Kommentar zur Themenwoche der ARD Leben mit dem Tod

Ausgabe 4 Dezember 2012 Kommentar zur Themenwoche der ARD „Leben mit dem Tod“ Sie werden sterben! Erschrocken über diese Nachricht?! Was würden Sie t...
Author: Käte Jaeger
2 downloads 0 Views 3MB Size
Ausgabe 4 Dezember 2012

Kommentar zur Themenwoche der ARD „Leben mit dem Tod“ Sie werden sterben! Erschrocken über diese Nachricht?! Was würden Sie tun, wenn das heute Ihr letzter Tag wäre? Sind Sie darauf vorbereitet? Wie war Ihr Leben rückblickend? Bereuen Sie etwas? Streit mit der Familie, den Kindern oder Freunden? Wollten Sie immer etwas tun und haben es auf morgen oder später verschoben? Haben Sie sich auf den Tod vorbereitet? Kann man sich überhaupt auf den Tod vorbereiten? Hat der Tod Humor? Sterben Frauen anders als Männer? Haben Sie Angst vor dem Tod? Viele Fragen, mit denen man sich zur Lebezeit ungerne oder so gut wie gar nicht auseinandersetzt!

Gehen wir den Fragen mal nach. Laut Literatur ist Sterben das Erlöschen der Organfunktionen eines Lebewesens, das zu seinem Tod führt. So einfach ist das! Neben der Geburt ist das Sterben die zweite Lebenssituation, die wir können, ohne eine Ausbildung dafür gemacht zu haben. Was soll man auch lernen? Wie man schön stirbt? Als der Schauspieler Dirk Bach gestorben ist, schrieb die Bildzeitung, Zitat: „Es ist eine Tragödie, wie traurig der lustigste Paradiesvogel des deutschen Fernsehen gestorben ist.“ Hätte er wenn schon, weil er Entertainer war, lustig sterben sollen? Ich finde zum Sterben und dem Tod gehört eine Portion Ernsthaftigkeit. Gut, wissen tue ich es nicht, da ich ja bis jetzt keine Erfahrung damit habe. Der Gedanke daran sterben zu müssen, macht mir auch Angst! Aber wenn ich auf meinen Familienstammbaum blicke, ist es eine Familientradition, denn am Lebensende wurde in unserer Familie immer gestorben!

Das Sterben Was würden Sie tun, wenn heute Ihr letzter Tag wäre und sie wüssten morgen, werden Sie sterben? Eine Bekannte sagte in einem TV Beitrag zur ARDThemenwoche, sie würde eine „riesen Gartenparty mit der Familie feiern“. Ihr ist es wichtig noch einmal glücklich im Kreise der Familie zu sein und sich bewusst zu verabschieden. Die australische Sterbebegleiterin Bronnie Ware veröffentlichte 2011 ein Buch darüber, was Sterbende am meisten bereuen. Darin schreibt sie, vier von insgesamt fünf Dingen betreffen Versäumnisse im Leben. Auf Platz 1 steht laut Buch, der Wunsch, "den Mut gehabt zu haben, mein eigenes Leben zu leben". Viele beklagten, zu oft Erwartungen anderer entsprochen zu haben, statt ihren eigenen Wünschen nachgegangen zu sein.“ „Viele Menschen merken laut Ware erst am Ende ihres Lebens, dass man sich bewusst für Glück und Freude entscheiden kann.“ Kann man sich auf den Tod vorbereiten? Der Autor John Izzo stellte 100 Menschen die Frage Zitat: „Was machte Sie am glücklichsten? “, „Was bereuen Sie am meisten?“, „Was zählt wirklich, und was stellte sich als unwesentlich heraus?“ Ich denke mit dem Hintergrund dieser Fragen und der Aussage von Bronnie Ware und der Aussage über die Versäumnisse im Leben. Sie schrieb, um es noch einmal in Erinnerung zu rufen, Zitat: "Den Mut gehabt zu haben, mein eigenes Leben zu leben" weiter schreibt sie „viele beklagten, zu oft Erwartungen anderer entsprochen zu haben, statt ihren eigenen Wünschen nachgegangen zu sein.“ Betrachtet man diese Aussagen etwas näher, bin ich der Meinung man kann sich auf den Tod, egal wann er kommt, vorbereiten! Dazu bedarf es aber ein Stück Mut und Kraft! Den Mut sein eigenes Leben zu leben sich auch in 2.

