Mach Kasse mit Klasse!

Giermaier Mag Gerhard Controlling – Training – Mediation Mach Kasse mit Klasse! EPU-Erfolgstag 2017 Wichtige Kalkulationsgrößen für Ihren persönliche...
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Giermaier Mag Gerhard Controlling – Training – Mediation

Mach Kasse mit Klasse! EPU-Erfolgstag 2017 Wichtige Kalkulationsgrößen für Ihren persönlichen Vorteil

© Giermaier Mag Gerhard

15.03.2017

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Giermaier Mag Gerhard Controlling – Training – Mediation

Wieso Planrechnungen?

Um Analyse- und Planrechnungen kommt man nicht herum. Mit den Planrechnungen wird das künftige Geschäftsmodell transparent gemacht im Hinblick:

• •

der finanziellen Stabilität und (ausreichend finanzielle Mittel) der Rentabilität (ausreichend Gewinn)

Damit sind die Planrechnungen eine wesentliche Säule, um Vertrauen in ihr Geschäftsmodell zu schaffen.

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15.03.2017

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Giermaier Mag Gerhard

Adressaten von Planrechnungen – um wenn geht es?

Adressaten sind ua: • Eigentümer (eigene Zielwerte, ausreichende Rentabilität und finanzielle Stabilität) • Banken (Sicherheit für belehntes Kapital und Zinsansprüche) • Geschäftspartner (Umsatz, Dividende etc) • Behörden (Steuern etc) • Öffentlichkeit (Sicherheit, Gebühren) • Etc

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Controlling – Training – Mediation

Eigentümer

Öffentlichkeit

Banken

Förderstellen

Investoren

15.03.2017

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Planungsgrundsätze

Es gibt mittlerweile auch Grundsätze ordnungsgemäßer Planung. Im Rahmen dieser Grundsätze wird ua die Vollständigkeit gefordert: Zu berücksichtigen sind alle Teilbereiche des Unternehmens (Produktionsplanung, Absatzplanung etc). • •

Fertigen Sie im Rahmen ihrer Planung eine Skizze an! Erstellen Sie die Planung anhand einer detaillierten Saldenliste!

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15.03.2017

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Planung: Saldenliste

Wenn Sie Sicherheit und Transparenz für ihren Betrieb gewinnen wollen, dann gehen Sie am besten wie folgt vor:

Kontobezeichnung

Jänner

Februar

März

Umsatz Waren

-1200 -4050 768

-1800 -4050 1152

-6000 -4050 3840

Umsatz Leistungen Einsatz Abschreibung GWG

• • •

Lassen Sie sich eine Saldenliste geben Grundsatz der Vollständigkeit Planen Sie anhand der Saldenliste

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40

40

40

Abschreibung SAV

203

203

203

Gebühren und Stempelmarken Kammerumlage Instandhaltung Strom (Verw altung, Vertrieb) Betriebskosten LKW Treibstoff LKW Leasing LKW Versicherung LKW Service Reisespesen Telefon, Telex und Telefax Porto und sonstige Postgebühren Miet- und Pachtaufw and Lizenzgebühren mit U-Softw are Büromaterial Kopien u sonstige Druckkosten Fachliteratur Zeitungen und Zeitschriften

10 0 20 50 60 240 300 100 0 80 60 20 250 80 20 40 10 5

10 0 20 50 60 240 300 100 0 80 60 20 250 80 20 40 10 5

10 0 20 50 60 240 300 100 0 80 60 20 250 80 20 40 10 5

15.03.2017

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Einnahmen-AusgabenRechnung

Die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung stellt die Betriebseinnahmen den Betriebsausgaben gegenüber und ermittelt den: •

Gewinn- bzw Verlust

Unser Unternehmen zeichnet sich durch einen angenehmen Gewinn aus.

Aus dieser Betrachtung erscheint der Betrieb: • erfolgreich • rentabel

GuV Plan Umsatz Material Umsatz Leistungen Umsatz sonstige Bestandsveränderung

2017 60.000 48.600 0 0

Leistungen

108.600

Einsatzbereich Fremdleistungen

-38.400 0

Einsatz

-38.400

Deckungsbeitrag

70.200

Abschreibungen SAV Abschreibungen GWG Abgaben, Gebühren, Beiträge Instandhaltung Transportkosten Reisespesen Miet- und Raumkosten Büroaufw and Werbung Versicherungen GSVG Sonstiger Kosten

-2.440 -480 -300 -240 -8.080 -960 -4.320 -2.820 -1.620 -1.000 -2.400 -2.520

So betriebliche Kosten

-27.180

Spesen des Geldverkehrs Zinsen KöSt

-240 -765 0

Finanzierungskosten

-1.005

Sum m e fixe Kosten

-28.185

Betriebsergebnis

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42.015

15.03.2017

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Finanzplan (oder wohin ging mein Gewinn?)

