Medienliste Bilderbuchkino Bilderbuchkino: Brunis Weihnacht Diareihe (5 x 5) , 2011

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Die Tiere im Stall reden nur noch von Weihnachten – und davon, wie ihre Ur-Ur-Ur-Großeltern einem besonderen Kind in einem Stall vor vielen, vielen Jahren geholfen haben. Nur das kleine Schwein Bruni hat nichts zu erzählen, denn es hatte keine Verwandten im Stall von Bethlehem. »Sieh es ein«, sagen die anderen Tiere, "das ist nichts für Schweine!" So beginnt Brunis Flucht ganz allein hinaus in die frostige Winternacht, an deren Ende Schwein, Ochs‘ , Esel und Menschen das Wunder der Weihnacht etwas besser verstehen. Bilderbuchkino Erlebnis: Mausemärchen - Riesengeschichte Medienpaket , 2010

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Zwei Geschichten in einem Bilderbuch, die sich in der Mitte treffen und ein gemeinsames Ende haben - das ist zweifellos nicht alltäglich. Da ist einmal das Mausemärchen, das von einer kleinen tapferen Haselmaus erzählt, und zum anderen die Riesengeschichte vom furchtsamen Riesen Bartolo. Beide haben keine Freunde und jeder findet genau den, der zu ihm passt. Wenn der Winter zu Ende geht ... DVD ca. 22 min f, 2009

4663587 Drei Kurzfilme und vier Bilderbuchkinos zum Thema Winter und Karneval. Enthalten sind folgende Kurzfilme: Besucher aus dem All; Kleine Prinzessin: Ich will meinen Schlitten; Was machen die Tiere im Winter?. Zusätzlich sind nachstehende Bilderbuchkinos mit dabei: Frosch im Winter; Der kleine Polarforscher; Der Schneerabe; Winter-WImmelbuch. Zusatzmaterial ROM-Teil: Texthefte zum Vor- und Mitlesen.

Von Advent bis Weihnachten DVD ca. 22 min f, 2008

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Kerzen gegen die winterliche Dunkelheit, Ruhe und Zeit für allgemein gültige Geschichten um Glaube, Hoffnung und den Beginn des Kirchenjahres. Enthalten sind vier ausgewählte Kurzfilme und fünf Bilderbuchkinos zur Adventszeit. BILDERBUCHKINOS: Die Erzählung vom heiligen Nikolaus; Ich steh an deiner Krippen hier; Der Weg zur Krippe; Der Weihnachtszug; Die Schlittenfahrt. KURZFILME: Felix, Kemal und der Nikolaus; Ayshe und der Weihnachtsmann; Stille Nacht, eilige Nacht; Torvald und der Tannenbaum. Zusatzmaterial: Lieder zum Mitsingen; Bildergalerie; ROM-Teil: Bilder zum Ausdrucken; Unterrichtsentwürfe für die Grundschule; Vorschläge zum Einsatz; Medien- und Linkliste. Durchblick: Der Frühling kommt DVD 19 Minuten, 2008

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Das Erwachen der Natur im Frühjahr hat für Menschen und Tiere schon immer etwas Besonderes gehabt. Noch heute verbindet man damit Neubeginn, Hoffnung, Farben und Licht. Und natürlich fällt auch das Osterfest in diese Zeit. Enthalten sind drei Kurzfilme und vier Bilderbuchkinos geordnet nach den Stichwörtern Frühling und Ostern. Filme: Die Natur erwacht; Das schönste Ei der Welt; Sechziggrad. Bilderbuchkinos: (mit zuschaltbarem Erzählerton): Frühlings-Wimmelbuch, Aufgewacht, der Frühling kommt!; Nina und Sechziggrad; Die Ostererzählung. Zusatzmaterial: Bildergalerien: Tiere im Frühling (Vögel teilw. mit Stimmen); Pflanzen im Frühling. Audiodateien: Klassische Musik: Vivaldi;Frühling;Vier Jahreszeiten. Volkslieder: Alle Vöglein sind schon da, Komm, lieber Mai, Kuckuck! Kuckuck! Zusatzmaterial ROM-Teil: Einführung zur DVD; Einführung in die Thematik; Medien zum Thema Frühling; Medien zum Thema Ostern; Hintergrundinformationen; Arbeitsmaterialien und weitere methodische Anregungen; Bildergalerie; Zusatzmaterialien; Medientipps. DVD spezial: Von kleinen Kickern und Fußballgöttern DVD ca. 7 min f, 2008

4664175 Fußball ist mit stolzen 4.000 Jahren eines der ältesten und bekanntesten Spiele der Menschheit. Alle zwei Jahre treffen sich die Fußballgötter aus Europa, alle vier die der ganzen Welt. Dann zählt nur noch eines: das Rund des Balls und die 90 Minuten Spielzeit. Die Fans fiebern dem Sieg entgegen, hoffen und bangen. Zusatzmaterial: Bilderbuchkinos "Auch die Götter lieben Fußball", "Kurz der Kicker", "Sehr berühmt"; Nationalflaggen; Fußballquiz; Vertontes Gedicht; Interaktive Weltkarte. ROM-Teil: Infos zu Medien und Materialien; methodische Vorschläge; Unterrichtsideen; Bildergalerien; Infoblätter; Arbeitsblätter; Medien- und Linktipps; Texthefte zu den Bilderbuchkinos. Durchblick: Von Drachen, Mäusen und Laternen DVD ca. 36 min f, 2007

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Für Kinder haben alle Jahreszeiten ihre interessanten Seiten. In besonderer Weise gilt dies auch für den Herbst: Man kann Früchte ernten, Kastanien aufsammeln und aus ihnen etwas basteln, Drachen bauen und diese im Herbstwind auf ihre Tauglichkeit testen. Große Kürbisse laden ein, sie auszuhöhlen und Teelichter hineinzustellen, die gespenstisch im Dunkeln leuchten. Und es ist die Zeit gekommen, neue Laternen zu basteln, die nicht nur beim Sankt Martins Zug zum Einsatz kommen. Herbst ist auch die Zeit der Feste: Erntedankfest, Reformationstag, Allerheiligen, Allerseelen und St. Martin. Die DVD gliedert sich in 3 Filme (Frederick; Peter lässt den Drachen steigen; Juli tut Gutes) und in 3 Bilderbuchkinos (Alle meine Blätter; Maus, pss auf; Martins Mantel). Zusatzmaterial auf DVD-ROM-Ebene: methodische Tipps und Anregungen, Materialien zum Ausdrucken, Lieder und Arbeitsblätter. Bald ist Weihnachten... DVD 70 Minuten, 2006

