MegaPower® CPU

ADMPCPU

Administratorhandbuch

8200-0421-0301 F

MegaPower® CPU Administratorhandbuch Abbildung 1. MegaPower 3200 Videomatrix-CCTV-System

Kameras

Daten

Video

Protokollgeräte

ADDL* MatrixSchaltgestell

Video

MegaPower CPU

Daten Bildschirme

*ADDL =AD Data Line Tastaturen

Über das Produkt

Über dieses Handbuch

Die MegaPower CPU (Central Processing Unit) ist die Steuereinheit für das MegaPower 3200 VideomatrixCCTV-System (CCTV = Closed-Circuit Television = Fernsehüberwachungsanlage). Das System ermöglicht Einrichtung und Steuerung von Kameras, Bildschirmen, Benutzern, Alarmen, Videoaufnahme und Datenkommunikation.

Dieses Administratorhandbuch liefert Informationen über Einrichtung und Programmierung des MegaPower 3200 Videomatrix-CCTV-Systems. Weitere relevante Dokumente:

Die MegaPower CPU (Abbildung 2) besteht aus den folgenden Hauptkomponenten: • •

MPU (Multiple Purpose Unit) Anschlussmodul

• • •



Abbildung 2. MegaPower CPU

Installationsanleitung, 8200-0421-0101 Bedieneranleitung, 8200-0421-0201 CPU Activity Log Client Installation and Operation Guide [CPU-Aktivitätsprotokollierung, ClientInstallations- und –Betriebsanleitung], 8200-0421-09 AD1024 S3 System Setup Software Installation & 3 Operating Manual [AD1024 S System Setup Software Installations- und Bedienungshandbuch], 8000-1821-01

Falls Sie Unterstützung benötigen Wenden Sie sich an den Kundendienst.

MPU

Anschlussmodul

© 2008 Sensormatic Electronics Corp.

MEGAPOWER CPU ADMINISTRATORHANDBUCH

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Inhalt MegaPower® CPU.................................................... 1 Über das Produkt............................................... 1 Über dieses Handbuch ...................................... 1 MegaPower 3200 Videomatrix-CCTV-System (Dual-CPU) ........................................................ 4 MegaPower CPU - Vorderseite ......................... 4 MegaPower CPU - Rückseite ............................ 5 MegaPower - Systemübersicht ................................ 5 Systemkomponenten ......................................... 5 Systemfunktionalität........................................... 5 Kompatible Systemtastaturen............................ 6 Merkmale des Systems ..................................... 6 Administratoraufgaben....................................... 7 Bedieneraufgaben ............................................. 7 Initialisieren des Systems .................................. 8 Erklärung der angezeigten Symbole ........... 8 Direktanschluss ........................................... 8 Ethernet-Netzwerkverbindung..................... 9 Firewall-Setup ........................................... 12 Lesezyklus................................................. 12 Schreibzyklus ............................................ 13 Fehlermeldungsbeispiel ............................ 13 Installation EASY CPU .................................... 13 Systemanforderungen ............................... 13 Beginn der Installation............................... 13 Starten von EASY CPU ................................... 16 Konfigurieren von Einstellungen ............... 16 Anzeigen von KonfigurationsdateiEigenschaften............................................ 17 Speichern von Daten auf der Festplatte.... 17 Abrufen von Konfigurationsdaten.............. 17 Hinzufügen einer Benutzeranmeldung ............ 21 Anmelden von Benutzern für CPU-Lese/Schreibzugang ................................................ 22 Programmieren der MegaPower CPU ................... 23 EASY CPU-Hauptbildschirm - Übersicht ......... 23 Menüleisten ............................................... 23 Explore-Menü ............................................ 24 Statusleiste................................................ 24 Anzeigebereich des Einstellungsfensters . 24 Prüfen des Systemstatus ....................................... 24 Bildschirmstatus............................................... 24 Kamerastatus................................................... 25 Passive Hot Switch-Status............................... 25 Fehlerprotokollstatus ....................................... 26 Konfigurieren des Systems .................................... 27 Einstellen von Systemoptionen........................ 27 MEGAPOWER CPU ADMINISTRATORHANDBUCH

Einstellen von Systemdatum und Uhrzeit........ 28 Einstellen von Datum und Uhrzeit über das Dialogfeld .................................................. 28 Einstellen von Datum und Uhrzeit über die Tastatur ..................................................... 29 Einstellen von Anschlusskonfigurationen ........ 30 Konfigurieren der Dome/PTZ-GerätDirektverbindung ............................................. 30 Konfigurieren der Schaltfunktionen........................ 32 Erstellen von Salven........................................ 32 Löschen von Salven bzw. Alarmkontakten 34 Erstellen von Rundgängen .............................. 34 Löschen von Rundgängen bzw. Kameras 35 Ereigniszeitgeber............................................. 35 Ereigniszeitgeber – Alarmtabellen ............ 35 Ereigniszeitgeber – Rundgänge................ 36 Konfigurieren von Alarmen .................................... 37 Einrichten von Alarmbildschirmen ................... 37 Hinzufügen von Bildschirmdefinitionen ..... 37 Kontaktscharfschaltung............................. 39 Ereigniszeitgeber ...................................... 39 Erstellen von Alarmbildschirm-/Kontakttabellen40 Alarmmeldungen ............................................. 42 E-Mail-Meldungen ........................................... 42 Definieren von Systemgeräten............................... 42 Definieren von Kameras .................................. 43 Hinzufügen von Kameradefinitionen ......... 43 Bearbeiten von Kameradefinitionen.......... 44 Hinzufügen und Löschen von Kontaktinformationen zu Kameras............ 44 Verknüpfen von Salven-Abrufen und Kameras.................................................... 45 Definieren von Tastaturen ............................... 46 Hinzufügen von Tastaturdefinitionen........... 46 Konfigurieren von Tastatur/Benutzertastaturen und Prioritäten ................................................. 48 Definieren von Tastatur/BenutzertastaturenKonfiguration ............................................. 48 Konfigurieren der Tastatur/ BenutzerPrioritätseinstellungen............................... 49 Definieren von Satellitenstandorten ................ 50 Zugangssteuerung mit Partitionen ......................... 50 Verknüpfung: Kameras auf Bildschirme .......... 51 Hinzufügen von Kameradefinitionen ......... 51 Bearbeiten von Kameradefinitionen.......... 52 Ändern von Alarmkontakten...................... 53 Entfernen von Alarmkontakten.................. 53 Verknüpfung: Tastaturen auf Kameras ........... 53 Hinzufügen von Tastaturdefinitionen ........ 54

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Bearbeiten von Tastaturdefinitionen ......... 54 Löschen von Tastaturdefinitionen ............. 54 Hinzufügen von Kameras zu Tastaturen... 54 Entfernen von Bildschirm- oder SatellitenStandortzugang von Tastaturen................ 55 Verknüpfung: Tastaturen auf Bildschirme ....... 55 Hinzufügen von Tastaturdefinitionen......... 55 Bearbeiten von Tastaturdefinitionen ......... 56 Löschen von Tastaturdefinitionen ............. 56 Hinzufügen von Bildschirmzugang zu Tastaturen ................................................. 56 Hinzufügen von Bildschirmen zu Tastaturen ................................................................... 56 Entfernen von Bildschirmen von Tastaturen ................................................................... 57 Verknüpfung: Tastaturen auf Satelliten ........... 57 Hinzufügen von Tastaturdefinitionen......... 57 Bearbeiten von Tastaturdefinitionen ......... 58 Löschen von Tastaturdefinitionen ............. 58 Hinzufügen von Standortzugang zu Tastaturen ................................................. 58 Hinzufügen von Satellitenstandorten zu Tastaturen ................................................. 58 Entfernen von Satellitenstandorten von Tastaturen ................................................. 59 Verknüpfung: Bildschirme auf Kameras .......... 59 Hinzufügen von Bildschirmdefinitionen ..... 59 Hinzufügen eines Bereichs von Kameras . 61 Kontaktscharfschaltung ............................. 61 Ereigniszeitgeber....................................... 62 Durchführen eines Ping-Tests................................ 62 Erklärungen ............................................................ 63 ANHANG A: Endbenutzerlizenzvereinbarung........ 64 ANHANG B: MegaPower CPU-SystemStandardeinstellungen............................................ 66 ANHANG C: MegaPower CPU - Vorderseite - LCDMenüstruktur .......................................................... 67 ANHANG D: Anschlussnummerzuordnung............ 68 ANHANG E: Auxiliary-Tastenfunktionen ................ 69 F1 Funktionstasten.................................... 69 F2 Funktionstasten.................................... 69

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ANHANG F: Konfigurieren von Videoverlusterkennung .......................................... 71 ANHANG G: Übersicht Alarmprogrammierung...... 73 Alarmempfang........................................... 73 Scharfschaltung von Alarmen und Rückmeldung ............................................ 73 Alarmanzeige ............................................ 73 ANHANG H: Bildschirm-Scharfschaltungsmethoden ............................................................................... 74 Alarmanzeigemethode .............................. 74 Alarmwarteschlangenmethode ................. 74 Alarmbestätigungsmethode ...................... 74 ANHANG I: Bildschirm-Armingcodes..................... 76 Einzelanzeige, Sequenzwarteschlange .... 76 Einzelanzeige, Haltewarteschlange .......... 76 Blockanzeige, Sequenzwarteschlange ..... 76 Blockanzeige, Haltewarteschlange ........... 77 Dualanzeige, Halte- und Sequenzwarteschlange............................. 77 ANHANG J: Alarmscharfschaltung - Hinweise ...... 78 Verknüpfung von Alarmen mit Kamerasalven .................................................................. 78 Verknüpfung von Alarmen mit Bildschirmblöcken ..................................... 78 Bildschirmblockwarteschlangen für Einzelkameras........................................... 78 Bildschirmblockwarteschlangen für Kamerasalven ........................................... 78 Auxiliary- und Zielanfahrts-Alarmaufrufe .. 78 Verdrahtete Alarmkontaktgruppen ............ 78 ANHANG K: Satellitenkonfiguration - Übersicht .... 79 Einrichten von Satellitenstandorten .......... 79 Satellitenstandortverbindungen ................ 80 Typische Satellitensystemverbindungen – Zwei Standorte, Unidirektional .................. 81 Typische Satellitensystemverbindungen – Zwei Standorte, Bidirektional .................... 82

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MegaPower 3200 Videomatrix-CCTV-System (Dual-CPU) Abbildung 3 veranschaulicht ein MegaPower 3200 Videomatrix-CCTV-System mit einer optionalen zweiten MegaPower CPU installiert und einem Computer angeschlossen zur Programmierung des Systems unter Verwendung von EASY CPU Software (Enhanced Administration SYstem). Abbildung 3. MegaPower 3200 Videomatrix-CCTV-System (Dual-CPU)

Videoeingang

Ethernet

Data Line Videogestell Programmier-PC mit EASY CPU Software

MegaPower CPU

Tastaturen

Mehrere RS-232– Anschlüsse

Bildschirme

Domes und Kameras

Videoeingang Data Line

Videogestell

Optionale 2. MegaPower CPU Intellex

MegaPower CPU - Vorderseite Die Vorderseite der MegaPower CPU (Abbildung 4) bietet Informationen über den Betriebszustand der Einheit und Kommunikation. Abbildung 4. MegaPower CPU - Vorderseite Anschlussmodul Tastenauswahl

Strom rücksetzen

Blinkend blau = CPU läuft Rot = Fehlerbedingung

Stetig grün = Ethernet-Konnektivität Binkend grün = Ethernet-Aktivität

AD Data Line-Aktivität

Gelb ein = Ethernet 100T Base Gelb aus = Ethernet 10T Base

Rx

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COM-Anschluss RS-232 Aktivitäts-LEDs

Tx

LCD-Symbole: – Blinkendes Herz = System funktioniert ordnungsgemäß – Blinkendes gebrochenes Herz = MPU kommuniziert nicht – Aufwärtspfeil = Ausgewählte CPU – Abwärtspfeil = Backup-CPU – Leerer Kreis = Normalbetrieb – Dunkler Kreis in äußerem Kreis = CPU-Problem (Fehler) – Kreis mit einem Pfeil = Ein Passive Hot Switch-Flachkabel angeschlossen – Zwei gegenseitige Pfeile = Dual Passive Hot Switch-Flachkabel angeschlossen – Rx/Tx-Pegel = Spitzen- und aktueller Pegel, RS-232 und AD Data LineAktivitätsanzeiger

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MegaPower CPU - Rückseite Die Rückseite der MegaPower CPU (Abbildung 5) bietet Daten-, Netzwerk- und Stromanschlüsse. Abbildung 5. MegaPower CPU - Rückseite

a. AD Data Line

AD Data LineSchalterauswahl und LED

RS-232 COM-Anschlüsse

MegaPower Systemübersicht Mit dem MegaPower 3200 Videomatrix-CCTV-System können Kameras, Bildschirme, Alarmereignisse und Videoaufnahme sowohl an lokalen als auch an fernen Satellitenstandorten verwaltet werden. Das System kann lokal bis zu 3200 Videokameras auf bis zu 256 Videobildschirmen mit 128 Tastaturen steuern. Das System kann bis zu 30 Satellitenstandorte umfassen. Das MegaPower 3200 Videomatrix-CCTV-System kann auf 4096 Alarme reagieren, indem es Kameras auf Alarmbildschirme aufruft und Zusatzschaltfunktionen zur Steuerung von Schranken/Gates, Türen, Lampen und anderen Ausgangsgeräten durchführt. Das System ist mit einer Reihe von Bedienertastaturen und Zubehörgeräten kompatibel.

Systemkomponenten Die MegaPower CPU steuert das MegaPower 3200 Videomatrix-CCTV-System. Sie funktioniert mit einer Vielzahl von Komponenten und Kommunikationsprotokollen, um eine breite Palette von Videoüberwachungsbedürfnissen abzudecken. Zu den Systemkomponenten gehören: • MegaPower CPU • Kamera/Bildschirm-Schaltgestelle • Festperspektivekameras, Schwenk/Neige/ZoomKameras und Dome-Kameras • Videobildschirme

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• • • • • • • •

b. c.

d.

e.

a. Ethernet b. FBAS-Video-Bildaufnahme c. SW1 – Videoabschluss SW2 – SensorNet-Anschluss 2 SW3 – SensorNet-Anschluss 1 d. Datenanschluss e. Strom

Bedienertastaturen Videoaufnahmegeräte Alarmschnittstelleneinheiten Videoverlusterkennung Hilfsgeräte wie Verriegelungen, Lampen und Alarme Programmier-PC (Personal Computer) Satellitenstandortverbindungen Protokollgeräte

Systemfunktionalität Das MegaPower 3200 Videomatrix-CCTV-System umfasst die folgenden Merkmale: • Konfigurierbar über PC-basierte Software • Auswahl, Schaltung und Steuerung von bis zu 3200 lokalen Kameraeingängen • Auswahl und Betrieb von bis zu 256 lokalen Bildschirmausgängen • Einzel- oder Dual-CPU-Konfiguration • Einzel-CPU-Steuerung von bis zu 16 RS-232Anschlüssen, die bis zu 64 %Tastaturen über ADAnschlusserweiterungen unterstützen. Dual-CPUSteuerung von bis zu 32 RS-232-Anschlüssen, die bis zu 128 Tastaturen über AD-Anschlusserweiterungen unterstützen. • IP 10/100 Ethernet-Netzwerkverbindung für PCbasierte Konfiguration, Firmware-Aktualisierungen, Aktivitätsprotokollierung, Momentaufnahme und E-MailTextmeldungen • Aktivitätsprotokollierung und Berichte • SensorNet unterstützt bis zu 508 Kameras • Unterstützt bis zu 30 Satellitensysteme

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• •

Steuerung von bis zu 96.000 fernen Kameras Steuerung von bis zu 38.528 fernen Kameras (uneingeschränkt Crosspoint-Verbindung) auf 256 Bildschirmen Reaktion auf bis zu 4096 Alarme Unterstützt bis zu 64 Rundgänge Unterstützt bis zu 64 Salven Pseudo-Kameranummerierung bis zu 9999 Unterstützung für Aufnahmegräte Mehrsprachig (Englisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Portugiesisch, Spanisch)

• • • • • •



Kamera-Alarmprogrammierung – Jeder Alarmkontakt kann programmiert werden, sodass er eine lokale Kamera, Salve, programmierte Kameraszene und Zusatzaktion aufruft.



Externe Steuereingänge – RS-232-Anschlüsse bieten lokale und ferne Steuerung über Tastaturen, Computer oder andere kompatible Geräte. Sie können jeden Anschluss für Alarmeingänge und Hochladen/Herunterladen von Systemeinrichtungsdaten konfigurieren. Sie können zudem alle lokalen Anschlüsse über eine ADAnschlusserweiterung erweitern.



Eingangsidentifizierung – Die MegaPower CPU bietet Bildschirm-Identifizierung aller Videoeingänge. Bildschirm-Identifizierung lokaler und ferner Kameras schließt Kamera-Eingangsnummer, programmierbare Überschrift, Status sowie Datum und Uhrzeit ein.



Datenhaltung – Alle lokalen benutzerprogrammierbaren Daten werden in FlashMemory gespeichert. Zu den gespeicherten Daten gehören Datum/Uhrzeit, Eingangsidentifizierung, Systemrundgänge und Salven, Ereigniszeitgeber, Anschlusskonfigurationen, Systempartitionierung und Alarmprogrammierinformationen.



Bildschirmalarmprogrammierung – Jeder Alarmkontakt kann programmiert werden, sodass die zugeordnete Kamera auf spezifischen Bildschirmen angezeigt wird. Sie können separate AlarmkontaktBildschirm-Zuordnungen für Aufruf durch Ereigniszeitgeber programmieren.

Kompatible Systemtastaturen MegaPower CPU-Videoschalt- und -steuerfunktionen werden durch American Dynamics-Tastaturen geboten. Diese Funktionen sind „bildschirmorientiert“, sodass eine Tastatur lediglich die Funktionen steuert, die dem auf dieser Tastatur gesteuerten Bildschirm zugeordnet sind. Die MegaPower CPU ist mit den folgenden Tastaturen kompatibel: • • • •

AD2078A AD2079 AD2088 AD2089 (s. Hinweis)

• • • •

ADCC0200 ADCC0300 ADCC1100 ADTTE

Hinweis: Wenn die AD2089-Tastatur direkt an der MegaPower CPU angeschlossen ist, werden die DVRFunktionen (Digital Video Recorder) nicht unterstützt. Für schrittweise Anleitungen zum Gebrauch dieser Tastaturen mit dem MegaPower 3200 Videomatrix-CCTVSystem im entsprechenden Tastaturhandbuch nachschlagen.

Sie können die einzelnen für Alarmanzeigen verwendeten Bildschirme für unterschiedliche Anzeigeund Freigabemethoden scharfschalten. •

Bildschirmrundgänge – Ein Bildschirmrundgang ist eine temporäre Sequenz von Kameras, die von einer lokalen Tastatur für einen einzelnen Bildschirm programmiert wurde. Ein Bildschirmrundgang kann bis zu 64 lokale Kameras enthalten, alle mit einer eigenen Verweilzeit.



Partitionierung – Programmierbare Partitionierung schränkt Zugriff zu spezifische lokale und SatellitenSystemressourcen ein.



Passcode – Protokoll ein und Protokoll aus – Bediener-Passcode-Eingabe ermöglicht, dass ausschließlich befugtes Personal das System bedient. Das Passcode-Eingabesystem ermöglicht maximal 500 Benutzer mit individuellen Passcodes.



PC-Systemeinrichtungssoftware – EASY CPU ist ein PC-basiertes Software-Anwendungspaket, das Programmierung und Speicherung von aller MegaPower CPU-Systemeinrichtungsinformationen unterstützt. Mit der Software können Sie Einrichtungsdaten in der MegaPower CPU lesen und schreiben.

Merkmale des Systems Zu den Merkmalen des MegaPower 3200 VideomatrixCCTV-Systems gehören: •



Aktivitätsprotokollierung – Das System kann Tastatur-, Alarm- und Systemkonfigurationsaktivität über einen angeschlossenen PC protokollieren, auf dem die Aktivitätsprotokollierungs-Clientsoftware ausgeführt wird. Die Daten werden in einem Format gespeichert, das mit beliebter Datenbanksortierungs-, -formatierungs- und -berichterstellungs-Software kompatibel ist. Für weitere Informationen siehe CPU CPU-Aktivitätsprotokollierung, Client-Installations- und -Betriebsanleitung, 8200-0421-09. Alarmreaktion – Ein Alarm ist ein Signal, das durch ein externes Gerät erzeugt wird (z. B. ein Alarmkontakt oder Sensor), das an eine lokale MegaPower CPU angeschlossen ist. Das System kann auf bis zu 4096 lokale Alarmkontakte reagieren.

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Prioritätszugriff – Mit Tastaturen und Benutzern zugeordneten Prioritätsebenen können Benutzer höherer Priorität Kameras (Schwenk-, Neige-, Objektivund Zusatzsteuerung) von Benutzern niedrigerer Priorität aufnehmen und sperren. Das System unterstützt bis zu 8 Prioritätsebenen.



Recorder-Steuerung – Bediener können Aufnahmegeräte (DVR, Videorecorder oder andere heutige und zukünftige Aufnahmegeräte) über Tastaturbefehle steuern.



Auswählbare Datum/Uhrzeit-Anzeige – Das Datum des Systems kann zur Anzeige in den folgenden Formaten programmiert werden: MM/TT/JJ, TT/MM/JJ oder JJ/MM/TT. Die Uhrzeit wird in einem 24-StundenFormat angezeigt.



Systemsalven – Eine Systemsalve ist eine Gruppe lokaler Kameras, die für gleichzeitigen Aufruf auf eine zusammengehörende Gruppe lokaler Bildschirme programmiert ist. Sie können bis zu 64 Systemsalven mit maximal 16 Kameras pro Salve programmieren.









Systemrundgänge – Ein Systemrundgang ist eine Sequenz von Kameras, die über EASY CPU für einen einzelnen Bildschirm programmiert wurde. Systemrundgänge können durch Tastaturbefehle nicht verändert werden und sind deshalb beständiger in ihrer Art als Bildschirmrundgänge. Sie können bis zu 64 Systemrundgänge erstellen, jeder mit bis zu 64 Kameras. Sie bestimmen die Verweilzeit, Zielanfahrtsszene und Zusatzaktion für jede Kamera. Zeiggesteuerte Ereignisse – Ein Ereignis ist ein benutzerdefinierter Zeitschlitz, der für automatischen Aufruf von Systemrundgängen und Alarmkontakttabellen programmiert ist. Sie können bis zu 35 lokale Ereigniszeitgeber programmieren, wobei jeder für Aufruf zu einer bestimmten Uhrzeit, an beliebigen Wochentagen oder wöchentlich eingestellt werden kann. Benutzerzugeordnete Kameranummern – Sie können benutzerdefinierte Pseudokameranummern beliebigen Kameraeingängen zuordnen. Pseudonummern identifizieren Kameras nach Funktion oder Standort, anstatt Eingangsnummer auf dem Schalter. Sie können zum Beispiel in einem mehrstöckigen Gebäudes die Pseudonummern 101 bis 110 Kameras im Erdgeschoß, 201 bis 210 Kameras im 1. Stock, 301 bis 310 Kameras im 2. Stock usw. zuordnen. Videoverlusterkennung – Wenn das System mit dem optionalen Videoverlustmeldermodul ausgerüstet ist, kann es Vorhandensein/Verlust eines Videosignals für jede lokale Kamera erkennen. Sie bestimmen den Sync- oder Videosignalpegel, bei dem Verlust von Video erkannt wird.

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Videoschaltersteuerung – Die MegaPower CPU steuert die Videoschaltung aller lokalen und fernen Kameras auf alle Bildschirme. Schaltung erfolgt als Antwort auf Bediener-Tastaturanforderungen oder durch automatische Aktion über Rundgänge, Systemsalven, zeitgesteuerte Ereignisse oder Alarmrückmeldung.



Satellitenstandortunterstützung – Bis zu 30 individuelle MegaPower 3200 Videomatrix-CCTVSysteme können zu einem Satellitennetzwerk verbunden werden. Für ausführlichere Informationen zu Satellitensystemen siehe ANHANG K: Satellitenkonfiguration - Übersicht auf Seite 79.

Administratoraufgaben Ein Systemadministrator ist eine Person, der die Aufgabe der Verwaltung des MegaPower 3200 Videomatrix-CCTVSystems zugeteilt wurde. Diese Person nimmt oft an Installationsplanung teil und sollte mit den Funktionen, Geräten, Kameraeingängen, Bildschirmen Satellitenstandorten und Programmierung des Systems vertraut sein. Der Administrator bereitet das System für Gebrauch durch Bediener vor. Diese Vorbereitung umfasst:

• Konfigurieren des Systems • Erstellen von Bediener-IDs, Planen von Bedienerschichten und Bestimmen von Zugangsebenen

• • • •

Erstellen von Kameranamen und Pseudonummern Erstellen von Standortnummern Erstellen von Alarmrückmeldungen Unterhalten einer Liste von Alarmen und Auxiliaries (Hilfsanschlüssen)

• Einstellen von Ereigniszeitgebern • Erstellen von Salven • Erstellen von Systemrundgängen

Bedieneraufgaben Bediener führen die tagtäglichen Aufgaben der Videoüberwachung unter Verwendung von Tastaturen durch, die an der MegaPower CPU angeschlossen sind. Bediener wählen Kameras aus und steuern sie, erstellen automatisierte Kameraaktionen und führen sie aus, bestätigen Alarmaktivitäten, stellen Bildschirme ein und leiten aufgrund von Beobachtungen angemessene Aktionen ein. Bediener können zudem begrenzte Programmierfunktionen über ihre Tastaturen ausführen. Für weitere Informationen siehe die MegaPower CPUBedieneranleitung, 8200-0421-0201.

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Initialisieren des Systems Es gibt zwei Methoden zum Initialisieren des MegaPower 3200 Videomatrix-CCTV-Systems: • •

Direktanschluss eines PCs an die CPU über einen RS-232-Anschluss oder über den Ethernet-Anschluss Ethernet-Anschluss über ein Ethernet-Netzwerk

Erklärung der angezeigten Symbole

2.

Verbinden Sie den PC RS-232-Anschluss mit dem konfigurierten AD1024 RS-232-Anschluss.

3.

Öffnen Sie das Programm S3. Wenn das Dialogfeld „Übertragungssystem“ eingeblendet wird, klicken Sie auf X, um es zu schließen.

4.

3 Klicken Sie im S -Fenster unten in der linken Spalte auf die Schaltfläche „PC-Dienstprogramm“. Es wird ein Popupmenü eingeblendet.

5.

Klicken Sie in diesem Menü auf „COMAnschlussparameter“ und stellen Sie die Parameter im Dialogfeld „PC-Anschluss“ wie folgt ein: • Baudrate = 4800 bps • Parität = Keine • Datenbit = 8 • Stoppbit = 1

6.

Klicken Sie auf das grüne Häkchen (9), um die Einstellung zu akzeptieren, und schließen Sie dann das Dialogfeld.

7.

Klicken Sie auf die Schaltfläche „PC-Dienstprogramm“ und dann im Popupmenü auf „Videomatrixschalter“.

8.

Stellen Sie das Feld „Videomatrixschalterauswahl“ auf AD1024 und das Feld „Festplattenlaufwerk“ auf C: ein. Das Videomatrixschalterverzeichnis wird geöffnet.

9.

Geben Sie Folgendes in das Feld „Verzeichnis“ ein:

Die folgenden Symbole werden auf dem CPU LCDBildschirm angezeigt. Einige Symbole erscheinen nur unter bestimmten Umständen.

Symbol

Beschreibung Zeigt durch kontinuierliches Blinken an, dass das System ordnungsgemäß funktioniert. Zeigt an, dass die MPU nicht kommuniziert. Zeigt die derzeit aktive (ausgewählte) CPU an. Zeigt in einem Dual-CPU-System die CPU an, die derzeit als Backup (Standby) verwendet wird. Diese CPU empfängt in diesem Zustand nach wie vor Daten. Zeigt an, dass das System ordnungsgemäß funktioniert. Zeigt an, dass ein Problem (Fehler) aufgetreten ist. Eine Fehlermeldung wird mit diesem Symbol angezeigt. Zeigt an, dass eine CPU über ein Passive Hot Switch-Flachkabel mit sich selbst verbunden ist. Es ist keine Dual-CPU-Installation installiert oder angeschlossen. Zeigt an, dass beide CPUs in einem DualSystem über Dual Passive Hot SwitchFlachkabel miteinander verbunden sind.

C:\Program files\Sensormatic\S3\ AD1024\MPCPU. 10.

Klicken Sie in auf ein beliebiges anderes Feld, um die Datei zu erstellen. Dies ist die Datei, die die bestehende AD1024-Konfiguration speichert.

11.

Klicken Sie auf das X, um das Dialogfeld zu schließen, und klicken Sie dann auf das X, und das Dialogfeld „COM-Anschluss“ zu schließen. Das Dialogfeld „Übertragungssystem“ wird geöffnet.

12.

Laden Sie die Konfiguration hoch, indem Sie im Dialogfeld „Übertragungssystem“ auf alle weißen Kontrollkästchen klicken, und klicken Sie dann unten im Dialogfeld „Übertragungssystem“ auf den Aufwärtspfeil.

13.

Warten Sie, bis der Prozess des Hochladens abgeschlossen ist und klicken Sie dann auf das X, um das Dialogfeld „Übertragungssystem“ zu schließen.

14.

Trennen das AD1024 CPU-Ende des PC RS-232Kabels vom AD1024 und schließen Sie es an einen beliebigen Anschluss der neuen MegaPower CPU an.

15.

3 Klicken Sie in der linken Spalte des S -Fensters auf 3 „S -PC-Dienstprogramm“ und dann im Popupmenü auf „COM-Anschlussparameter“.

16.

Stellen Sie den PC-COM-Anschluss wie folgt ein: • Baudrate = 1200 bps • Parität = Keine • Datenbit = 8 • Stoppbit = 1

Direktanschluss Hinweis: Stellen Sie sicher, dass die verwendete Tastatur für die jeweilige Installation korrekt konfiguriert ist.

RS-232-Anschluss (S3 Software) Hinweis: S3 Software sollte nur zum Kopieren einer bestehenden Konfiguration von einer AD1024 CPU auf eine MegaPower CPU verwendet werden. Wenn Sie eine vollständig neue Konfiguration erstellen, verwenden Sie die EASY CPU Software. Gehen Sie wie folgt vor, um das System zu initialisieren: 1.

Konfigurieren Sie einen AD1024 RS-232-Anschluss: • Typ = Terminal • Baudrate = 4800 bps • Parität = Keine • Datenbit = 8 • Stoppbit = 1

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17.

Klicken Sie auf das grüne Häkchen (9), um die Einstellungen zu akzeptieren, und klicken Sie dann auf das X, um das Dialogfeld zu schließen. Hinweis: Sie können die Dateiübertragungszeit verringern, indem Sie sowohl den PC-COM-Anschluss als auch den MegaPower CPU-COM-Anschluss auf 4800 bps ändern.

18.

Schalten Sie die MegaPower CPU ein. Der LCDBildschirm zeigt den AD-Begrüßungsbildschirm und dann den CPU-Statusbildschirm an.

2.

Wechsel Sie auf den PC und gewährleisten Sie, dass EASY CPU installiert und auf dem PC funktionsfähig ist. Für Anweisungen zum Installieren, Starten und Programmieren siehe die Abschnitte ab Seite 13.

3.

Wechseln Sie auf die CPU. Der LCD-Bildschirm blendet den AD-Begrüßungsbildschirm und dann den CPU-Statusbildschirm ein.

Abbildung 8. AD-Begrüßungsbildschirm

Abbildung 6. AD-Begrüßungsbildschirm

Abbildung 9. CPU-Statusbildschirm

Abbildung 7. CPU-Statusbildschirm

4.

19.

Klicken Sie in der linken Spalte des S3-Fensters auf „S3-PC-Dienstprogramm“ und dann im Popupmenü auf „Übertragungssystem“.

20.

Klicken Sie im Dialogfeld „Übertragungssystem“ auf alle weißen Kontrollkästchen und dann unten im Dialogfeld auf den Aufwärtspfeil.

21.

EZ CPU\MPCPU\System\Options\CPU Addresses\CPU # 1.

Warten Sie, bis der Prozess des Herunterladens abgeschlossen ist und klicken Sie dann auf das X, um das Dialogfeld „Übertragungssystem“ zu schließen. Hinweis: Der LCD-Bildschirm zeigt keine Bestätigung an, dass die Konfiguration abgeschlossen ist.

Ethernet-Anschluss (EASY CPU Software) Verwenden Sie beim Konfigurieren der MegaPower CPU mit der EASY CPU Software ein Ethernet-Auskreuzkabel, um den PC über seinen Ethernet-Anschluss an die CPU anzuschließen. Die CPU kann auch an ein LAN angeschlossen und über einen PC erreicht werden, auf dem EASY CPU auf dem LAN ausgeführt wird. Die Standard-IP-Adresse auf einer neuen MegaPower CPU ab Werk lautet 192.168.0.1. Die IP-Adresse kann nur mit einer Tastatur verändert werden, die an einem RS-232Anschluss der CPU angeschlossen ist. Gehen Sie wie folgt vor, um das System mit einer CPU zu initialisieren, die über den Ethernet-Anschluss direkt an einen PC angeschlossen ist: 1.

Ethernet-Netzwerkverbindung Hinweis: Je nach Installation können Sie entweder eine IP-Adresse verwenden, die durch den Netzwerk-DHCPServer zugeordnet wurde, oder Sie können eine statische IP-Adresse verwenden. Gehen Sie wie folgt vor, um das zu installierende System unter Verwendung des Ethernet-Protokolls zu initialisieren: 1.

Schließen Sie die CPU über ein Ethernet-Kabel an das Ethernet-Netzwerk an.

2.

Schließen Sie den PC über ein Ethernet-Kabel an das Ethernet-Netzwerk an.

3.

Wechsel Sie auf den PC und gewährleisten Sie, dass EASY CPU installiert und auf dem PC funktionsfähig ist. Für Anweisungen zum Installieren, Starten und Programmieren siehe die Abschnitte ab Seite 13.

4.

Wechseln Sie auf die CPU. Der LCD-Bildschirm blendet den AD-Begrüßungsbildschirm (Abbildung 10) und dann den CPU-Statusbildschirm ein; Abbildung 11 zeigt zwei Beispiele davon.

Schließen Sie die CPU über ein Ethernet-Kabel direkt den PC an.

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Wenn der PC direkt an die MegaPower CPU angeschlossen ist, und der PC und die MegaPower CPU sind nicht an ein Netzwerk angeschlossen, dann kann die Standard-IP-Adresse, 192.168.0.1, als IPAdresse bestehen bleiben. Bevor Sie einen Konfigurations-Download versuchen, stellen Sie sicher, dass die IP-Adresse im nachfolgenden Ordner konfiguriert ist:

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b. Drücken Sie den Softkey Matrix Menus.

Abbildung 10. AD-Begrüßungsbildschirm

c. Geben Sie eine der folgenden Nummernsequenzen für Ihre MegaPower CPU-Installation ein: ○ Standalone MPCPU: Geben Sie 100 ein. ○ Dual MPCPU: Geben Sie 100 für die ausgewählte MegaPower CPU oder 101 für die Standby/Backup MPCPU ein.

Abbildung 11. CPU-Statusbildschirm

d. Drücken Sie den Softkey Enter. ADCC0200/0300:

oder

Verwenden einer durch den Netzwerk-DHCPServer zugeordneten IP-Adresse Gehen Sie wie folgt vor, um die MegaPower CPU so einzurichten, dass sie eine IP-Adresse von einem DHCPServer erlangt: 1. Schließen Sie eine Tastatur an einen RS-232Anschluss der MegaPower CPU an. Stellen Sie sicher, dass die Baudraten für die Tastatur und den verwendeten CPU-Anschluss übereinstimmen. 2. Verwenden Sie die folgenden Anweisungen, um die Tastensequenzen für die einzelnen unterstützten Tastaturen zu ermitteln:

Hinweise: Im RS-232-Modus hat die ADCC0200Tastatur keine Matrixmenü-Zugriffsfunktionalität; die Meldung „Access Denied“ [Zugriff verweigert] zeigt dies an, wenn das folgenden Verfahren versucht wird. a. Drücken Sie die Taste Shift ( ). Taste Menu (

) und dann die

b. Geben Sie eine der folgenden Nummernsequenzen für Ihre MegaPower CPU-Installation ein: ○ Standalone MPCPU: Geben Sie 100 ein. ○ Dual MPCPU: Geben Sie 100 für die ausgewählte MegaPower CPU oder 101 für die Standby/Backup MPCPU ein. c. Drücken Sie die Eingabetaste ( ). Hinweis: Beim Blättern zu einen anderen Zeilenelement auf dem LCD-Bildschirm, müssen

AD2088: a. Schalten Sie die Tastatur in den Menümodus, indem Sie den Schlüsselschalter auf MENU [Menü] drehen. Die Kamerafeld-LED auf der Tastatur sollte P6 anzeigen. b. Geben Sie eine der folgenden Nummernsequenzen für Ihre MegaPower CPU-Installation ein:

Sie zweimal drücken, um ein neues Element auszuwählen. Hinweis: Um den Programmiermodus zu beenden, drücken Sie die Taste Shift ( ), halten Sie sie ). gedrückt und drücken Sie dann die Taste Clear (

○ Standalone MPCPU: Geben Sie 100 ein.

ADTTE:

○ Dual MPCPU: Geben Sie 100 für die ausgewählte MegaPower CPU oder 101 für die Standby/Backup MPCPU ein.

a. Schalten Sie die Tastatur in dem Programmiermodus (angezeigt durch –P ganz rechts auf der LCD).

c. Drücken Sie die ENTER [EINGABETASTE] oberhalb des Steuerhebels. „ENTER“ steht an der Vorderseite der Taste; die Oberfläche der Taste ist u. U. mit PRESET (Zielanfahrt) oder SHOT (Aufnahme) beschriftet. Die Kamerafeld-LED auf der Tastatur zeigt 7P an, wenn auf die ausgewählte CPU zugegriffen wird. ADCC1100: a. Schalten Sie die Tastatur in den Programmiermodus, indem Sie im unteren Bereich des Bildschirms in der Mitte auf die Registerkarte klicken.

c. Geben Sie eine der folgenden Nummernsequenzen für Ihre MegaPower CPU-Installation ein: ○ Standalone MPCPU: Geben Sie 100 ein. ○ Dual MPCPU: Geben Sie 100 für die ausgewählte MegaPower CPU oder 101 für die Standby/Backup MPCPU ein. d. Drücken Sie die Taste Ack unten rechts. Das Systemmenü erscheint auf dem LCD-Bildschirm (Abbildung 12).

