Mehr Erfolg durch E-Food Wie Sie von der Revolution profitieren

Mehr Erfolg durch E-Food Wie Sie von der Revolution profitieren Erfahren Sie mehr über:  Marktbewegung: Food geht verstärkt online, Pure Player ess...
Author: Karl Koch
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Mehr Erfolg durch E-Food Wie Sie von der Revolution profitieren

Erfahren Sie mehr über: 

Marktbewegung: Food geht verstärkt online, Pure Player essen mit



Marktpotential: Chancen & Herausforderungen durch E-Food



Trends & Pilotprojekte: Aktuelle Beispiele aus der Praxis



Marktposition sichern: So schalten Sie Ihren Verkauf effizient und zukunftssicher online

Aktuelle Trends, Entwicklungen sowie Studienergebnisse aus dem Lebensmittelmarkt belegen, EFood ist im stetigen Wachstum. Das Internet bietet stationären Händlern neue Chancen - zugleich setzt es sie unter Zugzwang. Pure Player drängen in den Markt, die Marktanteile werden durch das Internet neu aufgeteilt. Konsumentenansprüche ändern sich durch den technischen Fortschritt. Jetzt gilt es für Händler, E-Food nicht anderen zu überlassen und sich Zukunftschancen zu sichern. Erfahren Sie im Folgenden, welches Marktpotential E-Food aktuell bietet und welche Stärken gerade stationäre Lebensmittelfilialen online ausspielen können. Die Entwicklungen im Online-Markt laufen auf Hochtouren. Wir zeigen Ihnen innovative Trends und Praxisbeispiele im E-Food wie auch generell im Online-Handel. Schalten auch Sie zeitnah Ihre Filialen online. Wir führen für Sie auf, wie Sie ein Online-System effizient und zukunftsorientiert realisieren.

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1. Marktbewegung: Food geht verstärkt online, Pure Player essen mit Anders als in Großbritannien sind die Konsumenten in Deutschland noch sehr verhalten, was den Einkauf von Lebensmitteln im Internet angeht. So wurden im Jahr 2012 in UK 5,5 Milliarden Euro über den Online-Kanal umgesetzt, in Deutschland waren es lediglich 540 Millionen Euro. Von der niedrigen Umsatz-Zahl sollte man sich nicht täuschen lassen. Das Internet lässt sich auch im deutschen Lebensmittel-Markt nicht mehr aufhalten: Online Pure Player wie Amazon drängen in den Markt und wollen vom E-Food-Anteil etwas abbekommen. Etablierte deutsche Lebensmittelhändler starten mit ersten Online-Shopping-Services, damit sie sich eine gute Position im Wettbewerbsumfeld sichern. Aktuell hat Amazon die Nase vorne, was das Ranking von Webshops angeht, die zum Lebensmitteleinkauf genutzt werden (Ergebnis einer gestützten Umfrage, 2014 Fittkau & Maaß Consulting).

Quelle: 2014 Fittkau & Maaß Consulting

Die Ansprüche und Verhaltensweisen von Konsumenten verändern sich durch den technischen Fortschritt und den schnellen Wandel im Online Shopping in immer kürzeren Abständen. 36% der Befragten einer aktuellen Studie von Ernst & Young gehen davon aus, dass sie Lebensmittel zukünftig überwiegend im Internet kaufen. Grundsätzlich zeichnet sich ab, dass der Konsument sich auch beim Lebensmittel-Einkauf an den Online-Kanal gewöhnt. Zudem zeigt die Studie auf, dass Lebensmitteleinkäufer an eine deutliche Verbesserung des Internet-Angebots in den nächsten Jahren glauben.

