Management. Bachelorstudiengang

Betriebswirtschaft/ Management Bachelorstudiengang www.hs-weingarten.de Systemwissen Persönliche Fähigkeiten und individuelle Profilierung „Wir e...
Author: Heini Brahms
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Betriebswirtschaft/ Management Bachelorstudiengang

www.hs-weingarten.de

Systemwissen

Persönliche Fähigkeiten und individuelle Profilierung

„Wir entwickeln Talente!‟ Unter diesem Leitsatz der Fakultät Technologie und Management erfolgt das Studium. Konsequenterweise steht die Konzeption des Studienganges Betriebswirtschaft/Management auf vier Pfeilern.

Die große Bedeutung von Querverbindungen erfordert in hohem Maß soziale Kompetenz. Die Bearbeitung komplexer Fragestellungen macht oft interdisziplinäre Zusammenarbeit nötig. Unternehmen erwarten heute, dass Mitarbeiter teamfähig sind, Präsentationstechniken beherrschen, rhetorisch versiert und handlungskompetent sind. All das wird im Studiengang vermittelt und trainiert.

Systemwissen bedeutet, Zusammenhänge zu begreifen. Für die Studienkonzeption heißt das zum einen, dass auch Fächer gelehrt werden, bei denen man über den „Tellerrand‟ der Betriebswirtschaftsund Managementlehre hinaus blickt: Technik, Recht, Soziologie und Psychologie. Zum anderen wird in den Lehrveranstaltungen Wert auf die Vermittlung analytischen, kritischen Denkens gelegt, das die Studierenden in die Lage versetzt, die nötigen Querverbindungen herzustellen. In Referaten, Hausarbeiten und Praxisprojekten wird dies unter kundiger Anleitung eingeübt. Wer im Berufsleben systemisch denken können soll, muss damit im Studium anfangen.

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2. Auflage 3/2015

Die Studierenden können zwei von insgesamt drei Studienrichtungen auswählen und haben freie Hand bei der Belegung von Wahlfächern. Dies dient der individuellen Profilierung nach Neigung und Eignung jedes Einzelnen. Alle Kombinationsmöglichkeiten führen zu einer sinnvollen Profilierung, die berufliche Perspektiven eröffnet.

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Sprachenkompetenz und Weltoffenheit

Praxisnähe

Eine internationalisierte Wirtschaftswelt verlangt nach der Beherrschung von Fremdsprachen. Dies ist zu einer unverzichtbaren Basisqualifikation geworden. Intensiver Englisch-Unterricht ist in Weingarten deswegen ab dem zweiten Semester die Regel. Weitere optionale Kurse vermitteln Kenntnisse zum Beispiel in Französisch, Russisch, Spanisch oder Chinesisch.

Nichts ist praktischer als eine gute Theorie. Aber sie muss mit Leben gefüllt werden. Die Verbindung von Theorie und Praxis gewährleistet der Studiengang durch Lehrbeauftragte aus renommierten Unternehmen sowie durch eine Projektarbeiten. Die Studierenden sollen mit der Bearbeitung einer konkreten Aufgabe in einem Unternehmen zeigen, dass sie ihre Kenntnisse anwenden können. Zugleich üben sie sich in Teamarbeit und Arbeitsstrukturierung. Bei dem Projekt übernimmt ein Professor oder eine Professorin die Aufgabe, die Studierenden zu „coachen‟. Die Präsentation erfolgt dann in der Firma. Die Aufgabenstellungen sind vielfältig. Sie reichen von Marketingaufgaben über personalwirtschaftliche Fragestellungen bis hin zu Problemen des Rechnungswesens. Die Studierenden agieren dabei wie Unternehmensberater.

Zu den Sprachen gehört aber auch interkulturelles Verständnis. Was in Deutschland als höflich gilt, muss es nicht unbedingt in China sein. Und nicht nur das. Das Verständnis anderer Kulturen und das damit verbundene Geschäftsgebaren ist eine wesentliche Voraussetzung für Erfolge im internationalen Geschäft. Deshalb legt der Studiengang Wert auf Lehrveranstaltungen zu interkulturellem und internationalem Management. Studiensemester sowie Praktika im Ausland werden von der Hochschule ausdrücklich unterstützt.

