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Kommunikation mit Krebskranken
Kommunikation mit Krebskranken Gefühle – Tatsachen – Interpretationen LAGO Brandenburg e.V. 1. Brandenburger Krebskongress; Potsdam, 27. November 200...
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Ella Geiger
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Haussteuerung mit MasterSlave Kommunikation
Optische Kommunikation mit Glasfasern
Schornsteinfeger helfen krebskranken Kindern
INHALT TALKTOOLS ABLAUF EINER VERSORGUNG KOMMUNIKATION STATISCHE KOMMUNIKATION. mit Tasten (Anbahnung) mit Symbolen DYNAMISCHE KOMMUNIKATION
Landwirtschaft mit Zukunft braucht Kommunikation
Kommunikation hat so mit >>Mitteilung
FUNK-RAUMTHERMOSTAT mit bidirektionale Kommunikation
Arbeitsbuch Achtsame Kommunikation mit Kindern
CPU-CPU Kommunikation mit SIMATIC Controllern
Unidrive M200 Frequenzumrichter mit flexibler Kommunikation
1) Kommunikation mit KollegInnen im Betrieb
StanForD moderne Kommunikation mit Forstmaschinen STANFORD
Gewaltfreie Kommunikation- Mit Giraffensprache der Wolfssprache begegnen!
Bedeutung der nonverbalen Kommunikation im Kontakt mit Menschen mit Demenz
Sichere -Kommunikation mit dem Bezirk Niederbayern
11. Tagung Krisen kommunikation. Mit Planspiel Berlin
Grundlagen der Kommunikation mit Schmerz und Palliativpatienten
Aufgabe 4, I2C Kommunikation mit Temperatursensor. Labor Mikrocontroller mit NUC130
Kommunikation mit Krebskranken
Gefühle – Tatsachen – Interpretationen LAGO Brandenburg e.V. 1. Brandenburger Krebskongress; Potsdam, 27. November 2009
Meine Interpretation Die Interpretation Wahrnehmung: Relevanz für mich?
a) Sinn gebend für mich! instinktiv & minimal
b) So iss’s!!! c) Bedeutung für mich? wenn ja: Welche?
©www.bucka.dk
2 /29
Tatsachen-Wahrheit-Wirklichkeit
“Ich reagiere nicht auf eine mehr oder weniger abstrakte Wirklichkeit, sondern auf meine Vorstellung von dieser Wirklichkeit. Diese Vorstellung ist für mich die Wirklichkeit.” (Carl Rogers) ©www.bucka.dk
3 /29
Grundgefühle Global & multikulturell
5 Grundgefühle ©www.bucka.dk
• Ekel • Freude • Trauer • Wut • Furcht 4 /29
Gefühl & Stimmung
©www.bucka.dk
5 /29
Agenda
Allgemeine Kommunikation – Transformation und Interpretation Wie Botschaften vermittelt werden – Verstehen und verstanden werden
Gespräche mit Krebskranken – Besonderheiten der Situation – Individualität der Beziehung – Das Pendel des Krebskranken
©www.bucka.dk
6 /29
Kommunikation
Übertragung von Botschaften mit Signalen ©www.bucka.dk
7 /29
Grundlagen
Empfänger
Transformation
Botschaft
Signale
Botschaft
Interpretation
Sender ©www.bucka.dk
8 /29
Transformation Botschaft
Signal
Worte “Was du tust, schreit so laut, dass ich nicht hören kann, was du sagst.” Kongruenz
Verhalten
(Afrikanisches Sprichwort)
Körper ©www.bucka.dk
Stimme 9 /29
Transformation ok? … wenn ich „nicht verstanden“ werde …
Sind meine Signale: • ehrlich? • klar (eindeutig, Fremdwörter)? • wertgeladen? • kongruent? ©www.bucka.dk
10 /29
“The law of the vacuum” Vermutungen
Unterstellungen
Annahmen „Man is a meaning Hoffnungen Befürchtungen making machine“
Erwartungen
(Un)Wahrscheinlichkeiten ©www.bucka.dk
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Paradigmen-Puzzle Vorurteile Fähigkeiten Erfahrungen Bedürfnisse Hoff-
Interessen
nungen Bildung
Regeln
©www.bucka.dk
Werte Und… und… und..