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Quelle: 2014 Ernst & Young-Umfrage

Als eine lukrative Zielgruppe zeichnen sich die Family Shopper ab, insbesondere wenn beide Elternteile berufstätig sind. Sie benötigen in der Regel einen höheren Anteil an Lebensmitteln und greifen schon alleine aus Zeitmangel gerne auf Online-Einkaufsmöglichkeiten zurück. 64% von ihnen denken daran, zukünftig digitale Einkaufskanäle zu nutzen, so ein Umfrage-Ergebnis der aktuellen Ernst & Young-Studie. Auch die kaufkräftigen Gourmet-Shopper, die immer auf der Suche nach etwas Besonderem sind, beabsichtigen laut der Umfrage zu 48%, zukünftig den Online-Kanal zu nutzen. Für Ältere und in der Mobilität eingeschränkte Personen stellt eine Online-Bestell-Möglichkeit eine echte Lebenshilfe dar, wodurch sich eine weitere potentielle Zielgruppe für E-Food ergibt. Zum einen wird diese Zielgruppe größer, da die Gesamtbevölkerung altert, und zum anderen wird die Nutzung des Internets auch in dieser Zielgruppe immer selbstverständlicher. Der Cross-Channel- und Online-Anteil im Lebensmittelhandel vergrößert sich laut Ernst & Young bis 2020 auf einen Anteil von 30% des gesamten Marktes. 60 Mrd. EUR stehen somit laut deren Berechnungen zur Neuverteilung an. Diese Bewegung eröffnet jedem einzelnen Händler die Chance, seinen Marktanteil zu vergrößern.

Quelle: 2014 Ernst & Young (Umsätze im Lebensmittelhandel: Planet Retail 2013, Marktanteile: EY-Berechnung)

Für Händler bietet sich jetzt die Möglichkeit, das wahre Cross-Channel-Potential aktiv zu nutzen. Integrierte, stark am Marktverhalten und am direkten Konsumenten ausgerichtete MultichannelKonzepte, die fest in der Gesamtstrategie verankert sind und kanalübergreigend ausgerollt werden, sichern die zukünftige Wettbewerbsposition. Mehr Erfolg durch E-Food - wie Sie von der Revolution profitieren

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2. Marktpotential: Chancen & Herausforderungen durch E-Food Wie bereits in Kapitel 1 näher beschrieben, wird der Lebensmittelmarkt durch die Einflüsse des Internets neu aufgeteilt. Händler haben jetzt die Möglichkeit, ihren Marktanteil durch E-Food zu erhöhen, sie erhalten neue Erfolgschancen und Herausforderungen. Insbesondere den traditionellen Anbietern rechnen Experten bedeutende Vorteile im Online-Markt zu. Die Stärken der Player im Vergleich:

Stationärer Handel

+ Umfassende Kompetenz im hart umkämpften Lebensmittelmarkt + Bereits vorhandenes Vertrauen der Konsumenten + Existierendes Filialnetzwerk – damit lassen sich innovative Cross-Channel-Konzepte realisieren und neue Potentiale zur Kundenbindung und Umsatzsteigerung ausschöpfen + Die Ware ist dezentral in Kundennähe vorrätig bzw. auf Lager

Pure Player

+ Fundiertes Internet-, Daten- und DistributionsKnow-How mit anderen Produktgruppen + Hohe Innovationskraft und Finanzstärke

Im Folgenden werden Potentiale beschrieben, wie Lebensmittelhändler E-Food für mehr Erfolg nutzen können.

Neue Möglichkeiten durch E-Food

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Durch die Digitalisierung des Verkaufsprozesses ergeben sich neue Wege für innovative Konzepte zur Kundenbindung und -gewinnung. Ein beachtliches Potential liegt darin, dass sich dank intelligenter Software zahlreiche verkaufsfördernde Marketing-Prozesse im E-Commerce automatisieren lassen (Marketing Automation). Das Internet bietet Lebensmittelhändlern die Chance, auch bei großen Kundenstämmen gezielt auf den aktuellen Bedarf eines Konsumenten einzugehen und den Customer Lifetime Value (CLV) zu erhöhen.

