Mehr bezahlbare Wohnungen aber wie? Liebe Genossenschafterinnen und Genossenschafter

EDITORIAL Mehr bezahlbare Wohnungen … aber wie? Liebe Genossenschafterinnen und Genossenschafter Der Schweizerische Mieterinnen- und Mieterverband h...
Author: Etta Hummel
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EDITORIAL

Mehr bezahlbare Wohnungen … aber wie? Liebe Genossenschafterinnen und Genossenschafter Der Schweizerische Mieterinnen- und Mieterverband hat die eidgenössische Volksinitiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» lanciert. In der Verfassung soll neu stehen: Art. 108 Abs. 1 Der Bund fördert in Zusammenarbeit mit den Kantonen das Angebot an preisgünstigen Mietwohnungen. Ist das nicht schon längst Aufgabe von Bund und Kantonen? Gegen die Förderung von preis­ günstigem Wohnraum hat wohl öffentlich kaum jemand etwas einzuwenden, zu gross ist der Druck der Wohnungssuchenden in den Agglomerationen. Wer ist gegen preisgünstige Wohnungen? Der Wohnungsbau ist, entgegen dem Gejammer über sinkende Renditen, immer noch eine lohnende Investition. Wer eine sichere Geldanlage und Rendite sucht, legt sein Geld deshalb nur allzu gerne in Immobilen an. Ich glaube nicht, dass die Initiative grosse Wirkung entfalten wird, sofern sie denn zustande kommt. Die Umsetzung wird noch Jahre dauern und bis dann sind die knappen Baulandreserven der öffentlichen Hand schon weitgehend aufgebraucht. Die Initiative kann aber ein Zeichen setzen und dem Willen der Bevölkerung Ausdruck geben. Vielleicht müsste man radikaler denken und flächendeckend in der Schweiz das Prinzip der Kostenmiete einführen, wie das bei den gemeinnützigen Genossenschaften schon lange Pflicht ist. Der Vorschlag würde auf grossen Widerstand beim Hauseigentümerverband und all den Anlegern stossen, obwohl auf dem Eigenkapital ja immer noch eine anständige Rendite möglich wäre. Die Hypothekarzinsen sind seit den neunziger Jahren stetig gesunken und gleichzeitig der Mietpreisindex auf dem freien Wohnungsmarkt um 30 % gestiegen. Es wäre eigentlich Sache der Politik, diese Schere zu schliessen und für gerechtere Mietverhältnisse im nicht gemeinnützigen Wohnungsmarkt zu sorgen. Geben wir deshalb der Initiative eine Chance und hoffen, dass die Schere sich schliessen wird. Ihr Präsident Mark Jaeggi

Nr. 87 Dezember 2015

GBL-NACHRICHTEN

Sinkende Mieten bei den gemeinnützigen Wohnbauträgern, steigende im freien Markt

n  BAU UND UNTERHALT

■ 16. Bauetappe – Gesamtsanierung Wohnhochhaus Sackzelg 34 – 36 – Albisrieden

Termingerecht wurden die Sanierungs­ arbeiten im September in Angriff genommen. In einem strengen Programm konnten sämtliche Arbeiten in einem Rhythmus von vier Wochen abgeschlossen werden. Dazu braucht es eine gute Organisation, den Willen aller am Bau Beteiligten, gut zusammenzuarbeiten, und eine gute Portion Flexibilität. Dank einer strengen selektiven Vorauswahl der Unternehmungen darf man sagen, dass die Qualität der Arbeiten und die Zusammenarbeit sehr zur Zufriedenheit der GBL erledigt wurden. Ein spezielles Dankeschön möchten wir diesbezüglich den Architekten, Planern und der Bauleitung aussprechen, die durch eine minutiöse Vorarbeit erst ­einen reibungslosen Ablauf möglich gemacht haben. Nicht vergessen möchten wir hier auch, den betroffenen Mietern ein grosses Kompliment für ihre Geduld und ihr Verständnis auszusprechen. Ist es doch während den ganzen Arbeiten der ersten Etappe kaum zu Reklamationen gekommen. Dies ist durchaus nicht selbstver-

ständlich, da während gewissen Phasen der Arbeiten die Immissionen gross waren. Im Dezember bis Anfang ­ Februar werden die Arbeiten unterbrochen, damit die Festtage «in Ruhe» ge­ feiert werden können.

lichen Wohnungen umgebaut, sondern auch das Dach, die Fassade, das Erd­ geschoss und die Geschäftsstelle bearbeitet. Dies bedingt eine noch umfangreichere Koordination der Arbeiten mit ihren komplexen Abläufen.