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DER SCHNEEMANN (ca. 26 min): Der erste Schnee fällt. Ein kleiner Junge baut einen Schneemann. Als er nachts aus dem Fenster schaut, entdeckt er zu seinem Erstaunen, dass der Schneemann lebendig wird. Der Junge lässt ihn ins Haus und zeigt ihm seine Umgebung. (Großbritannien 1983; Regie: Dianne Jackson) POLLY HILFT DER GROSSMUTTER (ca. 29 min ): Bald ist Weihnachten. Polly und ihre Großmutter verkaufen auf dem Markt selbstgemachte Bonbons. Dabei entdeckt Polly im Schaufenster eines kleinen Ladens eine wunderschöne Puppe, die nun ihr größter Wunsch wird. Ein paar Tage später verletzt sich die Großmutter bei einem Sturz am Bein und muss ins Krankenhaus. Als sie wieder heimkommt, muss Polly sie noch pflegen. Am Heiligen Abend werden Geschenke ausgepackt. Polly bekommt ein großes Paket - mit der Puppe aus dem Schaufenster! (Schweden 1988; Regie: Bergman, Daniel) FRÖHLICHE WEIHNACHTEN, RACHID (ca. 15 min): Zwei kleine moslemische Jungen wollen auch einmal Weihnachten feiern. Sie besorgen sich einen Weihnachtsbaum, Kerzen und Geschenke. Gemeinsam gehen Sie zur christlichen Mitternachtsmesse. Als sie mitten in

der Nacht erst heimkommen, gibt es natürlich Ärger. (Belgien, Frankreich 2000; Regie: Garbarski, Sam) Zusätzlich sind noch zwei Bilderbuchkinos enthalten: "Die Weihnachtsmütze" von Sabine Lipan und "Das Eisschloss" von Marjaleena Lembcke. Zusatzmaterial ROM-Teil: methodisch-didaktische Begleitmaterialien in Form von Liedern, Bastelanleitungen sowie Einsatzmöglichkeiten im Unterricht. Kinder lernen Bücher lieben: Der kleine Weihnachtsmann geht in die Stadt Diareihe (5 x 5) 14 Dias, f., 2005

1047403 14 Dias nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Anu Stohner, illustriert von Henrike Wilson, Hanser Verlag, München 2003 Hoch im Norden lebt der kleine Weihnachtsmann. Er beschenkt die Tiere im Wald. Eines Tages bekommt er einen ganzen Sack voller Briefe von den Stadttieren. Sie beklagen sich, dass er sie vergessen hätte. Das will der gütige kleine Weihnachtsmann ändern. Die Frage ist allerdings, wie? Denn der Weg in die Stadt ist nur den großen Weihnachtsmännern bekannt, die auch alle Rentiere für ihre Schlitten brauchen, um die Kinder zu beschenken. Die klugen Eule hat schließlich eine IdeeWir Waldtiere kommen alle mit, und die Feldmaus kennt den Weg. Und so ziehen die Waldtiere mit dem kleinen Weihnachtsmann geschenkbeladene Schlitten durch den verschneiten Winterwald, über hohe Berge und einen zugefrorenen See. Auf dem Marktplatz gibt es eine wundervolle Bescherung für alle Tiere - und von da an alle Jahre wieder. Die Illustrationen machen diese Weihnachtsgeschichte zu einem Augenschmaus. Der pastose Farbauftrag und die dunklen Konturierungen erzeugen einen haptischen Eindruck: Vom rotgewandeten kleinen Weihnachtsmann in der winterweißen Landschaft bis zum satten Dunkelblau der Nacht. Der kindgemäß formulierte Text steht außerhalb der ungewöhnlich großformatigen Bilder, die nicht nur Kinder in ihren Bann ziehen. Kinder lernen Bücher lieben: Für Hund und Katz ist auch noch Platz Diareihe (5 x 5) 24 f, 2004

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Eine Reise, die ist lustig - vor allem in Gesellschaft, denkt sich die Hexe, nimmt die Katze auf ihren Besen und braust durch die Lüfte. Doch kaum losgeflogen, da trägt der Wind den Hexenhut fort. Eins, zwei, drei, Landung; gemeinsam machen sich Hexe und Katze auf die Suche. Wie es sich im richtigen Märchen gehört, kommen noch weitere Probleme auf die Reisegesellschaft zu. Mit jedem wiedergefundenen Gegenstand kommt ein neuer Reisegefährte hinzu, die Gesellschaft wächst, das Vergnügen steigt - bis der Besen bricht und die Hexe einem gefräßigen Drachen vor die Füße plumpst. Wie gut, dass sie ihre Freunde dabei hat: Katz und Hund und Frosch und Vogel. Kinder lernen Bücher lieben: Alles erlaubt? oder Immer brav sein - das schafft keiner! Diareihe (5 x 5) 16 f, 2004

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"Brav sein kann jeder. Das ist doch puppenleicht!", behauptet der kleine Rabe. So einfach, wie er sich das vorgestellt hat, ist es dann allerdings doch nicht. Dabei muss der kleine Rabe unbedingt ganz schnell brav werden, sonst gibtÆs keine Geburtstagsgeschenke. Aber wozu hat man schließlich Freunde. Der Bär ist zwar keine große Hilfe, dafür kennt der Hase so viele Regeln für gutes Benehmen, dass dem kleinen Raben schon bald der Kopf schwirrt. Bilderbuchkino: Marike wird die Geister los Diareihe (5 x 5) Farbe, Dia-Reihe, 2002

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Aus dem Nichts tauchen sie auf, die Geister, die Marike nachts heimsuchen. Sie hat Angst vor diesen Nachtgestalten und verkriecht sich oft zitternd unter der Bettdecke. Nur, davon hat sie jetzt die Nase voll. Wie gut, dass Fastnacht ist und Marike eine Hexenmaske hat. Es ist dunkel im Zimmer, als die weißen Gestalten wieder überall hervorkriechen. Schauerlich sehen sie aus mit ihren Fratzen. Marike setzt schnell ihre Maske auf, stemmt die Arme in die Seite und bricht in ein fürchterliches Gespensterheulen aus. Das ist selbst für starke Geister zu viel. Die werden ganz bleich, zucken zusammen und flüchten erschrocken in die Ecke. Sie halten den Atem an, und Marike beginnt sie zu bändigen wie im Zirkus. Blass und kleinlaut tun sie alles, was ihnen befohlen wird. Als Geisterzirkus-Direktorin hält sie die Bande streng in Schach und gebietet Spiel um Spiel. Das halten selbst die stärksten Geister nicht aus. Sie schrumpfen und werden so federleicht, dass Marike sie auf ihre Hand setzen und zum Fenster hinaus pusten kann. Draußen verwandeln sie sich in Laub, das sie am nächsten Tag zusammenkehrt und in die Mülltonne wirft. Aus ist der Spuk - und zwar für immer. Die Hexenmaske hängt sich Marike übers Bett - vielleicht brauchen ihre Puppen sie ja noch. Nico geht zum Nikolaus Diareihe (5 x 5) 25 f, 2001

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... bald ist Nikolausabend da. Nico aber findet das weder lustig noch vermag er sich darauf zu freuen. Hat doch dieser Nikolaus im vergangenen Jahr nur an ihm rumgemäkelt. Sein Zimmer soll er besser aufräumen, mehr Salat und weniger Süßes essen und kurz darauf hat er ihm Schokolade geschenkt. Das findet Nico unmöglich. Er kann doch auch einiges, und manches kann er sowieso richtig. Wer sagt dem Nikolaus eigentlich, ob er alles gut gemacht hat? Für Nico ist klar: er muss da hin und dem was erklären. Kurzerhand sucht er sich eine Nikolausverkleidung zusammen. Weil er aber ein richtiger Nikolaus sein will, möchte er auch ein Geschenk mitbringen. Er erfindet und bastelt noch einen sehr nützlichen Nüsse-Einfülltrichter und zieht los. Mit dem Bus fährt er Richtung Wald. Am Haus vom Nikolaus angekommen, klopft er zwar nicht ganz so fest, wie er sich vorgenommen hatte. Felsenfest allerdings tritt er für seine Meinung ein. So was beeindruckt den Nikolaus, und sie verbringen zusammen einen so prächtigen Nachmittag, dass sich der Nikolaus fast verspätet hätte. Bis zum Waldrand darf Nico auf seinem Esel reiten, danach trennen sich die zwei. Und als abends der Nikolaus an die Haustür klopft, zwinkert er Nico zu. Sein Besuch zeigt unzweifelhaft, dass er sich Nicos Kritik zu Herzen genommen hat. Während für die Eltern manches an dem Nikolausbesuch unerklärlich bleibt, ist für Nico hingegen alles klar. Er weiß eben mehr ... Nach dem Bilderbuch "Nico geht zum Nikolaus" von Lorenz Pauli / Anita Dettwiler, Daniel Hoesli, Dani Pelagatti. Bilderbuch - 25 Dias - Begleitmaterialien. Das Mädchen an der Krippe Diareihe (5 x 5) 20 f, 2000

