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Hauskonzept des Nö.Landeskindergarten Schulgasse 156 3945 Hoheneich Handy:0664/8692996 Mail: [email protected] Liebe Eltern, wir freuen uns,...
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Hauskonzept des Nö.Landeskindergarten Schulgasse 156 3945 Hoheneich Handy:0664/8692996 Mail: [email protected]

Liebe Eltern, wir freuen uns, dass Sie sich für einen Platz in unserem Haus entschieden haben und bedanken uns für Ihr Vertrauen. Ihr Kind wird nun unsere Einrichtung besuchen und wir heißen Sie und Ihr Kind bei uns herzlich willkommen! Um Ihnen den Start in den Kindergarten zu erleichtern, Sie neugierig auf unser Haus zu machen und Ihnen Informationen zu geben, habe ich dieses Hauskonzept erstellt. Hier finden Sie alles Wissenswertes speziell über unseren Kindergarten.

Ausgabe für den Kindergarten Stand September 2016

Träger: Marktgemeinde Hoheneich Marktplatz 91 3945 Hoheneich Tel.:02852/52664

Allgemeine Informationen Unser Träger Unser Kindergarten steht unter der Trägerschaft der der Marktgemeinde Hoheneich und wird ab heuer zweigruppig geführt. Wir bieten ein vielfältiges Angebot und eine Betreuung der Kinder im Alter von 2 ½ -6 Jahren. .

Unsere Gruppen

In unserer Einrichtung bieten wir zurzeit 35 Kindern Betreuungsplätze an, welche von staatlich geprüften und engagierten Mitarbeiterinnen betreut werden. Gruppe 1 „Regenbogengruppe“ Unsere „Regenbogengruppe“ – bietet Platz für 25 Kinder. Gruppe 2 „Sonnenscheingruppe“ Unsere „Sonnenscheingruppe“ begleitet 18 Kinder durchs Jahr. Wir arbeiten gruppenübergreifend und offen in Stammgruppen, d.h. die Kinder gehören einer bestimmten Gruppe und damit einer Erzieherin als fester Bezugsperson an, dürfen aber nach Absprache die verschiedenen Bereiche im Haus und die andere Gruppe besuchen. Die „Kinderpatenschaft“ ist dabei ein besonderes Merkmal unseres Hauses, wobei ein Teenie einen Mini das ganze Jahr über begleitet und mitbetreut.

Unsere Öffnungszeiten

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

7:00 – 16:00 Uhr 7:00 – 15:00 Uhr 7:00 – 14:00 Uhr 7:00 – 14:00 Uhr 7:00 – 13:00 Uhr

Ferienbetreuung findet sechs Wochen lang mit Mittagessen und Nachmittagsbetreuung statt. Diese wird jährlich nach den Bedürfnissen der Eltern erstellt. Für die Kinder gibt es immer ein interessantes Programm.

Unsere Räumlichkeiten .Eingangsbereich mit Pinnwänden für Informationen an die Eltern und Besucher unserer Kindertageseinrichtung .Garderoben befinden sich vor den Gruppenräumen in denen jedes Kind „seinen Platz“ hat, an dem es seine persönlichen Sachen aufgehoben weiß .zwei Gruppenräume befinden sich, im Haus, die genug Platz zum Spielen und eine angenehme und wohnliche Atmosphäre bieten . die Bewegungsräume gelten als Ort für Turnstunden, Bewegungsbaustellen, Treffpunkt für Feste und Feiern für alle Kinder .der Volksschulturnsaal steht uns mindestens zweimal die Woche gänzlich zur Verfügung .ebenso finden wir ein Büro, die Waschräume mit den Toiletten und der Wickelmöglichkeit, sowie die Küche im Haus .im Keller befindet sich der Nassraum .der Dachboden wird als Aufbewahrungsort genützt

Unser Außengelände – der Garten Unser Garten bietet für unsere Kinder hervorragende Bedingungen für Spiel und Bewegung im Freien. Der große Sandkasten bietet einen Ort unbegrenzter Spielmöglichkeiten, Matschen und Sandburgen bauen – was kann es Schöneres geben? Auf unserem gesamten Außengelände befinden sich zahlreiche Bäume und Büsche, welche den Kindern zum Klettern, Verstecken und zum Naschen zur Verfügung stehen und ihnen das Erleben der Natur im jahreszeitlichen Ablauf ermöglichen. Besonders freuen sich die Kinder über die verschiedenen Schaukeln.