Die Wohnungen haben durch die Eingriffe einen neuen Lebenszyklus erhalten und sind durch die umsichtige Planung funk­ tionaler und grosszügiger geworden. Aus den gewonnenen Erfahrungen der ersten Etappe dürfen wir positiv und zuversichtlich an die zweite Etappe im kommenden Jahr denken. In diesem anspruchsvollen zweiten Teil werden nicht nur die rest­

Die GBL wünscht der Bauleitung und den Handwerkern schon heute gutes Gelingen und unfallfreies Arbeiten, damit wir nach Abschluss der Sanierung ein erfolgreiches Projekt mit einem erfreulichen Ergebnis verkünden dürfen. (toe)

Planerteam: Architekten / Bauleitung Sanitärtechnik – Ingenieurbüro Heizung- / Lüftungsplanung Statik

Harder Haas Planer AG, 8193 Eglisau M. Ritzmann, B. Kongjinda EN / ES / TE AG, 8002 Zürich, R. Baumgartner Müller.Bucher, 8038 Zürich, R. Müller, H. Bucher wlw Bauingenieure AG, 8887 Mels, D. Walser

n  INFORMATIONEN DER GESCHÄFTSSTELLE

■ Situation Ersatzneubauprojekt Im Heidenkeller/Keimlerweg in Urdorf (15. Bauetappe) Gegen die der GBL am 2. Februar 2015 von der Gemeinde Urdorf erteilte zweite Baubewilligung hat Frau Denier über ihre Rechtsvertreterin unter dem Datum des 17. März 2015 erneut einen Baurekurs er­ hoben. Ins Feld geführt sind dabei Rügen gegen verschiedene formelle Aspekte; so wird unter anderem angeführt, es wäre nach den Vorgaben des Gestaltungsplanes kein zweites unabhängiges Fachgutachten zur Qualität der projektierten Überbauung wie auch für das Grünraum­ konzept vorhanden, der tätig gewordene Fachgutachter, Herr Werner Kunz, Architekt ETH, wäre nicht unabhängig, Materialisierung, Farbgebung und die Ausgestaltung der technischen Dachaufbauten wären nicht durch entsprechende Unterlagen nachgewiesen usw. In der Folge ergaben sich etliche Gespräche zwischen der Baubewilligungsbehörde von Urdorf bzw. ihrem Rechtsvertreter und der GBL sowie unserer Rechtsvertreterin über das sinnvolle und möglichst zielführende Vorgehen in der Angelegenheit. In einem Zwischenschritt wurde so beschlossen, dem Baurekursgericht den

schaftsarchitektonische Gutachten durch eine neu beizuziehende Fach­ stelle erstellen zu lassen. Gestützt auf diese Vorgaben kam dann die Gemeinde Urdorf zum Schluss, die Baubewilligung inte­ gral neu abzufassen. Der Beschluss datiert vom 6. Juli 2015. Damit konnte das sistierte Verfahren beim Baurekursgericht abgeschrieben werden.

Antrag auf eine einstweilige Sistierung des Verfahrens zu stellen, was Mitte April 2015 geschah. Zur Begründung wurde angeführt, dass das Projekt bezüglich der Rekurspunkte sowie allfällig nötiger Überarbeitung geprüft werde. Im Zuge weiterer Konsultationen zwischen den Rekursgegnern (GBL und Gemeinde Urdorf) wurde eine planmässige Aufarbeitung der Fassadenausgestaltung inklusive Materialisierung und Farbgebung beschlossen. Dies sollte durch den Fachgutachter der Gemeinde ebenfalls ergänzend einlässlich, schriftlich begutachtet werden. Weiter einigte man sich darauf, das land-

