eine Draisinenfahrt mit

anschließ­en­­­dem Besuch in einer Falknerei. Zur gleichen Zeit ver­suchten sich die Großen beim Skateboarden und BMXRadfahren. Doch für alle war wohl der Besuch in BELANTIS am Ende der Woche das absolute Highlight. So ist es nicht verwunderlich, dass schon kurz nach der Rückkehr die Rufe der Kinder „Wir wollen zurück!“ ziemlich laut wurden. Auch mir hat das Camp viel Spaß und Ver­gnü­ gen bereitet – dieses Mal auf der Betreuerseite. Christin Wie immer ist nach dem Feriencamp vor dem Feriencamp. Deshalb möchten wir nochmals an unser Voting zum Ferien­ campziel 2017 erinnern. Also überredet auch eure Eltern und Großeltern an der Abstimmung teilzunehmen – jede Stimme zählt. In der Frühjahrsausgabe 2016 unserer Mitglieder­zeit­ schrift „Mein Zuhause.“ könnt ihr die zur Wahl stehenden Ziele nochmal nachlesen. Und dann ab mit eurer Stimme per Mail an [email protected]. Das Voting endet an unserem „Tag der offenen Tür“ am 10.09.2016.

gemeinschaft

BWV FERIENCAMP

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veranstaltungs­kalender

_WEITERE TERMINE AUS DEN WOHNANLAGEN In vielen unserer Wohnanlagen finden einmalige und regelmäßige ­ eranstaltungen für die Bewohner und Mitglieder der Genossenschaft V statt. Dank des Engagements vieler Ehrenamtlicher können Sie sich im Folgenden ein Bild von den verschiedenen Angeboten machen. Hier­bei handelt es sich um eine Veranstaltungsauswahl. Weitere Angebote

e­ ntnehmen Sie bitte unserer Homepage www.bwv-berlin.de. Sofern es nicht gesondert vermerkt ist, stehen die Veranstaltungen allen Bewohnern und Mitgliedern offen. Es wird empfohlen, sofern ange­ geben, vorab die Ansprechpartner zu kontaktieren. Bei den Veran­stalt­ungen im BWV | Café bitten wir Sie stets, sich vorab anzumelden.

BWV | CAFÉ Wohnanlage Steglitz I, Vereinsweg 3, 12167 Berlin

Weitere regelmäßige Veranstaltungen im BWV | CAFÉ Wohnanlage Steglitz I, Vereinsweg 3, 12167 Berlin

Frühstück mit Nachbarn Termin: Freitag, 16.09.2016, 11.11.2016, 09.12.2016, 10:00 Uhr Mit einem leckeren Buffet und interessanten ­Gesprächen unter Nachbarn beginnen wir das ­Wochenende bereits am Freitag. Anmeldung: Frau Franz, Tel. 030 / 823 22 78 DabeiSeinBeitrag: 3,00 EUR

Computerkurs Termin:

Preisskat Termin:

Spielegruppe Termin:

Anmeldung: Startgebühr:

Dienstag, 20.09.2016, 15.11.2016, jeweils 17:00 Uhr Null, Grand, Hand – alles ist machbar! Man braucht nur das richtige Blatt. Messen Sie sich mit anderen Skatbrüdern und -schwestern unserer Genossenschaft. Frau Golembiewski, Tel. 030 / 753 79 57 10,00 EUR pro Person

Erben und Vererben Termin: Donnerstag, 06.10.2016, 18:00 Uhr Mein letzter Wille. Wie verfasse ich ein Testament? Erbschaftssteuern, Pflichtteil, Ehegattenrecht …? Referent: Herr Kirschke Anmeldung: Herrn Komm, Tel. 030 / 79 00 94-56 „Auf ein Wort Herr Vorstand …“ Termin: Mittwoch, 11.10.2016, 17:00 Uhr Was Sie schon immer über die Genossenschaft ­erfahren wollten, kann heute erfragt werden. In ­bequemer Atmosphäre mit dem Vorstand und ­anderen Mitgliedern ins Gespräch zu kommen, ist hier vorprogrammiert. Anmeldung: Frau Golembiewski, Tel. 030 / 753 79 57 (ab 17:00 Uhr) Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Betreuungsrecht Termin: Mittwoch, 19.10.2016, 18:00 Uhr Unsere Referenten Herr Kirschke und Herr Hayn führen uns durch den Dschungel an Vorschriften und geben einen Einblick in die Praxis. Anmeldung: Herrn Komm, Tel. 030 / 79 00 94-56 Spanischer Abend Termin:

Anmeldung:

Donnerstag, 10.11.2016, 18:00 Uhr Eine erlebnisreiche Reise durch Ohr und Magen wartet auf Sie. Während Herr Kirschke Sie mit der Musik Spaniens vertraut macht, warten ein­ heimische Leckereien auf dem Tisch. Herrn Komm, Tel. 030 / 79 00 94-56

Amerikanischer Abend Termin: Donnerstag, 24.11.2016, 18:00 Uhr Eine erlebnisreiche Reise durch Ohr und Magen ­wartet auf Sie. Während Herr Kirschke Sie mit der Musik Amerikas vertraut macht, warten einheimische Leckereien auf dem Tisch. Anmeldung: Herrn Komm, Tel. 030 / 79 00 94-56

a b dem 10.10.2016, jeden 2. Montag, 16:00 Uhr Damit der Laptop-Bildschirm nicht weiter schwarz bleibt … Anmeldung: Frau Golembiewski, Tel. 030 / 753 79 57 (ab 17:00 Uhr) Kosten pro Termin: 5,00 EUR

Anmeldung:

a b dem 17.10.2016, jeden 3. Montag, 16:00 Uhr Ob Karten- oder Würfelspiele –hier finden Sie ­immer jemanden zum gemeinsamen Spielen. Frau Franz, Tel. 030 / 823 22 78

Musikgarten Termin:

j eden Dienstag, 16:15 Uhr Gemeinsames Klatschen, Tanzen und Singen mit den Eltern für Kinder von 1 bis 3 Jahren. Anmeldung: Frau Bernaldo, Tel. 0172 / 663 70 40 Kosten pro Termin: 6,00 EUR Kreativer Kindertanz Termin: jeden Dienstag, 16:15 Uhr Kinder lieben Tanzen! Mit phantasievollen Be­ wegungsspielen werden Haltung und Motorik des Kindes geschult und erste Tanzschritte gelernt. Anmeldung: Frau Bernaldo, Tel. 0172 / 663 70 40 Kosten pro Termin: 8,00 EUR Mittwochsmaler Termin: Anmeldung: Materialkosten:

j eden Mittwoch, 15:30 Uhr Ob jung oder älter – hier kann sich jeder auspro­ bieren und sein künstlerisches Geschick entdecken. Herr Theobald, Tel. 030 / 791 39 22, [email protected] http://kunst-kreativ.jimdo.com/bwv-mittwochsmaler/ 15,00 EUR

