Las Vegas - Die Welt des Entertainment. Optimistisch zum Ladenbau der Zukunft Die Revolution in der Umkleidekabine

Informationen des dlv — Netzwerk Ladenbau e. V. Miracle Mall, Las Vegas 45 | Juni 2016 Las Vegas - Die Welt des Entertainment Optimistisch zum Lade...
Author: Christina Holst
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Informationen des dlv — Netzwerk Ladenbau e. V.

Miracle Mall, Las Vegas

45 | Juni 2016

Las Vegas - Die Welt des Entertainment Optimistisch zum Ladenbau der Zukunft Die Revolution in der Umkleidekabine

INHALT

HANDEL & LADENBAU

In diesem Heft lesen Sie:

Auftragseingang im 1. Quartal 2016

Handel und Ladenbau����������������������������������������������������������������������������� S. 2 Ladenbau-Thema – Optimistisch zum Ladenbau der Zukunft ������� S. 4 Neue Technologien + Innovationen ������������������������������������������������������S. 8

Ladenbau-Hoch hält an

Entwicklung des ladenbaurelevanten Auftragseingangs im Vergleich zum selben Quartal des Vorjahrs Stand: 26.04.2016

Personen im dlv ��������������������������������������������������������������������������������������S. 11

schlechter

gleichbleibend

besser

Neue Mitglieder ������������������������������������������������������������������������������������� S. 12 Neues aus den Mitgliedsfirmen ����������������������������������������������������������S. 14

70 %

Events & Termine ������������������������������������������������������������������������������������S. 16

60 %

Bücher & Publikationen ������������������������������������������������������������������������S. 19

50 % 40 %

Infobox

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30 % 20 % 10 % 0% 1. Quartal 2014

2. Quartal 2014

3. Quartal 2014

4. Quartal 2014

Nach den positiven Zahlen zum Jahresabschluss 2015, startete auch das Jahr 2016 für die Mehrzahl der Unternehmen positiv. Die Investitionslaune des Handels in Um- und Neubauten hält weiterhin an. Im 1. Quartal 2016 zogen die Aufträge im Vergleich zu 2015 entsprechend an.

Impressum Verantwortlich für den Inhalt: Deutscher Ladenbau Verband, dlv – Netzwerk Ladenbau e.V., Geschäftsführung: Dr. Wolfram Krause, Koellikerstr. 13, D-97070 Würzburg, Postfach 5920, D-97009 Würzburg, Tel. +49 (0)931 35292-0, Fax +49 (0)931 35292-29, [email protected], www.netzwerk-ladenbau.de

Insgesamt 50 Prozent der Unternehmen meldeten in der Quartalsumfrage des dlv – Netzwerk Ladenbau e.V. einen Zuwachs im Auftragseingang. 25 Prozent

1. Quartal 2015

2. Quartal 2015

3. Quartal 2015

4. Quartal 2015

1. Quartal 2016

verbuchten eine gleichbleibende ­Order, 25 Prozent einen Rückgang der Aufträge. Erneut waren es die Zulieferunternehmen, die positivere Zahlen meldeten. Für das kommende Jahr sind ­weiterhin die meisten Unternehmen positiv gestimmt: Von einer weiteren Zunahme der Aufträge für das aktuelle Gesamtjahr gehen 61 Prozent der Unternehmen aus, während 18 Prozent einen Rückgang erwarten.

Projektleitung: Angela K ­ rause Redaktionelle Mitarbeit: Johanna Breitenbach Beirat aus dlv-Vorstand: Daniel Erhardt Fotos: Apparently Different/Dorothea Tuch, dlv – Netzwerk Ladenbau e.V., Ganter Interior GmbH, Nedap Deutschland GmbH, Photography Eduardo Perez, Swiss Shopfitters, Uzin Utz AG, Westag & Getalit AG. Grafik/Litho: RANDLOS media & kultur werkstatt, Matthias Koch, [email protected]. Gestaltung: heller & greller GmbH, Axel Treffkorn, [email protected]. Der dlv-INSIDER erscheint quartalsweise. Bezugspreis: 2,50 €.

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dlv | INSIDER 45 | Juni 2016

HANDEL & LADENBAU

Retail Leasing Markt in Deutschland

HDE-Konjunkturumfrage

Einzelhandelsflächen in Klein- und Mittelstädten gefragt

5-Jahres-Hoch im Einzelhandel Stimmungsbild in Branchen unterschiedlich

121.200 m2 Fläche wurden laut JLL im 1. Quartal 2016 umgesetzt. Das sind 10 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Nur knapp 30 Prozent der Abschlüsse am ­Gesamtvermietungsvolumen

Umsatzerwartung 2016 für ausgewählte Branchen; in Prozent der Betriebe

Agnda

42 58

36 53

26

32 12 Nahrungs-/ Genussmittel

über Vorjahr

42

konstant

29

30

Bekleidung, Schuhe

18

22

Möbel

Elektr. Erzeugnisse

unter Vorjahr

Quelle: Konjunkturumfrage Frühjahr 2016 – Handelsverband Deutschland (HDE)

Das Frühjahr 2016 lief gut an für den Handel: Ein Plus von 13 Saldenpunkten sorgt für ein 5-Jahres-Hoch der ­Geschäftslage. Besonders gut starteten der ­L ebensmitteleinzelhandel, Einrichtungsgeschäfte und der Online-Handel. Die Branchenumsätze stiegen in den ersten beiden M ­ onaten des Jahres im Vergleich zum Vorjahres­zeitraum nominal um ­2,8 Prozent, preisbereinigt um 2,2

entfielen ­allerdings auf die Big 10, die großen zehn deutschen Städte, womit sich der Trend der Abschlüsse in kleine und mittlere Städte verlagert. www.jll.de

Prozent. 44 Prozent der befragten Unternehmen erwarten in 2016 Erlöse über Vorjahresniveau, nur knapp ein Viertel rechnet mit sinkenden Umsätzen. Relativ geringe Umsatzerwartungen meldete der ­Innenstadthandel. 74 Prozent der befragten Unternehmen in den Hauptgeschäftslagen der Innenstädte berichten von r­ ückläufigen Besucherzahlen in den letzten beiden Jahren. www.einzelhandel.de

EHI Shopping Center Report 2016

Neue Shopping Center, neue Labels Insgesamt 475 großflächige Shopping Center zählt Deutschland nach den Neueröffnungen des vergangenen Jahres. Die 12 neuen Center erhöhen nicht nur die G ­ esamtfläche um 2,3 Prozent auf rund 15,2 Mio. m2, sondern auch die Vielfalt der vertretenen Labels. Unter den ­e xpansiven Händlern sind internationale ­L abels aus Europa mit 21 ­Prozent

stark vertreten. Das a­ktuelle Ranking der Shop-Labels in den ­neuen Centern zeigt die quantitative Verteilung. Angeführt wird die Liste von Vero Moda/Jack & Jones mit neun Filialen, g­ efolgt von den bekannten Namen aus den Vorjahren, Bijou ­B rigitte, dm, Mc Paper und Tom Tailor mit jeweils acht neuen Shops. www.ehi.org

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McKinsey Studie „Urban World“