der Partnerschaft, Familie und Kindererziehung nicht ganz zu vergessen sowie die Kraft haben auch eigene Wünsche nachzugehen. Man muss nicht alle Erwartungen erfüllen! So denke ich sind wir ein Stück glücklich und bereuen am Ende nicht allzu viel und können in der Minute in dem das ganze Leben an einem vorbeiläuft zufrieden zurückblicken und dem Tod ohne all zu große Reue jederzeit begegnen. Der Tod als ständiger Begleiter Keine andere Patientengruppe, wie wir Dialyse- und Nierenpatienten, leben täglich so intensiv mit dem Tod! Bei jeder Dialysebehandlung, der Einnahme verschiedener neuer Medikamente sowie notwendigen operativen Eingriffen, besteht oft Lebensgefahr. So ist der Tod eher unbewusst aber doch präsenter unser ständiger Lebensbegleiter als bei der Normalbevölkerung. Trotz ständigen Lebens mit dem Tod, gibt es glaube ich kaum eine Patientengruppe, die den Tod auf der einen Seite so ignoriert und auf der anderen Seite täglich herausfordert sowie auch noch Nutzen daraus zieht! Es gibt nicht wenige Patienten, die regelmäßig ihre Grenzen, beim Trinken, Essen (Kalium und Phosphat) überschreiten und noch dazu Kette rauchen. All dies trägt im übertragenen Sinn dazu bei, dass der Tod nicht nur auf uns aufmerksam wird, sondern er wird auch ständig herausgefordert! Ich kenne wenige, die bei all dem ein so großes Talent haben, durch positives Denken, den Gedanken an den eigenen Tod zu verdrängen. Wenn er dann zart anklopft, sind die Leute so erschrocken, dass sie im Chor singen „Doktor helfen Sie mir, woher kommt das?!“ Dessen Hilfe ist dann unbedeutend, denn die Sünden der Vergangenheit und deren Nebenwirkung, sind nicht mehr rückgängig zu machen.

Keiner beschäftigt sich zu Lebzeiten wirklich gerne mit dem Tod. Die Aussage „Sie müssen sterben“ macht allen Angst. Aber gerade Patienten wie wir, die auf eine Organspende angewiesen sind, können nur dank derer Menschen weiterleben, die sich zu Lebezeiten mit dem Tod auseinandergesetzt haben und ja zur Organspende sagen! So ist der Tod nicht nur unser ständiger Begleiter, sondern er schenkt uns auch Leben! Nebenbei sei noch angemerkt, dass wir gerade als Dialysepatienten in der Lage sind, durch Ablehnen der Dialysebehandlung, den Tod zu planen und sozusagen zu bestellen. Es ist für viele eine Beruhigung, bei schlimmen Erkrankungen die Möglichkeit zu haben, nicht bis zum Ende alles durchleben zu müssen. Man hat das Heft selbst in der Hand und kann für den Fall der Fälle, alles in einer Patientenverfügung festlegen. Sterben Männer anders als Frauen? Der Altersforscher François Höpflinger erklärt dazu: „Frauen sterben sozialer als Männer: Es ist ihnen wichtiger, nicht allein zu sein, Gesellschaft zu haben. Sterben Frauen also anders? Frauen haben die Tendenz, bis zum letzten Augenblick rücksichtsvoll zu bleiben. Sie wollen mit ihrem Sterben niemandem zur Last fallen. Männer gehen dagegen oft einen einsameren Weg, sie wollen das Sterben weniger aus der Hand geben und bis zum Schluss die Kontrolle darüber behalten. Männer sind wahrscheinlich rücksichtsloser gegenüber sich selbst, aber auch gegenüber anderen. Sie machen sich weniger Gedanken darüber, was und wen sie zurücklassen, als Frauen. Das macht es ihnen oft einfacher zu gehen.“ Hat der Tod Humor? Eigentlich ist es pietätlos, sich über das Dahinscheiden Anderer zu amüsieren. Die meisten Menschen sucht Gevatter Tod im

Bett, im Straßenverkehr oder eben im Krankenhaus heim. Aber manchmal geschehen so kuriose Dinge, dass man glauben mag, der Tod will sich an den dümmsten von uns rächen. So viel Pech kann es kaum geben. „So stürzt in Buenos Aires ein Pudel aus dem Fenster und tötete drei Menschen. Einen erschlug er, einer wurde beim Beobachten der Szene vom Bus überfahren und ein Dritter erlitt einen Herzinfarkt.“ „Ein

Taucher im Wald! So wurde nach einem Waldbrand ein Mann mit Schnorchel und Flossen im Wald gefunden. Der Unglückliche ist wohl in den Behälter des Löschhubschraubers geraten und in großer Höhe abgeworfen worden.“ „Ein Christ in Kalifornien versuchte in der heimischen Badewanne die Kunst des Überwasserlaufens zu erlernen. Er rutschte auf der Seife aus und ertrank.“ Solche Beispiele sind endlos fortzuführen, so denke ich, hat auch der Tod seine eigene Art des Humores.

