Ergebnisse der

Arbeitsgruppe Demografie/Kommunen

1. Vorwort 2. Zielsetzung 3. Handlungsoptionen zur Gesundheitsförderung durch Bewegung 4. Zusammenfassung

05.04.2016

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1. Vorwort

Unter der Beteiligung von Orts-, Stadt- und Kreisseniorenräten hat der Landesseniorenrat 2015 die Arbeitsgruppe gebildet, bei der das Thema „Demografischer Wandel und Kommunen“ von zentraler Bedeutung ist. In der Arbeitsgruppe haben mitgewirkt: 

AG-Leitung: Karl-Otto Völker, stv. Vorsitzender



Dr. Ludwig Braun, Landesärztekammer



Monika Bungert, AWO



Helga Gerstmeier, SSR Ulm



Ingeborg Högemann, KSR Freudenstadt



Dieter Lösch, SSR Freiburg



Helmut Mendler, Schwäbischer Turnerbund



Eleonore Meyer, KSR Esslingen



Norbert Pietsch, KSR Freudenstadt



Dr. Christoph Rott, Landessportverband BW

Die Arbeitsgruppe tagte am 12.10.2015, 22.01.2016 und 15.03.2016.

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2. Zielsetzung

Die Arbeitsgruppe hat in der ersten Sitzung folgendes Ziel für ihre Arbeit formuliert: „Kommunen anzuregen und zu unterstützen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten für Teilhabe sowie ein selbst bestimmtes, aktives und sozial eingebundenes Leben im Alter zu sorgen.“ Dieses Ziel kann auf vielfältige Art und Weise verfolgt werden. Für die Kommunen kann das Ziel recht unterschiedliche Aufgaben und Herangehensweisen beinhalten. Die Arbeitsgruppe hat sich darauf verständigt, exemplarisch das Thema Gesundheitsförderung durch Bewegung zu behandeln. Ausgangspunkt sind dabei die Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg sowie Erkenntnisse der Alternsforschung und der Gesundheitsförderung.

Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg Die Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg wurde 2009 verabschiedet, um die Gesundheitsförderung und Prävention als vierte Säule neben Behandlung, Rehabilitation und Pflege zu etablieren. Als koordinierendes Gremium für die Umsetzung wurde die Arbeitsgruppe „Standortfaktor“ eingesetzt. Das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren hatte dabei die Federführung. Bei der Umsetzung der Gesundheitsstrategie kommt den Stadt- und Landkreisen eine besondere Bedeutung zu. Die Kommunalen Gesundheitskonferenzen gelten hierbei als Beratungs- und Steuerungsgremium. Kommunale Gesundheitskonferenz Die Kommunale Gesundheitskonferenz soll in Landkreisen, Städten und Gemeinden gesundheitsförderliche Prozesse anstoßen und unterstützen. Sie dient als Kommunikationsplattform für Akteure des regionalen Gesundheitswesens, verfolgt die Bündelung und Vernetzung vorhandener Angebote und Initiativen und begleitet die Entstehung neuer Netzwerke und Arbeitsgruppen, die zu festgelegten Themen Handlungsempfehlungen erarbeiten. Ein wichtiges Thema ist dabei Alter(n) und Gesundheit und damit zusammenhängend Gesundheitsförderung und Prävention im Alter durch Bewegung. Alternswünschen und Alternsrisiken Die Entwicklung zeigt deutlich: Wir werden immer älter! Lag die durchschnittliche Lebenserwartung in Baden-Württemberg Anfang der 1970er Jahre noch bei 68,5 Jahren (Männer) bzw. 74,5 Jahren (Frauen), erhöhte sich diese nach neuesten Berechnungen auf aktuell 79,42 Jahren (Männer) bzw. 83,93 Jahren (Frauen) (Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg). Die Tendenz ist weiter steigend. Um ef-

