1

2

Liebe Leserinnen, liebe Leser, Das Leben ist kein Würfelspiel Jesus will unser Glück, unser Heil, ja, unsere Seligkeit. Dazu gehört eines vor allem, sagt Jesus überdeutlich: Glaubwürdig sein und bleiben. Niemand muss fehlerfrei und unschuldig sein. Das geht sowieso nicht. Aber glaubwürdig sein. Das geht. Das ist keine Überforderung. Nicht anders zu reden, als zu handeln. Und nicht anders zu handeln, als zu reden. Gott treu zu sein in dem, was wir reden und tun. Ihr Pfarrbrief-Redaktionsteam

Impressum: Pfarrbrief herausgegeben vom Pfarrgemeinderat der katholischen Pfarrgemeinde Sankt Konrad, 50829 Köln, Rotkehlchenweg 53. Redaktion: Elke Bedorf, Gisela Fuchs, Hans Gerd Fuchs, Monika Nelles, Astrid Preuß, Elisabeth Reinert, Pastor Antoni Trojak (verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes). Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Gewähr übernommen. Druck: Caritaswerkstätten Köln, Cariprint, Heinrich-Rohlmann-Str. 13, 50829 Köln, Tel.: 37 95 49 02 Der nächste Pfarrbrief erscheint im November 2008. Bitte geben Sie Ihre Beiträge und Mitteilungen auf Papier oder Diskette im Pfarrbüro ab. Ihre Beiträge werden auch gerne entgegengenommen auf folgenden Mailadressen: [email protected] oder [email protected] entgegengenommen. Redaktionsschluss ist der 10. Oktober 2008 (Ausschlussfrist).

3

Inhaltsverzeichnis Gott verbindet Erstkommunion 2008-08-19 Ikonen – Fenster zum Himmel 70 Jahre Schule Köln-Vogelsang Tag der offenen Tür Ferien zu Hause 2008 Kirchenchor wählt neuen Vorstand 70 Jahre und kein bisschen leise Abschied von Frau Rustemeyer Eine Ära ging zu Ende! Neue Leitung in der KiTa St. Viktor Du führst uns hinaus ins Weite Wallfahrt der kfd Edith-Stein-Abend Info kfd Ökumenischer Hospizdienst im Kölner Westen e. V. „Liebes Fräulein Behner“ Sakrament der Firmung Wendelinusoktav ... Änderung der Messzeiten ab den Sommerferien Kath. Pfarrbücherei Sakramente Wichtige Telefonnummern in unserer Gemeinde Gottesdienstordnung

Seite 4 6 8 11 13 14 16 17 18 20 21 22 24 25 25 26 28 29 29 30 31 32 34 35

Fotos dieser Ausgabe: Seite 7 Kinga Németh, Seite 11 Schulchronik, Seiten 14 und 15 Elisabeth Igelmund, Seite 19 A. Overberg und A Thole, Seite 24 M. Rübbeck

4

Gott verbindet! Ohne uns groß zu fragen kam vor einigen Jahren die Entscheidung des Generalvikariates die drei Gemeinden Christi Geburt, St. Johannes vor dem lateinischen Tore und St. Konrad in einem Seelsorgebereich (später: Pfarrverband, und jetzt: Pfarreiengemeinschaft) zusammen zu schließen. Egal, wie wir es nennen es steht fest: Wir gehören zusammen! Auch wenn jeder von uns tausend Gründe nennen könnte, dass es anders besser wäre: Dass der Militärring uns wie eine Mauer teilt; dass es näher zu St. Rochus ist; dass wir uns im täglichen Leben in die Stadt orientieren; dass wir mit denen „da Oben“ oder mit denen „da Unten“ nichts zu tun haben wollen. Wir gehören zusammen! Zuerst, weil wir an einen Gott glauben und zu einer katholischen und apostolischen Kirche gehören, die Jesus auf den Fundamenten der Apostel gegründet hat. Dann, weil wir getauft sind nicht im Namen Paulus oder Apollos, (1 Kor, 3,5-9) nicht im Namen Vogelsanges, Alt- oder Neubocklemünds sondern in Namen Christi! Wir gehören zusammen weil wir getauft sind im Namen Jesu Christi, im Namen Gottes, der nicht geteilt ist sondern in der Dreifaltigkeit Eins ist und weil wir Einen Heiligen Geist empfangen haben, der mit Vater und Sohn eins ist. Gott verbindet uns! An uns allein liegt es wie wir mit der Einheit umgehen, was wir daraus machen. Ob wir die Chance der Kirche nutzen und etwas daraus machen oder der eigene Kirchturm die Sichtweise bedeckt und wir uns im eigenen Stadtteil, in der eigenen Gemeinde versperren, weil wir mit den Anderen nichts zu

5

tun haben wollen. Der Weg ist uns geöffnet worden, die Gnade Gottes geschenkt. Was machen wir daraus? Gemeinsam mit allen drei Pfarrgemeinderäten haben wir in der vergangenen Zeit unseres Pfarrverbandes (unserer Pfarreiengemeinschaft) über unsere Zukunft nachgedacht und dabei unser Zeichen das Logo entwickelt mit dem wir uns nicht nur identifizieren können, sondern das wir als Herausforderung für unser Leben als Teil der Kirche sehen wollen. In der Zeit des Christenmangels, der leerer werdenden Kirchen in Deutschland und Westeuropa wollen wir nicht sehnsüchtig in die Vergangenheit schauend jammern, sondern die Chancen nutzen und in den neuen Strukturen unsere Zukunft sichern, uns in der Gemeinschaft der Kirche stärken. Uns ist bewusst, dass die Kirche Gott gehört und Er selbst uns Verbindet und durch uns wirkt. Pater Antoni Trojak CSMA, Pfarrer

6

Erstkommunion 2008 Die diesjährige Kommunionvorbereitung stand unter dem Motto

„JESUS, UNSER FREUND“ Pater Jan und neun Katechetinnen bereiteten 36 Kinder in vier Gruppen auf das Sakrament der Versöhnung und auf die Erste heilige Kommunion vor. Der Eröffnungsgottesdienst mit dem Motto „In deiner Hand“ war am Sonntag, dem 14. Oktober 2007. Alle Kinder stellten sich gruppenweise der Gemeinde vor. Von nun an trafen sich die Kinder mit ihren Katechetinnen wöchentlich zu ihren Gruppenstunden und jeden Sonntag zum Gottesdienst in der Kirche St. Viktor. In den Gruppenstunden versuchten die Katechetinnen mit den Kindern zu klären, was es bedeutet, wenn wir die Freundschaft mit Jesus suchen. Meist arbeiteten die Kinder begeistert mit und gaben auch uns Katechetinnen neue Einsichten, Erkenntnisse und Impulse für unseren Glauben. Während des Kommunionkindertages (1. März 2008) gestalteten die Kinder ihre Kommunionkerze, bereiteten sich auf das Sakrament der Versöhnung vor und malten Plakate für ihre Dankmesse. Vier Wochen vor dem Weißen Sonntag beichteten die Kinder das erste Mal. 30. März 2008: Der Weiße Sonntag war endlich da. Die Kinder, Katechetinnen, Eltern, Verwandte und Pater Jan waren aufgeregt. Die Sonne versteckte sich hinter Wolken, aber in den Herzen der Kinder strahlte sie. Damit alle Kinder und Familienmitglieder sowie möglichst viele Gemeindemitglieder Platz in den Gottesdiensten fanden, wurden zwei Erstkommuniongottesdienste um 9:00 und 11:00 Uhr gefeiert. Während der Messen saßen die Kommunionkinder mit ihren Katechetinnen um den Altar herum. In der Liturgie waren die Kinder aktiv indem sie beim Kyrie, zur Predigt und bei den Fürbitten Texte vortrugen oder bei der Gabenbereitung mithalfen. Ebenso wurde die Lesung von den Kindern selbst in kurzen Abschnitten vorgetragen. Der Chor „R(h)einklang“ sorgte für einen würdeund kunstvollen musikalischen Rahmen. Nach den sehr schönen Messen gingen alle frohen Herzens nach Hause um zu feiern. Am Nachmittag um 17:30 Uhr trafen sich alle Kommunionkinder in der Kirche St. Viktor zur Dankandacht. Dort wurde noch einmal gemeinsam gebetet und gesungen, unterstützt von unserem Kirchenchor, um den aufregenden Tag angemessen zu beschließen. In der Andacht wurden die religiösen Geschenke der Kommunionkinder gesegnet. Von der Pfarrgemeinde erhielten sie ein Holzkreuz zum Andenken.

