Klare Ziele vor Augen Studienangebot der HTWK Leipzig

HOCHSCHULE FÜR TECHNIK, WIRTSCHAFT UND KULTUR LEIPZIG University of Applied Sciences Klare Ziele vor Augen Studienangebot der HTWK Leipzig Wissen sc...
Author: Kora Giese
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HOCHSCHULE FÜR TECHNIK, WIRTSCHAFT UND KULTUR LEIPZIG University of Applied Sciences

Klare Ziele vor Augen Studienangebot der HTWK Leipzig

Wissen schafft Verbindung

www.htwk-leipzig.de

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STUDIEREN AN DER HTWK LEIPZIG

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STUDIEREN AN DER HTWK LEIPZIG 37 FAKULTÄT MEDIEN Willkommen an der HTWK Leipzig Willkommen in Leipzig Studentische Projekte Akademische Abschlüsse Studienangebot

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FAKULTÄT ANGEWANDTE SOZIALWISSENSCHAFTEN

16 FAKULTÄT BAUWESEN

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Architektur Bachelor Bauingenieurwesen Bachelor Architektur Master Bauingenieurwesen Master

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FAKULTÄT ELEKTROTECHNIK UND INFORMATIONSTECHNIK

22 Elektrotechnik und Informationstechnik Bachelor 23 Wirtschaftsingenieurwesen (Elektrotechnik) Bachelor 24 Elektrotechnik und Informationstechnik Master

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FAKULTÄT INFORMATIK, MATHEMATIK UND NATURWISSENSCHAFTEN

26 NaumAngewandte Mathematik Bachelor burg er S traß e 27 Informatik Bachelor 28 Medieninformatik Bachelor 29 Angewandte Mathematik Master 30 Informatik Master 31 Medieninformatik Master 32

FAKULTÄT MASCHINENUND ENERGIETECHNIK

38 Bibliotheks- und Informationswissenschaft Bachelor 39 Buchhandel/Verlagswirtschaft Bachelor 40 Drucktechnik Bachelor 41 Fernsehproduktion Bachelor 42 Medientechnik Bachelor 43 Museologie Bachelor 44 Verlagsherstellung Bachelor 45 Verpackungstechnik Bachelor 46 Bibliotheks- und Informationswissenschaft Master 47 Crossmedia Publishing (berufsbegleitend im Externat) Master 48 Druck- und Verpackungstechnik Master 49 Medienmanagement Master 50 Verlags- und Handelsmanagement Master 51

33 Energie- und Umwelttechnik Bachelor 34 Maschinenbau Bachelor 35 Wirtschaftsingenieurwesen (Maschinenbau und Energietechnik) Bachelor 36 Maschinenbau Master

FAKULTÄT WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN

52 Betriebswirtschaft Bachelor 53 International Management Bachelor 54 Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Bachelor 55 Betriebswirtschaft Master 56 General Management Master

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Fakultät Maschinen- und Energietechnik

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Inhalt

STUDIEREN AN DER HTWK LEIPZIG

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STUDIEREN AN DER HTWK LEIPZIG 57 58 61 62 63

International Studieren Gut zu wissen Bewerbung, Zulassung, Einschreibung Beratung und Information Glossar

Geutebrück-Bau am HTWK-Campus

STUDIEREN AN DER HTWK LEIPZIG

Willkommen an der HTWK Leipzig Eine Hochschule für angewandte Wissenschaften

8 www.htwk-leipzig.de

Größte Fachhochschule Sachsens

LEITBILD DER HTWK LEIPZIG

Die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig – kurz HTWK Leipzig – ist mit über 6 500 Studierenden die größte Fachhochschule Sachsens und gehört zu den größten Deutschlands. Seit ihrer Gründung 1992 als Hochschule der angewandten Wissenschaften vereint sie Wissenschaft und Praxis sowie Forschung und Lehre und bietet den Studierenden die ideale Mischung aus zielstrebigem Studieren und aktivem Campusleben.

Die HTWK Leipzig beschreibt in ihrem Leitbild das Prinzip der Vernetzung in vier Handlungsfeldern: • Wissenschaftliche Vernetzung • Regionale Vernetzung • Internationale Vernetzung • Soziale Vernetzung www.htwk-leipzig.de/leitbild

Wurzeln bis 1764

Neue Hochschulbibliothek

Die HTWK Leipzig blickt auf eine lange Tradition von Vorgängereinrichtungen zurück wie der 1764 eröffneten Zeichnungs-, Mahlerey- und Architektur-Academie zu Leipzig oder in der jüngeren Vergangenheit der Technischen Hochschule Leipzig mit dem Schwerpunkt auf der ingenieurwissenschaftlichen Ausbildung. Aber auch Lehrstätten für Bibliothekare, Buchhändler und Museologen gehören zu den Wurzeln der HTWK Leipzig.

Moderne und zukunftsorientierte Studiengänge Heute bietet die HTWK Leipzig ein breites Studienangebot der Ingenieurwissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, angewandten Medien-, Informations- und Kulturwissenschaften sowie Informatik und Mathematik an. Die anwendungs- und zukunftsorientierten Studiengänge sind sieben Fakultäten zugeordnet. Zu dem Studienangebot gehören beispielsweise Maschinenbau, Architektur, International Management aber auch seltenere Fächer wie Museologie oder Verpackungstechnik. Interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Studiengängen und den Fakultäten lässt die Studierenden über ihr eigenes Fach hinaus schauen. Das intensive und zügige Studium schließt mit den anerkannten Abschlüssen Bachelor und Master ab. Darüber hinaus haben Studierende in einigen Studiengängen die Möglichkeit, einen Doppelabschluss von der HTWK Leipzig und einer ausländischen Partnerhochschule zu erwerben. Andere Studiengänge wiederum werden berufsbegleitend oder als kooperative Studiengänge (gleichzeitig mit einer Berufsausbildung) absolviert. Gemeinsam mit Universitäten sind auch Promotionen möglich.

Mit praxisnaher Ausbildung gute Jobchancen Durch eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis bereiten die Studiengänge optimal auf den Arbeitsmarkt der Zukunft vor, denn Praxisnähe wird groß geschrieben: Die Studierenden setzen sich frühzeitig in Lehrveranstaltungen und Projekten mit praxisbezogenen Problemstellungen auseinander. Innerhalb des Bachelorstudiums absolvieren sie zudem Praxisphasen in einem Unternehmen. Darüber hinaus bestehen in Forschung und Lehre vielfältige Kooperationen der Hochschule mit der Wirtschaft, Verbänden und im öffentlichen Bereich. Nicht selten lernen Studierende bereits während ihrer Praktika oder Abschlussarbeit ihren zukünftigen Arbeitgeber kennen. Ferner unterstützt das Career Office der HTWK Leipzig bei der Bewerbung und Jobsuche. 4

STUDIEREN AN DER HTWK LEIPZIG

Lipsius-Bau

Optimale Lernbedingungen An den Fakultäten sorgen über 170 Professoren für exzellente Lehre. Überdies geben zahlreiche Experten aus der Wirtschaft ihr Praxiswissen an die Studierenden weiter. Dabei fördert der enge Kontakt zwischen Professoren und Studenten schon ab dem ersten Semester das produktive Lernen: In einer individuellen Studienatmosphäre arbeiten sie in kleinen Gruppen – vorwiegend in Seminaren – zusammen. Überfüllte Hörsäle und Platznot wird der Student der HTWK Leipzig nicht vorfinden. Gut ausgestattete Labore und Ateliers schaffen die idealen Voraussetzungen für den praktischen Unterricht. Die Computerpools sind auf dem neuesten Stand und an den verschiedenen Standorten in ausreichender Menge vorhanden. Moderne Instrumente nutzen die Studierenden auch in Forschungsprojekten, in die sie frühzeitig mit einbezogen werden.

Unter dem Motto »Wissen schafft Verbindung« lädt die Hochschule für Technik, Wirt schaft und Kultur Leipzig Studierende zu einem produk tiven, praxisnahen und zukunftsfähigen Studium ein.

Campus im Szeneviertel in der Südvorstadt Leipzigs Seit Wintersemester 2009/2010 steht Studierenden das neu errichtete Medienzentrum sowie die neue Bibliothek in ansprechender moderner Architektur zur Verfügung. Hier erhält die Fakultät Medien einen neuen Wirkungskreis und Platz für großzügige Ton- und Fernsehstudios sowie ihre mächtigen Druckmaschinen. Studierende finden in der Bibliothek helle Leseund Arbeitsbereiche sowie 9 936 Regalmeter interessanter Fachlektüre vor. Beide Gebäude liegen auf dem Campus der HTWK Leipzig im Süden der Stadt inmitten eines pulsierenden Szeneviertels für Studenten: der Südvorstadt. Hier begegnen sich historische und in den letzten Jahren neu errichtete Bauten. Auf dem Campus befindet sich der größte Teil der Hochschule. Schrittweise wird er weiter ausgebaut, alte Standorte aufgegeben und so die Wege für die Studierenden weiter verkürzt.

Auf ins Ausland Vom Campus in der Südvorstadt aus knüpft das Akademische Auslandsamt der HTWK Leipzig seine Verbindungen in alle Welt. Studierende können sich hier beispielsweise zu Auslandsaufenthalten an einer der über 70 Partnerhochschulen beraten lassen. Des Weiteren bietet das Auslandsamt ein umfassendes Betreuungsangebot für ausländische Studierende an, die ihre Auslandssemester an der HTWK Leipzig verbringen.

Studium – und was noch?

KEINE STUDIENGEBÜHREN

Das Leben an einer Hochschule bedeutet noch viel mehr als Studieren: Der Hochschulsport lässt kaum Wünsche offen. Studierende können in über 45 Sportarten aktiv sein und an Wettkämpfen teilnehmen. Im Sprachenzentrum erwartet sie eine große Vielfalt an Sprachkursen. Als Bestandteil der meisten Studiengänge oder auch in fakultativen Kursen liefert der fachbezogene Sprachunterricht die Grundlage für die erfolgreiche berufliche Kommunikation in einer Fremdsprache. Aber auch Engagement in studentischen Gruppen wie beispielsweise in der Fachschaft oder die Mitarbeit an interessanten Projekten bieten den Studierenden einen großen Wirkungskreis.

In Sachsen zahlen Studierende für ein Bachelor- und Masterstudium in der Regel keine Studiengebühren. Studenten der HTWK Leipzig tragen demnach nur den Semesterbeitrag. 5

Kunst & Kultur (Spinnerei und Bach-Denkmal)

Stadt der Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur

Weltoffen, lebendig und kreativ

ZAHLEN UND FAKTEN • Einwohner: 515 469 • Studenten: 35 966 • Fläche: 29 735 ha • Parkanlagen: 297,35 km² • Kinos: 14 • Museen: 85 • Galerien: 79 • Hallenbäder: 8 • Sportplatzanlagen: 72 • Gastronomie: 1 126 • Kneipen und Diskotheken: 242 • Größtes Hochhaus in Leipzig: City-Hochhaus Leipzig am Augustusplatz (142,5 m)

Das ist Leipzig. Die Stadt an der Pleiße vereint Tradition und Moderne, sächsische Gemütlichkeit und Aufbruchstimmung. Vielleicht gerade deshalb war die pulsierende Stadt schon seit vielen Jahrhunderten als Studienort beliebt. Mit ihren rund 500 000 Einwohnern hat Leipzig viele Namen: Stadt des Handels und der Messen, des Buches und der Medien, der Wissenschaft und der Kultur.