Musik liegt in der Luft Termin: jeden 2. Donnerstag, 15:00 Uhr Mit Musik geht alles einfacher. Gemeinsam wollen wir die „alten“ Volkslieder ausgraben und anstimmen. Anmeldung: Frau Jahnke, Tel. 030 / 32 53 96 53 CHARLOTTENBURG I Gemeinschaftsraum Zillestr. 101 c, 10585 Berlin Meditatives Singen Termin: Anmeldung:

jeden Samstag, 11:00 Uhr Jede Stimme kann gut klingen und gemeinsames Singen macht Spaß. Frau Penné, Tel. 030 / 326 56 25

Nähkurs für Anfänger und Fortgeschrittene Termin: jeden Dienstag 10:00 – 13:00 Uhr jeden Donnerstag 10:30 – 13:00 Uhr Anmeldung: Frau Thietz, Tel. 0163 / 483 51 59 Kostenbeteiligung: 14,00 EUR pro Person je Termin

veranstaltungs­kinternes alender

CHARLOTTENBURG I Gemeinschaftsraum Zillestr. 101 c, 10585 Berlin

RUDOW I UND II Gemeinschaftshaus Theodor-Loos-Weg 52, 12353 Berlin

Yogakurs Termin:

Spielegruppe Termin: Anmeldung:

jeden Sonntag, 18:00 Uhr Zum Wochenendausklang erwarten Sie Yoga- übungen Entspannung und zur Körpererfahrung. Anmeldung: Frau Mätzing, Tel. 030 / 31 01 08 01 oder [email protected] Kostenbeteiligung: 10,00 EUR pro Person HELENENHOF Gemeinschaftsraum Simplonstr. 49, 10245 Berlin Helenenhoftafel Termin:

Samstag, 03.09.2016, 18:00 Uhr Jeder bringt mit, was die Küche hergibt, gemeinsam wird geschmaust und geplauscht.

LANKWITZ I BIS III UND LICHTERFELDE III Gemeinschaftsraum Calandrellistr. 29 a, 12247 Berlin „Die fidelen Skater“ Termin: jeden 1. Freitag, 17:30 Uhr Anmeldung: Herr Kowalski, Tel. 030 / 771 14 20 Herr Fest, Tel. 030 / 496 41 63 MARIENFELDE I UND II Gemeinschaftsraum Tirschenreuther Ring 87, 12279 Berlin Kaffeerunde Termin: Anmeldung:

jeden 3. Mittwoch, 15:30 Uhr Frau Blum, Tel. 030 / 721 72 87

SCHÖNEBERG Gemeinschaftsraum Martin-Luther-Str. 94, 10825 Berlin Kartenspielgruppe Termin: jeden 2. Dienstag, 18:00 Uhr Anmeldung: Herr Meißner, Tel. 030 / 781 86 71 Kaffeerunde Termin: Anmeldung:

jeden letzten Dienstag, 15:30 Uhr Herr Meißner, Tel. 030 / 781 86 71

RUDOW I UND II Gemeinschaftshaus Theodor-Loos-Weg 52, 12353 Berlin Hobbyfotografen Termin: Anmeldung:

jeden 1. und 3. Donnerstag, 19:00 – 21:00 Uhr Herr Gärtner, Tel. 030 / 661 62 40

Gymnastik I und II Termin: Anmeldung:

jeden Donnerstag, 9:00 – 11:00 Uhr Frau Güssfeld, Tel. 030 / 662 43 65

PC – Fragen, die bewegen! Termin: jeden 1. Freitag, 18:00 – 19:30 Uhr Anmeldung: Herr Möller, Tel. 030 / 66 09 88 30 PC – Windows Programme Termin: jeden 2. und 4. Dienstag, 10:30 – 12:00 Uhr Anmeldung: Herr Muhmood, Tel. 030 / 661 43 33 PC – Bildbearbeitung Termin: jeden Mittwoch, 16:30 – 18:00 Uhr Anmeldung: Frau Oslejsek, Tel. 030 / 661 46 27 Skat Termin: Anmeldung:

jeden 2. Dienstag, 18:00 – 22:00 Uhr Herr Zeese, Tel. 030 / 662 27 90

jeden Donnerstag, 15:00 – 18:00 Uhr Frau Hoeft, Tel. 030 / 661 88 09

Strick- und Häkelgruppe Termin: jeden 2. Donnerstag, 17:00 – 19:00 Uhr Anmeldung: Frau Oslejsek, Tel. 030 / 661 46 27 Tanzgruppe Termin: Anmeldung:

jeden 2. und 4. Freitag, 19:00 – 22:00 Uhr Herr Konieczny, Tel. 030 / 661 35 16

Tischtennis I Termin: Anmeldung:

jeden Montag, 16:00 – 20:00 Uhr Frau Schirmer, Tel. 030 / 661 82 06

Tischtennis II Termin: Anmeldung:

jeden Donnerstag, 18:30 – 21:00 Uhr Herr Möller, Tel. 030 / 66 09 88 30

STEGLITZ II Gemeinschaftsraum Rückertstr. 4, 12163 Berlin Kaffeerunde Termin: Anmeldung:

jeden 1. Montag, 15:30 Uhr Frau Franz, Tel. 030 / 823 22 78

Gymnastik Termin: Anmeldung:

jeden Montag, 09:30 – 10:30 Uhr Frau Franz, Tel. 030 / 823 22 78

Bastelgruppe Termin: Kontakt:

jeden 2. Mittwoch im Monat, 20:00 Uhr Frau Unger, Tel. 030 / 823 46 05

TEMPELHOF II Gemeinschaftsraum Wulfila-Ufer 38, 12105 Berlin Kartenspiel Termin: Kontakt:

jeden Montag, 17:00 Uhr Frau Fürk, Tel. 030 / 223 56 233

WILMERSDORF Gemeinschaftsraum Hildegardstr. 20a, 10715 Berlin Kreativgruppe „Alt und Jung“ Termin: jeden Mittwoch, 17:00 – 19:00 Uhr TERMIN

VERANSTALTUNG WOHNANLAGE / ADRESSE

SEPTEMBER 10.09.2016 14:00 Uhr – 19:00 Uhr

„Tag der offenen Geschäftsstelle der Beamten-­ Tür 2016“ unserer Wohnungs-Verein zu Berlin eG Genossenschaft Lutherstr. 11, 12167 Berlin

DEZEMBER 03.12.2016 14:00 Uhr – 19:00 Uhr

Weihnachtsmarkt Wohnanlage Rother-Park der BWV zu Kommandantenstr. 9­ – 12, Berlin eG 12205 Berlin