Wie jedoch zu erahnen sein dürfte, erhob Frau Denier gegen den neuen Baubewilligungbeschluss unter dem Datum des 12. August 2015 erneut einen schriftlichen Rekurs. Darin beschränkt sich die Begründung nun im Wesentlichen nur noch auf die Qualitäten und die Frage der U ­ nabhängigkeit der Fachgutachter. Das schriftliche Verfahren ist mittlerweile abgeschlossen. Die GBL wie die Gemeinde Urdorf haben eine klare Rekursantwort geliefert und in der Folge auf Entgegnungen zur Replik der Rekurrentin bzw. ihrer Anwältin verzichtet. Es kann nun der neue Entscheid des Baurekurs­ gerichtes abgewartet werden; wie er ausfällt, wird sich zeigen. (mul)

■  Spielplatzkonzept der GBL Der Vorstand und die Geschäftsstelle haben sich über die Bedeutung und Entwicklung der Spielplätze in Wohnbausiedlungen eingehend auseinandergesetzt und das bestehende Spielplatzkonzept überdacht sowie mit einfachen nachvollziehbaren Grundsätzen angepasst: 1. Bedeutung der Spielplätze a. Wichtig für eine gesunde Entwicklung der Kinder; sie üben: Bewegung, Koordination, soziales Verhalten b. Verlust natürlicher Spielräume durch möglichst kindgerechte Spielplätze ­kompensieren, weg von eintönigen, stereotypen Spiellandschaften (Bild 1) 2. Neues Spielplatzkonzept GBL a. Sukzessive Erneuerung aller GBL-Spielplätze angepasst an die Zusammensetzung der BewohnerInnen b. Attraktive Umgebung für Jung und Alt (Bild 2) c. Treffpunkt für Mütter mit ihren Kindern d. Einsatz möglichst natürlicher Materialien und Gewährleistung grösstmöglicher Sicherheit (Bild 3) e. Wasser als wichtiges Element in die Spielplätze integrieren (Bild 4)

1) 11. Etappe: attraktiver Spielplatz in städtischem ­Umfeld mit knappen Raumverhältnissen

2) 1. Etappe: Spielplatz nach städtischem Konzept in Zusammenhang mit dem Hort

4) 1. Etappe: Wasser ist im Sommer ein Magnet für Kinder jeden Alters

3) 13. Etappe: Spielplatz in ländlicher U ­ mgebung mit grosszügigem Aussenraum

n  INFORMATIONEN DER GESCHÄFTSSTELLE

■  Stand Projekt Pflegewohnung an der Mühleackerstrasse in Schlieren (13. Bauetappe) Die seit dem letzten Bericht in den GBLNachrichten, Ausgabe Juli 2015, mit den verantwortlichen Stellen der Stadt Schlieren geführten Gespräche bestätigen relativ deutlich die Tendenz, dass an diesem ursprünglich geplanten Standort keine Pflegewohneinheit realisiert wird. Die ökonomischen Vorgaben wie auch die Möglichkeit der Angebotspalette für die

Bewohnerinnen und Bewohner stehen nach aktuellen Gesichtspunkten der Realisierung und Bewirtschaftung einer solchen Einheit mit nur neun Wohnplätzen entgegen. Einen abschliessenden Entscheid soll die GBL dem Vernehmen nach aber bis gegen Frühjahr 2016 von der Stadt Schlieren noch erhalten. Ebenfalls bezüglich des sich konkreter abzeichnen-

den Bedarfs im Bereich schulischer Nutzung. Hier könnte sich ein durchaus interessanter Ansatzpunkt ergeben, der auch Raum bieten könnte für genossenschaftsinterne Mitbeteiligung im Sinne des An­ gebotes eines Mehrzweckraumes. Die Geschäftsstelle wird diesbezüglich zu gegebener Zeit wieder näher informieren. (mul)

■  Vermeiden von verstopften Abwasserleitungen Wie leider festzustellen ist, beschäftigt dieses Dauerthema die GBL-Hauswartungen bzw. die jeweils aufgebotenen Rohrreinigungsfirmen in der letzten Zeit wieder vermehrt. Die vor Ort gemachten Feststellungen zeigen jeweils, dass die Störungsursachen vor allem in «weggespülten»