Hinweis: Um den Programmiermodus zu aktivieren und anzuzeigen, müssen Sie eine Smartcard einführen, die Administratorberechtigungen hat.

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b. Drücken Sie die Taste Menu. Der LCD-Bildschirm zeigt P6 - M an.

Hinweis: Um den LCD-Menümodus zu beenden, drücken Sie die Taste Menu.

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Abbildung 12. Systemmenü

Systemmenü 1) Adressierung 2) Versionen 3) LCD-Kontrast

3. Drücken Sie die Eingabetaste, um „Adressierung" auszuwählen. Der Bildschirm „Adressmenü“ wird eingeblendet. Abbildung 13. Adressmenü

Verwenden einer statischen IP-Adresse Gehen Sie wie folgt vor, um die MegaPower CPU für eine statische IP-Adresse einzurichten: 1. Schließen Sie eine Tastatur an einen RS-232Anschluss der MegaPower PU an. Stellen Sie sicher, dass die Baudraten für die Tastatur und den verwendeten CPU-Anschluss übereinstimmen. 2. Verwenden Sie die folgenden Anweisungen, um die Tastensequenzen für die einzelnen unterstützten Tastaturen zu ermitteln: AD2088:

Adressmenü

1) 2) 3) 4)

a. Schalten Sie die Tastatur in den Menümodus, indem Sie den Schlüsselschalter auf MENU [Menü] drehen. Die Kamerafeld-LED auf der Tastatur sollte P6 anzeigen.

IP-Adresse Hostname MAC-Adresse Beenden

b. Geben Sie eine der folgenden Nummernsequenzen für Ihre MegaPower CPU-Installation ein:

4. Drücken Sie die Eingabetaste, um „IP-Adresse“ auszuwählen. Der Bildschirm „IP-Adresse“ wird eingeblendet.

○ Standalone MPCPU: Geben Sie 100 ein. ○ Dual MPCPU: Geben Sie 100 für die ausgewählte MegaPower CPU oder 101 für die Standby/Backup MPCPU ein.

Abbildung 14. IP-Adresse

IP-Adresse 1) 2) 3) 4)

Adr anzeigen IP-Adr setz Gateway setz Beenden

c. Drücken Sie die ENTER [EINGABETASTE] oberhalb des Steuerhebels. „ENTER“ steht an der Vorderseite der Taste; die Oberfläche der Taste ist u. U. mit PRESET (Zielanfahrt) oder SHOT (Aufnahme) beschriftet.

5. Wählen Sie „IP-Adr setz“ aus und drücken Sie die Eingabetaste. Der Bildschirm „IP-Adr setzen“ wird eingeblendet.

Die KAMERA-LEDs auf der Tastatur zeigen 7P an, wenn auf die ausgewählte CPU zugegriffen wird. ADCC1100:

Abbildung 15. IP-Adresse setzen

IP-Adr setzen 1) 2) 3) 4)

a. Schalten Sie die Tastatur in den Programmiermodus, indem Sie den Softkey drücken.

Standard DHCP IP-Adr setz Beenden

Hinweis: Um den Programmiermodus zu aktivieren und anzuzeigen, müssen Sie eine Smartcard einführen, die Administratorberechtigungen hat.

6. Wählen Sie „DHCP“ aus und drücken Sie die Eingabetaste. Der Bildschirm „DHCP-Einstell“ wird eingeblendet.

b. Drücken Sie den Softkey Matrix Menus. c. Geben Sie eine der folgenden Nummernsequenzen für Ihre MegaPower CPU-Installation ein:

Abbildung 16. DHCP-Einstellung

○ Standalone MPCPU: Geben Sie 100 ein.

DHCP-Einstell

○ Dual MPCPU: Geben Sie 100 für die ausgewählte MegaPower CPU oder 101 für die Standby/Backup MPCPU ein.

(Deaktiviert) 1) Aktivieren 2) Deaktivier 3) Beenden

7.

Wählen Sie „Aktivieren“ aus und drücken Sie die Eingabetaste.

8.

Beenden Sie das MegaPower CPU-Menüsystem.

d. Drücken Sie den Softkey Enter. ADCC0200/0300: Hinweis: Im RS-232-Modus hat die ADCC0200Tastatur keine Matrixmenü-Zugriffsfunktionalität; die Meldung „Access Denied“ [Zugriff verweigert] zeigt dies an, wenn das folgenden Verfahren versucht wird. a. Drücken Sie die Taste Shift ( ). Taste Menu (

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) und dann die

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b. Geben Sie eine der folgenden Nummernsequenzen für Ihre MegaPower CPU-Installation ein:

Abbildung 19. IP-Adresse

IP-Adresse

○ Standalone MPCPU: Geben Sie 100 ein.

1) 2) 3) 4)

○ Dual MPCPU: Geben Sie 100 für die ausgewählte MegaPower CPU oder 101 für die Standby/Backup MPCPU ein. c. Drücken Sie die Eingabetaste ( ). Hinweis: Beim Blättern zu einen anderen Zeilenelement auf dem LCD-Bildschirm, müssen Sie zweimal drücken, um ein neues Element auszuwählen.

Adr anzeigen IP-Adr setz Gateway setz Beenden

5. Wählen Sie „IP-Adr setz“ aus und drücken Sie die Eingabetaste. Der Bildschirm „IP-Adr setzen“ wird eingeblendet. Abbildung 20. IP-Adresse setzen

IP-Adr setzen 1) 2) 3) 4)

Hinweis: Um den Programmiermodus zu beenden, drücken Sie die Taste Shift ( ), halten Sie sie gedrückt und drücken Sie dann die Taste Clear ( ).

Standard DHCP IP-Adr setz Beenden

6. Wählen Sie „IP-Adr setz“ aus und drücken Sie die Eingabetaste. Der Bildschirm „IP-Adr eingeb“ wird eingeblendet.

ADTTE: a. Schalten Sie die Tastatur in dem Programmiermodus (angezeigt durch –P ganz rechts auf der LCD).

Abbildung 21. IP-Adresse eingeben

b. Drücken Sie die Taste Menu. Der LCD-Bildschirm zeigt P6 - M an.

IP-Adr eingeb 1) IP: 0.0.0.0

c. Geben Sie eine der folgenden Nummernsequenzen für Ihre MegaPower CPU-Installation ein:

3) Akzeptieren 4) Beenden

○ Standalone MPCPU: Geben Sie 100 ein. ○ Dual MPCPU: Geben Sie 100 für die ausgewählte MegaPower CPU oder 101 für die Standby/Backup MPCPU ein. d. Drücken Sie die Taste Ack unten rechts. Auf der LCD-Anzeige erscheint der SystemmenüBildschirm (Abbildung 17). Hinweis: Um den LCD-Menümodus zu beenden, drücken Sie die Taste Menu. Abbildung 17. Systemmenü

Systemmenü 1) Adressierung 2) Versionen 3) LCD-Kontrast

7. Drücken Sie die Eingabetaste und tippen Sie dann die IP-Adresse ein; drücken Sie dabei nach Eingabe jedes Segments der IP-Adresse die Eingabetaste zweimal. 8. Wählen Sie „Akzeptieren“ aus und drücken Sie die Eingabetaste. 9. Beenden Sie das MegaPower CPU-Menüsystem.

Firewall-Setup Um die Firewall einzurichten, für die entsprechenden MPCPU IP Quellen/Ziel-Anschlussnummern unter ANHANG D: Anschlussnummerzuordnung auf Seite 68 nachschlagen. Die Zuordnung dieser Anschlussnummern ermöglicht Kommunikation mit externen Geräten.

Lesezyklus 3. Drücken Sie die Eingabetaste, um „Adressierung" auszuwählen. Der Bildschirm „Adressmenü“ wird eingeblendet. Abbildung 18. Adressmenü

Adressmenü

1) 2) 3) 4)

Während eines Lesezyklus werden Daten von der CPU auf einen PC transferiert, auf dem EASY CPU ausgeführt wird. Die folgenden Bildschirme zeigen den Ablauf eines Lesezyklus. Abbildung 22. Dateiübertragung in Ausführung

IP-Adresse Hostname MAC-Adresse Beenden

Dateiübertrag In Ausführung Sendet Datei...

4. Drücken Sie die Eingabetaste, um „IP-Adresse“ auszuwählen. Der Bildschirm „IP-Adresse“ wird eingeblendet. MEGAPOWER CPU ADMINISTRATORHANDBUCH

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Abbildung 23. Dateiübertragung abgeschlossen

Installation EASY CPU Systemanforderungen

Dateiübertrag Abgeschlossen

Die folgenden minimalen Systemanforderungen gelten für Installation und Betrieb der EASY CPUSoftwareanwendung:

Datei erfolgr. ges.

Schreibzyklus



Computer: PC-kompatibler Computer mit 600 MHz Intel® Pentium® III Mikroprozessor oder leistungsfähiger

Während eines Schreibzyklus werden Daten von einem PC, auf dem EASY CPU ausgeführt wird, auf die CPU transferiert. Die folgenden Bildschirme zeigen den Ablauf eines Schreibzyklus.



Festplattenplatz: 300 MB (100 MB, falls .NET 1.1 bereits installiert ist)



Arbeitsspeicher: 128 MB



Netzwerkkarte: 10BaseT, 100BaseT



Video: SVGA mit 16 MB Video-RAM



Bildschirm: 800 x 600 Pixel Auflösung, 16-Bit Farbe



Betriebssystem: Microsoft® Windows® XP oder Microsoft Windows Vista

Abbildung 24. Dateiübertragung in Ausführung

Dateiübertrag In Ausführung Empfängt Datei...

Beginn der Installation Abbildung 25. Empfangene Datei speichern

Hinweis: Das folgende Verfahren erklärt die Schritte für eine erstmalige Installation. Wenn EASY CPU bereits auf Ihrem Computer installiert ist, bewirkt die nachfolgende Installation neuerer Versionen, dass eine andere Sequenz von Installationsbildschirmen erscheint.

Speichern...

Beginn der Installation von EASY CPU: 1. Führen Sie eine der folgenden Methoden durch: Abbildung 26. Empfangene Datei gespeichert



Gespeichert

Falls Sie im Besitz der EASY CPU-CD sind, legen Sie sie in den Computer ein. Das Installationsprogramm sollte automatisch geladen werden. Hinweis: Wenn das Installationsprogramm nicht automatisch geladen wird, starten Sie es manuell, indem Sie zu „Arbeitsplatz“ navigieren und auf das CD-Laufwerk doppelklicken, um Autorun auszuführen.

Abbildung 27. Dateiübertragung abgeschlossen • Dateiübertrag Abgeschlossen

Datei erflgrich empf

Fehlermeldungsbeispiel Der folgende Bildschirm zeigt ein Beispiel einer Fehlermeldung bei Auftreten einer abnormalen Bedingung.

Falls Sie EASY CPU von einer Website oder einem Server auf den Computer herunterladen, speichern Sie die zip-Datei in einem beliebigen Ordner und dekomprimieren (unzip) Sie dann die Datei in diesem Ordner. Doppelklicken Sie dann auf die Datei „Setup.exe“, um die Installation zu beginnen.

Es erscheint das Dialogfeld zum Choose Setup Language [Auswählen der Setup-Sprache] (Abbildung 29). Abbildung 29. Sprache auswählen

Abbildung 28. Fehlermeldungsbeispiel

E1032 Fern KBSwitch Fern KB Switch gleich

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2. Wählen Sie im Dropdown-Menü die gewünschte Sprache aus und klicken Sie auf OK.



Wenn Sie nach dem Lesen der Lizenzvereinbarung die Bedingungen akzeptieren, klicken Sie auf das Optionsfeld I accept the terms in the license agreement [Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarung] und dann auf Next.



Wenn Sie die Bedingungen der Lizenzvereinbarung nicht akzeptieren, klicken Sie auf das Optionsfeld I do not accept the terms in the license agreement [Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarung nicht] und dann auf Cancel. Die Installation wird daraufhin abgebrochen.

Es erscheint der InstallShield Wizard-Bildschirm zur Prüfung der Betriebssystemversion von (Abbildung 30). Abbildung 30. Prüfung der Betriebssystemversion

Wenn Sie in der Installation einen Schritt zurück schalten möchten, klicken Sie auf < Back [Zurück], wenn diese Schaltfläche auftritt.

3. Im Verlaufe der Installation erscheinen eine Reihe von Bildschirmen. Beantworten Sie die Aufforderungen während der Installation. Wenn während der Installation die Aufforderung OK [In Ordnung] erscheint, klicken Sie darauf. Hinweis: Falls Sie die Installation zu einem beliebigen Zeitpunkt vor dem ordnungsgemäßen Ende der Installation abbrechen möchten, klicken Sie auf einem Bildschirm, auf dem diese Schaltfläche nicht abgeblendet ist, auf Cancel [Abbrechen]. Sie werden aufgefordert, zu bestätigen, dass Sie die Installation abbrechen möchten. Klicken Sie auf Yes [Ja], um die Installation abzubrechen, bzw. klicken Sie auf No [Nein], um die Installation fortzusetzen. 4. Wenn der folgende Bildschirm eingeblendet wird (Abbildung 31), klicken Sie auf Next [Weiter], um die Installation fortzusetzen.

Hinweis: Sie können die Lizenzvereinbarung ausdrucken, idem Sie auf diesem Bildschirm auf Print [Drucken] klicke; Sie müssen jedoch dafür einen Drucker am System angeschlossen haben. Abbildung 32. Lizenzvereinbarung

Abbildung 31. InstallShield WizardBegrüßungsbildschirm

6. Tippen Sie auf dem Kundeninformationsbildschirm (Abbildung 33) Ihren Benutzernamen in das Feld User Name [Benutzername] und dann den Namen Ihrer Organisation in das Feld Organization [Organisation]. Wenn Sie EASY CPU so installieren möchten, dass jedermann die Anwendung verwenden kann, klicken auf das Optionsfeld Anyone who uses this computer (all users) [Jedermann auf diesem Computer (alle Benutzer)] und dann auf Next. Wenn Sie den Zugriff auf die Anwendung auf sich selbst einschränken möchten, klicken Sie auf das Optionsfeld Only for me [Nur für mich] (Organisation) und dann auf Next. 5. Wenn der Lizenzvereinbarungsbildschirm (Abbildung 32) eingeblendet wird, führen Sie eine der folgenden Methoden durch: Hinweis: Um die Lizenzvereinbarung in Ihrer Sprache anzuzeigen, gehen Sie zu ANHANG A: Endbenutzerlizenzvereinbarung auf Seite 64.

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Die folgenden Bildschirme (Abbildung 35 und Abbildung 36) werden eingeblendet.

Abbildung 33. Kundeninformationen

Abbildung 35. Installieren von EASY CPU Configurator

7. Wenn der Bildschirm Bereit zur Installation (Abbildung 34) eingeblendet wird, klicken Sie auf Install [Installieren], um mit der Installation von EASY CPU zu beginnen, oder klicken Sie auf Cancel [Abbrechen], um die Installation abzubrechen.

Abbildung 36. Installation abgeschlossen

Abbildung 34. Bereit zur Installation

8. Fahren Sie mit dem nächsten Abschnitt fort, Starten von EASY CPU.

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Abbildung 38. Hauptbildschirm

Starten von EASY CPU Abbildung 37. Installation abgeschlossen

Konfigurieren von Einstellungen Um EASY CPU zu starten, verwenden Sie eine der folgenden Methoden: •

Falls Sie EASY CPU unverzüglich nach Abschluss der Installation starten möchten, klicken Sie auf das Kontrollkästchen Launch EASY CPU Configurator [EASY CPU Configurator starten] auf dem Bildschirm (Abbildung 37) und dann auf Finish [Fertig stellen].



Falls Sie EASY CPU nicht unverzüglich nach Abschluss der Installation starten möchten, belassen Sie das Kontrollkästchen Launch EASY CPU Configurator leer und klicken Sie auf Finish. Falls Sie mit dem Start von EASY CPU warten möchten, suchen Sie die Datei MegaPower 3200 > EASY CPU Configurator > Configurator.exe und doppelklicken Sie auf den Dateinamen, um die Anwendung zu starten, oder verwenden Sie das StartMenü. In beiden Fällen startet EASY CPU und es erscheint der Hauptbildschirm (Abbildung 38). Easy CPU startet in der Sprache, die während der Installation ausgewählt wurde.

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Sobald EASY CPU gestartet ist, führen Sie folgende Schritte durch: 1. Klicken Sie auf Bearbeiten und dann im DropdownMenü auf Einstellungen. Es erscheint das Dialogfeld „Einstellungen“ (Abbildung 39). Abbildung 39. Configurator-Einstellungen

2. Um die Konfigurationseinstellungen festzulegen, geben Sie die folgenden Informationen ein: •

Sprache – Wählen Sie im Listenfeld „Sprache“ die gewünschte Sprache aus. EASY CPU unterstützt die folgenden Sprachen: − Englisch − Französisch − Deutsch − Italienisch − Portugiesisch − Spanisch − Koreanisch − Chinesisch



Uhrzeitformat – Wählen Sie ein Uhrzeitformat aus, indem Sie auf „Standardformat“ (12 Stunden Vormittag und 12 Stunden Nachmittag) oder auf „24-Stunden-Format“ klicken.

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Standard MPCPU IP-Adresse – Legen Sie die Standard-IP-Adresse fest, die für Schreib/Lesevorgänge verwendet wird, wenn auf dem Bildschirm „System - Optionen“ unter CPU A and CPU keine IP-Adresse spezifiziert ist.



Standard-Konfig-Datei, Speicherungs- und Datensicherungspfade verwendet für Datei=>Schreiben

Hinweis: Falls Ihre Konfigurationsdatei vor EASY CPU Version 2.00 erstellt wurde, handelt es sich um eine Version 1.00-Datei und der Eigenschaftenbildschirm enthält lediglich die Versionsnummer sowie eine Anweisung zum Umwandelt einer Version 1.00-Datei in eine Version 2.00-Datei. Abbildung 40. Konfigurationsdatei-Eigenschaften

− Markieren, um Schreiben der Konfig-Datei standardmäßig in Datei=>Schreiben zu aktivieren – Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, ist das Kontrollkästchen Datei => Schreiben-Dialogfeld Speichern in Datei ebenfalls markiert, wenn ein Schreibvorgang durchgeführt wird. − Standard-Konfig-Speichern-in-Verz.– Geben Sie einen Pfad zum Standardverzeichnis an, in dem Konfigurationsdateien gespeichert werden, wenn Datei => Schreiben mit einer neuen MPCPU-Konfiguration durchgeführt wird. Verwenden Sie die Schaltfläche Durchsuchen rechts neben dem Pfadfeld, um den Pfad zu definieren. − Markieren, um Schreiben der Datensicherungsdatei standardmäßig in Datei=>Schreiben zu aktivieren – Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, ist das Kontrollkästchen Datei => Schreiben-Dialogfeld Datensicherungsdatei ebenfalls markiert, wenn ein Schreibvorgang durchgeführt wird. − Standard-Datensicherungs-Konfig-Dateiverz. – Geben Sie einen Pfad zum Standardverzeichnis an, in dem Konfigurationsdateien gespeichert werden, wenn Datei => Schreiben durchgeführt wird. Verwenden Sie die Schaltfläche Durchsuchen rechts neben dem Pfadfeld, um den Pfad zu definieren. 3. Klicken Sie auf OK, um Ihre Einstellungen zu speichern, bzw. auf Abbrechen, um das Dialogfeld ohne Speicherung der Einstellungen zu schließen.

3. Klicken Sie auf OK, um diesen Bildschirm zu beenden.

Speichern von Daten auf der Festplatte Mit EASY CPU können Sie Systemkonfigurationen auf der Festplatte speichern. Die Speicherung kann vor oder nach dem Übertragen neuer Konfigurationen auf die MegaPower CPU erfolgen. Alle Konfigurationen, die auf der Festplatte gespeichert werden, müssen von der Festplatte auf die CPU übertragen werden, bevor sie im System wirksam werden können. Speichern von Konfigurationsdaten auf der Festplatte: 1. Klicken Sie auf dem Hauptbildschirm auf Datei. 2. Klicken Sie auf der Menüleiste auf Speichern, um die bestehende Datei zu überschreiben, bzw. auf Speichern unter, um eine neue Datei zu erstellen.

4. Schließen Sie EASY CPU und starten Sie die Anwendung neu, um die Änderungen in Kraft zu setzen. Der Hauptbildschirm (Abbildung 52 auf Seite 23) erscheint in der ausgewählten Sprache.

3. Bei Speichern unter navigieren Sie durch den Dialog zum gewünschten Ordner und geben Sie einen Dateinamen ein.

Anzeigen von KonfigurationsdateiEigenschaften Gehen Sie wie folgt vor, um die KonfigurationsdateiEigenschaften anzuzeigen:

4. Klicken Sie auf Speichern, um die Datei speichern und zu schließen.

Abrufen von Konfigurationsdaten Führen Sie eine der folgenden Methoden durch: •

1. Klicken Sie auf dem Hauptbildschirm auf Datei. 2. Klicken auf der Dropdown-Menüleiste auf Eigenschaften…. Der Bildschirm „Konfig-DateiEigenschaften“ (Abbildung 40) zeigt Informationen über die derzeit geöffnete Konfigurationsdatei an.

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Bei einer neuen Installation, wo noch keine Konfigurationsdatei erstellt wurde, sollten Sie das System durch Abrufen der in der CPU-Firmware gespeicherten werkseitigen Standardkonfigurationsdaten in die CPU initialisieren. Gehen Sie dazu zum Abschnitt Werkseitige Standardoder bestehende Konfigurationsdaten in der CPU.

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Dialogfeld nicht verändert werden. Sie sind im Dialogfeld „System – Optionen“ definiert.

Wenn Sie die eine bestehende Konfigurationsdatei verwenden möchten, die bereits auf die CPU geschrieben wurde, gehen Sie zum Abschnitt Werkseitige Standard- oder bestehende Konfigurationsdaten in der CPU.

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Von ausgewählter MPCPU lesen“, um die Konfiguration von der ausgewählten MPCPU IP-Adresse zu lesen, bzw. klicken Sie auf „Abbrechen“, um das Dialogfeld zu schließen, ohne die Konfigurationsdaten zu lesen.

Wenn Sie die eine bestehende Konfigurationsdatei verwenden möchten, die noch nicht auf die CPU geschrieben wurde, gehen Sie zum Abschnitt Konfigurationsdatei lediglich im PC.

6.

Wenn Sie eine neue Konfigurationsdatei erstellen und dann auf die CPU schreiben möchten, gehen Sie zum Abschnitt Neue Konfigurationsdatei auf Seite 19.

Werkseitige Standard- oder bestehende Konfigurationsdaten in der CPU

1. Klicken Sie auf den Hauptbildschirm auf Datei. 2. Klicken Sie auf der Dropdown-Menüleiste auf „Lesen“. Das Dialogfeld „Lesen von MPCPU“ erscheint. Abbildung 41. Lesen von MPCPU

3. Wählen Sie im Abschnitt „Zu lesende MPCPU IP auswählen“ des Dialogfelds eines der folgenden Optionsfelder aus: Hinweis: Es kann jeweils nur ein MPCPU-Optionsfeld für Lesen ausgewählt sein. •

MPCPU A: Von der MPCPU A IP-Adresse lesen, gemäß Definition im Dialogfeld „System – Optionen“. Diese Adresse ist schreibgeschützt in Abbildung 41. Die Standardeinstellung für dieses Feld ist in der Menüoption „Bearbeiten => Einstellungen“ definiert.



MPCPU B: Von der MPCPU B IP-Adresse lesen, gemäß Definition im Dialogfeld „System – Optionen“. Diese Adresse ist schreibgeschützt in Abbildung 41. Benutzerspezifizierte IP: Geben Sie eine beliebige geeignete IP-Adresse ein. Die Standardeinstellung für dieses Feld ist in der Menüoption „Bearbeiten => Einstellungen“ definiert.

Wenn Sie Benutzeranmeldungen ermöglichen möchten, gehen Sie zum Abschnitt Hinzufügen einer Benutzeranmeldung Auf Seite 20.



Wenn Sie Benutzeranmeldungen nicht ermöglichen möchten, ist das System einsatzbereit.

Nach Erstellung und Speicherung einer Konfigurationsdatei in EASY CPU müssen Sie die neuen Konfigurationseinstellungen auf die CPU schreiben (übertragen). Gehen Sie wie folgt vor, um eine auf dem PC gespeicherte bestehende Konfigurationsdatei auf die CPU zu schreiben: 1. Klicken Sie auf dem Hauptbildschirm auf Datei. 2. Klicken Sie auf der Menüleiste auf Öffnen…. 3. Suchen und markieren Sie im Dialogfeld Öffnen die gewünschte Datei. 4. Klicken Sie auf Öffnen. Die Datei wird in EASY CPU geladen. 5. Klicken Sie auf dem Hauptbildschirm auf Datei. 6. Klicken Sie auf der Dropdown-Menüleiste auf Schreiben. Das Dialogfeld „Konfiguration in MPCPU schreiben und/oder in Datei speichern“ erscheint (Abbildung 42). Abbildung 42. Konfiguration in MPCPU schreiben und/oder in Datei speichern

7. Je nach dem ob Sie eine MPCPU-Konfiguration mit einer CPU oder eine Dual-Hotswitch-Konfiguration mit zwei CPUs haben, wählen Sie unter „MPCPU A und/oder B muss in Sys=>Optionen spezifiziert sein“ ein oder beide Kontrollkästchen aus:

4. In MPCPU A, B und Standort-Nr./-Name wie spezifiziert in Sys=>Optionen erscheinen die Felder „Standort-Nr.“ und „Standortname“ nur, wenn entweder das Optionsfeld „MPCPU A“ oder das Optionsfeld „MPCPU B“ ausgewählt ist. Die Felder können in diesem MEGAPOWER CPU ADMINISTRATORHANDBUCH



Konfigurationsdatei lediglich im PC

Gehen Sie wie folgt vor, um werkseitige Standard- oder bestehende Konfigurationsdaten von der CPU in EASY CPU abzurufen:



Wählen Sie eine der folgenden Optionen:



MPCPU A: Wenn markiert, wird die Konfiguration auf die angegebene IP-Adresse geschrieben, die im Dialogfeld „System – Optionen“ definiert ist. Diese IP-Adresse ist schreibgeschützt in Abbildung 42. Wenn das Kontrollkästchen nicht markiert ist, wird

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die Konfiguration nicht auf die angegebene IPAdresse geschrieben. •

MPCPU B: Wenn markiert, wird die Konfiguration auf die angegebene IP-Adresse geschrieben, die im Dialogfeld „System – Optionen“ definiert ist. Diese IP-Adresse ist schreibgeschützt in Abbildung 42. Wenn das Kontrollkästchen nicht markiert ist, wird die Konfiguration nicht auf die angegebene IPAdresse geschrieben.

Hinweis: Wenn beide MPCPU IP-Adressen gleich sind, erscheint ein Meldungsfeld, das aussagt, dass die Konfiguration nur einmal auf die IP-Adresse geschrieben wird.

Wenn Sie auf die Schaltfläche Konfiguration in ausgewählte MPCPUs und/oder Dateien schreiben klicken, wird jede IP-Adresse geprüft , um sicherzustellen, dass es sich um eine korrekt formatierte IP-Adresse handelt. Wenn eine IP-Adress ein ungültiges Adressformat aufweist, erhalten Sie eine entsprechende Warnung. Sie müssen dann das ungültige Format berichtigen, bevor Sie fortfahren. Abbildung 44. Ungültige IP-Adresse (Warnung)

Abbildung 43. „MPCPU-Adressen sind gleich“

8. Unter „Standort-Nr./-Name wie spezifiziert in Sys=>Optionen“ können die Felder Standort-Nr. und Standortname in diesem Dialogfeld nicht verändert werden. Sie sind im Dialogfeld „System – Optionen“ definiert.

Hinweis: Wenn es sich bei der zu schreibenden Konfigurationsdatei um eine Version V1.00Konfigurationsdatei handelt, werden Sie nach dem Klicken auf Konfiguration in ausgewählte MPCPUs und/oder Dateien schreiben gefragt, ob Sie die Konfiguration vor dem Schreiben in die MPCPUs in das V2.00-Format umwandeln möchten. Abbildung 45. Umwandlung Konfigurationsdatei

9. Wählen Sie unter „Konfig-Datei, Speicherungs- und Datensicherungsoptionen“ ein oder beide Kontrollkästchen aus: a. Speichern-in-Datei: Wenn das Kontrollkästchen markiert ist, wird die Konfiguration in den Pfad und die Datei gespeichert, die im zugeordneten Feld angezeigt wird. Sie können den Pfad/Dateinamen durch Klicken auf die Schaltfläche Durchsuchen auf der rechten Seite verändern und in der DropdownListe zum gewünschten Pfad/Dateinamen navigieren. Wenn das Kontrollkästchen nicht markiert ist, wird die Konfiguration nicht gespeichert. b. Datensicherungsdatei: Wenn das Kontrollkästchen markiert ist, wird die Konfiguration in den Pfad und die Datei gesichert, der/die im zugeordneten Feld angezeigt wird. Sie können den Pfad/Dateinamen durch Klicken auf die Schaltfläche Durchsuchen auf der rechten Seite verändern und in der DropdownListe zum gewünschten Pfad/Dateinamen navigieren. Wenn das Kontrollkästchen nicht markiert ist, wird die Konfiguration nicht in die Datei gesichert. 10. Klicken Sie auf die Schaltfläche Konfiguration in

ausgewählte MPCPUs und/oder Dateien schreiben, um die Konfigurationsdaten in die CPU zu schreiben, bzw. auf Abbrechen, um das Dialogfeld zu schließen, ohne die Konfigurationsdaten zu schreiben.

11. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: •

Wenn Sie Benutzeranmeldungen ermöglichen möchten, gehen Sie zum Abschnitt Hinzufügen einer Benutzeranmeldung.



Wenn Sie Benutzeranmeldungen nicht ermöglichen möchten, ist das System einsatzbereit.

Neue Konfigurationsdatei Hinweis: Sie müssen eine neue Konfigurationsdatei auf dem PC speichern, bevor Sie sie mit EASY CPU auf die MegaPower CPU schreiben können. Gehen Sie wie folgt vor, um eine neue Konfigurationsdatei zu erstellen: 1. Klicken Sie auf dem Hauptbildschirm auf Datei. 2. Klicken Sie auf der Menüleiste auf Neu. 3. Verwenden Sie die Konfigurationsinformationen in dieser Anleitung und richten Sie das System ein.

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4. Wenn Sie mit der Konfiguration fertig sind, klicken Sie auf dem Hauptbildschirm auf Datei.

Abbildung 47. „MPCPU-Adressen sind gleich“

5. Klicken Sie auf der Menüleiste auf Speichern oder Speichern unter…. 6. Navigieren Sie durch den Dialog Speichern oder Speichern unter… zum gewünschten Ordner und geben Sie einen geeigneten Dateinamen für die Konfiguration ein. 7. Klicken Sie auf Speichern, um die Datei zu speichern. Die Datei wird auf dem PC gespeichert. 8. Klicken Sie auf dem Hauptbildschirm auf Datei. 9. Klicken Sie auf der Dropdown-Menüleiste auf Schreiben. Es erscheint das Dialogfeld „Konfiguration in MPCPU schreiben und/oder in Datei speichern“ (Abbildung 46).

11. Unter „Standort-Nr./-Name wie spezifiziert in Sys=>Optionen“ können die Felder Standort-Nr. und Standortname in diesem Dialogfeld nicht verändert werden. Sie sind im Dialogfeld „System – Optionen“ definiert. 12. Wählen Sie unter „Konfig-Datei, Speicherungs- und Datensicherungsoptionen“ ein oder beide Kontrollkästchen aus: • Speichern-in-Datei: Wenn das Kontrollkästchen markiert ist, wird die Konfiguration in den Pfad und die Datei gespeichert, die im zugeordneten Feld angezeigt wird. Sie können den Pfad/Dateinamen durch Klicken auf die Schaltfläche Durchsuchen auf der rechten Seite verändern und in der Dropdown-Liste zum gewünschten Pfad/Dateinamen navigieren. Wenn das Kontrollkästchen nicht markiert ist, wird die Konfiguration nicht gespeichert.

Abbildung 46. Konfiguration in MPCPU schreiben und/oder in Datei speichern

• Datensicherungsdatei: Wenn das Kontrollkästchen markiert ist, wird die Konfiguration in den Pfad und die Datei gesichert, der/die im zugeordneten Feld angezeigt wird. Sie können den Pfad/Dateinamen durch Klicken auf die Schaltfläche Durchsuchen auf der rechten Seite verändern und in der Dropdown-Liste zum gewünschten Pfad/Dateinamen navigieren. Wenn das Kontrollkästchen nicht markiert ist, wird die Konfiguration nicht in die Datei gesichert.

10. Je nach dem ob Sie eine MPCPU-Konfiguration mit einer CPU oder eine Dual-Hotswitch-Konfiguration mit zwei CPUs haben, wählen Sie unter „MPCPU A und/oder B muss in Sys=>Optionen spezifiziert sein“ ein oder beide Kontrollkästchen aus: •



MPCPU A: Wenn markiert, wird die Konfiguration auf die angegebene IP-Adresse geschrieben, die im Dialogfeld „System – Optionen“ definiert ist. Diese IP-Adresse ist schreibgeschützt in Abbildung 46. Wenn das Kontrollkästchen nicht markiert ist, wird die Konfiguration nicht auf die angegebene IPAdresse geschrieben.

13. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Konfiguration in

MPCPU B: Wenn markiert, wird die Konfiguration auf die angegebene IP-Adresse geschrieben, die im Dialogfeld „System – Optionen“ definiert ist. Diese IP-Adresse ist schreibgeschützt in Abbildung 46. Wenn das Kontrollkästchen nicht markiert ist, wird die Konfiguration nicht auf die angegebene IPAdresse geschrieben.

Hinweis: Wenn beide MPCPU IP-Adressen gleich sind, erscheint ein Meldungsfeld, das aussagt, dass die Konfiguration nur einmal auf die IP-Adresse geschrieben wird.

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ausgewählte MPCPUs und/oder Dateien schreiben“, um die Konfigurationsdaten in die CPU zu schreiben, bzw. auf „Abbrechen“, um das Dialogfeld zu schließen, ohne die Konfigurationsdaten zu schreiben. Hinweis: Wenn Sie auf die Schaltfläche

Konfiguration in ausgewählte MPCPUs und/oder Dateien schreiben klicken, wird jede IPAdresse geprüft , um sicherzustellen, dass es sich um eine korrekt formatierte IP-Adresse handelt. Wenn eine IP-Adresse ein ungültiges Adressformat aufweist, erhalten Sie eine entsprechende Warnung. Sie müssen dann das ungültige Format berichtigen, bevor Sie fortfahren.

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3. Klicken Sie auf Neuer Benutzer…. Das Dialogfeld „Anmeldungseigenschaften“ wird eingeblendet (Abbildung 50 auf Seite 21).

Abbildung 48. Ungültige IP-Adresse (Warnung)

Abbildung 50. Anmeldungseigenschaften

14. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: •

Wenn Sie Benutzeranmeldungen ermöglichen möchten, gehen Sie zum Abschnitt Hinzufügen einer Benutzeranmeldung.



Wenn Sie Benutzeranmeldungen nicht ermöglichen möchten, ist das System einsatzbereit. 4. Füllen Sie im Dialogfeld „Anmeldungseigenschaften“ die Felder „Anmeldungs-ID“, „Kennwort“ und „Bestätigen“ für den neuen Benutzer aus.

Hinzufügen einer Benutzeranmeldung Wenn Sie eine Benutzeranmeldung erstellen, wird die CPU-Anmeldeanforderungsfunktion aktiviert. Benutzer müssen sich anmelden, um Konfigurationsdaten lesen und schreiben zu können.

5. Klicken Sie im Feld „Zugangsebene“ auf die Schaltflächen, um die gewünschte Zugangsebene für den neuen Benutzer einzustellen (1 ist die niedrigste Ebene und 9 die höchste). Hinweis: Das Feld „Zugangsebene“ ist für den ersten Benutzer abgeblendet, sodass dieser Benutzer alle Administratorprivilegien hat. Dieses Feld ist zum Einstellen der Zugangsebene für nachfolgende Benutzer verfügbar.

Erstellen einer Benutzeranmeldung: 1. Mit EASY CPU gestartet und einer Konfigurationsdatei geöffnet, klicken Sie auf der Menüleiste auf Bearbeiten.

VORSICHT: Stellen Sie sicher, dass zumindest ein Benutzer eine Zugangsebene von 9 aufweist. Wenn kein solcher Benutzer unterhalten wird, besteht die Gefahr, dass Benutzer aus dem System ausgesperrt werden und eine Neuinstallation des Systems erforderlich ist.

2. Klicken Sie auf Benutzeranmeldungen…. Das Dialogfeld „EASY CPU – Anmeldungsmanager“ wird eingeblendet. Abbildung 49. Anmeldungsmanager

6. Klicken Sie auf OK, um die Eigenschaften für den neuen Benutzer zu speichern, oder klicken Sie auf Abbrechen, um das Dialogfeld ohne Speichern der Eigenschaften zu schließen. 7. Wiederholen Sie diesen Prozess für alle Benutzer, für die Sie Anmeldungen erstellen möchten. Hinweis: Sie können Benutzer im Dialogfeld „Anmeldungseigenschaften“ ändern oder löschen, wenn immer die entsprechenden Schaltflächen nicht abgeblendet sind. 8. Speichern Sie diese Änderungen und schreiben Sie die geänderte Konfigurationsdatei auf die CPU. Hinweis: Wenn die Benutzeranmeldefunktion aktiviert ist, erfordern alle neu initiierten Programmiersitzungen, dass sich Benutzer vor dem Lesen und Schreiben von Konfigurationsdaten anmelden.

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Anmelden von Benutzern für CPU-Lese-/Schreibzugang Wenn Benutzeranmeldungen aktiviert sind, wird das Anmeldedialogfeld eingeblendet, wenn Sie versuchen, eine Konfigurationsdatei von der CPU zu lesen oder eine Konfigurationsdatei auf die CPU zu schreiben. Abbildung 51. Anmeldung

1. Geben Sie im Dialogfeld „Anmeldung“ Ihren Benutzernamen und das Kennwort ein. 2. Klicken Sie auf Anmeldung, um Konfigurationsdaten zu übertragen, oder klicken Sie auf Abbrechen, um das Dialogfeld ohne Übertragung von Konfigurationsdaten zu schließen.