1047371 Maria und Josef sind froh, als ihnen die Wirtin den Weg zum Stall weist. An deren Rockschoß hängt die kleine Ruth und schaut ihnen nach. Heimlich schleicht sich das Mädchen aus dem Haus, um zu sehen, was es mit dem jungen Paar auf sich hat, das im Stall Zuflucht gesucht hat. Draußen ist es bereits dunkle Nacht und reichlich kühl. Ruth fürchtet sich zwar ein bisschen, aber ihre Neugier ist schließlich größer. Am Stall angekommen, lugt sie auf Zehenspitzen durch das kleine Fenster ins Innere. Und als Maria und Josef vor die Hütte treten, nutzt sie die Gunst des Augenblicks und schleicht sich hinein. Da liegt ein neugeborenes Kind in der Futterkrippe, schaut sie mit großen Augen an und lächelt. Ruth wird es ganz warm ums Herz. Angerührt hüllt sie ihren weichen Schal um das Baby. Als sie sich verstohlen wieder aus dem Stall schleicht, ist die Nacht nicht mehr so dunkel und so kalt. Ganz erfüllt von dieser Begegnung mit dem Kind in der Krippe setzt sie sich auf einen Hügel und betrachtet den strahlenden Stern von Bethlehem. Eines weiß sie ganz genau: am nächsten Tag will sie wieder zu dem Kind. Aber nicht mehr heimlich und auf leisen Sohlen ... Nach dem Bilderbuch "Das Mädchen an der Krippe" von Charles Perrault und Eric Battut. Bilderbuch - 20 Dias - Begleitmaterialien. Lorenz ganz allein Diareihe (5 x 5) 22 f, 1999

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"Ich bin alleine groß" zählt mit zu den typischen Aussprüchen von Kindern, wenn sie ihrer Umgebung wieder einmal vermitteln müssen, dass sie doch stetig bedeutsame Entwicklungsschritte in Richtung eigenes Leben machen. So geht es auch Lorenz, dem kleinen Hasen mit den großen Löffeln. Schritt für Schritt entfernt er sich immer weiter von Mamas Schürzenzipfel: zum Zaun, bis hin zum großen Maronenbaum, sogar bis zum Fluss dehnt er seine Entdeckungen aus. Mama Hase seufzt: "Na gut. Schließlich bist du jetzt groß." Sie lässt ihn gewähren, versorgt mit dem üblichen guten Rat, immer schön vorsichtig zu sein. Unter den schattigen Bäumen am Fluss verspürt Lorenz es plötzlich: er muss aufbrechen und auf eine sehr große Reise gehen. In der glutroten Abendsonne, schon recht weit weg von zu Hause, findet er es noch wunderbar, keine Zähne putzen zu müssen. Nur als die Nacht kommt wird sein Hasenherz etwas kleiner, und er überlegt: "Vielleicht bin ich noch gar nicht so groß ..." Lorenz erlebt auf seiner Reise sowohl ungeahnte Freiheiten als auch nicht voraussehbare Herausforderungen: Kälte und Dunkelheit, rauschende Festfreude und Heimweh - er verspürt ein Wechselbad der Emotionen. Und die sind es auch, die schließlich seinem Alleinsein ein idyllisches Ende setzen. Er trifft eine kleine Häsin, die ebenfalls unterwegs auf Reisen ist und ihm offenbart, dass auch sie nicht die geringste Lust verspürt, alleine zu sein. Zweisamkeit und Zusammensein erscheint den beiden kleinen Hasen viel interessanter, und sie beschließen: "Dann können wir ja zusammen weiterreisen." Die bildhafte und buchstäbliche Botschaft der Geschichte zeigt, dass Großwerden abenteuerlich aufregend ist und Alleinsein kein Dauerzustand sein kann. Ein liebenswertes Bilderbuch, dessen sympathische Identifikationsfigur Kindern hilft, sich in der Welt zurechtzufinden. Nach dem Bilderbuch "Lorenz ganz allein" von Anais Vaugelade. Bilderbuch - 22 Dias - Begleitmaterialien. Kinder lernen Bücher lieben: Wir bauen eine Haus-Turm-Brücke Diareihe (5 x 5) 20 f, 1998

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Lukas, ein Mann in mittleren Jahren, beschließt, seine Stadtwohnung zu verlassen und sich auf einer Insel im Meer ein Haus zu bauen. Die notwendigen Materialien bringt er mit Hilfe eines selbstgebauten Floßes durch das flache Wasser zu einer winzigen Felseninsel unweit des Meeresufers. Da der Platz nur für ein Zimmer reicht, baut er viele Zimmer übereinander, so dass sein Haus eher einem Turm gleicht. Abends betrachtet er von einem Balkon aus glücklich den Sonnenuntergang und bedauert zugleich, dass er diese Freude mit niemandem wirklich teilen kann. Denn außer ihm ist nur seine Katze da. Den Abschluss seines Haus-Turmes bildet eine luftige Etage, die er mit schönen Dingen schmückt, die der Wind zum Klingen bringt - ein Musikzimmer. In einer stürmischen Nacht knickt sein Haus-Turm direkt über seinem Schlafzimmer ab, und am Morgen begrüßt ihn ein kleiner Junge. Der Haus-Turm ist zu einer Brücke über das Wasser zum Ufer geworden, und viele Kinder sind schon dabei, die Brücke zu erkunden. Lukas bittet die Kinder, ihm bei der Fertigstellung der Brücke zu helfen; dann könnten sie hier spielen, so oft sie wollten. So entwickeln sie zusammen die Haus-Turm-Brücke zu einem großen Spielplatz weiter. Lukas schmückt sie noch mit vielen kleinen Lampen. Er ist sehr glücklich, denn nun hat er am Tag das Kinderlachen und am abend Stille und Meermusik. Kinder lernen Bücher lieben: Alle nannten ihn Tomate Diareihe (5 x 5) 20 f, 1998

