Liebe Kinder, Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!

89284 Pfaffenhofen-Beuren · März 2011 · Nr. 2,50 EURO Selbstkostenpreis 85 ZEITSCHRIFT DES MEDJUGORJE DEUTSCHLAND E.V. Die Seherin Marija, der nebe...
Author: Sofie Rosenberg
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89284 Pfaffenhofen-Beuren · März 2011 · Nr.

2,50 EURO Selbstkostenpreis

85

ZEITSCHRIFT DES MEDJUGORJE DEUTSCHLAND E.V. Die Seherin Marija, der neben Vicka und Ivan seit über 29 Jahren täglich die Gottesmutter Maria als „Königin des Friedens“ erscheint*, empfängt an jedem 25. des Monats von ihr eine Botschaft, die in besonderer Weise an die ganze Welt gerichtet ist.

Botschaft der Königin des Friedens vom 25. Februar 2011

Liebe Kinder, die Natur erwacht und auf den Bäumen sieht man die ersten Knospen, die die schönsten Blumen und Früchte bringen werden. Ich wünsche, dass auch ihr, liebe Kinder, an eurer Bekehrung arbeitet und dass ihr jene seid, die mit ihrem Leben Zeugnis geben, damit euer Beispiel den anderen Zeichen und Anregung zur Bekehrung sei. Ich bin mit euch und halte vor meinem Sohn Jesus Fürsprache für eure Bekehrung.

Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!



* Mit der vorliegenden Publikation soll einer endgültigen Entscheidung der Kirche über die Übernatürlichkeit der Erscheinungen von Medjugorje nicht vorgegriffen werden.

März 2011

INHALT

Liebe Leser,

Die Liebe Gottes verändert ALLES! Botschaftsbetrachtung .......................................3

„Liebe Kinder! Heute rufe ich euch auf: Tag ist das Innere Meiner Barmherzigkeit Beginnt mit ganzem Herzen zu fasten! (...) geöffnet. Jene Seele, die beichtet und die Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.“ heilige Kommunion empfängt, erhält vollDiesen Auszug aus der Botschaft vom kommenen Nachlass der Schuld und der 20.09.1984 möchten wir an den Anfang die- Strafen; Keine Seele soll Angst haben, sich ses Vorwortes stellen. Wenn wir uns in diesen Mir zu nähern, auch wenn ihre Sünden rot Tagen mit den Botschaften der Gottesmutter wie Scharlach wären (Tagebuch 699). Über beschäftigen ist uns in der Fastenzeit natür- dieses Gnadengeschenk Jesu an uns und die lich in besonderer Weise die Bitte um das Verheißungen Jesu an Sr. Faustyna haben Fasten vor Augen. wir euch einen Artikel von Pfr. Milz abgeDabei macht sich manchesmal ein gewisses druckt. Unbehagen in uns breit, denn es fällt uns Ein Höhepunkt dieses Jahres ist sicherlich nicht so leicht zu verzichten. Kennt ihr das, die Seligsprechung unseres verstorbenen wenn man die ganze Woche keinen Apfel isst, Hl. Vaters Papst Johannes Paul II. Er wird aber am Fasttag meint, dass man ohne die am Barmherzigkeitssonntag in Rom zur Vitamine nicht arbeiten kann? Der Wunsch Ehre der Altäre erhoben. Gerade für uns der Muttergottes, zweimal in der Woche bei als Medjugorje Deutschland e.V., die wir Brot und Wasser zu fasten, soll uns helfen, als Jugendliche und Junggebliebene mit frei zu werden von den DinPapst Johannes Paul II. so gen, an die wir uns gebunden viele unvergleichlich schöne haben. Und nicht nur das – Weltjugendtage erlebt haben, Pater Slavko Barbaric, †2000, der uns ermutigt hat, eine betonte: auch „auf spiritueller Visitenkarte Jesu zu sein, ist Ebene hilft das Fasten. Man es eine große Freude. Möge betet besser, wenn man fastet. er in diesen Tagen für uns am Dann tritt man leichter in die Thron des Vaters Fürsprache Tiefe des Herzens, des Gebehalten. tes ein!“ Um dieser wichtigen Natürlich möchten wir euch Botschaft mehr Raum zu geauch jetzt schon herzlich einben, haben wir uns in dieser Gesegnete Fastenzeit! laden, am 30. Jahrestag in Ausgabe durch verschiedene Beiträge und Medjugorje dabei zu sein. 30 Jahre der tägZeugnisse mit diesem Thema beschäftigt, lichen Gegenwart unserer Mutter sind so ein und wir hoffen, dass ihr dadurch das Fasten unvorstellbar großes Geschenk, für das wir neu als Geschenk entdecken dürft. nur danken können. Möge die Königin des Natürlich wollen wir nicht nur über das Friedens uns in diesen Tagen auf besondere Fasten nachdenken, sondern auch über die Weise nahe sein! Passion Christi und über das wichtigste Fest So wünschen wir euch allen von Herzen eine für uns: Ostern – die Auferstehung unseres gnadenreiche Fastenzeit, geistlich tiefe KarHerrn. Dazu haben wir euch einen Artikel tage und ein freudiges Osterfest, an dem wir von Pater Gabriel abgedruckt. Möge er uns sagen können: „Jesus ist auferstanden, Er durch die Betrachtung des Leidens Jesu die ist wahrhaft auferstanden – Halleluja!“ Freude über die Auferstehung Jesu so rich- Eure Medjugorje-Freunde aus Beuren tig ins Herz bringen. Ein weiteres Fest, das in diesem Jahr noch eine ganz besondere Jahresbotschaft der Bedeutung hat, ist der BarmherzigkeitsMuttergottes vom sonntag, den Papst Johannes Paul II. im Jahr 2000 anlässlich der Heiligsprechung 25. Dezember 2010 an von Sr. Faustyna Kowalska eingesetzt hat. den Seher Jakov Colo An diesem Tag dürfen wir ja gerade in der „Die Muttergottes Hl. Beichte auf besondere Weise die Liebe hat über die Geund Barmherzigkeit Gottes erfahren. Sagte heimnisse gesprodoch Jesus zu Sr. Faustyna darüber: „Ich chen und sagte am wünsche, dass das Fest der Barmherzigkeit Schluss: betet, beZuflucht und Unterschlupf für alle Seelen Jakov Colo tet, betet.“ wird, besonders für die Sünder. An diesem

Fasten – ein Geschenk, das wir erst im Tun erkennen! Impuls von Sr. Olga, Gemeinschaft der Seligpreisungen ....................................................4 Fastenexerzitien – Medjugorje einmal ganz anders erlebt! Zeugnis von Martha Horak, Pilgerleiterin aus Salzburg.................................6 Das Fastenseminar – eine Schule des Vertrauens Zeugnis von Waltraud .......................................7 Das Pascha-Mysterium – das Wunder der Wunder der Liebe Gottes Von Pater Gabriel, Passionist ...........................8 Vom Dunkel ins Licht – mit Maria von Magdala dem Auferstandenen begegnen Von Kpl. Rainer M. Herteis ........................... 10 Die Barmherzigkeit Gottes ist eine Quelle der Freude für uns! Gedanken von Pfr. Hanspeter Milz ............ 11 Termine und Mitteilungen..............13 Radio Maria ...........................................14 Wenn alle Menschen wüssten, wie tief die Liebe Gottes ist! Zeugnis von Rosmarie .................................... 15 Jesus braucht Dich und mich! Zeugnis von Julia, Loretto-Gebetskreis ....... 16 Das Abenteuer Weltjugendtag Von JUGEND 2000 ......................................... 17 Beilagen: Gebetskreise Flyer Danke Gospa Seite 2

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medjugorje aktuell - Nr. 85

Die Liebe Gottes verändert ALLES! Botschaftsbetrachtung Medjugorje Deutschland e.V. In der neuesten Botschaft spricht die Muttergottes von der Hoffnung, dem Frieden und der Freude. Elementare Dinge für unser Leben. Möge uns das Leben der Botschaft helfen, der Hoffnung, dem Frieden und der Freude in unserem Leben Raum zu geben.

der so viel leichter erscheint, ist nicht der, auf dem wir glücklich werden. Wenn wir wissen, in welchem Kampf wir stehen, können wir auch viel besser reagieren. „Ich verliere nicht die Hoffnung ...“

Zuerst sagt die Gottesmutter: „Liebe Ja sagen ist ein zentraler Punkt der Bot- Kinder! Auch heute bin ich bei euch und schaft vom 25. Januar. Ja zu sagen zur Lie- schaue euch an und segne euch und ich be Gottes, die alles verändert. Die unserem verliere nicht die Hoffnung, dass diese Leben Hoffnung und Welt sich zum Guten Frieden schenkt. Die die wandeln wird und dass Menschen verwandelt, der Friede in den Herdamit der Friede in unzen der Menschen herrseren Herzen herrschen schen wird.“ kann. Wie traurig, dass Die Muttergottes, die wir so oft statt eines JA viel mehr Überblick hat ein Nein geben! Auch als wir, sie verliert nicht uns geht es so. Sich die Hoffnung, dass sich Zeit dafür zu nehmen, alles zum Guten wendet die Liebe Gottes in – dass die Herzen sich unser Herz zu lassen, wandeln werden und Zeit zum Gebet, zum dass sie voller Frieden Bibellesen, zum Fasten sein werden. Der Frieund zum Beichten, Zeit „Auch heute bin ich bei euch ...“ de – und das müssen für die Heilige Messe – das ist, was uns wir wissen – ist das erste, das angegriffen oftmals gar nicht so leicht fällt – denn in wird. Davon können Ehepaare, Familien, dieser Zeit müssen wir andere Dinge las- Gemeinschaften und Pfarrgemeinden ein sen, die uns in diesen Momenten als viel Lied singen. Und wenn erst einmal der Frieschöner erscheinen. Und ist es nicht auch de gestört ist, dann ist eine Zusammenarbeit so, dass wir uns diese Zeit manchmal gar so gut wie unmöglich. Der erste Schritt zur nicht nehmen wollen? Versöhnung ist sicherlich der allerschwerste – und dazu müssen wir wiederum Ja sagen. Wir stehen in einem geistigen Kampf Gott lässt uns in diesem Kampf nicht alDazu muss uns bewusst sein, dass wir in lein – ja Er sagt: „Leistet Widerstand in der einem geistigen Kampf stehen. Im 1. Pet- Kraft des Glaubens!“ Glauben wir an das rusbrief lesen wir: „Seid nüchtern und Gute, auch wenn es noch so hoffnungslos wachsam! Euer Widersacher, der Teufel, erscheint. Wenn wir das Unsrige dazu tun, geht wie ein brüllender Löwe umher und dann ist Versöhnung und Vergebung mögsucht, wen er verschlingen kann. Leistet lich – auch wenn das manchmal ein Weg ihm Widerstand in der Kraft des Glau- über Jahre hinweg sein kann. Und vergesbens!“ Es gibt also jemanden, der uns da- sen wir nicht: Die Gottesmutter schaut uns ran hindern will, das Gute zu tun. Dagegen voller Liebe an und sie segnet uns! gilt es Widerstand zu leisten. Uns nicht von Des Weiteren sagt die Gottesmutter, dass die Unlust oder Unwohlsein, Trägheit oder Freude in der Welt zu herrschen beginnen Feigheit davon abhalten zu lassen, das zu wird, weil wir uns dem Ruf der Gottesmuttun, was wir als wahr und richtig erkennen. ter und der Liebe Gottes geöffnet haben. Und wir wissen ja, dass Gott uns nicht al- Das ist so wichtig für uns. Offen zu sein lein lässt. Gerade in unserer Zeit hat Er uns für die Liebe Gottes und für die Bitten der eine machtvolle Hilfe gegeben: Die Mutter- Muttergottes, die uns mit ihren Botschaften gottes! Sie kommt seit bald 30 Jahren, um genau dorthin führen möchte. Dieses neue uns den richtigen Weg zu weisen – den Ja für das Leben der Botschaften, welche Weg, auf dem wir glücklich werden können uns helfen, uns der Liebe Gottes zu öffnen, – und sie will uns sagen: der andere Weg, ist dazu der erste Schritt und wir dürfen si-

cher sein, dass wir nicht alleine dafür sorgen müssen, dass alle die Liebe Gottes erkennen. Es gibt auch den Heiligen Geist, der in den Herzen der Menschen wirkt und der auch uns hilft, der Muttergottes ein Ja zu geben. Bemühen wir uns doch in diesem 30. Jahr der Erscheinungen, damit die Muttergottes uns alle tiefer zu Jesus führen kann. Danke, dass ihr ihrem Ruf gefolgt seid!

Botschaft vom 25. November 2010 „Liebe Kinder! Ich schaue euch an und sehe in euren Herzen den Tod ohne Hoffnung, Unruhe und Hunger. Es gibt kein Gebet und kein Vertrauen in Gott, deshalb erlaubt mir der Allmächtige, dass ich euch Hoffnung und Freude bringe. Öffnet euch. Öffnet eure Herzen der Barmherzigkeit Gottes und Er wird euch alles geben, was ihr braucht, und Er wird eure Herzen mit Frieden erfüllen, denn Er ist der Friede und eure Hoffnung. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“

Botschaft vom 25. Dezember 2010 „Liebe Kinder! Heute möchten ich und mein Sohn Jesus euch die Fülle der Freude und des Friedens geben, damit jeder von euch froher Träger und Zeuge des Friedens und der Freude sei, an den Orten, wo ihr lebt. Meine lieben Kinder, seid Segen und seid Frieden. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.“

Botschaft vom 25. Januar 2011 „Liebe Kinder! Auch heute bin ich bei euch und schaue euch an und segne euch und ich verliere nicht die Hoffnung, dass diese Welt sich zum Guten wandeln wird und dass der Friede in den Herzen der Menschen herrschen wird. Die Freude wird in der Welt zu herrschen beginnen, weil ihr euch meinem Ruf und der Liebe Gottes geöffnet habt. Der Heilige Geist verändert die Vielzahl derer, die ja gesagt haben. Deshalb möchte ich euch sagen: Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“ Seite 3

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medjugorje aktuell - März 2011

Fasten – ein Geschenk, das wir erst im Tun erkennen! Von Sr. Olga, Gem. der Seligpreisungen „Ich vergesse, was hinter mir liegt, und strecke mich nach dem aus, was vor mir ist.“ (Phil 3,13) Diese Worte des Hl. Paulus bilden ein ganzes Programm, sowohl für die österliche Bußzeit als auch für die Askese des Fastens. Wir sprechen meistens von „Fastenzeit“, die Kirche dagegen von der „österlichen Bußzeit“. Der erste Begriff drückt das Mittel, der zweite das Ziel aus.