7 Am Montag, dem 31. März 2008, kamen alle Kinder zu einer schön gestalteten Dankmesse in der Kirche St. Viktor zusammen. Die Kinder dankten mit den selbst gestalteten Plakaten Gott für „Familie“, „Freunde“, „Schöpfung“ und „Kommunion“. Auch wenn nun nicht mehr alle Kommunionkinder die Sonntagsmesse besuchen, hoffen wir, dass sie fühlen und glauben: „Gott lässt mich nie allein. Ich brauche keine Angst zu haben, denn er ist immer bei mir.“ Dankbar erinnern sich die Erstkommunionkinder an den Weißen Sonntag: „Mir hat das Fest sehr gut gefallen.“ „In der Kirche war es sehr schön.“ „Jesus kam im heiligen Brot zu uns.“ „Das Essen war sehr gut im Restaurant und ich habe ganz lang spielen dürfen.“ „Ich habe gerne gesungen in der Kirche.“ „Alle Freunde haben mit mir gefeiert.“ „Ich habe viele Geschenke bekommen.“ „Ich spürte, dass Jesus ganz nah bei uns war.“ „Das verwandelte Brot war noch viel besser.“ „Jesus war im heiligen Brot bei mir.“ „Es war das schönste Fest.“ Uschi Ackermann, Elke Heydenreich und Kinga Németh Kommunionkatechetinnen

8

„Ikonen – Fenster zum Himmel“ … lautete das Thema eines Bildungsabends in unserer Gemeinde, der mich noch sehr beschäftigt hat. Viele Zeitgenossen kennen das Wort Ikone neuerdings als jemanden aus der Welt der „Stars und Sternchen“. Doch Ikonen sind in ihrer eigentlichen Bedeutung etwas völlig anderes. Ihr Wesen lässt sich – verkürzt und sehr vereinfacht – übersetzen mit „Heiligenbild der Ostkirche.“ Die Ikone, deren anziehende Schönheit aus dem so genannten Archetypus (Urbild) entspringt, lässt sich nicht als „religiöses Kunstwerk“ in unserem westlichen Sinn begreifen. Ihr inneres Wesen enthüllt sich dem Betrachter nicht auf den ersten Blick. Erst in einem ehrfürchtigen Schauen kann die Ikone allmählich an zu sprechen fangen. Sie vermittelt dem Betrachter und Beter einen Abglanz des Himmels. So erreicht sie das Herz, wenn es Gott sucht oder von Gott gesucht wird. Wenn ein solches Schauen gelingt, ist die Ikone quasi wie eine göttliche Offenbarung unserer Verbindung mit Gott. „Schauen“ ist vielleicht das treffendste Wort, um das Wesen östlicher Spiritualität gerade im Schauen dieser heiligen Bilder zu erfassen. Wenn sich orthodoxe Gläubige zum Gottesdienst versammeln, erfahren sie sich durch die vielen Ikonen, die den Gebetsraum ausfüllen, und die liturgischen Gebete in einer Nähe mit der Kirche des Himmels. Diese Fähigkeit des inneren Schauens ist eine besondere Begabung der orthodoxen Völker. Ikonen sind für den ostkirchlichen Gläubigen mehr als eine Bilderbibel, wie es sie bei uns in den Kirchen gibt. Sie sind ein Mittel der Verehrung, sie heiligen den Ort, an dem sie sich befinden und eröffnen dem Gläubigen die Erfahrung der Nähe Gottes, ja sie sind sogar Begegnungsorte mit ihm. Und sie vermitteln das Empfinden, im Raum des Heiligen zu Hause zu sein. Ein orthodoxer Christ bekommt bei der Taufe eine Ikone des Heiligen geschenkt, dessen Namen er trägt. Sie begleitet ihn in allen großen Lebensabschnitten, z. B. bei der Hochzeit und bei der Beerdigung. Sie hängt in seiner Wohnung und wird bei Menschen, die ganz in der Tradition des Glaubens leben – und bei manchen „modernen“ Menschen neu (siehe Präsident Putin) – beim Eintritt ins Haus als erstes begrüßt. Vielleicht lebt sie von den geistigen Kräften, die im Laufe der ahrhunderte von Generationen von Gläubigern gesammelt worden sind, die vor ihr gebetet haben. Was unter-scheidet denn nun in der Darstellung die Ikone von anderen Heiligenbildern? Da sie die hinter den sichtbaren Dingen liegende Wirklichkeit darstellen soll, folgt ihre Kunst eigenen im Malerhandbuch vom heiligen Berg Athos festgeschriebenen Vorschriften. Die Bilder wollen keine naturgetreuen (photographischen o. ä.) Abbildungen der Welt sein, sondern Instrumente des nahen Heils Gottes. Deshalb bedienen sie sich einer eigenständigen Symbolik mit oft fremdartigen Formen. Das menschli-

9 che Antlitz einer Darstellung will nie ein Porträt sein und folgt deshalb auch nicht einer Logik wie dem Gesetz der Proportionalität in unserer Kunst. Die spirituelle Dimension und die innere Schönheit haben stets Vorrang vor der reinen Ästhetik. Das Gesicht als Mittelpunkt des Körpers beherrscht alles. Die Personen blicken mit oft übermäßig großen und weit geöffneten Augen und verweisen damit auf die Dynamik ihres inneren Lebens. Dies zeigt sich schon in vorchristlichen Vorbildern der Ikonen, in den ägyptischen Totenbildern vom Nil. Das von Christus verwandelte Bild des neuen Menschen verweist auf eine Welt, in der unsere Dreidimensionalität aufgehoben ist zugunsten einer Darstellung ohne Tiefendimension, die alles wichtig werden lässt. In der Ikone spielt sich alles auf der vorderen Ebene ab, so als schauten die Dargestellten den Betrachter oder Beter direkt an, um ihn zum Dialog einzuladen. Die Materialien zum Malen der Ikonen sind reine Naturerzeugnisse, wie Gott sie uns schenkt. Alle sind mineralischen, pflanzlichen oder tierischen Ursprungs. Gemalt wird auf einem stabilen hochwertigen Holzgrund, auf den zuvor verschiedene Schichten aus Leim und Steinpulver aufgetragen wurden. Oberste Schicht ist oft eine Goldauflage, die hohen Symbolwert hat und die das heilige Bild zum Leuchten bringt. Diese Goldschicht wird auch „Licht“ genannt. Gemalt wird in mehreren Schichten übereinander. Durch immer heller werdende Pinselstriche erreicht der Ikonograph (griech.; übersetzt „Ikonenschreiber“, nicht „Ikonenmaler“!) eine große Ausdruckskraft. Auf den Gewändern z. B. Christi und seiner Mutter und auf den Flügeln der Engel erscheinen oft feine Goldlinien oder Goldstrahlen, die Licht und Freude hervorbringen. Die gewählten Farben richten sich nach ihrer symbolischen, überirdischen Bedeutung. Rot steht z.B. für die Liebe und Selbstlosigkeit, Blau für den Himmel, Weiß für den Glauben und die Reinheit. Da aber jede Farbe auch doppeldeutig ist, kann z.B. Rot auch für den Egoismus stehen. Alle Farben werden in einer großen Vielfalt von Abstufungen eingesetzt. Ähnlich differenziert verhält es sich mit der Symbolik: Eine Höhle z.B. kann sowohl Symbol des Todes als auch des neuen Lebens sein. Jesus z. B. wird in einer Höhle geboren und in einen Trog gelegt, der wie ein Sarkophag aussieht. Auf anderen Darstellungen steigt der auferstandene Christus aus der Höhle des Todes ins Licht Gottes. Der Ikonograph tritt ganz hinter sein Werk zurück und signiert es in der Regel nicht. Ihm genügt das Wissen, mit der Ikone einen sichtbaren Hinweis auf das Heil und die unsichtbare Gegenwart Gottes geschaffen zu haben. Die Ikone als Fenster des Himmels, deren Fertigung oft unter Fasten und Beten erfolgt, ist eine Art liturgischer Handlung. Sie öffnet nicht nur das Jenseits, sondern lässt ihre Lebenskraft und ihr Licht auf den Betrachter fließen. So macht sie ihn oft innerlich lebendig. Immer hat die Ikone mit unserem Leben zu tun, wenn man es zulässt. Was im Evangelium durch das Wort offenbar wird, macht die Ikone durch ihre Gestalt,