Finanzplan Wesentliche Teile des betrieblichen Geschehens binden Kapital bzw setzen Kapital frei, obwohl dies nicht in der Einnahmen-Ausgabenrechnung ersichtlich ist. Nicht in der EAR ersichtlich sind insbesondere: • Investitionen • Kreditaufnahmen • Kredittilgungen • UnternehmerInnenlohn (Privatentnahmen) • Ansparungen für die Zukunft Auch in diesem Fall liegt vorerst ein Überschuss vor.

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Finanzplan

2017

Geld erw irtschaftet (aus EAR) Jahresergebnis Abschreibungen

Erforderliche Ansparungen (nicht in EAR)

44.455 42.015 2.440

0

Ein- u Auszahlungen m ittel- u langfristig (nicht in EAR) Maschinen und maschinelle Anlagen Betriebs- und Geschäftsausstattung EDV und Softw are Darlehensaufnahme Darlehenstilgung

-4.769 -12.000 -2.300 -3.000 15.300 -2.769

Unternehm erlohn (nicht in EAR) Privatentnahmen Sonderausgaben Einkommensteuer

-33.000 -30.000 -3.000 0

Finanzm ittelüberschuss, -bedarf

15.03.2017

6.686

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Giermaier Mag Gerhard

Einfache Stundensatzkalkulation Anwesenheit

Da es sich in dem gegenständlichen Beispiel um ein Handwerksunternehmen handelt, werden sowohl die Waren auch als Leistungsstunden an die Kunden abgesetzt und verrechnet. Daher möchte die UnternehmerIn den Stundensatz ermitteln. Die UnternehmerIn fragt sich vorerst, wieviel Stunden sie eigentlich pro Jahr arbeitet?

Controlling – Training – Mediation

Ermittlung der Nichtleistungsgehälter (NLG) Jahresbruttoarbeitszeit Feiertage

52,00 -2,60

Jahresnettoarbeitszeit Urlaub

49,40 -5,00

Sollarbeitszeit Krankenstand Sonstige bezahlte Abwesenheit

44,40 -2,40 -1,50

Anwesenheit Stunden pro Woche

40,50 40,00

Anwesenheit in Stunden pro Jahr

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Wochen

1.620,00

15.03.2017

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Einfache Stundensatzkalkulation

Die UnternehmerIn ermittelt in einfacher Weise den Stundensatz wie nebenstehend. Beachte: Auslastung 60 %

Auslastung: Anteil der verrechenbaren Stunden in Bezug auf die Anwesenheitsstunden Scheinbar alles in Ordnung! Sie verrechnet ja tatsächlich € 50,- pro Stunde.

Unternehmerlohn Ansparung Kredittilgung Unternehmerentgelt selbst Finanzmittelbedarf

0,00 2.768,91 33.000,00 0,00

Unternehmerlohn erforderlich Gesamtkosten des Betriebes laut EAR

35.768,91 66.585,00

Gesamtkosten

102.353,91

abzüglich direkt verrechenbare Kosten Material direkt verrechenbar Fremdleistungen - Einzelkosten

38.400,00 0,00 Gemeinkosten gesamt (indirekt)

Materialgemeinkosten Materialeinzelkosten Zuschlagssatz

56,25%

Verrechnete Materialkosten

63.953,91

38.400,00 21.600,00

-21.600,00

60.000,00 Restliche Gemeinkosten

Anwesenheitsstunden pro Jahr Auslastung (Verrechenbarkeit)

42.353,91

1.620,00 60,00%

Verrechenbare Stunden pro Jahr

972,00 Stundensatz netto USt Stundensatz brutto

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-38.400,00 0,00

15.03.2017

972,00

20,00%

43,57 8,71 52,29

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Giermaier Mag Gerhard

Vergessen wurde: Nachbelastung mit Sozialversicherung

Controlling – Training – Mediation

Das Malheur: Entstehende und noch nicht fällige Abgaben und Beiträge wurden noch nicht berücksichtigt. GSVG: Entwicklung lfd Jahr





Sozialversicherung Man wird in den ersten Jahren nur eingestuft als Neuzugang – Nachverrechnung aufgrund des 3.vorangegagenen Einkommensteuerbescheides Wenn die Unternehmerin auf Stand bleiben möchte, dann müsste sie für die Nachbelastungen ansparen.

