Kleine Schule des Jurisfischen Denkens

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Ingeborg Puppe

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Kleine Schule des Jurisfischen Denkens

Vandenhoeck & Ruprecht

Inhalt

Vorwort

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A. Die Begriffe im Recht I. Warum streiten sich Juristen um Begriffe?

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II. Die Bedeutung von Rechtsbegriffen 1. Beschreibende Begriffe 2. Wertende Begriffe 3. Zuschreibende Begriffe . . . : 4. Zur Unterscheidung von beschreibenden, zuschreibenden und bewertenden Begriffen . . .

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III. Begriffsformen 1. Klassenbegriffe 2. Typusbegriffe IV. Begriffsdefinitionen im Recht 1. Die Funktion von Definitionen in der Wissenschaft 2. Einige Definitionen in Gesetzen (sog. Legaldefinitionen) 3. Das Versagen juristischer Definitionen und seine Gründe

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V. Subsumtion und Definition 1. Was ist eine Subsumtion? 2. Subsumtion und Subsumtionsketten 3. Partielle Definitionen als Mittelbegriffe 4. Subsumtion und Gutachtenstil

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B. Die klassischen Methoden der Gesetzesinterpretation I.

Interpretation nach dem Wortlaut (sog. grammatische, besser semantische Auslegung)

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64

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Inhalt II. Systematische Auslegung 1. Die vier Postulate 2. Das Postulat der Widerspruchsfreiheit 3. Das Postulat der Nichtredundanz 4. Das Vollständigkeitspostulat 5. Das Postulat der systematischen Ordnung . . . .

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III. Teleologische Interpretation 1. Der Zweck im Recht 2. Subjektive und objektive Auslegungskriterien . . 3. Die subjektiv-teleologische Auslegung •. . 4. Die objektiv-teleologische Auslegung 5. Folgenberücksichtigung IV. Das Problem der Rangfolge der Auslegungsmethoden 1. Die abstrakte Unentscheidbarkeit und die konkrete Entscheidbarkeitder Rangfolge 2. Der relative Vorrang der semantischen Auslegung

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C. Die Argumentationsformen der Rechtsfortbildung . . .

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I.

Der sog. Analogieschluss und das sog. argumentum e contrario (auch Umkehrschluss genannt) 1. Eine Rechtssage 2. Die Struktur der Analogie 3. Diskussion einer Analogie

II. Das Erst-recht-Argument: argumentum a fortiori 1. Die vier Formen des Erst-recht-Schlusses 2. Diskussion eines Erst-recht-Arguments III. Argumentum ad absurdum 1. Die Gültigkeitsvoraussetzungen 2. Gültigkeitsbedingung Nr. 1: das Absurditätspostulat 3. Gültigkeitsbedingung Nr. 2: das Folgerichtigkeitspostulat

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Inhalt 4. Gültigkeitsbedingung Nr. 3: das Exklusivitätspostulat 5. Gültigkeitsbedingung Nr. 4: das Vollständigkeitspostulat 6. Gültigkeitsbedingung Nr. 5: das Ausschließlichkeitspostulat 7. Argumentum ad absurdum durch Problemkonfusion D. Recht und Logik I.

Die Verachtung der Logik in der Rechtswissenschaft

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II. Elementare Aussagenlogik

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III. Über den formalen Charakter der Logik

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IV. Überprüfung eines logischen Arguments oder: Vom mühsamen Geschäft der Logik im Recht . . . 1. Die strenge Schuldtheorie und der Umkehrschluss der Irrtumslehre 2. Die logische Form des Umkehrschlusses der Irrtumslehre 3. Ein Versuch, den Vorwurf der Widersprüchlichkeit zu widerlegen 4. Die Leistung logischer Argumente in der Rechtswissenschaft

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V. Normenlogik 1. Rechtssätze als Sollenssätze 2. Grundzüge der Normenlogik 3. Ein normlogischer Widerspruch in der Rechtsprechung

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VI. Der Zirkelschluss (sog. petitio principii) 1. Was ist ein Zirkelschluss? 2. Wie entlarvt man einen Zirkelschluss? 3. Petitio principii in der Problembeschreibung . . 4. Die Lücken in einer Theorie als Einfallstore für Zirkelschlüsse

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Inhalt

E. Juristische Problemdiskussion I.

Reklame oder Plagiat

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II. Argumentationstennis Ein Beispiel einer Problemdiskussion III. Der juristische Diskurs 1. Die Idee des herrschaftsfreien Diskurses 2. Ein juristischer Diskurs über den Vorsatz

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F. Die systematische Methode I. Systematik und Topik 1. Der Niedergang der Systematik und der Aufstieg der Topik 2. Praktische Demonstration der topischen und der systematischen Methode

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II. Die sog. Aufbauschemata 1. Die logisch richtige Reihenfolge der Prüfungsschritte I.1 2. Die Kohärenz der Prüfungsschritte 3. Ökonomie und Universalität ;

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Abkürzungsverzeichnis

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Verzeichnis der empfohlenen Literatur

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