Lehrer Workshop Flag Football

Lehrerworkshop Flag Football – Eine Initiative des American Football Verband Bayern e.V. 1 Lehrer Workshop Flag Football Eine Initiative von AFVBy, ...
Author: Nikolas Krüger
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Lehrerworkshop Flag Football – Eine Initiative des American Football Verband Bayern e.V.

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Lehrer Workshop Flag Football Eine Initiative von AFVBy, AFVD und Erhard Sport

Lehrerworkshop Flag Football – Eine Initiative des American Football Verband Bayern e.V.

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FLAG & FUN Das ist das Motto des American Football Verbandes Deutschland für sein Freizeitsport Konzept. Flag & Fun soll den Spaß am Flagfootball vermitteln. Flag & Fun setzt auf den Trend des Straßensports. Jeder kann teilnehmen, wann und wo er will. Es gibt keine Zwänge und Vorschriften. Nur den Spaß. Einfach den Ball nehmen und spielen. Ein Schwerpunkt ist die Arbeit an Schulen. Viele Sportlehrer und –lehrerinnen suchen nach Alternativen im Schulsport. Flag Football bietet eine solche. Die Begeisterung bei Schüler/innen ist und bleibt bei diesem rasanten Teamsport erfahrungsgemäß hoch. Die Schulversion (ohne Körperkontakt) des American Football verbindet den Reiz des Neuen mit interessanten Herausforderungen für jedermann. Jungen und Mädchen, Große und Kleine, Schnelle und Schwere, alle finden ihren Platz im Team. Diese Broschüre soll in Zusammenhang mit Fortbildungsangeboten des Verbandes den Einstieg in die faszinierende Schulsportart Flag Football erleichtern und als Handreichung für erste eigene Gehversuche als „Coach“ eines Flag-Football Teams erleichtern.

Inhalt: Flag &Fun Was ist Football Techniken Werfen Fangen Ballübergaben Verteidigung Übungen Pass Routen Angriffstaktik Verteidigungstaktik Kontakte

Was ist Football?

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Football ist das Spiel um Raumgewinn. Ein Team im Ballbesitz hat vier Versuche, um den Ball in Richtung gegnerischer Endzone vorwärts zu bewegen. Gelingt dies erhält der Angreifer vier weitere Versuche für mindestens weitere 10 Yards. Das führt er solange fort, bis er in die Endzone des Gegners eindringt (Touchdown = 6 Punkte) oder er nach vier Versuchen einmal keine 10 Yards überbrückt hat. Dann erhält der Gegner den Ball und versucht sein Glück in die Gegenrichtung, aber nach den gleichen Prinzipien.

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Die Endzonen schließen an ein ca. 40 x 40 m großes Spielfeld an. Hier gibt es sechs Punkte für ein Eindringen in die Endzone mit dem Ball) Natürlich kann die Größe des Spielfeldes je nach Platzangebot und Teilnehmehrzahl variieren.

Football ist auch ein Sport für Spezialisten. Man benötigt Werfer, Fänger, Läufer, Center und Verteidiger. Jede Position mit einem anderen athletischen Anforderungsprofil. Da ist für jeden Schüler etwas dabei. Fünf gegen Fünf heißt die Schulversion des American Footballs. Aller Körperkontakt ist ausgeschaltet. Also: kein Gegner darf blockiert werden und es gibt kein Tackling. Damit sind alle Bedenken gegen Football als Schulsport ausgeräumt.

Er ist der Chef im Angriff und führt das Team. Vom Center erhält er mit dem Snap den Ball und verteilt ihn an seine Mitspieler.

QUARTERBACK

Hinter Quarterback und Center lauert der Running Back. Wenn ihm der Quarterback den Ball zusteckt, rast er allen Verteidigern davon oder manövriert sie mit geschickten Finten aus.

CENTER

RUNNING BACK

Der Center eröffnet jeden Spielzug mit einem Rückpass durch seine Beine zum Quarterback. Danach spielt er wie ein Receiver.

