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Kunst Grundschulen

Seite

Unterrichten / Kunst-Projekte Kreative Unterrichtsideen

212 – 216 214 / 215

Prospekte

Bestell-Nr.

Kunst · Sachunterricht · Computer

1739

Religion Grundschulen

Seite

Neuheit – Lehrgang Hörspiele

Weiterführende Schulen Hörspiele

Ethik Grundschulen Lehrgang

Sport Grundschulen / Weiterführende Schulen

218 / 219 217

Seite 217

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➔ Seite 218

220 / 221

Seite

Gesamtverzeichnis

222 – 223

Prospekte

Bestell-Nr.

Sportunterricht für Primar- und Sekundarstufe

Neuheit

1850

211

Kunst | Lehrwerk

Kunst mit uns Unterrichtswerk für Kunst in der Grundschule Herausgegeben und bearbeitet von Claudia Lutz und Verena Willmann unter Beratung von Ernst Wagner In Kooperation mit Verlag C.C.Buchner Kunst mit uns • setzt den Lehrplan kindgerecht und praxisbezogen um, • ist unser Lehrwerk für den kompetenzorientierten Kunstunterricht, • geht von Werken bekannter Künstlerinnen und Künstler aus, • schult genaues Betrachten, vermittelt spielerisch fachspezifische Arbeitsweisen und gibt vielfältige Anregungen für eigenes, kreatives Gestalten, • ist das Lehrwerk, mit dem auch fachfremd unterrichtende Lehrkräfte kompetent arbeiten können, • macht Freude, ist klar strukturiert und fördert die Fachkompetenz.

Diese Zeichen helfen dir!

Wie arbeite ich mit dem Buch?

Damit geht‘s: Malwerkzeuge

Hier musst du genau hinschauen. Achte auf Kleinigkeiten! Was fällt dir dazu ein? Erzähle!

Stifte und Pinsel hinterlassen Spuren auf Papier.

Besprich dich mit anderen! Nun darfst du gestalten! Präsentiere dein Ergebnis! Wir sprechen über die Ergebnisse.

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Womit haben die Kinder ihre Bilder gemalt? Ordne die Malwerkzeuge richtig zu. Begründe! Welche verschiedenen Spuren kannst du herstellen? Probiere aus! Vergleicht die Malwerkzeuge. Wozu eignen sie sich besonders gut?

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8

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Ich lebe in einem Museum. Viele Kunstwerke sind dort. Ich schaue sie mir an und denke über sie nach.

Erfahrungswelten

Darf ich dich besuchen? Ich will alles über Kunst wissen!

Was erkennst du? Komm mit! Auf einem Rundgang durch die Welt der Kunst erzähle ich dir viel!

Erfahrungswelten

Visuelle Medien

Fantasiewelten

Bildende Kunst

1

17

Gestaltete Umwelt

Lexikon zur Kunst

7

Bestell-Nr. | Preis Band 1 / 2, 104 S., vierf., FeEbd, 26 x 19 cm

1602-10 | 14,90 f

Lehrerband 1 / 2, ca. 150 S., Gh, mit CD-ROM, ET: 1. Quartal 2016

1602-11 | i. Vorb.

Band 3 / 4

3602-10 | i. Vorb.

Lehrerband 3 / 4, mit CD-ROM

3602-11 | i. Vorb.

www.mildenberger-verlag.de/296

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Lehrwerk | Kunst

Wie Tiere aussehen können

So geht`s: Über Kunstwerke sprechen

1

Tiere sehen verschieden aus.

3

Ich sehe etwas im Hintergrund…

4

Farben können hell oder dunkel, leuchtend oder trüb sein.

…und etwas im Vordergrund. 2

5

Was entdeckt ihr hinten auf dem Gemälde und was seht ihr vorne? Welche Farben findest du auf dem Bild? Beschreibe sie genau. Fachbegriffe helfen Stelle dir das Bild zu einer anderen Tageszeit vor. dir, wenn du über ein Bild sprechen willst. Wie würden die Farben dann aussehen? Probiere es aus.