10 ihre Farben und Symbole sichtbar. Sie ist, so kann man sagen, Ausdruck der göttlichen Offenbarung und der Gemeinschaft Gottes mit uns. Eine zentrale Festtagsikone ist die Darstellung der Taufe Christi, gefeiert am 7. Januar als Epiphaniefest. Auf dem Epipaniebild der Taufe steht Jesus in den fließenden Wassern des Jordans, während Johannes die Taufe an ihm vollzieht. Dienende Engel mit Tüchern in den Händen stehen ihm am Ufer als Zeugen und Helfer zur Seite. Die Jordanfluten sind üblicherweise in ein enges Felstal gezwängt und zeigen den vor Christus fliehenden oder ihn anbetenden Gott des biblischen Flusses Jordan aus vorchristlicher Zeit. Die Fluten gleichen einem Grab aus Wasser, welches Christus durch seine Gegenwart zu neuem Leben erweckt. Die beiden vorderen Engel haben ehrfürchtig die Köpfe gesenkt, während der dritte Engel zum Himmel aufschaut. Aus dessen Lichtfülle schwebt im Symbol der Taube der Heilige Geist Gottes herab. Die Taufe Jesu wird in der Ostkirche als eines der 12 Hauptfeste des Kirchenjahres gefeiert und heißt Fest der Theophanie (des dreieinen Gottes). Es ist auch das Fest der Erleuchtung Christi und der getauften Christen. So stellt die Ikone der Epiphanie (der Offenbarung) Jesu und des Vaters und des Heiligen Geistes dar, wer sich auch heute noch der Welt als ihr Retter schenken will. Deshalb erinnern sich am Epiphaniefest manche hartgesottene Männer in Russland durch Baden in eiskaltem Wasser an das Bad der Taufe. In Griechenland kreuzen Schiffe vor der Küste, während der Bischof das Wasser des Meeres segnet, damit es Leben spende und nicht Tod bringe. Hildegard Rissmann

11

70 Jahre Schule Köln-Vogelsang Am 14. Oktober 1938 wurde die Schule am Vogelsanger Markt eingeweiht. Bis dahin besuchten die Kinder die Schulen in Müngersdorf (Wendelinstraße) und Bickendorf. Der erste Schulleiter der Volksschule Vogelsanger Markt war Rektor Müller. Wollen wir die Zeiten früher und heute vergleichen, so hilft uns der Blick in die Schulchronik des Schuljahres 1946/47. Dort ist unter anderem zu lesen: „Die Ernährungslage hat sich nicht gebessert. Die Rationen, die auf Lebensmittelmarken zu erhalten sind, werden

Foto Schule bitte einscannen

geringer. Nachdem aber die ausländischen Hilfslieferungen zunehmen, kann die Schulspeisung für die Kinder ab 12 Jahren auf sechs Tage in der Woche erweitert werden. Alle erhalten gegen einen Unkostenbeitrag von 0,06 Reichsmark ein Brötchen im Gewicht von 92 Gramm“. Mehrmals berichtet die Schule über die Not der Kinder und Lehrer. Ein Schuloffizier der Britischen Militärbehörde besucht die Schule und äußert: „Ich habe noch an keiner Schule so viele barfüßige Kinder gesehen wie an Ihrer Schule.“

12 „Auf dem `Schwarzen Markt` und im Schmuggeln waren die Kinder bald besser unterrichtet als im Lesen und Rechnen. „Klütteklauen“ galt ihnen als eine notwendige Handlung.“ Am 18.11.1946 begannen die Vorlesungen der Pädagogischen Akademie im Schulgebäude. Dadurch entstand erheblicher Raummangel. Die Schüler kamen in zwei Schichten (entweder vormittags oder nachmittags) zur Schule. Die Klassen waren mit 50 bis 60 Kindern überfüllt. Es gab auch ein paar Lichtblicke: Im Juni 1946 erhielt die Schule ein Rundfunkgerät, es konnten nun regelmäßig Schulfunksendungen gehört werden. Und im Frühjahr 1947 wurden 150 Paar Schuhe an die Kinder ausgegeben. waren im Schulgebäude die Katholische Volksschule Knaben, die Katholische Volksschule Mädchen, die Evangelische Volksschule, die Hilfsschule, die Gemeinschaftsschule und die Pädagogische Akademie untergebracht. 1968 wurde die Volksschule in Nordrhein-Westfalen nach Grundschule und Hauptschule getrennt. Heute sind im Schulgebäude am Vogelsanger Markt die Städtische Kardinal-Frings-Schule und die Gemeinschaftsschule untergebracht. Als Schulleiter der KardinalFrings-Schule leite ich seit drei Jahren auch kommissarisch die Gemeinschaftsgrundschule, und das scheint noch einige Zeit so zu bleiben.

Die Schule am Vogelsanger Markt war als Volksschule für Kinder der Klassen 1 - 8 (später bis 9) gegründet worden. Im Laufe der Jahre änderten sich die Schulformen und die Anzahl der Nutzer des Schulgebäudes. Im Jahr 1950 zum Beispiel waren im Schulgebäude die Katholische Volksschule Knaben, die Katholische Volksschule Mädchen, die Evangelische Volksschule, die Hilfsschule, die Gemeinschaftsschule und die Pädagogische Akademie untergebracht. 1968 wurde die Volksschule in Nordrhein-Westfalen nach Grundschule und Hauptschule getrennt. Heute sind im Schulgebäude am Vogelsanger Markt die Städtische Kardinal-FringsSchule und die Gemeinschaftsschule untergebracht. Als Schulleiter der Kardinal-Frings-Schule leite ich seit drei Jahren auch kommissarisch die Gemeinschaftsgrundschule, und das scheint noch einige Zeit so zu bleiben. Die Klassenlehrerinnen unserer ersten Schuljahre sind Frau Gerdel und Frau Vorbrugg, der zweiten Schuljahre Frau Klappich und Frau Ring, der dritten Schuljahre Frau Schneider und Frau Kurscheidt, der vierten Schuljahre Frau Pal und Frau Went. Als Fachlehrer unterrichten Frau Lebe, Frau Vranken und ich. Wir sind ein Lehrerkollegium, das sich gut versteht, kooperativ arbeitet und die Leistungsbereitschaft, die Kompetenzerweiterung und das Wohl des Kindes im Blick hat. Günter Schneider, Schulleiter

13

Vogelsang, Juli 2008

Liebe Schüler, Eltern, Ehemalige und Vogelsanger, in diesem Jahr wird unsere Schule am Vogelsanger Markt 70 Jahre alt und dazu wollen wir Sie einladen, um mit Ihnen am 20. September 2008 mit einem

TAG DER OFFENEN TÜR zu feiern. Es werden sich die Katholische Grundschule und die Gemeinschaftsgrundschule präsentieren. Es wird im Voraus eine Projektwoche in allen Klassen durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Woche werden Ihnen die Kinder an dem Samstag vorstellen. Das Thema lautet:

SCHULE FRÜHER UND HEUTE Des Weiteren werden sich die beiden Offenen Ganztagsschulen vorstellen. Momentan nehmen etwa 170 Kinder dieses Angebot wahr. Dort wird zu Mittag gegessen, es werden Hausaufgaben gemacht, es wird gespielt und an Arbeitsgemeinschaften teilgenommen. Liebe Vogelsanger, es wäre sehr schön, wenn viele Ehemalige informiert würden und an diesem Jubiläumstag zu Besuch kämen. Für Ihr leibliches Wohl wird an diesem Tag gesorgt. Es fehlen uns auch noch Klassenfotos. Wenn jemand Bilder hat, bitte bei Herrn Schneider 0221/355012611 melden, wir würden sie dann kopieren. Der Erlös dieses Tages ist für die Schulhofumgestaltung bestimmt.

