Konzept der CoMa HEUTE. Studieren an der Uni was bedeutet das? das Konzept der CoMa. der Rechner-Pool

18.10.06 1 18.10.06 3 HEUTE Konzept der CoMa ⊲ vier Arten Veranstaltung: ⊲ Studieren an der Uni — was bedeutet das? • • • • ⊲ das Konzept der...
Author: Sophia Dresdner
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HEUTE

Konzept der CoMa

⊲ vier Arten Veranstaltung:

⊲ Studieren an der Uni — was bedeutet das?

• • • •

⊲ das Konzept der CoMa

Vorlesung ¨ große Ubung Tutorien Rechnerbetreuungen

VL UE TU RB

⊲ der Rechner-Pool ⊲ VL, UE: theoretischer Wissenserwerb

⊲ erste Schritte in LINUX • die Shell • das Dateiverzeichnis • die wichtigsten Befehle

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⊲ TU, RB: theoretische und praktische Anwendung ⊲ ihr arbeitet in Arbeitsgruppen

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Studieren an der Uni — was bedeutet das?

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Das CoMa-Team

⊲ große Veranstaltungen, hohe Anonymit¨at ⊲ neue Pr¨asentations- und Arbeitsformen, ⊲ Besuch der Veranstaltungen meist freiwillig, nur Angebote ⊲ volle Eigenverantwortung f¨ ur den Lernprozess ⊲ hohe Selbstorganisation und -motivation, Frustrationstoleranz ⊲ soviel lernen wie man will, kein beschr¨ankter Horizont ⊲ sich selbst ganz neu kennenlernen!

Rollenverteilung: Assistenten (UE, Organisation),

Dozent (VL, Verantwortung), Tutoren (TU, RB, Korrektur)

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Medien in CoMa

Rechnerbetreuung

⊲ CoMa-Homepage: http://www.math.tu-berlin.de/CoMa/coma1.WS06 • • • • •

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⊲ Anwesenheit von Tutoren w¨ahrend einiger → Rechnervorrangzeiten, Beginn: DO 26.10.

allgemeine und aktuelle Informationen aktualisiertes CoMa-Skript eKreide-Aufzeichnungen / Folien der VL und UE gestellte Aufgaben zum Ausdrucken CoMa-Forum

⊲ Tipps zur Programmieraufgabe ⊲ Hilfe bei un¨ uberwindlichen Fehlern

⊲ Software, Literatur: http://www.math.tu-berlin.de/CoMa/cdrom ⊲ M¨oglichkeit zur Programmabnahme

• JAVA-Compiler und -Interpreter • Vorschl¨age f¨ ur B¨ ucher, z.T. online • ein paar weitere Goodies

⊲ Sprechstunde der Tutoren

⊲ Mailingliste (von uns zu euch, ihr braucht nichts tun)

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Tutorien

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Arbeitsgruppen

⊲ Teamwork ist angesagt! Niemand arbeitet allein. ⊲ kleine Gruppen (ca. 25 Leute) ⊲ Bildung von Arbeitsgruppen mit genau 3 Leuten, nur ganz ausnahmsweise 2 ⊲ geleitet von jeweils einem Tutor (bzw. Tutorin) ⊲ einmal w¨ochentlich 2 Stunden, Beginn: FR 27.10. ⊲ Rolle der Tutorien: • M¨oglichkeit Fragen zu stellen und zu diskutieren ¨ • Ubungsaufgaben besprechen • u ¨bende Pr¨asenzaufgaben machen • M¨oglichkeit zum Vorrechnen • im Anschluß Sprechm¨ oglichkeit mit den Tutoren

⊲ Wechsel / Neuformierung m¨ oglich → bei Axel ⊲ Rolle der Gruppen: ¨ • geben die Ubungsaufgaben zusammen ab • programmieren die praktischen Aufgaben zusammen • m¨ ussen nicht Tutorium zusammen besuchen ⊲ Zusammenarbeit zwischen Gruppen sehr gern gesehen solange keine Leistungsanteile kopiert werden

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¨ Regeln f¨ ur die schriftlichen Ubungsaufgaben

Beispiel f¨ ur Punkterwerb

⊲ die L¨osungsbl¨atter einer Gruppe werden zusammengeheftet. Keine losen Bl¨atter. Keine B¨ uroklammern.