Mit der Wissenschaft die Nase vorn Als Wissenschaftsstandort war und ist Leipzig weit über die Grenzen Deutschlands bekannt. Durch ihre Hochschulen, Fraunhofer- und Max-Planck-Institute oder die BIO CITY LEIPZIG und viele andere Einrichtungen entstehen täglich neue Ideen in der Stadt. Fast 36 000 junge Menschen studieren in Leipzig und prägen das junge und kreative Bild der Stadt entscheidend mit.

Im Zentrum der Wirtschaftsregion Mitteldeutschland Seit der Gründung der Stadt Leipzig im Jahre 1195 an der Kreuzung der alten Handelsstraßen »via regia« und »via imperii« hat sie sich zu einer lebendigen Metropole entwickelt. Leipzigs Kopfbahnhof, die neue Messe sowie die neuen Standorte von BMW, Porsche oder Siemens zeugen von Leipzigs wirtschaftlichem Potenzial. Als Medienstandort hat sich Leipzig ebenfalls etabliert: Der Mitteldeutsche Rundfunk sowie viele Produktions- und Medienfirmen siedelten sich hier an. Serien wie »Elefant, Tiger & Co.«, »Tatort«, »In aller Freundschaft« oder »SOKO Leipzig« werden in Leipzig gedreht.

Quelle: Statistisches Jahrbuch 2008, Herausgeber Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen; Touristische Kennziffern im Kammerbezirk Leipzig 2007, IHK zu Leipzig

Und abends? Kultur für jeden Geschmack

Grassi Museum

STUDIEREN AN DER HTWK LEIPZIG

Willkommen in Leipzig

Glanzvolle Gründerzeithäuser, historische Passagen und Messepaläste gestalten das Gesicht der Innenstadt genauso wie moderne Architektur. Das vielfältige Kulturangebot lässt keine Wünsche offen. So können junge Leute in Leipzig Programm rund um die Uhr erleben: Musik, Theater, Kabarett, Kino oder Ausstellungen internationaler Künstler. Der Thomanerchor und das Gewandhausorchester sind weltbekannt. Neben dem Bachfest locken auch die Leipziger Jazztage, das a cappella Festival Leipzig, das Dokfilmfestival oder das Wave-Gotik-Treffen zu Pfingsten sowie der Weihnachtsmarkt jedes Jahr tausende Besucher in die Stadt. In der Moritzbastei, einem ehemaligen Studentenclub, finden in einem unterirdischen Gewölbe Konzerte, Lesungen und Festivals statt, bis sie sich nachts in eine Disco verwandelt.

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STUDIEREN AN DER HTWK LEIPZIG

Blick auf die Leipziger Innenstadt

Beliebtes Szeneviertel – Südvorstadt / »Karli«

Leipzig schläft auch nachts nicht – Beliebte Kneipenszene Studierende treffen in Leipzig auf eine große Vielfalt an Clubs, Bars und Szene-Kneipen – und das nicht nur im Stadtkern. Die Karl-Liebknecht-Straße, liebevoll »Karli« genannt, führt von der Innenstadt direkt in die Südvorstadt zur HTWK Leipzig. Links und rechts säumen kleine Cafés, Kneipen und Clubs die Straße. Die zahlreichen Freisitze im Sommer lassen die Karli fast mediterran anmuten. Die Kneipenmeile ist ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Der ideale Ort, um neue Leute in einer neuen Stadt kennenzulernen.

Günstig wohnen inklusive! Die lebendige Szene der Südvorstadt ist sicherlich ein Grund für ihre Beliebtheit bei den Studenten. Sie leben gern in dem Viertel, in dem alles nah beieinander liegt. In Leipzig wohnt man günstig bei hochwertiger Ausstattung und individueller Gestaltungsfreiheit. Ob im Wohnheim, einer Wohngemeinschaft oder allein – Studierende wählen zwischen Gründerzeitbauten mit Parkett und Stuck, attraktiven Neubauten oder freizügigen Lofts in ehemaligen Werkhallen.

Johannapark

Natur hautnah erleben Nicht weit von der Südvorstadt entfernt trifft der Spaziergänger auf den Auenwald, der sich als breiter Streifen quer durch die Stadt zieht. Die Grüne Lunge Leipzigs bedeckt mit ihren Wäldern, Parks und Gartenanlagen rund ein Drittel der Stadt. Ein Paradies für Jogger, Skater oder Radfahrer. Die Radwege sind in Leipzig hervorragend ausgebaut. Wer etwas weiter möchte, radelt ins nahe gelegene Muldental mit seinen Burgen und Schlössern. Wasserliebhaber kommen auch nicht zu kurz. Der Romantiker unternimmt eine Gondelfahrt oder paddelt selbst auf dem Karl-Heine-Kanal im Westen der Stadt. Badelustige und Wassersportfans verschlägt es dagegen wieder in den Süden. Der ehemalige Braunkohletagebau verwandelte sich in den letzten Jahren Schritt für Schritt in eine einmalige Seenlandschaft. Sandstrände, Restaurants, ein Hafen, ein Kanupark sowie der Vergnügungspark Belantis prägen das Bild der neuen Seenlandschaft.

LEIPZIGER SPEZIALITÄTEN – WAS IST DAS? • • • • • •

Leipzigs Attraktivität lässt sich nicht in einem Satz beschreiben. Oder doch? Johann Wolfgang von Goethe resümiert in Faust I in der berühmten Szene in Auerbachs Keller:

»Mein Leipzig lob’ ich mir! Es ist ein klein Paris, und bildet seine Leute.«

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Die Auflösung finden Sie auf Seite 60.

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STUDIEREN AN DER HTWK LEIPZIG

LeoBots

Studentische Projekte

Studenten der Elektrotechnik, Informatik und des Maschinenbaus konstruieren gemeinsam einen Roboter, der am europaweiten Roboterwettbewerb »Eurobot« teilnimmt. In dem Wettbewerb müssen die Roboter völlig autonom eine jährlich neu gestellte Aufgabe erfüllen – beispielsweise den Bau eines Turms. Neun Monate intensive Vorbereitungszeit gehen dem Wettbewerb voraus. Die besten drei Teams des nationalen Ausscheids nehmen im Anschluss am internationalen Ausscheid teil – das schafften die Leipziger LeoBots im Jahr 2009 schon zum zweiten Mal!

Brückenmodellwettbewerb Studierende der Fakultät Bauwesen treten einmal jährlich zum spektakulären Brückenmodellwettbewerb gegeneinander an. Sie präsentieren selbst entwickelte und gebaute Modelle von Brückentragwerken. Das Ziel besteht darin, eine möglichst hohe Tragfähigkeit zu erreichen. Die jährlich geänderten Wettbewerbsbedingungen stellen immer wieder neue Herausforderungen dar. Nach eingehender Begutachtung werden die Modelle mittels hydraulischer Pressen auf ihre Tragfähigkeit hin getestet. Die Zuschauer fiebern bei Freibier und Bratwurst mit. Den Siegern winken Preisgelder in Höhe von insgesamt 600,- Euro.

floid – Das studentische CampusTV der HTWK Leipzig Studierende der Fakultät Medien betreiben ein ehrgeiziges Projekt: ein eigenes studentisches Hochschulfernsehen. Immer mit der Kamera unterwegs in der Hochschule und in Leipzig produzieren die Studierenden verschiedene Sendeformate von Nachrichten bis zu einer Magazinsendung. Darüber hinaus organisieren sie die Rateshow »Primusculus«. Das Programm ist über eine eigene Homepage sowie die der HTWK Leipzig zu sehen. Floid sendet außerdem auf info tv leipzig, einem privaten Lokalsender.

RoboCup – Roboterfußball Studierende der Fakultät Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften »lehren« vorgegebenen Robotern das Fußballspielen, indem sie ihnen motorische Fähigkeiten wie Laufen und Treffen und sensorische Fähigkeiten zur Erkennung der Umwelt einprogrammieren. Damit belegten sie 2009 den zweiten Platz beim RoboCup German Open und errangen bei der RoboCup Weltmeisterschaft in Graz zwei WM-Titel. Hier traten die zweibeinigen Roboter wie beim richtigen Fußball gegeneinander an.

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Das ConsulTeam e. V. ist die studentische Unternehmensberatung an der HTWK Leipzig, die motivierten und engagierten Studierenden aller Fachrichtungen offen steht. Ziel des Vereins ist die Verknüpfung von Theorie und Praxis in der regionalen Wirtschaft, beispielsweise durch Beratungsprojekte mit Unternehmen. So organisiert der Verein Exkursionen zu interessanten Unternehmen oder Vortragsreihen für Studierende der HTWK Leipzig. Das ConsulTeam ist Mitveranstalter der Jobmesse und des Diskussionsforums »Klartext aus dem Elfenbeinturm« im Frühjahr sowie »Wirtschaft trifft Wissenschaft« im Winter.

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Studentische Projekte

Gautschfest Wohl eher als großes Spektakel denn als Projekt lässt sich das jährliche Gautschfest des Fachschaftsrates der Fakultät Medien bezeichnen. Denn dann heißt es wieder: Ab in die Wanne! Gemäß der Tradition werden die Studierenden – wie früher die Druckerlehrlinge – durch das Gautschen in den Kreis der Jünger Gutenbergs aufgenommen. Der Gautschmeister ruft die zahlreichen »Kornuten« (Anwärter) auf, die anschließend von den »Packern« in den dafür vorgesehenen Bottich getaucht werden. Dann wird ihnen ein Trank, dessen Rezept streng geheim ist, eingeflößt. Abschluss des feuchtfröhlichen Rituals bildet die feierliche Übergabe des Gautschbriefes. Zuschauer sollten auf der Hut sein – betreten sie den Bannkreis, landen sie selbst in der Wanne.

Kybernetes Cup Der Kybernetes Cup ist eine Regatta für autonome Modellsegelboote. »Kybernétes« (griech.) bedeutet »der Steuermann«. Die Modellsegelboote nehmen an einer Wettfahrt nach den Regeln der normalen Segelregatta teil – jedoch ohne Steuermann an Bord. Die Steuerung übernimmt ein Mikrocontroller, der von den Teams programmiert wird. Die Boote erkennen Hindernisse automatisch, da sie deren GPS-Koordinaten über WLAN empfangen.

Und sonst? Studierende der HTWK Leipzig erwarten zahlreiche spannende Projekte: • im Rahmen von Lehrveranstaltungen gestalten sie Flyer

für Museen

• schätzen Kunstgegenstände von Leipziger Bürgern

• präsentieren Forschungsprojekte auf der CeBIT in Hannover

• bereiten sich in Late Night Vorlesungen auf Prüfungen vor • führen eine eigene Buchhandlung

• engagieren sich beim eigenen Musiklabel Campus Records • organisieren Ausstellungen

• messen sich im Betonwürfeldruckwettbewerb • beraten in einem Gesundheitsladen zu gesundheitsbewusstem Leben • spielen in der Langen Nacht der Computerspiele bis in den Morgen

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STUDIEREN AN DER HTWK LEIPZIG

ConsulTeam

STUDIEREN AN DER HTWK LEIPZIG

Akademische Abschlüsse

MASTERGRAD

Alle Studiengänge der HTWK Leipzig führen zu einem berufsqualifizierenden akademischen Hochschulabschluss. Das Studium schließt mit einer Hochschulprüfung ab, zu der eine wissenschaftliche Abschlussarbeit gehört. Darauf folgt die Graduierung, die Verleihung eines akademischen Grades wie beispielsweise Bachelor of Science oder Master of Arts. Bachelorund Mastergrade sind in vielen Ländern die üblichen anerkannten akademischen Abschlüsse eines zweiphasigen Hochschulstudiums. Absolventen können nach einem Bachelorstudium entweder in den Beruf einsteigen oder ein Masterstudium anschließen.