Ihr Kind kommt in den Kindergarten Die Eingewöhnung Die Eingewöhnung in den Kindergarten stellt für die Kinder, Eltern und Erzieherinnen eine besonders wichtige Phase dar und ist häufig begleitet von Ängsten und Unsicherheiten. Wir messen einem behutsamen und langsamen Einstieg des Kindes in unserer Einrichtung eine große Bedeutung zu und geben den Kindern die Zeit, die sie brauchen, um sich von ihrer Bezugsperson - meist der Mutter - zu lösen und Vertrauen zur Erzieherin aufzubauen, um sich dann in die Gruppe integrieren zu können. Die Kinder reagieren entsprechend ihrem Alter, Temperament, Vorerfahrungen und Sprachvermögen sehr unterschiedlich auf die neue Situation Es gilt immer: Zwei Wochen Eingewöhnungszeit sind notwendig, um dem Kind die erforderliche Sicherheit zu geben. Bis ein Kind sich ganz heimisch fühlt kann es zwei bis drei Monate dauern. Eltern, die zeitgleich mit dem Start in den Kindergarten eine Arbeitsstelle (wieder) aufnehmen, sollten die Eingewöhnungszeit unbedingt in ihrem Zeitplan beachten! Damit die Eingewöhnung gut gelingt, bitten wir Sie, folgende Punkte zu beachten: • Eine Kindergartengruppe nimmt immer zu Beginn des neuen Kindergartenjahres im September so viele Kinder auf, dass eine Gruppenstärke bis zu 25 Kindern erreicht werden kann. . Vor den Sommerferien dürfen die neuen Kinder „schnuppern“ und werden so an den Kindergartenalltag herangeführt. Diese Schnuppertage erleichtern vielen Kindern den Einstieg • Manche Kinder wünschen sich in den ersten Tagen, dass ein Elternteil anwesend ist. Kommen sie ggf. diesem Wunsch Ihres Kindes nach und bleiben Sie im Gruppenraum. Verhalten Sie sich wie ein teilnehmender Beobachter, ergreifen Sie keine Initiative mit Ihrem Kind zu spielen und drängen Sie Ihr Kind nicht, sich von Ihnen zu trennen. Überlassen Sie die Interaktion mit Ihrem Kind der Erzieherin. (Maximal eine Stunde!) • Wenn Sie den Gruppenraum oder die Einrichtung verlassen, ist es sehr wichtig, sich von Ihrem Kind zu verabschieden. Heimlich zu gehen stellt für Ihr Kind einen großen Vertrauensbruch dar und erschwert die Eingewöhnung • Bitte halten Sie sich an eine kurze Verabschiedung evtl. mit einem Ritual (z.B. Abschiedskuss, Winken…) auch wenn Ihr Kind weint. Je länger die Verabschiedung dauert, desto schwerer fällt nach unserer Erfahrung die Trennung. Wenn Sie sich im Gruppenraum verabschieden, können Sie, falls Ihr Kind weint, in der Garderobe warten, bis es sich beruhigt hat und dann selbst mit einem guten Gefühl das Haus verlassen . Auch können Sie bei uns anrufen, wenn sie unsicher sind oder noch Fragen haben. • Sobald sich Ihr Kind ohne Schwierigkeiten von Ihnen lösen kann, wenn es in der Erzieherin eine neue Bezugsperson gefunden hat und sich von ihr wenn nötig trösten lässt, kann die Verweildauer im Kindergarten ausgedehnt werden. • Wichtig ist, dass alle Absprachen die Sie mit Ihrem Kind und dem Erzieherpersonal getroffen haben, eingehalten werden, müssen um das Vertrauen und die Sicherheit Ihres Kindes nicht zu beeinflussen (z.B. Zeitpunkt der Abholung; wer das Kind abholt …). • Die Bezugsperson welche an der Eingewöhnung teilnimmt, meist die Mutter, muss während dieser Zeit immer telefonisch erreichbar sein.

