kunst.hotel nach waelder.art

Gasthof Hirschen Schwarzenberg

Aperitif Bauernbarock in Schwarzenberg

Gruß aus der Küche Willkommen im Hirschen

Vorspeise Der Patron im Porträt

Erste Hauptspeise Stilvoll übernachten Behaglich speisen

Zweite Hauptspeise Kultur im Hirschen Erfolgreich tagen

Nachspeise Abschalten und ausspannen Franz Fetz empfiehlt

Aperitif Und so kam man am 2. Juli durch das weite Tal mit seinen „schwarzen Waldungen“ bis zum Gipfel der hohen Berge, in das an den Berg hingelehnte Schwarzenberg. Wir sind nun tief im Wald, wie abgeschnitten von jedem Laut der lärmenden Welt. Es ist wunderbar.

Margarethe Speeth, Frau des Dichters Eduard Mörike, 1857 Eintragung ins Gästebuch im Hirschen anlässlich der verspäteten Hochzeitsreise

„Blick zum Bürgerheim mit Buchenwald“, Öl auf Holzstock, Franz Metzler

Schlichte Eleganz – Bauernbarock in Schwarzenberg

Bevor Sie im Gasthof Hirschen ­ankommen, laden wir Sie auf dem Dorfplatz von Schwarzenberg zum Aperitif ein. Es lohnt sich, an diesem geschichtsträchtigen Ort zu verweilen. Hier am Fuß der Pässe Lose und Lorena entstanden einst Raststätten, in denen sich Säumer und Kauffahrer verpflegen und ihre Pferde füttern konnten. Der Hirschen wird erstmals 1601 als „Gasthaus bei der Kirche“ urkundlich erwähnt. Seine bis heute erhaltene spätbarocke Fassade stammt aus der Zeit nach dem Brand von 1755.

Auch die Architektur der anderen stattlichen Häuser zeigt urbane Einflüsse und zugleich den Wohlstand der ursprünglich aus dem bäuerlichen Milieu stammenden Wirte. Als bedeutendster Gasthof hatte der Hirschen die meisten Privilegien für die Krämerei, wie der Warenhandel früher genannt wurde. Ausgestattet mit der großen Maria-TheresienKonzession für Warengeschäfte aller Art, mit Reisepässen und zwei Bankkonzessionen, florierte das Geschäft. Josef Anton Fetz, der Urgroßvater von Patron Franz Fetz, hatte zusätzlich eine Konzession als Pelzhändler.

Gasthof Hirschen: Zeitlos schöne Architektur, aus Holz gestrickt und mit Schindeln bedeckt.

Gruß aus der Küche Top Choice Gasthof Hirschen – This is a 250-year-old dream of a Gasthof. The wood-shingle facade is festooned with geraniums, ­while inside lowceilinged corridors lead to antique filled nooks and ­individually designed rooms. Dirndl-clad waitresses bring spot-on Austrian fare like Tafelspitz (boiled beef) and Schwarzenberger cheeses to the table in the award winning restaurant.

Anthony Haywood Reisejournalist, Lonely Planet Austria, 2011

„Nanni“, Mischtechnik, Franz Metzler

Kunst für Genießer – Willkommen im Hirschen

Wir wollen Ihren Appetit auf den Hirschen doppelt anregen. Zuerst möchte ich als Direktrice einen Gruß aus der Küche kredenzen, der Sie auf die Besonderheiten unseres Hotels aufmerksam macht. Sodann erfahren Sie mehr über Franz Fetz, der den Hirschen mit seinem Sinn für Kunst und Musik seit Jahrzehnten prägt. Bei uns wohnen Sie in einem jahrhunderte­ alten Gasthof. Zugleich sind Sie umgeben von zeitgenössischer Kunst aus der Sammlung des Patrons. Mit anderen Worten: Wir sind ein Klassiker mit einem jungen Geist. Die schlichte Eleganz des Bauernbarock überzeugt noch heute und wird von uns mit ­zeitgemäßen Ideen bewahrt und belebt. Dazu gehören unsere Konzertreihe Wälderness und das Angelika-Atelier, unsere Kreativwerkstatt.