Was bleibt am Ende? Viele fragen sich, was bleibt von mir, wenn ich mal nicht mehr bin?! Es gibt Menschen die versuchen ihr Leben lang Spuren zu legen. Sodass man sich auch später, nach ihrem Tod, noch an sie erinnert. Seien wir zu uns selbst ehrlich, wenn wir es zu Lebzeiten nicht geschafft haben ein Goethe, Schiller oder Tom Hanks zu werden, wird die Erinnerung an uns nach und nach mit dem Tod von Familienmitgliedern und Freunden mitsterben. Bis wir am Ende nur noch ein Name in einem Kirchenarchiv oder Behördendatei sind. Private Meinung Nun habe ich so viel über das Sterben und 3.

den Tod geschrieben aber wie denke ich persönlich übers Sterben und den Tod? Ich habe vor dem Sterben Angst! Nicht vor dem Tod! Ich habe vor dem Leidensweg der eventuell zum Tod führt Angst. Welche Krankheit, welche Situation werde ich durchstehen müssen? Der Tod selbst macht mir keine Angst. Die Geburt war für mich auch nicht schlimm. Was bleibt von mir? Solange Menschen leben, die mich kannten, wird man sich auch sicher an mich erinnern. Bis ich letztendlich auch in der Erinnerung gestoben bin. Solange sich Menschen an mich erinnern, hoffe ich, dass sie das mit Humor tun und hin und wieder mit oder über mich lachen. Dann bleibt von mir dass, was ich war. Ein lebenslustiger Mensch mit einer großen Portion Optimismus. Der Tod kommt auf alle Fälle! Ich möchte nicht zu Hause im Sessel sitzen und auf ihn warten. Sterben kann man an jedem Ort zu jeder Zeit. Also dann lieber bei Aktivitäten, als einsam im Wohnzimmer. Fazit Wir alle müssen sterben! Das den Menschen ins Bewusstsein zu rücken hat die ARD-Themenwoche den Menschen auf vielseitige Weise vermittelt. Das Thema in der aktuellen Zeit so anzugehen, war mutig. Bis zum Tod sollte man so leben und lernen, dass wir das Leben nach unseren Möglichkeit genießen. Auf den Tod bin ich gespannt, was er mich am Ende noch lehrt! Denn wie schrieb Herman Hesse in seinem Gedicht „Stufen“, Zitat: „Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde uns neuen Räumen jung entgegen senden, Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden... Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!“ Ihr Martin G. Müller Niere Saar e.V.

4.

Jahresabschlussfeier im Hubertushof Schmelz Hüttersdorf Am 02.12.2012 fand im Hubertushof in Schmelz Hüttersdorf unsere diesjährige Jahresabschlussfeier satt. Dabei konnten die zahlreich erschienenen Mitglieder zum Jahresende noch ein paar schöne Stunden gemeinsam verbringen. Herr Müller, der den aktiven Teil der Feier moderierte, begrüßte die Anwesenden recht herzlich und gab das Wort an den Vorsitzenden Herrn Maaß. Herr Maaß sagte in seiner Willkommensrede: „Denken wir ein wenig über das abgelaufene Jahr nach, und lassen wir vielleicht schon ein wenig Neugier auf das neue Jahr aufkommen. Einige werden zurückblicken und zufrieden mit 2012 sein, für andere war 2012 gesundheitlich vielleicht nicht so gut. Wir hoffen jedoch, dass jeder die Kraft gefunden hat, mit den schwierigen Seiten des Lebens zurechtzukommen. Wir wollen heute Abend nett zusammensitzen, miteinander reden, fröhlich sein und uns ein bisschen amüsieren.“ Er bedankte sich im Namen des Vorstandes bei allen Mitgliedern, Familien, Firmen und Privat-Personen, für die Mitarbeit, Ihren Einsatz und Spendenbereitschaft, wenn es um Geldspenden, Sachspenden, Kuchen, Salate, Baguette, die Mitarbeit und Hilfe bei Veranstaltungen der Niere Saar e.V. ging. Zum Ende seiner Rede sendete er einen herzlichen Gruß an alle Mitglieder, die aus gesundheitlichen Gründen nicht kommen konnten.

Nach der Willkommensrede begrüßte Herr Müller, die bei allen Mitgliedern sehr beliebte Laienspielgruppe der Frauengemeinschaft Erbringen Hargarten. Sie unterhielten die Besucher wieder mit d re i amüs ante n Sketchen. So erfuhr man, wie stressig das Leben dreier Engel wird, wenn man zu ihnen betet, weil man

Spiegels, die Wunden auf dem Spiegelbild verpflastert. Beim letzten Sketch erfuhren die Männer im Saal, dass Kosmetikartikel für die Frau, nicht teuer sein muss. So kann man statt Creme Margarine, statt Puder Mehl und statt Schminke, Tomatenketchup benutzen. Diese Erkenntnis spart zukünftig sicher Geld in der Haushaltskasse. Die Musiker der Gruppe Sheridance umrahmte das Programm gesanglich mit bekannten Weihnachtsliedern. Die Mitglieder sangen dabei kräftig mit. Frau Wölke trug wieder gekonnt ein Weihnachtsgedicht vor. Als es dunkel wurde, schaute auch der Nikolaus bei den Mitgliedern vorbei. Er

z.B. was verloren hat. Ebenso ist es nicht ratsam, mit einer Flasche Wein in der Hose und zu viel Alkohol die Treppe herunter zu fallen. Schnell kann es da passieren, dass man statt seiner Schnittwunden am Hinterteil unter Benutzung eines

hatte nur Lob für die geleistete Arbeit in 2012. Er war durch seine Informanten 5.