Konsumwachstum durch höheren Pro-Kopf-Verbrauch Bis 2030 werden 97 Prozent des Konsumzuwachses deutscher Städte durch einen höheren ProKopf-Verbrauch getrieben sein, so das Ergebnis der McKinsey Studie ­„Urban World: The global consumers to watch“. So schrumpfe zwar die Gesamtbevölkerung in Deutschland, in Großstädten bleibe die Wachstumsrate bis 2030 allerdings bei 0,1 Prozent, wobei die Bevölkerung unter 60 J­ ahren ab und über 60 Jahren zunehmen wird. „Die dlv | INSIDER 45 | Juni 2016

V­ erbraucher über 60 Jahre werden 80 Prozent des Konsumwachstums in Deutschland treiben“, sagt Jesko Perrey, weltweiter Leiter der Marketingberatung bei McKinsey. „Unternehmen müssen ihre Produkte, Dienstleistung und ihr Marketing auf das Segment 60 Plus ausrichten. Die simple Glorifizierung der Jugend im Marketing ist vorbei.“ Die Nachfrage ­wachse in den kommenden Jahren vor ­allem in den Bereichen Dienstleistungen, Lifestyle-Angebote, Gastronomie und ­Gesundheit. www.mckinsey.de

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LADENBAU-THEMA – OPTIMISTISCH ZUM LADENBAU DER ZUKUNFT

Mit 215 Gästen erzielte die dlv-Ladenbautagung einen erneuten Teilnehmerrekord.

dlv-Ladenbautagung 2016 in Bad Homburg

Optimistisch zum Ladenbau der Zukunft Am 19. und 20. Mai fand in Bad Homburg der jährliche Branchentreff des Ladenbaus, die dlv-Ladenbautagung, statt. Angesichts wandelnder Anforderungen im Handel und im Ladenbau stand die Veranstaltung unter dem Motto „Zeit für Veränderung“. Im Fokus standen dabei ladenbaurelevante, unternehmerische und gesellschaftliche Herausforderungen. Die Branche blickt insgesamt positiv in die Zukunft. Die Veranstalter begrüßten 215 Teilnehmer und freuten sich über ­einen erneuten Teilnahmerekord. Unter dem Motto „Zeit für Veränderung“ tauschten die Tagungsteilnehmer Meinungen und Erfahrungen zur Zukunft des Handels und Ladenbaus aus. Durch das Programm führten der stellvertretende dlv-Präsident Carsten Schemberg und dlv-Vorstandsmitglied J. Manuel von Möller. Grundlagen für die Diskussionen waren die anhaltenden Änderungen und wandelnden Anforderungen an die Branche, die von der Digitalisierung befeuert werden. Hierzu lieferten die Referenten Impulse aus verschiedenen Blickwinkeln. Zu den Herausforderungen, die der Ladenbau in einer zunehmend ­globalisierten Welt in verschiedenen Ländern bereithält, gab Jin Kang, CEO des chinesischen Ladenbauunternehmens Core Shopfitting, ­einen interessanten Einblick in seinen Erfahrungsschatz aus den beiden

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L­ ändern China und Deutschland. Hartmut Biesel, Geschäftsführer der Apricot GmbH beschäftigte sich in seinem Vortrag mit der Frage, welche ­Vertriebsstrategien in einer durch den E-Commerce veränderten Branche auch in Zukunft erfolgreich sein können. Den Abschluss des Referentenprogramms bildete der renommierte Neurowissenschaftler Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, der eindrucksvoll erläuterte, welche Auswirkungen die Digitalisierung auf die Gesellschaft hat.

Auftragslage positiv, Optimismus in der Branche War in den letzten Jahren angesichts der Digitalisierung im Handel und Ladenbau vor allem Verunsicherung in diesem Bereich zu ­spüren, ­scheinen die Unternehmen dieses Thema nun offensiv anzupacken dlv | INSIDER 45 | Juni 2016

LADENBAU-THEMA – OPTIMISTISCH ZUM LADENBAU DER ZUKUNFT und zu investieren. Wie auf der Tagung präsentiert wurde, gaben die ­positiven Zahlen des Handels aus dem vergangenen Jahr den dlv-Mitgliedern ebenfalls Grund zur Freude. Die Quartalsumfrage ergab, dass das Jahr 2016 für die Mehrzahl der Unternehmen positiv startete, denn im 1­ . Quartal 2016 zogen die Aufträge im Vergleich zu 2015 entsprechend an. Insgesamt 50 Prozent der Unternehmen meldeten für diesen Zeitraum einen Zuwachs im Auftragseingang. 25 Prozent verbuchten eine gleichbleibende Order, 25 Prozent einen Rückgang der Aufträge. Für das kommende Jahr sind die meisten dlv-Mitglieder positiv ­gestimmt: Von einer weiteren Zunahme der Aufträge für das aktuelle Gesamtjahr gehen 61 Prozent der Unternehmen aus, während 18 P­ rozent einen Rückgang erwarten.

Starkes Netzwerk

Carsten Schemberg, stellvertretender dlv-Präsident, moderierte die Mitglieder­versammlung des dlv in Bad Homburg.

Auch der Verband selbst hat sich mit einer kontinuierlich steigenden Mitgliederzahl in allen ladenbaurelevanten Bereichen positiv entwickelt. Neben zwei Erfahrungsaustausch-Kreisen organisiert der dlv weiterhin regelmäßig Seminare zu ladenbaurelevanten Themen, vertritt die Kompetenz der Mitgliedsunternehmen auf Messen und Kongressen und in den dlv-eigenen Publikationen. Mit dem STORE BOOK gibt der Verband außerdem ein Jahrbuch herausragender Ladeneröffnungen heraus. Im kommenden Jahr wird zur EuroShop das LADENBAUmagazin neu aufgelegt. Auf der Weltleitmesse des Ladenbaus wird der dlv wieder mit einem großen Gemeinschaftsstand in Halle 10 in Düsseldorf vertreten sein. Die Verbandsaktivitäten werden jeweils von einem zuständigen ­Vorstandsmitglied betreut. dlv-Präsident Eric Oesterhaus betreut die ­Themen Finanzen/Controlling, Forum Unternehmensnachfolge und Juniorenkreis, der stellvertretende Präsident Carsten Schemberg ist für Veranstaltungen (Tagung, dlv-Tour) und die dlv-Website zuständig.

J. Manuel von Möller, Vorstandsmitglied des dlv, führte durch das Referentenprogramm.

Zur Betriebsbesichtigung mit Impulsvorträgen öffnete das Ladenbauunternehmen Münch + Münch GmbH & Co. in Frankfurt seine Tore. dlv | INSIDER 45 | Juni 2016

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LADENBAU-THEMA – OPTIMISTISCH ZUM LADENBAU DER ZUKUNFT Die ­Zusammenarbeit zwischen Ladenbauern und Zulieferern fällt in die Verantwortung von Markus Dünkelmann, Daniel Erhardt betreut die ­Themen INSIDER, Neue Technologien und das dlv-LADENBAUmagazin. Matthias Kreft ist A ­ nsprechpartner für Seminare/Workshops, erfa-Treffen, Betriebs­besichtigungen und das STORE BOOK, J. Manuel von Möller für die ­Zusammenarbeit mit Verbänden, Institutionen und dem Handel und Helmut Neher für das Ressort Statistik. Zum Abschluss der dlv-Ladenbautagung 2016 besichtigten die Teilnehmer das Ladenbauunternehmen Münch + Münch GmbH & Co. in Frankfurt am Main. Die Tagungsgäste erfuhren in einem beeindruckenden Rundgang, wie das Unternehmen mit 150 Mitarbeitern Store Design entwickelt und produziert. Vorträge von Fachleuten zu Themen wie GU-Leistungen oder Industrie 4.0 rundeten den Tag kompetent ab. Die nächste dlv-Ladenbautagung findet am 04. und 05. Mai 2017 in München statt.

