MAGAZIN 20. AUGUST 2016 | BONN-BEUEL

INTRO

INHALT

ENDLICH WIEDER SOMMER – endlich wieder Festivalzeit! Und wir scharren schon wieder mit den Staplern, wir klimpern mit den KlinkeKabeln und wir kauen ungeduldig die Fingernägel unter den Arbeitshandschuhen an. Kurz: Wir freuen uns schon wie sonstwas auf den 20. August und können es kaum noch erwarten, euch alle auf dem Green Juice Festival 2016 zu sehen! Denn – es ist kaum zu glauben – schon wieder ist das Jahr nur so vorbeigeflogen, das wir damit zugebracht haben, alles für diesen einen Tag im Spätsommer vorzubereiten. Und das Programm ist dabei so prall gefüllt wie noch nie: 11 Bands und DJs sorgen für beste Stimmung am Samstag, hinzu kommen 6 weitere regionale Newcomer beim Warm Up am Vortag. Mit über 200 Helfern und engagierten Partnern und Sponsoren stellen wir schon zum neunten Mal in Folge das Green Juice Festival in dem kleinen Park in Beuel-Neu Vilich auf die Beine – mitten im Grünen, mitten im Wohngebiet, mitten in Bonn. Mit Platz für bis zu 7.500 musikbegeisterte Besucher ist das Green Juice Festival ein fester Anker der jungen 02

Musikkultur in der Region geworden. Und das ist es auch, was uns immer aufs Neue motiviert: Wir wollen weiterhin talentierten jungen Musikern zu ihren ersten Erfahrungen auf großen Festivalbühnen verhelfen, weiterhin bundeweit bekannte Bands zu auch für schmale Portmonees erschwinglichen Preisen auf die Bühne holen und zeigen, dass in Kultur in Bonn auch abseits ausgetretener Pfade funktioniert!

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KÜNSTLER

S. 18

SPIELPLAN

In diesem Magazin möchten wir euch deshalb einen kleinen Einblick geben in das, was euch erwartet, woran so viele Menschen so intensiv gearbeitet haben und was allen Besuchern als ein perfekter Tag in Erinnerung bleiben soll.

S. 22

MERCHANDISE

S. 24

WARM UP

S. 30

FACES OF GREEN JUICE

S. 33

ANFAHRT

S. 34

GELÄNDEPLAN

Wir freuen uns auf euch, beim Green Juice Festival, am 20. August 2016! Bis dahin Das Team von

S. 20 DJs

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DONOTS SA. 20.08. DEUTSCHE POST MAINSTAGE

DEUTSCHE POST MAINSTAGE STAGETIME: 21:40 Uhr AUTOGRAMME: 20:00 Uhr

Über 20 Jahre tingeln diese fünf Herrschaften aus Ibbenbüren nun schon über alle großen und kleinen Bühnen, von Festival zu Festival, von Club zu Club, von Deutschland bis Japan. Diese Band brennt für Musik und das merkt man in jeder Sekunde, die man sie auf der Bühne erleben kann. Praktisch ab dem Moment, wo sie loslegen, geht die Hütte in Flammen auf und das Publikum wird in einen riesigen Strudel aus ernsthaft gelebtem Punkrock gerissen, durchgeschüttelt und erst zur Autogrammstunde mit den wohl bodenständigsten Musikern, die die Welt je gesehen hat, am Merch-Stand wieder ausgespuckt. Mit ihrem neuen Album „Karacho“ haben sie in diesem Jahr nochmal eine Premiere gewagt: Nach über zwei Jahrzehnten, die uns ewig-unvergessliche Klopper wie „Calling“ oder „Wake The Dogs“ beschert haben, wird hier zum ersten Mal komplett auf Deutsch ge-

textet – und das glücklicherweise weitab von ausgelutschter Abiturientenlyrik und Herzauf-Schmerz-Reimen, sondern mit durchdachten Songtexten, die sowohl ins Ohr als auch in den Kopf gehen. Belohnt wurde das mit einem geschmeidigen fünften Platz in den heimischen Album-Charts, absolut verdient! Und dabei sind sie auch musikalisch ihrem eigenen Stil treu geblieben: Irgendwo zwischen Punkrock und Alternative Pop, zwischen Hymne und Heiserschreien, zwischen Stadion und Hinterhof. Reibungslos gelingt es ihnen, einen Mitsing-Chorus an den nächsten Ellenbogenim-Rücken-Pogo-Schrammel-Punksong zu knüpfen und das Ganze mit einer Energie zu transportieren als gäb’s kein Morgen mehr – so geht Punk, so geht Rock’n’Roll, so geht Festival richtig! Die Donots sind eben absolut authentisch, genau das ist es, was sie so sympathisch macht und gleichzeitig auch zu einer der besten Live-Bands, die uns je untergekommen sind.

tine immer ungeplant, überdreht, leicht kaputt und eine gute Spur scheisse sein. Dann kriegt man die Ausdensockenhauung des Publikums auch zurück!

