La storia di un successo

40 Jahre Berufsunteroffiziersschule der Armee – Eine Erfolgsgeschichte Les 40 ans de l’Ecole des sous-officiers de carrière de l’armée – L’histoire ...
Author: Pamela Kaufman
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40 Jahre Berufsunteroffiziersschule der Armee –

Eine Erfolgsgeschichte Les 40 ans de l’Ecole des sous-officiers de carrière de l’armée –

L’histoire d’un succès La Scuola per sottufficiali di professione dell’esercito compie 40 anni –

La storia di un successo 1975 – 2015

40 Jahre Berufsunteroffiziersschule der Armee – Eine Erfolgsgeschichte Les 40 ans de l’Ecole des sous-officiers de carrière de l’armée – L’histoire d’un succès La Scuola per sottufficiali di professione dell’esercito compie 40 anni – La storia di un successo

Impressum

Herausgeber Schweizer Armee Verfasser Berufsunteroffiziersschule der Armee BUSA Premedia Zentrum elektronische Medien ZEM Copyright VBS Auflage 1500 Bezug BBL, Verkauf Bundespublikationen, CH-3003 Bern www.bundespublikationen.admin.ch, [email protected] Art.-Nr. 80.165 dfie

Editeur Auteur

Armée suisse Ecole des sous-officiers de carrière de l’armée ESCA

Premedia Centre des médias électroniques CME Copyright DDPS Tirage 1500 Commande OFCL, Vente des publications fédérales, CH-3003 Berne www.publicationsfederales.admin.ch, [email protected] No d’art. 80.165 dfie

Editore Esercito svizzero Autore Scuola per sottufficiali di professione dell’esercito SSPE Premedia Centro dei media elettronici CME Copyright DDPS Tiratura 1500 Distribuzione UFCL, Vendita di pubblicazioni federali, CH-3003 Berna www.pubblicazionifederali.admin.ch, [email protected] No 80.165 dfie



1500 09.15 860362698

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Inhaltsverzeichnis Sommaire Indice

Einleitung Introduction Introduzione

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Die BUSA gestern L’ESCA d’hier La SSPE ieri

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Die BUSA in Bildern I L’ESCA en images I La SSPE in immagini I

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Die BUSA heute L’ESCA d’aujourd’hui La SSPE oggi

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Die BUSA in Bildern II L’ESCA en images II La SSPE in immagini II

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Die BUSA morgen L’ESCA de demain La SSPE domani

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Schlussteil Conclusion Conclusione

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Anhang Annexe Appendice

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Einleitung Introduction Introduzione

Einleitung Introduction Introduzione

S. 12

Wir dürfen uns nicht mit der zweiten Wahl zufrieden geben Bundesrat Ueli Maurer, Chef VBS

P. 13

Nous ne devons pas nous contenter du second choix Conseiller fédéral Ueli Maurer, chef du DDPS

P. 14

Non dobbiamo accontentarci della seconda scelta Consigliere federale Ueli Maurer, capo del DDPS

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Einleitung Introduction Introduzione

Wir dürfen uns nicht mit der zweiten Wahl zufrieden geben Bundesrat Ueli Maurer, Chef VBS