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Wegen seiner roten Nase hatte der Mann, dessen fremd klingenden Namen niemand in der Stadt aussprechen konnte, seinen Namen weg: Tomate. Schätzten ihn die Erwachsenen als Schnapstrinker ein, hielten die Kinder ihn - runtergerissen, wie er ihnen im Stadtpark begegnete für einen Räuber. Sämtliche Verbrechen, die an einem eiskalten Februarnachmittag auf dem Polizeirevier gemeldet wurden, schob man dort dem Mann mit dem komischen Hut und dem roten Schal in die Schuhe. Wer so aussieht, sich zwischen Büschen herumtreibt und die Kinder 'komisch' anschaut - der ist gemeingefährlich. Vom Bäcker aus dem Laden als Räuber vertrieben, rannte Tomate aus der Stadt fort. Er landete in einem verlassnen Häuschen, begann zu klauen und hatte einen ganzen Winter lang Angst, entdeckt zu werden. An einem sonnigen Märztag wird er von Stadtrat Pix und Wachtmeister Kern in seinem Versteck überrascht. Längst ist bekannt geworden, dass Tomate keines der ihm angelasteten Verbrechen begangen hat. Da er aber vor den beiden Männern davonläuft, macht er sich verdächtig. Verfolgt, lässt Tomate sich freiwillig festnehmen. Er hat es satt, sich weiter verbergen und stehlen zu müssen. Die Zeitung verbreitet die Nachricht von Tomates Inhaftierung, und die Leute, die fast ausschließlich in Tomate einen schlechten Kerl sehen, sind froh, ihn in polizeilichem Gewahrsam zu wissen. Stadtrat Pix aber verschafft dem unschuldigen Tomate Jobs, worüber Tomate zwar froh, aber nicht glücklich ist. Als ihm im Herbst von Stadtrat Pix der Posten des Hausverwalters für das neue Kinderheim angeboten wird, nimmt Tomate mit Freuden an. Er mochte Kinder schon immer. Dass er nun für sie da sein darf, erfüllt ihn mit Genugtuung, und die Kinder haben in ihm einen Freund. Kinder lernen Bücher lieben: Alles total geheim Diareihe (5 x 5) 18 f, 1998

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Michi, ein Junge von ungefähr sieben Jahren, muss mit seinen Eltern vom Land in die Stadt ziehen, weil sie arbeitslos geworden waren und nun in der Stadt wieder Arbeit gefunden hatten. Er wohnt in einem Hochhaus mit Fahrstuhl und findet in diesem Haus bald einen Freund. Es ist Gernot, der mit ihm diesselbe Klasse besucht. Gernot besitzt viele Dinge nicht, die Michi hat, denn sein Vater ist arbeitslos und seine Mutter verdient nur wenig Geld mit Gelegenheitsarbeiten. Gernot kann aber nicht von seiner Not erzählen, er versucht stattdessen eine überlegene Rolle zu spielen. Man spürt wie Gernot unter Druck steht, wenn Michi sich wundert und anfängt nachzufragen. Er wird scheinbar ohne Grund aggressiv. Michi fragt nach Gernots Vater, den sie zwar manchmal auf der Straße sehen, zu dem aber Gernot nicht gehören will. Gernot erzählt ihm, sein Vater sei Geheimagent und weiht Michi wie in eine Verschwörung in dieses Trugbild ein. In Michis Phantasie entsteht ein aufregendes Bild von Gernots Vater. Alle folgenden Merkwürdigkeiten ordnet Michi in dieses Bild ein und zweifelt nie am Wahrheitsgehalt der Geschichte Gernots. Deshalb fragt er niemals nach oder spricht weder mit seinen Eltern noch mit der Lehrerin, denn alles muss ja vollkommen geheim bleiben. Schließlich muss Gernot wegziehen, aber auch in diesem Moment entwirft er, auf Michis Frage hin, ein Traumbild von einem prächtigen farbigen Palast. Nach wie vor bleibt alles ganz geheim. Auch als Michis Eltern über die Situation der Familie sprechen, lässt Michi nicht sein Bild zerstören, er glaubt Gernot und als er am Schluss alleine in seinem Zimmer sitzt, denkt er an ihn in seinem wunderschönen Palast. Kinder lernen Bücher lieben: Der Sohn des Häuptlings Diareihe (5 x 5) 18 f, 1998

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Der Häuptling eines Indianerstammes, selbst ein leidenschaftlicher Krieger voller Gewalttätigkeit, hat einen jungen Sohn, der den Frieden und das Flötenspiel liebt. Mensch und Tier hören ihm gern zu - aber nicht so die Krieger. Sie bewerfen ihn mit Steinen, und sein Vater verstößt ihn aus dem Männerhaus. Eine Weile bleibt der Häuptlingssohn noch in der Nähe des Dorfes, dann aber geht er fort in die Wälder. Immer wieder wundert es ihn, wie rasch der von Menschen gerodete Wald sich wieder erholt, bis er entdeckt, dass eine alte Frau die Wunden der Erde mit ihrem Stab heilt. Es ist, wie der Junge erkennt, die Große Mutter. Nach längerer Zeit kommt sie in der Nacht zu ihm und gibt ihm den Auftrag, einen hölzernen Kasten zu bauen; denn es werde eine große Flut kommen, die alles verschlingt. Der junge Indianer tut, was die alte Frau ihm aufgetragen hat, und nach sieben Tagen bricht das Unheil über die Erde herein. Die Große Mutter rettet den Jungen und bleibt mit ihrem Ara bei ihm im Kasten. Fünf Tage lang verliert der Junge die Besinnung. Als er aus der Bewusstlosigkeit erwacht und begreift, was geschehen ist, spielt er ein trauriges Flötenlied für die Opfer der großen Flut. Nach vielen Monaten landet das Schiff auf einer Bergspitze. Der Ara schwingt sich in die Luft, wird riesengroß und sieht wie ein Regenbogen aus. Dann hackt er Löcher in die Erde, in denen sich das Wasser sammelt. Und die Erde verwandelt sich in ein Paradies. Nachdem die alte Frau dem jungen Indianer Beutel mit Maiskörnern und Bohnen gegeben hat, verlässt sie ihn mit dem Hinweis, im Meer finde er, was er sucht. Da sieht er einen Delphin mit den Wellen spielen, und seine Laute klingen wie Musik. Nun ist der junge Mann ohne seine Beschützerin, baut sich eine Hütte, legt ein Feld an, wird mit dem Delphin immer vertrauter und fühlt sich doch sehr einsam. Eines Abends entdeckt der junge Indianer, dass in seiner Abwesenheit jemand für ihn gekocht hat. Er findet heraus, dass der Delphin auf den Strand gleitet, seine Haut abstreift und eine in der Haut verborgene schöne junge Frau für ihn kocht. Da wirft der Indianer die Delphinhaut ins Feuer. Die junge Frau ist zunächst sehr erschrocken und traurig, weil sie nicht

mehr ins Meer zurück kann. Aber der junge Indianer spielt ihr sein schönstes Lied auf der Flöte. Felix, Kemal und der Nikolaus Diareihe (5 x 5) 15 f, 1997

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Kemal und Felix wohnen im gleichen Haus und gehen zusammen in den Kindergarten. Ihr Nachhauseweg führt durch eine Ladenstraße, in der die zwei Freunde die Atmosphäre der Vorweihnachtszeit erleben. Felix erzählt Kemal, wie sehr er sich auf den bevorstehenden Nikolaustag freut. Für Kemal hingegen ist dies kein besonderer Tag, denn in einer türkischen Familie werden andere Feste gefeiert. Da sein Freund Felix aber behauptet, daß der Nikolaus zu allen Kindern kommt, stellt Kemal heimlich seine Schuhe vor die Türe - damit der Nikolaus auch für ihn Gaben dalassen kann. Aber ein Wunder geschieht nicht - oder doch? Nach dem Bilderbuch "Felix, Kemal und der Nikolaus" von Wolfgang Bittner, illustriert von Ursula Kirchberg. Bilderbuch - 15 Dias - Begleitmaterialien. Das Abenteuer Diareihe (5 x 5) 29 f, 1997

