Liebe Erstsemester-Studierende,

Dr. Frauke Reitemeier Seminar für Englische Philologie - Geschäftszimmer - "Reader, I think proper, before we proceed any farther together, to acquai...
Author: Angela Pohl
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Dr. Frauke Reitemeier Seminar für Englische Philologie - Geschäftszimmer -

"Reader, I think proper, before we proceed any farther together, to acquaint thee that I intend to digress ..." (Henry Fielding, Tom Jones)

Liebe Erstsemester-Studierende, 08.02.2017 die Vorlesungszeit ist vorbei, die zweite Prüfungswoche ist auch schon fast vorüber – aber es wird nicht lange dauern, bis das Sommersemester seine Schatten auf Ihre Stundenpläne wirft und geplant werden möchte. Diese eMail enthält daher Hinweise zur Stundenplangestaltung. Ich gehe dabei davon aus, daß jede/r von ihnen das Basismodul 1 (Einführung in die Literatur sowie Einführung in die Sprachwissenschaft) bereits erfolgreich absolviert hat. Wer das nicht hat, belegt bitte erst einmal die in dieses Modul gehörenden Kurse. Ich gehe auch davon aus, daß Sie im Wintersemester das Basismodul Sprachpraxis 1 Schriftliche Kompetenzen (Grammar und Academic Writing) absolviert und bestanden haben. Wer statt dessen den TOEFL-Kurs belegt hat, sollte jetzt im Sommer diese Kurse besuchen (von jeder Sorte einen) und am Ende des Sommersemesters damit den ersten Teil das Basismodul 1 Sprachpraxis abschließen. Machen Sie sich keine Sorgen, daß Sie dadurch länger studieren - das wird bestimmt nicht der Fall sein! Sie haben genügend Zeit in Ihrem Studium. So. Also. Lehramtskandidaten müssen sowohl sprachwissenschaftliche als auch literaturwissenschaftliche Module belegen. Nicht-Lehramtskandidaten müssen das nicht – sie können also auch nur Module aus der Literatur- oder nur Module aus der Sprachwissenschaft belegen. Empfehlung des Hauses: tun Sie es (noch) nicht – geben Sie sich noch ein Semester Zeit, um sich etwas tiefer in den Bereich einzuarbeiten, den Sie gerade abwählen wollen. Vielleicht ist er doch interessanter, als Sie denken. Wirtschaftspädagogen studieren noch anders – siehe unten (S. 3). In der Literaturwissenschaft hat jede/r Student/in, der/die diesen Teil des Basismoduls abgeschlossen hat, die freie Wahl zwischen den Modulen der Anglistik und der Nordamerikastudien. Die Introduction to the Study of British Literature and Culture gibt Ihnen also den 'Schlüssel' zu den folgenden Modulen aus der BritLit-Abteilung wie aus der Abteilung für Nordamerikastudien, und dasselbe gilt für die Introduction to the Study of American Literature and Culture. In der Anglistik sollten Sie im folgenden Semester das Modul B.EP.201 belegen (Anglophone Literature and Culture I). Es ist als ein weiteres Einführungsmodul konzipiert und soll Ihnen einerseits einen Einblick in die wichtigsten literatur- und kulturwissenschaftlichen Theorien vermitteln, andererseits ermöglichen, diese Theorien schon einmal in einer kürzeren (3500 Wörter) Hausarbeit auszuprobieren. Achtung: Bevor Sie sich zu dieser Hausarbeit anmelden können, sollten Sie den Cultural Studies-Einführungskurs bestanden haben! Sollten Sie die dazugehörigen Kurse (Introduction to Cultural Studies, abzuschließen mit einer nur zu bestehenden, unbenoteten Klausur, sowie Proseminar mit einer Hausarbeit) allerdings nicht beide in Ihren Stundenplan bekommen, können Sie entweder nur die Introduction to Cultural Studies belegen – und das Proseminar um ein Semester verschieben (oder in der Summer School belegen, falls Sie mitfahren) – oder statt des ganzen Moduls B.EP.201 das Modul B.EP.202 belegen (Anglophone Literature and Culture II, VL + 1

