Liebe Leserinnen, liebe Leser, die Erwartungen der Marktteilnehmer an die Europäische Zentralbank (EZB) waren hoch, die Notenbank hat geliefert. Neben der erwarteten Leitzinssenkung wurde ein ganzes Bündel weiterer Maßnahmen beschlossen. Näheres dazu im Thema der Woche. Die Finanzmärkte reagierten insgesamt freundlich auf die EZBBeschlüsse. Der Deutsche Aktienindex (DAX) überschritt in der Handelswoche die 10.000er-Marke. Die europäischen Rentenmärkte tendierten weiter freundlich.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihr Portfoliomanagement Union Investment Privatkunden.

Wöchentliche Information zu den Kapitalmärkten 06. Juni 2014

Kursveränderungen

Inhaltsverzeichnis Thema der Woche: EZB senkt den Leitzins

Marktindikator

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Dow Jones

Negative Einlagenfazilität beschlossen Notenbank will Kreditvergabe ankurbeln Inflationsprognose angepasst

  

1,1%

1,9%

3.294

1,5%

6,0%

9.987

0,4%

4,6%

15.077

3,0%

-7,5%

48.254

1,1%

2,3%

0,15

-10BP

-10BP

1,36

-,-

-58BP

208,68

0,6%

6,4%

80

5BP

-14BP

US-Leitzins

0,25

0BP

0BP

Rendite 10-jähriger US-Treasury-Bonds

2,58

12BP

-43BP

Euro-Wechselkurs in USD

1,3638

-1,1%

-1,1%

Ölpreis (WTI) in USD/Barrel

102,71

-0,7%

4,6%

Dax 30

EZB-Entscheidungen beflügeln Aktienmärkte Milliardenstrafen für Banken Fluglinien steigern Passagierzahlen

Nikkei 225 MSCI Emerging Markets

Renten:

Euro-Leitzins

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Rendite 10-jähriger Bundesanleihen

Erst Warten auf die EZB – später Kursgewinne Euro nur kurzzeitig schwächer Spanien refinanziert sich zu weniger als einem Prozent Zuflüsse in EM-Anleihen halten an

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Fußball-WM in Brasilien beginnt Industrieproduktion in der EWU

InvestmentTicker

IBoxx Euro Sovereign Spread EMU-Unternehmenszu EMU-Staatsanleihen

Ausblick:

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Wertentwicklung seit Seit 30.05.2014 31.12.2013

16.896

EuroStoxx 50

Aktien:

Stand am 06.06.2014 ca. 17:30

Thema der Woche – EZB senkt den Leitzins Negative Einlagefazilität beschlossen Die Europäische Zentralbank (EZB) hat auf ihrer Notenbanksitzung am Donnerstag den Leitzins auf ein neues Rekordtief von 0,15 Prozent gesenkt. Nach den besorgniserregend niedrigen Inflationszahlen für die Eurozone vom vergangenen Montag (0,5 Prozent im Jahresvergleich) war dieser Zinsschritt für sich genommen keine Überraschung. Der Einlagefazilitätssatz, zu dem die Banken kurzfristig Geld bei der EZB anlegen können, wurde das erste Mal in der Geschichte der gemeinsamen europäischen Geldpolitik negativ, nämlich auf -0,1 Prozent gesenkt. Notenbank will Kreditvergabe ankurbeln Die EZB möchte damit die Kreditvergabe der Geldhäuser ankurbeln, die vor allem in der Europeripherie bislang nicht angesprungen ist und so das Wachstum bremst. Wichtig in diesem Zusammenhang ist auch, dass nicht nur die Einlagefazilität künftig negativ verzinst wird, sondern auch auf weiteren Einlagekonten im Eurosystem sowie die Überschussreserven. Diese werden von den Banken auf dem Mindestreservekonto gehalten, sobald sie ihre Mindestreserve erfüllt haben. Der Zinssatz für die Spitzenrefinanzierungsfazilität, zu dem sich die Kreditinstitute kurzfristig Geld von der Notenbank leihen können, wurde unerwartet auf 0,4 Prozent ermäßigt (erwartet waren 0,6 Prozent). Gültig werden die neuen Zinssätze wie üblich am ersten Mittwoch nach der Zinsentscheidung, also am 11. Juni. Die Notenbank hat es allerdings nicht dabei belassen, die Zinsen zu senken. Zusätzlich wurden weitere Maßnahmen InvestmentTicker