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Programmieren der MegaPower CPU Mit EASY CPU können Sie die MegaPower CPU von einem angeschlossenen PC aus programmieren. Nach dem Start bietet der Hauptbildschirm von EASY CPU Verknüpfungen zu allen Einrichtungsfunktionen. Abbildung 52. EASY CPU-Hauptbildschirm Menüleiste

Anzeigebereich des Einstellungsfensters

ExploreMenü

Statusleiste

EASY CPU-Hauptbildschirm Übersicht Der EASY CPU-Hauptbildschirm enthält die folgenden Abschnitte: • Menüleisten • Explore-Menü • Statusleiste • Anzeigebereich des Einstellungsfensters

Menüleisten Menüleisten am oberen Rand des EASY CPUHauptbildschirms bietet die folgenden Optionen:

Datei

Bearbeiten

Hilfe

• • • • • • • • • •

• • • • •

• Info EASY CPUKonfigurationssoftware

Neu Öffnen Schließen Speichern Speichern unter Drucken Lesen Schreiben Eigenschaften Beenden

Kopieren* Ausschneiden Einfügen* Einstellungen Benutzeranmeldungen

* Um die Konfiguration von großen Systemen zu erleichtern, sind die Kopier- und Einfügefunktionen auf fähig, zu vervielfältigen:

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Ausgewählte Spalten einer einzigen Zeile in mehrere Zeilen, und



ausgewählte Spalten mehrer Zeilen in Bereiche, die die gleiche Anzahl Zeilen und Spalten aufweisen.

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Explore-Menü

Prüfen des Systemstatus

Mit dem Explore-Menü auf der linken Seite des Bildschirms können Sie Bildschirme zum Einrichten der folgenden Funktionen öffnen: • •

• •

• •

Status – Mit der Statusfunktion können Sie den Status von Bildschirmen, Kameras des Passive Hot Switch und des Fehlerprotokolls prüfen. System – Mit der Systemfunktion können Sie Optionen (Standort, Benutzeranmeldung, Momentaufnahmen und CPU-Adressen), Datum und Uhrzeit und Anschlusskonfigurationen einstellen. Schaltung – Mit der Schaltfunktion können Sie Salven, Rundgänge und Ereigniszeitgeber erstellen. Alarme – Mit der Alarmfunktion können Sie bis zu vier Alarmtabellen für den Gebrauch in Ereigniszeitgebern erstellen. Über Kontaktdefinitionen können Sie die Bildschirme bestimmen, auf denen die Alarme erscheinen. Zudem können Alarmmeldungen und EMail-Meldungen für Prüfzwecke angezeigt werden. Definitionen – Mit der Definitionsfunktion können Sie Kameras, Bildschirme, Tastatur- und Benutzerprioritäten und Satellitenstandorte definieren. Partitionen – Mit der Partitionenfunktion können Sie Kameras Bildschirmen, Kameras Tastaturen, Tastaturen Bildschirmen, Tastaturen Satellitenstandorten und Bildschirme Kameras zuordnen.

Statusleiste Die Statusleiste am unteren Rand des Hauptbildschirms zeigt Informationen über den derzeit angezeigten Bildschirm an. Die Leiste liefert auch Fortschrittsinformationen beim Speichern bzw. Übertragen von Dateien.

Anzeigebereich des Einstellungsfensters

EASY CPU ermöglicht Prüfung des Status von Bildschirmen, Kameras, des Passive Hot Switch und des Fehlerprotokolls durch Auswahl der Statusfunktion. Klicken Sie im Explore-Menü auf Statusverknüpfungen, um zu beginnen. Abbildung 53. Statusverknüpfungen

Bildschirmstatus Der Bildschirm „Bildschirmstatus“ zeigt Informationen über jeden Bildschirm im System an. Die Informationen dienen lediglich Informationszwecken und können nicht bearbeitet werden. Klicken Sie im Explore-Menü auf „Status – Bildschirmstatus“, um zu beginnen. Es wird der folgende Bildschirm eingeblendet. Abbildung 54. Bildschirmstatus

Der Bildschirm „Bildschirmstatus“ enthält Echtzeitinformationen über das System:

Das Fenster Einstellungen zeigt derzeit ausgewählte Bildschirme und Dialogfelder an. Wenn Sie ein kleines



Dreieck in der Kopfzeile für eine Spalte sehen, können Sie darauf klicken, um die Zeilen nach den Zahlen oder Zeichen in dieser Spalte zu sortieren. Hinweis: Wenn immer Sie auf einem EASY CPUBildschirm (oder in einem Dialogfeld) einen Wert in ein Feld oder Kontrollkästchen eingeben, müssen Sie auf einen Bereich außerhalb dieses Felds/Kontrollkästchens klicken, um den gerade eingegebenen Wert zu setzen.

• •

• • • • MEGAPOWER CPU ADMINISTRATORHANDBUCH

MPCPU A / MPCPU B – Optionsfelder, mit denen Sie den Status von Bildschirmen anzeigen können, die an der ausgewählten MegaPower CPU angeschlossen sind. Bildschirmnummer – Listet jeden Bildschirm im System. Kameranummer – Zeigt die Pseudonummer des derzeit auf dem Bildschirm aufgerufenen Videoeingangs an. Für die Bezugnahme zwischen Videoeingangsnummern und Pseudokameranummern siehe Definitionen – Kameras auf Seite 43. Bildschirmstatus – Gibt an, ob sich der Bildschirm in einem Halte-, Ausführungs- oder Salvenstatus der Kameraanzeige befindet. Alarmstatus – Gibt an, ob derzeit ein Alarm auf dem Bildschirm angezeigt wird. Kamerastatus – Gibt an, ob die derzeit angezeigte Kamera gesperrt oder entsperrt ist. Videostatus – Gibt den erkannten Videoverlustpegel an. 8200-0421-0301, REV. F

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• • •

Sync-Status– Gibt an, ob ein Video-Sync-Signal erkannt wird. Rundgangnummer – Gibt die Nummer eines Rundgangs an, der derzeit auf dem Bildschirm geladen ist oder ausgeführt wird. Standortnummer – Gibt den Standort (1-30) an, der auf dem Bildschirm aufgerufen ist. Die MegaPower CPU kann bis zu 30 Standorte steuern.



Kamerastatus Der Bildschirm „Kamerastatus“ zeigt Informationen über Status und Synchronisierung des Videos der einzelnen Kameras an. Die Informationen dienen lediglich Informationszwecken und können nicht bearbeitet werden.



Hinweis: Die Kamerastatusinformationen werden nach Bedarf geladen. Die Felder sind anfänglich leer. Beim Blättern nach unten/oben wird der Bildschirm mit den Daten der an die MegaPower CPU gerichteten Anfragen bestückt. Damit können Sie sehen, was erforderlich ist. Quickinfo-Einblendungen erscheinen, wenn immer der Cursor auf eine Spaltenüberschrift positioniert wird. Klicken Sie im Explore-Menü auf „Status – Kamerastatus“, um zu beginnen. Es wird der folgende Bildschirm eingeblendet.



Abbildung 55. Kamerastatus • • • • Der Kamerastatusbildschirm liefert die folgenden Informationen:







• • • • •

MPCPU A / MPCPU B – Optionsfelder, mit denen Sie den Status von Bildschirmen anzeigen können, die an der ausgewählten MegaPower CPU angeschlossen sind. Videoeingang – Zeigt die Nummer des physikalischen Videoeingangsanschlusses auf der Rückseite des MegaPower-Systems an. Kameranummer – Zeigt die Nummer an, die auf der Tastatur und in der EASY CPU-Konfiguration für die Kamera verwendet wird. Titel 1 – Zeigt auf dem Bildschirm die erste Zeile des Kameratitels an, wenn die Kamera aufgerufen wird. Titel 2 – Zeigt auf dem Bildschirm die zweite Zeile des Kameratitels an, wenn die Kamera aufgerufen wird. Videozustand – Gibt den derzeitigen Videozustand der Kamera an: – Ja – Video erkannt; – Nein – Videoverlust erkannt; – Spielt keine Rolle – Videoverlusterkennung nicht konfiguriert oder es besteht keine Kommunikation zur Videoverlustkarte.

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Sync-Zustand – Gibt den Synchronisierungszustand des Videosignals zur ausgewählten Kamera an und wird in Verbindung mit der Videoverlusteinrichtung verwenden: – Ja – Videosynchronisierung präsent; – Nein – Videosynchronisierung nicht präsent; – Spielt keine Rolle – Videosynchronisierungsteil des Videosignals wird ignoriert. Hinweis: Die Spalten auf dem Kamerastatusbildschirm von „Dome/PTZ Online“ bis „Gerätseriennummer“ werden nur für Dome/PTZ-Gerät-Direktverbindung zur MP CPU verwendet und nicht für Domes, die über AD2091 oder AD2083 angeschlossen sind. Dome/PTZ Online – Gibt den Online/Offline-Status des Dome an: − JA – Dome/PTZ beantwortet derzeit Abfragen. − Nein – Dome/PTZ hat seit dem letzten Systemstart oder der letzen Rücksetzung Abfragen beantwortet, beantwortet jedoch derzeit keine Abfragen und hat seine Wiederholversuche überschritten. − – (Bindestrich) – Dome/PTZ hat seit dem letzten Systemstart oder der letzen Rücksetzung keine Abfragen beantwortet. − (Leer) – Kamera ist nicht für eine direkte MegaPower CPU-Dome/PTZ-Verbindung konfiguriert. Dome/PTZ-Verbindung– Zeigt Codes an, die den Verbindungstyp angeben: M für Manchester, S für SensorNet und R für RS-232/RS-485. Dome/PTZ-Adresse – Zeigt die für den Dome konfigurierte Adresse an. Mnemonik – Zeigt einen 6-stelligen Code an, der den Dome-Typ angibt, z. B. SDU 8. Flash-Version-Nr. – Zeigt die 14-stellige FirmwareVersionsnummer der Dome-CPU-Platine an. Gerättyp – Gibt den Dome-CPU-Platinentyp an, z. B. 0150 für SDU 8. Gerätseriennummer – Zeigt die 20-stellige DomeSeriennummer an. Gerätdatum des Herstellers – Zeigt das 8-stellige Datum, an dem der Dome hergestellt wurde.

Passive Hot Switch-Status Der Bildschirm „Passive Hot Switch-Status“ zeigt den Echtzeitstatus des Passive Hot-Switch zwischen Dual MegaPower CPUs an. Diese Informationen dienen lediglich Informationszwecken und können nicht bearbeitet werden. Der Passive Hot Switch überwacht den Status der MPUs in einem Dual MegaPower CPU-System. Wenn die ausgewählte MPU fehlschlägt, schaltet der Passive Hot Switch zur nicht ausgewählten MPU. Falls nur eine MegaPower CPU-IP-Adresse spezifiziert ist, wird der Status dieser MegaPower CPU angezeigt. Wenn keine MPCPU A/B-IP-Adresse spezifiziert ist, wird der Status der unter „Bearbeiten => Einstellungen“ definierten Standard-IP-Adresse als MPCPU A angezeigt.

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Klicken Sie im Explore-Menü auf „Status – Passive Hot Switch-Status“, um zu beginnen. Es wird der folgenden Bildschirm eingeblendet (Abbildung 56): •

Abbildung 56. Passive Hot Switch-Status



• •

Der Bildschirm „Passive Hot Switch-Status“ liefert die folgenden Informationen: • • • • • • •



• •

MPCPU – Zeigt die Namen der MegaPower CPUs an. Standortnummer – Standortnummer der MegaPower CPU. Die Standortnummer wird im Dialogfeld „System – Optionen“ konfiguriert. Bereich: 0-30. Standortname – Standortname der MegaPower CPU. Der Standortname wird im Dialogfeld „System – Optionen“ konfiguriert. DHCP Host Name – MegaPower CPU-Hostname für DHCP-IP-Kommunikation. IP Address – IP-Adresse, Ethernet-Kommunikation. MAC Address – MAC-Adresse der MegaPower CPUEthernet-Schnittstelle. Ausgewählter Status: − Ausgewählt – Aktiver Betrieb der ADDL-Leitungen und der RS-232-Anschlusstransmitter. − Backup – Standby-MegaPower CPU im Dual Hot Switch System. Anschlussbereich: − Oben 17–32 – Der rückseitige MegaPower CPUSchiebeschalter befindet sich in der oberen Position: Com-Anschlüsse 17-32 und ADDL 3-4. − Unten 1–16 – Der rückseitige MegaPower CPUSchiebeschalter befindet sich in der unteren Position: Com-Anschlüsse 1-16 und ADDL 1-2. Firmwareversion – Zeigt die MegaPower CPUFirmwareversionsnummer an. Zuletzt ausgewählt: − Ja – Die MegaPower CPU wurde durch Drücken der zurückversetzten Taste an der Einheit auf „Ausgewählt“ geschaltet.

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− Nein – Die MegaPower CPU war nicht die letzte Einheit, die auf den Status Ausgewählt gesetzt wurde. Übereinstimmender CPU-Anschlussbereich: − Oben 17–32 – Der rückseitige MegaPower CPUSchiebeschalter befindet sich in der oberen Position: Com-Anschlüsse 17-32 und ADDL 3-4. − Unten 1–16 – Der rückseitige MegaPower CPUSchiebeschalter befindet sich in der unteren Position: Com-Anschlüsse 1-16 und ADDL 1-2. Übereinstimmender CPU-Status: − Gut – Gepaarte MegaPower CPU funktionsfähig mit Heartbeat. − Fehlerhaft – Gepaarte MegaPower CPU weist Fehler auf. − Keine – MegaPower CPU-Flachkabel hat Schlaufe auf sich selbst. − Offen – MegaPower CPU-Flachkabel ist nicht angeschlossen. − Aus – Gepaarte MegaPower CPU kommuniziert nicht. Übereinstimmende CPU IP-Adresse – EthernetKommunikations-IP-Adresse der gepaarten Einheit in Hot Switch-Konfiguration. Alarmrelais: − Normal – Relais-Mittelstift mit NC-Stift (NC = Öffner) verbunden. − Aktiv – Relais-Mittelstift mit NO-Stift (NO = Schließer) verbunden.

Fehlerprotokollstatus Sie können den Status des Fehlerprotokolls durch Auswählen auf dem Fehlerprotokollstatus-Bildschirm einsehen. Die Informationen dienen lediglich Informationszwecken und können nicht bearbeitet werden. Klicken Sie im Explore-Menü auf „Status – Fehlerprotokoll“, um zu beginnen. Es wird der folgende Bildschirm eingeblendet. Abbildung 57. Fehlerprotokollstatus

Der Fehlerprotokollstatus-Bildschirm liefert die folgenden Informationen: •

MPCPU A / MPCPU B – Optionsfelder, mit denen Sie das Fehlerprotokoll für die ausgewählte MegaPower CPU anzeigen können.



Fehler – Eine abnormale Bedingung, erkannt durch die CPU. Das System liefert Status zu bis zu 12 Fehler. 8200-0421-0301, REV. F

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Zähler – Gibt an, wie viele Male der Fehler aufgetreten ist.



Fehlercode – Identifiziert den Fehler nach Nummer (1000-9999).



Meldung – Liefert eine Textbeschreibung des Fehlers.



Löschen – Löscht die Fehlermeldung vom Fehlerprotokollstatus-Bildschirm und von CPU-LCDBildschirm. Klicken Sie, um die Fehlermeldung zu löschen.

Abbildung 59. System – Optionen

Konfigurieren des Systems Mit der Systemfunktion können Sie Standorte auswählen, Anmeldungen aktivieren, das Systemdatum bestimmen und Anschlüsse für Tastaturen, Videoverlusterkennung und andere Geräte konfigurieren. Klicken im Explore-Menü auf Elemente unter „System“, um zu beginnen. Abbildung 58. System

Der Bildschirm „System – Optionen“ enthält die folgenden Optionen: •

Standortnummer – Ermöglicht die Erstellung einer numerischen Kennung für den lokalen Standort (1–30).



Standortname – Ermöglicht die Erstellung eines Namens für den lokalen Standort. Standortnamen können beliebig lang sein.



Benutzer - Anmeldung aktivieren – Kontrollkästchen implementiert Kennwortschutz auf Systemressourcen, zum Beispiel Kameras und Bildschirme über Tastaturen.

Einstellen von Systemoptionen Mit der Funktion „Systemoptionen“ können Sie Standortnummern (1-30) erstellen und deren Datumsformate und Starttermine bestimmen. Mit dieser Funktion können Sie die Benutzeranmeldung aktivieren bzw. deaktivieren. Klicken Sie im Explore-Menü auf „System – Optionen“, um zu beginnen. Es wird der folgende Bildschirm eingeblendet (Abbildung 59).





Nicht markiert: Es wird der Bildschirm „Definitionen – Tastatur/Benutzerprioritäten“ eingeblendet, auf dem Sie Tastaturprioritäten einstellen können.



Markiert: Es wird der Bildschirm „Definitionen – Tastatur/Benutzerprioritäten“ eingeblendet, auf dem Sie einzelnen Passcodes erstellen können.

Momentaufnahme – Abschnitt, in dem Sie Momentaufnahmen des derzeit ausgewählten Bildschirms auslösen und speichern können, nachdem Sie eine TFTP-Server-Anwendung installiert haben. − Installieren eines TFTP-Servers: Eine TFTP-Server-Anwendung kann vom Internet heruntergeladen werden. Nach dem Download der Anwendung installieren Sie sie gemäß zur Anwendung gehörenden Anweisungen bzw. dem Installationsassistenten auf einem PC. Konfigurieren Sie dann die Anwendung, indem Sie das TFTP-Stammverzeichnis angeben, in dem die Momentaufnahmen gespeichert werden. Geben Sie zudem den Bereich der zulässiger IP-Adressen ein, um die IP-Adressen der CPUs im System einzuschließen.

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Hinweis: Die TFTP-Server-Anwendung muss für die Momentaufnahmefunktion auf dem Server im Hintergrund laufen.

– Momentaufnahme anzeigen: Um eine Momentaufnahme anzuzeigen, öffnen Sie Windows Explorer auf dem PC, der den TFTPServer ausführt, navigieren Sie in das TFTPStammverzeichnis und doppelklicken Sie dann auf den Dateinamen des Bildes, das Sie anzeigen möchten.

− Momentaufnahme auslösen: Um eine Momentaufnahme zu machen, drücken Sie zuerst 4 und dann F1 auf einer Tastatur. Das System weist der Momentaufnahme automatisch einen Dateinamen zu und speichert diesen in .JPG-Format an dem im TFTP-Server definierten Speicherplatz.



Der Dateiname weist die folgende Form auf:

− Max. Kameras – Ermöglicht die Angabe der maximalen Anzahl Kameras, die im System verwendet werden können.

KBx–CAMz–Kameratitel–JJ-MM-TT (HHMMSS), wobei x eine für die Tastatur reservierte Zahl ist und z eine die Kamera bestimmende Zahl repräsentiert. Das Datum kann auch im Format TTMM-JJ oder MM-TT-JJ konfiguriert werden. HHMMSS ist die Uhrzeit, wobei HH die Stunden, MM die Minuten und SS die Sekunden repräsentieren. Wenn der Kameratitel nicht konfiguriert ist, wird dieser Teil des Dateinamens nicht angezeigt.

− Max. Bildschirme – Ermöglicht die Angabe der maximalen Anzahl Bildschirme, die im System verwendet werden können.



Sie können die Videonorm, den Videomodus, die Bildqualität (in %) und Serverparameter für das System bestimmen. ○ Videonorm – Wählen Sie PAL oder NTSC aus.



○ Videomodus – Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: CIF, 2 CIF Progressive, QCIF, HalfDI Progressive, HalfD1 Interlaced, 4CIF, Full D1, VGA, SIF oder 2SIF. ○ Bildqualität – Wählen Sie im Bereich von 1 % bis 100 % aus. ○ Server 1 – Geben Sie die IP-Adresse des ersten PCs und Servers ein, auf dem das Momentaufnahmebild gespeichert wird.

Konfiguration – Ermöglicht die Angabe der maximalen Anzahl Kameras, Bildschirme und Alarmkontakte im System, was die Gesamtgröße der Systemdatenbank einschränkt.

− Max. Alarmkontakte – Ermöglicht die Angabe der maximalen Anzahl Alarmkontakte, die im System verwendet werden können. CPU-Adressen – Ermöglicht Verbindung zu den lokalen MegaPower CPUs. Diese CPU-Adressen müssen konfiguriert werden, bevor EASY CPU mit der MegaPower CPU kommunizieren kann. CPU-Sprache – Ermöglicht die Auswahl der Sprache, die auf dem MegaPower CPU-LCD-Bildschirm angezeigt wird. Die Sprache sollte mit der für EASY CPU definierten Sprache übereinstimmen.

Einstellen von Systemdatum und Uhrzeit Die Systemdatums- und Uhrzeitfunktion ermöglicht das Einstellen des Systemdatums und der Uhrzeit bzw. Verwendung des aktuellen Datums und der aktuellen Uhrzeit des PCs. Es gibt zwei Möglichkeiten zum Einstellen von Systemdatum und Uhrzeit:

○ Server 2 – Geben Sie die IP-Adresse des zweiten PCs und Servers ein, auf dem das Momentaufnahmebild gespeichert wird. (Backup-Server, falls der erste Server nicht verfügbar ist). ○ Server 3 – Geben Sie die IP-Adresse des dritten PCs und Servers ein, auf dem das Momentaufnahmebild gespeichert wird. (Backup-Server, falls die ersten zwei Server nicht verfügbar sind). Hinweis: Obwohl das Momentaufnahmebild gleichzeitig auf alle drei Server gespeichert wird, wird nur über den derzeit verfügbaren Server darauf zugegriffen.



über das Dialogfeld „System – Datum und Uhrzeit“



über eine Tastatur

Einstellen von Datum und Uhrzeit über das Dialogfeld Klicken Sie im Explore-Menü auf „System – Datum und Uhrzeit“, um zu beginnen. Es wird das folgende Dialogfeld eingeblendet.

○ Monitorausgang – Wählen Sie den Monitorausgang zur Anzeige des im Momentaufnahmemodus aufzunehmenden Videos aus. Wählen Sie im Bereich von 1 bis 256.

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Abbildung 60. System – Datum und Uhrzeit

Sommerzeit-Einstellungen – Sommerzeiteinstellungswerte werden in die MegaPower CPU geschrieben, die sie verwendet, um zu bestimmen, wenn die Anpassung für Sommerzeit bzw. Standardzeit gemacht werden muss. Dieser Abschnitt enthält die folgenden Optionen: – Sommerzeitanpassungen in MPCPU aktivieren – Wählen Sie dieses Kontrollkästchen aus, um Sommerzeit zu aktivieren. Falls das Kontrollkästchen nicht markiert ist, wird Standardzeit verwendet und die Schaltfläche sowie alle Felder in diesem Abschnitt sind deaktiviert. – Anpassung Minuten – Verwenden Sie die Bildlaufleiste in diesem Feld, um die SommerzeitMinuten einzustellen.

Um das Datum und die Uhrzeit einzustellen, füllen Sie die folgenden Abschnitte aus: •

– Sommerzeit-Startzeit (Frühling vorwärts) – Verwenden Sie diesen Dropdown-Kalender, um das gewünschte Sommerzeit-Startdatum auszuwählen, bzw. heben Sie den zu ändernden Teil des Datums/der Uhrzeit hervor und verwenden Sie die eingeblendeten Bildlaufpfeile, um die Änderung vorzunehmen, oder geben Sie das Startdatum manuell ein.

MPCPU-Datum und Uhrzeit – Dieser Abschnitt enthält die folgenden Optionen: – MPCPU mit aktuellem PC-Datum/Uhrzeit aktualisieren – Wählen Sie dieses Optionsfeld aus, falls Sie möchten, dass EASY CPU das Datum und die Uhrzeit des PCs verwendet, auf dem das Programm installiert ist.

– Sommerzeit-Endzeit (Frühling zurück) – Verwenden Sie diesen Dropdown-Kalender, um das gewünschte Sommerzeit-Enddatum auszuwählen, bzw. heben Sie den zu ändernden Teil des Datums/der Uhrzeit hervor und verwenden Sie die eingeblendeten Bildlaufpfeile, um die Änderung vorzunehmen, oder geben Sie das Enddatum manuell ein.

– MPCPU mit folgendem/r Datum/Uhrzeit aktualisieren – Wählen Sie dieses Optionsfeld aus, falls Sie das Datum und die Uhrzeit anpassen möchten. Verwenden Sie das Feld unterhalb dieses Felds, um das Datum und die Uhrzeit vorzugeben. – Wenn Sie Ihre Wahl getroffen haben, klicken Sie auf Schaltfläche „Klicken, um Datum/Uhrzeit der MPCPU zu aktualisieren”, um das Datum und die Uhrzeit des MegaPower CPUs einzustellen. •



MPCPU-Datumsanzeigeformat auswählen – Das Feld „MPCPU-Datumsformat“ in diesem Abschnitt ermöglicht die Datum/Uhrzeit-Anzeige auf Ihren Videobildschirmen. Diese Einstellung ist für die Konfiguration von Systemereigniszeitgebern erforderlich. Spezifizieren Sie das Datumsanzeigeformat als MM/TT/JJ, TT/MM/JJ oder JJ/MM/TT. Netzwerkuhrzeit – Verwenden Sie diesen Abschnitt, um die Server und den Modus für die Ermittlung des Datums und der Uhrzeit zu spezifizieren. − Modus – Mit dem Feld können Sie bestimmen, ob das Netzwerk auf Aus oder Abfrage eingestellt ist, Der Abfragemodus ermöglicht Abragen des Datums und der Uhrzeit beim Netzwerkuhrzeitserver. − Server 1 / 2 / 3 – Es können bis zu 3 Netzwerkuhrzeitserver definiert werden (durch Eingabe der IP-Adressen der Server). Falls Server 1 nicht verfügbar ist, liefert Server 2 Datum/Uhrzeit. Falls Server 2 nicht verfügbar ist, liefert Server 3 Datum/Uhrzeit. − GMT-Abweichung – Dieser Bereich ist schreibgeschützt und zeigt das Feld „GMTAbweichung/Zeitzone/Region-Einstellungen“ an.

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• GMT-Abweichung/Zeitzone/Region-Einstellungen – Mit diesem Feld können Sie die globale Zeitzone und die Region spezifizieren, in der Sie sich befinden. Wenn eine neuen Zeitzone/Region aus der DropdownListe ausgewählt wird, wird die GMT-Abweichung auf die Netzwerkuhrzeit und das Sommerzeit-Startdatum und -Enddatum angewendet.

Einstellen von Datum und Uhrzeit über die Tastatur Gehen Sie wie folgt vor, um das Systemdatum und die Uhrzeit über die Tastatur einzustellen: 1. Schalten Sie die Tastatur in den Menu-Modus. 2. Geben Sie 102 ein und drücken Sie auf der Tastatur die Eingabetaste. Der Bildschirm zeigt Zeilen zum Ändern des Datums und der Uhrzeit an. 3. Verwenden Sie den Tastatursteuerhebel (Schwenksteuerung) oder Links/Rechts-Pfeiltasten und verschieben Sie das Datum/Uhrzeit-Feld, das Sie verändern möchten. Die Zeichen > und < umschließen das zu ändernde Feld. 4. Drücken Sie die Eingabetaste, um das Feld zu ändern. 5. Verwenden Sie den Steuerhebel (Neigesteuerung) oder Auf/Ab-Pfeiltasten und passen Sie das Feld auf den gewünschten Wert an.

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6. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5, um nach Bedarf andere Datum/Uhrzeit-Felder anzupassen.

Abbildung 61. System – Anschlusskonfiguration

7. Gehen Sie wie folgt vor: − Um die neuen Datum/Uhrzeit-Einstellungen zu speichern und dann zu beenden, schalten Sie die Tastatur in den Betriebsmodus zurück.

− Um zu beenden, ohne die neuen Datum/UhrzeitEinstellungen zu speichern, drücken Sie Löschen und schalten Sie die Tastatur in den Betriebsmodus zurück. Der Bildschirm zeigt die ursprünglichen Datum/Uhrzeit-Einstellungen an.

Um Anschlüsse zu konfigurieren, füllen Sie die folgenden Felder aus: •

Einstellen von Anschlusskonfigurationen Jede MegaPower CPU unterstützt die folgenden Anschlusstypen: • Tastatur • Aufnahmegerät • Satellit • Alarme (1–1024) • Alarme (1025–2048) • Alarme (2049–3072) • Alarme (3073–4096) • Terminal • Auxiliary/Hilfsanschluss • Videoverlusterkennung (1–1024) • Videoverlusterkennung (1025–2048) • Videoverlusterkennung (2049–3072) • Videoverlusterkennung (3073–3200)



• • • • •

Anschlusskonfigurationseinsrichtung ermöglicht Identifizierung von Gerättyp (Tastatur, Anschlusserweiterungsmodul und andere), Baudrate und weiteren Kommunikationsparameter aller an einem Anschluss der CPU angeschlossenen Geräte. Wichtig: Die MegaPower CPU kann unter Verwendung von Anschlusserweiterungsmodulen bis zu 128 Tastaturen unterstützen. Anschlusserweiterungsmodule machen aus einem Anschluss vier Anschlüsse. Wenn ein Anschlusserweiterungsmodul an einen Anschluss angeschlossen ist, wird durch die Anschlussnummerierung ein alphabetisches Zeichen (a, b, c, d) zu jeder Anschlussnummer hinzugefügt, Anschluss 1 ergibt beispielsweise die Anschlüsse 1a, 1b, 1c und 1d bzw. Anschluss 2 die Anschlüsse 2a, 2b, 2c und 2d usw. Klicken Sie im Explorer-Menü auf „System – Anschlusskonfigurationen“, um zu beginnen. Es wird der folgende Bildschirm eingeblendet.

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Anschlussnummer – Identifiziert die Anzahl Anschlüsse auf der CPU, an die das Gerät angeschlossen ist. Jede verfügbare Anschlussnummer wird auf vier Anschlüsse erweitert, falls ein Anschlusserweiterungsmodul angeschlossen ist (siehe Wichtig Erklärung oben). Typ – Identifiziert das Gerät, das am Anschluss angeschlossen ist. Ein vordefiniertes Listenfeld bietet die folgenden Optionen an: Tastatur, Aufnahmegerät, Satellit, Alarme, Terminal, Auxiliary und Videoverlusterkennung. Baudrate – Identifiziert die Datenübertragungsrate des angeschlossenen Geräts in bps. Wählen Sie 300, 1200, 2400, 4800, 9600, 19200 oder 38400 aus. Parität – Erkennt Übertragungsfehler. Wählen Sie Keine, Gerade oder Ungerade aus. Datenbit – Identifiziert die Anzahl Bit in jedem Paket von Daten, die übertragen werden. Wählen Sie 7 oder 8 aus. Stoppbit – Signalisiert das Ende jedes übertragenen Zeichens. Wählen Sie 1 oder 2 aus. Standort – Identifiziert den physikalischen Standort des Geräts. Sie können bis zu 16 Zeichen tippen. Dieses Feld dient jedoch nur Informationszwecken, und alle Gerätstandortangaben, die in dieses Feld eingegeben werden, werden nicht zur CPU übertragen.

Konfigurieren der Dome/PTZGerät-Direktverbindung Auf dem Bildschirm „Dome/PTZ-Gerät Direktverbindungskonfiguration“ können Sie die MegaPower CPU konfigurieren und physikalische Anschlüsse und Protokolle spezifizieren, sodass Befehle an Domes gesendet werden können, die an den Systemvideoeingängen angeschlossen sind. Klicken Sie im Explore-Menü auf „System – Direkte Dome/PTZ-Verbindungen“, um zu beginnen. Es erscheint der folgende Bildschirm (Abbildung 62).

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○ Der rote Warntext wird nicht angezeigt.

Abbildung 62. Dome/PTZ-Gerät Direktverbindungskonfiguration





Direktverbindung wie unten konfiguriert: Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, sendet die MPCPU Befehle über die Direktverbindungsanschlüsse gemäß Konfiguration in den Steuereinstellungen der Gruppe der unteren 4 Anschlüsse. Es werden keine Befehle über die ADDL gesendet. ○

Die Steuereinstellungen der Gruppe der unteren 4 Anschlüsse sind jetzt für Benutzereingabe aktiviert.



Der rote Warntext wird nicht angezeigt.

Beide Kontrollkästchen deaktiviert, von einem früheren aktivierten Zustand (zurück zu Standardeinstellungen). Falls sich ein Kontrollkästchen in einem aktivierten Zustand befindet und der Benutzer hebt die Markierung auf: ○

Die erscheinende Warnmeldung teilt Ihnen mit, dass Deaktivierung beider Kontrollkästchen die Einstellungswerte der Anschlussgruppe auf Standardwerte zurücksetzt.



Falls Sie auf OK klicken, werden die Einstellungen für alle Steuerelemente auf die Standardwerte zurückgesetzt, und der Bildschirm zeigt die oben unter Beide Kontrollkästchen deaktiviert beschriebenen Informationen an.



Falls Sie auf „Abbrechen“ klicken, bleibt das Kontrollkästchen, das Sie deaktivieren möchten, aktiviert, und es werde keine Änderungen an den Einstellungswerter der Anschlussgruppe vorgenommen.

Der Bildschirm „Dome/PTZ-Gerät Direktverbindungskonfiguration“ besteht auf 5 Abschnitten: •

Der oberste Abschnitt enthält zwei Kontrollkästchen, die regeln, wie die Verbindungen grundsätzlich eingerichtet sind. Hinweis: Es können nicht beide Kontrollkästchen gleichzeitig aktiviert sein. −



Kein Kontrollkästchen aktiviert – Dieser nicht konfigurierte Zustand (Standardzustand) bewirkt, dass die MPCPU Befehle gemäß den Standardeinstellungen sowohl über die ADDL- als auch die Direktverbindungsanschlüsse sendet. o

Die Einstellungen der Gruppe der unteren 4 Anschlüsse sind abgeblendet und Benutzereingabe für diese Steuerelemente ist deaktiviert.

o

Alle Werte der Steuerelemente der Gruppe der unteren 4 Anschlüsse werden auf Standardeinstellungen gesetzt (siehe Tabelle 1 auf Seite 32 für Standardeinstellungswerte).

o

Ein roter Warntext zeigt an, das Befehle sowohl über ADDL- als auch StandardDirektverbindungen gesendet werden.



Ohne Verwendung von Direktverbindungen: Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, sendet die MPCPU Befehle über die ADDL. ○ Die Steuereinstellungen der Gruppe der unteren 4 Anschlüsse sind abgeblendet und Benutzereingabe für diese Steuerelemente ist deaktiviert.

Die unteren 4 Abschnitte (die Anschlussgruppen) steuern die Einstellungen für die 4 MPCPU-Anschlüsse - 2 SensorNet/Manchester-Anschlüsse und 2 RS-422/– 485-Anschlüsse. Diese Abschnitte definieren, wie Videoeingänge konfiguriert werden und welche Verbindungen und Protokolle die MPCPU verwenden soll, um Befehle an die Dome/PTZ-Geräte zu senden, die an den Videoeingängen angeschlossen sind. Alle Steuerelemente der Anschlussgruppe sind für Benutzereingabe aktiviert, fall das Kontrollkästchen Direktverbindung wie unten konfiguriert aktiviert ist. Falls das Kontrollkästchen Ohne Verwendung von Direktverbindungen aktiviert ist bzw. falls kein Kontrollkästchen aktiviert ist, sind die Steuerelemente abgeblendet und für Benutzereingabe deaktiviert. Tabelle 1 beschreibt die gültigen Einstellungswerte, die für Gruppen mit 4 Anschlüssen spezifiziert werden können:

○ Die Einstellungswerte in der Gruppe der unteren 4 Anschlüsse sind unverändert gegenüber ihrem Wert vor Aktivierung dieses Kontrollkästchens.

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Tabelle 1. Gültige Einstellungen für Anschlussgruppen Direktverbindungen Einstellungsbeschreibung

SensorNet/ Manchester 1/2

RS-422/ RS-485 1/2

Dome/PTZ-Steuerung: Spezifiziert das Anschlussprotokoll

SensorNet oder Manchester

RS-422/-485 oder RS-232

Bereichsabfahrten (SensorNet/ Manchester) oder Standardmodus (RS-422/-485): Spezifiziert, ob variable oder herkömmliche Geschwindigkeitsmuster verwendet werden sollen

variabel oder herkömmlich

variabel oder herkömmlich

Anfangs-Videoeingangsnummer: Physikalische Videoverbindungsnummer, die den Anfang der Gruppe von Eingängen definiert, die auf diesem Anschluss gesteuert werden

1 bis 3200

Anfangs-Dome/PTZAdresse: Die Adresseinstellung des ersten (niedrigste Adresse) Dome/PTZ, der an Videoeingänge auf diesem Anschluss angeschlossen ist

1 bis 254 (SensorNet) oder 1 bis 64 (Manchester)

1 bis 100

Anzahl Dome/PTZGeräte: Die Anzahl der an diesem Anschluss angeschlossenen Dome/PTZ-Geräte.

0 bis 254* (SensorNet) oder 0 bis 64* (Manchester) *siehe Hinweis

0 bis 100* *siehe Hinweis

Abbildung 63. Schaltung

Erstellen von Salven 1 bis 3200

Eine Systemsalve ist eine Gruppe von Kameras, die zur gleichzeitigen Anzeige auf einer zusammenhängenden Gruppe von Bildschirmen programmiert ist. Für die MegaPower CPU können Sie bis zu 200 Salven erstellen. Sie können bis zu 16 Kameras in einer Salve anordnen, wobei Verweilzeit, Zielanfahrtsansicht, Auxiliary-Aktion und Verbindungsstatus für jede einzelnen Kamera definiert werden kann. Sie können auch eine Salve (anstelle einer Kamera) als letzten Eintrag einer Salve einfügen. Dieses „Verschachteln“ einer Salve in einer anderen Salve erweitert die Anzahl unterschiedlicher Kameraansichten. Klicken Sie im Explore-Menü auf „Schaltung – Salve“, um zu beginnen. Es wird der folgende Bildschirm eingeblendet. Abbildung 64. Salven/Kameras

Der Bildschirm „Salven“ ist in zwei Abschnitte aufgeteilt:

Hinweis: Der maximal zulässige Wert für diese Einstellung ist der kleiner Wert von: • Nennmaximalwert: 254, 64 oder 100 oder • Maximalvideoeingänge (3200) minus AnfangsVideoeingangsnummer + 1

Konfigurieren der Schaltfunktionen Es gibt zahlreiche automatisierte Schaltfunktionen, die zur Verbesserung der Videoüberwachungspraktiken konzipiert wurden. Sie können Salven erstellen und Rundgänge einrichten, die automatisch ausgeführt werden. Sie können Schaltfunktionen auch verwenden, um verschiedene Alarmbildschirm-/Kontakttabellen zu planen, die zu unterschiedlichen Uhrzeiten aktiviert werden.

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Klicken Sie auf die Schaltfunktionen im Explore-Menü, um zu beginnen (Abbildung 63).