Mit freundlichen Grüßen

Günter Schneider Schulleitung

Margarete Schiefer Förderverein GGS

Klaus Quadflieg Schulverein KGS

14

Ferien zu Hause 2008 „Spiel und Spaß rund um St. Konrad“ In der ersten Woche der Sommerferien fand auch in diesem Jahr wieder das beliebte Ferienprogramm statt. Morgens um 10:00 Uhr haben wir immer mit einer gemeinsamen Runde aller Kinder begonnen, die in diesem Jahr von Frau Vera Meyer sehr schön gestaltet wurde. Es wurde vor allem gesungen oder auch ein kleines Gebet gesprochen. Herzlichen Dank hierfür.

Es gab eine tolle Holzwerkstatt, in der die Kinder Puzzle, Hubschrauber und Schiffe aussägen und zusammenbauen konnten.

100 Kinder im Alter von 7-14 Jahren konnten sich Spiele, Bücher, Fahrzeuge und andere Spielgeräte ausleihen. Eine kleine Gruppe textete mit Jan und Astrid folgenden Rap: Ferien zu Hause, ich mach mal Pause, von Schule und Arbeit, ich tu, was ich gern mag, Ferien zu Hause, mit Freunden zu Hause, in Vogelsang sein, und nicht allein. Ferien zu Hause, mit Freunden singen, wild herum springen, Fahrradtour, Tischtennis, Billard und Fußball, nur keine Ruhe, schreien, ausflippen. Uschi Ackermann stressen, danach gutes Essen, vorher beten nicht vergessen, beim Spielen verdauen, Kaugummi kauen. Nachtisch und Kuchen, alles Mögliche versuchen, basteln und malen, ganz ohne Qualen. Freude am Sommer, keine Schule, keine Lehrer. Erzieher, die nett sind wie Elke und Lena, Georg und Elsa. Viel Spaß und Coolness, Sonne und Wärme. Sommer heißt oft nur Strand und Meer, doch hier in Vogelsang gibt’s viel mehr. Danke an Uschi, Elke, Katharina, Georg, Ahmed, Lena, Maike, Elsa, Hubert, Leon und Sabrina und natürlich auch die Mädels (und Jungs) aus der Küche, sie sorgten immer für gute Gerüche.

15 In der Uhrenwerkstatt entstanden sehr kreative Uhren. Das Highlight waren die FC-Uhren, die auch beim Personal sehr gut ankamen. Außerdem gab es noch verschiedene kleinere Bastelaktionen. Täglich fand ein Fußballturnier statt. Die Torwand wurde heftig „attackiert“. Der Fahrradparcours erforderte viel Geschicklichkeit.

Mittwochs übte eine Mutter mit einigen Kindern einen Tanz ein. Am gleichen Tag machten 25 Kinder mit fünf Betreuern eine ausgedehnte Fahrradtour. Täglich gab es ein Mittagessen und leckeren Kuchen. Vielen Dank dafür an die edlen Spender und die Bäckerei Valerien. Ebenso ein herzliches „Dankeschön“ an alle fleißigen Helfer in der Küche. Ohne ihre Mithilfe wäre „Ferien zu Hause“ nicht machbar.

Die Woche ging wie immer viel zu schnell vorbei. Uns, dem „Ferien-zuHause“-Team, machte es wieder viel Freude diese Woche vorzubereiten und zu gestalten, vor allem, wenn die Resonanz so positiv war, wie in diesem Jahr.

Wir hoffen, dass auch nächstes Jahr wieder „Ferien zu Hause“ stattfinden kann. Das allerdings liegt nicht in unseren Händen, sondern hängt davon ab, ob unser Pfarrsaal renoviert wird. Wenn ja, müssen Alternativen gefunden werden. Bis zum nächsten Jahr! Das „Ferien zu Hause“ – Team Uschi Ackermann, Elke Heydenreich und Georg Nienhaus

16

Kirchenchor wählt neuen Vorstand Der Kirchenchor St. Konrad wählte in seiner Generalversammlung im Februar 2008 einen neuen Vorstand. Zum Vorsitzenden wurde Thomas Karwowski gewählt. Er löst damit Karl Zimmer ab, der sein Amt zur Verfügung gestellt hatte. Als Kassenwart wurden Sebastian Strobl und als Schriftführer Mathias Will in ihrem Amt bestätigt. Als Beisitzer stellten sich zur Verfügung: Josef Bungartz, Claudia Eichten-Karwowski, Winfried Eskens, Helga Euskirchen und Karl Zimmer.

Der Kirchenchor bedankt sich bei Karl Zimmer ganz herzlich für seinen unermüdlichen Einsatz und die geleistete Arbeit als Vorsitzender des Chores und ist froh, dass er dem Vorstand als Beisitzer weiterhin mit wertvollem Rat und Tat zur Seite steht.

Der Kirchenchor probt zurzeit mittwochs von 20:00 – 22:00 Uhr unter der Leitung von Stefan Starnberger im Probenraum Rotkehlchenweg 49 (unter der Arztpraxis Dr. Kaußen), Köln-Vogelsang. Interessierte Sänger/-innen sind herzlich eingeladen, bei uns hereinzuschnuppern. Notenkenntnisse sind wünschenswert aber nicht zwingend erforderlich; so mancher hat bei uns das Singen erlernt. Besonders hinweisen möchten wir auf unser 70-jähriges Bestehen im Jahre 2008. Dies feiern wir im November mit unserem Cäcilienfest. Wir werden nach den Sommerferien mit den Proben zur Dvorák D-Dur Messe beginnen, die von Herrn Starnberger als Projektchor gestaltet wird. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf nebenstehender Seite. Näheres unter: www.sankt-konrad-chor.de Claudia Eichten-Karwowski

17

70 Jahre und kein bisschen leise Der Kirchenchor St. Konrad in Vogelsang feiert in diesem Jahr sein 70jähriges Bestehen. Er tut dies mit einer Festmesse in St. Konrad am Samstag, dem 29. November um 18:00 Uhr. An diesem Tag erklingt die Messe in D-Dur von Antonín Dvorák (op. 86) für gemischten Chor und Orgel. Den Orgelpart übernimmt mein verdienter Vorgänger im Amt des Kirchenchorleiters, Herr Eric Ingwersen. Dieselbe Messe wird genau eine Woche zuvor (Samstag, 22.11.08, um 17:00 Uhr) in der Bocklemünder Kirche Christi Geburt aufgeführt. Die Aufführung dieses nicht ganz leichten aber dafür umso schöneren Werkes möchte der Chor als Projekt gestalten. So sind alle interessierten Sängerinnen und - sänger herzlich zum Mitsingen eingeladen! Projekt soll heißen, dass wir alle Chor-Erfahrenen und Chor-Interessierten Sängerinnen und Sänger herzlich zum Mitsingen einladen! So übt auch der Bocklemünder Kirchenchor diese Messe zeitgleich ein. Ein Einstieg ist noch jederzeit möglich. Ein genauer Probenplan gibt Auskunft über die Abschnitte, die an den jeweiligen Abenden einstudiert werden. Der Vogelsanger Kirchenchor probt dazu mittwochs von 20:00 bis 22:00 Uhr im Probenraum des Kirchenchores, der Bocklemünder Chor montags von 20:00 bis 22:00 Uhr. Es wird auch eine CD zum Üben geben. Auf viele Projektchor-Interessierte freut sich Stefan Starnberger Pfarrverbandskantor