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angekündigt, zu denen unter anderem die Vollzuteilung bei Tendergeschäften mit den Banken bis mindestens Ende 2016 sowie die Intensivierung der Vorbereitung für ein Programm von Kreditverbriefungen (Asset Backed Securities ABS) besteht. Außerdem ist eine Reihe von langfristigen Refinanzierungsoperationen mit langer Laufzeit bis 2018 geplant, die ebenfalls die Kreditvergabe der Geldhäuser an den privaten Sektor (außerhalb der Banken) verbessern soll. Das gesamte Maßnahmenpaket der Notenbanker soll laut EZB-Präsident Mario Draghi dazu beitragen, die Inflationsrate wieder an den Zielwert von zwei Prozent zu bringen. Die Inflationserwartungen in der Eurozone seien nach wie vor gut verankert und Draghi bekräftigt erneut, dass der Rat auch vorausblickend alles tun werde, um dieses Ziel zu erreichen. Wichtig war Draghi auch zu betonen, dass die Entscheidung für das gesamte Maßnahmenpaket einstimmig vom Rat getroffen wurde. Dies unterstreicht die breite Zustimmung für alle Maßnahmen. Inflationsprognose angepasst Mit Spannung wurden auch die quartalsweisen Projektionen der EZB-Mitarbeiter erwartet: Die Annahme für das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in diesem Jahr wurde um 0,2 Prozentpunkte auf 1,0 Prozent gesenkt, die für 2015 um 0,2 Prozentpunkte auf 1,7 Prozent erhöht. Der Ausblick für das Jahr 2016 bleibt mit 1,8 Prozent hingegen unverändert. Nachdem die Inflationszahlen seit den letzten Projektionen permanent nach unten überrascht haben, musste die EZB auch ihre Inflationsprognosen anpassen. Die Schätzung für 2014 wurde von 1,0 auf 0,7 Prozent revidiert, die für 2015 von 1,3 auf 1,1 Prozent.

Aktien EZB-Entscheidungen beflügeln Aktienmärkte Zu Wochenbeginn ging es eher ruhig zu an den Aktienmärkten. Weil alles auf eine Entscheidung über die Zinsen wartete, war die Schwankungsbreite der Aktienkurse ausgesprochen niedrig. Am Donnerstag konnte der DAX dann aber erstmals seit seiner Auflegung vor rund 26 Jahren die 10.000-Punkte-Marke erreichen. Nach der Bekanntgabe des negativen Einlagezinses durch die EZB, konnte der deutsche Leitindex sich kurzzeitig über die historische Bestmarke hinwegsetzen, bevor er zum Wochenende bei 9.987 Punkten schloss. Neben der fortwährend lockeren Geldpolitik der EZB stärkten auch die ermutigenden konjunkturellen Daten der Eurozone und die guten Wachstumszahlen der deutschen Wirtschaft den hiesigen Aktienmarkt. Die Entscheidung der Zentralbank verlieh den Märkten aber auch andernorts neuen Wind. In den USA konnten sowohl der Dow Jones als auch der S&P 500 neue Rekorde erreichen. Milliardenstrafen für Banken Die US-Justiz hat zuletzt ernst gemacht und der französischen Großbank BNP Paribas eine Strafe in Höhe von über 10 Milliarden US-Dollar angedroht. Die Bank steht im Verdacht, bei ihren Geschäften mit Staaten wie Kuba oder dem Iran gegen US-Handelssanktionen verstoßen zu haben. An den Märkten wurde zuletzt viel über die Höhe der Strafe diskutiert. Erst vor wenigen Wochen hatte die Summe, die die Schweizer Crédit Suisse wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung zahlen musste, für Aufsehen gesorgt. Aus heutiger Sicht nimmt sich die CréditSuisse-Summe von 2,6 Milliarden fast klein aus.