Will der Quarterback werfen sucht er die Receiver. Diese laufen sich im gegnerischen Rückraum frei und bieten sich an. Durch geschicktes Kombinieren von Passwegen tricksen die Receiver die Abwehr aus.

RECEIVER

Football ist der ultimative Teamsport. Nur gemeinsam lassen sich gegnerische Angriffspläne durchkreuzen und starke Abwehrreihen durchbrechen.

DEFENDER 5 Verteidiger versuchen mit Raum- und Manndeckung die Bemühungen der Angreifer zunichte zu machen. Mit dem Blitz, einem überfallähnlichen Gegenangriff überraschen sie manchmal den Quarterback.

TEAM

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TECHNIK 1

WERFEN

Werfen ist eine komplexe Ganzkörpertechnik und muss deshalb häufig korrekt ausgeführt werden. Der Ball dreht sich dabei um seine Längsachse – so wird der Wurf stabil.

Vorbedingung für einen guten Wurf ist der richtige Griff. Ringfinger und Daumen bilden einen Ring um das obere Drittel des Balls. Die anderen Finger gruppieren sich um die Naht. Das gibt den besten Halt. Nur der Zeigefinger rutscht gegen die Ballspitze

Der Ball wird hinter den Kopf gehoben. Dabei zeigt die Ballspitze nach oben. Wichtig ist die hohe Position des Ellbogens, während der gesamten Wurfbewegung. Er bleibt immer über Schulterniveau.

Häufiger Fehler beim Werfen ist die Position des Ellbogens. Wie bei allen Würfen bleibt er immer vor dem Ball und zieht diesen über Kopf. (Im Gegensatz zu den Stoßbewegungen, bei denen der Ellbogen hinter dem Gerät bleibt - z.B. Kugelstoßen)

Die Kraft des Wurfes kommt aus Rumpf und Beinen. Mit einem kleinen Schritt in Richtung seines Zieles öffnet der Quarterback die Hüfte. Die Rumpfmuskulatur dreht nun den Oberkörper, die Schulter folgt, dann der Ellbogen. Erst am Ende sind Hand und Ball an der Bewegung beteiligt.

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TECHNIK 2

FANGEN

Fangen erfordert volle Konzentration und gute Technik. Der Ball fliegt, dank seiner aerodynamischen Form sehr schnell und auch der Receiver ist in Bewegung. Wegen dieser Herausforderungen darf der Gegenspieler beim Fangen gar nicht stören.

Kommt ein Ball brusthoch oder höher formt der Receiver mit Daumen und Zeigefinger einen Ring hinter dem Ball. In diesen Ring bohrt sich der Ball hinein. Das eigentliche Fangen besteht darin, dass die verbleibenden Finger den abgebremsten Ball nur festhalten müssen.

Bei niedrigen Bällen formen die Hände eine Schale unter dem Ball. Dabei zeigen die Handkanten zueinander. Der Ball wird jetzt zum Körper hochgeschaufelt. Entscheidend für das Fangen sind die Augen. Der Ball muss möglichst vom Verlassen der Hand des Quarterbacks bis zum Wegstecken unter dem eigenen Arm im Blick sein.

Bälle, die von hinten heranfliegen werden über Kopf gefangen. Dabei verwendet man die Technik für niedrige Bälle. Schale untere dem Ball bilden und diesen zum Körper ziehen. Nach jedem Fang wird der Ball sofort zum Körpergezogen und gesichert. Dazu klemmt man eine Spitze des Balles unter die Achsel, die andere wird mit der Hand abgedeckt.

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TECHNIK 3

BALLÜBERGABEN

Nur wer im Ballbesitz ist, kann Punkte erzielen. Deshalb müssen alle Ballübergaben reibungslos funktionieren. Der Snap vom Center zum Quarterback genauso, wie Hand-Offs zum Running Back.

