Machen Sie den Mimik-Check
Wem können Sie vertrauen? Wer ist Ihr Freund, wer ist Ihr Feind?
Wenn Sie wissen wollen, was der andere Mensch denkt und fühlt – Dann schauen Sie ihm ins Gesicht! www.frank-wittke.de
Der Mimik-Check!
Warum ist es so wichtig, Gesichter zu verstehen? „Es steht dir ins Gesicht geschrieben“, „Er hat sein Gesicht verloren“, „In Ihrem Gesicht kann man lesen wie in einem Buch“ – Sprache und Redensarten deuten darauf hin, wie wichtig unser Gesicht ist. Kein Wunder, denn die Mimik und generell unsere Körpersprache sind als Sprache und Verständigungsmittel wesentlich älter als das gesprochene Wort. Und: Sie ist der am besten erforschte Bereich der Körpersprache. Die Sprachfähigkeit, wie wir sie kennen, existiert hingegen noch nicht sehr lange. Forscher schätzen: Zwischen 13.000 und 60.000 Jahre ist sie alt, je nachdem, was man auch als „Sprache“ bezeichnet: den einfachen Grunzlaut oder differenzierte Wortwahl. Auch hat Sprache etwas mit der körperlichen Entwicklung von Kehlkopf, Gehirn, Sprachzentrum etc. zu tun. Die älteste Sprache, Aramäisch, ist etwa 3000 Jahre alt. Es ist die Sprache von Jesus Christus! Griechisch ist etwa genauso alt, etwa 2800 Jahre. Die deutsche Sprache, so glauben Experten, ist erst knapp 1300 Jahre alt. Den Menschen hingegen gibt es natürlich schon viel länger als die Sprache – Kriterium für „Mensch“ ist der aufrechte Gang. So dachte man lange, Lucy sei die Urmenschdame. Wissenschaftler schätzen, dass sie vor etwa 3 Millionen Jahren gelebt hat. Doch Urmensch Orrori, der später gefunden wurde, ist noch älter: Er ist etwa 6 Millionen Jahre alt. Und auch damals haben sich schon Menschen verständigt, aber eben nonverbal, körpersprachlich, da es ja noch keine Sprache gab. Die Sprache der Mimik und des Körpers besitzt also beim Menschen gegenüber dem gesprochenen Wort einen Vorsprung von mehreren Millionen Jahren! Entsprechend feinsinnig und differenziert hat sie sich ausgebildet und beeinflusst noch heute – tief verankert in unserem Unterbewusstsein – unser Verhalten, unsere Gefühle und unser Handeln. Die Keule war also noch legitimes Mittel der Verteidigung, als es aufgrund fehlender Sprache durchaus Sinn machte, auf Mimik und Körpersprache zu achten, um zu sehen, was der andere Urmensch „sagen“ wollte. „Du stehst unter mir, du – nix, ich Chef!“ – Für diese Information reichte dem Stammesfürsten oder dem Anführer einer Gruppe ein kleines Zucken in der Backe, ausgelöst durch den Trompetermuskel in der Backe. Diese kleinste Muskelbewegung, die in einem unserer ältesten Hirnareale, dem limbischen System, überlebt hat, werden Sie auch im folgenden Test wiederfinden. Sie steht auch heute noch für eine der schlimmsten Emotionen der Menschheit: Verachtung. Wenn Sie Ihre Wahrnehmung trainieren, dann können Sie dieses Signal erkennen, eine sehr kurze, unbewusste
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Der Mimik-Check!
Muskelbewegung, die rasend schnell über das Gesicht huscht, die Ihnen sehr viel Informationen darüber gibt, wie Ihr Gegenüber denkt und fühlt. Verachtung hat auch heute noch die hierarchische Komponente: Ich stehe über dir! Da Menschen in Gruppen lebten und nur diese Gruppe überlebensfähig war, mussten sie ein feines Gespür für das Gedanken- und Gefühlsleben anderer Gruppenmitglieder entwickeln. Zum Beispiel bei der gemeinsamen Suche nach Steaks und Schnitzeln für den Grill – der Jagd im Wald. Zeigte ein Gruppenmitglied plötzlich deutliche Anzeichen von Angst, während es in eine bestimmte Richtung starrte, war für alle Beteiligten ohne Worte klar: Vorsicht! Natürlich war dafür eine sehr gute Wahrnehmung und Auffassungsgabe wichtig. Ebenso bei Freude oder Wohlbehagen: Sie signalisierten auf der Jagd im Dschungel: alles okay, alles im positiven Bereich und ein zwischenmenschliches Interesse am anderen Menschen. Heute ist es nicht mehr die Jagd im Wald – im Büro-Dschungel ist es häufig immer noch so, dass nicht alle Informationen wirklich gesagt werden. Auch hier hängt das „Überleben“ oftmals von den Zwischentönen ab. Wer die Mimik seiner Gruppenmitglieder deuten kann, ist auch heute noch klar im Vorteil. Das ist gerade bei bösen Buben und (Büro-)Ganoven wichtig, die einen täuschen, belügen oder betrügen möchten – oder Schlimmeres. Aber nicht nur in diesem Bereich – die Anwendung ist bei jedem Gespräch, im Business und privat, möglich. Ob Geschäftspartner oder im privaten Umfeld – Sie erkennen auch das, was nicht gesagt wird, und sind damit Ihrem Gesprächspartner immer schon einen Schritt voraus. Unter anderem in folgenden Bereichen: Führung •
Sehen Sie bei Mitarbeitergesprächen sekundenschnell, wie Ihre Worte ankommen.