Essens- wie Speiseölresten, wasserfestem Haushaltpapier und Feuchtigkeits-Hygienetücher und weiteren Hygieneartikeln liegen. Mit der gebotenen Achtsamkeit und der nötigen Disziplin könnten Mieterinnen und

Mieter hier mit korrektem Verhalten mithelfen, unnötigen Sonderaufwand, der mit nicht geringen Kosten verbunden ist, zu meiden. Obgenanntes Problemmate­ rial gehört in den Graukehricht und nicht über die Kanalisation gespült! Besten Dank! (mul)

■  Kabel-TV und -Radio, Internetzugang usw. Wie verschiedentlich schon dargelegt, kommen wir an dieser Stelle nun nochmals und abschliessend mit Informationen zum Thema. Die Umstellung des Signalbezuges für ­Kabel-TV und -Radio im Bereich der gesamten Wohnsiedlungen in Albisrieden ist Ende September 2015 erfolgt. Der Anschlussvertrag der GBL mit Antesa AG ist per diesem Datum ausgelaufen und die GBL hat die Mietverträge so umgestellt, dass die monatliche Nebenkostenpauschale wegfällt, dafür die Mieterinnen und Mieter sich selber darum bekümmern, mit welchem Signaldienstleister sie direkt welches Abonnement entsprechend ihrer Bedürfnisse abschliessen wollen. Bereich Albisrieden

Altstetten Schlieren Urdorf Birmensdorf

Dasselbe Prozedere steht direkt für den Bereich der Wohnsiedung Thalbächli in Altstetten (14. Etappe) per Ende Dezember 2015 bevor. Auch hier wird der Anschlussvertrag mit Antesa AG auf dieses Datum hin ablaufen und von der GBL nicht mehr erneuert. Die Wohnsiedlungen der GBL in den Aussengemeinden (Schlieren, Birmensdorf und Urdorf) sind aktuell noch an das Signalnetz von upc cablecom GmbH angeschlossen. Allerdings hat die GBL diese Anschlussverträge im Zuge eines an­ gekündigten Preisaufschlages per Ende März 2016 ausserordentlich ebenfalls nun gesamthaft aufgekündigt. Auch hier soll die Umstellung erfolgen, dass die

Mieterinnen und Mieter selber direkt zuständig sind, bei einem möglichen Provider ein Abonnement für den gewünschten Signal- und Dienstleistungsbezug (KabelTV, -Radio; Internetzugang wie allenfalls weiter auch Festtelefonie) abzuschliessen. Entsprechend wird die bisher mit der Miete monatlich verrechnete Nebenkostenpauschale für Kabel-TV und -Radio dann entfallen. Von der technischen Seite her bzw. den entsprechenden Kabelinstallationen in den Häusern der GBL ergeben sich für die Mieterinnen und Mieter im Übrigen folgende Möglichkeiten, sich direkt und neu zu orientieren:

Anbieter GIB Solutions AG

Produkt/e Television, Radio, Internetzugang / E-Mail, Festtelefonie (Zugang via Glasfaser bzw. allenfalls via Glasfaser / Coax) EWZ / Swisscom Züri Net Television, Radio, Internetzugang / E-Mail, Festtelefonie (Glasfaserzugang; verschiedene Anbieter darüber wählbar) Swisscom Swisscom TV, Internetzugang / E-Mail, Festtelefonie (auch im Verbund mit Natelabonnementen; Zugang via Kupferleitung) gleich wie Bereich Albisrieden Swisscom Variante 1 Television, Radio, Internetzugang / E-Mail, Festtelefonie (evtl. via Glasfaserzugang, wenn örtlich vorhanden) Variante 2 Swisscom TV, Internetzugang / E-Mail, Festtelefonie (auch im Verbund mit Natelabonnementen; Zugang via Kupferleitung) upc cablecom GmbH

gemäss bestehendem Angebot dieses Providers

Am besten ist es, wenn Sie sich rechtzeitig überlegen, welche Angebote sie benötigen, und Sie sich allenfalls bei den jeweils zur ­Auswahl stehenden Anbietern weiter näher informieren. (mul)

n  INFORMATIONEN DER GESCHÄFTSSTELLE

■  Wechsel in der Geschäftsleitung

Eine Wohnbaugenossenschaft mit 87-jähriger Erfolgsgeschichte, welche über Generationen hinweg nicht nur gemeinsam Wohnraum erstellt und auch erneuert, das Gemeinschaftsleben pflegt und fördert, sondern auch ein wichtiger Arbeitgeber mit motivierten MitarbeiterInnen ist.