1047301 Daß auf Theos schlappohrigem Hundeschädel ein Pfannkuchen liegt, hat damit zu tun, daß Tanja Katzenkind einen nagelneuen roten Ball mit weißen Punkten geschenkt bekommt. Mit dem geht sie nach draußen. Denn in der warmen Sommersonne riechen Pünktchenbälle besonders lecker und lassen sich beschwingt durch die Luft kicken. Der Ball lockt sie aus der öden Langeweile des Sonntagnachmittags in ein geheimnisvolles altes Haus. Fast von allein ist er da hineingehüpft und liegt nun auf dem Schoß dieses grimmig dreinblickenden Hundes, der in seinem großen grü- nen Sessel hockt ... Nach dem Bilderbuch "Das Abenteuer" von Rotraut Susanne Berner. - Bilderbuch - 29 Dias - Begleitmaterialien. Kinder lernen Bücher lieben: Oregons Reise Diareihe (5 x 5) 20 f, 1997

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Der Zirkusbär Oregon bittet den Clown Duke, ihn zu dem großen Wald von Oregon zu bringen, wo er daheim ist. Nach kurzem Zögern entschließt sich der Clown, dem Bären diese Bitte zu erfüllen. Beide verlassen den Zirkus, ohne daß Duke Gepäck mitnähme. Er weiß nicht, wie weit der Weg ist, aber vermutlich sehr weit, denn in Oregon soll Honig von den Bäumen tropfen, sollen die Bäche voller Fische sein. Sie lassen die Stadt hinter sich, und Duke gibt sein letztes Geld aus. Ein schwarzhäutiger Lastwagenfahrer nimmt die beiden ein Stück mit und fragt Duke, weshalb er sich nicht abschminke und immer noch die rote Clownsnase trage. Duke braucht sein Clownsgesicht, und der Schwarze versteht ihn. - Der Weg führt den Clown und den Bären durch das paradiesische Land Iowa, aber das ist nicht ihr Ziel, und sie schlagen sich durch Wind und Wetter weiter durch. Manchmal fahren sie per Anhalter: Ein Handlungsreisender, eine Schauspielerin und ein Indianerhäuptling nehmen sie mit. Schließlich springen sie auf einen Zug auf und kommen in die Nähe des großen Waldes von Oregon. Nun lassen sie die Zivilisation völlig hinter sich und tauchen in Oregons Welt ein, das Zuhause der Bären. Duke hat sein Versprechen gehalten und geht - ohne den Bären - voller Freude in den hellen Morgen hinein. Im Bild sieht man, daß er seine Clownsnase weggeworfen hat. Warten aufs Christkind Diareihe (5 x 5) 15 f, 1997

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Paul und Pia sitzen im dunklen Zimmer und warten. Achtundzwanzig Tage sind es noch, bis endlich das Christkind kommt. Zum Glück aber gibt es in der Vorweihnachtszeit schon viele Ereignisse, die stimmungsvoll und mit viel Kurzweil dafür sorgen, daß das Warten nicht quälend wird ... Nach dem Bilderbuch "Warten aufs Christkind" von Ingrid Uebe und Daniele Winterhager. Bilderbuch - 15 Dias - Begleitmaterialien. Kinder lernen Bücher lieben: Irma hat so große Füße Diareihe (5 x 5) 24 f, 1997

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Im Hexenwald herrscht große Aufregung: Kollegin Irma ist verschwunden. Man sucht sie vergeblich. Schade, daß sie nicht aufzufinden ist; denn gerade über Irma hatten die anderen Hexen, einschließlich Drache Otto, immer etwas zu lachen. Irma taucht im Badezimmer der kleinen (etwa 5 Jahre alten) Lore auf. Lore, die gerade ihre Morgentoilette machen will, wundert sich über den seltenen Besuch eines höchstens handgroßen Hexleins. Auf dem Spiegelboard liegt Irma und ist über die Störung ungehalten. Vom Zähneputzen hält Irma absolut nichts. Ihr ganzes Leben hat sie sich ihre Zähne noch nicht geputzt. Mit Lores Zahnbürste will sie auf und davonfliegen. Als Lore zweifelt, es mit einer richtigen kleinen Hexe zu tun zu haben, lenkt Irma Lores Aufmerksamkeit auf sich und ihre großen Füße. Sie sind ihr "großer Kummer", denn die anderen Hexen lachen sie deswegen aus und nennen sie "Irma Quadratlatschen" und "Irma Riesenflossen". Längst hätte Irma ihre Riesenfüße sich weggezaubert, allein - ihr sind die Zauberwörter abhanden gekommen. Und wenn ihr ein Zauberwort einfällt, so bewirkt es, daß ihre Füße noch mehr wachsen. Irma ist verzweifelt und will schon aufgeben. Da tröstet Lore ihre neue kleine Freundin damit, daß auch sie einen "großen Kummer" hat: ihre Segelohren ... Kinder lernen Bücher lieben: Paco baut eine Krippe Diareihe (5 x 5) 20 f, 1997

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In einem südamerikanischen Land lebt der 10jährige Paco mit seinen Eltern auf der Hazienda von Don Alfredo, von dem alle Bewohner der Hütten abhjängig sind. Viele Familien sind - wie die Gonzales - vom Land in die Stadt gezogen, wo es ihnen aber keineswegs besser geht. Paco trägt schon zum Familieneinkommen bei, und er durchschaut so manche Ungerechtigkeit. Von seinem Großvater hat er eine Eselin geerbt und herausgefüttert. Obwohl Don Alfredo Bedenken hatte, seiner Tante Dona Klara zu erlauben, für die Kinder aus den Arbeiterhütten eine Schule zu eröffnen, hat er schließlich nachgegeben. Paco ist intelligent und fleißig; darum darf er - trotz seiner zehn Jahre! - noch die Schule besuchen. Auch das hat Dona Klara durchgesetzt. Am besten gefällt es Paco, wenn sie Geschichten erzählt - so dramatisch-lebendig, daß alle Kinder ganz gebannt zuhören. Nachdem Dona Klara die Weihnachtsgeschichte gertade "szenisch" erzählt hat, kommt Paco eine Idee: Er möchte eine "lebendige" Krippe bauen, damit man sich das mit der Geburt in Bethlehem besser vorstellen kann ... Kinder lernen Bücher lieben: Karlinchen Diareihe (5 x 5) 15 f, 1997

1047291 Karlinchen, ein Mädchen von etwa neun Jahren, flieht aus seiner (wohl im Krieg) zerstörten Heimat. Sie hat alles verloren und sucht in der Fremde ein neues Zuhause. Sechsmal muß das Kind die verschiedenen Formen der Abweisung des Fremden erfahren. Für die Menschen in der ländlichen Idylle stört Karlinchen die Ordnung und soll den Behörden zugeführt werden. Sie kann dem entkommen und gelangt in die phantastische Welt der Steinbeißer, die solange zu ihr freundlich sind, wie sie noch nicht ihr Anderssein erfahren: Das Kind kann nicht essen, was für sie Nahrung ist - Steine. Bei den Seidenschwänzen ist es das Aussehen Karlinchens, das zur Abweisung führt. Im Reich der Nebelkrähen findet das Kind keine Aufnahme, weil es andere Nahrung braucht als die Tiere und vor allem, weil es nicht fliegen kann. Die reichen Leute weisen es ebenso ab wie die armen - nur mit unterschiedlichen Argumenten (von allerdings unterschiedlicher Verstehbarkeit). Als Karlinchen keinen Ausweg mehr sieht, gelangt sie zu dem phantastischen Baumhaus eines Narren, der von sich aus zum Teilen bereit ist und sie zum Bleiben einlädt. Da Narren offensichtlich gut zu anderen Menschen sind, möchte auch Karlinchen ein Narr werden.