Auch im heutigen 4-Stern-Hotel mit mehrfach ausgezeichneter Küche spürt man noch die gemütliche Atmosphäre des Dorfgasthofs. Die Schwarzenberger Handwerkerzunft trifft sich hier genauso selbstverständlich wie die renommierten Künstler der Schubertiade. Die persönliche Gastfreundschaft zu pflegen, ist für uns nicht nur professionelle Routine, sondern eine Herzensangelegenheit. Sie werden von uns stilvoll gebettet, behaglich bewirtet und kulturell inspiriert. Ihre Beata Fässler, Direktrice

Beata Fässler: Perfektion ist ihr Anspruch. Sie steht für die Machbarkeit der Dinge.

Vorspeise Der Gasthof Hirschen. Ein Barockjuwel 700 m über dem Meer. Herberge für Dichter, Fürsten, Könige und Geniesser. Beglaubigt in ­seiner Einmaligkeit von Einheimischen, Durchreisenden, Verweilenden, Hungrigen, Durstigen, Wintersportlern, Sommerfrischlern, Künstlern und S­ eminaristen als Denkmal großer Gasthauskultur. Regie führt Franz Fetz. Abkömmling von Bregenzerwälder Landammännern, die sagten, was gut ist und was nicht. So entwickelte sich das Gespür für Qualität, Schönheit, Wahrheit.

Paul Stieger Managementtrainer , 1998

„Tierspuren“, Betonrelief, Gottfried Bechtold

Franz Fetz und sein Hirschen – Der Patron im Porträt

Franz Fetz wurde 1946 am Ort seines späteren Lebenswerks geboren, im Hirschen unter der barocken Deckenmalerei der König-Max-Suite. Seine erste Tat als Hirschenwirt dreißig Jahre später: Die historischen Stuben wurden mit zwei Tonnen Sand bestrahlt, um das Fichtenholz vom weißen Lack zu befreien. Seine Auftaktveranstaltung im Hirschen war ein Konzert, der erste gemeinsame Auftritt von Michael Köhlmeier und Reinhold Bilgeri. Musik braucht der Patron nämlich fast so dringend wie die Luft zum Atmen. Bei seinem Servicepraktikum auf den Bermudas bezahlte er Kollegen als Vertreter für den Schlussdienst, damit er sich in den Nachtclubs umhören konnte. Mit erstklassigem Soul im Gepäck eröffnete er im „Felsenkeller“ seines Vaters am Bödele seine legendäre Diskothek, die er bis zu seinem Einstieg im Hirschen 1975 mit großem Erfolg betrieb.

Interessant ist der Stammbaum von Franz Fetz. Er ist ein direkter Nachfahre der ­Landammänner aus den Schwarzenberger Familien Fetz, Metzler und Aberer. Seine Vorliebe für die schönen Künste dürfte wohl sein Onkel, der Maler Franz Metzler, geprägt haben. Dessen Werk ist das Herz der vielseitigen Kunstsammlung des Hoteliers, die den Charme des Traditionshauses mit Modernität auffrischt.

Franz Fetz im Studio 55: Die Musik ist sein Lebenselixier. Er steht für die Ideen hinter den Dingen.

Erste Hauptspeise Mit Ausnahme des Königs mußte die Reisegesellschaft sich behelfen und paar- oder kleeblattweise hausen, da die Zahl der vorhandenen Räumlichkeiten sonst nicht ausgereicht haben würde. War es doch an sich schon eine rühmliche Leistung für ein Dorfwirtshaus, uns alle trocken unterzubringen mit der zahlreichen Dienerschaft, den vielen Pferden und verschiedenen Chimborassos von Gepäck.

Friedrich Bodenstedt, Hofschreiber von König Max II, 1858 „Eines Königs Reise an den Bodensee“

„Blick aus dem Hirschen“, Faksimile nach Originalzeichnung, Eduard Mörike

Stilvoll übernachten – Unsere kunst.zimmer

Wenn die Wände unseres Hotels reden könnten, hätten sie wohl viel zu erzählen. Etwa von der Reise des Bayernkönigs Max II. an den Bodensee, die ihn in den Hirschen nach Schwarzenberg führte. Auch der Dichter Eduard Mörike schwärmte über seine Sommer­frische. Die Malerin Angelika Kauffmann pflegte freundschaftliche Geschäftsbeziehungen mit dem Hirschenwirt und Unternehmer Joseph Anton Metzler. Der Schriftsteller und Sozialreformer Franz Michael Felder schätzte die internationalen Zeitungen. Diesen und anderen Gästen von einst sind die nostalgischen kunst.zimmer im Gasthof Hirschen gewidmet. Zwei Zimmer erinnern an Familienmitglieder, nämlich an die Kunst­stickerin Thresle Metzler und an den Pelzhändler, Jäger und Sänger Josef Anton Fetz.

