Mehrgenerationen-Wohnen Alter Pfarrhof Windach

Informationen zum Projekt Mehrgenerationen-Wohnen Alter Pfarrhof Windach Investieren mit der „doppelten Rendite“ Im Zentrum von Windach, auf dem Gru...
Author: Elly Abel
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Informationen zum Projekt

Mehrgenerationen-Wohnen

Alter Pfarrhof Windach Investieren mit der „doppelten Rendite“ Im Zentrum von Windach, auf dem Grundstück der Landsberger Straße 4 und dem Alten Pfarrhof, entsteht das Wohnprojekt „MehrgenerationenWohnen Alter Pfarrhof Windach“. Die MARO Genossenschaft saniert den denkmalgeschützten Pfarrhof und baut 12 barrierefreie, genossenschaftliche Mietwohnungen mit Garten oder Balkon. Die Kosten für die Sanierung des Pfarrhofs wurden gründlich recherchiert; die Wirtschaftlichkeit ist durch die geplanten städtebaulichen Mittel des Landes Bayern gegeben. Die künftigen Bewohner werden als Gruppe in die Entstehung einbezogen. So wächst eine lebendige Hausgemeinschaft. Das Grundstück wird von der Diözese gekauft, die Bewohnerbeteiligung startet im Herbst 2015. Die MARO Genossenschaft bietet Anlegern die Möglichkeit, sich durch das Zeichnen von Genossenschaftsanteilen am Projekt zu beteiligen.

Die Lage Die Lage in Windach ist sehr zentral – das Rathaus, der Ortskern und die Einkaufsmöglichkeiten liegen in unmittelbarer Nähe und sind fußläufig erreichbar. Direkt an das Grundstück angrenzend liegt die Kirche St. Peter und Paul. Der denkmalgeschützte Pfarrhof und die Kirche bilden in dem Ortskern ein malerisches Ensemble; unser Anbau setzt diese prägnante Gestaltung geschmackvoll fort. Windach ist eine hübsche Gemeinde mit 3.700 Einwohnern und liegt wenige km vom Ammersee entfernt an der Autobahn A96 München - Lindau.

Vorteile für Anleger / „doppelte Rendite“ ● Soziale Rendite: Sie ermöglichen eine gemeinschaftliche Wohnform und fördern damit gemeinschaftliche Selbsthilfe, Selbstbestimmtheit und Schutz vor Vereinsamung im Alter. ● Ökologische Rendite: Niedrigenergiehaus mit modernem Heizkonzept ● Ökonomische Rendite: faire Dividende mit bis zu 4% ab Einzug der Bewohner ● Nachhaltige Rechtsform mit Transparenz und starker Stellung der Mitglieder

Bauliche und finanzielle Rahmendaten Bauliche Rahmendaten Standort

Landsberger Straße 4, 86949 Windach

Größe

Grundstück ca. 2.105 qm

Wohnfläche

Im Alten Pfarrhof ca 280qm einschließlich Gemeinschaftseinrichtungen, im Anbau ca. 900qm

Wohnprojekt-Architektur

Die Architektur ist ausgelegt auf Kommunikation und Begegnung, mit Gemeinschaftsraum und Gemeinschaftsgarten

Wohnungen

15 Wohnungen mit 2 bis 5 Zimmern, davon 3 im Alten Pfarrhof

Ausstattung

Barrierefreie Bauweise mit Aufzug. Jede Wohnung hat Balkon oder eine eigene Terrasse

Bauweise

Holz-Hybrid-Bauweise, KfW Effizienzhaus 55

Baubeginn

Frühjahr 2016

Einzug

Sommer/Herbst 2017

Finanzielle Rahmendaten Miete pro qm

9,20 € kalt pro Monat Nebenkosten etwa 2,00 € pro Monat

Gesamtmieteinnahmen

140.580 € p.a. (incl. Stellplätzen)

Mietrendite

Mietrendite nach Abzug von Finanzierungs- und Verwaltungskosten, vor Dividende und Rückstellung für Instandhaltung: 2,44%

Investitionsvolumen

4,2 Mio € für Grundstück, Bau und Anlaufkosten

Finanzierungsplanung

2

Wohnungsbezogene Anteile der Bewohner

619.000,- € entspricht 15%

Anleger-Anteile

600.000,- € entspricht 14%

Städtebauförderung

200.000,- € entspricht 5%

KfW-Kredit

600.000,- € entspricht 14%

LaBo-Darlehen

934.000,- € entspricht 22%

Bankdarlehen

1.281.000,-€ entspricht 30%

Gesamtes Investitionsvolumen

4.234.000,- €

Eine sichere Investition mit hoher sozialer Wirkung Jede natürliche bzw. rechtliche Person kann sich durch den Erwerb von Genossenschaftsanteilen an dem Projekt beteiligen. Die Anteile an unserer Genossenschaft sind eine solide, nachhaltige und sachwertgedeckte Geldanlage.

