Giermaier Mag Gerhard Controlling – Training – Mediation
Mach Kasse mit Klasse! EPU-Erfolgstag 2017 Wichtige Kalkulationsgrößen für Ihren persönlichen Vorteil
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15.03.2017
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Giermaier Mag Gerhard Controlling – Training – Mediation
Wieso Planrechnungen?
Um Analyse- und Planrechnungen kommt man nicht herum. Mit den Planrechnungen wird das künftige Geschäftsmodell transparent gemacht im Hinblick:
• •
der finanziellen Stabilität und (ausreichend finanzielle Mittel) der Rentabilität (ausreichend Gewinn)
Damit sind die Planrechnungen eine wesentliche Säule, um Vertrauen in ihr Geschäftsmodell zu schaffen.
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Adressaten von Planrechnungen – um wenn geht es?
Adressaten sind ua: • Eigentümer (eigene Zielwerte, ausreichende Rentabilität und finanzielle Stabilität) • Banken (Sicherheit für belehntes Kapital und Zinsansprüche) • Geschäftspartner (Umsatz, Dividende etc) • Behörden (Steuern etc) • Öffentlichkeit (Sicherheit, Gebühren) • Etc
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Eigentümer
Öffentlichkeit
Banken
Förderstellen
Investoren
15.03.2017
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Planungsgrundsätze
Es gibt mittlerweile auch Grundsätze ordnungsgemäßer Planung. Im Rahmen dieser Grundsätze wird ua die Vollständigkeit gefordert: Zu berücksichtigen sind alle Teilbereiche des Unternehmens (Produktionsplanung, Absatzplanung etc). • •
Fertigen Sie im Rahmen ihrer Planung eine Skizze an! Erstellen Sie die Planung anhand einer detaillierten Saldenliste!
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Planung: Saldenliste
Wenn Sie Sicherheit und Transparenz für ihren Betrieb gewinnen wollen, dann gehen Sie am besten wie folgt vor:
Kontobezeichnung
Jänner
Februar
März
Umsatz Waren
-1200 -4050 768
-1800 -4050 1152
-6000 -4050 3840
Umsatz Leistungen Einsatz Abschreibung GWG
• • •
Lassen Sie sich eine Saldenliste geben Grundsatz der Vollständigkeit Planen Sie anhand der Saldenliste
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40
40
40
Abschreibung SAV
203
203
203
Gebühren und Stempelmarken Kammerumlage Instandhaltung Strom (Verw altung, Vertrieb) Betriebskosten LKW Treibstoff LKW Leasing LKW Versicherung LKW Service Reisespesen Telefon, Telex und Telefax Porto und sonstige Postgebühren Miet- und Pachtaufw and Lizenzgebühren mit U-Softw are Büromaterial Kopien u sonstige Druckkosten Fachliteratur Zeitungen und Zeitschriften
10 0 20 50 60 240 300 100 0 80 60 20 250 80 20 40 10 5
10 0 20 50 60 240 300 100 0 80 60 20 250 80 20 40 10 5
10 0 20 50 60 240 300 100 0 80 60 20 250 80 20 40 10 5
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Einnahmen-AusgabenRechnung
Die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung stellt die Betriebseinnahmen den Betriebsausgaben gegenüber und ermittelt den: •
Gewinn- bzw Verlust
Unser Unternehmen zeichnet sich durch einen angenehmen Gewinn aus.
Aus dieser Betrachtung erscheint der Betrieb: • erfolgreich • rentabel
GuV Plan Umsatz Material Umsatz Leistungen Umsatz sonstige Bestandsveränderung
2017 60.000 48.600 0 0
Leistungen
108.600
Einsatzbereich Fremdleistungen
-38.400 0
Einsatz
-38.400
Deckungsbeitrag
70.200
Abschreibungen SAV Abschreibungen GWG Abgaben, Gebühren, Beiträge Instandhaltung Transportkosten Reisespesen Miet- und Raumkosten Büroaufw and Werbung Versicherungen GSVG Sonstiger Kosten
-2.440 -480 -300 -240 -8.080 -960 -4.320 -2.820 -1.620 -1.000 -2.400 -2.520
So betriebliche Kosten
-27.180
Spesen des Geldverkehrs Zinsen KöSt
-240 -765 0
Finanzierungskosten
-1.005
Sum m e fixe Kosten
-28.185
Betriebsergebnis
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42.015
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Finanzplan (oder wohin ging mein Gewinn?)