kunst.zimmer mit modernem Charakter finden Sie im Wälderhaus, von der gemütlichen ­Mansarde bis zur geräumigen Suite. Sie ­begegnen international renommierten Vorarlberger Künstlern wie Gottfried Bechtold, Tone Fink und Uwe Jäntsch sowie Bregenzerwälder Ausnahmetalenten wie Leopold Fetz, Paul Renner und Rita Moosbrugger. Ein Geheimtipp ist das Werk von Franz Metzler mit Ölbildern, Federzeichnungen, Kunststoffmosaiken, Gobelins und Spray-Figurationen. Eine Collage aus Kinderbildern der Tochter und des Sohnes von Franz Fetz bereichert den unkomplizierten Familienurlaub in der Pia & Peter-Suite.

König-Max-Suite mit der prächtigen Decke des Bezauer Malers Gabriel Ignaz Thumb, entstanden um 1870.

Zeugen der Vergangenheit: Namensgeber für die kunst.zimmer im Gasthof Hirschen sind interessante Persönlichkeiten, die mit unserem Haus verbunden waren.

Farben und Formen der Moderne: In den kunst.zimmern im Wälderhaus setzen die Werke aus der Sammlung von Franz Fetz individuelle Akzente.

Behaglich speisen – Schlichte Gerichte in schmuckem Ambiente

Es ist vor allem der spannende Dialog der Gegensätze, der unser Tun im Hirschen bestimmt. So halten wir es auch beim Essen. Traditionelles in moderner Form auf den Teller zu bringen: Das ist die Philosophie unserer Küche. Die Speisekarte ist schlicht und geradlinig, mit jahreszeitlich wechselnden, regionalen Gerichten. Das Ambiente und die Tischkultur sind dagegen bewusst elegant. Dieses Zusammenspiel zeigt sich sowohl in den Wälderstuben aus den 80er Jahren des 18. Jahrhunderts als auch im Landammann­ saal, der um 1900 erbaut wurde. Mit seinen Jugendstilelementen ergänzt er die niedrigen Stuben des Dorfgasthofs um eine Draufgabe mit Grandhotel-Charakter.

Auf der Suche nach bewährten Gerichten blättern wir in den historischen, handgeschriebenen Kochbüchern unseres Hauses und erforschen den altösterreichischen Küchenschatz als Quelle für unsere ­Kreationen. Bei der Zubereitung und beim Anrichten der Speisen pflegen wir die Kunst des Weglassens. Schwere Zutaten werden ersetzt durch leichte und gesunde, auf dem Teller macht überflüssiger Dekor dem Blick für das Wesentliche Platz. Das Bekenntnis zur Region zeigt sich in unseren Kräutergärten, bei Schinken und Speck aus der eigenen Räucherkammer sowie bei den Schweinen von unserer Alpe Rothenbach.

Gemütlichkeit mit Geschichte: Die Hofer-Stube war einst nur für die Bewohner der zentralen Schwarzenberger Parzelle Hof ­zugänglich. Heute sind alle Gäste herzlich willkommen.

Landammannsaal: Das Juwel erinnert an die Regenten der freien Wälderrepublik und eignet sich sowohl für rauschende Feste als auch für beschwingte Konzerte.

Unser Gastgarten für die warme Jahreszeit: Gemütlich, lauschig, leger.

Zweite Hauptspeise die libe gegen dem vaterland wirt in meinem hertzen nicht ­erlöschen, den meinigen zu helfen, wirts meins lebens freude und meine pflichte sei. 1782 ich woll thun was ich kann und wie schon gesagt wan schon der ganze zins angewent wirt so ist es wohl gethan, bleibt etwas übrig so legt mans ans Capital. 1786

Angelika Kauffmann, Malerin Briefe aus Venedig und Rom an den Hirschenwirt Joseph Anton Metzler, ihren Vermögensverwalter in Schwarzenberg

Brief von Angelika Kauffmann an Joseph Anton Metzler: Der Ur-Ur-Ur-Ur-Großvater von Franz Fetz war ihr Vertrauensmann für das Sponsoring junger Talente in Schwarzenberg.