Sie sind das Rückgrat der Armee, unsere Unteroffiziere. Sie sind das Rückgrat der militärischen Ausbildung, unsere Berufsunteroffiziere. Als Vorsteher des Departementes für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport ist es mir ein grosses Anliegen, an dieser Stelle der Dankbarkeit offen Ausdruck zu verleihen: Wenn die Schweizer Armee die zum Teil schwierigen Reformphasen der beiden zurückliegenden Jahrzehnte – so lange schrauben wir nun bereits fast pausenlos an unserem Wehrwesen herum – doch insgesamt gut überstanden hat, dann haben an einem solchen Erfolg die Unteroffiziere und insbesondere die Berufsunteroffiziere einen überproportionalen Anteil. Die Armee der Zukunft soll in der Lage sein, die Schweiz, ihre Bevölkerung und ihre Infrastrukturen wirksam gegen moderne Bedrohungen und Gefahren zu schützen und verteidigen. Die vorgeschlagene Weiterentwicklung der Armee dient dazu, die Bereitschaft zu erhöhen, die Ausbildung und Ausrüstung zu verbessern sowie die regionale Verankerung zu stärken. Die Armee wird zwar kleiner, modern und komplett ausgerüstet, top ausgebildet und mit hoher Bereitschaft, aber schlagkräftiger. Zuständig sind die politischen Behörden und allenfalls ab­ schlies­send das Volk. Was immer aber das Resultat der Entscheidungsfindung sein mag, ich zähle auf Sie, auch bei der ständigen Weiterentwicklung des sicherheitspolitischen Hauptinstruments unserer Eidgenossenschaft, der Armee! Die Geschichte unseres Landes hat uns eine gelebte Viersprachigkeit vererbt. Die BUSA hat sich – als Kompetenzzentrum für die Landessprachen – der schwierigen Aufgabe angenommen, diesen Reichtum der Schweiz in der Armee so zu leben, dass sich Armeeangehörige aller Sprachen im Soldatenkleid zu Hause fühlen. Methodik und Didaktik werden in Herisau auf einem Niveau gelehrt, das dem

Jahrhundert, in dem wir leben, entspricht. Davon profitieren auch die Fachlehrer. Die BUSA gibt sich nicht mit der Grundausbildung zufrieden, sondern hilft mit ihren Weiterbildungskursen dem Berufsunteroffizier, auf der Höhe seiner Aufgabe zu bleiben. Und in der Tat: Wenn ich die Waffenplätze besuche, sehe ich keine vor sich hin alternden Berufsunteroffiziere, sondern wohl verschiedene Jahrgänge, aber alle von ihnen auf der Höhe. Das gilt auch für die körperliche Fitness – einem bekennenden Radfahrer nicht das geringste Anliegen. Ich bin glücklich, in der BUSA das Kompetenzzentrum für Sport der Höheren Kaderausbildung der Armee zu wissen. Die Armee ist nie Selbstzweck: Aus diesen Gründen ist die Weiterentwicklung der Armee von zentraler Bedeutung. Grundlage dazu sind die politischen Vorgaben von Bundesrat und Parlament. Unsere Aufgabe ist es, mit diesen Rahmenbedingungen die Armee weiterzuentwickeln. Dabei sind weniger die durchaus bestehenden Risiken zu betonen, umso kräftiger dagegen die nicht weniger realen Chancen zu packen. Wenn wir die Aufgabe so verstehen, werden wir uns von der erwünschten öffentlichen Diskussion nie beirren lassen, sondern uns an ihr freuen. Sie entspricht der Anteilnahme des Volkes an der Weiterentwicklung der Armee. Zur guten demokratischen Art gehört dann allerdings auch, einmal gefasste Beschlüsse loyal und solidarisch umzusetzen. Es gilt für einen vordefinierten Aufwand in einer vordefinierten Zeit die grösste Wirkung im Ziel zu haben, genau wie wir Soldaten alle das von unseren seinerzeitigen Unteroffizieren gelernt haben und wie es die Unteroffiziere von heute und morgen neuen Generationen beibringen. Die Zukunft kennen wir alle nicht. Das Schweizer Volk und die Stände haben aber der Armee klare langfristige Aufträge erteilt. In der Bundesverfassung Artikel 58 kann man nachlesen: 1 Die Schweiz hat eine Armee. Diese ist grundsätz­ lich nach dem Milizprinzip organisiert. 2 Die Armee dient der Kriegsverhinderung und trägt bei zur Erhaltung des Friedens; sie vertei­ digt das Land und seine Bevölkerung. Sie un­ terstützt die zivilen Behörden bei der Abwehr schwerwiegender Bedrohungen der inneren Si­

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Einleitung Introduction Introduzione

cherheit und bei der Bewältigung anderer aus­ serordentlicher Lagen. Das Gesetz kann weitere Aufgaben vorsehen. 3 Der Einsatz der Armee ist Sache des Bundes. Das Vertrauen des Volkes ist eine hohe Verpflichtung für uns alle und für die BUSA mit ihrer einzigartigen Bedeutung ganz besonders. Dieser Verpflichtung müssen wir gerecht werden. Da kann ich für die Zukunft nur bekräftigen, was der Lehrgangsbeste des Gründungsjahres 1975 Heinz Kim vollgültig gesagt hat: «Wir dürfen uns nicht mit der zweiten Wahl zufrieden geben.» 1 1 Berufsunteroffiziersschule der Armee 1975 – 2000, Herisau: Appenzeller Medienhaus, 2000, keine ISBN, Seite 85.