Einen neurowissenschaftlichen Einblick in die Folgen der Digitalisierung gab Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer.

Infobox

Die diesjährige Ladenbautagung wurde unterstützt durch folgende Veranstaltungspartner

Für Unterhaltung sorgte Ingo Oschmann bei der Abendveranstaltung im Güterbahnhof Bad Homburg.

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Mitglied im Netzwerk Ladenbau

dlv | INSIDER 45 | Juni 2016

5. + 6. Juli 2016

radisson blu Hotel, Köln messe

www.managementforum.com/exploring-retail

EXPLORING RETAIL‘16 Customer experienCe – wenn Handel zum erlebnis wird

+ Expertenforum – Fashion & Lifestyle + Expertenforum – Food Retail + Special – Handel meets Gastronomie

Jetz anm t elde n

Fabian Rieden EATALY Deutschland & Le Buffet Restaurant & Café

Matthias Füchtner Edeka Staufers Jens Bräunig VfB Stuttgart 1893 e.V.

Daniel Kellmereit LIGANOVA USA

Eine Veranstaltung von

Tristan Brandt Engelhorn Gastro

Carina Brederlow Saturn Connect

Rudolf Peter Scheben Fynch-Hatton

Verena Hubertz Kitchen Stories

Kontakt

+49 (0) 69 / 24 24-47 70 [email protected]

NEUE TECHNOLOGIEN + INNOVATIONEN

Apparently Different: Umkleiden neu gedacht

Die Revolution in der Umkleidekabine Mit einer neuen Art der Umkleidekabine weckt das Start-Up Unternehmen Apparently Different derzeit Interesse im Handel. Warum die Idee die bisherigen Umkleidekabinen revolutionieren könnte, erklärt Dr. Dorian Freudenreich, Geschäftsführer des Unternehmens, im Interview mit dlv-Vorstandsmitglied Daniel Erhardt. Daniel Erhardt: Wie genau funktioniert Ihr System Apparently ­Different? Dr. Dorian Freudenreich: Unser System ist eine Kombination aus innovativem Ladenbau und spezieller Software. Wir haben uns zum Ziel ­gesetzt, die Umkleide zum Wohnzimmer für Kunden zu machen: Kunden sollen sich darin wohlfühlen. Darüber hinaus bringen wir sie mit unserer Software dazu, in der Umkleide Spaß daran zu haben, möglichst viele Artikel anzuprobieren. Wenn ein Kunde eine Konzeptumkleide von Apparently Different betritt, kann er mittels Touch-Monitor digital auf das gesamte

Dr. Daniel Welberts (links) und Dr. Dorian Freudenreich (rechts) haben gemeinsam das Unternehmen Apparently Different gegründet.

Ladensortiment zugreifen. Sollte die Hose, die er in die Umkleide mitgenommen hat nicht passen, kann er problemlos eine andere Größe bestellen. Unsere Software bietet zusätzlich die Möglichkeit, ein erweitertes ­(Online-)Sortiment anzuzeigen, den Kunden bei der Größenauswahl zu beraten und mittels RFID- oder Barcode-Scanner Artikel zu erkennen. Daniel Erhardt: Wo wird Ihre Umkleide derzeit eingesetzt und wie sind die ersten Resonanzen? Dr. Dorian Freudenreich: Die Umkleide wird beispielsweise im ersten ­stationären Geschäft von „About You“ (Otto Gruppe) in Hamburg eingesetzt. In Kollaboration mit einem Online-Händler haben wir zudem einen Konzept-Laden in Berlin betrieben, in dem die Umkleiden erstmals präsentiert wurden. Häufig haben Paare oder Freunde die Umkleiden gemeinsam betreten und sich dann beim Einkauf gegenseitig beraten. Besonders gut werden Shopping-Events angenommen, zu denen wir Kunden die Konzeptumkleiden für eine Stunde reservieren und den Einkaufsspaß mit Sekt unterstützen. Auch für die Händler lohnt sich die Investition: Obwohl unser Angebot in unserem Konzept-Laden nur je zehn Outfits für Frauen und Männer umfasste, wurden im Schnitt 4,4 Artikel anprobiert. Sieben von zehn Kunden, die die Konzeptumkleiden genutzt haben, kauften auch. Der durchschnittliche Warenkorb lag dabei deutlich über 200 Euro.

Innovative Mitglieder Tyco Retail Solutions: Source Tagging as a Service Eine neue Lösung für Waren- und Quellensicherung stammt aus dem Hause Tyco: die intelligente elektronische Artikelsicherung (EAS) schützt vor Warendiebstahl und optimiert das Inventurmanagement. Mit „Source Tagging as a Service“ wird der Einzelhändler von EAS-Routineaufgaben entlastet. Bei der Implementierung führt Tyco zunächst Audits im Geschäft durch, um die zu sichernden Artikel sowie die optimale Platzierung des Etiketts an der Ware zu ermittelt. Durch systematische Datenanalyse stellt STaaS Kennzahlen zum Warenschwund dar, aufgeschlüsselt nach

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Abteilung, Warengruppe, Anbieter und Universal Product Code (UPC/ EAN). Artikel mit hohen Verlustraten werden automatisch erkannt und können dadurch speziell gesichert und platziert werden. Damit lässt sich das Diebstahlrisiko reduzieren und das Personal wird entlastet. www.tyco.de Westag & Getalit AG: Neue Dekore im mamorierten Mineralwerkstoff Um zwei neue Dekorentwicklungen erweitert Westag & Getalit seine Linie „Veneto by GetaCore“. Den Kunden stehen damit ab sofort fünf Dekore der extravaganten Dekorlinie zur Auswahl. Das Dekor „Marmo Padola“ (GCV223) mit seinem wei-

ßen Grundton, der mit Goldglittereffekten durchzogen ist, verleiht Innenausbauten ein hochherrschaftliches Design. Dem Dekor „Marmo Brenta“ (GCV 374) verleihen natürlich anmutende Farbpigmente eine warme Terra Cotta Struktur und unterstreichen den zurückhaltenden Charakter und nobles Understatement im Innenausbau. Unter thermischen Einflüssen lässt sich „GetaCore“ individuell verformen und bietet damit Raum für ausgefallene Gestaltungen, sowohl im Objekt- als auch im Möbelbau. So lassen sich mit dem Mineralwerkstoff unter anderem geschwungene Formen umsetzen. Das Plattenmaterial

ist in der Dicke 3 mm verfügbar. www.westag-getalit.de Uzin Utz AG: Arturo Kunstharzböden in 80 neuen Farben Uni oder mehrfarbig, abstrakte Muster oder Betonlook, grafische Prints oder eingestreute Flakes – 80 neue Trendfarben bietet Uzin Utz in seiner Marke Arturo. Kreiert wurden acht Stilwelten mit jeweils vier

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NEUE TECHNOLOGIEN + INNOVATIONEN Daniel Erhardt: Fläche und Quadratmeterzahl des Ladens sind wirtschaftlich von hoher Relevanz. Wieviel Platz benötigen Sie ­mindestens für Ihr Konzept und wie können auch kleine Händler davon profitieren? Dr. Dorian Freudenreich: Wir empfehlen den Einbau in Ladenflächen ab 80 m2. Um Mitarbeiter entsprechend auszulasten, sollten mindestens drei Umkleiden nach dem Konzept von Apparently Different ­ausgestattet sein. Für die Umkleiden empfehlen wir eine Größe von drei bis zehn m2. Die Gestaltung hängt dabei vom Kundenprofil ab.