Kunst und Musik – Kultur im Hirschen

Schlafen und Essen sind die Hauptspeisen jedes Hotels. Der Hirschen wagt sich nach der Pflicht noch an die Kür. Als zweite Hauptspeise servieren wir Kultur. Angelika Kauffmann, die Namensgeberin von Hirschens Kreativwerkstatt, ist die berühmteste Frau mit Schwarzenberger Wurzeln. Mit 16 Jahren hat sie in unserer Kirche die Apostel-Medaillons gemalt. Jahrzehnte später schenkte sie ihrem väterlichen Heimatdorf das Hochaltarbild. Heute ist ihr ein eigenes Museum gewidmet. Angelika Kauffmann war nicht nur eine berühmte Malerin, sondern auch eine hervorragende Sängerin. Ihr Vater, selbst Kunstmaler, entschied, dass auch sie Malerin werden sollte. Im Angelika-Atelier in der Schreinerei veranstalten wir entsprechend ihren beiden Begabungen Kunst- und Musikworkshops.

Wälderness, Hirschens feiner Musiksalon, ist die von Franz Fetz initiierte Konzertreihe, die mit Leckerbissen für Ohren und Gaumen aufwartet. Die Klänge der Jazz-, Blues-, Rockund Volksmusik-Ensembles erhellen dunkle Winterabende. Fix in unserem Kulturkalender stehen außerdem alljährlich unsere Lesungen im Advent sowie Ausstellungen regionaler und internationaler Künstler in der Schreinerei und im Franz-Josef-Keller. Dieser ist auch perfekt geeignet für Präsentationen, wie für Mode oder Schmuck.

Schreinerei: Werkstatt, Ausstellungsraum und Hotelkino. Wo einst Holz verarbeitet wurde, ist heute Platz für Kunst und Kreativität.

Wälderness: Gar manche Band heizt die Stimmung so an, dass die Gäste bis in die Morgenstunden feiern.

Schubertiade Schwarzenberg: Während des alljährlichen Schubert-Festivals mit Konzerten, Liederabenden und Meisterkursen ist der Hirschen Treffpunkt für Künstler und Musikliebhaber aus aller Welt.

Raum und Zeit zum Denken – Erfolgreich tagen im Hirschen

„Wir müssen das, was wir denken, auch sagen. Wir müssen das, was wir sagen, auch tun. Und wir müssen das, was wir tun, dann auch sein.“ So agierte Alfred Herrhausen, der einstige Chef der Deutschen Bank. „Tu, was du denkst. Das ist dein Commitment,“ stimmt der legendäre Schweizer Managementtrainer Paul Stieger dem scharfsinnigen Banker zu. Nach den beiden Persönlichkeiten haben wir unsere Tagungsräume im Wälderhaus benannt. Eingebettet in das inspirierende Ambiente von Kunst und Tradition sind sie ein empfehlenswerter Ort für Klausuren und Seminare.

Für Alfred Herrhausen war der Hirschen Kontrastprogramm zum internationalen Bankenalltag. Franz Fetz über den Stammgast, der zu seinem persönlichen Freund wurde. „Niemals zuvor und danach habe ich einen Menschen mit einer so unglaublichen Ausstrahlung erlebt.“ Über zwei Jahrzehnte nach seinem Tod gilt der Mann aus Stahl und Samt noch immer als einer der brillantesten Manager, der seiner Zeit in vielem voraus war. Zusätzlich haben wir mit dem Paul-RennerRaum noch ein spezielles Angebot für kleine Meetings. Dabei handelt es sich um einen Wintergarten, dessen Rückwand der Bregenzerwälder Künstler mit einem ausdrucksstarken Fresko gestaltet hat.

Alfred-Herrhausen-Saal: „Die meiste Zeit geht dadurch verloren, dass man nicht zu Ende denkt“. Ein für jede Tagung passendes Motto des herausragenden Managers.

