Medizintechnik in Argentinien

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Ursula Brendecke Leiterin Außenwirtschaft Tel.: (+54 11) 5219-4026 [email protected] www.ahkargentina.com.ar

Wir sind die AHK. Wir machen es möglich. Die AHK Argentinien ist eine Kontaktorganisation für Informationen und Dienstleistungen mit dem Ziel, den Austausch zwischen Unternehmen beider Länder zu fördern und die bilateralen Beziehungen zu intensivieren. Die AHK Argentinien umfasst seit 1916 ein breites Aufgaben- und Aktivitätsspektrum, das auf die Bedürfnisse und Interessen der Unternehmen abgestimmt ist.

Medizintechnik in Argentinien In Argentinien ist die nationale Entwicklung und Produktion von medizintechnischen Apparaten und Geräten, abgesehen von einigen Ausnahmen in bestimmten Segmenten, wenig ausgeprägt. Aus dieser Situation resultiert eine starke Nachfrage nach Importwaren und es ergeben sich für deutsche Unternehmen dieser Branche gute Absatzchancen. Zudem stellt die starke Entwertung der lokalen Währung der letzten Monate sowie die Devisenflussbeschränkungen, die es den Unternehmen schwer macht, Gewinne an das Mutterhaus zu transferieren, viele Unternehmen vor eine Situation, in der der Inflation durch Warenimporte vorgegriffen werden soll. Im Jahr 2013 stiegen die Medizintechnik-Lieferungen aus Deutschland um 7,1 % auf rund 65. Mio USD. Deutschland steht damit für Argentinien an Platz drei der wichtigsten Lieferländer der Branche nach den USA und China.

Das argentinische heitssystem

Gesund-

Argentiniens Gesundheitswesen besteht im Wesentlichen aus drei Subsektoren. Der öffentliche Sektor umfasst Krankenhäuser und Gesundheitszentren des Bundesstaates, der Provinzen und der Gemeinden sowie das Rentnersozialwerk Pami. Von großer Bedeutung sind die von den Gewerkschaften verwalteten Sozialwerke (Obras Sociales), die aus Pflichtbeiträgen der Arbeitnehmer und Arbeit4

geber finanziert werden (jeweils 3% und 6% des Bruttolohns) und oft eigene Krankenhäuser betreiben. Etwa 47% der Gesamtbevölkerung sind bei diesen Sozialwerken versichert. Im privaten Sektor existieren aus freiwilligen Beiträgen finanzierte Krankenversicherungen (Medicinas Prepagas) mit etlichen eigenen Einrichtungen sowie Privat- kliniken und andere private Gesundheitsdienstleister (Prestadores). Diagnosedienstleistungen werden z.B. oft von spezialisierten Unternehmen erbracht. Bei den privaten Krankenversicherungen sind vor allem die besser verdienenden und wohlhabenden Argentinier versichert (ca. 15% der Gesamtbevölkerung), jedoch hat sich der Kreis in den vergangenen Jahren durch die überdurchschnittlichen Lohn- und Gehaltswachstum in den unteren Gehaltsstufen vergrößert. 38% der Argentinier sind dagegen nicht krankenversichert und auf die kostenlose öffentliche Gesundheitsversorgung angewiesen oder müssen die Behandlungen und Medikamente selbst finanzieren. Die Finanzierung medizinischer Ausgaben in Argentinien erfolgt zu 30% aus öffentlichen Mitteln, zu 43% durch die Obras Sociales und zu 10% durch private Versicherungen (Medicina Prepaga). Rund 17% der Rechnungen werden direkt von den Patienten beglichen. Auch Versicherte müssen oft Zusatzzahlungen leisten.

Im Vergleich zu anderen Ländern Lateinamerikas hat Argentinien einen hohen Standard der medizinischen Versorgung und Ausbildung. Das Land verfügt über die mit Abstand höchste Ärztedichte in Südamerika sowie über rund 3.300 Krankenhäuser.

Marktentwicklung/-bedarf Argentiniens Nachfrage nach Medizintechnik hielt sich 2013 mit einem Plus von 5,7 % gegenüber 2012 auf hohem Niveau. Die Importe der Branche umfassten 555,5 Mio. USD und stiegen damit im Vergleich zu 2012 um 25,1 Mio USD.