Ballast wird ohne Zögern abgeworfen, um das Leben zu gewinnen. Die Kirche möchte uns durch das Fasten und auch durch die österliche Bußzeit helfen, unsere Wertordnung zu überprüfen. Ist das Haus meines Lebens auf den Sand der zügellosen Bedürfnisbefriedigung meines Egos oder auf den Fels der Liebe Gottes gebaut? (vgl. Mt 7,24-27) Es geht also nicht darum, sich mit zusammengebissenen Zähnen zu beweisen, für das Fasten und „Warum fasten deine Jünger nicht, wäh- Verzichten stark genug zu sein, sondern rend die Jünger des Johannes und die Jün- darum, sich der Liebe Gottes zu öffnen. ger der Pharisäer fasten?“ (Mk 2,18), wird Seit dem Sündenfall haben die Menschen Jesus gefragt. Er antwortet mit einem Bild- vor dieser Liebe Angst und verstehen sie wort: „Können denn die Hochzeitsgäste nicht. Fasten heißt, den Mut zur Demut zu fasten, solange der Bräutigam bei ihnen haben, auf Masken zu verzichten und sich ist? Solange der Bräutigam bei ihnen ist, wie ein Kind Gott zu überlassen. können sie nicht fasten. Es werden aber Ta- Im Anschluss an das Zweite Vatikanische ge kommen, da wird ihnen der Bräutigam Konzil wurden die kirchlich gebotenen genommen sein; an jenem Tag werden sie Fasttage auf den Aschermittwoch und den fasten.“ (Mk 2,19-20) Mit dieser Antwort Karfreitag beschränkt. An diesen Tagen zeigt Jesus, dass das Fasten keinen Selbst- sollen alle gesunden Erwachsenen sich nur zweck hat, sondern einmal sättigen, nur dann sinnvoll sonst wenig essen ist, wenn es in uns und auf Fleisch eine Sehnsucht erganz verzichten. weckt und stärkt: Außerdem sollen die Sehnsucht wir freitags kein nach der BegegFleisch essen oder nung mit Christus, ein anderes Opdem Bräutigam, fer bringen, um beim himmlischen dankbar unserer Hochzeitsmahl, Erlösung durch wenn Er alle Trä- Das Fasten möchte uns helfen unsere Wertordnung zu den Tod Christi zu nen von unseren überprüfen! gedenken. Das euAugen abwischen wird und sagt: „Kommt charistische Fasten beschränkt sich darauf, her, die ihr von meinem Vater gesegnet eine Stunde vor der Hl. Kommunion auf seid, nehmt das Reich in Besitz, das seit der Essen zu verzichten! Mit diesen sehr gemäErschaffung der Welt für euch bestimmt ßigten Vorschriften möchte die Kirche allen ist.“ (Mt 25,34) ermöglichen, das Gebot zu halten. Wir sind keine Elite-Kirche, sondern eine VersammDas Fasten soll uns eine Hilfe sein zu lung sündiger, schwacher Menschen. Auerkennen, was wichtig ist! ßerdem bietet diese Weite Raum für mehr Die österliche Bußzeit sowie das Fasten persönliches Engagement. Ich kann mich im Allgemeinen halten uns in dieser Span- freiwillig für häufigeres Fasten entscheinung und zeigen uns, dass die Fülle des den. So ist auch die Einladung der Gospa menschlichen Glücks nicht auf dieser Erde, in Medjugorje zu verstehen. Die Gospa sondern erst im Himmel zu finden ist. In möchte uns mit ihrer Bitte, mittwochs und Momenten sehr großer Freude, wie z.B. freitags, falls möglich, bei Brot und Wasser einer tiefen Gotteserfahrung, oder in Ex- zu fasten, ein Geschenk machen: ein Getremsituationen akuter Lebensgefahr wird schenk, dessen Wert wir allerdings nur im deutlich, was wirklich wichtig ist. Aller Tun entdecken. Seite 4

Fasten deckt unsere Schwächen auf! Fasten ist unersetzbar, da Jesus selbst, angeregt durch den Heiligen Geist, 40 Tage in der Wüste gefastet hat. (Mt 4,2) Daher kommt die Länge unserer „Fastenzeit“! Uns macht das Fasten oft Angst. Angst vor der eigenen Schwäche und vor der Versuchung. Wir haben den Eindruck, dass das Fasten uns in Versuchung führt. Am Fasttag habe ich den größten Hunger ... Es ist jedoch nicht das Fasten, das uns in Versuchung führt, sondern das Fasten deckt die Versuchungen auf! Die Versuchung, meine Schwächen zu verstecken, jemand sein zu wollen, der ich nicht bin; die Versuchung, das berechtigte Bedürfnis nach Liebe und Glück durch Schokolade befriedigen zu wollen; die Versuchung, Spannungen und Konflikten mit mir, mit anderen und mit Gott ausweichen zu wollen, indem ich vor der Stille und dem Gebet davonlaufe. Fasten soll uns zur tieferen Begegnung mit Gott führen Das Fasten kann auch Angst vor dem Mangel aufdecken. Diese Angst hat seinen tiefen Grund in unserem grenzenlosen Bedürfnis nach Liebe, das durch Geschöpfe nicht gestillt werden kann. Deshalb muss mit dem Verzicht auf Essen, auf liebgewordene Gewohnheiten, Ansehen, Macht etc. unbedingt ein Mehr an Begegnung mit Gott durch die verschiedenen Formen des Gebets einhergehen. „Unruhig ist unser Herz, bis es Ruhe findet in Gott“ (Augustinus). So zeigt Jesus es uns in der Wüste: Er lässt allen Ballast, alles Überflüssige, hinter sich, um ungestört mit Seinem Vater zu sein. Durch diese Verbundenheit mit Gott, dem Vater, kann Er dem Satan widerstehen. Wie oft spricht die Gospa in ihren Botschaften vom Gebet! Gebet, Fasten und gute Werke gehören unbedingt zusammen. Für die Gestaltung unserer Fasttage sollten wir die Prioritäten richtig setzen, um unser berechtigtes Bedürfnis nach Liebe an der richtigen Quelle zu stillen. Nehmen wir uns Zeit für das Verweilen bei Gott im Gebet und entdecken wir neue Gebetsformen, die uns gut tun. Das Fasten soll nicht passiv erlitten werden, sondern uns aktiv werden lassen, indem es die Tugenden

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stützt: Gott, den anderen und auch mir zu geben, was ihnen gebührt. Das Fasten soll uns helfen, alles hinter uns zu lassen und uns nach dem einzigen Gut auszustrecken, das ewig bleibt. Die Gopa sagt: „Wer betet, fürchtet die Zukunft nicht, und wer fastet, fürchtet das Böse nicht… Nur mit Gebet und Fasten können sogar Kriege aufgehalten werden.“ (25.01.2001) Das ist eine wunderbare Nachricht für jeden von uns. Jeder ist wichtig im großen Erlösungsplan Gottes. Durch Gebet und Fasten hat jeder von uns die Möglichkeit, aktiv die Zukunft unserer Gesellschaft, ja der ganzen Schöpfung, mitzugestalten. Die Kraft des Fastens liegt darin, dass Gott Seinen Platz als die Nummer Eins und wir unseren Platz als Nullen hinter der Eins einnehmen dürfen. Je mehr wir uns als Null erleben, desto größer ist die Wirksamkeit! Jesus sagt: „Seid klug wie die Schlangen.“ (Mt 10,16) Also nutzen wir dieses „Kapital“ und stellen es Gott zur Verfügung. Wenn wir anfangen zu fasten, dürfen wir Gott bitten, uns die Wirksamkeit von Gebet und Fasten zu zeigen. Die Hl. Theresia hatte einen ganzen Tag lang gebetet und nicht getrunken, um die Bekehrung des Mörders Pranzini zu erflehen. Sie wurde erhört und in ihrer Berufung, zur Rettung der Seelen beizutragen, bestätigt. Fasten als Training ... Für viele ist es zu schwer, zwei Tage bei Brot und Wasser zu fasten. Wenn es nicht sofort geht, kann das Fasten langsam trainiert werden – wie beim Sport! Wichtig ist der ehrliche Wille und die Ausdauer, den Rest macht dann Gott! Ärgern wir uns nicht, wenn wir am Abend eines Fasttages den Bogen um den Kühlschrank herum nicht geschafft haben. Danken wir besser Gott für seine stützende Gnade bis zu diesem Augenblick und fangen wir am nächsten Fasttag von vorne an. P. Slavko Barbaric hatte als guter Schüler der Gospa die Idee, in Medjugorje so etwas wie ein Schule des Fastens zu beginnen: die heutigen Fasten- und Schweigeexerzitien, Sr. Olga die das ganze Jahr über von Pilgern aus aller Welt besucht werden, dauern fünf Tage. Alle Teilnehmer sagen das gleiche: Es fastet sich leichter in Gemeinschaft und im richtigen Rahmen des Gebets und der

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Stille. Die Einkehrtage werden auch heute lässt die „Abschlusssuppe“ als 5-Sternenoch von einem Franziskanerpater – für Essen erscheinen. Ich lerne, mich anzunehuns Deutschsprachige von P. Ivan Landeka men, auch wenn ich schwach und genervt oder P. Marinko – durch bin, mich auszuruhen, Vorträge und durch langsam und bewusst Beicht- oder Gesprächszu leben. Auch der gelegenheit begleitet. Nächste wird mir beFalls ein Priester in der wusst und wichtig. Wir Gruppe ist, beginnt der tragen uns gemeinsam Tag mit einer Hl. Mesdurch diese fünf Tage, se in der Gruppe, sonst Gott sei Dank, nur fünf mit dem Morgengebet und nicht vierzig! (ca. 45 – 60 Min.) in der Durch das Schweigen, Kapelle von „Domus das für viele eine HerPacis“, dem Exerzitiausforderung ist, gebe enhaus. Es folgt das ich Gott den Raum, in mir und in den anderen gemeinsame Morgenbrot im Schweigen und ungestört zu wirken. mit Tischmusik, ein Die Intensität der ExerVortrag, Zeit zur Erhozitien hängt wesentlich lung, Entspannung oder von der inneren und Gebet. Mittags gibt es „Mit Gebet und Fasten könnt ihr sogar äußeren Stille ab, stelein gemeinsames Bi- Kriege verhindern!“ len die Teilnehmer fest. belteilen, gefolgt von Mittagsbrot, dem Anfang und Ende bilden ein gemeinsames Mittagsschlaf, einem zweiten Vortrag und Essen und der Austausch: endlich reden dem Abendprogramm in der Pfarrei. Nach können! dem Abendbrot gibt es die Möglichkeit zur Zeugnisse stillen Nachtanbetung in der Hauskapelle. Auch der Erscheinungsberg und der Kreuz- Dazu einige Anekdoten: Eine Gruppe kam berg gehören zum Programm, ansonsten mit ihrem Bus so spät an, dass wir keine wird aber auf das normale Pilgerprogramm Vorstellungsrunde mehr machen konnten. mit der deutschsprachigen Pilgermesse, Bei der Schlussrunde sagte eine TeilnehVorträgen oder Begegnungen bei den ver- merin zu ihrer Zimmernachbarin: „Nun schiedenen Gemeinschaften vor Ort etc. sind wir schon eine Woche zusammen und verzichtet. ich weiß noch immer Ihren Namen nicht!“ Ein Beweis, dass Frauen schweigen kön... damit Jesus und der Nächste den nen. rechten Platz bekommen Ein Mann ist bei der Ankunft entsetzt: „Ich Wir lernen Ballast abzuwerfen und mit er- habe mich nur für Mittwoch und Freitag staunlich wenig auszukommen. Natürlich zum Fasten gemeldet…!“ Er hat die fünf sind die ersten zwei bis drei Tage nicht Tage dann doch mitgemacht und es nicht leicht; die Umstellung bereut. Abschließend möchte ich diese aller Gewohnheiten Gedanken mit dem Zeugnis eines Manmacht sich bemerkbar. nes, der bei diesen Exerzitien das „VaterAber es lohnt sich, da unser“ auszukosten gelernt hat. Es kann das Fasten nach zwei Ta- eine Hilfe sein, wenn wir die Worte ganz gen nicht mehr schwer langsam – Wort für Wort – aussprechen und fällt und der Hunger betrachten. Dieser Mann gab Zeugnis und nach einer intensi- sagte, dass er jetzt erst beim dritten Satz ven Gottesbegegnung des „Vaterunser“ angekommen sei und diewächst. Wir nehmen ab ses Gebet als sein tägliches Brot mit in den und Er nimmt zu! Alltag nehmen wolle. Ich habe entdeckt, In diesem Jahr gibt es drei Termine für dass diese Fasten- und deutschsprachige Fasten- und SchweigeSchweigeexerzitien ei- exerzitien! Von Herzen möchte ich Sie jetzt ne Hilfe sind, das größte schon dazu einladen. Es ist eine Erfahrung, und wichtigste Gebot Jesu zu leben: Liebe die uns hilft, die Schönheit und Fülle des Gott und deinen Nächsten wie dich selbst! Fastens zu entdecken und Gott und Sei(vgl. Mt 22,37-39) Die reduzierte Nahrung ner Liebe zu uns tiefer zu begegnen. Dies gönnt meinem Körper Ruhe, intensiviert wünsche ich Ihnen allen, sowie eine frohe die Freude an der einfachen Nahrung und österliche Bußzeit, Eure Sr. Olga Seite 5

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medjugorje aktuell - März 2011

Fastenexerzitien – Medjugorje einmal ganz anders erlebt! Zeugnis von Martha Horak, Salzburg „Betet und fastet! Durch Gebet und Fasten könnt Ihr Kriege verhindern!“ Das sagt uns die Mutter Gottes in Medjugorje immer wieder. Stets fordert sie uns auf zu beten und zu fasten, das tut sie nicht, um uns etwas wegzunehmen oder uns die Freude am Leben zu vermiesen, nein, sie will uns nur einen Weg zu ihrem Sohn zeigen.

oder rechtfertigen konnte. Dies nur als Einleitung, als Anregung, selbst ein Fastenseminar mitzumachen. Ich kann nur sagen: „Habt Mut“, es ist leichter, als man denkt und wenn man nur einmal „Ja“ dazu sagt, steht uns der ganze Himmel bei. Meine ersten Fastenexerzitien