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42.015,00

Gewinn GSVG-Vorauszahlung inkl Nachzahlung VJ

2.400,00

Gewinn vor GSVG

44.415,00

Bemessungsgrundlage

44.415,00

Prozentsatz

27,68%

GSVG Belastung Planjahr

12.294,07

GSVG-Vorauszahlung Planjahr

-2.400,00

GSVG-Nachzahlung näherungsweise (Ansparung!)

15.03.2017

9.894,07

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Giermaier Mag Gerhard

Vergessen wurde: Nachbelastung mit Einkommensteuer

Die Einkommensteuer berechnet sich vom Gewinn aus dem Unternehmen. Bisher wurde diese entstehende Abgabenschuld noch nicht berücksichtigt.

Controlling – Training – Mediation

Einkünfte Land- und Forstwirtschaft Selbständige Arbeit Gewerbebetrieb Nicht selbständige Arbeit Kapitalvermögen Vermietung und Verpachtung Sonstige Einkünfte

42.015 0 0 42.015 0 0 0 0

Einkommen

42.015

der ersten die nächsten die nächsten die nächsten die nächsten die nächsten über

11.000,00 7.000,00 13.000,00 29.000,00 30.000,00 910.000,00 1.000.000,00

Einkommensteuer lt Tarif Vorauszahlungen

11.000 7.000 13.000 11.015 0 0 0

0 1.750 4.550 4.626 0 0 0

42.015

10.926 0

Einkommensteuer Nachforderung

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0,000% 25,000% 35,000% 42,000% 48,000% 50,000% 55,000%

10.926

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Giermaier Mag Gerhard Controlling – Training – Mediation

Vergessen wurde daher: Erforderliche Ansparung

Aus diesem Grund müsste im Rahmen des gegenständlichen Beispiels die Unternehmerin nebenstehende Beträge näherungsweise ansparen und mitverdienen, um liquide auf Stand zu bleiben. Ansparung zielführend

Ansparung GSVG Ansparung ESt Ansparung kumuliert Ansparung gesamt

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1. Quartal

2. Quartal

3. Quartal

4. Quartal

2.473,52 2.731,58

2.473,52 2.731,58

2.473,52 2.731,58

2.473,52 2.731,58

5.205,09 20.820,37

5.205,09

5.205,09

5.205,09

15.03.2017

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Giermaier Mag Gerhard

Finanzplan unter Berücksichtigung der erforderlichen Ansparung

Unter Berücksichtigung der erforderlichen Ansparungen wird der Finanzplan plötzlich negativ, dh es entsteht ein Finanzmittelbedarf. Das Unternehmen erzielt zwar einen Gewinn, hat aber trotzdem aufgrund der finanziellen Belastungen einen Finanzmittelbedarf.

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Controlling – Training – Mediation

Finanzplan

2017

Geld erw irtschaftet (aus EAR) Jahresergebnis Abschreibungen

44.455 42.015 2.440

Erforderliche Ansparungen (nicht in EAR) Ansparung für SV und ESt

-20.820 -20.820

Ein- u Auszahlungen m ittel- u langfristig (nicht in EAR) Maschinen und maschinelle Anlagen Betriebs- und Geschäftsausstattung EDV und Softw are Darlehensaufnahme Darlehenstilgung

-4.769 -12.000 -2.300 -3.000 15.300 -2.769

Unternehm erlohn (nicht in EAR) Privatentnahmen Sonderausgaben Einkommensteuer

-33.000 -30.000 -3.000 0

Finanzm ittelüberschuss, -bedarf

-14.134

15.03.2017

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Giermaier Mag Gerhard

Stundensatz unter Berücksichtigung der erforderlichen Ansparung

Nunmehr zeigt sich unter der erforderlichen Ansparung für SVA und ESt, dass der Stundensatz unter sonst gleichbleibenden Parametern erheblich ansteigt.

Zugleich steht die Frage im Raum: Kann der Stundensatz in diesem Ausmaß angehoben werden?