¨ ⊲ F¨ ur ein Ubungsblatt seien die max. Punktzahlen mi = 6, 5, 8, 6, 10 und die erreichten pi = 2, 5, 4, 6, 6.

⊲ auf dem obersten Blatt stehen unbedingt folgende Angaben: ¨ • die laufende Nummer des Ubungsblattes, z.B. Blatt 3 • die Gruppennummer, z.B. Gruppe (co1-)128 • die Namen und Matrikelnummern aller Gruppenmitglieder.

⊲ Einzahlungen“ auf die Konten (k = Semesterh¨alfte): ” P5 • addiere mi = 6 + 5 + 8 + 6 + 10 = 35 zu max pk P5i=1 • addiere i=1 pi = 2 + 5 + 4 + 6 + 6 = 23 zu sum pk

⊲ auf allen weiteren Bl¨attern steht mindestens die Gruppennummer.

⊲ wie gut ist das?

⊲ Abgabe:



23 35

≈ 66% f¨ ur dieses Blatt

• immer vor der angegebenen Veranstaltung • w¨ahrend der Veranstaltung: Halbierung der erreichten Punkte • nach der Veranstaltung: wird korrigiert, aber keine Punkte mehr.

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¨ Punkteanrechnung bei den schriftlichen Ubungsaufgaben

⊲ es gibt f¨ ur jede/n von euch je Semesterh¨alfte vier Punktekonten: • max. erreichbare Punktanzahlen max p1 und max p2 (“100%”) • tats¨achlich erreichte Punktzahlen sum p1 und sum p2 ⊲ zu Anfang des Semesters werden alle vier Konten auf 0 gesetzt. ¨ ⊲ bei jedem Ubungsblatt wird in der k. Semesterh¨alfte (k = 1, 2) • die Summe der darauf erreichbaren Punktzahlen zu max pk addiert • die Summe der erreichten Punktzahlen zu sum pk addiert.

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Regeln f¨ ur die Abnahme der Programmieraufgaben

⊲ alle Programme m¨ ussen die Anforderungen erf¨ ullen: http://www.math.tu-berlin.de/Vorlesungen/CoMa/styleguide.html insbes. viele Kommentare, alle auf Englisch ⊲ alle Gruppenmitglieder bei Vorf¨ uhrung auf einem Pool-Rechner dabei ⊲ jeder erkl¨art mind. einmal pro Semesterh¨ alfte ⊲ Jokerregel: jeder hat genau 3 Joker f¨ ur das ganze Semester. ¨ Uberziehung des Abnahmetermins (donnerstags mit Uhrzeit) kostet alle Gruppenmitglieder Joker: bis Montag: 1 Joker / bis Dienstag: 2 Joker / bis Mittwoch: 3 Joker

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Bewertungen in CoMa

Was ist im Rechner-Pool zu beachten?

⊲ vier Leistungsarten: • • • •

• • • •

⊲ Achtung: die Rechner sind tabu — niemals ausschalten!

¨ schriftliche Ubungsaufgaben Abnahmen der Programmieraufgaben Klausur am Semesterende Mitarbeit in den Tutorien.

⊲ Scheinkriterien: sum p1 + sum p2 • es ist ≥ 0.5 und max p1 + max p2

⊲ Achtung: Lebensmittel und Getr¨anke sind nicht gestattet! ⊲ Achtung: Vorlesungsskript nicht vorab ausdrucken! Es wird im Laufe des Semesters u ugbar gemacht werden. ¨berarbeitet und sukzessiv verf¨ ⊲ Achtung: bei kurzen Toilettenpausen Bildschirm in lock Modus! (xlock)

sum p2 ≥ 0.5 max p2

⊲ Achtung: bei Unterbrechungen l¨anger als 10 Minuten ausloggen!

ITMer: 0.3 statt 0.5 alle Programmieraufgaben erfolgreich bearbeitet, max. 3 Joker verbraucht Klausur bestanden im Tutorium aktiv mitgearbeitet, mind. einmal vorgerechnet.

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Was ist im Rechner-Pool zu beachten?