Am 1. Januar 2016 wird unser Geschäftsführer Walter Müller nach 25 Jahren im Dienste der GBL die Führung der Geschäftsstelle an seinen Nachfolger übergeben. Walter Müller hat sich in den vielen Jahren mit vollem Engagement für die Sache der GBL eingesetzt und natürlich auch ein grosses Wissen über die GBL selber und das Genossenschaftswesen im Allgemeinen erarbeitet. Er wird deshalb seinen Nachfolger noch im ersten Quartal 2016 in sein neues Arbeitsgebiet einführen, bevor er anlässlich der Generalversammlung im Mai 2016 in den Ruhestand verabschiedet wird. Wir freuen uns, als Nachfolger Roman ­Stäger begrüssen zu dürfen, der sich hier gleich selber vorstellt.

Deshalb habe ich mich für diese Aufgabe als Geschäftsleiter beworben und freue mich auf die Zusammenarbeit mit den GenossenschafterInnen, den MitarbeiterInnen sowie dem Vorstand der GBL. Es gilt auch in Zukunft mit den anstehenden Herausforderungen die erarbeiteten Werte, die gesunde Substanz sowie die zeitgemässen Arbeitsplätze der GBL im Rahmen der nötigen Weiterentwicklung zu erhalten. Ich bin 40-jährig, habe eine Weiterbildung als Master im Controlling und war bisher im Business Controlling von SBB Immobilien tätig und unterstützte zuletzt vor allem die Portfoliomanager in der Portfolioanalyse und Erstellung der Objektstrategien sowie die ­Bewirtschaftung vom Bahnhof Luzern und Zug in der finanziellen Steuerung. Neben­ berufliche Erfahrung mit Wohnbaugenossenschaften konnte ich seit 2002 als Präsident der Eisenbahner Baugenossenschaft Dietikon sammeln. Ich bin im Friesenberg in der Familienheim Genossenschaft Zürich aufgewachsen und war abgesehen von drei «ExilJahren» nur in Genossenschaften wohnhaft. Das zeigt, dass mir und meiner Familie – mit einer Tochter und einem Sohn – die Wohnbaugenossenschaften ans Herz gewachsen sind.

Wir wünschen Roman Stäger für seine neue Aufgabe Kraft, Ausdauer und manchmal auch die nötige Gelassenheit, aber auf jeden Fall einen guten Start mit dem nötigen Schwung.

■  Personelle Veränderungen (Abgänge/Neueintritte) Frau Claudia Stahel Per Ende November 2015 ist unsere langjährige Mitarbeiterin in der Mieteradminis­ tration, Frau Claudia Stahel, in den verdienten Ruhestand getreten. In diesem Zusammenhang möchten wir uns für ihre langjährige Tätigkeit und ihr Engagement bei der GBL herzlich bedanken.

Frau Irené Rocchini

Frau Ursula Frei Weiter möchten wir uns auch für die langjährige Mitarbeit von Frau Ursula Frei bedanken. Frau Frei wird per Ende Dezember 2015 auch in den verdienten Ruhestand treten. Selbstverständlich konnten wir auch für Frau Frei eine neue Mitarbeiterin für die Buchhaltung gewinnen.

Golda Stieger und Irené Rocchini

Frau Golda Stieger Im Zuge der Pensionierung von Frau Claudia Stahel ist per 1. November 2015 Frau Golda Stieger in die GBL eingetreten. Neu werden nun im Bereich der Bewirtschaf-

■  Grillieren in der Trublerhütte in Schlieren Am 23. Juli 2015 hat eine Gruppe von Mieterinnen und Mietern das zweite «Bräteln» in der Trublerhütte organisiert. Die GBL hat das Fest finanziell und mit Tatkraft unterstützt. Dieses Jahr fand das Grillieren bei strahlendem Sonnenschein statt, die Schiebewände der Hütte konnten offen bleiben und vermittelten so das Gefühl, man sitze draussen. Mit grossem Engagement wurden verschiedene Salate vorbereitet und feine

tung die Etappen aufgeteilt. Frau Stieger wird in den nächsten Wochen und Monaten die ihr zugewiesenen Etappen in Zürich-Albisrieden und Altstetten übernehmen. Frau Stieger hat ihre Ausbildung ­bereits in einer Genossenschaft abgelegt und auch Erfahrungen bei anderen Verwaltungen gemacht und freut sich auf die Herausforderung bei der GBL.

