Medieninformation. TU Darmstadt kompakt. Tipps

Medieninformation TU Darmstadt kompakt Tipps Kommunikation und Medien Corporate Communications Dienstag, 27.1., 17:15 Chemistry in Art, Art in Chemi...
Author: Karsten Keller
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Medieninformation TU Darmstadt kompakt Tipps

Kommunikation und Medien Corporate Communications

Dienstag, 27.1., 17:15 Chemistry in Art, Art in Chemistry and the Spiritual Ground They Share, Prof. Dr. Roald Hoffmann, Department of Chemistry and Chemical Biology, Cornell University, Ithaka, USA, Nobelpreisträger für Chemie 1981 Roald Hoffmann beleuchtet in seinem Vortrag, wie Chemie in der Kunst vorkommt und wo Kunst in der Chemie zu beobachten ist. Ort: Campus Lichtwiese, Gebäude L2|03, Kekulé-Hörsaal, Alarich-WeissStr. 6, 64287 Darmstadt *****

Karolinenplatz 5 64289 Darmstadt Ihre Ansprechpartnerin: Marina Pabst Tel. 06151 16 - 27 50 Fax 06151 16 - 41 28 [email protected] www.tu-darmstadt.de/presse [email protected]

15.1.2015

Sonntag, 8.2., 17:00 Richard Strauss und Jean Sibelius: Spätromantik im Darmstadtium Mit einem spätromantischen Programm präsentiert sich das Sinfonieorchester der Technischen Universität Darmstadt am Sonntag, den 8. Februar 2015, um 17 Uhr im Darmstadtium. Auf dem Programm stehen die Festouvertüre und die „Vier letzten Lieder“ von Richard Strauss sowie die Zweite Sinfonie von Jean Sibelius. Anlässlich seines 150. Geburtstages im Jahr 2014 wird der Bogen vom 12jährigen Wunderkind Richard Strauss bis hin zum 84-jährigen, gereiften Komponisten gespannt: Die stürmende Festouvertüre trägt die Opuszahl 1 und mit den „Vier letzten Liedern“ verfasste Strauss kurz vor seinem Tod sein musikalisches Testament. Ins Jahr 2015 fällt der 150. Geburtstag von Jean Sibelius. Die Zweite Sinfonie des gefeierten finnischen Nationalkomponisten wurde 1902 uraufgeführt und gehört zu seinen größten Erfolgen. Mit ihrem grandiosen Finale wurde sie gerne als „Sinfonie der Unabhängigkeit“ bezeichnet – als Symbol der finnischen Eigenständigkeit gegenüber Russland, obwohl Sibelius selbst diese Deutung nicht intendiert hatte. Solistin ist die Koloratursopranistin Christine Graham, die unter anderem an den Theatern in Wiesbaden, Mainz, Frankfurt und Würzburg sang. Die Leitung des Orchesters der TU Darmstadt hat Christian Weidt. Eintrittskarten sind im Vorverkauf im Darmstadtshop im Luisencenter und an der Abendkasse für 14 Euro erhältlich. Für Schüler und Studierende gibt es ermäßigte Karten für 6 Euro. Ort: Darmstadtium, Schlossgraben 1, 64283 Darmstadt

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Veranstaltungstipps für die Woche vom 19.1. -25.1.2015 Montag, 19.1., 18:00-19:30 Fahrzeug- und Motortechnisches Seminar Die neue smart Generation, Markus Riedel, Daimler AG Ort: Campus Lichtwiese, Gebäude L1|01, Hörsaal 24K, Otto-Berndt-Str. 2, 64287 Darmstadt *****

Dienstag, 20.1., 17:00-18:30 Ringvorlesung: Neue Sicherheitskultur für Industrie 4.0 Perspektive der Automatisierungstechnik, Dr.-Ing. Jochen Schlick, WITTENSTEIN AG Ort: Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT, Raum Deutschland, Rheinstr. 75, 64295 Darmstadt ***