¨ ⊲ Offnungszeiten: Mo–Fr

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8–18 Uhr

⊲ Achtung: es wird schon mal geklaut! Keine Wertsachen unbeaufsichtigt lassen! Keine Haftung f¨ ur die Spinde.

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Der erste Besuch im Rechner-Pool

⊲ anmelden bei den Hilfskr¨aften am Empfang, ihr bekommt einen Platz zugewiesen, z.B. C 36

⊲ Ort: MA 241

⊲ dort hingehen, einloggen:

⊲ Was sind Vorrangzeiten?

⊲ UserID = Gruppennummer:

• ihr habt bevorrechtigten Zutritt gegen¨ uber Nutzern ohne Vorrangzeit • andere Vorlesungen k¨ onnen sowohl inner- als auch außerhalb eurer Zeiten Vorrangzeit haben • es ist trotzdem nie f¨ ur euch alle gleichzeitig Platz ⊲ vor dem ersten Besuch im Rechner-Pool besorgen: Campuskarte (in H 01b) oder Bibliotheksausweis (Fasanenstr. 88)! F¨ ur letzteren braucht ihr Studenten- und Personalausweis.

z.B. co1-128

co1-###

⊲ Passwort setzen:

Passwortregeln:

yppasswd ⊲ [...Rest der Sitzung...] ⊲ Ausloggen unten rechts nicht vergessen!

mind. 6 Zeichen lang mind. 1 Sonderzeichen Groß- und Kleinschreibung

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Wie funktioniert die Rechnerbetreuung?

⊲ immer erst pr¨ ufen, ob ihr oder eine andere CoMa-Gruppe das Problem selbst l¨osen k¨onnt! ⊲ einen Eintrag im Rufprogramm platzieren (→ Rechnereinf¨ uhrung) ⊲ am Platz warten: die Betreuer arbeiten die Rufliste sequenziell ab ⊲ Fragen bereit haben: die Betreuer haben meist wenig Zeit ⊲ hinterher Eintrag im Rufprogramm l¨ oschen

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Das Dateiverzeichnis

euer erster Arbeitsauftrag (DO 19.10. 10 – 18 Uhr)

/

1. macht den ersten Besuch in LINUX-Pool: Einf¨ uhrung jede volle Stunde (10–17) 2. ¨andert euer Passwort 3. macht euch mit der Navigation in der Shell vertraut (xterm’s gibt’s oben rechts)

bin/

...

homes/

...

usr/

itc/

...

co1/

...

ppm/

4. startet mozilla und pr¨ uft, ob die CoMa-Homepage http://www.math.tu-berlin.de/CoMa/coma1.WS06/ als Startseite eingestellt ist

co1−101/

...

Members

co1−128/ ~

Programs/ ..

...

co1−212/

...

5. druckt euch das ersten Aufgabenblatt aus und bearbeitet Aufgabe 0 Temperatur.java

6. startet pine und lest die Aufgabe 3 wenigstens durch (untersch¨atzt sie nicht!)

Program1/ .

...

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Das Dateiverzeichnis

Die Fensteroberfl¨ ache

⊲ LINUX hat eine graphische Benutzeroberfl¨ache

⊲ spezielle Directories:

⊲ wichtigstes Fenster ist das xterm

das h¨ochste Directory (Root-Directory) Home-Directory, Startort beim Login akt. Directory, momentaner Standort Directory u ¨ber dem aktuellen

/ ~ . ..

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⊲ absoluter Pfad beginnt immer mit Root ‘/’ oder Home ‘~’ : /homes/co1/co1-128// ~// ⊲ sonst ist Pfad relativ zum aktuellen Directory ‘.’ : // ..//

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Das Dateiverzeichnis

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Die Fensteroberfl¨ ache

/

bin/

...

homes/

...

usr/

itc/

...

co1/

...

ppm/

⊲ es gibt Programme, die im xterm laufen, andere ¨offnen eigenes Fenster ⊲ man kann mehrere Fenster gleichzeitig offen haben

co1−101/

...

Members

Temperatur.java

co1−128/ ~

Programs/ ..

Program1/ .

...

co1−212/

⊲ das Handling der Fenster u ¨bt ihr direkt im Pool ...

⊲ im xterm l¨auft eine Shell: das Programm f¨ ur den Dialog mit dem Rechner ...