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Führen Sie empathisch, indem Sie die Gefühlsebene des Mitarbeiters erfassen.
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Führen Sie leichter, indem Sie Teams optimal zusammenstellen. Vertrieb
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Sehen Sie Kundenwünsche, bevor sie ausgesprochen werden.
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Verstehen Sie durch einen Blick ins Gesicht, was der Kunde von Ihnen erwartet.
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Unterbreiten Sie Angebote, die den Vertragsabschluss sichern. www.frank-‐wittke.de
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Gesundheitswesen •
Sie können, selbst wenn der Patient nicht sprechen kann (Zahnarztstuhl, Pflege), mit ihm Kontakt aufnehmen und kommunizieren.
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Durch Wertschätzung der Emotionen werden positive Heilungsprozesse initiiert.
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Erkennen Sie auch unter Zeitdruck schnell die Gefühlslage. Personalwesen
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Erkennen Sie Inkongruenzen bei der Bewerberauswahl und vermeiden Sie hohe Folgekosten durch falsche Personalentscheidungen.
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Lernen Sie Bewerber schneller und besser kennen.
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In Sitzungen, bei Konferenzen und Präsentationen können Sie das Feedback direkt aus den Gesichtern lesen: Wird verstanden, was Sie sagen?
Mediziner, Ärzte, Zahnärzte, Vertriebler, Fotografen, Reporter, Interviewer, Redner … Menschen! Fazit: Wenn Sie wissen wollen, was der Andere denkt und fühlt – dann schauen Sie ihm ins Gesicht! Nach dem Kurztest werden Sie zumindest einige Hinweise kennen, auf die Sie achten müssen, um Menschen besser einschätzen zu können.
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Anleitung für den Mimik-Test Den Test können Sie in wenigen Minuten absolvieren – danach bekommen Sie eine Einschätzung, wie gut Sie die Gesichter anderer Menschen lesen können, wie gut Sie darin sind, Gefühle und Gedanken Ihres Gegenübers im Gesicht zu erkennen. Schauen Sie bitte genau hin und lesen Sie sich zunächst die folgende Anleitung durch, damit Sie ein aussagekräftiges Ergebnis bekommen. Sie sehen im Folgenden Bilder, die dreigeteilt sind und einem Phantombild ähneln. Sie brauchen jedoch keine Angst haben und auch den Herrn nicht bei der Polizei melden. Es handelt sich um einen harmlosen Vortragsredner: Es ist mein Gesicht. Ich stelle verschiedene Gesichtsausdrücke dar. Die drei Gesichtspartien passen jedoch nicht zueinander, schließlich möchte ich es Ihnen ja auch nicht zu einfach machen. Die drei Bereiche sind:
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Stirn und Augenbrauen, Augen und Nase, Lippen, Kinn und Hals.
Achten Sie in allen drei Bereichen auf kleinste Grübchen, Fältchen und – Ihr Bauchgefühl. Das kann am Anfang helfen. Schauen Sie sich zunächst genau die folgenden Bilder an und schreiben Sie Folgendes auf. 1. Was sehen Sie? Hier geht es darum, Ihren Blick zu schulen. Beschreiben Sie möglichst genau, was Sie auf den Bildern sehen. Ist es eine glatte Stirn? Sind kleine Fältchen zu erkennen? Laufen diese über die ganze Stirn oder sind sie nur in einem Bereich zu sehen? Wie wirkt die Nase auf Sie, die Augen? Was entdecken Sie an den Lippen, der Mundregion, dem Kinn und dem Hals? Notieren Sie es in dem Feld: Was sehe ich? 2. Die entsprechende Interpretation der Emotion. Sie kennen es möglicherweise aus dem Bereich des Feedbackgebens: zunächst beschreiben, WAS zu sehen ist (Schritt 1), erst danach gibt es die entsprechende Interpretation. Genau so wird es bei der Mimikanalyse auch gemacht. Oftmals macht es Sinn, hier vermehrt auf das Bauchgefühl zu hören. Schreiben Sie bitte auf, welchem Gefühl Sie diesen Teilausdruck des Gesichtes zuschreiben würden: Ärger? Ekel? Oder ist es gar Freude oder Verachtung? Möglicherweise aber auch Trauer,
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Anleitung für den Mimik-Test Überraschung, Angst? Aber lassen Sie sich nicht aufs Glatteis führen, Sie dürfen natürlich auch eigene Begriffe für die jeweilige Emotion benutzen. Fazit Erst durch die Kombination von analytischer Beschreibung und bauchmäßiger Intuition kommen Sie der Bedeutung der Mimik näher. Sie werden später in der Auflösung sehen, wie wichtig es ist, beides zu beachten und in die Interpretation einfließen zu lassen. Viel Spaß dabei, und los geht᾽s!