Das Marktvolumen für Medizintechnik in Argentinien ist mangels genauer Daten zur lokalen Produktion nicht exakt zu bestimmen. Branchenkenner schätzen, dass der Markt bisher zu etwa zwei Dritteln aus Importen versorgt wird. Die alternde Gesellschaft dürfte mittel- und langfristig für kräftiges Wachstum der Medizintechniknachfrage sorgen. Nachgefragt werden sowohl von privaten Einrichtungen als auch von den gewerkschaftlich getragenen Kassen (Obras Sociales) in aller Regel Ausrü stungen mit niedrigem bis höchstens mittlerem Niveau. Entscheidendes Kriterium ist meistens der Preis. Qualitativ hochwertige Erzeugnisse werden

Tabelle 1: Rahmendaten zum Gesundheitssystem in Argentinien Indikator Einwohnerzahl (Mio.) Bevölkerungswachstum Altersstruktur der Bevölkerung Anteil der unter 15-Jährigen (%) Anteil der über 65-Jährigen (%) Durchschnittliche Lebenserwartung bei Geburt (Jahre) Gesundheitsausgaben pro Kopf (pro Jahr) Anteil der Gesundheitsausgaben am BIP (%) Ärzte/100.000 Einwohner Zahnärzte/100.000 Einwohner Krankenhausbetten/100.000 Einwohner, davon privat (%) öffentlich (%)

Wert 41,9 (2013) 1 % p.a. 25,5 (2010) 10,2 (2010) 75,7 5099ARS / 782USD ( geschätzt; 2013) 8,5 (geschätzt) 320 80 410 43,9 56,1

Quellen: Statistikinstitut Indec; Dirección de Estadísticas e Información de Salud (DEIS), Weltbank, Argentinisches Wirtschaftsministerium, Key Market, Cepal 5

fast nur von spezialisierten Privatinstitutionen nachgefragt und machen höchstens 10% des Marktes aus. Diese sind am ehesten empfänglich für Argumente, die auf Qualität und langfristige Kostenersparnis abzielen. Für Staatsbetriebe zählt vor allem der Anschaffungspreis, den Folgekosten wird oft weniger Beachtung geschenkt.

Im Jahr 2012 wurden die Auflagen für den Erwerb gebrauchter medizintechnischer Ausrüstungen verschärft, die vorher einen bedeutenden Marktanteil ausmachten. Dies steigert die Nachfrage nach neuen Geräten. Öffentliche Stellen dürfen ohnehin keine gebrauchten Ausrüstungen erwerben.

Das Ausrüstungsgeschäft mit den öffentlichen Gesundheitseinrichtungen, die 54% der Krankenhausbetten verwalten, verlief angesichts knapper Kassen und fehlender Kredite zuletzt schleppend. Die positive Entwicklung der Arbeitsmarktsituation zwischen 2003 und 2013 brachte die häufig gewerkschaftlich getragenen Obras Sociales durch das steigende Beitragsaufkommen in eine starke Position für Investitionen in medizinische Apparate. Obwohl sich der positive Trend der Beschäftigungszahlen 2014 abzukühlen scheint, sind die Obras Sociales weiterhin die Einheiten mit der größten Finanzkraft für neue Anlagen.

Produktion / Branchenstruktur

Die Gesundheitsdienstleister haben allerdings den starken Anstieg der eigenen Kosten (insb. der Lohnkosten) in den vergangenen Jahren nur teilweise in den Leistungspreisen an die Patienten weitergeben können, da diese von der Regierung kontrolliert und gedeckelt werden. Dies wirkt sich vor allem auf die Rentabilität des privaten Gesundheitssektors aus und dämpft die Investitionsbereitschaft.

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In Argentinien existiert eine Vielzahl von inländischen Medizintechnikherstellern, die allerdings häufig importierte Komponenten zusammenbauen und meist auf einem mittleren oder niedrigen technischen Niveau arbeiten. Ein starker Anstieg der inländischen Kosten (Inflationsrate 2013: amtliche Angabe 10,5%; Schätzung privater Institute 28%) schwächt derzeit die Wettbewerbsposition der argentinischen Produzenten. Auf der anderen Seite profitieren lokale Hersteller aber von den zunehmenden Hindernissen für importierte Anlagen und Geräte. Viele lokale Hersteller sind zugleich Repräsentanten von ausländischen Unternehmen. Mitunter bieten sie sich auch als Partner für eine betriebliche Kooperation an. Einige Unternehmen sind laut dem Informationsdienst Nosis auch erfolgreich im Export tätig, etwa der Inkubatorenhersteller Medix und das Staatsunternehmen Invap mit strahlentechnischen Geräten sowie die Firmen Tecme, Promedon, San up, ByW, Ecleris, Silmag und CEC Electrónica.