Jeder Spielzug wird mit einem Snap eröffnet. Der erste Spieler der den Ball berührt ist der Center. Er greift den Ball am Boden mit dem gleichen Griff wie der Quarterback später beim Wurf. Der Quarterback steht etwa fünf Meter direkt hinter dem Center. Durch einen Blick durch seine Beine vergewissert sich der Center, wo genau der Quarterback steht. Dann folgt vom Quarterback das Startkommando: „Down – Set – Hut!“ Auf Hut wirft der Center den Ball durch seine Beine auf die Hüfte des Quarterbacks.

Will der Quarterback seinen Running Back einsetzen gibt er ihm den Ball mit einem HandOff. Der Running Back läuft dabei nach vorne mit dem Blick auf die Verteidiger, um offene Lücken zu erspähen. Mit den Armen formt er eine Tasche, in die der Quarterback den Ball legt. Sein, zum Quarterback näherer, Arm ist dabei oben, der ferne Arm unten. Sobald der Ball die Bauchmuskulatur berührt, schnappen die Arme zu und sichern den Ball. Es ist die Aufgabe des Quarterbacks, den Ball sicher zu übergeben. Versucht die Offense ihren Gegner seitlich zu umlaufen, verwendet der Quarterback einen Toss, um den Running Back in Ballbesitz zu bringen. Ohne Ball läuft der Running Back schon zur Flanke, um sich einen Vorsprung gegenüber der Defense herauszuspielen. Seine Augen bleiben auf den Quarterback gerichtet. Denn der wirft den Ball mit einem Unterhandwurf in den Laufweg des Ballträgers. Der fängt und sichert ihn, dann startet er durch.

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TECHNIK 4

DEFENSE

Verteidiger müssen eine Vielzahl von Techniken beherrschen. Die Hand-Auge Koordination ist entscheidend, denn oft bleiben nur Sekundenbruchteile um den Ball abzuwehren. Im Schulsport steht aber der Angriff im Vordergrund. Denn man braucht mehr Zeit einen Angriff aufzubauen, als ihn abzuwehren.

Ein Verteidiger hält einen Receiver auf Abstand indem er rückwärts vor ihm herläuft. So kann er das gesamte Geschehen im Auge behalten. Erst wenn der Receiver ihm bis auf 2 - 3 Meter nahe gekommen ist, dreht er sich um und sprintet neben ihm her. Um nicht sofort vom Angreifer überlaufen zu werden, stellt sich der Verteidiger 7-8 Meter entfernt vom Receiver auf.

Ist der Ball erst geworfen, haben Angreifer und Verteidiger das gleiche Recht auf den Ball. Keiner darf den anderen am Fangen hindern. Für den Verteidiger ist es aber schon ein Erfolg, wenn er den Ball zu Boden schlagen kann, und damit einen Fang des Receivers verhindert.

Um einen Ballträger zu stoppen, reißt man ihm seine Flaggen ab, die er an einem Flaggengürtel um die Hüften trägt. Wer eine Flagge abgerissen hat, bleibt stehen und hebt sie hoch. Damit zeigt er den Punkt an, wo der Ballträger gestoppt wurde und wo der nächste Spielzug losgeht. Um Flaggen sicher ziehen zu können, muss der Verteidiger seine Augen immer auf den Hüften des Gegners lassen. Das ermöglicht gutes Zielen. Der Angreifer darf seine Flaggen nicht durch T-Shirt, Hände o.ä. abdecken.

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8 Football ist ein komplexer Sport. Das macht ihn so interessant. Aber viele Techniken lassen sich in einfache Übungsformern zerlegen und sind daher leicht zu erlernen. Auch gibt es schöne vorbereitende Spiele – all das macht Football zum idealen Schulsport.