Auf der linken Seite können Sie unter „Salven“ Salvennummern und -namen erstellen.



Rechts auf dem Bildschirm können Sie auf der Registerkarte „Kameras“ die Einträge, Kameras und die anderen mit den einzelnen Salven verknüpften Aktionen erstellen. Auf der Registerkarte „Alarmkontakte“ können Sie die Alarmkontakte spezifizieren, die mit der hervorgehobenen Salve verknüpft sind.

Um eine Schaltsalve zu erstellen, füllen Sie die folgenden Felder aus. Um weitere Salven zu erstellen, klicken Sie auf das Sternchen, das in der letzten Zeile einer Salve ganz links angezeigt wird.

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Für eine Bereichsabfahrtsnummer geben Sie einen numerischen Wert ein und wählen Sie dann in der Dropdown-Liste „Bereichsabfahrtsspezifische Nummer“ aus. Der eingegebene numerische Wert umfass jetzt einen „Pat“-Präfix. (Für weitere Informationen zu Zielanfahrten siehe die MegaPower CPU Bedieneranleitung, 8200-0421-0201.) − Aux – Identifiziert ein Auxiliary (Hilfs-/Zusatzgerät), das als Aktion eingeschlossen werden soll, und bestimmt den Zustand, in den dieses Auxiliary bei Ausführung der Salve schaltet. Um zu bestimmen, wie ein Auxiliary bei Ausführung einer Salve funktioniert, wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: o Spielt keine Rolle – Ignoriert das Auxiliary. o Aux 1-4 Ein – Aktiviert Auxiliary 1, 2, 3 oder 4 bei Ausführung der Salve. o Aux 1-4 Aus – Deaktiviert Auxiliary 1, 2, 3 oder 4 bei Ausführung der Salve. – Verbindung – bestimmt die nächste mit der Salve verknüpfte Aktion. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: o Ja – Bewirkt, dass der nächste Kameraeintrag in der Salve auf den nächsten Bildschirm in der Gruppe aufgerufen wird. o Nein – Bewirkt, dass die Salve an der oben festgelegten Kameraposition stoppt. o Salve – Ruft eine andere Salve zur Ausführung und stoppt die aktuelle Salve. o Alarmkontaktregisterkarte – Die Registerkarte „Alarmkontakte“ zeigt die Kontaktdefinitionen an, die der Salve zugeordnet sind. Diese Registerkarte ist schreibgeschützt. Sie müssen den Bildschirm „Alarme – Kontaktdefinitionen“ verwenden, um eine Kontaktdefinition einer Salve zuzuordnen. Hinweis: Nur Kontaktdefinitionen mit den Verbindungswerten „Salve” und „Salve-Gruppe-Ack“ wird die Salvennummer zugeordnet, die auf dem Bildschirm „Alarme – Kontaktdefinitionen“ im Feld „Kamera oder Salve“ definiert ist. Die Registerkarte „Alarmkontakte“ enthält die folgenden Felder:

Salvennummer – Geben Sie eine identifizierende Nummer für eine Salve im Bereich von 1–9999 ein. Falls Sie eine Salvennummer eingeben, die bereits besteht, werden Sie aufgefordert, eine andere Salvennummer zu wählen oder vor Verwendung des Werts für eine neue Salvendefinition die bestehende zu löschen.

o

Sie können eine bestehende Salvennummer ändern. Falls die neue Salvennummer bereits besteht, werden Sie aufgefordert, eine andere Salvennummer zu wählen oder vor Verwendung des Werts für eine neue Salvendefinition die bestehende zu löschen. Alle Kameras und/oder Alarmkontakte, die der vorherigen Salvennummer zugeordnet waren, sind der neuen Salvennummer zugeordnet. Alle Verweise auf die vorherige Salvennummer auf dem Bildschirm „Alarme – Kontaktdefinitionen“ werden verändert, um auf die neue Salvennummer zu verweisen. •



Salvenname – Geben Sie einen beschreibenden Namen für jede Salve ein. Der Name repräsentiert verschiedene Aktionen, die bei Ausführung der Salve durchgeführt werden. Definieren Sie die Eigenschaften jedes Eintrags, indem Sie die übrigen Felder auf diesem Bildschirm ausfüllen. Kameraregisterkarte – Die Registerkarte „Kameras“ enthält die folgenden Felder: − Position – Eine automatisch zugeordnete Nummer, die den Standort der Kamera für die Salve identifiziert. − Kameranummer – Identifiziert durch die Pseudonummer der Kamera, die in der Salve verwendet werden soll. Wenn das Feld Verbindung auf Salve eingestellt ist, verweist die Nummer in diesem Feld auf die Salvennummer. − Zielanfahrt oder Bereichsabfahrt – Identifiziert eine Zielanfahrt (0-96) oder eine Bereichsabfahrt (0-3), die mit der anzuzeigenden Kamera verknüpft ist. Geben Sie die Nummer einer Zielanfahrt oder Bereichsabfahrt für das entsprechende Kameranummernfeld wie folgt ein:

Abbildung 65. Dropdown-Liste SalvenZielanfahrt/Bereichsabfahrt

Abbildung 66. Salven/Alarmkontakte

o

Für eine Zielanfahrtsnummer geben Sie einen numerischen Wert in das Zielanfahrt- oder Bereichsabfahrt-Feld ein. Stellen Sie sicher, dass kein Präfix als Teil des numerischen Werts angezeigt wird. Falls der „Pat“-Präfix angezeigt wird, wählen Sie in der Dropdown-Liste „Allgemeine Zielanfahrtsnummer“ aus, um den Präfix zu entfernen.

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− Kontaktnummer – Nummer des mit der Salve verknüpften Alarmkontakts. − Zielanfahrt oder Bereichsabfahrt – Mit der Salve verknüpfte Bereichsabfahrt oder Zielanfahrtsnummer. − Verbindung – Wählen Sie Salve oder Salvengruppe bestätigen aus.

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− Aux – Wählen Sie „Spielt keine Rolle“ oder Aux 1 Ein, Aux 1 Aus, Aux 2 Ein, Aux 2 Aus, Aux 3 Ein, Aux 3 Aus, Aux 4 Ein oder Aux 4 Aus − Verweilzeit – Geben Sie die Zeit in Sekunden an, die die Salve auf dem Satz von Bildschirmen angezeigt wird. − Alarmmeldung – Geben Sie die Alarmmeldungsnummer an, die mit der Salve verknüpft werden soll. Hinweis: Alarmmeldungen werden zuerst auf dem Bildschirm „Alarme – Alarmmeldungen“ erstellt. − E-Mail-Meldung – Geben Sie die E-MailMeldungsnummer an, die mit der Salve verknüpft werden soll. Hinweis: E-Mail-Meldungen werden zuerst auf dem Bildschirm „Alarme – E-MailMeldungen“ erstellt.

Löschen von Salven bzw. Alarmkontakten

Sie erstellen Systemrundgänge, indem Sie alle auszuführenden Kameraaktionen, die Reihenfolge, in der die einzelnen Aktionen auf dem Bildschirm erscheinen, und die Zeitdauer, die die Aktionen vor der nächsten Schaltung auf dem Bildschirm verharren (Verweilzeit), festlegen. Wichtige Punkte beim Programmieren von Rundgängen: •

Das System unterstützt bis zu 64 Systemrundgänge, wobei jeder Rundgang 64 Einträge haben kann.



Rundgänge können Salven, Zielanfahrten, Bereichsabfahrten, Auxiliaries und andere Rundgänge als Einträge haben.



Kameras, die in einem Rundgangeintrag spezifiziert sind, können in einem anderen Eintrag wiederholt werden (mit unterschiedlicher Verweilzeit, Zielanfahrt oder Auxiliary). Klicken Sie im Explore-Menü auf „Schaltung – Rundgand“. Es wird der folgende Bildschirm eingeblendet. Abbildung 68. Rundgänge

Löschen einer Salve oder Alarmkontaktdefinition: 1. Klicken Sie ganz links auf die Kopfspalte der Zeile, die die zu löschende Salve bzw. Alarmkontaktdefinition enthält. 2. Drücken Sie die Löschtaste auf der Tastatur des PCs, auf dem EASY CPU ausgeführt wird. Es wird das Dialogfeld „Zeile löschen“ eingeblendet. Abbildung 67. Dialogfeld „Zeile löschen“

3. Klicken Sie auf Yes [Ja], um die Salve oder Alarmkontaktdefinition zu löschen, oder auf No [Nein], um das Dialogfeld zu schließen, ohne die Salve oder Alarmkontaktdefinition zu löschen.

Der Bildschirm „Rundgänge“ ist in zwei Abschnitte unterteilt. Auf der linken Seite können Sie unter „Rundgänge“ vier Nummern und Namen definieren. Auf der rechten Seite auf der Registerkarte „Kameras“ können Sie die Einträge, Kameras und anderen Aktionen definieren, die mit jedem Rundgang verknüpft sind. Um Rundgänge zu erstellen, füllen Sie die folgenden Felder aus. Um weitere Rundgänge zu erstellen, klicken Sie auf das Sternchen, das in der letzten Zeile eines Rundgangs ganz links angezeigt wird. •

− Nummer – Ordnen Sie dem Rundgang eine eindeutige Nummer zu. − Name – Erstellen Sie einen Namen mit beliebig vielen Zeichen für den Rundgang. •

Erstellen von Rundgängen Ein Systemrundgang ist eine programmierte Folge von verschiednen Kameraansichten, die auf einem Bildschirm nacheinander aufgeschaltet werden. Rundgänge bieten Bedienern eine effiziente Weise zum Betrachten mehrerer interessierender Bereiche, ohne dass Kameras manuell aufgerufen werden müssen. Sie können Rundgänge über Tastaturbefehle zur Ausführung auf beliebigen Bildschirmen aufrufen oder durch Platzierung in Ereigniszeitgebern so planen, dass sie automatisch ausgeführt werden (siehe Ereigniszeitgeber auf Seite 35).

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Abschnitt „Rundgänge“

Registerkarte „Kameras“ – Klicken Sie auf die Registerkarte „Kameras“ und füllen Sie die folgenden Felder aus: − Eintrag – Klicken Sie auf die Zeile unterhalb von Eintrag und geben Sie eine Nummer ein, um diesen Eintrag zu identifizieren. Definieren Sie die Eigenschaften dieses Eintrags, indem Sie die übrigen Felder der Zeile ausfüllen. − Kamera/Salve/Rundgang – Geben Sie die Pseudonummer einer gewünschten Kamera ein. Wenn das Feld „Verbindung“ auf „Salve“ oder „Rundgang“ eingestellt ist, verweist die Nummer in diesem Feld entsprechend auf die Salvennummer bzw. die Rundgangnummer.

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− Zielanfahrt oder Bereichsabfahrt – Identifiziert eine Zielanfahrt (0-96) oder eine Bereichsabfahrt (0-3), die der oben ausgewählten Kameranummer zugeordnet ist. Geben Sie die Nummer einer Zielanfahrt oder Bereichsabfahrt für das entsprechende Kamera/Salven/Rundgang-Feld wie folgt ein (Abbildung 69): Abbildung 69. Dropdown-Liste Rundgänge, Zielanfahrten oder Bereichsabfahrten

o

Nein – Ruft den nächsten Rundgangeintrag auf den Bildschirm, auf dem der Rundgang ursprünglich aufgerufen wurde.

o

Salve – Ruft den ersten Eintrag einer programmierten Salve auf den Bildschirm (alle weiteren Einträge der Salve erscheinen auf nachfolgenden Bildschirmen in der Gruppe).

o

Rundgang – Ruft einen weiteren programmierten Rundgang auf den Bildschirm, auf dem der Rundgang ursprünglich aufgerufen wurde.

Löschen von Rundgängen bzw. Kameras Löschen eines Rundgangs oder einer Kameradefinition: o

o

Für eine Zielanfahrtsnummer geben Sie einen numerischen Wert in das Zielanfahrt- oder Bereichsabfahrt-Feld ein. Stellen Sie sicher, dass kein Präfix als Teil des numerischen Werts angezeigt wird. Falls der „Pat“-Präfix angezeigt wird, wählen Sie in der Dropdown-Liste „Allgemeine Zielanfahrtsnummer“ aus, um den Präfix zu entfernen.

1. Klicken Sie ganz links auf die Kopfspalte der Zeile, die den zu löschenden Rundgang bzw. die zu löschende Kameradefinition enthält. 2. Drücken Sie die Löschtaste auf der Tastatur des PCs, auf dem EASY CPU ausgeführt wird. Es wird das Dialogfeld „Zeile löschen“ eingeblendet. Abbildung 70. Dialogfeld „Zeile löschen“

Für eine Bereichsabfahrtsnummer geben Sie einen numerischen Wert ein und wählen Sie dann in der Dropdown-Liste „Bereichsabfahrtsspezifische Nummer“ aus. Der eingegebene numerische Wert umfass jetzt einen „Pat“-Präfix.

(Für weitere Informationen über Zielanfahrten siehe MegaPower CPU Bedienungsanleitung, 8200-0421-0201.) − Verweilzeit – Gibt die Anzahl Sekunden (0-61) an, die Rundgangeinträge auf dem Bildschirm angezeigt werden sollen. − Aux – Ein Auxiliary ist ein Gerät (z. B. eine Lampe), das bei Aktivierung eines Rundgangeintrags aktiviert werden kann. Die MegaPower CPU erkennt bis zu vier Auxiliaries pro Kamera. Um zu bestimmen, wie ein Auxiliary bei Ausführung eines Rundgangs funktioniert, wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: o Spielt keine Rolle – Ignoriert das Auxiliary. o

Aux 1-4 Ein – Aktiviert Auxiliary 1, 2, 3 oder 4 bei Ausführung des Rundgangs.

o

Aux 1-4 Aus – Deaktiviert Auxiliary 1, 2, 3 oder 4 bei Ausführung des Rundgangs.

− Verbindung – Die Verbindungsfunktion verbindet den Rundgangeintrag mit dem nächsten Eintrag auf dem Bildschirm. Zu den Optionen gehören: o Ja – Ruft den nächsten Rundgangeintrag auf den nächsten Bildschirm in der Gruppe. Der Benutzer simuliert dadurch eine Salve.

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3. Klicken Sie auf Yes [Ja], um den Rundgang oder die Kameradefinition zu löschen, oder auf No [Nein], um das Dialogfeld zu schließen, ohne den Rundgang bzw. die Kameradefinition zu löschen.

Ereigniszeitgeber Ereigniszeitgeber – Alarmtabellen Alarmbildschirm-/Kontakttabellen bestimmen, wie das System auf Alarme reagiert das Alarmvideo erscheint. Die MegaPower CPU enthält eine Standard-Alarmbildschirm/Kontakttabelle und ermöglicht die Erstellung von vier zusätzlichen Alarmbildschirm-/Kontakttabellen mit vier verschiedenen Bildschirmen. Mit Ereigniszeitgebern können Sie alle vier Alarmbildschirm-/Kontakttabellen planen, sodass sie an verschiedenen Wochentagen und zu verschiedenen Uhrzeiten aktiviert. Für weitere Informationen über Alarmbildschirm/Kontakttabellen siehe Erstellen von Alarmbildschirm/Kontakttabellen auf Seite 40.

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Klicken Sie im Explore-Menü auf „Schaltung – Ereigniszeitgeber“, um zu beginnen. Es wird der folgende Bildschirm eingeblendet.

Abbildung 72. Ereigniszeitgeber–Rundgänge

Abbildung 71. Ereigniszeitgeber-Alarmtabellen

Planen von Systemrundgängen mit dem Ereigniszeitgeber Um Systemrundgänge mit der Ereigniszeitgeberfunktion zu planen, sind die folgenden Informationen erforderlich:

Um Alarmbildschirm-/Kontakttabellen zu planen, sind die folgenden Informationen erforderlich: •

Die Uhrzeit, zu der die Tabelle aktiviert werden soll.



Die Wochentage, an denen die Tabelle aktiviert werden soll.



Die Nummer der gewünschten Alarmtabelle.

Um einen Ereigniszeitgeber für Alarme zu erstellen, füllen Sie die folgenden Felder aus: • •

Uhrzeit – Legen Sie die Stunde und Minute fest, zu der die Alarmtabelle aktiviert werden soll.



Die Nummer des Systemrundgangs, der ausgeführt werden soll.



Die Nummer des Bildschirms, auf dem der Rundgang angezeigt werden soll.



Die Tage der Woche, an denen der Rundgang ausgeführt werden soll.



Die Uhrzeit, zu der der Rundgang ausgeführt werden soll. Um einen Systemrundgang unter Verwendung des Ereigniszeitgebers zu erstellen, klicken Sie auf die Registerkarte „Rundgänge“ und füllen Sie die folgenden Felder aus: • •

Alarmtabellen – Tag der Woche – Zeigt die Tage der Woche an. – Alarmtabelle – Klicken Sie auf das Feld und wählen Sie die gewünschte Alarmtabelle (0-4) aus. – Zustand – Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: o Deaktiviert – Ereigniszeitgeber ist für den in Spalte 1 festgelegten Tag der Woche deaktiviert. o Aktiviert – Ereigniszeitgeber ist für den in Spalte 1 festgelegten Tag der Woche aktiviert. o Nicht verwendet – Ereigniszeitgeber wird für den in Spalte 1 festgelegten Tag der Woche nicht verwendet.

Ereigniszeitgeber – Rundgänge

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Löschen von Rundgängen auf dem Ereigniszeitgeber-Bildschirm Löschen eines Rundgangs auf dem EreigniszeitgeberBildschirm: 1. Klicken Sie im linken Bereich des Bildschirms ganz links auf die Kopfspalte der Zeile, die die Zeit des zu löschenden Rundgangs enthält. 2. Klicken Sie im rechten Bereich des Bildschirms ganz links auf die Kopfspalte der Zeile, die den zu löschenden Rundgang enthält. 3. Drücken Sie die Löschtaste auf der Tastatur des PCs, auf dem EASY CPU ausgeführt wird. Es wird das Dialogfeld „Zeile löschen“ eingeblendet. Abbildung 73. Dialogfeld „Zeile löschen“

Ereigniszeitgeber ermöglichen den automatische Aufruf von Rundgängen und Alarmbildschirm-/Kontakttabellen an spezifischen Tagen der Woche zu spezifischen Uhrzeiten. Planung dieser Aktivitäten für automatische Ausführung liefert einen Beitrag zur Überwachung von Schlüsselbereichen zu wichtigen Zeitpunkten. Die MegaPower CPU unterstützt bis zu 35 Ereigniszeitgeber. Klicken Sie um Explore-Menü auf „Schaltung – Ereigniszeitgeber“ und dann auf der Registerkarte „Rundgänge“, um zu beginnen. Es wird der folgende Bildschirm eingeblendet.

BildschirmNummer – Nummer des Bildschirms, auf dem der Rundgang angezeigt wird. Sonntag bis Samstag – Tag der Woche, an dem der Rundgang aufgeführt wird.

4. Klicken Sie auf Yes [Ja], um den Rundgang zu löschen, oder auf No [Nein], um das Dialogfeld zu schließen, ohne den Rundgang zu löschen.

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Abbildung 75. Alarme – Bildschirm

Konfigurieren von Alarmen Die MegaPower CPU kann auf 4096 Alarme reagieren durch Aufrufen von Kameras, Salven oder Zielanfahrten auf aktivierte Bildschirme und Ein- und Ausschalten von Auxiliary-Geräten. Diese Alarmrückmeldungen werden in Alarmbildschirm-/Kontakttabellen definiert. EASY CPU bietet eine Master-Alarmbildschirm/Kontakttabelle und vier zusätzliche Tabellen zur Anpassung von Bildschirmzuordnungen. Die MasterAlarmbildschirm-/Kontakttabelle stimmt mit der Standortkonfiguration von Alarmen und zugeordneten Kameras und Auxiliary-Geräten überein. Sie sollten diese Tabelle nur ändern, wenn die Standortkonfiguration ändert oder bei Fehlern in den vorherigen Dateneinträgen. Jede zusätzliche Tabelle enthält die gleichen Zuordnungen von Alarmen zu Kameras, Salven, Zielanfahrten und Auxiliary-Geräten wie die Master-Alarmbildschirm/Kontakttabelle. Der Unterschied zwischen der MasterTabelle und den zusätzlichen Tabellen ist die Zuordnung von Bildschirmen zu den einzelnen Alarmen. Sie können die Bildschirmzuordnungen in allen zusätzlichen Tabellen ändern. Das System leitet Alarme auf Bildschirme, je nach dem welche Alarmbildschirm-/Kontakttabelle zum Zeitpunkt des Alarms aktiviert ist. Sie können Alarmbildschirm/Kontakttabellen so planen, dass sie über Ereigniszeitgeber automatisch ausgeführt werden (siehe Seite 35). Klicken Sie im Explore-Menü auf „Alarme“, um zu beginnen (Abbildung 74).

Der Bildschirm „Alarme–Bildschirm“ ist in einen oberen und einen unteren Bildschirmbereich aufgeteilt. Der obere Bereich zeigt bestehende Bildschirmdefinitionen an und ermöglicht das Hinzufügen von neuen Definitionen. Der untere Bereich enthält zwei Tabellen, die Folgendes ermöglichen: • Hinzufügen von Kontaktscharfschaltung zu ausgewählten Bildschirmen. • Anzeigen oder Löschen von Ereigniszeitgebern, die mit ausgewählten Bildschirmen verknüpft sind.

Hinzufügen von Bildschirmdefinitionen Um Bildschirmdefinitionen zu erstellen, klicken Sie rechts auf dem Bildschirm „Alarme-Bildschirm“ auf Hinzufügen. Der Bildschirm „Bildschirme hinzufügen“ wird eingeblendet:

Abbildung 74. Alarme

Abbildung 76. Bildschirme hinzufügen

Einrichten von Alarmbildschirmen Auf dem Bildschirm „Alarme–Bildschirm“ können Sie Bildschirme als Antwort auf Alarme aktivieren (scharfschalten). Sie können jeden einzelnen Bildschirm scharfschalten, indem Sie Methoden für Anzeige, Warteschlangen und Rückstellung von Alarmen einrichten. Klicken Sie im Explore-Menü auf „Alarme–Bildschirm“, um zu beginnen. Es wird der Bildschirm „Bildsschirme“ eingeblendet.

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Um Bildschirme hinzuzufügen, füllen Sie die folgenden Felder aus:

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Anzahl Bildschirme – Geben Sie die Nummer des Bildschirms ein, den Sie definieren möchten. Das System nummeriert Bildschirme fortlaufend, beginnend mit der nächsten verfügbaren Nummer. Wenn Sie mehrere Bildschirme zusammen gruppieren möchten, wählen Sie einen Bereich von Bildschirmen aus. Typ – Die Festlegung des Typs von Bildschirm bestimmt, wie der Bildschirm eingehende Alarme behandelt. Im Listenfeld können Sie für jeden Bildschirm eine der folgenden Optionen auswählen:



− Halten – Alarm verbleibt bis zur Löschung auf dem Bildschirm. − Sequenz – Alarme werden bis zur Löschung der Reihe nach auf dem Bildschirm angezeigt. •

− Einzel – Eingehende Alarme werden auf einem einzigen Bildschirm angezeigt. Wenn mehrere Alarme auf einem Bildschirm empfangen werden, werden sie der Reihe nach angezeigt oder abhängig von der Warteschlangenmethode des Bildschirms aufbewahrt. Für eine Erklärung der Alarmwarteschlangenmethoden siehe ANHANG H: Bildschirm-Scharfschaltungsmethode auf Seite 74.

− Dual-Sequenz – Ein eingehender Alarm wird angezeigt und auf dem ersten Paar von Bildschirmen gehalten, bis der Alarm bestätigt wird. Alle nachfolgenden Alarme werden in eine Warteschlange auf dem zweiten Bildschirm eingereiht, bis der derzeit gehaltene Alarm von ersten Bildschirm bestätigt und entfernt wird. Wenn Alarme von ersten Bildschirm bestätigt und entfernt werden, werden die Alarme in Sequenz auf dem zweiten Bildschirm auf den ersten Bildschirm übertragen. − Entschärft – Der Bildschirm empfangt keine Alarme.

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Bestätigung – Mit dem Bestätigungsfeld können Sie bestimmen, wie Alarme für den ausgewählten Bildschirme gelöscht werden. Zu den Optionen gehören: − Unverzüglich – Ein Alarm wird unverzüglich an seiner Quelle zurückgesetzt, wenn das auslösende Gerät zu normal zurückkehrt. Beispiel: Eine Tür öffnet sich und aktiviert den Alarm; Schließen der Tür löscht den Alarm unverzüglich. Ein Bediener kann diesen Alarm manuell überschreiben. − Automatisch – Ein Alarm wird nach 20 Sekunden Verzögerung an seiner Quelle zurückgesetzt. Beispiel: Eine Tür öffnet sich und aktiviert einen Alarm; die Tür wird unverzüglich geschlossen, doch der Alarm wird erst gelöscht, wenn die Tür für eine Dauer von 20 Sekunden geschlossen bleibt. Ein Bediener kann diesen Alarm manuell überschreiben.

− Block – Eingehende Alarme werden auf einem Block (Gruppe) von Bildschirmen angezeigt, mit denen sie verknüpft sind. Der erste eingehende Alarm wird auf dem ersten (niedrigste Nummer) Bildschirm des Blocks angezeigt. Der zweite Alarm wird auf dem nächsten (nächst niedrigste Nummer) Bildschirm des Blocks angezeigt usw. Wenn alle Bildschirme in einem bestimmten Block Alarmvideosignale anzeigen, werden alle nachfolgenden Alarme in einer Warteschlange gehalten oder der Reihe nach angezeigt, bis die angezeigten Alarme abhängig von der Bildschirmalarm-Warteschlangenmethode gelöscht werden. − Dual-Halten – Ein eingehender Alarm wird angezeigt und auf dem ersten Paar von Bildschirmen gehalten, bis der Alarm bestätigt wird. Alle nachfolgenden Alarme werden so lange in einer Warteschlange auf dem zweiten Bildschirm verwaltet, bis der derzeit gehaltene Alarm von ersten Bildschirm bestätigt und entfernt wird. Wenn Alarme von ersten Bildschirm bestätigt und entfernt werden, werden die gestapelten Alarme auf dem zweiten Bildschirm auf den ersten Bildschirm übertragen.

Status – Im Listenfeld können Sie definieren, ob der ausgewählte Bildschirm den Status „Halten“ oder „Sequenz“ haben soll.

− Manuelles Ack. – Ein Bediener muss den Alarm mit einem Tastaturbefehl. − Unverzügliches No-Ack. – Alarm wird unverzüglich zurückgesetzt, nachdem die Alarmbedingung sich auflöst. Es ist keine Bestätigung vom Bediener zulässig. − Automatisches No-Ack. – Alarm wird 20 Sekunden nach Auflösung der Alarmbedingung zurückgesetzt. Es ist keine Bestätigung vom Bediener zulässig. •

Diese Bildschirme beisammen gruppieren Sie können mehrere Bildschirme als Gruppe (oder Block) definieren, um mehrere Kameras oder Salvenalarme anzuzeigen. Gehen Sie wie folgt vor, um eine Gruppe zu erstellen: 1. Wählen Sie im Feld „Anzahl Bildschirme“ einen Bereich von Bildschirmen. 2. Wählen Sie im Feld „Typ“ Block aus. 3. Klicken Sie auf das Feld neben „Diese Bildschirme beisammen gruppieren“.

Klicken Sie auf OK, um die neue Bildschirmkonfiguration anzuzeigen, oder auf Abbrechen, um das Dialogfeld ohne Anzeige der Konfiguration zu schließen. Stellen Sie sicher, dass Sie die Änderungen speichern und übertragen, bevor Sie EASY CPU beenden. Nach Klicken auf OK ordnet das System jedem Bildschirm in der Gruppe automatisch die gleiche Gruppennummer zu. Die Gruppennummer entspricht der ersten Bildschirmnummer in der Gruppe.

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Wenn Sie zum Beispiel eine Gruppe mit fünf Bildschirmen erstellen, die mit Bildschirmnummer 12 beginnt, ordnet das System den 5 Bildschirmen die Bildschirmnummern 12, 13, 14, 15 und 16 zu, doch die Bildschirme haben die Nummer 12 als gemeinsame Gruppennummer.

1. Um eine Option auszuwählen, klicken Sie auf die Schaltfläche neben der Option und geben Sie die erforderlichen Information ein. Zu den Optionen gehören: − Durch die folgende Sequenz ersetzen – Geben Sie einen Bereich von Bildschirmen an, zum Beispiel 1-256.

Obwohl die Bildschirme als zusammenhängender Block zugeordnet werden, können die scharfgeschalteten Bildschirme durch Ändern des Felds „Typ“ auf „Entschärft“ individuell entschärft werden. Sie können jedoch Bildschirmblöcke nicht verschachteln.

Kontaktscharfschaltung Mit dem Bildschirm „Kontaktscharfschaltung“ können Sie in einer Alarmtabelle eine Gruppe von Kontakten einem Bildschirm zuordnen. Abbildung 77. Kontaktscharfschaltung

− Einzelnen Kontakt hinzufügen – Klicken Sie auf den Aufwärts- oder Abwärtspfeil, um einen Kontakt auszuwählen. − Bereich von Kontakten hinzufügen – Klicken Sie auf den Aufwärts- oder Abwärtspfeil der „Von“- und „Bis“-Felder, um einen Bereich von Kontakten auszuwählen. 2. Klicken Sie auf OK, um die Kontakteinstellungen zu speichern, oder auf Abbrechen, um das Dialogfeld ohne Speichern der Einstellungen zu schließen.

Löschen von Kontakten Um Kontakte zu löschen, die (gemäß Definition auf der Registerkarte „Kontaktscharfschaltung“) einem Bildschirm zugeordnet sind, wie folgt vorgehen: 1. Im oberen Bereich auf den Bildschirm klicken, der die zu löschenden Kontakte enthält.

Gehen Sie wie folgt vor, um auf dem Bildschirm „Alarme Bildschirm“ eine Gruppe von Kontakten einem Bildschirm zuzuordnen: 1. Klicken Sie auf einen Bildschirm. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte „Kontaktscharfschaltung“. Die ausgewählte Bildschirmnummer erscheint unmittelbar unterhalb der Registerkarte im Feld „Bildschirm“. 3. Klicken Sie am rechten Rand des Bildschirms auf Hinzufügen. Es wird der Bildschirm „Kontakte hinzufügen“ eingeblendet (Abbildung 78). Abbildung 78. Kontakte hinzufügen

2. Im unteren Bereich auf die zu löschenden Kontakte klicken und dann auf der rechten Seite Entfernen drücken.

Ereigniszeitgeber Auf der Registerkarte „Ereigniszeitgeber“ auf dem Bildschirm „Alarme – Bildschirm“ können Sie Ereigniszeitgeberinformationen, die mit den ausgewählten Bildschirmen verknüpft sind, anzeigen oder löschen. Hinweis: Ereigniszeitgeber werden auf diesem Bildschirm nur zur Information angezeigt und können hier nicht hinzugefügt oder bearbeitet werden. Sie müssen Ereigniszeitgeber auf den Bildschirm „Schalten – Ereigniszeitgeber“ (siehe Seite 35) definieren.

Anzeigen von Ereigniszeitgebern Gehen Sie wie folgt vor, um auf dem Bildschirm „Alarme Bildschirm“ Ereigniszeitgeberinformationen anzuzeigen: 1. Klicken Sie im oberen Bereich auf einen Bildschirm. 2. Klicken Sie auf dem Bildschirm „Alarme - Bildschirm“ auf die Registerkarte „Ereigniszeitgeber“. Abbildung 79. Ereigniszeitgeber

Der Bildschirm „Kontakte hinzufügen“ verfügt über drei Optionen.

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Löschen von Ereigniszeitgebern



Kamera oder Salve – spezifiziert die Kamerapseudonummer oder Salve, die aufgerufen werden soll, wenn der Alarm aktiviert wird. Wenn das Feld Verbindung auf Salve oder Salve-Gruppe-Ack eingestellt ist, verweist die Nummer in diesem Feld auf die Salvennummer.



Zielanfahrt oder Bereichsabfahrt – Identifiziert

Löschen einer Ereigniszeitgeberdefinition: 1. Klicken Sie im oberen Bereich auf einen Bildschirm. 2. Klicken Sie im unteren Bereich ganz links auf die Kopfspalte der Zeile, die die zu löschende Ereigniszeitgeberdefinition enthält.

eine Zielanfahrt (0-96) oder eine Bereichsabfahrt (0-3), die der oben ausgewählten Kameranummer oder salve zugeordnet ist. Geben Sie die Nummer einer Zielanfahrt oder Bereichsabfahrt für das entsprechende Kameranummer- oder Salven-Feld wie folgt ein:

3. Drücken Sie die Löschtaste auf der Tastatur des PCs, auf dem EASY CPU ausgeführt wird. Es wird das Dialogfeld „Zeile löschen“ eingeblendet. Abbildung 80. Dialogfeld „Zeile löschen“

Abbildung 82. Dropdown-Liste Kontaktdefinitionen Zielanfahrt/Bereichsabfahrt

4. Klicken Sie auf Yes [Ja], um die Ereigniszeitgeberdefinition zu lösch en, oder auf No [Nein], um das Dialogfeld zu schließen, ohne die Ereigniszeitgeberdefinition zu löschen.

Erstellen von Alarmbildschirm/Kontakttabellen Mit Alarmbildschirm-/Kontakttabellen können Sie Alarmkontakte mit Kameras oder Salven, Zielanfahrten und Auxiliaries verknüpfen. Sie können die Alarmverweilzeit, Auxiliary-Zustände, Verbindungen und die Standorte der einzelnen Alarmkontakte einstellen.

− Für eine Zielanfahrtsnummer geben Sie einen numerischen Wert in das Zielanfahrt- oder Bereichsabfahrt-Feld ein. Stellen Sie sicher, dass kein Präfix als Teil des numerischen Werts angezeigt wird. Falls der „Pat“-Präfix angezeigt wird, wählen Sie in der Dropdown-Liste „Allgemeine Zielanfahrtsnummer“ aus, um den Präfix zu entfernen.

Klicken Sie auf „Alarme – Kontaktdefinitionen“, um zu beginnen. Es wird der folgende Bildschirm eingeblendet (Abbildung 81).

− Für eine Bereichsabfahrtsnummer geben Sie einen numerischen Wert ein und wählen Sie dann in der Dropdown-Liste „Bereichsabfahrtsspezifische Nummer“ aus. Der eingegebene numerische Wert umfass jetzt einen „Pat“-Präfix.

Abbildung 81. Alarme – Kontaktdefinitionen

(Für weitere Informationen über Zielanfahrten siehe MegaPower CPU Bedienungsanleitung, 8200-0421-0201.) Um Alarmbildschirm-/Kontakttabellen zu erstellen, füllen Sie die folgenden Felder aus: •



Kontaktnummer – wird wie folgt bestimmt: −

MegaPower CPU-Anschlussbelegung, Alarme (11024), Alarme (1025-2048), Alarme (2049-3072) oder Alarme (3073-4096) und entweder o

physikalischer Kontaktpunkt auf der AD2096A Alarmschnittstelleneinheit und die AD2096A DIPSchalter-Einstellungen oder

o

Dome-Adresse und die AD2083-xx RS-422 Distributor DIP-Schalter-Einstellung für die Anzahl Alarmkontakte pro Dome

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Verbindung – Ermöglicht Verknüpfung einer Kontaktdefinition mit einer anderen Kontaktdefinition, Salve oder verdrahteten Gruppe (wired) von Alarmkontakten. Zu den Optionen gehören: – Nummer - Gibt an, dass der Alarmkontakteintrag entweder nicht mit einem anderen Alarmkontakt verknüpft ist oder der letzte Eintrag einer verknüpften Gruppe von Alarmkontakten ist. – Ja - Gibt an, dass der Alarmkontakteintrag mit dem nächsten im System programmieren Alarmkontakteintrag verknüpft ist. Eine Gruppe von auf diese Weise verknüpften Kontakten emuliert eine Systemsalve (mehr als eine Kameraaktion wird als Antwort auf einen Alarm ausgeführt). 8200-0421-0301, REV. F

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– Salve - Gibt an, dass der Alarmkontakteintrag eine Salve auf einen Block von Bildschirmen aufrufen wird.

Abbildung 83. E-Mail-Meldung

− Wired - Gibt an, dass der Alarmkontakteintrag mit dem folgenden Eintrag in einer verdrahteten Gruppe (wired) verknüpft wird. Eine verdrahtete Gruppe ist eine Gruppe von Alarmkontakten. Wenn ein Mitglied der Gruppe aktiviert wird, werden alle Mitglieder der Gruppe aktiviert. Jedes Mitglied einer verdrahteten Gruppe muss als „Wired-Gruppe“ oder „Wired-Gruppen-Ack“ definiert werden, ausgenommen das letzte Mitglied der Gruppe, das als „Nein“, „Nein-Gruppen-Ack“ „Salve“ oder „“Salve-Gruppen-Ack“ definiert werden muss. − Nein-Gruppen-Ack, Ja-Gruppen-Ack, SalveGruppen-Ack, Wired-Gruppen-Ack – Wenn ein Alarm durch einen Bediener manuell gelöscht wird, werden alle Alarme in der verdrahteten (wired) Gruppe gelöscht. •

Aux – Identifiziert ein Auxiliary-Gerät, das bei Aktivierung dieses Alarms als Aktion eingeschlossen wird. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: – Spielt keine Rolle – Ignoriert das Auxiliary. – Aux 1-4 Ein – Aktiviert Auxiliary 1, 2, 3 oder 4, wenn ein Alarm ausgelöst wird. – Aux 1-4 Aus – Deaktiviert Auxiliary 1, 2, 3 oder 4, wenn ein Alarm ausgelöst wird.





1. Um eine E-Mail-Meldung vorzubereiten, füllen Sie im Dialogfeld die folgenden Felder aus:

Verweilzeit – Wenn der Bildschirm für Sequenz scharfgeschaltet ist, spezifiziert die Verweilzeit, wie lange ein Alarm auf dem Bildschirm angezeigt wird, bevor der nächste Alarm in der Warteschlange (Sequenz) eingeblendet wird. Zur Wahl stehen 1-60 Sekunden.

– Hostadresse – Geben Sie die IP-Adresse des Host-E-Mail-Servers an. – Senden an: – In diesem Abschnitt können Sie bis zu 3 E-Mail-Adressen zuweisen. – E-Mail-Adresse – Geben Sie eine E-MailAdresse an die die Meldung gesendet werden soll.

Alarmmeldung – Meldung, die auf einem bestimmten Bildschirm erscheint, wenn ein Alarm aktiviert wird. Alarmmeldungen werden auf dem Bildschirm „Alarm – Alarmmeldungen“ erstellt.