unserer 2. Vorsitzenden Ingrid sowie ihren Mann Karl Heinz Hollinger bestens informiert. Diese Informationen waren gekonnt in Vers und Reim zusammengefasst. Herr Maaß erhielt vom Nikolaus ein paar Brandschutzhandschuhe und ein Kaffeebecherträger. Der Nikolaus wollte damit in 2013 verhindern, dass Herr Maaß sich wieder beim Kaffeeholen bei Vereinsaktivitäten solche Brandverletzungen zuzieht wie in 2012 geschehen. Herr Müller dankte dem Nikolaus für sein Kommen und äußerte die Hoffnung, dass er auch im nächsten Jahr wieder bei den Mitgliedern der Niere Saar e.V. anhalte. Im Rahmen der Feier wurden auch die Ehemaligen Vorstandsmitglieder Tina

Nach einem leckeren und reichhaltigen Abendessen ging wieder eine sehr schöne Jahresabschlussfeier Ihrem Ende zu. Den Organisatorinnen der Feier, Frau Selzer und Frau Geraldy Latz, hierfür ein herzlichen Dank! Martin G. Müller

Besichtigung des Saarländischen Rundfunk

Am 25.10.2012 stand unsere alljährliche Firmenbesichtigung auf dem Vereinsprogramm. In diesem Jahr entschieden wir uns, den Saarländischen Rundfunk zu besichtigen. Durch gute Kontakte in unserem Verein (im Saarland geht nichts ohne Kontakte), sind wir vom SR zur Besichtigung eingeladen worden.





Schneider und Joachim Wagner offiziell verabschiedet. Sie hatten bei der Mitgliederversammlung nicht erneut für den Vorstand kandidiert. Herr Maaß und Herr Müller dankten beiden für ihren Arbeitseinsatz in den zurückliegenden Jahren. 6.





08.01.2013 Stammtisch Püttlingen 20.01.2013 Stammtisch Kirkel 15.01.2013 Stammtisch Dillingen 19.01.2013 Treffen junger Vereinsmitglieder in Püttlingen

Begrüßt wurden wir persönlich von Herrn SRIntendant Thomas Kleist. Nach einer kurzen Begrüßungsrede folgte die Besichtigung. Die 36 Teilneh-

mer sahen bei der Führung die zwei Stunden andauerte viele interessante Dinge, die man so nur aus TV und Hörfunk kannte. Dabei waren das Studio des „aktuellen be-

Ding zu sehen. Ebenso sahen wir den kleinen Sendesaal des Radiosinfonieorchester Saarbrücken - Kaiserslautern. Nach einer sehr interessanten Führung ließen wir den Tag im Brockenhaus Saarbrücken bei einem guten Essen ausklingen. Niere Saar e.V. bedankt sich beim Saarländischen Rundfunk und seinem Intendanten Thomas Kleist recht herzlich für die Einladung. Martin G. Müller

richts“, das Studio von Mag`s, das Studio von Alfons und seinen Gästen (Puschel TV), sowie die Redaktionen der Hörfunkprogramme, SR1, SR2, SR3 und unser

Ein junger Mann hat drei Frauen: Eine Ärztin, eine Lehrerin und eine Telefonistin.„Welche von den dreien soll ich jetzt nehmen?“, fragt er seinen Freund. Meint der: „Die Lehrerin natürlich.“ „Aber warum denn gerade die?“ - „Na, hör mal zu. Die Ärztin sagt: Der Nächste, bitte. ‘ Die Telefonistin sagt: Fasse dich kurz. Aber die Lehrerin sagt: Wir üben es so lange, bis wir es können.“

Er tadelt seine Gattin: „Du redest immer nur von den Schattenseiten unserer Ehe.“Sie: „kein Wunder, schließlich führst du mich ja oft genug hinters Licht.“

Die Müllers haben einen heftigen Streit. Er brüllt laut: „Ich warne dich! Reiz bloß nicht das Tier in mir!“ Sie fragt süffisant: „Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass ich Angst vor einem Esel habe!“

7.

Wir sind immer für Sie da

H.Maaß

I. Hollinger

I. Geraldy Latz

Nierenstammtische in Püttlingen, Kirkel und Dillingen

H.Selzer

C. Nadé

M. Müller

Nierenstammtisch Kirkel

M. Dellmuth

Unsere Kontakdaten Helmut Maaß,

0 68 06 / 4 75 63

Ingrid Hollinger,

0 68 98 / 29 40 16

Heike Selzer,

0 68 32 / 18 15

Martin G. Müller,

0 68 1 / 4 17 17 23

Christian Nadé

06835 / 6070163

Iris Geraldy-Latz

0 68 87 / 8 77 77

Michaela Dellmuth

0681 / 40176803

Niere Saar aktuell erscheint 4 mal jährlich und ist das Mitteilungsblatt des Vereins Niere Saar e.V. Layout: Martin G. Müller

Wir haben derzeit drei Dialysestammtische im Saarland. Ein Stammtisch findet jeden ersten Dienstag im Monat in Püttlingen von 15:00 bis 18:00 Uhr im Cafè Kühnen, Pickardstr. 14 statt. Informationen hierzu bei Frau Ingrid Hollinger ( 0 68 98 / 29 40 16. ) Der Zweite Stammtisch findet in Dillingen um 15:00 Uhr im Café Reinhart statt. Nächster Termin hierfür ist der 15.01.2013, 12.03.2013 Ansprechpartner hierfür ist Herr Christian Nadé 06835 — 6070163. Der dritte Stammtisch findet um 15:00 Uhr in Kirkel Restaurant Caravanenplatz Mühlenweier statt. Nächste Termine hierzu sind 20.01.2013 und 17.03.2013. Ansprechpartner für diesen Stammtisch ist Frau Berndt Tel: 06849 - 1643. Weitere Infos und Termine finden Sie auf unserer Homepage www.niere-saar.de.