Controlling – Training – Mediation

Unternehmerlohn Ansparung Kredittilgung Unternehmerentgelt selbst Finanzmittelbedarf

45.408,10 2.768,91 33.000,00 0,00

Unternehmerlohn erforderlich Gesamtkosten des Betriebes laut EAR

81.177,01 66.585,00

Gesamtkosten

147.762,01

abzüglich direkt verrechenbare Kosten Material direkt verrechenbar Fremdleistungen - Einzelkosten

38.400,00 0,00

-38.400,00 0,00

Gemeinkosten gesamt (indirekt)

Materialgemeinkosten Materialeinzelkosten Zuschlagssatz

56,25%

Verrechnete Materialkosten

109.362,01

38.400,00 21.600,00

-21.600,00

60.000,00 Restliche Gemeinkosten

Anwesenheitsstunden pro Jahr Auslastung (Verrechenbarkeit)

1.620,00 60,00%

Verrechenbare Stunden pro Jahr

972,00 Stundensatz netto USt Stundensatz brutto

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87.762,01

15.03.2017

972,00

20,00%

90,29 18,06 108,35

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Giermaier Mag Gerhard

Einnahmen-AusgabenRechnung nach Stundensatzerhöhung



Stundensatzerhöhung • • •





Anstieg der Umsätze Anstieg des Gewinnes Anstieg der Belastungen mit SVA und ESt

Der UnternehmerIn war bisher nicht bewusst, dass sie einen höheren Gewinn erzielen muss. Neue und optimierte Zielwerte für • •

die ausreichende Rentabilität die finanzielle Stabilität

Controlling – Training – Mediation

GuV Plan Umsatz Material Umsatz Leistungen Umsatz sonstige Bestandsveränderung

2017 60.000 87.480 0 0

Leistungen

147.480

Einsatzbereich Fremdleistungen

-38.400 0

Einsatz

-38.400

Deckungsbeitrag

109.080

Abschreibungen SAV Abschreibungen GWG Abgaben, Gebühren, Beiträge Instandhaltung Transportkosten Reisespesen Miet- und Raumkosten Büroaufw and Werbung Versicherungen GSVG Sonstiger Kosten

-2.440 -480 -300 -240 -8.080 -960 -4.320 -2.820 -1.620 -1.000 -2.400 -2.520

So betriebliche Kosten

-27.180

Spesen des Geldverkehrs Zinsen KöSt

-240 -765 0

Finanzierungskosten

-1.005

Sum m e fixe Kosten

-28.185

Betriebsergebnis

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80.895

15.03.2017

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Giermaier Mag Gerhard Controlling – Training – Mediation

Finanzplan nach Stundensatzerhöhung

Nunmehr ist das Ergebnis erreicht, dass kein Finanzmittelbedarf mehr besteht und das Unternehmen finanziell stabil bleiben kann. Szenarien aus der Kalkulation • Preisvarianten durch Änderung der Auslastung • Preisvarianten durch Änderung der Rohaufschläge bzw Rohabschläge • Etc

Finanzplan

2017

Geld erw irtschaftet (aus EAR) Jahresergebnis Abschreibungen

Erforderliche Ansparungen (nicht in EAR) Ansparung für SV und ESt

-45.408 -45.408

Ein- u Auszahlungen m ittel- u langfristig (nicht in EAR) Maschinen und maschinelle Anlagen Betriebs- und Geschäftsausstattung EDV und Softw are Darlehensaufnahme Darlehenstilgung

-4.769 -12.000 -2.300 -3.000 15.300 -2.769

Unternehm erlohn (nicht in EAR) Privatentnahmen Sonderausgaben Einkommensteuer

-33.000 -30.000 -3.000 0

Finanzm ittelüberschuss, -bedarf

© Giermaier Mag Gerhard

83.335 80.895 2.440

15.03.2017

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Mindestumsatzrechner der WKO

Wie kann man sich mit dieser Thematik selbst ausreichend auseinander setzen: •

Der Mindestumsatzrechner der WKO

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15.03.2017

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Giermaier Mag Gerhard Controlling – Training – Mediation

Der Mindestumsatzrechner

Der Mindestumsatzrechner steht allen online zur Verfügung: Nebenan sehen Sie bereits ein Ergebnis eines Beispiels. In der Folge wird vertiefend auf einzelne Punkte eingegangen: • • • • •

Erweiterung um einzelne Positionen (Angleichung an Saldenliste) Gliederung - Gewinn Behandlung der SV Behandlung der Zinsen und Tilgung Behandlung der Investitionen mit der Abschreibung und Finanzierung

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15.03.2017

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Mindestumsatzrechner Saldenerweiterung: Personal – Büro - RuB