Nous ne devons pas nous contenter du second choix Conseiller fédéral Ueli Maurer, chef du DDPS

Ils sont l’épine dorsale de l’armée : nos sous-officiers. Ils sont l’épine dorsale de l’instruction militaire : nos sous-officiers de carrière. En tant que chef du Département fédéral de la défense, de la protection de la population et des sports, je tiens tout spécialement à exprimer ici ma sincère gratitude : si l’Armée suisse a réussi à surmonter aussi bien deux décennies de réformes parfois douloureuses, c’est aussi et surtout grâce aux sous-officiers, en particulier aux sous-officiers de carrière, qui ont grandement contribué à ce que cette vingtaine d’années passées à rénover sans cesse notre armée soit un succès. L’armée de demain doit être en mesure de défendre et de protéger efficacement le pays, sa population et ses infrastructures, contre les menaces et les dangers actuels. Sous la forme proposée, le développement de l’armée (DEVA) permet d’élever le niveau de disponibilité, d’améliorer l’instruction et l’équipement tout en renforçant l’ancrage régional. Avec des

effectifs réduits, l’armée selon le DEVA gagne même en puissance : entièrement équipée, moderne, elle atteste d’une instruction et d’une disponibilité de haut niveau. Ce sont les autorités politiques et finalement le peuple qui décideront de l’avenir du DEVA. Mais, quel que soit le résultat de ce processus décisionnel, je compte sur vous pour continuer à perfectionner l’instrument principal de la politique de sécurité de notre Confédération, l’armée ! L’histoire de notre pays nous a légué une culture quadrilingue vivante. En sa qualité de centre de compétences pour les langues nationales, l’ESCA s’est notamment attelée à la tâche difficile de mettre cette richesse en pratique au sein de l’armée, dans le but que chaque militaire, quelle que soit sa langue, se sente à l’aise dans son uniforme de soldat. La méthodologie et la didactique, telles qu’enseignées à Herisau, correspondent aux réalités de notre siècle. Les enseignants spécialisés en profitent aussi, car l’ESCA ne se contente pas de donner une formation de base : à travers ses cours de perfectionnement, elle permet également aux sous-officiers de carrière de rester à la hauteur de leurs tâches. Et d’ailleurs, quand je me rends en visite sur les places d’armes, je vois les sous-officiers de carrière à l’œuvre et je constate que, quel que soit leur âge, ils sont tous à niveau, et cela vaut aussi pour la forme physique – ce qui n’est pas le moindre des compliments de la part d’un cycliste amateur comme moi ! Cela me réjouit de savoir que, au sein de la formation supérieure des cadres de l’armée, l’ESCA fait également office de centre de compétences pour le sport. Si le DEVA est aussi important, c’est parce que l’armée n’est jamais une fin en soi. Le Conseil fédéral et le Parlement ont défini le cadre politique dans lequel nous devons à présent développer l’armée. Il ne s’agit pas tant de nous focaliser sur les risques, bien présents, que de saisir nos chances, elles aussi bien réelles. En adoptant cette perspective, nous pourrons garder la tête froide dans le débat public, et nous en réjouir d’autant plus. Car cette participation citoyenne au développement de l’armée fait partie du bon fonctionnement démocratique, qui ne s’arrête d’ailleurs pas là, puisqu’il s’agit également, une fois les décisions prises, de les appliquer en faisant preuve de loyauté et de solidarité. Le but est d’atteindre un effet maximum avec un effort défini dans un temps