Via Tablet bestellt der Kunde die gewünschten Produkte direkt in die ­Umkleidekabine.

Daniel Erhardt: Können Sie kurz den prototypischen Ablauf eines Kundenbesuchs aus Kunden- und aus Verkäufersicht skizzieren? Dr. Dorian Freudenreich: Kunden betreten mit einem oder mehreren ­Artikel, die sie anprobieren möchten, eine Konzeptumkleide. Statt die ­Umkleide nach erfolgter Anprobe zu verlassen, nutzen Kunden den Touch-Monitor, um weitere Artikel oder alternative Größen zu b­ estellen. Die angeforderten Artikel erreichen den Kunden über eine Schublade. Retouren werden ebenfalls über eine Schublade abgewickelt. Der Kauf findet wie gewohnt an der Kasse statt. Ein Mitarbeiter im Laden kann gleichzeitig bis zu vier Umkleiden bedienen. Kundenbestellungen werden dem Mitarbeiter auf einem tragbaren G ­ erät angezeigt. Die Bestellungen werden dann in der Verkaufsfläche oder einem Lager zusammengestellt und an den Kunden übergeben. Wenn mehr als vier Umkleideräume bedient werden sollen, haben Mitarbeiter die Möglichkeit, über die tragbaren Geräte Wunsch-Umkleideräume auszuwählen. So ist gewährleistet, dass sie immer „Ihre“ Kunden bedienen, die sie vorher im Laden beraten haben.

Im About You Store in Hamburg ist die Apparently D ­ ifferent-Umkleidekabine bereits erfolgreich im Einsatz.

Daniel Erhardt: Was müssen Händler tun, wenn Sie auf Ihr S­ ystem umrüsten wollen? Welche Vorarbeiten müssen getroffen werden, damit Ihre Software ­reibungslos läuft und wo muss erfahrungsgemäß am weitesten in die bestehende Struktur eingegriffen werden? Dr. Dorian Freudenreich: Unsere Software kann an jedes gängige Warenwirtschaftssystem angeschlossen werden. Wichtig ist, dass neben einem Warenwirtschaftssystem auch digitale Bilder und eine Produktbeschreibung – beispielsweise aus einem Online-Shop - zur Verfügung stehen, die auf dem Touchmonitor angezeigt werden. Der Eingriff in die IT ist sehr überschaubar. Erfahrungsgemäß ist die Anleitung der Mitarbeiter der kritischere Schritt, um dem System zum Erfolg zu verhelfen. Hierbei unterstützen wir die Händler sehr gerne. Unifarben, zwei Betonlooks und zwei Flakefarben komponiert. Darüber hinaus wurde die EvergreensKollektion entwickelt, 16 zeitlose Basisfarben, die ihre Kraft seit Jahren bewähren. Die Arturo-Evergreens-Farbpalette umfasst acht Unicolors und acht Betonlooks. Die Beschichtungen sind leicht zu verarbeiten, Versiegelung verleiht

dlv | INSIDER 45 | Juni 2016

dem Boden eine Optik mit mattem, seidenmattem oder glänzendem Finish und zusätzlichem Schutz. Insgesamt dauert das Applizieren einer Arturo Verlaufbeschichtung ca. 3 bis 5 Tage. Nach 24 Stunden ist der Boden begehbar und nach 72 Stunden können die Räumlichkeiten bezogen w ­ erden. www.arturocollection.com

Daniel Erhardt ist Geschäftsführer der ­Ligneus GmbH und im dlv-Vorstand zuständig für das Ressort "Neue Technologien und Innvationen".

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NEUE TECHNOLOGIEN + INNOVATIONEN

Sicherheitslösungen von Nedap

Der Trend zur dezenten Warensicherung hochwertig ist das Sortiment? All diese sekundenschnellen Abwägungen resultieren letztendlich in der wichtigsten Frage - gehe ich in diesen Store oder nicht? Bei den einzelnen Teilfragen ist das Erscheinungsbild des Stores selbstverständlich ungemein wichtig, was die im Trend liegende offene Eingangsgestaltung erklärt.

Das Schöne und das Notwendige

Zwei dezente Warensicherungsantennen an der Decke lassen den Eingangs­ bereich offen wirken und sichern gleichzeitig den Laden.

Retailer geben sich in enger Zusammenarbeit mit ihren Ladenbauern und Planern größte Mühe, ein ansprechendes Interieur zu gestalten, dass eine angenehme Atmosphäre schafft, in der Kunden sich gerne aufhalten und einkaufen. Sie stehen dabei vor der großen Herausforderung, eine entspannte und inspirierende Atmosphäre zu schaffen und gleichzeitig Warenschwund vorzubeugen. Traditionelle Warensicherungslösungen passen jedoch oftmals optisch nicht ins Storedesign. Innovative Konzepte in der Warensicherungstechnologie bieten hier ganz neue Möglichkeiten.

Der offene Eingangsbereich Im Eingangsbereich eines Stores werden viele wichtige Entscheidungen getroffen. Was hat der Store zu bieten? Wie groß ist die Auswahl? Wie

In der Praxis ist es jedoch oftmals so, dass der Store-Inhaber einen Kompromiss schließen muss zwischen dem Schönen und dem Notwendigen. Denn um Inventurdifferenzen effektiv zu verhindern, wählen Retailer oftmals ein komplettes Sicherheitsnetzwerk mit einer Kombination aus Alarmanlagen, Videoüberwachung, Zutrittskontrollen und Warensicherungsantennen. Bisher ist es jedoch eine Herausforderung gewesen, dass die klassischen Standantennen den Eingangsbereich in kleine Teileingänge mit einer Durchgangsbreite von ca. 2 m unterteilten und damit eine Art Barriere darstellten. Das erhöhte zwar das Sicherheitslevel, steht aber im starken Kontrast zu dem Bild, das die Ladenbauer vor Augen hatten.

Einladendes Ambiente & mehr Verkaufsfläche Eine neue Alternative sind deckenmontierte Warensicherungsantennen, die entweder in der Decke, direkt darunter oder abgehängt montiert werden können. Sie belassen den Eingangsbereich komplett offen und fügen sich nahtlos in das Storedesign ein. Dadurch ermöglichen sie eine optisch ansprechende und gleichzeitig sichere Wareninszenierung. Die Lösungen basieren auf RFID-Technologie und lassen sich daher auch für das Bestandsmanagement und für die digitale Kundeninteraktion einsetzen.

