Lookbook Ausstellungen MGZA 2017 Arbeiten von Studierenden Betreuerin: Dipl.-Des. Anna Koch Ausstellungsort: Gebäude H, Raum HE 06

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„herring hug‘s pickle“ Es handelt sich bei den hier gezeigten Zeichnungen um eine Aufgabe aus dem Naturzeichenkurs des ersten Semesters DI/Textil. Ein Rezept ohne Worte und Zahlen darzustellen war die erste Aufgabe. Ich habe mich für den Rollmops entschieden, da dieser mit wenigen Schritten sehr gut darzustellen ist. Bei einer weiteren Aufgabe sollten wir in Anlehnung an Lithographien eine botanische Zeichnung gestalten. Zeichenwerkzeuge sind Fineliner in verschiedenen Stärken. Dezente Schattierungen durch Punkte und Schraffur gestalten die Zeichnung stark graphisch und minimalistisch, um diese somit an die heutige Art der Gestaltung anzupassen. Naturzeichnen, 1. Semester Dozentin: Anna Koch Janic Morlok BA Design-Ingenieur Textil

Ohne Worte Ohne Worte - so lautete der Auftrag eines unserer Lieblingsrezepte darzustellen. In meinem Rezept, einem Tomaten-Spinat-Auflauf, sprechen die Zutaten deshalb eine ganz eigene Sprache. Es ging mir darum, das Zubereiten von Speisen vielleicht mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten: nämlich aus der unserer Lebensmittel. Die Überlegung war, ob vielleicht auch diese Spaß dran haben in Zusammenkunft mit anderen Verwandten und (Un-)Bekannten eine geschmackvolle Verbindung einzugehen, ob es möglicherweise gar eine Art Erfüllung für Sie sein könnte, am Ende ihres Lebens Teil eines Nudelauflaufs gewesen zu sein..? Ich weiß es nicht, aber schön wäre diese Vorstellung allemal und könnte uns so sicher öfter mal an einen bewussteren Umgang mit unseren kostbaren Nahrungsmitteln erinnern. Naturzeichnen, 1. Semester Dozentin: Anna Koch Bettina Seidel BA Design-Ingenieur Textil [email protected]

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Citrus Reticulata Eine botanische Zeichnung. Viele denken dabei wohl an die bekannten Bilder von Kräutern und Blümchen, die man sich in die Wohnungen hängen kann. Doch ich wollte ein Gewächs nehmen, welches nicht schon etliche Male Modell stehen musste. Eines Morgens viel mein Blick auf unsere schöne Etagere, welche wir als Obstschale nutzen und da lag sie. Klein, orange und wohlduftend nach Zitrus. Die Mandarine. Sofort war mir klar, dass sie meine Pflanze war, nach der ich gesucht hatte. Und so kam ich zu meiner Zeichnung, der Citrus Reticulata. Materialien: Fineliner und Bleistift

Naturzeichnen, 1. Semester Dozentin: Anna Koch Nils Gerritz BA Design-Ingenieur Textil [email protected]

„Weintraube“ In dem Kurs Entwurfsmethodik Textil haben wir gelernt, Objekte innerhalb eines Musters unterschiedlich anzuordnen und so eine Fläche optimal zu gestalten. Da wir uns selbst einen Gegenstand aussuchen durften und ich in einem Weingut aufgewachsen bin, habe ich mich für eine Weintraube entschieden. Darstellungen von Trauben sind oft kitschig und veraltet. Deshalb wollte ich Entwürfe erarbeiten, die die Traube modern interpretieren. Die gezeigten Muster habe ich mit verschiedenen Techniken erstellt. Ich habe fotografiert, gezeichnet und die Ergebnisse mit Photoshop weiter bearbeitet. So sind sehr unterschiedliche Entwürfe und Colorits für zum Beispiel Geschirrhandtücher, Vorhänge und Tischdecken entstanden, die wir nun sogar in unserem Weingut realisieren wollen. Entwurfsmethodik Textil, 3. Semester Dozentin: Dipl. Des. Anna Koch Liesbeth Baumberger BA Design- Ingenieur Textil [email protected]