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leserbriefe

Leserbriefe „Wir freuen uns über Ihre Anregungen und Wünsche“ die redaktion

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ehr geehrte Redaktion, in der letzten Mitgliederzeitung wurde u. a. auch ein großes Neubauprojekt vorgestellt. Ich weiß nicht, ob es bei der BWV zu Berlin eG jemanden gibt, der sich mit dem Schutz von Gebäudebrütern, speziell den Mauerseglern beschäftigt. Ich interessiere mich seit Jahren für diese faszinierenden Vögel (die übrigens im Gegensatz zu Schwalben ab­ solut keine Verunreinigungen an der Fassade hinterlassen) und denke, es wäre eine tolle Sache, wenn sich die Genossenschaft auf dem Gebiet engagieren würde, da durch Abriss oder Sanierungen immer mehr Brutplätze wegfallen. Dies ist gerade bei Neubauprojekten ganz einfach und oft fast unsichtbar möglich. Als Mitglied würde ich mich gerne auf dem Gebiet ehrenamtlich engagieren und mich freuen, wenn Sie die Mauersegler unterstützen würden. Mit freundlichen Grüßen Inke Tamme_Wohnanlage 215 Zehlendorf III b Sehr geehrte Frau Tamme, wir stimmen ­Ihnen zu, dass die Mauersegler eine ganz besondere Gattung der Vögel sind. Kaum vorzustellen, dass sie sich außerhalb der Brutzeit oft monatelang ohne Unterbrechung in der Luft aufhalten können. Nur zur Brut begibt sich der Mauersegler auf festen Boden. Die übrige Zeit seines Lebens verbringt er in der Luft, vermag sogar im Fliegen zu schlafen. Auch Nahrungssuche, Wasseraufnahme und sogar die Paarung werden „im Flug“ erledigt. Viele Nistplätze gehen heute jedoch durch Gebäudesanierungen verloren. Die Folge ist, dass der Mauersegler nun bereits auf die Vorwarnliste der Roten Liste gefährdeter Brutvögel gesetzt werden musste. Aber wir haben in den vergangenen Jahren bereits reichlich Erfahrungen beim Umgang mit diesen Vögeln sammeln können. Aufgrund unserer umfangreichen Sanierungen im Altbaubestand kommen wir unweigerlich zu der Frage, wie mit den an den Fassaden, Dach­ kästen und hausnahen Gebüschen und Bäumen vorhandenen Nestern der Mauersegler umzugehen ist. Regelmäßig wird vor Sanierungsbeginn ein Ornithologe hinzugezogen, der die vorhandenen Nester aufnimmt und erst dann die Freigabe für die Baumaßnahmen erteilt, wenn festgestellt wurde, dass die Nester leer sind. Im Anschluss an die Fassadensanierungen wird dann die entspre-

chende Anzahl an entfernten Nestern durch das Anbringen von Nistkästen, speziell für Mauer­ segler, kompensiert. Damit können wir einen ­wesentlichen Beitrag leisten, dass der Mauer­segler auch weiterhin im Berliner Stadtgebiet ­anzutreffen ist. Ihre Redaktion

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s tut mir Leid, dass ich mit so viel Ver­spätung auf Ihren freundlichen Begrüßungsbrief rea­­ giere. Der Verkauf des Hauses „Berliner Str. 102“ an eine Genossenschaft ist das Positivste, das uns Mietern überhaupt passieren konnte. Ein ­riesengroßes Dankeschön an … ja, was denn nun? … An den Zufall, das Schicksal oder schlicht­weg das Glück? Bei mir ist seit der guten Nachricht unendlich viel Erleichterung und Freude angesagt. Auf Ihre Aussage, nein, auf Ihr Angebot die Mitgliedschaft in der Genossenschaft betreffend, werde ich garantiert eingehen. Eine sehr gute Freundin, die 15 Jahre lang eine Funktion bei einer großen Wohnungsbaugesellschaft ausgeübt hat, wird mich demnächst besuchen und mir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Das Jahr fängt sowas von super an, dass einem die Beine wackelig werden könnten. Dass ein Name - Ihr Name - für den persönlichen, brieflichen Kontakt genannt wird, tut in diesen kalt gewordenen Zeiten einfach nur gut. Danke! Und noch mal danke! Herzlichst, Hannelore Kaub_Wohnanlage 581 Zehlendorf IX Sehr geehrte Frau Kaub, es versteht sich von selbst, dass Ihre wohlwollenden Zeilen uns mehr als gefreut haben. Zugegeben, wir erhalten regelmäßig auch positive Zeilen von unseren Mitgliedern, aber Sie haben uns nun wirklich „Vorschusslorbeeren“ zugesandt. Jetzt werden wir uns alle Mühe geben, diesen auch gerecht zu werden. Versprochen. Inzwischen sind Sie Mitglied unserer Genossenschaft geworden. Sie haben für Ihre schöne Wohnung in der Berliner Straße 102 einen Dauernutzungsvertrag geschlossen und sind nunmehr „vollständig“ in unserer Solidargemeinschaft angekommen. Vor einigen Tagen haben Sie Ihren 80. Geburtstag gefeiert. Wir hoffen, Sie konnten diesen Tag bei bester Gesundheit und im Kreis lieber Menschen verbrin-

gen. Gern nutzen wir auch diese Gelegenheit, Ihnen zu diesem Anlass nochmals unsere herzlichsten Glückwünsche zu überbringen. Oft hören wir von unseren Wohnungsnutzern, wie sehr man doch insbesondere im Rentenalter die Sicherheit eines Dauernutzungsvertrages zu schätzen weiß. Sozusagen einen „Mietvertrag Deluxe“ , der einen vor einer Eigenbedarfskündigung schützt. Mit fortschreitendem Alter wird die Wohnung noch mehr zum zentralen Lebensmittelpunkt und die Vertrautheit der Nachbarschaft nimmt einen nicht zu unterschätzenden Wert ein. Ihre Wohnung ist darüber hinaus nicht nur gut an die örtliche Infrastruktur angebunden, sondern durch die Aufzugserschließung werden auch ggf. nicht auszuschließende Bewegungseinschränkungen in der Zu­ kunft besser bewältigt werden können. Liebe Frau Kalb, die Grundlagen sind also gelegt, damit Sie in Ihrer jetzigen Wohnung auch die nächsten Jahrzehnte glücklich und zufrieden leben können. Vielleicht dürfen wir Sie auch am 10. September 2016 auf dem Gelände unserer Geschäftsstelle begrüßen, um mit Ihnen und zahlreichen weiteren Gästen auf eine gute Zukunft anzustoßen. Ihre Redaktion

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m 24.Juli 2016 erlebten wir beim Classic Open Air auf dem Gendarmenmarkt einen großartigen Abend mit Musik u.a.von Gerschwin und Bernstein. Der amerikanische Dirigent Kristjan Järvi tanzte förmlich seinen Takt vor dem Konzerthausorchester Berlin, das sich auf der Freitreppe des Konzerthauses mit wunderschönen Farben beleuchtet aufgestellt hatte. Der moderne New Yorker Organist Cameron Carpenter präsentierte auf einer elektronischen Orgel Klänge, die sehr turbulent und eigenwillig interpretiert waren. Großartig war zum Abschluss eine sehr gefühlvolle Interpretation von Ravels „Bolero“ durch das Berliner Konzerthausorchester, das uns die Gänsehaut mit auf den Heimweg nehmen ließ! Vielen Dank für diesen sehr beeindruckenden Abend! Angelika und Claus Paulick _Wohnanlage 602 Prenz­lauer Berg I Liebe Familie Paulick, wir freuen uns, dass Sie das Glück bei der Ziehung der Gewinner für das Preisrätsel getroffen hat. Gleichermaßen hat