Die Ausstattung eines Kindergartenkindes Hausschuhe mit rutschfester Sohle  Bequeme, unempfindliche Kleidung  Je nach Jahreszeit dem Wetter angepasste Kleidung: Regenjacke, Matschhose, Gummistiefel, Schneeanzug, Kopfbedeckung, Sonnencreme  Ersatzwäsche: Unterwäsche, Socken, Strumpfhose bzw. Socken, Jogginghose, T-Shirt, Pullover… Wichtig: Bitte versehen Sie alle persönlichen Gegenstände Ihres Kindes mit dem Namen!  Ausgewogene Jause  .Im Kindergarten erhalten die Kinder täglich frisch aufgeschnittenes Obst und Gemüse.  Weiteres stehen den Kindern Wasser und, Saft zur Verfügung (eigenen Trinkbecher mitbringen) • Spielzeug im Kindergarten?! Es werden immer wieder Spielzeugtage mit den Kindern vereinbart (Aushang) 

Ein Tag im Kindergarten Für eine gelingende kognitive, motorische, soziale und emotionale Entwicklung brauchen Kinder, neben zuverlässigen, erwachsenen Bezugspersonen eine überschaubare und anregungsreiche Umgebung. Sie benötigen Rituale im Tagesablauf, eine fröhliche und wertschätzende Atmosphäre, ausreichend Platz und Zeit, andere Kinder als Spielpartner/innen und ihrem Alter angemessene Begleitung und Unterstützung.

Unser Tagesablauf Der Tagesablauf bietet den Kindern eine überschaubare Struktur, hilft ihnen, sich zurechtzufinden und wird je nach Situation und Bedürfnissen der Kinder und Eltern verändert und angepasst. 7:00 bis 7:30 Uhr Frühdienst Die Kinder kommen ins Haus, wer möchte darf frühstücken, spielen oder noch ein wenig ausruhen. 7:30 bis 8:30 Uhr Freispielzeit Während dieser Zeit sind alle Gruppen geöffnet. Bis um 8.00 Uhr sollen alle Kinder im Haus sein um einen gemeinsamen Start in den Tag zu erleben und um eine Störung des Morgenkreises zu vermeiden. ca. 8:30 Uhr Gemeinsamer Morgenkreis anschließend Zeit für gezielte Angebote oder Freispiel 8:45 bis ca. 10.00 Uhr Gleitende Jause Alle Kinder sind schon sehr selbständig bei der Jause. Platz herrichten und auch wieder sauber verlassen! ca. 11.00 Uhr Gartenzeit bei schönem Wetter auch schon früher 12. 00 Uhr Mittagessen Kinder die nicht am Mittagstisch teilnehmen, haben die Möglichkeit im Garten zu bleiben oder in der Regenbogengruppe zu spielen 13.00- 16:00 Uhr Nachmittagsbetreuung mit gezielten Angeboten

Freispielzeit

„Freispiel“ heißt bei uns, den Kindern weitgehend die Gelegenheit zu selbstbestimmten Spiel im Rahmen einer vereinbarten Zeitspanne zu geben. Freispiel hat folgende Merkmale:  Die Kinder entscheiden selbst, was, wo und mit wem sie spielen möchten.  Es geht um zweckfreies Spiel und nicht um ein sichtbares Ergebnis für Erwachsene.  Das Spiel darf zu jeder Zeit unterbrochen oder auch abgebrochen werden, dies sollte möglichst im Einvernehmen aller am Spiel Beteiligten geschehen.  Die Kinder dürfen auch vermeintlich Nichts tun und ohne nach außen erkennbare Betätigung sein.  Den Kindern eine ausreichende freie Spielzeit zu gewähren ist sehr wichtig für das soziale Miteinander. Hier können sie ihr Spiel selbst bestimmen und organisieren, Freundschaften pflegen, Kontakte knüpfen, sich mit anderen auseinandersetzen, Kompromisse finden oder aber auch „nur“ zuschauen Die Aufgabe von uns Erzieherinnen während dieser Zeit ist die Unterstützung und Begleitung der Kinder. Weiter nutzen wir die Freispielzeit für gezielte Beobachtungen einzelner Kinder in bestimmten Spielsituationen.