4. Semester: Masterarbeit 1./2. bzw. 3. Semester: Projektarbeiten und Pflicht- bzw. Wahlpflichtmodule

QUALIFIZIERTER BACHELOR (o. ä.)

Interdisziplinäre Ergänzung oder konsekutive Vertiefung des Faches

BACHELORGRAD 6. Semester: Bachelorarbeit 5. Semester: Praxisphase 4. Semester: Wahlpflichtmodule 1./2. bzw. 3. Semester: Pflichtmodule und Grundlagenmodule

ZUGANG (Abitur/Fachhochschulreife o. ä.)

BACHELORABSCHLUSS Der Bachelorabschluss ist der erste akademische Hochschulabschluss. Studierende erwerben ihn bereits in sechs bis acht Semestern. Dazu gehört auch eine Praxisphase in einem Unternehmen. Das Bachelorstudium schließt mit einer wissenschaftlichen Arbeit, der Bachelorarbeit, und der anschließenden Graduierung ab. MASTERABSCHLUSS Nach dem abgeschlossenen Bachelorstudium können Absolventen sofort oder nach einer Zeit der Berufstätigkeit ein Masterstudium anschließen. In zwei bis vier Semestern vertiefen sie ihr Fachgebiet und spezialisieren sich weiter. Wenn der Master auf dem vorher studierten Bachelor aufbaut, spricht man von einem konsekutiven Studiengang. Darüber hinaus können Studierende auch nicht-konsekutive Masterstudiengänge wählen, die inhaltlich nicht auf ein bestimmtes Bachelorstudium aufbauen. Sie vermitteln oft interdisziplinäres Spezialwissen. Das Masterstudium enthält ebenfalls praktische Phasen wie Projektarbeiten und schließt mit einer wissenschaftlichen Arbeit, der Masterarbeit, und der anschließenden Graduierung ab. KOOPERATIVE STUDIENGÄNGE Diese Studiengänge verknüpfen ein Studium an der HTWK Leipzig mit einer Berufsausbildung in einem Unternehmen. Theorie und Praxis wechseln sich demnach ab. STUDIENGÄNGE MIT DOPPELABSCHLUSS Einige Studiengänge führen zu einem Doppelabschluss. Die Studierenden verbringen dabei ihr Studium teilweise an der HTWK Leipzig und an einer ausländischen Partnerhochschule. Sie erhalten einen gemeinsamen Abschluss (joint degree) oder zwei Abschlüsse der beiden Hochschulen (double degree).

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Frühpädagogik – Leitung/Management (berufsbegleitend)

Bachelor

Soziale Arbeit

Bachelor/Master

FAKULTÄT BAUWESEN Architektur

Bachelor/Master

Bauingenieurwesen

Bachelor/Master

Studienangebot der HTWK Leipzig

FAKULTÄT ELEKTROTECHNIK UND INFORMATIONSTECHNIK Elektrotechnik und Informationstechnik

Bachelor/Master

Wirtschaftsingenieurwesen (Elektrotechnik)

Bachelor

FAKULTÄT INFORMATIK, MATHEMATIK UND NATURWISSENSCHAFTEN

AKKREDITIERUNG

Angewandte Mathematik

Bachelor/Master

Informatik

Bachelor/Master

Medieninformatik

Bachelor/Master

Um die Qualität von Studium und Lehre nach internationalen Maßstäben zu gewährleisten, werden die Studiengänge der HTWK Leipzig von externen Agenturen begut achtet. So genannte Akkreditierungsagenturen prüfen die Lehr- und Studienbedingungen an der HTWK Leipzig durch unabhängige Gutachter. Bei Erfüllung der Vorgaben spricht die Agentur die Akkreditierung des Studiengangs für einen Zeitraum von fünf Jahren aus.

FAKULTÄT MASCHINEN- UND ENERGIETECHNIK Energie- und Umwelttechnik

Bachelor

Maschinenbau

Bachelor/Master

Wirtschaftsingenieurwesen (Maschinenbau und Energietechnik)

Bachelor

FAKULTÄT MEDIEN Bibliotheks- und Informationswissenschaft

Bachelor/Master

Buchhandel/Verlagswirtschaft

Bachelor

Crossmedia Publishing (berufsbegleitend im Externat)

Master

Aktuelle Informationen unter: www.htwk-leipzig.de/ studienangebot

Drucktechnik

Bachelor

KOOPERATIVE STUDIENGÄNGE

Druck- und Verpackungstechnik

Master

Fernsehproduktion*

Bachelor

Medienmanagement

Master

Folgende Bachelorstudiengänge können auch mit einer Berufsausbildung in einem Unternehmen verbunden werden:

Medientechnik

Bachelor

Museologie

Bachelor

Verlagsherstellung

Bachelor

Verlags- und Handelsmanagement

Master

Verpackungstechnik

Bachelor

• Elektrotechnik und Informationstechnik • Energie- und Umwelttechnik • Wirschaftsingenieurwesen (Maschinenbau und Energietechnik) • Fernsehproduktion

FAKULTÄT WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN Betriebswirtschaft

Bachelor/Master

General Management

Master

International Management

Bachelor

Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)

Bachelor/Master

* Immatrikulation alle 2 Jahre

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STUDIEREN AN DER HTWK LEIPZIG

FAKULTÄT ANGEWANDTE SOZIALWISSENSCHAFTEN

FAKULTÄT ANGEWANDTE SOZIALWISSENSCHAFTEN

Fakultät: Angewandte Sozialwissenschaften

Bachelorstudiengänge: Soziale Arbeit Frühpädagogik – Leitung/Management (berufsbegleitend) Masterstudiengang: Soziale Arbeit

Sitz: Karl-Liebknecht-Straße 145 04277 Leipzig Postanschrift: Postfach 30 11 66 04251 Leipzig Tel.: 0341 3076-4346 Fax: 0341 3076-4402

8 www.sozwes.htwk-leipzig.de

DER MENSCH IM MITTELPUNKT Die Studiengänge der Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften (AS) beschäftigen sich mit Menschen, Gruppen und Gemeinschaften mit all ihren Eigenheiten und Lebenslagen. Um Personen mit individuellen und sozialen Benachteiligungen zu helfen, ist neben sozialem Verständnis eine fundierte Ausbildung nötig. Das Studium vermittelt Themen aus den Sozialwissenschaften und angrenzenden Fachgebieten, wie zum Beispiel Recht und Sozialmedizin. Die Fakultät AS arbeitet eng mit anderen Einrichtungen und Institutionen zusammen. Ein Beispiel hierfür ist die Stadt Leipzig. Durch projektbezogene Aktivitäten unterstützen sich Stadt und Hochschule gegenseitig wie beispielsweise bei dem Forschungsprojekt »GO – Gesund im Osten«. Ziel des Projektes ist die Verbesserung der gesunden Lebensweise von Kindern aus sozial benachteiligten Familien und Familien mit Migrationshintergrund. Hierfür eröffnete 2009 der Gesundheitsladen als zentrale Anlaufstelle für Beratungen, Weiterbildungen und Arbeitsgruppentreffen im Leipziger Osten. Die Studierenden beteiligen sich direkt an den verschiedenen Projekten und befassen sich bereits während des Studiums aktiv mit Aufgaben und Fragestellungen aus ihrem späteren Berufsfeld. Die moderne Ausstattung der Fakultät entspricht den Anforderungen eines aktuellen und praxisbezogenen Studiums. Multimedial ausgestattete Seminarräume und Computerpools sowie eine umfangreiche, audiovisuelle Medienausrüstung sind Teil der Ausstattung. Darüber hinaus arbeiten die Studierenden in dem pädagogischen Labor und am Video-Schnittplatz der Fakultät. Der Standort der Fakultät AS, der Lipsius-Bau, ist Teil des zentralen HTWK-Campus’ in der Südvorstadt Leipzigs. Namensträger des Gebäudes ist der Leipziger Architekt und Hochschullehrer Constantin Lipsius.

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Bachelor of Arts, Abkürzung B.A.

Englische Bezeichnung:

Early Childhood Education – Administration and Management (parttime course) – Bachelor of Arts

Zulassungsbeschränkung:

Örtlicher Numerus clausus (NC)

Studienbeginn:

Wintersemester

Zugangsvoraussetzung:

Schulische Voraussetzungen: Allgemeine Hochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife oder Fachhochschulreife bzw. eine als gleichwertig bestätigte Hochschulzugangsberechtigung Berufliche Voraussetzungen: · bestehendes Arbeitsverhältnis in einer Kindertagesstätte bzw. in einem vergleichbaren Arbeitsfeld der Früh-/Elementarpädagogik · eine schriftliche Erklärung des Arbeitgebers, in der sich dieser mit der Aufnahme des Studiums einverstanden erklärt und seine Bereitschaft bekundet, den Arbeitnehmer im für das Studium erforderlichen Umfang betrieblich freizustellen · eine mindestens 2-jährige berufliche Tätigkeit im Umfang von mindestens 20 Wochenstunden in einer Kindertagesstätte bzw. in einem vergleichbaren Arbeitsfeld der Früh-/Elementarpädagogik

Regelstudienzeit:

8 Semester

STUDIENINHALTE: Aufgabe von Erziehern ist es, Kinder in Krippen, Kindertagesstätten und im Hort in ihrer kindlichen Entwicklung zu fördern. Studierende des Bachelorstudiengangs Frühpädagogik – Leitung/Management stellen sich dieser Herausforderung und befassen sich ganzheitlich mit dem Arbeitsfeld. Dabei lernen sie, elementarpädagogische Sachverhalte vor einem wissenschaftlichen Hintergrund zu vermitteln. Der Studiengang wendet sich insbesondere an (zukünftige) Leiter von Kindertageseinrichtungen. Die Lehrveranstaltungen finden berufsbegleitend in der Regel ganztags am Freitag und Samstag statt. Die Studierenden widmen sich zugleich der pädagogischen Vertiefung wie auch Managementaufgaben. Das Studium umfasst daher die zwei inhaltlichen Schwerpunkte: Entwicklungs- und Bildungsprozesse von Kindern und Jugendlichen sowie das Management in Leitungs- und Führungspositionen in Einrichtungen der Früh-/Elementarpädagogik. STUDIENAUFBAU: Die Lehrinhalte des Bachelorstudiums Frühpädagogik – Leitung/Management gliedern sich in mehrere Studienbereiche: So beschäftigen sich die Studierenden mit Erziehungs- und Bildungsprozessen beziehungsweise der Beziehungsgestaltung im Elementarbereich. Sie setzen sich mit professionellem Handeln in der Frühpädagogik genauso auseinander wie mit der Leitung und dem Management von Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. In Praxisprojekten überprüfen sie ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse. Die ersten drei Semester widmen sich den theoretischen Hintergründen wie beispielsweise der Pädagogik und der Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters oder der Erwachsenenbildung. Hinzu kommen Lehrveranstaltungen zu den methodisch-organisatorischen Hintergründen in Leitungs- und Managementpositionen. Im vierten und fünften Semester steht das Praxisprojekt in der eigenen Einrichtung im Vordergrund. Zudem erarbeiten die Studierenden sich weiterführendes Wissen sowie rechtliche Hintergründe. In den letzten beiden Semestern werden jeweils Praxisphasen bestritten, in denen sie intensiv Themen aus dem Studium in der eigenen Arbeitsstätte anwenden und gleichzeitig an der Hochschule darüber reflektieren. In einer Forschungswerkstatt diskutieren sie aktuelle Forschungsansätze. Das Studium schließt im achten Semester mit Bachelorarbeit, Bachelorseminar und Kolloquium ab.