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Der Gesichter-Check!
(1M)
Was sehe ich? Emotion: (2G)
Was sehe ich? Emotion: (3C)
Was sehe ich? Emotion:
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Der Gesichter-Check!
(4N)
Was sehe ich? Emotion: (5E)
Was sehe ich? Emotion: (6!)
Was sehe ich? Emotion:
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Der Gesichter-Check!
(7S)
Was sehe ich? Was sehe ich? Emotion: (8T)
Was sehe ich? Emotion: (9E)
Was sehe ich? Emotion:
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(10H)
Was sehe ich? Emotion: (11i)
Was sehe ich? Emotion: (12i)
Was sehe ich? Emotion:
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Gesichter erkennen – Menschen verstehen
Hüten Sie sich vor dem Fehler des Othello! Shakespeare behandelt in seinem um 1603 entstandenen Werk die Geschichte des dunkelhäutigen Feldherren Othello. Ihm wird erzählt, dass ihm seine Frau Desdemona fremdgeht. Angeblich hat Desdemona eine Affäre mit seinem besten Freund Cassio. Zunächst bringt Othello diesen um. Dann konfrontiert er seine Ehefrau Desdemona mit der Anschuldigung „fremdgehen“ und sieht in ihrem Gesicht: Angst! Rasend vor Eifersucht interpretiert er ihre Angst als Schuldeingeständnis und bringt auch sie um.
Othello hatte in Desdemonas Gesicht Angst erkannt, als er sie zur Rede stellte. Als sie dann auch noch zu weinen begann, nachdem sie von Cassios gewaltsamem Tod durch die Hand ihres Mannes erfahren hatte, fühlte sich Othello zusätzlich bestätigt. Für Othello konnte es also nur eine Erklärung geben: Desdemona musste schuldig sein, ihre Angst war für Othello ein Schuldbekenntnis. Othello hatte Desdemona – wie sich später herausstellen sollte – zu Unrecht getötet. Er hatte zwar ihre Emotionen richtig erkannt, hatte sie aber falsch interpretiert. Desdemona hatte nichts zu befürchten, sie war schließlich eine treue Seele. Warum sah dann Othello dennoch Angst in ihrem Gesicht? Für einen modernen Mimikanalyser liegt es auf der Hand: Sie hatte Angst, dass Othello ihr nicht glauben könnte. Das bedeutet: Emotionale Signale, wie z.B. Angst, verraten nie etwas darüber, warum sie auftreten. „Wenn ich das Was kenne, weiß ich noch lange nichts über das Warum“ ist ein wichtiger Grundsatz in der Mimikanalyse. Widerstehen Sie also der Versuchung, zu früh und ohne den Kontext zu kennen, Mimik zu interpretieren. Häufig gibt es wie bei Othellos unschuldiger Ehefrau Desdemona mehrere Möglichkeiten, warum ein Gefühl auftritt. Ein guter Mimikcoach hat das immer im Blick. Der „Fehler des Othello“ ist durch den amerikanischen Psychologen Prof. Paul Ekman als Begriff in der Mimikforschung etabliert worden.
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Die Auswertung
Fazit Interpretationen der Mimik können sehr genau sein, es ist aber unerlässlich, den jeweiligen Kontext mit einzubeziehen. Sie können sehr klar sehen, WAS für eine Mimik im Gesicht erscheint und welche Emotion dahintersteht. WARUM diese Emotion auftaucht, ist daraus in der Regel nicht ableitbar, wie schon Othello leidvoll erfahren musste.