Morgenkreis

Alle Kinder einer Gruppe treffen sich jeden Tag mit ihrer Erzieherin im Bewegungsraum. Nach der Begrüßung erzählen, singen oder spielen die Kinder und besprechen den Tagesablauf. Der tägliche Morgenkreis bietet dem Kind eine gute Möglichkeit sich bewusst als Teil der Gesamtgruppe wahrzunehmen.

Gezielte Angebote und Kleingruppenarbeit

Um die Bildungsinhalte zu vermitteln und der Entwicklungsförderung gerecht zu werden, sind gezielte Angebote fester Bestandteil unserer täglichen Arbeit. Die Angebote sind von uns Erzieherinnen geplante und angeleitete Aktivitäten, die teilweise auch in Projekten über mehrere Tage oder Wochen stattfinden. Oftmals entwickeln sich Themen aus den Interessen der Kinder (deutlich sichtbar im Freispiel) oder umgekehrt, dann geben die Angebote Impulse für das Freispiel. Im Gegensatz zum Freispiel bringen wir uns bei den gezielten Angeboten bewusst aktiv ins Geschehen ein. Wir machen die Kinder mit neuen Materialien und Möglichkeiten vertraut, welche sie dann später selbstständig nutzen können. Es ist uns sehr wichtig, dass die Kinder erleben: „Lernen macht Spaß und es lohnt sich, sich anzustrengen“ Um allen Kindern mir ihren verschiedenen Bedürfnissen gerecht zu werden und um so intensiv wie möglich auf das einzelne Kind eingehen zu können, arbeiten wir viel in und mit Kleingruppen. Beispielsweise werden beim Turnen, Basteln & Werken, Wissensvermittlung,, Vorschularbeit… die Kinder in kleine Gruppen aufgeteilt

Aufenthalt im Garten Sich viel bewegen, im Freien herumtoben, die eigenen körperlichen Fähigkeiten ausprobieren und zu erweitern – Kinder brauchen Bewegung, damit sie sich gesund entwickeln und wohl fühlen können Unser Garten bietet Raum und zahlreiche Möglichkeiten das natürliche Bedürfnis unserer Kinder nach Toben, Rennen, Klettern, Rutschen, Drehen, Springen, Balancieren usw. auszuleben. Es ist wissenschaftlich anerkannt, dass vielfältige Bewegungsanlässe den Prozess des Heranwachsens in allen Bereichen (körperlich, geistig und seelisch) beeinflussen. Nachfolgend zwei Beispiele: ±• Das Kind hüpft spontan vor Freude, es rennt, klettert, springt, balanciert, tobt. Dabei erlebt es Bewegungssicherheit, Selbstständigkeit und macht räumliche Erfahrungen. ±• Die Kinder spielen begeistert miteinander, wetteifern, streben nach Leistung und Können. Dabei akzeptieren sie Regeln, tragen konstruktiv Konflikte aus, nehmen und erleben Rücksicht, treffen Absprachen, verhandeln und kooperieren miteinander. Erfolgserlebnisse im Bewegungsbereich tragen zu einem größeren Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten bei. Wir geben den Kindern fast täglich die Möglichkeit im Freien zu spielen – bei jedem Wetter. Bitte geben Sie deshalb Ihrem Kind praktische und dem Wetter entsprechende Kleidung in den Kindergarten mit!