Studiengang: Frühpädagogik – Leitung/Management (berufsbegleitend) Bachelor 8

www.htwk-leipzig.de/bachelor/ fruehpaedagogik-leitungmanagement

STUDIENAUFBAU Bachelorstudium: 1.-8. Semester Praxisphasen: 7. und 8. Semester Bachelorarbeit: 8. Semester STUDIENFACHBERATUNG Dr. phil. Daniela Rätzel Tel.: 0341 3076-4376 * [email protected]

BERUFSBILD Die Absolventen des berufsbegleitenden Bachelorstudiengangs Frühpädagogik – Leitung/ Management sind in leitender Stellung in Einrichtungen der frühpädagogischen Erziehung und Bildung tätig. Dazu zählen: Einrichtungsleitung, Gruppenleitung, Management von Bildungsund Betreuungsangeboten in Kinderkrippen, Kindertagesstätten und Grundschulen. Sie arbeiten darüber hinaus in der Frühförderung, Elternbildung und Elternberatung. Weitere berufliche Tätigkeitsfelder finden sie in der außerschulischen Aus-, Fort- und Weiterbildung oder als Abteilungsleiter im Bereich der Früh-/Elementarpädagogik.

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FAKULTÄT ANGEWANDTE SOZIALWISSENSCHAFTEN

Akademischer Grad:

FAKULTÄT ANGEWANDTE SOZIALWISSENSCHAFTEN

Studiengang: Soziale Arbeit Bachelor

8 www.htwk-leipzig.de/de/bachelor/soziale-arbeit

Akademischer Grad:

Bachelor of Arts, Abkürzung B.A.

Englische Bezeichnung:

Social Work – Bachelor of Arts

Zulassungsbeschränkung:

Örtlicher Numerus clausus (NC)

Studienbeginn:

Wintersemester

Zugangsvoraussetzung:

Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife bzw. eine als gleichwertig bestätigte Hochschulzugangsberechtigung

Regelstudienzeit:

6 Semester

STUDIENINHALTE: Das Bachelorstudium Soziale Arbeit bereitet die Studierenden für eine Tätigkeit in den verschiedenen Berufsfeldern der Sozialen Arbeit vor. Um den beruflichen Anforderungen gerecht zu werden, erhalten die zukünftigen Sozialarbeiter beziehungsweise Sozialpädagogen eine interdisziplinär angelegte Ausbildung. Diese verbindet theoretisches Wissen mit berufspraktischen Kenntnissen.

STUDIENAUFBAU Bachelorstudium: 1.-6. Semester Praxisphase: 4. Semester Praxisprojekte: 5. / 6. Semester Bachelorarbeit: 6. Semester WEITERFÜHRENDE MASTERSTUDIENGÄNGE Soziale Arbeit – Master of Arts General Mangament – Master of Arts STUDIENFACHBERATUNG Prof. Dr. P.H. Gesine Grande Tel.: 0341 3076-4401 * [email protected]

STUDIENAUFBAU: Die ersten drei Semester des Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit vermitteln die theoretischen Grundlagen. Studierende besuchen Lehrveranstaltungen zu Methoden und Theorie der Sozialen Arbeit/Sozialarbeitswissenschaft oder Sozialadministration (beispielsweise Finanzierung oder Betriebswirtschaftslehre). Darüber hinaus befassen sie sich mit Gesellschaftsund Humanwissenschaften wie Soziologie oder Pädagogik. Aber auch rechtliche Aspekte wie beispielsweise Sozialhilferecht, Familienrecht oder Kinder- und Jugendhilferecht stehen auf dem Programm. Ergänzend bereiten sich die Studierenden bereits auf ihre Praxisphase vor. Kern des vierten Semesters bildet das Praxismodul. Mindestens 20 Wochen betätigen sich die Studierenden in einem Gebiet der Sozialen Arbeit. Sie arbeiten mit einzelnen Personen, Familien, Gruppen, im Gemeinwesen oder auf der institutionellen Ebene. Dabei sammeln sie grundlegende berufliche Erfahrungen und lernen rechtliche, institutionelle und politische Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit in der Praxis kennen. Die Praxisphase begleitet eine Ausbildungssupervision sowie ein Theorie-Praxis-Seminar an der Hochschule. Darüber hinaus befassen sich die Studierenden im vierten Semester mit der Analyse und Bewertung sozialer Problemlagen. Im fünften und sechsten Semester widmen sich die Studierenden einem Praxisprojekt von der Konzeption über die Durchführung bis hin zur Evaluation. Dabei bearbeiten sie ein selbst gewähltes Themenfeld. In dieser Phase des Studiums spezialisieren sie sich außerdem durch die Wahl inhaltlicher Schwerpunkte. Fächer sind Humanwissenschaften, Methoden/ Theorien der Sozialen Arbeit, Sozialarbeitsforschung, Sozialadministration und Recht. Das Studium schließt im sechsten Semester mit der Bachelorarbeit ab. BERUFSBILD: Absolventen des Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit sind im gesamten Spektrum der Sozialen Arbeit tätig: Dazu zählen die Kleinkindpädagogik, Kinder- und Jugendarbeit oder Heimerziehung. Ferner arbeiten sie in der Erwachsenen- und Familienbildung, Gesundheits- und Suchtkrankenhilfe und Behindertenhilfe. Weitere Tätigkeitsfelder finden sich im Krankenhaussozialdienst, der medizinischen und beruflichen Rehabilitation oder der Altenarbeit. Mögliche Arbeitsgebiete bieten auch die Straffälligenhilfe, allgemeine Lebensberatung, Arbeitslosenund Schuldnerberatung, betriebliche Sozialarbeit oder Stadtteilarbeit. Als mögliche Arbeitgeber sind vor allem die kommunale Sozialverwaltung (Jugendamt, Sozialamt, Gesundheitsamt) sowie freie Träger der Jugendhilfe und der Wohlfahrtspflege zu nennen.

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Master of Arts, Abkürzung M.A.

Englische Bezeichnung:

Social Work – Master of Arts

Zulassungsbeschränkung:

Zulassungsbeschränkung bei Überschreitung der Aufnahmekapazität

Studienbeginn:

Wintersemester

Zugangsvoraussetzung:

Bachelor of Arts in Sozialer Arbeit; Bachelorabschluss in verwandten Studiengängen

Regelstudienzeit:

4 Semester; ggf. auch berufsbegleitend möglich

STUDIENINHALTE: Der Masterstudiengang Soziale Arbeit baut auf dem Bachelorstudium Soziale Arbeit auf. Im Masterstudiengang vertiefen die Studierenden ihre Kenntnisse in den Bereichen Leitung, Planung und Forschung. Sie lernen, wissenschaftlich und fachlich selbstständig in verantwortlicher Stellung zu arbeiten. Die Lehrinhalte orientieren sich an den Anforderungen des Arbeitsmarktes und befähigen zur Ausübung einer eigenständigen Leitungstätigkeit. Das Studium ist forschungsorientiert ausgerichtet: Die Studierenden führen daher selbst eigene Forschungsvorhaben durch.

Studiengang: Soziale Arbeit Master

8 www.htwk-leipzig.de/master/soziale-arbeit

STUDIENAUFBAU Masterstudium: 1.-4. Semester Praxisprojekte: 2. und 3. Semester Masterarbeit: 4. Semester STUDIENFACHBERATUNG

STUDIENAUFBAU: Leiten, Planen und Forschen stellen die drei inhaltlichen Schwerpunkte des Masterstudiums dar. Die Lehrveranstaltungen umfassen die Themen Weiterbildung, Lernende Organisation, Arbeits- und Organisationspsychologie oder Leitungskompetenz. Darüber hinaus vermitteln sie Kenntnisse in Personalplanung und Personalentwicklung sowie Dienstleistungsmanagement in der Sozialwirtschaft. Die Studierenden setzen sich zudem mit rechtlichen Grundlagen sowie mit Sozialplanung, sozialen Innovationen und Veränderungsmanagement auseinander. Zu den forschungsorientierten Lehrveranstaltungen gehören Wissenschaftstheorie, Methodik der empirischen Sozialarbeitsforschung und Qualitätsforschung.

FAKULTÄT ANGEWANDTE SOZIALWISSENSCHAFTEN

Akademischer Grad:

Prof. Dr. P.H. Gesine Grande Tel.: 3076-4401 TTel : 0341 3076 4401 * [email protected]

In den Praxisprojekten im zweiten und dritten Semester führen die Studierenden eigene kleinere Forschungsvorhaben durch. Lehrveranstaltungen zu ausgewählten Themenfeldern der Sozialen Arbeit wie Ethik sozialprofessionellen Handelns, Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession oder Sozialökonomie ergänzen den Lehrplan. Im vierten Semester fertigen die Studierenden ihre Masterarbeit an. Fachwissenschaftliche Unterstützung erhalten sie durch das begleitende Masterseminar. BERUFSBILD: Absolventen des Masterstudiengangs Soziale Arbeit sind für eine eigenverantwortliche Leitungs-, Planungs- und Forschungstätigkeit qualifiziert. Als mögliche Arbeitgeber kommen die öffentliche Sozialverwaltung, freie Träger der Wohlfahrtspflege und Forschungseinrichtungen in Frage.