Künstler haben diese Tiere dargestellt. Welche Tiere entdeckst du? Woran hast du sie erkannt? Vergleicht die dargestellten Tiere mit echten Tieren. Beschreibt ihre Merkmale.

47

18

Jetzt weiß ich schon viel mehr!

Nun bist du an der Reihe!

t In meiner Fantasie entstehen Ideen für eigene Bilder, wenn ich Geschichten höre oder Bilder sehe. t In jedem Märchen gibt es Besonderheiten. An ihnen erkenne ich das Märchen. t Ein Bild reicht und ich erkenne das Märchen wieder.

Nicht nur Bilder regen meine Fantasie an!

Wie haben die Kinder ihre Lieblingstiere dargestellt? Gestalte dein Lieblingstier. Achte auf seine besonderen Merkmale. Woran erkennst du die Tiere der anderen Kinder? Begründe!

Wenn ich Musik höre, habe ich manchmal auch Bilder im Kopf. Hört euch gemeinsam ein Musikstück an. Gestaltet dazu ein Bild. Vergleicht eure Bilder.

19 1 Künstlername: Titel des Werks

2 Künstlername: Titel des Werks

3 Künstlername: Titel des Werks

44

4 Künstlername: Titel des Werks

1 Künstlername: Titel des Werks

Kompetenzbereiche

9

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38

104

Die Kinder werden angeregt, Kunstwerke bewusst wahrzunehmen und über Kunst nachzudenken. Ästhetische Urteilsfähigkeit wird angebahnt. Bilder werden als bekannte Kunstwerke wahrgenommen und mit eigenen Vorerfahrungen verknüpft. Bezug zu Museen in der Umgebung wird hergestellt. Jedes Bild wird auf seine Gestaltungstechnik hin untersucht. Fachbegriffe werden eingeführt und Vergleiche zur eigenen Gestaltung angestellt. Die Kinder nutzen Material, Werkzeuge und einfache gestalterische Verfahren, um zu individuellen bildnerischen Lösungen zu gelangen. Mit den verschiedenen Gestaltungsmitteln experimentieren sie möglichst vielfältig. Sie beschreiben wozu sich die angewandte Technik gut einsetzen lässt und wenden Fachbegriffe richtig an. Druckspuren werden besprochen und verschiedene Drucktechniken möglichst vielfältig exploriert. Die Kinder begründen die Auswahl von Technik und Gestaltungsmitteln. Sie besprechen die Unterschiede in der Wirkung unter Verwendung von Fachbegriffen, präsentieren Bilder, beschreiben die Vorgehensweise und begründen wofür sich die angewandte Technik eignet. Architektur und Designobjekte werden beschrieben und als erweiterter Kunstbegriff bewusst wahrgenommen. Ein Bezug zu örtlichen Kunstobjekten und Architektur soll wenn möglich hergestellt werden. Lernzuwachs: Das künstlerische Vorwissen der Kinder wird aktiviert. Sie nehmen Kunst als Teil ihrer Lebenswirklichkeit wahr. Verschiedene Werkmittel und Techniken werden als Grundlage für das eigene Gestalten erarbeitet. Die Kinder differenzieren alters- und entwicklungsgemäße Bildschemata, um die eigene Bildsprache weiterzuentwickeln. Die Kinder nehmen Tiere bewusst wahr und beschreiben sie als Grundlage für das eigene Gestalten. Spezifischer Schemata der Tiere werden dabei herausgearbeitet. Tiere werden in differenzierten Schemata wiedergegeben. Die Kinder beschreiben eigene Ergebnisse und nehmen die anderer wertschätzend wahr. Die Kinder betrachten intensiv Dürers Gemälde, nehmen dabei Details wahr und besprechen diese. Die Kinder beschreiben Formeigenschaften von Pflanzen(z.B. dick, dünn, spitz, rund ...), benennen die Farben der Pflanzen