Finanzplan Wesentliche Teile des betrieblichen Geschehens binden Kapital bzw setzen Kapital frei, obwohl dies nicht in der Einnahmen-Ausgabenrechnung ersichtlich ist. Nicht in der EAR ersichtlich sind insbesondere: • Investitionen • Kreditaufnahmen • Kredittilgungen • UnternehmerInnenlohn (Privatentnahmen) • Ansparungen für die Zukunft Auch in diesem Fall liegt vorerst ein Überschuss vor.
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Finanzplan
2017
Geld erw irtschaftet (aus EAR) Jahresergebnis Abschreibungen
Erforderliche Ansparungen (nicht in EAR)
44.455 42.015 2.440
0
Ein- u Auszahlungen m ittel- u langfristig (nicht in EAR) Maschinen und maschinelle Anlagen Betriebs- und Geschäftsausstattung EDV und Softw are Darlehensaufnahme Darlehenstilgung
-4.769 -12.000 -2.300 -3.000 15.300 -2.769
Unternehm erlohn (nicht in EAR) Privatentnahmen Sonderausgaben Einkommensteuer
-33.000 -30.000 -3.000 0
Finanzm ittelüberschuss, -bedarf
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6.686
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Einfache Stundensatzkalkulation Anwesenheit
Da es sich in dem gegenständlichen Beispiel um ein Handwerksunternehmen handelt, werden sowohl die Waren auch als Leistungsstunden an die Kunden abgesetzt und verrechnet. Daher möchte die UnternehmerIn den Stundensatz ermitteln. Die UnternehmerIn fragt sich vorerst, wieviel Stunden sie eigentlich pro Jahr arbeitet?
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Ermittlung der Nichtleistungsgehälter (NLG) Jahresbruttoarbeitszeit Feiertage
52,00 -2,60
Jahresnettoarbeitszeit Urlaub
49,40 -5,00
Sollarbeitszeit Krankenstand Sonstige bezahlte Abwesenheit
44,40 -2,40 -1,50
Anwesenheit Stunden pro Woche
40,50 40,00
Anwesenheit in Stunden pro Jahr
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Wochen
1.620,00
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Einfache Stundensatzkalkulation
Die UnternehmerIn ermittelt in einfacher Weise den Stundensatz wie nebenstehend. Beachte: Auslastung 60 %
Auslastung: Anteil der verrechenbaren Stunden in Bezug auf die Anwesenheitsstunden Scheinbar alles in Ordnung! Sie verrechnet ja tatsächlich € 50,- pro Stunde.
Unternehmerlohn Ansparung Kredittilgung Unternehmerentgelt selbst Finanzmittelbedarf
0,00 2.768,91 33.000,00 0,00
Unternehmerlohn erforderlich Gesamtkosten des Betriebes laut EAR
35.768,91 66.585,00
Gesamtkosten
102.353,91
abzüglich direkt verrechenbare Kosten Material direkt verrechenbar Fremdleistungen - Einzelkosten
38.400,00 0,00 Gemeinkosten gesamt (indirekt)
Materialgemeinkosten Materialeinzelkosten Zuschlagssatz
56,25%
Verrechnete Materialkosten
63.953,91
38.400,00 21.600,00
-21.600,00
60.000,00 Restliche Gemeinkosten
Anwesenheitsstunden pro Jahr Auslastung (Verrechenbarkeit)
42.353,91
1.620,00 60,00%
Verrechenbare Stunden pro Jahr
972,00 Stundensatz netto USt Stundensatz brutto
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-38.400,00 0,00
15.03.2017
972,00
20,00%
43,57 8,71 52,29
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Vergessen wurde: Nachbelastung mit Sozialversicherung
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Das Malheur: Entstehende und noch nicht fällige Abgaben und Beiträge wurden noch nicht berücksichtigt. GSVG: Entwicklung lfd Jahr
•
•
Sozialversicherung Man wird in den ersten Jahren nur eingestuft als Neuzugang – Nachverrechnung aufgrund des 3.vorangegagenen Einkommensteuerbescheides Wenn die Unternehmerin auf Stand bleiben möchte, dann müsste sie für die Nachbelastungen ansparen.