Ihr seid ein ziemlich gern gesehener Gast auf den großen und kleinen Festival-Bühnen. Aber was ist euch eigentlich lieber, kleine ClubShows oder große Open Air-Bühnen? Ingo Donot: Das dürfte in all der Zeit die wahrscheinlich meistgestellte Frage in Interviews neben der Frage nach der Bedeutung unseres Bandnamens sein! Sagen wir mal so: Ich bin sehr froh, dass wir beides hinbekommen und sowohl im kleinen wie im großen Rahmen durch den Tisch treten dürfen und können. Es gibt durchaus Bands, die ich lieber nur im Club sehen möchte, weil sie auf Festivalbühnen einfach verloren wirken. Große Festivals selbst sind schon beeindruckend und man trifft meistens viele alte Freunde aus anderen Bands wieder. Da muss bei der Show dann aber alles ein wenig knackiger und geballter rüberkommen, weil Du schlicht gar nicht die gleiche lange Zeit hast wie bei Clubshows, wo Du eine große Hafenrundfahrt durch Dein gesamtes Repertoire machen kannst. Das macht dann wieder den Reiz an Clubshows aus: Du kannst Dir Zeit für Songs, Atmosphäre und Gesten lassen - und Dich darüber hinaus

aus nächster Nähe schön anspucken lassen, hehe! Was aber bei beiden Größenordnungen absolut wichtig ist: Kommunikation mit dem Publikum und Spontaneität mit ausgefahrenen aber freundlichen Ellenbogen!

Letztes Jahr habt Ihr euer erstes deutschsprachiges Album veröffentlich. Fühlen sich diese Songs für euch live anders an? Ingo Donot: Seit der Veröffentlichung von „Karacho“ haben wir natürlich eine zweisprachige Setlist, aber das geht trotzdem allem (oder vielleicht gerade deswegen?) sehr fluffig von der Hand und fühlt sich nochmal intensiver an als in all den Jahren zuvor. Man merkt schon, dass ein Publikum seine Muttersprache viel unmittelbarer aufnimmt, verarbeitet und aus einer Kehle mitsingt. Als wir im letzten Jahr die ersten Shows zur neuen Platte gespielt haben, konnten wir es kaum glauben, wie viel näher man seinem Publikum nochmal sein kann mit Texten, die direkt verstanden werden. Und das wiederum stachelt uns wieder sehr an, weil es sich alles so frisch anfühlt! Und damit wären wir wieder dabei, dass Publikum und Band sich einfach gegenseitig zuverlässig aus den Socken hauen müssen…

Dankeschön für das Interview!

Wir freuen uns so ungefähr ‘nen Ast ab, dass wir die Donots nun in unserem mittlerweile neunten Jahr endlich auch mal auf der Bühne des Green Juice Festivals präsentieren zu können – das wird ein Fest am 20. August!

INTERVIEW Nach so gut wie fast ungefähr schätzungsweise tausend Konzerten… Mit was kann euch das Publikum noch immer zuverlässig aus den Socken hauen? Ingo Donot: Hah, das Show-Pferd zäumt Ihr da aber gerade von der falschen Seite auf! Wir sehen das auch nach so vielen Konzerten immer noch so, dass es an uns ist, die Leute aus den Socken zu hauen. Natürlich ist es großartig, wenn Du viele Menschen vor der Bühne hast, die tanzen, durchdrehen, textsicher mitsingen, jeden westfälischen Quatsch mitma-

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chen und einfach ein kollektives, grenzdebiles Lächeln im Gesicht haben. Das alles liegt aber eben auch in der Verantwortung der Band auf der Bühne. Wir gehen auch nach 22 Jahren immer noch an jede Show mit dem absoluten Willen ran, dass unser Auftritt der beste aller Zeiten werden muss. Und dazu gehört, dass man immer wieder kleine, große Momente mit dem Publikum zelebriert, nicht einfach nur auf einen Knopf drückt und abspult, was man am Abend zuvor schon gemacht hat. Und am wichtigsten: Das alles muss bei aller Rou-

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LE FLY DEUTSCHE POST MAINSTAGE STAGETIME: 19:55 Uhr AUTOGRAMME: 21:15 Uhr Schmeißt die Fischbrötchen in die Luft, werft die Konfettikanone an und schnallt den Helm fest, denn Le Fly machen sich mit ihrem Liveerprobten Repertoire von St. Pauli-Tanzmusik auf dem Co-Headliner-Slot des Green Juice Festivals breit! Zu zehnt, inklusive Blechbläsertrüppchen, reiten Le Fly mittlerweile schon bei ihren Konzerten ein und zerlegen dort mit großer Regelmäßigkeit aber mal sowas von den Laden. Denn als Hamburger Jungs wissen sie natürlich wie man feiert und lassen ihr Publikum nur zu gerne an dieser Expertise teilhaben: Wenn man nach einem Le Fly-Konzert nicht völlig durchgeschwitzt ist, das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht bekommt und mindesten 253 neue Freunde fürs Leben gefunden hat, dann ist man wahrscheinlich schon beim Intro in Ohnmacht gefallen.

Die Munition für das Konfettikanonen-Dauerfeuer von Le Fly besteht dabei aus Rock, Rap, Reggae und Ska, der immer ordentlich nach vorne geht – St- Pauli Tanzmusik eben. Auf zwei Alben haben die Hamburger ihre Machwerke bisher für die Nachwelt fixiert, aber wer wirklich wissen will, warum es uns Le Fly so dermaßen angetan haben, muss einfach mal einen Fuß in eins ihrer Konzerte setzen und kommt als Fan zurück. Denn hier gilt: „Digger das ist live, kein MP3!“ Und was diesen Haufen noch sympathischer macht: Eine gesunde Do-it-yourself-Attitüde – Booking-Agentur, Riesen-Label im Rücken, Xtausend Hampelmänner hinter den Kulissen, die einem sagen auf welche Seite man heute den Scheitel kämmen sollte, wer braucht so was? Le Fly legen lieber selbst Hand an, organisieren zum Beispiel eine dicke CD-ReleaseShow in der Großen Freiheit 36 für ihre Fans, managen sich selbst und schaffen es so zum Beispiel als Dauergast auf die gefühlt letzten 1000 Ausgaben des Deichbrand-Festivals. Aber auch südlich des Aldi-Äquators sind sie neuerdings manchmal zu hören – was uns natürlich ganz enorm freut, denn: Man, was freuen wir uns auf diesen Abriss am 20.08.!