Independent Study-Anteil, Prüfung: Klausur in der Vorlesung). Dann verschieben Sie den Besuch des Moduls B.EP.201 halt um ein Semester, das ist kein Problem. (Übrigens: Summer School-Teilnehmer belegen das Proseminar im Zweifelsfall mit dem Literaturkurs in Edinburgh! Und: Der Cultural Studies-Kurs ist ganz schön leseintensiv. Bitte rechnen Sie genügend Zeit für die Vorbereitung in Ihren Stundenplan.) In der Abteilung für Nordamerikastudien folgt auf den Literatur-Einführungskurs aus dem Basismodul gleich das literaturwissenschaftliche Aufbaumodul 1 (B.EP.21), bestehend aus einer Vorlesung und einem Proseminar (Prüfungsleistung: Take-home exam). Bitte beachten Sie: Mit dem Besuch der Module B.EP.201, 202, 21 legen Sie sich noch nicht auf eine Abteilung fest. Sie können zum Wintersemester 2017/18 nach dem Abschluß dieser Module ohne Schwierigkeiten die Abteilung wieder wechseln. In der Sprachwissenschaft haben Sie – sofern Sie diesen Teil des Basismoduls abgeschlossen haben – ebenfalls die freie Wahl zwischen den beiden zugehörigen Abteilungen. Auch hier gilt: Die Einführung in die Linguistik kann ebenso für das weitere Studium der Mediävistik genutzt werden wie für das weitere Studium in der Linguistik; dasselbe gilt selbstverständlich für die Einführung in die historische Sprachwissenschaft: Auch mit dem Besuch dieses Kurses sind Sie noch nicht auf die Mediävistik festgelegt, sondern können ohne weiteres in die Module der Linguistik wechseln. (Sie können natürlich auch einfach in dem betreffenden Bereich bleiben. ☺ ) In der Mediävistik werden Sie mit dem Aufbaumodul 1 Medieval English Literature and Culture etwas näher an Ihren eigentlichen Betätigungsbereich in der Mediävistik eingeführt. Das Modul dient dazu, Ihnen einen Überblick über die mittelalterliche englische Literatur und Kultur zu vermitteln und besteht aus einem entsprechenden Überblickskurs und einer Vorlesung. Das Modul wird mit einer Klausur zu den Inhalten beider Lehrveranstaltungen abgeschlossen. In der Linguistik belegen Sie im Sommersemester das Syntax-Modul (B.EP.22). Es besteht aus einem Theorie- und einem Anwendungskurs. Sie lernen eine strukturierte Herangehensweise an linguistische Untersuchungen, die Ihnen im folgenden SemantikModul (im Wintersemester angeboten) zugute kommen wird. Bitte beachten Sie: Mit dem Besuch der Module B.EP.204 und B.EP22 legen Sie sich noch nicht auf eine Abteilung fest. Sie können zum Wintersemester 2017/18 nach dem Abschluß dieser Module ohne Schwierigkeiten die Abteilung wieder wechseln!

Im Bereich der Sprachpraxis sollten Sie, wenn Sie das Basismodul 1 mit Grammar und Academic Writing erfolgreich abgeschlossen haben, jetzt das zweite Basismodul Sprachpraxis Oral Skills belegen. Dieses Modul besteht aus zwei Kursen. Einen davon sollten Sie wählen in Abhängigkeit von Ihrem Akzent: Introduction to Phonetics and Phonology – dieser Kurs führt Sie in die Lautbildung und Lautlehre 'Ihres' Akzents ein (BritEnglish / AmEnglish). In dieses Modul gehört außerdem ein Oral Practice Course (ein Konversationskurs), der auch einen Anteil Aussprachpraxis bzw. Phonetikübung enthält; hier ist es einerlei, welchen Lektor Sie wählen: er muß nicht denselben Akzent sprechen wie Sie. Hier geht es nur ums Sprechen, gleich mit welchem Akzent. Das Modul schließt mit zwei Teilprüfungen ab: einer Klausur in der Introduction to PhoneticsVeranstaltung (unbenotet) und einer mündlichen Prüfung (30 min.) zum Konversationskurs. Es ist sehr sinnvoll, diese beiden Kurse zusammen zu belegen, denn sie sind inhaltlich durchaus aufeinander bezogen. Splitten Sie also dieses Modul bitte nur auf, wenn es nicht anders geht. Das ist z.B. der Fall, wenn Sie Englisch mit Geographie kombinieren; die 2