– Thema – Geben Sie eine Betreffszeile ein, die die Aktion kurz beschreibt, die bei Auftreten eines Alarms ausgeführt werden soll.

Nachdem die Alarmmeldung erstellt ist, geben Sie die Alarmmeldungsnummer in das Feld „Alarmmeldungen“ auf dem Bildschirm „Alarm – Kontaktdefinitionen“ ein. •

E-Mail-Meldung – Text der E-Mail-Meldung für Empfänger, die auf dem Bildschirm „Alarme – E-Mailmeldungen“ (Abbildung 86) definiert sind. Eine Meldung kann bei einem Alarmereignis an beliebige definierte E-Mail-Adressen gesendet werden. Um eine E-Mail-Meldung zu erstellen, klicken Sie auf das E-Mail-Meldungs-Feld, sodass Folgendes eingeblendet wird:

– Meldung – Fügen Sie einen beschreibenden Text hinzu, der dem Leser erklärt, was erreicht werden soll. 2. Klicken Sie OK, um das Dialogfeld zu speichern und zu schließen. •

− – Wenn Sie diese Option auswählen, klicken Sie danach auf einen Bereich außerhalb des Felds, sodass das folgende Dialogfeld eingeblendet wird (Abbildung 83).

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Alarmauslöser – Ermöglicht die Konfiguration von Dome-Eingangsalarmen. Die ersten beiden Spalten , „Dome“ und „Dome Eingänge“ können bearbeitet werden, wogegen die dritte Spalte, „Videoverlust Kamera (Bereich)“ schreibgeschützt ist.

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Abbildung 84. Alarmauslöser-Spalten

E-Mail-Meldungen Auf dem Bildschirm „Alarme – E-Mail-Meldungen“ können Sie eine E-Mail-Meldung erstellen, die bei Aktivierung eines Alarms an bis zu drei E-Mail-Adressen gesendet werden kann. Abbildung 86. Alarme – E-Mail-Meldungen

– Dome – Geben Sie eine Kameranummer (Pseudonummer) eines für Eingangsalarmierung konfigurierten Domes ein (1-9999). – Dome Eingänge – Geben Sie einen Wert im Bereich von 1-4 ein. Dieser Eintrag ist die DomeEingangsalarmkontaktnummer.

Füllen Sie die folgenden Felder aus: •

Senderadresse – Geben Sie die E-Mail-Adresse des Kontos ein, das die E-Mail sendet.



Nummer – Geben Sie eine Identifizierungsnummer für die E-Mail-Meldung ein.



Hostname – Geben Sie die IP-Adresse des Host-EMail-Servers ein.



Adresse 1 – Geben Sie die E-Mail-Adresse der ersten Person auf der E-Mail-Liste ein, die die Meldung erhalten soll.

Auf dem Bildschirm „Alarme – Alarmmeldungen“ können Sie den Text für eine Alarmmeldung eingeben und dieser eine Nummer zuordnen. Die Alarmmeldung kann bis zu 16 Zeichen lang sein. Die der Meldung zugeordnete Nummer kann dann in das Feld „Alarmmeldungen“ auf dem Bildschirm „Alarme – Kontaktdefinitionen“ eingegeben werden.



Adresse 2 – Geben Sie die E-Mail-Adresse der zweiten Person auf der E-Mail-Liste ein, die die Meldung erhalten soll.



Adresse 3 – Geben Sie die E-Mail-Adresse der dritten Person auf der E-Mail-Liste ein, die die Meldung erhalten soll.

Dieser Meldungstext erscheint auf einem Bildschirm, wenn sich der Bildschirm in einem Alarmzustand befindet.



Thema – Geben Sie den Betrefftext ein, der in der Betreffzeile der E-Mail-Meldung erscheinen soll. Der Betreff kann maximal 16 Zeichen enthalten.

Abbildung 85. Alarme – Alarmmeldungen



Meldungstext – Geben Sie den Text der E-MailMeldung ein.

– Videoverlust Kamera (Bereich) – Diese Spalte ist schreibgeschützt und zeigt beliebige Kamerabereiche an, die einen Videoverlustkontaktsatz aufweisen. Diese Kontaktsätze werden auf dem Bildschirm „Definitionen – Kameras“ konfiguriert.

Alarmmeldungen

Definieren von Systemgeräten Im Definitionsabschnitt von EASY CPU können Sie Kameras, Tastaturen, Satellitenstandorte und Aufnahmegeräte identifizieren, definieren und einrichten. Klicken Sie im Explore-Menü auf „Definitionen“, um zu beginnen. Abbildung 87. Definitionen

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Definieren von Kameras Auf dem Bildschirm „Definitionen – Kameras“ können Sie Pseudokameranummern, Kameratitel und Titelpositionen auf der Bildschirmanzeige erstellen. Sie können zudem den fernen Standort identifizieren, der den Video-Trunk zum ausgewählten lokalen Kameraeingang, den fernen Bildschirmausgang, den Typ von Kamera und dessen Standort liefert. Darüber hinaus können Sie beim Definieren von Kameras auch Alarmkontakte und Salvenaufrufe einrichten. Quickinfo-Einblendungen erscheinen, wenn immer der Cursor auf eine Spaltenüberschrift positioniert wird. Klicken Sie im Explore-Menü auf „Definitionen – Kameras“, um zu beginnen. Es wird der folgende Bildschirm eingeblendet.

Salven-Abrufe – Anzeigen und Bearbeiten von Salven-Abrufen, die mit ausgewählten Kameras verknüpft sind. Siehe Verknüpfen von SalvenAbrufen und Kameras auf Seite 45.

Hinzufügen von Kameradefinitionen Sie können Kameradefinitionen erstellen und bearbeiten. 1. Um neue Kameradefinitionen hinzuzufügen, klicken Sie am rechten Rand des Bildschirms auf Hinzufügen. Es wird das Dialogfeld „Kameras hinzufügen“ eingeblendet: Abbildung 89. Kameras hinzufügen

Abbildung 88. Definitionen – Kameras

Der Bildschirm „Definitionen – Kameras“ kann in einen oberen und einen unteren Bereich aufgeteilt werden. •

Der obere Bereich zeigt bestehende Kameradefinitionen an und ermöglicht Hinzufügen von neuen Definitionen. Alle Felder können bearbeitet werden, ausgenommen der Felder „Dome/PTZ-Verbindung“ und „Dome/PTZAdresse“, die schreibgeschützt sind. Das Feld „Dome/PTZ-Verbindung“ zeigt Codes an, die den Verbindungstyp identifizieren: M für Manchester, S für SensorNet und R für RS-232/ RS-485. Dieses Feld wird zudem rot hervorgehoben, wenn die Verbindung für Senden über die ADDL konfiguriert ist. Das Feld „Dome/PTZ-Adresse“ zeigt die für den Dome konfigurierte Adresse an.

2. Füllen Sie die folgenden Felder aus: •

Anzahl Kameras – Geben Sie die Anzahl Kameras an, die Sie definieren möchten. Das System nummeriert diese Kameras fortlaufend, beginnend mit der nächst höheren verfügbaren Nummer. Kameranummern identifizieren die Videoeingangsnummer auf dem Schalter. Hinweis: Wenn mehrere Kameras gleichzeitig definiert sind, sind die folgenden Parameter gleich: Videoverlusterkennung, Standort, Ausgang, Schwenken/Neigen, Alarmnummer und Ort. Die Definitionen aller Kameras können nach der Erstellung bearbeitet werden.



Pseudonummer – Pseudonummern sind eindeutige Bezeichner, die Sie Kameras zuteilen können, um die Identifizierung ihrer Standorte oder Zwecke zu vereinfachen. Sie können zum Beispiel die Kameras im Erdgeschoß eines Gebäudes mit 1000 beginnend nummerieren (1001, 1002, 1003 usw.), 2000 für die Kameras im ersten Stock verwenden und 3000 für die Kameras im zweiten Stock, usw.

Die Felder „Kontaktinformationen“ und „Salven-Abrufe“ zeigen lediglich einen Bereichswert an, bis sie zur Bearbeitung ausgewählt werden. •

Der untere Bereich erscheint nur, wenn entweder das Feld „Kontaktinformationen“ oder das Feld „SalvenAbrufe“ ausgewählt ist. Der untere Bereich enthält eine Registerkarte mit den folgenden Optionen: −

Kontaktinformationen – Anzeigen und Bearbeiten von Alarminformationen, die mit dem Abruf einer Kamera verknüpft sind. Siehe Hinzufügen und Löschen von Kontaktinformationen zu Kameras auf Seite 44.

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Die Pseudonummer wird ab der ersten spezifizierten Kamera zugeteilt und für jede weitere spezifizierte Kamera um 1 erhöht. Hinweis: Standardmäßig entsprechen die Pseudonummern in diesem Dialogfeld den physikalischen Kameranummern. Auf allen anderen Bildschirmen und Dialogfeldern sind Verweise auf Kameranummern tatsächlich Verweise auf die definierten Pseudonummern. •

Titel 1 – Sie können für jede Kamera einen zweizeiligen Titel erstellen, der bei Aufruf der Kamera auf dem Bildschirm angezeigt wird. Titel 1 ist die obere Zeile des Titels und kann bis zu acht Buchstaben oder Zahlen aufweisen, wobei Pseudonummern an den Titel angehängt werden. Titel, die mehr als acht Zeichen aufweisen, werden abgeschnitten.



Titel 2 – Titel 2 ist die untere Zeile des zweizeiligen Kameratitels und kann bis zu acht Buchstaben oder Zahlen aufweisen.



Videoverlusterkennung – Bietet Alarmierung bei Videoverlusterkennung. Sie können Videoverlusterkennung für die folgenden Bedingungen einstellen:

Bearbeiten von Kameradefinitionen Sobald eine Kamera definiert ist, können Sie die Definition bearbeiten, indem Sie die Informationen in einem Feld markieren und durch neue Informationen überschreiben. Um beispielsweise Titel 1 auf dem Bildschirm zu positionieren, klicken Sie auf das Feld Titel 1 zentrieren und wählen Sie im eingeblendeten Dropdown-Menü die gewünschte Titelposition aus: Links, Mitte, Rechts oder Kein (es wird kein Titel angezeigt).

Hinzufügen und Löschen von Kontaktinformationen zu Kameras Auf der Registerkarte „Kontaktinformationen“ können Sie die Alarmkontakte konfigurieren, die mit der hervorgehobenen Kamera verknüpft sind. Um diese Registerkarte einzublenden und zu bearbeiten, doppelklicken Sie in der hervorgehobenen Kamerazeile auf das Feld „Kontaktinformationen.

Abbildung 90. Kameras - Kontaktinformationen

− Aus – Videoverlusterkennung ist nicht aktiviert. − Sync – Zur Erkennung der Präsenz bzw. des Verlusts des synchronisierten Teils des Videosignals. − Low – Zur Erkennung von Low Picture Content − Medium – Zur Erkennung von Medium Picture Content − High – Zur Erkennung von High Picture Content Hinweis: Für ausführliche Informationen zum Konfigurieren von Videoverlusterkennung siehe ANHANG F: Konfigurieren von Videoverlusterkennung auf Seite 71. •





Die Registerkarte „Kontaktinformationen“ enthält die folgenden Felder:

• Kontaktnummer – Nummer des mit der Kamera verknüpften Alarmkontakts

• Zielanfahrt oder Bereichsabfahrt – Mit der Kamera verknüpfte Bereichsabfahrt oder Zielanfahrtsnummer

• Verbindung – Wählen Sie Nein, Ja, Wired, Kein Gruppe-Ack, Gruppe-Ack ja oder Wired Gruppe Ack

Standort – Identifiziert den fernen Standort, der die Video-Trunk-Eingänge zur ausgewählten lokalen Kamera liefert.

• Aux – Wählen Sie „Spielt keine Rolle“, Aux 1 Ein, Aux 2

Ausgang – Identifiziert den Bildschirmausgang des fernen Standorts, der mit dem ausgewählten lokalen Kameraeingang verbunden ist.

• Verweilzeit – Geben Sie die Verweilzeit in Sekunden an

Alarmnummer – Spezifiziert eine Alarmkontaktnummer, die aktiviert wird, wenn auf diesem Videoeingang Videoverlust erkannt wird. Siehe Alarmkontaktdefinitionen und ANHANG F: Konfigurieren von Videoverlusterkennung auf Seite 71.

Ein, Aux 3 Ein, Aux 4 Ein, Aux 1 Aus, Aux 2 Aus, Aux 3 Aus oder Aux 4 Aus

• Alarmmeldung – Geben Sie die Alarmmeldungsnummer an, die mit der Kamera verknüpft werden soll. Hinweis: Alarmmeldungen werden zuerst auf dem Bildschirm „Alarme – Alarmmeldungen“ erstellt.

• E-Mail-Meldung – Geben Sie die E-Mail-

3. Klicken Sie auf OK, um die neue Definition anzuzeigen, oder auf Abbrechen, um das Dialogfeld ohne Anzeige der Definition zu schließen.

Meldungsnummer an, die mit der Kamera verknüpft werden soll. Hinweis: E-Mail-Meldungen werden zuerst auf dem Bildschirm „Alarme – E-Mail-Meldungen“ erstellt.

Hinweis: Stellen Sie sicher, dass Sie die Änderungen speichern und übertragen, bevor Sie EASY CPU beenden.

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Diese Nummer wird in Spalte 3 (Zielanfahrt oder Bereichsabfahrt) auf dem Bildschirm „Schaltung – Salve – Kameras“.

Um die Registerkarte „Kontaktinformationen“ zu schließen, klicken rechts auf dem Bildschirm auf die Schaltfläche „Raster schließen“

.



Aux – Zeigt den Status „Ein“, „Aus“ oder „Spielt keine Rolle“ der Geräte Aux 1, Aux 2 bzw. Aux 3 an, wenn diese Kamera durch diese Save aufgerufen wird. Dieser Parameter wird in Spalte 4 (Aux) auf dem Bildschirm „Schaltung – Salve – Kameras“ zugeordnet.



1. Klicken Sie im oberen Bereich auf eine Kamera.

Verbindung – Zeigt den Verbindungsstatus an. Zu den Optionen gehören:

2. Klicken Sie im unteren Bereich auf den Kopf der Zeile, die die zu löschenden Kontaktinformationen enthält.

– Nein – Die Salve führt lediglich die dieser Zeile definierten Parameter aus.

3. Drücken Sie die Löschtaste auf der Tastatur des PCs, auf dem EASY CPU ausgeführt wird. Das Dialogfeld „Zeilen löschen“ wird eingeblendet.

– Ja – Die Salve ist mit der nächsten Zeile verknüpft und führt diese aus.

Löschen von Kontaktinformationen Gehen Sie wie folgt vor, um Kontaktinformationen zu löschen:

Abbildung 91. Zeilen löschen

– Salve – Die Salve ist mit der nächsten Salve verknüpft und führt diese aus. Um die Registerkarte „Salven-Abrufe“ zu schließen, klicken rechts auf dem Bildschirm auf die Schaltfläche „Raster schließen“

.

Löschen von Salvenaufrufen 4. Klicken Sie auf Yes [Ja], um die Kontaktinformationen zu löschen, bzw. auf No [Nein], um das Dialogfeld Löschung der Kontaktinformationen zu schließen.

Löschen von Salvenaufrufen: 1. Klicken Sie im oberen Bereich auf eine Kamera. 2. Klicken Sie im unteren Bereich ganz links auf die Kopfspalte der Zeile, die den zu löschenden Salvenaufruf enthält.

Verknüpfen von Salven-Abrufen und Kameras Auf der Registerkarte „Salven-Abrufe“ können Sie die mit der hervorgehobenen Kamera verknüpften Salven spezifizieren. Um Salven-Abrufe auf dem Bildschirm „Definitionen – Kameras“ anzuzeigen und zu bearbeiten, klicken Sie in der hervorgehobenen Kamerazeile auf das Feld „ SalvenAbrufe“.

3. Drücken Sie die Löschtaste auf der Tastatur des PCs, auf dem EASY CPU ausgeführt wird. Es wird das Dialogfeld „Zeile löschen“ eingeblendet. Abbildung 93. Dialogfeld „Zeile löschen“

Abbildung 92. Salven-Abrufe 4. Klicken Sie auf Yes [Ja], um den Salvenaufruf zu löschen, oder auf No [Nein], um das Dialogfeld zu schließen, ohne den Salvenaufruf zu löschen.

Die Registerkarte „Salvenaufrufe“ zeigt die folgenden Informationen an: •

SalvenNummer – Zeigt die mit den ausgewählten Kameras verknüpften Salven an.



Position – Mit einer Salve verknüpfte Nummer, gemäß Definition in Spalte 1 (Position) auf dem Bildschirm „Schaltung – Salve – Kameras“.



Zielanfahrt oder Bereichsabfahrt – Zeigt die Nummer an, die den Zielanfahrtskoordinaten zugeordnet ist, bzw. Bereichsabfahrtbewegungen, die die Kamera ausführt, wenn sie durch diese Salve aufgerufen wird.

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Definieren von Tastaturen Auf dem Bildschirm „Definitionen – Tastaturen“ können Sie Tastaturen und die Anschlüsse, mit denen sie verbunden sind, identifizieren. Klicken Sie im Explore-Menü auf „Definitionen – Tastaturen“, um zu beginnen. Es wird der Bildschirm „Tastaturen“ eingeblendet. Abbildung 94. Definitionen – Tastaturen

2. Um Tastaturen hinzuzufügen, füllen Sie die folgenden Felder aus: – Systemanschlussnummer – Geben Sie die Anschlussnummer des Tastaturanschlusses auf der MegaPower CPU an. Die MegaPower CPU kann unter Verwendung von Anschlusserweiterungsmodulen bis zu 128 Tastaturen unterstützen. Anschlusserweiterungsmodule machen aus einem Anschluss vier Anschlüsse. Wenn ein Anschlusserweiterungsmodul an einen Anschluss angeschlossen ist, wird durch die Anschlussnummerierung ein alphabetisches Zeichen (a, b, c, d) zu jeder Anschlussnummer hinzugefügt, Anschluss 1 ergibt beispielsweise die Anschlüsse 1a, 1b, 1c und 1d bzw. Anschluss 2 die Anschlüsse 2a, 2b, 2c und 2d usw. – Erweiterunganschluss – Wählen Sie das Anschlusserweiterungsmodul aus (falls die MegaPower CPU damit ausgerüstet ist), an dem die Tastatur angeschlossen wird. Die möglichen Einstellungen sind a, b, c oder d. – Name – Geben Sie einen Namen für die Tastatur ein. Verwenden Sie Buchstaben und/oder Zahlen. 3. Klicken Sie auf OK, um die neue Definition anzuzeigen, oder auf Abbrechen, um das Dialogfeld ohne Anzeige der Definition zu schließen. Hinweis: Stellen Sie sicher, dass Sie die Änderungen speichern und übertragen, bevor Sie EASY CPU beenden.

Der Bildschirm „Definitionen – Tastaturen“ ist in einen oberen und einen unteren Bildschirmbereich aufgeteilt. •

Der obere Bereich zeigt bestehende Tastaturdefinitionen an und ermöglicht das Hinzufügen von neuen Definitionen.



Der untere Bereich enthält zwei Registerkarten, auf denen Sie Bildschirmzugang und Standortzugang für jede Tastatur einrichten können.

Hinzufügen von Tastaturdefinitionen Sie können Tastaturdefinitionen erstellen, bearbeiten und löschen. 1. Um neue Tastaturdefinitionen hinzuzufügen, klicken Sie am rechten Rand des Bildschirms auf Hinzufügen. Es wird das Dialogfeld „Tastatur hinzufügen“ eingeblendet (Abbildung 95 auf Seite 46). Abbildung 95. Tastatur hinzufügen

Bearbeiten und Löschen von Tastaturdefinitionen Sobald eine Tastatur definiert ist, können Sie die Definition bearbeiten, indem Sie die Informationen in einem Feld markieren und durch neue Informationen überschreiben. Gehen Sie wie folgt vor, um eine Tastaturdefinition zu löschen: 1. Klicken Sie im oberen Bereich ganz links auf das dunkelblaue Feld der Zeile, die die Tastaturdefinition enthält. Die gesamte Zeile wird blau hervorgehoben. 2. Drücken Sie die Löschtaste auf der PC-Tastatur. Es wird das Dialogfeld „Zeile löschen“ eingeblendet. Abbildung 96. Zeile löschen

3. Klicken Sie auf Yes [Ja], um die Tastaturdefinition zu löschen, oder auf No [Nein], um die Tastaturdefinition zu bewahren.

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− Bereich von Bildschirmen hinzufügen – Klicken Sie auf den Aufwärts- oder Abwärtspfeil der „Von“und „Bis“-Felder, um einen Bereich von Bildschirmen auszuwählen.

Hinzufügen von Bildschirmzugang zu Tastaturen Auf der Registerkarte „Bildschirmzugang“ auf dem Bildschirm „Definitionen – Tastaturen“ können Sie ausgewählte Tastaturen für den Zugang zu Bildschirmen aktivieren.

5. Klicken Sie auf OK, um die Bildschirmeinstellungen zu speichern, oder auf Abbrechen, um das Dialogfeld ohne Speichern der Einstellungen zu schließen.

Abbildung 97. Definitionen – Tastatur-Bildschirmzugang

Hinzufügen eines Bereichs von Bildschirmen Hinzufügen eines Bereichs von Bildschirmen: 1. Klicken Sie im unteren Bereich auf die Registerkarte „Bildschirmzugang“.

Um Bildschirme mit Tastaturen zu verknüpfen, gehen Sie auf dem Bildschirm „Definitionen – Tastaturen“ wie folgt vor:

2. Klicken Sie im unteren Bereich auf der rechten Seite auf Hinzufügen. Es wird das Dialogfeld eingeblendet, in dem Sie Bildschirme hinzufügen können. Abbildung 99. Dialogfeld „Hinzufügen von Bildschirmen“

1. Klicken Sie auf eine Tastatur. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte „Bildschirmzugang“. Die ausgewählte Tastaturnummer erscheint unmittelbar unterhalb der Registerkarte im Feld „Tastatur“. 3. Klicken Sie am rechten Rand des Bildschirms auf Hinzufügen. Es wird der Bildschirm „Bildschirme hinzufügen“ eingeblendet. Abbildung 98. Bildschirme hinzufügen

3. Geben Sie die Anzahl Bildschirme oder den Bereich von Bildschirmen ein, die mit einer bestimmten Tastatur verknüpft werden sollen. Abbildung 100 zeigt zum Beispiel einen Bereich von Bildschirmen für die Tastatur 1. Der Bereich besteht aus den Bildschirmen 1, 5, 8 bis 10 und 55 bis 128. Bei der Eingabe der Bildschirme werden die einzelnen Bildschirmnummern bzw. Bereiche von Bildschirmnummern durch Kommas getrennten. Diese erscheinen im unteren Bereich als separate Zeilen. Abbildung 100. Hinzufügen eines Bereichs von Bildschirmen

Der Bildschirm „Bildschirme hinzufügen“ umfasst drei Optionen. 4. Um eine Option auszuwählen, klicken Sie auf die Schaltfläche neben der Option und geben Sie die erforderlichen Information ein. Zu den Optionen gehören: − Durch die folgende Sequenz ersetzen – Geben Sie einen Bereich von Bildschirmen an, zum Beispiel 1-256. − Einzelnen Bildschirm hinzufügen – Klicken Sie auf den Aufwärts- oder Abwärtspfeil, um einen Bildschirm auszuwählen.

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2. Klicken Sie auf OK, um die Standorteinstellungen zu speichern, oder auf Abbrechen, um das Dialogfeld ohne Speichern der Einstellungen zu schließen.

Hinzufügen von Standortzugang zu Tastaturen Auf der Registerkarte „Standortzugang“ auf dem Bildschirm „Definitionen – Tastaturen“ können Sie ausgewählte Tastaturen für Zugang zu Satellitenstandorten aktivieren. Abbildung 101. Standortzugang

Entfernen von Bildschirm- oder Standortzugang Um Bildschirm-, Kamera- oder Standortzugang zu entfernen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Klicken Sie im oberen Bereich auf die Tastatur, die den zu löschenden Bildschirm enthält.

Gehen Sie wie folgt vor, um auf dem Bildschirm „Definitionen – Tastaturen“ Standortzugang zu aktivieren: 1. Klicken Sie auf eine Tastatur. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte „Standortzugang“. Die ausgewählte Tastaturnummer erscheint unmittelbar unterhalb der Registerkarte im Feld „Tastatur“. 3. Klicken Sie am rechten Rand des Bildschirms auf Hinzufügen. Es wird der Bildschirm „Standorte hinzufügen“ eingeblendet: Abbildung 102. Standorte hinzufügen

2. Klicken Sie im unteren Bereich auf den zu löschenden Bildschirm- oder Standortzugang und drücken Sie dann rechts auf dem Bildschirm Entfernen.

Konfigurieren von Tastatur/Benutzertastaturen und Prioritäten Auf dem Bildschirm „Definitionen – Tastatur/BenutzerPrioritäten kann der Administrator einzelnen Tastaturen Prioritätszugangsebenen zuordnen. Prioritätsebenen bestimmen, ob die Tastatur Sonderfunktionen durchführen kann, beispielsweise Kamera sperren, Übersteuern, System zurücksetzen und andere. Prioritätsebenen werden auf der Registerkarte „Prioritätseinstellungen“ auf dem Bildschirm „Tastatur/Benutzer-Prioritäten“ erstellt.

Definieren von Tastatur/ Benutzertastaturen-Konfiguration Gehen Sie wie folgt vor, um die Konfiguration „Tastatur/Benutzer-Prioritäten – Tastaturen“ zu definieren: 1. Klicken Sie im Explore-Menü auf „Tastatur/BenutzerPrioritäten“, um zu beginnen.

Der Bildschirm „Standorte hinzufügen“ umfasst drei Optionen. Um eine Option auszuwählen: 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche neben der Option und geben Sie die erforderlichen Information ein. Zu den Optionen gehören: − Durch die folgende Sequenz ersetzen – Geben Sie einen Bereich von Satellitenstandorten an, zum Beispiel 1-30. − Einzelnen Standort hinzufügen – Klicken Sie auf den Aufwärts- oder Abwärtspfeil, um einen Standort auszuwählen. − Bereich von Standorten hinzufügen – Klicken Sie auf den Aufwärts- oder Abwärtspfeil der „Von“- und „Bis“-Felder, um einen Bereich von Satellitenstandorten auszuwählen.

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Wichtig: Je nach Einstellung des Kontrollkästchens „Benutzeranmeldung aktivieren“ im Dialogfeld „System – Optionen“ wird einer von zwei Bildschirmen eingeblendet. Einstellungen des Kontrollkästchens „Benutzeranmeldung aktivieren“: −

Markiert – Abbildung 103 auf Seite 49 wird eingeblendet und ermöglicht Zuordnung von Tastaturprioritäten.



Nicht markiert – Abbildung 104 auf Seite 49 wird eingeblendet und ermöglicht Zuordnung von Benutzerprioritäten und Passcodes.

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Um die Tastatur/Benutzer-Prioritätseinstellungen zu konfigurieren, gehen Sie auf der Registerkarte „Prioritätseinstellungen“ wie folgt vor:

Abbildung 103. Definitionen – Tastatur/BenutzerPrioritäten

1. Klicken Sie im Explore-Menü auf „Tastatur/BenutzerPrioritäten“, um zu beginnen. Es wird der folgende Bildschirm eingeblendet. Abbildung 105. Definitionen – Tastatur/BenutzerPrioritätseinstellungen

2. Füllen Sie auf der Registerkarte „Tastaturen“ die folgenden Felder aus: − Tastaturnummer – Identifiziert die Tastatur durch ihre physikalische Verbindung zur CPU. − Priorität – Identifiziert die der ausgewählten Tastatur zugeordnete Prioritätsebene (1-8).

2. Füllen Sie auf der Registerkarte „Prioritätseinstellungen“ die folgenden Felder aus:

Abbildung 104. Definitionen – Tastatur/BenutzerPrioritäten

− Prioritätsnummer – Identifiziert eine Ebene (1-8) für diese Priorität (1 = niedrigste Priorität, 8 = höchste Priorität). − System zurücksetzen – Falls aktiviert kann die ausgewählte Prioritätsebene alle programmierten Informationen auf der CPU löschen und zu werksseitigen Standardeinstellungen zurückkehren. − Kamera sperren – Falls aktiviert kann die ausgewählte Prioritätsebene die Steuerung einer Kamera sperren (gleiche oder niedrigere Prioritätsebenen haben lediglich Ansichtsberechtigung). − Übersteuern – Falls aktiviert kann die ausgewählte Prioritätsebene die Tastatur/Kamera-Ansicht und übersteuern und Partitionierungseinschränkungen steuern.

3. Füllen Sie auf der Registerkarte „Benutzer“ die folgenden Felder aus: −

Benutzernummer – Durch den Administrator zugeordnete numerische Referenz, die einzelne Benutzer identifiziert.

− Menüzugriff – Falls aktiviert kann die ausgewählte Prioritätsebene Menüprogrammierung betreiben.



Priorität – Identifiziert die dem Benutzer zugeordnete Prioritätsebene (1-8).



Passcode – Zeigt den Passcode für Zugang zu Systemressourcen, z. B. Kameras und Bildschirme.

− Parameter ändern– Falls aktiviert kann die ausgewählte Prioritätsebene Systemparameter über Menüprogrammierung betreiben (muss Menüzugriff haben). − Benutzer hinzufügen – Falls aktiviert kann die ausgewählte Prioritätsebene neue Benutzer hinzufügen.

Konfigurieren der Tastatur/ Benutzer-Prioritätseinstellungen Die Tastatur/Benutzer-Prioritätseinrichtung ermöglicht die Erstellung von bis zu acht Prioritätsebenen, die Tastaturen und Benutzern zugeordnet werden können. Jeder Prioritätsebene gewährt einen anderen Satz von Berechtigungen zur Steuerung von Kameras oder des Systems.

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Löschen von Tastatur/BenutzerPrioritätseinstellungen Löschen von Tastatur/Benutzer-Prioritätseinstellungen: 1. Klicken Sie auf die entsprechende Registerkarte. 2. Klicken Sie ganz links auf das dunkelblaue Feld der Zeile, die die gewünschte Definition enthält. Die gesamte Zeile wird blau hervorgehoben.

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3. Drücken Sie die Löschtaste auf der PC-Tastatur. Es wird das Dialogfeld „Zeile löschen“ eingeblendet.

Abbildung 108. Dialogfeld „Zeile löschen“

Abbildung 106. Dialogfeld „Zeile löschen“

3. Klicken Sie auf Yes [Ja], um den Satellitenstandort zu löschen, oder auf No [Nein], um den Satellitenstandort zu bewahren. 4. Klicken Sie auf Yes [Ja], um die Definition zu löschen, oder auf No [Nein], um die Definition zu bewahren.

Zugangssteuerung mit Partitionen

Definieren von Satellitenstandorten Mit der Satellitenstandort-Einrichtung können Sie Satellitenstandorte und deren Anschlussverbindungen auf der MegaPower CPU identifizieren. 1. Klicken Sie auf „Definitionen – Satellitenstandorte“, um zu beginnen. Es wird der folgende Bildschirm eingeblendet.

Partitionen steuern Benutzerzugang zu Kameras, Bildschirmen, Tastaturen und Satellitenstandorten. Sie können Kameras auf Bildschirmen, Tastaturen auf Kameras, Tastaturen auf Bildschirmen, Tastaturen auf Satellitenstandorten und Bildschirme auf Kameras partitionieren (Abbildung 109). Die Standardeinstellung ist „Keine Partitionen“. Partitionierung bietet die folgenden Zugangsfunktionen:

Abbildung 107. Satellitenstandorte

2. Um Satellitenstandorte zu definieren, füllen Sie die folgenden Felder aus: − Standort – Geben Sie die eindeutige Standortnummer (1-30) des Satellitensystems ein. Die eindeutige Standortnummer wurde während der Einrichtung am Satellitenstandort erstellt. − Hostanschluss – Geben Sie den Anschluss auf der lokalen MegaPower CPU an, mit dem der Satellitenstandort verbunden ist. Der gleiche Anschluss muss auf dem Bildschirm „System – Anschlusskonfiguration“ ausgewählt werden.



Kamera auf Bildschirmzugang – Verhindert, dass bestimmtes Kameravideo auf bestimmten Bildschirmen angezeigt wird.



Tastatur auf Kamera - Steuerung – Verhindert, dass bestimmte Tastaturen Funktionen auf bestimmten Kameras steuern, z. B. Schwenken/Neigen/Zoomen und Auxiliaries.



Tastatur auf Kamera - Anzeige – Verhindert, dass bestimmte Tastaturen Anzeigen bestimmter Kameras aufrufen und direkt auf Video-Trunk-Eingänge in einem Satellitennetzwerk zugreifen.



Tastatur auf Bildschirm – Verhindert, dass bestimmte Tastaturen auf bestimmte Bildschirme und auf VideoTrunk-Ausgänge in einem Satellitennetzwerk zugreifen.



Tastatur auf Satellitenstandort – Verhindert, dass bestimmte lokale Tastaturen auf alle Kameras eines bestimmten Satellitenstandorts zugreifen.



Bildschirm auf Kamera – Verhindert, dass bestimmte Bildschirme, Video von bestimmten Kameraeingängen anzeigen.

− Fernanschluss – Geben Sie den Kommunikationsanschluss auf dem Satellitensystem an.

Abbildung 109. Partitionen

Löschen von Satellitenstandorten Um Satellitenstandorte zu löschen: 1. Klicken Sie ganz links auf das dunkelblaue Feld der Zeile, die den gewünschten Satellitenstandort enthält. Die gesamte Zeile wird blau hervorgehoben. 2. Drücken Sie die Löschtaste auf der PC-Tastatur. Es wird das Dialogfeld „Zeile löschen“ eingeblendet.

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Abbildung 110. Partitionen – Kameras auf Bildschirme

Verknüpfung: Kameras auf Bildschirme Der Bildschirm „Partitionen – Kameras auf Bildschirme“ legt fest, welche Kameras auf Bildschirme aufgerufen werden können. Der Bildschirm ist in zwei Abschnitte aufgeteilt: •

Der obere Bildschirmbereich zeigt bestehende Kameradefinitionen an und verfügt oben rechts über eine Schaltfläche „Hinzufügen“, mit der Sie neue Kameradefinitionen hinzufügen können. Der Bereich verfügt auch über eine Rücksetzschaltfläche, mit der Sie Kamerapseudonummern auf den Systemstandard zurücksetzen können. Der Bereich für Pseudonummern lautet 1-9999. Ferner können Sie im oberen Bereich in der Spalte „Bildschirmzugang“ den Bildschirmzugang ändern (hinzufügen oder entfernen).



2. Klicken Sie im oberen Bildschirmbereich rechts auf die Schaltfläche Hinzufügen. Es wird das Dialogfeld „Kameras hinzufügen“ eingeblendet: Abbildung 111. Kameras hinzufügen

Der untere Bereich umfasst zwei Registerkarten: Alarmkontakte und Salvenaufrufe. Darauf können Sie Alarmkontakte festlegen und Salvenaufrufe anzeigen. − Alarmkontakte müssen zuerst auf dem Bildschirm „Alarme – Kontaktdefinitionen“ definiert werden. Alarmkontaktänderungen können direkt in den Feldern auf der Registerkarte „Alarmkontakte“ vorgenommen werden. − Salven müssen zuerst auf dem Bildschirm „Schalten – Salven“ definiert werden, bevor Sie auf diesem Bildschirm angezeigt werden können. Auf dieser Registerkarte können keine Änderungen an Salven vorgenommen werden (nur zur Information).

Hinweis: Änderungen, die auf diesem Bildschirm vorgenommen werden, werden auch auf dem Bildschirm „Partitionen – Bildschirme auf Kameras“ (Abbildung 131 auf Seite 59) wiedergegeben. Wenn Pseudonummern verändert werden, werden die Änderungen überall wiedergegeben, wo Pseudonummern vorkommen (z. B. Alarmkontakt-, Salven- und Rundgangdefinitionen).

Hinzufügen von Kameradefinitionen

3. Um Kameras auf Bildschirme zu partitionieren, füllen Sie die folgenden Felder aus: •

1. Klicken Sie im Explore-Menü auf „Partitionen – Kameras auf Bildschirme“, um zu beginnen. Es wird der folgende Bildschirm eingeblendet.

Anzahl Kameras – Geben Sie die Anzahl Kameras an, die Sie definieren möchten. Das System nummeriert diese Kameras fortlaufend, beginnend mit der nächst höheren verfügbaren Nummer. Kameranummern identifizieren die Videoeingangsnummer auf dem Schalter. Hinweis: Wenn mehrere Kameras gleichzeitig definiert sind, sind die folgenden Parameter gleich: Videoverlusterkennung, Standort, Ausgang, Schwenken/Neigen, Alarmnummer und Ort. Die Definitionen aller Kameras können nach der Erstellung bearbeitet werden.



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Pseudonummer – Pseudonummern sind eindeutige Bezeichner, die Sie Kameras zuteilen können, um die Identifizierung ihrer Standorte oder

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Zwecke zu vereinfachen. Sie können zum Beispiel die Kameras im Erdgeschoß eines Gebäudes mit 1000 beginnend nummerieren (1001, 1002, 1003 usw.), 2000 für die Kameras im ersten Stock verwenden und 3000 für die Kameras im zweiten Stock, usw.



Alarmnummer – Spezifiziert eine Alarmkontaktnummer, die aktiviert wird, wenn auf diesem Videoeingang Videoverlust erkannt wird. Siehe Alarmkontaktdefinitionen und ANHANG F: Konfigurieren von Videoverlusterkennung auf Seite 71.

Die Pseudonummer wird ab der ersten spezifizierten Kamera zugeteilt und für jede weitere spezifizierte Kamera um 1 erhöht.



Ort – Identifiziert den Standort der Kamera (bis zu 16 Zeichen). Der Ort wird nicht auf das System heruntergeladen und für Datenbankberichte und einfache Identifizierung verwendet.

Hinweis: Standardmäßig entsprechen die Pseudonummern in diesem Dialogfeld den physikalischen Kameranummern (auch Videoeingangsnummern genannt). Auf allen anderen Bildschirmen und Dialogfeldern sind Verweise auf Kameranummern tatsächlich Verweise auf die definierten Pseudonummern. •

4. Klicken Sie auf OK, um die neue Definition anzuzeigen, oder auf Abbrechen, um das Dialogfeld ohne Anzeige der Definition zu schließen. Hinweis: Stellen Sie sicher, dass Sie die Änderungen speichern und übertragen, bevor Sie EASY CPU beenden.