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Aus unseren Erfahrungen lässt sich der Umsatz im E-Commerce mittels Personalisierung um bis zu 30% steigern. Informationen über Verhaltensweisen, Bewegungsdaten oder Kundenpräferenzen werden durch unterstützende Softwarelösungen automatisiert gesammelt sowie ausgewertet, auch verborgene Verhaltensmuster lassen sich durch etablierte Data-Mining-Technologien aufspüren. Treffende Angebote und Inhalte können dem Konsumenten auf Basis der vorliegenden Daten mittels intelligenter Recommendation Engines unterbreitet werden – sie berücksichtigen u.a. das vorliegende Kundenprofil, den aktuellen Kontext und weitere Daten, die man beliebig einspielen kann. Konsumenten wünschen sich zunehmend, den Einkauf unabhängig von Zeit und Ort flexibel gestalten zu können. Zur Erhöhung der Kundenzufriedenheit und -bindung können Lebensmittelhändler hierauf mit Mobile Services reagieren. Sie lassen den Kunden entscheiden, in welcher Situation und zu welcher Zeit er mit seinem mobilen Endgerät (z.B. Smartphone oder Tablet) Informationen über Angebote oder Services einholt und tatsächliche Bestellungen tätigt. Über den Online-Kanal ist es vereinfacht möglich, relevante Zusatzservices, wie weitere Produktinformationen oder Beratungsinhalte zum Artikel oder einem bestimmten Thema, anzubieten. In Form von Themenseiten, Newsletterangeboten, Blogs, Mobile-Apps und weiteren digitalen Medien kann sich ein Händler durch qualitativ hochwertige Inhalte von den heutzutage austauschbaren Lebensmittelangeboten der Konkurrenz abheben (Content Marketing). Durch E-Food ergibt sich die Möglichkeit, mittels Social Media Services eine Plattform für Konsumenten zu schaffen, auf welcher sie sich austauschen, Produkte empfehlen, bewerten oder kommentieren können. Die Loyalität zum Unternehmen und seinen Produkten lässt sich hiermit steigern. Auch für Marktforschungszwecke sind die Social-Media-Inhalte für Lebensmittelhändler sehr wertvoll.

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Mehr Erfolg durch Personalisierung im E-Commerce – Praxistipps & Best Practices: http://www.dmc.de/360-e-commerce/personalisierung/

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www.edeka.de - Beratungsinhalte

www.edeka-shops.de – Social Media Service „Bewertung“

Verbindet man alle Vertriebskanäle miteinander (ob online oder offline), so lassen sich wertvolle Cross-Channel-Services kreieren, die Konsumenten begeistern. Durch E-Food öffnet sich ein zukunftsweisender Raum für innovative und kanalübergreifende Konzeptansätze, um strategische Wettbewerbsvorteile auszuspielen. Ein integrierter Ansatz könnte beispielsweise sein, dass Konsumenten im Laden einkaufen und via Smartphone bezahlen oder online Produktempfehlungen abgeben und dafür einen Bonus auf ihrer Kundenkarte erhalten.

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Im Internet gibt es keine Flächenbeschränkung. Hierdurch ergibt sich für Lebensmittelhändler die Möglichkeit, Produkte in den Online-Kanal zu verlagern, das Sortiment zu erweitern und die freiwerdenden Flächen im Ladengeschäft gezielt für Konzepte zu nutzen, die auf eine Steigerung des Einkaufserlebnisses einzahlen. Beim Einstieg in das E-Food-Geschäft liegen Händlern gesonderte Herausforderungen vor, deren Lösung jedoch mit neuen Chancen verbunden ist:

Herausforderungen

neue Chancen

Geringe Margen im Lebensmittelhandel von Deutschland lassen wenig Spielraum für Neuinvestitionen zu.

Wie oben aufgeführt, ergeben sich durch EFood entscheidende Potentiale für mehr Erfolg und zur Sicherung der Wettbewerbsposition. In Kapitel 4 zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihren Lebensmittelverkauf effizient und zukunftssicher online schalten.

Die Verderblichkeit der Produkte erfordert viel höhere logistische Anforderungen gegenüber dem Non-Food-Bereich.