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Les jours bleus „Les jours bleus“ ist eine Hommage an die Weiblichkeit der Frau. Die Kollektion steht für Lebensfreude und Leichtigkeit. Die Designs animieren den Betrachter, sich in seiner Haut wohl zu fühlen und sich nicht zu scheuen, Spaß im und am Wasser zu haben. Die Entwürfe setzen sich aus Illustrationen und Aquarellen zusammen, die digital zusammengefügt und bearbeitet wurden. Dabei sind die Szenerien immer unterschiedlich: so zeigt ein händischer Scheinrapport eine Frau vor einem Kleiderschrank voller Bademode, der Hauptentwurf hingegen eine Gruppe im Schwimmbad, die sich für die Zeit im Wasser vorbereitet. Aus dem realisierten Hauptentwurf entstand eine konfektionierte Bettwäsche. Entwurfsmethodik Textil, 3. Semester Dozentin: Dipl. Des. Anna Koch Frederike Bartzsch BA Design-Ingenieur Textil [email protected]

Sur Le Court Die Aufgabe für das Fach Entwurfsmethodik Textil war die Wahl eines Objekts als Basis für die Erstellung von Entwürfen. Beatrice Lambardt entschied sich für den Tennisball. Mithilfe mehrerer Darstellungstechniken, wie z.B. der Collage- und der Aquarelltechnik, wurde dieser unterschiedlich umgesetzt und analog bzw. digital in verschiedenen Anordnungen in Entwürfe übertragen. Die Entwürfe sind als Meterware für die Bekleidung und Accessoires für Fans des Tennissports konzipiert. Die Abbildung zeigt einen Entwurf, der runde und eckige Formsprache einerseits durch die Füllung der Tennisbälle mit Dreiecken und andererseits durch die Anordnung dieser Tennisbälle zu Dreier- und Vierergruppen kombiniert.

Entwurfsmethodik Textil, 3. Semester Dozentin: Dipl. Des. Anna Koch Beatrice Lambardt BA Design-Ingenieur Textil [email protected]

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Das Fahrrad Meine Entwürfe aus dem Fach Entwurfsmethodik Textil drehen sich um das Thema „Das Fahrrad“, hierzu habe ich ein Formenrepertoire erstellt und viele der Formen und Vorlagen modifiziert oder abstrahiert. In einem weiteren Schritt habe ich aus dieser Sammlung verschiedene Textilentwürfe umgesetzt und mit Rücksicht auf ein Farbschema koloriert. Ein weiterer Teil des Studienfachs war der analoge Entwurf und die Umsetzung eines Rapportes mit dazugehöriger Farbinspiration, wobei genau auf Übergänge und Verteilung zu achten war.

Entwurfsmethodik Textil, 3. Semester Dozentin: Dipl. Des. Anna Koch Björn Ullmann BA Design-Ingenieur Textil [email protected]

Glasses Die Semesteraufgabe war es, sowohl händische als auch digitale Entwürfe zu einem Objekt unserer Wahl zu kreieren. Die Inspiration für meine Studien war die Brille. In der folgenden Arbeit wird ein digital ausgearbeiteter Einzel-Rapport mit den dazugehörigen Farbtafeln dargestellt. Der Entwurf wurde zunächst mit einem Stempeldruck erstellt, der anschließend mit Hilfe digitaler Medien überarbeitet und koloriert wurde. Die Überlagerung der einzelnen Brillenelemente macht das Gesamtbild interessanter und durch den Vollversatz wirkt der Entwurf dennoch einheitlich.

Entwurfsmethodik Textil, 3. Semester Dozentin: Dipl. Des. Anna Koch Laura Krause BA Design-Ingenieur- Textil [email protected]

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Bann der Rolle

Pappe, Papier, Wellpappe, Acrylfarbe, Gummiband Die Arbeit „Bann der Rolle“ ist das Ergebnis einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Dualismus Zwang/ Befreiung in Bezug auf das weibliche Rollenbild. Kulturelle Diskurse zum femininen Idealbild bedingen Unterwerfungsprozsse, besonders im Hinblick auf die Gestaltung des Körpers und das Sich-Kleiden. Gleichzeitig besitzen (feminine) Subjekte, neben diesen Erwartungen und Einschränkungen, einen gewissen Handlungsspielraum, ihre Fesseln zu zerschneiden. Dieser Moment soll im Art-Selfie „Bann der Rolle“ eingefangen werden.

