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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Wachsen Eine Insel erfinden, allfarben wie das Licht. In seinem Schatten willkommen heißen die Erde. Sie bitten, uns aufzunehmen in Gärten, wo wir wachsen dürfen, brüderlich, Mensch an Mensch. Rose Ausländer

„Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle. Es ist das Grundgefühl, das an der Wiege von wahrer Kunst und Wissenschaft steht. Wer es nicht kennt und sich nicht wundern, nicht mehr staunen kann, der ist sozusagen tot und sein Auge erloschen.“ Albert Einstein

„staunen ... wachsen ... sein“ dieses Motto wird uns im Herbst-Winter-Semester begleiten und die Kultur- und Bildungsveranstaltungen in Lichtenwald durchdringen. Der nicht geringste Reiz der Themenreihe besteht in deren Unabschließbarkeit. Staunen zerreißt den Schleier der Trivialität, nichts ist selbstverständlich. Wir brauchen das Staunen, das immer wieder erneute Freiwerden von Überzeugungen, Gewohnheiten, Sichtweisen. Wer noch staunen kann, behält den Fuß in der Tür zur Transzendenz. «Fascinosum et tremendum» Faszination und Erschütterung liegen hier oft dicht beieinander. Von dem Humanisten Albrecht Goes stammt der Satz: „Fragt man mich nach dem Zustand der Seele, den ich mir am meisten wünsche, so würde ich ohne zu zögern antworten: Das Erstaunen.“ Kindern wohnt noch die Fähigkeit des Staunens inne, sie können erschauern vor dem brennenden Himmel beim Abendrot, ihnen stockt der Atem und das Herz rast beim Anblick des Sternenhimmels. Diesem Staunen, das die Grundlage jeder Philosophie ist, das an der Schwelle jeder wissenschaftlichen Betrachtung der Welt steht, das Grundvoraussetzung jeder gelingenden Bildung ist, wollen wir nachspüren, und zugleich der Frage nach wachsen und sein nachgehen, der Frage nach dem, was den Menschen zum Menschen macht. Bei Vorträgen, Konzerten, Lesungen, Ausstellungen, Seminaren, Workshops, Gesprächen und Reisen bestehen dazu vielfältige Möglichkeiten. Blättern Sie in dieser Broschüre; lassen Sie sich überraschen und einladen! Und: Kommen Sie! Es lohnt sich! Wir freuen uns auf ein spannendes Semester, auf viele Begegnungen und Gespräche mit Ihnen und wir wünschen uns allen eine staunende Offenheit. Lotte Hermann Leiterin der vhsARTlichtenwald

Lucia Herrmann Bürgermeisterin

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Ihr Kulturfahrplan Herbst-Winter 2008-2009 S TA U N E N

NACHTFUNKELN AM WASSERTURM Fließende Lichtspiele, Kunstperformance, Musik, Feuerspucken, Kulinarisches u. m. 4. Oktober 2008 ab 19 Uhr Wasserturm Lichtenwald „IN LIEBLICHER BLÄUE...“ Ausstellung Ada Isensee Zeichenzyklus und Glasbilder 18. Oktober 2008 bis 14. Februar 2009 Bürgerzentrum Lichtenwald Austellungseröffnung: LITERARISCHE TEXTE ZU GRÖßERER WEITE, ZU TIEFERER WÜRDE, ZU LEID UND FREUDE AM LEBEN HOMER – HÖLDERLIN - BECKETT– DOMIN Ausführende: Ada Isensee, Malerin Anja Hinz, Sprecherin und Reingard Lipp, Sängerin 18. Oktober 2008 um 18 Uhr Bürgerzentrum Lichtenwald

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WACHSEN

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Menschen und Mächte BALLADENABEND Ernst Specht, Schauspieler Gunilde & Jost Cramer, Klavier Sonntag, 9. November 2008 um 17 Uhr Bürgerzentrum Lichtenwald

SCHNEEWEISSCHEN UND ROSENROT Ein Märchen nach den Gebrüdern Grimm Puppenspiel mit Seidenmarionetten 25. Januar 2009 um 16 Uhr

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PHILOSOPHISCHES FRÜHSTÜCK Dr. Peter Vollbrecht 1. November 2008 um 10 Uhr Bürgerzentrum Lichtenwald

WEIHNACHTEN IN LITERATUR UND MUSIK Ernst Specht, Schauspieler Susanne Lindner, Sopran Gunilde und Jost Cramer, Klavier Matthias Kick, Trompete Elisabeth Wolf, Ruth Scheihing, Irmgard Kammermeyer, Andrea Hochstädter, Querflötenquartett 14. Dezember 2008 um 11 Uhr Bürgerzentrum Lichtenwald

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BUNTE GÖTTER

Die Farbigkeit antiker Skulptur ALEXEJ VON JAWLENSKY Malerei als Meditation

Vortrag mit Bildbetrachtungen: Dietrich Schneider 26. November 2008 um 19.30 Uhr Bürgerzentrum Lichtenwald

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Exkursion nach Frankfurt in die Liebieghaus Skulpturensammlung. Exkursionsleitung: Juliane Nagy M.A. Kunsthistorikerin 10. Januar 2009

„TOCHTER ZION FREUE DICH!“ Wir singen Advents- und Weihnachtslieder

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28. November 2008 von 19 bis 22 Uhr 29. November 2008 von 16 bis 19 Uhr Bürgerzentrum Lichtenwald

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Leitung: Martin Pillwein „EXAMEN 68“ Autorenlesung Anne Birk 30. Oktober 2008 um 19.30 Uhr Eisslers Scheune, Lichtenwald-Thomashardt

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DER MEISTER VON FLÉMALLE UND ROGIER VAN DER WEYDEN. Tagesexkursion nach Frankfurt ins Städel Museum Exkursionsleitung und Führung: 11 Juliane Nagy M.A. Kunsthistorikerin 6. Dezember 2008, ab Bahnhof Plochingen

STREICHELEINHEITEN Soli für Violine, Duette und Trios mit Gitarre Joachim Schall, Violine (Guarneri) Agathe Steiff-Schall, Violine Georg Lawall, Gitarre und Komponist 18. Januar 2009 um 18 Uhr Bürgerzentrum Lichtenwald KUNST UND RELIGION Caspar David Friedrich und Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher Interaktiver Vortrag mit Bildbetrachtungen Juliane Nagy, Kunsthistorikerin Tibor Nagy, Theologe 31. Januar 2009, 10 Uhr bis 12.30 Uhr Bürgerzentrum Lichtenwald

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LÄNDER - KULTUREN - ABENTEUER DIE GESÄNGE DER WALE Eine Hommage an den Mythos vom Wal Figurentheater Raphael Mürle 1. Februar 2009 um 18 Uhr Bürgerzentrum Lichtenwald

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FEUER UND EIS

Tanzimpressionen von der Seidenstraße bis zur Taiga Svetlana und Wladimir Khinganskiy Knopfakkordeon und Balalaika: Alexander Burmistrov 8. Februar 2009 um 18 Uhr Bürgerzentrum Lichtenwald SARAH KIRSCH Literaturvortrag von Christa Schmid 11. Februar 2009 um 19.30 Uhr Bürgerzentrum Lichtenwald SALT PEANUTS Acappella mit Witz und Temperament „Wir tun´s - Immer und überall“ Samstag, 14. Februar 2009 um 20 Uhr Bürgerzentrum Lichtenwald DAS STAUNEN DER WELT DIE STAUFER UND IHRE ZEIT Eine Kulturreihe zum „Impulsprojekt Kaisersträßle“ Landschaftspark Schurwald DAS KLOSTER LORCH UND DIE STAUFER Führung: Dr. Günther Zollmann, Historiker 11. Oktober 2008, 15 Uhr – 17 Uhr Treffpunkt: Eingang Kloster Lorch

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OBERWÄLDEN UND DIE WANDMALEREIEN IN DER NIKOLAUSKIRCHE Führung: Dr. Günther Zollmann, Historiker 16 25. 10. 2008, 15 Uhr – 17 Uhr Treffpunkt: Eingang Nikolauskirche Oberwälden DAS STAUFISCHE ESSLINGEN Führung: Thomas R. Schild, Religionswissenschaftler 17 7. Februar 2009, 11 Uhr – 13 Uhr Treffpunkt: Eingang Ev. Stadtkirche St. Dionys DIE STAUFER - EIN GESCHICHTSSEMINAR Matthias Hofmann, Historiker und Orientalist Dienstags, ab 13.Januar 2009, 9.30 – 11.45 Uhr, 5 x 17 Bürgerzentrum Lichtenwald „DAS STAUNEN DER WELT“ KAISER FRIEDRICH II. VON HOHENSTAUFEN Vortrag mit Bildern Matthias Hoffmann, Historiker und Orientalist 14. Januar 2009 um 19.30 Uhr 17 Bürgerzentrum Lichtenwald ELISABETH VON THÜRINGEN STUPOR MUNDI Vortrag von Thomas Schild 18 29. Januar 2009 um 19.30 Uhr Eisslers Scheune, Lichtenwald-Thomashardt

AFRIKA - WEGE, FÄHRTEN UND GEFÄHRTEN Live Dia-Show mit Wolfram Schneider, Fotograf Abenteuerreise durch zwanzig Staaten des Schwarzen Kontinents 22. Oktober 2008 um 19.30 Uhr Bürgerzentrum Lichtenwald

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VIETNAM – DAS GEFÜHLVOLLE

Ein Land zwischen Hochkultur und demütigem Aufstieg zum Drachenstaat Dia-Vortrag von Klaus Gabriel, Fotojournalist 12. November 2008 um 19.30 Uhr Bürgerzentrum Lichtenwald WÖLFE – EIN KAMPF UMS ÜBERLEBEN Ein Vortrag mit Bildpräsentation Astrid und Rüdiger Szelest 7. November 2008 um 19.30 Uhr Bürgerzentrum Lichtenwald

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Reisen – staunen – verweilen – sein ADVENT IN THÜRINGEN

Studienreise entlang der "Klassiker-Straße" mit Konzert auf der Wartburg 12. Dezember 2008 bis 14. Dezember 2008

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SILVESTER GLACIER EXPRESS 30. Dezember 2008 bis 1. Januar 2009

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LISSABON „WEISSE STADT“ AM TEJO Termine von November 2008 bis März 2009

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vhsARTlichtenwald, Lotte Hermann, Junger Geiger 1, 73669 Lichtenwald Telefon 07153/41502, Fax 07153/49915, [email protected]

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vhs LICHTENWALD......... ART lichtenwald Lageplan von Lichtenwald

vhs Lichtenwald - ARTlichtenwald mit der Ehrenfahne des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet!

VHS-ARTlichtenwald VHS Lichtenwald Leitung: Lotte Hermann Kulturbüro Junger Geiger 1 73669 Lichtenwald Telefon (0 71 53) 4 15 02 Telefax (0 71 53) 4 99 15 E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag: 8 -16 Uhr

Lichtenwald besteht aus den beiden Ortsteilen Hegenlohe und Thomashardt und liegt auf dem Schurwaldhöhenrücken zwischen Reichenbach an der Fils und Schorndorf an der Rems. Autobahn A8, Ausfahrt Wendlingen, auf der B 313 in Richtung Plochingen, auf die B10 Richtung Reichenbach/Fils abbiegen. Sie erreichen uns von Reichenbach/Fils, wenn Sie in Richtung Schorndorf auf der Landesstrasse L1151 fahren. Entfernungen: Reichenbach 6 km, Schorndorf 9 km, Stuttgart 35 km.

Unsere Kultureinrichtungen Das Bürgerzentrum liegt zwischen den Ortsteilen Hegenlohe und Thomashardt. Von Hegenlohe aus kommend, biegen Sie bei der ersten Möglichkeit nach dem Ortschild nach rechts ab und schon befinden Sie sich beim Bürgerzentrum. Die Grundschule und die Gemeindehalle befinden sich eben falls zwischen den Ortsteilen, und zwar müssen Sie hier von Hegenlohe kommend bei der zweiten Möglichkeit nach rechts abbiegen. Eisslers Scheune steht in der Dorfmitte von Thomashardt. Von Hegenlohe kommend biegen Sie bei der Telefonzelle nach links ab und folgen dem Schild »Rathaus Kurz vor dem Rathaus - etwas zurückversetzt auf der rechten Seite - befindet sich die Scheune. Sie sehen, wir sind ganz leicht zu finden. Wir freuen uns auf Sie.

Anmeldestellen+ Kartenvorverkauf: bei der vhs, auf den Rathäusern P Thomashardt und Hegenlohe zu Einen Parkplatz in den üblichen Öffnungszeiten. Lichtenwald finden Sie immer. Parkgebühren Semesterpläne+Anmeldekarten: fallen nirgends an. Auslagestellen: Rathäuser, vhs, Grundschule, Kindergärten, Eisslers Scheune, Naturfreundehaus, Praxis Fast alle Einrichtungen Dr. Schips, Bäckerei in Thomashardt. sind für Menschen im Rollstuhl geeignet: Im Bürgerzentrum ist Bankverbindungen: ein Aufzug vorhanden. KSK Esslingen Ebenerdige Kursräume Kto. 30 805 055, BLZ 611 500 20 in der Grundschule. Südwestbank Reichenbach Kto. 639 525 008, BLZ 600 90 700 Ebenerdige EDV-Kursräume bei WK Volksbank Plochingen Kto. 636 989003, BLZ 611 91 3 1 0 Sie finden unser Programm unter www.lichtenwald.de Träger der Einrichtung Hier sind auch unsere Presseartikel und Fotos zu unseren Kulturveranstaltungen abrufbar. Gemeinde Lichtenwald Haupstraße 34 www.meine-vhs-de vernetzt die Volkshochschulen im Lande. 73669 Lichtenwald Die Volkshochschule Lichtenwald gehört dazu.

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Inhaltsverzeichnis

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Outdoor-Erlebnisse Kanutour auf dem oberen Neckar

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5. Oktober 2008, 9.30 Uhr bis ca. 17 Uhr

Höhlenexkursion – Geologie hautnah Befahrung der Falkensteiner Höhle

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11.Oktober 2008, von 9 Uhr bis ca. 15 Uhr

Erlebniswelt Hochseilgarten

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11. Oktober 2008, 14 Uhr bis 17 Uhr

Bogenschießen mit dem Langbogen

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Latein Macht der Worte Musikalisches Begegnungswochenende Perspektive und perspektivisches Zeichnen Pilzführung Pralinen SchokoART Schreibseminar Singen Taiji Töpfern Zeichnen

12. Oktober 2008, 10 -14 Uhr, im Freien

vhs für Kinder

Pilzführung

Kinder-Uni: Kindheit in der Wüste Puppenspiel: Schneeweißchen und Rosenrot

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25. Oktober 2008 von 13 Uhr – 16 Uhr

LandART im Herbst „Farbe und Form“

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2. November 2008, 11 Uhr bis 16 Uhr

Grüne Kids – Naturforschungsgruppe

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ab 10. Oktober 2008, 14 – 16 Uhr

Kurse – Workshops – Projekte Aquarellmalen Bogenschießen Brot aus dem Backhaus Didgeridoo-Kurs EDV-Kurse Word . Excel – PowerPoint . Bildbearbeitung Internet. Mailen . Notebook Erzähltheorie Handykurse für Senioren Hochseilklettern Höhlenexkursion Italienisch Kanu fahren Krippefiguren aus Ton Kunstgeschiche LandART im Herbst Literaturseminar

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26 34 29 23 31 - 32 23 28 26 29 26

Kurse: Aquarellmalen Einradfahren, Jonglieren Englisch-Training Grüne Kids Kochkurse Krippefiguren aus Ton Kürbisgerichte Mathe-Training Naturerlebnisse Nudelgerichte Rechtschreib-Training Schachkurse Sinneswerkstätten Erde – Luft – Wasser - Feuer Töpfern

31 27 24 28 24 31 31 27 24 30 28 28 35 35 40

36 40 35 37 39 - 40 37 39 35 37 40 35 36 38 - 39 37

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Titelbild: Ada Isensee, "Schlangenkönigin" 2003, 60,5 X 45,3 Ätzung, Sandstrahl, Schwarzlotmalerei Sponsoren Wir danken der Firma Rolladen Schöll GmbH für die finanzielle Unterstützung!