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Einleitung Introduction Introduzione

donné, comme nous tous, soldats, l’avons appris de nos sous-officiers à l’époque, et comme les sous-officiers d’aujourd’hui et de demain continuent à l’enseigner aux nouvelles générations. Personne ne peut prédire l’avenir. Mais le peuple et les cantons suisses ont confié un mandat clair et durable à l’armée. A l’article 58 de la Constitution fédérale, on peut ainsi lire : 1 La Suisse a une armée. Celle-ci est organisée es­ sentiellement selon le principe de l’armée de ­milice. 2 L’armée contribue à prévenir la guerre et à main­ tenir la paix ; elle assure la défense du pays et de sa population. Elle apporte son soutien aux au­ torités civiles lorsqu’elles doivent faire face à une grave menace pesant sur la sécurité intérieure ou à d’autres situations d’exception. La loi peut pré­ voir d’autres tâches. 3 La mise sur pied de l’armée relève de la compé­ tence de la Confédération. La confiance du peuple nous engage tous, et l’ESCA en particulier au vu de sa mission spécifique. Nous devons respecter cet engagement. Je ne peux donc que confirmer, pour l’avenir, ce qu’a si bien exprimé Heinz Kim, arrivé premier de sa promotion au stage de l’ESCA en 1975, année de la fondation : « Nous ne devons pas nous contenter du second choix. » 1 1 Citation traduite d’un ouvrage en allemand intitulé Berufsunteroffiziersschule der Armee 1975 – 2000 [Ecole des sousofficiers de carrière de l’armée 1975 – 2000] (p. 85), paru aux éditions Appenzeller Medienhaus, à Herisau, en l’an 2000

Non dobbiamo accontentarci della seconda scelta Consigliere federale Ueli Maurer, capo del DDPS

Sono la spina dorsale dell’esercito, i nostri sottufficiali. Sono la spina dorsale dell’istruzione militare, i nostri sottufficiali di professione.

In veste di capo del Dipartimento federale della difesa, della protezione della popolazione e dello sport mi sta particolarmente a cuore, in questa sede, esprimere apertamente la mia gratitudine: se nel complesso l’Esercito svizzero ha superato bene le fasi di riforma talvolta difficili degli scorsi due decenni – da così tanto tempo ormai lavoriamo quasi ininterrottamente al nostro sistema di difesa – sono proprio i sottufficiali e, in particolare, i sottufficiali di professione che hanno fornito un contributo superiore alla media per conseguire un tale successo. L’esercito del futuro deve essere in grado di proteggere e difendere in modo efficace dai moderni pericoli e minacce la Svizzera, la sua popolazione e le relative infrastrutture. L’ulteriore sviluppo dell’esercito proposto serve ad aumentare la prontezza, a migliorare l’istruzione e l’equipaggiamento nonché a rafforzare il radicamento regionale. Pur diventando più piccolo, l’esercito è moderno, completamente equipaggiato, istruito in modo ottimale, vanta una maggiore prontezza ed è più efficiente. La competenza spetta alle autorità politiche e, se del caso, in via definitiva al popolo. A prescindere dal risultato del processo decisionale, conto su di voi, anche nel costante sviluppo dello strumento principale in materia di politica di sicurezza della nostra Confederazione, ovvero l’esercito! La storia del nostro Paese ci ha tramandato un quadrilinguismo vissuto. La SSPE, quale centro di competenza per le lingue nazionali, ha assunto il difficile compito di promuovere questa ricchezza della Svizzera nell’esercito, in modo tale che i militari di tutte le lingue si trovino a loro agio in uniforme. A Herisau la metodica e la didattica vengono insegnate a un livello al passo con il secolo in cui viviamo. Ne approfittano anche gli insegnanti specialisti. La SSPE non si accontenta di garantire la formazione di base, ma aiuta con i propri corsi di perfezionamento i sottufficiali di professione a restare all’altezza del proprio compito. E, de facto, quando visito le piazze d’armi, non vedo sottufficiali di professione che con il passare del tempo si rassegnano, ma diverse classi d’età e tutte in grado di adempiere il proprio compito. Lo stesso discorso vale per la forma fisica – per un ciclista convinto non certo un aspetto di minore importanza. Sono contento di sa-