Titel 1 – Sie können für jede Kamera einen zweizeiligen Titel erstellen, der bei Aufruf der Kamera auf dem Bildschirm angezeigt wird. Titel 1 ist die obere Zeile des Titels und kann bis zu acht Buchstaben oder Zahlen aufweisen, wobei Pseudonummern an den Titel angehängt werden. Titel, die mehr als acht Zeichen aufweisen, werden abgeschnitten. Hinweis: Mit den Spalten Titel 1 zentrieren und Titel 2 zentrieren im oberen Bereich können Sie den in den Spalten Titel 1 und Titel 2 angezeigten Text auf dem Bildschirm positionieren. Um zum Beispiel Titel 1 auf dem Bildschirm zu positionieren, klicken Sie auf das Feld Title 1 zentrieren der gewünschten Kamera und wählen Sie im eingeblendeten Dropdown-Menü die Titelposition aus: Links, Mitte, Rechts oder Kein (es wird kein Titel angezeigt).



Titel 2 – Titel 2 ist die untere Zeile des zweizeiligen Kameratitels und kann bis zu acht Buchstaben oder Zahlen aufweisen.



Videoverlusterkennung – Bietet Alarmierung bei Videoverlusterkennung. Sie können Videoverlusterkennung für die folgenden Bedingungen einstellen: – Aus – Videoverlusterkennung ist nicht aktiviert.

Bearbeiten von Kameradefinitionen Sobald eine Kamera definiert ist, können Sie die Definition durch Hervorheben der Informationen im gewünschten Feld bearbeiten und neue Informationen eingeben. Hinzufügen eines Bereichs von Bildschirmen 1. Um Bildschirme oder einen Bereich von Bildschirmen hinzuzufügen, doppelklicken Sie auf dem Bildschirm „Partitionen – Kameras auf Bildschirme“ in der Spalte „Bildschirmzugang“ auf ein Feld. 2. Geben Sie die Anzahl Bildschirme oder den Bereich von Bildschirmen ein, die mit der Kamera der derzeit hervorgehobenen Zeile verknüpft werden sollen. Abbildung 112 zeigt zum Beispiel Bildschirme/Bereiche von Bildschirmen für 5 verschiedene Kameras. Für Kamera 1 lauten die zugeordneten Bildschirme/Bereiche von Bildschirmen 1, 5, 8 bis 10 und 55 bis 128. Die einzelnen Bildschirmnummern bzw. Bereiche von Bildschirmnummern werden durch Kommas getrennten. Abbildung 112. Hinzufügen eines Bereichs von Bildschirmen

– Sync – Zur Erkennung des Vertikalsynchronisierungsimpulses im Videosignal. – Low – Zur Erkennung von Low Picture Content – Medium – Zur Erkennung von Medium Picture Content – High – Zur Erkennung von High Picture Content •

Standort – Identifiziert den fernen Standort, der die Video-Trunk-Eingänge zur ausgewählten lokalen Kamera liefert.



Ausgang – Identifiziert den Bildschirmausgang des fernen Standorts, der mit dem ausgewählten lokalen Kameraeingang verbunden ist.

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Ändern von Alarmkontakten Auf der Registerkarte „Alarmkontakte“ können Sie die mit der hervorgehobenen Kamera verknüpften Alarmkontakte ändern. Hinweis: Alarmkontakte müssen zuerst auf dem Bildschirm „Alarme – Kontaktdefinitionen“ definiert werden. Die Registerkarte „Alarmkontakte“ umfasst die folgenden Felder: Abbildung 113. Registerkarte „Alarmkontakte“

4. Klicken Sie auf Yes [Ja], um die Alarmkontaktdefinition zu löschen, oder auf No [Nein], um das Dialogfeld zu schließen, ohne die Definition zu löschen.

Verknüpfung: Tastaturen auf Kameras Der Bildschirm „Partitionen – Tastaturen auf Kameras“ bestimmt, wieviel Kontrolle Tastaturbediener über Kameras haben. Klicken Sie im Explore-Menü auf „Partitionen – Tastaturen auf Kameras“, um zu beginnen. Es wird der folgende Bildschirm eingeblendet. Abbildung 115. Partitionen – Tastaturen auf Kameras

• Kontakt-Nr. – Nummer des mit der Kamera verknüpften Alarmkontakts

• Zielanfahrt Bereichsabfahrt – Mit der Kamera verknüpfte Bereichsabfahrt oder Zielanfahrtsnummer

• Verbindung – Wählen Sie Nein, Ja, Wired, Kein

Gruppe-Ack, Gruppe-Ack ja oder Wired Gruppe Ack

• Aux – Wählen Sie „Spielt keine Rolle“, Aux 1 Ein, • •

Aux 1 Aus, Aux 2 Ein, Aux 2 Aus, Aux 3 Ein, Aux 3 Aus oder Aux 4 Ein Verweilzeit – Geben Sie die Verweilzeit in Sekunden an Alarmmeldung – Geben Sie die Alarmmeldungsnummer an, die mit der Kamera verknüpft werden soll. Hinweis: Alarmmeldungen werden zuerst auf dem Bildschirm „Alarme – Alarmmeldungen“ erstellt.

• E-Mail-Meldung – Geben Sie die E-MailMeldungsnummer an, die mit der Kamera verknüpft werden soll. Hinweis: E-Mail-Meldungen werden zuerst auf dem Bildschirm „Alarme – E-Mail-Meldungen“ erstellt.

Der Bildschirm „Partitionen – Tastaturen auf Kameras“ ist in zwei Abschnitte aufgeteilt: •

Entfernen von Alarmkontakten

Die mit der Tastatur verknüpften Kameras sind in den Spalten „Kamera-Sichtzugang“ und „KameraSteuerungszugang“ aufgeführt.

Um Alarmkontakte von einer Kamera zu entfernen: 1. Klicken Sie im oberen Bereich auf eine Kamera (beliebige Zelle in der Tastaturzeile).

Mit der Spalte „Kamera-Sichtzugang“ können Sie festlegen, dass bestimmte Tastaturen Kameras anzeigen, jedoch nicht steuern können. Mit der Spalte „Kamera-Steuerungszugang“ können Sie festlegen, dass bestimmte Tastaturen Kameras steuern können.

2. Klicken Sie im unteren Bereich auf der Registerkarte „Alarmkontakte“ auf die zu löschende Alarmkontaktzeile. 3. Drücken Sie die Löschtaste auf der Tastatur des PCs, auf dem EASY CPU ausgeführt wird. Es wird das Dialogfeld „Zeile löschen“ eingeblendet.



Auf den zwei Registerkarten im unteren Bildschirmbereich können Sie den Bildschirm- bzw. Standortzugang für jede Tastatur einrichten. Sie können Bildschirm- und Standortzugangsdefinitionen erstellen und löschen.

Abbildung 114. Dialogfeld „Zeile löschen“

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Der obere Bildschirmbereich zeigt bestehende Tastaturdefinitionen an und ermöglicht die Erstellung von neuen Definitionen. Bereiche von KameraSichtzugang und Kamera-Steuerungszugang werden auf diesem Bildschirm eingerichtet.

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Hinzufügen von Tastaturdefinitionen

Bearbeiten von Tastaturdefinitionen

Um neue Tastaturdefinitionen hinzuzufügen, gehen Sie wie folgt vor:

Sobald eine Tastatur definiert ist, können Sie die Definition bearbeiten, indem Sie die Informationen in einem Feld markieren und durch neue Informationen überschreiben.

1. Klicken Sie auf dem Bildschirm „Partitionen – Tastaturen auf Kameras“ im oberen Bildschirmbereich am rechten Rand auf Hinzufügen. Es wird das Dialogfeld „Tastatur hinzufügen“.

Löschen von Tastaturdefinitionen 1. Klicken Sie im oberen Bereich auf den linken Kopf der Zeile, die die zu löschenden Tastaturdefinition enthält.

Abbildung 116. Tastatur hinzufügen

2. Drücken Sie die Löschtaste auf der Tastatur des PCs, auf dem EASY CPU ausgeführt wird. Es wird das Dialogfeld „Zeile löschen“ eingeblendet. Abbildung 117. Zeile löschen

2. Um Tastaturen hinzuzufügen, füllen Sie die folgenden Felder aus:

• Systemanschlussnummer – Geben Sie die Anschlussnummer des Tastaturanschlusses auf der MegaPower CPU an. Die MegaPower CPU kann unter Verwendung von Anschlusserweiterungsmodulen bis zu 128 Tastaturen unterstützen. Anschlusserweiterungsmodule machen aus einem Anschluss vier Anschlüsse. Wenn ein Anschlusserweiterungsmodul an einen Anschluss angeschlossen ist, wird durch die Anschlussnummerierung ein alphabetisches Zeichen (a, b, c, d) zu jeder Anschlussnummer hinzugefügt, Anschluss 1 ergibt beispielsweise die Anschlüsse 1a, 1b, 1c und 1d bzw. Anschluss 2 die Anschlüsse 2a, 2b, 2c und 2d usw.

• Erweiterungsanschluss – Wählen Sie das Anschlusserweiterungsmodul aus (falls die MegaPower CPU damit ausgerüstet ist), an dem die Tastatur angeschlossen wird. Die möglichen Einstellungen sind a, b, c oder d.

• Name – Geben Sie einen Namen für die Tastatur ein. Verwenden Sie Buchstaben und/oder Zahlen. 3. Klicken Sie auf OK, um die neue Tastaturdefinition anzuzeigen, oder auf Abbrechen, um das Dialogfeld ohne Anzeige der Definition zu schließen. Hinweis: Stellen Sie sicher, dass Sie die Änderungen speichern und übertragen, bevor Sie EASY CPU beenden.

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3. Klicken Sie auf Yes [Ja], um die Tastaturdefinition zu löschen, oder auf No [Nein], um die Tastaturdefinition zu bewahren und zu beenden.

Hinzufügen von Kameras zu Tastaturen Um Kameras mit Tastaturen zu verknüpfen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Klicken Sie im oberen Bildschirmbereich auf eine Tastatur (beliebige Zelle in der Tastaturzeile). 2. Doppelklicken Sie auf das Feld „Kamera-Sichtzugang“ oder „Kamera-Steuerungszugang“ und geben Sie die gewünschte Kamera oder den Bereich von Kameras ein. Für ausführliche Informationen siehe Hinzufügen eines Bereichs von Kameras weiter unten. 3. Klicken Sie auf ein anderes Feld und drücken Sie auf der Tastatur die Taste Tab, um die neue Kameradefinition einzustellen.

Hinzufügen eines Bereichs von Kameras Geben Sie die Pseudonummern der Kameras oder den Bereich von Kameras ein, die mit einer bestimmten Tastatur verknüpft werden sollen. Der angegebene Bereich zeigt alle aktivierten Kameras mit Pseudonummern. Abbildung 118 zeigt zum Beispiel Kameras/Bereiche von Kameras für 5 verschiedene Tastaturen. Für Tastatur 1 lauten die Pseudonummern der zugeordneten KameraSichtzugangs-Kameras 1, 3 bis 16 und 19 bis 1024. Die einzelnen Kameranummern bzw. Bereiche von Kameranummern werden durch Kommas getrennten.

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Der Bildschirm „Partitionen – Tastaturen auf Bildschirme“ ist in zwei Abschnitte aufgeteilt:

Abbildung 118. Hinzufügen eines Bereichs von Kameras



Der obere Bildschirmbereich zeigt bestehende Tastaturdefinitionen an und ermöglicht die Erstellung von neuen Definitionen.



Im unteren Bildschirmbereich können Sie den Bildschirmzugang für jede Tastatur einrichten.

Sie können Tastaturdefinitionen erstellen, bearbeiten und löschen.

Entfernen von Bildschirm- oder Satelliten-Standortzugang von Tastaturen

Hinzufügen von Tastaturdefinitionen Um neue Tastaturdefinitionen hinzuzufügen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Klicken Sie im oberen Bereich auf eine Tastatur (beliebige Zelle in der Tastaturzeile). 2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: • Klicken Sie im unteren Bereich auf der Registerkarte „Bildschirmzugang“ auf die zu löschende Bildschirmzugangszeile.

1. Klicken Sie auf dem Bildschirm „Partitionen – Tastaturen auf Bildschirme“ im oberen Bildschirmbereich am rechten Rand auf Hinzufügen. Es wird das Dialogfeld „Tastatur hinzufügen“ eingeblendet. Abbildung 120. Tastatur hinzufügen

• Klicken Sie im unteren Bereich auf der Registerkarte „Bildschirmzugang“ auf die zu löschende Standortzugangszeile. 3. Klicken Sie im unteren Bereich auf der rechten Seite auf die Schaltfläche Entfernen. Dies entfernt die spezifizierten Bildschirme oder Satellitenstandorte, die mit dieser Tastatur verknüpft sind.

Verknüpfung: Tastaturen auf Bildschirme

2. Um Tastaturen hinzuzufügen, füllen Sie die folgenden Felder aus:

Der Bildschirm „Partitionen – Tastaturen auf Bildschirme“ ermöglicht Tastaturbedienern Zugang zu bestimmten Bildschirmen.



Systemanschlussnummer – Geben Sie die Anschlussnummer des Tastaturanschlusses auf der MegaPower CPU an. Die MegaPower CPU kann unter Verwendung von Anschlusserweiterungsmodulen bis zu 128 Tastaturen unterstützen. Anschlusserweiterungsmodule machen aus einem Anschluss vier Anschlüsse. Wenn ein Anschlusserweiterungsmodul an einen Anschluss angeschlossen ist, wird durch die Anschlussnummerierung ein alphabetisches Zeichen (a, b, c, d) zu jeder Anschlussnummer hinzugefügt, Anschluss 1 ergibt beispielsweise die Anschlüsse 1a, 1b, 1c und 1d bzw. Anschluss 2 die Anschlüsse 2a, 2b, 2c und 2d usw.



Erweiterungsanschluss – Wählen Sie das Anschlusserweiterungsmodul aus (falls die MegaPower CPU damit ausgerüstet ist), an dem die Tastatur angeschlossen wird. Die möglichen Einstellungen sind a, b, c oder d.



Name – Geben Sie einen Namen für die Tastatur ein. Verwenden Sie Buchstaben und/oder Zahlen.

Klicken Sie im Explore-Menü auf „Partitionen – Tastaturen auf Bildschirme“, um zu beginnen. Es wird der folgende Bildschirm eingeblendet. Abbildung 119. Partitionen – Tastaturen auf Bildschirme

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3. Klicken Sie auf OK, um die neue Tastaturdefinition anzuzeigen, oder auf Abbrechen, um das Dialogfeld ohne Anzeige der Definition zu schließen. Hinweis: Stellen Sie sicher, dass Sie die Änderungen speichern und übertragen, bevor Sie EASY CPU beenden.

Hinzufügen von Bildschirmen zu Tastaturen

Bearbeiten von Tastaturdefinitionen

Abbildung 123. Bildschirme hinzufügen

1. Klicken Sie auf dem Bildschirm „Bildschirmzugang“ am rechten Rand auf Hinzufügen. Es wird der Bildschirm „Bildschirme hinzufügen“ eingeblendet.

Sobald eine Tastatur definiert ist, können Sie die Definition bearbeiten, indem Sie die Informationen in einem Feld markieren und durch neue Informationen überschreiben.

Löschen von Tastaturdefinitionen 1. Klicken Sie im oberen Bereich auf den linken Kopf der Zeile, die die zu löschenden Tastaturdefinition enthält. 2. Drücken Sie die Löschtaste auf der Tastatur des PCs, auf dem EASY CPU ausgeführt wird. Es wird das Dialogfeld „Zeile löschen“ eingeblendet. Abbildung 121. Zeile löschen

3. Klicken Sie auf Yes [Ja], um die Tastaturdefinition zu löschen, oder auf No [Nein], um die Tastaturdefinition zu bewahren und zu beenden.

Der Bildschirm „Bildschirme hinzufügen“ umfasst drei Optionen. Um eine Option auszuwählen: 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche neben der Option und geben Sie die erforderlichen Information ein. Zu den Optionen gehören:

Hinzufügen von Bildschirmzugang zu Tastaturen



Durch die folgende Sequenz ersetzen – Geben Sie einen Bereich von Bildschirmen an, zum Beispiel 1-256.

Auf der Registerkarte „Bildschirmzugang“ auf dem Bildschirm „Partitionen – Tastaturen auf Bildschirme“ können Sie bestimmte Tastaturen für Anzeige, nicht jedoch Steuerung von Kameras hinzufügen.



Einzelnen Bildschirm hinzufügen – Klicken Sie auf den Aufwärts- oder Abwärtspfeil, um einen Bildschirm auszuwählen.



Bereich von Bildschirmen hinzufügen – Klicken Sie auf den Aufwärts- oder Abwärtspfeil der „Von“und „Bis“-Felder, um einen Bereich von Bildschirmen auszuwählen.

Um Tastaturen mit Bildschirmen zu verknüpfen, gehen Sie wie folgt vor: Klicken Sie im oberen Bildschirmbereich auf eine Tastatur (beliebige Zelle in der Tastaturzeile). Dies verknüpft die ausgewählte Tastatur mit den auf dem Bildschirm „Bildschirmzugang“ (unterer Bildschirmbereich) aufgeführten Bildschirmen. Die Tastaturnummer erscheint im abgeblendeten Feld „Tastatur“.

3. Klicken Sie auf OK, um die Bildschirmeinstellungen zu speichern, oder auf Abbrechen, um das Dialogfeld ohne Speichern der Einstellungen zu schließen. 4. Wiederholen Sie dieses Verfahren für alle Tastaturen.

Hinzufügen eines Bereichs von Bildschirmen

Abbildung 122. Bildschirmzugang

Um Bildschirm oder einen Bereich von Bildschirmen hinzuzufügen: Sie können Bildschirme zu Tastaturen hinzufügen sowie auch von Tastaturen entfernen.

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1. Klicken Sie im unteren Bereich auf die Registerkarte „Bildschirmzugang“. 2. Klicken Sie im unteren Bereich auf der rechten Seite auf Hinzufügen. Es wird das Dialogfeld eingeblendet, in dem Sie Bildschirme hinzufügen können.

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Abbildung 124. Dialogfeld „Hinzufügen von Bildschirmen“

Verknüpfung: Tastaturen auf Satelliten Der Bildschirm „Partitionen – Tastaturen auf Satelliten“ schränkt Tastaturbediener beim Zugang zu Satellitenstandorten ein. Klicken Sie im Explore-Menü auf „Partitionen – Tastaturen auf Satelliten“, um zu beginnen. Es wird der folgende Bildschirm eingeblendet. Abbildung 126. Partitionen – Tastaturen auf Satelliten

3. Geben Sie die Anzahl Bildschirme oder den Bereich von Bildschirmen ein, die mit einer bestimmten Tastatur verknüpft werden sollen. Abbildung 125 zeigt zum Beispiel einen Bereich von Bildschirmen für die Tastatur 1. Der Bereich besteht aus den Bildschirmen 1, 5, 8 bis 10 und 55 bis 128. Bei der Eingabe der Bildschirme werden die einzelnen Bildschirmnummern bzw. Bereiche von Bildschirmnummern durch Kommas getrennten. Diese erscheinen im unteren Bereich als separate Zeilen. Abbildung 125. Hinzufügen eines Bereichs von Bildschirmen

Der Bildschirm „Partitionen – Tastaturen auf Satelliten“ ist in zwei Abschnitte aufgeteilt: •

Der obere Bildschirmbereich zeigt bestehende Tastaturdefinitionen an und ermöglicht die Erstellung von neuen Definitionen.



Im unteren Bildschirmbereich „Standortzugang“ können Sie Satellitenstandortzugang für jede Tastatur einrichten.

Sie können Tastaturdefinitionen erstellen, bearbeiten und löschen.

Hinzufügen von Tastaturdefinitionen 1. Um neue Tastaturdefinitionen hinzuzufügen, Klicken Sie auf dem Bildschirm „Partitionen – Tastaturen auf Satelliten“ im oberen Bildschirmbereich am rechten Rand auf Hinzufügen. Es wird das Dialogfeld „Tastatur hinzufügen“ eingeblendet (Abbildung 127).

Entfernen von Bildschirmen von Tastaturen Um Bildschirme von einer Tastatur zu entfernen, gehen Sie wie folgt vor:

Abbildung 127. Tastatur hinzufügen

1. Klicken Sie im oberen Bildschirmbereich auf eine Tastatur (beliebige Zelle in der Tastaturzeile). 2. Klicken Sie auf dem Bildschirm „Bildschirmzugang“ auf die zu löschenden Bildschirme (unterer Bildschirmbereich). 3. Klicken Sie auf dem Bildschirm „Bildschirmzugang“ auf der rechten Seite auf die Schaltfläche Entfernen. Dies entfernt alle mit dieser Tastatur verknüpften Bildschirme. MEGAPOWER CPU ADMINISTRATORHANDBUCH

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2. Um Tastaturen hinzuzufügen, füllen Sie die folgenden Felder aus: •

Systemanschlussnummer – Geben Sie die Anschlussnummer des Tastaturanschlusses auf der MegaPower CPU an. Die MegaPower CPU kann unter Verwendung von Anschlusserweiterungsmodulen bis zu 128 Tastaturen unterstützen. Anschlusserweiterungsmodule machen aus einem Anschluss vier Anschlüsse. Wenn ein Anschlusserweiterungsmodul an einen Anschluss angeschlossen ist, wird durch die Anschlussnummerierung ein alphabetisches Zeichen (a, b, c, d) zu jeder Anschlussnummer hinzugefügt, Anschluss 1 ergibt beispielsweise die Anschlüsse 1a, 1b, 1c und 1d bzw. Anschluss 2 die Anschlüsse 2a, 2b, 2c und 2d usw.



Erweiterungsanschluss – Wählen Sie das Anschlusserweiterungsmodul aus (falls die MegaPower CPU damit ausgerüstet ist), an dem die Tastatur angeschlossen wird. Die möglichen Einstellungen sind a, b, c oder d.



Name – Geben Sie einen Namen für die Tastatur ein. Verwenden Sie Buchstaben und/oder Zahlen.

3. Klicken Sie auf OK, um die neue Tastaturdefinition anzuzeigen, oder auf Abbrechen, um das Dialogfeld ohne Anzeige der Definition zu schließen. Hinweis: Stellen Sie sicher, dass Sie die Änderungen speichern und übertragen, bevor Sie EASY CPU beenden.

Bearbeiten von Tastaturdefinitionen

Hinzufügen von Standortzugang zu Tastaturen Auf der Registerkarte „Standortzugang“ auf dem Bildschirm „Partitionen – Tastaturen auf Satelliten“ können Sie ausgewählte Tastaturen zur Anzeige, nicht jedoch Steuerung von Satellitenstandorten aktivieren. Um Tastaturen mit Satellitenstandorten zu verknüpfen, gehen Sie wie folgt vor: Klicken Sie im oberen Bildschirmbereich auf eine Tastatur (beliebige Zelle in der Tastaturzeile). Dies verknüpft die ausgewählte Tastatur mit den auf dem Bildschirm „Standortzugang“ (unterer Bildschirmbereich) aufgeführten Standorten. Die Tastaturnummer erscheint im abgeblendeten Feld „Tastatur“. Abbildung 129. Standortzugang

Sie können Satellitenstandorte zu Tastaturen hinzufügen sowie auch von Tastaturen entfernen.

Hinzufügen von Satellitenstandorten zu Tastaturen 1. Klicken Sie auf dem Bildschirm „Standortzugang“ auf der rechten Seite auf Hinzufügen. Es wird das Dialogfeld „Standorte hinzufügen“ eingeblendet. Abbildung 130. Standorte hinzufügen

Sobald eine Tastatur definiert ist, können Sie die Definition bearbeiten, indem Sie die Informationen in einem Feld markieren und durch neue Informationen überschreiben.

Löschen von Tastaturdefinitionen 1. Klicken Sie im oberen Bereich auf den linken Kopf der Zeile, die die zu löschenden Tastaturdefinition enthält. 2. Drücken Sie die Löschtaste auf der Tastatur des PCs, auf dem EASY CPU ausgeführt wird. Es wird das Dialogfeld „Zeile löschen“ eingeblendet. Abbildung 128. Zeile löschen

3. Klicken Sie auf Yes [Ja], um die Tastaturdefinition zu löschen, oder auf No [Nein], um die Definition zu bewahren und zu beenden.

Der Bildschirm „Standorte hinzufügen“ umfasst drei Optionen. Um eine Option auszuwählen:

Sie können Bildschirme zu Tastaturen hinzufügen sowie auch von Tastaturen entfernen.

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2. Klicken Sie auf die Schaltfläche neben der Option und geben Sie die erforderlichen Information ein. Zu den Optionen gehören: •

Durch die folgende Sequenz ersetzen – Geben Sie einen Bereich von Standorten an, zum Beispiel 1-30.



Einzelnen Standort hinzufügen – Klicken Sie auf den Aufwärts- oder Abwärtspfeil, um einen Standort auszuwählen.



Bereich von Standorten hinzufügen – Klicken Sie auf den Aufwärts- oder Abwärtspfeil der „Von“- und „Bis“-Felder, um einen Bereich von Standorten auszuwählen.

3. Klicken Sie auf OK, um die Standorteinstellungen zu speichern, oder auf Abbrechen, um das Dialogfeld ohne Speichern der Einstellungen zu schließen.

Entfernen von Satellitenstandorten von Tastaturen 1. Klicken Sie im oberen Bildschirmbereich auf eine Tastatur (beliebige Zelle in der Tastaturzeile).

Abbildung 131. Partitionen – Bildschirme auf Kameras

Der Bildschirm „Partitionen – Bildschirme auf Kameras“ ist in zwei Abschnitte aufgeteilt: •

Der obere Bildschirmbereich zeigt bestehende Bildschirmdefinitionen an und verfügt oben rechts über eine Schaltfläche „Hinzufügen“, mit der neue Bildschirmdefinitionen hinzugefügt werden können.



Der untere Bildschirmbereich umfasst zwei Registerkarten: „Kontaktscharfschaltung“ und „Ereigniszeitgeber“, zur Anzeige von bestehenden Ereigniszeitgebern für jeden Bildschirm. Der Bildschirm „Kontaktscharfschaltung“ verfügt oben rechts über eine Schaltfläche „Hinzufügen“, mit der neue Kontakte hinzugefügt werden können, und eine Schaltfläche „Entfernen“, um Kontakte zu löschen. Um Kontakte zu ändern, müssen Sie die bestehenden Kontakte zuerst löschen und dann neue Kontakte hinzufügen.

2. Klicken Sie auf die im unteren Bildschirmbereich von „Standortzugang“ aufgeführten Satellitenstandorte. 3. Klicken Sie auf dem Bildschirm „Standortzugang“ am rechten Rand auf Entfernen. Dies entfernt alle mit dieser Tastatur verknüpften Satellitenstandorte.

Verknüpfung: Bildschirme auf Kameras Der Bildschirm „Partitionen – Bildschirme auf Kameras“ bestimmt, welche Kameras auf welche Bildschirme aufgerufen werden können. Diese Methode der Verknüpfung vereinfacht Partitionierung eines Bereichs von Kameras auf bestimmte Bildschirme.

Hinweis: Änderungen, die auf diesem Bildschirm vorgenommen werden, werden auch auf dem Bildschirm „Partitionen – Kameras auf Bildschirme“ (Abbildung 110 auf Seite 51) wiedergegeben. Sie können Bildschirmdefinitionen erstellen und bearbeiten.

Hinzufügen von Bildschirmdefinitionen

Wenn Sie mehrere Kameras partitionieren möchten, sodass diese durch bestimmte Bildschirme nicht aufgerufen werden können, müssen Sie auf dem Bildschirm „Partitionen – Kameras auf Bildschirme“ den Zugriff auf der Basis einer Kamera, nicht auf der Basis eines Bildschirms (siehe Bildschirm „Partitionen – Bildschirme auf Kameras“) definieren.

1. Klicken Sie im oberen Bildschirmbereich rechts auf die Schaltfläche Hinzufügen. Es wird das Dialogfeld „Bildschirme hinzufügen“ eingeblendet.

Klicken Sie im Explore-Menü auf „Partitionen – Bildschirme auf Kameras“, um zu beginnen. Es wird der folgende Bildschirm eingeblendet.

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eine programmierte Zeit lang (Verweilzeit) angezeigt, bevor der nächste empfangenen Alarm angezeigt wird.

Abbildung 132. Bildschirme hinzufügen

− Entschärft – Der Bildschirm empfängt keine Alarme.

• Status – Im Listenfeld können Sie definieren, ob der ausgewählte Bildschirm den Status „Halten“ oder „Sequenz“ haben soll. − Halten – Alarm verbleibt bis zur Löschung auf dem Bildschirm. − Sequenz – Alarme werden bis zur Löschung der Reihe nach auf dem Bildschirm angezeigt.

• Bestätigung – Mit dem Bestätigungsfeld können 2. Um Bildschirme auf Kameras zu partitionieren, füllen Sie die folgenden Felder aus:

• Anzahl Bildschirme – Geben Sie die Anzahl Bildschirme an, die Sie definieren möchten.

• Typ – Die Definition des Bildschirmtyps bestimmt, wie der Bildschirm eingehende Alarme behandelt. In einer Dropdown-Liste können Sie die einzelnen Bildschirme wie folgt definieren:

− Einzel – Eingehende Alarme werden auf einem einzigen Bildschirm angezeigt. Wenn mehrere Alarme auf einem Bildschirm empfangen werden, werden sie der Reihe nach angezeigt oder abhängig von der Warteschlangenmethode des Bildschirms aufbewahrt. Für eine Erklärung der Alarmwarteschlangenmethoden siehe ANHANG H: Bildschirm-Scharfschaltungsmethoden auf Seite 74. − Block – Eingehende Alarme werden auf einem Block (Gruppe) von Bildschirmen angezeigt, mit denen sie verknüpft sind. Der erste eingehende Alarm wird auf dem ersten (niedrigste Nummer) Bildschirm des Blocks angezeigt. Der zweite Alarm wird auf dem nächsten (nächst niedrigste Nummer) Bildschirm des Blocks angezeigt usw. Wenn alle Bildschirme in einem bestimmten Block Alarmvideosignale anzeigen, werden alle nachfolgenden Alarme in einer Warteschlange gehalten oder der Reihe nach angezeigt, bis die angezeigten Alarme abhängig von der Bildschirmalarm-Warteschlangenmethode gelöscht werden. − Dual-Halten – Ein eingehender Alarm wird auf dem Bildschirm angezeigt und bis zur Löschung gehalten. Alle nachfolgenden Alarme werden in die Warteschlange eingereiht, bis der derzeit gehaltene Alarm gelöscht wird. − Dual-Sequenz – Eingehende Alarme werden der Reihe nach auf einem scharfgeschalteten Bildschirm angezeigt und schalten bis zur Löschung kontinuierlich um. Jeder Alarm wird

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Sie bestimmen, wie Alarme für den ausgewählten Bildschirme gelöscht werden. Zu den Optionen gehören: − Unverzüglich – Ein Alarm wird unverzüglich an seiner Quelle zurückgesetzt, wenn das auslösende Gerät zu normal zurückkehrt. Beispiel: Eine Tür öffnet sich und aktiviert den Alarm; Schließen der Tür löscht den Alarm unverzüglich. Ein Bediener kann diesen Alarm manuell überschreiben. − Automatisch – Ein Alarm wird nach 20 Sekunden Verzögerung an seiner Quelle zurückgesetzt. Beispiel: Eine Tür öffnet sich und aktiviert einen Alarm; die Tür wird unverzüglich geschlossen, doch der Alarm wird erst gelöscht, wenn die Tür für eine Dauer von 20 Sekunden geschlossen bleibt. Ein Bediener kann diesen Alarm manuell überschreiben. − Manuelles Ack. – Ein Bediener muss den Alarm mit einem Tastaturbefehl. − Unverzügliches No-Ack. – Alarm wird unverzüglich zurückgesetzt, nachdem die Alarmbedingung sich auflöst. Es ist keine Bestätigung vom Bediener zulässig. − Automatisches No-Ack. – Alarm wird 20 Sekunden nach Auflösung der Alarmbedingung zurückgesetzt. Es ist keine Bestätigung vom Bediener zulässig.

• Diese Bildschirme beisammen gruppieren – Sie können mehrere Bildschirme als Gruppe (oder Block) definieren, um mehrere Kameras oder Salvenalarme anzuzeigen. Gehen Sie wie folgt vor, um eine Gruppe zu erstellen: a. Wählen Sie im Feld „Anzahl Bildschirme“ einen Bereich von Bildschirmen. b. Wählen Sie im Feld „Typ“ Block aus. c. Klicken Sie auf das Feld neben „Diese Bildschirme beisammen gruppieren“.

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d. Klicken Sie auf OK, um die neue Bildschirmkonfiguration anzuzeigen, oder auf Abbrechen, um das Dialogfeld ohne Anzeige der Bildschirmscharfschaltungskonfiguration zu schließen. Stellen Sie sicher, dass Sie die Änderungen speichern und übertragen, bevor Sie EASY CPU beenden.

Kontaktscharfschaltung Mit dem Bildschirm „Kontaktscharfschaltung“ können Sie in einer Alarmtabelle eine Gruppe von Kontakten einem Bildschirm zuordnen. Abbildung 134. Kontaktscharfschaltung

Nach Klicken auf OK ordnet das System jedem Bildschirm in der Gruppe automatisch die gleiche Gruppennummer zu. Die Gruppennummer entspricht der ersten Bildschirmnummer in der Gruppe. Wenn Sie zum Beispiel eine Gruppe mit fünf Bildschirmen erstellen, die mit Bildschirmnummer 12 beginnt, ordnet das System den 5 Bildschirmen die Bildschirmnummern 12, 13, 14, 15 und 16 zu, doch die Bildschirme haben die Nummer 12 als gemeinsame Gruppennummer. Obwohl die Bildschirme als zusammenhängender Block zugeordnet werden, können die scharfgeschalteten Bildschirme durch Ändern des Felds „Typ“ auf „Entschärft“ individuell entschärft werden. Sie können jedoch Bildschirmblöcke nicht verschachteln.

Hinzufügen von Kontakten Gehen Sie wie folgt vor, um auf dem Bildschirm „Partitionen - Bildschirme auf Kameras“ eine Gruppe von Kontakten einem Bildschirm zuzuordnen: 1. Klicken Sie im oberen Bereich auf einen Bildschirm. 2. Klicken Sie im unteren Bereich auf die Registerkarte „Kontaktscharfschaltung“. Die ausgewählte Bildschirmnummer erscheint unmittelbar unterhalb der Registerkarte im Feld „Bildschirm“. 3. Klicken Sie im unteren Bereich rechts auf Hinzufügen. Es wird der Bildschirm „Kontakte hinzufügen“ eingeblendet.

Hinzufügen eines Bereichs von Kameras

Abbildung 135. Kontakte hinzufügen

1. Um Kameras oder einen Bereich von Kameras hinzuzufügen, doppelklicken Sie auf dem Bildschirm „Partitionen - Bildschirm auf Kameras“ im oberen Bereich auf die Spalte „Kamerabereich“. 2. Geben Sie die Pseudonummern der Kameras oder den Bereich von Kameras ein, die mit dem Bildschirm der derzeit markierten Zeile verknüpft werden sollen. Der angegebene Bereich zeigt alle aktivierten Kameras mit Pseudonummern. Abbildung 133 zeigt zum Beispiel Kameras/Bereiche von Kameras für 4 verschiedene Bildschirme. Für Bildschirm 1 lauten die zugeordneten Kameras 1, 3 bis 16 und 19 bis 1024. Die einzelnen Kameranummern bzw. Bereiche von Kameranummern werden durch Kommas getrennten. Abbildung 133. Hinzufügen eines Bereichs von Kameras

Der Bildschirm „Kontakte hinzufügen“ verfügt über drei Optionen. 1. Um eine Option auszuwählen, klicken Sie auf die Schaltfläche neben der Option und geben Sie die erforderlichen Informationen ein. Zu den Optionen gehören:

• Durch die folgende Sequenz ersetzen – Geben Sie einen Bereich von Bildschirmen an, zum Beispiel 1-64, 74, 88. 100.

• Einzelnen Kontakt hinzufügen – Klicken Sie auf den Aufwärts- oder Abwärtspfeil, um einen Kontakt auszuwählen.

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• Bereich von Kontakten hinzufügen – Klicken Sie

Abbildung 137. Dialogfeld „Zeile löschen“

auf den Aufwärts- oder Abwärtspfeil der „Von“- und „Bis“-Felder, um einen Bereich von Kontakten auszuwählen. 2. Klicken Sie auf OK, um die Kontakteinstellungen zu speichern, oder auf Abbrechen, um das Dialogfeld ohne Speichern der Einstellungen zu schließen.

Löschen von Kontakten Um Kontakte zu löschen, die (gemäß Definition auf der Registerkarte „Kontaktscharfschaltung“) einem Bildschirm zugeordnet sind, wie folgt vorgehen: 1. Im oberen Bereich auf den Bildschirm klicken, der die zu löschenden Kontakte enthält. 2. Im unteren Bereich auf die zu löschenden Kontakte klicken und dann auf der rechten Seite Entfernen drücken.

Ereigniszeitgeber Auf der Registerkarte „Ereigniszeitgeber“ können Sie Ereigniszeitgeberinformationen, die mit den ausgewählten Bildschirmen verknüpft sind, anzeigen oder löschen. Hinweis: Ereigniszeitgeber werden auf diesem Bildschirm nur zur Information angezeigt und können hier nicht hinzugefügt oder bearbeitet werden. Sie müssen Ereigniszeitgeber auf den Bildschirm „Schalten – Ereigniszeitgeber“ (siehe Seite 35) definieren.

Anzeigen von Ereigniszeitgebern Gehen Sie wie folgt vor, um auf dem Bildschirm „Partitionen - Bildschirme auf Kameras“ Ereigniszeitgeberinformationen anzuzeigen:

4. Klicken Sie auf Yes [Ja], um die Ereigniszeitgeberdefinition zu löschen, oder auf No [Nein], um das Dialogfeld zu schließen, ohne die Ereigniszeitgeberdefinition zu löschen.

Durchführen eines Ping-Tests Ein Ping-Test prüft und verifiziert die Kommunikation zwischen Kamera-Domes und der MegaPower CPU. Der Ping-Test ermittelt zudem Konfigurationsinformationen vom Kamera-Dome zur Anzeige auf dem EASY CPUKamerastatusbildschirm. Für ausführliche Informationen zum Kamerastatusbildschirm siehe Kamerastatus auf Seite 25. Um einen Ping-Test auszulösen, geben Sie die Sonderfunktionstaste 29-F1 auf der Tastatur ein. Für eine Liste der Sonderfunktionstasten siehe ANHANG E: Auxiliary-Tastenfunktionen auf Seite 69. •

Zu Beginn eines Ping-Tests werden die Mnemonik- und Flashversions-Daten einige Sekunden auf einem ausgewählten Bildschirm angezeigt, bevor die PingTest-Daten ermittelt und bis zum Ende des Ping-Tests angezeigt werden.