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NACHTFUNKELN AM WASSERTURM Zauberhafte LICHTsession mit fließenden Lichtspielen – KunstPerformance – Musik – Feuerspucken und mehr Der schönste Wasserturm Deutschlands wird

50 Jahre alt.

Zum Geburtstag bekommt er ein fließendes Kleid aus Licht! Vor 12 Jahren haben Angie und René Heinze dem Turm eine künstlerische Gestaltung verliehen. Eine Vision wurde Wirklichkeit: Das farbig funkelnde Tropfenkleid aus Mosaiksteinen kündet seitdem weithin sichtbar von der Kostbarkeit des Wassers und verleiht Lichtenwald ein visuelles Glanzlicht. Weithin sichtbar kündet die Kunst am Turm auch davon, dass Lichtenwald ein Ort ist, an dem Menschen, Natur und Kultur eine erfrischende Symbiose eingehen. .

Nun wird gefeiert! Sind Sie dabei? Samstag, 4. Oktober 2008 ab 19 Uhr Lichtenwald-Thomashardt Natürlich mit viel Programm und mit Bewirtung

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N achtfunkeln

am

W asserturm

am 4. Oktober 2008

Programm Fließende Lichtspiele

Offener Wasserturm

Der Wasserturm wird mit einem wechselnden Kleid aus Licht in Szene gesetzt. Lichtgestaltung: Matthias Rapp

Sie sollten unbedingt das herrliche Panoramabild betrachten, das seit 50 Jahren die obere Plattform schmückt. Künstlerische Gestaltung: Erich Kick, damaliger Schulleiter und Fritz Roos, Malermeister aus Lichtenwald-Thomashardt

KunstPerformance schwebend am Seil zwischen Himmel und Erde Höhe und Tiefe, Licht und Feuer Eine dynamisch-kreative Verbindung von Kunst und Performance Performancekünstler:Thomas Putze

Wassermusik von Georg Friedrich Händel Matthias Kick mit dem Posaunenchor

Swing vom Turm Matthias Kick mit dem Posaunenchor

Sphärische Klänge Nächtliches Feuerspucken

Verlosung Objekte aus dem Atelier RAJ Heinze

Überraschendes Kulinarisches Die Thomashardter Kindergartenmamis verwöhnen die Gäste mit Schmackhaftem aus Küche und Keller. Mit diesem Funkelfest am Wasserturm wird der Lichtenwalder Kulturherbst 2008 eröffnet:

Siegfried Märkl

staunen ... wachsen ... sein !

Offen die Fenster des Himmels und freigelassen der Nachtgeist. Friedrich Hölderlin

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K U N S TA U S S T E L LU N G A D A I S E N S E E K 200

“In lieblicher Bläue” Zeichenzyklus und Glasbilder 18. Oktober 2008 bis 14. Februar 2009 Bürgerzentrum Lichtenwald

Größeres wolltest auch du, aber die Liebe zwingt All uns nieder, das Leid beugt gewaltiger, Doch es kehret umsonst nicht Unser Bogen, woher er kommt. Alles prüfe der Mensch, sagen die Himmlischen, Daß er, kräftig genährt, danken für alles lern, Und verstehe die Freiheit, Aufzubrechen, wohin er will. Friedrich Hölderlin

Ada Isensee lebt in Buoch im Remstal. Zusammen mit ihrem Mann Hans-Gottfried von Stockhausen arbeiten beide auch in ihrem gemeinsamen Atelier Schloss Walden-burg/Hohenlohe. Sie zeichnet, radiert und arbeitet mit dem Material Glas. Im Zusammenhang mit der Zeichnung sind große Zeichenzyklen entstanden, die zu bibliophilen Künstlerbüchern wurden. Das Buch „In lieblicher Bläue…“, ein später Hölderlintext - steht mit ihren Zeichnungen im Mittelpunkt dieser Ausstellung. Die geistig–seelischen Dimensionen der menschlichen Existenz mit den Mitteln des Sinnbildes auszuloten macht das Wesen dieser Zeichnungen aus. Ihr gesamtes Schaffen zeigt eine Nähe zu Mythos und Legende. Zu den freien Glasbildern, ein Arbeitstext von Ada Isensee: „Die Meditationsbilder aus Glas oder lieber die stillen Scheiben in dieser Ausstellung sind still im Sinne einer strengen, reduzierten, fast unfigürlichen Komposition, die aber immer inhaltlich zentriert ist, als Assoziation einer Landschaft, eines Raumes, manchmal mit übersetzter Figürlichkeit, immer als Gespräch zwischen Himmel und Erde. Es sind die großen Komponenten unseres Lebens. In ihnen fühle ich und denke ich. In ihnen suche ich mein Zuhause, ein Zuhause in einem Zusammenhang, der über Geburt, Leben und Tod hinausführt. Diese Bilder möchten Sinnbild für diese Suche sein…“ Der Mensch zwischen Hell und Dunkel, kosmischem Licht und erdgebundenem Schatten ist ihr wichtig.

“Auf der Milchstraße”, Tuschfederzeichnung

Architektonische Glasgestaltungen von ihr sind entstanden u.a. in Ulm, Hamburg, Stuttgart, München, Zürich, Chicago und vielen anderen Orten in Deutschland, in öffentlichen Gebäuden, Kirchen und Privathäusern. Gemeinschaftsausstellungen in verschiedenen Ländern. Arbeiten in privaten und öffentlichen Sammlungen. Die entstandenen Publikationen sind bei der Ausstellungseröffnung anzusehen.

Öffnungszeiten: Bei Kulturveranstaltungen und auf Anfrage. Telefon 07153 41502

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Ausstellungseröffnung Samstag, 18. Oktober 2008 um 18 Uhr Bürgerzentrum Lichtenwald Vorverkauf 6 Euro, Abendkasse 8 Euro

Literarische Texte zu größerer Weite, zu tieferer Würde, zu Leid und Freude am Leben. Ausführende sind: Ada Isensee, Malerin · Anja Hinz, Sprecherin und Reingard Lipp, Sängerin „In lieblicher Bläue blühet mit dem metallenen Dache der Kirchthurm…“ Dieser späte Text von Friedrich Hölderlin wird begleitet von weiteren Texten, die eine sensiblere Wahrnehmung schärfen möchten für Hell und Dunkel, Tag und Nacht, Leben und Tod! Texte zum Hinhören auf das, was so leicht übertönt

wird: Von der Odyssee bis hin zu Friedrich Hölderlin, Samuel Beckett und Hilde Domin. Improvisierender Gesang dazu wird die Texte begleiten. Ada Isensee Glasbild, Glasgestaltung im Architekturzusammenhang, Zeichnung und Radierung sind die Schwerpunkte ihrer Arbeit. Sie versucht mit Mitteln des Sinnbildes die geistig-seelischen Dimensionen der menschlichen Existenz auszuloten. Ihre Arbeit ist international in Museen vertreten. Anja Hinz Ist Dozentin für Sprechen an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Stuttgart. Seit 1997 macht sie Lesungen und Sprechprojekte mit der Akademie für gesprochenes Wort und Rezitation der Lyrik Hölderlins im Zusammenhang mit Ausstellungen von Ada Isensee. Künstlerische Arbeit und Auftritte mit der Tanzperformancegruppe Cocoon. Reingard Lipp 1981 geboren; sie beendete ihr Schulmusikstudium mit den Schwerpunkten Klavier, Gesang und Musiktheorie, Neue Medien im Februar dieses Jahres. Sie schreibt Lyrik, beschäftigt sich aber hauptsächlich mit der Gestaltung multimedialer Gesamtkonzeptionen.

" „Examen 68“ Autorenlesung Anne Birk Donnerstag, 30. Oktober 2008 um 19.30 Uhr Eisslers Scheune, Lichtenwald-Thomashardt Vorverkauf 4 Euro, Abendkasse 6 Euro Die Erzählung „Examen 68“ hat eine eigene Perspektive auf dieses Jahr. Ihre Protagonisten verfolgen die Ereignisse in Berlin, Paris und Prag, die aber scheinbar weitab von der kleinen Universitätsstadt Tübingen stattfinden. Anne Birk erzählt von der Politik, vom Alltag und von den privaten Dingen zwischen Ostern und August 1968. Sie schildert ihre Sicht auf die „wilde Zeit“ jenseits der bekannten Klischees.

1 „Die Fähigkeit, uns zu wundern, ist das Einzige, was wir brauchen, um gute Philosophen zu werden.“ Jostein Gaarder, Sophies Welt

Philosophisches Frühstück Freude, Glück und Liebe Leitung: Dr. Peter Volllbrecht, Philosoph Samstag, 1. November 2008 um 10 Uhr Bürgerzentrum Lichtenwald Vorverkauf 7 Euro, Tageskasse 8 Euro (inkl. Brezel und Kaffee/Tee) Mit dem taghellen Klang optimistischer Gefühle geht es in die dunkle Jahreszeit: Ein philosophisches Frühstück lädt ein zum Hören und zu Diskussionen über Freude, Glück und Liebe. In diesen drei Gefühlen wird das Gemüt von einer Bewegung ergriffen, die es über die Individualität hinausführt in eine

Diotima Komm und besänftige mir, die du einst Elemente versöhntest Wonne der himmlischen Muse das Chaos der Zeit, Ordne den tobenden Kampf mit Friedenstönen des Himmels Bis in der sterblichen Brust sich das entzweite vereint, Bis der Menschen alte Natur die ruhige große, Aus der gährenden Zeit, mächtig und heiter sich hebt. Kehr' in die dürftigen Herzen des Volks, lebendige Schönheit! Kehr an den gastlichen Tisch, kehr in die Tempel zurück! Friedrich Hölderlin

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faszinierende Welt von Licht, Klang, Solidarität und Frieden. Wir erkunden sie und lassen uns dabei von einigen wichtigen Denkern leiten: von Epikur, dem freudevollen Griechen, von Aristoteles, dem ersten 'Glücksforscher', von Augustinus, dem alten Kirchenvater, von Bertrand Russell, dem weißschopfigen Philosophendandy, von Kierkegaard, dem unglücklich Liebenden. Willkommen ist jeder, der sich seine Neugier auf die Vielfalt des Lebens noch nicht hat austreiben lassen. Kunst und Philosophie: Inmitten Ada Isensees Ausstellung „In lieblicher Bläue“ können sich Menschen im philosophischen Gespräch begegnen: undogmatisch, offenherzig, weltoffen.

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Menschen und Mächte Großer Balladenabend

„Das Geheimnisvolle der Ballade entspringt aus der Vortragsweise“. Dieses Wort Goethes erinnert daran, dass Ballade und Musik eines gemeinsam haben: Sie erschließen sich erst in der Realisation, die Ballade im gesprochenen Wort durch die Rezitation, die Musik im Hören durch die Interpretation. Im Mittelalter zogen Balladensänger von Ort zu Ort und erzählten von Helden, Sagen und Schicksalen, begleitet von Musikinstrumenten. Seit dem späten 18. Jahrhundert entstand die Kunstballade, ein reines Sprachkunstwerk, in dem Dichter wie Goethe, Schiller, Heine, Uhland, Fontane u. a. in grandioser Weise menschliche Schicksale darstellten: Welttheater auf kleinstem Raum in den überschaubaren Grenzen eines Gedichtes. Goethe verglich die Ballade mit einem „lebendigen Ur-Ei“. Diesem Bild lag seine Vorstellung zugrunde, dass sich aus der Ballade alle „Dichtarten“ entwickeln könnten, weil deren Elemente – Lyrisches, Episches, Dramatisches – sämtlich in ihr beschlossen seien. Dieser Gedanke weist darauf hin, welche Bedeutung Goethe der Ballade beimaß. Die Balladendichtungen regten ihrerseits in der Romantik Komponisten an, rein instrumentale Musikballaden zu schreiben, gleichsam Balladen ohne Worte. Chopin und Brahms komponierten bedeutende Klavierballaden. Kennzeichnend für diese sind die freie Fantasieform, die Kontrastierung lyrischer und dramatischer Elemente und der starke Wechsel von Tempo und Stimmung. G.J.C.

Rezitationen: Ernst Specht, Schauspieler Musik: Gunilde & Jost Cramer, Klavier Balladen von Brahms und Chopin Sonntag, 9. November 2008 um 17 Uhr Vorverkauf 7 Euro, Tageskasse 9 Euro Bürgerzentrum Lichtenwald

Der Schauspieler Ernst Specht wird Balladen von Goethe, Schiller, Heine u. a. bis hin zu modernen Balladendichtungen vortragen. Das Pianistenehepaar Gunilde & Jost Cramer wird Werke von Chopin und Brahms interpretieren.

Und es wallet und siedet und brauset und zischt, Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt, Bis zum Himmel spritzet der dampfende Gischt, Und Well auf Well sich ohn Ende drängt, Und wie mit des fernen Donners Getose Entstürzt es brüllend dem finstern Schosse. .... Und der Mensch versuche die Götter nicht Und begehre nimmer und nimmer zu schauen, Was sie gnädig bedeckten mit Nacht und Grauen. aus „Der Taucher“-Friedrich von Schiller

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Alexej von Jawlensky

Der Meister von Flémalle und Rogier van der Weyden.

Malerei als Meditation

Die Geburt der neuzeitlichen Malerei Vortrag mit Bildbetrachtungen: Dietrich Schneider Mittwoch, 26. November 2008 um 19.30 Uhr Bürgerzentrum Lichtenwald Vorverkauf 5 Euro, Abendkasse 7 Euro Der russische Maler Alexej von Jawlensky (1864 – 1941) gehörte zu jener Gruppe von Russen, die vor dem 1. Weltkrieg in München studierten, lebten und arbeiteten und die sich mit der Künstlergemeinschaft „Der blaue Reiter“ verbanden. Jawlenskys Weg nimmt hier seinen Ausgangspunkt. Das Lebensschicksal führt ihn aber durch viele Krisen zu einer ganz eigenen künstlerischen Gestaltung. 1914 wird er als Russe aus Deutschland ausgewiesen. Die dadurch entstehende Einsamkeit lässt ihn immer mehr die Frage danach stellen, was der Mensch in seinem tiefsten inneren Wesen ist. So widmet er sich ganz dem Porträt, weil aus dem Antlitz die Seele und der Geist eines Menschen sprechen. Seine tief religiöse Grundhaltung leitet seine Suche nach dem Ewigen im Menschen, das er in Variationen in seinen späten Gesichtern zu fassen sucht. Er nennt diese Bilder selbst „Meditationen“. An Bildbeispielen durch das Werk Jawlenskys können wir seinen Weg verfolgen, um dann wenigstens in Ansätzen seine Meditationen nachzuvollziehen.

Kunstexkursion nach Frankfurt ins Städel Museum

Exkursionsleitung und Führung: Juliane Nagy M.A. Kunsthistorikerin Termin: Samstag, 6. Dezember 2008 Treffpunkt: Bahnhof Plochingen, ca. 9 Uhr bis 21 Uhr Kosten: 50,- Euro (Fahrt, Eintritt, Führung) Neben den Brüdern Hubertus und Jan van Eyck sind es besonders der Meister von Flémalle und Rogier van der Weyden, mit denen die Neuzeit nördlich der Alpen eingeläutet wurde. Durch die Entwicklung der Ölmalerei war es den Künstlern erstmals möglich, Details in unglaublicher Präzision darzustellen: Der weiche Flaum eines Gewandes, der reich verzierte Brokatstoff, die schneebedeckten Berggipfel in der Ferne. Doch nicht nur diese Detailgenauigkeit und die meist weihnachtlichen Bildmotive machen die Ausstellung zu einem besonderen Erlebnis. Bis heute liegt im Dunkeln, wer sich hinter diesen Künstlerpersönlichkeiten verbirgt. Deshalb ist diese Ausstellung auch eine geheimnisvolle Spurensuche in der Vergangenheit. Nach der Führung in der Ausstellung wird genug Zeit sein, nochmals selbst die Ausstellung zu betrachten oder durch die Sammlung des Städel Museums zu gehen. Kunstwerke aus 700 Jahren Kunstgeschichte sind hier versammelt! Nach einem Gang über den Weihnachtsmarkt am Römer lassen wir den Tag gemeinsam ausklingen, bevor wir die Rückfahrt antreten.