Geschäftspraxis Der Vertrieb von Medizintechnik in Argentinien erfolgt zumeist über Händler in den einzelnen Regionen des Landes. Partner, die über gute technische und finanzielle Kapazitäten verfügen und für die erforderliche Lobbyarbeit vernetzt sind, sind allerdings nicht leicht zu finden. Auch für medizintechnische Ausrüstung gelten die seit Februar 2012 eingeführten Importbestimmungen im Rahmen der eidesstattlichen Voraberklärung zu Importen (Declaración Jurada Anticipada de Importación, DJAI), die Importeure bereits vor Aufgabe einer Auslandsbestellung bei der staatlichen Steuerbehörde AFIP einreichen müssen. Durch die staatliche Regulierung der Kreditvergabe stehen seit Mitte 2012 günstige lokale Finanzierungsmöglichkeiten für Projekte zur Verfügung (Höchstzins: 15% für 5% der Einlagen; Mindestlaufzeit: drei Jahre). Angesichts einer geschätzten Inflationsrate von 28% (2013) sind die Zinsen real negativ. Im staatlichen Sektor werden Beschaffungen und Projekte öffentlich ausgeschrieben. Bei der Auswahl sind jedoch die lokalen Firmen häufig im Vorteil, vor allem im Landesinneren. Bessere Chancen haben ausländische Unternehmen bei Projekten internationaler Kreditgeber (Weltbank, Inter-American DeveIopment Bank

etc.). Auch private Projekte oder Beschaffungen der Obras Sociales werden Branchenkennern zufolge nicht immer transparent abgewickelt. Die Vorschriften der Aufsichtsbehörde ANMAT (www.anmat.gov.ar) orientieren sich an den Vorgaben der Food & Drug Administration (FDA) der USA sowie denen der EU. Hersteller, die EU-Normen erfüllen, erreichen in der Regel problemlos die Produktzulassung der Anmat. Der Prozess ist jedoch zeit- und kostenaufwendig. Die Einfuhrzölle für Medizintechnik betragen je nach Zolltarifposition 0, 14, 16 oder 18%. Die meisten medizintechnischen Geräte sind mit Zollsätzen von 14% und 16% belastet. Zusätzlich wird für einige Waren die Statistiksteuer in Höhe von 0,5% erhoben und es können Steuervorauszahlungen fällig sein. Die jahrelang gültige Zollbefreiung von Investitionsgütern wurde Mitte 2012 abgeschafft. Einige Ausrüstungen, die nicht in Argentinien hergestellt werden, können weiterhin ohne Abgaben importiert werden.

Außenhandel Argentiniens Importe von Medizintechnik erreichten nach Angaben des nationalen Informationsdienstes Nosis 2013 (2012) (für die Zollnummern 90.18, 90.19, 90.20, 90.21 und 90.22) einen Wert von 555,5 Mio. (525,4 Mio.) USD (FOB) und stiegen damit um 5,7%. Deutschland lag 2013 mit einem Anteil von 11,7 % an den Ge7

samteinfuhren nach den USA (27,6%) und der VR China (13,7%) auf Platz drei, gefolgt von Japan (4,8%), den Niederlanden (3,9%), der Schweiz (3,6%), Mexiko (3,6%), Brasilien (3%) und Frankreich (3%).

Argentiniens Exporte von Medizintechnik erreichten 2013 (2012) laut Nosis einen Wert von rund 71 Mio.

(78,3 Mio.) US-Dollar und nahmen damit um 9,3% ab. Der wichtigste Abnehmer ist Brasilien mit 23% der Gesamtexporte, vor den USA (11,4%) und anderen lateinamerikanischen Ländern. 4% der Ausfuhren werden nach Deutschland geliefert. Quelle: Texte und Tabelle auf Basis von Publikationen von Germany Trade & Invest, Carl Moses, www.gtai.de

Tabelle 2: Warenbeschreibung der Zollnummern 90.18, 90.19, 90.20, 90.21 und 90.22

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Zollnummer

Beschreibung

90.18

Medizinische, chirurgische, zahnärztliche oder tierärztliche Instrumente, Apparate und Geräte, einschließlich Szintigrafen und andere elektromedizinische Apparate und Geräte, sowie Apparate und Geräte zum Prüfen der Sehschärfe

90.19

Apparate und Geräte für Mechanotherapie; Massageapparate und -geräte; Apparate und Geräte für Psychotechnik; Apparate und Geräte für Ozontherapie, Sauerstofftherapie oder Aerosoltherapie, Beatmungsapparate zum Wiederbeleben und andere Apparate und Geräte für Atmungstherapie