Konditionen der Beteiligung Gesellschaft

MARO Genossenschaft für selbstbestimmtes und nachbarschaftliches Wohnen eG

Beteiligungsart

Genossenschaftsanteile; Höhe eines Anteils 500,- €

Zur Zeichnung freigegebene Anteile

1.200 Anteile, dies entspricht 600.000 €. Zur Unterscheidung sprechen wir von „Anleger-Anteilen“ (siehe nächste Zeile)

Beteiligungshöhe

Keine Mindestbeteiligung. Jeder soll sich beteiligen können. Voraussetzung dafür ist eine Mitgliedschaft in der Genossenschaft, die durch Zeichnung von 3 unverzinsten „Mitglieds-Anteilen“ (insgesamt 1.500 €) erworben wird.

Verwendung der Mittel

Ihre Beteiligung ist projektgebunden. Damit wird Ihre Geldanlage nur in dem von Ihnen angegebenen Projekt verwendet.

Ausgabeaufschlag, Provisionen

Als Genossenschaft erheben wir keine Ausgabeaufschläge und bezahlen keine Abschlussprovisionen.

Zeichnungsstart

1. August 2015

Dividende

Die Dividende ist mit 4% ab Einzug kalkuliert. Beispiel: eine Beteiligung mit 100 Anleger-Anteilen / 50.000 € führt zu einer Dividende von 2.000 € pro Jahr.

Dividendenzahlung

Nach Mitgliederversammlung des jeweiligen Jahres fürs Vorjahr

Kündigungsfrist

Bis 75.000 € ist die Kündigungsfrist ein Jahr zum Jahresende. Gestaffelte Auszahlung bei höheren Beträgen.

Nachschusspflicht / Haftung

Ausgeschlossen / Haftung auf Einlage beschränkt

Prüfungsverband

Kontrolle und beratende Prüfung der Genossenschaft durch den Prüfungsverband VdW Bayern

Rechtsposition des Anlegers

Mitglied der Genossenschaft

Steuerliche Behandlung

Einkünfte aus Kapitalvermögen

3

I. Wirtschaftsplan

Stand: 03. Juli 2016

Mehrgenerationen-Wohnen Alter Pfarrhof Windach

1. Prämissen Die Planbilanzen orientieren sich am handelsrechtlichen Schema. Bei der Erstellung des Wirtschaftsplans gingen wir von einer steuerbefreiten Vermietungsgenossenschaft aus.

2. Einzelne Ertrags- und Aufwandspositionen a)

Umsatzerlöse aus der Hausbewirtschaftung

Sollmieten Es sind 15 Wohnungen in zwei Gebäuden im Modell ‚Mehrgenerationen-Wohnen“ geplant, insgesamt ca 1.180 qm Wohnfläche. Pro qm Wohnfläche ist eine Nettomiete in Höhe von € 9,20 monatlich angesetzt. Bei der Entwicklung der Sollmieten wird zunächst keine jährliche Steigerung zugrundegelegt. Eine Mieterhöhung bei Neuvermietung ist nicht berücksichtigt bzw. derzeit nicht vorgesehen. Die Bezugsfertigkeit wird zum 01.12.2017 angenommen. Folgende Auslastung wird erwartet: zum 01.12.2017

15 Wohnungen insg. 1.180 qm x 1 Monat

10.856

dementsprechend ergibt sich für das erste Jahr 2017 eine Sollmiete von €

10.856

Die Sollmieten sind reine Nettomieten und beinhalten keine Gebühren/Zuschläge. Erlösschmälerungen wurden mit 2% angesetzt, bis auf das Jahr des Erstbezugs. Umsätze aus Teilschulderlass erfolgen voraussichtlich i.H.v. 5% von € 600.000. Hier sind evtl. weitere Förderdarlehen für das Pfarrhaus möglich (Denkmalschutz), die nicht eingerechnet sind.