Anstaunen ist auch eine Kunst. Es gehört etwas dazu, Großes als groß zu begreifen Theodor Fontane, Der Stechlin

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L 205 Weihnachten in Literatur und Musik

Bunte Götter. Die Farbigkeit antiker Skulptur

Lesung: Ernst Specht, Schauspieler

Exkursion nach Frankfurt in die Liebieghaus Skulpturensammlung. Exkursionsleitung: Juliane Nagy M.A. Kunsthistorikerin Termin: Samstag, 10. Januar 2009 Treffpunkt: Bahnhof Plochingen, ca. 9 Uhr bis 21 Uhr Kosten: 50,- Euro (Fahrt, Eintritt, Führung)

Musik: Susanne Lindner, Sopran Gunilde und Jost Cramer, Klavier Matthias Kick, Trompete Elisabeth Wolf, Ruth Scheihing, Irmgard Kammermeyer, Andrea Hochstädter, Querflötenquartett

Du bist das Licht der Welt du bist der Glanz der uns unseren Tag erhellt, du bist der Freudenschein, der uns so glücklich macht dringst selber in uns ein. Du bist der Stern in der Nacht, der allem Finsteren wehrt, bist wie ein Feuer entfacht, das sich aus Liebe verzehrt, du das Licht der Welt.

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3. Advent, Sonntag, 14. Dezember 2008 um 11 Uhr Vorverkauf 7 Euro, Tageskasse 9 Euro Bürgerzentrum Lichtenwald In dieser Weihnachtsmatinee bringen Lichtenwalder Künstler das Wesen der Weihnacht in stimmungsvoller Atmosphäre nahe.

Dem Stern folgen, vertrauend, hoffend, mit offenen Sinnen unterwegs bleiben. Dem Stern folgen, auch wenn der Weg lange, mühsam, schwierig scheint. Dem Weg folgen, Träume zulassen, aufeinander zugehen, Ziele erreichen, neu leben. Am Tag der Weihnachtslesung ist eine kleine Krippenausstellung im Foyer des Bürgerzentrums zu sehen.

Aussteller: Armin Storz, Ulrich Kühnen, Eberhard Scheihing

Die antike Marmorskulptur war bunt! Davon berichten antike Schriftquellen in überwältigender Fülle. Die unumstößliche Tatsache einer farbigen antiken Skulptur ist in der italienischen Renaissance verdrängt und im 19. Jahrhundert wieder aufgegriffen worden, ehe sie im 20. Jahrhundert zugunsten einer auf Klarheit ausgerichteten Ästhetik erneut in den Hintergrund geriet. Bis heute haben sich an antiken Skulpturen zahlreiche Spuren des ursprünglichen Farbenkleides erhalten. Sie beweisen, dass die griechischen und römischen Statuen Gewänder trugen, die mit aufwändigen Ornamenten und kostbaren Farben verziert waren. Die Ausstellung “Bunte Götter”, die bereits durch die Welt tourte, findet ihren Abschluss im Liebieghaus in Frankfurt. Der dortige Leiter der Antikensammlung, Vinzenz Brinkmann, arbeitet mit seinem internationalen Team seit 25 Jahren an diesem Forschungsfeld. In der Ausstellung werden originale antike Skulpturen mit spektakulären Rekon-struktionen zur Schau gestellt, über die man tatsächlich nur staunen kann. Nach der Führung in der Ausstellung wird genug Zeit sein, nochmals selbst die Ausstellung zu betrachten oder durch die Sammlung des Liebieghauses zu gehen. Das Liebieghaus bietet einen Überblick über 5000 Jahre Geschichte der Bildhauerei vom alten Ägypten bis zum Klassizismus. Bevor wir die Rückfahrt antreten, werden wir den Tag gemeinsam ausklingen lassen.

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S treicheleinheiten

Kunst und Religion in der Romantik

Soli für Violine, Duette und Trios mit Gitarre Joachim Schall, Violine (Guarneri) Konzertmeister der Staatsoper Stuttgart Agathe Steiff-Schall, Violine Konzertmeisterin des Schwäbischen Kammerorchesters Georg Lawall, Gitarre und Komponist Sonntag, 18. Januar 2009 um 18 Uhr Bürgerzentrum Lichtenwald Vorverkauf 7 Euro, Tageskasse 9 Euro Nachdem das „phänomenale Multitalent“ (FAZ) Georg Lawall 2007 einige Sätze aus Bachs Violinwerken für Gitarre bearbeitete, flossen ihm 9 neue, anspruchsvolle Soli für Violine aufs Papier, die „Streicheleinheiten“ op.110. Joachim Schall zeigte sich begeistert und sagte spontan die Uraufführung zu. Umrahmt werden die Soli durch Duette und Trios. Ein besonderes Schmankerl ist „Mambony No 5“ für zwei Violinen und Gitarre in welchem raffiniert Beethovens Schicksaalsinfonie mit Mambo No 5 gekreuzt wird. Lawall, der selbst als erstes Instrument 6 Jahre Geige lernte, gibt seinen Violinwerken durch gitarristische Techniken eine besondere Note.

Caspar David Friedrich und Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher Interaktiver Vortrag mit Bildbetrachtungen

Juliane Nagy M. A., Kunsthistorikerin Tibor Nagy M. A., Theologe Samstag, 31. Januar 2009, 10 Uhr bis 12.30 Uhr Bürgerzentrum Lichtenwald 7 Euro, einschließlich Brezel und Kaffee Mit Kunst und Religion der Romantik sind wohl keine Namen so eng verbunden wie Caspar David Friedrich und Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher. Doch wer war der Künstler, wer der Theologe? Wie ist das Werk Friedrichs im Kontext der Theologie Schleiermachers zu verstehen? Was ist das Besondere an Schleiermachers Theologie? Unter den Aspekten Staunen und Sein wollen wir dem Werk der beiden wichtigen Vertreter der Romantik nachgehen.

„Der erste Schritt ist immer Verwunderung, dann kommt die Annäherung.“ Fan Di’an, Direktor des Nationalen Kunstmusems Peking in eine Interview über seine Liebe zu Caspar David Friedrich.

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Die Gesänge der WALE

FEUER UND EIS

Eine Hommage an den Mythos vom Wal Figurentheater Raphael Mürle Sonntag, 1. Februar 2009 um 18 Uhr Bürgerzentrum Lichtenwald Vorverkauf 7 Euro, Abendkasse 9 Euro Jugendliche 5 Euro In vielen alten Sagen und Mythen der Naturvölker erscheint der Mensch als Bruder des Wals, verwandeln sich Wale in Menschen oder Menschen in Wale. Im Gegensatz zu den Walen aber, die seit Jahrmillionen die Weiten der Meere bevölkern und friedlich mit der Natur leben, hat sich der Mensch weit von seinem Ursprung entfernt. Das Stück führt zurück in eine Welt mystischer Traumbilder voller Musik und Klang und ermöglicht damit einen Blick hinter die äußeren Realitäten. Die Gesänge der WALE – ein faszinierend atmosphärisches Mosaik ausdrucksstarker Figurentheaterkunst. Fesselnde Klangcollagen erzeugen eine enorme Dichte und Farbigkeit. Eine Aufführung zum Weinen schön!

Tanzimpressionen von der Seidenstraße bis zur Taiga

Svetlana und Wladimir Khinganskiy Knopfakkordeon und Balalaika: Alexander Burmistrov Choreografie und Regie: Wladimir Khinganskiy Sonntag, 8. Februar 2009 um 18 Uhr Bürgerzentrum Lichtenwald Vorverkauf 7 Euro · Abendkasse 9 Euro „Feuer und Eis“ ist eine Reise von der Seidenstraße über die Taiga zum eisigen Norden ... eine hinreißende Tanz-Suite in wunderschönen, traditionellen Kostümen aus den verschiedensten Regionen Russlands. Kultischrituelle Tänze, lyrische Tanzduette und temperamentvollausgelassene Tänze werden in höchster Vollendung dargeboten. Man glaubt sich in der russischen Taiga, in einem orientalischen Harem oder an der Eismeerküste, wenn die Künstler tanzen, wenn die Maultrommel ruft, wenn die Klänge des Knopfakkordeons Wind, Weite, Sehnsucht und Lebensfreude zaubern.

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Sarah Kirsch

Salt Peanuts Acappella mit Witz und Temperament

„Der Droste würde ich gern Wasser reichen“ Literaturvortrag von Christa Schmid Mittwoch, 11. Februar 2009 um 19.30 Uhr Bürgerzentrum Lichtenwald Vorverkauf 5 Euro / Tageskasse 7 Euro Mit ihren Gedichten, die Momentaufnahmen gleichen, will Sarah Kirsch festhalten, was nicht von Dauer ist, das privat Gelebte wie das geschichtlich Vergessene. Sie versteht die Arbeit des Dichters als Besinnung – Besinnung, die stellvertretend zu bewahren versucht, was unwiederbringlich verloren wäre. Zu ihrem Gedichtband „Zaubersprüche“ erklärte Sarah Kirsch: ´„Ich hoffe, dass Hexen, gäbe es sie, diese Gedichte als Fachliteratur nutzen könnten.“ Tatsächlich lassen viele ihrer Gedichte die Verwandtschaft von Zauberei und Poesie erkennen.

Der Droste würde ich gern Wasser reichen in alte Spiegel mit ihr sehen, Vögel nennen, wir richten unsre Brillen auf Felder und Holunderbüsche, gehen glucksend übers Moor, der Kiebitz balzt Ach, würde ich sagen, Ihr Lewin - schnaubt nicht schon ein Pferd?

„Wir tun´s - Immer und überall“ Samstag, 14. Februar 2009 um 20 Uhr Bürgerzentrum Lichtenwald Vorverkauf 8 Euro, Tageskasse 10 Euro Das mehrfach preisgekrönte acappellaEnsemble Salt Peanuts präsentiert mit dem Programm „Wir tun´s“ eine herrliche Zusammenstellung deutschsprachiger Kabarett-Chansons, die natürlich alle aus eigener Feder stammen.. Zum Schwelgen schöne Balladen, bissige Satire, komische Alltagssituationen und aberwitzige Stimmakrobatik vereinigen sich zu einem Nuss-Genuss ganz eigener Art – oder wie die Presse schrieb: „…was Manhattan Transfer für den Jazz, die Flying Pickets für die Popkultur, ist dem Kabarett Salt Peanuts: niveauvolle Kurzweil im musikalischen Gewand, scharf gewürzt und heiß serviert.“ Und sie tun´s nicht nur mit den Stimmen – sie wirbeln über die Bühne und reißen einfach jeden mit ihrem Temperament mit.

Salt Peanuts – das sind Susanne Schempp, Arrangeurin, MezzoSopran mit dem rauchigen Südstaatentimbre, Altistin Anette Heiter, die Texte schreibt, die eine Bandbreite von schreiend komisch bis verletzlich zart abdecken, Neuzugang Dorothee Götz, die mit ihrem wunderschönen Sopran bereits Peter Herbolzheimer so betört hat, dass er sie in das BundesJazzOrchester holte und Patrick Bach, Bass-Bariton und Hahn im Korb, der seine Position sichtlich genießt und gerne einmal die Zuhörerschaft in einen großen Chor verwandelt. Die Dramaturgie von Edda Schnittgard (ex-Queen Bee) formt den Abend zu einer rasanten Musik-Show.

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Das Staunen der Welt Die Staufer und ihre Zeit Eine Kulturreihe zum „Impulsprojekt Kaisersträßle“ Landschaftspark Schurwald Dass Barbarossa bei seinen wenigen Aufenthalten hierzulande zwischen dem Hohenstaufen und Adelberg geritten ist, gilt als gesichert. Ob der reisefreudige Herrscher Friedrich I. auch auf dem Kaisersträßle unterwegs war, ist nicht nachgewiesen. Trotzdem ist die über den Höhenrücken des Schurwalds verlaufende Ost-West-Verbindung seit dem Mittelalter im Volksmund als Kaisersträßle bekannt. Es zieht sich vom Fellbacher Kappelberg bis an den Fuß des Hohenstaufens zur Wäscherburg hin. (H. Flößer) 22 Kommunen und der Verband Region Stuttgart haben sich zu einer Projektgemeinschaft zusammengeschlossen, um die historischen Verbindungen in Erinnerung zu rufen und über den Schurwald zu informieren. Wegsteine entlang des rund 42 km langen Sträßleins verweisen auf die historisch bedeutsame Route, Informationstafeln machen die Geschichte des Schurwaldes lebendig. Das Impulsprojekt „Kaisersträßle“ erinnert an die Geschichte der Staufer. Die vhsARTlichtenwald nimmt sich diesen Zielen an und startet in diesem Semester eine „Staufer-Reihe“, die den Bogen über die regionale Geschichte bis zur Weltpolitik der Staufer und deren Auswirkungen spannt. Die Reihe wird im Frühjahr weitergeführt. Die Exkursionen zum Kloster Lorch und zur Kirche von Oberwälden stehen unter dem Motto „Glauben und Alltag zur Zeit der Staufer“. Religion spielte im Hochmittelalter die entscheidende Rolle. Investiturstreit, Kreuzzüge, Klosterreformen, Sakralkunst und Kirchenbauten belegen das.

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Das Kloster Lorch und die Staufer

Oberwälden und die Wandmalereien in der Nikolauskirche

Leitung: Dr. Günther Zollmann, Historiker Termin: Samstag, 11. Oktober 2008, 15 – 17 Uhr Treffpunkt: Eingang Kloster Lorch

Führung: Dr. Günther Zollmann, Historiker Termin: Samstag, 25. Oktober 2008, 15 Uhr – 17 Uhr Treffpunkt: Eingang Nikolauskirche Oberwälden

Fahrgemeinschaften sind möglich

Fahrgemeinschaften sind möglich

Gebühr: 7 Euro Anmeldung ist erforderlich.

Gebühr: 7 Euro Anmeldung ist erforderlich

Die Staufer gründeten um 1100 an der Stelle ihres ehemaligen Herrensitzes Lorch ein Familien- und Hauskloster. Es dokumentierte Anspruch und Rang der Stifter: An diesem Ort fand das Frömmigkeitsideal der Zeit seine Erfüllung. Hier lebte das Geschlecht der Staufer in Gedächtnisstätten fort. Wie lebten die Benediktinermönche? Wie wurde die Klosteranlage gestaltet? Wie waren die Beziehungen zwischen dem Kloster und der Stifterfamilie?

1185 wurde Oberwälden, bis dahin welfischer Besitz, an die Staufer getauscht. Kaiser Friedrich schenkte den Ort an das Kloster Adelberg, nur 4 km entfernt. Folge der Nähe war: Oberwälden versank in die Bedeutungslosigkeit. Vielleicht sind deshalb die Kirche aus der Stauferzeit und die bedeutsamen Freskenmalereien erhalten? Sie sind Ausdruck der Volksfrömmigkeit im Spätmittelalter. Hausformen und Siedlungsform geben Einblick in den Alltag und das Wirtschaftsleben der bäuerlichen Bevölkerung auf dem Schurwald.

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A 104 Das staufische Esslingen Eine Führung mit Thomas R. Schild, Religionswissenschaftler Termin: Samstag, 7. Februar 2009, 11 Uhr – 13 Uhr Treffpunkt: Eingang Ev. Stadtkirche St. Dionys Gebühr: 7 Euro Anmeldung ist erforderlich Esslingen gewinnt noch unter den schwäbischen Herzögen aus dem Stauferhaus an politischer Bedeutung: so gehörte es vom 12. Jahrhundert an zum Herzogsgut; als das Reich dann durch deren zu Kaisern gewählten Nachfahren regiert wurde – Barbarossa, Heinrich VI., Friedrich II. und Heinrich VII. - war es neben Ulm das größte und reichste Gemeinwesen im südwestdeutschen Raum, der Stellvertreter des Kaisers in der Stadt war mit wichtigen politischen und rechtlichen Befugnissen ausgestattet. Weilte ein Staufer in der Stadt, residierte er samt seinem Hof vermutlich im nachmaligen Salemer Pfleghof. Während dieser Stauferherrrschaft war Esslingen ein Jahrhundert lang eine einzige Großbaustelle: Viele dieser bis heute beeindruckenden Bauwerke aus jener Zeit sind erhalten geblieben und liegen eng beieinander.