Desserts gebacken, der Grillmeister trotzte der Hitze und briet ohne Unterlass Bratwürste und Cervelats. Martin Steiger von den «Deziböller’s» hat das Grillfest mit Musik begleitet. Allen Beteiligten ein grosses Dankeschön für ihren Beitrag an das Gelingen dieses Anlasses.

Als Assistentin Buchhaltung/Rechnungswesen hat Frau Rocchini ihren ersten Arbeitstag bei der GBL angetreten. Wir wünschen allen neuen Mitarbeiterinnen der GBL viel Erfolg und Freude im neuen Aufgabenbereich. Unseren Pensionärinnen wünschen wir viele glückliche Stunden und spannende Momente. (mic)

n  INFORMATIONEN DER GESCHÄFTSSTELLE

■  Die GBL lacht weiter Schon nach kurzer Zeit hat sich im Lachclub eine kleine Fangemeinde zusammen­ gefunden, die sich darauf freut, ab Februar 2016 wieder jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 19.30 –20.30 Uhr gemeinsam mit Richard Holdener und Sandra Unternährer zu lachen. Natürlich ist es toll, wenn sich noch viele weitere GBL-Mieter

und MitarbeiterInnen auf das Erlebnis Lachen ohne Grund einlassen. Lass dich überraschen und schaue einfach mal rein. Du wirst sehen, das Lachen wird dir nicht vergehen! Weitere Infos: Tel. 044 433 01 26 www.LebeninBewegung.ch

Termine bis zur Sommerpause: 2.2. / 16.2. / 1.3. / 15.3. / 5.4./ 19.4. / 3.5. / 17.5. / 7.6. / 21.6. / 5.7. / 19.7.2016 Im Gruppenraum Stoos Areal Albisrieden Etappe 26



Fotos: Nicolas Zonvi

■ Mieterfest 3. / 5. / 16. Etappe und «alte» 2. Etappe am 21. August 2015

In diesem Jahr hatten wir grosses Glück mit der Witterung. Auch das zweite GBLMieterfest fand bei wunderbarem Wetter statt. Zwischen den zwei Häuserreihen der 3. Bauetappe wurden das Gäste- und das Küchen-Zelt aufgebaut.

Walter Müller, unser Geschäftsführer, hat wiederum Daten über die vier Bauetappen zusammengestellt. Er konnte leider an diesem Fest nicht dabei sein. Martin Koller, der Vizepräsident der GBL, übernahm die Begrüssung der Gäste und referierte über die Geschichte der Bauetappen.

Trio Stephani

Für abwechslungsreiche musikalische Begleitung und Unterhaltung sorgte das Trio Stephani. Die Verpflegung von CHa Gourmet Catering war einmal mehr von sehr guter Qualität und das Dessertbuffet wartete mit vielfältigen Eigenkreationen der Mieterinnen und Mieter auf.

n  INFORMATIONEN DER GESCHÄFTSSTELLE

■  Ausflug zum Berghof mit den Seniorinnen und Senioren von Schlieren Am 24. September 2015 fand der – ebenfalls von einer Mieterin und einem Mieter organisierte – Ausflug zum Restaurant Berghof in Ganterschwil statt. Vom Berghof aus geniesst man eine wunderschöne

Aussicht! Melch und Vreni Schoch sind Gastgeber mit Leib, Seele, Humor und musikalischem Talent. Vielen Dank der Organisatorin und dem Organisator für den schönen Tag!