b)

Aufwendungen für die Hausbewirtschaftung

Kein Ansatz nicht abrechenbarer Betriebskosten, da Vollumlage neben der Miete unterstellt wird. Instandhaltung Für die ersten 5 Jahre wurden keine Kosten aufgrund Mängelhaftung (Neubau) angesetzt. Dennoch werden kalkulatorisch 7,50 EUR pro qm in der Miete erhoben und sollen Rücklagen zugeführt werden.

c)

Personal- und Sachaufwand

Enthalten sind Personal- und Sachaufwand für den Verwaltungsbereich. Instandhaltungs- und Betriebskostenbereich sind darin nicht enthalten. Der Ausgangswert ist das Jahr 2018; Kostensteigerungen wurden mit 2% angenommen. Das Gehalt der Vorstände wird zwar mit den Mieten erhoben, bis die eG auf breiterer Basis steht (d.h. weitere Projekte realisiert sind), verzichten die Vorstände auf ein Gehalt. Ziel ist es, eine attraktive Dividende zahlen zu können.

d)

Abschreibungen auf Sachanlagen

Bei den Abschreibungen wurde eine Nutzungsdauer von 80 Jahren und ein Abschreibungssatz in Höhe von 1,25 % pro Jahr aus EUR 3.625.000 angenommen. Eine mögliche Sonderabschreibung (aufgrund Berechnung „beizulegender Wert“) wurde nicht angenommen.

e)

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Bei den Bilanzierungs- und Prüfungskosten berücksichtigen wir jährliche Kosten von: Laufende Buchhaltung und Verwaltung Objekt

2.850,0

Umlage Jahresabschluss, Prüfungskosten, Verbandsbeitrag

3.750,0 6.600,0

In den Kosten für die laufende Buchhaltung ist auch die Erstellung der Betriebskostenabrechnung enthalten.

f)

Zinsaufwand

In der planmäßigen Entwicklung der Zinsen ist die fortlaufende Entschuldung berücksichtigt. Der Zinsaufwand für in der Bauphase abgerufenen Darlehenteile ist nicht berücksichtigt, da dieser als Teil der Nebenkosten aktiviert wird..

3. Zusammenstellung Der Wirtschaftsplan ergibt sich unter Einbeziehung dieser Prognosezahlen aus der nachfolgenden Übersicht:

4

5

13. Steuern v. Einkommen und Ertrag

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit

10. Zinsaufwand

9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge

Sonstige betriebliche Aufwendungen a) Sächliche Aufwendungen

7. Abschreibungen a) auf Wohnbauten

Personalaufwand a) Löhne und Gehälter

0 0

0

0

0

0

0

0 0

0 0

0

0 0 0

0 0 0 0 0

Plan 2015 €

0 200.000

0

200.000

0

0

0 0

0 0

0 0

200.000

200.000 0 200.000

0 0 0 0 0

Plan 2016 €

31.997

6.000

0 37.997

0

37.997

3.309

0

550 550

0 0

0 0

41.856

30.000 30.000 0

11.856 10.856 1.000 0 11.856

Plan 2017 €

24.452

24.000

0 48.452

400.000 €

534.000 €

1.281.000 €

EOF Objektdarlehen

EOF Belegungsabh. Darlehen

Kapitalmarktdarlehen

0 0 0

25.137

24.000

0 49.137

0

49.137

38.608

0

6.765 6.765

45.157 45.157

0 0

139.667

25.832

24.000

0 49.832

0

49.832

37.744

0

6.934 6.934

45.157 45.157

0 0

139.667

0 0 0

139.667 130.272 12.000 -2.605 139.667

Plan 2020 €

26.537

24.000

0 50.537

0

50.537

36.866

0

7.107 7.107

45.157 45.157

0 0

139.667

0 0 0

139.667 130.272 12.000 -2.605 139.667

Plan 2021 €

27.252

24.000

0 51.252

0

51.252

35.973

0

7.285 7.285

45.157 45.157

0 0

139.667

0 0 0

139.667 130.272 12.000 -2.605 139.667

Plan 2022 €

27.977

24.000

0 51.977

0

51.977

35.065

0

7.467 7.467

45.157 45.157

0 0

139.667

0 0 0

139.667 130.272 12.000 -2.605 139.667

Plan 2023 €

28.713

24.000

0 52.713

0

52.713

34.143

0

7.654 7.654

45.157 45.157

0 0

139.667

0 0 0

139.667 130.272 12.000 -2.605 139.667

Plan 2024 €

29.460

24.000

0 53.460

0

53.460

33.205

0

7.845 7.845

45.157 45.157

0 0

139.667

0 0 0

139.667 130.272 12.000 -2.605 139.667

Plan 2025 €

30.217

24.000

0 54.217

0

54.217

32.251

0

8.041 8.041

45.157 45.157

0 0

139.667

0 0 0

139.667 130.272 12.000 -2.605 139.667

Plan 2026 €

Unter Zugrundelegung der Planzahlen ergibt sich im Prognosezeitraum folgende finanzielle Entwicklung:

Dazu wurden aus dem Wirtschaftsplan die Abschreibungen eliminiert und die Tilgungen für die Verbindlichkeiten einbezogen (Neudarlehen: steigender Tilgungsanteil).

Aus den vorstehenden Planungen (Wirtschaftsplan) wurde eine Zusammenstellung der Liquiditätsentwicklung abgeleitet.

III. Mittelfristiger Investitionsplan

Bei den KfW-Darlehen wird ein Teilschulderlass von 5% erwartet, da das Gebäude KfW-55-Energieeffizienzstandard haben wird.

Es sind Anleger-Anteile i.H.v. 600.000 für Dividendenzahlungen vorzusehen, gemäß Satzung max 4%.

Bei 43 neuen Mitgliedern wären somit 64.500 verfügbar. Konservativ werden € 0 der 64.500 für die Finanzierung der Baukosten herangezogen, der Rest dient als Liquiditätspuffer. Ab 2017 werden 10 zusätzliche (wohnende) Mitglieder angesetzt.

Etwa 50% der wohnenden Mitglieder werden Anleger-Anteile zeichnen, und da eher größere Beträge. Wir gehen von 7 * € 25.000 aus.

Es wird angenommen, dass Mitglieder im Durchschnitt 10.000 € bei der eG zeichnen, zzgl. der Pflichtanteile von 1.500 €.

Von diesen Geschäftsanteilen sind € 619.000 unverzinsliche Wohnungspflichtanteile, restliche € 600.000 sind Anleger-Anteile.

Plan 2019 € 139.667 130.272 12.000 -2.605 139.667

restlich (€ 1.419.000) durch Eigenkapital in Form von Geschäftsanteilen/Geschäftsguthaben bzw. Städtebauförderung (€ 200.000).

600.000 €

Förderdarlehen der KfW

Die Finanzierung soll in Höhe von € 2.815.000 durch Darlehen erfolgen:

0

48.452

39.458

0

6.600 6.600

45.157 45.157

0 0

139.667

0 0 0

139.667 130.272 12.000 -2.605 139.667

Plan 2018 €

Die Baukosten (ohne Grundstück) belaufen sich auf € 3.612.525 (Stand Juli 2015), der Grundstückspreis beträgt € 621.475.

Baumaßnahmen

Das Grundstück ist im Juli 2016 bzw. mit Baubeginn zu bezahlen.

Erwerb von Grund und Boden

II. Investitionsplan

17. nachrichtlich: mögliche Rücklagen (gesetzlich und Instandhaltung)

16. nachrichtlich: mögliche Dividende (max 4% auf Anleger-Anteile)

14. Sonstige Steuern 15. Jahresüberschuss

8.

0

6.

Rohergebnis

4. Sonstige betriebliche Erträge aus Teilschulderlass aus Städtebauförderung

aus der Hausbewirtschaftung Sollmieten Wohnungen Sollmieten Garagen u. Stellplätze 2,00% Erlösschmälerungen 2% Umsatzerlöse

a)

1. Umsatzerlöse

Übersicht 1: GuV / Ergebnisplanung

6

Rechnungsabgrenzungsposten Geldbeschaffungskosten Bilanzsumme

C.