90.20

Andere Atmungsapparate und -geräte und Gasmasken, ausgenommen Schutzmasken ohne mechanische Teile und ohne auswechselbares Filterelement

90.21

Orthopädische Apparate und Vorrichtungen, einschließlich Krücken sowie medizinisch-chirurgische Gürtel und Bandagen; Schienen und andere Vorrichtungen zum Behandeln von Knochenbrüchen; künstliche Körperteile und Organe; Schwerhörigengeräte und andere Vorrichtungen zum Tragen in der Hand oder zum Implantieren in den oder zum Tragen am Körper, zum Beheben von Funktionsschäden oder Gebrechen

90.22

Röntgenapparate und -geräte und Apparate und Geräte, die Alpha-, Beta- oder Gammastrahlen verwenden, auch für medizinische, chirurgische, zahnärztliche oder tierärztliche Zwecke, einschließlich Apparate und Geräte für Schirmbildfotografie oder Strahlentherapie, Röntgenröhren und andere Vorrichtungen zum Erzeugen von Röntgenstrahlen, Hochspannungsgeneratoren, Schaltpulte, Durchleuchtungsschirme, Untersuchungs -und Behandlungstische, -sessel und dergleichen

Tabelle 3: Importe der Zollnummern 90.18, 90.19, 90.20, 90.21 und 90.22 nach Ursprungsland und Jahr (in USD, FOB) Ursprungsland USA China Deutschland Japan Irland Niederlande Schweiz Mexiko Brasilien Frankreich Andere Gesamt

2010 119.072.501 34.692.852 48.355.879 25.941.007 20.186.988 15.563.511 17.762.450 11.019.345 17.057.890 10.509.340 83.336.448 403.498.212

2011 139.352.943 56.535.206 59.882.537 31.556.570 27.548.330 20.160.676 24.082.357 14.120.490 24.282.710 14.573.524 113.221.278 525.316.619

2012 153.309.779 51.949.600 57.706.862 30.093.876 24.304.931 29.199.655 19.787.001 15.410.724 16.942.027 15.012.633 111.747.040 525.464.128

2013 145.858.362 67.807.436 61.683.207 25.557.584 23.799.313 21.037.778 19.538.043 18.619.922 15.481.055 13.207.284 112.721.990 525.311.973

Quelle: NOSIS auf Basis von Daten der argentinischen Zollbehörde

Tabelle 4: Importe der Zollnummer 90.18 nach Ursprungsland und Jahr (in USD, FOB) Ursprungsland USA China Deutschland Japan Mexiko Brasilien Niederlande Israel Italien Südkorea Andere Gesamt

2010 56.005.518 22.171.995 20.751.324 17.905.927 8.911.217 10.727.532 6.993.700 5.989.941 5.670.166 5.503.880 37.747.120 198.378.322

2011 65.006.247 35.713.745 26.101.761 23.056.014 11.958.566 16.491.177 9.620.512 7.362.313 6.369.202 8.920.930 49.995.773 260.596.240

2012 67.269.980 34.104.255 26.398.456 20.380.945 12.899.829 10.991.471 18.618.974 7.950.095 8.196.247 6.174.242 50.066.568 263.051.062

2013 64.299.040 40.698.156 29.899.688 16.440.239 14.497.448 9.702.768 9.429.551 8.233.837 7.984.503 7.890.073 48.687.569 257.762.873

Quelle: NOSIS auf Basis von Daten der argentinischen Zollbehörde

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Tabelle 5: Importe der Zollnummer 90.19 nach Ursprungsland und Jahr (in USD, FOB) Ursprungsland USA China Frankreich Südkorea Australien Taiwan Deutschland Schweden Kanada England Andere Gesamt

2010

2011

2012

2013

4.768.341 5.221.677 1.271.389 3.504.174 982.780 1.120.787 968.570 1.924.655 658.464 794.318 4.109.875 25.325.029

7.159.598 7.004.062 1.493.031 3.822.910 1.640.081 1.098.088 678.304 3.076.611 866.376 624.853 6.013.174 33.477.088

7.252.709 6.416.248 1.339.755 2.617.723 1.836.671 1.285.909 1.416.020 1.612.646 1.256.359 492.463 4.704.129 30.230.631

9.942.673 6.005.872 1.769.490 1.505.131 1.224.861 1.175.261 1.071.369 923.627 905.104 893.879 4.083.426 29.500.693