/homes/co1/co1-128/Programs/Program1/Program1.java ~/Programs/Program1/Program1.java von . aus: Program1.java

⊲ die Shell “steht” immer an einer bestimmten Stelle im Dateibaum

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Hardware vs. Software

Die Shell als Schnittstelle

Mensch

Computer

• K¨ orper: die anatomischen K¨ orperteile

• Hardware: die technischen Komponenten

• vegetatives System: Steuerung von Stoffwechsel, Reflexen, Gef¨ uhlen, etc.

• Betriebssystem: direkte steuerung der Hardware

• Fertigkeit: erlernter Bewegungsablauf

Shells: csh tcsh bash ksh ... rm man echo @ source whoami sort cd set ‘ ... ‘ grep ls rmdir lpr mv foreach < cat ps pushd jobs top date pwd if ... then cp mkdir | end lpq cal kill & alias ( ... ) LINUX

An-

• Software: programmierte Abl¨aufe

shell−Kommandos

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• Vermieter stellt Wohnraum zur Verf¨ ugung • Hausmeister ist universeller Ansprechpartner: • beantwortet selbst Fragen nach Miete, Hausordnung, etc. • fragt Heizungsfirma nach Gesamtabrechnung, stellt selbst die Einzelabrechnung • ruft Handwerker ins Haus

Computer • Hardware stellt Funktionalit¨aten zur Verf¨ ugung • Shell ist universelle Benutzerschnittstelle: • hat eigenen Befehlssatz f¨ ur interne Operationen • fragt Betriebssystem nach Dateinavigation, Prozessdaten, etc. und gibt sie selbst aus • ruft Anwenderprogramme auf (mit/ohne eigene Fenster)

xemacs mozilla

xcalc

xterm

eclipse

LINUX

javac less

maple java

pine eclipse

(Betriebssystem−) und Anwenderprogramme

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Die Rolle der Shell

Wohnhaus

(Betriebssystem−) Kommandos

acro− read

Die Shell

⊲ Prompt: z.B.

: %

fb3-c36: ~ %

⊲ Prompt zeigt an, dass der Computer bereit ist f¨ ur Befehle ⊲ Prompt zeigt an, wo man sich im Dateiverzeichnis befindet ⊲ Shell f¨ uhrt Befehle aus (Kommandozeile): [Argumente]

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Die Shell

Die Shell

Befehle zur Orientierung und Fortbewegung:

Auswahlm¨oglichkeit f¨ ur Dateien im akt. Directory

pwd whoami cd Programs cd up pushd Programs

Members Member? Member* Member[1-3] Member{1,3} *.java [A-Z]* *

popd

in welchem Directory bin ich? welcher User bin ich? in Directory Programs gehen ins Home-Directory ~ gehen einen Ordner h¨ oher gehen (cd ..) wie cd Programs, merkt sich aber voriges Directory zu gemerktem Directory zur¨ uck gehen

genau der Name Members alle Namen Member plus genau 1 Zeichen alle Namen Member plus beliebig viele Zeichen die Namen Member1, Member2, Member3 die Namen Member1, Member3 alle Dateien mit Endung “.java” alle Dateien, die mit einem Großbuchstaben beginnen alle Dateien, die nicht mit ‘.’ beginnen

⊲ mehrere und Mischformen sind m¨oglich

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Die Shell

Befehle zur Behandlung von Dateien und Directories: ls, la, ll less Members cp Members Backup mv Members Backup rm Members mkdir Programs rmdir Programs

Dateien im akt. Directory anzeigen Inhalt der Datei Members anzeigen Datei Members in Backup kopieren Datei Members nach Backup umbenennen Datei Members unwiderruflich l¨ oschen neues Directory Programs anlegen Directory Programs unwiderruflich l¨ oschen

Die Shell besondere Kommandos: xlock

sperrt den Rechner — nur ihr k¨onnt mit Passwort wieder rein man zeigt Hilfeseite f¨ ur an ps zeigt eure aktuellen Prozesse an top zeigt aktuell auf dem Rechner laufd. Prozesse an kill beendet Programm mit & -c -d

f¨ uhrt im Hintergrund aus, Prompt kommt zur¨ uck beendet aktuellen Prozess im xterm beendet xterm selbst (Vorsicht!)