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Giermaier Mag Gerhard Controlling – Training – Mediation

Personalkosten Löhne (Anzahl Mitarbeiterinnen) Gehälter (Anzahl Mitarbeiterinnen) Lehrlinge Reinigungskraft

28.000 19.600 8.400

Kosten der Betriebsstätte Miet- und Pachtaufw and Energiekosten Strom (Verw altung, Vertrieb) Gas, Wasser, Heizung Betriebskosten sonstige Abfallentsorgung (Verw altung)

22.200 14.400 4.200 3.600

Büroaufw and Büromaterial Kopien u sonstige Druckkosten Fachliteratur Zeitungen und Zeitschriften Telefon, Telex und Telefax Porto und sonstige Postgebühren

4.080 1.200 1.200 0 120 1.200 360

Steuer- und Rechtsberatung Steuerberatung Buchhaltung Lohnverrechnung Rechtsberatung Notar Unternehmensberatung Sonstige Beratung

2.280 2.280

15.03.2017

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Mindestumsatzrechner - Saldenerweiterung: KFZ – Versicherungen - Investitionen

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Giermaier Mag Gerhard Controlling – Training – Mediation

Kosten für KFZ PKW Leasing PKW Treibstoff PKW Versicherung PKW Service PKW Betriebsaufw and LKW Leasing LKW Treibstoff LKW Versicherung LKW Service LKW Betriebsaufw and Kilometergeld

5.760 1.080 3.000 1.200 0 480

Betriebsversicherung Betriebshaftpflichtversicherung Betriebsunterbrechungsversicherung Betriebsrechtsschutzversicherung Sonstige Versicherungen

1.200 1.200

Investitionen Firmenw ert, gew Schutrecht, Ablöse Investitionen in Gebäude Gebäude Anlagen im Bau Maschinen und maschinelle Anlagen Betriebs- und Geschäftsausstattung Büroeinrichtung EDV und Softw are Fahrzeuge - PKW Fahrzeuge LKW KFZ Anhänger Lagerw are

30.600

15.03.2017

19.600 3.000

8.000

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Mindestumsatzrechner - Saldenerweiterung: Werbung und sonstiger Aufwand

© Giermaier Mag Gerhard

Giermaier Mag Gerhard Controlling – Training – Mediation

Werbung, Reiseaufw and Werbung Online (Homepage etc) Werbung Print (Inserate, Broschüren etc) Werbung Sonstige Medien Autobeschriftung Dekoration Repräsentationsaufw and Spenden u Trinkgelder Reiseaufw and

3.500

Sonstiger Aufw and Hilfs- und Betriebsstoffe Fremdleistungen Abschreibung GWG Gebühren und Stempelmarken Kammerumlage Instandhaltung Abfallentsorgung (Verw altung) Aus- und Fortbildung Provisionen an Dritte Beiträge an gesetzl.. Berufsvertretungen Beiträge an freiw illige Berufsvertretungen Spesen des Geldverkehrs Schadensfällle betriebsbedingt

2.380

15.03.2017

2.400 500 600

720 120 100 1.200

240

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Giermaier Mag Gerhard

Ergänzungsblätter für Mindestumsatzrechner

Personalkosten Löhne (Anzahl Mitarbeiterinnen) Gehälter (Anzahl Mitarbeiterinnen) Lehrlinge Reinigungskraft

Controlling – Training – Mediation

Steuer- und Rechtsberatung Steuerberatung Buchhaltung Lohnverrechnung Rechtsberatung Notar Unternehmensberatung

Kosten der Betriebsstätte

Sonstige Beratung

Miet- und Pachtaufw and Energiekosten Strom (Verw altung, Vertrieb) Gas, Wasser, Heizung Betriebskosten sonstige Abfallentsorgung (Verw altung)

Kosten für KFZ PKW Leasing PKW Treibstoff PKW Versicherung PKW Service

Büroaufw and Büromaterial Kopien u sonstige Druckkosten Fachliteratur Zeitungen und Zeitschriften Telefon, Telex und Telefax Porto und sonstige Postgebühren

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PKW Betriebsaufw and LKW Leasing LKW Treibstoff LKW Versicherung LKW Service LKW Betriebsaufw and Kilometergeld

15.03.2017

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Giermaier Mag Gerhard

Ergänzungsblätter für Mindestumsatzrechner

Controlling – Training – Mediation

Werbung, Reiseaufw and

Betriebsversicherung

Werbung Online (Homepage etc) Werbung Print (Inserate, Broschüren etc)