möglichst genau und ordnen sie entsprechend zu. Die Skizze wird als Verfahren eingeführt. Der Fachbegriff „Grundfarben“ wird eingeführt. Die Kinder gewinnen Erkenntnisse über die Farbmischung und nutzen diese für die gestalterische Umsetzung. Lernzuwachs: Die Kinder differenzieren alters- und entwicklungsgemäße Bildschemata, um ihre eigene Bildsprache weiterzuentwickeln. Durch den ungewöhnlichen Bildausschnitt wird die Wahrnehmung bewusst auf alltägliche Gegenstände erweitert. Die Imaginationsfähigkeit wird durch das Umdeuten von Gegenständen aus der kindlichen Lebenswelt geschult. Die Kinder erfassen eine gegebene Situation, um diese später fotografisch zu interpretieren. Die Kinder lernen die Grundfunktionen einer Fotokamera genauer kennen und eignen sich die Bedeutung der Fachbegriffe Hoch- und Querformat an. Die Kinder nutzen die Grundfunktionen einer Fotokamera, um eine beabsichtigte Bildwirkung zu erzielen. Fotografisch interessante Motive finden die Kinder in ihrer näheren Umgebung und erweitern so die Wahrnehmung der eigenen Umwelt. Durch die Weiterverarbeitungen von Fotografien eröffnen sich die Kinder neue Gestaltungsmöglichkeiten. Die Kinder experimentieren mit verschiedenen fotografischen Perspektiven und finden eigene ungewöhnliche oder originelle Motive. Lernzuwachs: Die Kinder fotografieren interessante Motive in ihrer Umgebung aus verschiedenen Blickwinkeln und erweitern so die Wahrnehmung ihrer Umwelt. Die Kinder deutenden Bildausschnitt, reflektieren über die Herstellungsweise und werden dadurch zu gestalterischen Ideen angeregt. Die Kinder erhalten einen ersten Einblick in unterschiedliche Bauweisen. Sie benennen verschiedene Materialien und überlegen, wie diese stabil verbaut werden können. Die Kinder untersuchen die verschiedenen Materialen, experimentieren damit und erproben Bauweisen, die möglichst stabil sind. Sie reflektieren ihren Arbeitsprozess und die Ergebnisse, um ihre Vorgehensweise genau zu begründen. Über die Bildbeispiele entdecken die Kinder, dass durch eine ungewöhnliche Anordnung gewöhnlicher Materialien eine besondere Wirkung erzielt werden kann. Sie beschreiben die verwendeten Materialen und erhalten Anregungen für die eigene Gestaltung. Die Kinder ordnen und beschreiben verschiedene Materialien im Hinblick auf bestimmte Eigenschaften (glatt – rau, bunt – einfarbig, weich – hart); sie gestalten eigene Werke und präsentieren sie. Lernzuwachs: Die Kinder nutzen den adäquaten Umgang mit Material sowie einfache gestalterische Verfahren, um zu individuellen bildnerischen Lösungen zu gelangen, präsentieren die Ergebnisse, beschreiben die Vorgehensweise und reflektieren sie.

wahrnehmen

analysieren, deuten, werten

3 Künstlername: Titel des Werks

4 Künstlername: Titel des Werks

Prozessbezogene Kompetenzen

Kapitel Seite Erläuterungen und unterrichtspraktische Hinweise

10

2 Künstlername: Titel des Werks

imaginieren und verbalisieren

gestalten

präsentieren





















































































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Kapitel fassen die erworbenen



Kompetenzen zusammen.

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➔!USBLICKEGEBEN!NREGUNGEN DEN2AHMENDER+UNSTWEIT zu fassen.