Meine erste Begegnung mit Medjugorje waren Fastenexerzitien. Ich bin damals mit Im Beten und Fasten sind wir Jesus ganz Fred Gassner gefahren nahe, Ihm ganz verbunden. Zu diesen bei- und P. Ljubo Kurtovic den Elementen kommt auch das Schweigen hielt dieses Seminar hinzu, denn ohne zu schweigen, ist auch ab. Eigentlich riet mir beten und fasten nicht gut möglich. Durch Fred ab, gleich beim diese drei Elemente: fasten, schweigen und ersten Mal Medjugorje, beten, sensibilisieren wir unseren Geist, Fastenexerzitien beizuum besser zu hören; auf Gott zu hören, auf wohnen. Ich war aber unsere innere Stimme zu hören, aber auch so überzeugt, dass es unseren Nächsten zu hören, seine Not zu das einzig Richtige war, sehen und bereit zu sein, ihm im Leid bei- was ich tun konnte nach zustehen. In diesen Tagen der Stille werden dem Tod des liebsten wir auch sensibel gegen den Lärm der Welt, Menschen an meiner wir halten die vielen unnützen Worte nicht Seite. Mein Lebensmehr aus, wir werden um einiges stiller, gefährte, mit dem ich Martha nachdenklicher, besonnener. einen Sohn habe und mit dem ich 36 Jahre meines Lebens verbrachte, war kurz davor Erfahrungen durch das Fastenseminar gestorben und hatte mir noch zum Auftrag Wenden wir doch unseren Blick auf die gemacht, nach Medjugorje zu pilgern. So Mutter Gottes, wie heißt es in der Bibel nahm ich den erst besten Termin wahr und „und alles, was sie hörte, bewahrte sie in ih- fuhr zu den Fastenexerzitien im Dezember rem Herzen“. Sie sagte 2003. Es galt doch für nichts, sie widersprach mich, eine Seele in den nicht, sie protestierte Himmel zu beten. nicht, nein, sie bewahrEs war ein Leichtes für te alles in ihrem Hermich, bei Brot und Tee zen und dachte darüber zu fasten, denn fasten nach. Nachdenken ist war für mich nichts aber nur im Schweigen, Neues. Lange schon hain der Stille möglich. be ich Fastenkuren nach Wenn ich rede, kann ich FX Mayr gemacht. Was keinen Gedanken fasneu für mich war, ist das sen, der Gedanke bleibt Eintauchen in die Spirian der Oberfläche, er tualität im Beten und im wird ohne ihn zu beSchweigen. Das Gebet denken ausgesprochen. war für mich auch nicht Du kannst ihn nicht das Schwierigste, hatte mehr zurückholen. Wie Im Fasten lernen wir auf Jesus zu schauen. ich doch an der Seite eioft haben wir schon Worte gesprochen, die nes todkranken Mannes genug Gelegenheit, verletzend auf den Gesprächspartner wir- Gründe und Bedürfnis zu beten. Aber was ken. Wie oft haben wir ein falsches Zeugnis für ein Beten war es? Angstgebet um den über unseren Nächsten gegeben, der sich geliebten Menschen. Bittgebet um Heilung in seiner Abwesenheit nicht verteidigen oder wenigstens Bekehrung. Panikgebet Seite 6

um die Gesundheit in der Familie, dass den Kindern nichts passiert, dass sie immer heil nach Hause kommen. In all den Jahren war Gebet nur Bitte, kein Lobpreis, selten ein Danke. Hier, in Medjugorje im Fasten und Schweigen, wurde mir bewusst, wie sehr ich Gott vernachlässigt habe, und wie sehr Er mich dennoch durch all die Jahre geliebt, getragen und behütet hat. Im Fasten, das mit Abspecken und körperlicher Reinigung nichts, aber auch gar nichts zu tun hat, sondern einzig und allein der seelischen Reinigung und der Annäherung an Jesus Christus dient, liegt so viel Gnade und Erfüllung. Ja, es ist Reinigung, es ist ein Aufbrechen alter Krusten, es ist ein Emporkommen jener Dinge, die ich durch Jahre hindurch Schicht für Schicht zugedeckt habe, um sie zu vergessen. Das Unterbewusstsein vergisst nicht, es schweigt nur unter dem Lärm des Alltags, unter den Ersatzbefriedigungen wie Fernsehen, Shoppen ohne Ende, sein müssen, haben müssen, Unterhaltungen aller Art. Ich vergrub nicht nur meine Schuld, meine Sünden, ich vergrub auch Jesus und deckte Ihn zu mit all dem Schutt unserer lauten Umwelt. Im Fasten lernen wir, Jesus zu lieben Im Fasten und Schweigen lernen wir aber wieder, auf Jesus zu schauen, zu beten, Ihn zu lieben. Mit jeder abgetragenen Schicht lernen wir Ihn mehr und mehr kennen und mehr und mehr lieben, ja es wird dir zum Bedürfnis, Ihn anzubeten. Dein Herz öffnet sich, um Seine Liebe zu empfangen und du wirst sensibel diese Liebe zu erkennen und auch weiterzugeben. Mit jeder Schuld, die du bekennst, steigt Jesus tiefer in dein Herz hinein. Mit jeder abgetragenen Schicht nimmt Jesus mehr Besitz von dir. Hab keine Angst, Er nimmt nichts, was du Ihm nicht gerne gibst und ich kann dir versichern, du gibst Ihm gerne alles, wenn du nur erkennst, wie schön es ist, mit Jesus in einem Boot zu sitzen, dann hast du in Ihm den besten vertrautesten Freund und Bruder gefunden.

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Nach den ersten Fastenexerzitien und meinem ersten Aufenthalt in Medjugorje bin ich in weiterer Folge viermal im Jahr in Medjugorje gewesen, dabei hatte ich die Gnade, bei P. Jozo Zovko Exerzitien zu machen, worüber ein Zeugnis Seiten füllen könnten und deren Wirkung bis heute noch nicht abgeschlossen ist. Im Dezember des darauffolgenden Jahres hat Fred Gassner mir die Organisation für die Fastenexerzitien übertragen, und mir ist das Fasten Schweigen und Beten offensichtlich ans Herz gelegt worden. Es ist mir ein ganz großes Bedürfnis, Menschen etwas von dieser großen Gnade, die in diesem Fasten liegt, zu vermitteln und der Mutter Gottes, die nur unser Bestes will ein kleines Dankeschön zu überreichen, mit jedem Pilger, den ich ihr bringen kann. Darum sage ich noch einmal „Habt Mut“ und kommt nach Medjugorje zum Fasten, Schweigen und Beten. Denn durch Fasten und Beten könnt ihr Kriege verhindern. Dies sagt uns die Mutter Gottes immer wieder bei den Erscheinungen und wenn wir auf sie schauen und ihrem Vorbild folgen, gelingt uns auch das Schweigen, denn von der Mutter Gottes wird immer nur berichtet, alles, was geschah, bewahrte sie in ihrem Herzen und sie dachte darüber nach. Herzlich möchte ich Sie einladen, einmal an einem Fastenseminar teilzunehmen. In jedem Jahr finden mehrere statt und es ist ein wirkliches Geschenk, dabei sein zu dürfen. Begleitet werden wir von P. Ivan Landeka Ofm., P. Marinko Sakota Ofm und Sr. Olga von der Gemeinschaft der Seligpreisungen. Ich freue mich, wenn ich Sie einladen darf der Mutter Gottes eine Freude zu bereiten. Mit lieben Grüßen und Gottes Segen. Ihre Martha Horak Herzliche Einladung zu den Fastenund Gebetsseminare für deutschsprachige Pilger in Medjugorje Wir sind diese Tage im Haus „Domus Pacis“ untergebracht. Geistliche Begleiter: P. Ivan Landeka und Sr. Olga sowie P. Marinko. Termine: 29.03. – 05.04. Info: Marlies Deutsch, Tel. 02181-282461 20.08. – 26.08. Info: Mathilde Holtmann, Tel. 02574-1675 06. – 12.11. Info: Martha Horak, Tel. 0043-662-436155, E-Mail: [email protected]

medjugorje aktuell - Nr. 85

Das Fastenseminar – eine Schule des Vertrauens Zeugnis von Waltraud, München Bei meinem ersten Fastenseminar durfte ich die grenzenlose Liebe Gottes erfahren und Ihn lieben lernen. Die Voraussetzung dafür war,Altes loszulassen, damit Neues kommen kann. Anhand des Tagesablaufes möchte ich Sie mit meinem Zeugnis ein Fastenseminar miterleben lassen.

fahren, dass Kopfschmerzen und Übelkeit erscheinen können. Das bleibt mir erspart, aber eine Erkältung kommt hoch. Ich kann mich fallen lassen

Ich freue mich, wenn mich der Gitarrenklang und die Stimme der Ordensschwester aufweckt. Es ist ein wunderschönes und Es ist spät abends, als wir in Medjugor- für mich neues Empfinden, morgens auf je ankommen. Mein erstes Fastenseminar nüchternen Magen gemeinsam zu singen, beginnt. Die Teilnehmer stellen sich vor, zu beten, die Anliegen meiner Mitfaster Mann, Frau, jung und alt und dabei erfahre zu hören, die mich tief berühren. Ich kann ich, dass wir auch schweigen, das ist mir mich fallen lassen, brauche mich um nichts bei der Anmeldung gar nicht aufgefallen. zu kümmern, nur zuzuhören und zu spüIch bin irritiert, aber ich bin hierher gekom- ren. Es geht mir sehr gut dabei. Ich liebe men, um anzunehmen, was kommt. Eine mittlerweile das Schweigen und möchte gar Ordensschwester, die uns die nächsten Ta- nicht mehr aufhören. Auch das Fasten ist ge begleiten wird, erklärt kein Problem, nur das Leden Tagesablauf, unter anben außerhalb des Hauses derem auch, dass wir für irritiert mich, die lauten morgens keinen Wecker Menschen, das unnötizu stellen brauchen, da sie ge Gerede. Ich lerne die uns mit ihrer Gitarre und nächtlichen Anbetungen einem Lied aufwecken in unserer Hauskapelle wird. Sollten wir nicht kennen (später nennt sie wach werden, so bedeutet jemand die Schatzkames, dass Körper und Geist mer), das ist es. Einen Schlaf brauchen und wir Der Raum der Anbetung – unsere Schatz, den man findet, uns diesen auch gönnen Schatzkammer! ein Geschenk, das man sollen. Das gefällt mir sehr gut, obwohl öffnet und nicht weiß, was sich darin beich gestehen muss, dass ich den Wecker findet. Das Gefühl, nahe bei Gott zu sein. gestellt hatte und ihn dann aber doch aus- Ich habe Raum, unendlich viel Zeit und geschaltet habe, um zu sehen, was passiert! Stille, erlebe wie es ist, wenn ich mich vor Und: Ich wurde aufgeweckt! Gott hinlege und mich ihm offenbaren kann und Er sich mir. Gott spricht zu dir, auch Das Programm und wie’s uns geht das war eine Ankündigung der SchwesJeder Morgen beginnt in unserer Haus- ter! Es war ungefähr der vierte Fastentag kapelle mit einer Heiligen Messe und der für mich, wir waren auf dem Kreuzberg Vorbereitung auf den Tag, mit der Überle- und ich kann es schwer in Worte fassen, gung: Für was möchte ich heute bewußt welche Liebe und Freude mich erfüllt hat, beten, fasten und schweigen. Anschließend wieviele Tränen ich die nächsten Tage weiwar das Frühstück, mit den verschiedensten nen konnte, wie mancher Schmerz aus mir Tee- und Brotsorten, Salz und Zitronen! herausbrach und wie dankbar ich war, das Die Tagesprogramme beinhalten Fasten- erleben zu dürfen. Welche Kraft Gott mir vorträge, Bibel teilen, gemeinsames Mit- auf den kommenden Weg mitgegeben hat, tagessen, Ausflüge zum Kreuz- und Er- das merkte ich erst viel, viel später. Mein scheinungsberg, das Abendprogramm in Leben hat sich verändert, und es ist nichts der Kirche, Abendessen und abschließend mehr, wie es früher war. Anbetung. Inzwischen habe ich das dritte FastenDie ersten Tage bin ich müde, unendlich seminar erlebt, und keines ist wie das Vormüde und ich nehme jede Gelegenheit hergegangene. Immer ist eine Veränderung zwischen dem Programm wahr, um mich dabei, nur die Liebe zu Gott wächst, und aufs Bett zu legen und zu schlafen. Wir er- mein Vertrauen zu Ihm ist grenzenlos. Seite 7

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Das Pascha-Mysterium – das Wunder der Wunder der Liebe Gottes Von Pater Gabriel Buchinger, CP In wenigen Wochen werden wir wieder das große Fest der Christenheit feiern – Ostern. So wie jedes Fest bedarf auch dieses der ganz besonderen Vorbereitung. Nicht nur der äußere Rahmen muss dafür stimmen, sondern es bedarf hier vor allem einer inneren, geistigen Vorbereitung. Dazu will uns die Liturgie der Kirche in den 40 Tagen der Fastenzeit helfen, speziell durch die Texte der Lesungen und der Evangelien. Alles soll uns auf das große Geheimnis von Leiden, Tod und Auferstehung Jesu vorbereiten. In der Theologie spricht man zusammenfassend vom Pascha-Mysterium.

die Hausgemeinschaften vor allem Unheil verschont. Später, als der Tempel in Jerusalem stand, durften die Lämmer nur mehr im Tempel geschlachtet werden und die Familien bereiteten das Paschalamm für sich zu Hause zu. Es musste ein fehlerfreies und makelloses Lamm sein, damit Gott durch dieses Tieropfer in rechter Weise für seine rettende Tat gedankt werden konnte. Wenn wir also das Pascha-Mysterium zu Ostern feiern, dann müssen wir diesen geschichtlichen Kontext im Hinterkopf behalten, um den tieferen Sinn der Feier zu verstehen.

Zunächst ist es also notwendig zu klären, was sich hinter dem Begriff Pascha verbirgt. Das Paschafest war das Hauptfest der Juden. Die jüdische Gemeinde erinnerte sich beim Paschafest des Auszugs aus Ägypten. (vgl. Ex 12,17) Gott hatte das auserwählte Volk mit starker Hand und hoch erhobenem Arm aus der Sklaverei in Ägypten herausgeführt. (vgl. Ps 136,12) 430 Jahre hielt sich das Volk Israel in Ägypten auf, doch nun war es Zeit, in das verheißene Land Kanaan zu ziehen.

Das innerste Wesen Gottes ...