Geographen haben zur Kurszeit der Introduction to Phonetics-Kurse eine Pflichtvorlesung. In diesem Fall verschieben Sie bitte den Phonetics-Kurs auf das Wintersemester. Sollten Sie Grammar bzw. Academic Writing nicht bestanden haben, können Sie jetzt wählen, ob Sie bevorzugt die Kurse wiederholen möchten, die Sie nicht bestanden haben (Hinweis: die Kurse haben im Sommer gewöhnlich deutlich weniger Teilnehmer, so daß die Betreuungsquote besser ist) oder ob Sie diese Kurse auf das kommende Wintersemester verschieben wollen und jetzt lieber das mündliche Sprachpraxis-Modul angehen möchten. Bevor Sie das entscheiden, sprechen Sie bitte auf jeden Fall Ihre Prüfungsleistungen in der Sprachpraxis mit einem Lektor durch und fragen Sie nach! Nicht schüchtern sein! Unsere Lektoren haben gewöhnlich einen sehr guten Einblick, wie Sie besser mit den Prüfungen umgehen können. Studierende möchten im 2. Semester oft auch bereits einen Landeskunde-Kurs belegen. Bitte bemerken Sie: Sie können sich nur dann zur Prüfung im Landeskunde-Kurs anmelden, wenn Sie das Basismodul Sprachpraxis 1 Written Skills komplett erfolgreich beendet haben! Grammar und Academic Writing sind den Vertiefungsmodulen, in denen die Landeskunde steckt, vorgeschaltet, und wenn Sie es nicht erfolgreich abschließen (oder nur Teile davon), dann können Sie sich nicht zur Prüfung anmelden. Heißt: Bitte Landeskunde erst im Wintersemester belegen. (Ausnahme: Summer-School-Teilnehmer – der Scottish Life and Institutions-Kurs ist ein Landeskunde-Kurs.) Was aber noch belegt werden kann, ist die Fachdidaktik-Einführung (natürlich bevorzugt von Lehramtsstudierenden, aber auch Nichtlehrämtler dürfen hier gern vorbeikommen). Sie besteht aus der Introduction to English Language Teaching plus Tutorium sowie einer Introduction to Intercultural Learning. Meine Empfehlung ist allerdings, den Besuch dieser Kurses noch zu verschieben. Sie sollten erst das Allgemeine Schulpraktikum gemacht haben. (Die Fachdidaktik findet, daß es Ihnen beim Schulpraktikum sogar hilft, schon einmal in die Fachdidaktik geschnuppert zu haben. Das ist also wirklich absolut Ihre eigene Entscheidung.) Bitte nehmen Sie den Fachdidaktik-Kurs nicht auf die leichte Schulter. Es ist der einzige tatsächlich auf die Vermittlung von Englischkenntnissen an der Schule ausgerichtete Kurs, den Sie in Ihrem ganzen Bachelorstudium absolvieren müssen, also sollten Sie möglichst viel mitnehmen. Noch sind Sie mental eher auf der Seite der Schüler, nicht auf der Seite der Lehrer. Lassen Sie sich noch etwas Zeit dafür.

Noch eine Bitte: Unterschätzen Sie die Proseminare aus den fachwissenschaftlichen Abteilungen nicht! Sie machen meist mehr Arbeit als student so denkt, und dasselbe gilt für die Sprachpraxis, die auch zunächst einmal eher locker daherkommt. Sie haben, wenn Sie alle drei oben angesprochenen Module belegen, allein über die Englisch-Kurse 12 SWS an Lehrveranstaltungen abzudecken (mit etwa 20 Credits). Das ist ganz schön viel Zeit, die Sie mit diesem Fach verbringen; und Sie haben ein Zweitfach, das Ihre Aufmerksamkeit beansprucht, und einen Optionalbereich. (Dazu steht unten noch mehr.) Wirtschaftspädagogen studieren Englisch nur als Nebenfach. Sie machen deswegen 'nur' die Hälfte dessen, was die Zwei-Fächer-Bachelorstudierenden belegen. Das heißt für alle Wirtschaftspädagogen unter Ihnen, daß Sie bitte auch nur einen Teil dessen absolvieren, was ich gerade skizziert habe. Wenn Sie bislang noch keine Sprachpraxis belegt haben, dann machen Sie das am besten jetzt – daneben müssen Sie nicht mehr viele Englischkurse in Ihren Stundenplan packen, konzentrieren Sie sich besser in Ihrem 2. Studiensemester (noch) auf die Wirtschaftswissenschaften. Wenn Sie damit durch sind, haben Sie auch mehr Luft und Zeit für das Zweitfach.