A 106 Die Staufer Ein Geschichtsseminar Dozent: Matthias Hofmann, Historiker und Orientalist Dienstags, ab 13. Januar 2009 jeweils von 9.30 – 11.45 Uhr, 5 x Bürgerzentrum Lichtenwald Gebühr: 35 Euro Die Staufer sind wohl die bekannteste Fürstendynastie der Welt. Sie waren es, die dem Heiligen Römischen Reich

Deutscher Nation, nachdem es sich in den Jahrhunderten zuvor geordnet hatte, auch eine unverkennbare Note beschert haben. Sie ermöglichten ihrer Epoche, große Fortschritte im geistigen wie auch gesellschaftlichen Leben zu erlangen. Der geistige Austausch zwischen Orient und Okzident war nur ihrer politischen Diplomatie zu verdanken. Das Seminar will die Geschichte der Staufer beleuchten.

A 1066 Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen (1194 bis 1250) Stupor Mundi

„Das Staunen der Welt“ Vortrag mit Bildern Matthias Hoffmann, Historiker und Orientalist Mittwoch 14. Januar 2009 um 19.30 Uhr Bürgerzentrum Lichtenwald Vorverkauf: 5 Euro, Abendkasse 7 Euro Er war König von Sizilien und Jerusalem, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Er unternahm einen Kreuzzug, überstand die üblichen Intrigen der deutschen Fürsten und wurde zweimal vom Papst mit dem Kirchenbann belegt. Er schuf eine perfekte Staatsverwaltung, die über Jahrhunderte als Vorbild galt. Er entwarf mit eigener Hand Kastelle, er wählte die Baumeister aus und überwachte die Ausführung. Er ließ sich von den Anfängen der Gotik in den Kathedralen von Paris und Chartres berichten und steuerte seine Impressionen aus dem Morgenland bei. Seinen Hof in Palermo machte der Kaiser zum Treffpunkt arabischer und jüdischer Gelehrter, mit denen er in ihren Muttersprachen plauderte. Er korrespondierte mit Sultanen, Philosophen und Wissenschaftlern der gesamten arabischen Welt.

“Wer das Staunen und Wundern verlernt hat, lernt keine Wunder kennen.” Ernst Ferstl, Heut zu Tage

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Länder - Kulturen

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A 1077 Elisabeth von Thüringen Stupor Mundi Vortrag von Thomas Schild, Religionswissenschaftler Donnerstag, 29. Januar 2009 um 19.30 Uhr Eisslers Scheune, Lichtenwald-Thomashardt Vorverkauf 5 Euro, Tageskasse 7 Euro

Kostbar der Herzschlag jeder Minute sie schenkt dir den Atem erlaubt dir anzufangen aufs Neue in deinem Augenstern ruht das Himmelsherz kreist die verwirrende Welt jede Minute.

Neben Kaiser Friedrich II., auf den der Begriff des Stupors mundi ursprünglich gemünzt war, also das „Wunder des Erdkreises“ zu sein, gibt es zwei Zeitgenossen, die wundersam, wundervoll und wundertätig waren: Franz von Assisi und Elisabeth von Thüringen. Dieser Landgräfin, einst eine der reichsten Frauen der Welt, soll der Vortrag gelten. Friedrich II. steht in einer tiefen metaphysischen Beziehung zu Elisabeth. Er ist in gewissem Sinne ihr Kaiser, wie sie seine Heilige ist. Die Heilige Elisabeth ist Vorbild für mutige Solidarität und christliche Nächstenliebe, sie ist Vorbild für die Kraft des christlichen Geistes, der die Wirklichkeit verändert. In der Gegend der Wartburg übt die Heilige aus Ungarn ein verzehrendes Liebeswerk aus; sie steht in der Weltgeschichte und sie steht in der Heilsgeschichte. Mit ihr beugt sich das Hohe in die Niedrigkeit, mit ihr steigt das Niedrige empor. In Elisabeth ist die erste gotische Gestalt erschienen – so wie die zu ihren Ehren errichtete Kirche in Marburg die erste gotische Kirche Deutschlands ist.

Rose Ausländer

Die Kulturreihe „Das Staunen der Welt – Die Staufer und ihre Zeit“ wird im Frühjahr und Sommer 2009 weitergeführt.

Afrika - Wege, Fährten und Gefährten Live Dia-Show mit Wolfram Schneider, Fotograf Abenteuerreise durch zwanzig Staaten des Schwarzen Kontinents Mittwoch, 22. Oktober 2008 um 19.30 Uhr Bürgerzentrum Lichtenwald Vorverkauf 7 Euro, Tageskasse 9 Euro Von so vielen Seiten wie der Münchner Fotograf Wolfram Schneider wird den Schwarzen Kontinent bisher kaum jemand gesehen haben. In seiner Multivisions-Dia-Show „Afrika – Wege, Fährten und Gefährten“ entführt er die Zuschauer auf eine abenteuerliche Reise durch zwanzig Länder des Schwarzen Kontinents, die er per Bus und Bahn, zu Lande und auf dem Wasser durchquerte. Erlebnisintensive Begegnungen mit den Menschen und der Landschaft unterschiedlichster Zonen aus Nord- und Südsowie Ost- und Westafrika führten zu ungewöhnlichen Einblicken in die faszinierenden, aber auch überaus harten Lebenswelten dieser Länder und Völker. Wolfram Schneider inszeniert seine Bilder mit modernster Überblendtechnik, Musik und Originalton. Die Präsentierung wirkt durch die Authentizität und Qualität der Aufnahmen, nicht zuletzt aber auch durch die lebendige Erzählweise des Reisenden, der von seinen Erlebnissen und Eindrücken farbig und spannend berichtet. Keine Reisevermittlung

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Vietnam – das Gefühlvolle Ein Land zwischen Hochkultur und demütigem Aufstieg zum Drachenstaat Dia-Vortrag Klaus Gabriel, Fotojournalist Mittwoch, 12. November 2008 um 19.30 Uhr Bürgerzentrum Lichtenwald Vorverkauf 7 Euro, Tageskasse 9 Euro Eine Generation ohne Kriegstrauma wird erwachsen. Unter dem Slogan „Doi Moi“ mausert sich das sozialistische Land in aller zurückhaltenden Höflichkeit mit einem angenehmen Stolz zu einem weiteren wirtschaftstüchtigen Drachen Asiens. Lebendige Bilder von geschäftigen Menschen und Städten sowie atemberaubend schöne Landschaften stellen sich unseren Klischees entgegen. Die digitale Länderschau präsentiert der Fotograf Klaus Gabriel sehr persönlich. Anschließend steht er zu Fragen über Land, Leute, etc. zur Verfügung. Keine Reisevermittlung!

A 109 Wölfe – ein Kampf ums Überleben Ein Vortrag mit Bildpräsentation Astrid und Rüdiger Szelest Freitag, 7. November 2008 um 19.30 Uhr Bürgerzentrum Lichtenwald Eintritt frei, Spenden zugunsten des Wolfsprojekts Bologoy Tief sitzt die Angst des Menschen vor dem Wolf. In Märchen, Mythen und Legenden wird er als blutrünstiges Monster dargestellt. Langsam und auf leisen Pfoten kehrt

er nun auch wieder nach Deutschland zurück. In Russland haben Wölfe ihren festen Platz in den weitläufigen Wäldern. Der Biologe und Wolfsforscher Vladmir Bologov gehört zu den wenigen, die sich in Russland für den Schutz der Wölfe einsetzen. Rund 450 Kilometer von Moskau entfernt liegt die biologische Station „Chisty Less“. In den weitläufigen Wäldern, Mooren und Seen haben Wolf, Bär, Elch und Luchs noch ihren Raum zum Leben. Zwei Sommer haben Astrid und Rüdiger Szelest bei dem russischen Wolfsforscher in der südwestlichen Taiga verbracht und ihn bei seiner Arbeit begleitet. Sie berichten über seine Forschung und von seinem Einsatz für die Wölfe in Russland.

Der Vortrag findet in Kooperation mit dem Naturkundemuseum Stuttgart (Museum am Löwentor) statt. Dort wird noch bis zum 14. Dezember 2008 die Sonderausstellung „Wölfe“ gezeigt. Die Ausstellung vermittelt wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse zur Biologie und Ökologie von frei lebenden Wölfen. Nähere Infos unter www.naturkundemuseum-bw.de, Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Rosenstein 1, 70191 Stuttgart, Telefon 0711/89360.

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Reisen - staunen - verweilen - sein R 111 Advent in Thüringen Studienreise entlang der "Klassiker-Straße" mit Konzert auf der Wartburg 12. Dezember 2008 bis 14. Dezember 2008 Reiseleitung: Thomas Schild, Religionswissenschaftler 1. Tag Anreise nach Erfurt - Konzert auf der Wartburg

Wer wäre ich, wenn ich nicht jeden Tag von neuem dankbar bezeugte, dass es ein Glück ist, ein nie endendes Glück, „zu sehen, was ist“: Die großen Bäume im Park –und das Menschenangesicht, Stirn und Schläfe, Auge und Mund, und – zur Nacht noch – das funkelnde W der Cassiopeja?“ Albrecht Goes

In Erfurt machen wir einen gemeinsamen Bummel über einen der schönsten Weihnachtsmärkte. Weiterfahrt zur Wartburg. Besuch des historischen und sehr bekannten Weihnachtsmarktes auf der Wartburg. Besuch des Adventskonzertes der Thomaner im Festsaal der Wartburg.

2. Tag Weimar - Anna Amalia Bibliothek und Eisenach Fahrt in die Klassiker-Stadt Weimar. Bei der geführten Besichtigung der Stadt Goethes, Schillers, Herders und anderer bedeutender Personen der Geistesgeschichte sehen Sie u. a. den Theaterplatz mit der klassizistischen Fassade und dem Goethe-Schiller-Denkmal, die Herderkirche, den Marktplatz. Der Höhepunkt wird die Führung in der Anna-Amalia Bibliothek sein. Geführte Stadtbesichtigung in Erfurt mit den reichen Patrizierhäusern und liebevoll rekonstruierten Fachwerkbauten.

3. Tag Eisenach und Heimreise Geführte Stadtbesichtigung durch das schmucke Städtchen Eisenach. Sie sehen das barocke Stadtschloss am Markt (wo Minister Goethe wohnte), die Georgskirche, in der Johann Sebastian Bach getauft wurde und das älteste Fachwerkhaus der Stadt, in dem Luther als Lateinschüler wohnte. Und natürlich das Nikolaitor, das älteste romanische Stadttor Thüringens.

Preis im Doppelzimmer 339 Euro, im Einzelzimmer 389 Euro

Im Reisepreis enthaltene Leistungen: Fahrt im komfortablen Fernreisebus mit mind. 4-Sterne-Ausstattung 2 x Übernachtung/Frühstücksbuffet im 4-Sterne-Hotel in Erfurt 1 x Abendessen im Hotel 1 x Abendessen im Hotel auf der Wartburg Führungen in Eisenach, Erfurt und Weimar Eintrittskarte für das Adventskonzert auf der Wartburg Reise-Rücktrittskosten-Versicherung Sonstige Eintritte extra. Abfahrt und Ankunft: Busbahnhof Stuttgart (evtl. Plochingen) Kooperationspartner und Veranstalter: Heidecker

R 112 Silvester Glacier Express 30. Dezember 2008 bis 1. Januar 2009 Reich an Emotionen und Kontrasten, ist das Wallis seit eh und je ein starker Anziehungspunkt. Unser Hotel liegt im Herzen der Waadtländer Alpen und bietet mit echt schweizerischer Gastfreundschaft alles, was ein Viersterne-Hotel auszeichnet. Als Höhepunkt wartet zum Jahresbeginn eine gemütliche Zugfahrt mit dem Glacier-Expreß durch die verschneite Bergwelt auf Sie.

1. Tag Anreise Chur - Glacier Express - Brig Anreise über Bregenz nach Chur. Ab hier fahren Sie mit dem Glacier-Express durch die verschneite Bergwelt des Oberwallis. Eine Traumreise durch das Rheintal – Disentis – Oberalppaß – Andermatt nach Brig. Mit einem Mittagessen

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ist auch für das leibliche Wohl während der Panoramafahrt bestens gesorgt. Ankunft gegen 15.15 Uhr. Unser Bus holt Sie hier ab und bringt Sie weiter zum Hotel nach Sion. Gemeinsames Abendessen im Hotel-Restaurant.

2. Tag Silvester Sion Geführte Stadtbesichtigung in Sion. Sie besichtigen unter anderem das hochgelegene Chateau de Valere mit seiner auf antiken Grundmauern ruhenden Kollegiatkirche NotreDame-de-Valere. Sie werden durch die herrliche und verwinkelte Altstadt geführt und unternehmen anschließend einen Ausflug in die winterliche Landschaft. Im Hotel erleben Sie eine schöne Silvesterfeier mit Büffet und Tanz.

3. Tag Sion – Heimreise Nach einem guten Frühstücksbuffet treten Sie die Heimreise über Montreux – Bern Richtung Heimat an.

Preis 399 Euro im Doppelzimmer, 434 Euro im Einzelzimmer

R 110 LISSABON „ W e i ß e S t a d t “ a m Te j o In der ältesten Straßenbahn der Welt durch die Alfama rattern und im Palast von Sintra auf königlichen Spuren wandeln. In den verwinkelten Gassen der Altstadt bummeln, auf Einkaufsstraßen flanieren, im Herzen der Stadt auf dem Rossio wie die Lisboetas einen spritzigen Vinho verde oder einen Kaffee genießen, herrliche Aussichten bestaunen .....

Fahrt im komfortablen Fernreisebus 2 x Übernachtung/Halbpension im guten 4-Sterne-Hotel in Sion Silvesterfeier mit Silvestermenü im Rahmen der Halbpension, Musik und Tanz geführte Stadtbesichtigung in Sion Fahrt mit dem Glacier-Express 2. Klasse von Chur nach Brig Mittagessen im Glacier Express (Tagesteller) Reise-Rücktrittskosten-Versicherung Eintritte extra. Kooperationspartner und Veranstalter Heidecker Reisen

unter dem Ast des Echos. Die Stille im Wasser unter dem Laub der Sterne.

Abfahrt und Ankunft: Busbahnhof Stuttgart (evtl. Plochingen)

Im Reisepreis enthaltene Leistungen:

Die Stille in der Luft

Am windumtosten Cabo da Roca und im Hafen von Belém fühlen Sie sich ins Zeitalter der Entdecker zurückversetzt: Von hier brachen einst die Kapitäne zu ihren Seeabenteuern auf und kehrten mit Schiffsladungen voller Gold und Gewürze zurück. Und was die Portugiesen im 21. Jahrhundert bewegt, erfahren Sie in der weltoffenen Metropole: „Bemvindo à Lisboa!“ Bitte fordern Sie bei Interesse die Reisebeschreibungen an!

Im Reisepreis enthalten / Grundreise • Linienflug mit Lufthansa ab Frankfurt nach Lissabon und zurück in der Touristenklasse • Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 2. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland • 4 Übernachtungen in gutem ***-Mittelklassehotel • 4 x Frühstücksbuffet im Hotel

Die Stille deines Mundes im Dickicht der Küsse. Frederico Garcia Lorca

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• Unterbringung in Doppelzimmern mit Bad oder Dusche und WC • Bustransfer vom Flughafen in Lissabon zum Hotel und zurück mit örtlicher Deutsch sprechender Marco Polo-Reiseleitung • Reiseunterlagen mit einem Reiseführer pro Buchung • Sicherungsschein

Und außerdem inklusive

Ich muss gestehen, ich kann mit dem gleichen Vergnügen, mit dem ich lese, auch Seesand aus einer Hand in die andere rieseln lassen; ich ruhe mich mit meinem ganzen Wesen aus, während ich fühle, wie mir der Wind mit seinen kühlen, feuchten Händen von Zeit zu Zeit freundlich die Wangen tätschelt. Konstantin Paustokowski,

• „City-Tour in Lissabon“ im Sonderbus und mit Deutsch sprechender Marco Polo-Reiseleitung • Eintritt in das Hieronymuskloster in Belém • Flughafensteuern, Lande- und Sicherheitsgebühren (ca. 101 Euro)

Zusätzlich buchbare Extras • Ausflug „Sintra und Eléctrico“ 55 Euro (Fahrt im Sonderbus und mit der Strassenbahn, mit Deutsch sprechender Marco Polo-Reiseleitung und Eintritt im Schloss von Sintra) 3 Verlängerungstage in Estoril an der portugiesischen Riviera sind gegen Aufpreis möglich. • 3 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet im ***-Hotel in Estoril • Unterbringung in Doppelzimmern mit Bad oder Dusche und WC sowie Meerblick • Transfer vom Hotel in Lissabon zum Hotel in Estoril und zum Flughafen von Lissabon Verlängerung Estoril 189 Euro, Einzelzimmerzuschlag 75 Euro.