ICH TRINK NOCH GENAU

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INTERVIEW Mal ehrlich: Nach einer typischen Le FlyShow, wird da weiter bis zum Morgengrauen getrümmert oder gibt‘s für euch auch irgendwann Kamillentee & ein gemütliches TourbusBettchen? Für uns ist Kamillentee ein Getränk, das für seine Einnahme keiner zeitlichen Einschränkung unterliegt. Also gerne auch Tee im Morgengrauen!

Nehmen wir mal an, ich komme zu eurem Konzert, stehe in der ersten Reihe und wippe höchstens mal leicht mit dem Fuß – frisst mich dann der Affenmann auf?

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Er wird dich dennoch unvoreingenommen behandeln. Er ist ein Weltbürger, der weiß, dass man auch wippend genießen kann. Alles völlig easy, weil wir alles Hippies sind...

Ihr engagiert euch ziemlich stark für Viva Con Agua. Was motiviert euch dazu besonders? Die Idee motiviert, dass es so einfach ist, seinen eigenen Pfand zu verschenken und so in der Masse viele Spenden zu generieren. Außerdem freut es uns, dass aus der gewitzten Idee alter Weggefährten so ein großes, funktionierendes Ding wurde. Prost!

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© Patrick Runte

THE INTERSPHERE DEUTSCHE POST MAINSTAGE STAGETIME: 18:15 Uhr AUTOGRAMME: 20:30 Uhr

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kamera kamera

taschenmesser taschenmesser

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Diese vier Jungs aus Mannheim standen offensichtlich ganz vorne in der Schlange als das Talent für atmosphärische Songs mit unheimlicher Durchschlagskraft gerade im Angebot war! Denn in ihren Songs treffen wunderbar dicht gewebte, komplexe Songstrukturen auf düstere, tonnenschwere Riffs – nur um sich einen Augenblick später in die weit-tragende Offenheit filigraner Läufe und freischwebendatmosphärische Melodien zu entladen. Am Ende des ganzen steht aber keineswegs ein unhörbares Konvolut aus viel zu komplizierten

Frickeleien – nein, The Intersphere schaffen es, anspruchsvolle Musik in griffige und eingängige Songs zu verpacken. Ziemlich gut hat diesen Umstand die Visions im Review zu ihrer letzten Platte mit der Beschreibung „hymnischer, auf den Pop schielender Progrock“ getroffen. Am Ende fragt man sich schließlich, warum diesen Typen eigentlich nicht schon nach dem ersten Song die Finger rauchen und ob man seinen neuen Ohrwurm je wieder loswird. Dazu sind The Intersphere zu allem Überfluss auch noch eine erstklassige Live-Band: Hunderte Shows seit ihrer Gründung im Jahr 2006, eine Tour mit Karnivool, Festival-Auftritte von Deichbrand bis Taubertal, von Rock im Park bis Rockaue sprechen da eine ziemlich eindeutige Sprache. Genauso wie die Tatsache, dass The Intersphere die Songs für ihre Alben live & am Stück im Studio eingespielt haben.

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SCHMUTZKI DEUTSCHE POST MAINSTAGE STAGETIME: 16:40 Uhr AUTOGRAMME: 18:00 Uhr Manchmal hätten wir beim Green Juice Festival ja schon gerne einen Campingplatz – alleine, damit Schmutzki, ausgerüstet mit Mini-Verstärkern, jeder Menge Stickern, einer Mülltonne voll kaltem Wulle-Dosenbier und reichlich Bock auf Party, drüber wirbeln und ihn ordentlich aufmischen können! Die enge Verbindung zu ihren Fans (liebevoll Schmutzki-Mob genannt) ist ihr Markenzei-

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chen: Diese Jungs feiern die Leute, die zu ihren Konzerten kommen noch mehr als diese Leute Schmutzki feiern – was beim Enthusiasmus, den der Mob an den Tag legt eine umso beeindruckende Leistung ist. Denn ihre Konzerte wirken fast schon wie ein Initiationsritus, bei dem man ordentlich durchgeschüttelt wird, den einen oder anderen Ellenbogen abbekommt, aber am Ende überglücklich ist – und fortan einfach ein Teil des Mobs sein muss. Die drei Stuttgarter spielen schnelle Songs, mit eingängigen Hooklines irgendwo zwischen Indie-lastigem Punkrock und punkig-dreckigem Indie-Rock, der praktisch nach drei Sekunden zum Mitpogen, Mitgröhlen und Mittanzen zwingt.

KMPFSPRT DEUTSCHE POST MAINSTAGE STAGETIME: 15:25 Uhr AUTOGRAMME: 16:30 Uhr KMPFSPRT, der Name ist mal ne Ansage. Oder doch nicht? Man munkelt, die Vokale hätte die Band gestrichen, da ihnen Kampfsport zu brutal klang. Wäre allerdings auch durchaus legitim gewesen, denn die vier Jungs aus Köln spielen wuchtigen Punk mit hörbaren Einflüssen von Postpunk und Posthardcore. Inhaltlich wird auf längst ausgediente platte Parolen verzichtet wird, zugunsten von cleve-

ren Songtexten. Wenn Schmutzki sich nachsagen lassen müssen, sie wären „Punk für Leute, denen Punk nicht so gefällt“ (Stuttgarter Zeitung), dann sind KMPFSPRT wohl Punk für Leute, denen Punk aber mal sowas von gefällt: Weg von Geschrammel und Geschrei, dabei trotzdem klar strukturiert. Ganz neu im Drei-Akkord-Geschäft sind die Herren keineswegs: In verschiedenen Formation (Fire in the Attic, Days in Grief) sind die sie nämlich auch in der Vergangenheit durch die Posthardcore-Szene geschwirrt und haben damit kollektiv über 1000 Liveshows auf dem Buckel. Auch fürs Green Juice erwartet euch also reichlich energiegeladener KMPFSPRT auf der Bühne und liebevollster Pogo vor der Bühne!