Die Auswertung Sie können, mit den Hintergrundinformationen, die Sie jetzt bekommen haben, gerne noch einmal Ihren Test überprüfen. Wenn es zu schwierig war, nach den „Phantombildern“ des Gesichtes Zuordnungen zu finden, hier noch ein Tipp, wie es einfacher geht. Denn Sie können sich die Einzelteile auch wie ein Puzzle zusammensetzen und erhalten dann vier komplette Bilder: a) Lassen Sie sich das heruntergeladene PDF ausdrucken. b) Notieren Sie sich den Buchstaben und die Zahl (beim ersten Bild z.B. „1M“) direkt neben den „Phantombild“-Ausschnitt. c) Schneiden Sie die jeweiligen Bilder aus. d) Legen Sie die Ausschnitte mit den Buchstaben „M“, „E“ und „I“ untereinander. Sie erhalten das erste Gesicht komplett. e) Machen Sie das Gleiche mit „N“, „G“ und „E2“ – das zweite Gesicht ist komplett. f) Der Mimikcode lautet: MEIN GESICHT! – Das dritte Gesicht also: „S“, „i“, „C“. g) Nummer 4, die letzten drei Buchstaben: „H“, „T“, „!“. Natürlich können Sie auch den Zahlencode nehmen: 1M5E12i, 4N2G9E, 7S11i3C, 10H8T6. Kommen Sie nun zu anderen Ergebnissen, wenn Sie über die kompletten Gesichter schauen? Nun sollten Sie sich die Auflösung durchlesen. Im Folgenden erfahren Sie: 1. Was sind die Kriterien? Was ist also relevant zur Erkennung von Gefühlen und Gedanken im Gesicht? Vergleichen Sie, ob Sie ähnliche Sachen bei Ihrem Test stehen haben. 2. Was bedeutet das? Schließlich wollen Sie ja nicht nur Ihre Wahrnehmung schulen, um bestimmte Dinge zu sehen, sondern diese auch zuordnen können. Schauen Sie auch hier, ob Ihr Bauchgefühl richtig war.
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Die Auswertung
Gesicht Nr. 1: „MEI“ (1M, 5E, 12i) Angst oder Überraschung? 1) Was zu sehen ist •
Die Falten auf der Stirn. Wichtig: Sie gehen nahezu über die gesamte Stirn. (Das ist ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal Abgrenzung zur Emotion „Angst“.)
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Die Augenbrauen sind angehoben.
•
Die Augenlider ebenfalls.
•
Der Mund ist geöffnet.
beispielsweise
in
2) Das bedeutet: Hier handelt es sich um Überraschung. Hochgezogene Augenbrauen, angespannte Unterlider und ein geöffneter Mund, das sind die Merkmale der Überraschung. Die Überraschung ist eine spontane Reaktion auf ein unerwartetes Ereignis. Das heißt: Wir sehen diese Gesichtszüge immer dann, wenn unser Gesprächspartner nicht mit dem, was wir gesagt haben, gerechnet hat. Wichtig bei Überraschung – und das ist eben auf „statischen“ Fotos nicht darstellbar: Es ist eine sehr kurze Emotion. Alles, was länger als eine halbe Sekunde lang ist, ist vorgetäuscht. Dahinter kann auch eine Lüge stecken. Interessant ist: Was für eine Emotion kommt nach der Überraschung? Denn Überraschung ist zunächst neutral. Ob es allerdings eine angenehme Überraschung oder eine unangenehme ist, zeigt sich in der Emotion, die direkt danach im Gesicht zu sehen ist. Ob Überraschung echt oder gespielt ist, kann man relativ leicht erkennen. Eine gute Möglichkeit, es zu trainieren: Sehen Sie sich billige Soaps und Serien im Fernsehen an. Dort gibt es so Dialoge wie: „Oh, du kommst schon so früh nach Hause!“ Und danach wird ebendieser Gesichtsausdruck „aufgesetzt“. Ein Zeichen für einen schlechten Schauspieler und der Beleg für eine „gespielte“ Überraschung. Denn: Erst kommt der überraschte Gesichtsausdruck, dann das Wort. Spätestens, wenn der o.g. Satz zu Ende gesprochen ist, sollte bereits die nachfolgende Emotion den Gesichtsausdruck der Überraschung abgelöst haben, sonst stimmt irgendetwas nicht. Nur bei schlechten Schauspielern oder Lügnern kommt erst das Wort, dann der Gesichtsausdruck. Viele Menschen verwechseln auch Überraschung mit Angst.
