Kulturtage Heidelberg

Hacking Heidelberg

Renzo Smania, Simon Koch, Luca Regazzoni, Laksathan Selvaratnam, Sascha Rutschmann, Andreas Kistler, Manuel Nüesch, Rémy Flückiger, Luciano Parato, Roman Rebmann, Marco Rudolf von Rohr Abgabedatum: 24.05.2014 Verantwortlich: Zbinden E.

WLAN-Tage 2014

Inhaltsverzeichnis 1

Vorwort................................................................................................................................ 3

2

WLAN-Karten ...................................................................................................................... 4 2.1

Ausmessen der JUGI ....................................................................................................4

2.2

Marsch durch Heidelberg ..............................................................................................5

2.3

WLAN-Karte Schloss Heidelberg...................................................................................7

2.4

Signal verstären / Rugbyfeld ....................................................................................... 12

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Vorwort

Im Rahmen der Kulturtage 2014 im digitalen Auftrag nach Heidelberg. Viel Bier und Strahlung später dürfen wir präsentieren: eine wissenschaftliche Erkenntnis erster Güte!

Mit spitzer Feder: Die Hacker

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WLAN-Karten

2.1

Ausmessen der JUGI

WLAN-Kartierungsprotokoll

Titel

JUGI Heidelberg

Gemessen von

Renzo Smania, Sascha Rutschmann, Manuel Nüesch, Rémy Flückiger,

Datum / Uhrzeit

29.04.2014 / 10:00 – 11:00

Wetter

Bedeckt

Ort / Situation

Heidelberg, Jugendherberge

Karte

Ziel / Fragestellung

Resumé

Die Messdaten sind nicht mehr zugänglich. Fest steht: Für den lausigen Empfang (nur im Foyer!) verlangt die Verwaltung 5 €!

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2.2

Marsch durch Heidelberg

WLAN-Kartierungsprotokoll

Titel

Marsch durch Altstadt von Heidelberg

Gemessen von

Renzo Smania, Simon Koch, Luca Regazzoni, Laksathan Selvaratnam, Sascha Rutschmann, Andreas Kistler, Manuel Nüesch, Rémy Flückiger, Luciano Parato, Roman Rebmann, Marco Rudolf von Rohr

Datum / Uhrzeit

28.04.2014 / 15:30 – 16:30

Wetter

Bedeckt

Ort / Situation

Heidelberg

Karte

Foto

Ziel / Fragestellung

Überprüfen der WLAN-Signale in den Strassen von Heidelberg + Bier im Perkeo

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Zwischen den Stadtmauern von Heidelberg in Richtung Altstadt resp. Perkeo unterwegs. Folgende Bilder sind dabei entstanden:

Weitere Bilder derselben Aussagekraft wurden zusätzlich aufgenommen. Der Weg dann ins Perkeo:

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Nun offensichtlich sind alle Netze geschützt und auch der Empfang lässt zu wünschen übrig. Immerhin: Bier im Perkeo schmeckt. Prosit.

2.3

WLAN-Karte Schloss Heidelberg

WLAN-Kartierungsprotokoll Titel

Schloss Heidelberg

Gemessen von

Renzo Smania, Simon Koch, Luca Regazzoni, Laksathan Selvaratnam, Sascha Rutschmann, Andreas Kistler, Manuel Nüesch, Rémy Flückiger

Datum / Uhrzeit

29.04.2014 / 14:30 – 15:30

Wetter

Bedeckt

Ort / Situation

Heidelberg, Schloss, Innenhof

Karte

Ortsplan

Ziel / Fragestellung

Herstellen eines Adhoc-Wlans und Ausmessen der Verbindung mit Heatmapper. Vorschläge für die Verstärkung der Reichweite des Signals

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Resumé

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Durch die Messung des Adhoc-Wlan im Schloss konnte festgestellt werden das Menschenmassen das Wlannetz stören und Eisenhaltige Sandsteinwände wahrscheinlich schlecht von den Wellen durchdrungen werden können.

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Angetroffene Situation / Besonderes

Laptop mit Wlan-Antenne. Ausgangspunkt des Adhoc-Wlan. Zentral im Innenhof des Schlosses in Heidelberg platziert, ein wenig erhöht auf der Brunnenmauer.

Ausmessendes Adhock Netzwerkes im Innenhof des Schlosses mit Heatmapper.