18

Abschied von Frau Ursula Rustemeyer Frau Ursula Rustemeyer kam 1974 zu uns in den Kindergarten St. Viktor. Dort arbeitete sie zunächst als Gruppenleiterin in einer Kindergartengruppe. 1979 übernahm sie die Stelle einer Gruppenleiterin im Kindergarten in St. Konrad. Aufgrund ihrer guten Arbeit wurde ihr 1991 die Leitung des Kindergartens in St. Konrad übertragen. Viele ihrer ersten Kinder in den Kindergartengruppen schickten in den letzten Jahren ihre eigenen Kinder schon zu Frau Rustemeyer in den Kindergarten. Wenn man einmal grob überschlägt so waren ca. 650-700 Vogelsanger Kinder in all den Jahren bei ihr im Kindergarten. Frau Rustemeyer legte bei ihrer Erziehungsarbeit Wert auf eine christliche Erziehung. Traditionelle Werte wurden gepflegt und weitergegeben. Das Wohl der Kinder stand immer im Vordergrund. An St. Martin gehörten die Aufführungen in der Kirche St. Konrad zum festen Ritual. Bei der kfd wurden die Darbietungen der Kinder schon zum traditionellen Bestandteil der Veranstaltungen. Eltern und Großeltern waren immer wieder stolz auf ihre Kinder. Frau Rustemeyer hat in ihrem Arbeitsleben einige Pastöre in Vogelsang als Chefs erleben dürfen. Zu allen hatte sie

ein offenes und gutes Verhältnis. Mit ihren Mitarbeitern pflegte sie ein gutes und freundschaftliches Verhältnis. Ein friedliches Zusammenarbeiten und zu gegebener Zeit gemeinsam Feste feiern war ihr ein großes Anliegen. Man kann es einfach so zusammenfassen: „Frau Rustemeyer hat sich für die Pfarrgemeinde und für Vogelsang verdient gemacht“. So hat sie eine Amtsperiode lang im Pfarrgemeinderat mitgewirkt. Außerdem hat sie sich sehr in der Caritasarbeit, insbesondere in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen engagiert. Sie rief die Gruppe der „Lektörchen“ ins Leben, arbeitete lange Jahre im Kindermesskreis mit und engagierte sich in vielen Bereichen des Gemeindelebens. Wir wünschen ihr einen geruhsamen Ruhestand bei guter Gesundheit, viel Spaß in der Familie, im Freundeskreis und mit ihren Hobbys. Ein herzliches Dankeschön und Gottes Segen für die Lebensjahre nach der aktiven Arbeit in der Kindertagesstätte. Wir hoffen Frau Rustemeyer auch in Zukunft bei vielen Gelegenheiten hier in Vogelsang zu begegnen. Aloys Thole Kirchenvorstand

Hans Gerd Fuchs Pfarrgemeinderat

19

Kleine und große Gratulanten

20

Eine „Ära“ ging zu Ende!

zum Abschied von Frau Ursula Rustemeyer Am 25. Juni 2008 wurde Frau Ursula Rustemeyer verabschiedet. Nach einer Hl. Messe in St. Konrad wurde zu einem Empfang in den Pfarrsaal eingeladen. Ende Juli 2008 ging sie dann in den wohlverdienten Ruhestand.

Außenbereiches und die Neugestaltung des Außengeländes mit Klettergeräten und neuem Sandkasten. Als „Bauherrin“ ließ sie ein Blockhaus errichten um Spielgeräte unterbringen zu können.

Seit 1974 arbeitete sie als Erzieherin in der Kita St. Viktor. Am 1. April 1979 wechselte sie in gleicher Funktion in die Kita St. Konrad. Deren Leiterin wurde sie am 1. November 1991.

Bei all ihren Aktivitäten und Entscheidungen hatte sie immer nur eines im Sinn: Das Wohlergehen und die Förderung der Kinder. Viel Wert legte sie auch auf die gute Zusammenarbeit mit den Eltern der ihr anvertrauten Kinder.

In der Zeit ihrer Tätigkeit hat sie sich immer von einem ausgeprägten Harmoniebedürfnis leiten lassen. Von ihrem Engagement profitierten nicht nur die Kinder, sondern auch Mitarbeiter und Eltern. Sei es bei Sommerfesten, Basaren, Ausflügen und unzähligen kleineren Festen, immer bewies sie ihr umsichtiges Organisationstalent. Höhepunkt waren zweifellos die Feierlichkeiten aus Anlass des 40jährigen Bestehens der Kita St. Konrad im Jahre 2002. Sehr wichtig war ihr immer der religiöse Bezug zu all diesen Festen. Die Gestaltung vieler schöner Gottesdienste sind der Beweis dafür. In ihrer „Ära“ wurden Verschönerungen und bauliche Maßnahmen verwirklicht, wie die Überdachung des seitlichen

Sie verstand ihre Arbeit immer als Auftrag. Deshalb fiel ihr das „Loslassen“ besonders schwer. Einzig der Wechsel des Trägers der Kita erleichterte den Entschluss, in den Ruhestand zu gehen. Fast 28 Jahre „durfte“ ich an ihrer Seite arbeiten. In dieser Zeit fiel nie ein böses Wort. Der Umgang miteinander war mehr als kollegial.Von nun an kann sie sich verstärkt mit ihrem Enkelkind beschäftigen. Vielleicht verbringt sie mit ihm viel Zeit in ihrem geliebten Schrebergarten. Alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen für den (Un)-ruhestand! Waltraud Krey

21

Neue Leitung in der Kindertagesstätte St. Viktor Liebe Kinder, Eltern, Gemeindemitglieder und Pfarrbriefleser, mein Name ist Thorsten Zielke. Seit dem 1. Mai dieses Jahres leite ich die dreigruppige Kindertagesstätte St. Viktor und möchte mich Ihnen kurz vorstellen. Geboren bin ich 1980 in Köln. Mein Vorpraktikum und mein Anerkennungsjahr absolvierte ich bereits in der Kindertagesstätte St. Viktor. Nach meiner Ausbildung leistete ich meinen Zivildienst in einer Schule für Körper- und Geistigbehinderte. Nach meinem Zivildienst besuchte ich erneut die Schule und erlangte das Fachabitur.

Foto Bitte einscannen

Seit 2003 arbeite ich in der Kindertagesstätte St. Viktor. Angefangen habe ich als Gruppenleiter im Hort. Nach seiner Schließung konnte ich wichtige und für mich aufregende Erfahrungen in „Kindergartengruppen“ sammeln. Heute umfasst die Einrichtung am Goldammerweg insgesamt drei Gruppen, die sich wie folgt aufschlüsseln: -

Kindergartengruppe (Kinder von 3 bis 6 Jahren) Kindertagesstättengruppe (Kinder von 3 bis 6 Jahren) U3-Gruppe (Kinder von 2 bis 6 Jahren).