REISEPREIS Reisepreis für 5 Tage pro Person in Euro

Termine

DZ

27.11. – 01.12.08 04.12. – 08.12.08 11.12. – 15.12.08 15.01. – 19.01.09 22.01. – 26.01.09 29.01. – 02.02.09 05.02. – 09.02.09 12.02. – 16.02.09 19.02. – 23.02.09 26.02. – 02.03.09 05.03. – 09.03.09 12.03. – 16.03.09 19.03. – 23.03.09 26.03. – 30.03.09 Einzelzimmerzuschlag

519 539 499 499 519 539 559 559 599 559 579 579 599 599 120

Veranstalter und Reisebedingungen Veranstalter dieser Reise ist die Marco Polo Reisen GmbH, München. Die vhsARTlichtenwald tritt lediglich als Vermittler auf. Es gelten ausschließlich die schriftlichen Reisebedingungen des o.a. Veranstalters, die bei diesem ausliegen, dort eingesehen, vor Anmeldung angefordert werden können und jedem Teilnehmer zusätzlich mit der Reisebestätigung übersandt werden.

Die Zeit der großen Erwartungen

vhsARTlichtenwald Leitung: Lotte Hermann · Junger Geiger 1 · 73669 Lichtenwald · Telefon 0 71 53/4 15 02 · [email protected]

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Outdoor-Erlebnisse auf Neckar und Alb

Von den Teilnehmern mitzubringen: -

NATUR ERFAHREN ... STAUNEN ... WACHSEN ... SEIN

0 120 Kanutour auf dem oberen Neckar Leitung: Rüdiger Wagner, Diplom Geologe, geprüfter Erlebnispädagoge, Kanuguide, Geführte Tour mit zwei Guides. Termin: Sonntag, 5. Oktober 2008, 9.30 Uhr bis ca. 17 Uhr Treffpunkt: um 9.30 Uhr auf dem Parkplatz hinter der blauen Brücke, die zum Bahnhof von Bad Niedernau führt. Gebühr: 68 Euro, Kosten pro Boot: 30 Euro (Wir fahren mit 2er und 3er Kanus) Eine Unternehmung, die der ganzen Familie gerecht wird. Auf dem 13 km langen Flussabschnitt zwischen Eyach und Bad Niedernau warten sowohl ruhige, als auch einige spritzige Passagen darauf, von Ihnen gemeistert zu werden. Zuvor bekommen Sie eine ausführliche Einweisung in die Grundlagen des Kanufahrens, um diesen Herausforderungen auch gewachsen zu sein. So vorbereitet können Sie begleitet durch zwei erfahrene Kanuguides - entspannt und lautlos durch die größtenteils unverbaute Landschaft des oberen Neckartals gleiten. Genießen Sie die Stille, lernen Sie eine völlig neue Perspek-tive vom Fluss aus kennen und staunen Sie über die Schönheit der Umgebung. Lassen Sie die Seele baumeln und gewinnen Sie Abstand vom Alltag. Mit ein bisschen Glück entdecken Sie auch einige der zahlreichen Tiere, die sich entlang der heimischen Flüsse angesiedelt haben.

Regenschutz (der genug Bewegungsfreiheit auch beim Paddeln bietet) - Sonnenschutz (auch Sonnenbrille + Kopfbedeckung) - Schnell trocknende Kleidung (z.B. Faserpelze, Funktionswäsche etc.) - Genügend Wechselkleidung + Handtuch (auch warme Kleidung: Anfang Oktober!) - Schuhwerk, das gut am Fuß sitzt und schnell wieder trocknet (Wassertreter, Tevas, Turnschuhe o.ä. > keine Flip Flops!) - Ausreichend Vesper und Getränk Gestellt werden die Kanus plus allem Zubehör (Schwimmwesten, Paddel, wasserdichte Säcke). Koop-Partner und Veranstalter: Geoventura

0 121 Abenteuer Höhlenexkursion Befahrung der Falkensteiner Höhle Eintauchen in die faszinierende Unterwelt der Schwäbischen Alb – Geologie hautnah Leitung: Rüdiger Wagner, Diplom Geologe, geprüfter Erlebnispädagoge, Kanuguide Termin:

Samstag, 11. Oktober 2008, von 9 Uhr bis ca. 15 Uhr Treffpunkt: auf dem Parkplatz der Falkensteiner Höhle bei Bad Urach/Grabenstetten Gebühr: 49 Euro pro Person Leihgebühr für Neoprenanzug 8 Euro Mit dem Besuch der Falkensteiner Höhle, einer aktiven Wasserhöhle und gleichzeitig einer der längsten Höhlen der schwäbischen Alb, buchen Sie mit Sicherheit ein außerge-

Zeit ist jetzt – unsre, eure, meine Zeit. Halt an den Zeiger, er zeigt die Vergänglichkeit. Hör auf – beginne – warte nicht – handle! H. G. Stockhausen

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wöhnliches und unvergessliches Abenteuer, das seinesgleichen sucht. Sie werden eintauchen in die faszinierende Unterwelt unserer Schwäbischen Alb. Und Sie werden über die Einzigartigkeit dieser fremdartigen Umgebung staunen. Schwimmpassagen, Wasserfälle und wunderschöne Sinterformationen säumen unseren Weg zum Mittelpunkt der Erde. Diese spannende Tour ist geeignet für alle Interessierten, die ein wenig Unternehmungslust, Abenteuergeist und Wissensdurst mitbringen. Denn außer der spektakulären Befahrung der Höhle, werden Sie auch vieles über die Entstehung von Höhlen, bzw. den Werdegang der schwäbischen Alb im Allgemeinen erfahren: Geologie hautnah. Wir sollten einmal versuchen, uns das Gewöhnliche fremd zu machen und wir würden darüber erstaunen, wie nahe uns so manche Belehrung, so manche Ergötzung liegt, die wir in einer weiten, mühsamen Ferne suchen. Das wunderbare Utopien liegt oft dicht vor unseren Füßen, aber wir sehen mit unseren Teleskopen darüber hinweg. Ludwig Tiecks Romantische Verfremdungstechnik

In der Höhle herrscht eine durchschnittliche Temperatur von ca. 10-12°C. Das Wasser ist kühler. Jeder Teilnehmer wird von uns mit einem Neoprenanzug ausgestattet und muss somit lediglich festes Schuhwerk, welches nass werden darf und am besten Schwimmbekleidung mitbringen. Außerdem (warme) Wechselkleidung und eventuell ein Handtuch. Wichtig: Wir sollten spätestens eine Woche vor der Veranstaltung das Gewicht, die Konfektionsgröße und die Körpergröße der Teilnehmer erfahren, um die passenden Neoprenanzüge bereitstellen zu können! Koop-Partner und Veranstalter: Geoventura

N 150 Pilzführung Leitung: Ernst Dittrich, Pilzsachverständiger Samstag, 25. Oktober 2008 von 13 Uhr – 16 Uhr Gebühr: 5,00 Euro in bar Treffpunkt: Parkplatz Naturfreundehaus Lichtenwald Der Pilzexperte Ernst Dittrich macht sich mit Ihnen auf Pilzsuche im heimischen Wald und erläutert anschließend die Funde. Sie sollten einen Korb mitbringen.

M 288 „Tochter Zion freue dich!“ Musikalisches Begegnungswochenende Wir singen Advents- und Weihnachtslieder u. a. Leitung: Martin Pillwein Freitag, 28. November 2008 von 19 bis 22 Uhr Samstag, 29. November 2008 von 16 bis 19 Uhr Ort: Bürgerzentrum Lichtenwald Gebühr: 12 Euro, Kinder 5 Euro, Familien 22 Euro Anmeldeschluss: 12. November 2008 Mindestteilnehmer: 20 Den Alltag ablegen. Mit und ohne Vorkenntnisse die Stimme von innen erfahren und damit sich selbst neu entdecken. Ausgehend von elementaren Stimmübungen werden wir uns in einfache und kompliziertere Chorsätze aus vier Jahrhunderten einarbeiten. Die Lieder werden passend zur Jahreszeit ausgewählt. Wir singen und üben insbesondere die Lieder zur Advents- und Weihnachtszeit. Wer beim gemeinsamen Singen Lust auf mehr bekommt, ist bei den örtlichen Chören sehr willkommen!

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Ballettschule Khinganskiy 73728 Esslingen · Blumenstraße 15

Tanz ist Leben, Leben ist Tanz. Kommen Sie in unsere neue Ballettschule: Ballett für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Tel.: 0711/226629 E-mail: khinganskiy@ gmx.de www.ballettschule-khinganskiy.de

Weihnachts- Krippenbau in Lichtenwald Selbst gebaute Weihnachtskrippen, aus natürlichen Materialien, in verschiedenen Größen Armin Storz – Hauptstrasse 50 – 73669 Lichtenwald 0171/3419972 Internet: www.astorz.de unter Krippenbau Besichtigungen nach telefonischer Absprache möglich

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Die Kunst mit und am Holz

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Kursprogramm K 230 Die Künstlergemeinschaft „Brücke“ Kunstgeschichtliche Betrachtungen Dozent: Termin:

Dietrich Schneider Dienstags, ab 14. 10. 2008 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr, 4 x Gebühr: 20 Euro Ort: Grundschule Lichtenwald, VHS-Seminarraum

„Dies Staunen, nie werde ich diesen staunenden Blick und dies glückliche Einverständnis vergessen.“ Siegfried Lenz, Schweigeminute

Am Beginn des 20. Jahrhunderts entsteht in Deutschland die Kunstströmung des Expressionismus. Dabei spielen zwei Künstlergemeinschaften eine herausragende Rolle: in Süddeutschland der „Blaue Reiter“ und in Norddeutschland „Die Brücke“. Die Brücke-Maler bilden einen losen Zusammenschluss, wobei jeder ganz individuelle Wege geht. Wir wollen uns mit den herausragenden Malern beschäftigen: Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Ernst Ludwig Kirchner, Otto Mueller, Max Pechstein und Emil Nolde. Anhand von Bildbeispielen soll das Individuelle betrachtet werden und gleichzeitig aber auch das Gemeinsame, das man dann mit dem Wort „Expressionismus“ bezeichnet. Gerade die Brücke-Maler prägen diese Kunstrichtung am eindeutigsten.

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Seit seinem Debüt „Es waren Habichte in der Luft“ (1951) hat Siegfried Lenz unzählige Leser im In- und Ausland in seinen Bann gezogen, bis hin zur 2008 erschienenen

Novelle „Schweigeminute“. Diese Novelle folgt keinem Trend, sie erzählt etwas Überzeitliches auf „altmodische Weise“ – in an almost classical mode (Harald Brodkey) – nämlich von der Erfahrung, dass alle Liebe Dauer will, dass aber diese Dauer immerzu bedroht ist, am schlimmsten von Endlichkeit und Tod. „Ein Alterswerk, das trotz seines unaufgeregten Tons einen starken Sog erzeugt.“ (Volker Hage) Siegfried Lenz: „Mein Anspruch an den Schriftsteller besteht nicht darin, dass er, verschont von der Welt, mit einer Schere schöne Dinge aus Silberpapier schneidet; Vielmehr hoffe ich, dass er mit dem Mittel der Sprache den Augenblicken unserer Verzweiflung und den Augenblicken eines schwierigen Glücks Widerhall verschafft.“

L 233 Moderne Erzähltheorie Wie funktioniert literarisches Erzählen? Begegnung zweier Welten Dozent: Termin:

Robert Britsch M.A. Dienstags, ab 20. 1. 2009, 19.30 Uhr – 20 Uhr, 4x Gebühr: 34 Euro Ort: Grundschule Lichtenwald, VHS-Seminarraum

Siegfried LENZ: „Schweigeminute“ Literaturseminar Dozentin: Christa Schmid Termin: Freitags, ab 10. Oktober 2008, 16.00 Uhr – 18.30 Uhr, 3 x Gebühr: 21 Euro Ort: Grundschule Lichtenwald, VHS-Seminarraum

Inhalt und Darstellung sind die bedeutendsten Elemente jeder Erzählung. Im Laufe des Seminars werden wir einige Ausschnitte aus verschiedenen Werken der Literatur lesen und erleben. Mit Hilfe dieser Beispiele werden die Funktionen der beiden Grundelemente des Erzählens geklärt und ihr effektvolles Zusammenwirken verständlich gemacht.

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Kursprogramm Wir lesen u. a. Ausschnitte aus Werken von Ambrose Bierce, Alfred Döblin, Friedrich Dürrenmatt, Gustave Flaubert, J. W. von Goethe, Heinrich von Kleist und Thomas Mann. Kopien der literarischen Beispiele werden den SeminarTeilnehmern während des Seminars zur Verfügung gestellt.

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M 250 Didgeridoo-Kurs Für Anfänger

Dozent: Termin:

Anthony Nachbauer Sonntag, 30. November 2008, 19 – 16 Uhr (Mittagspause) Ort: Grundschule Lichtenwald Gebühr: 35 Euro

Macht der Worte Schreiben Sie gern? Kreatives Schreibseminar Dozentin: Renate Schauer, Journalistin Termin: Samstag, 7. Februar 2009, 11.30 Uhr – 12 Uhr Anmeldung: spätestens bis 26. 1. 2009 Gebühr: 10 Euro Brezeln und Kaffee sind in der Gebühr enthalten

Ort:

Grundschule Lichtenwald, VHS-Seminarraum Mindestteilnehmer: 7

Schreiben Sie gern? Dann haben Sie sicher schon über die „Macht der Worte“ nachgedacht! Wir holen diese Macht vom Sockel und beschäftigen uns mit „Handwerklichem": Ausdruck, Assoziationen, Aufbau, Spannungsbogen … Alles mit dem Ziel, Sprache genauer analysieren und handhaben zu können. Sei es für die schriftliche Verarbeitung von Inspirationen aus Alltag & Seelenleben oder für Lebenserinnerungen, die zum Familienschatz werden sollen. Die Referentin Renate Schauer arbeitet seit 1980 als Journalistin, hat viele Buchkritiken veröffentlicht und selbst Büchern auf die Welt geholfen. Als Ghostwriterin leistet sie Formulierungshilfe bei Sachbüchern und Lebensgeschichten. Wenn die gebündelten Interessen es nahe legen, ist im nächsten Semester eine Fortsetzung möglich. - Papier und Schreibgerät bitte mitbringen!

Das Didgeridoo ist ein traditionelles Musikinstrument der Aborigines - der Ureinwohner Australiens. Es wird durch Zirkularatmung zum Klingen gebracht, sein unverwechselbarer Ton wird im Mundraum des Spielers kreiert, der dadurch selbst zum Musikinstrument wird. Kursinhalte und Ziele: Vermittlung der Grundkenntnisse der Zirkularatmung; Erlernen verschiedener "typischer" Effekte am Didgeridoo; Entwicklung der Musikalität, Vermittlung historischer Hintergründe. Sogar scheinbar unmusikalischen Menschen bietet das Didgeridoo ungeahnte Möglichkeiten, die Kreativität und die innere Musik zu entdecken, hörbar und fühlbar zu machen. Unser Körper ist vielen Rhythmen unterworfen. Durch das Didgeridoo werden diese musikalisch umsetzbar. Obwohl es nicht nötig ist, Noten zu erlernen, kann das Didgeridoospiel dennoch ebenso melodisch wie perkussiv sein. Wer kein eigenes Instrument hat, kann eines beim Kursleiter ausleihen.