✓ ✓

kommunizieren

www.mildenberger-verlag.de/296

213

Kunst | Unterrichtsideen

Blick durch! für Kurzentschlossene Kreative Jahreszeitenideen Kreative Fenstergestaltungen rund ums Jahr Klasse 1 bis 4 VON+ARIN(OLZBRECHERUND2OSWITHA(UMPF 7ËHLEN3IEDASGANZE*AHRàBERAUSGRAFISCHEM FARBIGEMUNDRËUMLICHEM'ESTALTENAUS!UCH !NREGUNGENZUTECHNISCH VISUELLEMUNDSZENISCHEM'ESTALTENWERDENGEGEBEN So werden alle Interessen der Schüler abgedeckt! s +URZENTSCHLOSSENKÚNNEN3IELOSLEGEN WEILDIE+INDERMITWENIGENUNDGEBRËUCHLICHEN-A TERIALIENARBEITEN DIEMEISTINDER3CHULEVORHANDENSIND4RANSPARENTPAPIER :EICHENPAPIER 4ONPAPIER &OTOKARTON 3CHULMALFARBEETC3CHNELLWERDENDIEUNTERSCHIEDLICHSTEN4ECHNIKEN UMGESETZT3CHERENSCHNITTE 0APIERWICKELN #OLLAGEN 0APIERFLËCHENFALTUNGENx s ÄBERSICHTLICHAUFEINER$OPPELSEITEFINDEN3IEFàRJEDE5NTERRICHTSEINHEITDIEBENÚTIGTEN -ATERIALIEN EINEDETAILLIERTE5NTERRICHTSBESCHREIBUNGUNDANSCHAULICHE3CHàLERBEISPIELEn SOKÚNNEN3IEDIE3TUNDENOHNEGRO”EN/RGANISATIONSAUFWANDBEGINNEN s 6ERSCHIEDENE4ECHNIKENWERDENAUSFàHRLICHVORGESTELLT:UCKERKREIDE :EICHNUNG +LEBSTOFF ZEICHNUNG 3CHNURDRUCK "AUENMIT!LLTAGSGEGENSTËNDENODER.ATURMATERIALIENx  $ABEIMOTIVIERT5NGEWOHNTESUNDÄBERRASCHENDES)HRE3CHàLERIMMERWIEDER s )HRE3CHàLERARBEITENALLEIN MITEINEM0ARTNERODERINDER'RUPPEnKREATIVUMGESETZTE+UNST WERKEZUALLEN*AHRESZEITENWERDENANDEN&ENSTERN ANDEN7ËNDEN ANDER%INGANGSTàR IM 3CHULHAUS 3CHAUKASTENxPRËSENTIERT6ERSCHIEDENE0RËSENTATIONSFORMENWERDENGEZEIGT

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ab Klasse 1

SCHÜLERARBEITEN ZU 2.1

2.1 4-Jahreszeiten-4-Eck-Kiste

Sommer

Zeitdauer: 1. Grundierung: ca. 1 Unterrichtsstunde, 2. Vorzeichnung: ca. 1 Unterrichtsstunde, 3. Bemalung: ca. 2 – 3 Doppelstunden, Technik: Deckfarbenmalerei Ziele: eine Schuhschachtel samt Deckel weiß grundieren durch überkreuzte Linienzeichnungen viereckige Flächen auf der Schachtel und auf dem Deckel entstehen lassen allen 4 Jahreszeiten Farben zuordnen Farbmischungen passend für die Jahreszeiten herstellen und viereckige Flächen bemalen

Lehrermaterial (vorbereiten und mitbringen): Schraubglas mit Deckel weiße Schulmal- oder Dispersionsfarbe 4 lange Haushaltsgummis Bleistift Anleitung 1 (M10) und Anleitung 2 (M11) auf Folie kopieren Kopiervorlage M6 „Sommerliche Malaufgaben“ kopieren

Material für die Vorarbeit: Schuhschachtel Material (während des Unterrichts) für 1. Grundierung: Tischunterlage dicke Pinsel Schere, Schnipselschachtel (siehe S. 3) Material (während des Unterrichts) für 2. Vorzeichnung / 3. Bemalung: Bleistift, grundierte Schachtel Tischunterlage Wasserglas mit Wasser Deckfarbenkasten, Pinsel Differenzierung DIN A4 Papier oder Künstlerheft (Heft ohne Lineatur in DIN A4) Farbstifte

Durch das Finden einer viereckigen Form sowie die farbige Anordnung der Farbflächen werden die gestalterischen Grundprinzipien Ausformen und Beziehungen sichtbar machen umgesetzt.