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Einleitung Introduction Introduzione

pere che il Centro di competenza per lo sport dell’Istruzione superiore dei quadri dell’esercito sia collocato presso la SSPE. L’esercito non è mai fine a se stesso: per tale motivo l’ulteriore sviluppo dell’esercito riveste un’importanza centrale. La base in tal senso è costituita dai criteri politici del Consiglio federale e del Parlamento. Il nostro compito è quello di sviluppare ulteriormente l’esercito con tali condizioni quadro. Non si tratta tanto di sottolineare i rischi esistenti, bensì di affrontare con maggior determinazione le non meno reali opportunità che si presentano. Se capiamo in tal modo il compito, saremo sempre lieti di affrontare con fermezza la discussione pubblica auspicata. Essa sottolinea la partecipazione del popolo all’ulteriore sviluppo dell’esercito. Un comportamento democratico corretto prevede tuttavia di applicare in modo leale e solidale le decisioni una volta adottate. Si tratta di ottenere la massima efficacia in obiettivo per un onere prefissato in un lasso di tempo predefinito, esattamente come noi soldati lo abbiamo imparato dai nostri sottufficiali di un tempo e come i sottufficiali di oggi e di domani lo insegnano alle nuove generazioni. Nessuno di noi sa che cosa ci riserva il futuro. Il popolo svizzero e i Cantoni hanno però attribuito all’esercito chiari compiti a lungo termine. Nella Costituzione federale all’articolo 58 si può leggere quanto segue: 1 La Svizzera ha un esercito. L’esercito svizzero è organizzato fondamentalmente secondo il prin­ cipio di milizia. 2 L’esercito serve a prevenire la guerra e contribu­ isce a preservare la pace; difende il Paese e ne protegge la popolazione. Sostiene le autorità ci­ vili nel far fronte a gravi minacce per la sicurez­ za interna e ad altre situazioni straordinarie. La legge può prevedere altri compiti. 3 Soltanto la Confederazione ha il potere di dispor­ re dell’esercito.» La fiducia del popolo è un grande impegno per tutti noi e in particolare per la SSPE con la sua importanza peculiare. Dobbiamo adempiere a questo impegno. Per il futuro posso solo confermare ciò che

il miglior allievo dell’anno di fondazione 1975 Heinz Kim ha affermato: «Non dobbiamo accontentarci della se­ conda scelta» 1. 1 Scuola per sottufficiali di professione dell’esercito 1975 – 2000, Herisau: Appenzeller Medienhaus, 2000, senza ISBN, pagina 88.

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40 Jahre Berufsunteroffiziers­ schule der Armee, Herisau Regierungsrat Paul Signer, Departement Sicherheit und Justiz AR

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Les 40 ans de l’Ecole des sous-officiers de carrière de l’armée, Herisau Conseiller d’Etat Paul Signer, département de justice et police AR

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I 40 anni della Scuola per sottufficiali di professione dell’esercito, Herisau Consigliere di Stato Paul Signer, Dipartimento della sicurezza e della giustizia AR

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Einleitung Introduction Introduzione

40 Jahre Berufsunter­o ffiziers­ schule der Armee, Herisau Regierungsrat Paul Signer, Departement Sicherheit und Justiz AR