Autoren dieser Ausgabe: Martin G. Müller, Hanna Schmitt Bilder: Helmut Maaß, Martin G. Müller, Klaus Schmitt



16.01.2013 Jahreskoordinationssitzung in Saarbrücken



18.02.2013 Vortrag zur Organspende beim Vorstand der Frauen Union

Schmunzelecke und Weisheit zum Schluss: Anneli Maaß Kontakt zur Redaktion: Helmut Maaß Kyllbergstr. 126 66346 Püttlingen [email protected]

8.

Organspendenaufklärung im SB Warenhaus Völklingen Am Samstag, den 27.10.2012 fand in der Verkaufszone des Globus Vöklingen ein großer Aktionstag zum Thema „Organspende“ statt.

busmarkt und weit darüber hinaus in ganz Völklingen präsent war.

Das Infoteam Organspende Saar (IOS) klärte ab 9.30 Uhr umfassend über das wichtige Thema „Organspende“ auf. Viele interessierte Kunden und Mitarbeiter des Hauses nahmen gern das Angebot an, informierten sich an den drei kleinen Ständen und nahmen Infobroschüren und Organspendeausweise mit. So gingen an diesem Tag über 700 Organspendeausweise von Mensch zu Mensch. Auch an die türkischen Besucher war gedacht, für die ausreichend Infomaterial in ihrer Sprache zur Verfügung stand. Die obligatorischen Herzluftballons: „von Mensch zu Mensch – gemeinsam für Organspende“, fanden, wie immer reißenden Absatz, so dass das Thema an diesem Tag im Glo-

Ein herzliches Dankeschön geht an die Leitung des Globus Völklingen, besonders an Frau Walle aus dem Bereich Marketingk o m m u n i k a t io n , die die Arbeit des IOS auf vorbildliche Weise und ganz unkompliziert unterstützt hat. Sie freut sich mit dem IOS über den Erfolg der Aktion und hat bereits angeboten, ihm im nächsten Jahr wieder vor Ort Raum für dieses überaus wichtige Thema zu geben. Hanna Schmitt

9.

Das ändert sich 2013 Pflege: Die wichtigsten Änderungen 2013 Beitragssatz steigt, Demenzkranke ohne Pflegestufe werden jetzt bei Leistungen berücksichtigt. Im Juni vergangenen Jahres verabschiedete der Bundestag das PflegeNeuausrichtungsgesetz, das am 1. Januar 2013 in Kraft tritt. Die wichtigsten Änderungen für die etwa 2,4 Millionen pflegebedürftigen Menschen und ihre Angehörigen auf einen Blick. Beiträge Der Beitragssatz steigt von derzeit 1,95 Prozent um 0,1 Punkte auf 2,05 Prozent (Kinderlose 2,3 Prozent). Damit werden der Pflegeversicherung rund 1,1 Milliarden Euro zusätzlich zur Verfügung stehen. Mit den Mehreinnahmen sollen die Leistungen für Demenzkranke finanziert werden. Demenzkranke Ab 2013 werden die Pflegeleistungen nur für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz, zum Beispiel Demenzkranke, in der Pflegestufe 1 und 2 steigen. Angehoben werden hier die Sätze sowohl für die Pflege durch Angehörige als auch für die ambulante Pflege. Für Schwerstpflegebedürftige der Pflegestufe 3 gibt es keine Aufstockung. Bisher bekommen altersverwirrte Menschen, denen keine Pflegestufe zuerkannt wurde (Pflegestufe 0), eine geringe monatliche Unterstützung von 100 Euro - etwa für den Fahrdienst zu einer Selbsthilfegruppe. Künftig gibt es ein Pflegegeld von 120 Euro im Monat oder Sachleistungen von bis zu 225 Euro monatlich. Daneben können ambulante Pflegedienste neben der Grundpflege und der hauswirtschaftlichen Versorgung auch Betreuung für Demente anbieten.

10.

