Landeskrankenhaus Hohenems

Landeskrankenhaus Hohenems Inhaltsverzeichnis 1.1. Krankenhausleitung...................................................................................
Author: Eugen Keller
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Inhaltsverzeichnis 1.1. Krankenhausleitung.......................................................................................................................................192 1.2. Abteilung für Allgemeine Chirurgie ................................................................................................................193 1.3. Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin...................................................................................................195 1.4. Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe ....................................................................................................196 1.5. Abteilung für Innere Medizin .........................................................................................................................198 1.6. Abteilung für Röntgen ...................................................................................................................................200 1.7. Abteilung für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie ........................................................................................201 1.8. Abteilung Labor............................................................................................................................................203 1.9. Abteilung Physiotherapie ...............................................................................................................................203 1.10.Pflege..........................................................................................................................................................204

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1.1. Krankenhausleitung

1.1.2. Ärztlicher Bericht

www.lkhh.at 1.1.1. Allgemeine Bemerkung, Verwaltung Durch das Ableben des langjährigen Leiters der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe, Prim. Dr. Herbert Gschließer, im September 2004 hat unser Haus den schweren Verlust eines lieben Menschen und eines hervorragenden Arztes zu verzeichnen. Mein persönlicher Dank gilt allen Mitarbeitern dieser Abteilung, welche mit großem Einsatz, die Arbeit am und für den Patienten, im Sinne von Prim. Dr. Gschließer weiter führen. Im Bereich der Kostenrechnung konnte eine Anpassung, Aktualisierung und Handhabung nach den Gegebenheiten der Krankenhausbetriebsgesellschaft und der Kostenrechnungsverordnung erreicht werden. Auch in den Bereichen des Controllings wurde eine Optimierung erzielt. Die Gesamtausgaben stiegen gegenüber dem Voranschlag 2003 um 4.66%, gleichzeitig stiegen die Einnahmen um 3.13%. Die doch beträchtlichen Ausgabenerhöhungen resultieren nicht zuletzt aus enormen Steigerungen im Bereich der Pflegetage + 2.72%, der stationären Patienten + 7.41%, sowie der Anzahl der ambulanten Patienten + 6.01%. Bei den Investitionen sind insbesondere die Anschaffung eines DLR-Gerätes (digitale Lumineszenz Radiographie), sowie das digitale Bilderstellungs- und Verwaltungssystem RIS/PACS, mit Kosten von insgesamt € 434.400,-- hervorzuheben. Weiters wurden für SAP Software-Installationen € 123.600,-- investiert. Abgeschlossen werden konnte der Umbau der Nasszellen (Einbau von Duschen), sowie der weitere Ausbau von 6 auf 10 Patientenbetten auf der Palliativstation. Mit Ende des Jahres konnte die komplette Hauptverwaltung, in die Räumlichkeiten im 1. OG des Altkrankenhauses umziehen. Dies wurde mit einem verhältnismäßig geringen finanziellen Aufwand und Dank der tatkräftigen Unterstützung aller Beteiligten, ohne Probleme in kürzester Zeit bewältigt.

Die Patientenbefragung durch die Firma MECON ergab für das Krankenhaus Hohenems ein sehr erfreuliches Ergebnis. Die durchwegs hervorragenden Noten, die die PatientInnen sowohl der pflegerischen als auch der ärztlichen Betreuung ausstellten, bedeuten für uns gleichermaßen Genugtuung wie auch Anstrengung, auch in Zukunft gute Arbeit zu leisten. Im vergangenen Jahr wurde die Palliativstation, nachdem der Betrieb mit 6 Betten erfreulicherweise gut angelaufen war, auf 10 Betten aufgestockt. Somit kann nun der überregionale Auftrag in der Palliativbetreuung in Hohenems erfüllt werden. Leider mussten wir im September 2004 Abschied von Prim. Dr. Herbert Gschließer nehmen. Völlig unerwartet erreichte uns die Nachricht vom Tod unseres allseits sehr geschätzten Kollegen. Herbert Gschließer hat in den vergangenen 13 Jahren die gynäkologische Abteilung zu einer Einrichtung gemacht, die weit über Hohenems hinaus, nicht nur wegen der in vitro Fertilisierung bekannt und geschätzt wurde. Die Lücke, die er hinterlässt, wird wohl nur sehr schwer zu schließen sein. Als Schüler von Herbert Gschließer hat OA Dr. Norbert Loakker die interimistische Leitung der Abteilung übernommen und setzt somit die Arbeit im Sinne seines Chefs in ausgezeichneter Qualität fort. Erfreulicherweise wurden Ende 2004 sowohl die konzeptionellen als auch die budgetären Voraussetzungen geschaffen, damit mit der Detailplanung des Umbaus des Krankenhauses begonnen werden kann. Der Kostenrahmen, der durch die vorausgegangene Bedarfsplanung festgelegt wurde, konnte im Wesentlichen bestätigt werden.

Eine erfreulich gute Auslastung im vergangenen Jahr war wiederum eine große Herausforderung, gleichzeitig aber auch Zeichen der Wertschätzung unseres Krankenhauses. Ich möchte mich daher bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die geleistete Arbeit, den unermüdlichen Einsatz recht herzlich bedanken. Auch möchte ich mich bei den PatientInnen und bei den zuweisenden ÄrztInnen für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken.

Chefarzt Prim. Dr. D. Wohlgenannt

Bedanken möchte ich mich bei den Mitgliedern der KH-Leitung, Pflegedienstleiter Helmut Fertl und Chefarzt Prim. Dr. Wohlgenannt, sowie bei allen Mitarbeitern des Hauses für das konstruktive Miteinander. 1.1.3. Pflegedienstleitung Ein Dankeschön der Geschäftsführung der KH-Betriebsgesellschaft und deren Mitarbeitern für ihr Engagement und die gute Zusammenarbeit.

Für die Krankenhausleitung: Der Verwaltungsdirektor Dietmar Hartner

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Jahr für Jahr sehen wir uns in der Pflege neuen Herausforderungen gegenüber. Jahr für Jahr gilt das zutreffende Schlagwort von der rasanten medizinischen Entwicklung. Eigenständigkeit, Autonomie, Berufsbewusstsein und Professionalisierung sind nicht nur Schlagworte in der Pflege, sondern es gilt auch hier partnerschaftliche Beziehungs- und Kommunikationsprozesse laufend umzusetzen. Qualitätssichernde Maßnahmen z.B. Einführung der Pflegediagnosen, Anpassung der Pflegedokumentation, Weiterbildung