Dienstag, 20.1., 17:00-20:00 Die Technische Hochschule Darmstadt im Nationalsozialismus Vorstellung des Forschungsprojekts zur Rolle der Universität im Dritten Reich Im Jahr 2009 hat das Präsidium der TU Darmstadt ein Forschungsprojekt in Auftrag gegeben, um die Geschichte der damaligen Technischen Hochschule Darmstadt im Nationalsozialismus umfassend und wissenschaftlich fundiert zu untersuchen. Unter der Leitung von Prof. Dr. Christof Dipper und unter Begleitung eines wissenschaftlichen Beirats entstanden im Rahmen des Forschungsprojekts zwei Dissertationen, die den Zeitraum zwischen 1930 und 1960 detailliert beleuchten. Die Wissenschaftlerinnen Dr. Melanie Hanel und Isabel Schmidt M.A. werden die Ergebnisse ihrer Arbeiten präsentieren. Prof. Dr. Christof Dipper wird die Studien in den zeithistorischen Gesamtkontext einordnen. Auch an der damaligen Technischen Hochschule Darmstadt wurde während des Nationalsozialismus Unrecht verübt: Doktorgrade wurden entzogen, akademische Ehrentitel aberkannt und Personen vom weiteren Studium ausgeschlossen. Das Präsidium der Technischen Universität Darmstadt wird diese Opfer von Unrecht im Rahmen der Veranstaltung mit einer öffentlichen Erklärung namentlich rehabilitieren. (Presseeinladung liegt vor.)

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Ort: Historisches Maschinenhaus (Gebäude S1|05), Magdalenenstraße 12, 64289 Darmstadt ***

Dienstag, 20.1., 18:05-19:35 Technik und Tragödie – Normale Unfälle und die Wahrscheinlichkeit des Unwahrscheinlichen Christoph Pistner, Nukleartechnik und Anlagensicherheit, Darmstadt Ort: Campus Stadtmitte, Gebäude S1|14, Hörsaal 266, Alexanderstr. 8, 64283 Darmstadt *****

Mittwoch, 21.1., 13:15 Das Akademische Viertel Medienpädagogik, Petra Grell Im Veranstaltungsformat „Das Akademische Viertel“ thematisieren Wissenschaftler/innen eine konkrete Herausforderung für verantwortliches Forschen. Nach dieser kurzen Einführung haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gelegenheit, das vorgestellte Thema zu vertiefen und Perspektiven für eine weitergehende Auseinandersetzung zu entwickeln. Ort: Campus Stadtmitte, Universitäts- und Landesbibliothek, Gebäude S1|20, Untergeschoss, Magdalenenstr. 8, 64289 Darmstadt ***

Mittwoch, 21.1., 14:00 GSI-Vortragsreihe: Wissenschaft für Alle Kraftwerk Sonne, Christoph Scheidenberger, GSI Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bitte halten Sie für den Einlass einen gültigen Lichtbildausweis bereit. Ort: GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung, Hörsaal, Planckstr. 1, 64291 Darmstadt ***

Mittwoch, 21.1., 18:00-20:00 Mittwoch-Abend-Vortrag des Fachbereichs Architektur Von der Kraft des Handwerks in der Architektur, Patrick Thurston, Bern Ort: Campus Lichtwiese, Hörsaal- und Medienzentrum (Geb. L4|02), Hörsaal 202, Franziska Braun Straße 10,64287 Darmstadt

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Mittwoch, 21.1., 18:00-20:00 Eugen-Kogon-Lecture: Populismus im Schatten der Großen Rezession, Prof. Dr. Hans-Peter Kriesi, Europäisches Hochschulinstitut Florenz Zu einer Zeit in der namhafte europäische Politiker vor der Gefahr einer 'Rückkehr des Populismus' (Mario Monti), vor 'populistischen Exzessen' (François Hollande) oder vor 'einem populistischen Wind, der Europa bedroht' (Herman van Rompuy) warnen, stellt sich die Frage, in welchem Maße die Große Rezession, die durch den Zusammenbruch von Lehman Brothers 2008 ausgelöst worden ist, zum grassierenden Populismus in Europa beigetragen hat. Für einige Autoren ist das Aufkommen von Populismus eng mit dem Phänomen der Krise verbunden, wobei diese Autoren allerdings in erster Linie an eine politische Krise - eine Repräsentationskrise - denken. Prof. Kriesi geht in seinem Vortrag der Frage nach, inwiefern die wirtschaftliche Krise der Großen Rezession bzw. damit zusammenhängende oder auch davon unabhängige politische Krisen für den heutigen Populismus in Europa verantwortlich sind. Die Frage soll anhand der Ergebnisse einer größeren Zahl von kürzlich erstellten Länderstudien diskutiert werden. Dabei wird sich zeigen, dass die Antwort je nach Region (nordische Länder, kontinentales Westeuropa, angelsächsische Länder, Südeuropa, und Zentral- und Osteuropa) variiert. Während der Populismus in Westeuropa von längerfristigen Trends geprägt ist und während der Großen Rezession eher stagnierte, hat die Große Rezession vor allem in Südeuropa bereits vorhandene populistische Tendenzen noch einmal verstärkt. In den anderen Regionen sind die Ergebnisse gemischt und variieren je nach Land. Hans-Peter Kriesi hat den Stein Rokkan Lehrstuhl in vergleichender Politikwissenschaft am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz inne. Davor hat er an den Universitäten von Amsterdam, Genf und Zürich gelehrt. Von 2005 bis 2012 war er Direktor des schweizerischen Nationalen Forschungsprogramms zu 'Herausforderungen der Demokratie im 21. Jahrhundert'. Eugen-Kogon-Lectures Eugen Kogon (1903-1987) gehört der Gründergeneration der bundesrepublikanischen Politikwissenschaft an. 1951 wurde er als Professor für Wissenschaftliche Politik an die TH Darmstadt berufen, was von besonderer Bedeutung war: Hessen etablierte damit als erstes aller Bundesländer diese Fachrichtung. In der Bundesrepublik entfaltete Eugen Kogon eine breite publizistische Wirkung, dies unter anderem als Moderator und inhaltlicher Leiter des TVMagazins „Panorama“. Und bis heute gilt sein Buch „Der SS-Staat“ (Kogon war ab 1939 bis Kriegsende im Konzentrationslager Buchenwald interniert)