"Staunen ist unfreiwilliges Lob.” Edward Young

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Kursprogramm K 260 Mut zum Zeichnen! Perspektive und perspektivisches Zeichnen

Dozent: Dietrich Schneider Montags, ab 3. November 2008, 19.30 bis 21.00 Uhr, 3 x Gebühr: 21 Euro Ort: Grundschule Lichtenwald Teilnehmer maximal 10 Geringe Materialkosten „Was bist Du? – Was bin ich? Das sind Fragen, die mich unaufhörlich verfolgen und quälen, aber vielleicht auch zu meiner künstlerischen Arbeit beitragen ... Denn das Ich ist das größte und verschleiertste Geheimnis der Welt.“

Das Ergebnis von Zeichnungen, z.B. auf Reisen, enttäuscht oftmals, vor allem, wenn es um die Darstellung von Häusern geht, weil wir den Eindruck haben: Irgend etwas stimmt da nicht. Dabei liegt es meist an einer Kleinigkeit: der Perspektive. Wir wollen die Gesetzmäßigkeiten der Perspektive kennen lernen. Dazu gehört etwas Theorie, dann aber viel praktisches Tun. An verschiedenen Objekten werden wir üben, perspektivisch zu zeichnen, um dann auch Sicherheit zu bekommen, Perspektiven in unserer Umgebung zu sehen. Wir gehen von der Konstruktion zum Freihandzeichnen über. Bitte mitbringen: Zeichenblock oder Papier DIN A3, Bleistift HB oder B, Lineal.

Max Beckmann

K 261

Die Freude und Fähigkeit zu malen, die in jedem ruht, äußert sich bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger. Eine behutsame Anleitung kann schlummernde Fähigkeiten zu Tage fördern. Der übende Umgang mit der Farbe wirkt gesundend und belebend auf die menschliche Seele. Gerade das durchscheinende Medium der Aquarellfarben ist hierfür besonders geeignet. Mit dem Motto „...das Vöglein mit dem Ringlein rot“ ist eine Herangehensweise angesprochen, die aus dem Erleben innerer Bilder schrittweise zum souveränen Gestalten äußerer Bilder führen soll. Der Umgang mit Farbe, Wasser, Pinsel und Schwamm ermöglicht den Kindern und Erwachsenen freudiges und erlebnisreiches Malen. Bitte mitbringen: Malkittel, weißen, saugfähigen Lappen sowie Farben und Pinsel soweit vorhanden.

K 262 „Es begab sich ....„ Wir gestalten Krippefiguren aus Ton Eine Einstimmung auf Weihnachten Für Erwachsene und Kinder

Kursleiterin: Carmen Sylvia Pillwein Termin: Samstag, 13. Dezember 2008, 10 Uhr – 12 Uhr, 13.30 Uhr – 15.00 Uhr Ein gemeinsames kleines Mittagessen ist vorgesehen.

Gebühr:

Aquarellmalen „... das Vöglein mit dem Ringlein rot“ Für Erwachsene und Kinder

Kursleiterin: Carmen Sylvia Pillwein Termin: Mittwochs, ab 8. Oktober 2008 14.30-16.00 Uhr, 3x Gebühr: 18,00 Euro, Material 3 Euro extra Ort: Grundschule Lichtenwald Mindestteilnehmer: 6

Ort:

8 Euro, Kinder 5 Euro, geringe Materialkosten Grundschule Lichtenwald Mindestteilnehmer: 6

Ochs und Eselein, Josef und Maria, der Engel und all diese Figuren aus einem Stück Ton zum Leben zu erwecken wird unser gemeinsamer Weg sein, ein „Weg nach Bethlehem“ gewissermaßen als besondere Art der Einstimmung auf Weihnachten.

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Kursprogramm K 263 LandART im Herbst „Farbe und Form“

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BEWEGUNG - ENTSPANNUNG

B 300 Traditionelles Bogenschießen mit dem Langbogen

Projektleiterin: Ulrike Stilz Sonntag, 2. November 2008, 11 Uhr bis 16 Uhr Treffpunkt: Naturfreundehaus Lichtenwald Gebühr: 10 Euro (inkl. Arbeitsblätter, kleines Mittagessen vom Feuer und Nachmittagssnack) Kinder 3 Euro Kleidung: wetterangepasst, wir sind die ganze Zeit im Freien. Mindestteilnehmer: 6 Anmeldung unbedingt erforderlich! Auf unserer Reise „zum Herzen der Natur“ lassen wir uns zu Beginn von einigen Bildern anderer LandART-Künstler inspirieren. LandART ist eine bunte, erlebnisreiche Kunst aus einer Mischung von Natur erfahren und erkunden. Die Inspiration erfolgt da, wo ein frischer Wind um die Nase weht. Aus und in der Natur werden künstlerische Arbeiten entstehen, die keine handwerkliche Perfektion erfordern. Die natürliche Ästhetik und die staunenswerte Vielfalt des Materials weisen uns den Weg in den kreativen Schaffensprozess. LandART spricht durch die Beschäftigung mit natürlichen Strukturen, Formen, Farben und Materialien alle Sinne an, weckt die Fantasie und hilft das Schöne der Natur wahrzunehmen.

Trainer:

Olaf Schuck, Horizonte Erlebnispädagogik und Outdoortraining Termin: Sonntag, 12. Oktober 2008, 10 -14 Uhr Gebühr: 24 Euro pro Teilnehmer Treffpunkt: Grundschule Lichtenwald, Außenbereich Mindestteilnehmer: 11 Das Bogenschießen reicht bis in die Altsteinzeit vor etwa 50.000 Jahren zurück. Die Erfindung des Bogens gilt neben der Entdeckung des Feuers und der Entwicklung der Sprache zu den bedeutendsten kulturellen Fortschritten in der Entwicklungsgeschichte des Menschen. In jüngster Zeit erfreut sich der Bogen als Sport- und Freizeitinstru-ment immer größerer Beliebtheit. Wieder entdeckt werden die positiven Aspekte wie Konzentration, Körperhaltung, Muskelspannung und allgemein die Wahrnehmung der eigenen Person. Bogen und Schutzausrüstung kann ohne Aufpreis geliehen werden.

B 301 Wer wagt, gewinnt! Einführung in die Erlebniswelt Hochseilgarten In Kooperation mit der Landvolkshochschule Wernau

Termin: Samstag, 11. Oktober 2008, 14 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hochseilgarten Wernau Leitung: Zertifizierte Trainer Teilnahme ab 1,50 m Körpergröße Gebühr: Erwachsene 35 Euro, Jugendliche unter 18 Jahren 25 Euro

Eifrig so der Geist bestrebt, Zu erforschen, zu erfahren, Wie Natur im Schaffen lebt. Und es ist das ewig Eine, Das sich vielfach offenbart; Klein das Große, groß das Kleine, Alles nach der eignen Art. Immer wechselnd, fest sich haltend, Nah und fern und fern und nah, So gestaltend, umgestaltend – Zum Erstaunen bin ich da. J. W. Goethe

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Kursprogramm Anmeldung: Landvolkshochschule Wernau, Telefon 07153 938122, [email protected] Das Erleben von Höhe und Wagnis erweitert den Raum des persönlichen Wohlbefindens und fördert das Selbstvertrauen. I

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Persönlich wachsen heißt, persönliche Grenzen überschreiten Nachhaltig lernen heißt, lernen mit Herz, Hand und Verstand Erfolgreich lernen heißt, an konkreten Fällen lernen Authentisch lernen heißt, in der Natur lernen Spaß haben am Lernen heißt, im Team lernen

T 310 Taiji Die sanfte Kunst der Bewegung Kursleiter: Siegfried Märkl Termin: Montags, ab 6. Oktober 2008, 10 Uhr – 11 Uhr, 10-mal Gebühr: 49,20 Euro Ort: Bürgerzentrum Lichtenwald Taiji ist aufgrund seiner sanften und fließenden Bewegungen ideal für jedes Alter (von 18-80). Sie erlangen Vitalität und Selbstvertrauen, mehr Flexibilität, eine bessere Körperhaltung, einen kräftigeren Körper, erhöhte Konzentrationsfähigkeit, eine verbesserte Atmung, Ausgeglichenheit und Entspannung. Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Wollsocken oder Gymnastikschuhe.

B 320 Wohlschmeckendes Brot aus dem Backhaus Leitung: Regina Dubiel und Monika Honecker Termin: Mittwoch, 22. Oktober 2008, 14 Uhr bis 17.30 Uhr Ort: Backhaus Thomashardt Gebühr: 14,50 Euro In diesem Workshop lernen Sie, wie ein leckeres, knuspriges Holzofenbrot entsteht. Viele Erfahrungen können dabei gesammelt werden! Beim Teigschlagen kann es selbst gestandenen Männern ganz schön warm werden. Eine Wissenschaft für sich ist das Betreiben des Backofens. Mengen von „Grälen“ müssen eingeschoben werden, um den Ofen aufzuheizen. Mit langen Gerätschaften wird hantiert, der Ofen wird ausgekehrt, ausgewaschen und dann endlich kann „eingeschossen“ werden. Zum Schluss kommen noch Briegel und Kimmichflaiger, eine rechte Schurwaldspezialität, in den gut gefüllten Backofen. Der Höhepunkt ist erreicht, wenn dann endlich die Brote aus dem Ofen kommen und ein unbeschreiblich wohliger Duft in die Nase steigt. Seit etwa 8000 Jahren ist Brot ein Teil der Menschheitsgeschichte. Es ist damit eine unentbehrliche Grundlage der menschlichen Existenz, Kultur und Zivilisation. Mangel an Brot bedeutet Hunger. Immer noch verhungern täglich Tausende von Menschen weltweit. Brot verdient daher die Wertschätzung aller Menschen. Bitte mitbringen: Größere Teigschüssel, Messbecher, Geschirrtuch, Schürze. Bitte warme Schuhe anziehen!

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Kursprogramm K 322 SCHOKO ART Weihnachtsduft mit Schokolade Selbstgemachte Pralinen Dozentin: Esi Jaeger Termin: Mittwoch, 10. Dezember 2008, 18.00 Uhr – 22 Uhr Gebühr: 12,50 Euro, Materialkosten ca. 25 Euro Ort: Bürgerzentrum Lichtenwald Mindestteilnehmer: 8 Die Referentin ist Zuckerkünstlerin und stammt aus Ghana, einem Land, in dem wirtschaftlich der Kakaoanbau eine große Rolle spielt. Für die Weihnachtszeit hat sie spezielle Pralinen-Rezepte kreiert. Aus besten Zutaten werden Sie selbst raffinierte Pralinen zaubern. Eine kleine Tüte davon wird überall ein willkommenes Geschenk sein.Ob unser Schokolade-Genuss auch den Kakaobauern süß oder eher bitter schmeckt, wird dabei auch zur Sprache kommen. Sie werden ca. 600 g feinster Pralinen mit nach Hause nehmen können. Bitte mitbringen: Schreibzeug, Schürze, Geschirrtuch, Topflappen, Behälter für Ihre Pralinen.

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Gebühr: EUR 27,00 Ort: Grundschule Lichtenwald Mindestteilnehmer: Zahl: 5 Unter dem bekannten lateinischen Zitat „Vivat, cresca, floreat“ steht ein Lateinkurs der besonderen Art: Nicht Grammatikpauken steht bei diesem Projekt zum besseren Kennenlernen oder Auffrischen der alten Kultursprache im Mittelpunkt, sondern die Freude am Umgang mit Latein soll forciert werden. Es ist ein Kurs für alle, die sich intensiv mit der Quelle unserer sprachlichen und damit kulturellen Entwicklung beschäftigen möchten. Lehrbuch: Orbis romanus, Schöningh

I 401 Italienisch für Anfänger mit geringen Vorkenntnissen Dozentin: Ketty Pavone Termin: Montags ab 13. Oktober 2008 von 18.30 – 20 Uhr, 10 x Gebühr: 74 Euro, Mindestteilnehmer: 6 Ort: Grundschule Lichtenwald

Wenn das Meer all seine Kräfte anstrengt, so kann es das Bild des Himmels gerade nicht spiegeln; auch nur die mindeste Bewegung, so spiegelt es den Himmel nicht rein; doch wenn es still wird und tief, senkt sich das Bild des Himmels in sein Nichts. Sören Kierkegaard

SPRACHEN L 400 Lingua Latina – Lateinkurs Vivat, crescat, floreat! Vorkenntnisse erforderlich

Dozentin: Dr. Waltraut Heyke Termin: Montags, 6. Oktober 2008, 19.30 – 21.00 Uhr, 3 x

Dieser Kurs ist an Personen gerichtet, die etwas Italienisch können, die sich aber nicht trauen zu sprechen. Haben Sie den Wunsch nach Italien zu gehen und sich mit Italienern zu unterhalten? Möchten Sie der Italienischen Kultur etwas näher kommen? Dieser Kurs bietet Ihnen die Möglichkeit: I kurze Sätze zu bilden I Vokabeln zu lernen und in kleinen Dialogen zu anzuwenden I in leichten Lektüren mehr über Italien zu erfahren. Sie können sicher sein: Ihr nächster Urlaub in Italien macht Ihnen nach diesem Kurs noch viel mehr Freude!

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„Das Staunen ist die Einstellung eines Mannes, der die Weisheit wahrhaft liebt, ja es gibt keinen anderen Anfang der Philosophie als diesen.“ Platon: Theaitetos

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Kursprogramm I 402

E 501 Word

Italienisch Progressiv

Einzelunterricht am eigenen PC

Konversation und Training

Termine nach telefonischer Absprache 07153/41502

Gebühr: 22 Euro pro 45 Minuten Dozentin: Ketty Pavone Termin: Mittwochs ab 15. Oktober 2008 von 18.30 – 20 Uhr, 10 x Ort: Grundschule Lichtenwald Gebühr: 74 Euro, Mindestteilnehmer: 6 Dieser Kurs ist für diejenigen gedacht, die sich auf Italienisch ausdrücken können, allerdings immer wieder grammatikalische Fehler machen und den Wortschatz wiederholen oder verbessern wollen. In diesem Kurs werden grammatische Schwerpunkte wiederholt, es werden Texte über Italien gelesen, in lockeren Konversationsübungen wird der Sprachschatz trainiert. Die Dozentin ist Muttersprachlerin, die mit Freude die Melodie der Sprache vermittelt. Buch: Espresso III

Die mobile vhs Lichtenwald! Unkonventionell und innovativ!

Dauer nach eigenen Wünschen, mindestens 90 Minuten Kursinhalte nach eigenen individuellen Bedürfnissen: z. B. schnelle und effektive Word-Lösungen für den täglichen Einsatz, zahlreiche Tipps und praktische Übungen.

E 502 Excel Einzelunterricht am eigenen PC Termine nach telefonischer Absprache 07153/41502

Gebühr: 22 Euro pro 45 Minuten Dauer nach eigenen Wünschen, mindestens 90 Minuten Kursinhalte nach eigenen individuellen Bedürfnissen: z. B. Effektive Excel-Lösungen und Gestaltungsmöglichkeiten für den täglichen Einsatz, zahlreiche Tipps und praktische Übungen.

E 503 Internet Einzelunterricht am eigenen PC Termine nach telefonischer Absprache 07153/41502

Computerkurse am eigenen PC! Nur bei der vhs Lichtenwald! Ein hochkarätiger EDV-Profi trainiert die Teilnehmer nach deren individuellen Bedürfnissen. Ein effektives Lernen ist somit gewährleistet. Inhouseschulungen: Modern und zukunftsorientiert!

Gebühr: 22 Euro pro 45 Minuten Dauer nach eigenen Wünschen, mindestens 90 Minuten Kursinhalte nach eigenen Bedürfnissen, z. B. Vermittlung von Kompetenzen für die private oder gesellschaftliche Nutzung des Internets. Vermittlung von Internet-Recherchetechniken für Suchmaschinen und vieles mehr, Einweisung in Google’s verborgene Schätze.