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Der Kurs der BNP-Aktie brach weiter ein, da die gefürchtete Höhe der Strafe die Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten um ein Vielfaches übersteigen würde. Im Vergleich zum Jahresbeginn hat die Aktie nun 7,1 Prozent verloren. Auch Deutschlands größtes Bankhaus, die Deutsche Bank, geriet im Rahmen der Rekordstrafe gegen die BNP Paribas ins Visier. In den letzten zwei Jahren musste die Bank schon Bußgelder in Höhe von mehr als fünf Milliarden Euro zahlen. Zusätzlich belastete den Kurs der Aktie die Nachricht, dass in China gerade wegen Verdacht der Vetternwirtschaft ermittelt wird sowie der verspätet bekanntgegebene Emissionskurs der neuen Aktien auf Grund von technischen Problemen. Der Aktienkurs sank im Laufe der Woche zwischenzeitlich auf 27,65 € und damit auf den tiefsten Stand des Jahres. Fluglinien steigern Passagierzahlen Die These, dass sich die Erholung in der Eurozone fortsetzt, haben jüngst die Billigflieger Easyjet und Ryanair bestätigt. Sie vermeldeten im Mai steigende Passagierzahlen und eine verbesserte Auslastung der Maschinen. Im Vergleich zum Vorjahr konnte Easyjet seine Passagierzahlen um 7,9 Prozent und im gleichen Atemzug auch die Auslastung der Maschinen um 1,3 Prozent auf nun 89,4 Prozent steigern. Die Passagierzahlen des irischen Konkurrenten Ryanair stiegen im selben Zeitraum um vier Prozent, seine Auslastung um drei Prozent auf nun 85 Prozent. Auch die zuletzt schwächelnde deutsche Billigfluglinie Air Berlin konnte steigende Passagierzahlen vermelden. Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft vermeldete einen Passagierzuwachs von 0,5 Prozent. Auf Grund der vorangegangenen Angebotsausweitungen, sank die Auslastung der Maschinen allerdings um 2,8 Prozent und liegt nun bei 79,5 Prozent.

Renten Erst Warten auf die EZB – später Kursgewinne Die Handelswoche an den internationalen Rentenmärkten war unverkennbar von der Sitzung der Europäischen Notenbank am Donnerstag geprägt. Kaum ein Marktteilnehmer wollte im Vorfeld noch irgendeine Art von Position eingehen. Die Erwartungen an die Notenbanker waren hoch. Dies bedeutet einerseits die Gefahr einer Enttäuschung. Mario Draghi hatte die Märkte in seiner Amtszeit aber schon öfter überrascht. Kurzum, alle Investoren warteten geduldig ab und die Renditen tendierten überwiegend seitwärts. Nachdem jedoch die EZB ihr Maßnahmenpaket vorgestellt hatte, verzeichneten alle Rentensegmente durchweg Kursgewinne. Besonders gesucht waren Anleihen mit einem Zinsaufschlag. Die Währungshüter haben deutlich gemacht, dass ihr geldpolitischer Kurs weiterhin expansiv bleiben wird. Der Anlagenotstand vieler Investoren bleibt somit bestehen. Bei der Suche nach Rendite standen Unternehmensanleihen ebenso im Mittelpunkt des Interesses wie Papiere aus den Peripherieländern und den aufstrebenden Volkswirtschaften. Die Rendite für zehnjährige italienische Staatsanleihen etwa betrug zum Handelsschluss am Donnerstag 3,05 Prozent, nach 3,12 Prozent am Vortag. Euro nur kurzzeitig schwächer Die EZB äußerte sich jüngst verstärkt zum Euro und machte kein Geheimnis daraus, dass sie eine Abwertung der Gemeinschaftswährung begrüßen würde. Unmittelbar nach Bekanntgabe der Beschlüsse sackte der Wechselkurs zum USDollar auf 1,35 ab, erholte sich aber später wieder fast InvestmentTicker