Kinder lernen Bücher lieben: Benni und die sieben Löwen Diareihe (5 x 5) 20 f, 1997

1047292 Beim Abendessen erzählt Benni, daß er heute im Kindergarten sieben Löwen besiegt hat. Der erste war aufgetaucht, als der lange Max den Benni an den Haaren gezogen und ihn dann zu Boden geworfen hatte. Der zweite Löwe war gekommen, als Maria Bennis Buntstifte klauen wollte. Der dritte und vierte Löwe waren gegen Fritz und Peter angetreten, die Benni nicht in Ruhe essen gelassen hatten. Der fünfte Löwe war gekommen, als die Kindergärtnerin auf Benni böse geworden war, der sechste, als die großen Buben den Benni nicht haben mitspielen lassen wollen. Und der siebte Löwe schließlich gekommen, als die Hausmeisterin grundlos mit Benni geschimpft hatte. Der Kampf mit jedem einzelnen Löwen war stets ein wenig anders ausgefallen. Jedesmal aber hatten sich die Löwen nach der Auseinandersetzung mit Benni davon gemacht. Und mit ihnen war Bennis Wut verflogen. Bennis Schwester bemerkt beim Abendbrot, daß das ganz schön viele Löwen auf einmal gewesen seien. Benni beschwichtigt sie und sagt, er sehe oft wochenlang keinen einzigen. Bennis Mutter hat ihren Jüngsten, der etwa fünf Jahre alt sein dürfte, durchschaut. Es müßten auch nicht immer Löwen sein, die auftauchen, bekräftigt Benni. Die da kommen, sehen immer anders aus. Heute waren es eben Löwen gewesen. Kinder lernen Bücher lieben: Pernix - Die Abenteuer eines kleinen Sauriers im Urzeitwald Diareihe (5 x 5) 20 f, 1995

1047278 Unter Dinosauriern stellen wir uns gigantische Urzeitwesen vor, die uns um Längen überragen würden und alleine aus diesem Grund Respekt und Furcht einflößen. Wie mag es aber einem kleinen Saurier im Urzeitwald ergangen sein? In beeindruckenden, stimmungsvollen Bildern beschreibt der Autor den Alltag von Pernix, dem kleinen Raubsaurier, der kaum größer ist als eine Eidechse. Für einen solch kleinen Abkömmling der Riesenechsen bringt der Alltag mannigfache Gefahren: angefangen von den gefräßigen Schnabelzähnen, über Torvus, einen größeren, aber erbarmungslosen Jäger, bis hin zu den riesigen Raubsauriern, die auch kleine Leckerbissen nicht verachten. Pernix, der immer groß wie die riesigen Saurier sein wollte, lernt, daß es auch seine Vorteile haben kann, klein zu sein und unentdeckt zu bleiben. Kinder lernen Bücher lieben: Die Arche Noah Diareihe (5 x 5) 14 f, 1995

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Die Arche Noah ist zweifellos eine der faszinierendsten Geschichten aus dem Alten Testament. Getrud Fussenegger hat in ihrer Textfassung die zeitlose Botschaft dieser Geschichte meisterhaft und altersgerecht herausgearbeitet. Kinder lernen Bücher lieben: Mutter, Vater, Kind Diareihe (5 x 5) 20 f, 1995

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Eigentlich mag Line den lebhaften Malte lieber als Daniel. Daniel malt im Kindergarten immer nur langweilige Bilder und hört beim Vorlesen immer gebannt zu. Line dagegen tobt lieber. Und nun kommt ausgerechnet Daniel zu Besuch. Das wird ja ein langweiliger Nachmittag werden, denkt sie. Doch schon bald muß sie ihre Meinung ändern. - Siehe auch 42 51912. Kinder lernen Bücher lieben: Der Apfelbaum Diareihe (5 x 5) 14 f, 1995

1047277 Dieses poetische Bilderbuch zeigt einen Obstgarten mit seinen verschiedenen Bäumen im Verlauf eines Jahres. Der alte Apfelbaum gibt herbergsuchenden Vögeln, Siebenschläfern, Schmetterlingen und Maulwürfen eine Bleibe und freut sich über das unruhige und abwechslungsreiche, wachsende Leben in seinem Geäst und seinen Wurzeln. An der innigen Verbundenheit des Baumes mit seinen vielen Bewohnern nehmen die ihn umgebenden Obstbäume Anstoß, da nach ihren Vorstellungen ein enges Zusammenleben bedrohliche Züge trägt. Erst im Winter wird ihnen ihre Leblosigkeit und Einsamkeit erschreckend bewußt, und der glücklich träumende Apfelbaum mit seinen warmen Erinnerungen macht deutlich: Ein befriedigendes Leben findet nur im Miteinander einer vielfältigen Gemeinschaft statt. Diese klare Aussage des Buches wird durch zarte Aquarelle stimmungsvoll und einfühlsam ausgestaltet. Kinder lernen Bücher lieben: Die Perle Diareihe (5 x 5) 20 f, 1995

1047275 Der Biberjunge Biba hat beim Spiel an seinem See eine Muschel gefunden. Während er sie untersucht und sich an ihrem Besitz freut, gerät er ins Träumen: In der Muschel ist eine wunderschöne Perle, alle seine Tierfreunde bewundern ihn. Doch bald werden sie neidisch und wollen auch einen solchen Schatz finden. Jeder streitet mit jedem, zuletzt zerstören sie aus Zorn und Mißgunst ihre schöne friedliche Welt. An dieser Stelle schreckt Biba aus seinem Alptraum auf. Er wirft die Muschel ungeöffnet in den See zurück und bleibt zufrieden bei seinen Freunden. Kinder lernen Bücher lieben: Der Froschkönig Diareihe (5 x 5) 20 f, 1993

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- Das Märchen vom Froschkönig in der besonderen Interpretation durch die Illu- strationen tiefer verstehen - Für die Bildwelt der Illustration aufgeschlossen werden, insbesondere durch den Vergleich der Dias mit den Bilderbuchillustrationen - Das Märchen kreativ gestalten. Kinder lernen Bücher lieben: Papa, du sollst kommen! Diareihe (5 x 5) 20 f, 1993

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Lisas Papa ist jeden Tag daheim und nimmt sich viel Zeit zum Spielen. Am Montag ist Papa ein Pferd, am Dienstag ein Clown, am Mittwoch ist Tauchen angesagt ... Natürlich hat der Papa auch einen Beruf, er ist Schriftsteller und arbeitet zu Hause. Manchmal möchte er deshalb seine Ruhe haben. Aber ruhig sein ist langweilig, findet Lisa, und kaum sind fünf Minuten vorbei, tönt es durchs Haus"Papa, du sollst kommen!" Und dann hat Lisa ganz bestimmt eine Überraschung ausgeheckt ... Kinder lernen Bücher lieben: Tom Biber und der Neue Diareihe (5 x 5) 20 f, 1993

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Tom Biber geht seit dem letzten Jahr in die Schule, weil er "als echter Biber auch was lernen muß". Eines Tages kommt ein Neuer in die Waldschule. Statt Fell hat er Zacken. Er hat ein riesiges Maul und kommt aus Ägypten. Kurzum, ein Krokodil! Kritisch wird der Neue von seinen Mitschülern betrachtet, ausgelacht und wegen fehlender Sprachkenntnisse vom Spielen ausgeschlossen. Erst ein gemeinsames Geburtstagsfest läßt die Ängste und Vorurteile schwinden und Freundschaften entstehen. Kinder lernen Bücher lieben: ABC, der Teufel sitzt im Tee Diareihe (5 x 5) 25 f, 1993

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In phantasievoller Gestaltung wird Kindern das ABC nahegebracht. Es ist vielgestaltig in zauberhaften Bildern und lustigen Texten versteckt. Die Bilder verlocken immer wieder zum Anschauen und Entdecken.