Turnen Täglich gehen wir mit den Kindern in den Bewegungsraum. Wir setzen Spiel- und Turngeräte abwechslungsreich ein und ermöglichen den Kindern viele spannende Bewegungsanreize, die sie in ihrer Entwicklung ganzheitlich fördern Sie erleben ihre körperlichen Fähigkeiten und Grenzen und machen zugleich intensive Gruppenerfahrungen. Beim Turnen werden vor allem Grundfertigkeiten wie Laufen, Werfen, Fangen, Balancieren, Klettern und vieles mehr angeregt. Die Kinder entwickeln ein Gefühl für ihren eigenen Körper, entdecken ihre motorischen Fähigkeiten und üben sich in Selbsteinschätzung und Geschicklichkeit. Die Freude an der Bewegung, sich spielerisch frei und ungezwungen bewegen zu können wirken sich zudem positiv auf das Gemeinschaftsgefühl aus.

Mahlzeiten – gemeinsam schmeckt`s besser! Gesundes Essen und Trinken sind gerade im Kindesalter besonders wichtig für die Entwicklung, Gesundheit, Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden unserer Kinder. Die Kinder nehmen die Mahlzeiten in der Sonnenscheingruppe zusammen mit dem Freund oder der Freundin ein. In liebevoller und gemütlicher Atmosphäre zu essen, verbindet und bietet Zeit für Gespräche. Außerdem können die Kinder dabei eine Menge lernen, zum Beispiel: • Umgang mit Besteck • Flüssigkeiten einschenken • Essen selbst auf den Teller schöpfen; Selbsteinschätzung (wie viel brauche ich um satt zu werden?) • Tisch decken (Ordnung, Struktur, ästhetisches Empfinden) • Anregung der Sinne (riechen, schmecken, fühlen, sehen, hören) Für die Jausenzeit am Vormittag bringen die Kinder in geeigneten Behältnissen ihre Jause von zu Hause mit und

am Nachmittag stehen den Kindern täglich frisches Obst und Gemüse sowie Getränke (Wasser, Tee und Saft) zur Verfügung. Das Mittagessen wird von Frau Rita Nowak täglich frisch zubereitet. Den Speiseplan finden Sie im Eingangsbereich. Wir bieten den Kindern von jeder Speise zum Probieren an, kein Kind muss essen was es nicht möchte. Das gemeinsame Essen animiert jedoch viele Kinder auch unbekannte oder für sie neue Speisen zu kosten. Eltern regieren nicht selten überrascht, dass ihr Kind im Kindergarten Dinge isst, die ihm zu Hause nicht schmecken. Gemeinsam schmeckt`s einfach besser! Wir gehen sorgfältig und verantwortungsvoll mit unseren Lebensmitteln um und sind dankbar, dass wir ausreichend zu essen haben. Deshalb sprechen oder singen wir vor jeder Brot- und Mahlzeit ein Tischgebet oder Dankeslied. Wir regen die Kinder während des Tages immer wieder dazu an zu trinken. Im Gruppenraum stehen den Kindern immer ausreichend verschiedene Getränke zur Verfügung an denen sie sich selbst bedienen dürfen. Auch im Garten sind stehen auch Getränke bereit.

Vorbereitung auf die Schule Eine unserer Aufgaben besteht in der Vorbereitung der Kinder auf den Übergang in die Volksschule. Diese Arbeit beginnt bereits vom ersten Tag in der Einrichtung, auch wenn wir dann natürlich noch nicht von Vorschularbeit sprechen. Unser pädagogisches Handeln bezieht sich auf die Förderung der Basiskompetenzen wie Selbstständigkeit, Kommunikationsfähigkeit, grob- und feinmotorische Kompetenzen aber auch auf die Förderung der Fähigkeiten, auf denen die Schule unmittelbar aufbauen kann wie z.B. Sprache, Begegnung mit der Schrift, Ausdauer und Konzentration, Lernbereitschaft, Neugierde. In gezielten Angeboten und Aktivitäten bereiten wir die Kinder besonders intensiv im letzten Jahr vor der Einschulung auf diese Anforderungen vor. Die Kinder nennen wir in dieser Zeit „Vorschulkinder“

Sprachförderung für Kinder mit Migrationshintergrund Der Schulerfolg hängt wesentlich von der Sprachkompetenz eines Kindes ab. Dies gilt besonders dann, wenn die Deutsch für die Kinder die Zweitsprache ist. Deshalb ist die Förderung der deutschen Sprache ein Schwerpunkt unserer Arbeit. Wir nutzen unzähligen Gelegenheiten im Alltag, um die Kinder sprachlich zu begleiten und dadurch ihren Wortschatz zu erweitern.