Nachspeise Das Zusammenspiel von Natur und Kultur – die beiden einzigen Bereiche, die ein Menschenleben wahrhaft bereichern – kann man hier in seltener Vollkommenheit erfahren. Umgeben von der ­Schönheit des Bregenzerwaldes, erlebt man im Hirschen sowohl die ­Kultur des Wohnens und Speisens, als auch die von Musik, ­bildender Kunst und Literatur. Die unverletzte Ländlichkeit reicht geistigem Großstadtniveau die Hand.

Erika Pluhar Autorin, Schauspielerin und Sängerin, 2011

„Green Leaves“, Diptychon, Öl auf Leinwand, Rita Moosbrugger

Hirschenau: Unser Garten mit Blumen, Kräutern, Laufbrunnen und Liegewiese.

Wälderhaus: Den Bregenzerwälder Bauernhäusern nachempfundenes Holzgebäude, ausgestattet mit kunst.zimmern sowie Tagungs- und Gruppenräumen.

Abschalten und ausspannen – Wohltaten für Körper, Geist und Seele

Bei uns muss man sich Platz für die Nachspeise lassen. In der Sauna den Alltagsstress rausschwitzen, auf der hauseigenen Alpe Rothenbach alles vergessen, was sonst die Welt bedeutet, oder ganz einfach im Kaminzimmer bei einem Glas von Hirschens Hauswein Gschpano in einem Buch schmökern. Ist das nicht eine reizvolle Dessertkarte? Gschpano bedeutet „Begleiter“. Der Rotwein-Cuvée stammt von Gernot und Heike Heinrich aus Gols im Burgenland. Durch langjährige Freundschaften mit den Winzern gibt es immer wieder solche Sonderabfüllungen für den Hirschen. Insgesamt ist unser Weinkeller mit allen großen, österreichischen Gewächsen bestückt und konzentriert sich auf europäische Produkte.

Unsere Alpe liegt sonnseitig über dem Rothenbachschrofen und ist das ganze Jahr ein attraktives Ziel für Wanderer. Die Hütte auf rund 1200 Metern Seehöhe ist von Juni bis Mitte September bewirtschaftet. Die Senner Hans-Peter und Isabella Zündel sowie ihre fünf Kinder zeigen den Gästen gerne, wie der besonders würzige AlpBergkäse gemacht wird. Täglich wird dafür die Milch von 20 Kühen verarbeitet. Auf halbem Weg zur Rothenbachalpe machen viele Wanderer gerne einen Abstecher zur bekannten St. Ilga-Quelle. Deren Wasser soll bei Augenleiden, Gicht und offenen Wunden helfen.

Kaminzimmer mit Bar und Bibliothek: Hier legt der Patron untertags sanfte Pianomusik auf, zu später Stunde wird der Sound etwas lauter.

Alpe Rothenbach: Zwei Stunden dauert die Wanderung vom Hirschen zu unserer hauseigenen Alpe hinter dem Klausberg.

wooscht eh as gaut wio as gaut und wio as gaut gaut as wooscht eh und winn as deawag nümma gaut gaut as halt deoswag und winn as deoswag nümma gaut gaut as halt suus wooscht eh as muoß jo allweag wellwag nomma gau wooscht eh und wio oam gaut dorbi? as gaut aso

Für den Mundart-Rapper Nobert Mayer, der in der Volksschule Schwarzenberg unterrichtet, handelt es sich hier um ein „land-läufiges befindlichkeits-breitband mit gleichsam urbaner gültigkeit“. Für uns ist diese philosophische Abhandlung über die Herausforderungen des Lebens ein kleiner Sprachkurs für Ihren Aufenthalt im Hirschen. Wir helfen Ihnen gerne bei der Übersetzung und Aussprache des Bregenzerwälder Dialekts.

Franz Fetz war 20 Jahre lang Skischulleiter am Bödele. Er ist überzeugt, dass dieses kleine Skigebiet von vielen unterschätzt wird. Ein Traum ist für ihn die Skiabfahrt bis vor die Haustüre des Hirschen, 4,5 km lang, 750 Höhenmeter, wenig Leute, perfekte Pistenverhältnisse.

Hirschens Empfehlungen – Ausprobiert von Franz Fetz Besondere Natur- und Kulturerlebnisse, die man nicht versäumen sollte.