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42.015,00
Gewinn GSVG-Vorauszahlung inkl Nachzahlung VJ
2.400,00
Gewinn vor GSVG
44.415,00
Bemessungsgrundlage
44.415,00
Prozentsatz
27,68%
GSVG Belastung Planjahr
12.294,07
GSVG-Vorauszahlung Planjahr
-2.400,00
GSVG-Nachzahlung näherungsweise (Ansparung!)
15.03.2017
9.894,07
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Vergessen wurde: Nachbelastung mit Einkommensteuer
Die Einkommensteuer berechnet sich vom Gewinn aus dem Unternehmen. Bisher wurde diese entstehende Abgabenschuld noch nicht berücksichtigt.
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Einkünfte Land- und Forstwirtschaft Selbständige Arbeit Gewerbebetrieb Nicht selbständige Arbeit Kapitalvermögen Vermietung und Verpachtung Sonstige Einkünfte
42.015 0 0 42.015 0 0 0 0
Einkommen
42.015
der ersten die nächsten die nächsten die nächsten die nächsten die nächsten über
11.000,00 7.000,00 13.000,00 29.000,00 30.000,00 910.000,00 1.000.000,00
Einkommensteuer lt Tarif Vorauszahlungen
11.000 7.000 13.000 11.015 0 0 0
0 1.750 4.550 4.626 0 0 0
42.015
10.926 0
Einkommensteuer Nachforderung
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0,000% 25,000% 35,000% 42,000% 48,000% 50,000% 55,000%
10.926
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Vergessen wurde daher: Erforderliche Ansparung
Aus diesem Grund müsste im Rahmen des gegenständlichen Beispiels die Unternehmerin nebenstehende Beträge näherungsweise ansparen und mitverdienen, um liquide auf Stand zu bleiben. Ansparung zielführend
Ansparung GSVG Ansparung ESt Ansparung kumuliert Ansparung gesamt
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1. Quartal
2. Quartal
3. Quartal
4. Quartal
2.473,52 2.731,58
2.473,52 2.731,58
2.473,52 2.731,58
2.473,52 2.731,58
5.205,09 20.820,37
5.205,09
5.205,09
5.205,09
15.03.2017
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Finanzplan unter Berücksichtigung der erforderlichen Ansparung
Unter Berücksichtigung der erforderlichen Ansparungen wird der Finanzplan plötzlich negativ, dh es entsteht ein Finanzmittelbedarf. Das Unternehmen erzielt zwar einen Gewinn, hat aber trotzdem aufgrund der finanziellen Belastungen einen Finanzmittelbedarf.
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Finanzplan
2017
Geld erw irtschaftet (aus EAR) Jahresergebnis Abschreibungen
44.455 42.015 2.440
Erforderliche Ansparungen (nicht in EAR) Ansparung für SV und ESt
-20.820 -20.820
Ein- u Auszahlungen m ittel- u langfristig (nicht in EAR) Maschinen und maschinelle Anlagen Betriebs- und Geschäftsausstattung EDV und Softw are Darlehensaufnahme Darlehenstilgung
-4.769 -12.000 -2.300 -3.000 15.300 -2.769
Unternehm erlohn (nicht in EAR) Privatentnahmen Sonderausgaben Einkommensteuer
-33.000 -30.000 -3.000 0
Finanzm ittelüberschuss, -bedarf
-14.134
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Stundensatz unter Berücksichtigung der erforderlichen Ansparung
Nunmehr zeigt sich unter der erforderlichen Ansparung für SVA und ESt, dass der Stundensatz unter sonst gleichbleibenden Parametern erheblich ansteigt.
Zugleich steht die Frage im Raum: Kann der Stundensatz in diesem Ausmaß angehoben werden?