Für Interessierte mit Internetzugang: www.berghof-ag.ch

Gastgeber Melch Schoch

Aussicht auf Ganterschwil

n  AGENDA

Mieterfeste 2016 Freitag, 1. Juli 2016 Freitag, 19. August 2016

Bauetappen 20 und 26 Bauetappen 22 und 23

Die Mieterinnen/ Mieter bzw. Genossenschafterinnen /Genossenschafter der genannten Rayons werden in der Folge dann noch rechtzeitig im Voraus persönlich zum betreffenden Anlass eingeladen.

Generalversammlung 2016

Donnerstag, 26. Mai 2016

Restaurant CUBE (vormals Personalrestaurant Siemens Schweiz AG) Albisriederstrasse 245, 8047 Zürich

te nd e i e b r a t i M t an d u n d s r o V r e D e n al l e n h c s n ü w o ss e n ­ n der GBL e G d n r i nn e n u e t f a t s z e it h h c c s a n e n s h s i o e Gen nli ch e W n i s e b e n i e in s 2 0 1 6 ! h c s t s ch af t e r n u R n g ut e n und e ine

n  WICHTIGE ADRESSEN UND TELEFONNUMMERN

Geschäftsstelle Telefon für Anliegen der Mieterschaft Telefax

Fellenbergstrasse 218, 8047 Zürich www.gbl.coop [email protected] 044 491 05 05 (jeden Werktag von 8.30 –9.30 und 14.00 –15.00 Uhr) 044 406 87 01

Offizielle Bürozeiten

Montag bis Freitag

8.00 –11.45 und 13.30 –17.00 Uhr

Neue, erweiterte Schalteröffnungszeiten der Geschäftsstelle

Montag

15.30 –17.30 Uhr



Mittwoch

16.00 –18.30 Uhr



Freitag   9.00 –11.00 Uhr

Bei Bedarf steht die Geschäftsstelle den Genossenschaftsmitgliedern bzw. der Mieterschaft bei speziellen Anliegen auf telefonische Voranmeldung hin auch ausserhalb dieser Schalterstunden die ganze Woche zu den offiziellen Bürozeiten zur Verfügung. Sozialberatungsstelle GBL

Fellenbergstrasse 218, 8047 Zürich, Tel. 044 406 87 02

Hauswartungen und Regiebetriebe Albisrieden 1/ Gruppenleiter

Herr Richard Holdener

Tel. 044 406 87 23, Fax 043 321 80 92

Albisrieden 2

Herr Andreas Erne

Tel. 044 406 87 22, Fax 043 321 80 92

Albisrieden 3

Herr Bruno Schreiner

Tel. 044 406 87 20, Fax 043 321 80 92

Albisrieden 4

Herr Karl Rümbeli

Tel. 044 406 87 21, Fax 043 321 80 92

Albisrieden 5

Herr Jürg Schlegel

Tel. 044 406 87 20, Fax 043 321 80 92

Altstetten

Herr Fadil Mohamed

Tel. und Fax 044 432 58 20

Limmattal 1

Herr Andreas Wegmann Tel. und Fax 044 731 16 40

Limmattal 2

Herr Bruno Manz

Tel. und Fax 044 731 06 71

Malerei / Gruppenleiter

Herr Markus Taiana

Tel. 044 406 87 25

Gärtnerei / Gruppenleiter

Herr Daniel Bucher

Tel. 043 311 62 63

Notfalldienst GBL

Nur in dringenden Notfällen und ausserhalb der offiziellen Bürozeiten: Tel. 076 362 99 99

(Bauetappen 1, 2 (Langhagweg 4–6) und 26)

(Bauetappen 2 (Sackzelg 28–30), 3, 5, 11 und 16)

(Bauetappen 4, 6, 7 und 8)

(Bauetappen 9, 10, 17 und 19)

(Bauetappe 20 sowie Ferienstellvertretungen und Springereinsätze)

(Bauetappe 14)

(Bauetappen 13, 21, 22 und 23)

(Bauetappen 12, 15, 18, 24 und 25)

Störungsmeldungen im Empfang des Kabelfernsehens: –  in den Aussenetappen: upc cablecom GmbH –  Bereiche Albisrieden und Altstetten: Antesa AG

Tel. 0800 66 88 66 (24-Stunden-Dienst) zu üblichen Bürozeiten Tel. 056 418 20 18 ausserhalb Bürozeiten Tel. 044 466 65 47