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CITY LIGHT THIEF DEUTSCHE POST MAINSTAGE STAGETIME: 14:20 Uhr AUTOGRAMME: 15:30 Uhr Die sechs Musiker von City Light Thief verstehen es, ihre Instrumente fein abgestimmt einzusetzen, um komplexe Songstrukturen zu bauen. Mal brettert sofort das Intro los wie 40-Tonner, der über ein Schlagzeug-Set rast,

zwischendurch fühlt man sich melancholisch durch eine Strophe geschleppt oder treibt durch eine sich langsam aufbauende Bridge, nur um dann wieder explosionsartig von vierstimmigen Screams im Refrain wachgeschüttelt zu werden – wie eine kräftige Backpfeife, die einem das Leben halt manchmal so verpasst. Und auch live schaffen es City Light Thief, ihren unverkennbaren Sound umzusetzen. Beweis dafür ist nicht zuletzt ihre neueste Veröffentlichung, die EP „Shame“, die komplett live in nur drei Tagen eingespielt wurde.

INTERVIEW Euer Sound ist ziemlich interessant, mal gibt’s fast Hardcore-Geknüppel, mal ruhigere Parts und insgesamt klingt ihr oft ziemlich britisch – gibt es eine Band die euch ganz besonders geholfen hat, euren Stil zu entwickeln? Wir sind mit sechs Leuten eine große Band, da kommt viel an Einflüßen zusammen. Den „kleinsten gemeinsamen Nenner“ gab es nie wirklich. Bands auf die wir uns alle einigen können sind aber Sachen wie Brand New, Thrice, Alexisonfire, At The Drive-In oder Thursday. Das hat unserem Sound sicher eine Richtung gegeben, aber wir wollten natürlich nie stumpf einer anderen Band nacheifern, sondern Musik machen die uns selbst gefällt. Inzwischen wissen wir um unsere Schwächen und Stärken und versuchen natürlich - wie hoffentlich jede Band - so eigen und beson-

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ders zu klingen wie möglich. Wenn wir nicht wie eine „deutsche Band“ klingen, haben wir auf jeden Fall schonmal was richtig gemacht!

Was ist vorteilhaft, Ramona Decker?

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Wenn ihr mal keine Musik macht, was treibt ihr so? Wir sind alle ganz brave Boys! Unser Bassist ist Jurist, Keyboarder und Gitarrist sind Sonderpädagogen, der andere Gitarrist bald Bauingenieur, der Schlagzeuger Biologe und der Sänger arbeitet in der Musikindustrie. Zwei von uns verheiratet, einer mit Kind. Wir werden vielleicht keine echten Rockstars mehr - aber das ist ziemlich Okay - denn wir dürfen tolle Sachen wie das Green Juice Festival spielen und hin und wieder mal auf Tour quer durchs Land. Außerdem laden uns unsere Lieblingsbands immer wieder als Support ein - was will man mehr?

VOR FREUDE

singen!

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FLASH FORWARD DEUTSCHE POST MAINSTAGE STAGETIME: 13:25 Uhr AUTOGRAMME: 14:30 Uhr Flash Forward schaffen einen Spagat zwischen druckvollem Sound mit viel Gitarre,

tightem Bass und auf den Punkt geklopptem Schlagzeug auf der einen Seite und schön arrangierten Melodien, teilweise von allen Bandmitgliedern vierstimmig gesungen, andererseits. Am Ende kommen dabei griffige Songs rum, die sofort ins Ohr gehen. Da schleicht sich auch mal gerne die eine oder andere Ballade ein, die zusammen mit den eher kraftvolleren Songs ein authentisches Gesamtkonzept ergibt.

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LANDGANG DEUTSCHE POST MAINSTAGE STAGETIME: 12:40 Uhr AUTOGRAMME: 13:45 Uhr Landgang sind musikalisch wohl das uneheliche Kind von Indie-Pop und Punkrock – viel

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zu wütend fürs Aufzugsgedudel, zu eingängig zum Steineschmeißen, genau richtig für verschwitzte kleine Konzertclubs. Und mit der kleinen Prise Melancholie, die hier und da mal zwischen schnellen Dreiakkordsongs rausblitzt, fühlt man sich fast an den Muff Potter’schen Angry Pop der frühen Alben erinnert, wenn Landgang singen: „Viva la Kanonenfutter.“

JURI DEUTSCHE POST MAINSTAGE STAGETIME: 12:00 Uhr AUTOGRAMME: 13:15 Uhr Auf unaufgeregte und doch intensiv-emotionale Weise schaffen es JURI, die Hochs und

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Tiefs des Lebens zu verarbeiten, ohne dabei auch nur einen Takt ins Kitschige abzurutschen. Juri singt vom Warum-eigentlich-nicht, dem Gegen-den-Strom-Schwimmen. Pierre begleitet ihn als One Man Orchestra, mit vollem Körpereinsatz steuert er Backing-Vocals, Akustik-Gitarre und den mit seinen Füßen gespielten Bass bei. Live bekommen die zwei noch Unterstützung von Drummer Mathis.