Abschied vom Kindergarten Am Ende der Kindergartenzeit beschäftigen wir uns sehr viel mit dem Thema Schule und bereiten die Kinder gut auf den neuen Lebensabschnitt vor Diese Zeit ist auch stark mit Aktivitäten und Angeboten besonders an die Vorschulkinder geprägt. Neben den zahlreichen Ausflügen stehen ein spezieller Vorschulausflug „Überraschungstag“ und eine Schultaschenmodeschau auf dem Programm. Gerne unterstützen wir auch die Eltern in allen Fragen rund um die Einschulung Ihres Kindes. Besonders häufig treten Fragen auf, wenn Kinder vorzeitig eingeschult werden sollen.

Geburtstag feiern Jedes Kind freut sich auf diesen besonderen Tag, an dem es im Mittelpunkt steht. In einer kleinen Feier im Bewegungsraum mit Liedern, bringen die Kinder zusammen mit der Erzieherin ihre Glückwünsche dar. Die Kinder erhalten ein kleines Geschenk vom Kindergarten

Abwesenheit des Kindes Wir bitten Sie, Ihr Kind regelmäßig in den Kindergarten zu bringen. Nur dadurch gewährleisten wir den Kindern einen Rhythmus, den sie als Sicherheit brauchen und der gewährt, dass die Kinder sich gut in die Gruppe integrieren können. Sollte Ihr Kind den Kindergarten nicht besuchen, aus welchen Gründen auch immer „Urlaub“, Krankheit, bitte wir um Benachrichtigung, entweder am Vortag oder durch einen Anruf.

Krankheit Wenn Kinder in den Kindergarten kommen, kann es sein dass sie anfänglich häufiger krank werden, da ihr Immunsystem noch nicht so stark ausgereift ist Kranke Kinder fühlen sich zu Hause am wohlsten und sollen deshalb die Einrichtung nicht besuchen, außerdem besteht für andere Kinder eine Ansteckungsgefahr. Bitte melden Sie uns telefonisch in der Früh, wenn Ihr Kind wegen Krankheit den Kindergarten nicht besuchen kann. Wenn sich der Gesundheitszustand Ihres Kindes bei uns verschlechtert, werden wir bei Ihnen anrufen, damit Sie Ihr Kind abholen können. Wenn eine ansteckende Krankheit in einer Gruppe aufgetreten ist, informieren wir die Eltern durch einen Aushang an der Pinnwand an der Elterntafel.

Englisch Wird wöchentlich durch geschultes Personal bei uns angeboten!

Apollonia 2020 Dreimal jährlich besucht unsere Einrichtung die Zahngesundheitserzieherin mit dem allseits beliebten Kroko. Alle zwei Jahre steht auch ein Zahnarztbesuch an, dabei werden wir von Hr.Dr.Dr. Bilek betreut.

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Ausflüge und Exkursionen Wir unternehmen das ganze Jahr hindurch immer wieder Ausflüge mit den Kindern. Die Ziele suchen wir sorgfältig aus, um die Kinder nicht zu überfordern