Wir in unserem Team versuchen den Kindern zu helfen, dass sie zu kleinen individuellen Persönlichkeiten heranwachsen. Es ist jeden Tag etwas Besonderes, die Kinder zu erleben, zu begleiten, zu unterstützen und in ihrem selbständigen Handeln, Denken und Tun zu fördern. Es ist ebenfalls eine Besonderheit, gemeinsam mit den Kindern, Mitarbeitern und Eltern Feste und Feiern sowie Gottesdienste etc. zu planen und umzusetzen. Ich freue mich auf die neue Herausforderung als Leiter der Kath. Kindertagesstätte St. Viktor zu arbeiten. Wenn Sie neugierig geworden sind, dann schauen Sie bei uns vorbei! Ihr Thorsten Zielke

22

„Du führst uns hinaus ins Weite“ Katholikentag 2008 Es war der dritte Katholikentag, nach Ulm und Saarbrücken, auf den ich mich freute. Am Dienstag 20, nach dem Reisesegen durch unseren Diözesanpräses R. Kleine, stiegen 23 Frauen der kfd in den Bus, der uns nach Bad Rothenfelde brachte. Mittags kamen wir in unserem schönen Hotel an und hatten nachmittags eine Führung durch die Gradierwerke (Salinen) am Ort. Bad Rothenfelde, ein wunderschöner Kurort, lud uns zum gemeinsamen Abendessen und zum Bummeln ein. Mittwoch: Nach Morgenlob und Frühstück fuhren wir mit dem Zug eine halbe Stunde nach Osnabrück. Wir erkundeten die Plätze und Straßen, machten uns schlau, mit welchen Bussen wir zu den jeweiligen Veranstaltungen fahren können. Nach der Eröffnungsfeier am Nachmittag stellte sich die Region Osnabrück in der ganzen Innenstadt vor. Bis in den späten Abend konnte man Gespräche führen, Infos sammeln, essen, trinken und uns freuen, dass wir katholisch sind. Die Zugfahrt zurück verbrachten wir singend und steckten Viele mit unserer guten Laune an. Donnerstag: Nach Morgenlob und Frühstück bei strahlendem Sonnenschein, waren schon deutlich mehr fröhliche Menschen im Zug, der uns wieder zum Hauptbahnhof brachte. Der Tag stand zur freien Verfügung. Nachdem wir die eindrucksvolle Eucharistiefeier im Schlossgarten mit tausenden von

Gläubigen am Fronleichnamstag gefeiert hatten, zogen alle in einer Prozession durch die Straßen Osnabrücks. Jede von uns hatte nun ihr eigenes Programm. Um 18:00 Uhr trafen wir uns wieder am Dom zur ökumenischen Marienfeier. Zum Thema „Mit Maria den Weg ins Weite gehen“ waren wieder wie am Morgen tausende Gläubigen gekommen. Es war sehr bewegend, die Christen gemeinsam betend und singend zu erleben. Mit dem letzen Zug fuhren wir ins Hotel zurück. Nach: „wo warst Du heute?“, „Was hast Du heute gemacht?“, nahmen wir noch einen Schlummertrunk und fielen vor Müdigkeit ins Bett. Freitag: Der Freitag stand zur freien Verfügung. Wir gingen zu dritt ins kfd- Zelt, dem größten Zelt auf der Meile. Dort konnten wir unsere Fragen dem Bundesverband stellen, uns austauschen und Probleme diskutieren. Es wurde aber auch gesungen und getanzt. In ganz Osnabrück konnte man die kfd- Frauen erkennen. 1250m roter Stoff wurde zu Schals genäht und mit dem kfd- Logo versehen. Das war eine tolle Idee, man sah nur noch Rot! Der Tag nahm sein gewohntes Ende. Samstag: Gut, dass wir schon 2 Stunden vor Beginn des Gottesdienstes vor Ort waren. Der Dom musste nämlich wegen Überfüllung geschlossen werden! Es war ein unvergessenes Erlebnis: der ökumenische Frauengottesdienst

23 unter dem Motto:“ Weil Liebe kaum zu glauben ist“, hörten wir in sehr persönlicher Weise von verschiedenen Frauen, ledig, geschieden, verheiratet, Ordensschwestern und anderen, was man unter Liebe verstehen kann. Beim Schlusslied: “Für Dich soll‘s rote Rosen regnen“, hatten hunderte von Frauen rote Rosen in den Händen und sangen mit. Es ging unter die Haut und ich war froh zu der Gemeinschaft von Christen zu gehören. Sonntag: Nach herrlichen Sonnentagen regnete es und es war unglaublich kalt. Das hielt uns nicht ab mit zigtausend Anderen zum Stadion Illeshöhe zu laufen. Um 10:00 Uhr begann der Abschlussgottesdienst. Es war wieder sehr beeindruckend diese vielen Menschen im

friedlichen Miteinander feiernd erleben zu dürfen. 40% der Besucher waren unter 35 Jahren alt. Ich habe viele jungen Familien und unglaublich viele Kinder gesehen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Hotel traten wir die Rückreise an. Fazit: Es waren wieder unvergessliche Tage. Ich habe viele Eindrücke und Ideen mitgebracht. An der kfd kommt keiner, ob in Gesellschaft, Politik, Wirtschaft vorbei. Wir mischen uns ein und das ist gut so. Ich bin stolz in der kfd zu sein und hoffe, dass meine Begeisterung viele in unserer kfd ansteckt und andere auch. Wenn nicht wir, wer dann?

Ursula Hofmann

24

Wallfahrt der kfd Am 31. Mai führte uns die diesjährige Wallfahrt auf den Weg des Heiligen Jodokus nach Langenfeld in der Eifel. (Bis zu diesem Zeitpunkt war mir ein Heiliger dieses Namens gänzlich unbekannt. Nur eine kleine gelbe Zeichentrickfigur, die mit 2. Namen so heißt, war mir geläufig). Trotz grauen Himmels fuhren wir guter Dinge, mit Gebeten und Liedern auf den Lippen – schließlich handelte es sich ja um eine Wallfahrt – nahezu pünktlich los.

Bei unserem 1. Stopp stiegen unsere wanderfreudigen Damen aus, um ein Stück des Jodokusweges zu gehen. Die Übrigen fuhren mit dem Bus zur Wallfahrtskapelle St. Jost und gingen ein kurzes Stück zu einem der Jodokusbrunnen, dessen Wasser eine wohltuende Wirkung für die Augen zugesagt wird, wenn man diese damit benetzt.

Nach Eintreffen der „Wandervögel“ in St. Jost fuhren wir zusammen nach Langenfeld, um dort das Mittagessen einzunehmen. Dieses war so reichhaltig, dass einige ihre Riesenschnitzel nicht komplett verzehren konnten. Zur Information: Da wir uns als gute Christen bemühen, kein Essen wegzuwerfen, profitierte der Hund eines kfdMitglieds abends von den zahlreichen Resten. Da es sich ja immer noch um eine Wallfahrt handelte, besuchten wir nach dem Essen die neugotische Pfarrkirche St. Quirinus. Sie wird wegen der Bedeutung als Wallfahrtskirche und der beachtlichen Größe im Volksmund auch „Eifeldom“ genannt. Wir feierten dort eine besinnliche Andacht. Danach machten wir uns auf den Heimweg, den wir in Mechernich zum Kaffeetrinken noch einmal unterbrachen. Dort kam dann auch, wie es sich für einen Wallfahrtstag gehört, die Sonne mit einigen warmen Strahlen an diesem sonst recht trüben Tag hinter den Wolken hervor.

25 Fazit: Es war ein schöner, besinnlicher und kurzweiliger Tag, den unsere Vorsitzende, Frau Hofmann, wieder einmal hervorragend gestaltet und organisiert hatte.

Edith Stein Abend Am 19.06.08 waren fünfzehn Personen der Einladung gefolgt, um über Edith Stein Näheres zu erfahren.

Bis zum nächsten Jahr! für die kfd

Astrid Preuß

Wirken der Edith Stein nahe. Wir waren alle begeistert über die Darstellung ihres Lebensweges.

Magdalena Francke

Eine Schauspielerin brachte uns in eindrucksvoller Weise das Leben und

INFO kfd INFO kfd INFO kfd INFO kfd Sa So Mi Do

06.09.2008 14.09.2008 22.10.2008 23.10.2008 Im Oktober

Mi Di Sa So Mi Do

29.10.2008 11.11.2008 22.11.2008 23.11.2008 26.11.2008 04.12.2008

Sommerausflug Stand beim Kappesrollen Jahreshauptversammlung 17:00 Stadtbetstunde in St. Aposteln Rosenkranzandacht (Termin wird noch bekannt gegeben) Eine muslimische Frau berichtet aus ihrem Leben Auftakt zur 5. Jahreszeit Basar im Pfarrsaal Basar im Pfarrsaal Kinoabend im Pfarrsaal: „Grüne Tomaten“ Adventfeier

Die Zeiten und Ortsangaben entnehmen Sie bitte den Aushängen der Pfarrei sowie den Wochenzetteln.