Wahlpflichtfach Experimentelles Gestalten Dozentin: Dipl. Des. Anna Koch Raphaela Küper BA Design-Ingenieur Mode [email protected]

Days in the East

Pappe, Krepppapier, Folie, Silberlack Inspiriert durch eine Reise nach Japan und Korea entstand meine Idee, mich mit der japanisch-traditionellen Tracht - dem Kimono - auseinanderzusetzen. ‘Days in the East’ ist nicht nur der Titel eines meiner Lieblingssongs, sondern auch Sinnbild meines baldigen Studienalltags in Korea. In dieser Arbeit interpretiere ich den klassischen Kimono auf eine westliche Art, die sich hier in Schlichtheit und Modernität zeigt. Eine Fusion von West und Fernost, oder anders: eine Deutsche, die ihren Weg in Asien sucht.

Wahlpflichtfach Experimentelles Gestalten Dozentin: Dipl. Des. Anna Koch Theresa Hofmann BA Bekleidungstechnik - Produktentwicklung und BA Design-Ingenieur Mode [email protected]

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Protective Paper

Pappe, Druckereiabfälle, geflochtene Rettungsdecke „Wer weiß schon, was genau Kleidung mal sein wird? Vielleicht ein Spray, das dazu benutzt wird den Körper zu besprühen; vielleicht werden Frauen mit farbigen Gasen gekleidet sein, die an ihrem Körper haften, oder in Lichtringen, die mit der Bewegung der Sonne oder der Veränderung ihrer Gefühle die Farbe wechseln...“ Paco Rabanne, Designer 1969 Inspiriert von der Renaissance und dem Space Age der 60er Jahre treffen futuristische Elemente auf traditionelle Formen. Metallisch glänzende Materialien erinnern sowohl an moderne Technologien bzw. Weltraumkleidung, als auch an mittelalterliche Ritterrüstungen. Beide sollen Schutz bieten. Ihre Schutzfunktion wurde durch die Verarbeitung einer Rettungsdecke erneut aufgegriffen.

Wahlpflichtfach Experimentelles Gestalten Dozentin: Dipl. Des. Anna Koch Anna Louise Droemont BA Design-Ingenieur Mode [email protected]

Recycling Rose

Pappe, Seidenpapier, beschichtetes Textil Meine Intention war es, bereits verwendetes Seidenpapier zu recyceln und daraus ein Kleid zu fertigen. Diese Idee entstand in meinem Arbeitsalltag, wo Waren von einer Fülle von Papier umwickelt sind. „Recycling Rose“ soll zeigen, was aus einfachen Dingen entstehen kann: ein prachtvolles Barockkleid, dessen Opulenz man mit Nachhaltigkeit und Recycling zunächst nicht in Verbindung bringen würde.

Wahlpflichtfach Experimentelles Gestalten Dozentin: Dipl. Des. Anna Koch Katrin Wagner BA Design-Ingenieur Textil

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Aufblühende Pirouette

Markerpapier, Seidenpapier, Zeichenkarton Mein Entwurf soll den Bezug zur Kunst des Ballets zeigen. Durch die unterschiedlichen Verformungen des Papiers und der überwiegend weißen Farbe, soll auf die charakteristischen Eigenschaften des Ballets, wie u.a. der Leichtfüßigkeit, Luftigkeit, Eleganz und der faszinierenden Bewegung der Pirouette, verwiesen werden. Das Schwarz im Kostüm repräsentiert die theatralischen sowie die dramatischen Züge des Ballets. Das Kostüm soll die Gleichsetzung der tänzerischen Bewegung der Pirouette des Ballets mit einer aufblühenden Blume darstellen – einer „aufblühenden Pirouette“.