Controlling – Training – Mediation
Unternehmerlohn Ansparung Kredittilgung Unternehmerentgelt selbst Finanzmittelbedarf
45.408,10 2.768,91 33.000,00 0,00
Unternehmerlohn erforderlich Gesamtkosten des Betriebes laut EAR
81.177,01 66.585,00
Gesamtkosten
147.762,01
abzüglich direkt verrechenbare Kosten Material direkt verrechenbar Fremdleistungen - Einzelkosten
38.400,00 0,00
-38.400,00 0,00
Gemeinkosten gesamt (indirekt)
Materialgemeinkosten Materialeinzelkosten Zuschlagssatz
56,25%
Verrechnete Materialkosten
109.362,01
38.400,00 21.600,00
-21.600,00
60.000,00 Restliche Gemeinkosten
Anwesenheitsstunden pro Jahr Auslastung (Verrechenbarkeit)
1.620,00 60,00%
Verrechenbare Stunden pro Jahr
972,00 Stundensatz netto USt Stundensatz brutto
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87.762,01
15.03.2017
972,00
20,00%
90,29 18,06 108,35
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Einnahmen-AusgabenRechnung nach Stundensatzerhöhung
•
Stundensatzerhöhung • • •
•
•
Anstieg der Umsätze Anstieg des Gewinnes Anstieg der Belastungen mit SVA und ESt
Der UnternehmerIn war bisher nicht bewusst, dass sie einen höheren Gewinn erzielen muss. Neue und optimierte Zielwerte für • •
die ausreichende Rentabilität die finanzielle Stabilität
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GuV Plan Umsatz Material Umsatz Leistungen Umsatz sonstige Bestandsveränderung
2017 60.000 87.480 0 0
Leistungen
147.480
Einsatzbereich Fremdleistungen
-38.400 0
Einsatz
-38.400
Deckungsbeitrag
109.080
Abschreibungen SAV Abschreibungen GWG Abgaben, Gebühren, Beiträge Instandhaltung Transportkosten Reisespesen Miet- und Raumkosten Büroaufw and Werbung Versicherungen GSVG Sonstiger Kosten
-2.440 -480 -300 -240 -8.080 -960 -4.320 -2.820 -1.620 -1.000 -2.400 -2.520
So betriebliche Kosten
-27.180
Spesen des Geldverkehrs Zinsen KöSt
-240 -765 0
Finanzierungskosten
-1.005
Sum m e fixe Kosten
-28.185
Betriebsergebnis
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80.895
15.03.2017
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Finanzplan nach Stundensatzerhöhung
Nunmehr ist das Ergebnis erreicht, dass kein Finanzmittelbedarf mehr besteht und das Unternehmen finanziell stabil bleiben kann. Szenarien aus der Kalkulation • Preisvarianten durch Änderung der Auslastung • Preisvarianten durch Änderung der Rohaufschläge bzw Rohabschläge • Etc
Finanzplan
2017
Geld erw irtschaftet (aus EAR) Jahresergebnis Abschreibungen
Erforderliche Ansparungen (nicht in EAR) Ansparung für SV und ESt
-45.408 -45.408
Ein- u Auszahlungen m ittel- u langfristig (nicht in EAR) Maschinen und maschinelle Anlagen Betriebs- und Geschäftsausstattung EDV und Softw are Darlehensaufnahme Darlehenstilgung
-4.769 -12.000 -2.300 -3.000 15.300 -2.769
Unternehm erlohn (nicht in EAR) Privatentnahmen Sonderausgaben Einkommensteuer
-33.000 -30.000 -3.000 0
Finanzm ittelüberschuss, -bedarf
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83.335 80.895 2.440
15.03.2017
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Mindestumsatzrechner der WKO
Wie kann man sich mit dieser Thematik selbst ausreichend auseinander setzen: •
Der Mindestumsatzrechner der WKO
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15.03.2017
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Der Mindestumsatzrechner
Der Mindestumsatzrechner steht allen online zur Verfügung: Nebenan sehen Sie bereits ein Ergebnis eines Beispiels. In der Folge wird vertiefend auf einzelne Punkte eingegangen: • • • • •
Erweiterung um einzelne Positionen (Angleichung an Saldenliste) Gliederung - Gewinn Behandlung der SV Behandlung der Zinsen und Tilgung Behandlung der Investitionen mit der Abschreibung und Finanzierung
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15.03.2017
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Mindestumsatzrechner Saldenerweiterung: Personal – Büro - RuB