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Die Auswertung
Überraschung in Abgrenzung zur Angst Die Abgrenzung in der Mimik ist eindeutig: Auf der Stirn sind bei Angst die Falten in der Mitte des Gesichts konzentriert, also quasi über der Nasenwurzel. Die Augenbrauen sind nicht nur hochgezogen, sondern auch zusammengezogen. Schließlich ist das untere Augenlid angespannt und der Mund eher waagerecht nach außen angespannt. Angst ist überlebenswichtig. Hätten wir keine Angst, würden wir einfach vor dem Löwen stehen bleiben, der sich bereits das Lätzchen umbindet, um uns zum Mittagessen zu verspeisen. Angst ist bei uns Menschen tief im limbischen System verankert, einem Hirnteil, der zu den ältesten überhaupt bei uns gehört. Angst ist also seit Menschengedenken durchaus ein wichtiger Ratgeber. Sehen wir Angst im Gesicht eines Menschen, der eigentlich Freude zeigen sollte oder verbal sogar von etwas Freudigem erzählt, wäre es ein Hinweis auf eine Inkongruenz und die Frage: Warum erzählt jemand verbal etwas, in seinem Gesicht (nonverbal) sehe ich jedoch Angst, die paraverbal (also durch die Stimme) noch unterstützt wird? Geschicktes Nachfragen könnte Hinweise liefern … Fazit Überraschung und Angst liegen im Gesicht nahe beieinander. Da sie aber grundsätzlich andere psychologische Trigger, also Auslöser, haben, macht es Sinn, genauer hinzuschauen, um zu verstehen, was im Gesicht (und im Kopf) des anderen Menschen vorgeht.
Gesicht Nr. 2: NGE (4N, 2G, 9E) Ekel und/oder Verachtung? 1) Was zu sehen ist Stirn, Augenbrauen: nichts Auffälliges. Augen: leichte Faltenbildung im Bereich unterhalb des Augenlides, auf der linken Seite nicht vorhanden. Backe: rechte Seite leichtes Grübchen, lediglich einseitig.
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Die Auswertung
Nase: (sehr subtil, siehe unten) Nasenöffnung leicht geweitet. Mund: rechte Seite leicht nach oben gezogen.
2) Das bedeutet: Verachtung Verachtung ist die gefährlichste unter den Grundemotionen, weil sie aus tiefster Seele kommt und viel stärker ist als jede andere Emotion. Der Trompetermuskel in der Backe, zuständig für die Expression „Verachtung“, ist auf dem Bild leicht angespannt. Sie können es auch an dem leicht asymmetrischen Mund sehen, der zur rechten Seite etwas angespannt und hochgezogen ist. Manche Menschen verwechseln das übrigens: Sie meinen, ein Grübchen sei etwas wirklich Nettes – einseitig jedoch meistens nicht! Die typische Einstellung bei Verachtung: Er hat keine Achtung verdient, er steht unter mir. Bei Verachtung spielt also immer auch eine hierarchische Komponente mit, d.h., der jeweilige Mensch stellt sich über einen anderen Menschen – nach dem Motto: Ich bin mehr wert als du! Das kann im Büro die Beziehung zwischen langjährigem Mitarbeiter und Praktikant sein oder die Beziehung einer Führungskraft zu ihrem Mitarbeiter beschreiben. Das Faszinierende auch hier: In der Regel haben Menschen nicht die volle Kontrolle über ihre Mimik. In stark emotionalen Situationen bricht die Verachtung für einen kurzen Moment durch. Das Gegenteil von Achtung ist Verachtung. Exkurs: Ekel Ganz leicht ist hier auf dem Foto ein Ekelansatz zu sehen, allerdings nur durch Mimikprofis wirklich zu erkennen. Vielleicht kommt Ihnen auch an den Nasenflügeln etwas seltsam vor bzw. an den beiden Falten, die links und rechts an der Nase entlanglaufen (Nasolabialfalten), oder Sie haben etwas erfühlt – vielleicht ein Gefühl von Ablehnung? Die Merkmale des Ekels in der Vollexpression, also im prototypischen Ausdruck, sind sehr markant. Die Nase geht nach oben und der Nasenrücken rümpft sich. Des Weiteren kann sich auch eine zweite Muskelbewegung zeigen, manchmal auch in Kombination. Dabei zieht sich die Oberlippe nach oben; je nach Intensität der Emotion wird die obere Zahnreihe freigelegt. Wenn Ihr Gesprächspartner also für den Bruchteil einer Sekunde Ekel zeigt, sollten Sie nicht nur die Wahl Ihres Parfums nochmals überdenken. Es kann sein, dass er inhaltlich ablehnt, was Sie sagen, oder er lehnt Sie gar als Person ab. Besonders
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Die Auswertung