Eigenkapital Gezeichnetes Kapital wohnungsbezogene Pflicht-Anteile der Bewohner weitere Anteile der Mitglieder (=“Anleger-Anteile“)

Gewinnrücklagen Gesetzliche Rücklage Instandhaltungs- u. allg Rücklage

Bilanzgewinn Jahresfehlbetrag/-überschuss Einstellungen in/Entnahme aus Instandhaltungs- u allg. Rücklage Einstellungen in/Entnahme aus gesetzliche Rücklage nachrichtlich: Ausschüttung von Dividenden Eigenkapital gesamt

Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten langfristig Sonstige Verbindlichkeiten

Rechnungsabgrenzungsposten Bilanzsumme

A. I.

II.

III.

D.

E.

Planbilanzen Passiva

Umlaufvermögen Flüssige Mittel Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten nachrichtlich: Liquiditätspuffer aus Mitgliedsanteilen

B.

447.600 0 447.600 30.000 30.000

zahlungswirksame Veränderung Finanzmittelbestand Finanzmittelbestand am Anfang der Periode Finanzmittelbestand am Ende der Periode

nachrichtlich: Liquiditätspuffer aus Mitgliedsanteilen nachrichtlich: Zuwachs an Mitgliedsanteilen

= + =

250.000 247.600 0 0 0 0 497.600

Ausgabe von weiteren Anteilen („Anleger-Anteile“) Ausgabe von Wohnungs-Pflichtanteilen Bereitstellung von Darlehen Ausschüttung von Dividenden außerplanmäßige Tilgung Erträge aus Teilschulderlassen Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit

+ + + =

-50.000 -50.000

0 0

planmäßige Tilgungen (Kreditinstitute) Cashflow aus lfd. Geschäftstätigkeit nach planmäßiger Tilgung

=

+/- Ein-/Auszahlungen Anlagevermögen = Cashflow aus der Investitionstätigkeit

0 0 0 0

64.500 34.500

-363.875 447.600 83.725

350.000 247.600 410.000 0 0 0 1.007.600

-1.571.475 -1.571.475

0 200.000

200.000 0 0 200.000

Plan 2016 €

Plan 2015 €

Jahresüberschuss/-fehlbetrag Abschreibungen beim Anlagevermögen aktivierte Eigenleistungen Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit

0 1.705.200

410.000 0

200.000 200.000 0 0 1.295.200

0 0

495.200 600.000

Plan 2016 €

0 1.705.200

83.725 64.500

1.621.475 621.475 1.000.000

Plan 2016 €

0 497.600

0 0

0 0 0 0 497.600

0 0

247.600 250.000

Plan 2015 €

0 497.600

447.600 30.000

50.000 0 50.000

Plan 2015 €

+ =

Übersicht 3: Plankapitalflussrechnung

###

Anlagevermögen Sachanlagen Grund und Boden Gebäude

A.