Der Bildschirm zeigt im Verlauf des Tests die Anzahl Übertragungsversuche und die Anzahl Fehler (Bis zu 6 Stellen) während der Versuche, die keine Antwort vom Dome erhalten haben.

Ein Ping-Test ermöglicht gleichzeitiges Testen von bis zu 10 Domes auf verschiedenen Bildschirmen.

1. Klicken Sie im oberen Bereich auf einen Bildschirm. 2. Klicken Sie im unteren Bereich auf die Registerkarte „Ereigniszeitgeber“. Abbildung 136. Ereigniszeitgeber

Löschen von Ereigniszeitgebern Löschen einer Ereigniszeitgeberdefinition: 1. Klicken Sie im oberen Bereich auf einen Bildschirm. 2. Klicken Sie im unteren Bereich ganz links auf die Kopfspalte der Zeile, die die zu löschende Ereigniszeitgeberdefinition enthält. 3. Drücken Sie die Löschtaste auf der Tastatur des PCs, auf dem EASY CPU ausgeführt wird. Es wird das Dialogfeld „Zeile löschen“ eingeblendet.

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Sonstige Erklärungen

Erklärungen Zulassung EMC........................................................... 47 CFR, Teil 15 EN 50130-4 EN 55022 EN 61000-3-2 EN 61000-3-3 Sicherheit.......................... UL/IEC/EN/CSA C22.2.60950-1 CSA C22.2.60950-1 EN 60950-1 Umgebung ............................................. RoHS 2002/95/EC WEEE 2002/96/EC IP Code X0

Zulassungstyp: ADMPCPU-MPU ADMPCPU-PORT ADMPCPU-TRAY FCC-KONFORMITÄT: Dieses Gerät entspricht bei Installation und Verwendung entsprechend den Anleitungen im Handbuch den Bestimmungen von Teil 15 der FCC-Vorschriften für vorsätzliche Strahler und digitale Geräte der Klasse A. Die Einhaltung dieser Vorschriften bietet angemessenen Schutz gegen schädliche Interferenzen von Geräten, die in kommerzieller Umgebung betrieben werden. Dieses Gerät sollte nicht in einem Wohnbereich installiert werden, da es Hochfrequenzenergie ausstrahlt und damit Funkverkehr stören kann; eine Situation, die der Benutzer ggf. auf eigene Kosten berichtigen muss. AUSRÜSTUNGSÄNDERUNGS-WARNHINWEIS: Ausrüstungsänderungen oder -modifikationen, die durch Sensormatic Electronics Corporation (der für FCC-Konformität verantwortlichen Partei) nicht ausdrücklich genehmigt sind, können die Befugnis zum Betrieb der Ausrüstung nichtig machen und gefährliche Betriebsbedingungen verursachen.

Vielen Dank für die Wahl von American Dynamics-Produkten. Wir unterstützen unsere Produkte über ein ausgedehntes, weltweites Netzwerk von Fachhändlern. Der Fachhändler, bei dem Sie das Produkt ursprünglich gekauft haben, ist Ihre Kontaktstelle für Service oder Unterstützung. Unsere Fachhändler sind befähigt, erstklassigen Kundendienst und Unterstützung zu leisten. Fachhändler können American Dynamics unter (800) 507-6268 oder (561) 912-6259 oder auf der Website unter www.americandynamics.net kontaktieren. HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Sensormatic Electronics Corporation macht keine Angaben und leistet keine Garantie in Bezug auf den Inhalt dieses Dokuments und lehnt ausdrücklich alle gesetzlichen Gewährleistungen der Durchschnittsqualität oder der Eignung für einen bestimmten Zweck ab. HINWEIS: Die Informationen in diesem Handbuch waren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung auf dem neuesten Stand. Der Hersteller behält sich das Recht vor, seine Produkte zu überarbeiten und zu verbessern. Änderungen aller Spezifikationen vorbehalten. RECHTSEINSCHRÄNKUNG: Für Abteilungen des Department of Defense (US-Verteidigungsministeriums) wurden diese Dokumentation und Handbücher vollständig mit privaten Mitteln entwickelt und kein Teil hiervon wurde auf Staatskosten entwickelt. Die Bestimmungen und Bedingungen, unter denen technische Daten, die mit dieser Legende gekennzeichnet sind, verwendet und bekannt gegeben werden können, sind in der Definition der „Limited Rights“ (Beschränkte Rechte) in Abschnitt (a) (15) der Klausel des DFARS 252.227.7013 festgelegt. Nicht Veröffentlicht - Rechte unter dem Urheberrecht der Vereinigten Staaten vorbehalten. MARKENSCHUTZ: American Dynamics und Sensormatic sind Markenzeichen oder eingetragene Markenzeichen von Sensormatic Electronics Corporation. Andere hierin erwähnte Produktnamen können Markenzeichen oder eingetragene Markenzeichen von Sensormatic oder anderer Firmen sein. COPYRIGHT: Der Inhalt dieses Handbuchs darf unter Urheberrecht ohne schriftliche Genehmigung von Sensormatic Electronics weder ganz noch teilweise kopiert, fotokopiert, reproduziert, übersetzt oder auf ein elektronisches Medium bzw. in maschinenlesbare Form übertragen werden. WJM_11/2008

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ANHANG A: Endbenutzerlizenzvereinbarung WICHTIG – SORGFÄLTIG LESEN: DIESE ENDBENUTZERLIZENZVEREINBARUNG (EULA = ENDUSER LICENSE AGREEMENT) IST EINE RECHTSWIRKSAME VEREINBARUNG ZWISCHEN IHNEN ("LIZENZNEHMER") UND SENSORMATIC ELECTRONICS CORPORATION ("TYCO") FÜR DIE MIT DIESER EULA GELIEFERTE TYCO SOFTWARE, DAZU GEHÖREN COMPUTERSOFTWARE UND U. U. DATENTRÄGER, GEDRUCKTE MATERIALIEN UND ONLINE- ODER ELEKTRONISCHE DOKUMENTATION (ZUSAMMENGEFASST: DAS "SOFTWAREPRODUKT"). DURCH INSTALLIEREN, KOPIEREN ODER ANDERWEITIGES VERWENDEN DES SOFTWAREPRODUKTS ERKLÄREN SIE SICH MIT DEN BESTIMMUNGEN DIESER EULA EINVERSTANDEN. FALLS SIE MIT DEN BESTIMMUNGEN DIESER EULA NICHT EINVERSTANDEN SIND, DÜRFEN SIE KEINEN TEIL UND KEINE DATEI DIESES SOFTWAREPRODUKTS INSTALLIEREN, VERWENDEN ODER IN IRGENDEINER WEISE VERTEILEN ODER IN IRGENDEINER WEISE NACHBILDEN. 1. ANWENDUNGSBEREICH DER LIZENZ Das SOFTWAREPRODUKT ist durch Urheberrecht und internationale Handelsabkommen sowie andere Rechte und Abkommen zum Schutz von geistigem Eigentum geschützt. Alle Besitzrechte und Rechte zum Schutz von geistigem Eigentum in Bezug auf das SOFTWAREPRODUKT (einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf beliebige in das SOFTWAREPRODUKT integrierte Bilder, Fotos und Text), die begleitenden gedruckten Materialien und jegliche Kopien des SOFTWAREPRODUKTS befinden sich im Besitz von Tyco und/oder Lieferanten von Tyco. Das SOFTWAREPRODUKT wird in Lizenz abgegeben, nicht verkauft. Sie dürfen die das SOFTWAREPRODUKT begleitenden gedruckten Materialien nicht kopieren. Alle Besitzrechte und Rechte zum Schutz von geistigem Eigentum in Bezug auf den Inhalt, auf den durch Nutzung des SOFTWAREPRODUKTS zugegriffen werden kann, sind Eigentum der jeweiligen Inhaltseigentümer und durch anwendbares Urheberrecht oder andere Rechte und Abkommen zum Schutz von geistigem Eigentum geschützt. Diese EULA gewährt keine Rechte zur Nutzung von derartigem Inhalt. Alle unter dieser EULA nicht ausdrücklich gewährten Rechte sind durch Tyco und Lieferanten von Tyco vorbehalten.

c. Eingebettete Software. Das SOFTWAREPRODUKT kann eine Softwarecodekomponente enthalten, die sich auf einem durch Tyco gelieferten Gerät befindet und für den Betrieb dieses Gerät konzipiert ist. Sie können eine solche Komponente des SOFTWAREPRODUKTS ausschließlich in Verbindung mit der Nutzung dieses Geräts verwenden, jedoch nicht abrufen, kopieren oder anderweitig auf ein anderes Medium oder Gerät übertragen, ohne dass Tyco dies im Voraus schriftlich genehmigt. d. Sicherungskopie. Sie können eine Sicherungskopie des SOFTWAREPRODUKTS (ausgenommen eingebettete Software) erstellen, ausschließlich für Archivierungszwecke, wobei diese Kopie ausschließlich zum Ersetzen einer Komponente des SOFTWAREPRODUKTS verwendet werden kann, für das Sie eine gültige Lizenz besitzen. Ausgenommen wie in dieser EULA ausdrücklich erwähnt, können Sie nicht anderweitig Kopien des SOFTWAREPRODUKTS erstellen, einschließlich gedruckter Materialien. 3. ANDERE RECHTE UND EINSCHRÄNKUNGEN a. Einschränkungen hinsichtlich Zurückentwicklung und abgeleiteter Arbeiten. Sie dürfen das SOFTWAREPRODUKT nicht zurückentwickeln, dekompilieren oder disassemblieren und alle derartigen Versuche lösen diese Lizenz unverzüglich auf ausgenommen und ausschließlich im Ausmaß wie solche Aktivität durch geltendes Recht trotz dieser Einschränkung zulässig ist. Sie dürfen ohne schriftliche Genehmigung von Tyco keine Teile des SOFTWAREPRODUKTS ändern oder abgeleitete Arbeiten erstellen. Sie dürfen keine Copyrightvermerke, Zeichen, Symbole oder Beschriftungen vom SOFTWAREPRODUKT entfernen. Sie müssen angemessene Maßnahmen zur Gewährleistung der Übereinstimmung mit den Bestimmungen dieser EULA implementieren. b. Copyrightvermerke. Sie müssen alle Copyrightvermerke in allem Kopien des SOFTWAREPRODUKTS bewahren.

2. LIZENZERTEILUNG Diese EULA gewährt Ihnen die folgenden Rechte: a. Lokal gespeicherte Komponenten. Das SOFTWAREPRODUKT kann eine Softwarecodekomponente enthalten, die lokal auf einem oder mehreren Geräten gespeichert und betrieben werden kann. Sobald Sie alle erforderlichen Lizenzgebühren (durch Tyco nach eigenem Gutdünken festgelegt) für diese Geräte entrichtet haben, können Sie eine Kopie einer solchen Komponente des SOFTWAREPRODUKTS auf jedem durch Tyco lizenzierten Gerät installieren und/oder nutzen. Sie können dann eine solche Komponente des SOFTWAREPRODUKTS verwenden, darauf zugreifen, anzeigen, ausführen oder anderweitig darauf einwirken; dies in Verbindung mit dem Betrieb des Geräts, auf dem die Komponente, ausschließlich wie in der begleitenden Dokumentation festgelegt, oder falls keine solche Dokumentation vorhanden ist, ausschließlich wie durch die Art des SOFTWAREPRODUKTS vorgesehen, installiert ist. b. Ferngespeicherte Komponente. Das SOFTWAREPRODUKT kann eine Softwarecodekomponente enthalten, die ein oder mehrere Geräte fernbetreiben kann. Sie können eine Kopie einer solchen Komponente des SOFTWAREPRODUKTS auf einem fernen Speichergerät auf einem internen Netzwerk mit allen

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Geräten installieren und eine solche Komponente mit jedem Gerät über das interne Netzwerk betreiben; wobei die Komponente, ausschließlich wie in der begleitenden Dokumentation festgelegt, oder falls keine solche Dokumentation vorhanden ist, ausschließlich wie durch die Art des SOFTWAREPRODUKTS vorgesehen, installiert ist; vorausgesetzt jedoch, dass Sie die erforderliche Anzahl Lizenzen für jedes Gerät beschaffen, mit dem Sie eine solche Komponente betreiben wollen.

c. Übertragung. Sie dürfen Ihre Rechte unter dieser EULA nur wie folgt übertragen: 1) als Teil eines permanenten Verkaufs oder einer permanenten Übertragung aller Geräte, für die das SOFTWAREPRODUKT lizenziert ist; 2) wenn Sie das gesamte SOFTWAREPRODUKT übertragen (einschließlich aller Komponententeile, der Datenträger und gedruckter Materialien, aller Aktualisierungen und dieser EULA); 3) Sie behalten keine Kopien von Teilen des SOFTWAREPRODUKTS zurück; der Empfänger akzeptiert die Bedingungen dieser EULA; 4) wenn es sich beim SOFTWAREPRODUKT um eine Aktualisierung handelt muss jede Übertragung alle vorherigen Versionen des SOFTWAREPRODUKTS einschließen. Sie stimmen überein, dass eine solche Übertragung bei Nichteinhaltung dieser Bedingungen rückgängig und nichtig gemacht wird. d. Auflösung. Ohne Beeinträchtigung aller anderen Rechte kann Tyco diese EULA auflösen, wenn Sie die hierin festgelegten Bedingungen nicht einhalten. In einem solchen Fall müssen Sie unverzüglich alle Kopien des SOFTWAREPRODUKTS und aller Komponententeile zerstören.

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e. Anschluss-EULA. Tyco kann diese EULA auch mit einer Anschluss-EULA ergänzen, um eine beliebige zukünftige Komponente, Freigabe, Aktualisierung oder andere Modifikation oder einen Zusatz zum SOFTWAREPRODUKT auszuliefern. In ähnlicher Weise in dem Ausmaß, in dem die Bestimmungen dieser EULA einer vorherigen EULA oder Vereinbahrung zum SOFTWAREPRODUKT zwischen Ihnen und Tyco widersprechen, sollen die Bestimmungen dieser EULA maßgebend sein. f.

Markenzeichen. Diese EULA gewährt keine Rechte in Verbindung mit Markenzeichen oder Dienstleistungszeichen von Tyco oder Tochtergesellschaften oder Lieferanten von Tyco.

g. Vermietung. Sie dürfen das SOFTWAREPRODUKT nicht vermieten, verpachten oder ausleihen. Sie dürfen es nicht für Dritte verfügbar machen oder auf einem Server oder einer Website anschlagen. 4. EXPORTEINSCHRÄNKUNGEN Sie erklären sich einverstanden, keine Teile des SOFTWAREPRODUKTS oder eines direkten Produkts davon (vorhergehend kollektiv „eingeschränkte Komponenten“ genannt) in ein beliebiges Land, an eine Person oder Entität, die USExporteinschränkungen unterliegt, zu exportieren oder rückzuexportieren. Sie erklären sich insbesondere einverstanden, keine eingeschränkten Komponenten zu exportieren oder rückzuexportieren: (i) in ein beliebiges Land (einschließlich, jedoch nicht unbedingt beschränkt auf Cuba, Iran, Irak, Libyen, Nordkorea, Sudan und Syrien), für das die USA ein Embargo verhängt bzw. den Export von Waren oder Dienstleistungen eingeschränkt hat, oder an einen Staatsbürger eines solchen Landes, wo immer dieser sich befindet, falls dieser Staatsbürger beabsichtigt, eingeschränkte Komponenten in ein solches Land zu übertragen oder zu transportieren; (ii) an eine Person oder Entität, von der Sie wissen oder zu wissen glauben, dass sie die eingeschränkten Komponenten in der Konzipierung, Entwicklung oder Produktion von Atom-, chemischen oder biologischen Waffen verwendet; oder (iii) an eine Person oder Entität, der es durch eine beliebige US-Bundesbehörde untersagt ist, an US-Exporttransaktionen teilzunehmen. Die garantieren und repräsentieren, dass weder das US Commerce Department, noch die Bureau of Export Administration oder eine beliebige andere US-Bundesbehörde Ihre Exportprivilegien suspendiert, aufgehoben oder abgeschlagen hat. 5. US-BEHÖRDEN „RESTRICTED RIGHTS“ Das SOFTWAREPRODUKT ist kommerzielle Computersoftware, geliefert mit „Restricted Rights“ unter Federal Acquisition Regulations und zugehörigen Ergänzungen für Behörden. Jede Nutzung, Duplikaterstellung oder Offenlegung durch US-Behörden unterliegt je nach Fall den Einschränkungen in den Absätzen (c)(1)(ii) in den „Rights in Technical Data and Computer Software Clause“ in DFARS 255.227-7013 et. seq. oder 252.211-7015, bzw. Absätzen (a) bis (d) in den „Commercial Computer Software Restricted Rights“ in FAR 52.227-19, oder ähnliche Klauseln im NASA FAR Supplement. Vertragspartner/Hersteller ist Sensormatic Electronics Corporation, One Town Center Road, Boca Raton, FL 33486. USA.

7. BESCHRÄNKTE GEWÄHRLEISTUNG a. GEWÄHRLEISTUNG "IN DER VORLIEGENDEN FORM (AS IS)" . TYCO LIEFERT DIE SOFTWARE "IN DER VORLIEGENDEN FORM" OHNE GEWÄHR, AUSDRÜCKLICH, STILLSCHWEIGEND ODER GESETZLICH VORGESCHRIEBEN, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF DER GESETZLICHEN GEWÄHRLEISTUNG DER MARKTFÄHIGKEIT UND DER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK, FEHLEN VON VIREN UND NACHLÄSSIGKEIT ODER FACHMÄNNISCHER BEMÜHUNGEN. ES GIBT AUCH KEINE GEWÄHRLEISTUNG BZW: BESITZBEDINGUNG, RUHIGEN BESITZ ODER NICHTÜBERTRETUNG. DAS GESAMTE RISIKO, DAS SICH AUS DER NUTZUNG BZW: LEISTUNG DIESES SOFTWAREPRODUKTS ERGIBT, LIEGT BEI IHNEN. TYCO GEWÄHRLEISTET NICHT, DASS DER BETRIEB DES SOFTWAREPRODUKTS UNTERBRECHUNGS- ODER FEHLERFREI SEIN WIRD. TYCO HAFTET NICHT FÜR PROBLEME, DIE DURCH ÄNDERUNGEN DER BETRIEBSEIGENSCHAFTEN DER GERÄTE VERURSACHT WERDEN, AUF DENEN DAS SOFTWAREPRODUKT BETRIEBEN WIRD, ODER FÜR PROBLEME BEIM ZUSAMMENWIRKEN DES SOFTWAREPRODUKTS MIT NICHT-TYCO-SOFTWAREODER -HARDWAREPRODUKTEN. TYCO UNTERSTELLT ODER BEAUFTRAGT KEINE ANDERE PERSON, DIESE GEWÄHRLEISTUNG IM NAMEN VON TYCO ZU MODIFIZIEREN ODER ZU ÄNDERN ODER WEITERGEHENDE GEWÄHRLEISTUNG ODER HAFTUNG HINSICHTLICH DIESES SOFTWAREPRODUKTS ZU ÜBERNEHMEN. b. HAFTUNGSBEGRENZUNG. UNTER KEINEN UMSTÄNDEN SOLL TYCO FÜR JEGLICHE ART VON SCHADENERSATZ, FOLGESCHÄDEN ODER DIREKTEN ODER INDIREKTEN SCHÄDEN HAFTEN, EGAL OB DIESE AUF VERLETZUNG DER GEWÄHRLEISTUNGSPFLICHT, RECHTMÄSSIGE, UNRECHTMÄSSIGE ODER ANDERE HANDLUNGEN ZURÜCKGEFÜHRT WERDEN KÖNNEN. SOLCHE SCHÄDEN SIND NICHT BESCHRÄNKT AUF, SCHLIESSEN JEDOCH GEWINNVERLUST VERLUST DES SOFTWAREPRODUKTS ODER ANDERER AUSRÜSTUNG, KAPITALKOSTEN, ERSATZKOSTEN, ERSATZAUSRÜSTUNG, BETRIEBSEINRICHTUNGEN ODER DIENSTLEISTUNGEN, AUSFALLZEIT, EINKÄUFERZEIT UND FORDERUNGEN VON DRITTEN EIN, EINSCHLIESSLICH KUNDEN UND SACHSCHADEN. IN JEDEM FALL GILT, WENN EIN GESETZ EINE GEWÄHRLEISTUNG ODER BEDINGUNG EINSCHLIESST, DIE IN DIESER EULA NICHT ERWÄHNT IST, SOLL DIE MAXIMALE HAFTUNG VON TYCO UNTER ALLEN BESTIMMUNGEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG AUF DEN TATSÄCHLICH DURCH SIE FÜR DIE LIZENZ DES SOFTWAREPRODUKTS BEZAHLTEN BETRAG GESCHRÄNKT SEIN. DA EINIGE GERICHTSBARKEITEN DEN AUSSCHLUSS ODER DIE EINSCHRÄNKUNG DER HAFTUNG FÜR BEGLEIT- ODER FOLGESCHÄDEN NICHT ZULASSEN; GILT DIE OBIGE EINSCHRÄNKUNG FÜR SIE MÖGLICHERWEISE NICHT.

6. GELTENDES RECHT Diese Softwarelizenzvereinbarung wird durch die Gesetze des USBundesstaats Florida geregelt, und die Parteien erklären sich hiermit unwiderruflich einverstanden, dass sich der Gerichtsbarkeit des USBundesstaats Florida und US-Bundesgerichtshöfe in diesem Bundesstaat für die Zwecke der Ausräumung aller Streitigkeiten, die unter diesen Bestimmungen und Bedingungen auftreten oder einen Bezug dazu haben, zu fügen.

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ANHANG B: MegaPower CPU-SystemStandardeinstellungen •

IP-Adresse – 192.168.0.1



Subnetzmaske – 255.255.0.0



Standard-Gateway – 0.0.0.0



Hostname – UltraMP



Anschlusskonfigurationen – Anschlüsse 1-32 – Typ – Tastatur – Baudrate – 1200 bps – Parität – Keine – Datenbit – 8



Alarme – Eine Kontakttabelle vordefiniert; keine weiteren erstellt



Alarmmeldungen – Keine erstellt



E-Mail-Meldungen – Keine erstellt



Definitionen – Kameras – Keine erstellt



Definitionen – Tastaturen – Keine erstellt



Definitionen – Tastatur/Benutzer-Prioritäten – Keine erstellt



Satellitenstandorte – Keine erstellt



Partitionen – Kameras auf Bildschirme – Uneingeschränkter Zugriff



Partitionen – Kameras auf Tastaturen – Uneingeschränkter Zugriff



Partitionen – Tastaturen auf Bildschirme – Uneingeschränkter Zugriff



Partitionen – Tastaturen auf Satelliten – Uneingeschränkter Zugriff

– Stoppbit – 1 – Standort – Leer •

Salve – Keine erstellt



Rundgang – Keine erstellt



Ereigniszeitgeber – Keine erstellt

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ANHANG C: MegaPower CPU - Vorderseite - LCDMenüstruktur Dieser Anhang veranschaulicht die Struktur der Bildschirme, die auf der MegaPower CPU-LCD (Liquid-Crystal Display) zugänglich sind.

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ANHANG D: Anschlussnummerzuordnung Die MegaPower CPU IP Quellen/Ziel-Anschlussnummern müssen programmiert werden. Ansonsten ist keine Kommunikation mit externen Geräten möglich.

Zweck

Protokoll (3)

MPCPU-Anschluss

PC-Anschluss

Beschreibung

Aktivitätsprotokollierung (1)

TCP

514

Beliebig

Wird als Server zum Empfangen von Anfragen zur Aktivierung von Aktivitätsprotokollierung verwendet. Diese Anfragen werden normalerweise durch den Aktivitätsprotokollierungs-Client gesendet. Sobald eine Anfrage empfangen wurde und die Verbindung hergestellt wurde, wird der Anschluss als Quelle zum Senden der Aktivitätsprotokollierungsdaten verwendet.

EASY CPU(1)

UDP(4)

4001

Beliebig

Wird zum Kommunizieren (an EASY CPU oder an ein anderes Programm) aller verfügbarer Statusinformation verwendet. Dieser Anschluss funktioniert als Server, bei dem jede empfangene Anfrage eine oder mehrere Antworten zum anfragenden Client (normalerweise EASY CPU) erzeugt.

Moment(1) aufnahme

UDP(4)

Beliebig

69

Wird zum Senden von JPEG-Bildern einer Kamera verwendet. Verwendet TFTP (Trivial File Transfer Protocol) für Bildübertragung.

Zeit einstellen/ FirmwareAktualisierung (1)

UDP(4)

69

Beliebig

Wird zum Einstellen/Empfangen der MPCPU KalenderUhrzeit verwendet. Verwendet TFTP (Trivial File Transfer Protocol) Uhrzeit-Datenübertragung.

NTP(2)

UDP(4)

123

123

NTP (Network Time Protocol) für Zeitsynchronisierung zwischen der MPCPU und Netzwerksystemen.

Alarm-E-Mail(2)

TCP(3)

Beliebig

25

Dieser ist der Anschluss des Servers, an den die MPCPU E-Mail-Meldungen als Antwort auf einen Alarm sendet.

IP-Adresszuordnung (2)

UDP

68

67

Port 68 (Quelle) ordnet die IP-Adresse zu und wird für DHCP (falls aktiviert) verwendet. Port 67 Bootstrap Protocol Server (Ziel) ist der empfangende Anschluss auf boot- und DHCP-Servern. Clients senden (broadcast) bootoder Netzwerkparameter an diesem Anschluss.

(4)

Hinweise: (1) MPCPU-spezifisch, (2) netzwerkspezifisch, (3) TCP (Transmission Control Protocol), (4) UDP (User Datagram Protocol).

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ANHANG E: Auxiliary-Tastenfunktionen Mit den folgenden besonderen Funktionstasten können Sie über die Tastatur Kameras manuell betreiben und steuern.

F1 Funktionstasten Funktion F1

Aktion

Funktion

Aktion (1)

Gibt Tastaturkontrolle von Video-Trunk frei

33-F1

Geht zu Bereichsabfahrt 3

1-F1

Entsperrt die aktuelle Kamera

41-F1

Wiederholt Bereichsabfahrt 1 automatisch

2-F1

Sperrt die aktuelle Kamera

42-F1

Wiederholt Bereichsabfahrt 2 automatisch

43-F1

Wiederholt Bereichsabfahrt 3 automatisch

4-F1

Macht eine Momentaufnahme des aktuell ausgewählten Bildschirms und speichert diese 1 auf einem Remote-IP-Server

44-F1

Führt Apple Peel-Bereichsabfahrt aus

19-F1

Schwenkt Kamera 180°

69-F1

Kehrt zu Auto-Blende/Auto-Fokus zurück

21-F1

Führt Bereichsabfahrt 1 aus

70-F1

Setzt Aux 4 auf Aus

22-F1

Führt Bereichsabfahrt 2 aus

71-F1

Setzt Aux 4 auf Ein

23-F1

Führt Bereichsabfahrt 3 aus

99-F1

Abmeldung von Passcode-Anmeldung

29-F1

Pingt Dome

30-F1

Setzt Dome zurück

31-F1

Geht zu Bereichsabfahrt 1

(1)

32-F1

Geht zu Bereichsabfahrt 2

(1)

(1)

Hinweise: (1) Ausschließlich für über Direktverbindung angeschlossene SensorNet- und RS-422-Domes.

(1)

F2 Funktionstasten Funktion

Aktion

Funktion

Aktion

1-F2

Setzt Bildschirmanzeige von Uhrzeit und Datum EIN

41-F2

Setzt das Datumsformat auf Monat-Tag-Jahr (MM-TT-JJ)

2-F2

Setzt Bildschirmanzeige von Uhrzeit und Datum auf AUS

42-F2

Setzt das Datumsformat auf Tag-Monat-Jahr (TT-MM-JJ)

3-F2

Setzt Bildschirmanzeige von Kameratitel, -nummer und -status auf EIN

43-F2

Setzt das Datumsformat auf Jahr-Monat-Tag (JJ-MM-TT)

4-F2

Setzt Bildschirmanzeige von Kameratitel, -nummer und -status auf AUS

44-F2

Blättert durch die Datumsformate

45-F2

5-F2

Zeigt Titel und Datum/Uhrzeit am oberen Rand des Bildschirms an

Deaktiviert Klingel an Tastatur für alle RS-232Anschlüsse

Zeigt Titel und Datum/Uhrzeit am unteren Rand des Bildschirms an

46-F2

6-F2

Aktiviert Klingel an Tastatur für alle RS-232Anschlüsse

Setzt Bildschirmanzeige von Uhrzeit, Datum und Titel auf EIN

47-F2

7-F2

Deaktiviert Klingelsignalübertragungen zu ausgewählten Tastaturen

48-F2

8-F2

Setzt Bildschirmanzeige von Uhrzeit, Datum und Titel auf AUS

Aktiviert Klingelsignalübertragungen zu ausgewählten Tastaturen

21-F2

Setzt das Datumsformat auf Monat-Tag-Jahr (MM-TT-JJ)

55-F2

22-F2

Setzt das Datumsformat auf Tag-Monat-Jahr (TT-MM-JJ)

Eingabe dieser Schlüsselkombination setzt voraus, dass Sie innerhalb von 3 Sekunden eine weitere 2-stellige F2-Code-Kombination eingeben: 99-F2 - System zurücksetzen bzw. 98-F2 – Auf Werkseinstellungen zurücksetzen

Setzt das Datumsformat auf Jahr-Monat-Tag (JJ-MM-TT)

60-F2

Zeigt den aktuellen Wochentag an

23-F2

61-F2

Setzt den Wochentag auf Sonntag

24-F2

Blättert durch die Datumsformate

62-F2

Setzt den Wochentag auf Montag

38-F2

Aktiviert/deaktiviert den Phasenrastungsabstimmmodus

63-F2

Setzt den Wochentag auf Dienstag

64-F2

Setzt den Wochentag auf Mittwoch

65-F2

Setzt den Wochentag auf Donnerstag

66-F2

Setzt den Wochentag auf Freitag

39-F2

Aktiviert/deaktiviert den Phasenrastungsabstimmmodus (gleich wie 38-F2)

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Funktion

Aktion

Funktion

67-F2

Setzt den Wochentag auf Samstag

70-F2

Zeigt vorübergehend die Softwareversion, „V - -“, im Kameratitelfeld des ausgewählten Bildschirms an

91-F2

Schaltet die aktive Einheit um

92-F2

Schreibt Anwendungsdaten (auf Tastaturen ausgewählte Kameras und andere Informationen) in Flash. Wenn 10 Sekunden vor einer Rücksetzung an der Vorderseite 92-F2 eingegeben wird, müssen Kameras und Bildschirme nicht synchronisiert werden 1

93-F2

Lädt den dynamisch definierten Zeichensatz im den BVOM

98-F2

Verwendet in Verbindung mit 55-F2, um die MPCPU auf Werkseinstellungen zurückzusetzen, ausgenommen der Direktverbindungseinstellungen. Diese Funktion führt allein keinen Vorgang durch.

99-F2

Wird in Kombination mit 55-F2, um die MPCPU zurückzusetzen. Diese Funktion führt allein keinen Vorgang durch.

Aktion

300-F2

Zeigt den derzeitigen Scharfschaltungscode für den ausgewählten Bildschirm an

301-F2

SSI-Bildschirm Scharfschaltung

302-F2

SSA-Bildschirm Scharfschaltung

303-F2

SSM-Bildschirm Scharfschaltung

(1) (1) (1)

(1)

304-F2

SHI-Bildschirm Scharfschaltung

305-F2

SHA-Bildschirm Scharfschaltung

306-F2

SHM-Bildschirm Scharfschaltung

307-F2

BSI-Bildschirm Scharfschaltung

308-F2

BSA-Bildschirm Scharfschaltung

309-F2

BSM-Bildschirm Scharfschaltung

(1) (1)

(1) (1) (1)

(1)

310-F2

BHI-Bildschirm Scharfschaltung

311-F2

BHA-Bildschirm Scharfschaltung

312-F2

BHM-Bildschirm Scharfschaltung

313-F2

DHI/DSI-Bildschirm Scharfschaltung

314-F2

DHA/DSA-Bildschirm Scharfschaltung

315-F2

DHM/DSM-Bildschirm Scharfschaltung

(1) (1) (1) (1) (1)

100-F2

Setzt Videoverlustmodus auf AUS für abgerufene Kamera

316-F2

Bildschirm Entschärfung

Setzt Videoverlustmodus auf NUR SYNC für Kamera

317-F2

Aktiviert manuelle Übersteuerung

101-F2

318-F2

Deaktiviert manuelle Übersteuerung

102-F2

Setzt Videoverlustmodus auf VIDEO UNTEN für Kamera

998-F2

Überträgt Makro von Tastatur zu System

999-F2

Überträgt Makro von System zu Tastatur

103-F2

Setzt Videoverlustmodus auf VIDEO MITTE für Kamera

104-F2

Setzt Videoverlustmodus auf VIDEO OBEN für Kamera

105-F2

Setzt Videoverlustmodus automatisch für abgerufene Kamera

106-F2

Setzt Videoverlustmodus automatisch für alle Kameras

107-F2

Aktualisiert Videoverlustmoduseinstellungen aller Kameras vom Matrixschalter zum Videoverlusterkennungsmodul

108-F2

Löscht den Videoverlustmodus für alle Kameras

109-F2

Lädt den Videoverlustmodus der abgerufenen Kamera vom VLD-Modul auf den Matrixschalter herunter

110-F2

Überträgt den Videoverlustmodus aller Kameras vom VLD-Modul auf den Matrixschalter herunter

120-F2

Beendet Bereichsabfahrtdefinition

121-F2

Definiert Bereichsabfahrt 1

122-F2

Definiert Bereichsabfahrt 2

123-F2

Definiert Bereichsabfahrt 3

130-F2

Speichert neue Bereichsabfahrt

131-F2

Löscht Bereichsabfahrt 1

132-F2

Löscht Bereichsabfahrt 2

133-F2

Löscht Bereichsabfahrt 3

200-F2

Gibt Remote-PTZ-Plätze frei

202-F2

Setzt Alarme zurück

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Hinweis: (1) Für eine Erklärung der BildschirmScharfschaltungscodes, siehe ANHANG I: Bildschirm-Armingcodes auf Seite 76.

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ANHANG F: Konfigurieren von Videoverlusterkennung Das folgende Verfahren beschreibt die Konfiguration der MegaPower CPU für Videoverlusterkennung unter Verwendung von EASY CPU. Vorsicht: Stellen Sie beim Erstellen dieser Konfiguration sicher, dass die Videoverlust-Kontaktzuordnungen nicht im Widerspruch zu den physikalischen Kontakten stehen. 1. Starten Sie EASY CPU und gehen Sie zum Bildschirm „Definitionen – Kameras“, um Ihre Kameras zu definieren. 2. Klicken Sie im oberen Bereich in der Zeile der Kamera, die Sie definieren möchten, auf das Feld „Videoverlusterkennung“ und klicken Sie dann auf den Bildlaufpfeil, um das Dropdown-Menü einzublenden.

7. Gehen Sie zum Bildschirm „Alarme – Kontaktdefinitionen“ und definieren Sie Ihre Kontakte, einschließlich der zugehörigen Alarm- und E-MailMeldungen. Für weitere Informationen siehe Erstellen von Alarmbildschirm-/Kontakttabellen auf Seite 40. 8. Gegen Sie zum Bildschirm „Definitionen – Kameras“ zurück. Ordnen Sie den gewünschten Kameras im Feld „Alarmnummer“ Kontaktnummern für Videoverlusterkennung zu. 9. Gehen Sie zum Bildschirm „Alarme – Bildschirme“ und gehen Sie wie folgt vor:

• Klicken Sie im unteren Abschnitt des Bildschirms

auf die Registerkarte „Kontaktscharfschaltung“ und geben Sie die Kontakte an, die den einzelnen Monitoren zugeordnet werden sollen.

Abbildung 138. Videoverlusterkennung- DropdownMenü

• Klicken Sie im oberen Bereich in der Zeile mit dem zu definierenden Bildschirm auf das Feld „Typ“ und dann auf den Bildlaufpfeil, um das Dropdown-Menü einzublenden. Abbildung 139. Videoverlusttyp - Dropdown-Menü

3. Wählen Sie im Menü eine der folgenden Optionen aus:

• Aus – Videoverlusterkennung ist nicht aktiviert • Sync – Zur Erkennung der Präsenz bzw. des Verlusts des synchronisierten Teils des Videosignals

• Niedrig – Zur Erkennung von Low Picture Content • Mittel – Zur Erkennung von Medium Picture Content

Klicken Sie im unteren Bereich auf die Registerkarte „Kotaktscharfschaltung“ und spezifizieren Sie die Kontakte, die mit den einzelnen Bildschirmen verknüpft werden sollen.

• Hoch – Zur Erkennung von High Picture Content Hinweis: Das Videosignal wird nicht als Signal-SpitzeSpitze-Wert gemessen. Die Abschnitte Niedrig, Mittel, und Hoch geben das Maß erkannter Videokomplexität an. 4. Gehen Sie zum Bildschirm „Alarme – Bildschirme“ und definieren Sie Ihre Bildschirme. 5. Gehen Sie zum Bildschirm „Alarme – Alarmmeldungen“ und erstellen Sie Ihre Alarmmeldungen. Sie können maximal 128 Meldungen erstellen. Für weitere Informationen siehe Alarmmeldungen auf Seite 42.

Wählen Sie im Dropdown-Menü einen der folgenden Bildschirmtypen aus: − Einzel – Eingehende Alarme werden auf einem einzigen Bildschirm angezeigt. Wenn mehrere Alarme auf einem Bildschirm empfangen werden, werden sie der Reihe nach angezeigt oder abhängig von der Warteschlangenmethode des Bildschirms aufbewahrt. Für eine Erklärung der Alarmwarteschlangenmethoden siehe ANHANG H: BildschirmScharfschaltungsmethoden auf Seite 74.

6. Gehen Sie zum Bildschirm „Alarme – E-MailMeldungen“ und richten Sie Ihre E-Mail-Adressen und -Meldungen ein. Sie können maximal 16 Meldungen erstellen. Für weitere Informationen siehe E-MailMeldungen auf Seite 42.