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vollständig. Was bleib, war ein sehr schwankungsanfälliger Handelstag mit einer Differenz zwischen Tageshöchst- und Tiefstkurs von beachtlichen 1,5 Cents. Um den Euro jedoch stärker zu schwächen, hätte die Notenbank wohl die unrealistischen Erwartungen vieler angelsächsischer Investoren in Form eines Anleiheankaufprogramms erfüllen müssen. Das Interesse an einer schwächeren, den Export begünstigen Währung dürfte die EZB zudem mit vielen anderen Notenbanken teilen. Spanien refinanziert sich zu weniger als einem Prozent Die spanischen Schuldenmanager erzielten diese Woche rekordniedrige Sätze bei der Platzierung neuer Anleihen. Für eine Schuldverschreibung mit dreijähriger Laufzeit mussten lediglich 0,97 Prozent gezahlt werden. Insgesamt nahm Spanien 4,5 Milliarden Euro am Kapitalmarkt auf. Damit haben die Spanier ihren Emissionskalender schon gut abgearbeitet. Knapp drei Fünftel des gesamten Jahresvolumens wurde bereits eingesammelt. Zuflüsse in EM-Anleihen halten an Im vergangenen Sommer und zu Jahresbeginn standen die Rentenmärkte der aufstrebenden Volkswirtschaften (Emerging Markets, kurz EM) unter Druck. Viele Investoren zogen ihre Mittel ab. Seit März hat sich die Lage aber spürbar beruhigt. In der abgelaufenen Handelswoche verzeichnete die Anlageklasse nun bereits zum zehnten Mal in Folge Zuflüsse. Diese summierten sich in den fünf Tagen auf rund zwei Milliarden US-Dollar. Damit sind etwa drei Viertel der Abflüsse wieder aufgeholt. Besonderes Interesse besteht an in Euro oder US-Dollar denominierten Hartwährungsanleihen.

Ausblick

Termine

In der bevorstehenden Handelswoche beginnt die Fußball-WM in Brasilien. Anpfiff des ersten Spiels ist am Donnerstag um 22 Uhr unserer Zeit - nach Börsenschluss, versteht sich. Ob und wenn ja was Fußball mit Börse zu tun hat, haben in den letzten Wochen viele Banken, Broker und Wirtschaftsmedien darzustellen versucht. Auch Union Investment hat sich daran beteiligt. Beispielsweise in der Börsen-Zeitung, die am Dienstag die Sonderbeilage „Finanzen und Fußball“ enthalten wird. Neben den „weichen“ Themen stehen aber auch einige harte Fakten auf dem Wochenplan. Interessant werden die Zahlen zur Industrieproduktion in der EWU. Am Freitag waren schon erste Meldungen zur Industrieproduktion Spaniens bekannt geworden, die auf eine Belebung in dem zuvor arg gebeutelten südeuropäischen Land hindeuten. Darüber hinaus finden auch noch einige Hauptversammlungen (kurz: HV) von Nebenwerten statt. Deutsche Anleger dürften am Mittwoch zum Beispiel nach Schweden blicken, wenn dort der Lastwagenbauer Scania zur HV lädt. Das Unternehmen gehört mittlerweile zu VW und es ist nicht sicher, ob nach der 6,7 Milliarden Euro teuren Übernahme noch genug Geld für die Aktionäre in Form einer Dividende übrig bleibt.

Montag, 09.06.2014 Dienstag, 10.06.2014

EWU: Sentix-Investorenvertrauen (Juni) JAP: Leistungsbilanz (Apr.), BIP (Q1, rev.) USA: Lagerbestände Großhandel (Apr.) CHN: Erzeugerpreise (Mai) DE, IT, FR, GB: Industrieproduktion (Apr.) I: BIP (Q1, rev.)

Mittwoch, 11.06.2014

Donnerstag, 12.06.2014

GB: Arbeitslosenquote

USA: Einzelhandelsumsatz, Importpreise (jew. Mai) EWU: Industrieproduktion (Apr.) FR: Verbraucherpreise (Mai) GR: Arbeitslosenquote JAP: Maschinenaufträge (Apr.)

Freitag, 13.06.2014

USA: Verbrauchervertrauen der Univ. Michigan (Juni), Erzeugerpreise (Mai) CHN: Industrieproduktion (Apr.), Einzelhandelsumsatz (Mai) EWU: Handelsbilanz (Apr.) JAP: Industrieproduktion Bank of Japan: Ergebnis der Sitzung des geldpolitischen Rats

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