Die Entwicklung im Markt für innovative Liefermodelle läuft aktuell auf Hochtouren. Erste Lösungsansätze und Trends etablieren sich – siehe Kapitel 3. Experten prognostizieren, dass sobald die grundlegenden Logistikherausforderungen gelöst sind, es zu einen „Big Bang“ durch E-Food kommen wird.

Konsumenten empfinden den Lieferprozess als zu komplex, dem Online-Handel steht ein dichtes Filial-Netz gegenüber. Konsumenten vermissen im Online-Kanal vor allem die Möglichkeit des Sehens, Riechens und Fühlens.

Kundenorientierte Online- und CrossChannel-Services können relevante Nutzen bieten, die Konsumenten begeistern. Es ist von daher empfehlenswert, die Vorteile der einzelnen Kanäle miteinander zu verbinden, so dass Synergien genutzt und die Nachteile eines einzelnen Kanals ausgeglichen werden.

Wer den Herausforderungen jetzt mit Innovationskraft, Kreativität und einer fundierten ECommerce-Expertise begegnet, der kann sich neben einer starken Position im Markt neue Möglichkeiten sichern, erfolgreicher zu sein, Kunden zu binden und deren Customer Lifetime Value zu erhöhen. Im folgenden Kapitel erhalten Sie einen Einblick in innovative Lösungsansätze und Trends im EFood-Markt. In Kapitel 4 zeigen wir Ihnen anhand unserer langjährigen Erfahrung als größter ECommerce-Dienstleister in Deutschland, wie Sie Ihren Lebensmittel-Verkauf effizient online schalten.

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3. Trends & Pilotprojekte: Aktuelle Beispiele aus der Praxis Eine schnelle und kostengünstige Lieferung ist die zentrale Herausforderung im E-Food-Handel. Aktuell zeichnet sich ein regelrechter Wettbewerb um die besten Lösungen und Services am Markt ab. Tagesaktuelle Lieferungen werden von den Kunden erwartet. Unter Hochdruck werden innovative Logistik- u. Lieferkonzepte entwickelt und getestet. Im Zentrum steht der Komfort-Aspekt, der für Cross-Channel-Kunden eine zentrale Bedeutung hat.

Aktuelle Beispiele aus der Praxis: Innovative Logistik- und Lieferkonzepte

Ein großer Trend sind Crowd-Sourcing-Liefermodelle. Die Supermarkt-Kette Walmart in den USA motiviert seine Kunden beispielsweise an der Kasse, bestellte Produkte für andere Kunden mitzunehmen und abzugeben, und sich dadurch einen Rabatt für ihren Einkauf zu verdienen. In den USA bietet ein Netzwerk namens Deliv einen Crowd Sourced Same Day Delivery Service, bei dem sich jeder als Mitglied registrieren kann, der ein Fahrzeug und ein Smartphone hat. Auszuliefernde Einkäufe werden auf der Netzwerkplattform mit Abhol- und Lieferort aufgelistet. Die Aufträge kann ein Mitglied in der Filiale nach vorheriger Zuweisung abholen und gegen einen Zusatzverdienst am gewünschten Lieferort abgegeben. Auch DHL hat mit MyWays in Stockholm ein innovatives Pilot-Projekt für Crowd Sourced Parcel Deliveries mit einer ähnlichen Funktionsweise gestartet. Das Netzwerk MITMACHKURIER.de sichert im gesamten Ruhrgebiet, Köln und Düsseldorf sogar eine Zustellung in nur 90 Minuten – für einen Kurierjob kann sich jeder bewerben, der ein mobiles Gefährt oder ein Ticket für die Straßenbahn hat. Hinzu kommen Modelle wie eigene Lieferflotten, Brokerplattformen für Kurierdienste wie tiramizoo oder Weiterentwicklungen wie bei mytaxi delivery. Amazon plant, die Produkte zukünftig in den Ballungszentren via Mini-Drohne zu liefern, hier stehen jedoch noch sicherheitstechnische und rechtliche Hürden im Weg. Auch an intelligenten Briefkästen mit Code und Kühlung wird gearbeitet. Mittels der LockBox, einer mobilen Packstation, kann man sich die Bestellung direkt nach Hause liefern lassen. Die Box wird mittels eines Ankers fest mit der Haustür verbunden.