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fektive Maßnahmen zur Ausgestaltung der zusätzlichen Lebenszeit in die Wege zu leiten, ist es erforderlich, über die Alternswünsche der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger Bescheid zu wissen. In verschiedenen Untersuchungen kamen diese Wünsche klar zum Ausdruck: Gesundheit, geistige Fitness, Autonomie, Vermeiden von Pflegebedürftigkeit, Verbleib in der eigenen Wohnung, Leben in einem sozial eingebundenen Umfeld. Mit zunehmendem Alter tritt aber die Verletzlichkeit des Menschen zu Tage. Diverse Alternsrisiken (Muskelrückgang, Funktionsverluste, chronische Krankheiten, Demenz, Pflegebedürftigkeit, Vereinsamung) müssen frühzeitig zur Kenntnis genommen werden, um rechtzeitig darauf reagieren zu können. Um das Auseinanderklaffen von Alternswünschen und Alternsrisiken möglichst zu vermeiden und um insbesondere die Altersrisiken zu minimieren, bedarf es einer mit Anstrengungen verbundenen körperlichen Aktivität, d.h. einer ausreichenden Bewegung bzw. Sport. Es gibt keine andere Maßnahme, die ähnlich effektiv ist. Wissenschaftliche Studien belegen, dass bereits 15 Minuten moderate Bewegung pro Tag bzw. 90 Minuten Bewegung pro Woche die Lebenszeit um drei Jahre verlängern und die Mobilität erhalten. Ein größerer Umfang oder eine höhere Intensität beinhalten einen noch stärkeren Rückgang der Sterblichkeit. Gesundheit ist eine wichtige Voraussetzung für Lebensqualität und ein selbstständiges Leben im Alter. Gesundheitliche Risiken können im Alter schnell zum Verlust der Selbstständigkeit führen. Es ist deshalb von besonderer Bedeutung, gerade älteren Menschen bewusst zu machen, was sie selbst für ihre Gesundheit tun können. Prävention erhöht die Chance, länger gesund und beweglich zu bleiben oder auch mit möglichen Erkrankungen und Einschränkungen besser umgehen zu können. Daher gilt es, die Fähigkeiten der Menschen, verantwortungsbewusste Entscheidungen hinsichtlich ihrer Gesundheit treffen zu können, zu fördern, sie zu gesundheitsförderlichem Verhalten zu motivieren und die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen. Als Auftrag der Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg sind die Kommunen demnach in den unterschiedlichen Lebenswelten zentraler Ort und Akteur einer nachhaltigen Förderung der Gesundheit ihrer insbesondere älteren Bürgerinnen und Bürger. Dabei ist Gesundheitsförderung gerade auch im kommunalen Bereich eine Querschnittsaufgabe. Die Stärkung gesundheitlicher Kompetenzen von älteren Menschen leistet einen wesentlichen Beitrag, Teilhabe zu ermöglichen und sozialer und gesellschaftlicher Ausgrenzung entgegenzuwirken.

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3. Handlungsoptionen zur Gesundheitsförderung durch Bewegung am Beispiel zweier Kommunen und eines Programms Obwohl es bereits zahlreiche erfolgreiche Modelle und Initiativen der Gesundheitsförderung im Alter durch Bewegung gibt, möchten wir zwei Projekte vorstellen, die der Umsetzung des übergeordneten Ziels in besonderer Weise gerecht werden.

A) Das „Ketscher Modell“ Im Rahmen der Kommunalen Gesundheitskonferenz Rhein-Neckar-Kreis und Stadt Heidelberg wurde in der Gemeinde Ketsch ein Pilotprojekt zur Bewegungsförderung im Alter initiiert und durchgeführt. - Akteure Neben der Gemeinde Ketsch (Hauptamt/Seniorenbüro), die insbesondere logistische Arbeiten übernimmt und den Projektablauf steuert, und der Kommunalen Gesundheitskonferenz, die als übergeordnete Stelle eingebunden ist, wird die Aktion „Aktiv in Ketsch“ auch wissenschaftlich begleitet. Das Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg unterstützt das Projekt durch fachliche Beratung sowie praktische Mithilfe. Eine zentrale Funktion bei der Umsetzung des Projektes kommt dem 2013 gegründeten Ketscher Seniorenbeirat zu. Als Interessenvertretung der älteren Mitbürger hat sich die aktuell 28 Mitglieder zählende Organisation insbesondere auch dem Thema des aktiven Alterns verschrieben. - Elemente Die Aktion „Aktiv in Ketsch“ untergliedert sich in die 4 Teilbereiche Wissen (Bestandaufnahme des Status Quo: Bewegungsangebote für Ältere, Alternswünsche der Senioren; körperliche Aktivität im Alltag und beim Sport, Anstrengungsbereitschaft, Wahrnehmung des kommunalen Umfeldes; etc.), Erfassen (individuelle Testung von Basisfunktionen und körperlicher Fitness), Beraten (individuelle Beratung und Erstellen eines personalisierten Bewegungsplans) sowie Bewegen (gemeinsame Gestaltung und Weiterentwicklung kommunaler und institutioneller Angebote). - Befragung Die Befragung lieferte wesentliche Erkenntnisse zum Selbstverständnis der Älteren und korrigierte manches Altersstereotyp. Überraschend deutlich kam der Wunsch nach Autonomie, Gesundheit sowie körperlicher und geistiger Fitness zum Ausdruck, der auch im hohen Alter (80+) nahezu unverändert vorhanden ist. Durch die Bewertung des kommunalen Umfeldes hat die Gemeinde wichtige Ansatzpunkte für die Gestaltung des öffentlichen Raumes erhalten. - Tag der Aktivität Ein zentraler Bestandteil des Konzeptes zur Bewegungsförderung in der Gemeinde Ketsch im Rhein-Neckar-Kreis ist der „Tag der Aktivität“ in einer örtlichen Sporthalle, bei dem alle Anbieter von Gesundheitsleistungen ihre Angebote zur Bewegungsför-