Seit 1975, also seit nunmehr 40 Jahren, bildet die Berufsunteroffiziersschule der Armee BUSA in Herisau jedes Jahr hochmotivierte, für ihren Beruf bestens gerüstete junge Berufsunteroffiziere aus. Zudem trägt die Schule mit einem breit gefächerten Kursangebot zur stetigen Weiterentwicklung aller Berufsunteroffiziere bei. Die Schule ist national und international bestens vernetzt und, davon bin ich überzeugt, ein Aushängeschild unserer Schweizer Armee. Es erfüllt mich mit Stolz und Freude, dass die Berufsunteroffiziersschule der Armee in unserem Kanton – in Herisau – ihren Sitz hat und dass sich, gemäss Standortkonzept der Armee vom Herbst 2013, sowohl VBS wie Armeeführung zu diesem Standort bekennen. Das war in der langen Geschichte der BUSA nicht immer der Fall… Die politischen Behörden der Standortgemeinde Herisau und des Kantons Appenzell Ausserrhoden sowie die Bevölkerung der Region stehen seit Anbeginn geschlossen hinter dieser Institution und fördern deren Wohlergehen nach Kräften. Wir wissen, dass die BUSA nicht nur ein wichtiger Arbeitgeber für unseren Kanton ist, sondern auch eine hohe Wertschöpfung in der Region generiert. Dafür sind wir sehr dankbar – aber fühlen uns auch verpflichtet, dafür zu sorgen, dass das Umfeld für die Ausbildung der Berufsunteroffiziere der Armee optimal ist. Dazu gehört auch, dass es uns ein grosses Anliegen ist, der Schule nicht nur ein günstiges Umfeld, sondern auch geeignete Infrastrukturen zur Verfügung zu stellen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass es uns gelingt, im Jubiläumsjahr auch in der Standortfrage innerhalb Herisaus eine gute Lösung für alle Partner zu finden. Dass seit nunmehr 40 Jahren in Ausserrhoden Berufsunteroffiziere ausgebildet werden, ist ganz sicher Grund für ein kurzes Innehalten, ein Reflektieren – und auch für Momente des Stolz-Seins auf das Erreichte. Wichtig ist aber, dass die Schule weiterhin

vorwärts denkt und alles daran setzt, essenzielle Kaderschmiede der Armee zu bleiben. Bevölkerung und Politik des Kantons Appenzell Ausserrhoden leisten gerne ihren Beitrag auch an dieses Vorwärtsdenken und tragen selbstverständlich alles ihnen Mögliche zu dieser unabdingbaren Weiterentwicklung bei! Ich wünsche dieser für Herisau, für Aus­ serrhoden so wichtigen Institution alles Gute für die nächsten mindestens 40 Jahre hier in der Ostschweiz und danke allen, die bisher für die Schule Grosses geleistet haben und dies zweifellos auch in Zukunft tun werden, im Namen der Bevölkerung und der politischen Behörden sehr herzlich für ihren Einsatz.

Les 40 ans de l’Ecole des sous-­ officiers de carrière de l’armée, Herisau Conseiller d’Etat Paul Signer, département de justice et police AR

Depuis 1975, soit depuis 40 ans, l’Ecole des sous-officiers de carrière de l’armée ESCA à Herisau forme chaque année de jeunes sous-officiers de carrière hautement motivés et parfaitement préparés à exercer leur métier. De plus, avec son large éventail de cours, elle contribue au perfectionnement de tous les sous-officiers de carrière. Forte d’un excellent réseau aux plans national comme international, elle figure parmi les fleurons de l’Armée suisse. Pour ma plus grande joie et fierté, l’ESCA a son siège dans notre canton, à Herisau, ce que le concept de stationnement de l’automne 2013 a confirmé : tant le DDPS que le commandement de l’armée sont favorables à cet emplacement. Au cours de la longue histoire de l’ESCA, tel n’a pas toujours été le cas. Les autorités politiques de la commune d’Herisau et du canton d’Appenzell Rhodes-Extérieures, ainsi que la population de la région, soutiennent cette institution depuis ses débuts, mettant tout en œuvre pour en assurer la pérennité. En effet, l’ESCA est non seulement un employeur qui compte à l’échelle de notre

«Mir gefällt, wie aufopferungsvoll und mit wie viel Herzblut der Lehrkörper der BUSA den künftigen Berufsunteroffizieren vorlebt, was von ihnen erwartet wird. So werden die besten Voraussetzungen für die Zukunft geschaffen.» Br Heinz Niederberger, Kommandant BUSA

«Durante i due anni ho seguito molte istruzioni, ma ciò che mi sarà più utile è lo SVEB» Aiut suff Adrien Oberti, partecipante CFB 13/14