26

Ökumenischer Hospizdienst im Kölner Westen e.V. Wechsel im Vorstand Frau Dr. Kaerger-Sommerfeld, bisherige Vorsitzende des ökumenischen Hospizdienstes, hat leider ihr Amt aus beruflichen und persönlichen Gründen aufgegeben. Für ihr großes Können und Engagement in all den Jahren – sie gehörte zu den Gründungsmitgliedern des Vereins – sei ihr herzlich gedankt. Da ihr der Gedanke der ambulanten Sterbebegleitung ein Herzensanliegen ist, wird sie dem Verein auch weiterhin beratend zur Verfügung stehen. Als ihre Nachfolgerin wurde am 22.04.2008 Frau Dipl. Ing. Imme Barbara Helbig einstimmig gewählt. Frau Helbig war seit 1973 im Stadtplanungsamt, zuletzt als stellvertretende Amtsleiterin, tätig. Durch Erlebnisse in der Familie hat sie eigene gute Erfahrungen mit dem Hospizgedanken gehabt und erlebt, dass diese Art der Begleitung eines Menschen eine positive, menschliche und würdige zwischen-menschliche Beziehung aufbauen kann. Diese Erfahrung ist der Anlass, sich dem ökumenischen Hospizdienst im Kölner Westen e. V. anzuschließen und ihn durch persönliches Engagement zu unterstützen. Bereits im Oktober ist Diakon Paul Diefenbach aus dem Vorstand ausgeschieden, da er seinen Wohnsitz nach Bielefeld verlegt hat. Auch ihm sei für die langjährige Mitarbeit und tatkräftige Unterstützung großer Dank ausgesprochen. Die Position der Schriftführerin im Vorstand ist seitdem mit Frau Monika Nelles besetzt. Frau Nelles ist Studienrätin und arbeitet als Pfarramtssekretärin in der katholischen Pfarre St. Konrad, Köln-Vogelsang. Ziele Der ambulante ökumenische Hospizdienst hat es sich zur Aufgabe gemacht, schwerstkranken Menschen und ihren Angehörigen in allen Lebenslagen als Ansprechpartner und Stütze bei der Bewältigung ihrer Probleme mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Leider ist dieses Angebot noch zu wenig bekannt. Ein vorrangiges Anliegen der neuen Vorsitzenden, Frau Helbig, ist demzufolge, dem ambulanten ökumenischen Hospizdienst im Kölner Westen e.V. zu einem höheren Bekanntheitsgrad in der Öffentlichkeit zu verhelfen.

27 10-jähriges Jubiläum Eine gute Gelegenheit hierfür bietet sich Ende Oktober anlässlich der Feier des 10-jährigen Bestehens des Ökumenischen Hospizdienstes. Die Jubiläumsfeier beginnt am Freitag, dem 24. Oktober 2008, um 17:30 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Kirche St. Viktor, Köln-Vogelsang. Anschließend ist ein Empfang im Hospizbüro in Köln-Vogelsang, Goldammerweg 40, vorgesehen. Für die beiden folgenden Tage sind ein Auftritt des Gospel Chors „Good News“ in der Dreifaltigkeitskirche, Ossendorf (Samstag, 25.10.2008, 18:00 Uhr) und die Aufführung eines Theaterstücks für Kinder und Familien „Die Tochter des Sargmachers“ in Bocklemünd, Auferstehungskirche (Sonntag, 26.10.2008, 17:00 Uhr), geplant. Bitte beachten Sie auch die ab Oktober aushängenden Plakate. Es wäre schön, wenn möglichst viele Mitbürgerinnen und Mitbürger des Kölner Westens an unseren Jubiläumsfeierlichkeiten teilnehmen würden und/oder sich über die Arbeit des Hospizdienstes informieren lassen. Kontakt Kontakt zum Hospizdienst können Sie jederzeit über die Koordinatorin, Frau Korecky, aufnehmen. Sie ist dienstags von 16:00 – 18:00 Uhr und donnerstags von 10:00 – 12:00 Uhr im Büro, Goldammerweg 40, anwesend. Außerhalb dieser Zeiten können Sie telefonisch unter 0221 - 53 97 452 oder übers Internet unter [email protected] Auskunft und Hilfe bekommen. Für den Vorstand Monika Nelles

28

Liebes Fräulein Behner, die Nachricht, dass Ihre Erdenzeit um machte uns alle recht traurig und stumm. Darum sahen wir es als unsere Pflicht Ihnen zu danken – mehr können wir nicht. Denn wir – Ihre ersten Schüler nach Kriegsende, waren bei Ihnen in guten Händen. Ihre wichtigste Aufgabe waren all diese Dinge, die den Kindern halfen, dass ihr Leben gelinge. Mit großer Zuneigung, Geduld und Güte haben Sie uns viel gegeben und teilten auch noch in späteren Jahren mit uns Ihr Leben. Mit Ihrem großen Herzen waren Sie die „Mutter der Klasse“ aus der hervorgingen viele tüchtige Asse. Später, da wir als Mütter Ihnen unsere Kinder brachten, und Sie auch aus ihnen fleißige und frohe Menschen machten, da wussten wir erst recht, was wir Ihnen verdanken und so blieben Sie fortan uns Vorbild – in Tat und Gedanken. Darum feierten wir auf vieler Vogelsanger Begehren eine Gedenkmesse in St. Konrad – Ihnen zu Ehren. Die Grundschüler der Klasse von Frau Pütz lagen groß im Rennen und bewiesen diszipliniert und gut vorbereitet ihr Können. Sie lauschten aufmerksam und interessiert, als Pfarrer Heyberg „Ihre Jahre“ aus der Chronik zitiert. Der krönende Abschluss von allem war, Pfarrer Heyberg mit den Kindern vor dem Marienaltar. Ein Lied zu Ehren der Gottesmutter und ein Gruß an Sie – unsere verehrte „Klassenmutter“. So verbleibe ich mit vielen anderen – Ihr Verehrer – ein stiller von ganzem Herzen, Ihre Resi Müller

29

Sakrament der Firmung Gut zwei Jahre nach der letzten Firmfeier in unserem Pfarrverband haben wir vom Erzbistum für Ende dieses Jahres einen neuen Firmtermin erhalten. Von 120 angeschriebenen Jugendlichen (zwischen Januar 1991 und Juni 1993 geboren) aus Köln-Vogelsang haben sich 49 zur Firmvorbereitung angemeldet. Dass sich so viele Jugendliche - immerhin gut 40% der Angeschriebenen - gemeldet haben, hat uns doch sehr gefreut! Die Firmvorbereitung begann am Sonntag, dem 7. September 2008, mit dem Besuch der Heiligen Messe in St. Viktor. Danach wurde die Gruppeneinteilung vorgenommen. Die weiteren Termine zur Vorbereitung auf die Firmung werden ebenfalls samstags oder sonntags stattfinden, denn die meisten Jugendlichen haben in der Woche nur wenig Zeit, vor allem die bereits Berufstätigen. Das Sakrament der Firmung wird am Samstag, dem 6. Dezember 2008, um 18:00 Uhr in der Pfarrkirche St. Konrad von Weihbischof Manfred Melzer gespendet werden. Das Seelsorgeteam St. Konrad

Wendelinusoktav Im Rahmen der in der Pfarre St. Vitalis traditionell stattfindenden Wendelinusoktav vom 19.10. bis 26.10.2008 lädt die Pfarre herzlich zur Teilnahme am Pilgertag ein. Am Dienstag, dem 21. Oktober 2008, findet die Pilgermesse um 18:30 Uhr dort statt. Pilger aus Vogelsang treffen sich um 17:15 Uhr vor der Kirche St. Konrad, um sich dann gegen 17:30 Uhr auf den Weg nach St. Vitalis zu machen. Noch eine Bitte: Melden Sie Ihre Teilnahme im Pfarrbüro an, um eine gewisse Planungsgrundlage zu bekommen. Für den Pfarrgemeinderat Hans Gerd Fuchs