leserbriefe

es uns gefreut, dass wir erstmals in diesem Jahr den Veranstalter des Classic Open Air auf dem Gendarmenmarkt als Werbepartner binden konnten. Es dürfte kaum einen Leser unserer Mitgliederzeitschrift geben, welcher diese Veranstaltung nicht kennt. Seit nunmehr 25 Jahren gehört das Classic Open Air zu den wichtigen Kulturveranstaltungen in der Hauptstadt, welche darüber ­hinaus auf einem der schönsten Plätze Europas, dem Gendarmenmarkt, stattfinden. Im Gründungsjahr 1992 faszinierte der Startenor José ­Carreras das Publikum. In diesem Jahr war die Veranstaltungswoche wiederum prominent besetzt, wobei die Qualität der Künstler nicht ausschließlich etwas mit klangvollen Namen zu tun hat. Die künstlerische Bandbreite des Festivals war enorm und jeder Abend begeisterte das Publikum mit hoher ­Qualität. Mit den gewonnen Tickets für den 24. Juli hatten Sie besonderes Glück. Nach einigen Jahren Unterbrechung gastierte das Konzerthaus­orchester unter Kristjan Järvi zum Jubiläum und präsentierte eingängige Klassiker. Neben dem Organnisten Carpenter faszinierte uns insbesondere der Starviolinist Ray Chen, welcher Bruchs „Schottischer Fantasie“ eine ganz besondere Ausdrucksstärke verlieh. Beeindruckend. Aber wem sagen wir das. Sie durften es live erleben. Vielleicht gelingt es uns auch im kommenden Jahr, unter unseren Lesern wieder Tickets für das ­Classic Open Air am Gendarmenmarkt zu verlosen. Und vielleicht haben Sie wiederum Glück, wenn Sie erfolgreich das Preisrätsel lösen. Ihre Redaktion

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ehr geehrte Frau Stürz, jetzt haben wir die Rekonstruktion der Heizung überstanden. Es waren sicher für alle Beteiligten sehr anstrengende und turbulente Zeiten. Ein Leben auf der Baustelle eben, mit allem was dazu ge­ hört. Trotzdem wollen wir den Handwerkern unseren Dank aussprechen. Sie waren immer zuvorkommend und hilfsbereit. Ihr Umgang mit uns war ruhig und behutsam und es gab immer eine zufriedenstellende Lösung bei auftreten­ den Problemen. Die Kollegen der einzelnen Ge­ werke Heizungsbau, Rohrleger, Klempner und Trockenbau, Maurer sowie Maler, Elektriker und die Tischler waren freundlich und aufgeschlossen und hatten immer aufmunternde Worte parat. Ihr Verhalten zu uns war respektvoll, aber zu gleich auch sehr vertraut, so dass wir uns jeden Morgen auf ihr Kommen freuten. Also nochmals unseren herzlichen Dank an alle Kollegen Handwerker, die uns auch viel Freude gebracht haben. Christa und Harald Kalweit _Wohnanlage 610 Pankow I-III

Sehr geehrte Frau Kalweit, sehr geehrter Herr Kalweit, zugegeben, Wäschekörbe voller Post mit Briefen des Lobes nach Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten bekommen wir nicht. Die mit Lärm, Schmutz und Einschränkungen verbundenen Bauarbeiten erhöhen in dieser Zeit nicht gerade das Wohlbefinden. Hinzu kommt meist auch, dass Freizeit geopfert werden muss für Wohnungsbeaufsichtigung, Terminvereinbarungen oder zusätzliche Reinigungs- und Räumarbeiten. Das die Freude über solche Arbeiten nicht besonders ausgeprägt ist, kann man insbesondere auch verstehen, da Bauarbeiter in den häuslichen Bereich und damit in die Privatsphäre ein- und ausgehen. Kopf und Bauch hinterlassen bei den meisten von uns in solchen Fällen ein ungutes Dauergefühl. Sofern die Bauarbeiten dann auch noch drei Wochen andauern, sind die Nerven bei den meisten betroffenen Wohnungsnutzern schon arg strapaziert. Umso schöner ist es für uns, lobende Worte von Ihnen zu lesen. Obwohl es bei Bauarbeiten auch immer einmal Anlass zu Kritik gibt und auch an der einen oder anderen Stelle Fehler gemacht werden, eines ist wohl Tatsache: Modernisierungs- und Sanierungsarbeiten sind in größeren Zeitabständen ­erforderlich und damit auch alternativlos. Tatsache ist auch, dass in der Regel jeder einmal von solchen Arbeiten betroffen ist, diese Zeit auch überstanden wird und am Ende man in der Regel schöner und mit mehr Komfort lebt. Die „Schmerzen“ die mit diesen Bauarbeiten ver­bunden sind, werden zumindest am freien Wohnungsmarkt regelmäßig mit einer Modernisierungskostenumlage „belohnt“. Hiervon wurden Sie, liebe Familie Kalweit, genauso verschont, wie die allermeisten Wohnungsnutzer unserer Genossenschaft, die ähnliches erdulden mussten, wie Sie. Als wir Ihren Brief lasen, haben wir auch einen Blick in Ihre Nutzerakte geworfen. Ihr Vater, sehr geehrter Herr Kalweit, hat bereits seit 1948 in Ihrer jetzigen Wohnung gewohnt. Fast 70 Jahre steht somit Ihr Name am Klingelschild und mehrere Generationen haben in diesen vier Wänden ihr Zuhause gefunden. Diese Wohntreue macht uns mehr als glücklich. Was gibt es Besseres?! Aber es ist auch naheliegend, dass in den vielen Jahrzehnten des Wohnens ­Modernisierungen stattfinden müssen, damit der Wohnkomfort nicht leidet, sondern möglichst noch steigt. Wir hoffen, dass Ihre wohlwollenden Zeilen über den Handwerkereinsatz bei Modernisierungs- und Sanierungsarbeiten unsere Leser beruhigt, sollten bei denen ähnliche Arbeiten anstehen. Ihre Redaktion

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allo liebes BWV-Team, als erstes möchten wir uns nochmals für das tolle Feriencamp bedanken. Nils hat sehr viel Spaß gehabt und wäre am liebsten noch viel länger geblieben. Nachdem wir den Koffer ausgepackt und alles gewaschen haben, haben wir festgestellt, dass er eine Socke eingepackt hat, die ihm nicht gehört. Ich weiß nicht, ob die jemand vermisst und wie wir diese demjenigen zukommen lassen können. Außerdem haben wir noch eine Frage zum On­lineTagebuch. Wie lange ist es noch online zu sehen oder gibt es eine Möglichkeit, es auf einer CD als Erinnerung zu bekommen? Viele Grüße von Yvonne und Nils Naumann _Wohnanlage 270 Mariendorf III Sehr geehrte Frau Naumann, hallo Nils, bevor wir die gestellten Fragen beantworten, ­dürfen wir herzliche Grüße von Thomas Komm ausrichten. Herr Komm ist Mitarbeiter unserer Genossenschaft, organisiert offizielle Veranstaltungen unseres Hauses und plant bzw. begleitet nicht zuletzt auch das BWV-Feriencamp. Herr Komm hofft, dass Nils auch im kommenden Jahr das Team vom BWV-Feriencamp 2017 als „Wiederholungstäter“ begleiten wird. Hinsichtlich der fehlenden Socke hat sich noch niemand bei uns gemeldet. Sollte dies noch geschehen, stellen wir gern den Kontakt her. Im Feriencamp geht es ein wenig wie Zuhause zu: die Zimmer sind nicht immer strukturiert aufgeräumt und in der Hektik des Kofferpackens landet schon mal das ein oder andere im falschen Koffer. Aber das klärt sich meist schnell auf. Das Online-Tagebuch ist zeitlich unbegrenzt auf unserer Homepage www.bwv-berlin.de einsehbar. Genauso, wie die 7 vorhergehenden Online-Tagebücher auch. Sie haben richtig gelesen,  wir befinden uns im 8. Feriencampjahr. Wir haben uns in der Redaktion ungläubig angeschaut, ob das denn sein könne. Aber es stimmt. Als seinerzeit die Idee geboren wurde, haben wir nicht daran geglaubt, dass dieses Projekt eine Serie werden könnte. Apropos ­Serie: Der Tag der offenen Tür ist auch eine Serie und findet bekanntlich in diesem Jahr am 10. September statt. Wir würden uns freuen, wenn Sie, Frau Naumann, und Du, Nils, uns an diesem Tag einen Besuch abstatten würden. Dann könnt Ihr auch gleich die CD mit dem Online-Tagebuch als Erinnerung mitnehmen. Und noch eine letzte Anmerkung: Nils hat während des Feriencamps seinen Geburtstag feiern dürfen. Alle fanden es toll, dass Nils trotz diese Großereignisses mit uns verreist ist. Daumen nach oben. Ihre Redaktion