Die Erinnerung des Volkes an die Großtat Gottes Gott hatte sich schon zuvor dieses kleine Volk der Israeliten erwählt, um Seine Macht und Herrlichkeit an ihm zu zeigen. Ohne Gewalt anzuwenden, konnte sich das Volk Israel allein durch die Hilfe Gottes aus der despotischen Herrschaft des ägyptischen Pharaos befreien. Ganz eindrücklich wird uns dies im Durchzug durchs Schilfmeer geschildert. (vgl. Ex 13,17-14,31) Mose, der große Prophet und Anführer des Volkes, spaltete auf Anordnung Gottes das Meer. Die Israeliten konnten trockenen Fußes durch das Meer ziehen, während die Streitmacht des Pharao im Meer versank. Voll Freude jubelte das Volk am anderen Ufer, als es sah, dass Gott ihnen die Freiheit geschenkt hatte. An diese rettende Großtat sollte sich nun das Volk jährlich durch ein eigenes Fest erinnern. Man schlachtete dazu Lämmer, verzehrte sie mit ungesäuerten Broten und strich das Blut der Lämmer an die Türpfosten, damit Gott Seite 8

Menschen eröffnet hat. Jesus Christus hat uns durch seine Menschwerdung und durch sein Leiden gezeigt, wie Gott in sich ist. Er hat uns gezeigt, dass dieser Gott die Liebe ist. (vgl. 1 Joh 4,8) Dies ist nicht ein Geheimnis, welches gehütet werden müsste, ganz im Gegenteil, Jesus ruft uns auf, alle Menschen zu Seinen Jüngern zu machen. (vgl. Mt 28,19) Bis an die Grenzen der Erde zu gehen, um allen Menschen von Gott zu erzählen und ihnen den Sinn ihres Lebens zu erschließen. Als Mysterium wird es deshalb bezeichnet, weil unser menschlicher Verstand trotz aller Anstrengung niemals Gott gänzlich begreifen wird. Wir können zwar die Offenbarung Gottes rational verstehen, Offenbarung würde ja sonst keinen Sinn haben, doch das ganze Geheimnis Gottes werden wir nie gänzlich mit unserem kleinen Verstand ergründen können.

Das Kreuz – Zeichen unserer Erlösung.

Vor den Betrachtungen über Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi ist es ferner noch wichtig, den Begriff Mysterium zu klären. Hier gibt es nämlich viele Missverständnisse. Wenn man das Wort Mysterium ins Deutsche übersetzt, dann wird dies meist mit Geheimnis wiedergegeben. Ein Geheimnis vertrauen wir nur unseren engsten Verwandten und Freunden an. Es ist etwas, von dem wir nicht wollen, dass es in der breiten Öffentlichkeit publik gemacht wird. Ein Geheimnis wird oft über Generationen hinweg gehütet wie ein Schatz. Ein anvertrautes Geheimnis zu verraten, ist der sichere Bruch jeder Vertrauensbasis in einer Freundschaft oder Beziehung. Genau diese Bedeutung hat jedoch in der Theologie das Wort Mysterium nicht. Mysterium bedeutet hier die unerschöpfliche Wirklichkeit Gottes, welche sich in Jesus Christus dem

Mein Ordensvater, der Hl. Paul vom Kreuz, Gründer der Passionisten, hat das PaschaMysterium als Wunder der Wunder der Liebe Gottes bezeichnet. In unüberbietbarer Weise hat Gott uns Seine Liebe darin gezeigt, dass Er Seinen einzigen Sohn für uns in den Tod gab. (vgl. Joh 3,16) Es ist ein so großes Wunder, und immer wieder, wenn wir auf das Kreuz, das Zeichen unserer Erlösung, blicken, dann muss uns dies mit Staunen und Dankbarkeit erfüllen. So sehr liebt Gott uns, dass Er diesen Weg gewählt hat, um uns Seine bedingungslose Liebe zu zeigen. Gott hätte ganz viele Wege gehabt, um uns von unseren Sünden zu erlösen, doch Er hat den Weg des Kreuzes gewählt, weil kein anderer Weg uns das innerste Wesen Gottes hätte besser zeigen können. Was ist nun das innerste Wesen Gottes? Wie oben erwähnt, ist es unmöglich dies bis ins Letzte auszuloten, doch durch die Offenbarung in Jesus Christus durften wir einen Blick in das Geheimnis Gottes werfen und darum können wir auch konkrete Aussagen über das Wesen Gottes machen, immer im Bewusstsein, dass unser menschliches Sprechen von Gott nie die erhabene Größe Gottes beschreiben kann. Das innerste Wesen Gottes ist die Liebe. Kein anderer Begriff ist so sehr den zeitlichen Strömungen ausgesetzt wie dieser. Gerade

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deshalb müssen wir als Christen diesen oft Andererseits sollen wir auch erkennen, wie Zeugen für die Erlösung können wir jedoch verwaschenen Begriff wieder mit seinem schwer unsere Sünde ist und wie viel es nicht sein, wenn wir beim Tod Jesu stehen eigentlichen Inhalt füllen. Wenn wir auf Gott gekostet hat, diese Sünde aus der Welt bleiben, wenn wir weinend am Grab verChristus schauen, gerade wenn Er sterbend zu schaffen. Ferner sollen wir am leidenden harren. Die befreiende Botschaft des Leiam Kreuz hängt, dann wird uns die Be- Jesus alle Tugenden ablesen, die für ein Ge- dens Christi kann nur dann eine erlösende deutung des Wortes Liebe auf neue Weise lingen unseres menschlichen Lebens von Botschaft sein, wenn wir die Auferstehung erklärt. Wahre Liebe behält nichts für sich Nöten sind. Gerade in den letzten Stunden Christi verkünden. Mit dem Tod ist nicht zurück, sondern gibt sich bis zum Letzten. Jesu leuchten diese Tugenden am strah- alles aus, wie viele unserer Zeitgenossen Liebe ist ein Sich-Hinschenken an den lendsten auf. Nicht nur das Leiden Christi meinen, sondern mit dem Tod beginnt erst anderen. Die Liebe geht selbst spricht zu uns, unser eigentliches Leben bei Gott. Erst immer aufs Ganze und sondern auch das Holz dann werden wir diese Liebe in Fülle ersie hat Ewigkeitswert, da des Kreuzes. Im Blick kennen können. Erst dann, wenn wir ewig sie über den Tod hinaus auf das Kreuz sehen wir bei Gott leben, wird uns das Geheimnis besteht. Die Liebe vereinen Quer- und einen Gottes unmittelbar vor Augen gestellt. sucht immerzu den anLängsbalken. Diese beiDas Leiden Jesu erschließt uns den deren Gutes zu tun und den Balken hatten schon Himmel ihnen wohlwollend zu bei den Kirchenvätern eine spirituelle Bedeu- Dieses Wissen um die Erlösung erfüllt uns begegnen. Die Liebe hat die Kraft, begangenes tung. Der Längsbalken mit einer ganz tiefen Freude. Wir wissen, Unrecht zu verzeihen stellt den Abstieg Christi dass Gott uns schon alle Sünden vergeund auch zu vergessen! auf diese Erde dar. Er hat ben hat, dass Er am Kreuz schon für alles Die Liebe sucht nicht sich als Gott ganz ent- bezahlt hat und den Schuldschein bereits ständig ihren eigenen äußert (vgl. Phil 2,6-7), durchgestrichen hat. Dass Er uns schon Vorteil und ist nicht und lebte und starb als seine Vergebung zuspricht, noch bevor wir dauernd um das eigene Bleiben wir nicht beim Tod stehen ... Mensch. Gerade in die- Ihn in der Beichte um Verzeihung bitten. Ansehen und die eigene Ehre bemüht. Die sem erlösenden Sterben, das die Sünde der Machen wir uns das gerade in diesen TaLiebe freut sich an der Wahrheit. All dies Welt hinwegnimmt (Joh 1,29), hat Christus gen der Fastenzeit immer wieder bewusst. schildert uns der heilige Paulus im soge- uns den Weg zurück zum Vater wieder neu Wie viel hat uns Gott schon vergeben, weil nannten Hohelied der Liebe auf eindrück- eröffnet. Durch die Sünde haben wir uns Er uns so sehr liebt. Er möchte, dass alle liche Weise. (vgl. 1 Kor 13,1-13) Wenn wir von Gott getrennt und trennen uns immer Menschen in Seine liebende Umarmung auf das Kreuz blicken, dann sehen wir all noch von Ihm. Durch das Sterben Jesu ist vom Kreuz herab eingeschlossen werden. diese Eigenschaften der Liebe. Christus nun diese Vertikale zurück in den Himmel Er will alle Menschen an sich ziehen (vgl. gibt sich ganz für uns hin. Er behält nichts wieder offen. Er ist das wahre Paschalamm, Joh 12,32). Ist das nicht Grund genug zur für sich zurück. Selbst in Seinem größten das geschlachtet wurde, um uns mit Gott zu Freude? All die gegenwärtigen Leiden und Leid kümmert Er sich noch um die ande- versöhnen. (vgl. 1 Kor 5,7) Keine noch so Nöte werden ein Ende haben und wir werren und denkt nicht in erster Linie an sich. zahlreichen Tieropfer können dieses eine den ewig glücklich bei Gott leben. (vgl. Er betet für Seine Peiniger, Er führt den Opfer überbieRöm 8,18) Wie rechten Schächer zur Bekehrung und Er ten, denn Gott schnell ist oft vertraut Seine Mutter dem Lieblingsjünger selbst hat sich für ein Menschenan. Aus reiner Liebe zu uns hat Gott den uns Menschen leben zu Ende, Thron Seiner Herrlichkeit verlassen und hingegeben. manchmal zu ist als schwacher und sterblicher Mensch Der Querbalken, schnell, doch die zu uns gekommen. Er hat aus Liebe zu an dem die Arme Ewigkeit wird den verlorenen Menschen die Schande Christi weit auskein Ende haben. des Kreuzestodes nicht gescheut, um die gespannt waren, Darauf gehen Menschheit zu erlösen. Wenn wir am Kar- zeigt uns, mit wir zu, dort ist freitag das Kreuz in der Liturgie vereh- welcher Liebe unsere eigentliren, dann halten wir nicht ein grausames Gott die ganze ... die Freude über die Auferstehung soll unser Leben prägen. che Heimat, wie Marterwerkzeug in die Höhe, sondern wir Menschheit umarmt. Alle Menschen der der heilige Apostel Paulus schreibt. Nach zeigen den Menschen die unfassbare Liebe Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft dieser Heimat müssen wir Sehnsucht haGottes, dieses unbegreifliche Wunder, dass sind in die Erlösung eingeschlossen. ben, und das Leiden Christi hat uns das Tor Gott uns Menschen so sehr liebt. Christus „schwebt“ am Kreuz gleichsam dieser Heimat wieder aufgeschlossen. zwischen Himmel und Erde, damit ausge- Ein Problem unserer Zeit scheint mir zu ... ist die Liebe drückt wird, hier ist ein Wendepunkt in der sein, dass wir Christen in Mitteleuropa Warum hat Gott aber diesen grausamen Geschichte, hier sind die Koordinaten, an gerne die schlechte Situation in so vielen Weg der Erlösung gewählt? Der heilige denen sich alles Weitere entscheiden wird. Bereichen beklagen und stundenlang über Thomas von Aquin, einer der größten Ge- Wir sind alle erlöst, doch nehmen viele Probleme lamentieren. Wie soll da ein der lehrten des Mittelalters, gibt uns darauf diese Erlösung für ihr persönliches Leben Kirche Fernstehender Geschmack an unseeine Antwort: Einerseits um uns die Liebe nicht an. Gerade deshalb müssen wir als rem Glauben bekommen? Wie soll da einer Gottes klar vor Augen zu stellen – wir sol- Christen immer mehr Zeugen für diese Er- die befreiende Botschaft des Evangeliums len begreifen, wie sehr Gott die Welt liebt. lösung werden. kennen lernen? Die Freude über die AufSeite 9

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erstehung Christi, die Freude darüber, dass der Tod Christi uns das Leben gebracht hat, soll eigentlich unser christliches Leben prägen. Das strahlt dann auch nach außen. Wenn wir diese echte Freude, welche nicht von irdischem Wohlergehen, Besitz und Anerkennung abhängig ist, einmal erfahren haben, dann kann uns diese Freude niemand mehr nehmen (vgl. Joh 16,22). Wir werden dann nicht Zeugen der Probleme der Kirche und der Gesellschaft sein, sondern Zeugen der Liebe Christi und Zeugen einer Auferstehung. Nehmen wir gerade diese Fastenzeit zum Anlass, um wieder vertieft auf das Leiden Christi zu blicken. Nehmen wir uns Zeit, wenigstens einmal am Tag, um uns von der Liebe Gottes beschenken zu lassen, welche uns vom Kreuz herab zugesprochen wird. Unser Ordensvater schrieb einmal: „Das Kreuz ist ein Buch, worin man jede Tugend lernt, worin man die Wissenschaft der Heiligen lernt, worin alles enthalten ist.“ Gehen wir in die Schule des Kreuzes, um Freude in die Welt zu tragen und der Welt die Erlösung zu verkünden. Unsere Empfehlung: Gerade in diesen Tagen ist es für uns ein Geschenk, den Kreuzweg zu betrachten. Dazu gibt es von der JUGEND 2000 Band Augsburg eine CD, auf der die einzelnen Stationen des Kreuzweges in bewegenden Liedern vertont sind. Da es in jedem Jahr auch eine Aufführung dazu gibt, möchten wir Sie jetzt schon herzlich dazu einladen. Aufführung des Kreuzweges 16.04., 20.00 Uhr Oberteisendorf/Chiemgau, Pfarrkirche, 18.04., 19.00 Uhr, in Pfaffenhofen a.d.Roth, Pfarrkirche und 19.04. Germaringen (bei Kaufbeuren), 19.00 Uhr, Pfarrkirche mit unserem Bischof Dr. Konrad Zdarsa. Herzliche Einladung! Adonai – Kreuzweg Die 15 Lieder betrachten mit eindrucksvoller Musik und bewegenden Texten die einzelnen Stationen der Leidensgeschichte unseres Herrn Jesus Christus und nehmen uns mit hinein in die Geschehnisse auf dem Berg Calvaria. Kosten: 9,90 €. Der Reinerlös geht an wohltätige Zwecke. Eine Hörprobe sowie eine Bestellmöglichkeit finden Sie unter: www.adonai-music.de Seite 10