interessant wird es, wenn jemand verbal sagt: „Ganz tolle Idee, ich schätze Sie als Mitarbeiter sehr“, verbal aber etwas ganz anderes zeigt. Bei einem Verkaufsgespräch oder einer Verhandlung hingegen sind es möglicherweise der Preis oder Teile des Angebots, die abgelehnt werden. Wer möchte das von seinen Arbeitskollegen oder Verhandlungspartnern nicht gerne wissen? Extra-Tipp: Subtile Expressionen und Mischemotionen Subtile Expressionen sind in ihrer Darstellung im Gesicht nicht so ausgeprägt wie die Vollexpressionen. Sie tauchen also in geringerer Intensität oder nur als Teilausdruck auf. Sie sind daher etwas schwieriger zu erkennen. Der Grund liegt in der dadurch zum Ausdruck gebrachten Gefühlstiefe. Der Ausdruck im Gesicht ist nicht besonders intensiv, das Gefühl daher auch nicht. Auch beim Beginn eines Gefühls oder aber wenn ein Gefühl verborgen werden soll, können subtile Expressionen im Gesicht auftauchen. Glück gehabt, auf dem Foto ist also nur eine leichte Form von Verachtung, oder auch Abscheu, zu sehen! Extra-Tipp: Mischemotionen Es können auch mehrere Emotionen im Gesicht gleichzeitig zu sehen sein. Oftmals gibt es Kombinationen aus oberem und unterem Gesicht. In diesem Fall sind beide Emotionen im unteren Bereich des Gesichtes, auch das ist möglich. Häufig kommt es auch zu einer Mischung aus Trauer (wird im oberen Gesichtsteil gezeigt) und Freude (mittlerer und unterer Gesichtsteil). In der Mimikanalyse lernen Sie, diese zunächst unlogisch erscheinenden Mischemotionen richtig zu deuten. Fazit In der Vollexpression sind Mimiken und Muskelbewegungen häufig eindeutig, zumindest auf einem Foto. In der Realität ist es wichtig, gut trainiert in Gesichter zu schauen, um auch kleinste Veränderungen zu registrieren. Wer möchte schließlich nicht wissen, ob ein anderer Mensch ihn ablehnt oder gar verachtet?
Gesicht Nr. 3: SIC (7S, 11i, C3) Freude oder gespieltes Lachen? 1) Was zu sehen ist
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Die Auswertung
Die Mundwinkel sind nach oben gezogen und der Augenringmuskel kontrahiert („die Augen lachen mit“). Kleine Fältchen an der Augenaußenseite (Krähenfüße), Augendeckfalte leicht abgesenkt. 2) Das bedeutet: echt erlebte Freude Freude ist die menschliche, spontane Reaktion auf eine angenehme Situation. Für sich betrachtet ist Freude zunächst weder gut noch schlecht. Diese Bedeutung kommt erst hinzu, wenn die Freude in Relation zur geltenden Vorstellung von z.B. Ethik oder Moral gestellt wird. Sie kennen sicher z.B. die Schadenfreude. Freude ist auch die Emotion, die sich am leichtesten vortäuschen lässt. Lachen ist die häufigste Maske. Ein Mund ist schnell zum Lachen geformt, doch das ist noch nicht der Ausdruck von echt erlebter Freude. Die Augenmuskulatur muss mit einbezogen werden, sonst ist es nicht viel mehr als ein Täuschungsmanöver. Erst wenn beides vorhanden ist, also Mundwinkel werden nach oben gezogen und die Augenringmuskulatur kontrahiert, sprechen wir von echt erlebter Freude. Alles andere ist ein Fake. Ein guter Menschenkenner kann das unterscheiden. Lächeln Nr. 2 Der Fake: Das soziale Lächeln Nur der Mundwinkel ist nach oben gezogen: ein aufgesetztes, falsches Lächeln. Nehmen Sie es dem Menschen ab, der Sie mit einem sozialen Lächeln folgendermaßen begrüßt: „Guten Tag, ich freue mich, dass Sie wieder bei uns im Haus sind!“ (Zum Beispiel an der Rezeption eines Hotels) Jeder weiß doch, der innere Frankenstein sagt: „Es interessiert mich einen Scheißdreck, wie es Ihnen geht. Für mich ist nur eins wichtig: Wann ist Feierabend in dieser Mistbude?“ Übung: Der Bleistift-Trick für die wahre Freude Nehmen Sie bitte vor einem wichtigen Gespräch einen Bleistift in den Mund, nicht irgendwie, sondern unbedingt so: Sie müssen den Bleistift mit den Zähnen festhalten, ohne dass er von den Lippen berührt wird. Dann wird der große Jochbeinmuskel angespannt (Zygomaticus major). Dieser Muskel wird auch benutzt, wenn Sie lächeln. Sie werden erfühlen, ob Sie es richtig machen, denn es sollte sich ein wohliges Gefühl einstellen. Es klappt nicht, wenn Sie den Stift mit den Lippen
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Die Auswertung
festhalten. Dieser kleine Unterschied ist entscheidend! Wird der Ringmuskel des Mundes angespannt, wird die Anspannung des Lachmuskels, also des großen Jochbeinmuskels, verhindert. Machen Sie die Bleistiftübung richtig, erzeugt das ein positives Gefühl, ein Lächeln, das sich auch auf das aktuelle Gespräch (z.B. Telefon) überträgt. Das ist kein Hokuspokus, sondern wissenschaftlich belegt. Fazit Lächeln ist die häufigste Maske. Ein guter Menschenkenner sollte sich nicht blenden lassen und beide Gesichtsausdrücke voneinander unterscheiden können, somit hat er die Fähigkeit, auch hinter die Fassade zu schauen.