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Giermaier Mag Gerhard Controlling – Training – Mediation
Personalkosten Löhne (Anzahl Mitarbeiterinnen) Gehälter (Anzahl Mitarbeiterinnen) Lehrlinge Reinigungskraft
28.000 19.600 8.400
Kosten der Betriebsstätte Miet- und Pachtaufw and Energiekosten Strom (Verw altung, Vertrieb) Gas, Wasser, Heizung Betriebskosten sonstige Abfallentsorgung (Verw altung)
22.200 14.400 4.200 3.600
Büroaufw and Büromaterial Kopien u sonstige Druckkosten Fachliteratur Zeitungen und Zeitschriften Telefon, Telex und Telefax Porto und sonstige Postgebühren
4.080 1.200 1.200 0 120 1.200 360
Steuer- und Rechtsberatung Steuerberatung Buchhaltung Lohnverrechnung Rechtsberatung Notar Unternehmensberatung Sonstige Beratung
2.280 2.280
15.03.2017
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Mindestumsatzrechner - Saldenerweiterung: KFZ – Versicherungen - Investitionen
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Giermaier Mag Gerhard Controlling – Training – Mediation
Kosten für KFZ PKW Leasing PKW Treibstoff PKW Versicherung PKW Service PKW Betriebsaufw and LKW Leasing LKW Treibstoff LKW Versicherung LKW Service LKW Betriebsaufw and Kilometergeld
5.760 1.080 3.000 1.200 0 480
Betriebsversicherung Betriebshaftpflichtversicherung Betriebsunterbrechungsversicherung Betriebsrechtsschutzversicherung Sonstige Versicherungen
1.200 1.200
Investitionen Firmenw ert, gew Schutrecht, Ablöse Investitionen in Gebäude Gebäude Anlagen im Bau Maschinen und maschinelle Anlagen Betriebs- und Geschäftsausstattung Büroeinrichtung EDV und Softw are Fahrzeuge - PKW Fahrzeuge LKW KFZ Anhänger Lagerw are
30.600
15.03.2017
19.600 3.000
8.000
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Mindestumsatzrechner - Saldenerweiterung: Werbung und sonstiger Aufwand
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Giermaier Mag Gerhard Controlling – Training – Mediation
Werbung, Reiseaufw and Werbung Online (Homepage etc) Werbung Print (Inserate, Broschüren etc) Werbung Sonstige Medien Autobeschriftung Dekoration Repräsentationsaufw and Spenden u Trinkgelder Reiseaufw and
3.500
Sonstiger Aufw and Hilfs- und Betriebsstoffe Fremdleistungen Abschreibung GWG Gebühren und Stempelmarken Kammerumlage Instandhaltung Abfallentsorgung (Verw altung) Aus- und Fortbildung Provisionen an Dritte Beiträge an gesetzl.. Berufsvertretungen Beiträge an freiw illige Berufsvertretungen Spesen des Geldverkehrs Schadensfällle betriebsbedingt
2.380
15.03.2017
2.400 500 600
720 120 100 1.200
240
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Ergänzungsblätter für Mindestumsatzrechner
Personalkosten Löhne (Anzahl Mitarbeiterinnen) Gehälter (Anzahl Mitarbeiterinnen) Lehrlinge Reinigungskraft
Controlling – Training – Mediation
Steuer- und Rechtsberatung Steuerberatung Buchhaltung Lohnverrechnung Rechtsberatung Notar Unternehmensberatung
Kosten der Betriebsstätte
Sonstige Beratung
Miet- und Pachtaufw and Energiekosten Strom (Verw altung, Vertrieb) Gas, Wasser, Heizung Betriebskosten sonstige Abfallentsorgung (Verw altung)
Kosten für KFZ PKW Leasing PKW Treibstoff PKW Versicherung PKW Service
Büroaufw and Büromaterial Kopien u sonstige Druckkosten Fachliteratur Zeitungen und Zeitschriften Telefon, Telex und Telefax Porto und sonstige Postgebühren
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PKW Betriebsaufw and LKW Leasing LKW Treibstoff LKW Versicherung LKW Service LKW Betriebsaufw and Kilometergeld
15.03.2017
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Ergänzungsblätter für Mindestumsatzrechner
Controlling – Training – Mediation
Werbung, Reiseaufw and
Betriebsversicherung
Werbung Online (Homepage etc) Werbung Print (Inserate, Broschüren etc)
Betriebshaftpflichtversicherung
Werbung Sonstige Medien
Betriebsunterbrechungsversicherung