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Bei dem einfachsten Modell für die stationären Händler, dem Abholservice, holt der Kunde seine Bestellung selbst in der Filiale oder in einem Lager ab. Der Kunde spart sich hierbei die Zeit, die Produkte im Laden zusammenzusuchen. Nach einer Einschätzung von Ernst & Young wird sich dieser Service jedoch nicht durchsetzen. Dafür ist die Konkurrenz des stationären Handels zu groß. Hohe Flächendichte, immer flexiblere Öffnungszeiten, verbesserte Effizienz an den Kassen – all diese Faktoren senken den wahren Nutzen des Services für den Konsumenten. Innovative Konzepte, die dem Konsumenten den Lebensmitteleinkauf durch E-Food vereinfachen, werden zur Sicherung von Wettbewerbsvorteilen stetig ausgebaut. Ziel der Ansätze ist, den Kunden in den Momenten des Tages zu erreichen, die sich für einen Einkauf anbieten – und dann dafür zu sorgen, dass die Ware den Kunden erreicht. Ein innovatives Beispiel aus der Praxis liefert Amazon in den USA mit amazon dash. Ein Stick, über den der Konsument die Bestellung einfach über QR-Scan- oder Sprache eingibt – unabhängig davon, wo er sich befindet. Der Ansatz “Einkauf über einen QR-Code“ explodiert gerade förmlich. Lebensmittelanbieter wie Tesco oder Coop nutzen beispielsweise die Wartezeiten von Konsumenten in Bahnhöfen oder Lounges und bieten mittels einer QR-Code-Tapete zahlreiche Produkte an. Der Konsument kann sie mit Hilfe seines Mobil-Geräts scannen und bezahlen.

amazon dash

QR-Code-Shopping-Wände

Einen Ansatz zur gezielten Steigerung der Kundenbindung und –gewinnung mittels E-Food zeigt der Lebensmittel-Online-Pionier Tesco auf. Mit seinem Modell „share & earn“ schafft das genannte Unternehmen Anreize für Weiterempfehlungen. Liken Kundenkartenbesitzer auf der Facebook-Seite von Tesco Produkte, und werden diese aufgrund ihrer Empfehlung gekauft, so wird ihnen die doppelte Punktzahl auf ihrer Kundenkarte gutgeschrieben.

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4. Marktposition sichern: So schalten Sie Ihren Lebensmittel-Verkauf effizient & zukunftssicher online In Großbritannien machen Lebensmittelhändler vor, wie E-Food zu mehr Erfolg führt. In Deutschland ist der Lebenszyklus in der Entstehungsphase.

E-Food-Marktlebenszyklus (Quelle: 2014 dmc digital media center GmbH)

Für Lebensmittelhändler geht es jetzt weniger darum, neue digitale Absatzkanäle ab dem ersten Tag profitabel zu betreiben. Im Zentrum steht, sich im Wettbewerb eine Position zu sichern, Kunden langfristig kanalüberreifend zu binden und durch die neuen Möglichkeiten des Cross Channel Retailings den Customer Lifetime Value zu erhöhen. Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie Sie schnell und effizient eine zukunftsfähige Shop-Plattform aufsetzen. 1. Dokumentation der Anforderungen Wichtig ist es zunächst, die Anforderungen an das Online-System aus allen Fachabteilungen wie Marketing, Einkauf, Vertrieb, Controlling, IT oder Logistik zentral in einem Pflichtenheft festzuhalten.Dies ist eine wesentliche Grundlage dafür, dass die Anforderungen eindeutig definiert sind. Anforderungen werden integriert und Synergieeffekte vorausschauend optimal ausgeschöpft. Eine professionelle Dokumentation der Anforderungen ist in der Regel sehr komplex, und wir durch E-Commerce-Experten unterstützt. 2. Analyse und Systemauswahl Anschließend ist es empfehlenswert, die Anforderungen mit den Möglichkeiten von etablierten Standard-Commerce-Lösungen am Markt abzugleichen. Eine unterstützende Beratung durch unabhängige E-Commerce-Experten, die eine Entscheidungsvorlage zur Auswahl einer passenden und zukunftsfähigen Shoptechnologie erarbeiten, kann den Auswahlprozess wesentlich vereinfachen und verbessern. Grundsätzlich ermöglicht ein Standard, auf fertig entwickelten Features und Prozessen, die sich bereits in der Praxis bewähren, aufzusetzen. Von der Produktsuche, der Produktpräsentation über Mehr Erfolg durch E-Food - wie Sie von der Revolution profitieren