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Kursprogramm E 507 Endlich richtig mailen Einzelunterricht am eigenen PC Termine nach telefonischer Absprache

Gebühr: 22 Euro pro 45 Minuten Dauer nach eigenen Wünschen, mindestens 90 Minuten. Kursinhalte nach eigenen Bedürfnissen, z. B. Effektive und praxisgerechte Lösungen gegen den E-Mail-Stress. Erfolgreiche Kommunikation nach leicht verständlichen Anleitungen.

E 504 Bildbearbeitung Einzelunterricht am eigenen PC Termine nach telefonischer Absprache

Gebühr: 22 Euro pro 45 Minuten Dauer nach eigenen Wünschen, mindestens 90 Minuten Kursinhalte nach eigenen Bedürfnissen, z. B. Vermittlung von systematischen Kenntnissen der Bildbearbeitung. Training der wichtigsten Funktionen und Anwendungen.

E 506 PowerPoint Einzelunterricht am eigenen PC Termine nach telefonischer Absprache

Gebühr: 22 Euro pro 45 Minuten Dauer nach eigenen Wünschen, mindestens 90 Minuten Kursinhalte nach eigenen Bedürfnissen, z. B. Animationen und Übergänge, Einbinden von Grafiken und Tabellen.

E 508 Umgang mit dem Notebook Einzelunterricht Gebühr: 22 Euro pro 45 Minuten Dauer nach eigenen Wünschen, mindestens 90 Minuten. Termin nach telefonischer Absprache.

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Kursprogramm

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H A N D Y- T R A I N I N G f ü r S e n i o r e n

H A N D Y- T R A I N I N G f ü r S e n i o r e n

Senioren lernen von Jugendlichen – Gelebtes Miteinander der Generationen Ein Projekt in Kooperation mit dem Lichtenwalder Jugendhaus

Ein Projekt in Kooperation mit dem Lichtenwalder Jugendhaus

Trainer: Maike Hauser, Marcus Müller, Florian Hutt u. a. Termin: Freitag, 17. Oktober 2008, 16 Uhr bis 17.00 Uhr Ort: Grundschule Lichtenwald Gebühr: 5 Euro in bar Besuchen Sie diesen ganz und gar nicht alltäglichen Kurs, der in Kooperation mit dem Jugendhaus stattfindet. Lassen Sie sich von jungen engagierten Menschen eine ganz individuelle Unterweisung in Sachen Handy geben. Wenn vorhanden, bitte Handy und Bedienungsanleitung mitbringen. Es wird die grundlegende Bedienung vermittelt, wie man z. B. Telefon-Nummern speichert, das Telefonbuch aufruft, die Mailbox abhört, eine Kurzmitteilung verschickt und den Notruf aktiviert. Lichtenwalder Jugendliche geben gern ihr Wissen weiter. Sie freuen sich auf Trainingsstunden mit Ihnen. Es kann gefragt, gelernt und ausprobiert werden. Und es lohnt sich – das Handy kann so nützlich und hilfreich sein!! Und das Zusammensein mit Jugendlichen macht Spaß!

H eide Willert

Trainer: Maike Hauser, Marcus Müller, Florian Hutt u. a. Termin: Montag, 17. November 2008, 16 Uhr bis 17.00 Uhr Ort: Grundschule Lichtenwald Gebühr: 5 Euro

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H A N D Y- T R A I N I N G f ü r S e n i o r e n Einzeltraining bei Ihnen zu Hause! Ein Projekt in Kooperation mit dem Lichtenwalder Jugendhaus

Trainer: Maike Hauser, Marcus Müller, Florian Hutt u. a. Termine Telefonische Absprache 07153/41502 Gebühr : 1 Stunde 6 Euro in bar

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Die junge VHS - FIT FÜRS LEBEN U 199 Kinderuni

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mit Zahlen. Der Kurs bedeutet keine Hausaufgabenhilfe und ist kein Nachhilfeunterricht.

Kindheit in der Wüste Vorlesung von Matthias Hoffmann, Historiker, Orientalist und Medienexperte

K 1001 Rechtschreibtraining

Donnerstag, 9. Oktober 2008 um 9 Uhr Bürgerzentrum Lichtenwald In Kooperation von vhsARTlichtenwald und Grundschule Lichtenwald Wie leben eigentlich Kinder in der Wüste? Wie ist es ohne Computer, Gameboy, mp3 Player und Fernseher? Sind die "Wüstenkinder" darüber traurig, haben sie kein erfülltes Kinderleben? Müssen sie immer nur arbeiten und die Familie unterstützen? Keine heiße Dusche, kein fließendes Wasser, keinen Supermarkt um die Ecke, keine Schule. Wie erleben diese Kinder ihre Kindheit und Jugend? Die Kinder dürfen den Historiker und Orientalisten mit ihren Fragen bombardieren. Powerpoint-Unterstützung

für Kinder der 3. und 4. Klasse Kursleiterin: Anna Kiepfer, Studentin an der PH Termin: Montags, ab 3. November 2008, 17 Uhr bis 18 Uhr, 4 x Ort: Grundschule Lichtenwald Gebühr: 16 Euro Sicherheit in der Rechtschreibung fördert die gesamte schulische Leistung der Kinder. In diesem Kurs sollen erlernte Kenntnisse ohne Leistungs-druck gefestigt und trainiert werden. Der Kurs bedeutet keine Hausaufgabenhilfe und ist kein Nachhilfeunterricht.

K 1000

K 1003

Fit in Mathe

Englisch-Training

Training für Kinder der 3. und 4. Klasse

Für Kinder der 3. und 4. Klasse

Kursleiterin: Anna Kiepfer, Studentin an der PH Termin: Freitags, ab 17. Oktober 2008, 17 Uhr bis 18 Uhr, 6 x Ort: Grundschule Lichtenwald Gebühr: 24 Euro

Kursleiter: Marius Reich, Student an der PH Termin: Freitags, ab 10. Oktober 2008, 12.10 Uhr bis 13.00 Uhr, 6 x Gebühr: 24 Euro Ort: Grundschule Lichtenwald

Fit in Mathe bedeutet Spaß an Mathe! Je besser das Kopfrechnen klappt, je mehr die Grundrechenarten gefestigt und trainiert werden um so mehr wächst die Freude an Mathematik. Gemeinsames Trainieren ohne Leistungsdruck fördert den selbstverständlichen Umgang

Let’s fetz! Durch Training und ohne Leistungsdruck sollen die Englischkenntnisse erweitert und gefestigt werden. Der Kurs bedeutet keine Hausaufgabenhilfe und ist kein Nachhilfeunterricht.

Die familienfreundliche VHS …wenn Geschwister denselben Kurs besuchen, reduziert sich die Gebühr für das zweite Kind um die Hälfte.

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Die junge VHS - FIT FÜRS LEBEN A 1005 Wie setze ich meinen Papa schachmatt? Schach für Kinder ab 6 Jahren mit oder ohne Vorkenntnisse Dozentin: Anja Scheurenbrand Termin: Samstags, ab 10. Januar 2009, 14-16 Uhr, 3-mal Ort: Grundschule Lichtenwald Gebühr: 24 Euro

Die Sonderregeln werden kurz wiederholt, die Patt- und Mattsituation erlernt und verschiedene Mattführungen eingeführt. Bitte mitbringen: Schachbrett

„Als ich Kind war, habe ich gemalt wie ein Erwachsener. Ich musste alt werden um malen zu können wie ein Picasso Kind.“

K 261 Aquarellmalen für Kinder und Erwachsene

Ihr wolltet schon immer mal das Spiel mit den schwarzweißen Feldern, den Bauern, Reitern, König und Königin lernen? Kein Problem! Wir wollen uns treffen, um euch für eine Partie Schach fit zu machen. In speziellen Geschichten werden euch die zwei Königreiche erst einmal vorgestellt. Den Abschluss bildet das kleine Turnier „ Wer wird „Schachkönig/-in?“ Es werden sämtliche Grundregeln sowie die Sonderregeln erlernt. Bitte mitbringen: Schachbrett, falls vorhanden

A 1006 Patt oder Matt – das ist hier die Frage! Aufbaukurs für geübtere Spieler ab 8 Jahren

Kursleiterin: Anja Scheurenbrand Termin: Samstags, ab 31. Januar 2009, 14-16 Uhr, 3 x Gebühr: 24 Euro Grundschule Lichtenwald Gemeinsam erarbeiten wir verschiedene Schachsituationen mit anschließendem Freispiel. Natürlich schließen wir den Kurs mit einem kleinen Schachturnier ab.

„... das Vöglein mit dem Ringlein rot“ Kursleiterin: Carmen Sylvia Pillwein Termin: Mittwochs, ab 8. Oktober 2008 14:30-16 Uhr, 3-mal Gebühr: 18,00 Euro, Material 3 Euro extra Ort: Grundschule Lichtenwald Mindestteilnehmer: 6 Die Freude und Fähigkeit zu malen, die in jedem ruht, äußert sich bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger. Eine behutsame Anleitung kann schlummernde Fähigkeiten zu Tage fördern. Der übende Umgang mit der Farbe wirkt gesundend und belebend auf die menschliche Seele. Gerade das durchscheinende Medium der Aquarellfarben ist hierfür besonders geeignet. Mit dem Motto „...das Vöglein mit dem Ringlein rot“ ist eine Herangehensweise angesprochen, die aus dem Erleben innerer Bilder schrittweise zum souveränen Gestalten äußerer Bilder führen soll. Der Umgang mit Farbe, Wasser, Pinsel und Schwamm ermöglicht den Kindern und Erwachsenen freudiges und erlebnisreiches Malen. Bitte mitbringen: Malkittel, weißen, saugfähigen Lappen sowie Farben und Pinsel soweit vorhanden.

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K262 „Es begab sich ....„ Wir gestalten Krippefiguren aus Ton Eine Einstimmung auf Weihnachten Für Kinder und Erwachsene Kursleiterin: Carmen Sylvia Pillwein Termin: Samstag, 13. Dezember 2008, 10 Uhr – 12 Uhr, 13.30 Uhr – 15.00 Uhr Ein gemeinsames kleines Mittagessen ist vorgesehen. Gebühr: Kinder 5 Euro, geringe Materialkosten Ort: Grundschule Lichtenwald

Naturforschen und Naturschützen verbinden. Wir werden Feuer machen, schnitzen, Tiere beobachen und füttern und vieles mehr. Nebenbei lernen wir etwas über Arbeitsteilung, klare Kommunikation und die Kraft gemeinsamen Tuns. Wir werden so manches bewegen. Kommt ihr?

N 1031 „Grüne Kids“ – wir tun was! Fortlaufende Naturforschungsgruppe Altersgemischt ab der 2. Klasse

Ochs und Eselein, Josef und Maria, der Engel und all diese Figuren aus einem Stück Ton zum Leben zu erwecken wird unser gemeinsamer Weg sein, ein „Weg nach Bethlehem“ gewissermaßen als besondere Art der Einstimmung auf Weihnachten.

Kursleiterin: Ulrike Stilz Termin: Freitags, ab 16. Januar 2009, 14.00 bis 16.00 Uhr, 6-mal Gebühr für 6 Nachmittage: 30 Euro Treffpunkt beim 1. Termin: Naturfreundehaus Bitte beachten:

N 1030

Findet bei jedem Wetter statt! Robuste Kleidung und strapazierfähige Schuhe erforderlich. Taschenmesser darf mitgebracht werden.

„Grüne Kids“ – wir tun was! Fortlaufende Naturforschungsgruppe Altersgemischt ab der 2. Klasse

Kursleiterin: Ulrike Stilz Termin: Freitags, ab 10. Oktober 2008 14.00 bis 16.00 Uhr, 7-mal Gebühr für 7 Nachmittage: 35 Euro Treffpunkt beim 1. Termin: Naturfreundehaus Bitte beachten: Findet bei jedem Wetter statt! Robuste Kleidung und strapazierfähige Schuhe erforderlich. Taschenmesser darf mitgebracht werden. Um die heimische Natur genauer kennen zu lernen, werden wir vergnügtes Draußensein mit aktivem

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ERDE, WASSER, LUFT UND FEUER Sinneswerkstätten für kleine Leute Sei wie die Erde fest und sicher Wir wollen uns die Zeit für elementare Sinneserfahrungen nehmen; dabei ergänzen sich Wissen, Realität und für die Schritte deiner Entscheidungen und Ziele, Fantasie. fruchtbar für das Aufkeimen neuer Hoffnungen E 1050 und das Aufblühen von Erfüllung und Glück! Element Erde Sei wie das Wasser klar und tief in den Gefühlen und Gedanken, wild sprudelnd vor Lebendigkeit, überströmend in Freundschaft und Liebe! Sei wie die Luft leicht und frei für das Spiel der Träume, durchlässig für das Licht eines neuen Morgens, kraftvoller Atem, der lebendig macht!

Dozentin: Termin: Gebühr: Ort:

Martina Helms Samstag, 11. Oktober 2008, 10 bis 13 Uhr 7 Euro Grundschule Lichtenwald

Die Erde bietet der kindlichen Fantasie, der Entdeckungs-freude und dem Spaß am Spiel reichlich Nahrung. Wir wollen das Element Erde mit allen Sinnen erleben:

Wie die Erde so bietet auch das Element Wasser dem Kind reichlich viel an Experimentier- und Entdeckungsfreude. Wir laden ein, das einzigartige Element Wasser besser kennen und verstehen zu lernen. I I

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Wir machen Wasserexperimente Wir spielen ein geheimnisvolles „Nessie-Spiel“ und stellen ein Seeungeheuer her. Wir erleben einen Wellen-Wasser-Parcours. Wir erstellen Wasserbilder Wir gestalten eine faszinierende Regenprinzessin oder einen Wassermann Wir lernen unterschiedliche Wasserarten kennen. Unsere Spritzflaschen werden auch noch zu Hause viel Freude machen.

L 1052 Element Luft

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Wir beobachten, was auf und unter der Erde geschieht. Wir legen einen kleinen Garten an und können daheim die Geheimnisse der Erde weiter beobachten. Wir lernen Lieder, Gedichte und verschiedene Spiele über die Erde kennen. Gemeinsam gestalten wir ein „Erdeheft“.

Sei wie das Feuer glühend in Lust und Liebe, brennend für neue Ideen, lodernd in Flammen von Fantasie und Leidenschaft.

Die Angebote laden dazu ein, über das Geheimnisvolle und Besondere der Erde zu staunen. Die Maulwurfsfreunde Emma und Paul begleiten uns an diesem Vormittag.

Christa Spilling-Nöker

Element Wasser

Dozentin: Termin: Gebühr: Ort:

Die Kinder bekommen Raum und Zeit, das Element Luft in seiner Einzigartigkeit besser verstehen und kennen. I I I I

W 1051 Dozentin: Termin: Gebühr: Ort:

Martina Helms Samstag, 18. Oktober 2008, 10 bis 13 Uhr 7 Euro Grundschule Lichtenwald

Martina Helms Samstag, 8. November 2008, 10 bis 13 Uhr 7 Euro Grundschule Lichtenwald

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Wir führen Experimente mit Luft durch Wir erleben den Wind in den Haaren Wir erproben eine Wirbelwindsinfonie Wir hören Windgeschichten Wir gestalten einen Windgeist Wir unternehmen eine Wolkenreise

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F 1053 Element Feuer Dozentin: Termin: Gebühr: Ort:

Martina Helms Samstag, 22. November 2008, 10 bis 13 Uhr 7 Euro Grundschule Lichtenwald

die Steinzeit erleben. Mit einer Fülle an Angeboten rund um das Steinzeitalter. Bitte mitbringen: Fell – und Lederreste, Jutesack oder altes Bettlaken, Getränk und Vesper

Kochkurse für Kinder der 3. und 4. Klasse

Besonders in der kalten und dunklen Jahreszeit übt das Element Feuer eine besondere Faszination auf uns aus. Feuer in Form von Sonne, Licht und Wärme. Im sinnlichen Spielen und Gestalten mit dem Element Feuer öffnen sich den Kindern phantastische Welten. Wir wollen I Folienkartoffeln genießen I Experimente mit Feuer durchführen I Mit Kohlestiften zeichnen und malen I Mit Rußfarben drucken I Eine Tischlaterne gestalten Dazu lernen wir natürlich Geschichten, Lieder und Gedichte kennen.