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derung präsentieren. Ergänzt werden die örtlichen Angebote durch Fachvorträge und Diskussionsforen. Beim ersten „Tag der Aktivität“ wurden die Ergebnisse der Befragung vorgestellt. Das Institut für Gerontologie bot zur Testung der körperlichen Basisfunktionen den „Alltags-Fitness-Test“ an. Dieser aus 6 Übungen bestehende Test ermöglicht es, die erzielten individuellen Werte mit Referenzwerten zu vergleichen und so festzustellen, ob eine Person eine über-, unter- oder aber durchschnittliche Fitness aufweist. Die Ergebnisse im Fitness-Test erlauben aber auch eine Prognose, wie es um die alltagsrelevante Selbstständigkeit in der Zukunft bestellt ist. Hierzu gibt es Fitnessstandards, die erreicht oder übertroffen werden sollten, um eine gute Prognose für ein selbstständiges Leben im Alter von 90 Jahren zu haben. Im Anschluss an eine Testung erfolgte durch das Team der Universität Heidelberg an Hand der Testergebnisse eine individuelle Beratung, in deren Rahmen den Senioren gezielte Tipps möglicher Bewegungsaktivitäten an die Hand gegeben wurden. In Anbetracht der hohen Frequentierung des „Alltags-Fitness-Test“ wurden im Nachgang zum „Tag der Aktivität“ sowohl in kommunalen Liegenschaften, als auch in Vereinen, nochmalige Testtermine angeboten. - Nachhaltigkeit Der „Tag der Aktivität“ soll einmal jährlich stattfinden, um ältere Menschen zu informieren, vorhandene und neue Bewegungsangebote vorzustellen und die Älteren durch die Fitness-Testung zu motivieren, aktiv zu bleiben bzw. zu werden, um etwas für die eigene Gesundheit zu tun. Mittlerweile gibt es geschulte Tester aus der Gemeinde, die zu regelmäßigen Terminen Fitness-Testungen und Bewegungsberatungen anbieten. Die Gesundheitsanbieter (Ärzte, Physiotherapeuten, etc.) stellen „Bewegungsempfehlungen“ aus und verweisen die Älteren auf die Fitness-Testungen und Bewegungsberatungen. Dieses Vorgehen hat sich als sehr effektiv herausgestellt.

B) Bewegung und Spaß (B.U.S) – 5 Esslinger B.U.S. – Bewegen-Unterhalten-Spaß haben im Landkreis Esslingen: Im Landkreis Esslingen leben ca. 520.000 Menschen und auch hier wurde festgestellt, dass trotz Angebotsvielfalt die Bewegung, vor allem älterer Menschen, zu kurz kommt. Abnahme von Muskelkraft, weniger Standsicherheit und verlangsamtes Gehen sind zunehmend Risikofaktoren für Unfälle und Stürze sowie Einschränkungen der Teilhabe. Die Altenhilfefachberatung des Landkreises nahm sich 2010 gemeinsam mit den 7 Teil-Pflegestützpunkten des Themas an mit dem Ziel, Menschen in positiv erlebbarer Art und Weise in Bewegung zu bringen. B.U.S. – Bewegen- Unterhalten- Spaß haben – wurde zu einem präventiven Unterstützungsangebot, das als bürgerschaftlich gestütztes Projekt angeboten wird.