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einer von uns

_FAMILIE WENDRICH Geschafft! Die neu ausgebauten Dachgeschoss­wohnun­gen im Bestandsgebäude der Kurfürstenstraße 103–106 in Marien­­ dorf wurden termingerecht bezugsfertig. Acht neue Woh­ nungen sind entstanden und in den Monaten Mai und Juni dieses Jahres den neuen Nutzern übergeben worden. Familie Wendrich bezog eine der neuen Wohnungen und wir haben sie kurz vor ihrem Einzug besucht, um das freu­ dige Ereignis in Bildern festzuhalten. Nach einer herzlichen Begrüßung ging es gleich ins Wohn­ zimmer, in dem wir unser rotes Sofa aufstellten. Das erste Möbelstück in der Wohnung, auf dem es sich gleich ge­­ mütlich gemacht wurde. Während die Kinder unsere mitgebrachten Umzugskartons bemalten und beschrifteten, erzählte uns Herr Wendrich von seiner Wohnungssuche. Die neue Wohnung sollte nicht unter 120 qm groß sein, mindestens vier Zimmer und einen Balkon haben. Auch sollte sie verkehrsgünstig gelegen sein. Schon länger, ca. ein Jahr, hielt die Familie Ausschau nach einer neuen Woh­nung. Um sich größere Chancen bei der Woh­ nungsuche zu erschließen, erfolgte der Eintritt in die Genossenschaft.

Er empfinde es als Glücksfall, im November 2015 Mitglied der Genossenschaft zu werden und im Juni des darauf folgenden Jahres bereits umziehen zu können, so Herr Wendrich. Letzt­ endlich konnten viele Wünsche von der Ge­nossenschaft be­ rücksichtigt werden. Mittlerweile wohnt die Familie schon einige Woche in ihrem neuen Familiendomizil. Ihrer Aussage nach, waren die ersten Wochen in der neuen Wohnung sehr schön. Endlich gibt es ausreichend Platz für alle. Ganz besondere Freude bereitet die neue Küche mit Kochinsel. Die Familie hatte sichtlich Spaß, gemeinsam Fotos auf dem roten Sofa mitten in all den Umzugskartons in der neuen Wohnung zu machen. Übrigens, unser rotes Sofa geht gern auf Wanderschaft. Wenn Sie also ein Mitglied oder einen Wohnungsnutzer kennen, der un­be­dingt einmal auf dem Sofa Platz nehmen sollte, so schreiben Sie uns an [email protected]. Vielen Dank.

wohnungsbörse

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Wohnungsbörse Neubauwohnungen im Erstbezug: Wohnanlage 286 – Kurfürstenhof

Wohnungs-Mix: 24 2-Zimmer-Wohnungen 22 3-Zimmer-Wohnungen 14 4-Zimmer-Wohnungen Die 60 zu beziehenden Wohnungen verteilen sich auf drei Gebäude (Haus 1: 32 Wohnungen, Häuser 2 und 3: jeweils 14 Wohnungen). Wohnungsgrößen: zwischen 51 m² und 109 m² Ausstattung: hoher energetischer Standard (KfW 70-Qualität) zentrale Heizungs- und Warmwasserversorgung barrierefreie Erschließung aller Wohnungen von der Tiefgarage bis zu den Wohnetagen zeitgemäße und wertige Sanitärausstattung zumeist offene Wohn- und Essbereiche moderne Grundrisse mit guten Belüftungsmöglichkeiten Fußbodenheizung komfortable Aufzugsanlage hochwertiges Echtholz-Parkett in allen Wohnräumen Bäder mit moderner Fliesenausstattung gespachtelte Wände und Decken mit einem weißen Endanstrich überwiegend raumhohe Fenster als Holz-/Aluminium­ konstruktion mit Sonnenschutzelementen 48 Tiefgaragenstellplätze kein ruhender Verkehr in der Außenanlage zu jeder Wohnung gehört ein Abstellraum und ein Kellerabteil jede Wohnung erhält mindestens einen Balkon oder eine Terrasse ansprechende gemeinschaftliche Garten-, Hofbzw. Kinderspielflächen

Lage: Adressierung: Kurfürstenstr. 104 a-d in 12105 Berlin-Mariendorf lt. Berliner Mietspiegel: mittlere Wohnlage Stadtbezirk: Tempelhof-Schöneberg; Ortsteil: Mariendorf Die Kurfürstenstraße ist eine ruhige Anliegerstraße mit geringem Verkehrsaufkommen. Der Gebäude­ bestand ist geprägt durch mehrgeschossigen attraktiven Siedlungsbau in guter Erhaltung. Die Wohngebäude befinden sich im verkehrsfreien hinteren Grundstücksteil, welcher direkt an eine öffentliche Grünanlage grenzt und zum Teltowkanal orientiert ist. Infrastruktur und Verkehrsanbindung sind überdurchschnittlich  Geschäfte des täglichen Bedarfs befinden sich in fußläufiger Entfernung Schulen und Ärzteversorgung im unmittelbaren Umfeld stabile Nachbarschaft, hoher Grünanteil, bürgerliches Mietklientel Öffentliche Verkehrsmittel: - Buslinien: X76 und M76 ca. 150 m entfernt - S-Bahn: Attilastr. ca. 650 m entfernt - U-Bahn: Westphalweg ca. 1,2 km entfernt Überörtliche Anbindung: - Entfernung zum Berliner Stadtzentrum ca. 7,5 km - Autobahnzufahrt A100 in Entfernung von ca. 3,5 km - Bundesstraße B96 in Entfernung von ca. 1,1 km Mietpreise: Nettokaltmiete / m²-Wohnfläche mtl.: 9,50 - 10,50 EUR Vorauszahlung Betriebskosten / m²-Wohnfläche mtl.: 1,50 EUR Vorauszahlung Heizungs- und Warmwasserkosten / m²-Wohnfläche mtl.: 0,80 EUR