Vom Dunkel ins Licht – mit Maria von Magdala dem Auferstandenen begegnen Von Kaplan Rainer Herteis, Fünfstetten Anhand der Begegnung Maria Magdalenas mit dem Herrn möchte uns Kaplan Herteis helfen, die Schönheit zu erkennen, die in unserer Begegnung mit dem Herrn liegt. Gönnen wir uns diese Zeit, und wie Maria Magdalena werden wir es sein, die beschenkt werden. Eigentlich hätte ihr Leben von Glück und tiefer Herzensfreude geprägt sein müssen. Die Rede ist von Maria Magdalena. Sie war es nämlich, die von Besessenheit befreit wurde. Jesus selbst hatte ihr das große Geschenk gemacht, sieben Dämonen aus ihr auszutreiben und sie in Seine engere Nachfolge zu rufen. Ja, sie durfte Ihn an der Spitze anderer Frauen sogar auf Seinen Reisen begleiten. Es war ihr auch gegönnt, Ihm als Sünderin die Füße zu waschen Jesus lebt! und die Auferstehung ihres Bruders Lazarus persönlich miterleben zu dürfen. Trotz alledem kam es, wie es auch bei uns leider oft kommt: nach dem Kreuzestod Jesu weinte sie bitterlich, tiefe Trauer wohnte in ihr. Wenn wir ehrlich sind, geht es uns oft ähnlich. Depression und Frustration, Hoffnungslosigkeit und Zweifel plagen uns immer wieder. Bei Maria von Magdala jedoch führte es mehr als nur zu einem „Happy End“. Auferstehungsjubel und eine neue Begeisterung für Jesus brannten in ihrem Herzen. Was war passiert? Ist es auch uns möglich, dem Auferstandenen mitten in der Dunkelheit des Lebens begegnen zu können? Der Auferstandene wartet auf uns! Der Wegweiser zu dieser Begegnung sind die ersten 18 Verse des 20. Kapitels des

Johannesevangeliums. Ein Sprichwort besagt dazu folgendes: „Morgenstund hat Gold im Mund.“ Tatsächlich ist die Seele des Menschen dann, wenn es noch dunkel ist und wenn der Ruf des Hahns das Morgenrot ankündigt, am meisten bereit, dem Gott der Liebe und des Lebens, Jesus, besonders nahe zu sein. Mir geht es selbst so, dass eine Messe, die ich morgens um 7 Uhr 15 halte, viel tiefer ins Herz geht als abends, wenn das Treiben des Tagesgefechtes auf der Seele lastet. Es lohnt sich, gleich am Morgen, wenn der Wecker sich bemerkbar macht oder man nicht mehr schlafen kann, die Hände und das Herz zu Gott zu erheben und Ihm mit Worten des Lobens und Dankens einen Gruß zu entbieten. Am besten gelingt dies an einem Tag, an dem einmal nicht der Stress von Schule, Arbeit und Beruf vor der Tageshaustür steht. Dies ist gewöhnlich am ersten Tag der Woche, am Sonntag, der Fall. Jeder Sonntag ist vom himmlischen Vater dazu geschaffen, dem auferstandenen Herrn in die Augen zu sehen und bei Ihm zu verweilen. Ein Sonntagmorgen im Bett ist nett. Vielmehr jedoch werden wir beschenkt, wenn wir uns in den Stunden, da das Tageslicht „Guten Morgen“ sagt, Zeit für eine Herz-zu-Herz-Zeit mit Jesus nehmen. Besonders segensreich wird es, wenn wir dabei noch unser angestammtes Umfeld, wo die Hausarbeit drängt, getan zu werden, verlassen und uns an einen Ort begeben, wo man Jesus gewöhnlicherweise treffen könnte. Bei Maria Magdalena war es die Grabkammer, in die sie sich hineinbeugte. So empfiehlt sich z. B. der Besuch eines Pilgerheiligtums, einer Kir-

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che, in der vielleicht sogar eine Messe stattfindet, oder einfach eines Ortes, wo unser Herz schon einmal für Jesus brannte. Wahrlich: einen Ort, wo der Himmel offen steht, frühmorgens an einem Sonntag zu besuchen – und der Auferstandene wartet schon auf Sie! ... auch in der Begegnung mit unserem Nächsten Was für Maria von Magdala die beiden Engel im Grab waren, die von den Kümmernissen des Herzens hinweg auf Jesus verwiesen, sind für uns heute die Menschen, von denen wir wissen, dass sie Gott nahe stehen. Der Herr macht sich gern Gebetsgruppen- oder Pilgerleiter, gottgeweihte Personen oder einfach Freunde, die im Glauben stehen, zu Werkzeugen dafür, uns liebevoll beim Namen zu nennen, uns anzusprechen. Weil Maria Magdalena von Jesus gefragt wird, wen sie denn suche, sind auch wir dazu aufgefordert, mit unseren Glaubensgeschwistern einfach einmal unserem Gott das ins Ohr zu flüstern, was wir uns konkret von Ihm wünschen: eine Begegnung mit dem Auferstandenen und Seiner Liebe. Der Lebendige Jesus wird unser Herz berühren, ein Licht wird uns in der Finsternis aufstrahlen. Dann jedoch gilt es, nicht an diesem Ort und an dieser konkreten Gottesbegegnung festzuhalten, sondern wieder aufzubrechen in den ehemals grauen Alltag, und diesen so zu verändern, dass man im ständigen inneren Dialog mit Jesus, besonders im Loben und Danken, bleiben, ja wachsen kann. Machen wir uns auf den Weg Sollte der Osterjubel noch nicht ausgebrochen sein, so fehlt noch ein wichtiges Element, das für Maria von Magdala ebenfalls entscheidend war. Sie machte sich auf den Weg zu den Jüngern, um ihnen mitzuteilen, dass sie dem Herrn begegnet war. Wie viel Freude hat es mir schon bereitet und wie nahe bin ich Jesus schon gekommen, als ich mich mit anderen Christen im Gebetskreis, bei Einkehrtagen, auf Wallfahrten oder einfach nach der Messe getroffen und ihnen Zeugnis davon gegeben habe, was Jesus mir geschenkt hat. Sollte es dann auch noch gelingen, die Geschwister im Glauben zu motivieren, dass auch sie von ihren Erfahrungen mit dem lebendigen Gott berichten, dann werden wir zusammen mit Maria Magdalena und den Jüngern Jesu mit Begeisterung und leuchtenden Augen ausrufen können: „Wahrhaftig, Jesus lebt! Er hat den Tod besiegt!“

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Die Barmherzigkeit Gottes ist eine Quelle der Freude für uns! Gedanken zum Barmherzigkeitssonntag Von Pfr. Hanspeter Milz Der Barmherzigkeitssonntag spiegelt auf besondere Weise die Barmherzigkeit Gottes wider – der alles verzeiht, wenn wir zu Ihm kommen und Ihn darum bitten. So möchten wir euch ermutigen, dieses Fest feierlich zu begehen. Die Gedanken von Pfr. Milz sollen uns dazu eine Hilfe sein.

des unendlichen Erbarmens Gottes für alle Menschen, insbesondere für diejenigen, welche in der schweren Sünde leben und die Gebote Gottes nicht mehr befolgen. Wer am Festtag der göttlichen Barmherzigkeit beichtet und die heilige Kommunion empfängt, dem werden alle Sünden nachgelassen und ebenso auch alle Sündenstrafen Am Sonntag, dem Fest der göttlichen Barm- bzw. Folgen der Sünde werden für immer herzigkeit im Jubiläumsjahr 2000, hat Papst getilgt sein. Jesus begrenzte Seine FreigebigJohannes Paul II. die Botin der barmherzi- keit nicht allein auf die Vergebung der Süngen Liebe und Ordensschwester Faustyna den und deren Folgen, sondern Er versprach Kowalska heilig gesprochen und das Fest noch dazu, dass Er ein ganzes Meer von Gnazur göttlichen Barmherzigkeit als einen den auf die Seelen ergießen wird, die sich besonderen Festtag der universalen Kirche der Quelle Seiner Barmherzigkeit nähern. gegeben. Zu Schwester Denn an diesem Tag Faustyna sagte Jesus: schenkt der Herr uns „Ich wünsche, dass Seine Barmherzigkeit das Fest der Barmherin einem Maße, deszigkeit Zuflucht und sen Verstehen unserem Unterschlupf für alle Verstand bei weitem Seelen wird, besonders überschreitet. Die Gröfür die armen Sünder. ße dieses Festes beruht An diesem Tag ist das unter anderem darauf, Innere Meiner Barmdass alle Menschen, herzigkeit geöffnet; selbst diejenigen, die Ich ergieße ein gansich erst an diesem zes Meer von Gnaden Tag bekehren, an allen über jene Seelen, die Gnaden und irdischen sich der Quelle Meiner Wohltaten teilhaben Barmherzigkeit nähern. können, die Jesus für Das Fest der göttlichen „Ich ergieße ein ganzes Meer von Gnaden über dieses Fest vorbereitet Barmherzigkeit soll jene Seelen, die sich der Quelle Meiner Barmher- hat. Sowohl Einzelperam Sonntag nach Os- zigkeit nähern!“ sonen als auch menschtern gefeiert werden.“ Jesus äußerte diesen liche Gemeinschaften können diese Gnaden Wunsch 14-mal, wobei Er nicht nur den Platz empfangen, wenn sie sich mit grenzenlosem dieses Festtages im liturgischen Kalender, Vertrauen an Jesus wenden. sondern auch die Art und Weise seiner Vor- Als Vorbereitung auf dieses Fest sollen wir bereitung und seiner Begehung festlegte. die Novene zur Barmherzigkeit Gottes beten, beginnend mit dem Karfreitag. Die NoDas Fest der Barmherzigkeit ist ein vene besteht aus dem Rosenkranz und den Rettungsanker ... Betrachtungen zur Barmherzigkeit Gottes. „Trotz Meines bitteren Leidens gehen See- Ebenso wünscht der Herr, dass an diesem len verloren“ begründete Jesus die Einset- Tage das Bild des Barmherzigen Jesus öfzung dieses Festtages. „Ich gebe ihnen den fentlich verehrt werden soll und dass die letzten Rettungsanker. Es ist das Fest Meiner Priester an diesem Tag Seine unergründliche Barmherzigkeit. Dieses Fest soll ein Tag der Barmherzigkeit verkünden mögen. besonderen Verehrung Gottes im Geheimnis Die Barmherzigkeit Gottes ist die Quelle Seiner Barmherzigkeit sein.“ Es ist ein Tag der Freude für unser Leben. Die Propheten Seite 11

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Micha und Jesaja beschreiben die Barm- die Heiligen heilig gemacht, nicht, dass sie herzigkeit Gottes so: „Wo solch ein Gott ist immer alles komplett richtig gemacht haben. wie Du, der die Sünde vergibt und erlässt Da in diesem Jahr der Barmherzigkeitssonnjede Schuld; der an Seinem Zorn nicht ewig tag auf den Beginn des Marienmonats Mai festhält, weil Er barmherzig ist: Er wird sich fällt, können wir auch in besonderer Weiunser wieder erbarmen, unsere Schuld mit se die mächtige Fürbitte der himmlischen seinen Füßen zertreten und alle unsere Sün- Jungfrau anrufen. den in die Tiefen des weiten Meeres seiner ... weil Er uns liebt unergründlichen Liebe werfen“ (Micha 7,18.19; Jes.43,25; 44,22; 54,10). Wir sehen: Die Barmherzigkeit Gottes überDieses Versprechen gibt Er nicht nur den schreitet all Seine Gerechtigkeit, sie ist vom Gläubigen, nicht nur jenen, die versuchen in Wesen her verzeihend. Gott übt immer wieSeiner Nachfolge zu leben, sondern Er gibt der Barmherzigkeit. Er tut es, weil Er uns dieses Geschenk an JEDE Seele, die sich be- liebt und uns unsere Schwächen und unser sonders an diesem Fest für Seine Liebe öff- Scheitern verzeiht – denken sie nur an das net. Dieses Meer von Gleichnis des verloreGnaden ergießt sich auf nen Sohnes. (Lk 15, 11-32) War nicht der jeden Menschen – egal, wie er sein Leben bisverlorene Sohn es, der her gelebt hat – wenn die edlen Gewänder aner nur seinen Blick auf gezogen bekam? Aufden Heilsbringer Jegrund dessen Rückkehr sus richtet und fortan ein großes Freudenfest versucht, den Weg mit veranstaltet wurde? So Ihm zu gehen. Vor Gott ist es mit jedem Sünmuss niemand etwas der, der sich neu auf können, er muss nicht die Barmherzigkeit einmal die Kraft haben, des Herrn verlässt und den neu vorgenommeumkehrt. Dieser große nen „guten Willen“ in Bitten wir die Muttergottes um ihre Fürsprache! Gnadentag kann der die Tat umzusetzen. Er muss sich lediglich Beginn eines komplett neuen Lebens im Gott anvertrauen, sich in Seine Hand legen Licht und im Heil für jeden werden, der den und der Herr wird diese Seele aufrichten und Willen dafür aufbringen möchte. Und für ihr nach und nach die Kraft schenken, da- jeden, der es aus eigener Kraft nicht mehr mit sie Seinen heiligen Willen tun kann. Wir schafft, diesen Willen aufzubringen, lasst sehen: Vor Gott ist nur die Ausrichtung der uns als Christen beten. Der Herr hört jedes Gesinnung wichtig und der Wille, Seinem Gebet – vor allem solche, die Seine göttWillen zu entsprechen. Er ist dann die Kraft, liche Barmherzigkeit verehren und damit diesen Willen durch den Hl. Geist zu bele- verherrlichen. Und vergessen wir nicht das ben und auszufüllen. Die Treue zu Ihm hat Wort des Herrn: Was wir für den geringsten

seiner Söhne und Töchter getan haben, das haben wir für Ihn getan. Wie groß muss der Lohn sein, den wir bekommen wenn wir nur eine Seele durch unser Gebet zur göttlichen Barmherzigkeit leiten und damit deren ewiges Leben retten! Wer aus dem Gefäß der Barmherzigkeit Gottes schöpft, wird die tiefe innere Freude empfangen können, welche nur Gott allein zu geben vermag. Am 1. Mai dieses Jahres, dem Fest der Barmherzigkeit Gottes und zugleich am Fest der Patrona Bavaria, wird Papst Johannes Paul II. durch unseren heiligen Vater Papst Benedikt XVI. selig gesprochen. Ein wunderbares Zeichen Gottes an unsere Welt, die der Barmherzigkeit Gottes so sehr bedarf. Die Kirche spricht einen Papst selig, der uns das Fest der Barmherzigkeit im Namen des Herrn gegeben hat, der selbst in der Nacht zum Barmherzigkeitssonntag 2005 verstorben ist und der jetzt am Barmherzigkeitssonntag selig gesprochen wird. Selig diejenigen, welche heute die Zeichen Gottes sehen und sie verstehen zu deuten; und glückselig, wer aus der Quelle der Barmherzigkeit Gottes trinkt und selbst zum Zeugen der Barmherzigkeit Gottes wird. „Seelen, die Meine unergründliche Barmherzigkeit verehren, werde Ich selbst, wie Meine eigene Ehre verteidigen, im Leben und besonders in der Stunde des Todes.“ Liebe Christen, ein großes Gnadenfest steht uns bevor. Es liegt an uns, wie wir damit umgehen. Es ist die offene Türe des Himmels für jeden von uns und gleichzeitig auch ein Auftrag für die Gläubigen, dieses Gnadenfest frohgemut bekannt zu machen und zu feiern. Waschen wir an diesem Tag unsere Seelen rein und nehmen wir viele unserer Brüder und Schwestern mit.