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Eine B.U.S.-Einheit dauert 60 Minuten, wovon 30 Minuten gezieltem Muskeltraining zum Erhalt der Beweglichkeit und der Sturzprophylaxe („5 Esslinger“ nach Dr. Runge) dienen und anschließend ein zügiger Spaziergang folgt, bei dem Spaß und Geselligkeit vorherrschen und Isolation vorgebeugt wird. B.U.S. findet im Freien statt und wird von bürgerschaftlich engagierten Begleitern und Begleiterinnen angeleitet. Das Bewegungsprogramm „5 Esslinger“ basiert auf Forschungen der Altersmedizin, der Physik und Physiologie der Bewegung. Für die Teilnehmenden ist B.U.S. kostenlos und kann ohne vorherige An- oder Abmeldung besucht werden. Die Erfahrung zeigt, dass die Lust, die Freude sowie die Sinnhaftigkeit dieser Bewegungsübungen so groß sind, dass die Gruppengrößen sehr konstant bleiben, bzw. wachsen. Umsetzung: Auf Grund der Erfahrungen aus den seit 20 Jahren praktizierten Freiwilligenprojekten des Landkreises Esslingen wurden Freiwillige als Begleiter und Anleiter der B.U.S.Gruppen gesucht. In einem Qualifizierungskonzept wird vermittelt: 1. Basiswissen über Alter und Bewegung 2. Erlernen des Bewegungsprogramms der „5 Esslinger“ 3. Erste Hilfe-Maßnahmen 4. Konkretes Üben unter Anleitung in der Schulungsgruppe Jede Gruppe wird durch eine hauptamtliche Koordinationsstelle begleitet. Sie sorgt für Auswahl und Qualifizierung, für die Öffentlichkeitsarbeit, notwendigen finanziellen Mittel und begleitet die Bewegungsbegleiter kontinuierlich. Die ersten Gruppen wurden inzwischen zu einer „landkreisweiten Bewegung“. Neben den Pflegestützpunkten engagieren sich viele kommunale Anlaufstellen der Altenhilfe der Städte und Gemeinden in der Koordination der Gruppen. Inzwischen gibt es 29 B.U.S.-Gruppen, auch in kleinen Kommunen des Landkreises. 80 Engagierte leiten die Gruppen an. Jedes Jahr bietet der Landkreis eine fünfteilige Qualifizierungsmaßnahme für neue Bewegungsbegleiterinnen, um das Angebot flächendeckend aufzubauen. Sie läuft in Kooperation mit dem Geriatrischen Zentrum EsslingenKennenburg und der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Esslingen. In landkreisweiten Austauschtreffen mit Fortbildungsangeboten ist ständiger Kontakt den Bewegungsbegleiter/Innen gesichert. Weitere Informationen: www.landkreis-esslingen.de/altenhilfe

C) Bewegungsparcours Bei Bewegungsparcours stehen Trainingsgeräte im Freien zur Verfügung: Beintrainer, Beweglichkeitstrainer, Ganzkörper-Trainer, Massagegerät, Gleichgewichtstrai-

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ner, Rückenmassagegerät, Rückentrainer. Die Geräte sind geeignet, die Beinmuskulatur zu stärken, das Gleichgewicht und die Koordination zu trainieren, die Beweglichkeit, die Gelenkigkeit, die Motorik und Körperwahrnehmung zu fördern, die Muskulatur, Rücken und Hüfte zu massieren und zu lockern. Neben dem Gerätepark gibt es beispielsweise auch auf Tafeln Anleitungen für die sogenannten „5 Esslinger“. Die Anforderungen an Standort und Ausstattung solcher Parcours: Er ist zentrumsnah, abgeschirmt gegen die Straße, nicht direkt einsehbar, im Grünen, unter Bäumen, in der Nähe von Senioren-Einrichtungen, gut erreichbar, eben, wohnortnah – er bietet Kombinationsmöglichkeiten von verschiedenen Trainingsgeräten, welche einzeln oder in der Gruppe genutzt werden können. Sie ermöglichen sportliche Betätigungen und soziale Kontakte in gleicher Weise. Unter dem Motto „Fit in die Woche“ kann eine Mitmach-Aktion zur regelmäßigen Nutzung des Bewegungs-Parcours angeboten werden. Die Trainings- und Übungsstunden werden von ehrenamtlichen, sportlich aktiven, geschulten, langjährigen Übungsleitern begleitet. Der Parcours ist für Jedermann – auch in Straßenkleidung - frei zugänglich und nutzbar

4. Zusammenfassung

Durch die Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg haben die Kommunen den Auftrag, Initiative bei der Gesundheitsförderung auch ihrer älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger zu ergreifen. Es liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen, aber auch der Gesellschaft und der vorhandenen Strukturen in einer Kommune, ein zunehmend langes Leben aktiv zu gestalten. Regelmäßige Bewegung ist das wohl effektivste Mittel zur Gesundheitsförderung. Es gibt zahlreiche gute Beispiele auf kommunaler Ebene. Zwei haben wir vorgestellt. Die Kommunen sollten sich austauschen und voneinander lernen, um möglichst viele ältere Menschen in Bewegung zu bringen.