1. Tischunterlage, weiße Farbe im Glas, dicke Pinsel 2. Bleistift, weiß grundierte Schuhschachtel 3. Tischunterlage, weiß grundierte Schachtel, Wasserglas mit Wasser, Deckfarbenkasten, Pinsel

Objektivierungsphase (Arbeitsphase) Jeder Schüler bemalt seine mitgebrachte Schuhschachtel. Initialphase (Einstieg) Die Schüler sitzen im Stuhlkreis. 4 lange Haushaltsgummis werden zu einer grundierten Schuhschachtel in die Kreismitte gelegt. Die Schüler sollen mit den Gummis herausfinden, wie sie Vierecke auf der Schachtel sichtbar machen können. Eventuell kann die Folie mit der Anleitung 1 (M10 a) gezeigt werden. Explorationsphase (Erarbeitung) Ein Bleistift wird dazugelegt und es wird überlegt, wie ein Raster aus Vierecken auf die gesamte Kiste gezeichnet werden kann. Die Folie mit der Anleitung 1 (M10 b) unterstützt die einzelnen Schritte. Nun werden die Farben der Jahreszeiten (siehe Anleitung 2 M11) und die Bemalung der Kiste (Anleitung 2 M11 c) besprochen. Aufgabenstellung / Objektivierungsphase „Zeichne zuerst Linien auf deine Schachtel, so dass viele Vierecke entstehen. Male die Vierecke in den Jahreszeitenfarben an.“ Die Schüler arbeiten an ihrer Schachtelgestaltung. Differenzierung Schüler, die schon fertig sind, malen eine „Sommerliche Malaufgabe“ auf Papier oder ins Künstlerheft. Reflexionsphase (Betrachtung und Besprechung) Farbige 4-Jahreszeiten-4-Eck-Kisten werden auf die Tische gelegt und ein Rundgang durch das „Museum“ beginnt. Einzelne Kisten werden unter folgenden Gesichtspunkten genauer betrachtet: t(FTBNUBOPSEOVOHEFSCFNBMUFO7ierecke tFarben der einzelnen Jahreszeiten

Unterrichtsverlauf

Anhang

Aufgabenstellung „Bemale deine Schachtel und deinen Deckel überall mit weißer Farbe.“

tM10 – Anleitung 1 – Viereck- Formen tM11 – Anleitung 2 – Bemalung tM 6 – Kopiervorlage Sommerliche Malaufgaben

Hinweise Der Zusammenhang zwischen Grund- und Mischfarben muss bekannt sein. Für Klasse 1 kann die Einheit deshalb frühestens im 2. Halbjahr durchgeführt werden. Die weiße Grundierung kann in einer Einzelstunde gemalt werden. Anschließend muss die Kiste einen Tag trocknen.

Tipps Dieses Stundenthema kann in allen Jahreszeiten durchgeführt werden. Im Sommer eignet sich die Kiste für Sammelsurien aus dem Urlaub, welche am Schuljahresanfang mitgebracht werden. Wenn Sie die Schachtel zu Schuljahresbeginn bemalen lassen, dient sie als Aufbewahrungskiste für die Kunstmaterialien im neuen Schuljahr. Im Winter und im Frühjahr kann sie als Geschenkverpackung für Weihnachten oder Ostern benutzt werden.