Gesicht Nr. 4 (H10, T8, 12!) Baseline und Nulllinie 1) Was zu sehen ist: nichts. 2) Das bedeutet: Sie haben die Baseline bzw. Nulllinie erkannt. Zunächst geht es bei der Mimikanalyse darum, sich auf einen Gesichtsausdruck zu „nullen“ oder zu kalibrieren, sprich, um Mimiken zu analysieren, muss ich wissen: Welchen Gesichtsausdruck hat jemand, wenn er „nichts“ empfindet, zumindest keine sehr emotionale Situation? Zum Beispiel, wenn die Person vielleicht gedankenverloren aus dem Fenster guckt? Bei polizeilichen Verhören wird übrigens auch so verfahren, wenn mit der Mimikanalyse gearbeitet wird. Zunächst wird ein Small-Talk-Thema angeschnitten und dabei auf die Nulllinie geachtet. Ganz nach dem Motto: Ein auffälliges Verhalten kann nur erkannt werden, wenn das normale Verhalten unseres Gegenübers uns geläufig ist. Erst wenn der entspannte Gesichtsausdruck einmal gesehen wurde, kann ich mich darauf kalibrieren, also eichen. Anschließend kann ich sehen, was es für Abweichungen gibt – die Mimikanalyse kann beginnen! Doch Achtung: Die Situation kann bereits das Gesichts- und Gefühlsleben beeinflussen. Bei einem Verhör kann es bereits die ungewöhnliche Situation bei der Polizei sein, die dazu führt, dass die normale Gesichtsmimik, so wie sie sich in einem
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Die Auswertung
entspannten Moment zeigen würde, verändert ist, evtl. angespannt, gestresst. Hier ist es also dann schon nicht mehr die reine Baseline oder Nulllinie, sondern eine verzerrte Nulllinie. Kennen Sie beispielsweise die Politikerin Renate Künast? Sie hat die Mundwinkel häufig leicht nach unten gezogen, das ist ihre Nulllinie! Es ist ihr ganz normaler Gesichtsausdruck, von dem wir bei unseren Interpretationen ausgehen müssen, und es wäre falsch zu glauben, sie sei ständig schlecht gelaunt oder gar traurig. Es ist ihre neutrale Baseline. Fazit Wir können bei unseren Beobachtungen also seriös immer nur etwas über die Unterschiede erkennen. Vor der Mimikanalyse kommt also der Small Talk. Nur so haben Sie die Chance, Analysefehler zu vermeiden.
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So werden Sie Profi in der Mimikanalyse
Mehr als nur ein Blick in den Spiegel! Wie sind Ihre Mimikanalysen verlaufen? Zugegeben, die Aufgaben waren gar nicht sooo einfach. Wenngleich: Erinnern Sie sich, wie Sie ein Instrument gelernt haben, wie Sie Radfahren gelernt haben? Alles hatte am Anfang einen gewissen Schwierigkeitsgrad. Nach einiger Zeit des Trainierens lief es jedoch wie geschmiert und man konnte sich schon schnell gar nicht mehr vorstellen, dass es mal schwer gewesen sein soll, Radfahren oder Gitarrespielen zu lernen. Genauso ist es mit der Mimikanalyse – versprochen! Kennen Sie einmal die Kriterien, so können Sie nach kurzer Zeit bereits Menschen wesentlich besser einordnen – durch einen Blick ins Gesicht. Im Folgenden mache ich Ihnen einige Angebote, wie Sie an diesen Test gleich anschließen können. Nach dem Erkennen und Analysieren kommt ja auch noch das „In-Kontakt-Treten“ auf eine empathische und wertschätzende Art und Weise. Schließlich kann Kommunikation nicht funktionieren, wenn Sie jemanden, nachdem Sie den Trompetermuskel entlarvt haben („Verachtung“), zur Rede stellen: „Warum verachtest du mich?“ Da wird kein gutes Gespräch entstehen. Vielleicht interessiert es Sie aber auch, wie Sie speziell im Verkauf und Vertrieb, in der Führung, im Coaching, in der Arbeit mit Menschen mit Mimikanalysen arbeiten können. Hierzu biete ich verschiedene Möglichkeiten der Weiterbildung an:
Trainings-CD Ideal zum Selbststudium für zu Hause. Alle relevanten Übungen, um ein besserer Menschenkenner zu werden, finden Sie hier auf dieser nach meinen Recherchen ersten und einzigen Audio-CD zum Mimiktraining. Hier sind alle Bereiche abgedeckt, die Sie dazu brauchen: verbal, nonverbal und paraverbal, also die Stimme betreffend. Wenn Sie wissen wollen, was der andere Mensch denkt und fühlt, schauen Sie ihm ins Gesicht. Und hören Sie diese CD.