Pflegende Angehörige Die 1,5 Millionen Menschen, die ihre Angehörigen zu Hause pflegen, sollen leichter eine Auszeit bekommen. Wenn sie eine Kurzzeitpflege in Anspruch nehmen wollen, wird das Pflegegeld künftig zur Hälfte weiterbezahlt. Bisher wurde es in diesem Fall gestrichen. Ambulanter Pflegedienst Fortan können alle Pflegebedürftige ihre Leistungen flexibler nutzen. Gemeinsam mit den Pflegediensten sollen sie sich auf die Leistungen verständigen, die sie wirklich brauchen. So können sie mit dem Pflegedienst ein Zeitkontingent vereinbaren, das je nach Bedarf für Pflege oder für Unterstützung im Haushalt verwendet wird. Neue Wohnformen Mehr staatliche Förderung gibt es für sogenannte Senioren-Wohngemeinschaften. Sie sollen sich als Alternative zur Pflege zu Hause und der Pflege in einem Heim etablieren. Pflegebedürftige, die in einer selbst organisierten Wohngruppe leben, erhalten pauschal 200 Euro im Monat für die Beschäftigung einer Hilfskraft. Außerdem wird die Gründung neuer Wohngruppen finanziell gefördert: Sie erhalten einmalig 2500 Euro je Pflegebedürftigen und maximal 10 000 Euro je Wohngruppe. Dieses Geld soll für die pflegegerechte Umgestaltung der Wohnung genutzt werden. Private Pflegeversicherung Die staatliche Förderung privater, freiwilliger Zusatzversicherungen für die Pflege wird eingeführt. Pro Monat werden die Policen (Mindestabschluss zehn Euro) mit fünf Euro vom Staat bezuschusst. Pflege-Gutachten Der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) wird zur Einhaltung von bestimmten Servicegrundsätzen verpflichtet. So müssen die Pflegebedürftigen gefragt werden, ob sie das Gutachten des

MDK zugesandt bekommen möchten. Pflegebedürftige sollten von dieser Möglichkeit Gebrauch machen. (ikl)

Pflegestufe 3 Härtefälle: bisher: 1918 Euro ab 1.1.2013: 1918 Euro

Beratung: Seit dem 1. Januar 2009 gibt es den gesetzlichen Anspruch auf Pflegeberatung. Mit dem Pflege-Neuausrichtungsgesetz wird dieser Anspruch verbessert. Die Pflegekassen haben künftig einen konkreten Termin für eine umfassende Beratung unter Nennung eines Ansprechpartners innerhalb von zwei Wochen nach Antragstellung anzubieten. Die Beratung erfolgt durch Pflegeberaterinnen und Pflegeberater. Diese werden in aller Regel Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflegekassen sein, die über Wissen aus den Bereichen des Sozialrechts, der Pflege und der Sozialarbeit verfügen. Auch in den Pflegestützpunkten werden sich Beraterinnen und Berater der Sorgen und Fragen von Hilfe- und Pflegebedürftigen sowie deren Angehörigen annehmen, über das vorhandene Leistungsangebot beraten und die Betroffenen persönlich begleiten. Die Pflegekassen informieren, wo sich der nächste Pflegestützpunkt befindet. Wenden Sie sich einfach an Ihre Krankenkasse.

Pflegegeld pro Monat bei Demenz Pflegestufe 0: bisher: 100 oder 200 Euro ab 1.1.2013: 120 Euro

Sachleistungen für ambulante Pflege pro Monat bei Demenz Pflegestufe 0: bisher: 100 oder 200 Euro ab 1.1.2013: 225 Euro Pflegestufe 1: bisher: 450 Euro ab 1.1.2013: 665 Euro Pflegestufe 2: bisher: 1100 Euro ab 1.1.2013: 1250 Euro Pflegestufe Stufe 3: bisher: 1550 Euro ab 1.1.2013: 1550 Euro

Pflegestufe 1 bisher: 235 Euro ab 1.1.2013: 305 Euro Pflegestufe 2 bisher: 440 Euro ab 1.1.2013: 525 Euro Pflegestufe 3 bisher: 700 Euro ab 1.1.2013: 700 Euro

Neuer Schwerbehindertenausweis

Das Saarland wird als eines der ersten Bundesländer zum 1. Januar 2013 den neuen, Scheckkarten großen Schwerbehindertenausweis einführen, kündigte Sozialminister Andreas Storm an. Man wolle den Ausweis als eines der ersten Bundesländer zur Verfügung stellen, so der Minister, nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Inklusionsbemühungen der Landesregierung, besondere Barrieren abzubauen und den Menschen die Möglichkeit zu geben, sich mit einer benutzerfreundlichen Karte als Menschen mit Behinderung 11.

auszuweisen. Die neuen Ausweise werden ab dem 1. Januar 2013 vom Landesamt für Soziales in Saarbrücken-Burbach ausgestellt. Zunächst werden Neu- und Verlängerungsausstellungen vorgenommen. Erst nachrangig können alte Ausweise umgtauscht werden. Für blinde Ausweisinhaber werden die Merkzeichen zusätzlich in Blindenschrift auf dem Ausweis eingeprägt. Mehrkosten für die Ausstellung der neuen Ausweiskarten entstehen nicht. Die gebührenpflichtigen Wertmarken, die zu einer kostenlosen Benutzung von Bussen und Nahverkehrszügen berechtigen, werden ebenfalls neu gestaltet. Hier erhöht sich der Bezugspreis deutschlandweit ab dem kommenden Jahr voraussichtlich um einen Euro monatlich. Infos auch unter: Tel: (0681) 501 3097 [email protected] www.soziales.saarland.de