Ausgezeichnete Mitglieder dlv-Mitglieder überzeugen mit Top-Produkt des HandelsAuszeichnungen Gleich mehrere dlv-Mitglieder wurden während der EuroCIS mit dem Top Produkt Handel 2016 ausgezeichnet. Dies zeigt einmal mehr die Kompetenz der im dlv organisierten Unternehmen. Die Preisträger sind: In der Kategorie Innovation: ­Telenot Electronic für histar DUAL 360 (silber). In der Kategorie Shop Ideen: Umdasch Shopfitting für ESL.inclusive (gold), OBV Objektbau Bomers für den VarioTisch (silber), Linde Ladenbau für die Regalsysteme und Marktkon-

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zepte für den LEH (bronze). In der Kategorie Verkaufsföderung: POS Tuning für den SloMo-­Pusher (silber). Bei dem Wettbewerb Top Produkt Handel handelt es sich um eine Leserabstimmung. Die eingehenden Bewerbungen werden von der TPH-Jury eingesammelt, gesichtet, die Produkte miteinander verglichen und die Nominierten sechs verschiedenen Kategorien zugeordnet. Dann werden die Nominierten in Form eines E-Papers ins Netz gestellt und im BusinessHandel-Heft veröffentlicht.

Vitra GmbH: EuroShop R ­ etail Design Award für Vitra & ­Camper Pop-Up Store Für den Vitra & Camper Pop-Up Store in Weil am Rhein wurde Vitra vom EHI Retail Institut und der Messe Düsseldorf mit dem EuroShop Retail Design Award ­ausgezeichnet.

Unter einer lichtdurchfluteten Kuppel präsentierte sich die spanische Schuhmarke Camper von Juni bis September 2015 auf dem Campus der ­Vitrashop-Gruppe in Weil am Rhein. Im Vordergrund des gemeinsamen Projektes stand die Erprobung neuer Retail Ser-

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Personen im dlv

Die Geschäftsführung von Ganter Interior: Felix Mathiowetz, Michael Ganter, Bettina Zimmermann, Bernhard Früh.

Ganter Interior GmbH: Neue Geschäftsführung mit neuen Geschäftsfeldern

Ganter Interior GmbH strukturiert seine Geschäftsfelder neu. Zukünftig werden Kunden in den Bereichen Retail, Commercial und Residential bedient. Während im Bereich ‚Retail‘ weiterhin große Marken wie Burberry, Tom Ford, Adidas aber auch viele Einzelhändler betreut werden, realisiert der Bereich ‚Commercial‘ Bauten des öffentlichen Bereichs, wie z­ . B. Büroräume, Restaurants, Hotels bis hin zu Banken, Museen und Kreuzfahrtschiffen. Im jüngsten Geschäftsfeld ‚Residential‘, wird

luxuriöser Wohnraum für solvente Kunden verwirklicht – von der Premiumwohnung bis hin zur See-Villa, inklusive Renovierung und Innenausbau. Diesen Geschäftsbereich sowie‚ Commercial‘ verantwortet seit 1. A ­ pril 2016 Felix Mathiowetz, der neu in die Geschäftsführung eintrat. www.ganter-interior.com

Holztechnik Schmeing GmbH & Co. KG: Geschäftsführung erweitert

Zum 1. März 2016 wurde Herr Dr. David Oing (45) zum Kaufmännischen Geschäftsführer bei der Holztechnik Schmeing GmbH & Co. KG berufen. Der promovierte Wirtschaftswissenschaftler war zuletzt als General Manager bei der MOprojects Group tätig. Durch die Erweiterung der Geschäftsführung soll das ­Geschäftsfeld Objekteinrichtung & Ladenbau weiter ausgebaut und der Bekanntheitsgrad erhöht werden. www.schmeing.de

Der

®

- Konfigurator

Ihre Leuchte pass(t)genau Wir fertigen ab Stückzahl 1 • einfach • unkompliziert • schnell Ihre Leuchte(n) nach Maß Stellen Sie uns auf die Probe! Dieser Service erstreckt sich auf eine große Auswahl aus unserem Sortiment:

vices in stationärer Umgebung. Das Projekt wurde bereits mehrfach ausgezeichnet und ist auch im STORE BOOK 2016 enthalten. www.vitra.com Project Floors GmbH: A’Design Award 2016 Die CLICK COLLECTION von Project Floors wurde

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mit dem Bronze A'Design Award in der Kategorie "Design für Baumaterialien" prämiert. Eine 83-köpfige internationalen Jury aus namhaften Architekten und ­Design-Experten wählte die Kollektion unter den Einreichungen aus. www.project-floors.com

®

Hera GmbH & Co. KG · Dieselstraße 9 · 32130 Enger Tel. +49 (0) 5224 911-0 · Fax +49 (0) 5224 911-215 mail @ hera-online.de · www.hera-online.de

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MITGLIEDER

Neue Mitglieder A. & H. Meyer GmbH

A.& H. Meyer ist ein i­nternational präsenter Anbieter von Elektrifizierungssystemen. Zu den ­Referenzen gehören renommierte Hersteller von Möbeln für unterschiedlichste Anwendungsbereiche genauso wie Objektausstatter und Hoteleinrichter. Seit der Gründung im Jahr 1961 verfolgt A. & H. Meyer fünf Leitgedanken: Qualität und Sicherheit, Kundenzufriedenheit, internationale Ausrichtung, kontinuierliche Innovation und größtmögliche Schonung der Umwelt. Das Unternehmen arbeitet nach ISO-9001-Zertifizierung und kann weltweit Approbationen und Prüfzeichen für seine P­ rodukte aufweisen. www.ah-meyer.de

Dringenburger Interieur GmbH

Die Dringenburger sind ein Produktionsunternehmen von Laden-, Objekt- und Hoteleinrichtungen und Shop-in-Shop Systemen für internationale Markenunternehmen im gehobenen Segment. Konsequent wird auf den deutschen Produktionsstandort gesetzt. Schwerpunkte sind die serielle Verarbeitung von Holzschichtstoffen, Produktoptimierung, individuelle Optiken und Integration neuer digitaler Features. Innovatives Denken, eine offene Kommunikationskultur, ständige Prozessoptimierung, durchgängige EDV, neuste Software und ausschließlich festangestellte Fachkräfte garantieren Effektivität, Qualität und kundenorientierte Flexibilität. www.dringenburger.de