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des Personals, usw. wurden kontinuierlich durchgeführt. Darüber hinaus wurden im organisatorischen Bereich Veränderungsprozesse zum Wohle des Patienten durchgeführt. Von der rationalistischen zu einer individuellen ganzheitlichen Gesundheits- und Krankenpflege, in der der Mensch im Mittelpunkt steht und nach seinen Lebensaktivitäten gepflegt wird, sind unsere Grundsätze. Es wurde durch die Patientenbefragung der Firma MECON bestätigt, in welcher wir eine hervorragende Beurteilung erzielen konnten, dass der Pflegedienst auf dem richtigen Weg ist. 56.056 Pflegetage, hervorgerufen durch die hohe Anzahl von stationären Patienten (11.802) im Jahr 2004, Vollinbetriebnahme der Abteilung Palliativ, Umstrukturierung der gynäkologischen Abteilung durch das Ableben des allseits geschätzten Leiters Prim. Dr. Herbert Gschließer, usw. stellte das Pflegepersonal vor hohe Anforderungen, die durch alle Mitarbeiter sehr gut bewerkstelligt wurden. Ich möchte mich daher bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die geleistete Arbeit und ihr großes Engagement herzlichst bedanken. Bedanken möchte ich mich ebenfalls bei den Mitgliedern der Krankenhausleitung Chefarzt Prim. Dr. Wohlgenannt und Herrn Verwaltungsdirektor Dietmar Hartner für die gute Zusammenarbeit. Ein Dank auch an die Mitarbeiter der Krankenhausbetriebsgesellschaft, die uns mit Rat und Tat zur Seite stehen und die für unsere Berufsausübung zum Wohle des Patienten, die notwendigen Mittel zur Verfügung stellen.

Helmut Fertl Pflegedienstleiter

1.2. Chirurgie Leiter:

Prim. Dr. Dietmar Wohlgenannt www.lkhh.at/chirurgie

Sekretariat: Daniela Stengg 1.2.1. Personalbesetzung zum 31.12.2004 Fachärzte: OA Dr. Helmut Skof (Stellvertreter des Abteilungsleiters) OA Dr. Elisabeth Lingenhel OA Dr. Martin Möschel Assistenzarzt: Dr. Karl Maksymowicz Turnusärzte: 3 Sekundararzt: Dr. Andrea Moosmann Abteilungsschwester Station DGKS Lydia Latzelsberger OP DGKS Marianne Drexel Ambulanz DGKS Sabine Kitzmüller 1.2.2. Bericht Die Chirurgische Abteilung verzeichnete im Jahr 2004 eine überproportionale Steigerung der Patientenzahl sowie der operativen Eingriffe. So wurden 2371 Patienten stationär behandelt, dies entspricht einer Steigerung um 17,9 %. Entsprechend konnte eine Steigerung der LKF-Punkte von 10,45 % erzielt werden. Die Zahl der Operationen stieg um 16,9 % auf 1560. Die durchschnittliche Verweildauer wurde neuerlich auf 3,54 Tage gesenkt, weshalb die Abteilung nach Belegstagen zu 78,44 % und nach Pflegetagen zu 99,31 % ausgelastet war. Erfreulicherweise konnte der tagesklinische Anteil der Patienten um ca.30 % gesteigert werden, was zukünftig deutlich die Notwendigkeit von klar ausgewiesenen Strukturen im tagesklinischen, tageschirurgischen Bereich aufzeigt. Die Bewältigung der enormen Zuwachsraten im operativen Bereich war nur durch eine hervorragende Organisation im täglichen Stationsablauf möglich. Ich möchte daher an dieser Stelle unserer Koordinatorin Frau Knoll Monika mit Unterstützung der Abteilungsschwester DGKS Lydia Latzelsberger meinen herzlichsten Dank aussprechen, ohne deren Organisationstalent und ruhigen Übersicht wir die an uns gestellten Aufgaben nicht bewältigen hätten können. In der allgemeinchirurgischen Ambulanz verzeichneten wir auch im Jahr 2004 eine deutliche Steigerung der Ambulanzfälle bzw. der Ambulanzfrequenzen auf 9089. Insbesondere unsere Bemühungen im Wundmanagement, standardisierte Behandlungskonzepte im ambulanten und sta-

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tionären Bereich umzusetzen, hat eine deutliche Verbesserung der Qualität der Wundbehandlung gebracht . So wurden bei 468 Patienten in unserer Spezialambulanz für Ulcus cruris Patienten/-innen ambulante Therapien durchgeführt. Neben der allgemeinchirurgischen Ambulanz wurde die Adipositasambulanz von Dr. Maksymowicz, die Mammaambulanz von Frau OA Dr. Lingenhel, und die Dickdarmambulanz von OA Dr. Skof in der bewährten Qualität geleitet. An dieser Stelle möchte ich mich auch bei den Ärzten im niedergelassenen Bereich für die gute Zusammenarbeit recht herzlich bedanken. Schwerpunktmäßig wurde auch im vergangenen Jahr die operative Versorgung des Krampfadernleidens betrieben. So wurde im vergangenen Jahr ein Dioden-Laser zur Behandlung der Vena saphena magna Insuffizienz, dem so genannten Laserstripping, angeschafft. Eine weitere Innovation konnte im Bereich der Anastomosentechnik eingeführt werden. Die computerunterstützte Klammernahttechnik gibt mehr Sicherheit und Kontrolle sowohl bei konventionellen als auch bei laparoskopischen Eingriffen. Für das entgegengebrachte Vertrauen möchte ich mich bei allen Patienten/-innen und für die hervorragend geleistete Arbeit bei meinen Mitarbeitern recht herzlich bedanken

Operationen an der Lunge Lobektomie thorakoskopische Lungen-PE Sonstige OP Thorax 3

Eingriffe am Dünndarm Ileostoma Ileo-Rektostomie Dünndarmteilresektion Cholecystoduodenostomie Sonstige Operationen Dünndarm Appendektomien davon konventionell davon laparoskopisch

Computerunterstützte Klammernahtmaschine.

1.2.3. Statistik Operationsstatistik der allgemeinchirurgischen Abteilung 2004 1

2

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Eingriffe an Kopf und Hals Tracheostoma Strumaresektionen

11 2 9

Eingriffe an Thorax, Thoraxwand, Brustdrüse Operationen an der Brustdrüse Operationen wegen gutartigen Tumoren Operationen wegen bösartigen Tumoren Brusterhaltende Operationen (davon mir Sentinel Node 6) Gynäkomastie Sonstige Operationen Mamma

38 28 11 8 8 5 4

Abdominelle Operationen Magenoperationen Gastric banding Gastric banding – Explantation + Revision Portrevision Gastrektomie Magenteilresektion Magenperforation

389 49 33 5 6 3 1 1 8 2 1 3 1 1 131 111 20

Eingriffe am Dickdarm Sigmaresektion wegen bösartigen Tumoren davon laparoskopisch davon konventionell Sigmaresektionen wegen gutartigen Veränderungen davon laparoskopisch davon konventionell Hemikolektomie wegen bösartigen Tumoren Hemikolektomie sonstige davon laparoskopisch davon konventionell subtotale Kolektomie davon laparoskopisch davon konventionell Operation nach Hartmann Transversostoma Stoma – Rück – Operation Stomarevision Ileocoecalresektion Sonstige OP Colon vordere tiefe Rektumresektion davon laparoskopisch davon konventionell Rektumamputation Transanale Rektumkarzinomresektion Sonstige Operationen Rektum

70 5 2 3 11 8 3 7 3 1 2 4 1 3 7 2 13 2 3 1 6 3 3 1 1 4

Operationen an den Gallenwegen Entfernung der Gallenblase laparoskopisch konventionell biliodigestive Anastomose