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Das Bachelorstudium besteht ja nun nicht nur aus dem Kerncurriculum, sondern auch aus dem sogenannten Optionalbereich, also dem Teil des Studiums, den Sie 'optional' – nach Wunsch – füllen können. (Naja. Das mit dem Wünschen ist so eine Sache.) Lehramtskandidaten müssen einen Großteil ihres Optionalbereichs mit zwei Pädagogik Modulen füllen; die Vorlesung zum Modul 1 (Einführung in die Schulpädagogik) wird im Sommer- wie im Wintersemester angeboten, aber vermutlich haben Sie sie noch nicht unbedingt belegt (Modul 2 beinhaltet die Praktikumskurse). Die Schulpädagogik-Vorlesung liegt definitiv dienstags nachmittags, 16-18ct. Das Modul enthält neben der Vorlesung auch ein Proseminar. Sie finden die zugehörigen Kursangebote am schnellsten, wenn Sie die Seite der Lehrerbildung aufrufen (http://www.uni-goettingen.de/lehrerbildung) und den Links zu "Beratung/Information" folgen, bis Sie die UniVZ-Einträge erreicht haben; hier sind die Kurse den Modulen direkt zugeordnet. Neben den Pädagogik-Modulen und den Praktika bleiben noch 10C, die 'frei nach Schnauze' gefüllt werden können. Nicht-Lehramtskandidaten ist es nicht vorgeschrieben, wie sie ihren Optionalbereich füllen. Wir haben eine Reihe von kleinen Modulen für den Optionalbereich erstellt – das Ergänzungsmodul für den zusätzlichen Sprachwissenschafts-Einführungskurs ist nur eines von vielen; Sie können auch z.B. ein weiteres Literatur-Proseminar belegen und (für 4C) in den Optionalbereich einbringen. Die vollständige Liste aller Module finden Sie in der Studienordnung (über die Uni-Homepage abzurufen: • http://www.uni-goettingen.de/de/37779.html fürs Lehramt bzw. • http://www.uni-goettingen.de/de/37771.html für die nicht-lehramtsbezogenen Profile). Wichtiger Hinweis für alle: Die Fakultät hat eine eigene Studienberatung zum Professionalisierungsbereich. Sie sind herzlich eingeladen, sich auf den Seiten der Fakultät zu informieren (http://www.uni-goettingen.de/de/366104.html) oder einen Termin mit Viktoria Müller abzusprechen. Sie ist gern bereit, mit Ihnen gemeinsam zu überlegen, was für Stärken Sie haben und was Sie mit Ihrem Studium anfangen möchten, und Ihnen dann Vorschläge zur Belegung des Professionalisierungsbereichs zu machen. Das Angebot ist so vielfältig, daß es fast unüberschaubar ist. Das KOMPASS-Programm der Fakultät ist beispielsweise darauf ausgerichtet, Studierende in Kontakt mit Wirtschaftsunternehmen zu bringen. Von besonderem Interesse sind möglicherweise auch verschiedene an der Universität angebotene Zertifikate: • Zertifikat Deutsch als Fremdsprache (6-18C, siehe unter http://www.unigoettingen.de/de/54102.html, ist auch in einer lehramtsbezogenen Version belegbar), • Zertifikat Internationales: Mobilität (18C) bzw. • Zertifikat Internationales: Integration and Diversity (18C, Informationen zu den beiden letztgenannten Zertifikaten unter http://www.indigu.uni-goettingen.de) • Zertifikat Journalistisches Schreiben (https://www.uni-goettingen.de/de/513123.html). Sie können sich natürlich auch selbst interessante Module aus anderen Fächern zusammensuchen (bitte vorher fragen, ob Sie sie belegen dürfen!) oder in das Schlüsselkompetenz-Handbuch der Philosophischen Fakultät schauen (http://www.unigoettingen.de/de/81232.html). Sprachkurse des ZESS können selbstverständlich auch eingebracht werden. Sollten Sie für das Wintersemester bereits einen Auslandsaufenthalt planen, möchte ich Sie ausdrücklich auf die Kurse zum Training interkultureller Kompetenzen hinweisen (i²Move – suchen Sie in StudIP nach Veranstaltungen von Alexandra Schneider): auch diese lassen sich, wenn sie mit zusätzlichen Aktivitäten verknüpft werden, in den Optionalbereich einbringen (Teil des Programms InDiGU). Plus: Sie lernen etwas, das wir Ihnen (leider) in unserem Kursprogramm nicht bieten können, das Ihnen aber gleich in welchem Beruf Sie später arbeiten werden sicher nutzen können. 4