Quelle: NOSIS auf Basis von Daten der argentinischen Zollbehörde

Tabelle 6: Importe der Zollnummer 90.20 nach Ursprungsland und Jahr (in USD, FOB) Ursprungsland USA Deutschland China Italien Macao Japan Schweden Philippinen England Mexiko Andere Gesamt

2010

2011

2012

2013

2.097.365 568.412 217.564 82.681 163.121 30.616 30.050 56.262 30.263 256.646 3.532.980

2.529.657 1.154.792 112.556 101.595 3.334 119.083 86.141 39.375 106.965 46.533 84.153 4.384.185

2.663.299 640.243 99.905 89.017 124.299 88.206 30.918 74.694 50.751 116.330 3.977.662

2.994.699 313.901 126.963 125.199 108.060 94.619 65.478 58.212 44.633 43.246 158.681 4.133.692

Quelle: NOSIS auf Basis von Daten der argentinischen Zollbehörde

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Tabelle 7: Importe der Zollnummer 90.21 nach Ursprungsland und Jahr (in USD, FOB) Ursprungsland USA Irland Deutschland Schweiz Dänemark Frankreich China Brasilien Niederlande Singapur Andere Gesamt

2010 42.541.086 17.724.375 10.923.033 13.595.510 3.378.162 6.225.642 2.722.978 5.737.285 3.664.435 2.750.475 14.453.627 123.716.607

2011 51.202.464 24.074.129 13.610.248 19.078.721 4.871.443 7.747.336 4.462.818 6.856.999 4.515.002 5.317.271 20.125.228 161.861.659

2012 57.930.072 20.951.614 15.138.753 15.733.991 4.604.196 7.902.096 5.225.175 5.237.309 4.130.155 4.683.185 19.582.677 161.119.224

2013 51.647.513 20.582.184 17.714.363 15.096.929 7.350.631 6.904.130 5.829.024 5.357.761 4.653.756 4.275.264 22.821.206 162.232.760

Quelle: NOSIS auf Basis von Daten der argentinischen Zollbehörde

Tabelle 8: Importe der Zollnummer 90.22 nach Ursprungsland und Jahr (in USD, FOB) Ursprungsland USA Deutschland China Japan Niederlande Frankreich Italien Finland Israel England Andere Gesamt

2010 13.660.191 15.144.540 4.358.638 7.177.597 4.817.271 855.812 931.716 414.584 1.401.797 351.339 3.414.772 52.528.257

2011 13.454.976 18.337.432 9.242.024 7.838.819 6.004.722 2.916.350 1.009.265 935.894 1.130.548 353.244 3.774.172 64.997.448

2012 18.193.719 14.113.390 6.104.018 8.998.630 6.437.709 2.865.635 1.886.215 1.381.835 944.548 1.719.200 4.440.650 67.085.549

2013 16.974.436 12.683.885 15.147.422 8.811.862 6.942.311 1.879.555 2.583.021 1.735.878 342.133 955.841 3.625.612 71.681.957

Quelle: NOSIS auf Basis von Daten der argentinischen Zollbehörde

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Messeinformationen EXPOMEDICAL 11. Internationale Fachmesse für Gesundheitsartikel, medizinische Geräte und Dienstleistungen 1.-3. Oktober 2014 Centro Costa Salguero Buenos Aires – Argentinien Internet: www.expomedical.com.ar E-Mail: [email protected]

Für weitere Informationen zur Branche oder bei Interesse an Unterstützung beim Markteintritt in Argentinien wenden Sie sich bitte an: Ursula Brendecke Leiterin Außenwirtschaft Tel.: (+54 11) 5219-4026 [email protected] www.ahkargentina.com.ar

EXPOMEDICAL, die wichtigste medizinische Ausstellung in Lateinamerika, richtet sich an Ärzte, Gesundheitsinstitutionen, Hersteller, Händler, Lieferanten, Berater und medizinische Fachleute, die Informationen und Erkenntnisse über neue Medizintechnologien austauschen. EXPODENT Im Zweijahresrhythmus in Buenos Aires stattfindende Internationale Ausstellung für Zahnmedizin und Zahntechnik 04. – 07. Juni 2014 La Rural Buenos Aires – Argentinien Internet: www.expodent.com.ar E-Mail: [email protected]

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Deutsch -Argentinische Industrie- und Handelskammer Av. Corrientes 327 Piso 23 - C1043AAD - Buenos Aires - Argentina Tel.: (+54 11) 5219 4000 - Fax (+54 11) 5219 4001 e-mail: [email protected] Internet: www.ahkargentina.com.ar © AHK Argentina 04/2014