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den Check-Out bis hin zur Lieferung und Rechnungsstellung werden Best Practices in einem Standard vereint. Für den größten Teil der Anforderungen bieten professionelle E-Commerce-Lösungen vorgefertigte Out-of-the-Box-Lösungen. Man spart Zeit, Manpower und Kosten. Zudem reduziert sich das Qualitätsrisiko. Eine Commerce-Plattform läßt sich somit schnell und zukunftsorientiert, auch im E-Food, realisieren. Bei der Systemauswahl empfiehlt es sich, die eigenen Anforderungen über den Standard möglichst vollständig abzudecken. Bei Abweichungen kann geprüft werden, ob sich Anforderungen ggf. anpassen oder reduzieren lassen. Der Anteil der Individualentwicklungen ist möglichst gering zu halten, um eine Upgradefähigkeit des Systems zu gewährleisten und die Vorteile des Standards optimal auszuschöpfen. Etablierte Commerce System-Anbieter am Markt:

www.hybris.de

www-03.ibm.com/software/products/en/websphere-

www.intershop.de

commerce

3. Integriertes Produkt- und Informationsmanagement Der Kunde entscheidet, über welchen Kanal er sich einen Überblick über Angebote verschafft, Produkte einkauft oder zum Unternehmen Kontakt aufnimmt. Entsprechend ist ein integriertes Informations- und Produktdaten-Management von zentraler Bedeutung. IT-Systeme, Prozesse und Strukturen sind kanalübergreifend aufeinander abzustimmen. Idealerweise gibt es ein zentrales Backendsystem, so dass der Kunde auf allen Kanälen gleich angesprochen und bedient wird. Mit Hilfe von Middle-Ware-Lösungen können bestehende IT-Systeme einfach angebunden werden. Damit bleiben bereits vorhandene Strukturen, die sich im Unternehmen bewährt haben, bestehen.

4. Konzeption und Design Gegenüber einer klassischen Filiale besteht im Online-Vertriebskanal die Herausforderung, dass der Kunde die Produkte nicht anfassen, fühlen und riechen kann. Zudem ist der Einkauf eher unpersönlich. Für Händler empfiehlt es sich an dieser Stelle, mittels kundenorientierter Online- und CrossChannel-Konzepte ein erstklassiges Einkaufserlebnis zu bieten, so dass der Online-Kanal für den Kunden einen wertvollen Nutzen darstellt, der sich vom Wettbewerb abhebt.