Vermietungsstart: 01. September 2016 Zum Vermietungstart haben Sie die Möglichkeit, eine Musterwohnung vor Ort zu besichtigen. Bezugsfertigkeit: voraussichtlich zum 01. Mai 2017

­ Vermietung:



Herr Ronald Rückbrecht Beamten-WohnungsVerein zu Berlin eG Lutherstr. 11 12167 Berlin Tel.: +49 (0)30 79 00 94-79 Fax: +49 (0)30 79 00 94-99 [email protected] www.bwv-berlin.de

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leben

Preisrätsel GEWINNER DES PREISRÄTSELS DER APRIL-AUSGABE 2016 Unter allen richtigen Einsendungen wurden 8 x 2 Freikarten für das Konzert Gershwin, Bernstein & Friends zum Classic Open Air am Gendarmenmarkt ausgelost.

nd r Sitzplätze u fü n te r a k ei r F e 4x2 n für Stehplätz te r a k ei r F 2 x 17 le* für die Pyrona

Herr und Frau Roche aus Neukölln | Herr Dr. Makowsky aus Zehlendorf | Frau Jula aus Charlottenburg Frau Schröder aus Schöneberg | Frau Diesbach aus Reinickendorf | Frau Goldbach aus Marienfelde Frau Paulick aus Prenzlauer Berg | Frau Köhn aus Friedrichshain Das Lösungswort lautete „Baumbluetenzeit“.

Lösungswort bitte an: Redaktion „Mein Zuhause.“ Postfach 410344 | 12113 Berlin oder per E-Mail an: [email protected]

* Unter allen richtigen Einsendungen verlost die Redaktion „Mein Zuhause“ 4 x 2 Freikarten für Sitz­ plätze und 17 x 2 Freikarten für Stehplätze für die Pyronale. Einsendeschluss ist der 05.09.2016. Von der ­Teilnahme ausgeschlossen sind alle Mit­­arbeiter der BWV zu Berlin eG, der Redaktion sowie deren An­ge­hörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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ratgeber

_DER BAUERNHOF NEBENAN

IN FOR MAT IO N



Hofladen Falkensee Öffnungszeiten: ganzjährig und täglich von 8:30 – 18:30 Uhr, an Feiertagen geschlossen Vierfelderhof in Berlin Gatow Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 10:00 – 18:00 Uhr Hofladen und Ökomarkt Domäne Dahlem Öffnungszeiten: jeden Samstag von 8:00 – 13:00 Uhr

Alltäglicher Stress, hektische Zeitabläufe und viel zu kurze Tage. Unter all dem Zeitdruck landen im Supermarkt wieder nur die bereits bekannten und schnell gegriffenen Produkte im Korb. Meist ist einem gar nicht bewusst, welch lange ­ Wege diese Produkte zurückgelegt haben und dass das auch regionaler geht. Schon um die Ecke in Berlin und Brandenburg findet man ge­sunde Nahrungsmittel. Auf kleinen und größeren Höfen mit internen Hofläden gibt es regionale und leckere Kost und vieles mehr. Damit Sie auf den Geschmack kommen, wollen wir hier drei ausgewählte Höfe vorstellen. „Hofladen Falkensee“ – das ist ein familiengeführter land­wirt­schaftlicher Betrieb mit Hofladen, der am westlichen Stadt­rand von Berlin, keine vier Kilometer von Spandau entfernt, gelegen ist. Familie Kruse bietet im Hofladen ein breites Sorti­ment mit Produkten aus eigener Produktion und von anderen Betrieben an. Auf dem Gelände gibt es eine Freilandhühner­haltung zur Eierproduktion und den Anbau verschiedener Kulturen. Dazu gehören Erdbeeren, Heidelbeeren und Him­beeren sowie Grünspargel, Zucker­mais, Kürbis und Grünkohl. Der Hofladen ist ganzjährig und täglich von 8:30 - 18:30 Uhr geöffnet (an gesetzlichen Feiertagen geschlossen). Freitag bis Sonntag werden Backwaren aus eigener Backstube an­ geboten. Dazu gehören Brot, Brötchen und Kuchen. Es gibt einen Spielplatz mit Esel- und Hühnerweide in Sichtweite sowie Sitzgelegenheiten im Freien und in der Klönstuv. Zwei­mal im Jahr finden Hoffeste auf dem Hof statt: Mitte Juni das Erdbeerfest und Ende September das Kartoffelfest. Die nächsten Hoffeste finden am 24. und 25.09.2016 (Kartoffel­ fest) und am 10. und 11.06.2017 (Erdbeerfest) statt. Pures Landleben gibt es auf dem Vierfelderhof in Berlin ­­ Ga­tow. Bio-Landwirtschaft für Kinder und Familien zum Anfas­sen. Säen, pflegen und ernten auf den Feldern und im Bau­ern­garten sowie das Füttern der Tiere – Kinder können sich dabei gern ausprobieren und so eigene praktische Er­ fahrungen mit landwirtschaftlichen Kreisläufen sammeln. Wenn man genau dieses Angebot und einiges mehr zu einem Event für die Kleinen machen möchte, feiert man am Besten den nächsten Kindergeburtstag dort. Mit der neu errichteten Scheune kann kein schlechtes Wetter diesen Tag trüben. Und

Hofladen Falkensee

die großen Besucher? Die können es sich im Hofcafé bei regionalen Köstlichkeiten gut gehen lassen. Willkommen geheißen wird man dort von Mittwoch bis Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr. Damit auch zuhause der Ausflug zum Vierfelderhof in Er­ inner­ung und auf der Zunge bleibt, kann man im Hofladen frisch vom Feld geerntetes Obst und Gemüse erwerben. Aber auch Fruchtaufstriche, Honig, Brot, Bio-Eier und Frisch­ge­ flügel helfen der kulinarischen Erinnerung auf die Sprünge. Mit der U-Bahn zum Landgut – das glauben Sie nicht –, die U3 bringt Sie direkt vor die Haustür der Domäne Dahlem. Mit einer 800-jährigen Geschichte als einstiges Rittergut, erleben Sie dort heute den Werdegang von Lebensmitteln vom Feld bis auf den Teller und von der Weide in die Einkaufstasche. Im neueröffneten CULINARIUM können Sie in der prämierten Erlebnisausstellung sogar eine Zeitreise durch die Kultur­ge­ schichte der Ernährung antreten. Der Hofladen und der Ökomarkt, die jeden Samstag von 8:00 bis 13:00 Uhr stattfinden, sind feste Anziehungspunkte auf dem Landgut. Das Angebot der Domäne Dahlem ist so vielfältig und bunt, dass jeder ein Erlebnis für sich findet. Neben der Landwirtschaft und dem Gartenbau gibt es eine Schmiede, eine Töpferei und die Kochkiste, die insbesondere Kinder und Jugendliche aus Kitas, Grundschulen, Oberschulen, Berufs­schulen sowie Förderschulen zum Kochen, Backen und ge­meinsamen Essen einlädt. Aber auch Kindergeburtstage werden dort mit dem selbstgebackenen Geburtstagskuchen gefeiert. Die Domäne Dahlem lädt regelmäßig zu weit über Berlin hinaus bekannten Marktfesten ein. Eine nächste und gute Gelegenheit mit der U-Bahn in Dahlem Dorf einen „Stopp“ einzulegen, gibt es am 3. und 4. September für einen Mittel­ alterlichen Markt und Spectaculum mit Ritterturnier.