Betriebshaftpflichtversicherung

Werbung Sonstige Medien

Betriebsunterbrechungsversicherung

Autobeschriftung

Betriebsrechtsschutzversicherung

Dekoration

Sonstige Versicherungen

Repräsentationsaufw and Spenden u Trinkgelder Reiseaufw and

Investitionen Firmenw ert, gew Schutrecht, Ablöse Investitionen in Gebäude Gebäude Anlagen im Bau

Sonstiger Aufw and Hilfs- und Betriebsstoffe Fremdleistungen Abschreibung GWG

Maschinen und maschinelle Anlagen

Gebühren und Stempelmarken

Betriebs- und Geschäftsausstattung

Kammerumlage

Büroeinrichtung

Instandhaltung

EDV und Softw are

Abfallentsorgung (Verw altung)

Fahrzeuge - PKW

Aus- und Fortbildung

Fahrzeuge LKW KFZ Anhänger Lagerw are

Provisionen an Dritte Beiträge an gesetzl.. Berufsvertretungen Beiträge an freiw illige Berufsvertretungen Spesen des Geldverkehrs Schadensfällle betriebsbedingt

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Überlegungen zur Preisgestaltung und -optimierung aus Sicht der Kalkulation

• •

Giermaier Mag Gerhard Controlling – Training – Mediation

Umsatz entsteht durch: Menge * Preis Beeinflussung der bzw des • • • • • •

Absatzmenge Absatzpreises Beschaffungsmenge Beschaffungspreises Kapazitätskosten Kapitalbindung

Designen Sie Ihr Unternehmen!

ROI =

UR =

55,8%

x

VU =

BE =

81.189

:

U=

145.374

DB =

109.374

-

Kf =

28.185

U=

145.374

-

Kv =

36.000

Kvar

72

Preis

120 x

Menge

Std-Satz

500

Was sagt dieser ROI aus?

469,3%

8,4

:

AV =

81.189

V=

17.300

17.300

+

UV =

0

+

Menge

500

62 x

Menge

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1.377

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Preisgestaltung: Wie kommt man auf die Preise • Kostenorientierung – Selbstkosten plus Gewinn

• Wettbewerbsorientierung – Preisgestaltung richtet sich nach Konkurrenz

Giermaier Mag Gerhard Controlling – Training – Mediation

• Attraktivität – Attraktivität des Produkts

• Kundenorientierung – Bedeutung des Lieferanten für den Kunden

• Nutzenorientierung – Nutzwert für Kunden © Giermaier Mag Gerhard

15.03.2017

25

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Grenzen der Kalkulation Jenseits der Kalkulation

volle Kosten (lfr PUG)

Entwickeln Sie Ihre eigene Strategie!

Zusatznutzen

Stundensatzkalkulation Ziel: Rentabilität

steigender Gewinnanteil

persönliche Kundenbindung

Stundensatzkalkulation Ziel: Kostendeckung

Leistungspakete – Pauschalien • Differenzierung durch Qualität • Vereinbarungen im Vorhinein – Professionalität • Gleichmäßige, periodische Belastung bei lfd Tätigkeiten • Periodische Anpassungen • Einfache Abrechnungen • Fördert Dienstleistungspakete

Kundennutzen

Bandbreite der Preisgestaltung

Stundensatz • Stunden statt Wert • Arbeit statt Ergebnis • Vereinbarung erst im Nachhinein möglich • Alle gleich – keine wesentliche Differenzierung

Grundnutzen

variable Kosten (absolute PUG)

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Giermaier Mag Gerhard

Resümee • Designen Sie Ihre Zukunft • Visualisieren Sie Ihren Betrieb • Nützen Sie das mächtige Tool des Mindestumsatzrechners für Ihre Planung • Erläutern Sie Ihre Planungsrechnung • Ergänzen Sie die Positionen (Saldenliste – Grundsatz der Vollständigkeit)

Controlling – Training – Mediation

• • • •



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Legen Sie einen Investitions- und Finanzierungsplan bei Erläutern Sie im Detail, wie Sie Ihre Umsätze realisieren wollen Erkennen Sie die Ergebnisse als Zielwerte Kennen Sie die wichtigsten Kennzahlen Ihrer Branche und überprüfen Sie Ihre Planung auf Plausibilität Seien Sie stolz auf Ihre Planung und gehen Sie mit gutem Gefühl in die Zukunft!

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Fragen zur Planung

Fragen, Diskussionen und Reflexionen

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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