Wahlpflichtfach Experimentelles Gestalten Dozentin: Dipl. Des. Anna Koch Izel Ates BA Design-Ingenieur Textil

Hinter der Maske

Papier, Effektpapier, Servietten, Kuchenspitze, Pappe Meine Interpretation von Papp-Couture zeigt ein goldenes Ballkleid, das verspielt und mädchenhaft wirkt. Diese Attribute werden durch die Vielzahl der Rosen und die Spitze am Kleid erzeugt. Mein Ballkleid ist für den Maskenball gedacht, da es hierbei auch um die Selbstdarstellung in Form von Fotos geht - in Bezug auf die heutige Generation „Selfie“. Wir zeigen uns auf Fotos gerne facettenreich und verstecken uns hinter Masken. All das, um uns ins rechte Licht zu rücken.

Wahlpflichtfach Experimentelles Gestalten Dozentin: Dipl. Des. Anna Koch Giulia Braun BA Design-Ingenieur Textil

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Papierfolklore

Pappe, Zeichenkarton, Effektpapiere, Geschenkpapier Bei der Gestaltung meines Portraits nahm ich mir ein Beispiel an den Volkstrachten verschiedenster Länder. Da mir meine Heimat und Familie besonders viel bedeuten, wollte ich an die Wurzeln und Traditionen der Menschen anknüpfen. Große Ärmel und Hüte, ausgestellte Röcke und vor allem die vielen Applikationen und Stickereien der Trachten haben mich inspiriert. Durch die Ausarbeitung mit vielen Gold- und Metallic-Elementen habe ich versucht, eine Neuinterpretation einer historischen Volkstracht zu erschaffen.

Wahlpflichtfach Experimentelles Gestalten Dozentin: Dipl. Des. Anna Koch Liesbeth Baumberger BA Design-Ingenieur Textil [email protected]

Lookbook Ausstellungen MGZA 2017 Arbeiten von Studierenden Betreuerin: Prof. Dipl.-Des. Marion Ellwanger-Mohr Ausstellungsort: Gebäude H, Raum HE 06 und Textildrucklabor, Gebäude Z, Raum Z E15

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Global Tribe Textile Positionen von Studierenden der Hochschule Niederrhein Das Projekt „Global Tribe“ erforscht den Einfluss kultureller Globalisierungsprozesse auf Textildesign. Die Migration von Kulturen inspiriert auch die Migration von Mustern. Ziel war es multiethnische Muster und Stilrichtungen aufzunehmen, zu neuen Mustern und Botschaften zu collagieren und zu verweben. Auf der Suche nach neuen Ausdrucksformen im Kontext der Vermischung von Kulturen ließen sich die Studierenden von afrikanischen Stoffen und Symbolen inspirieren. Neben dem Design erfolgte auch die Herstellung der Stoffe durch die Studierenden. Produziert wurden die Unikate im Webtechnikum der Hochschule. Unterstützung erhielten die Jungdesigner dabei von Prof. Dr. Alexander Büsgen und Thomas Berger. Folgende Studierenden aus dem Studiengang Design-Ingenieur/Textil nahmen Teil an dem Projekt: Nany Reich, Nicole Meyer, Laura Pelzer, Frederike Bartzsch, Jessica Nürnberg, Sophia Schollkemper, Jialin Chov, Vlada Vegelanski, Wanwi Feng, Lisa-Marie Schmitz

Dozentin: Prof. Dipl.-Des. Marion Ellwanger-Mohr [email protected]

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Textile Statements zu Popkulturen Studierende des Design-Ingenieurs/Textil des FB07 der Hochschule Niederrhein zeigen Textile Statements zu Popkulturen. „Von Warhol bis Westwood“ inspiriert fragen sie, welche Muster uns in Warenwelten und Subkulturen umgeben und aktuell als Ausdrucksformen in Jugendkulturen erscheinen. Präsentiert werden 16 T-Shirts mit Motiven in Form von Zitaten, ironisch oder humorvoll, kritisch oder politisch, die sich mit zeitgemäßen Positionen zu Jugendkulturen auseinandersetzen und auf die Oberfläche bringen. Teilnehmende Studierenden: Anny Tang, Beatrice Lambardt, Björn Ullmann, Giulia Braun, Laura Krause, Swetlana Otto, Marie Hassel, Katrin Wagner, Jacqueline Rodack, Celeste Schlenker, Lorena Krjunere, Andrea Kosman

Dozentin: Prof. Dipl.-Des. Marion Ellwanger-Mohr [email protected]