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FACES OF Ganz ehrlich: Ohne Euch wäre das Green Juice Festival nur ein Rasen mit jeder Menge lauter Musik – vielen Dank, dass ihr seid neun Jahren das allerbeste Publikum seid, dass wir uns vorstellen können!

GREEN JUICE

Wir haben jede Menge guter Erinnerungen an die vergangenen Green Juice Festivals und gehen jede Wette ein, dass ihr die auch habt.

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#GJF16!

SPIELPLAN

SA. 20.08. VRS STAGE

AB 12:20

SA. 20.08. DEUTSCHE POST MAINSTAGE

PAWNDA & ATOMIC BUU DJ SET

21:40 DONOTS 19:55 LE FLY 18:15 THE INTERSPHERE 16:40 SCHMUTZKI 15:25 KMPFSPRT 14:20 CITY LIGHT THIEF 13:25 FLASH FORWARD 12:40 LANDGANG

FR. 19.08. GREEN JUICE WARM UP

21:10

ROUGHIX

19:55

THILO DISTELKAMP & BAND

18:15 LAMPENSCHIRM 16:40 FLOATIZ 15:25

LOUDER THAN WOLVES

14:20

THE ELEANORS

12:00 JURI 20

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SA. 20.08. VRS STAGE Von der VRS-Stage aus werdet ihr in den Umbaupausen mit entspannten Beats versorgt. Mit AtomicBuu und PAWNDA werden zwei erstklassige DJ-Teams aus Bonn für euch

tief in die Plattenkiste greifen. Wir danken der Zentrale für Freiraum und Subkultur an dieser Stelle für die auch in diesem Jahr perfekte Zusammenarbeit!

PAWNDA VRS STAGE STAGETIME: ab 12:20 Uhr

DRUCK! Green Juice Festival Media-Support

durch den Tag! Damit sind sie gern gesehener Gast nicht nur in Kölner & Bonner Clubs sondern auch mal abseits der klassischen DJHabitate: auf Kunst-Ausstellungen, in Cafés, dem ein oder anderen Open Air Festival!

Auflegen ist für dieses Trio echte Handarbeit: PAWNDA sind bekennende Vinyl-Liebhaber, die sich auch Zeiten des allgegenwärtigen Macbooks noch den Rücken krumm machen, um ihre Plattenkoffer von Gig zu Gig zu wuchten. Und die haben es in sich: Mühelos oszillieren die drei zwischen Genres, von Disco über Soul, House und Ambient bis Funk. Sie finden mit geübtem Ohr für jeden Augenblick den passenden Tune und bringen euch entspannt

ATOMIC BUU STAGETIME: ab 12:20 Uhr Normalerweise kann man dieses sowasvonsympathische DJ-Duo erst ab zwei Uhr morgens in den Bonner Clubs sichten - denn sie sind ein Garant dafür, das Publikum mit ihrem leidenschaftlichen Auftreten im Laden zu behalten! Breit aufgestellt und vielseitig unterwegs in der elektronischen Clubmusik überzeugen die beiden - egal, ob tagsüber in der Sonne oder nachts im Club - durch Innovation und Kreativität. Techno, Modern Techno, Deep

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House, Techhouse, Minimal und Dark Techno – für diese zwei ist immer Auflegen mit Inbrunst ist angesagt: So spielen sie ihre Musik nicht nur für das Publikum, sondern feiern gemeinsam mit der Meute bis zur letzten Minute!

© dan talson - Fotolia.com

VRS STAGE

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WARM UP VRS STAGE FREITAG, 19.08.2016 BEGINN: 16:00 UHR EINTRITT: FREI

Schon zum dritten Mal in Folge holen wir am Vorabend des Green Juice Festivals talentierte junge Musiker aus der Region auf die VRSStage – und das bei komplett kostenlosem Eintritt! Denn wir wollen zeigen, dass Bonn und Umgebung reichlich hörenswerte Bands zu bieten hat, die es verdienen, sich vor einem großen Publikum zu präsentieren. Dieses Mal mit Bands aus Königswinter, Bonn, Bornheim, Neuwied und Ahrweiler – umsonst & draußen!

ROUGHIX WARM UP – VRS STAGE STAGETIME: 21:10 Roughix sind wieder da. Nicht, dass sie je wirklich weg gewesen sind. Aber nach einer kurzen Liveabstinenz und vielen kreativen Studionächten meldet sich die Funk-Kombo aus Königswinter zurück an der Bühnenkante und hat ihr zweites Album „Blueprint“ im Gepäck. Seit dem letzten Tonträger hat sich einiges getan bei der mittlerweile neunköpfigen Formation. Nach Konzerten zusammen mit Max Mutzke oder Stefanie Heinzmann steht nun das Green Juice Warm Up 2016 auf der Agenda. Müde sind diese Energiebündel dabei offensichtlich nicht im Geringsten geworden: Seit 2008 sind sie schon in wechselnden

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Formationen unterwegs, doch jetzt sind die Konfettikanonen frisch beladen, die Posaune blank poliert und das Tanzbein nochmal geölt. Freut euch auf eine Explosion modernen Funk’n‘Soul-Pops. In diesem Sinne bleibt uns wohl nur noch ein freundliches „Funk You!“ in die Runde zu rufen!