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Bachelorstudiengänge: Architektur Bauingenieurwesen

Fakultät: FAKULTÄT BAUWESEN

Bauwesen

Masterstudiengänge: Architektur Bauingenieurwesen

Tradition trifft Innovation

Sitz: Karl-Liebknecht-Straße 132 04277 Leipzig Postanschrift: Postfach 30 11 66 04251 Leipzig Tel.: 0341 3076-6213 Fax: 0341 3076-6461

8 www.bauwesen.htwk-leipzig.de PLANEN UND BAUEN Getreu dem Motto »Tradition trifft Innovation« verbindet die Fakultät Bauwesen eine lange Tradition mit aktuellen Lehrinhalten auf Basis angewandter Forschung. Das Studium von Architektur und Bauingenieurwesen an einer der größten Fakultäten für Bauwesen in Deutschland vereinigt Wissensvermittlung mit Spaß am Erleben bautechnischer Zusammenhänge. Neben den klassischen Lehrveranstaltungen wie Vorlesungen, Seminare und Praktika können sich die Studenten bei einer Vielzahl von studentischen Wettbewerben beweisen. Sowohl in der Architektur als auch im Bauingenieurwesen unterrichten, neben hochqualifizierten Professoren, auch kompetente Referenten aus der Praxis. Da die Fakultät mit zahlreichen regionalen Unternehmen kooperiert, erarbeiten die Studierenden außerdem von Beginn ihres Studiums an Konzepte aus der Praxis für die Praxis. Die Wurzeln der Fakultät Bauwesen reichen von der Architekturabteilung der Zeichnungs-, Mahlerey- und Architektur-Academie zu Leipzig (ab 1764), über die KöniglichSächsische Baugewerkenschule zu Leipzig (ab 1838) und die Hochschule für Bauwesen Leipzig (ab 1954) bis zur Technischen Hochschule Leipzig (ab 1977). Die Lehrveranstaltungen der Fakultät finden in technisch hervorragend ausgestatteten Vorlesungs- und Seminarräumen statt. Das nach August Föppl (Mechaniker, Ingenieur und Hochschullehrer) benannte Laborgebäude der Fakultät Bauwesen bietet eine Vielzahl modern ausgestatteter Labore. Hochwertige Prüfgeräte finden im Baustoff-, Bodenmechanik und Wasserbaulabor wie auch in der Versuchshalle im Rahmen von Lehrveranstaltungen Anwendung. Zudem arbeiten die Studierenden mit neuester Computertechnik und aktueller Software in den CAD-Kabinetten. An die interessierte Fachöffentlichkeit richten sich die öffentlichen Vortragsreihen »Positionen zur Architektur« und »Forum Bau Leipzig«. Dabei stehen aktuelle Themen der Architektur und des Bauingenieurwesens zur Diskussion, wie zum Beispiel aktuelle Architekturtrends, moderne Bauwerke, -projekte und -methoden.

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Bachelor of Arts, Abkürzung B.A.

Englische Bezeichnung:

Architecture – Bachelor of Arts

Studiengang:

Zulassungsbeschränkung:

Örtlicher Numerus clausus (NC)

Studienbeginn:

Wintersemester

Architektur Bachelor

Zugangsvoraussetzung:

Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife bzw. eine als gleichwertig bestätigte Hochschulzugangsberechtigung, bestandener Eignungstest

Vorpraktikum:

Der 6-wöchige baupraktische Teil des Vorpraktikums muss zur Immatrikulation nachgewiesen werden. Der 12-wöchige büropraktische Teil muss vor Ausgabe des Themas der Bachelorarbeit abgeschlossen sein.

Regelstudienzeit:

6 Semester

STUDIENINHALTE: Das Bachelorstudium bietet eine praxisnahe Grundlagenausbildung für den Einstieg in das Arbeitsfeld des Architekten. Das Studienangebot ist bewusst breit gefächert. Im Mittelpunkt stehen die künstlerischen und technischen Kernkompetenzen. Gesellschaftliche, umweltbezogene und kommunikative Grundlagen runden das Themenspektrum ab. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Erlernen komplexer Integrationsleistungen, wie sie dem architektonischen Entwurfsprozess zugrunde liegen. Hier verbinden sich alle Einzeldisziplinen zu einem ganzheitlichen Entwurfsprojekt. Da architektonische Projekte im Spannungsfeld zwischen individueller Kreativität und produktivem Teamwork entstehen, wird sowohl Einzel-, als auch Gruppenarbeit trainiert. STUDIENAUFBAU: Das Bachelorstudium der Architektur gliedert sich in sechs theoretische Semester. Darüber hinaus sammelt jeder Student 18 Wochen Praxiserfahrung, die sich in einen sechswöchigen baupraktischen Teil vor dem Studium und 12 Wochen büropraktischer Tätigkeit in Architekturbüros oder planenden Unternehmen beziehungsweise Institutionen aufteilt. Das Studium umfasst Pflicht- und Wahlpflichtfächer. Sie vermitteln Grundkenntnisse in den Themengebieten Architektur und Stadt, Darstellung und Gestaltung, Konstruktion und Technik, Architekturgeschichte und Architekturtheorie, Projektmanagement und fachgebietsübergreifende Qualifikationen. Die Studierenden werden in die architektonische Entwurfspraxis eingeführt. Hier festigen sie ihr räumliches Vorstellungsvermögen und kritisches Formgefühl. Außerdem bauen sie ihr Darstellungsvermögen sowie ihre praktisch-technischen Fähigkeiten weiter aus. Wahlpflichtfächer ermöglichen den Studierenden eine freie Gestaltung des Studiums nach ihren Neigungen. Nach sechs Semestern sind sie in der Lage, ein Projekt mit allen Beteiligten zu überblicken und zu einem erfolgreichen Ergebnis zu führen. Im sechsten Semester fertigen die Studierenden ihre Bachelorarbeit an und verteidigen sie öffentlich. BERUFSBILD: Das Bachelorstudium als erster berufsqualifizierender Abschluss befähigt zur qualifizierten Mitarbeit in Architektur- und Planungsbüros. Dort leisten erfolgreiche Absolventen unterstützende Arbeit, insbesondere im Planungsprozess, der Bauausführung, der Bauleitung sowie der Projektentwicklung. Der Bachelorabschluss ermöglicht zudem den Wechsel in andere Berufsfelder des Bauwesens, der Bauwirtschaft und verwandter Disziplinen. Allerdings gilt: Um die Qualifikation zur Selbstständigkeit als Architekt zu erwerben, ist die Eintragung in eine der Architektenlisten der Bundesländer erforderlich. Dazu ist neben dem Bachelorstudium der erfolgreiche Abschluss eines Masterstudiums der Architektur erforderlich.

FAKULTÄT BAUWESEN

Akademischer Grad:

8 www.htwk-leipzig.de/bachelor/architektur

STUDIENAUFBAU Bachelorstudium: 1.-6. Semester Bachelorarbeit: 6. Semester WEITERFÜHRENDE MASTERSTUDIENGÄNGE Architektur – Master of Arts General Management – Master of Arts STUDIENFACHBERATUNG Prof. Dipl.-Ing. Ronald Scherzer-Heidenberger Tel.: 0341 3076-6451 * studiendekan.ar@ fbb.htwk-leipzig.de

HINWEIS Die Standesbezeichnung Architekt dürfen nur eingetragene Mitglieder der Länder-Architektenkammer führen. Das Bachelorstudium berechtigt nicht dazu, diesen Titel zu tragen. Voraussetzungen für den Titel sind ein darauf folgendes Masterstudium sowie der Nachweis berufspraktischer Tätigkeit.

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FAKULTÄT BAUWESEN

Studiengang: Bauingenieurwesen Bachelor

8 www.htwk-leipzig.de/bachelor/bauingenieurwesen

Akademischer Grad:

Bachelor of Engineering, Abkürzung B.Eng.

Englische Bezeichnung:

Civil Engineering – Bachelor of Engineering

Zulassungsbeschränkung:

Örtlicher Numerus clausus (NC)

Studienbeginn:

Wintersemester

Zugangsvoraussetzung:

Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife bzw. eine als gleichwertig bestätigte Hochschulzugangsberechtigung

Vorpraktikum:

8 Wochen berufspraktische Tätigkeit oder eine einschlägige Berufsausbildung bzw. Berufspraxis vor Studienbeginn

Regelstudienzeit:

6 Semester

STUDIENINHALTE: Im Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen werden die grundlegenden Kenntnisse und Fähigkeiten für eine eigenverantwortliche Berufstätigkeit als Bauingenieur vermittelt. Das Studium bildet die Grundlage für selbstständiges, ingenieurmäßiges Denken und verantwortungsbewusstes Handeln. Mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer, Grundkenntnisse in Informatik und CAD, aber im Besonderen Baukonstruktion, bauspezifische Mechanik, Baustofflehre und Baustatik sind zentrale Komponenten in den ersten Semestern. Die Fächer des Konstruktiven Ingenieurbaus (Stahlbau, Stahlbetonbau, Holz- und Mauerwerksbau) stellen einen wichtigen Schwerpunkt des Studiums dar und werden komplettiert durch andere Fachgebiete des Bauingenieurwesens (zum Beispiel Baubetrieb und Bauwirtschaft, Straßenbau, Wasserbau und Grundbau sowie Bausanierung). Allgemeinwissenschaftliche Methoden und Kompetenzen ergänzen das Studium ebenso wie die Schulung in Kommunikation, Präsentation und fachspezifischer Fremdsprachenunterricht.

STUDIENAUFBAU Bachelorstudium: 1.-6. Semester Praxisphase: 6 Wochen im 6. Semester Bachelorarbeit: 6. Semester WEITERFÜHRENDE MASTERSTUDIENGÄNGE Bauingenieurwesen – Master of Science General Management – Master of Arts STUDIENFACHBERATUNG Prof. Dr.-Ing. Ulrich Weferling Tel.: 0341 3076-6249 * studiendekan.bi@ fbb.htwk-leipzig.de

STUDIENAUFBAU: Das sechssemestrige Studium wird in gut strukturierten, aufeinander aufbauenden Fachmodulen angeboten, bei denen in den ersten Semestern der Schwerpunkt in den mathematisch-naturwissenschaftlichen und fachbezogenen Grundlagen liegt. Im weiteren Verlauf werden die statisch-konstruktiven und die übrigen Fächer des Bauingenieurwesens bis zum Abschluss des fünften Semesters vermittelt. Im sechsten Semester wird das Fächerspektrum durch Wahlfächer ergänzt, über die eine erste Spezialisierung erfolgen kann. In diesem letzten Studiensemester findet weiterhin die sechswöchige Praxisphase in den unterschiedlichen Baufirmen und Büros statt. Während dieser Zeit können Erfahrungen bei späteren Arbeitgebern gewonnen und das Thema der abschließenden Bachelorarbeit vorbereitet werden. Das Lehrkonzept des Studienganges zeichnet sich durch eine intensive Betreuung der Studierenden und einen hohen Praxisbezug aus. Im Studienablauf ist ein großer Anteil an Präsenzzeiten vorgesehen, die Lehrveranstaltungen werden überwiegend in kleinen Gruppen und als Praktika abgehalten – in den modernen und sehr gut ausgestatteten Laboren und CAD-Pools der Fakultät Bauwesen. BERUFSBILD: Mit dem Bachelorabschluss wird die erste akademische Berufsqualifizierung erworben, die zur Berufstätigkeit in allen Bereichen des Bauingenieurwesens befähigt. Die eher praktisch ausgerichteten Tätigkeiten können in Bauunternehmen, in Ingenieur- und Planungsbüros, in der Bau- und Zulieferindustrie sowie in Immobilienunternehmen aufgenommen werden. Die wichtigsten Aufgabenfelder bestehen dabei aus statisch-konstruktiven Berechnungen, Kalkulation, Angebotsbearbeitung, Bauleitung und Bauabrechnung.

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Master of Arts, Abkürzung M.A.