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Mobile Symbiosis „Mobile Symbiosis“ enstand für die diesjährige Heimtextil-Messe unter dem Oberbegriff Mobile Home. Zwei Studierende beschäftigten sich unter Aufsicht von Frau Prof. Ellwanger-Mohr mit dem Trend des modernen Nomadentums und passenden textilen Lösungen. Die Designs der Dekorationsstoffe haben einen fließenden, leichten Charakter, der an Wasser erinnert. Devoré-Elemente unterstreichen durch ihre Transparenzen die unterschiedlichen Lichtbrechungen im Meer. Verschiedene handschriftliche Darstellungstechniken und Modifizierungen mit Cameo- oder Flockdruck verleihen dazu einen persönlichen Charakter, der Behaglichkeit schafft. Die Farbspiele der Jacquardgewebe und Digitaldrucke orientieren sich an lebhaft bunten Korallenriffen. Die Textilien bieten somit die ideale Zuflucht für Reisende, die sich in ihrem mobilen Zuhause dem Alltag entziehen und in eine Unterwasserwelt abtauchen wollen. Durch nachträgliche Veredlung mit alten Pailletten, Perlen und glänzenden Plastikresten, macht die Kollektion auf die Plastikverschmutzung der Meere aufmerksam. Die individuellen Textilien sollen Anreiz sein, eventuell abgetragenen Stücken durch eigenes Up- oder Recycling neuen Glanz zu verschaffen, als auch, durch die persönliche Note, einen emotionalen Wert zu verleihen. Und gleichzeitig werden die Ozeane vor neuen Abfällen verschont. Gestalte dein Zuhause, schütze ihres. Betreuerin: Prof. Dipl.-Des. Marion Ellwanger-Mohr [email protected] Corinna Marmetschke & Evgenia Guliev MA Textile Produkte - Design [email protected] & [email protected]

Lookbook Ausstellungen MGZA 2017 Arbeiten von Studierenden Betreuerin: Mirja Kreuziger, M.Sc. Ausstellungsort: Textildruckerei, Gebäude Z, Raum Z E15

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Kollektionsentwicklung Druckerzeugnisse Das Kursziel im Fach „Kollektionsentwicklung Druckerzeugnisse“ besteht in der Entwicklung einer Druckkollektion für den Heimtextil- oder Fashionbereich. Insbesondere soll in der letzten Kollektion des Studiums vor der Abschlussarbeit Wert darauf gelegt werden, dass jeder Student seine individuelle Handschrift herausarbeitet. Daher wird den Studierenden größtmöglicher Freiraum bei der Umsetzung der Kollektion gewährt, sei es bei der Themenwahl, bei der Auswahl der Produktgruppe oder den zu bedruckenden Textilien und den damit einhergehenden Drucktechnologien. Die Arbeit umfasst dabei den gesamten Kollektionsprozess, ausgehend von einer umfassenden Problemanalyse und Informationsbeschaffung, der gestalterischen Auseinandersetzung in Form- und Farbthemen, über die Erarbeitung eines Konzeptes und Erstellung der eigentlichen Entwürfe bis hin zur Druckrealisation und Präsentation der Kollektion. Teilnehmer: Enrica Harnischmacher, Sophia Scholkemper, Taygete Yali Wetzel, Vlada Vegilanski, Nany Reich, Nora Struwe, Nicole Meier, Tobias Weickart, Jia Lin Chov, Laura Nitsch

Dozentin: Mirja Kreuziger, M.Sc. [email protected]

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CULTURE COLLECTOR Expolore. Dream. Discover Tauchen Sie mit der Outdoorkollektion „CULTURE COLLECTOR – Expolore. Dream. Discover.” in die Welt der Mosaike ein. Basierend auf dem WGSN-Trend „Kinship“ für Frühjahr/Sommer 2018 führt die Reise durch das orientalische Marokko, das südeuropäische Spanien und die lateinamerikanischen Länder Kuba und Mexiko. Ausgehend von drei Farbthemen wurde eine große Bandbreite an geometrischen Mustern entwickelt, welche nach dem Prinzip des Patchworks nach eigenem Geschmack untereinander gemischt und kombiniert werden können. „Collect things you love, that are authentic to you, and your house becomes your story“ (Erin Flett)