95 93 90 3 2

Eingriffe an der Milz Milzextirpation Milzklebung

3 2 1

Eingriffe an der Leber Atypische Segmentresektion Leber-PE Fibrinklebung

3 1 1 1

Eingriffe am Pankreas Pankreaslinksresektion

1 1

Sonstige abdominelle Eingriffe Diagnostische Laparoskopie Lap. Adhäsiolyse Adhäsiolyse offen Sonstige Operationen Abdomen (diagn. Laparotomie, Revisionseingriffe, etc.) 4

10 4 1 5

Hernienchirurgie Leistenhernien Lichtensteinreparation

29 5 4 2 18

177 109 68

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Shouldicereparation Bassini inkarz. Leistenhernie kindliche Hernien – Leiste Lap. Leistenhernienernienreparation Leistenrevision Hernia femoralis Narbenhernie Hernia umbilicalis Ventralex Patch Fascienplastik Bauchwandhernie Sonstige Operationen Bauchwand 5

6

7

1 1 1 4 33 1 1 11 47 24 23 8 1

Proktologische-urologisch Eingriffe 223 Sakraldermoid 33 Sanierung 23 Eröffnung 10 Hämorrhoiden 75 Longo 54 OP nach M.M. 16 HAL 5 Anorektale Fistel 1 Sonstige Operationen Anus 67 (Abszesse, Marisken, perianale Thrombose, Rektalpolypen) Zirkumzision 33 Frenulotomie 4 Orchidopexie 1 OP nach Winkelmann 4 Sonstige OP Penis 1 Sonstige OP Hoden 1 Analrepair 2 Nebennierenzyste 1 Gefäßchirurgische Eingriffe Varizenoperationen konventionell SEPS Trivex EVLT Porth-a-Cath Implantation Port-a-Cath Explantation

446 412 285 12 63 52 33 1

Diverse Operationen Fettschürzenresektion Verschiebelappenplastik Hauttransplantation Sonstige Operationen Haut Oberschenkelamputation Unterschenkelamputation Zehenamputation Sonstige Operationen Fuß

276 11 3 11 244 1 1 2 3

Eingriffe insgesamt vom 01. 01. 2004 bis 31. 12. 2004

1560

Prim. Dr. Dietmar Wohlgenannt

1.3. Anästhesie/Intensivmedizin Leiter:

Prim. Dr. Christoph Eder www.lkhh.at/anaesthesie

Sekretariat: Hildegard Höss Judith Mathis 1.3.1. Personalbesetzung zum 31.12.2004 Fachärzte: OA Dr. Konrad Nocker OA Dr. Monika Rieger OA Dr. Maria Köb OA Dr. Ines Wurzinger OA Dr. Christa Grabher-Meyer Abteilungsschwester Anästhesie: DGKS Erika Prosch Abteilungspfleger Intensiv: DGKP Oliver Rohrer Die Personalsituation umfasst somit insgesamt 6 Anästhesisten, 8 Intensivpflegekräfte und 5 Anästhesiepflegekräfte. 1.3.2. Bericht Im Jahr 2004 wurden insgesamt 4.897 Anästhesien durchgeführt, davon fallen auf die Unfallchirurgie Allgemeinchirurgie Gynäkologie Augenabteilung

52% 29% 18% 3%

Aufteilung nach Anästhesieverfahren: Die Intubationsnarkosen konnten durch die weitere großzügige Anwendung der Larynxmasken auf unter 20% reduziert werden. Der Anteil der Larynxmasken Anästhesie beträgt bereits über 60%. 10% der Narkosen wurden in diversen Regionalanästhesieverfahren durchgeführt. Der Rest verteilt sich auf reine Maskennarkosen, Ataranalgesie und stand-by. Auf der Überwachungsintensivstation wurden 2004 insgesamt 907 Patienten behandelt, davon 283 Patienten mit Tisspunkten über 16. Der Schnitt der Tisspunkte der Intensivpatienten beträgt 23. 526 Belegtage hatten über 23 Punkte. Die Auslastung der Intensiv beträgt 60,04%, die Gesamtauslastung 102,95%. Beatmungsstatistik: Heuer wurden etwas weniger Patienten beatmet als im Jahr 2003, nämlich 26. Beatmungstage 167, Beatmungsstunden 3.424.

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50% der Beatmungspatienten kommen aus dem internistischen und 50% aus dem operativen Patientenbereich.

1.4. Gynäkologie und Geburtshilfe

Anzahl der Intensivpatienten nach Abteilungen:

Leiter:

168 101 8 2 4 2

Unfallchirurgie Allgemeinchirurgie Herzüberwachungsstation Innere Medizin Gynäkologie Palliativ

www.lkhh.at/gynaekologie Sekretariat: Monika Meyer

Patiententransferierung außerhalb des Krankenhauses: 4 1 1 1

Patienten ins LKH Feldkirch Patient an die Klinik Innsbruck Patient nach Gaisbühel Patient nach Deutschland

Für die Abteilung wurden 2004 folgende Geräte angeschafft:

Turnusärzte: 2 Abteilungsschwester Gynäkologie und Geburtshilfe: DGKS Sieglinde Michelitsch Abteilungsschwester Ambulanz: DGKS Christine Huber

Intensivbeatmungsgerät EVITA 4 CPAP-Atemtherapiegerät CF 800 Perfusoren Pulsoxymeter

1.4.2 Bericht

Fortbildung: Von den Ärzten wurde an Refresher-Kursen und Kongressen insgesamt 20 Fortbildungsveranstaltungen besucht. Die Abteilung hat sich auch aktiv und passiv an den Reanimationsschulungen im Hause beteiligt. Eine Anästhesieschwester und eine Intensivschwester befinden sich in Sonderausbildung zur Intensiv- bzw. Anästhesiepflege. Frau OA Dr. Grabher-Meyer übernimmt die Leitung des Blutdepots.

Abschließend einen herzlichen Dank an die hochmotivierten MitarbeiterInnen, durch deren Einsatzfreude es trotz äußerst straffer Personalstruktur möglich ist, das für unser Krankenhaus hohe Patientenaufkommen auf hohem qualitativen Niveau kompetent zu bewältigen. Um zukünftige Ansprüche zu erfüllen, werden Personalanpassungen dringend notwendig sein.

Prim. Dr. Christoph Eder

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1.4.1. Personalbesetzung zum 31.12.2004 Fachärzte: OA Dr. Bernhard Desch OA Dr. Othmar Parschalk Dr. Richard Mangold

Insgesamt sind 13 Patienten an der Intensivabteilung verstorben, davon 3 von der Herzüberwachung, 6 von der Allgemeinchirurgie und 4 von der Unfallchirurgie.