Vorträge von Hubert Liebherr zum Thema: Mein Weg zum Glauben 17.03., 20.00 Uhr, in D-87637 Eisenberg-Speiden, Pfarrheim Maria Hilf, Kirchplatz 4, Info: Hr. Weiß Stephan, T.: 08364-985-3638 22.03., 20.00 Uhr, in A-6410 Telfs, Klosterkirche, Klostergasse 4, Info: Mag. Bruck Werner, T.: 0043-676-630-5735 23.03., 20.00 Uhr, in A-6020 Innsbruck, Haus der Begegnung, Rennweg Str. 12, Info: Mag. Bruck Werner, siehe oben! 30.03., 19.30 Uhr, in D-79183 Waldkirch, Stadthalle, Bürgerwehrstr., Info: Hr. Jungkind Peter, T.: 07684-908284 31.03, 19.30 Uhr, in D-72458 Albstadt-Ebingen, Kirche St. Josef, Kastanienstr. 5, Info: Hr. Pfr. Gog Andreas, Hubert Liebherr T.: 07431-2125 05.04., 20.00 Uhr, in D-97453 Marktsteinach, Pfarrsaal, Dorfstr. (an der Kirche), Info: Fr. Giehl Gabriele, T.: 09727-770 06.04., 19.30 Uhr, in D-92355 Velburg-Günching, Pfarrkirche, Krondorfer Str. 3, Info: P. Lamparski Jan SAC, T.: 09184-937 07.04., 19.30 Uhr, in D-96050 Bamberg, alle weiteren Infos bei: Fr. Dinkel Hanne, T.: g. 09573-5885 od. p. 09573-6579 13.04., 19.30 Uhr, in D-20535 Hamburg-Hamm, alle weiteren Infos bei: Fr. Storp Dorothea, T.: 040-2100-7835 14.04., 14.30 Uhr, in D-34414 Warburg, Großer Hörsaal od. Kirche, Abt-Overgaer-Str. 1, Info: Msrg. Prof. Dr. Schmidt Konrad, T.: 05642-982313 28.04., 20.00 Uhr, in D-88048 Friedrichshaf.-Ailingen, Roncalli Haus, Ittenhauser Str. 13, Info: Fr. Bergmüller Anne, T.: 07541-53556 05.05., 15.00 Uhr, in D-87459 Pfronten, Pfarrsaal, Dr. Kohnle Weg 1, Info: Pfr. Leumann Bernd, T.: 08363-288 11.05., 20.00 Uhr, in D-48712 Gescher, Pfarrheim St. Pankratius, Marienstr. 1, Info: Fr. Eismann Nadine, T.: 02542-956867 12.05., 19.30 Uhr, in D-89343 Freihalden, Kirche „Maria Verkündigung“, Obere Dorfst. 29, Info: Fr. Zirm Gerda, T.: 08225-3274 Weitere Termine können sie gerne bei uns anfragen: Medjugorje Deutschland e.V., 07302-4081, www.medjugorje.de Seite 12

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Termine und Mitteilungen Pilgerreisen des Medjugorje Deutschland e.V. im Jahr 2011: Flugpilgerreisen 2011 19.04.– 26.04. Osterflug (Stg) 28.04.– 03.05. Kurzflug (Stg) 17.05.– 22.05. Kurzflug (Mü) 14.06.– 21.06. Pfingsten (Stg) 21.06.– 28.06. Jahrestag (Mü/Stg) 09.08.– 16.08. Sommerflug (Mü/Stg) 06.09.– 13.09. Kreuzerhöhung (Mü/Stg) 27.09.– 04.10. Herbstflug (Mü/Stg) Mit Ü/ HP, Bustransfer und Reiseleitung. Stg = Stuttgart, Mü = München Buswallfahrten 2011 25.04.11 – 01.05.2011 (Ostern) 30.07.11 – 06.08.2011 (Jugendfestival) 28.12.11 – 03.01.2012 (Silvester) mit Start in Marienfried / Landkreis NeuUlm, über München, Villach. Informationsmaterial über unsere Reisen können Sie gerne anfordern: Medjugorje Deutschland e.V., Raingasse 5, D-89284 Pfaffenh./Beuren, Telefon: 07302-4081. Weitere Reiseveranstalter entnehmen sie bitte dem „ECHO“ von Medjugorje, zu beziehen bei: Mirjam-Verlag, 79798 Jestetten, Tel: 0774-92983. Internat. Seminare in Medjugorje: Seminar für Priester 04. – 09.07.2011 Seminar für Ehepaare 21. – 24.09.2011. Für alle Seminare: Simultanübersetzung in allen Sprachen. Nähere Infos unter www.medjugorje.hr Exerzitien in Wigratzbad 20. – 24.04. Heilungsexerzitien „Jesus – der Heiland“ mit Prof. Dr. James Mariakumar SVD, und Maria Pereira. 03. – 06.05. „Habt Vertrauen auf die Mutter vom Sieg!“ Mit Pfr. Erich Maria Fink. 10. – 13.05. „Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Winzer“ mit H. Mijo Barada (Teil 1). 17. – 20.05. „Der Weg der Liebe und das dreifache“ „Ja“ mit Leandre Lachance. 24. – 27.05. „Apostel Gottes“ mit Fra Elia Cataldo und Dir. Thomas Maria Rimmel. 10. – 13.06. „Am Ende wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren!“ mit Pfr. Fritz May. 13.06. Großer Familientag mit Hans und Magdalena Gnann. 14. – 17.06. „Heilender Glaube auch in schweren Krankheiten“ mit Pfr. Dr. Med. Dr. Theol. Paul Manikonda. 17. – 19.06. „Der Triumph der Göttlichen Barmherzigkeit“ mit P. Dominique Gastineau. Info und Anmeldung unter: Gebetsstätte Wigratzbad, Kirchstr. 18, 88145 Wigratzbad, Tel.: 08385-92070

Veranstaltungen und Exerzitien im Haus St. Bernhard: 21. – 24.04. Feier der Kar- und Osterliturgie für Jugendliche und Junge Erwachsene. 28.04. – 01.05. Triduum: Vorbereitung auf den Barmherzigkeitssonntag mit P. Buob. 26.04. – 29.04. Begegnungstage für um „Christi Willen“ ehelos lebende Frauen in der Welt mit Dr. Ruth Meyer, P. Buob, u.a. 12. – 15.05. Versöhnung und Heilung in der Mehrgenerationenfamilie mit Pater H. Buob. 17. – 22.05. „Ihn will ich suchen, den meine Seele liebt“ mit P. Buob, B. Huber u. Team. 26. – 29.05. „Du bist vertraut mit all meinen Wegen“ Tage der Stille, der Heilung und der Versöhnung mit P. Hans Buob u. Team. 04.06. Wege aus der Pornographie mit Phil Pöschl, Ulrike Lorenz, Alois Heraf. 06. – 10.06. „Jahwe – Ich bin mit dir“ Unseren Vater kennen, lieben und ehren lernen mit P. Hans Buob und Team. 25.07. – 03.08. Exerzitien nach Erikson mit Pater Hans Buob SAC u. Team. Info und Anmeldung sowie weitere Termine: Haus St. Bernhard, Taubentalstr. 7, 73525 Schwäbisch Gmünd, 07171-932094. Heilungsexerzitien mit Pater Anthony Saji V.C. (Nachfolger von Pater Bill) 05. – 11.06. in Werdenfels. 12. – 16.06. für Jugendliche in Otzing. Info&Anmeldung: Erna Greiner, Tel.: 09641/925364 . Bibeltage in Berlin 09.– 14.06. mit P. Jose Vettiyankal V.C. Mit Gebet für Kranke. Busfahrt nach Berlin. Info & Anmeldung H.u.J. Heich, Tel.: 06544-242. Exerzitien mit P.Willibrord Driever, OSB, in St. Ottilien 21.– 25.02./06 – 10.06. Thema: Innere Heilung durch Vergebung. 22. – 27.05./14. – 19.06.: Jesus: „Liebe mich, so wie du bist!“ – Kontemplative Einzelexerzitien. Info und Anmeldung: St. Ottilien, Tel: 08193-71601. Besinnungswochenende im Bildungshaus St. Raphael, Kempten (Allgäu). 14. – 17.03.: Schweige-Exerzitien mit Don Andreas Ruf, Todi (Italien), Thema: „Maria und die Hl. Eucharistie“. 05. – 09.04. Heilungs-Exerzitien mit Sr. Margaritha Valappila. Thema: „Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen“ (Lk.15, 18a) 29.04. – 01.05.: Wochenend-Seminar über das „Ruhegebet“ mit I. Plötz & T. Kirsch. Infos und Anmeldung zu den Seminaren: Peter & Silvia Schratz, Tel. 08324-8683, Mail: [email protected] Seminar mit Birgit und Corbin Gams „Nur mit Dir“ am 25. – 27.3. in Marienfried und 14. – 16.10. (Ort noch nicht bekannt). Geistl. Begleitung: P. Karl Maurer, LC. Info unter www.visionliebe.com

JUGEND 2000 JUGEND 2000 in der Diözese Augsburg www.Augsburg.Jugend2000.org Augsburg: Maria Stern: 3. Mittwoch im Monat 19 h JuGo u. Holy Hour; Katechese: 1. Mittwoch im Monat, ca. 18 h (nach der Abendmesse) Pfarrheim St. Ulrich und Afra. Gebetskreis: jd. Mittwoch (wenn keine Holy Hour und keine Katechese) nach der Abendmesse in St. Moritz (18 h) bei Klemens Briglmeir (0179-9157861). Bad Wörishofen: St. Justina: 1. Freitag im Monat: 20 h Lobpreis, Infos: 08247-7613. Birkland: 1. Donnerstag im Monat. Börwang: 1. Donnerstag im Monat, 19 h Hl. Messe u. Holy Hour. Buxheim: jd. Donnerstag, 20.00 h. Durach: jd. Freitag, 18 h, Barmherzigkeitskapelle. Landsberg: Gebetskreis in Hl. Kreuz, Ignaziuskapelle: 1. Donnerstag im Monat 20 h. 3. Donnerstag im Monat, 20 h: Pfarrzentrum Maria Himmelfahrt. Lengenwang: 1. und 3. Montag im Monat, 20 h, Pfarrheim Lengenwang. Marienfried: Lobpreisabend: Do, 10.03., 12.05., 14.07., 08.09., 10.11., ab 19.00 h. Murnau: jd. Montag, 20 h: ökumenischer Gebetskreis (außer in den Ferien). Muthmannshofen: Mittwoch, 19.30 h, Pfarrkirche Muthmannshofen. Peiting: 2. Di. im Monat, 20 h. Reichling: 1. Sa. i. Monat Nachtanbetung. Seeg: jeden Freitag, 19 h. Speiden: jd. 1. Samstag im Monat, 19 h. Wigratzbad/Allgäu: Sonntags ab 18.45 h. Holy Hour, 19.30 h JuGo. Wildpoldsried: Holy Hour jd. 3. Freitag im Monat, Pfarrkiche Wildpoldsried, 20 h. Ziemetshausen: Gebetskreis, Montag 19.30 h (alle 2 Wo). JUGEND 2000 Eichstätt www.Eichstaett.Jugend2000.org Gebetskreis: Ingolstadt: Mittwochs, 19.00h; Eichstätt: Dienstag, 19 h, HeiligGeist-Spitalkirche; Plankstetten: Mittwoch In jd. geraden Woche, 17.30 h; Lobpreis u. Holy Hour: Plankstetten, letzter Sa. i. Monat, 19.30 h. JUGEND 2000 Freiburg www.Freiburg.Jugend2000.org Freiburg: Gebetskreis: Pfarrei St. Martin, Dienstags, 19.15 h. Region Tauberbischofsheim: Tauberbischofsheim: Sonntagstreff CCP, 14 h, Bildungshaus St. Michael; Region Karlsruhe: Jugendgebetskreis in der Wallfahrtskirche Waghäusel, So. 19.45 jd. 3. So. Lobpreisabend in der Wallfahrtskirche Waghäusel; Jugendgebetskreis in Bruchsal: Montags, 20 h. Seite 13

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Prayerfestival-Termine 2011: 11. – 13.03.: Jöhlingen (bei Karlsruhe) 25. – 27.03.: Wien (in Planung) 06. – 08.05.: Moosburg (bei München) 24. – 26.06.: Kempten (Augsburg) Weitere Infos: www.jugend2000.org Diözesaner WJT: Sa./So. 16./17.04. Fahrt zur Seligsprechung von Johannes Paul II.: 29.04. – 02.05.: www.jugend2000.org Jugendfestival (Lorettogem.): 10. – 13.06.: Salzburg: www.loretto.at Fahrt zum Weltjugendtag Madrid: 06. – 23.08. (Langfahrt); 10. – 23.08. (Kurzfahrt); Infos u. Anmeldung unter: www.weltjugendtag.de Papstbesuch 22. – 25.09: Freiburg, Erfurt u. Berlin: Nähere Infos unter www.d-pro-papa.de Oase-Abend im Kloster Waghäusel: 1. Freitag im Monat: 18.30 h. JUGEND 2000 in der Erzdiözese München und Freising www.Muenchen.Jugend2000.org Holy Hour: München: St. Ludwig: Dienstags: 19.45 h, 19.00 h Hl. Messe; Moosburg: jd. Mittw., 19 h; Landshut: jd. Do., 19.30 h Frauenkapelle von St. Martin. Gebetskreise: München: jd. Mittw., 20 h, Kindergartenkapelle St. Ullrich; Siegsdorf: jd. Do. 20 h Pfarrkirche Siegsdorf Sakramentskapelle; Jugendgottesdienst: Letzter Samstag im Monat: 19.30 h in St. Ludwig. Katechesen: Chiemgau: 2. Freitag im Monat: 19.30 h in Maria Eck. JUGEND 2000 Oberschwaben www.Rottenburg.Jugend2000.org Gebetskreise: Biberach: letzter Sa. im Monat, 19.30 h, Spitalkirche; Berg bei Ravensburg: Freitag, 8 – 18 h, Montag 19 h, Marienkapelle Basenberg; Kloster Brandenburg: letzter Mittw. im Monat; Hasenweiler: Sonntag, 18 h; Liptingen: Mittw. 20.00 h, Schmalegg: jd. 2. Fr., 19 h, Ulm: Dienstag, 19 h, St. Klara; Weitere Infos: Willhelmsdorf: jd. Sonntag 18.00 h St. Antonius. JUGEND 2000 in der Diözese Regensburg: 0941-597-2237, www.Regensburg.Jugend2000.org Jugendkatechesen: Santo Subito, jd. Donnerstag, 19.00 h Pfarrheim Mindelstetten Nightfever: 12.03., 14.05., 09.07., 08.10. Holy Hours: Mindelstetten, Landshut, Regensburg, Furth, Niederviehbach, Mendorf. Gebetskreise: Mindelstetten: Montags, 19.30 h, 14 tg., Bad Gögging: Mittwochs, 16 h, 14 tg., Nürnberg: Mittwochs. ReFire (Lobpreis): 09.04., 11.06., 12.11. JUGEND 2000 Speyer: www.Speyer.Jugend2000.org Gebetskreise: Frankenthal: Montags, 20 h; weitere Infos: 06233-436475. Seite 14