Die Praxisgebühr entfällt ab 01.01.2013 Beim Arzt- und Zahnarztbesuch entfallen künftig die zehn Euro pro Quartal Der Bundestag hat beschlossen, dass die vierteljährliche Gebühr bei einem Arzt- und Zahnarztbesuch ab 1. Januar 2013 entfällt. Sie ärgert Patienten, Ärzte und das Praxispersonal. Nun wird sie nach neun Jahren Existenz zur Freude aller Beteiligten wieder abgeschafft. Die Abschaffung der Praxisgebühr wird zu einer Verbesserung der Atmosphäre in den Praxen führen. Die erste Frage an die Patienten wird nicht mehr sein "Haben Sie an die 10 Euro gedacht?" sondern "Was fehlt Ihnen?". 12.

Nachgefragt zum Thema: Erkältung und Grippe bei Nierenpatienten Sehr geehrte Frau Dr. Mahyar Römer, zwei- bis viermal im Jahr leidet ein Erwachsener an einem grippalen Infekt mit Kopfschmerzen, Fieber und Abgeschlagenheit. Antibiotika sind bei Erkältungen eigentlich nie nötig, denn Erkältungskrankheiten sind Virusinfektionen. Hausmittel können die Beschwerden bei einer Erkältungskrankheit gut lindern. Viele greifen aber zu Grippemitteln aus der Apotheke. Darunter auch aus der Werbung bekannte Produkte wie z.B. Grippostad C, Aspirin Complex, Umckaloabo, WICK MediNait, Rhinopront, ACC 600, Transpulmin, Neo Angin, Paracetamol, Echinacea und Schüssler Salze. Das ist nur ein kleiner Auszug von Medikamenten, worauf Patienten schwören. Persönlich schwöre ich z.B. auf Parcentamol und einen Tee mit Zitrone, Honig und ein kleinwenig Rum sowie Dampfbäder mit ätherischen Ölen, um die Atemwege freizubekommen. Was können wir, egal ob Dialysepatient oder transplantiert, ohne Bedenken einnehmen und was auf keinem Fall? Was sollten wir oder können wir tun, um einer Erkältung/Grippe vorzubeugen? Wann sollten wir zum Arzt gehen und wenn, zu welchem? Zum Hausarzt oder besser gleich zum Nephrologen oder in die Transplantationsambulanz? Was läuft schief, wenn der Transplantierte die Erkältung nicht mehr losbekommt und ständig Antibiotika einehmen muss. Wie gefährlich ist das mit der Zeit für das Transplantat? Was müssen auch Prädialysepatienten, also Patienten mit so geringer Nierenfunktion, die kurz vor der Dialyse stehen, beachten? Dr. med. Mahyar Römer: Lieber Herr Müller, die Fragen lassen sich nicht in allen Fällen pauschal beantworten. So muss man z. B.

unterscheiden zwischen Dialysepatienten, die kaum oder keine Ausscheidung haben, und chronisch Nierenkranken oder Transplantierten, die über eine volle Ausscheidung verfügen. Bei ersteren sollten die sog. Mykolytika oder Sekretolytika wie etwa N-Acetylcystein (ACC) nicht eingesetzt werden, weil diese zwecks optimaler schleimlösender Wirkung mit hinreichend Flüssigkeit eingenommen werden müssen, diese Patienten aber aus genannten Gründen nur geringe Flüssigkeitsmengen aufnehmen dürfen. Hingegen erwiesen sich Inhalationen mit Kochsalz oder ätherischen Ölen wie Kamille, aber auch reizlindernde pflanzliche Hustensäfte mit Eukalyptus, Thymian oder Spitzwegerich als für alle Patientengruppen hilfreich. Hustenstiller (Antitussiva) sollten nur in Ausnahmefällen zum Einsatz kommen, wenn die Nachtruhe durch übermäßigen Hustenreiz zu sehr gestört ist. Diese Medikamente sind ansonsten weiniger hilfreich, weil sie das Abhusten des Schleimes nicht befördern. Fieber und Schmerzen werden am besten mit leichten Arzneimitteln wie Paracetamol bekämpft werden. Allerdings ist auch hier meiner Ansicht nach Vorsicht geboten. Ob Paracetamol tatsächlich gelegentlich eine Entzündung bestimmter Nierenbereiche (intersitielle Nephritis) auslösen kann, wird gegenwärtig kontrovers diskutiert. Bei nierenschwachen Patienten würde ich deshalb eher Novaminsulfon oder Metamizol zur Fiebersenkung und Schmerzlinderung empfehlen. Ein Arzt sollte aufgesucht werden, wenn sich die Allgemeinsymptome trotz der angesprochenen Maßnahmen verschlechtern, wenn es also etwa zu anhaltendem Fieber mit Brustschmerzen und Atemnot kommt, oder wenn sich die Farbe des Auswurfs nach gelb-grün verändert. Dann ist eine bakterielle Superinfektion, die sich oft zu der meist viralen Primärinfektion hinzugesellt, wahrscheinlich. Der Arzt wird dann neben einer Blutuntersuchung eine mikrobiologische Diagnostik vornehmen.