Kinder lernen Bücher lieben: Freunde Diareihe (5 x 5) 20 f, 1993

1047187 Das Schwein Waldemar, die Maus Johnny Mauser und Franz von Hahn erleben gemeinsam Abenteuer auf dem Bauernhof. Sie flitzen mit dem Fahrrad, spielen am Dorfteich oder werden zu Seeräubern. Die Bildergeschichte spricht das an, was eine Freundschaft auszeichnet: gegenseitiges Helfen, gemeinsames Spelen, Entdecken, Träumen. Freundschaft bedeutet auch Eingehen auf die Fähigkeiten und Bedürfnisse des anderen. So muß am Ende des Tages jeder Freund seinen eigenen Weg gehen, denn jeder einzelne braucht einen anderen Schlafplatz. Trennung bedeutet ja nicht Vergessen, "denn richtige Freunde träumen voneinander" Kinder lernen Bücher lieben: Der Superhase Diareihe (5 x 5) 20 f, 1992

1047125 Der Hase Hans Knabberrabber möchte berühmt werden. So beginnt er damit, daß er eines Tages seine Möhren im Kopfstand verzehrt und seinen Artgenossen großspurig von anderen Fähigkeiten erzählt. Beim Schwimmen und Fliegen kommt ihm der Zufall zu Hilfe, und keiner der Hasen durchschaut seine Flunkerei. Viele Hasen sterben, weil sie ihm blind nacheifern. Als Zeichen seines Andersseins knotet sich Hans Knabberrabber beide Ohren zu, auch wenn er nun nicht mehr hören kann. Noch am gleichen Tag fällt er dem Fuchs zum Opfer. Kinder lernen Bücher lieben: Eine Krippe im Wald Diareihe (5 x 5) 15 f, 1992

1047126 Franziskus lädt die Bewohner von Creccio zur ersten Krippenweihnacht ein. Im Wald wollen sie feiern, mit Krippe, Esel und Ochs. Alle sollen hören, sehen und erleben, wie es damals bei der Geburt des Jesukindes gewesen sein mag, wie armselig und doch wie wunderbar. Nur Pietro kann sich nicht darauf freuen. Sein kleiner Esel ist krank geworden. Ausgerechnet jetzt, da er neben der Krippe hätte stehen dürfen... Kinder lernen Bücher lieben: Anna und die Weiherhexe Diareihe (5 x 5) 20 f, 1992

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Anna darf ihre Ferien auf dem Lande verbringen. Dort erlebt sie, wie die Dorfkinder eine alte Frau, die einsam und verbittert in einer Hütte am Weiher lebt, hänseln. Sie nennen sie die Weiherhex. Anna lernt die alte Frau näher kennen; sie werden Freunde. Kinder lernen Bücher lieben: Der kleine Bär Diareihe (5 x 5) 20 f, 1992

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Kleine Bären sind nicht weniger neugierig als kleine Kinder. Sobald die Gelegenheit günstig ist, Mutter und Vater Bär zu entwischen, tapsen sie in die große weite Welt hinaus. Wenn da nur nichts passiert ...! Die Bildergeschichte erzählt von den spannenden Abenteuern des kleinen Bärenkindes und seiner Eltern. Kinder lernen Bücher lieben: Nicolas, wo warst du? Diareihe (5 x 5) 20 f, 1992

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Auf der Suche nach süßen Beeren wird die Maus Nicolas von einem hässlichen Vogel entführt. Er kann sich befreien und stürzt in ein Vogelnest. Dort wird er nett aufgenommen. Zurück am Boden sind seine Mausfreunde zornig, als er von dem großen hässlichem Vogel erzählt. "Krieg allen Vögeln!" Es dauert bis Nicolas aufklären kann, dass nicht alle Vögel böse sind. Kinder lernen Bücher lieben: Da ist eine wunderschöne Wiese Diareihe (5 x 5) 20 f, 1992

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"Da ist eine wunderschöne Wiese" sagt Herr Timtim, und alle Stadtleute stimmen ihm zu. Nur ganz wenig fehlt zur Bequemlichkeit: hier ein Zaun, dort ein Weg; hier ein Haus, dort eine Garage. Es dauert nicht lange, und die Wiese ist zu einer neuen Stadt geworden. Da gibt es freilich ein böses Erwachen, dann ein langes Nachdenken - und ein letztes Wort, das die Kinder am Rande einer neuen Wiese sagen: "Seid nicht noch einmal so dumm, bringt die Wiese nicht um. Wir haben keine, wir brauchen eine; Große wie Kleine." Kinder lernen Bücher lieben: Franz und das Rotkehlchen Diareihe (5 x 5) 20 f, 1990

1047063 Der kleine Franz findet im Keller einen alten Vogelkäfig und wünscht sich nun sehnlichst einen Vogel. Aber bei seinen Eltern und dem Großvater stößt er auf Ablehnung. Schließlich hilft ihm sein Freund, der große Frieder, ein Rotkehlchen zu fangen, das dann verstört im Käfig sitzt. Der Großvater erzählt Franz am Abend eine Geschichte über Franziskus von Assisi, der zu den Vögeln gesprochen und sich geweigert hat, ein Rotkehlchen, das sich vertrauensvoll auf seinen Finger gesetzt hat, in einen Käfig zu sperren. - Am folgenden Tag läßt Franz das Rotkehlchen frei. Kinder lernen Bücher lieben: Der rote Ball Diareihe (5 x 5) 14 f, 1990

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Der alte Johannes sitzt einsam in seinem Garten. Eine hohe Mauer trennt ihn von seinen Mitmenschen, denn er will niemanden sehen. Im Traum und dann in der Wirklichkeit wird er aus seiner Einsamkeit und Isolation herausgeholt. Kinder lernen Bücher lieben: Jimmy und das Monster Diareihe (5 x 5) 15 f, 1990

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Jimmy ist glücklich und zufrieden, bis eines Tages ein "Rivale" (ein kleines Brüderchen) erscheint und seine Welt plötzlich ins Wanken gerät. Jimmy wird wütend, als er hört, daß das "Monster" jetzt immer bei ihnen wohnen wird. Kinder lernen Bücher lieben: Frederick Diareihe (5 x 5) 20 f, 1989

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Während die übrigen Mitglieder einer Feldmausfamilie Vorräte für den Winter sammeln, tut die Maus Frederick anscheinend nichts. Frederick jedoch sammelt Sonnenstrahlen, Farben und Wörter für die langen Wintertage. Als im Winter die Vorräte aufgebraucht sind, fragen die Mäuse Frederik nach seinen Vorräten. Er aber beschreibt nun die Wärme des Sommers, die schönen Farben der Blumen und erzählt Geschichten; so werden die Wintertage für die Mäuse wärmer und freundlicher. Die Mäuse erkennen nun auch den Wert der Arbeit Fredericks an. Kinder lernen Bücher lieben: Wo die wilden Kerle wohnen Diareihe (5 x 5) 20 f, 1989

