1. Aktuelle Situation In der Provinz Calabrien entdeckt. Betroffene Stände wurden vernichtet. Das Verstellen von Völkern ist verboten.
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Der kleine Beutenkäfer
CH
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2. Aussehen
5-7 mm
3-4.5 mm
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Aussehen des kleinen Beutenkäfers Charakteristische Fühler-Enden
Flügel bedecken den Hinterleib nicht vollständig
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Glanzkäfer
Kleiner Beutenkäfer 10
Form und Fühler untypisch
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Flügel decken ganzen Hinterleib ab 12
Antennen-Enden zu wenig breit oder zu lang
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Grössenvergleich
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1/3 Grösse der Bienen
genauer anschauen! 16
Larven
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Entwicklung des Beutekäfers Wanderlarve Stachelborsten auf jedem Körpersegment
Gelege
3 Paar Vorderbeine
2 grosse Dornfortsätze am hinteren Segment
Länge eines Eis 1.4 mm
Wachsmotte
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Beutenkäfer in Afrika
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Lebenszyklus:27-79 Tage
Vorratswaben Honigwaben Früchte Hummelvölker
Käfer (adult)
Ei Larve Wanderlarve
Puppe
Kaum Probleme für afrikanische Bienen und die Imkerschaft
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Lebenszyklus
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Eiablage von ca. 210 Stück Im Leben eines Käfers 2‘-3‘000 Stück Die Eier haben ca. 2/3 der Größe von Bieneneiern.
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4. Schäden
Larven
Eier
Honig gärt 2/
der Grösse von Bieneneiern 3
Larven fressen Brut, Honig und Pollen, unter Umständen auch Waben
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Schäden
Aus den Eiern schlüpfen die Larven, welche die grössten Schäden am Volk verursachen. Die Larven können sich von Bienenbrut, Honig, Pollen, toten Bienen und einer ganzen Reihe anderer Nahrungsquellen ernähren. Auch relativ starke Völker können innerhalb kurzer Zeit zusammenbrechen.
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Schäden an Waben und Brut
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Verpuppung-Verbreitung Je nach Bodenbeschaffenheit werden Verpuppungskammern von den Wanderlarven in ca. 5-25 cm Tiefe ausgehöhlt. 20 -35 m kriechen Die Verpuppung dauert je nach Umweltbedingungen (Temperatur und Bodenfeuchte) zwischen drei Wochen und drei Monate. Empfindlich gegenüber Temperatur und Feuchtigkeit.
Anschließend verlassen die adulten Käfer den Boden, fliegen über grössere Strecken und suchen neue Wirtsvölker oder andere Nahrungsquellen auf. 13-16 km Flug 30
Verbreitung
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Überwinterung im Bienenvolk
hohe Anzahl adulter Käfer in der Wintertraube Bis zu 300
Einfluss auf Winterverluste?
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Interaktionen mit anderen Erregern Schwer mit Varroa befallene Völker brechen vermutlich leichter durch den Käfer zusammen
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Interaktionen mit anderen Erregern Paenibacillus larvae (AFB) = Faulbrut Sauerbrut Kleiner Beutenkäfer kann Sporen übertragen. Bislang unklar ob Mengen ausreichen AFB auszulösen
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Kleiner Beutenkäfer in der Schweiz
Gemäßigtes Klima in der Schweiz wird Käfervermehrung vermutlich zeitlich limitieren (CH: ~2-3 Generationen pro Jahr; Florida: ~5-6 Generationen pro Jahr) 42
Kleiner Beutenkäfer in der Schweiz Unterschiedliche imkerliche Betriebsweisen
USA
?
CH
Kleinere Betriebe + im Durchschnitt intensivere Betreuung der CH Völker vermutlich von Vorteil; aber Bienenhäuser + Bearbeitung u.U. problematisch 44
Kleiner Beutenkäfer in der Schweiz
Schweizer Bienen werden genauso anfällig sein, wie europäische Bienen in den USA und Australien
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Diagnose
1. Mit Hilfe von CD Hüllen/Diagnosestreifen/ Wellkarton 2. Einführen über das Flugloch, auf ebenen Boden achten, nach 24-48 h schnell aus dem Volk entfernen & Käfer zählen
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Schäferfallen: Doppelstegplatten von 0.4x10x47 cm Innenöffnungen ca. 0.35 x 0.35/0.45 cm
3.2 mm
Käfer sucht enge Ritzen; schlüpft in Kanälchen
Schäferfallen:
Fallen in allen Völkern eines Standes Schäferfalle auf den ebenen Boden der Beute einlegen Nach 48 Stunden Fallen schnell rausnehmen und in Plastiksack einfrieren. (Fangquote 30%) Analyse Fanggut; bei Verdacht Inspektor!
Bekämpfung In Portugal erfolgreich in Italien bereits unmöglich Versuche, die Wanderlarven und Puppen im Boden vor den Beuten zu vernichten. Dies wurde aufgegeben, da die Ausbreitung viel grösser ist als befürchtet!
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Achtung Wabenlager • unter 50% Luftfeuchtigkeit • unter 10° • somit automatische geschützt gegen Motten
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Was heisst das für uns? • Kein Import lebender Bienen aus Italien oder anderen EU Staaten!
Hummel ?
• Kunstschwärme welche 2013/14 importiert wurden, • müssen unbedingt auf Beutekäfer untersucht werden. 53
Machtlos? - Nein
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Machtlos? - Nein 1. 2. 3. 4. 5. 6.
Nur starke Völker dulden Kastengrösse dem Volk anpassen Bei jeder Kontrolle wachsam sein Honigwaben sofort schleudern Wabenlager Hygiene
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Aufmerksame
Imkerinnen und Imker verhindern unkontrollierte Ausbreitung.
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Zusammenfassung 1. 2. 3. 4. 5.
Wichtig der Beutekäfer zu erkennen. Sich richtig Verhalten Praktische Vorbeuge Kein Grund zur Panik Trotzdem noch Freude haben am Imkern