Vorträge 45–90 Minuten (nach Absprache): z.B. Keynote-Vortrag: Du bist erkannt! Wie wäre es, beim Blick in das Gesicht Ihres Gesprächspartners Dinge zu entdecken, die anderen Menschen unbekannt sind? Bei Mitarbeitern, Kunden, Freunden. Was nur wenige wissen: Das „Lesen“ und Verstehen von Gesichtern ist schon längst wissenschaftlich erforscht. Humorvoll und praxisnah werden Sie die Geheimnisse
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So werden Sie Profi in der Mimikanalyse
der Mimik erleben. Alltagstauglich und amüsant vom Organisationspsychologen und Diplom-Journalisten und ehemaligen Polizei- und Politikreporter Frank Wittke dargeboten. Lassen Sie sich inspirieren durch angewandte Menschenkenntnis! Gerne auch exklusiv für Ihre Firmenveranstaltung.
Workshop: Ins Gesicht geschrieben Ca. 4 ½ Stunden in Kleingruppen Der Workshop bietet erste Eindrücke und einen Überblick über die große, weite Welt der Mimik. Einzelne Elemente werden vertieft, damit Sie gleich praxisnah und relevant erfahren, wie die Arbeit mit Gesichtern funktioniert und warum das Lesen in Gesichtern Ihr Leben bereichern wird. Der Workshop bietet in einer Kleingruppe erste praktische Erfahrungen aus Theorie und Praxis. Die Teilnehmerzahl für den Workshop ist begrenzt, die Gruppenerfahrungen werden reflektiert.
Trainings und Coachings Auf den Spuren der Mikromimik (1 Tag, 9.00–17.30 Uhr) Sie lernen die universellen Ausdrücke der Mimik kennen – in Praxis und Theorie. Ärger, Verachtung, Ekel, Freude, Angst, Trauer und Überraschung – diese Emotionen hinterlassen für den Bruchteil einer Sekunde Spuren im Gesicht eines Menschen. Diese Spuren, die sogenannten Mikroexpressionen, sind hervorragende Wegweiser, um den anderen Menschen zu verstehen und zu durchschauen. Sie können damit Dinge sehen, die Ihrem Gesprächspartner selbst nicht bewusst sind. Das Erkennen und die Praxisrelevanz stehen hier im Vordergrund.
Verkaufserfolg durch „Gesichterlesen“ – unausgesprochene Einwände an der Mimik erkennen (1 Tag, 9.00–17.30 Uhr) Es hört sich an wie Magie – ist aber jahrzehntelang erfolgreich erforscht: die Bedeutung der Mimik für unseren Gesprächserfolg. Sie lernen in diesem Spezialseminar, die mimischen Einwandsignale präzise im Gesicht Ihres Gesprächspartners zu erkennen und im beruflichen Kontext zu deuten – der entscheidende Vorteil im Vertrieb, bei der Führung und in Verkaufsverhandlungen!
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So werden Sie Profi in der Mimikanalyse
Sie können unausgesprochene Einwände damit an der Mimik erkennen, bevor sie ausgesprochen werden – und entsprechend darauf reagieren.
Mimikresonanz-Basic-Training (2 Tage) Die Blended-Learning-Version Im 2-tägigen Mimikresonanz-Basic-Training lernen Sie nicht nur, die sieben Basisemotionen präzise bei Ihren Gesprächspartnern zu erkennen, sondern Sie entwickeln auch die Fähigkeit, Mikroexpressionen korrekt und situationsbezogen zu deuten. Mikroexpressionen sind sehr schnelle, nicht bewusst steuerbare mimische Bewegungen. Neben dem treffsicheren Erkennen und Deuten der Mimik trainieren Sie auch, wie Sie mit diesen Signalen umgehen und sie für Ihren Gesprächserfolg nutzen. Zudem erhalten Sie ein ergänzendes Online-Training, das für Sie auch nach dem Seminar freigeschaltet bleibt. Mit diesem Blended-Learning-Konzept können Sie sich auch nach dem Seminar weiterentwickeln.
So geht᾽s weiter Sie möchten noch mehr Infos? Dann ist vermutlich der Wissens-Report das Richtige für Sie. Keine Werbung, sondern alle 8–12 Wochen hochrangige Informationen aus der Welt der Mimik und zudem Sonderkonditionen und Rabatte für aktuelle Veranstaltungen. Aktuelle Termine und Preise sowie Anmeldungen: www.frank-wittke.de
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Ich freue mich auf den persönlichen Kontakt:
Frank Wittke www.frank-wittke.de Besuchen Sie mich auch bei Facebook und Xing!
Stand: 11/2015
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