1 1 2 3

Prim. Dr. Herbert Gschließer OA Dr. Norbert Loacker – seit 1.10.2004 interimistische ärztl. Leitung

2004 war geprägt durch das vollkommen unerwartete Ableben unseres allseits beliebten Primarius Dr. Herbert Gschließer. Sämtliche Mitarbeiter des LKH Hohenems haben mit seinem Tod nicht nur einen äußerst engagierten und verdienstvollen Arzt, sondern auch einen allseits geschätzten Kollegen und väterlichen Freund verloren. Dank des unermüdlichen Einsatzes des gesamten geburtshilflichen und gynäkologischen Teams konnte 2004 als ein erfolgreiches Jahr in die Statistik der Abteilung eingereiht werden. Geburtshilfe: Das gesamte geburtshilfliche Team freut sich über 559 Geburten im Jahr 2004. Diese, für die Abeilung erfreuliche Geburtenanzahl bestätigt unser Konzept der über die Region hinaus bekannten familienfreundlichen und persönlichen Begleitung der Frauen bzw. Paare. Das breite Spektrum reicht von alternativen Gebärpositionen, Wassergeburten, dem Einsatz von homöopathischen Mitteln und Aromatherapie bis hin zur so genannten schmerzlosen Geburt. Durch die ständige Anwesenheit eines Anästhesisten kann die schmerzarme Geburt (auch Periduralanästhesie genannt) rund um die Uhr angeboten werden. Maßgeblich beteiligt an der großen Zufriedenheit unserer Mütter war auch unser Leiter der Neugeborenenabteilung Dr. Troy Elmar, der mit großem Einsatz und viel Erfahrung für das Wohlergehen der Neugeborenen sorgt. Besonderen Dank gilt auch Prim. Dr. Bernd Außerer und seinem Team von der Kinderabteilung Dornbirn, sowie Dr. Joachim Wohlgenannt für deren

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unermüdlichen Einsatz bei der Versorgung der Neugeborenen bei sämtlichen Risikogeburten. Damit konnte die uneingeschränkte 24 Stunden Verfügbarkeit des Kinderarztes im Kreißsaal und auf der Neugeborenenstation gesichert werden. Unsere als “baby friendly hospital“ zertifizierte Abteilung wurde im November in einer Nachevaluation durch Gutachter der WHO/UNICEF mit der Auszeichnung „stillfreundliches Krankenhaus“ neuerlich bestätigt. Gynäkologie Auch 2004 gelang es die sehr hohe Frequenz an gynäkologischen Standardoperationen mit modernsten Inkontinenzoperationen und minimal invasiven Eingriffen zu erreichen. Im Bereich der onkologischen Fälle wurde nach entsprechender operativer Sanierung in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Strahlentherapie am LKH Feldkirch ergänzende Therapien durchgeführt. Ambulanz Im Bereich unserer Spezialambulanzen (Schwangeren-, Gynäkologie- und Urogynäkologie-, Hormon- sowie Kinderwunschambulanz) wurden insgesamt 6620 Ordinationen durchgeführt. Insbesondere konnte eine deutliche Zunahme der Frühultraschalluntersuchung zwischen der 11. und 14. SSW mit Messung der Nackentransparenz zur genauen Risikoberechnung für chromosomale Störungen festgestellt werden. An unserer zur ÖGUM-DEGUM Stufe II, sowie zur „First Trimester Screening“ zertifizierten Abeilung erfolgten einschließlich fetaler Dopplerkontrollen 4864 Untersuchungen. Sterilität Durch das Alleinstellungsmerkmal unserer Abteilung, als einzig öffentliches Krankenhaus in Vorarlberg mit einem Zentrum für Reproduktionsmedizin kann (über-)regional eine umfassende Beratung und Betreuung von Kinderwunschpaaren angeboten werden. Neben der individuellen Ausarbeitung von Stimulationsplänen und Therapien wurden klassische In-vitro-Fertilisation, sowie intracytosplasmatische Spermieninjektion und Kryokonservierung von Embryonen durchgeführt. Nicht zuletzt durch die ständige Zunahme an Behandlungen von „Kinderwunschpaaren“ aus dem grenznahen Ausland konnte im Jahr 2004 eine Folikelpunktionsanzahl von 210 erreicht werden. Dies stellt eine Steigerung der Behandlungsfrequenz um 25% gegenüber dem Vorjahr dar. Erfreulicherweise konnte damit vielen Paaren der Wunsch nach einem gemeinsamen Kind erfüllt werden.

Fortbildungen: Durch den regelmäßigen Besuch zahlreicher Kongresse im Inund Ausland konnten sich die Mitarbeiter über die neuesten Entwicklungen in unserem Fachgebiet informieren und diese auf der Abteilung umsetzen. Der Dank für die erfolgreiche Arbeit auf der gynäkologischen Abeilung gilt dem ganzen Team, das vor allem nach dem plötzlichen Tod unseres Abteilungsleiters Prim. Dr. Gschließer gemeinsam versucht hat, die Arbeit in seinem Sinne weiterzuführen. Abschließend möchte ich mich noch besonders bei unseren Zuweisern für die ausgezeichnete Zusammenarbeit sowie bei

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jeder einzelnen Patientin für das entgegengebrachte Vertrauen recht herzlich bedanken. 1.4.3. Statistik

Zahlen und Fakten: Stationäre Patientinnen (ohne tageschir. Pat.) Pflegetage durchschnittliche Verweildauer in Tagen Auslastung nach Belegstagen Geburten Ambulante Leistungen ambulante Stillberatung in-vitro-Fertilisation und intracytoplasmatische Spermieninjektion

1748 7722 3,38 74,35% 559 6620 136 210

Ambulanz: Schwangeren-, Gyn-, Hormon- und Kinderwunsch-Ambulanz Still-Ambulanz (Pat.) Still-Beratungen

6620 136 241

Ultraschall:

4864

Gynäkologie Sterilität Schwangerschaft Fetale Doppler-Sonographie 3-D-Ultraschall ÖGUM-DEGUM-Stufe II Zertifikat “First Trimester Screening” Cardiotokographie (ohne KRS):

2750

1. GEBURTENSTATISTIK: a) Anzahl der Geburten im Jahre 2004: 559 b) Kinder von in Hohenems ansässigen Eltern: 133 (23,5%) c) Kinder von Eltern aus auswärtigen Gemeinden: 426 (76,2%) d) 1. und 2. Geborene: 443 (79,2%) 3. und Mehrgeborene: 116 (20,8%) e) Geschlechtlichkeit: Knaben 267 (47,8%) Mädchen 292 (52,2%) f) Zwillinge 3 ( 0,5%)

2. GEBURTSHILFLICHE STATISTIK: a) Frühgeburten: b) Sectiofrequenz: In Spinal- oder Peridual-Anästhesie: c) BEL Sectio 15, vaginal/Manualhilfe 1 d) Gemini e) Vakuumgeburten: f) Ohne Episiotomie:

10 (1,8%) 94 (16,8%) 70 (74,5%) 16 ( 2,8%) 3 ( 0,5%) 45 ( 8,0%) 75%

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g) Alternative Gebärhaltung (Hocker, Vierfüßlerst. etc.) h) Wassergeburten i) Periduralanästhesie j) Pädiatrischer Einsatz bei Geburten k) Transferierungen p.p. l) Perinatale Mortalität:

166 (29,7%) 30 ( 5,3%) 26 144 (25,8%) 14 ( 2,5%) 1 ( 1,8‰)

Bei allen Kindern wurde routinemäßig die Hüft-Ultraschalluntersuchung, das Hörscreening und das SIDS-Fragebogen-Screening durchgeführt, weiters die üblichen Vitamin K- und D-Prophylaxen und die Untersuchungen auf angeborene Stoffwechselerkrankungen.