THILO DISTELKAMP & BAND WARM UP – VRS STAGE STAGETIME: 20:10 Musikalisch zwischen Pop-, Rock-, durchaus aber auch mal jazzigen und Country-Einflüssen und textlich mit Geschichten über das eigene Leben, verpackt Thilo Distelkamp Erlebnisse, Gedanken und Gefühle in runde Songs, die ins Ohr und in den Bauch gehen. Der gute Mann kann aber durchaus auch anders – als Frontmann von Bands wie Jesco und Prison Mind wusste er ebenfalls schon zu überzeugen. So ist dann wohl auch zu erklären, dass es ihn auch mit seinem Solo-Projekt auch mal auf größere Festival-Bühnen verschlägt. Von Rockaue über Spack! bis Pell Mell hat er auch schon Fans der härteren Melodien mit mal einfühlsamen, mal energiegeladenen Balla-

den und Songs begeistern können. In seinem Heimatstädtchen Neuwied ist er dagegen bestens bekannt als der bärtige Typ, der vor jedem Heimspiel des EHC die Vereinshymne auf dem Eis zum Besten geben darf. Für das Green Juice Warm Up bringt Thilo Distelkamp nun seine fünfköpfige Band mit, die seinen Songs nochmal einen ordentlichen Schub an Ausdruckskraft gibt.

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LAMPENSCHIRM

FLOATIZ WARM UP – VRS STAGE STAGETIME: 18:30

WARM UP – VRS STAGE STAGETIME: 19:20 Lampenschirm zeigen, dass Pop kein Genre ist, das längst an gelackte Castingshow-Juroren verloren wäre. Abseits billig produzierter Retorten-Songs machen sie Musik, die gerade durch ihre Eingängigkeit, ihr Ohrwurm-Potenzial und ihre Leichtigkeit überzeugt. Inhaltlich dreht es sich bei Lampenschirm folgerichtig

oft um die Themen, die jeden von uns schon mal grübelnd wach halten oder grundlos grinsen lassen: die liebe Liebe, das nicht-wissenwohin-im-Leben und die besten Freunde der Welt. Dabei kommen sie souverän ohne schmierige Herz-auf-Schmerz-Reime aus, sondern liefern kluge Lyrics ab, die im Kopf bleiben. Musikalisch kombiniert mit kreativem Gitarren-lastigem Songwriting schwingen sich Lampenschirm dabei mühelos am Grenzbereich von Pop und Rock entlang – tanzbar, mitsingbar und authentisch.

Es wird eng auf der kuschligen VRS-Stage – Zu siebt kommen Floatiz für euch zum Warmup angerollt. Im Gepäck haben sie ein wahres musikalisches Monstrum, das sie Post-Hiphop getauft haben: Angewandtes Alltags-Haten („Ich hab‘ die Schnauze voll von ROFL, YOLO, LOL“), drückende Dubstep-Beats und scheppernde Alternative Metal-Riffs finden hier ein gemeinsames Zuhause, durch das tatsächlich zwischendurch auch mal ein Dudelsack trötet. Das Ergebnis ist nicht etwa eine wilde Kakophonie, sondern durchdachte Songs, die ordentlich nach vorne gehen! Und auch sonst geben Floatiz ordentlich Gas: Erst 2014 ge-

gründet, haben sie mit „Omega“ und „Alpha“ schon zwei EPs unters begierige Fan-Volk geworfen und im Proberaum wird unermüdlich am ersten kompletten Langspieler getüftelt. Das Ganze verspricht eine ziemlich krachende Live-Show – also schon mal bitte sowohl den Bounce-Arm als auch den Headbang-Nacken aufwärmen!

INTERVIEW Was ist für euch als so-gut-wie-Bonner denn das Besondere am Green Juice Festival? Ich selber bin gebürtiger Bonner und auch unser „Bandsitz“ im Kreis Ahrweiler ist nur 30 km von Bonn entfernt. Von daher kenne ich, wie auch meine Bandkollegen, das Festival bereits aus Zuschauer-Perspektive. Sich in der Heimatregion auf einem so großen Festival vor so vielen Zuschauern präsentieren zu können, ist natürlich eine tolle Sache für uns und eine große Chance bekannter in der Region zu werden. Wir werden nach unserem Auftritt am Freitag sicher auch am Samstag noch einmal als Zuschauer vorbeischauen.

Mal ein Klassiker der unkreativen InterviewFragen: Was hat’s mit eurem Bandnamen auf sich?

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Wir haben im Proberaum nur eine Glühbirne von der Decke hängen, ohne irgendetwas drum herum - bewusst geworden ist uns das aber erst bei der Suche nach einem Bandnamen. Um diesen Zustand zu kompensieren haben wir uns dann den Namen Lampenschirm gegeben.

Habt ihr euch eigentlich bewusst dazu entschieden Musik mit Texten auf Deutsch zu machen? An einem bestimmten Punkt mussten wir uns einfach entscheiden, ob wir unsere Texte auf Deutsch oder Englisch schreiben wollen. Die Entscheidung ist dann im Rahmen einer Abstimmung mit einer hauchdünnen Mehrheit von einer Stimme gefallen.

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LOUDER THAN WOLVES WARM UP – VRS STAGE STAGETIME: 17:45

»WIR fahren ab aufs beste

Sparda-Girokonto aller Zeiten.«

schiefgehen. Deshalb freuen wir uns, euch Louder Than Wolves nach dem RheinImpuls Festival nochmal auf einer unserer Bühnen präsentieren zu können!