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− Block – Eingehende Alarme werden auf einem Block (Gruppe) von Bildschirmen angezeigt, mit denen sie verknüpft sind. Der erste eingehende Alarm wird auf dem ersten (niedrigste Nummer) Bildschirm des Blocks angezeigt. Der zweite Alarm wird auf dem nächsten (nächst niedrigste Nummer) Bildschirm des Blocks angezeigt usw. Wenn alle Bildschirme in einem bestimmten Block Alarmvideosignale anzeigen, werden alle nachfolgenden Alarme in einer Warteschlange gehalten oder der Reihe nach angezeigt, bis die angezeigten Alarme abhängig von der Bildschirmalarm-Warteschlangenmethode gelöscht werden. − Dual-Halten – Ein eingehender Alarm wird angezeigt und auf dem ersten Paar von Bildschirmen gehalten, bis der Alarm bestätigt wird. Alle nachfolgenden Alarme werden so lange in einer Warteschlange auf dem zweiten Bildschirm verwaltet, bis der derzeit gehaltene Alarm von ersten Bildschirm bestätigt und entfernt wird. Wenn Alarme von ersten Bildschirm bestätigt und entfernt werden, werden die gestapelten Alarme auf dem zweiten Bildschirm auf den ersten Bildschirm übertragen. − Dual-Sequenz – Ein eingehender Alarm wird angezeigt und auf dem ersten Paar von Bildschirmen gehalten, bis der Alarm bestätigt wird. Alle nachfolgenden Alarme werden in eine Warteschlange auf dem zweiten Bildschirm eingereiht, bis der derzeit gehaltene Alarm von ersten Bildschirm bestätigt und entfernt wird. Wenn Alarme von ersten Bildschirm bestätigt und entfernt werden, werden die Alarme in Sequenz auf dem zweiten Bildschirm auf den ersten Bildschirm übertragen. − Entschärft – Der Bildschirm empfangt keine Alarme. Hinweis: Für Informationen über das Definieren anderer Felder auf dem Bildschirm „Alarme – Bildschirme“ siehe Hinzufügen von Bildschirmdefinitionen auf Seite 37. 10. Konfigurieren Sie auf dem Bildschirm „System – Anschlusskonfiguration“ die RS-232-Anschlüsse für Videoverlusterkennung. Definieren Sie dazu die Anschlüsse als Videoverlusterkennung (1–1024), (1025–2048), (2049–3072) und/oder (3073–3200) entsprechend der Nummer der installierten Videoverlusterkennungsmodule und des Bereichs überwachter Bildschirme.

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ANHANG G: Übersicht Alarmprogrammierung Ein Alarm ist ein Signal, das durch ein externes Gerät erzeugt wird, das entweder direkt oder über eine Alarmschnittstelleneinheit an das MegaPower CPUSystem angeschlossenes ist. Externe Alarmsignale können auf verschiedene Weisen erzeugt werden, zum Beispiel durch Öffnen einer gesperrten Tür oder eines Fensters oder durch Erkennen eines sich bewegenden Objekts. In dieser Anleitung werden alle Typen von Alarmsignalen Alarmkontakte genannt. Das System kann programmiert werden, sodass es auf bis zu 4096 Alarmkontakte reagiert.

Wenn Kamerasalven mit Alarmkontaktnummern für Aufrufe verknüpft sind, müssen Bildschirmblöcke (Gruppen von Bildschirmen) mit denselben Alarmkontaktnummern verknüpft sein, um den vollständigen Satz der in der Salve definierten Kameras anzuzeigen. 2. Verknüpfung von Alarmkontakten mit Bildschirmen Jeder Alarmkontakt muss mit einem Bildschirm oder Bildschirmblock für Aufrufe verknüpft sein, wenn ein Alarm auftritt. Jeder Bildschirm oder Bildschirmblock kann mit mehr als einer Alarmkontaktnummer verknüpft sein und ermöglichen, mehrere Alarme in eine Warteschlange eingereiht und auf einem einzelnen Bildschirm oder Block von Bildschirmen ausgegeben werden.

Alarmempfang Die MegaPower CPU empfängt externe Alarmkontaktsignale über RS-232-Kommunikation von Alarmschnittstelleneinheiten und/oder externen Computern, die die Alarmcodes emulieren. Um Alarmkontakte zu verarbeiten, muss jeder an einem RS-232-Alarmeingangsgerät angeschlossene Anschluss für die Anschlussverwendung des Alarms eingerichtet sein.

Scharfschaltung von Alarmen und Rückmeldung

Wenn Alarmkontaktnummern mit Bildschirmblöcken verknüpft sind, müssen sie ausschließlich mit dem ersten Bildschirm des Blocks verknüpft sein. 3. Scharfschalten der Bildschirme (für ausführliche Informationen siehe ANHANG H: BildschirmScharfschaltungsmethod) Bildschirme werden unter Verwendung eines Bildschirm-Armingcodes, der die folgenden Eigenschaften bestimmt, scharfgeschaltet:

Alle Alarmrückmeldungsaktionen funktionieren durch Verknüpfung von Kameras und Bildschirmen mit Alarmkontakten. Bildschirme sind „scharfgeschaltet“, wenn diese Verknüpfung hergestellt ist. Wenn ein Bildschirm für einen Alarmkontakt scharfgeschaltet ist, wird das mit diesem Alarmkontakt verknüpfte Kameravideo angezeigt, wenn der Alarm empfangen wird. Individuelle Kameras oder Kamerasalven, jede mit Zielanfahrtsansichten und Auxiliary-Aktion, können als Rückmeldung auf Alarmempfang automatisch auf scharfgeschaltete Bildschirme oder scharfgeschaltete Bildschirmblöcke aufgerufen werden. Kameras und Bildschirme müssen für Alarmrückmeldung scharfgeschaltet werden, wenn sie automatischen Videoaufruf auf Bildschirme unterstützen sollen. Dazu gehören Verknüpfung von Alarmkontakten mit Kameras und Bildschirmen und Spezifizieren eines Armingcodes (Scharfschaltung) für jeden Bildschirm. Zur Scharfschaltung des Systems für Alarmrückmeldung sind drei Schritte erforderlich: 1. Verknüpfung von Kontakten mit Kameras. Jeder Alarmkontakt muss mit einer Kamera oder Kamerasalve für automatischen Aufruf verknüpft sein, wenn ein Alarm empfangen wird. Jede Kamera oder Kamerasalve kann mit mehr als einer Alarmkontaktnummer verknüpft sein und ermöglichen, dass mehrere Ansichten einer Szene aufgerufen werden, wenn ein Alarm auftritt.

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Alarmanzeigemethode (Einzeln, Block oder Dual).



Alarmwarteschlangenmethode (Sequenz oder Halten).



Alarmbestätigungsmethode (Unverzüglich, Automatisch oder Manuell).

Es können mehrere Alarm-Scharfschaltungsmethoden verwendet werden, um flexible Reaktionen auf Alarme zu ermöglichen.

Alarmanzeige Während der Zeitdauer, während der ein Alarm aktiv ist und auf einem scharfgeschalteten Bildschirm angezeigt wird, zeigt die Bildschirmstatuszeile das Wort ALARM in Großbuchstaben an. Wenn eine Kamerasalve als Rückmeldung auf einem Alarm aufgerufen wird, zeigt der Bildschirm, der die erste Kamera der Salve anzeigt, das Wort ALARM in der Statuszeile an und die Bildschirme, die die restlichen Kameras der Salve anzeigen, zeigen das Wort SALVE in deren Statuszeilen an.

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ANHANG H: Bildschirm-Scharfschaltungsmethoden Der Bildschirm-Armingcode bestimmt die Methoden für Alarmanzeige, Alarmwarteschlangen und Alarmbestätigung für die Bildschirme.

einer Kamera und einem Bildschirm verknüpft ist, wird er ignoriert.

Hinweis: Für eine ausführliche Erklärung der einzelnen Bildschirm-Armingcodes siehe ANHANG I: BildschirmArmingcodes.

Die zwei Alarmwarteschlangenmethoden sind Sequenz und Halten. •

Sequenz – Das mit jedem Alarm in der Warteschlange verknüpfte Kameravideo wird mit einer programmierten Verweilzeit zwischen den einzelnen Alarmvideos auf dem nächsten scharfgeschalteten Bildschirm in der Sequenz bis zur Bestätigung durch das System angezeigt. Die Verweilzeit zwischen den einzelnen Kameravideoanzeigen ist für jede Alarmkontaktnummer programmierbar.



Halten – Das mit dem ersten empfangenen Alarm verknüpfte Kameravideo wird auf dem scharfgeschalteten Bildschirm angezeigt und gehalten. Nachfolgende Alarme werden in einer Warteschlange verwaltet. Nach Bestätigung des ersten auf dem Bildschirm gehaltenen Alarms wird der nächste in der Warteschlange gehaltene Alarm auf dem scharfgeschalteten Bildschirm angezeigt, bis der Alarm bestätigt wird. Alle Alarme werden in chronologischer Reihenfolge angezeigt.

Alarmanzeigemethode Die Alarmanzeigemethode spezifiziert die Weise, wie das Alarmvideo auf mehreren scharfgeschalteten Bildschirmen angezeigt wird. Es können drei verschiedene Methoden eingesetzt werden: •

Einzeln – Das mit einem Alarm verknüpfte Kameravideo wird auf dem für die Anzeige spezifizierten Bildschirm angezeigt. Mehrere für denselben Bildschirm empfangene Alarme werden in einer Warteschlange zur Anzeige gemäß der Warteschlangenmethode verwaltet.



Block – Das mit einem Alarm verknüpfte Kameravideo wird auf dem für die Anzeige spezifizierten Block von Bildschirmen angezeigt. Das für den ersten Alarm empfangene Video wird auf dem ersten Bildschirm im Block (Bildschirm mit der niedrigsten Nummer) ausgegeben. Das Video für den zweiten Alarm wird auf dem zweiten Bildschirm ausgegeben usw. bis zum letzten Bildschirm im Block. Wenn alle Bildschirme Alarme anzeigen und keine Alarme bestätigt wurden, werden nachfolgende Alarme in einer Warteschlange zur Anzeige gemäß der Warteschlangenmethode verwaltet.



Dual – Das mit einem Alarm verknüpfte Kameravideo wird auf den zwei für die Anzeige spezifizierten Bildschirmen angezeigt. Ein Bildschirm wird als Haltebildschirm und der andere als Sequenzbildschirm definiert. Der Haltebildschirm zeigt den ersten empfangenen Alarm an und hält das Bild fest (Haltewarteschlange). Nachfolgende Alarme werden für die Anzeige auf dem Sequenzbildschirm in einer Warteschlage verwaltet (Sequenzwarteschlange). Wenn ein Alarm auf den Haltebildschirm bestätigt wird, wird der nächste Alarm in der Warteschlange für den Sequenzbildschirm auf dem Haltebildschirm angezeigt.

Alarmbestätigungsmethode Die Alarmbestätigungsmethode definiert die Weise, wie ein Alarm bestätigt (vom System entfernt) wird. Bestätigung eines Alarms schaltet den entsprechenden scharfgeschalteten Bildschirm in den ursprünglichen Zustand. Alarme werden mit einer von fünf Methoden bestätigt: Unverzügliche Bestätigung, Automatische Bestätigung, Manuelle Bestätigung, Unverzügliches No-Ack und Automatisches No-Ack. •

Unverzügliche Bestätigung – Diese Methode bestätigt den Alarm automatisch, wenn die Alarmbedingung in einem nicht-alarmierenden Zustand zurückkehrt. Eine Tür kann zum Beispiel aktivieren, wenn die Tür öffnet, und in einen nicht-alarmierenden Zustand zurückkehren, wenn die Tür schließt. Unverzügliche Bestätigung bestätigt den Alarm, wenn die Tür schließt.



Automatische Bestätigung – Diese Methode bestätigt den Alarm automatisch, 20 Sekunden nachdem die Alarmbedingung in einem nicht-alarmierenden Zustand zurückkehrt. Im oben erwähnten Beispiel würde der Alarm aktivieren, wenn die Tür öffnet und, 20 Sekunden nachdem die Tür schließt, in einen nichtalarmierenden Zustand zurückkehren. Diese 20 Sekunden Verzögerung dienen dazu, kurzzeitige Alarme zu erkennen. Wenn der Alarmkontakt in einen nicht-alarmierenden Zustand zurückkehrt und dann erneut alarmiert (beides innerhalb der 20 Sekunden), verbleibt der Alarm im System und wird nicht bestätigt.

Alarmwarteschlangenmethode Die Alarmwarteschlangenmethode definiert die Weise, wie der scharfgeschaltete Bildschirm mehrere Alarme behandelt. Ein Alarmkontakt muss mit mindestens einer Kamera und einem Bildschirm verknüpft sein, und mindestens ein Bildschirm muss scharfgeschaltet sein. Wenn ein Alarm empfangen wird, erstellt das System einen Alarmwarteschlangeneintrag für jeden mit dem Alarmkontakt verknüpften Bildschirm oder jede Gruppe von Bildschirmen. Wenn ein Alarmkontakt nicht mit mindestens MEGAPOWER CPU ADMINISTRATORHANDBUCH

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Manuelle Bestätigung – Diese Methode stützt sich auf einen Bediener, der Alarme über eine Tastatur oder nach Aufruf der Alarmkontaktnummer auf den Bildschirm bestätigt. Alle Alarme verbleiben in den Warteschlangen für die jeweiligen Bildschirme, bis der Alarm manuell bestätigt wird.



Unverzügliches No-Ack – Diese Methode bestätigt den Alarm unverzüglich, wenn die Alarmbedingung in einem nicht-alarmierenden Zustand zurückkehrt. Bedienerbestätigung ist nicht zulässig.



Automatisches No-Ack – Diese Methode bestätigt den Alarm 20 Sekunden nach Rückkehr der Alarmbedingung in einem nicht-alarmierenden Zustand. Bedienerbestätigung ist nicht zulässig.

Hinweis: Wenn ein Alarm für mehr als einen Bildschirm scharfgeschaltet ist, bewirkt die Bestätigung auf einem beliebigen scharfgeschalteten Bildschirm, dass der Alarm auf allen scharfgeschalteten Bildschirmen bestätigt (entfernt) wird. Bei Verwendung der Dual-Alarmanzeigemethode müssen Bediener den Haltebildschirm aufrufen, um den Alarm manuell zu bestätigen.

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ANHANG I: Bildschirm-Armingcodes Bildschirm-Armingcodes bestimmen die Methoden für Alarmanzeige, Alarmwarteschlangen und Alarmbestätigung für scharfgeschaltete Bildschirme sowie den Typ der Scharfschaltung (ein Code, der auf dem Bildschirm angezeigt wird, wenn ein Alarm auftritt). Es existieren die folgenden Armingcodes:



SHA A – Einzelalarmbildschirm, alle Alarme werden in die Warteschlange gestellt, und der erste alarmierte Kontakt wird angezeigt und bis zu Bestätigung gehalten. Alarme werden 20 Sekunden nach Wiederherstellung der Alarmbedingung oder, wenn der Bediener den Alarm bestätigt, aus der Warteschlange entfernt (Automatisch oder Manuell).

Einzelanzeige, Sequenzwarteschlange



SHM – Einzelalarmbildschirm, alle Alarme werden in die Warteschlange gestellt, und der erste alarmierte Kontakt wird angezeigt und bis zu Bestätigung gehalten. Alarme werden nur aus der Warteschlange entfernt, wenn der Bediener den Alarm bestätigt. (Manuell).



SSI – Einzelalarmbildschirm, alle Alarme werden in die Warteschlange eingereiht. Alarme werden bestätigt, wenn die Alarmbedingung wiederhergestellt wird (Unverzüglich).



SSI A – Einzelalarmbildschirm, alle Alarme werden in die Warteschlange eingereiht. Alarme werden bestätigt, wenn die Alarmbedingung wiederhergestellt wird oder der Bediener den Alarm bestätigt (Unverzüglich oder Manuell).



SSA – Einzelalarmbildschirm, alle Alarme werden in die Warteschlange eingereiht. Alarme werden 20 Sekunden nach Wiederherstellung der Alarmbedingung bestätigt (Automatisch).



SSA A – Einzelalarmbildschirm, alle Alarme werden in die Warteschlange eingereiht. Alarme werden 20 Sekunden nach Wiederherstellung der Alarmbedingung bestätigt, oder wenn der Bediener den Alarm manuell bestätigt (Automatisch oder Manuell).



SSM – Einzelalarmbildschirm, alle Alarme werden in die Warteschlange eingereiht. Alarme werden nur bestätigt, wenn der Bediener den Alarm manuell bestätigt (Manuell).

Blockanzeige, Sequenzwarteschlange •

BSI – Alarmblock mit mehreren Bildschirmen, alle Alarme werden in Warteschlangen für Bildschirm ohne bestehende Alarme eingereiht und angezeigt. Wenn alle Bildschirm Alarme aufweisen, werden die Alarme gleichmäßig auf alle Bildschirme verteilt. Alarme werden aus der Warteschlange entfernt, wenn die Alarmbedingung wiederhergestellt wird (Unverzüglich).



BSI A – Alarmblock mit mehreren Bildschirmen, alle Alarme werden in Warteschlangen für Bildschirm ohne bestehende Alarme eingereiht und angezeigt. Wenn alle Bildschirm Alarme aufweisen, werden die Alarme gleichmäßig auf alle Bildschirme verteilt. Alarme werden aus der Warteschlange entfernt, wenn die Alarmbedingung wiederhergestellt wird oder der Bediener den Alarm bestätigt (Unverzüglich oder Manuell).



BSA – Alarmblock mit mehreren Bildschirmen, alle Alarme werden in Warteschlangen für Bildschirm ohne bestehende Alarme eingereiht und angezeigt. Wenn alle Bildschirm Alarme aufweisen, werden die Alarme gleichmäßig auf alle Bildschirme verteilt. Alarme werden 20 Sekunden nach Wiederherstellung der Alarmbedingung aus der Warteschlange entfernt (Automatisch).



BSA A – Alarmblock mit mehreren Bildschirmen, alle Alarme werden in Warteschlangen für Bildschirm ohne bestehende Alarme eingereiht und angezeigt. Wenn alle Bildschirm Alarme aufweisen, werden die Alarme gleichmäßig auf alle Bildschirme verteilt. Alarme werden 20 Sekunden nach Wiederherstellung der Alarmbedingung oder, wenn der Bediener den Alarm bestätigt, aus der Warteschlange entfernt (Automatisch oder Manuell).



BSM – Alarmblock mit mehreren Bildschirmen, alle Alarme werden in Warteschlangen für Bildschirm ohne bestehende Alarme eingereiht und angezeigt. Wenn alle Bildschirm Alarme aufweisen, werden die Alarme gleichmäßig auf alle Bildschirme verteilt. Alarme werden nur aus der Warteschlange entfernt, wenn der Bediener den Alarm bestätigt. (Manuell).

Einzelanzeige, Haltewarteschlange •

SHI – Einzelalarmbildschirm, alle Alarme werden in die Warteschlange gestellt, und der erste alarmierte Kontakt wird angezeigt und gehalten, wenn die Alarmbedingung wiederhergestellt wird (Unverzüglich).



SHI A – Einzelalarmbildschirm, alle Alarme werden in die Warteschlange gestellt, und der erste alarmierte Kontakt wird angezeigt und bis zu Bestätigung gehalten. Alarme werden aus der Warteschlange entfernt, wenn die Alarmbedingung wiederhergestellt wird oder der Bediener den Alarm bestätigt (Unverzüglich oder Manuell).



SHA – Einzelalarmbildschirm, alle Alarme werden in die Warteschlange gestellt, und der erste alarmierte Kontakt wird angezeigt und bis zu Bestätigung gehalten. Alarme werden 20 Sekunden nach Wiederherstellung der Alarmbedingung aus der Warteschlange entfernt (Automatisch).

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Blockanzeige, Haltewarteschlange •

BHI – Alarmblock mit mehreren Bildschirmen, alle Alarme werden in Warteschlangen für Bildschirm ohne bestehende Alarme eingereiht und angezeigt. Bildschirme zeigen die ersten alarmierten Kontakte an und halten sie. Alarme werden aus der Warteschlange entfernt, wenn die Alarmbedingung wiederhergestellt wird (Unverzüglich).



BHI A – Alarmblock mit mehreren Bildschirmen, alle Alarme werden in Warteschlangen für Bildschirm ohne bestehende Alarme eingereiht und angezeigt. Bildschirme zeigen die ersten alarmierten Kontakte an und halten sie. Alarme werden aus der Warteschlange entfernt, wenn die Alarmbedingung wiederhergestellt wird oder der Bediener den Alarm bestätigt (Unverzüglich oder Manuell).



BHA – Alarmblock mit mehreren Bildschirmen, alle Alarme werden in Warteschlangen für Bildschirm ohne bestehende Alarme eingereiht und angezeigt. Bildschirme zeigen die ersten alarmierten Kontakte an und halten sie. Alarme werden 20 Sekunden nach Wiederherstellung der Alarmbedingung aus der Warteschlange entfernt (Automatisch).



BHA A – Alarmblock mit mehreren Bildschirmen, alle Alarme werden in Warteschlangen für Bildschirm ohne bestehende Alarme eingereiht und angezeigt. Bildschirme zeigen die ersten alarmierten Kontakte an und halten sie. Alarme werden 20 Sekunden nach Wiederherstellung der Alarmbedingung oder, wenn der Bediener den Alarm bestätigt, aus der Warteschlange entfernt (Automatisch oder Manuell).





DHI A/DSI A – Zwei Alarmbildschirme, der erste Alarm wird auf dem Haltebildschirm (DHI) angezeigt, und alle nachfolgenden Alarme werden in die Warteschlange für den Sequenzbildschirm (DSI) eingereiht. Alarme werden aus der Warteschlange für den Sequenzbildschirm entfernt, wenn die Alarmbedingung unverzüglich bestätigt wird oder der Bediener den Alarm bestätigt. Wenn die Alarmbedingung auf dem Haltebildschirm unverzüglich bestätigt wird oder der Bediener den Alarm bestätigt, wird der älteste Alarmkontakt auf dem Sequenzbildschirm auf den Haltebildschirm verschoben und aus der Warteschlange für den Sequenzbildschirm entfernt (Unverzüglich oder Manuell).



DHA/DSA – Zwei Alarmbildschirme, der erste Alarm wird auf dem Haltebildschirm (DHI) angezeigt, und alle nachfolgenden Alarme werden in die Warteschlange für den Sequenzbildschirm (DSI) eingereiht. Alarme werden 20 Sekunden nach Bestätigung des Alarms aus der Warteschlange für den Sequenzbildschirm entfernt. Wenn die Alarmbedingung auf dem Haltebildschirm bestätigt wird und 20 Sekunden abgelaufen sind, wird der älteste Alarmkontakt auf dem Sequenzbildschirm auf den Haltebildschirm verschoben und aus der Warteschlange für den Sequenzbildschirm entfernt (Automatisch).



DHA A/DSA A – Zwei Alarmbildschirme, der erste Alarm wird auf dem Haltebildschirm (DHI) angezeigt, und alle nachfolgenden Alarme werden in die Warteschlange für den Sequenzbildschirm (DSI) eingereiht. Alarme werden 20 Sekunden nach Bestätigung des Alarms oder, wenn der Bediener den Alarm bestätigt, aus der Warteschlange für den Sequenzbildschirm entfernt. Wenn die Alarmbedingung auf dem Haltebildschirm bestätigt wird und 20 Sekunden abgelaufen sind, wird der älteste Alarmkontakt auf dem Sequenzbildschirm auf den Haltebildschirm verschoben und aus der Warteschlange für den Sequenzbildschirm entfernt (Automatisch oder Manuell).



DHM/DSM – Zwei Alarmbildschirme, der erste Alarm wird auf dem Haltebildschirm (DHI) angezeigt, und alle nachfolgenden Alarme werden in die Warteschlange für den Sequenzbildschirm (DSI) eingereiht. Alarme werden nur aus der Warteschlange für den Sequenzbildschirm entfernt, wenn der Bediener den Alarm bestätigt. Wenn der Alarm auf dem Haltebildschirm bestätigt wird, wird der älteste Alarmkontakt auf dem Sequenzbildschirm auf den Haltebildschirm verschoben und aus der Warteschlange für den Sequenzbildschirm entfernt (Manuell).

BHM – Alarmblock mit mehreren Bildschirmen, alle Alarme werden in Warteschlangen für Bildschirm ohne bestehende Alarme eingereiht und angezeigt. Bildschirme zeigen die ersten alarmierten Kontakte an und halten sie. Alarme werden nur aus der Warteschlange entfernt, wenn der Bediener den Alarm bestätigt. (Manuell).

Dualanzeige, Halte- und Sequenzwarteschlange •

DHI/DSI – Zwei Alarmbildschirme, der erste Alarm wird auf dem Haltebildschirm (DHI) angezeigt, und alle nachfolgenden Alarme werden in die Warteschlange für den Sequenzbildschirm (DSI) eingereiht. Alarme werden aus der Warteschlange für den Sequenzbildschirm entfernt, wenn die Alarmbedingung bestätigt wird. Wenn die Alarmbedingung auf dem Haltebildschirm bestätigt wird, wird der älteste Alarmkontakt auf dem Sequenzbildschirm auf den Haltebildschirm verschoben und aus der Warteschlange für den Sequenzbildschirm entfernt (Unverzüglich).

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ANHANG J: Alarmscharfschaltung - Hinweise Verknüpfung von Alarmen mit Kamerasalven

Bildschirmblockwarteschlangen für Kamerasalven

Jeder Alarmkontakt kann mit einer Kamerasalve verknüpft werden, für Aufruf, wenn der Alarm empfangen wird. Um eine Salve aufzurufen, muss die Alarmkontaktnummern mit einem Bildschirmblock verknüpft sein, der ausreichend viele Bildschirme umfasst, sodass alle Kameras in der Salve angezeigt werden können. Falls dies nicht der Fall ist, werden die Kameras am Ende der Salve, die keine Bildschirme aufweisen, nicht angezeigt. Mehrere Alarmrückmeldungsaktionen sind eingeschränkt, wenn Salven auf einen Bildschirmblock aufgerufen werden:

Bildschirmblöcke sind erforderlich, um alle Kameras anzuzeigen, wenn Salven mit Alarmen verknüpft sind. Blocksequenz- und Haltewarteschlangen können mit den folgenden Einschränkungen in einem Bildschirmblock gemischt werden: • Um einen Bildschirmblock für Haltewarteschlange mit Salven scharfzuschalten, stellen Sie alle Bildschirme im Block auf Block-Halten ein. • Um einen Bildschirmblock für Sequenzwarteschlange mit Salven scharfzuschalten, stellen Sie den ersten Bildschirm im Block auf Block-Sequenz und die übrigen Bildschirme im Block auf Block-Halten ein. • Mehrere Salven können für gleichzeitige Sequenzanzeige innerhalb eines Bildschirmblocks programmiert werden. Identifizieren Sie zuerst separate, fortlaufende Untermengen von Bildschirmen für Salvenanzeigen. Stellen Sie dann den ersten Bildschirm jeder Untermenge auf Sequenz und die übrigen Bildschirme der jeweiligen Untermenge auf Halten ein. Jede Untermenge muss eine ausreichende Anzahl Bildschirme aufweisen, um die größte Salve anzuzeigen, die auf diesen Block aufgerufen werden kann.



Wenn der erste Bildschirm des Blocks für manuelle Bestätigung aktiviert ist, muss der Bediener diesen Bildschirm aufrufen, um den Alarm zu bestätigen.



Während der Anzeige mit der Sequenz- oder Haltemethode muss der Bediener den ersten Bildschirm des die Salve anzeigenden Blocks aufrufen, um die Salve zurückzuschalten.

Verknüpfung von Alarmen mit Bildschirmblöcken Jeder Alarmkontakt kann zur Anzeige von Alarmvideo mit einem Block von Bildschirmen verknüpft sein. Mit Bildschirmblöcken können Sie mehrere Alarme für gleichzeitige Anzeige auf mehrere Bildschirme verteilen. Beachten Sie beim Verknüpfen von Alarmen mit Bildschirmblöcken folgende Punkte: •

Die gewünschten Bildschirmblöcke müssen zuerst definiert werden.



Der Bildschirm-Armingcode für jeden Bildschirm in einem Block muss auf einen Blockcode eingestellt werden.



Die Alarmbestätigungsmethode für den Block wird ausschließlich durch den Armingcode für den ersten Bildschirm des Blocks festgelegt.



Die Warteschlangenmethode kann für jeden Bildschirm im Block individuell eingestellt werden.



Verknüpfen Sie Alarmkontakte ausschließlich mit dem ersten Bildschirm im Bildschirmblock.

Bildschirmblockwarteschlangen für Einzelkameras Es gibt keine Einschränkungen für den in einem Block verwendeten Typ von Alarmwarteschlange, wenn Alarmkontakte ausschließlich mit Einzelkameraaufrufen (nicht Salven) verknüpft werden. Beide Warteschlangenmethoden, Blocksequenz und Halten, können innerhalb eines Blocks gemischt werden, um vielseitige Bereichsabfahrten zu ermöglichen.

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Auxiliary- und ZielanfahrtsAlarmaufrufe Mehrere Alarmkontakte können unter Verwendung unterschiedlicher Auxiliary- und Zielanfahrtsansichten mit der gleichen Kamera verknüpft werden. Wenn während der gleichen Zeitperiode mehrere Alarmkontakte empfangen werden, aktiviert das System jede Zielanfahrt oder jedes Auxiliary für die gleiche Kamera in der Reihenfolge, in der die Alarme empfangen werden (und stoppt bei der Zielanfahrt oder beim Auxiliary des letzen empfangenen Alarmkontakts). In diesem Fall sieht der Bediener u. U. die ersten Zielanfahrt- oder Auxiliary-Aktionen nicht.

Verdrahtete Alarmkontaktgruppen Fortlaufende Alarmkontakte können in verdrahteten Gruppen (Wired) zusammengefasst sein. Alle fortlaufenden Wired-Alarmkontaktnummern müssen aktiviert werden, wenn ein beliebiger Alarmkontakt der Gruppe empfangen wird. Jede Alarmkontaktnummer in der Gruppe wird dann gemäß dem für jeden Bildschirm definierten Armingcode als separater, aktiver Alarm für den Bildschirm behandelt, für den der Alarm scharfgeschaltet ist. • Wenn der verknüpfte Bildschirm für „Unverzüglich“ oder „Automatische Bestätigung“ scharfgeschaltet ist, dann wird jeder Alarm in der Gruppe automatisch bestätigt, wenn der Quellenalarm bestätigt wird. • Wenn der verknüpfte Bildschirm für „Manuelle Bestätigung“ scharfgeschaltet ist, dann muss jeder Alarm in der Gruppe manuell bestätigt werden.

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ANHANG K: Satellitenkonfiguration - Übersicht Ein Satellitensystem ist ein Netzwerk mit zwei oder mehr MegaPower 3200 Videomatrix-CCTV-Systemen, die durch Video- und Datenkommunikation verbunden sind. Sie können bis zu 30 MegaPower 3200 Videomatrix-CCTVSysteme zu einem Satellitennetzwerk verbinden. Satellitensysteme werden oft verwendet, wenn mehrere Systeme in getrennten Gebäuden oder Räumen benötigt werden, zum Beispiel große Gebäudekomplexe, Fertigungsstätten, Hochschulanlagen, Spitäler und Kasinos. Jeder Satellitenstandort kommuniziert und verteilt Video gemäß der programmierten Konfiguration. Sie können Bediener an beliebigen Standorten befähigen, sodass diese die Kameras und Bildschirme beliebiger anderer Standorte aufrufen können. Die können den Zugang zu Standorten oder bestimmten Kameras eines Standorts auch einschränken. Satellitenstandorte werden entweder als lokale oder ferne Standorte programmiert. • Ein lokaler Standort bezeichnet Funktionen, die an einem einzelnen Standort über eine Tastatur zugänglich sind, die an die MegaPower CPU an diesem Standort angeschlossen ist. • Ein ferner Standort bezeichnet Funktionen, die vom lokalen System aus auf anderen MegaPower CPUStandorten im Satellitennetzwerk zugänglich sind. Je nach den einzelnen Standortverbindungen (unidirektional oder bidirektional) kann jeder Standort ein Quellenstandort, ein empfangender Standort oder beides sein. Für Veranschaulichungen von of unidirektionalen und bidirektionalen Verbindungen zwischen Standorten siehe: • Typische Satellitensystemverbindungen – Zwei Standorte, Unidirektional auf Seite 81 • Typische Satellitensystemverbindungen – Zwei Standorte, Bidirektional auf Seite 82. Diese Standorte sind des Weiteren wie folgt definiert: • Quellenstandort – ein Satellitenstandort, der VideoTrunk-Ausgänge zu anderen Standorten aufweist. • Empfangender Standort – ein Satellitenstandort, der Video-Trunk-Eingänge von anderen Standorten aufweist. • Quelle und Empfang – ein Satellitenstandort, der sowohl Video-Trunk-Ausgänge zu anderen Standorten als auch Video-Trunk-Eingänge von anderen Standorten aufweist.











Einrichten von Satellitenstandorten Satellitensysteme erfordern spezifische Einrichtungsverfahren an jedem Standort im Satellitennetzwerk, bevor Fernfunktionen ausgeführt werden können. An jedem Standort in einem Satellitennetzwerk können Sie Benutzer-IDs aktivieren, eine Standortnummer erstellen und andere Programmierfunktionen durchführen, um Funktionen zu aktivieren bzw. freizugeben. Die folgenden lokalen Einrichtungsverfahren sind erforderlich für Satelliten-Fernbetrieb.

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Verifizieren von Satellitenstandortverbindungen – Verifizieren Sie vor Beginn der Systemeinrichtung die RS-232-Kommunikationsverbindungen für Steuerbefehle zwischen Standorten und Video-Trunk-Leitungen für Videoübertragung zwischen Standorten. Für Installationsund Verbindungsverfahren siehe die MegaPower CPUInstallationsanleitung, 8200-0421-0101. Identifizieren der lokalen Standortnummer – Ordnen Sie jedem Standort in einem Satellitennetzwerk eine eindeutige Standortnummer zu. Die Standortnummer ist bei der Übertragung von Befehlen und Daten für Adressierzwecke erforderlich. Standortnummern für das MegaPower CPU-System liegen im Bereich von 1 bis 30. Identifizieren der lokalen RS-232Datenkommunikationsverbindung zu anderen Standorten – Definieren Sie an jedem Standort alle RS-232-Anschluss-Datenschnittstellen von lokalen Standort zu jedem fernen Standort. Die wird über die Anschlusskommunikationsfunktion in der Einrichtungssoftware erzielt. Identifizieren der lokalen Video-Trunk-Eingänge – Definieren Sie am empfangenden Standort alle VideoTrunk-Eingänge von den einzelnen fernen Standorten zum lokalen Standort. Programmieren Sie zudem für jeden Video-Trunk-Eingang einen Titel für den fernen Standort. Hinweis: Dieser Titel wird auf dem Bildschirm angezeigt, wenn der Standort von einer Tastatur aus aufgerufen wird. Wenn das MegaPower CPU-System mit Videoverlusterkennungsmodulen ausgerüstet ist, schalten Sie Videoverlusterkennung für alle VideoTrunk-Eingänge auf OFF (Aus). Festlegen lokaler Zugangseinschränkungen – Zugangseinschränkungen müssen für spezifische Ressourcen am lokalen Standort festgelegt werden, um Beeinträchtigung des Satellitenbetriebs zu vermeiden. − Am Quellenstandort stellen Sie Benutzerzugang zum Video-Trunk-Bildschirm für alle lokalen Tastaturen auf N (kein Zugang) ein. − An einem empfangenden Standort kann Bedienern, die keinen Zugang zu einem fernen Standort erfordern, Zugang zu den Trunk-Leitungen verwehrt werden, die über Kamerazugangspartitionierung verfügen. Der Systemadministrator kann für diese Bediener den Kamerazugang auf N (kein Zugang) einstellen. − Legen Sie am empfangenden Standort beliebige Einschränkungen für individuellen lokalen Tastaturzugang zu einzelnen fernen Standorten fest. − Legen Sie an jedem Standort beliebige Betriebseinschränkungen für individuellen lokalen Tastatur-, Bildschirm- und Kamerazugang fest. Protokollieren lokaler Satellitenstandortverbindungen – Verwenden Sie die Tabelle Satellitenstandortverbindungen auf Seite 80, um alle Verbindungen zwischen dem lokalen Standort und allen damit verbundenen fernen Standorten zu protokollieren.

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Satellitenstandortverbindungen Protokollieren Sie in den Tabellen unten alle lokalen und fernen Systemverbindungen (RS-232 und Video-Trunk). Für jeden Standort in einem Satellitennetzwerk sollte ein Satz von Tabellen ausgefüllt werden, sodass alle Verbindungen von und zu anderen Standorten identifiziert sind.

Lokale Standortnummer:_____________

RS-232-Datenanschlüsse

Video-Trunk-Leitungen

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Lokaler Anschluss

Ferner Standort

Ferner Anschluss

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Lokale Kamera (Eing.)

Ferner Standort

Ferner Bildsch. (Ausg.)

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Typische Satellitensystemverbindungen – Zwei Standorte, Unidirektional Standort 1 (Quellenstandort)

Standort 2 (empfangender Standort)

Standort 1 Tastatur

Standort 2 Tastatur

Standort 1 MegaPower CPU

Standort 2 MegaPower CPU

Data Line

Data Line RS-232-Verbindung zwischen Standorten

Standort 1 Bildschirme

Standort 2 Bildschirme

Standort 1 Kameras

T E S T / E X P A N S I O N

IN DATA LINE OUT

IN

EXT. SYNC

OUT

50/60 Hz

Zu anderen Schaltgestellen, Codegeneratoren oder 75-Ohm-Abschluss

Standort 2 Kameras

T E S T / E X P A N S I O N

IN DATA LINE OUT

IN

EXT. SYNC

OUT

50/60 Hz

Zu anderen Schaltgestellen, Codegeneratoren oder 75-Ohm-Abschluss

Standort 2 Schaltgestelle

Standort 1 Schaltgestelle Video-Trunks von Standort 1 zu Standort 2

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Typische Satellitensystemverbindungen – Zwei Standorte, Bidirektional Standort 2 (Quelle und Empfang)

Standort 1 (Quelle und Empfang)

Standort 2 Tastatur

Standort 1 Tastatur

Standort 1 MegaPower CPU

Standort 2 MegaPower CPU

Data Line

Data Line RS-232-Verbindung zwischen Standorten

Standort 1 Bildschirme

Standort 1 Kameras

T E S T / E X P A N S I O N

Standort 2 Bildschirme

IN DATA LINE OUT

IN

EXT. SYNC

OUT

Zu anderen Schaltgestellen, Codegeneratoren oder 75-Ohm-Abschluss

50/60 Hz

Standort 1 Schaltgestelle

Standort 1 Kameras

T E S T / E X P A N S I O N

IN DATA LINE OUT

IN

EXT. SYNC

OUT

50/60 Hz

Video-Trunks von Standort 2 zu Standort 1

Zu anderen Schaltgestellen, Codegeneratoren oder 75-Ohm-Abschluss

Standort 2 Schaltgestelle

Video-Trunks von Standort 1 zu Standort 2

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