Unterrichtsvorbereitung Jeder Schüler bringt vor Beginn des Unterrichts eine Schuhschachtel mit abnehmbarem Deckel mit. Füllen Sie weiße Farbe in Schraubgläser mit Deckel ab. So kann die Farbe immer wieder verwendet werden. Bringen Sie 4 lange Haushaltsgummis und einen Bleistift mit. Kopieren Sie die Anleitung 1 (M10) und Anleitung 2 (M11) auf Folie. Für die Differenzierung benötigen Sie mehrere Kopien der „Sommerlichen Malaufgaben“ (M6).

Arbeitsplatzvorbereitung

6

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Blick durch! für Kurzentschlossene –

Bestell-Nr. | Preis

BILDERN +OPIERVORLAGEN 'EDICHTEN

Kreative Fenstergestaltungen rund ums Jahr 3 MIT+6S VIERF 'H 3603-12\ f

und Geschichten unterstützt die

Kreative Jahreszeitenideen 3 MIT+6S VIERF 'H

Umsetzung.

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www.mildenberger-verlag.de/160

3603-13\ f

Blick durch! – Kinder s Kunst s Kreativität

Unterrichtsideen | Kunst

Der Theorie- und Praxisband für Klasse 1 bis 4 (ERAUSGEBER+ARIN(OLZBRECHERUND2OSWITHA(UMPF Kunstunterricht in der Grundschule ist mehr als ein bisschen zeichnen und malen. s $URCHBLICKEN3IEMITDIESEM4HEORIE UND0RAXISBANDALLE4ËTIGKEITSBEREICHEINDER'RUND SCHULEGRAFISCHES FARBIGES RËUMLICHES TECHNISCH VISUELLESUNDSZENISCHES'ESTALTEN s $URCHBLICKEN3IETHEORETISCHE'RUNDLAGENZUR5NTERRICHTSPLANUNGUND DURCHFàHRUNG ABER AUCHPRAKTISCHEUNDORGANISATORISCHE4IPPSMIT+OPIERVORLAGENUNDFARBIGEN!BBILDUNGEN s $URCHBLICKEN3IEMEISTMEHRSTàNDIGE5NTERRICHTSBEISPIELEFàRDIE+LASSENBISMIT +UNSTWERKENVON3CHàLERINNENUND3CHàLERN EINEMDETAILLIERTEN5NTERRICHTSVORSCHLAGUND ALLENDAZUBENÚTIGTEN-ATERIALIEN s $URCHBLICKEN3IEALLEBEIGEFàGTEN-ATERIALIEN&ARBFOLIEN +OPIERVORLAGEN 'ESCHICHTEN :USATZTEXTE !NLEITUNGEN 'EDICHTE 4AFELBILDER $IFFERENZIERUNGSMÚGLICHKEITEN ,IEDERUND Geräusche. Ihre Schülerinnen und Schüler durchblicken im handelnden UmGANGMIT+UNSTANGEWANDTE&ACHBEGRIFFE PROBIERENVERSCHIEDENE -ATERIALIENAUSUNDEXPERIMENTIERENMITNEUEN4ECHNIKEN )HRE3CHàLERINNENUND3CHàLERLERNENAUFKINDGEM˔E!RT+àNSTLER aus unterschiedlichen Epochen kennen und integrieren diese !NREGUNGENINIHREEIGENENKàNSTLERISCHEN3CHAFFENSPROZESSE Schülerarbeiten

CD midt en passen n und Lieder hen Geräusc

$ARUMGEHTES

2 Farbiges Gestalten

ab Klasse 2

Schülerarbeiten zu 2.8

2.8 Im Streifenhutland

$ARANMàSSEN3IEDENKEN

Beziehungen

Zeitdauer: 2 Unterrichtsstunden Ziele: Lied „Im Land der Blaukarierten“ kennenlernen Streifenhut in Grün, Orange oder Violett in einer breiten Farbskala erfinden Gesicht des Streifenhutmannes in der Komplementärfarbe malen und ausschneiden „Hüte tragen die japanischen Kaiser“ von F. Hundertwasser kennenlernen

Lehrermaterial: CD (Nr. 20, 21)

Schülermaterial: Malerkittel

Weißes Tonpapier (100 cm x 15 cm)