M 1054 Mit Mammut nach Neandertal Auf den Spuren von Fred und Wilma Feuerstein Dozentin: Martina Helms Termin Herbstferien 2008 29. und 30. Oktober, jeweils von 10 bis 14 Uhr Ort: Grundschule Lichtenwald Gebühr: 16 Euro Die Menschen hausten in Zelten und in Hütten, sie waren Jäger und Sammler, bemalten ihre Höhlen und kochten auf heißem Stein. Sie zogen durch das Land mit Fell, Leder und einem Speer in der Hand. So wollen auch wir

Selber ausprobieren, entdecken, schmecken! Lernen mit allen Sinnen! Kinder im Grundschulalter sind Weltmeister im Fragenstellen, im Ausprobieren, im Erforschen von Phänomen und auch im Finden von Antworten. Dazu gibt es viele Möglichkeiten beim Kochkurs: Das Kennenlernen von Ernährungsbegriffen, den praktischen Umgang mit Lebensmitteln, das Riechen, Tasten, Schmecken, das Experimentieren; das Einüben von Arbeitsabläufen und Zubereitungstechniken und auch das gemeinsame Tischdecken und Essen.

Die Dozentin ist Köchin und ist tätig bei dem LandFrauen-Projekt „aid-Ernährungsführerschein für Schüler“. Die Kochkurse sind von Anfang an wissenschaftlich und praktisch fundiert auf eine gesunde Ernährung ausgerichtet.

K 380 Herbstzeit - Kürbiszeit Dozentin: Dagmar Köber, AID-Landfrau Termin: Mittwoch, 5. November 2008, 15 Uhr bis 18 Uhr Ort: Bürgerzentrum Lichtenwald Gebühr: 10 Euro, einschl. 3 Euro Materialkosten

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Heute steht der Kürbis bei uns im Mittelpunkt. Wir wollen zusammen eine leckere Kürbissuppe kochen. Außerdem bakken wir Kürbisbrötchen und machen eine Kürbismarmelade. Kommt und macht mit! Bitte mitbringen: Schürze, 2 Geschirrtücher, Schneidebrett, Messer, Sparschäler, Behälter für Kostproben.

K 381 Heute wird genudelt Dozentin: Termin: Ort: Gebühr:

Dagmar Köber, AID-Landfrau Donnerstag, 29. 1. 2009, 15 Uhr bis 18 Uhr Bürgerzentrum Lichtenwald 10 Euro, einschl. 3 Euro Materialkosten

Heute wird genudelt! Man nehme: Mehl, Eier, Salz und Wasser. Nach kräftigem Kneten haben wir einen wunderschönen Teig, aus dem wir Nudeln machen. Und ihr werdet staunen, wie farbenfroh Nudeln sein können. Mit verschiedenen Saucen lassen wir sie uns dann so richtig schmecken. Bitte mitbringen: Schürze, 2 Geschirrtücher, Schneidebrett, Messer, Sparschäler, Behälter für Kostproben..

J 3333 Einrad fahren und Jonglieren Für Anfänger und Fortgeschrittene Kursleiter: Peter Bosch Termine: 10. und 24. Oktober 2008 7. und 21. November 2008 jeweils von 16 bis 17 Uhr Gesamtgebühr: 17 Euro Ort: Grundschule Lichtenwald Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Jonglierrequisiten falls vorhanden, Einrad.

M 1060

Schneeweißchen und Rosenrot Ein Märchen nach den Gebrüdern Grimm Puppenspiel mit Seidenmarionetten Sonntag, 25. Januar 2009 um 16 Uhr Bürgerzentrum Lichtenwald Kinder 2 Euro, Erwachsene 3 Euro, Familien 5 Euro Künstlerische Gestaltung: Carmen Silvia Pillwein Spielerinnen: Margrit Riemann, Christa Nowak Musik: Elisabeth Wolf Versäumen Sie es nicht, sich gemeinsam mit Ihren Kindern in die Zauberwelt dieses Märchens entführen zu lassen. Märchen mit ihren verschlüsselten Wahrheiten und Weisheiten sind für die Kinderseelen Nahrung von unschätzbarem Wert. Auch wenn das Märchen bekannt ist: Ein wiederholtes Hören und Anschauen vertieft das ERLEBEN!

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Wohnanlage Kronenareal Lichtenwald-Thomashardt, Hauptstr. 6-10

Jahr für Jahr sparen mit Erdwärme! – Unabhängig von Öl und Gas

Reihenhäuser und Wohnungen der Spitzenklasse! Großzügige Häuser mit 126 bzw. 147 m 2 Wohnfläche, teilweise mit zusätzlichem UG-Hobbyraum. Wohnungen mit 2 bis 5 Zimmern von 57 bis 133 m 2. Alle mit Balkon oder Terrasse. EG mit Gartenanteilen. Erstklassige Ausstattung mit Erdwärme-Fußbodenheizung, Bäder mit Traumfliesen nach Wunsch, teils Eckbadewannen, Badmöbel, Duschkabinen. Große Fensterfronten mit Schiebetürelementen an Balkonen und Terrassen, Elektro-Rollladen. Herrliche Buche-Türen mit Rundkanten, div. Ganzglastüren, Edelstahlgeländer und –Fenstergitter. Gut befahrbare Tiefgarage mit direktem Zugang in alle Häuser. Schöne, fertig bepflanzte Außenanlagen.

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SIGEL Raumausstattung Meisterbetrieb

Udo Heilberger Hegenloher Straße 7 73669 Lichtenwald Telefon 0 71 53 - 94 11 36 Telefax 0 71 53 - 94 11 38 www.automobil-zentrum.com [email protected]

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2008 INGENIEURGEMEINSCHAFT LAMPARTER INHABER: MICHAEL KUCKLUCK-ROTHFUSS BERATENDE INGENIEURE VBI

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GRESS Heizungsanlagen GmbH Ölfeuerungen · Gasfeuerungen · Solar Kundendienst · Beratung · Planung · Ausführung Stuttgarter Straße 69 · 73262 REICHENBACH/FILS Telefon (0 71 53) 5 15 17 www.gress-heizung.de

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Gemeinde Lichtenwald · Kirchen · Institutionen · Vereine Gemeinde Lichtenwald ARTlichtenwald VHS-Lichtenwald Grundschule Lichtenwald Kindergarten Hegenlohe Kindergarten Thomashardt Ortsbücherei Lichtenwald Freiwillige Feuerwehr Lichtenwald Jugendhaus Musikschule Reichenbach

Bürgermeisterin Lucia Herrmann Lotte Hermann Lotte Hermann Barbara Klay Regina Jacoby Carmen Hermle Sabine Gehle Ramon Stehr Georg Zondler Ralf Müller

Hauptstraße 34 Junger Geiger 1 Junger Geiger 1 Junger Geiger 1 Thomashardter Straße 5 Im Ganswasen 7 Im Gänswasen 98 Hauptstraße 40 Junger Geiger 1 Schulstraße 29

Tel.: 94630 Tel.: 41502 Tel.: 41502 Tel.: 41502 Tel.: 42095 Tel.: 42094 Tel.: 48987 Tel.: 42940 Tel.: 945591 Tel.: 9844-52

Evangelische Kirchengemeinde Kirchenchor Posaunenchor Ev. Jugendwerk Katholische Kirchengemeinde

Pfarrer Andreas Hiller Hartmut Wolf Matthias Kick Andreas Wittig Thomas Blum

Thomashardter Straße 7 Kirchweg 30 Rainweg 7 Blumenstraße 17/1 Im Gänswasen 84

Tel.: 41605 Tel.: 41464 Tel.: 48225 Tel.: 557362 Tel.: 941817

Karin Heuberg Walter Pfanzler Pfarrer Andreas Hiller Franz Nadolny Margarete Graser Stephan Feifer Wolfgang Friede Armin Storz Erika Forster Hans Fetzer Michael Kienberger Udo Heilberger

Reichenbacher Str. 7 Breitestr. 47 Thomashardter Straße 7 Waldstraße 2 Hauptstraße 70/1 im Gänswasen 92 Hauptstraße 38 Hauptstraße 50 Breitestraße 69 Brühlweg 41 Kirchweg 19 Hauptstraße 52 Hegenloher Straße 7

Tel.: 42343 Tel.: 42640 Tel.: 41605 Tel.: 41855 Tel.: 49185 Tel.: 557722 Tel.: 42944 Tel.: 41585 Tel.: 42749 Tel.: 42841 Tel.: 42468 Tel.: 42868 Tel.: 941136

Andreas Müller Traude Botzenhard

Hirtenweg 14 Gartenstraße 2

Tel.: 42987 Tel.: 42561

Vereine Gesangverein „Frohsinn“ e.V. Kleintierzüchterverein Lichtenwald e.V. Krankenpflegeverein „Mittlerer Schurwald“ Obst- und Gartenbauverein Hegenlohe Obst- und Gartenbauverein Thomashardt Tennisclub Lichtenwald e.V. Touristenverein „Die Naturfreunde“ Turn- und Sportverein Lichtenwald e.V. Seniorengymnastik Gymnastik DRK VdK-Ortsverband Lichtenwald Wanderverein „Edelweiß“ e.V. BdS-Gewerbeverein Lichtenwald CDU-Gemeindeverband SPD-Ortsverband

Theresia Niebel

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46 ANMELDUNG und GESCHÄFTSBEDINGUNGEN Hinweise zum Ausfüllen der Anmeldekarten. Die Anmeldung muss enthalten: Kursnummer und Kursbezeichnung Name vollständige Adresse Telefonnummer Bankverbindung für das Bankeinzugsverfahren Name des Kontoinhabers Unterschrift Sie können sich auch per E-Mail anmelden: [email protected]

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Anmeldebestätigung Um den Verwaltungsaufwand in Grenzen zu halten, erhalten Sie keine Anmeldebestätigung. Sie erhalten eine Benachrichtigung, wenn der Kurs, zu dem Sie sich angemeldet haben, ausfallen muss, bereits überfüllt ist oder sich terminlich verschiebt.

Rücktritt und Rückzahlung Die VHS kann angebotene Kurse streichen, z.B. wegen zu geringer Anmeldungen, wegen Ausfall eines Kursleiters oder aus anderen Gründen. In diesen Fällen werden bereits geleistete Zahlungen voll erstattet. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Der Rücktritt eines Teilnehmers von einem Kurs muss spätestens 4 Werktage vor Kursbeginn erfolgen. Sollte diese Abmeldung nicht erfolgen, muss die Kursgebühr abgebucht werden, auch wenn der Teilnehmer nicht am Kurs teilgenommen hat. Die Abmeldung kann telefonisch direkt bei der VHS-Leitung erfolgen oder schriftlich eingereicht werden. (Ausnahme: bei schweren Krankheitsfällen, Unfällen etc. gelten Sonderregelungen).

Änderung/Haftung Bezahlung Wir empfehlen Ihnen das Lastschriftverfahren per Bankeinzug. Sie machen keine Vorauszahlung. Wir buchen erst ab, wenn der erste Kurstermin stattgefunden hat. Verrechnungsschecks werden von der Gemeindeverwaltung sofort eingelöst. Barzahlung ist nur bei Einzelveranstaltungen möglich. Und zwar an der Tageskasse oder im Vorverkauf auf den Rathäusern Thomashardt und Hegenlohe und direkt bei der VHS-Leitung.

Gebühren Bei jedem Kurs ist die Höhe der Gebühren angegeben. In den Gebühren sind nicht enthalten: Lehrbücher, Lernmaterial, Prüfungsgebühren.

Impressum Herausgeber: Volkshochschule ART Lichtenwald Impressum Junger Geiger 1, 73669 Lichtenwald Telefon 07153/41502, [email protected] Herausgeber VHS-Lichtenwald Konzeption, Gestaltung, Organisation, Redaktion: Konzeption, Organisation Lotte Hermann Redaktion, Anzeigenwerbung: Lotte Hermann Kulturbeauftragte der Gemeinde Lichtenwald Titelbild: Leiterin der Volkshochschule ChristineLichtenwald Hermann Konzeptionsassistenz:Druckerei+Verlag Juliane Nagy Druck + Weiterverarbeitung R. Kuppinger GmbH Anzeigenverkauf: Weinstadt-Endersbach Lotte Hermann

Die VHS behält sich notwendige Änderungen gegenüber den Angaben im Programmheft vor. Für Unfälle während der Veranstaltungen, auf dem Weg zur oder von der Veranstaltungsstätte sowie für Diebstahl und den Verlust oder die Beschädigung von Gegenständen übernimmt die Gemeinde Lichtenwald (Träger der VHS) keine Haftung.

Urheberschutz Fotografieren und Bandmitschnitte in den Veranstaltungen sind nur nach Rücksprache mit der VHS-Leitung möglich. Ausgeteiltes Lehrmaterial darf ohne Genehmigung nicht vervielfältigt werden.

Veranstaltungen: Zeit und Dauer Der Beginn und die Dauer der einzelnen Kurse ist jeweils beim entsprechenden Kurs angegeben. Änderungen können vom Kursleiter mit den Teilnehmern nur in Absprache mit der VHS-Leitung vereinbart werden.

Mindestteilnehmerzahlen Die Kurse werden durchgeführt, wenn die angegebene Mindestteilnehmerzahl erreicht ist. Bei Kursen, die unter dieser Belegungszahl liegen und die auf Wunsch der Teilnehmer trotzdem durchgeführt werden, muss ein Gebührenaufschlag erhoben werden.

Veranstaltungsräume Der Raum ist in der Regel bei den Veranstaltungen jeweils angegeben. Bei Verlegungen wird dies den angemeldeten Teilnehmern mitgeteilt oder per Aushang bekannt gegeben. Die VHS ist Gast in den von ihr benützten Gebäuden und Räumen. Bitte nehmen Sie darauf Rücksicht. Vor allem bitten wir, die jeweilige Hausordnung zu beachten und in den Gebäuden nicht zu rauchen. Info an Rollstuhlfahrer: Die Seminarräume der Grundschule sind ebenerdig, das Bürgerzentrum verfügt über einen Aufzug!

Teilnahmebescheinigungen Teilnahmebescheinigungen können nur ausgefüllt werden, wenn an mindestens 80 % der Unterrichtseinheiten teilgenommen wurde.

Datenschutz Ihre Daten werden lediglich an die Dozenten weitergegeben unter Angabe des Namens und der Telefonnummer.

Herstellung: Druck, Weiterverarbeitung: Druckerei und Verlag R. Kuppinger GmbH Weinstadt Endersbach

Urheberschutz Vervielfältigungen, Kopien u. ä. bedürfen der eindrücklichen Genehmigung des Herausgebers. Die Gesamtkonzeptgestaltung ist urheberrechtlich geschützt.

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Anmeldung 47 Kursnummer

Titel

Gebühr

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Kursnummer

Titel

Gebühr

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Titel

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Name

Vorname

Straße / Nr.

Telefon privat Telefon geschäftlich

PLZ

Wohnort

E-Mail

Bank

BLZ

Konto-Nr.:

Datum

Unterschrift

(falls abweichend vom Kursteilnehmer)

Kontoinhaber: Name, Vorname Einzugsermächtigung: Ich erkläre mich mit den Geschäftsbedingungen der VHS einverstanden und erteile die Ermächtigung zum Bankeinzug für die oben angeführten Kursgebühren.

Anmeldung Kursnummer

Titel

Gebühr

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Name

Vorname

Straße / Nr.

Telefon privat Telefon geschäftlich

PLZ

Wohnort

E-Mail

Bank

BLZ

Konto-Nr.:

Datum

Unterschrift

(falls abweichend vom Kursteilnehmer)

Kontoinhaber: Name, Vorname Einzugsermächtigung: Ich erkläre mich mit den Geschäftsbedingungen der VHS einverstanden und erteile die Ermächtigung zum Bankeinzug für die oben angeführten Kursgebühren.

Kultur braucht Unterstützung – das war schon immer so. Michelangelo hatte Lorenzo – wir haben starke Partner. Dafür sind wir dankbar!

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Raum für Anregungen

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