Letztere ist natürlich insbesondere bei immunsupprimierten Transplantierten wichtig um eine gezielte antibiotische Therapie vornehmen zu können. Man sollte immer bedenken, dass gewöhnliche Schnupfenviren unter Immunsuppression, bei Transplantierten ebenso wie bei immungeschwächten chronisch Nierenkranken, durchaus schwere Lungenentzündungen hervorrufen können. Nierentransplantierte Patienten sollten sich unmittelbar an ihren Nephrologen wenden. Hier ist Zeit Nierensubstanz, da jede Infektion eine Abstoßung auslösen kann. Nach Empfehlung der deutschen Atemwegsliga sollten insbesondere Menschen ab dem 65. Lebensjahr sowie Kinder oder Erwachsene mit chronischen Vorerkrankungen wie Diabetes mellitus oder einer Niereninsuffizienz jährlich gegen Grippeviren geimpft werden. Darüber hinaus empfiehlt sich auch eine Impfung gegen Pneumokokkenbakterien, die bei den genannten Patientengruppen eine besondere Art der schwer verlaufenden Lungenentzündung induzieren können. Insgesamt ist es wichtig zu beachten, dass alle viralen Erkältungskrankheiten nur symptomatisch bekämpft werden sollten, während natürlich bei Vorliegen von bakteriellen Superinfektionen rechtzeitig (!) eine Antibiose in Erwägung gezogen werden muss. Kontakt: Facharztpraxis für Nephrologie, Kardiologie und Diabetologie Dres: Mahyar-Römer, Schilz, Lenhard Leitende Nephrologin Frau Dr. med. Mojgan Mahyar-Römer In der Humes 3 66346 Püttlingen Tel: +49 (0) 68 98 - 6 90-20 10 Fax: +49 (0) 68 98 - 6 90-20 20 13.

Neuer Vorstand gewählt

liebstes Weihnachtsgedicht. Markt und Straßen steh’n verlassen, still erleuchtet jedes Haus. Sinnend geh ich durch die Gassen, alles sieht so festlich aus. An den Fenstern haben Frauen buntes Spielzeug fromm geschmückt; tausend Kindlein steh’n und schauen, sind so wunderstill beglückt. Und ich wand’re aus den Mauern bis hinaus ins freie Feld, hehres Glänzen, heil’ges Schauern! Wie so weit und still die Welt!

v.l. Doris Brunder, Ingrid Hollinger, Helmut Maaß, Christian Nadé, Heike Selzer, Iris Geraldy Latz, Martin G. Müller. Auf dem Bild Michaela Dellmuth

In der Mitgliederversammlung, am 18.11.2012 in Püttlingen, wurde ein neuer Vorstand gewählt. Der Vorstand setzt sich nun wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender Helmut Maaß, stellv. Vorsitzende Ingrid Hollinger, Kassenführerin Heike Selzer, Schriftführer Martin G. Müller. Zu Beisitzern wurde Frau Geraldy Latz, Frau Michaela Dellmuth und Herrn Christian Nadé gwählt. Das Amt der Kassenprüfer haben Frau Doris Brunder und Herr Joachim Weiss übernommen. Wir, der neue Vorstand haben das Vertrauen der Versammlung erworben, um den Verein Niere Saar e.V. für die nächsten 3 Jahre als Vorstand zu führen. Energie und Schwung bringen wir mit, Aufgaben sind reichlich vorhanden. Haben Sie Fragen, nehmen Sie Kontakt zu uns auf.

Markt und Straßen stehen verlassen…. Immer schon, solange ich zurückdenke, haben es mir Gedichte, wenn sie vor allem tiefgründig und romantisch waren, sehr angetan. Das Gedicht „Markt und Straßen steh’n verlassen“ von Joseph v. Eichendorff hat mich schon als Kind sehr berührt und es ist für mich heute noch mein aller14.

Sterne hoch die Kreise schlingen; aus des Schnees Einsamkeit steigt’s wie wunderbares Singen: Oh, du gnadenreiche Zeit! Joseph v. Eichendorff

Frohe Weihnachten Der Vorstand von Niere Saar e.V. wünscht Ihnen allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes und vor allem gesundes neues Jahr 2013! Wir bedanken uns gleichzeitig bei ihnen allen, dass Sie unsere Arbeit in der weise würdigen, dass Sie immer so zahlreich an unseren Vereinsaktivitäten teilnehmen und uns auch dabei auf vielfältige Art und weise unterstützen. Auch herzlichen Dank, an alle Freunde und Förderer des Vereins. die uns in 2012 aktiv und finanziell unterstützt haben! Ihr Vorstand der Niere Saar e.V.

Es ist viel mehr wert, jederzeit die Achtung der Menschen zu haben, als gelegentlich ihre Bewunderung. Jean-Jacques Rousseau

Bilder des Jahres 2012

Pflegese

Ta

r in enen Tü ff o r e d g

er St Ingb

minar in Pü

ttlingen

t

Busfahrt

Somme rfest

Weihnach tsfeier

15. SR Besichtigung