Operationsstatistik 2004 - Gynäkologie Hysterektomien per Laparotomie gesamt Einfache abdominale Hysterektomie Abdominelle Hysterektomie mit gleichzeitiger Adnexektomie (uni-/bilat.) Endometrium-CA Erw. Hysterektomie + Adnexektomie + pelv. Lymphodonektomie Erw. Hysterektomie + Lymphonodektomie Ovarial-CA (1x Borderline) Hysterektomie + Adnexektomie bds. + pelv. Lymphonodektomie Adnex-OP per Laparotomie Konservative Myom-OP per Lap. Laparotomie (Probatoria, aton. Blutung etc.) Sectio caesarea Tubenlig. post partum p.L. Vaginale Hysterektomien gesamt Vaginale Hysterektomien Vaginale Hysterektomie mit glz. Kolporrhaphie/Kolpoperineoplastik Kolporrhaphie/Kolpoperineoplastik (als Einzeleingriff) OP nach Richter TVT Pelviskopie gesamt Operative Pelvisk. (Adn. Tu., Tub.grav., Myom etc.) Diagnostische Pelviskopie/Chromopertubation Pelviskopische Tubensterilisation Gutartige Mamma-Tu Konisation Cürettage Hysteroskopie Sonstige kleine Eingriffe Cerclage Geburtshilfliche Operationen In-vitro-Fertilisation + intrazytoplasmatische Spermieninjektion

33 18 10 5 2 3 1 2 9 3 1 94 40 50 31 19 3 3 6 149 89 22 38 3 27 257 100 42 3 153

1.5. Abteilung für Innere Medizin Leiter:

Prim. Univ. Prof. Dr. Gebhard Mathis www.lkhh.at/interne

Sekretariat: Daniela Steurer 1.5.1. Personalbesetzung zum 31.12.2004 Fachärzte: OA Dr. Alexander Kopf OA Dr. Michael Scheier OA Dr. Otto Gehmacher OA Dr. Bernhard Schwärzler Dr. Andreas Werle Assistenzarzt: Dr. Ulrike Gehmacher Dr. Susanne Wohlgenannt Dr. Oliver Wilhelm Dr. Alois Wüstner Turnusärzte: 5 und 2 jeweils 85%ige. Abteilungsschwester Interne I: DGKS Sabine Harg Abteilungsschwester Interne II: DGKS Beate Geuze Abteilungsschwester Interne Diagnostik: DGKS Jutta Kerschbaumer Palliativ: DGKS Anna Frick 1.5.2. Bericht Die Palliativstation an der Internen Abteilung ist gut ausgelastet in Vollbetrieb gegangen. Patienten mit einer

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OA Dr. Norbert Loacker

• nicht heilbaren • fortschreitenden und weit fortgeschrittenen Erkrankung,

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• für die das Hauptziel der Begleitung Lebensqualität ist und • für die keine das Grundleiden beeinflussende Therapie besteht. Es geht dabei um „die aktive ganzheitliche Versorgung von Patienten, deren Krankheit auf eine kurative Behandlung nicht mehr anspricht. Im Vordergrund steht dabei das Schmerz- und Symptommanagement“ (WHO) unter besonderer Berücksichtigung der psychischen, sozialen und spirituellen Bedürfnisse der Patienten und der Angehörigen. Entsprechend der demographischen Entwicklung hat die Zahl der Patienten, die an der Internen Abteilung aufgenommen wurden weiter um 6,7% auf 4086 zugenommen. Die durchschnittliche Liegedauer sank weiter deutlich auf 4,19 Tage – eine beunruhigende Entwicklung. Die stationäre internistische Grundversorgung wurde auf hohem Standard weiter entwickelt, wobei der onkogische Leistungsschwerpunkt um 34% an verabreichten Chemotherapiezyklen zugenommen hat.

Ich danke allen Mitarbeitern sehr für ihren menschlichen und fachlichen Einsatz Gebhard Mathis

Tagesklinik

450

1.5.4. Abstracts Mathis G, Blank W, Reissig A, Lechleitner P, Reuß J, Schuler A, Beckh S. Thorax ultrasound in the diagnosis of pulmonary embolism – TUSDIPE: a prospective multicenter trial. AMA 2004; 31:S8 Wilhelm O., Mathis G., Gehmacher O., Skof H., Kopf A. Der Stellenwert des Ultraschall bei Schmerzen im rechten Unterbauch. Ultraschall in Med 2004; 25:S17 Kunz A., Blank, W., Gehmacher O., Mathis G., Schuler A., Reuss J., Werle A. Echosignalverstärker am Thorax – Work in Progress. Ultraschall in Med 2004; 25:S37 Mathis G., Werle A. Luft in der Leber und Wasser im Bauch bei Vaskulitis. Ultraschall in Med 2004; 25:S89 Mathis G., Scheier M. Fieber unklarer Genese (FUO) – Sonographie als Wegweiser. Ultraschall in Med 2004; 25:S96 Wüstner A., Mathis G., Hämmerle S., Gehmacher O., Häfele H. Ultraschalldiagnostik beim Thoraxtrauma. Ultraschall in der Med 2004; 25:S130

Wilhelm O., Gehmacher O. Eine nicht alltägliche Diagnose bei pos. Hämoccult-Test. Ultraschall in der Med 2004; 25:S111

Stationäre Aufnahmen: 4196 Patienten Durchschnittliche Liegedauer (excl. Palliativ) 4,19 Tage

Endoskopische Polypektomie Endoskopische Blutstillung + Bougierung

US-geführte Punktion US-geführte Drainage

1200 8445 91 49

Wüstner A., Scheier M., Mathis G. Darmwandeinblutung im Ultraschall. Ultraschall in der Med 2004; 25:S111

1.5.3. Statistik

Endoskopie Gastroskopie Coloskopie Bronchoskopie ERCP PEG-Sonde

Bed side Sonographie

1344 1028 151 39 17 2579 278 28

Posterpreise: LKHH Gehmacher U für die TUSDIPE-Studiengruppe. Pneumologie Update. Innsbruck 21.06.04 Werle A für die TUSDIPE-Studiengruppe. 46. Arbeitstagung Klinische Atemphysiologie. Linz 7.-10.10.04 Übersichtsartikel:

LZ-RR LZ-EKG Schlafapnoe Lungenfunktion Ergometrie Ultraschall Abdomensonographie Thoraxsonographie Sonographie Andere (Small parts) Echokardiographie Duplex-Doppler

Landeskrankenhaus Hohenems

322 169 113 269 253

Mathis G. Thoraxsonographie – Teil 1: Brustkorb und Pleura. Praxis 2004; 93:615-621 Mathis G. Thoraxsonographie – Teil 2: Subpleurale Lungenläsionen: Praxis 2004; 93:719-724