Zusammenarbeit mit den Eltern Die enge Zusammenarbeit zwischen Eltern und Erzieherinnen ist eine unverzichtbare Voraussetzung für eine gelingende Erziehungsarbeit zum Wohle Ihres Kindes. Sie als Eltern sind für die Entwicklung Ihres Kindes verantwortlich. Unsere Aufgabe ist es, Sie dabei zu begleiten und zu unterstützen. Der Austausch zwischen Ihnen und uns findet am häufigsten in sogenannten „Tür und Angelgesprächen“ statt. Dabei tauschen wir uns kurz beim Bringen oder Abholen des Kindes über das Tagesgeschehen oder die Befindlichkeit des Kindes aus. Einmal im Jahr laden wir die Eltern jedes Kindes zu einem Entwicklungsgespräch ein. Wenn der Bedarf besteht können diese Treffen auch öfter anberaumt werden. Bei diesen Elterngesprächen können Sie sich über den Entwicklungsstand und das Verhalten Ihres Kindes in der Gruppe informieren. Für uns ist es hilfreich Vieles auch aus dem häuslichen Umfeld der Kinder zu erfahren, um auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen zu können. Unsere Elternbriefe geben Informationen rund um den Kindergarten Wichtige Termine werden damit rechtzeitig bekanntgegeben damit Sie im Vorhinein planen können., Der Wochenplan gibt Ihnen einen kurzen Einblick vom Tagesgeschehen bietet Ihnen auch die Möglichkeit am Kindergartengeschehen teilzunehmen! Zwei Elternabende werden pro Jahr angeboten, nehmen Sie bitte diese Termine wahr, um sich über das Kindergartengeschehen zu informieren und auch aktiv daran teilzunehmen. Weiter legen wir Wert auf die Unterstützung und Beteiligung der Eltern bei: • der Durchführung von Festen und Feiern • bei Projekten und Aktivitäten der Kindergartens • wenn Ausflüge und Exkursionen unternommen werden • Sie sich – wenn Sie möchten – im Elternbeirat zu engagieren

Der Elternbeirat Am Beginn eines jeden Kindergartenjahres wählen die Eltern aus ihren Reihen einen Elternbeirat. Diese gewählten Elternvertreter sind ein wichtiges Bindeglied zwischen Elternschaft, den pädagogischen Mitarbeiterinnen und dem Träger. Die Mitglieder des Elternbeirates stehen dem der Leiterin und ihrem Team mit Rat und Tat zur Seite, unterstützen uns bei Projekten werden bei wichtigen Entscheidungen gehört und sind uns eine große Hilfe bei der Planung und Durchführung von Festen und Feiern. In regelmäßig stattfindenden Sitzungen, bei denen alle Eltern willkommen sind, werden aktuelle Themen besprochen.

Aufgaben des Elternbeirats in kurzen Stichpunkten: • Interessensvertretung der Eltern gegenüber dem Träger und Erzieherpersonal • Durchführung regelmäßiger Sitzungen • Beratende Funktion bei wichtigen Entscheidungen und Information durch die Leiterin (z.B. Änderung der Elternbeiträge…) • Mitsprache bei der Verwendung der Einnahmen aus denen von Elternbeirat durchgeführten Aktionen (z.B. Sommerfest…)

Weiterentwicklung unserer pädagogischen Arbeit Das oberste Ziel unserer pädagogischen Arbeit ist es, dass sich Ihr Kind in unserem Kindergarten wohlfühlt und Sie als Eltern mit unserer Arbeit zufrieden sind. Um die Qualität zu überprüfen, zu sichern und ggf. zu verändern, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Wir geben Ihnen die Möglichkeit, Ihre Meinung kund zu tun, uns Wünsche und Anregungen, Lob und konstruktive Kritik mitzuteilen Bitte unterstützen Sie unser Bemühen, in dem Sie sich am Kindergartengeschehen beteiligen. Selbstverständlich haben Sie immer die Gelegenheit mit Ihrem Anliegen, an uns heranzutreten!

Ein Kind, das ermuntert wird, lernt Selbstvertrauen. Ein Kind, dem mit Toleranz begegnet wird, lernt Geduld. Ein Kind, das Ehrlichkeit erlebt, lernt Gerechtigkeit. Ein Kind, das Freundlichkeit erfährt, lernt Freundschaft. Ein Kind, das Geborgenheit erleben darf, lernt Vertrauen. Ein Kind, das geliebt und umarmt wird, lernt Liebe in dieser Welt empfinden. Wir hoffen, Ihnen mit diesem Hauskonzept einen Einblick in den Ablauf und die organisatorischen Angelegenheiten unserer Einrichtung gegeben zu haben Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen und Ihrem Kind und wünschen einen guten Start in unsere Kindertageseinrichtung sowie eine schöne Zeit bei uns! Für weitere Fragen haben wir stets ein offenes Ohr und stehen Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung! Mit freundlichen Grüßen Ihr Kiga-Team