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BUSFAHRT MIT BWV | VITAL IN DEN NIEDEREN FLÄMING AM 26.04.2016 „Mit etwas Verspätung – der Bus stand im Stau – begann unsere „Jungfernfahrt“ im neuen Bus mit neuem Fahrer – beide waren prima – in Richtung Niederer Fläming. Nach kurzer Rast ging die Fahrt weiter über Landstraßen, begleitet von Regenschauern, Hagel und Schnee und führte uns streck­en­ weise entlang der rund 230 Kilometer umfassenden FlämingSkate-Strecke. In Niebendorf angekommen, ging es zunächst als „Vorspeise“ in die liebevoll restaurierte und zum Glück beheizte Dorfkirche aus dem 13. Jahrhundert. Ein ehrenamt­licher Mitarbeiter informierte uns über deren Geschichte, die bisher durchgeführten und noch erforder­lichen Restaurierungen sowie die damit verbundenen Kosten. Danach folgte der „Hauptgang“ im nahe gelegenen Heinsdorf. Im Landgasthof „Zum Anger“ wurde uns ein großes Schnitzel mit Kartoffeln, zerlassener Butter und Spargel „mit Nachschlag“ serviert. Der „Nachtisch“ bestand aus einem kurzen Verdauungsspaziergang durch den Ort. Danach ging es mit dem Bus weiter nach Jüterbog, wo eine weitere Kirche – die Nikolaikirche, eine dreischiffige gotische Hallenkirche mit zwei Türmen – auf uns wartete. Die Kirche verfügt über sehr schöne Wandmalereien und als Besonderheit einen Tetzel­ kasten. Leider hatten sie aber keine Heizung. Der herbeige­eilte Pastor er­läuterte mit viel Engagement und sehr ausführlich die Besonderheiten des Gotteshauses. Allerdings sahen sich nicht alle Beteiligten in der Lage, den langen Vortrag in der sehr kalten Kirche zu lauschen, sondern zogen stattdessen einen Spaziergang in der Sonne bei strahlend blauem Himmel vor. Die Sonne erwärmte nicht nur das Herz, sondern auch die inzwischen sehr kalten Hände. Der anschließende Kaffee tat sein Übriges. Neben dem leckeren Stück Kuchen gab es auch eine Kostprobe der flämingschen Spezialität „Klemmkuchen“, bestehend aus einem splittrig mürben sehr dünnen Gebäck, das nach dem Backen ausgerollt, wie eine Eistüte geformt und mit Schlagsahne gefüllt, serviert wird.

BWV | VITAL UNTERWEGS Montag, 12.09.2016, 08:00–20:00 Uhr Anmeldung bis 29.08.2016 bei Herrn Komm, Tel: 030 / 79 00 94 - 56

Mittwoch, 21.09.2016, 10:00 Uhr Anmeldung bis 15.09.2016 bei Herrn Komm, Tel: 030 / 79 00 94 - 56

Freitag, 30.09.2016, 13:30 Uhr Anmeldung bis 15.09.2016 bei Herrn Komm, Tel: 030 / 79 00 94 - 56 Dienstag, 04.10.2016, 10:00 Uhr Anmeldung bis 27.09.2016 bei Herrn Komm, Tel: 030 / 79 00 94 - 56

Donnerstag, 13.10.2016, 13:00 Uhr

Als der anschließende, von Herrn Fahlke geführte Spazier­gang durch Jüterbog erneut zu einer Kirche führte, nahmen etliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer Reißaus und erkundeten stattdessen bei herrlichem und warmen Sonnenschein auf eigene Faust den schönen Ort mit seinen vielen kleinen Gassen. Um 17:00 Uhr ging es dann zurück nach Berlin, wo wir uns pünktlich und wohlbehalten am Fehrbelliner Platz von­einander verabschiedeten.

Anmeldung bis 13.09.2016 bei Herrn Komm, Tel: 030 / 79 00 94 - 56

Fazit: Ein schöner Tag mit tollen Sehenswürdigkeiten und leckerem Essen. Aber mal ganz ehrlich. Eine Kirche hätte gereicht. Hannelore Mohrenweiser

Montag, 07.11.2016, 08:00–20:00 Uhr

Montag, 24.10.2016, 08:00–20:00 Uhr Anmeldung bis 23.09.2016 bei Herrn Komm, Tel: 030 / 79 00 94 - 56

Anmeldung bis 24.10.2016 bei Herrn Komm, Tel: 030 / 79 00 94 - 56

Politische Tagesfahrt mit dem Bundestagsabgeordneten Herrn Wellmann Die politischen Tagesfahrten der Bundestagesabgeordneten bieten Einblick in Orte der Politik und Geschichte, die z. T. individuell gar nicht besucht werden können. Es begleitet Sie Herr Prof. Plickert. Besuch des Bundesministeriums für Finanzen Hier erhalten Sie Einblick hinter die Kulissen dieses geschichtsträchtigen Hauses mit seinen unterschiedlichen Aufgaben in der Vergangenheit und Gegenwart. Herr Prof. Plickert freut sich auf Ihre Teilnahme. Besichtigung des deutschen Bundesrats Erkunden Sie gemeinsam mit Herrn Prof. ­Plickert und den Mitgliedern von BWV | Vital die zweite wichtige Gesetzgebungsinstanz der deutschen Politik. Führung durch die Müllverbrennungs­­an­lage Ruhleben Was wird aus unserem Müll? Dieser und weiteren Fragen können Sie gemeinsam mit Herrn Prof. Plickert und den Mitgliedern von BWV Vital auf den Grund gehen. Besuch des Bundeskanzleramtes mit Frau Dr. Finckh-Krämer (MdB SPD) Das ­Bundeskanzleramt ist eine oberste Bundesbehörde, obwohl es - wie die meisten Ministerien - nicht ausdrücklich im Grundgesetz erwähnt ist. Politische Tagesfahrt mit Frau Dr. FinckhKrämer (MdB SPD) Die politischen Tagesfahrten der Bundestagesabgeordneten ­bieten Einblick in Orte der Politik und Geschichte, die z. T. individuell gar nicht besucht werden können. Es begleitet Sie Herr Prof. Plickert. Politische Tagesfahrt mit dem Bundestagsabgeordneten Herrn Wellmann (MdB CDU) Die politischen Tagesfahrten der Bundes­ tagesabgeordneten bieten Einblick in Orte der Politik und Geschichte, die z. T. individuell gar nicht besucht werden können. Es begleitet Sie Herr Prof. Plickert.