3982 1213 529 663 858

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1.6. Abteilung für Röntgen

1.5.5. Vorträge Mathis G. Thoraxsonographie bei Lungenembolie. Zürcher Lungenliga Davos. 07.01.04 Gehmacher O. Praktische Schmerztherapie I. Palliativlehrgang Batschuns 16.01.04

Leiterin:

Mathis G. Entzündliche Lungenerkrankungen im sonographischen Bild. 45. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie. 10.-13.03.04

Dipl. RTA: 5

Gehmacher O. Praktische Schmerztherapie II. Palliativlehrgang Batschuns 24.04.04 Gehmacher O., Gehmacher U., Kopf A. 13. Arzt-Patienten-Seminar. Krebs: Vorsorge und Therapie. Hohenems 08.05.04 Gehmacher O. Symptomkontrolle. Palliativlehrgang Batschuns 18.06.04 Mathis G. Der periphere Lungenherd. SGUM-Fortbildungskongress Davos 17.06.04 Mathis G. Inzidenz, Klinik und Diagnostik des Ösophaguskarzinoms. Gesellschaft der Ärzte in Vorarlberg. Feldkirch 18.09.04

Dipl. RTA Birgit Ebenhoch

1.6.1. Personalbesetzung zum 31.12.2004 SHD: 1

1.6.2. Bericht Im Jahr 2004 wurden insgesamt 35.620 konventionelle Röntgenuntersuchungen durchgeführt. Dazu zählen alle knöchernen Verletzungen von Kopf, Brust, Hals, Extremitäten, Wirbelsäule und Thorax. Diese werden in erster Linie von der Unfallambulanz (24.110 Patienten) und zusätzlich von den Stationen (7.510 Patienten) zugewiesen. Besonders in den Wintermonaten steigt die Zahl der eingewiesenen Patienten, da der Bregenzerwald ebenfalls zu unserem Einzugsgebiet gehört. Die betreuenden Fachärzte für Radiologie aus dem LKH Feldkirch sind OA Dr. W Doringer, OA Dr. M. Längle, OA Dr. Ch. Hefel. Unser Röngenteam (6 Röntgenassistentinnen) betreut: das konventionelle Röntgen

Mathis G. State of the art lecture: Thoraxsonographie. 28. Dreiländertreffen Ultraschall Hannover 07.10.04 Gehmacher O., Wilhelm O., Gehmacher U., Schwärzler B. 14. Arzt-Patienten-Seminar. Schlaganfall. Götzis 20.11.04 Hohenemser Ultraschallkurse: 11. Hohenemser Ultraschalltage. Abdomen-Refresher, Lungen- und Pleurasonographie 14.-20.03. Abdomen Abschluß- und Refresherkurs 25.-27.03. Abdomen Grundkurs 23.-25.09. Sonographische Gefäßdiagnostik II 10./11.12. Unterricht: A. Kopf: Innere Medizin. Krankenpflegeschule Rankweil Reanimationsschulung für Pflegepersonal am LKH Hohenems: B. Schwärzler. 13.04., 26.04., 07.06., 15.11., 13.12. Patientenschulung: Atemschule: U. Gehmacher 26./27.04. Diabeteschulung: O. Gehmacher, Sevda Aktas, Gertruda Giesinger, Erika Jochum. 16.-15.02., 10.-19.05., 27.09.-06.10. Arzt-Patienten-Seminar: Krebs am 08.05. in Hohenems und Schlaganfall am 20.11. in Götzis

Prim. Univ. Prof. Dr. Gebhard Mathis

die Durchleuchtung: hier werden Untersuchungen des Magen-Darmtraktes, des Harnsystems und gynäkologische Untersuchungen (HSG) durchgeführt (511 Untersuchungen). Magenbandoperationen und deren Kontrollen (110 Kontrollen) gehören mittlerweile ebenfalls zum Routineprogramm. Die Computertomographie umfasst Neuroradiologische Untersuchungen des Kopfes und des Gehirns, sämtliche Organe wie Leber, Bauchspeicheldrüse, Niere und Lunge. Akute Verletzungen, wie frische Unfälle werden rund um die Uhr von einem Bereitschaftsdienst abgedeckt (111 Untersuchungen). Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist speziell für Gelenksuntersuchungen wie Knie, Sprunggelenk oder Handgelenke. Die Abteilungen Unfallchirurgie, Interne Medizin mit einer eigenen Abteilung für Onkologie (Palliativstation) allgemeine Chirurgie und Gynäkologie mit ihren Ambulanzen sind die Zuweiser. (7.930 Aufnahmen und Untersuchungen). Ein neues Bildarchivierungsverfahren (PACS) wird in Zukunft alle Landeskrankenhäuser miteinander verbinden. Somit wird es für jedes Krankenhaus möglich sein, auf auswärtige Röntgenbilder per Computer zuzugreifen und diese von einem Krankenhaus ins andere zu senden. Es wird dann keine Röntgenbilder mehr im üblichen Sinne geben – sollen sie dem Patienten mitgegeben werden, können sie jedoch jederzeit auf Disketten gespeichert oder auf Printerpapier ausgedruckt werden. Dipl. RTA Birgit Ebenhoch

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Wie aus der Statistik zu entnehmen ist, hat sich die Zahl der Operationen in Allgemeinnarkose bei ca. 2.500 eingependelt. Eine Steigerung der Operationszahlen ist aufgrund des Bettenangebotes auch für die Zukunft nicht zu erwarten, da die Verweildauer - wie schon in den vergangenen Jahren – sehr niedrig ist. Auch im Jahr 2004 lag einer der Hauptschwerpunkte der operativen Tätigkeit in der arthroskopischen Kniechirurgie. Die Abteilung ist eine von der AGA anerkannte Ausbildungsstätte für arthroskopische Chirurgie. Jeder Operateur verfügt über eine reiche Erfahrung, zudem werden regelmäßig nationale und internationale Kongresse und Fortbildungsveranstaltungen besucht, um Neuerungen und Fortschritte operativer Techniken und im Bereich des Instrumentariums zum Wohle unserer Patienten zum Einsatz bringen zu können.

1.7. Abteilung für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie

Leiter:

Prim. Dr. Hartmut Häfele www.lkhh.at/unfallchirurgie

Sekretariat: Marion Marte 1.7.1. Personalbesetzung zum 31.12.2004 Fachärzte: OA Dr. Günther Zenner (Primar-Stellvertreter) OA Dr. Joachim Kopf OA Dr. Brigitte Albrecht Dr. Christoph Lob

Neben zwei Ausbildungsstellen für das Fach Unfallchirurgie verfügt die Abteilung über eine Ausbildungsstelle für das Zusatzfach Sporttraumatologie. Dadurch ist die spezielle sporttraumatologische Betreuung sowohl von Spitzensportlern als auch Hobby- und Freizeitsportlern gewährleistet und wird gerne und zahlreich in Anspruch genommen.