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als Standardwerk. Politisch stritt Kogon als engagierter Linkskatholik für einen christlichen Sozialismus und gab die intellektuell einflussreichen „Frankfurter Hefte“ mit heraus. Die „Eugen-Kogon-Lectures“ werden vom Institut für Geschichtswissenschaften veranstaltet und sollen einerseits an diesen intellektuellen Gründungsvater der Bundesrepublik erinnern. Andererseits möchten sie an Kogons Engagement für eine öffentliche Politikwissenschaft anknüpfen. Zu diesem Zweck werden hervorragende Wissenschaftler eingeladen, die sich Fragen der Zeit aus einer politikwissenschaftlichen Perspektive widmen. Die „Eugen-Kogon-Lectures“ richten sich an eine breitere Öffentlichkeit. Ort: Historisches Maschinenhau (Gebäude S1|05), Raum 122, Magdalenenstr. 12, 64289 Darmstadt ***

Mittwoch, 21.1., 18:05-19:35 Laokoon-Ringvorlesung G.E. Lessings Laokoon: Aktualität - Historizität – Kontiguität, Friedrich Vollhardt, Ludwig-Maximilians-Universität München Ort: Gebäude S2|07, Raum 167, Hochschulstr. 6, 64289 Darmstadt *****

Donnerstag, 22.1., 19:30-21:00 Vortrag im Botanischen Garten der TU Darmstadt Amor viridis: Pflanzen der Liebe, PD Dr. Stefan Schneckenburger, TU Darmstadt Im Anschluss findet die Mitgliederversammlung des Fördervereins Freunde des Botanischen Gartens statt. Ort: Campus Botanischer Garten, Botanischer Garten, Gebäude B1|01, Kleiner Hörsaal, Schnittspahnstraße 3, 64287 Darmstadt *****

Freitag, 23.1., 17:00-19:30 FiF Forum : Nano – Gegenwart einer Zukunftstechnologie Am 23. Januar veranstaltet das Forum interdisziplinäre Forschung ein öffentliches Diskussionsforum zum Thema Nanotechnologie. Beginnend mit einer Bestandsaufnahme werden Perspektiven und Tendenzen diskutiert: „Welche Spuren hat die Nanoforschung schon hinterlassen, wie hat sie die Forschungslandschaft verändert?“ „Welche Erwartungen hat die Forschung an ihre zukünftige Entwicklung?“ „Was bedeutet diese für die Gesellschaft?“ und „Was könnten wir besser machen?“.

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Dr. Christian J. Meier, Autor des Buches „Nano – Wie winzige Technik unser Leben verändert“ stellt einführend Aspekte seines Buches vor. Impulsreferate aus den Bereichen Energie (Prof. Hahn), der Philosophie (Prof. Nordmann) und der Nanoelektronik (Prof. Schwalke) sollen interdisziplinäre Aspekte der Thematik aufzeigen und zur Diskussion stellen. Moderation: Dr. David Eckensberger, Mitarbeiter der Hessen Trade & Invest GmbH und Projektleiter der Technologielinie Hessen-Nanotech. Der Studentische Filmkreis der TU Darmstadt zeigt im Vorfeld der Veranstaltung am Mittwoch, den 21. Januar 2015 um 18.00 Uhr den Film Transcendence im Audimax, Karolinenplatz 5. Ort: Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt, Gebäude S1|20, Vortragssaal im Untergeschoss, Magdalenenstr. 8, 64289 Darmstadt ***** Informationen zu Veranstaltungen sowie eine Übersicht aller öffentlichen Veranstaltungen der TU Darmstadt finden Sie unter dem folgendem Link: www.tu-darmstadt.de/veranstaltungen

MI-Nr. komp02/2015, map

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