30

Änderung der Messzeiten ab den Sommerferien Nach reiflicher Überlegung und Zustimmung der Pfarrgemeinderäte ist im Pfarrverband beschlossen worden die Messzeiten zu ändern. Um die Liturgiefeiern/Messen für alle drei Gemeinden im bisherigen Rahmen zu gewährleisten, ist ein Stundenrhythmus zwischen den einzelnen Messzeiten notwendig geworden. Dabei geht es nicht nur um die Priester, die zu Dritt die Aufgaben übernehmen müssen, die früher von sechs Seelsorgern versehen wurden (vier Priester und zwei Diakone und dazu noch Schwestern) sondern auch um die Folgedienste wie Küster und Organisten, deren Stundenzahl stark reduziert worden ist und die sich auch gegenseitig vertreten müssen. Die Neuregelung wird bereits seit Beginn der Sommerferien praktiziert. samstags:

sonntags:

17.00 Uhr Hl. Messe Christi Geburt 9.00 Uhr Hl. Messe Christi Geburt 18.00 Uhr Hl. Messe St. Konrad 10.00 Uhr Hl. Messe St. Viktor 19.00 Uhr Hl. Messe Brigidaheim 10.30 Uhr Hl. Messe Brigidaheim 11.00 Uhr Hl. Messe St. Johannes Die Zeiten der Wochentagsmessen bleiben unverändert. Wir hoffen auf Ihr Verständnis für diese Änderungen. Pfarrverbandskonferenz der Pfarreien Christi Geburt, St. Johannes vor dem lateinischen Tore, St. Konrad

31

Neue Bücher: Zu Beginn der Herbst-Lese-Saison haben wir wieder eine Vielzahl unterschiedlicher Bücher neu in unseren Bestand eingestellt. Hier finden Sie eine kleine Auswahl: Historisches: Die Feuerbraut, I. Lorentz Die Teufelshaube, A. Franklin Spannendes: Samuraisommer, A. Edwardson Neunzehn Minuten, J. Picoult Fürs Herz: Der Geschmack von Apfelkernen, K. Hagena, Schwarze Oliven, M. T. Dudman Für junge Leser: Neues von der Hexe Lilli, von Pauli und den Drei ??? Kids Außerdem umfasst unser Angebot zahlreiche DVDs, Videos und Hörbücher für jedes Alter.

Es erwarten Sie die Mitarbeiter des Büchereiteams. Wöchentliche Öffnungszeiten der Pfarrücherei: mittwochs 16:00 bis 18:00 Uhr sonntags 10:00 bis 12:00 Uhr

32

Wir freuen uns, dass durch das Sakrament der Taufe in unsere Kirche aufgenommen wurden: Eric Kaßner Marie Berlinger Anna Alwine Sarah Quast Eleni Schöpgens Alisha Maria Vesile Simsek Mairis Weigel Pilar Pujante Calderón Anna-Luisa Wilhelmine Eustaquio Paquete Katja Henle Alessandro Puzzo Leandro Röhr Lea Marie Weissenberg Manuel Riedel Letizia Hofmann Ayleen Jennifer Salden Lia Rebecca Salden Lena Hausen Aaron Becker Konrad Leon Wolski Yola Antonia Sahle Jason Michel Moritz Hanhardt

Ganz herzlich gratulieren wir den Paaren, die sich das Ja-Wort gaben: Heiko Herwig Mario Filippo Puzzo Oliver Daniel Sieper Robert Heinz Kowalak Alexander Kuchenbecker

Birgit Gaul Nadine Ursula Zimmermann Isabel Krewett Claudia Annika Schmidt Alexandra Maria Subek

Das Fest der Goldhochzeit feierten: Eheleute Elvira Maria und Heinrich Lepke Eheleute Maria Theresia und Arnold Josef Przewieslik Eheleute Margarete und Adolf Feck

33

Das Fest der Diamant-Hochzeit feierten: Eheleute Kurt Herbert und Adelgunde Hubertine Schwentke

Unsere Fürbitten für die Verstorbenen verbinden uns mit den Angehörigen von: Hans Jock Ignaz Willi Schäfer Gertrud Zimmer Peter Koch Kurt Imhäuser Marianne Kloos Helga Knörrchen Klara Johanna Mönnig Peter Neuens Ottilie Bürger Heinrich Schonauer Johann Nußbaum Peter Burger Katharina Mathilde Königsfeld Reiner Redeligx Käte Würfler Marita Pütz Cäcilia Fischer Anna Kippels Jakob Karl Fischer Detlef Diener Maria Adele Geuer Erwin Beykirch

73 Jahre 82 Jahre 86 Jahre 79 Jahre 72 Jahre 81 Jahre 60 Jahre 95 Jahre 82 Jahre 79 Jahre 89 Jahre 77 Jahre 56 Jahre 99 Jahre 57 Jahre 77 Jahre 57 Jahre 73 Jahre 86 Jahre 73 Jahre 57 Jahre 56 Jahre 84 Jahre

34

Wichtige Telefonnummern in unserer Gemeinde: Pastor und Pfarrverbandsleiter

Pater Antoni Trojak, CSMA Görlinger Zentrum 4 Pfarrbüro Christi Geburt ( 50 10 32 Fax: 50 37 59 ( 0160-97762193. [email protected]

Kaplan

Pater Jan Mikrut, CSMA Görlinger Zentrum 4 Pfarrbüro Christi Geburt ( 50 10 32 Fax: 50 37 59 ( 0170-81 26 686 [email protected]

Kaplan

Pater Grzegorz Urban, CSMA Görlinger Zentrum 4 Pfarrbüro Christi Geburt ( 50 10 32 Fax: 50 37 59 ( 0170-96 49 756 [email protected]

Subsidiar

Heribert Heyberg Goldammerweg 36 ( 58 63 73 Fax: 58 63 73

Pfarrbüro

Pfarramtssekretärin Monika Nelles Pfarrbüro St. Konrad, Rotkehlchenweg 53 ( 58 23 81 Fax: 58 64 97 [email protected]

Öffnungszeiten:

Montags und mittwochs von 08:00 bis 13:00 Uhr Dienstags bleibt das Pfarrbüro geschlossen. Donnerstags und freitags von 13:00 bis 18:00 Uhr

Pfarrcaritas

Leitung Erich Huth

Öffnungszeiten: Caritas-Laden „Kunterbunt“

Rotkehlchenweg 49 (ehemaliger Bunker) Montags von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr Donnerstags von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr An jedem 1. Samstag im Monat 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr

35

Gottesdienstordnung: St. Konrad, Vogelsanger Markt 6 SAMSTAG 18:00 Uhr Vorabendmesse DIENSTAG 18:30 Uhr Rosenkranzgebet 19:00 Uhr Abendmesse FREITAG 8:15 Uhr Schulmesse der Grundschulen St. Viktor, Goldammerweg 40 SONNTAG 10:00 Uhr DIENSTAG 18:00Uhr DONNERSTAG 18:30 Uhr 19:00 Uhr MITTWOCH

8:15 Uhr

1. MONTAG im Monat

14:00 Uhr

Familienmesse Gebt der Freunde von St`Egidio Rosenkranzgebet Abendmesse Frauenmesse im monatlichen Wechsel. St. Viktor: Januar, März, Mai, Juli, September, November St. Konrad: Februar, April, Juni, August, Oktober, Dezember Seniorenmesse in St. Konrad

Merken Sie sich bitte folgende Termine vor: 70 Jahre Schule: Tag der offenen Tür am 20.09.2008 von 12:00 – 16.00 Uhr in der Grundschule 70 Jahre Kirchenchor: Festmesse am 29.11.2008 um 18.00 Uhr in St. Konrad

36

Grundschulen Vogelsanger Markt, Vogelsanger Straße 453, 50829 Köln-Vogelsang