Assistenzarzt: Dr. Christoph Schenkenbach Turnusärzte: 2

Eine zahlenmäßig leichte Zunahme ist – der allgemeinen Entwicklung folgend – bei der Versorgung geriatrischer Patienten zu vermerken. Der äußerst kooperativen und kollegialen Zusammenarbeit mit den Abteilungen für Anästhesiologie und Interne Medizin ist es zu verdanken, dass ein Großteil der oft schon sehr gebrechlichen Patienten unser Haus wieder in gutem Allgemeinzustand verlassen kann.

Sekundararzt: Dr. Karin Mayer (50%) Abteilungsschwester Unfallchirurgie: DGKS Margit Walter Abteilungsschwester Unfallambulanz: DGKS Elsbeth Bertel 1.7.2. Bericht Zahlen und Fakten Patientenanzahl stationär Operationen Ambulante Patienten Ambulante Frequenzen Pflegetage Durchschnittliche Verweildauer

2003

2004

2.829 2.392 16.297 40.542 12.806 3,41

2.812 2.410 16.572 39.886 12.868 3,36

Fünf Fachärzte für Unfallchirurgie, drei davon mit Zusatzdiplom für Sporttraumatologie. Ca. 2.500 Operationen in Allgemeinanästhesie, davon ca. 800 arthroskopische bzw. arthroskopisch-unterstützte Behandlungen von Sportverletzungen. Die Abteilung ist eine von der AGA anerkannte Ausbildungsstätte für arthroskopische Chirurgie. Leistungsbreite: gesamte Unfallchirurgie, außer Neurotraumatologie und Wirbelsäulenchirurgie Ausbildungsstellen: zwei für das Fach Unfallchirurgie, eine für das Fach Sporttraumatologie.

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Die für die personelle Ausstattung und die räumlichen Möglichkeiten sehr hohen Operationszahlen, sowie die große Anzahl an ambulanten Behandlungen ist nur mit Hilfe einer sehr guten Organisation und der hohen Motivation und der engen Zusammenarbeit in allen Bereichen möglich. Mit ein Grund dafür ist sicher auch die Überschaubarkeit einer kleineren Abteilung, die eine persönlichere, familiäre Betreuung der Patienten ermöglicht. 1.7.3. Statistik OP STATISTIK - UNFALL Eingriffe sonstige Operationen- Schädel, Gehirn einfache Nervennaht, -transplantation Kompressionsyndrom peripherer Nerven Osteosynthese- Schultergürtel, Skapula, Klavikula Luxation des Akromioklavikulargelenkes Luxation an der Schulterpfanne/ -luxationsfrakt. Endoprothese des Schultergelenkes Osteosynthese am Oberarmschaft, proximal und distal OP an der Rotatorenmanschette offen arthroskopische Op- Schultergelenk sonstige OP- Schulter, Schultergelenk, Oberarm Endoprothese des Radiusköpfchens Rekonst., Korrekturop.- Ellbogen, Unterarm Osteosynthese von Unterarmschaftfrakt. Osteosynthese bei distaler Radiusfraktur. Osteosynthese bei Luxationsfrakt.des Ellbogengelenkes arthroskopische Op. Ellbogengelenk sonstige Op- Ellbogen, Ellbogengelenk, Unterarm Osteosynthese am Daumengrundgelenk sonstige Op.- Handgelenk, Handwurzel, Rekonst., Korrekturop. Verrenkungsbruch - Handgelenk Arthroplastik- Hand, Mittelhand, Finger Synovektomie - Hand

2004 Anzahl 2 14 108 37 10 10 1 60 37 42 3 1 3 35 56 14 5 56 17 35 8 4 1

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Osteosynthese bei Handverletzungen Replantation eines Finger sonstige Op- Hand, Mittelhand, Finger Osteosynthese bei Beckenringfraktur offen Osteosynthese bei Luxationsfrakt. der Hüfte Osteosynthese Schenkelhalsfrakturen Teilendoprothese des Hüftgelenkes Explantation einer Teilendoprothese des Hüftgelenkes Reimplantation einer Teilendoprothese des Hüftgelenkes Totalendoprothese des Hüftgelenkes sonstige Op- Becken, Hüftgelenk, proximaler Oberschenkel Oberschenkelfraktur Re- ode Korrekturosteosynthese am Oberschenkel suprakondyläre Umstellungosteotomie Luxation des Kniegelenkes Habituelle Patellaluxation Patellafraktur Quadrizepssehnen- Plastik Kreuzbandrupturen Teilendoprothese des Kniegelenkes arthroskopische OP- Kniegelenk diagnostische Arthroskopie- Kniegelenk sonstige OP- distaler Oberschenkel, Kniegelenk Unterschenkelfrakt. incl. Tibiakopf und distale Unterschenkelfrakt Re-Osteosynthese am Unterschenkel Umstellungsosteotomie am Unterschenkel Achillessehnenplastik sonstige Operationen - Unterschenkel Arthrodese des oberen Sprungelenkes Osteosynthese einer Knöchelfraktur rekonst.OP an Bändern und Sehnen -oberes Sprunggelenk arthroskopische OP- Sprunggelenk sonstige OP- Sprunggelenk Osteosynthese einer Fusswurzel/ Mittelfussfraktur Hallux valgus, einseitig / beidseitig Osteomie am Fuss sonstige OP- Fuss, Mittelfuss, Zehen OP benigner Knochentumore autologe Knochentransplantation Sehnentransfer,- transplantation Sehnennaht Tenolyse, Ganglion, Ringbandspaltung Entfernung von Osteosynthesematerial Eingriff bei sept. Komplikat. am Knochen Osteochondrosis dissecans sonstige OP- Bewegungsapparat Spalthauttransplantation Dupuytren`sche Kontraktur sonstige OP- Haut, Subkutis konservative Frakturbehandlung-Extremitäten- Extension konservative Frakturbehandlung-Wirbelsäule, Becken

49 2 97 1 6 62 42 4 5 43 13 32 2 1 2 24 4 3 135 12 421 38 37 78 2 12 4 21 2 87 35 9 7 30 19 5 31 3 1 2 52 127 338 4 7 5 4 20 20 6 2

Der andere Vortrag befasste sich mit neuen Erkenntnissen von Beckenverletzungen die bis dato nicht bekannt waren.

Differenzierung von Unfällen Allgem. Krankheit Arbeitsunfall Raufhandel Schulunfall Sportunfall Tierbiss Trunkenheit, Suchtgiftmissbrauch Verkehrsunfall Verbrennung Überweisung Arbeitsunfall in der Land-Forstw. Erste Hilfe, sofern nicht Code Sonstiger Unfall Gesamt

2970 1779 192 484 2946 45 4 600 1 1 2 1 7995 17020

OA Dr. Zenner

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1.7.4. Vorträge

Bei der 40. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Unfallchirurgie am 7. – 9. Oktober 2004 in Salzburg: Dr. Kopf Joachim, Dr. Zenner Günther, Dr. Lob Christoph Gedeckte Verschraubung der dislozierten Acetabulamfraktur Dr. Schenkenbach, Dr. Albrecht, Prim. Dr. Häfele Hartmut Der Schambeinbruch – eine harmlose Verletzung? Eine CT Studie Beide Vorträge haben in der Fachwelt Lob und Anerkennung gefunden. Der eine Vortrag berichtet über eine bis dahin unbekannte Operationsmethode, die in unserem Haus entwickelt wurde.