Süßes im Berghof Fetz am Bödele: Kaiserschmarren essen bei meiner Schwester Barbara, auf einer der schönsten Aussichtsterrassen des Bregenzerwaldes.

Mit der Gondel von Bezau nach Baumgarten auf 1648 m: Die bequemste Art, um den unbeschreiblichen Rundblick vom Bodensee bis zum Arlberg zu genießen.

Wandern in Schönenbach: Klassiker eines wunderschön gelegenen Vorsäßes, Käsknöpflepartie im Gasthof Egender inklusive.

KAZ bei den Bregenzer Festspielen: Abseits der großen Oper am See gefällt mir speziell das Angebot der jungen Reihe „Kunst aus der Zeit“.

Konzert am Spielboden in Dornbirn: Das ausgewählte Programm trifft meinen Musikgeschmack, ein idealer Ort für Auszeiten vom Hotelgeschäft.

Dornbirner Stadtgarten mit Kunstraum und Inatura: Eine gelungene Verbindung von Alt und Neu in einem revitalisierten Industriegelände.

„Schön ist hier die Weite, die an lieblichen Bergstöcken ihr Ende findet. Der Wald küsst die Wiesen und der Himmel flaniert durch die Täler, wo Häuser aus Holz unverkennbar sind. Die Natur ist hier, als hätte sie immer gegeben.“ Günter Brus

„Dieses Haus sieht in seinen Mauern die hochgestellten Persönlichkeiten europäischen Rufes neben der Haute volée der menschlichen ­Gesellschaft. Der Comfort und die vorzügliche Küche sind unüberwindliche Zugmittel, welche dem Orte diese teuren Zugvögel für immer sichern dürften.“ Leipziger Illustrierte um 1870

Egg/Bregenz

Bödele/Dornbirn

1

Lageplan 2

A

Gasthof Hirschen

B

Wälderhaus: Tagungsräume, Sauna / Massage

7 6

Zufahrt Tiefgarage

C D

Hirschenau

E

Stadel

F

Schreinerei

F

E B

D 1

Angelika-Kauffmann-Museum

2

Raiffeisenbank

3

Gasthof Adler

4

Käslädele

5

Bäckerei

6

Sparmarkt

7

Café Angelikahöhe

8

Tourismusbüro

9

Hirschbühl – charmante Kostbarkeiten

10

Angelika-Kauffmann-Saal

C

4 A

3

9

Bezau/Warth

5

8

10

Anreise Wenn Sie mit dem Flugzeug anreisen, landen Sie in Zürich, Altenrhein /St. Gallen, München, Memmingen oder Friedrichshafen. Mit der Bahn erreichen Sie uns via Innsbruck, Lindau und St. Gallen. Endbahnhof: Bregenz – Anschluss Landbus Nr. 35 bis Egg, umsteigen auf Nr. 40 bis direkt vor die Haustüre. Endbahnhof: Dornbirn – Anschluss Landbus Nr. 38 oder 40 bis direkt vor die Haustüre. Mit dem Auto fahren Sie auf der Autobahn A 14 bis Dornbirn/ Nord. Gleich bei der Autobahnabfahrt am ersten Kreisverkehr in Richtung Bregenzerwald, zunächst durch den Achraintunnel und dann bis Egg, wo Sie bei der Hauptkreuzung rechts in Richtung Schwarzenberg abbiegen. Bei guter Witterung empfehlen wir die Panoramastrecke übers Bödele nach Schwarzenberg. Sie fahren bis zur Autobahnabfahrt Dornbirn/ Süd, dann Richtung Zentrum und folgen den Wegweisern „Bregenzerwald / Bödele“.

 München  Memmingen

Friedrichshafen



Bregenz Zürich



Altenrhein



Dornbirn

Tunnel

Oberstaufen

SCHWARZENBERG Bezau Mellau Schoppernau Damüls Warth Feldkirch Lech/Arlberg Bödele

St. Anton/Innsbruck Chur

Fotos: Franz Fetz, Daniela Schönenberger, Adolf Bereuter / Konzept und Text: Karin Guldenschuh / Gestaltung: Frank Broger / Copyright: Gasthof Hirschen, 2012

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Schlosshotels und Herrenhäuser · www.schlosshotels.co.at

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