Mit ordentlich Rumms gehen auch Louder Than Wolves zur Sache – kann man ja bei dem Namen wohl auch erwarten! Mit druckvollem Sound bewegen sie sich zwischen Alternative Rock und College Rock: Dicke Gitarrenriffs treffen auf eingängige Gesangsmelodien und flott geprügeltes Schlagzeug. Wenn man diese Qualitäten auch noch mit einer so sympathischen Bühnenpräsenz wie diese vier Jungs kombiniert, kann eigentlich gar nix mehr

INTERVIEW Ihr habt am Newcomer-Coaching der Musikstation teilgenommen – wie hat euch das als Band weitergebracht?

produzieren. Wir stehen bis heute immer noch im engen Kontakt mit der Crew. Tolles Projekt von noch tolleren Menschen!

Das Newcomer-Coaching war für uns einfach eine wahnsinnig gute Erfahrung! Wir haben dort nicht nur sehr viel über uns als Band gelernt, sondern auch nützliche Tipps und Tricks für auf und abseits der Bühne bekommen. Darüber hinaus, erhielten wir die Chance unsere Debut-Single BURNING ON inklusive Video zu

Ist euer Auftritt beim Green Juice Warm Up eigentlich euer erster Festival-Auftritt? Nicht unser Erster, aber definitiv einer der meist ersehnten dieses Jahr! Wir sind große Fans von den Donots und finden es daher einfach ziemlich geil, einen Tag vorher schon mal die Leute beim Warm Up einheizen zu dürfen.

THE ELEANORS WARM UP – VRS STAGE STAGETIME: 16:00 Vorgebirge oder doch eher tiefstes Death Valley? So ganz sicher sind wir uns nicht mehr, wo wir The Eleanors eigentlich aufgegabelt haben, denn mit Blues-Grooves, wuchtigen Bässen und psychedelischen Gitarren gehen sie als allerfeinster Desert Rock durch. Ist ja auch nebensächlich, denn nach eigenem Bekunden sind sie mit ihrer Musik hauptsächlich angetreten, um brave Hausfrauen ins Schwärmen zu bringen und den allerhärtesten Stahl-

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arbeitern die Tränchen in die Augen zu treiben – na dann mal los, wir sind gespannt und laden schon mal alle unsere Kumpels aus der Hütte ein und warnen unsere Muttis vor.

Gemeinsam mehr als eine Bank

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GREEN JUICE Das Green Juice Festival wird erst möglich durch den tatkräftigen Einsatz vieler verschiedener Menschen – allen voran unsere über 200-köpfigen Green Juice-Helfercrew, die vom ersten Bauzaun bis zum letzen Akkord mit dabei ist und unsere treuen Sponsoren, die Jahr

für Jahr dafür sorgen, dass wir die Tickets zu erschwinglichen Preisen anbieten können! Wir möchten uns sehr herzlich bei allen von ihnen bedanken – und einige hier zu Wort kommen lassen:

ICH UNTERSTÜTZE DAS GREEN JUICE, WEIL ...



es einfach bewundernswert ist, was die Jungs in Eigenregie Jahr für Jahr in Vilich auf die Beine stellen. Was als Nachbarschaftsfest begonnen hat, ist heute ein ernstzunehmendes, erfolgreiches Bonner Festival mit einem bemerkenswerten Line-Up, das sowohl den musikalischen Nachwuchs aus der Region berücksichtigt, den Fans aber auch für „kleinen Eintritt“ tolle Headliner (siehe DONOTS) präsentiert. Hut ab!

Frank Ariza Y Ramos BONNTICKET GmbH

… ich immer wieder be-

eindruckt bin, wie es gelingt, trotz des immensen Erfolges den familiären Charakter des Festivals zu erhalten.

Peter Goeke Sparda-Bank West eG

ich selten ein Team gesehen habe was sich so für ihr Ziel einsetzt. Kreative, engagierte, hilfsbereite und offene Menschen, die in Bonn etwas tolles auf die Beine stellen was jährlich tausende von Leuten begeistert.

Felix Bresser - WOKI



das Konzept, junger Musikkultur eine Bühne zu geben, hervorragend zu Bonn passt. Auch sind die Veranstalter mit viel Dampf dabei. Gaffel fühlt sich auf diesem Festival als Kölsch-Sponsor absolut wohl.

Sebastian Lenninghausen Privatbrauerei Gaffel Becker & Co. OHG



jugendlichen Alter dieses Risiko einzugehen, und es hat sich gelohnt. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg!

wir sind Fans der ersten Stunde. Seit acht Jahren setzen wir das Festival sprichwörtlich unter Strom und engagieren uns da, wo in Bonn die Musik spielt. Das klingt nicht nur gut, sondern ist auch ein starker Auftritt für die heimische Kultur.

Franz Aachen Zelte und Planen GmbH

Jürgen Winterwerp SWB Energie und Wasser

… sie den Mut hatten, im

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SUPPORTERS … es DAS Open Air Fes-

... Ein junges Team mit

tival mitten in Bonn-Beuel ist. Die Veranstalter legen viel Wert darauf, Bands aus Bonn und der Region die Möglichkeit zu geben, mit den „Großen“ der Szene auf einer Bühne zu rocken.

viel Sorgfalt und Professionalität etwas für die eigene Zielgruppe erschaffen hat.

Pedro Muñoz Deutsche Post DHL Group

Mit einem unschlagbaren Eintrittspreis gibt es für alle Musikfans garantiert Festival-Genuss pur.

… ich gerne engagierte

Judith Blattner Heinrich Thomas GmbH & Co. KG



uns als regionale Bank die Unterstützung junger Bands und einer lebendigen Festivalkultur ein großes Anliegen ist.