Sophia Scholkemper BA Design-Ingenieur Textil [email protected]

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Scatecollect Bettwäschekollektion für Titus SCATECOLLECT ist eine Bettwäsche-Kollektion, die als Gegenstück zur aktuellen Skate- und Modekollektion des Unternehmens Tituts entworfen wurde. Titus, welche vornehmlich Skatezubehör, -boards und -mode vertreiben,verwenden in jeder ihrer Kollektionen die vier Mustertypen >> Ethno, Grafik, Floral und Streifen Passion makes the difference in smart and sustainable textile design - CHANGE!< Kooperationspartner: EPSON GmbH Deutschland Premier Textiles Ltd. Hans van Ommeren, Fotograf Weitere Informationen: https://www.hs-niederrhein.de/textil-bekleidungstechnik/projektestudienarbeiten/fb07-change-the-nextblue/ Studentische Arbeiten aus dem WS 2015/16 Betreuerin: Prof. Dr. Marina-Elena Wachs [email protected]

Lookbook Ausstellungen MGZA 2017 Arbeiten von Studierenden Betreuerin: Prof. Dipl.-Des. Jutta Wiedemann Ausstellungsort: Cafete, Gebäude G, Raum GK 14

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Workshop BUTTON MASALA Bei „Button Masala“ handelt es sich um eine spezielle Drapagetechnik des indischen Designers Anuj Sharma, der damit bereits eine ganze Reihe von Preisen gewinnen konnte. Mit „Button Masala“ verbunden ist der Gedanke, bestehende Verfahren in der Textilproduktion zu überdenken und auf die Suche nach eigenen Lösungen zu gehen. Immer im Vordergrund hierbei das Ziel eines nachhaltigeren und wandelbareren Produkts. In einem dreitägigen Workshop wurde uns zunächst der Entstehungsweg der Idee und die theoretische Technik zur Umsetzung vermittelt. Anschließend konnten wir uns unter Anleitung selbst daran versuchen. Es entstanden eine Reihe von ausgefallenen Kleidungsstücken, die alle aus großen Stoffbahnen drapiert wurden und somit jeder Zeit abgenommen und neu arrangiert werden können. Es braucht also nicht mehr einen ganzen Schrank voller Kleidung, sondern nur einige Basics aus dem Stoffregal! Das ist die Idee des Designers Anuj Sharma und seiner Technik Button Masala, bei welcher man Stoffe mit einfachen Mitteln zusammenbringt und auch sogar Schuhe damit entstehen lassen kann. Wunderschön, simple und vor allem nachhaltig, da man die Stoffe wiederverwenden kann!

„Button Masala“ - Workshop des Designers Anuj Sharma Betreuerin: Prof. Dipl.-Des. Jutta Wiedemann [email protected]

Lookbook Ausstellungen MGZA 2017 Lederdesign und Lederverarbeitung Eine Präsentation von studentischen Arbeiten der Kurse Lederbekleidung / Taschen / Schuhe. Arbeiten von Studierenden Betreuer: Dipl.- Ing. Heike Schmidt-Werneburg, Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtschaftsing. Romy Winter, Udo Steiner Ausstellungsort: Gebäude G, Raum G E08

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Julia Scheele BA Design-Ingenieur Mode

Philine Jansen BA Bekleidungstechnik Produktentwicklung

Jasmin Schmitz BA Design-Ingenieur Textil

Rucksack Picknick Katharina Jendrny BA-Student

Gloria Krjunere Raum- und Umgebungsdesign

Karsten Pochopien BA Bekleidungstechnik Produktentwicklung

Lauren Caroline Prusa BA Bekleidungstechnik Produktentwicklung

Julia Klausmann BA Design-Ingenieur Mode

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Sonja Gaßner MA Textile Produkte - Bekleidung