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drycon Ausbau GmbH

Die Drycon group mit Sitz in Bonn (DE) und Cheltenham (UK) ist spezialisiert auf Ladenbau, Verkaufsfläche und Ausstellungsfläche mit einer Größe bis ca. 500 m2. Mit einem Team von Ingenieuren und Monteuren, das auf dem n­ euesten Stand in Fragen Sicherheit und Technik ist, setzt die Drycon group Projekte in Deutschland und Westeuropa um. Dabei begleiten die Mitarbeiter der Drycon group ihre Kunden durch alle ­Projektphasen bis zur erfolgreichen und termingerechten Abnahme. Die persönliche und flexible Betreuung steht dabei im Vordergrund, um Kunden­wünsche ganzheitlich aufzunehmen und umzusetzen. www.drycon.de

emco Bau- und Klima­ technik GmbH & Co. KG

emco entwickelt und produziert seit über 50 Jahren ­objektbezogen gestaltbare Sauberlaufsysteme. Die hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandards haben emco zum Marktführer in Deutschland und umsatzstärksten Anbieter weltweit gemacht. Neben ausgereiften Eingangsmattensystemen, Sauberlaufbelägen und Teppichmatten ­gehören hochwertige Roste für den Schwimmbad- und Sanitärbereich zum Angebot. Das Unternehmen berät bei der Produktauswahl und steht auch nach der Integration mit Know-how und Equipment zur ­V erfügung. www.emco-bau.com

electroncia GmbH

Die electronica GmbH ist seit ­A nfang der 80er-Jahre in den ­Bereichen der Elektro-, Licht- sowie Veranstaltungstechnik vielseitig tätig. Das Unternehmen modernisiert bestehende Filialen, berät und begleitet bei der elektround lichttechnischen Konzepterstellung und übernimmt die Installation kompletter Infrastrukturen mit allen bau- und sicherheitsrelevanten Anforderungen. 1979 von Henry Paetzold gegründet lag der Schwerpunkt im Bereich RetailService zu Beginn auf der reinen Elektrifizierung von Shops, inzwischen kümmern sich 120 Mitarbeiter um den gesamten Innenausbau exklusive der Montage von Möbeln. www.electronicagmbh.de

Georg Ackermann GmbH

Die Ackermann GmbH steht für ausgeprägte Fachkompetenz und die Realisierung ungewöhnlicher Problemlösungen – ganz gleich welches Material und mit einer Vielzahl von Verarbeitungstechniken. Als kreativer Zulieferer für Schreiner, Tischler, Laden- und Messebauer, ist das Unternehmen ein Problemlöser der besonderen Art. Dabei helfen teils exklusive Fertigungstechniken, zu denen unter anderem sechs großformatige CNC-Bearbeitungszentren, eine PU-Hotmelt-Kalanderpresse, zwei CO2-Laserschneidanlagen, ein CNC-Schneidplotter und ein KUKA-Roboterarm zählen. Ver-

arbeitet werden Holzwerkstoffe, Verbundmaterialen, ­Gipskarton, Gipsfaser, Metalle, K ­ unststoffe und besonders M ­ ineralwerkstoffe, die sich in jüngster Zeit zunehmender Beliebtheit erfreuen. www.ackermanngmbh.de

Holztechnik Schmeing GmbH & Co. KG

Holztechnik Schmeing setzt seit 2010 seine langjährige Erfahrung aus der Möbelindustrie, Kreativität und das Know-how in der Holztechnik auch im ­B ereich der Objekteinrichtung und im ­L adenbau ein. Heute arbeiten 200 qualifizierte Mitarbeiter auf einer Fläche von insgesamt 30.000 m2 an zwei Standorten in Ahaus im westlichen Münsterland. Die Holztechnik Schmeing erstellt hochwertige Objektund Ladeneinrichtungen u.a. im ­Bereich Hotel, Fashion, Parfümerie und ebenso ­anspruchsvolle Projekte mit Seriencharakter. Im ­F okus dabei stehen immer die ­individuellen ­Kundenbedürfnisse und die Bereitstellung eines Rundum-sorglos-Paketes auf der Supply Chain. Eine transparente Vorgehensweise, z­ eitnahe und offene Kommunikation ­gehören zur ­F irmenphilosophie der Holztechnik Schmeing. www.schmeing.de

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Kronospan Vertriebsgesellschaft mbH

Die Kronospan Vertriebsgesellschaft ist Teil der Kronospan Organisation und hat sich zum Ziel ­gesetzt, das gesamte Produktportfolio dieser Organisation zu vermarkten. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Deutschland. Durch das umfangreiche Objektgeschäft ist die ­Vertriebsgesellschaft in allen anderen Märkten, die von der Kronospan Organisation bedient werden, eng vernetzt. Kronospan besteht aus mehreren Gruppen von Industrieunternehmen, deren primäre Funktion die Herstellung und der Vertrieb von Holzwerkstoffen ist. Heute betreibt Kronospan über 40 Standorte und beschäftigt über 14.000 Mitarbeiter. www.kronospan.de

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Neues aus den Mitgliedsfirmen Lüning Ladenbau GmbH

Tyco Retail Solutions

Neuer Standort, neues Logo für Lüning 50 Jahre Sensormatic Lagerstandorte zusammengeführt, um sich zukunftsfähig aufzustellen. Im selben Zug wurde das Logo dem der Lüning-Gruppe angepasst.

Mit dem neuen Standort führt Lüning Ladenbau auch ein neues Logo ein.

Die Lüning Ladenbau GmbH hat Ende Mai seinen Standort von Rietberg nach Langenberg ­verlegt. Damit hat das Unternehmen die

Lüning Ladenbau ist Mitglied der Lüning-Gruppe Rietberg, Partner der EDEKA. 1853 hat Max Lüning das Familienunternehmen als ­Kolonialwarenhandel gegründet. Weltweit entwickelt und produziert das Unternehmen Warenpräsentationssysteme unter der Marke LSYSTEM®.de.

Warensicherungssysteme aus Antennen und Sicherungs-Tags des Unternehmens führten zu ­großen Veränderungen in einer Branche, die klassisch ihre Waren von ­Sicherheitspersonal schützen ließ. Seit 50 Jahren sichert Tyco mit seiner Marke Sensormatic Produkte am POS.

Tyco Retail Solutions, Anbieter integrierter Store Performanceund Sicherheitslösungen für den Einzelhandel, feiert in diesem Jahr das 50-jährige Jubiläum seiner Marke Sensormatic®. Die ersten

Aufbauend auf dieser Herkunft, bietet Tyco heute informationsbasierte Lösungen, mit denen Einzelhändler ihr Inventur- und Filialmanagement, die Verkaufsförderung und den Personaleinsatz optimieren und so ihre Betriebsabläufe sowie Rentabilität verbessern können.

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Knauf Design

Knauf Design baut OberflächenKompetenzen aus Im Werk Wolpertshausen veredelt das Unternehmen Knauf riessler unter der Marke Knauf Design großformatige Gipsfaser­ platten. Neu im Portfolio hat das Unternehmen die Möglichkeit, die Gipsfaser um andere Trägermaterialien zu erweitern, z. B. Spanplatten, die in nicht-brandschutztechnischen ­Abschnitten verbaut werden. Eine weitere Neuheit: Knauf Design entwickelt jetzt auch Dekore selbst und ist dabei, eine eigene Kollektion aufzubauen. Mit einem Großscanner können Flächen in der Größe von ein mal zwei Meter in hervorragender Qualität gescannt werden. Neben Holzdekors entstehen so auch Stein- und Betonoptiken. Kunden können diese Dekore mit Logos individualisieren oder sich

ein Dekor in einer bestimmten Optik im Rahmen einer Corporate Identity schützen lassen. Auch ­diese Neuentwicklungen können auf unterschiedliche Trägermaterialien appliziert werden. Gipsfaser als Trägermaterial ist nicht brennbar und erfüllt in der Baustoffklasse A1 höchste Brandschutzanforderungen, wie sie z. B. beim Bau von Flughäfen vorgeschrieben sind. Je nach Bedarf sind die Platten extrem belastbar und hoch verdichtet, sodass z. B. auch Rundungen möglich sind. Außerdem gibt es spezielle Produkte für Räume mit hohen akustischen ­A nforderungen. Techniken wie ­Lackieren, Laminieren, Bedrucken und Strukturieren ermöglichen ­vielfältige Designlösungen.