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Ablauf des Studiums Der Studiengang vermittelt in der 1. Studienphase (Semester eins bis drei) betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse und berufstaugliche Sprachfertigkeit in Englisch. Auch die Methoden- und Sozialkompetenz der Studierenden wird geschult. Die 2. Studienphase (Semester vier bis sieben) vertieft die Grundkenntnisse, indem zwei aus drei Studienrichtungen gewählt werden: • Vertriebsmanagement und Marketing • Personalmanagement und Organisation • Controlling

Erste Praxiserfahrungen sammeln die Studierenden durch eine praxisbezogene Projektarbeit im 7. Semester sowie durch das Praktische Studiensemester im 5. Semester. Das Praxissemester dient dazu, die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten bei der Bearbeitung betriebswirtschaftlich anspruchsvoller Aufgabenstellungen anzuwenden und zu vertiefen. Dabei müssen mindestens 95 Tage im Unternehmen verbracht werden. Die Bachelor-Thesis schließt das Studium nach sieben Semestern ab. Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen erhalten den Titel Bachelor of Engineering (B.Eng.).

Außerdem werden Grundlagen internationalen Managements vermittelt.

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Überblick • Fachgrundlagen: Einführung in Betriebs- und Volkswirtschaftslehre

Grundlagen Betriebswirtschaft/ Management

• Mathematik, Statistik • Grundlagen Management: Planung und Kontrolle • Güterwirtschaft • Marktbearbeitung

1. bis 3. Semester

Controlling:

Vertiefungsstudium 4. und 6. Semester

• Personal/Führung/Organisation • Rechtliche Grundlagen • Rechnergestütztes Arbeiten, Methoden- und Sozialkompetenz • Rechnergestütztes Management • Business English

Wahl von 2 aus 3 Vertiefungsrichtungen

• Internationale Unternehmen

Internationales Management

• Internationale Wirtschafts strukturen • Interkulturelles Management

dient dazu, die während des theoriebezogenen Studiums erworbenen Qualifikationen bei der Bearbeitung betriebswirtschaftlich anspruchsvoller Aufgabenstellungen anzuwenden und zu vertiefen.

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• Arbeits- und Organisations psychologie • Arbeitsrecht • Personaladministration • Personalmanagement im Nonprofit-Sektor • Veränderungsmanagement • Prozeßmanagement • Qualitätswesen • Organisationssoziologie • Personalentwicklung

• Marktpsychologie • Marketing Vertiefung • Marktforschung Vertiefung • Fundraising • Vertriebscontrolling • Strategischer Vertrieb • Vertriebstraining • Servicestrategien/ Servicemanagement • Praxisprojekt

Das Praktische Studiensemester

5. Semester

Personalmanagement und Organisation:

Vertriebsmanagement und Marketing:

4. und 6. Semester

Praktisches Studiensemester

• Internationale Rechnungslegung • Controlling • Public Sector Controlling • Bereichscontrolling • Public & Nonprofit Accounting • Businessplan und Unternehmens- planung • Finanzierung

Ergänzende Fächer und wissenschaftliche/ praktische Anwendungen

• Unternehmensplanspiel • Bachelor-Arbeit

6. und 7. Semester

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Studium weltweit Die Hochschule Ravensburg-Weingarten hat Verträge mit zahlreichen europäischen und außereuropäischen Hochschulen abgeschlossen, die es den Studierenden ermöglichen, dort ein oder zwei Semester gebührenfrei zu studieren. An den Partnerhochschulen nehmen sie am regulären Lehrbetrieb teil. Ein Auslandssemester erfordert Interesse und Initiative der Studierenden, wird aber von der Hochschule unterstützt. Bei geschickter Planung kann ein Auslandssemester in der Regelstudienzeit untergebracht werden. Der Studiengang Betriebswirtschaft/Management kooperiert mit Hochschulen in vielen Ländern. Beispielweise in: • China • Estland • Finnland • Frankreich • Großbritannien • Irland • Island • Italien

• Lettland • Litauen • Malaysia • Mexiko • Polen • Russland • Spanien • Thailand • Tschechien • Ungarn • Weißrussland • USA

Auf einen Blick: Betriebswirtschaft/ Management Studienabschluss Bachelor of Arts (B.A.) Regelstudienzeit 7 Semester, davon ein Praktisches Studiensemester in einem Unternehmen Studienbeginn Wintersemester Bewerbungsschluss 15. Juli Zulassungsvoraussetzung Fachhochschulreife, fachgebundene Hochschulreife oder allgemeine Hochschulreife Vorpraktikum nicht erforderlich Weiterführendes Masterstudium Betriebswirtschaft, Produktion und Märkte (M.A.) International Business Management (MBA) Technik-Management & Optimierung (M.Eng.) Online-Bewerbung www.hs-weingarten.de

»Wichtig ist uns, Studierende solide und so breit auszubilden, dass sie für beruflichen Erfolg bestens gerüstet sind: In jeder Funktion, in jedem Betrieb, gleichgültig, in

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welcher Branche, mit welchen Zielsetzungen und in welcher Größenordnung.« Professor Dr. Gerhard Krönes

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