Radio Maria, Sonderpreis für alle Artikel bis 30.04.2011 Pater Bernward Deneke war schon Regens im Priesterseminar und ist ein ganz begnadeter Prediger. 3 Predigten – Briefe aus der Hölle ... – Krise der Kirche – Maria, Zuflucht der Sünder Art.-Nr. L320 Preis 6,20 EUR Art.-Nr. W538 Kassette Preis 5,20 EUR Pater Dr. Anton Lässer C.P. Vor seiner Priesterweihe 1999 war er als Unternehmensberater tätig. Er gehört zu den Gründern von „Radio Horeb“. 2007 trat er der Kongregation vom Leiden Jesu Christi (Passionisten) bei. Verborgene Hindernisse, die uns hemmen Gott näher zu kommen – Heilungsgebet – Wie gehe ich mit Depressionen um? Art.-Nr. L326 CD Preis 6,20 EUR Gnadenstunde am 8.12.2010 gestaltet von Direktor Thomas Maria Rimmel Art.-Nr. L322 CD Preis 6,20 EUR 3 Predigten – Unbefleckte Empfängnis 8.12.2010 – S. Em. Kardinal Stafford – Dir. Thomas Maria Rimmel – Msgr. Dr. Dr. Rupert Gläser Art.-Nr. L321 CD Preis 6,20 EUR Mijo Barada ist ein sehr geschätzter Referent. Seine herzliche Art, die tiefgläubigen Vorträge mit bewegenden, persönlichen Zeugnissen, sind für die Teilnehmer wirkliche Tröstungen und echte Ermutigung. Bei diesen Exerzitien geht es um folgende Themen: Sinn des Lebens; Tod; Himmel, Hölle, Fegfeuer; Heilung des Familienstammbaums Verkündigung des Königreiches Art.-Nr. L323 3 CD Preis 14,50 EUR Frau Dr. Maria Cuncic widmet ihr Leben seit Jahren der Abhaltung von Glaubensschulungen und Heilungsexerzitien. In diesen Exerzitien sprach sie darüber, wie Jesus heilt – nach der Betrachtung des Wortes Gottes, nach Kontemplationsgebeten, nach Gebeten der Befreiung von negativen Einflüssen, nach der Beichte der Sünden, nach Gebeten der Vergebung und nach Gebeten der Heilung von Verwundungen an Leib, Seele und Geist. Innere Heilung Art.-Nr. L328 7 CDs Preis 34,50 EUR

Briefen fortan die Frohe Botschaft Jesu zu verkünden. Er durfte schon viel Erfahrung in Einzelseelsorge und Heilungsgottesdiensten sammeln, um für Menschen um Heilung und Befreiung zu beten. Segen und Fluch Art.-Nr. L316 CD Preis 6,20 EUR Durch seine Wunden sind wir geheilt Art.-Nr. L329 7 CDs Preis 34,50 EUR Prof. Dr. Helmut Renner war lange Jahre Chefarzt am Klinikum in Nürnberg, ein anerkannter Experte für Strahlentherapie. Unter anderem spricht er über die Volkskrankheit Bluthochdruck. Bei ca. 85% der Erkrankten sei der medizinische Grund unbekannt. Denn acht von zehn Patienten leiden daran, weil sie in Unversöhntheit oder gar Hass leben. Das Herz gilt als Sinnbild der menschlichen Liebe. Ein zerbrochenes Herz entsteht immer dann, wenn eine Beziehung durch Ablehnung zerbrochen wurde. Wenn die Liebe zerbricht, zerbricht auch das Herz. Dabei ist die Ursache des zerbrochenen Herzens nämlich Ablehnung. Dem Betroffenen oft zunächst gar nicht bewusst, insbesondere dann, wenn diese Ablehnung in die frühe Kindheit oder gar in die Vorgeburtszeit zurück reicht. Die Frucht der Vergebung ist der innere Friede Art.-Nr. L335 CD Preis 6,20 EUR Die verweigerte, aber geschuldete Liebe – Das zerbrochene Herz Art.-Nr. L336 CD Preis 6,20 EUR Art.-Nr. W546 Kassette Preis 5,20 EUR Echte Privatoffenbarungen sind als reicher Schatz und Geschenk für uns da Prof. Dr. Walter Rhomberg Art.-Nr. L342 CD Preis 6,20 EUR Bestell-Adresse

Radio Maria

Kapellenweg 7 88145 Opfenbach/Wigratzbad Tel. 07302-4085, Fax 07302-4087 E-Mail: [email protected] www.radio-maria.de

2 Predigten vom Krankentag – 12.1.2011, Pfr. Wilhelm Meir: Weg zur Heiligkeit Pater Bernward Deneke: Beichte und Ablass Art.-Nr. L331 CD Preis 6,20 EUR Art.-Nr. W542 Kassette Preis 5,20 EUR

Pater Hans Buob SAC sprach über das falsche Verhalten gegenüber Gott, den wir oft nicht verstehen, wenn wir Krankheiten, Leid oder sogar plötzlichem Tod gegenüber stehen. Er erklärte, was Gott auch in solchen Situationen sagen will, denn Gott ist nur Liebe. Gottes Wege muß ich im Dunkeln suchen Art.-Nr. L026 CD Preis 6,20 EUR

Pfr. Werner Fimm wuchs im Badischen mit sechs Geschwistern auf und arbeitete zwölf Jahre als Briefträger. Während seiner Tätigkeit vernahm er immer deutlicher den Ruf, Jesus nachzufolgen und statt den

Weitere Artikel unter www.radio-maria.de

Die Krisen in der Ehe gründen in der Lebensphase der Kindheit Art.-Nr. V202 Kassette Preis 5,20 EUR

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medjugorje aktuell - Nr. 85

Wenn alle Menschen wüssten wie tief die Liebe Gottes ist! Zeugnis von Rosemarie, Straßdorf Heute möchte ich über die Erlebnisse berichten, die ich im Juni 2004 bei meinem ersten Besuch in Medjugorje erleben durfte. Der Wunsch, dorthin zu kommen, war in diesem Jahr übermächtig. Spricht doch die Mutter Gottes dort zu uns, in einfachen Worten, die jeder verstehen kann, sie möchte uns zu ihrem Sohn Jesus Christus führen, sie möchte uns helfen.

Routierungen auf uns zu, und man konnte mit bloßem Auge in die Sonne schauen. Ich habe auch später einmal versucht, in die Sonne zu schauen, sowohl in Medjugorje als auch woanders und es war mir nicht möglich. Ich konnte es mir nur so erklären, dass die Gottesmutter uns ein Zeichen geben wollte, dass sie mit uns ist. Am Schluss blieb die Sonne groß am Himmel stehen, wie eine große Hostie. Wunderschön!

Ich machte mich also auf den Weg nach Medjugorje – obwohl ich noch niemanden kannte, geschweige denn jemals eine Pilgerreise gemacht hatte – aber ich wagte diesen Schritt, weil ich nach einer überstandenen lebensbedrohlichen Krankheit die Nähe Gottes tiefer erfahren wollte.

Jesus hat mich verändert

Die Liebe der Gottesmutter scheint durch alles durch Gleich bei der Anreise wurde mir bewusst, dass ich nicht erwarten konnte, in Medjugorje den gleichen Lebensstandard vorzufinden wie zu Hause – was für mich im ersten Moment nicht so leicht war. Ich musste mich erst einmal mit den Gegebenheiten abfinden. Interessanterweise war es nach diesem ersten Schritt der Annahme gar kein Problem mehr. Gleich am ersten Tag in Medjugorje war ich regelrecht überwältigt von der Deutschen Messe. Die Liebe zur Gottesmutter schien durch alles durch. Hubert, unser Pilgerleiter, berichtete uns auf dem Weg zum Erscheinungsberg von den Seherkindern und wie sie zum ersten Mal der Gottesmutter begegnet sind. Das war für mich richtig beeindruckend und ich hatte keine Zweifel, dass das, was hier geschehen ist, wahr ist. Ich war einfach glücklich, hier zu sein. Dieses Gefühl hat mich die ganze Zeit nicht losgelassen. Besonders auch der Vortrag von Sr. Gertrud von der Gemeinschaft der Seligpreisungen berührte mich so sehr, dass ich einen Punkt in meinem Leben ändern konnte, was für mich zuvor unvorstellbar war. In den ersten Tagen am Abend vor der Heiligen Messe durfte ich das Sonnenwunder erleben. Noch nie hatte ich gehört, dass es so etwas überhaupt gibt und ich war sehr tief berührt. Die Sonne kam zuerst in kleinen, dann in immer größer werdenden

gingen ganz langsam auf und zu, wie bei einem Schwerverletzten, der sich bemüht, den Besucher anzuschauen. Dann plötzlich sah Jesus mich an, mit einem unendlich liebevollen Blick, kein Mensch könnte so liebevoll schauen. Ich machte meine Freundin darauf aufmerksam und auch sie sah diesen liebevollen Blick Jesu. Ich begriff die unendliche Liebe Gottes zu uns Menschen und dachte: Wenn nur alle Menschen wüssten, wie tief die Liebe Gottes zu uns ist. Und ich verstand: Dieser liebevolle Blick, der auf mir ruhte, galt der ganzen Menschheit. Dieses Erlebnis um die Liebe Gottes hat mich sehr verändert – bis auf den heutigen Tag!

Der liebevolle Blick Jesu gilt uns allen!

Ich begriff, dass Jesus das Leiden freiwillig auf sich genommen hat! Ein weiteres Erlebnis, das tiefste, das ich bisher in meinem Leben erfahren durfte, war während einer Zeit des Gebetes in der Oase des Friedens. Es war gegen 17.00 Uhr, wir waren vier Frauen, die allein in der Kapelle waren. Eine wohltuende Stille umfing uns, als wir vor dem Kreuz beteten. In einem Moment begriff ich, was Jesus am Kreuz für uns freiwillig und unschuldig auf sich genommen hat. Mir tat Jesus unendlich leid, die Schmerzen, die Er für uns auf sich nahm, und ich litt mit Ihm. Ich verstand die Schmerzen, die Maria aushalten musste. Wie sie unter dem Kreuz stand, über ihr Jesus Christus, ihr geliebter Sohn. Dieses Leiden überzog ich auf mein Leben als Mutter – und ich stellte mir vor, ich müsste miterleben, wie mein Sohn für andere hingegeben würde. Ich verstand, was die Mutter Gottes erleiden musste, und sie behielt alles in ihrem Herzen, unvorstellbar – diese Demut, dieses Gottvertrauen! Ich spürte das Leiden Jesu und der Gottesmutter so stark, dass ich um mich herum nichts mehr wahrnahm. Zuerst dachte ich, es sei eine Täuschung, aber immer deutlicher sah ich, dass sich die Augen Jesu bewegten. Sie

Heute nutze ich jede freie Zeit, um den Rosenkranz zu beten. Die Heilige Messe mitfeiern zu dürfen, ist mir eine große Freude geworden. Die monatliche Beichte ist so ein Geschenk vom Himmel, das ich immer tiefer begreifen darf. Je länger ich dieses Geschenk leben darf, desto sensibler werde ich z.B. auch für jedes Wort, das ich sage, wo ich spüre, es war nicht richtig. Ich durfte erkennen, wie wichtig die Priester für uns sind, denn sie begleiten uns im Alltag. Sie geben uns Richtung für unser Leben, Halt und Hoffnung, durch Jesus Christus unseren Herrn. Die Bibel zu lesen, ist oft wie das Öffnen einer Tür für den jeweiligen Tag, und die Bibelstelle passt so gut, dass ich es oftmals gar nicht fassen kann. Abschließend möchte ich sagen: Jesus hat mich verändert. Meine Sehnsucht ist, Jesus über alles zu lieben. Uns sind so viele Gnaden durch die Mutter Gottes geschenkt worden. Wenn wir sie nur erkennen und annehmen würden. Heute kann ich auf so vieles verzichten, was mich von Gott entfernt. Ich spüre, es ist das Geschenk und die Gnade, die ich in Medjugorje empfangen durfte. Diese Chance hat jeder, man muss nur ja sagen. Auf welche Weise Gott das auch immer verwirklicht. Ich weiß, Gott hat mir viel geschenkt und dieses Geschenk möchte ich auf diese Weise weiterschenken. Ich lade Sie ein, sich einfach Zeit zu nehmen, in die Stille zu gehen und einfach zu Jesus zu sagen: Hier bin ich. Seite 15

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medjugorje aktuell - März 2011

Jesus braucht Dich und mich! Zeugnis von Julia, Loretto-Gebetskreis Mein Name ist Julia, ich komme aus Petzenkirchen (NÖ) und bin zurzeit in Ausbildung zur Kindergartenpädagogin. Ich möchte euch ein bisschen etwas über mein Leben erzählen, vor allem wie ich zum Glauben gefunden habe und warum ich eine überzeugte Christin bin. Ich bin in einer traditionellen katholischen Familie aufgewachsen, bin die Jüngste von vier Mädels. Mit 15 Jahren hat mich eine Freundin gefragt, ob ich nach Salzburg zum Pfingstfestival der Lorettos mitfahren möchte. Das war eine Zeit, wo ich sehr gezweifelt habe, was die Kirche sagt und ich habe mir viele Fragen gestellt, ob es Jesus wirklich geben kann ...

und vielleicht noch zum Gebetskreis, aber es war alles sehr oberflächlich. Ich hatte die Einstellung: „Ab und zu in die Kirche gehen, manchmal zum Gebetskreis, dann tue ich eigentlich eh schon viel. Andere gehen nur zu Ostern und Weihnachten in die Kirche und es sagt auch keiner was.“ Entweder – oder: Ich muss mich entscheiden