Übung

Wurfschule: Immer paarweise gegenüber. Abstand 3 – 6 Meter • Fußstellung parallel, frontal zum Partner. Aus der Hochhalte (Schlussphase des Wurfes) Ball wird durch Nachschlagen des Handgelenks rotiert, Arm schwingt zur Hüfte durch. (Handgelenk, Ballrotation) • Aus der Hochhalte. Ball wird hinter Kopf abgesenkt über Kopf herausgeschleudert. (Übung 1 schließt nahtlos an) • Ball vor der Brust. Anheben Ball (und Ellbogen) hinter den Kopf, herausschleudern... • Stellung seitlich zum Partner. Kleiner Schritt auf Partner zu (Hüfte öffnen) Ball von Brust hinter den Kopf ... • Variationen: o auf beiden Knien frontal zum Partner (OK Rotation) o auf einem Knie (Knie wechseln) OK Rotation, Balance) o seitlich stehend, Wurfarmseite zum Partner (OK Rotation)

Fangen: Immer paarweise gegenüber. Abstand 3 – 6 Meter • Im Stand die „Uhr werfen“ • Im Stand von hinten über Kopf anwerfen (QB von beiden Seiten werfen lassen) • Easy Ups (Receiver laufen auf einer Linie vom QB weg. (Ball in den Lauf gelegt) • Pass Routen laufen • Pass Routen gegen einen Verteidiger

Flagge ziehen: Immer paarweise gegenüber. Abstand 1 – 5 Meter • Im Stand die Flagge ziehen •

Dreiecksdrill (1)



Pursuit Drill (2)

(1)

DB

12 m

(2)

RB

5m RB DB

Vorbereitende Spiele • Ultimate Football (schult Angriffsverhalten, -techniken) Zwei Teams, der Ball muß in die gegnerische Endzone (6 Punkte) geworfen werden. Keine Läufe. Angriffsrecht wechselt nach Punkten, abgefangenen Pässen, ässen, die den Boden berühren. •

Jailbreak (schult Abwehrverhalten, -techniken) Ein oder mehrere Verteidiger, alle anderen sind Angreifer (mit Flaggengürtel). Wie bei „Wer hat Angst vor’m schwarzen Mann“ versuchen die Angreifer die andere Spielfeldseite zu erreichen ohne eine Flagge zu verlieren. Die Verteidiger versuchen ihnen die Flaggen abzunehmen. Jeder Angreifer der eine Flagge verliert wird zum Verteidiger.

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9 Die Laufwege der Receiver werden vor dem Spielzug ausgemacht. So ist gewährleistet, dass es keine Zusammenstöße gibt – und der Quarterback weiß wo er einen freien Mitspieler finden kann. Durch geschicktes Kombinieren können bestimmte Spieler freigespielt werden.

Pass CURL

QB

OUT

WR

Laufe 5 Meter auf den Abwehrspieler zu. Er soll glauben, du willst an ihm vorbeilaufen. Dann drehe dich abrupt zum Quarterback um. Der wirft im Moment des Umdrehens einen genauen Pass.

QB

SLANT

QB

QB

Laufe 5 Meter auf den Abwehrspieler zu. Dann schlage den gleichen 45° Haken wie beim Post. Aber nach drei Schritten schlägst du wieder einen Haken nach außen in die hintere Ecke des Feldes.

WR

Laufe 5 Meter auf den Abwehrspieler zu. Dann schlage einen schnellen Haken zur Seitenlinie. Der Ball kommt jetzt fast direkt aus deinem Rücken. Also drehe den Kopf schnell zum Quarterback.

POSTCORNER

WR

IN

QB

POST

WR

Laufe 5 Meter auf den Abwehrspieler zu. Dann schlage einen schnellen Haken zur Feldmitte. Der Ball kommt jetzt fast direkt auf dich zu. Konzentriere dich auf den Ball, nicht auf die Verteidiger vor dir.

GO

WR

Nach nur einem Schritt biegst Du nach innen ab und läufst vor Deinem Verteidiger auf den Quarterback zu. Dieser Pass ist sehr schwer zu verteidigen.

QB

QB

WR

Laufe 5 Meter auf den Abwehrspieler zu. Dann schlage einen schnellen 45° Haken in die Tiefe des Raumes. Der Quarterback legt den Ball vor, du musst nur darunter laufen und fangen.