SWISS SHOPFITTERS

Swiss Shopfitters mit neuen Zielen

Einfach charismatisch. Designbodenbeläge in Ihrem Shop. Der Vorstand der Swiss Shopfitters verkündete an der Generalversammlung im April die Neustrukturierung des Schweizer Verbandes

Die SWISS SHOPFITTERS h ­ aben sich zum 1. Januar 2016 als ­eigenständiger Branchen-Verband neu aufgestellt (wir berichteten). An der Generalversammlung im April wurde nun die Neustrukturierung vorgestellt. Bisher waren die rund 35 Schweizer Ladenbauund Innenausbau-Unternehmen eine Fachgruppe des VSSM (Verband Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten). Mit dem eigenständigen Auftritt unter dem Motto "FIT für den ­Erfolg am POS" möchten die dlv | INSIDER 45 | Juni 2016

SWISS SHOPFITTERS ihr ­P rofil bei den Kunden nun deutlich ­schärfen. Durch die Vermittlung von Wissen und Informationen sowie durch Aus- und Weiterbildungsangebote soll an der Wettbewerbsfähigkeit der Mitglieder gefeilt werden. Im Spätherbst wird die neue ­Website, w w w. s wis s -shopf it ter s .ch , an den Start gehen, ein eigener E-Letter wird über News aus dem Shop- und Shopfitting-Business berichten.

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EVENTS & TERMINE

Die Trends aus Las Vegas

Die Welt des Entertainments Einst berühmtberüchtigt als Spielerhauptstadt und als solche von Elvis Presley besungen, hat sich das Image von Las V ­ egas inzwischen gewandelt. Abwechslungsreiche Shows, Unterhaltung für Groß und Klein und die Ikonen des Retail haben Las Vegas zur Entertainmentstadt werden lassen. Der dlv machte sich im März mit 20 Teilnehmern in die W ­ üstenmetropole auf, um den Ladenbau in einer Stadt unter die Lupe zu nehmen, in der die Größen des Handels ihre Konzepte ausprobieren, und die amerikanische Ladenbaumesse GlobalShop zu besuchen. Kulissenbau ist gefragt

Schillernder Lifestyle passenden zu Las Vegas findet sich bei H&M.“

Las Vegas – eine Stadt, an der sich die Geister scheiden, doch die Faszination ist unbestritten. Schon Elvis Presley besang in „Viva Las Vegas“ die Eigenschaften der Stadt, die auch heute noch gelten. Wer hierher nach Las Vegas kommt, tut das in der Regel „just for entertainment“. Ein gigantisches, künstliches Lichtermeer, ein Rekordgebäude neben dem anderen, italienische Gondeln neben der Freiheitsstatue, der Sphinx oder dem Eiffelturm. Während zur Zeit von Elvis die Einnahmen noch vorwiegend über das Glücksspiel sprudelten, verdient mittlerweile der Retail ordentlich mit. Nahezu alle internationalen Handelsgrößen sind vor Ort vertreten, etliche davon sogar mehrfach. Die Handelslandschaft unterscheidet sich jedoch gravierend von der der ­europäischen Stadtszenerie.

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Mall an Mall, Welt an Welt Der Retail spielt sich vorwiegend in den Malls der jeweiligen Hotels ab. Diese folgen eigenen gesetzten Themen, sie sind eine kleine Weltreise auf nur wenigen Quadratkilometern. Im berühmten Caesars Palace spiegelt sich die Architektur antiker Paläste, im New York New York kann man die Freiheitsstatue besichtigen, das Venetian ist der italienischen Kulisse Venedigs nachempfunden. Die verschiedenen Themenwelten sind perfekt inszeniert, die ­Gebäude, das Ambiente, der Flur – vom Fußboden bis zur Deckengestaltung wird ein stimmiges Bild gegeben. Im Venetian beispielsweise sitzt man wunderbar bei einem italienischen Wein am Kanal, Gondoliere fahren vorbei, wüsste man es nicht besser, könnte man meinen, der Markusplatz läge um die Ecke.

In diese einer Innenstadt nachempfundenen Kulisse passt sich die Retailwelt ein. Nach Herzenslust können die Besucher in Las Vegas shoppen, nahezu alle großen Händler sind in Las Vegas mit einem oder mehreren eigenen Läden präsent. Ausgerichtet an der Zielgruppe der Touristen stehen Lifestyle und Genuss im Mittelpunkt der stationären Inszenierungen. Der Ladenbau z­ eichnet sich entsprechend vor allem durch individuellen Kulissenbau aus, neben der reinen Warenpräsentation werden die Markenbotschaft und das Corporate Design transportiert. Der Materialeinsatz in den Läden richtet sich nach Produkt und Marke. Erstaunlich: Die Konzepte sind zwar stimmig, zeigen allerdings wenige Überraschungen. Auch den Durchbruch in der viel diskutierten Digitalisierung des Ladens sucht man weiterhin vergeblich. Es scheint, auch in den USA reagieren die Händler weiterhin abwartend. Anregungen hierfür fand der ein oder andere Händler unter Umständen auf der GlobalShop, die der dlv im Rahmen der Tour ebenfalls besichtigte.

Bei Flip Flop Workshop können die Kunden ihre Sandalen nach Lust und Laune zusammenstellen.

Die GlobalShop im Schatten der EuroShop Der Name verspricht Großes, klingt GlobalShop doch deutlich umfassender als die in Düsseldorf stattfindende EuroShop. Der Besuch ist empfehlenswert und interessant, zeigt jedoch deutlich, dass die GlobalShop der Weltleitmesse in Deutschland bis auf weiteres den Rang nicht ablaufen wird. In drei großen Räumen im Mandala Bay Resort präsentieren die Aussteller ihre Innovationen und Neuheiten. Während die Vorbereitungen zur EuroShop bereits auf Hochtouren laufen, wirkt die GlobalShop dabei im direkten Vergleich noch wie im Dornröschenschlaf. Die LadenbauBranche trifft sich weiterhin alle drei Jahre in Düsseldorf. Ausblick dlv-Tour 2017

Dolce Vita in Las Vegas: Das V ­ enetian verzaubert mit italienischem Flair.