Übersicht 2: Planbilanzen Aktiva

79.500 15.000

-81.728 83.725 1.997

0 123.800 2.405.000 -6.000 0 -30.000 2.492.800

-2.612.525 -2.612.525

0 37.997

37.997 0 0 37.997

Plan 2017 €

0 4.235.997

2.785.000 0

37.997 28.197 3.800 6.000 1.450.997

0 200.000

619.000 600.000

Plan 2017 €

0 4.235.997

1.997 79.500

4.234.000 621.475 3.612.525

Plan 2017 €

79.500 0

9.155 1.997 11.151

0 0 0 -24.000 0 0 -24.000

0 0

-60.454 33.155

48.452 45.157 0 93.609

Plan 2018 €

0 4.199.995

2.724.546 0

48.452 19.607 4.845 24.000 1.475.449

3.800 228.197

619.000 600.000

Plan 2018 €

0 4.199.995

11.151 79.500

4.188.843 621.475 3.567.368

Plan 2018 €

79.500 0

79.500 0

8.820 20.141 28.961

0 -24.000 0 0 -24.000

0 -24.000 0 0 -24.000 8.990 11.151 20.141

0

0 0

-62.168 32.820

49.832 45.157 0 94.989

Plan 2020 €

0 4.127.491

2.601.074 0

49.832 20.849 4.983 24.000 1.526.418

13.559 268.027

619.000 600.000

Plan 2020 €

0 4.127.491

28.961 79.500

4.098.530 621.475 3.477.055

Plan 2020 €

0

0 0

-61.304 32.990

49.137 45.157 0 94.294

Plan 2019 €

0 4.163.828

2.663.242 0

49.137 20.223 4.914 24.000 1.500.586

8.645 247.804

619.000 600.000

Plan 2019 €

0 4.163.828

20.141 79.500

4.143.687 621.475 3.522.212

Plan 2019 €

79.500 0

8.647 28.961 37.608

0 -24.000 0 0 -24.000

0

0 0

-63.046 32.647

50.537 45.157 0 95.693

Plan 2021 €

0 4.090.982

2.538.027 0

50.537 21.483 5.054 24.000 1.552.955

18.542 288.876

619.000 600.000

Plan 2021 €

0 4.090.982

37.608 79.500

4.053.374 621.475 3.431.899

Plan 2021 €

79.500 0

8.469 37.608 46.078

0 -24.000 0 0 -24.000

0

0 0

-63.939 32.469

51.252 45.157 0 96.408

Plan 2022 €

0 4.054.295

2.474.088 0

51.252 22.127 5.125 24.000 1.580.207

23.595 310.359

619.000 600.000

Plan 2022 €

0 4.054.295

46.078 79.500

4.008.217 621.475 3.386.742

Plan 2022 €

79.500 0

8.287 46.078 54.365

0 -24.000 0 0 -24.000

0

0 0

-64.847 32.287

51.977 45.157 0 97.134

Plan 2023 €

0 4.017.426

2.409.242 0

51.977 22.780 5.198 24.000 1.608.184

28.721 332.486

619.000 600.000

Plan 2023 €

0 4.017.426

54.365 79.500

3.963.061 621.475 3.341.586

Plan 2023 €

79.500 0

8.101 54.365 62.465

0 -24.000 0 0 -24.000

0

0 0

-65.769 32.101

52.713 45.157 0 97.870

Plan 2024 €

0 3.980.370

2.343.472 0

52.713 23.442 5.271 24.000 1.636.897

33.918 355.266

619.000 600.000

Plan 2024 €

0 3.980.370

62.465 79.500

3.917.904 621.475 3.296.429

Plan 2024 €

79.500 0

7.909 62.465 70.375

0 -24.000 0 0 -24.000

0

0 0

-66.707 31.909

53.460 45.157 0 98.616

Plan 2025 €

0 3.943.122

2.276.765 0

53.460 24.114 5.346 24.000 1.666.357

39.190 378.707

619.000 600.000

Plan 2025 €

0 3.943.122

70.375 79.500

3.872.748 621.475 3.251.273

Plan 2025 €

79.500 0

7.713 70.375 78.088

0 -24.000 0 0 -24.000

0

0 0

-67.661 31.713

54.217 45.157 0 99.374

Plan 2026 €

0 3.905.679

2.209.105 0

54.217 24.795 5.422 24.000 1.696.574

44.536 402.821

619.000 600.000

Plan 2026 €

0 3.905.679

78.088 79.500

3.827.591 621.475 3.206.116

Plan 2026 €

Risiken und Maßnahmen Wir wollen, dass Sie Ihr Investment verstehen. Daher informieren wir Sie über die wichtigsten Risiken des Projektes sowie die Sicherungs-Maßnahmen, die wir ergriffen haben.

Risiken der Beteiligung

Dividendenrisiko

Eine Dividende ist eine Beteiligung am Bilanzgewinn der Genossenschaft. Jedes Immobilienprojekt wird so kalkuliert, dass Sie als Anleger 4% Dividende erhalten. Dennoch gibt es keine Garantie, dass eine Dividende in voller Höhe ausgeschüttet werden kann.

Vermietungsrisiko in den Wohngemeinschaften

Bei einer ungenügenden Auslastung kann die Genossenschaft die 4% Dividende nicht erwirtschaften. Durch die hohe soziale Wirkung und die positive Ausstrahlung des Mehrgenerationen-Wohnens sind die Belegungszahlen bei den bestehenden Wohnprojekten sehr gut. Da die Bewohner eine Mitsprache bei der Nachbelegung frei werdender Wohnungen haben, schlagen diese oft passende Bewohner vor.

Insolvenzrisiko der Genossenschaft

Die Anleger haften bei Insolvenz mit der Höhe ihrer Anteile. Weitergehende Forderungen sind ausgeschlossen. Bei Insolvenz werden die Sachwerte der Genossenschaft verkauft. Nach Rückzahlung aller Schulden werden die Anteile mit einer Verlustbeteiligung ausbezahlt, dem sog. „Auseinandersetzungsguthaben“. Ein Totalverlust Ihrer Beteiligung ist möglich. Um dies zu vermeiden wird die Genossenschaft regelmäßig einem strengen Prüfverfahren durch den Genossenschaftsverband unterworfen, das uns eine kontinuierliche Verbesserung von Betrieb und Verwaltung auferlegt.