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1.9. Physiotherapie

1.8. Labor Leiterin:

Dipl. MTA Christine Mathis

Leiterin:

Dipl. PT Eva Bösch

1.8.1. Personalbesetzung zum 31.12.2004 1.9.1. Personalbesetzung zum 31.12.2004 Dipl. MTA: 5 SHD: 1

Dipl. PT: 5

1.8.2. Bericht

1.9.2. Bericht

Die Aufgabe des Labors liegt in der Bearbeitung der Analysegruppen Hämatologie, klinische Chemie, Gerinnung, Harnlabor, Blutgruppenserologie mit Blutdepot und Spermiogrammerstellung für unser IVF-Labor.

Die Aufgabe der PT liegt in der Betreuung der Patienten im stationären und ambulanten Bereich.

Es arbeiten fünf MTA’s in dieser Abteilung, davon zwei in Teilzeit. Das Labor ist im Tagdienst, in der Nacht und am Wochenende im Bereitschaftsdienst besetzt.

Interne Abteilung: Schwerpunkt Herz- Kreislauferkrankungen, neurologische Erkrankungen, Diabetiker, COPD- Patienten und Krebspatienten Unfallchirurgie: Betreuung aller unfallchirurgischen Krankheitsbilder Chirurgie: Atemtherapie vor und nach großen Operationen, Betreuung von Krebspatienten, Patienten mit Amputationen,... Gynäkologie: Wochenbettgymnastik, Beckenbodentraining und Information Intensiv: Betreuung von Intensivpatienten und beatmeten Patienten Palliativstation: individuelle physiotherapeutische Betreuung der Patienten

In unserem Blutdepot wurden 1.411 Blutprodukte (Ery-Konzentrate, Thrombokonzentrate und Eigenblutkonserven) verwaltet und verabreicht. In Zusammenarbeit mit der Qualitätssicherungskommission wurde 2004 ein Projekt zur Erfassung des Probenversandes in Fremdlabors gestartet. Wie unsere Hauslaborproben werden die Fremdlaborproben auch online von den Stationen angefordert und vom Hauslabor weitergeleitet. Daraus ergibt sich eine bessere Dokumentation des Probenversandes, inklusive genaue Statistik.

Abdeckung im stationären Bereich:

1.8.3. Statistik Abdeckung im ambulanten Bereich: Einzelanalysen: Gynäkologie Gyn. Amb. Spermiogramme Chirurgie Chirurgische Amb. Unfallchirurgie Unfallambulanz Interne Abteilung Interne Ambulanz Herzüberwachung Intensiv Palliativ Betriebsarzt Dipl. MTA Christine Mathis

472.791 32.461 13.801 244 81.839 27.009 35.857 14.375 187.520 24.441 24.702 21.295 4.813 4.678

Es steht ein Therapieraum mit 4 Liegen zur Einzeltherapie zur Verfügung und ein Raum für neurologische Behandlungen mit einer Bobathliege. Der Turnsaal ist mit Heimtrainer, Stepper, Laufband, Elypsentrainer, Rollenzüge – zum individuellen Trainingsaufbau ausgestattet. Die funktionelle Therapie wird durch diverse andere Geräte ergänzt. Das Bewegungsbad ist vor allem kurz nach Operationen aller Art im orthopädischen und unfallchirurgischen Bereich sehr hilfreich und dient zur schnelleren Genesung unserer Patienten. 1.9.3. Statistik Heilgymnastische Behandlungen Mobilisation CPM/ SCPM Bewegungsbad Trainingsgeräte Kreuzband-Kontrolle-Gruppe Elektrotherapie Atemtherapie Thermotherapie Massage KPE

8.586 7.990 961 548 2.686 506 1.100 311 1.033 107 206

Dipl. PT Eva Bösch

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1.10. Pflegedienst Leiter:

Helmut Fertl, DGuKP Akad. gepr. Leiter des Pflegedienstes www.lkhh.at

1.10.1. Personalbesetzung zum 31.12.2004 Der Dienstpostenplan: 120 diplomierte Gesundheits- u. Krankenschwestern/-pfleger - Hebammen 33 PflegehelferInnen - OP/Gehilfen 13,5 Abteilungshilfen

2.4. Vertretung des Pflegedienstleiters: In Folge der Pensionierung der langjährigen Mitarbeiterin Frau Dipl. GuKS Therese Hinteregger (Vertretung des Pflegedienstleiters) wurde ab 1.04. Frau Dipl. GuKS Anna Frick (Abteilungsschwester der Abteilung Interne Palliativ) mit dieser Aufgabe betraut. 2.5. Abteilung Palliativ: Nach den Umbauarbeiten im „Alten Krankenhaus“ wurde ab Oktober der Vollbetrieb der Abteilung Palliativ aufgenommen.

1.10.3. Dank 1.10.2. Bericht Neben der professionellen pflegerischen Versorgung unserer PatientInnen war das Jahr 2004 von einer Vielzahl an Aktivitäten geprägt. 2.1. Fortbildungen, Weiterbildungen, Supervision: Innerbetriebliche Fortbildung: Das Hauptziel der innerbetrieblichen Fortbildung wurde 2004 auf die Einführung der „Pflegediagnosen“ gelegt. Ermöglicht wurde dies durch Schulungen externer Referenten im Hause und durch die Bildung von Arbeitsgruppen zur Implementierung auf den Abteilungen.

Das Landeskrankenhaus Hohenems ist für viele Menschen ein Ort geworden, in dem sie Heilung bzw. Linderung ihres Leidens suchen und erwarten. Dafür gilt allen in der Pflege tätigen und all jenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die gemeinsam mit uns an diesem Ziel arbeiten, mein aufrichtiger Dank.

Helmut Fertl Pflegedienstleiter

Externe Fortbildungen: Die MitarbeiterInnen des LKH Hohenems zeigten reges Interesse am Besuch von div. fachspezifischen Fortbildungen z.B. Diabetesberatung, Wundmanagementseminare, Stillberatungsseminare, Beatmungsseminare, Begleitung Schwerkranker/ Sterbender und Palliativkurse, usw. Weiterbildungen: 3 Personen haben die Weiterbildung für „mittleres Pflegemanagement“ erfolgreich abgeschlossen. Supervision: Von den MitarbeiterInnen der Abteilung Palliativ, die besonderen psychischen Belastungen ausgesetzt sind, wurde die Möglichkeit der Team-Supervision in Anspruch genommen.

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2.2. Zertifikat der UNICEF „Stillfreundliches Krankenhaus“: An der gynäkologischen Abteilung wurde im Oktober die Rezertifizierung der Abteilung durchgeführt, sodass die Auszeichnung der UNICEF „Stillfreundliches Krankenhaus“ weiter geführt werden darf. 2.3. Krankenhaushygiene: Durch das Ausscheiden unserer Hygienefachkraft Frau Dipl. GuKS Helga Singh wurde diese Stelle vakant und mit 1.11. wurde Herr Dipl. GuKP Jan Rübsam mit dieser Tätigkeit beauftragt.

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