Tischabdeckung

Tafel, Magnete, Kreide

Deckfarbenkasten, Deckweiß

Farbige Papierstreifen (Grundfarben und Mischfarben)

Borstenpinsel (Stärke 20), Lappen

Farbkarten in den Mischfarben in Schüleranzahl zur Gruppeneinteilung

Weißes Tonpapier (100 cm x 15 cm)

Tafelbild (Anhang)

Differenzierung: Weiße Papierstreifen (28 cm x 10 cm), 6 Farbflaschen (vgl. Abbildung), Holzstab

Lied „Im Land der Blaukarierten“ (Anhang)

Wasserglas, Gießkanne Schere

$IESEELEMENTAREN

Der Stunde liegt das gestalterische Grundprinzip „Beziehungen sichtbar machen“ zugrunde. In den Hüten wird ein differenziertes Farbspektrum hergestellt und mit den Gesichtern in der Gegenfarbe in Beziehung gebracht.

Arbeitsplatzvorbereitung Malerkittel, Tischabdeckung, Deckfarbenkasten, Deckweiß, Borstenpinsel (Stärke 20), Lappen, Wasserglas, Gießkanne

Unterrichtsverlauf Initialphase Die Schüler sitzen im Sitzkreis. Spielen Sie das Lied „Im Land der Blaukarierten“ vor (CD Nr. 20) oder singen Sie es mit den Schülern, falls es schon bekannt ist. Daraufhin erzählen Sie die Geschichte vom Land der Streifenhüte: „Dort tragen alle Männer hohe Hüte (weißer Papierstreifen wird im Hochformat an die Tafel gehängt). Es gibt 3 verschiedene Länder: Im einen Land tragen alle grüne Streifenhüte, im anderen Land sind die Hüte orange gestreift und im dritten Land gibt es nur violette Streifenhüte. Damit die Hüte schön leuchten, sind die Gesichter der Männer in der Gegenfarbe angemalt.“ (Evtl. Erklärung „Gegenfarbe“: Jeder Grundfarbe liegt eine Mischfarbe im Farbkreis gegenüber. Diese Mischfarbe entsteht durch Mischen aus den beiden anderen Grundfarben. Mischt man die Grundfarbe und die Gegenfarbe, so ergibt sich die Farbe Braun, vgl. Teil 1, S. 31 „Komplementärkontrast“; KV 10a, S. 63). Farbkarten werden zur Verdeutlichung aufgehängt (vgl. mögliches Tafelbild im Anhang). Die Schüler können somit auch das Größenverhältnis zwischen Kopf und Hut erkennen.

Aufgabenstellung „Malt einen Mann mit hohem Hut im Streifenhutland (Tafelanschrieb: „Im Streifenhutland“). Zeigt, dass es dort viele verschiedene Farbmischungen gibt und jeder Streifen anders ist. Die Streifen sind zwischen einem und drei Finger breit. Jeder zieht eine Farbkarte, dann wisst ihr in welchem Farbland ihr seid. Der Kopf eures Mannes ist immer in der Gegenfarbe des Hutes.“

Objektivierungsphase Die Schüler arbeiten an der Aufgabenstellung. Fertige Hüte werden nach Ländern sortiert auf den Boden gelegt und betrachtet. Der Arbeitsplatz wird aufgeräumt. Reflexionsphase Zum Abschluss wird auf die Vielzahl der ermischten Farbtöne eingegangen und noch einmal geklärt, welche Farben im Kopf den Streifenhut gut zum Leuchten bringen. Differenzierung Ein Streifenhutmann im Kleinformat (28 cm x 10 cm) kann gemalt und anschließend ins Skizzenheft geklebt werden. Das Land sucht sich der Künstler selbst aus. 6 mit farbigem Tonpapier abgedeckte Flaschen mit gefärbtem Wasser in den drei Grund- und Mischfarben werden den Kindern zur Betrachtung und als Hörbeispiel gegeben. Die Flaschen sind mit unterschiedlich viel Inhalt gefüllt (je heller die Farbe, desto weniger Inhalt). Die Schüler sollen überlegen, welche Farben ganz hell klingen, welche dunkel. Durch Anschlagen mit einem Holzstab können Meinungen überprüft und in eine Reihenfolge gebracht werden. Werden die Tonpapiere abgezogen, wird am Inhalt der Flaschen die richtige Reihenfolge überprüft. Anhang Kopiervorlage, S. 256: Lied „Im Land der Blaukarierten“ Vorlage, S. 257: Tafelbild Weiterführende Literatur: „Tonhöhen unterscheiden und aufschreiben“. In: Rondo 3, S. 50