OUT & GO

WR

Laufe wie alle anderen Routen an. Aber statt einen Haken zu schlagen läufst du an deinem Gegner vorbei. Der Quarterback legt den Ball vor, du musst nur darunter laufen und fangen.

QB

WR

Laufe 5 Meter auf den Abwehrspieler zu. Dann zur Seitenlinie. Aber nach drei Schritten schlägst du wieder einen Haken und läufst die Seitenlinie entlang in Richtung Endzone.

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10 Den Angreifern steht Lauf- und Passspiel zur Verfügung. Bei Pässen laufen alle Receiver Routenkombinationen. Der Quarterback findet den freien Mann und spielt ihn an. Beim Laufspiel ziehen alle Receiver weg vom Angriffspunkt, dann hat der Running Back Platz zum laufen.

Angriffstaktik

Kreuzen Out

WR

C QB

Slant

WR Curl Out

Der innere Receiver läuft einen Out, der äußere einen Slant oder Curl. So lassen sich Verteidiger abstreifen

RB

Räumen Alle Receiver auf einer Seite laufen tief, um die Verteidiger wegzulocken. Der Center läuft in ihrem „Schatten“ eine OutRoute.

Out

WR Go

WR Go

C QB RB

Out & Go

Fluten Out

WR

C QB

Curl

WR Out

RB

Go

Ein Receiver läuft tief, ein zweiter einen Out und der Running Back einen Out aus dem Rückraum. So wird die gleiche Seite auf drei Ebenen angegriffen.

Lauf über Aussen Go

WR Out

WR Go

C QB RB

Toss

Alle Receiver laufen Routen weg vom Angriffspunkt. Der Quarterback wirft einen Toss zum Running Back, der den letzten Verteidiger aussteigen lässt.

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11 Die Abwehr hat die Möglichkeit Gegner in Einzeldeckung zu nehmen, oder eine Zonendeckung aufzubauen. Manchmal kann ein Verteidiger den Quarterback direkt angreifen.

Abwehrtaktik

Manndeckung DB

(frei)

DB

DB DB

WR

DB C QB

WR

Jeder Verteidiger wird einem Receiver zugeteilt. Diesen begleitet er dann über das ganze Feld. Wenn der Ball geworfen wird, versucht der Verteidiger dazwischen zu gehen. Ein freier Mann patrouilliert die tiefe Mitte des Feldes.

RB

Zone DB

DB

DB

DB

DB

WR

C QB

WR

RB

Zwei Verteidiger stehen ca. 15 Meter tief und bleiben immer tiefer als der tiefste Receiver. Die anderen drei Verteidiger teilen sich die Räume vor den Safeties. Alle Verteidiger schauen auf den Quarterback. So sehen sie den Moment des Wurfs und können alle schnell zum Ball laufen.

Blitz DB DB

DB DB

WR

DB C QB RB

WR

Alle Verteidiger spielen Manndeckung. Nur der freie Mann in der Mitte setzt den Quarterback unter Druck. Dabei muss er beim Snap mindestens sieben Yards vom Ball entfernt aufgestellt sein. Wenn er dem Quarterback eine Flagge abgerissen hat, bevor der werfen kann, ist der Spielzug beendet.

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Lehrmaterial zu Flag Football: Lehrvideo (43 min) Flag Football für die Schule über NFL-E in Frankfurt: Bernd von Lapp 069-978279-77

Zulassungsarbeit Jörg Hofmann Ab Juni beim AFVBy

Sportunterricht 03/98 Sonderheft US-Sport BuFaTa Script Giessen Auf:http://www.studis.de/bufata_sport/index.html?/bufata_sport/giessen /prot_football.html (oder: Google: Bufata Giessen – Link Protokolle – Football an Schulen)

American Football Verband Bayern (AFVBy) Georg-Brauchle-Ring 93 80992 München Telefon: 0 89 - 15 70 23 90 Fax: 0 89 - 15 70 22 37 E-mail:[email protected] www.afvby.de

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