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BUSAUSFLUG ZUR FILMTIERSCHULE HARSCH AM 12.07.2016 Pünktlich 9.00Uhr startete unser Ausflug vom Fehrbelliner Platz, wieder in einem ganz neuen Reisebus und auch mit neuem Fahrer (beide großartig!). Nach gut einstündiger Fahrt (kurze Rast im Linumer Bruch) verließen wir die ­Autobahn in Höhe Neuruppin, wo es dann auf Landstraßen weiterging. ­Wir fuhren durch viele hübsche Dörfer - alle erstaunlicherweise mit Freiwilliger Feuerwehr- vorbei an ­Feldern mit Getreide, Mais und Kartoffeln. Einige der Dörfer gehörten nach Aus­kunft unseres Reiseleiters zum einst wichtigsten ­Pilgerweg Nord­ europas zwischen Berlin und Bad Wilsnack. Die Fahrt führte uns zunächst nach Bantikow zum idyllisch gelegenen Hotel am Untersee, direkt an der Kyritzer Seen­kette. Nach einem kurzen (sehr windigem!) Spaziergang am Ufer entlang, erwartete uns im Hotel ein hervorragendes (und viel gelobtes) Mittagessen, gefolgt von einem leckeren Eis mit Sahne. Danach ging es nach Sieversdorf in der Nähe von Neustadt/ Dosse zur Filmtierschule Harsch, wo seit 1988 eine Vielzahl von Tieren gezielt für Auftritte in Film und Fernsehen trainiert werden. Was wir dort zu hören und vor allem zu sehen bekamen, hat nicht nur die Tierliebhaber unter uns restlos begeistert. Einen großen Teil der Tiere durften wir sogar anfassen und streicheln, wobei die Streicheleinheiten für die Pythonschlange merkwürdigerweise erheblich kürzer ausfielen, als für flauschigere Artgenossen. Auch Gepard, Löwe, Tiger und Hyäne konnten bestaunt werden – allerdings in gebührendem Abstand! Die Mischung zwischen Information und Tierschau war gut gewählt, so dass alle bis zum Schluss mit Begeisterung zu­­ hörten und zuschauten. Von dort ging es nach ca. 90 unterhaltsamen Minuten weiter ins Straßendorf Kampehl. Vor Ort nutzten einige die Möglichkeit, sich im Anbau der Dorfkirche den 1702 gestorbenen Ritter Christian Friedrich von Kahlbutz anzusehen, dessen Leichnam bis heute nicht verwest ist, obwohl kein Mumifizierungsverfahren angewendet wurde. Die restliche Reisegruppe ließ sich inzwischen im gegenüberliegenden rustikalen Töpferrestaurant schon mal Kaffee und hausgemachten leckeren Kuchen mit Schlagsahne schmecken - war schließlich eine Weile her, dass es etwas zu essen gegeben hatte! Nach einem Besuch in der Töpferei nebenan und einem kurzen Spaziergang durch den Ort ging es dann gegen 17.00 Uhr wieder über Landstraßen durch viele kleine Dörfer zurück nach Berlin, wo sich dann am Fehrbelliner Platz eine zufriedene und begeisterte Reisegruppe verabschiedete. Übrigens: An der Redensart „Wenn Engel reisen, lacht der ­Himmel“ muss etwas dran sein: Wir hatten den ganzen Tag herrlichen Sonnenschein und blauen Himmel! Hannelore Mohrenweiser

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BUSAUSFLUG MIT DER BEAMTEN-WOHNUNGS-VEREIN ZU BERLIN EG Weihnachtliches Konzert in Kyritz • Glühwein • Gänsekeulenessen • Lichterfahrt

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TERMINE BWV | VITAL tagesfahrten herbst 18. bis 19.09.2016 Stralsund und Umgebung Anmeldung ab 01.08. bei Frau Franz,

Telefon 030 / 823 22 78 winter 29.11. und 06.12.2016 Waldschlößchen mit Kyritzer Seenkette und Glühwein, Anmeldung ab 09.11. bei Frau Golembiewski,

Telefon 030 / 753 79 57 Ihre Anmeldung wird ab den an­­­ge­ gebenen Terminen mittwochs und freitags von 18:00 bis 20:00 Uhr ent­gegengenommen.

Dienstag, den 29. November 2016 und Dienstag, den 06. Dezember 2016  Abfahrt: 9:15 Uhr Brandenburgische Straße An der Ecke Westfälische Strasse, nahe U-Bhf. Fehrbelliner Platz, Berlin-Wilmersdorf

 Rückkehr: ca. 18:45 Uhr Preis pro Person: 54,– EURO

Ein familiär geführtes Hotel, nahe der Kyritzer Seenkette, empfängt uns zu einem festlichen Tag in der Ost­ prignitz. Nach einer kurzen Stadtrundfahrt durch die Altstadt von „Kyritz an der Knatter“ ist ein ­Spaziergang über den schönsten Platz des Ortes, dem Marktplatz mit der Friedenseiche, dem Rathaus, der Marienkirche und einem neu gestalteten Brunnen geplant. Nach kurzer Busfahrt wird uns in dem am Waldrand gelegenen Hotel ein schmackhaftes Gänsekeulenessen serviert. Zum Dessert werden gebackene Apfelringe im Zimtkleid mit Vanilleeis gereicht. Im Anschluss kann ein Glühwein wahlweise bei einem Winterspaziergangs zur Kyritzer Seenkette oder auch im Hotel getrunken werden. Zurück im gut beheizten Hotel können wir beim gemeinsamen Kaffeetrinken den hausgebackenen Kuchen genießen und die Eindrücke des Tages austauschen. Ein weiterer Höhepunkt unseres Aufenthalts wird ein Weihnachtskonzert sein, dass uns Mitglieder der Musikschule Kyritz bieten werden. Auf dem Rückweg stimmen Geschichten rund um die Weihnachtszeit auf die Lichterfahrt durch das weihnachtlich geschmückte Berlin ein. Die Fahrt führt uns durch Berlins City, mit vielen stimmungsvoll beleuchteten Straßen und an einigen Weihnachtsmärkten vorbei. Dabei werden wir viele neue aber auch bereits bekannte Festbeleuchtungen entdecken können. Eine musikalische Untermalung und Erläuterungen zum Berliner Weihnachtsschmuck ergänzen unsere Lichterfahrt.

ANSCHRIFT BWV | VITAL BWV | Vital der BWV zu Berlin eG Lutherstr. 11 | 12167 Berlin Vorsitzer: Herr Prof. Horst Plickert

Telefon: 030 / 801 70 00 stellvertretende Vorsitzende Frau Christa Franz Frau Monika Golembiewski

Im Reisepreis enthaltene Leistungen Fahrt mit dem Reisebus, Gänsekeulenessen (2-Gang), Kaffeegedeck, Glühwein,

Aufenthalt Kyritz, weihnachtl. Konzert, Lichterfahrt Berlin, ganztägige Reiseleitung

Telefonische Buchungen: ab Mittwoch 9. November 2016 bei Frau Golembiewski – Mittwoch und Freitag von 18 bis 20 Uhr – Tel.: 030 / 753 79 57 Den Fahrtkostenbeitrag überweisen Sie bitte auf das Konto der BWV zu Berlin eG, bei der Aareal Bank Berlin: BIC: AARBDE5W100 – IBAN: DE78 1001 0424 6708 9861 90 Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass bei Absagen am Reisetag keine Kostenerstattung möglich ist.

REDAKTION BWV | VITAL Herausgeber: BWV | Vital der BWV zu Berlin eG Redaktion: Herr Einsle, Frau Franz, Herr Komm, Herr Prof. Plickert

ALBA Facility Solutions GmbH Wittestraße 30N 13509 Berlin www.facility.alba.info

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