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Lernprozesse werden angeregt. Vorschläge zur $IFFERENZIERUNG

Verweis auf &ARBFOLIE ,IED UND4AFELBILD

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$IFFERENZIERUNGSIDEE

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Weiterführende Literatur

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Bestell-Nr. | Preis

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Kunst | Unterrichtsideen

Kunstunterricht in der Grundschule 1 / 2 Geeignet für die Grundschule, Klasse 1 und 2 VON%VA-ÚLL $IESES7ERKLIEFERT-ATERIALIENUND)DEEN DIEJEDES +INDZUM+àNSTLERWERDENLASSEN/HNEGRO”EN !UFWANDWERDENDIE3CHàLERINNENUND3CHàLERVON DER"ILDBETRACHTUNGZUR3ELBSTTËTIGKEITGEFàHRT!LLE benötigten Kunstwerke liegen als Kopiervorlagen ODERALS&ARBFOLIENBEI !USDEM)NHALT s u-ELANCHOLIEhVON,#RANACHDEM¯LTEREN s u4ITUSANSEINEM3CHREIBPULThVON2EMBRANDT s u'ENOVEVAINDER7ALDEINSAMKEIThVON,2ICHTER s u2EGENSCHIRMEhVON0IERRE !UGUSTE2ENOIR s u+INDMIT4AUBEhVON0ABLO0ICASSO 3 &ARBFOLIEN $).! 'H Bestell-Nr. 8200-24 | f

Kunstunterricht in der Grundschule 3 Geeignet für die Grundschule, Klasse 3 von Sabine Nelke )NDIESEM7ERKZEIGTDIE!UTORIN WIEAUS"ILD betrachtungen kreative Ideen entwickelt werden KÚNNEN DIEZUR3ELBSTTËTIGKEITDER3CHàLERFàHREN !USDEM)NHALT s u3EEROSENhVON#LAUDE-ONET s u$ER4RAUMhVON(ENRI2OUSSEAU s u!M7ALDRANDhVON(ENRI2OUSSEAU s u$ER'OLDFISCHhVON0AUL+LEE s u,EUTEUNDEIN(UNDINDER3ONNEhVON*OAN-IRØ s u6IER!FFENhVON!NDY7ARHOL 3 $).! 'H

Bestell-Nr. 8200-25 | f

Kunstunterricht in der Grundschule 4 Geeignet für die Grundschule, Klasse 4 VON"RUNHILDE-àLLER )NDIESEM7ERKZEIGTDIE!UTORIN WIEAUS"ILD betrachtungen kreative Ideen entwickelt werden KÚNNEN DIEZUR3ELBSTTËTIGKEITDER3CHàLERFàHREN !USDEM)NHALT s u$AS2HINOZEROShVON!LBRECHT$àRER s u 4AGE &AX "ILDhVON(UNDERTWASSER s u0AVILLONIM0ARK'UÑLLhVON!NTONI'AUDI s u$ER,EBENSBAUMhVON'USTAV+LIMT s u*AZZhVON(ENRI-ATISSE 3 &ARBFOLIEN $).! 'H Bestell-Nr. 8200-26 | f

Hier finden Sie auch noch weitere CARE-LINE-Titel: www.mildenberger-verlag.de/165

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