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Einleitung Introduction Introduzione

canton, mais elle génère aussi une grande valeur ajoutée pour la région. Nous en sommes fort reconnaissants, et en contrepartie il nous importe de veiller à inscrire la formation des sous-officiers de carrière dans le meilleur des contextes possibles. Il nous tient à cœur d’instaurer un environnement propice et de mettre des infrastructures adaptées à disposition. Ainsi, je suis certain que nous saurons trouver, en cette année d’anniversaire, une solution à la convenance de tous les partenaires pour le site d’Herisau. Voici donc 40 ans que les sous-officiers de carrière sont instruits dans les Rhodes-Extérieures ! Arrêtons-nous quelques instants pour savourer avec fierté le travail accompli et pour réfléchir à l’avenir. Car l’essentiel est que l’ESCA continue à aller de l’avant et reste le bastion des cadres de l’armée de demain. La population et les milieux politiques du canton d’Appenzell Rhodes-Extérieures se réjouissent d’accompagner cette réflexion prospective et de contribuer à l’indispensable développement de l’ESCA ! Je forme tous mes vœux pour l’avenir de cette institution qui compte tant pour les Rhodes-Extérieures en général et pour Herisau en particulier ! Que l’ESCA poursuive son évolution avec le même succès dans notre Suisse orientale dans les 40 années à venir ! Au nom du peuple et des autorités politiques de ce canton, je remercie très chaleureusement tous ceux qui ont œuvré à la réussite de cette école et qui continueront à le faire.

I 40 anni della Scuola per sottufficiali di professione dell’esercito, Herisau Consigliere di Stato Paul Signer, Dipartimento della sicurezza e della giustizia AR

Dal 1975, ovvero da ormai 40 anni, la Scuola per sottufficiali di professione dell’esercito SSPE forma ogni anno a Herisau giovani sottufficiali di professione altamente motivati e ben preparati per svolge-

re il loro lavoro. Inoltre, la scuola contribuisce all’evoluzione costante di tutti i sottufficiali di professione grazie a un’offerta di corsi assai diversificata. La scuola è interconnessa al meglio a livello nazionale e internazionale e, ne sono convinto, rappresenta un fiore all’occhiello per l’Esercito svizzero. Sono fiero e lieto che la Scuola per sottufficiali di professione dell’esercito abbia la sua sede nel nostro Cantone – a Herisau – e che secondo il Concetto relativo agli stazionamenti dell’esercito dell’autunno 2013, sia il DDPS che il Comando dell’esercito si dichiarino a favore di questa ubicazione. Nella lunga storia della SSPE ciò non è sempre stato il caso… Le autorità politiche del Comune ospitante Herisau e del Cantone di Appenzello Esterno nonché la popolazione della regione sostengono compatti sin dagli inizi questa istituzione e ne promuovono al meglio la prosperità. Sappiamo che la SSPE non è solo un importante datore di lavoro per il nostro Cantone, ma genera anche un elevato valore aggiunto nella regione. Ne siamo molto grati; ma ci sentiamo anche in dovere di far sì che vi sia un contesto ottimale per la formazione dei sottufficiali di professione dell’esercito. Ci sta inoltre particolarmente a cuore mettere a disposizione della scuola non solo un contesto favorevole, ma anche delle infrastrutture adeguate. Sono molto fiducioso che riusciremo, nell’anno del giubileo, a trovare una buona soluzione per tutti i partner anche nella questione relativa all’ubicazione all’interno di Herisau. Il fatto che da ben 40 anni nell’Appenzello Esterno vengano istruiti i sottufficiali di professione è senz’altro un motivo valido per concedersi un breve momento di riflessione – anche dei momenti in cui essere fieri di quanto è stato raggiunto. È però importante che la scuola continui a pensare in prospettiva e si impegni a rimanere una fucina dei quadri dell’esercito essenziale. La popolazione e i politici del Cantone Appenzello Esterno sono lieti di fornire il loro contributo a questo modus pensandi rivolto al futuro e fanno tutto il possibile per partecipare attivamente a questo sviluppo indispensabile! Auguro a questa istituzione così importante per Herisau e per l’Appenzello Esterno ogni bene almeno per i prossimi 40 anni qui nella Svizzera orien-

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tale e ringrazio di cuore, a nome della popolazione e delle autorità politiche, tutti coloro che hanno fatto grandi cose per la scuola e lo faranno senza dubbio anche in futuro.