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Sender

Test1 (HP Elitebook 8540w): -

-

-

Bei der stark grünen Fläche wurden die Messungen auf erhöhtem Terrain durchgeführt. Dadurch standen keine Touristen im Sendefeld und haben das Signal nicht gestört. Bei den Häusern 10, 12, 16 und 18 standen viele Touristen zwischen der Adhoc Quelle und der Messpunkte, dadurch wurde die Qualität des Netzes negativ beeinträchtigt. Durch die strakten Wände des Schlosses kann das W-Lan kaum durchdringen und wird extrem geschwächt.

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Test 2 (HP 250): -

Die WLan Quelle ligt an der selben Stelle und zeitgleich zum obigen durchgeführt. Damit lässt sich klarfeststellen das das HP 250 Notbook eine schlechtere Wlankarte enthält wie das HP Elitebook 8540w.

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Schloss

Fazit

Die starken Mauern des Schlosses lassen wenig Wlan durchdringen. Um eine gute Qualität auf dem ganzen Areal zu erlangen sollte die Wlan Antenne auf erhöhter Position angebracht werden. Zusätzlich können noch Verstärker angebracht werden um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Weiteres

Messungen die die Wlan Qualität messen sollten immer mit dem gleichen Gerät durchgeführt werden um reproduzierbare Ergebnisse zu erzielen. Die starke Abnahme des Wlans durch die Wände ist möglicherweise auf den hohen Eisengehalt in den Sandsteinwänden zurückzuführen.

2.4

Signal verstären / Rugbyfeld

WLAN-Kartierungsprotokoll

Titel

Rugbyfeld Heidelberg

Gemessen von

Renzo Smania, Simon Koch, Luca Regazzoni, Laksathan Selvaratnam, Sascha Rutschmann, Andreas Kistler, Manuel Nüesch, Rémy Flückiger, Luciano Parato, Roman Rebmann, Marco Rudolf von Rohr

Datum / Uhrzeit

29.04.2014 / 11:30 – 13:00

Wetter

Bedeckt

Ort / Situation

Heidelberg, Rugbyfeld Nähe Herberge, offen

Karte

MS Paint

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Ziel / Fragestellung

Resumé

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Herstellen eines Adhoc-Wlans und Ausmessen der Verbindung mit Heatmapper. Vorschläge für die Beeinflussung der Reichweite des Signals: 

Pringles-Dose



Alu-Wand



Salatschüssel

Die Messung hat gezeigt, dass eine Verstärkung des Signals mit einfachen Hauhaltsmitteln sich wenig effizient gestaltet.

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Angetroffene Situation / Besonderes

Angelegte Paint-Karte

Laptop mit Wlan-Antenne. Ausgangspunkt des Adhoc-Wlan. Zentral in Mitten des Rugbyfelds

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WLAN ungeschirmt in verschiedenen Abständen und Routen ausgemessen

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automatisch extrapolierte Signalkarten des Feldes Nun wird der Sender in eine Pringlesdose gelegt

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Aus den Karten geht hervor, dass die Pringles-Dose lediglich einen negativen Effekt auf das Signal zeigt. Es sind keine Aussagen über allfälige SignalMuster zu treffen. Das Letzte Bild liegt in der Öffnungsrichtung der Dose. Darum stellt Heat-Mapper das Bild fälschlcherweise so dar, dass man glauben könnte, dass das Signal hinter der Büchse besser würde. Aus den andren Bildern geht hervor, dass dem nicht so ist. Danach den Sender in eine mit Aluminium-Folie ausgekleidete Küchenschüssel gelegt.

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Erstaunlich gutes Bild im Vergleich zu den anderen.

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Entgegen der Annahme die Schüssel könne einen positiven Effekt haben, zeigen sich die 2 letzten Bilder. Dass das Signal zur Rückseite der Schüssel reduziert wird ist soweit klar. Für die Reduktion in Öffnungsseite kann eindeutiger Schluss gefasst werden; Zum einen könnte die nicht perfekt parabolische Geometrie für die Reduktion verantwortlich sein, es könnte aber genauso gut daran liegen, dass die Oberfläche der Schüssel nicht glatt ist. Durch Streuung und Reflektion an der Innenseite der Schüssel würde das Signal geschwächt. In einem Letzten Versuch soll das Signal mit einer Aluwand beeinflusst werden.

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Die Bilder lassen nur einen Groben Trend vermuten. Auf jeden Fall beeinflusst das Signal negativ.

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Fazit

Die ist die ist

Siganlbeeinflussung hat in keinem Versuch zu positiven Ergebnissen geführt. Dies nicht weiter erstaunlich, denn um eine Verstärkung des Signals zu erreichen muss Geometrie des Strahlers resp. der Antenne genauen Vorgaben unterliegen. Ebenfalls eine glatte Oberfläche der Schüssel und eine genaue Parabolform nötig.

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