Risiko von Sonderabschreibungen

Risiko der Mittelverwendung

Wenn die Genossenschaft Grundstücke zu teuer einkauft, oder zu so hohen Kosten baut, dass die notwendigen Mieten nicht erzielt werden können, wird der Wirtschaftsprüfer des Prüfungsverbandes eine Sonderabschreibung verlangen. Diese müsste dann aus den Gewinnen ausgeglichen werden, so dass für längere Zeit keine Dividenden gezahlt werden könnten, obwohl die Liquidität dafür eigentlich vorhanden wäre. Daher wird jedes Projekt mittels einer Planbilanz und marktfähigen Mieten durchgerechnet (siehe vorherige Seiten). Damit der Vorstand die Anleger-Anteile auch wirklich nur im zugeordneten Projekt verwenden kann, werden diese Anteile auf ein eigenes Konto überwiesen, über das nur die Aufsichtsräte verfügen. Erst bei Nachweis der vollständigen Projekt-Finanzierung und nach Beschluss des Aufsichtsrates wird das Geld auf ein Konto überwiesen, auf das der Vorstand Zugriff hat.

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Der Bedarf / Nachfrage Unsere Gesellschaft verändert sich. Weil die nachkommende Generation immer häufiger wegzieht, fehlt der alltägliche Kontakt und Zusammenhalt von Kindern, Eltern und Großeltern. Jahrhunderte lang wohnten und lebten unsere Vorfahren in einem engen Familienverbund. Heute entdecken viele Menschen den Wert und die Vorteile einer Gemeinschaft neu. Zusätzlich besteht ein akuter Bedarf nach barrierefreiem Wohnraum.

Bedarf barrierefeie Wohnungen

Immer mehr Alleinstehende

4 Mio

15 Mio +410%

+49%

2,9 Mio

3 Mio 9,2 Mio 2 Mio

7,5 Mio

1 Mio

3,8 Mio

0 Mio

4,5 Mio

13 Mio

0,7 Mio

0,7 Mio

vorhanden 2014

Bedarf 2030

Ausgangslage Bis 2030 werden in Deutschland etwa 2,9 Mio zusätzliche altersgerechte, barrierefreie Wohnungen benötigt. Quelle: Prognos AG / kfw

0 Mio

9,2 Mio

9,2 Mio

1991

2015

Steigende Nachfrage In einer Reihenhaussiedlung kann es einsam werden. Viele suchen daher aktiv das Wohnen in einer offenen, kommunikativen Nachbarschaft. Quelle: Destatis

Die MARO Genossenschaft ist ein Pionier für den Aufbau von gemeinschaftlichen Wohnprojekten im ländlichen Raum. MARO handelt als Partner von Kommunen, Vereinen und bürgerschaftlichen Initiativen, die Wohnprojekte planvoll und systematisch umsetzen möchten. Das hohe Interesse bei den Bürgern führt inzwischen dazu, dass MARO von Kommunen aktiv angesprochen wird, um bei ihnen Projekte umzusetzen - häufig zu vergünstigten GrundstücksKonditionen und mit breitem Rückhalt in Politik und Bevölkerung. Ihre Ansprechpartner

Martin Okršlar

Inge Schmidt-Winkler

Telefon: 08841 - 488 917 Mobil: 0151 - 560 21 974 E-Mail: [email protected]

Telefon: 08035 - 963 6979 Mobil: 0174 - 347 347 9 E-Mail: [email protected]

MARO Genossenschaft für selbstbestimmtes

und nachbarschaftliches Wohnen eG Buchenweg 14 82441 Ohlstadt Telefon: 08841 - 488 917 Telefax: 08841 - 488 918

Registergericht: Amtsgericht München, GnR 2617 Vorstand: Martin Okršlar, Inge Schmidt-Winkler Aufsichtsratsvorsitzender: Guntram Windels

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen, sowie durch die Arbeitsgemeinschaft der Pflegekassenverbände in Bayern und dem Verband der privaten Krankenversicherung gefördert.