Englische Bezeichnung:

Architecture – Master of Arts

Zulassungsbeschränkung:

keine Zulassungsbeschränkung

Studienbeginn:

Wintersemester

Zugangsvoraussetzung:

Abgeschlossenes Bachelorstudium der Architektur sowie der Erwerb von mindestens 180 ECTS-Punkten, Nachweis der künstlerischen und technischen Befähigung durch Vorlage eines Portfolios und auf Basis eines Einzelgesprächs

Regelstudienzeit:

4 Semester

STUDIENINHALTE: Der Masterstudiengang baut auf dem Bachelorstudium auf. Er ermöglicht individuelle Vertiefungen in allen entwurfsrelevanten Disziplinen. Ziel der Masterausbildung ist die sichere Anwendung erfolgreicher Entwurfsstrategien. Im Mittelpunkt der Lehre stehen daher komplexe Entwurfsprojekte, die auf Grundlage ganzheitlicher Analysen der städtischen und landschaftlichen Lebensräume nachhaltige Entwicklungs- und Gestaltungsstrategien aufzeigen. Die Studierenden beziehen dabei aktuelle gesellschaftsrelevante Fragestellungen in ihre architektonischen und städtebaulichen Entwürfe mit ein. Begleitet wird die Lehre durch Methodentraining im wissenschaftlich-künstlerischen Arbeiten. Durch regelmäßige Wettbewerbsbeteiligungen und Ausstellungen stellen sich die Studierenden mit ihren Projekten der öffentlichen Diskussion. STUDIENAUFBAU: Die Studierenden entwickeln in vier Semestern ihre Haltung gegenüber der Architektur durch wissenschaftliche und künstlerisch-kreative Methoden weiter. Weiterführende Studieninhalte befähigen die Studierenden, eigenständig Gebäude zu entwerfen, Entwürfe der Stadtbebauung sowie die Baudurchführung zu planen. Darüber hinaus wählen die Studenten beispielsweise unter Lehrveranstaltungen wie Entwerfen, Konstruktion, Architekturgeschichte, Denkmalpflege oder Projektmanagement. Am Ende des Masterstudiums sind sie in der Lage, ein Projekt mit allen Beteiligten zu überblicken und als »Spezialist für das Ganze« zu einem erfolgreichen Ergebnis zu führen. Das Masterstudium schließt mit der Masterarbeit im vierten Semester ab.

Studiengang: Architektur Master

FAKULTÄT BAUWESEN

Akademischer Grad:

8 www.htwk-leipzig.de/master/architektur

STUDIENAUFBAU Masterstudium: 1.-4. Semester Masterarbeit: 4. Semester STUDIENFACHBERATUNG Prof. Dipl.-Ing. Ronald Scherzer-Heidenberger Tel.: 0341 3076-6451 * studiendekan.ar@ fbb.htwk-leipzig.de

HINWEIS Die Standesbezeichnung Architekt dürfen nur eingetragene Mitglieder der Länder-Architektenkammer führen. Das Masterstudium sowie der Nachweis berufspraktischer Tätigkeit berechtigt dazu, die Mitgliedschaft zu beantragen.

BERUFSBILD: Die Absolventen des Masterstudiengangs Architektur erwerben die Befähigung zur Eintragung in die Architektenlisten der Bundesländer. Sie erwarten vielfältige Betätigungsmöglichkeiten in freien Architektur- und Planungsbüros, Wohnungs- und Siedlungsgesellschaften, Bau- und Immobiliengesellschaften oder Unternehmen mit eigenen Planungsabteilungen. Ebenso stehen die planungs- und baurelevanten Tätigkeitsfelder im öffentlichen Dienst und die Laufbahn im höheren bautechnischen Verwaltungsdienst offen. Schwerpunkte der Arbeit liegen dabei in der eigenständigen Entwurfstätigkeit, der Bauplanung und -ausführung, der Bauleitung, der Projektentwicklung, aber auch in der Bauforschung und Lehre.

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FAKULTÄT BAUWESEN

Studiengang: Bauingenieurwesen Master

8 www.htwk-leipzig.de/master/bauingenieurwesen

Akademischer Grad:

Master of Science, Abkürzung M.Sc.

Englische Bezeichnung:

Civil Engineering – Master of Science

Zulassungsbeschränkung:

Zulassungsbeschränkung bei Überschreitung der Aufnahmekapazität

Studienbeginn:

Wintersemester

Zugangsvoraussetzung:

Qualifizierter Bachelorabschluss oder gleichwertiger Abschluss auf dem Gebiet des Bauingenieurwesens oder fachverwandter Studienrichtungen

Regelstudienzeit:

4 Semester

STUDIENINHALTE: Im Anschluss an den Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen wird in den vier eigenständigen Schwerpunkten des Masterstudienganges Bauingenieurwesen die wissenschaftlich ausgerichtete Ausbildung auf höherem Niveau vertieft und weiter ausgebaut. Der Schwerpunkt »Konstruktiver Ingenieurbau« ist forschungsorientiert, es werden die theoretischen Grundlagen der Tragwerksplanung von Bauwerken weiter ergänzt und projektbezogen angewendet. Im Zentrum stehen spezielle Probleme der Baumechanik sowie Entwurf und Berechnung anspruchsvoller Bauwerke des Hoch- und Ingenieurbaus. In den anderen drei möglichen Schwerpunkten des Masterstudiums wird ein anwendungs-, und projektorientiertes Studium angeboten: Im Schwerpunkt »Geotechnik, Straßen- und Wasserwesen« kann, verbunden mit vertiefenden geotechnischen Inhalten, entweder verstärkt in Richtung Straßenplanung und Straßenbau oder in Richtung Wasserbau und Wasserwirtschaft studiert werden. In dem Schwerpunkt »Hochbau/Bauwerkserhaltung« werden die Inhalte des konstruktiven, bauphysikalischen Hochbauentwurfs mit Fragestellungen der Analyse und Sanierung von (historischer) Altbausubstanz verbunden. Innerhalb des Schwerpunktes »Bauwirtschaft/Baubetrieb« werden vertiefende Kenntnisse in Baukalkulation, Bauablaufplanung und Baubetrieb, Bauabrechnung und Baumanagement erworben.

STUDIENAUFBAU Masterstudium: 1.-4. Semester Masterarbeit: 4. Semester STUDIENFACHBERATUNG Prof. Dr.-Ing. Ulrich Weferling Tel.: 0341 3076-6249 * studiendekan.bi@ fbb.htwk-leipzig.de

STUDIENAUFBAU: Das viersemestrige Masterstudium besteht aus drei Semestern Präsenzstudium und einem Semester für die abschließende Masterarbeit. In allen Schwerpunkten werden Pflicht- und Wahlpflichtmodule angeboten, sodass auch innerhalb des gewählten Schwerpunktes eine individuelle Profilierung vorgenommen werden kann. Das Studienangebot wird aus Inhalten der jeweils anderen Schwerpunkte erweitert und um mathematisch-naturwissenschaftliche, rechtliche sowie wirtschaftliche Kompetenzen ergänzt. Neben den üblichen Formen von Lehrveranstaltungen stellen betreute komplexe Projektarbeiten die zentrale didaktische Komponente im Studienablauf dar. Für die Bearbeitung der Aufgabenstellungen stehen selbstverständlich modernste Softwarepakete, Geräte und Instrumente zur Verfügung. Die sehr gut ausgestatteten CAD-Pools, Labore und Forschungseinrichtungen können uneingeschränkt genutzt werden. BERUFSBILD: Absolventen des Masterstudiengangs Bauingenieurwesen besitzen ein wissenschaftlich fundiertes Fachwissen verbunden mit organisatorisch-wirtschaftlichen Fähigkeiten. Sie können anspruchsvolle, komplexe Ingenieurtätigkeiten ausführen und besetzen Führungspositionen in der Bau- und Immobilienwirtschaft sowie im öffentlichen Dienst. Mögliche Arbeitgeber sind beispielsweise Baufirmen und Bauindustrie, Ingenieur- und Planungsbüros, Bauverwaltungen, Forschungsinstitute, aber auch Finanzdienstleitungsgewerbe oder Industrieunternehmen.

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Sitz: Wächterstraße 13 04107 Leipzig

Masterstudiengang: Elektrotechnik und Informationstechnik

Tel.: 0341 3076-1124 Fax: 0341 3076-1243

Postanschrift: Postfach 30 11 66 04251 Leipzig

Fakultät: Elektrotechnik und Informationstechnik Studium unter Strom

FAKULTÄT ELEKTROTECHNIK UND INFORMATIONSTECHNIK

Bachelorstudiengänge: Elektrotechnik und Informationstechnik Elektrotechnik und Informationstechnik (in Kooperation mit: Verbundnetz Gas AG, Stadtwerke Leipzig GmbH, Siemens AG, Zentrum für Aus- und Weiterbildung Leipzig GmbH) Wirtschaftsingenieurwesen (Elektrotechnik)

8 portal.fbeit.htwk-leipzig.de

WO ROBOTER DENKEN LERNEN Wie funktioniert eigentlich ein Handy? Woher weiß die Heizung, wie warm es ist? Wie kommt Solarstrom in das Stromnetz? Warum ist es so aufwändig, Elektroenergie zwischen Afrika und Europa zu transportieren? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigen sich die Studierenden der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik (EIT). Neben der praxisgerechten Ausbildung betreibt die Fakultät EIT aktive Forschung. Die verschiedenen Institute und das Forschungs- und Transferzentrum (FTZ) kooperieren mit zahlreichen Unternehmen und Forschungseinrichtungen in einem großen Umkreis von Leipzig. Damit ist eine Lehre gewährleistet, die sich mit aktuellen und praktischen Problemstellungen auseinandersetzt. Die Studierenden eignen sich in einem umfangreichen Fächerangebot sowohl fundiertes Grundlagenwissen als auch Kenntnisse in vielseitigen Spezialgebieten, wie zum Beispiel der Elektromedizintechnik, zukünftiger Elektroenergieversorgung oder intelligenter Automatisierungstechnik, an. Dabei nutzen sie modernste Computertechnik und Versuchseinrichtungen. Standort der Fakultät ist der vom Leipziger Architekten Hugo Licht entworfene Wiener-Bau im Musikviertel. Das über einhundertjährige Gebäude der Elektrotechnik ist nach dem amerikanischen Mathematiker Norbert Wiener benannt, der als Begründer der Kybernetik gilt, der Wissenschaft von der Kommunikation und Regelung in biologischen und technischen Systemen. Kybernetik ist ebenfalls fester Bestandteil der Lehrinhalte. Beim Kybernetes Cup, eines von vielen studentischen Projekten, werden autonome Modellsegelboote für einen Regattawettbewerb entwickelt. Die Boote orientieren sich dabei ohne menschliche Unterstützung an GPS-Daten. Völlig autonom gesteuert erfüllen die selbst entwickelten mobilen Roboter der studentischen Projektgruppe LeoBots verschiedenste Aufgaben. Die jährlich wechselnden Anforderungen gibt das internationale Eurobotkomitee heraus und ruft nach einer neunmonatigen Realisierungsphase zum Wettkampf auf. Gruppen aus aller Welt lassen dabei ihre Roboter gegeneinander antreten. Ohne dass der Spaß zu kurz kommt, ist nur das Team erfolgreich, in dem sich jeder Beteiligte professionell auf die Umsetzung seiner Aufgabe spezialisiert und seine Ideen permanent mit den anderen abstimmt.

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FAKULTÄT ELEKTROTECHNIK UND INFORMATIONSTECHNIK 8

Studiengang: Elektrotechnik und Informationstechnik Bachelor

www.htwk-leipzig.de/bachelor/ elektrotechnik-und-informationstechnik

Akademischer Grad:

Bachelor of Engineering, Abkürzung B.Eng.