Christian Dorn PSD Bank Köln eG

… ich schon seit 5 Jah-

ren in der Helfer-Crew des Green Juice Festival dabei bin. Egal ob im Schankwagen, als Runner oder ganz woanders auf dem Festivalgelände, hier kann ich auch mal hinter den Kulissen Festival-Luft schnuppern und habe zusammen mit dem Team eine gute Zeit! Besucher sein ist zwar super, aber ein richtiger Teil des Fetivals zu werden ist um Längen besser!

Daniel Hecker - Helfer

fehlt hat.

Leute unterstütze. Ich finde es prima, dass sich mittlerweile wieder eine Konzertkultur entwickelt, die nach dem Ende von Reinkultur in Bonn ge-

Rainer Crump Bonnprint.com GmbH

… Helfer und damit ein

Teil des Green Juice Festivals zu sein ist ein Gefühl, dass ich nicht mehr missen möchte. Für mich eine Gelegenheit wertvolle Erfahrungen zu sammeln, viele nette Menschen kennenzulernen und als Crew zusammenzuhalten.

Das Green Juice Festival gehört mittlerweile zu meinen Highlights des Jahres und ich kann mir nicht vorstellen, dort nicht mehr als Helfer mitzuwirken. Rund um eine fantastische Sache.

Sonja Möller - Helferin

SPONSOR WERDEN

HELFER WERDEN

Es gibt vielfältige Möglichkeiten, wie auch Sie Engagement als Sponsor des Green Juice Festivals zeigen können! Detaillierte Informationen dazu finden Sie auf green-juice.de/ sponsor-werden

Du willst auch Teil der Green Juice-Helfercrew werden? Sehr gerne, denn auch deine Unterstützung ist wichtig für uns! Alle Infos und die Anmeldung findest du auf green-juice.de/info

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SPONSOREN

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& PARTNER

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GREEN JUICE SPECIAL Die Green Juice Special-Reihe: Winter-Festival ohne Frostbeulen.

Du hast so richtig Bock auf das Green Juice Festival? Weißt aber nicht, wie du zum

Auch wenn wir uns für das Green Juice Festival immer die schönsten Sommertage aussuchen – wer hat denn überhaupt behauptet, Festivals wären nur was für die Sommermonate? Auch uns waren die ewigen Durststrecken vom Ende des Festivalsommers bis zum Beginn der neuen Saison einfach viel zu lang. Auch wir können gerade in den dunklen Monaten mal wieder schöne Festivaltage voll guter Musik und mit guten Freunden gebrauchen. So war die Idee des Green Juice Specials geboren: Ein Festival in der vermeintlichen „Nebensaison“, absolut Schietwetter-fest in passenden Indoor-Locations und trotzdem mit echtem Festival-Feeling. Im April haben wir das Ganze dann auch direkt beim Green Juice Special #1 in die Tat umgesetzt – und es war noch besser, als wir erwartet hatten: Über 500 Festival-Fans haben keinen Winterschlaf gehalten, sondern kamen ins Brückenforum Bonn, um auf zwei Bühnen Shows von Heisskalt, Blackout Problems, Radio Havanna und fünf weitere Konzerte zu sehen.

ANFAHRT Spektakel kommst? Wir haben dir die Verbindungen aus der Umgebung rausgesucht!

von Köln HBF: RE 5, RB 48 oder MRB 26 bis Bonn Hbf (ab 23 min), oder RE 9 bis Siegburg Bf (ab 22 min), oder RE 8 oder RB 27 bis Beuel Bf (ab 32 min). von Bonn HBF: Bahn 66 bis Vilich (10 min), oder Bus 603, 529 bis Maria-MontessoriAllee (15 min), oder Bus 608, 609 bis Röhfeldstraße Ost (15 min). von Beuel Bf: Bus 529 bis Maria-Montessori-Allee (3 min). von Siegburg Bf: Bahn 66 bis Vilich (13 min). Das macht definitiv Lust auf mehr! Deshalb bringen wir am 17.12.16 das Green Juice Special #2 an den Start! Also: Save the date! Und tragt euch schon mal für den Green Juice Newsletter ein und nehmt an der FacebookVeranstaltung für das Green Juice Special #2 teil, um nix zu verpassen. Denn die nächsten frischen Infos zu Line Up, Eintrittspreis und Location gibt’s direkt nach dem Green Juice Festival.

mit dem Auto: A 59 bis Abfahrt „BN-Pützchen“ Kostenpflichtiger Parkplatz vorhanden. Am grünsten kommst du mit dem Rad!

WWW.GREEN-JUICE.DE

www.special.green-juice.de

IMPRESSUM Redaktion: Johannes Klockenbring, Felix Weyrather Interviews: Johannes Klockenbring Anzeigen: Julian Reininger Layout: Felix Weyrather Design: Joseph Hirsch, Felix Weyrather

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Herausgeber: Forisk Entertainment UG (haftungsbeschränkt)

Fotos: Rainer Keuenhof (S. 22, 36), Stefan Mager (S. 22), Esther Völlmecke (S. 22)

Geschäftsführung: Julian Reininger, Simon Reininger, Felix Weyrather

Druck: bonnprint.com GmbH

Maria-Montessori-Allee 24 53229 Bonn

Vertrieb: Kulticus Promotion GbR

Auflage: 5000 Stk.

www.forisk-entertainment.de

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ST VRS AG E

DEUTSCHE POST

MAINSTAGE

Information

Imbiß

Entspannungsoase

Merchandise

Toiletten

Zigaretten

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Eingang Festivalgelände

Ausgang 39

DIE DEUTSCHE POST ROCKT QR-Code scannen und gewinnen! (Ein wenig Glück braucht der Mensch.)