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Max und seine Mutter sind böse miteinander. Die Mutter schimpft ihn darauf und schickt ihn ohne Essen in sein Zimmer. Im Traum nun wächst in seinem Zimmer ein geheimnivoller Wald, den Max betritt und dann in ein Land segelt, wo die wilden Kerle wohnen. Kinder lernen Bücher lieben: Mausemärchen - Riesengeschichte Diareihe (5 x 5) 20 f, 1989

1047043 Zwei Geschichten in einem Bilderbuch, die sich in der Mitte treffen und ein gemeinsames Ende haben: Da ist einmal das Mausemärchen, das von einer kleinen tapferen Haselmaus erzählt, und zum anderen die Riesengeschichte vom furchtsamen Riesen Bartolo. Beide haben keine Freunde, und jeder findet genau den, der zu ihm paßt. Kinder lernen Bücher lieben: Selina, Pumpernickel und die Katze Flora Diareihe (5 x 5) 20 f, 1989

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Das Mädchen Selina und ihr Freund, der Mäuserich Pumpernickel, werden von der Katze Flora verfolgt. Dabei wächst mit der zunehmenden Angst die räuberische Katze zuletzt bis ins Gigantische. Von dem Augenblick an, wo das kleine Mädchen aber auf Pumpernickels Rat der Gefahr buchstäblich "ins Auge sieht" und mutig auf die Bedrohung zugeht, wird diese immer kleiner und verschwindet am Ende ganz. Kinder lernen Bücher lieben: Morgen komme ich in die Schule Diareihe (5 x 5) 20 f, 1989

1047041 Die Geschichte macht uns bekannt mit Johannes, einem Jungen, der "morgen in die Schule kommt" aber begreiflicherweise nicht weiß, ob er sich freuen soll oder nicht. Die Antworten der Erwachsenen auf seine Frage, ob es ihnen in der Schule gefallen hat, reichen von "Spitze" über "Zuerst ja, später nicht" bis "Gar nicht". Erst die Begegnung mit seiner neuen Lehrerin, die ihn einen Blick in die Schule werfen läßt und ihm die Turnhalle und das Klassenzimmer zeigt, zerstreuen seine Zweifel und Bedenken. Kinder lernen Bücher lieben: Der ~Maulwurf Grabowski Diareihe (5 x 5) 20 f, 1989

1047042 Grabowski lebt sein friedliches Maulwurfsleben mit emsigem Buddeln unter der Erde. Doch das Land wird vermessen, und Bagger zerstören seine Umwelt. Da hilft schließlich nur die Flucht, dorthin, wo es weder Autobahnen noch Baugruben, sondern eine heile Wiesenwelt gibt, in der Grabowski sich wohlfühlt. Das Schicksal des Maulwurfs Grabowski wird stellvertretend für alle Tiere geschildert, deren Lebensräume in Gefahr sind. Kinder lernen Bücher lieben: Heinrich Diareihe (5 x 5) 15 f, 1988

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Trotz materieller Güter und großer Geschenke ist der kleine Prinz Heinrich nicht zufrieden. Erst durch die Freundschaft zu einem einfachen Gärtnerjungen wird Heinrich glücklich. Kinder lernen Bücher lieben: Es klopft bei Wanja in der Nacht Diareihe (5 x 5) 20 f, 1988

1045809 In der Nacht bei Schneesturm und bitterer Kälte klopfen erst ein Hase, dann ein Fuchs und schließlich ein Bär an Wanjas Tür und bitten um Einlaß. Gemeinsam verbringen sie friedlich eine Nacht. Kinder lernen Bücher lieben: Selim und Susanne Diareihe (5 x 5) 17 f, 1988

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Selim kommt aus der Türkei. Er versteht noch kein Deutsch. Susanne und ihre Freunde hänseln ihn. Es kommt zum Streit. Schließlich werden Selim und Susanne noch Freunde. Kinder lernen Bücher lieben: Na warte, sagte Schwarte Diareihe (5 x 5) 17 f, 1988

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Schwein Schwarte und seine Braut Ringelschwänzchen wollen Hochzeit feiern und laden viele Angehörige ihrer Sippe ein. Es wird ein wunderschönes fröhliches Fest mit vielen Überraschungen. Kinder lernen Bücher lieben: Leb wohl, lieber Dachs Diareihe (5 x 5) 20 f, 1988

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Die Hauptfigur ist der bei allen Waldtieren überaus beliebte alte Dachs. Er spürt, dass er bald sterben wird. Nach dem Tode des Dachses sind die Tiere sehr betrübt. Weil jedes Tier ein besonderes Abschiedsgeschenk vom Dachs erhalten hat, wird er ihnen unvergesslich bleiben; ihre Traurigkeit weicht allmählich. Kinder lernen Bücher lieben: Das gehört mir Diareihe (5 x 5) 16 f, 1988

1045805 Auf einer kleinen Insel im "Regenbogensee" leben drei Frösche mit Namen Milton, Rupert und Lydia. Sie streiten sich ständig. Erst eine Naturkatastrophe lehrt die drei Frösche, endlich miteinander auszukommen. Was dir die Bilder sagen können Diareihe (5 x 5) 40 f, 1985

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Die Diareihe gibt einen Einblick in die Sammlungsbestände der Neuen Pinakothek in München. Zugleich werden Objekte vorgestellt, an denen wesentliche Stilströmungen des 19. Jahrhunderts aufgezeigt werden können. Bilderbuchkino: Das schönste Martinslicht Diareihe (5 x 5) 13 Dias f,

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Sonne, Mond und der heilige Martin hoch zu Ross prangen auf Martins Laterne. Tagelang hat er an ihr gebastelt. Stolz auf sein Werk zieht er am St. Martinstag los und trifft sich mit den anderen Kindern aus seiner Straße zum Martins-Singen. Wie jedes Jahr wollen sie in Herrn Bierbaums Laden beginnen, schenkt der ihnen doch immer Süßigkeiten. So ist es auch dieses Mal. Martin bleibt noch etwas länger als die anderen Kinder, da Herr Bierbaum von seiner Laterne so begeistert ist. Als er den anderen hinterherrennen möchte, hört er plötzlich ein Weinen und sieht einen fremden Jungen auf dem Boden kauern. "Meine Laterne hat auf einmal gebrannt und eine Frau hat sie zertreten", erzählt der ihm verstört. Martin erklärt dem Kleinen, dass er auch ohne Laterne beim Singen mitgehen könne, als der ihn

nach seinem Namen fragt. Der Junge ist erstaunt, jemanden zu treffen, der so heißt, wie derjenige, der seinen Mantel geteilt hat. Das bringt Martin auf die gute Idee, ihn zu trösten, indem er ihm seine Laterne schenkt. Abends daheim bereut er das, doch seine Eltern können ihm vermitteln, dass er den St. Martinstag instinktiv richtig erfasst hat. Die Geschichte, in atmosphärisch dichten Bildern, spielt mit dem Symbol des Lichts: einem anderen die Situation "erhellen", auch wenn man selbst dafür etwas aufgeben muss. Überzeugender kann Kindern kaum vermittelt werden, dass es bei einer Figur wie St. Martin nicht um Rituale und entfernte Legenden geht, sondern sich dessen Verhalten auch konkret im heutigen Alltagsleben anwenden lässt.