Englische Bezeichnung:

Electrical Engineering and Information Technology – Bachelor of Engineering

Zulassungsbeschränkung:

Örtlicher Numerus clausus (NC)

Studienbeginn:

Wintersemester

Zugangsvoraussetzung:

Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife bzw. eine als gleichwertig bestätigte Hochschulzugangsberechtigung

Regelstudienzeit:

6 Semester

STUDIENINHALTE: Elektrotechnische und informationstechnische Systeme sind aus dem privaten und beruflichen Bereich nicht mehr wegzudenken. Im Bachelorstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik befassen sich die Studierenden mit allen Aspekten der elektrischen Energie von deren Erzeugung bis zur Anwendung bei elektrischen Antrieben, in der Medizintechnik, der Automatisierungstechnik und der Kommunikationstechnik.

STUDIENAUFBAU Bachelorstudium: 1.-6. Semester Praxisprojekt/Bachelorarbeit: 6. Semester WEITERFÜHRENDE MASTERSTUDIENGÄNGE Elektrotechnik und Informationstechnik – Master of Science General Management – Master of Arts

STUDIENFACHBERATUNG Prof. Dr.-Ing. Andreas Hebestreit Tel.: 0341 3076-1128 * [email protected]

KOOPERATIVER STUDIENGANG Dieser Studiengang ist auch kooperativ (Berufsausbildung und Studium) mit folgenden Unternehmen möglich: Verbundnetz Gas AG: Berufsabschluss Elektroniker für Betriebstechnik (IHK), Stadtwerke Leipzig GmbH: Berufsabschluss Elektroniker für Automatisierungstechnik/ Betriebstechnik (IHK), Siemens AG: Berufsabschluss Elektroniker für Betriebstechnik (IHK), Zentrum für Aus- und Weiterbildung Leipzig GmbH: Berufsabschluss Elektroniker für Automatisierungstechnik (IHK), Elektroniker für Betriebstechnik (IHK), Elektroniker für Gebäudeund Infrastruktursysteme (IHK) 22

STUDIENAUFBAU: In den ersten Semestern vermittelt das Studium mathematisch-naturwissenschaftliche und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen. Dazu gehören Mathematik, Physik, Informatik, Elektrotechnik, Elektronik, Mess- und Regelungstechnik. Ab dem vierten Semester werden insgesamt fünf Studienprofile angeboten. Das Profil Allgemeine Elektrotechnik bietet den Studierenden eine breite praxisorientierte Ausbildung auf verschiedenen Gebieten der Elektrotechnik, wie zum Beispiel Elektromedizinische Technik, Regenerative Energien und Elektrotechnologische Verfahren. Das Profil Elektrische Energietechnik vermittelt praktisches Fachwissen in den Bereichen Erzeugung und Verteilung der Elektroenergie, elektrische Anlagen und Antriebe sowie Leistungselektronik. Schaltungstechnik, Verfahren und Systeme der Kommunikationstechnik sowie Signalverarbeitung mit Embedded Systems sind Schwerpunkt des Studienprofils Kommunikationstechnik. Das Profil Automatisierungstechnik vermittelt anwendungsorientiertes Wissen der Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik, das notwendig ist für die Automatisierung von Maschinen und Anlagen sowie Konsumgütern. Das Profil Informationstechnik/Automatisierungssysteme behandelt die Steuerung technischer Prozesse und vermittelt Kenntnisse unter anderem auf den Gebieten Prozessinformatik, Leittechnik und Projektierung. Zur weiteren Spezialisierung werden neben den Pflichtmodulen zahlreiche Wahlpflichtfächer angeboten. Neben den technischen Kompetenzen und Fähigkeiten erwerben die Studierenden wichtige Schlüsselqualifikationen für das Berufsleben. Dazu gehören Kenntnisse in Betriebswirtschaft, Recht und Projektmanagement, Präsentations- und Kommunikationsfähigkeiten sowie Fremdsprachenkenntnisse. Im sechsten Semester absolvieren die Studierenden ein praktisches Studiensemester in einem selbst gewählten Unternehmen. Zudem fertigen sie die Bachelorarbeit an. BERUFSBILD: Absolventen des Bachelorstudienganges Elektrotechnik und Informationstechnik haben sehr vielfältige Berufschancen in der Industrie. Sie entwickeln und produzieren Elektround Automatisierungsgeräte, planen und überwachen deren Einsatz und Instandhaltung. Einsatzmöglichkeiten gibt es weiterhin im technischen Vertrieb.

Bachelor of Engineering, Abkürzung B.Eng.

Englische Bezeichnung:

Electrical Engineering and Management – Bachelor of Engineering

Zulassungsbeschränkung:

Örtlicher Numerus clausus (NC)

Studienbeginn:

Wintersemester

Zugangsvoraussetzung:

Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife bzw. eine als gleichwertig bestätigte Hochschulzugangsberechtigung

Regelstudienzeit:

6 Semester

STUDIENINHALTE: Die Spezialisierung von Ingenieuren, aber auch Betriebswirten nimmt in allen Wirtschaftsbereichen zu. An den Schnittstellen zwischen technischer Entwicklung und wirtschaftlicher Umsetzung sind jedoch Allrounder gefordert, die beide Gebiete beherrschen. Das Bachelorstudium Wirtschaftsingenieurwesen (Elektrotechnik) vermittelt fundiertes Wissen sowohl über die Elektrotechnik und Informationstechnik als auch über die betriebs- und volkswirtschaftlichen Zusammenhänge. STUDIENAUFBAU: In den ersten Semestern vermittelt das Studium mathematisch-naturwissenschaftliche, ingenieurwissenschaftliche sowie wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen. Dazu gehören Mathematik, Physik, Informatik, Elektrotechnik, Elektronik, Mess- und Regelungstechnik. Zu den Fächern der wirtschaftswissenschaftlichen Ausbildung zählen Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Buchführung/Bilanzierung und Volkswirtschaftslehre. In den höheren Semestern vertiefen die Studierenden ihre Kenntnisse der Elektrotechnik und der Wirtschaftswissenschaften. Beispiele dafür sind Elektrische Anlagen, Datenkommunikation, Prozessleittechnik und Nachrichtentechnik. Darüber hinaus befassen sie sich mit Marketing und Unternehmensführung ebenso wie mit Rhetorik, Verhandlungsführung, Vertrieb sowie Methoden und Werkzeugen des Qualitätsmanagements.

Studiengang: Wirtschaftsingenieurwesen (Elektrotechnik) Bachelor

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www.htwk-leipzig.de/bachelor/ wirtschaftsingenieurwesen-elektrotechnik

STUDIENAUFBAU Bachelorstudium: 1.-6. Semester Praxisphase/Bachelorarbeit: 6. Semester WEITERFÜHRENDE W EITER FÜ H R EN D E MASTERSTUDIENGÄNGE Elektrotechnik und Informationstechnik – Master of Science General Mangement – Master G of Arts STUDIENFACHBERATUNG Prof. Dr.-Ing. Jürgen Wenge Tel.: 0341 3076-1193 * [email protected]

Ein breites Angebot von Wahlpflichtmodulen ermöglicht es den Studierenden, entsprechend ihrer Neigungen und späteren Berufsvorstellungen zusätzliche Kenntnisse zu erwerben. Je nach Belegung der Wahlpflichtfächer besteht die Möglichkeit, nach dem Bachelorabschluss ein Masterstudium auf dem Gebiet der Elektrotechnik und Informationstechnik oder auf dem Gebiet der Wirtschaftswissenschaften zu beginnen. Im sechsten Semester absolvieren die Studierenden ein praktisches Studiensemester in einem selbst gewählten Unternehmen. Zudem fertigen sie die Bachelorarbeit an und verteidigen diese anschließend in Form eines Kolloquiums. BERUFSBILD: Wirtschaftsingenieure sind Allrounder. Ihnen bieten sich vielfältige Tätigkeitsgebiete in Unternehmen, im Öffentlichen Dienst sowie in Ingenieur- und Planungsbüros. Sie arbeiten vorwiegend in technisch-wirtschaftlichen Bereichen, in denen finanzielle Fragestellungen von wesentlicher Bedeutung sind. Wichtige Einsatzbereiche sind Unternehmensführung, Marketing, Produktmanagement, Investgütervertrieb sowie Projektmanagement. Die interdisziplinäre Qualifikation garantiert eine hohe berufliche Flexibilität und dementsprechend sehr gute Berufschancen. 23

FAKULTÄT ELEKTROTECHNIK UND INFORMATIONSTECHNIK

Akademischer Grad:

FAKULTÄT ELEKTROTECHNIK UND INFORMATIONSTECHNIK 8

Studiengang: Elektrotechnik und Informationstechnik Master

www.htwk-leipzig.de/master/ elektrotechnik-und-informationstechnik

Akademischer Grad:

Master of Science, Abkürzung M.Sc.

Englische Bezeichnung:

Electrical Engineering and Information Technology – Master of Science

Zulassungsbeschränkung:

Zulassungsbeschränkung bei Überschreitung der Aufnahmekapazität

Studienbeginn:

Wintersemester

Zugangsvoraussetzung:

Qualifizierter Bachelorabschluss oder gleichwertiger akademischer Abschluss auf dem Fachgebiet Elektrotechnik und/oder Informationstechnik

Regelstudienzeit:

4 Semester

STUDIENINHALTE: Der Masterstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik baut auf ein in der Regel vorangegangenes Bachelorstudium auf und erweitert und vertieft die erworbenen Kenntnisse. Entsprechend persönlicher Neigungen belegen die Studierenden ein Studienprofil. Zur Auswahl stehen die anwendungsorientierten Profile Allgemeine und Energetische Elektrotechnik oder Kommunikationstechnik und Automation. Das dritte Profil Mechatronik ist stärker forschungsorientiert. STUDIENAUFBAU: Das Masterstudium Elektrotechnik und Informationstechnik gliedert sich in drei Fachsemester und schließt im vierten Semester mit der Masterarbeit ab. Die Wahl eines der drei Studienprofile erfolgt bereits zum ersten Semester. Allen Profilen gemeinsam ist die Vertiefung theoretischer Grundlagen der Elektrotechnik und Informationstechnik. Das Profil Allgemeine und Energetische Elektrotechnik vermittelt Kenntnisse auf Spezialgebieten, wie zum Beispiel Elektrische Netze, Hochspannungstechnik, Sensorsysteme und elektrische Antriebssysteme. Der Erwerb von methodischen und anwendungsorientierten Kenntnissen über Kommunikations- und Automatisierungssysteme ist Schwerpunkt des Profils Kommunikationstechnik und Automation. Dabei zählen unter anderen Hard- und Softwareentwurf, Embedded Systems, Factory Automation und Mobilkommunikation zu den Pflichtmodulen. Kern des Profils Mechatronik sind Methoden und Werkzeuge für die Entwicklung mechatronischer Systeme, die durch das Zusammenwirken mechanischer, elektrischer und informationsverarbeitender Komponenten charakterisiert sind. Hierfür vermitteln Module wie Regelungstheorie, Simulation und Modellierung mechatronischer Systeme, computergestützte Methoden des Maschinenbaus sowie Sensorik und Bildverarbeitung das nötige Wissen.