Zum Abschluß noch ein paar Hinweise allgemeine(re)r Art: Scheuen Sie sich BITTE nicht, zu Ihren Dozenten zu gehen und mit ihnen die Klausuren dieses Semesters durchzusprechen, BESONDERS DANN, wenn Sie sie nicht bestanden haben. Scheuen Sie sich auch nicht nachzufragen, wenn jetzt noch etwas im Hinblick auf die Modulbelegung oder die Kurszuordnung unklar oder gar nicht angesprochen ist. Unser kommentiertes Vorlesungsverzeichnis ist schon da und online abzurufen (Homepage). Die Kurse finden Sie immer und zu jeder Zeit in der aktuellsten Version über UniVZ (http://univz.uni-goettingen.de) – manchmal kommen noch Kurse dazu, oder es ändern sich Räume, also ggf. doch noch mal nachschauen. Fragen Sie mich per eMail (Antwort kommt meist ganz fix) oder direkt in der Sprechstunde (Anmeldung über StudIP), oder wenden Sie sich an die Helpline Englisch (mailto: [email protected]). Bitte beachten Sie auch die Stundenplanberatung der Fachgruppe am 14./15.2. und 20.3.2017.

Oh ja, noch was: BITTE ÜBERNEHMEN SIE SICH NICHT! Unser Studienverlaufsplan ist auf vier Semester angelegt, nicht auf die sechs Semester, die Sie tatsächlich zur Verfügung haben. Sie sollten insgesamt nicht auf mehr als ca. 24 SWS kommen (und zwar über alle Fächer, die Sie studieren). Denn jede der Lehrveranstaltungen möchte vor- und nachbereitet werden. Sie wollen hier schließlich was lernen, nicht einfach nur Prüfungen abreißen – und das geht viel besser und ausdauernder, wenn Sie sich Zeit dafür nehmen, und außerdem möchte Ihr Gehirn zwischendrin auch mal was anderes denken und abschalten. Das will heißen: Wenn Sie Probleme mit der SWS-Zahl bekommen und zu viele Veranstaltungen haben, VERSCHIEBEN SIE MODULE. (Doch, wirklich!) Möglich ist das insbesondere mit den fachwissenschaftlichen Modulen (Sprach/Literaturwissenschaft). Verschieben Sie eins auf das kommende Semester und belegen Sie damit 4 SWS weniger. Keine Angst vor Studienzeitverlängerungen: Davon sind Sie noch weit entfernt. Aber es tut wirklich sowohl Ihren Noten als auch Ihren Nerven viel besser, wenn Sie Ihren Stundenplan entschlacken und nicht alles auf einmal machen wollen, bloß weil ich das gerade so vorgeschlagen habe. ☺

Eine erfolgreiche zweite Prüfungswoche und eine schöne vorlesungsfreie Zeit wünscht Ihnen

Frauke Reitemeier

PS: Und nicht vergessen: Sie haben vorlesungsfreie Zeit – das sind keine Ferien! Die Kurse des nächsten Semesters möchten teilweise gern vorbereitet werden … siehe Vorlesungsverzeichnis! PPS: Wenn Sie einen Blick in das orangefarbene Infoheft werfen, finden Sie dort die o.g. Module nach Studienlevels geordnet. Hier stehen auch die zugehörigen Veranstaltungen und die Prüfungsarten.

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