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Benutzerfreundliche Strukturen, Prozesse und intuitiv bedienbare Funktionalitäten gelten hierbei als entscheidende Erfolgsfaktoren. Eine Berücksichtigung der Usability-Standards, die sich in der Online-Praxis etabliert haben, ist sehr zu empfehlen, damit der Konsument intuitiv, reibungslos und mit viel Freude online einkaufen kann. Mittels eines emotionalen Designs mit qualitativ hochwertigen Bildern werden auch über das Internet Lebensmittel schmackhaft gemacht. Zudem ist es gerade über den Online-Kanal einfach möglich, relevante Zusatzservices wie weitere Produktinformationen oder Beratungsinhalte zum Artikel oder einem bestimmten Thema, anzubieten. Voraussetzung hierfür sind hochwertige Produkt- und Content-Daten, die einer klaren Struktur unterliegen. Sieht man zusätzlich Social-Media-Elemente wie Bewertungen, Weiterempfehlungen oder die Funktion eines gemeinsamen Einkaufszettels vor, so wird der Einkauf für den Konsumenten geselliger. Er tauscht sich aus und bekommt weitere Impulse für Cross-Selling. Belohnt der Lebensmittelhändler jede Bewertung dann noch mit einem Discount oder einem Punkt im Rahmen eines Bonusprogramms, so kurbelt dies die Weiterempfehlungsrate an. Gefragt sind jetzt kreative Online- und Cross-Channel-Konzepte, die Kunden begeistern. 5. Entwicklung und Roll-out Grundsätzlich ist es empfehlenswert, schon während der Konzeptions- und Design-Phase die ersten Entwürfe im Vorfeld mit der technischen Entwicklung abzustimmen. Auch hier gilt es, Konzepte und Designs zu entwickeln, die grundsätzlich mit einem vertretbaren Kosten/Nutzen-Verhältnis technisch realisierbar sind und möglichst durch den System-Standard abgedeckt werden, um eine effiziente Umsetzung zu gewährleisten. Zur Sicherung der Qualität bedarf es einer gut geplanten Testphase. Optimaler weise werden alle Test Cases, die im Rahmen der Prüfung durchgeführt werden, vorab dokumentiert. Binden Sie den Online-Shop möglichst erst an eine Filiale an, die weniger frequentiert ist. Somit können Sie Prozesse im kleinen Rahmen testen, Fehler beheben und beobachten, wie der neue Service bei den Kunden ankommt.

Jetzt Termin sichern Sie suchen einen starken Partner für die Entwicklung von erfolgreichen E-CommerceLösungen? Von der Strategieberatung über die Konzeption bis hin zur Implementierung bieten wir Ihnen eine professionelle Expertise. Decken Sie Ihre Potentiale in einem gemeinsamen Gespräch mit unseren Experten auf. Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme. Jürgen Müller director sales dmc E-Mail:

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Aus der Presse: Stuttgart, 29.04.2014 – EDEKA findet dmc digital media center GmbH „SUPER“ Die EDEKA Minden-Hannover hat ihre Online-Shop-Plattform neu gestaltet. Auf Basis von Intershop 7 ist die Neuimplementierung dank dem E-Business Profi dmc digital media center zeitgerecht geglückt. Nach bereits erfolgreicher Pilotphase im Jahr 2012 hat EDEKA erste Erfahrungen gesammelt und ist nun mit dem neuen OnlineShop live gegangen. Erste Bestellvorgänge sind bereits erfolgreich abgewickelt worden. Die E-Commerce-Plattform entwickelte die Stuttgarter Internetagentur dmc digital media center für die größte Regionalgesellschaft der EDEKA-Gruppe. Gesamte Pressemeldung lesen: http://www.dmc.de/presse/edeka-findet-dmc-super/

dmc digital media center GmbH dmc ist Deutschlands größter unabhängiger sowie inhabergeführter E-Commerce-Dienstleister und Spezialist für erfolgreiche Online-Vertriebsmodelle. Unter dem Leistungsversprechen „Besseres ECommerce“ entwickelt dmc seit 1995 wegweisende und kreative Lösungen und setzt Impulse für die digitale Wirtschaft. Im E-Commerce-Internetagentur-Ranking 2014 belegt das Unternehmen den zweiten Platz. An den Standorten Stuttgart und Berlin beschäftigt die dmc digital media center GmbH 260 Mitarbeiter. 2013 erzielte das Unternehmen einen Honorarumsatz von 25,4 Millionen Euro.

Mehr über die dmc digital media center GmbH erfahren Sie unter www.dmc.de

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