Aber mir wurde immer mehr bewusst, dass ich mich irgendwann Julia entscheiden muss. Es gibt für mich nur zwei Möglichkeiten. Entweder ich lebe so weiter, nach dem Motto, man ist nur einmal jung, so zu leben gehört einfach dazu. Ich rede mir weiterhin ein, dass ich ein ganz normaler, Jesus, wenn es Dich gibt, dann zeig’ es angepasster Durchschnittschrist bin, vielmir leicht sogar ein bisschen mehr. Das passt Und so bin ich ein paar Tage vor Pfingsten schon so, nur nicht zuviel, wer weiß denn spazieren gegangen und habe mir gedacht: was da auf mich zukommt. Vielleicht will „So Jesus, wenn es Dich wirklich gibt, dann mich Jesus auch noch ins Kloster stecken. hast Du jetzt die Chance es mir zu zeigen, ODER ... Ich entscheide mich, für ein Neuich bleibe einfach solange sitzen, bis Du mir es Leben. Ein Leben mit Christus! Ich habe irgendein Zeichen gibst!“ Und ich habe ge- angefangen Jesus neu zu suchen und Er hat wartet und gewartet und gewartet und habe mir ein neues, ein geheiltes und unglaubmir gedacht: „So, was ist jetzt los?“ Und lich schönes Leben geschenkt. Ich wollte mir wurde klar, dass wieder für Sein Reich kämpfen, sein Diener mein Herz einfach noch nicht bereit war für Ihn, werden. Ich habe mich vielleicht fehlte ja noch gefragt: Was ist eigentdie Umkehr. lich meine Aufgabe als Im Dom von Salzburg Christ? Was heißt es, angekommen, sah ich für Sein Reich zu kämpso viele faszinierende, fen? Diener der Liebe strahlende Gesichter zu sein? Was ist meine junger Christen, gewal- Abend der Barmherzigkeit beim Pfingstkongress. Berufung? Es gibt nur tiger Lobpreis ... Das alles hat mich irrsin- eine Antwort: der Weg ist Heiligkeit. Das nig fasziniert. Aber dennoch kamen wieder heißt für mich, dass es nicht meine Aufgabe meine Zweifel: „Wie ist das möglich? Wie ist, mit fünf Rosenkränzen umgehängt, Rollkann ich mir sicher sein, dass Gott mich kragenpullover und einer Ikone der Mutter wirklich hört?“ Gottes am Rücken durch Petzenkirchen Beim Barmherzigkeitsabend habe ich mich zu rennen, damit alle mich so sehen. (Entauf die Beichte vorbereitet und da ist es dann schuldigt bitte diesen Vergleich, ich hoffe ihr passiert, ich habe ein ganz starkes Erlebnis versteht was ich meine!) Sondern Jesus mit mit dem Hl. Geist gehabt, es war so klar, ganzem Herzen zu lieben und Ihm nachzudass ich in mir wusste: „Julia man kann sich folgen. Ohne Kompromiss. Ohne Ausreden: vieles einbilden, aber so etwas nicht!“ Das „Na, heite geht’s ned, morgen vielleicht dann war meine erste Erfahrung mit dem leben- wieder!“ Nein! Ohne Kompromiss, Jesus an digen Gott. Dabei blieb es aber leider nicht, die erste Stelle. nach einiger Zeit bin ich wieder von mei- „Aber die Stunde kommt, und sie ist schon ner Überzeugung abgekommen. Ich bin viel da, zu der die wahren Beter den Vater anbefortgegangen und Stück für Stück habe ich ten werden im Geist und in der Wahrheit. mich von Jesus entfernt. Ich bin zwar trotz- (Joh 23) Durch „red moon rising“ bzw. dem jeden Sonntag in die Kirche gegangen 24/7 wurden meine Fragen, ob Jesus auch Seite 16

heute noch Wunder tut, Kranke heilt, etc. beantwortet. JA, auch heute noch, auch im Jahr 2011. Ja, die Stunde ist schon da, junge Christen die beten, wachen und träumen. Der Hl. Geist erwählt seine Chosen Generation und es ist so eine Ehre für mich, zu dieser Generation dazugehören zu dürfen. Er braucht mich und dich, Er braucht uns heute und morgen. Er braucht mein JA, mein FIAT, dann können die schrägsten Dinge, die schönsten Wunder und Seine Vision wahr werden. Amen. Neues Feuer braucht unser Land, ich bet’ für euch! Kurze Erklärung zu „red moon rising“: Was im September 1999 in einer englischen Kleinstadt anfing, „inspiriert durch die Erlebnisse der Herrnhuter Brüdergemeinde um Graf Zinzendorf“, hat mittlerweile Menschen in über 1.500 Gruppen auf allen Kontinenten erfasst. Quer durch sämtliche Konfessionen, beten sie, als ob alles von Gott abhängt, und leben, als ob alles von ihnen abhängt. Dieses Buch versucht in Worte zu fassen, was viele von ihnen selbst noch nicht fassen können: Gott hat eingegriffen. Und Er verändert: Verändert unser Bild von Ihm. Verändert unsere Art zu beten. Verändert uns, und mit uns unsere Welt. Red Moon Rising erzählt davon, was Freunde, die schon lange miteinander geträumt haben, erlebten, als sie anfingen miteinander zu beten. Und das ist erst der Anfang. Herzliche Einladung zum 12. Fest der Jugend in Salzburg vom 10. – 13. Juni Wie in jedem Jahr findet an Pfingsten in Salzburg das Fest der Jugend statt. In diesem Jahr mit Erzbischof Dr. Alois Kothgasser, Ivan Dragicevic (Seher aus Medjugorje), und anderen! Dazu 3500 Jugendliche und vielleicht auch DU? Anmeldung und Infos auf www.loretto.at

März 2011 -

medjugorje aktuell - Nr. 85

Das Abenteuer Weltjugendtag Eine Einladung!

Was macht ihr denn diesen Sommer? Wir hätten da eine Idee. Was sie erfordert? Den Mut, euch auf ein Abenteuer einzulassen. Welches? Ihr werdet es sehen! Die große Frage Viele Jugendliche quält schon jetzt die Frage, was sie in den großen Ferien machen sollen. Jobben, um ein paar Euro in der Tasche zu haben, wäre eigentlich angesagt, aber schließlich sind ja Ferien – und da wäre es ja blöd zu arbeiten, wenn alle anderen frei haben. Diejenigen, die schon arbeiten, fragen sich derzeit, wann sie dieses Jahr ihren Urlaub nehmen sollen und vor allem, wie sie mit möglichst wenigen Urlaubstagen viel erleben können. Wie sieht es bei Dir aus? Was also tun? Ganz einfach! Überwinde Dich selbst und lass‘ Dich doch einmal auf ein Abenteuer besonderen Ausmaßes ein: Das Abenteuer Weltjugendtag! Und warum? Weil Du in Dir die Sehnsucht verspürst, mehr vom Leben haben zu wollen als Sommer, Sonne, Sonnenschein. Und außerdem bemerkst Du in Dir vielleicht so eine Leere. Was hast Du zu verlieren? Nichts? Ja, dann kannst Du nur gewinnen! Was gibt es denn zu gewinnen? Friede, Freude, Eierkuchen? Nein, nicht ganz! Wobei ganz falsch ist es auch nicht, denn verhungern wirst Du bestimmt nicht, aber Eierkuchen wirst Du nicht bekommen. Dafür aber Friede und Freude. Aber nicht nur das! Du wirst Jesus begegnen, die Kirche neu entdecken, Sonne, Strand, Meer,

Musik und Festivals in Spanien erleben sowie viele junge Menschen kennenlernen und mit ihnen eine Gemeinschaft erleben,

er Weltjugendtag einzulassen. Er sagt: „Liebe Freunde, ich lade euch ein, zum Weltjugendtag in Madrid zu kommen. Mit tiefer Freude erwarte ich "Verwurzelt in Christus und gegründet auf ihn, fest im Glauben." Kol 2,7 jeden von euch persönlich: Komm mit uns zum Christus will euch durch die Kirche im Glauben fesXXVI. tigen. Die Entscheidung, an Christus zu glauben und Ihm nachzufolgen, ist nicht nach einfach; sie wird behindert durch unsere vielfache pertion … erlebe die Faszina sönliche Untreue und durch des Glaubens! viele Stimmen, die leichtere Wege aufzeigen. Lasst euch nicht entmutigen, sondern sucht vielmehr die Unterstützung der christlichen Gemeinschaft, die Unterstützung der Kirche!“ (Aus et istus und gegründ "Verwurzelt in Chr uben." Kol 2,7 der Botschaft von Papst Beauf ihn, fest im Gla nedikt XVI. zum 26. WeltMit der JUGEND 2000 nach Madrid jugendtag).

WJ T 2011 Madrid Weltjugendtag

WJT

Langfahrt: 06. – 23. August 2011 Kurzfahrt: 10. – 23. August 2011

Was kostet das denn?

In erster Linie kostet das Deinen Mut und Deine Überwindung! Darüber hinaus kommen noch die Bus-, Unterkunft- sowie Verpflegungskosten hinzu. Alles zusammen aber unter 700 Euro für 17 Tage, die Dein Leben verändern werden!

Dich? Was erwartet

Aktuelle Infos zur Fahrt:

www.weltjugendtag.de

Infos über die JUGEND 2000:

www.jugend2000.org

V.i.S.d.P.: Pro JUGEND 2000 e.V. Raingasse 5, 89284 Pfaffenhofen

en > Jesus begegn ecken > Kirche neu entd und Meer nd Stra ne, Son > ben > Freude erle s > Musik & Festival t XVI. > Papst Benedik ndlichen mit tausenden Juge > Gemeinschaft

wie Du sie Dir nicht erträumen kannst. Und obendrauf wirst Du eine Begegnung mit einem besonderen Mann haben. Nein, das hat jetzt nichts mit Partnerschaftsvermittlung zu tun! Weißt Du, welchen Mann ich meine? Papst Benedikt XVI. Was – der Papst? Ja, der Papst persönlich lädt Dich ein, Dich auf dieses Abenteu-

Johannes Paul II. wird seliggesprochen! JP II – we love you – so erklang es vielfach während der Weltjugendtage, die niemand Geringerer als er ins Leben gerufen hatte. Nach nur sechs Jahren wird Papst Johannes Paul II. jetzt am Barmherzigkeitssonntag, dem 1. Mai, seliggesprochen. Wir haben ihm als JUGEND 2000 sehr viel zu verdanken und viele von uns auch persönlich. Daher bieten wir eine Fahrt zur Seligsprechung an:

Bist Du bereit? Dann melde Dich bei der JUGEND 2000, Raingasse 5, 89284 Pfaffenhofen, Tel.: 07302-4948. Weitere Informationen findest Du auch unter www.jugend2000.com Abfahrt: 29.4. ca. 20.00 h, ab Ulm bzw. Marienfried, Ankunft in Rom am 30.04. gegen Mittag; Übernachtung mit Isomatte u. Schlafsack in einer zentral gelegenen Schule in Rom, Sonntag Teilnahme an der Seligsprechung und Feier der Stunde der Göttlichen Barmherzigkeit (ist geplant). Die Kosten belaufen sich auf ca. 160,00 € inkl. Busfahrt, Unterkunft, einfaches Frühstück und Lunchpaket, Versicherung. Bei Interesse sende einfach eine E-Mail an: offi[email protected] Wir freuen uns auf Dich und auf JP II. Seite 17

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medjugorje aktuell - März 2011

E 14173 Medjugorje Deutschland e.V. Raingasse 5 89284 Pfaffenhofen-Beuren

„Liebe Kinder! Auch heute lade ich euch zum Fasten und zur Entsagung ein. Meine lieben Kinder, entsagt dem, was euch hindert, Jesus näher zu sein. Auf besondere Weise lade ich euch ein: Betet, denn nur durch das Gebet werdet ihr euren Willen überwinden und den Willen Gottes auch in kleinsten Dingen entdecken können. Durch euer tägliches Leben, meine lieben Kinder, werdet ihr zum Beispiel werden, und ihr werdet bezeugen, dass ihr für Jesus lebt oder gegen Ihn und Seinen Willen. Meine lieben Kinder, ich wünsche, dass ihr zu Aposteln der Liebe werdet. Indem ihr liebt, meine lieben Kinder, werdet ihr als die Meinen erkannt werden. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“ Botschaft der Muttergottes vom 25.03.1998

Impressum

- medjugorje aktuell Herausgeber: Medjugorje Deutschland e.V. (Gemeinnützige Körperschaft), Raingasse 5, D-89284 Pfaffenhofen, Telefon: 07302/4081, Fax: 07302/4984, E-Mail: [email protected] Homepage: http://www.medjugorje.de V.i.S.d.P.: Hubert Liebherr und Albrecht Graf von Brandenstein-Zeppelin. Erscheinungsweise: 4 Ausgaben im Jahr. In den Zwischenmonaten können Sie das „Echo von Medjugorje“ (Miriam-Verlag, 79798 Jestetten) erhalten. Bezug: Auch mehrere Exemplare, kostenlos. Spenden zum Erhalt unseres Apostolats erbitten wir auf unsere Konten: Konten: VR-Bank Neu-Ulm, BLZ 730 611 91, Konto 320 96 36 Konto Österreich: Sparkasse Reutte, BLZ 20509, Konto 094 284. Spendenbescheinigungen werden auf Wunsch zugesandt. Mit der vorliegenden Publikation soll einer endgültigen Entscheidung der Kirche nicht vorgegriffen werden.

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Herzliche Einladung nach Medjugorje: Busreise vom

25. April bis 1. Mai

Flugreisen vom 19. – 26. April 28. April bis 3. Mai 17. – 22. Mai 21. – 28. Juni

Infos und Anmeldung unter: Medjugorje Deutschland e.V. Tel.: 07302-4081

Tonbanddienst Ab dem 26. jeden Monats die aktuelle Monatsbotschaft der „Königin des Friedens“ mit anschl. Informationsdienst: Botschaftsdienst Beuren Aachen - Roetgen: Bad Bocklet: Berlin: Freiburg: Karlsruhe: Köln/Dormagen: Moosburg: Passau: Solingen: Paderborn:

0180 / 5 53 78 75 02471 / 84 03 09708 / 6 02 85 030 / 77 39 11 45 0761 / 8 09 52 30 07083 / 92 20 80 02133 / 9 37 55 08761 / 6 14 07 0851 / 7 19 06 0212 / 20 08 79 05251 / 93 04 74

Deutschsprachiges Ausland: v. Ausland, Wien: v. Österreich: Habschwanden: Völs, Tirol:

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