Befürch- Normen tungen
Muster Wünsche
Ängste
Gene 12 /29
Interpretation ok? … wo ich nicht verstehe …
Ist meine : – Wahrnehmung mangelhaft? – Signaldeutung ungenügend?
©www.bucka.dk
im „richtigen“ Rahmen? andere Deutungen? 13 /29
Gespräche mit Krebskranken Besonderheiten… … der Situation … der Individualität des Patienten … der Individualität des Arztes
Krebskrank… …im heutigen Kontext
Symptome & Funktionsverluste – Schmerzen, Müdigkeit,
Erbrechen, „geht nicht mehr…“
Diagnose verifiziert
Lebenserwartung < 6 Monate
3
©www.bucka.dk
15 /29
Arztgespräch …im heutigen Kontext: • Findet in ruhiger Atmosphäre statt • Ist frei von Unterbrechungen von außen • Es geht (auch) für beide bewusst um die •
unheilbare Krankheit des Patienten Zugegen: Arzt und Patient
4 ©www.bucka.dk
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Gespräch Bereitschaft
(Wille) Inhalt, Stil, Struktur Angemessene Zeit Glaubwürdigkeit ©www.bucka.dk
17 /29
„die zwei e„s“
Ernst nehmen Eingehen
©www.bucka.dk
18 /29
Ursache Wirkung
Schuld
Strafe
dom
syg sygdom ©www.bucka.dk
19 /29
Themen Arzt – Medizinische Sachfragen Symptomlinderung (und ihr Preis) Schmerzen, Übelkeit, Wundgelegene Stellen
Prognose („Wie lange noch…?“) Gespräch – allgemein „Was den Patienten sonst noch bewegt ©www.bucka.dk
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Formulierungen
„An was haben Sie gedacht, als…?”
„Hat Sie der Gedanke gestreift, dass...?”
„Was sagte der Notarzt, als…?”
„Hat es Sie beunruhigt, dass…?”
„Wie haben Sie sich ... erklärt?“
„Wie geht es Ihnen heute?“
6
©www.bucka.dk
21 /29
… mehr als „allgemein“ Gefühle
akzeptieren
– ich – ihn und seine Gefühle – er – sich und do.
Gedanken
und Glauben
– vor oder nach dem Sterben
Verluste und 3
©www.bucka.dk
Werte 22 /29
Operative Werte … sich orientieren Selber …
… telefonieren … stehen … sich kämmen … ausziehen … sitzen … essen … sauber machen … sich erinnern … Sex haben … schreiben … kochen … anziehen … zu Bett gehen … aufstehen … gehen … sich waschen … auf die Toilette gehen … reden
„…wissen wer ich bin“ ©www.bucka.dk
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Was „man“ tun kann
Fotos aus gemeinsamen Zeiten Vorlesen Streicheln Massieren (Ohr, Hand) Pflege übernehmen Begleiten
©www.bucka.dk
24 /29
… ein pendel(n) … Hier drinnen Wissen wollen Verlust Hoffnung Lebenswille Aufruhr Kontrolle Freude Dankbarkeit ©www.bucka.dk
Dort draußen Nicht wissen wollen Gewinn Realismus Todeswunsch Unterwerfung Machtlosigkeit Trauer Bitterkeit
25 /29
„die drei e„s“
Ernst nehmen Eingehen
Ertragen ©www.bucka.dk
26 /29
niemals:
„Wir können nichts mehr für Sie tun.“ ©www.bucka.dk
27 /29
Un- & sichtbar ”Le coeur a ses raisons que la raison ne connait pas.” (Blaise Pascal)
Wahrnehmbar
Wissen dass ©www.bucka.dk
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