Joline Kaumanns BA Design-Ingenieur Mode

Marlene Marx BA Bekleidungstechnik Bekleidungsmanagement

Lederdesign und Lederverarbeitung Eine Präsentation von studentischen Arbeiten der Kurse Lederbekleidung / Taschen / Schuhe. Modellentwicklung Leder (Vorlesung/Wahlpflichtfach) Diese Lehrveranstaltung wendet sich an Studierende des Fachbereichs Textil und Bekleidungstechnik, welche fundierte Kenntnisse über die Lederherstellung und der entsprechen technischen Umsetzung, sowie die Verarbeitungstechniken von Leder erlernen möchten. Die Blockveranstaltung wird jedes Semester als Wahlpflichtfach angeboten. Sie ist für die Studierenden vor allem hilfreich für den weiteren beruflichen Werdegang und die Spezialisierung im technischem Bereich der Lederproduktion und deren Anwendungsgebiete. Diese Lehrveranstaltung untergliedert sich in einen theoretischen und praxisbezogenen Teil, der jeweils an drei Tagen als Blockveranstaltung stattfindet. Im theoretischen Teil werden fundierte Kenntnisse von der Rohhaut bis zum fertigen Produkt vermittelt und von den Studierenden im praktischen Teil am eigenen Produkt umgesetzt. Bei der Anfertigung von Lederjacken, Taschen und Accessoires können die Studenten sehr frei und kreativ arbeiten. Um den Kurs erfolgreich abzuschließen, müssen die Studierenden eine schriftliche Prüfung im Fach bestehen. Das Fach schließt mit einem Projekt in Form eines selbst gefertigten Produktes ab.

Dozent: Udo Steiner [email protected] Assistenz: staatl. gepr. Bekleidungstechnische Assistentin Dzanina Kapic

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Philine Jansen BA Bekleidungstechnik - Produktdesign

Lena Hasenkox BA Bekleidungstechnik - Produktentwicklung

Mira Weien BA Textiltechnologie - Textilmanagement

Theresia Weber BA Design-Ingenieur Mode

Marie-Louise Strupat BA Design-Ingenieur Mode

Lucia Melsa BA Design-Ingenieur Mode

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Anjuli Lucia Erkens BA Design-Ingenieur Mode

Joline Kaumanns BA Design-Ingenieur Mode

Lederdesign und Lederverarbeitung Eine Präsentation von studentischen Arbeiten der Kurse Lederbekleidung / Taschen / Schuhe. Kurs Schuhe In den Lehrveranstaltungen des Wahlpflichtfaches „Grundlagen der Modellgestaltung und des Designs von Schuhen“ werden fundierte Kenntnisse über den Modellaufbau und die technische Umsetzung, vom Entwurf bis zum Detaillieren der Modellschablonen der verschiedenen Schuhtypen, wie zum Beispiel Pumps, Ballerina, Sneakers und Boots, von sportlich bis elegant, vermittelt. Zur Vertiefung des vermittelten Wissens arbeiten die Studierenden sehr stark praktisch und fertigen nach ihren eigenen Entwürfen und den erarbeiteten Schablonen ein Paar tragbare Schuhe für sich persönlich in Handarbeit an. Für die praktische Umsetzung werden die dazu benötigten Leisten und Sohlen von der Kursleiterin zur Verfügung gestellt. Neben der praktischen Ausarbeitung der tragbaren Schuhe fertigen die Studierenden im Rahmen der Semesterarbeit eine Projekt begleitende Mappe an. Die Ausstellungsexponate zeigen in den Semesterarbeiten entstandene verschiedene Modelle, von Sneakers über Budapester bis zu speziellen Modellen, wie zum Beispiel die ausgestellten viktorianischen Stiefeln. Der Kurs bietet den Studierenden die Möglichkeit, sich im Design und der handwerklichen Fertigung der Schuhe frei zu entfalten und sehr kreativ in der Umsetzung der Semesterarbeiten zu sein. Es werden vor allem die traditionellen Materialien wie Leder für die Schuhherstellung verwendet. Das Design der Schuhe orientiert sich sowohl an Funktionalität, als auch an Ästhetik und Haptik. Oft werden mehrere verschiedene Leder verwendet, um einen bestimmten optischen Look zu erzielen. Da in diesem Kurs sehr praxisbezogen gearbeitet wird, sind handwerkliches Geschick und räumliches Denken bei der Umsetzung der Semesterarbeiten für die Studierenden sehr wichtig.