Für 2017 plant der dlv eine Tour nach Tokio. Dort trifft LuxusShopping auf eine fremdländische Kultur. Japan als Tour-Destination verspricht viele ganz neue und spannende Eindrücke. dlv | INSIDER 45 | Juni 2016

EVENTS & TERMINE

Ladenbau-Know-how auf 1.300 m2

dlv-Gemeinschaftsstand zur EuroShop 2017 Vom 5. bis 9. März 2017 findet die Weltleitmesse des Ladenbaus, die EuroShop, in Düsseldorf statt. Der dlv – Netzwerk Ladenbau e.V. wird dort wieder mit einem ­großen Gemeinschaftsstand vertreten sein und auf voraussichtlich 1.300 m2 die Kompetenz der Ladenbauunternehmen und beteiligter ­Gewerke präsentieren. Die Teilnehmer am Gemein­schafts­stand: • ams.Solution AG • BORM-INFORMATIK GmbH • CAD+T Consulting GmbH • Decor metall GmbH • DeskWare Products GmbH • Drycon Ausbau GmbH • EuroDisplay GmbH • Frings Building Solutions GmbH

• Heikaus Interior GmbH • Holzformart GmbH & Co. KG • IFFLAND AG • Korda Ladenbau GmbH • Lüning Ladenbau GmbH • O ldenburger Shop Interior Gmbh & Co. KG • Ostermann GmbH • Project Floors • Rosskopf + Partner AG • SWISS KRONO AG Die EuroShop geht 2017 mit ­einem neuen Konzept an den Start: Erstmals werden sieben ­Erlebnis-Dimensionen präsentiert, die eine noch stärker besucherorientierte Angebotsstruktur bieten sollen.

Paris Retail Week 2016

Equipmag mit Schwerpunkt Ladenbau Die Paris Retail Week, europäischer Branchentreff von Onlineund Offline-Handel in Paris präsentiert vom 12.-14. September 2016 in Paris die beiden Fachmessen Equipmag und E-Commerce Paris mit ihren Synergieeffekten sowie neueste Trends der Branche. Der Handel befindet sich durch die Digitalisierung der Wirtschaft und das veränderte Einkaufsverhalten aktuell in einem tief greifenden Wandel. Für Händler ist ein "nahtloser" Parcours im Laden wichtig, um Verbraucher an sich zu binden. Das Pariser Event gibt Lösungen für erlebnisorientierten und vernetzten Handel. Neben der ­E-Commerce Paris, größte M ­ esse für Online-Handel, stellt die Equipmag das größte Angebot

für wertschöpfende Bereiche von Handel und Vertrieb vor. Ca. 500 Aussteller u.a. für Ladeneinrichtung, Marketing u. Werbung am Verkaufsort, Retail-Technologien zeigen topaktuelle Innovationen. Ca. 50.000 Fachleuten bieten sich rund 300 Veranstaltungen, ­Networking und Trends. • 12. bis 14. September 2016 • Paris Messegelände P­ orte de Versailles • Pavillon 2 und 3 • 1 000 Aussteller • 50 000 Fachbesucher • 300 Konferenzen Kostenloses Eintrittsticket bis einschließlich 10.09.2016 ­unter: https://badge.parisretailweek.com/ default.aspx?Idlangue=EN

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EVENTS & TERMINE

Auf einen Blick – Termine für den Ladenbau Was

Wann

Wo

Themen

Exploring Retail ´16

05.-06.07.2016

Köln

in-store Asia

04.-06.08.2016

New Delhi

Kongress zum Thema "Customer Experience - Wenn Handel zum Erlebnis wird" Indische Retail-Messe mit EuroShop-Beteiligung

EHI Retail Design Konferenz der dlv stellt aus! Faszination Handel

14.-15.09.2016

Düsseldorf

27.09.2016

Köln

viscom

02.-04.11.2016

Frankfurt am Main

Trendforum für Store Planning & Design, Visual Merchandising und Architektur Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Handelsforschung und Praxis-Einblicke Internationale Fachmesse für visuelle Kommunikation

Wiesbadener Handelskongress der dlv stellt aus! christmasworld

09.-10.11.2016

Wiesbaden

Forum für den mittelständischen Handel

27.-31.01.2017

Frankfurt am Main

Fachmesse für Dekoration und Festschmuck

ZOW

07.-09.02.2017

Bad Salzuflen

EuroShop der dlv stellt aus! dlv-Ladenbautagung

05.-09.03.2017

Düsseldorf

Internationale Zuliefermesse für Möbelindustrie und Innenausbau Weltleitmesse des Ladenbaus

04.-05.05.2017

München

D e r Treff der Ladenbaubranche für Mitglieder des dlv und Gäste

Bestellung STORE BOOK (Zutreffendes bitte ankreuzen) Ich bestelle Exemplare des STORE BOOK 2016 verbindlich zum Sonderpreis für Leser des dlv-INSIDERS von 69,90 Euro (Erscheinungstermin: März 2016; Ladenpreis 89,– Euro, dlv-Mitglieder erhalten Vergünstigungen) Ich bestelle Exemplare des STORE BOOK 2015 verbindlich zum Sonderpreis für Leser des dlv-INSIDERS von 69,90 Euro (Ladenpreis 89,– Euro, dlv-Mitglieder erhalten Vergünstigungen) Ich bestelle

Exemplare des STORE BOOK 2014 zum Sonderpreis von 50,– Euro (Ladenpreis 89,– Euro)

Besteller, Rechnungsadresse

Firma

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Vorname, Nachname

PLZ, Ort

Straße, Hausnummer

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E-Mail

Coupon ausfüllen und an die dlv-Geschäftsstelle faxen: +49 931 35292–29. Keine Barzahlung möglich. Kontakt: dlv – Netzwerk Ladenbau e. V., Koellikerstraße 13, 97070 Würzburg, Tel. +49 931 35292–0, [email protected], www.netzwerk-ladenbau.de

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dlv | INSIDER 45 | Juni 2016

BÜCHER & PUBLIKATIONEN

Bücher & Publikationen Räume, die zum Kauf verführen

TREND BOOK 2018

Store Design und Visual Merchandising

Das Zukunftslexikon der wichtigsten Trendbegriffe

In sieben Kapiteln erläutern der Konsumentenforscher Claus Ebster und die Universitätsassistentin Marion Garaus, wie Händler ihre Ladengestaltung optimieren können, um erfolgreich verkaufen zu können. Eignet sich hervorragend für Einsteiger und alle, die ihr Basiswissen auffrischen möchten. Facultas Universitätsverlag, Wien 2015, 216 Seiten, ISBN 978-3-7089-1264-6

Die unglaubliche Kraft der Farben

Zum viertel Mal gibt TRENDONE das TREND BOOK nun heraus. Darin stellen die Autoren 16 Megatrends und 90 Macro-Trends vor, die anhand von 270 Micro-Trends ­erläutert werden. Zu den Megatrends zählen u. a. Connected World und Seamless Commerce. Technologie, Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Entwicklungen spielen ebenfalls eine Rolle. Spannend – unbedingt bis 2018 aufheben und nachlesen, was Realität geworden ist. TRENDONE GMBH; Hamburg 2015, 287 Seiten, ISBN 978-3-00-049975-3

Er ist Farbdesigner bei Jil Sander, hat in Frankreich die farbliche Gestaltung von Kliniken und Kaufhäusern verantwortet: Jean-Gabriel Causse erklärt ­anhand neuester Studien aus Neurowissenschaft und Psychologie wie Farben uns beeinflussen. Carl Hanser Verlag, München 2015, 192 Seiten, ISBN 978-3-446-44475-1

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