Autobeschriftung
Betriebsrechtsschutzversicherung
Dekoration
Sonstige Versicherungen
Repräsentationsaufw and Spenden u Trinkgelder Reiseaufw and
Investitionen Firmenw ert, gew Schutrecht, Ablöse Investitionen in Gebäude Gebäude Anlagen im Bau
Sonstiger Aufw and Hilfs- und Betriebsstoffe Fremdleistungen Abschreibung GWG
Maschinen und maschinelle Anlagen
Gebühren und Stempelmarken
Betriebs- und Geschäftsausstattung
Kammerumlage
Büroeinrichtung
Instandhaltung
EDV und Softw are
Abfallentsorgung (Verw altung)
Fahrzeuge - PKW
Aus- und Fortbildung
Fahrzeuge LKW KFZ Anhänger Lagerw are
Provisionen an Dritte Beiträge an gesetzl.. Berufsvertretungen Beiträge an freiw illige Berufsvertretungen Spesen des Geldverkehrs Schadensfällle betriebsbedingt
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Überlegungen zur Preisgestaltung und -optimierung aus Sicht der Kalkulation
• •
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Umsatz entsteht durch: Menge * Preis Beeinflussung der bzw des • • • • • •
Absatzmenge Absatzpreises Beschaffungsmenge Beschaffungspreises Kapazitätskosten Kapitalbindung
Designen Sie Ihr Unternehmen!
ROI =
UR =
55,8%
x
VU =
BE =
81.189
:
U=
145.374
DB =
109.374
-
Kf =
28.185
U=
145.374
-
Kv =
36.000
Kvar
72
Preis
120 x
Menge
Std-Satz
500
Was sagt dieser ROI aus?
469,3%
8,4
:
AV =
81.189
V=
17.300
17.300
+
UV =
0
+
Menge
500
62 x
Menge
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1.377
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Preisgestaltung: Wie kommt man auf die Preise • Kostenorientierung – Selbstkosten plus Gewinn
• Wettbewerbsorientierung – Preisgestaltung richtet sich nach Konkurrenz
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• Attraktivität – Attraktivität des Produkts
• Kundenorientierung – Bedeutung des Lieferanten für den Kunden
• Nutzenorientierung – Nutzwert für Kunden © Giermaier Mag Gerhard
15.03.2017
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Giermaier Mag Gerhard Controlling – Training – Mediation
Grenzen der Kalkulation Jenseits der Kalkulation
volle Kosten (lfr PUG)
Entwickeln Sie Ihre eigene Strategie!
Zusatznutzen
Stundensatzkalkulation Ziel: Rentabilität
steigender Gewinnanteil
persönliche Kundenbindung
Stundensatzkalkulation Ziel: Kostendeckung
Leistungspakete – Pauschalien • Differenzierung durch Qualität • Vereinbarungen im Vorhinein – Professionalität • Gleichmäßige, periodische Belastung bei lfd Tätigkeiten • Periodische Anpassungen • Einfache Abrechnungen • Fördert Dienstleistungspakete
Kundennutzen
Bandbreite der Preisgestaltung
Stundensatz • Stunden statt Wert • Arbeit statt Ergebnis • Vereinbarung erst im Nachhinein möglich • Alle gleich – keine wesentliche Differenzierung
Grundnutzen
variable Kosten (absolute PUG)
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Resümee • Designen Sie Ihre Zukunft • Visualisieren Sie Ihren Betrieb • Nützen Sie das mächtige Tool des Mindestumsatzrechners für Ihre Planung • Erläutern Sie Ihre Planungsrechnung • Ergänzen Sie die Positionen (Saldenliste – Grundsatz der Vollständigkeit)
Controlling – Training – Mediation
• • • •
•
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Legen Sie einen Investitions- und Finanzierungsplan bei Erläutern Sie im Detail, wie Sie Ihre Umsätze realisieren wollen Erkennen Sie die Ergebnisse als Zielwerte Kennen Sie die wichtigsten Kennzahlen Ihrer Branche und überprüfen Sie Ihre Planung auf Plausibilität Seien Sie stolz auf Ihre Planung und gehen Sie mit gutem Gefühl in die Zukunft!
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Fragen zur Planung
Fragen, Diskussionen und Reflexionen
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Giermaier Mag Gerhard Controlling – Training – Mediation
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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