Dozent: Dipl.- Ing. Heike Schmidt-Werneburg [email protected] Assistenz: staatl. gepr. Bekleidungstechnische Assistentin Dzanina Kapic

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Magdalena Richter Bachelorarbeit

Lucia Melsa BA Design-Ingenieur Mode

Valeria Erlich BA Design-Ingenieur Mode

Isabel Arend BA Bekleidungstechnik Produktentwicklung

Sonja Gaßner MA Textile Produkte - Bekleidung

Lena Maletska BA Design-Ingenieur Mode

Saskia Marie Gerhold Design-Ingenieur Mode

Lucia Melsa BA Design-Ingenieur Mode

Lucia Melsa BA Design-Ingenieur Mode

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Lederdesign und Lederverarbeitung Eine Präsentation von studentischen Arbeiten der Kurse Lederbekleidung / Taschen / Schuhe. Produktentwicklung Lederbekleidung Ist ein wöchentlich stattfindendes Wahlpflichtfach mit Workshop/Projektcharakter für Studierende des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik, die bereits Verarbeitungstechnik und Schnitttechnik abgeschlossen haben oder über vergleichbare Ausbildungen verfügen. Ziel der Lehrveranstaltung ist, den Studierenden ein tiefes, praktisches Verständnis über den gesamten Produktentwicklungsprozess von Bekleidung (ggf. auch mit Accessoires wie Gürtel und Taschen) mit dem Fokus Leder zu vermitteln, deren Besonderheit nicht nur die limitierte Fläche mit spezifischen Naturmerkmalen, besonderen Trage- und Pflegeeigenschaften sowie Spezialwissen hinsichtlich Verarbeitungstechniken und Spezialmaschinen verlangt, sondern auch seitens des Materials eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten bietet, am/im/auf/mit dem Material Leder an sich sowie am/im/auf dem Bekleidungsstück. Der Besuch einer Ledergerberei sowie eines Ledergroßhändlers veranschaulicht den Praxisbezug. Inhalte der Lehrveranstaltung sind der Prozess „Von der Haut zum Leder“, d.h. Rohhäute und Lederherstellung, Weiterverarbeitung und Zurichtung, Qualitätsmerkmale und Nachhaltigkeit sowie Ledergestaltungsmöglichkeiten in der gesamten Herstellungs-Prozesskette. Die gängigsten Bekleidungsleder, d.h. Merkmale und Besonderheiten, Qualitätskriterien im Einkauf sowie Lederpflege und -reinigung. Die Besonderheiten des Materials Leder im Produktentwicklungsprozess, d.h. Entwurfs- und Schnittgestaltung, Zuschnitt und Arbeitsvorbereitung, Produktion (Verarbeitungstechniken und Spezialmaschinen) sowie Anfertigung von Nähproben. Umsetzung in die Praxis, d.h. individueller Entwurf eines Bekleidungsstückes aus Leder mit speziellen Designelementen, Einkauf des entwurfsrelevanten Leders ggf. auch Rauchware, Gestaltung von Design-Details aus/mit Leder an ausgewählten Schnittteilen oder Schnittelementen sowie Realisierung es Bekleidungsentwurfes. Hinsichtlich der Prüfungsprojekte entscheiden die Studierenden selbstverantwortlich - unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Ressourcen (Know How, Zeit, Geld) - ob ihr individuelles Prüfungsmodell eine Weste, Rock, Kleid, Jumpsuit, Blazer, Mantel o.ä. mit/ohne dazu passenden Accessoires wie Gürtel oder Taschen ist. Das Leder für Nähproben wird gestellt, die Investition für das Leder ihres Prüfungsmodelles tragen die Studierenden selbst. Die Prüfungsleistung umfasst die Dokumentation des individuellen Produkt-Entwicklungsprozesses inkl. Grund und Besonderheit des gewählten Leders, Nähproben sowie das selbst gefertige Bekleidungsmodell aus Leder inkl. Modellschnitt und Entwicklung des Design-Details aus Leder. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten die Studierenden 4 KP sowie ein Teilnahmezertifikat.

Dozentin: Dipl.-Ing. Textil-/Bekleidungstechnik Dipl.-Wirtschaftsing. Romy Winter [email protected]