STUDIENAUFBAU Masterstudium: 1.-4. Semester Masterarbeit: 4. Semester STUDIENFACHBERATUNG Prof. Dr.-Ing. Andreas Hebestreit Tel.: 0341 3076-1128 * [email protected]

Innerhalb dieser drei Profile haben die Studierenden aufgrund eines umfangreichen Angebots an Wahlpflichtmodulen viel Freiraum für eine individuelle Gestaltung des Studiums. Semesterweise werden inhaltlich verschiedene weiterführende Seminare in Verbindung mit Projektarbeiten angeboten. BERUFSBILD: Absolventen sind zu anspruchsvollen beruflichen Tätigkeiten auf den Gebieten der Elektrotechnik und Informationstechnik befähigt, die sowohl Geräte und Anlagentechnik, als auch die dazugehörende Software umfassen. Der Abschluss qualifiziert in besonderem Maße zu einer Führungstätigkeit sowie Tätigkeiten in der Forschung und Entwicklung. Der erfolgreiche Abschluss ermöglicht eine Promotion im In- und Ausland.

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Masterstudiengänge: Angewandte Mathematik Informatik Medieninformatik

Sitz: Gustav-Freytag-Straße 42a 04277 Leipzig Postanschrift: Postfach 30 11 66 04251 Leipzig Tel.: 0341 3076-6488 Fax: 0341 3076-6481

Fakultät: Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften Heureka!

FAKULTÄT INFORMATIK, MATHEMATIK UND NATURWISSENSCHAFTEN

Bachelorstudiengänge: Angewandte Mathematik Informatik Medieninformatik

8 portal.imn.htwk-leipzig.de BITS UND BYTES TREFFEN AUF MENGEN UND KÖRPER Dass mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer nicht nur trockene Theorie sind, zeigen die Lehrveranstaltungen der Fakultät Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften (IMN). An aktueller Forschung orientierte Lehrinhalte vermitteln den Studierenden ein fundiertes und praxisnahes Wissen. Die Fakultät entstand 1992 aus den Fachbereichen Mathematik und Informatik sowie Naturwissenschaften der ehemaligen Technischen Hochschule. Seitdem wird in der Fakultät IMN die Tradition einer qualitativ hochwertigen Lehre auf diesen Gebieten fortgesetzt. Klassische Formen der Lehrveranstaltungen wie Vorlesungen, Seminare und Übungen gehen Hand in Hand mit modernen Methoden der Wissensaneignung. Von verschiedenen Selbststudienformen über Experimentalveranstaltungen, Projekte und Präsentationen bis hin zu umfangreichen Graduierungsarbeiten – das Spektrum ist breit gefächert. Besonderen Wert legt die Fakultät auf ihre E-Learning-Angebote und deren Weiterentwicklung. Lehrende und Studierende nutzen diese als Ergänzung und zur Nachbearbeitung von Lehrveranstaltungen sowie zum Selbststudium. Wichtiger Teil des E-Learning-Angebotes ist die Lernplattform OPAL (Online-Plattform für Akademisches Lehren und Lernen an sächsischen Hochschulen). OPAL ermöglicht beispielsweise externen Studierenden, Lehrveranstaltungen an der HTWK Leipzig mittels Livestream über das Internet zu verfolgen. Die Fakultät IMN bietet den Studierenden eine hochmoderne Ausstattung. Der nach Konrad Zuse, dem Entwickler des ersten Computers, benannte Zuse-Bau ist das Hauptgebäude der Fakultät. Darin befinden sich unter anderem zwei Sun-Workstation-Pools und das UNIX-Labor. Im Multimedia-Pool beschäftigen sich die Studierenden mit verschiedenen Programmen zur multimedialen Bearbeitung von beispielsweise Audio- und Video-Daten. Im VR-Labor experimentieren sie mit Virtual-Reality-Methoden. Kreative Naturwissenschaften – Die

Zu der Fakultät gehört neben dem Zuse-Bau auch das 2005 fertiggestellte Laborgebäude Naturwissenschaften. Lehrveranstaltungen und Experimente für Physik und Chemie finden im großen Experimentalhörsaal und in weiteren Hörsälen sowie Laboren statt. Beide Fakultätsgebäude sind Teil des zentralen Campus‘ an der Karl-Liebknecht-Straße.

Lichtskulptur an der Außenfassade des Laborgebäudes Naturwissenschaften

Im Rahmen des Studium generale veranstaltet die Fakultät öffentliche Ringvorlesungen, die sich unter anderem mit aktuellen Informationen rund um die Informatik und Mathematik befassen. Weiterhin findet einmal jährlich die Lange Nacht der Computerspiele statt. Studierende, Lehrende und Gäste probieren Neuheiten und Klassiker der Computerspiele-Branche in den Laboren der Fakultät IMN aus. Darüber hinaus engagieren sich Studierende in verschiedenen Projekten mit hervorragendem Erfolg, so errang zum Beispiel das Nao-RoboCup-Team bei den Weltmeisterschaften in Graz 2009 zwei Titel.

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FAKULTÄT INFORMATIK, MATHEMATIK UND NATURWISSENSCHAFTEN

Studiengang: Angewandte Mathematik Bachelor

8 www.htwk-leipzig.de/bachelor/angewandte-mathematik

Akademischer Grad:

Bachelor of Science, Abkürzung B.Sc.

Englische Bezeichnung:

Applied Mathematics – Bachelor of Science

Zulassungsbeschränkung:

Örtlicher Numerus clausus (NC)

Studienbeginn:

Wintersemester

Zugangsvoraussetzung:

Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife bzw. eine als gleichwertig bestätigte Hochschulzugangsberechtigung

Regelstudienzeit:

6 Semester

STUDIENINHALTE: MP3-Player, Navigationssysteme, die Wettervorhersage … – in unserem technischnaturwissenschaftlichen Zeitalter geht fast nichts ohne Mathematik. Hohe Zuverlässigkeit, geringer Verbrauch an Ressourcen, Schonung der Umwelt, hohe Wirtschaftlichkeit – all diese Zielstellungen werden verstärkt und auf immer breiteren Anwendungsfeldern über mathematische Modelle mithilfe moderner Datenverarbeitung verwirklicht. Das Bachelorstudium der Angewandten Mathematik lässt seine Studierenden an der rasanten Entwicklung teilhaben. Die Studierenden erhalten eine Grundausbildung in Mathematik und Informatik. Stark ausgebaut sind die Gebiete Optimierung, Stochastik und Finanzmathematik. Die Studieninhalte werden praxisorientiert vermittelt und am Computer praktisch umgesetzt. Hierfür stehen modern ausgestattete Computerlabore zur Verfügung.

STUDIENAUFBAU Bachelorstudium: 1.-6. Semester Praxisprojekt: 6. Semester Bachelorarbeit: 6. Semester WEITERFÜHRENDE MASTERSTUDIENGÄNGE Angewandte Mathematik – Master of Science General Management – Master of Arts STUDIENFACHBERATUNG Prof. Dr. rer. nat. Klaus Dibowski Tel.: 0341 3076-6493 * [email protected]

STUDIENAUFBAU: In den ersten Semestern befassen sich die Studierenden zunächst mit den Grundlagen der Mathematik und Informatik sowie der Betriebswirtschaftslehre. Die wichtigsten mathematischen Fächer sind Analysis, Lineare Algebra, Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik, Numerische Mathematik sowie Finanzmathematik. Zu den Schwerpunkten der Informatikausbildung zählen Betriebssysteme, Datenbanken sowie Software-Anwendungen. Anschließend stehen Operations Research (mathematische Entscheidungsvorbereitung) und Statistik im Mittelpunkt. Die Studierenden können Wahlpflichtmodule nach ihren Interessengebieten auswählen. Erworbene Kenntnisse werden sofort am Computer mithilfe moderner Software umgesetzt. Die Lehrinhalte orientieren sich am späteren Einsatz in Wirtschafts- und Dienstleistungsunternehmen. Im sechsten Semester bearbeiten die Studierenden ein konkretes Projekt in einem Unternehmen und schließen ihr Studium mit der Bachelorarbeit ab. BERUFSBILD: Die Absolventen des Bachelorstudiengangs Angewandte Mathematik sind vielfältig einsetzbar. Sie arbeiten in Banken, Versicherungen, öffentlichen Einrichtungen und statistischen Ämtern. Sie können darüber hinaus in Industrie-, Beratungs-, Software- und Hardwareunternehmen tätig sein. Dort entwickeln sie angepasste mathematische Modelle für Unternehmen, suchen nach Lösungsmethoden und setzen diese in der Regel in Computerprogrammen um.

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Bachelor of Science, Abkürzung B.Sc.

Englische Bezeichnung:

Computer Science – Bachelor of Science

Zulassungsbeschränkung:

Örtlicher Numerus clausus (NC)

Studienbeginn:

Wintersemester

Zugangsvoraussetzung:

Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife bzw. eine als gleichwertig bestätigte Hochschulzugangsberechtigung

Regelstudienzeit:

6 Semester

STUDIENINHALTE: Informatiker befassen sich mit komplexen Systemen zur Informationsverarbeitung. Das Bachelorstudium Informatik vermittelt die notwendigen theoretischen Grundlagen zur Entwicklung von Hard- und Softwaresystemen für verschiedene Anwendungsgebiete. Die Studierenden beschäftigen sich daher mit Aufgabenstellungen in der Informatik, möglichen Lösungsverfahren und deren Umsetzung in Computerprogrammen. Sie konzipieren Hardwarekonfigurationen oder passen vorhandene Software zur Lösung von Problemen an. Das Studium der Informatik setzt ein gutes Verständnis der Mathematik sowie die Fähigkeit zum abstrakten Denken voraus. Für ihre praktische Tätigkeit stehen den Studierenden modern ausgestattete Computerlabore zur Verfügung: der SUN-Workstation-Pool, der Multimedia-Pool oder das Hardware-Labor. STUDIENAUFBAU: In den ersten drei Semestern bilden die theoretischen Grundlagen der Informatik und Mathematik sowie Hardware- und Softwareentwicklung den Mittelpunkt. Darüber hinaus besuchen die Studierenden Lehrveranstaltungen in physikalischen Grundlagen und Fremdsprachen. Ab dem vierten Semester wählen die Studierenden selbst und vertiefen damit individuell ihre Interessen. Dabei orientieren sich die Studierenden entweder in Richtung Hardware oder Software – Praktische oder Technische Informatik. Die Praktische Informatik befasst sich mit der Softwareentwicklung, Datenbanken oder der Künstlichen Intelligenz. In der Technischen Informatik liegt der Schwerpunkt auf dem Hardware-Praktikum, Betriebssystemen oder Echtzeit-Systemen.

Studiengang: Informatik Bachelor

FAKULTÄT INFORMATIK, MATHEMATIK UND NATURWISSENSCHAFTEN

Akademischer Grad:

8 www.htwk-leipzig.de/bachelor/informatik

STUDIENAUFBAU Bachelorstudium: 1.-6. Semester Praxisprojekt: 6. Semester Bachelorarbeit: 6. Semester WEITERFÜHRENDE MASTERSTUDIENGÄNGE Informatik – Master of Science General Management – Master of Arts STUDIENFACHBERATUNG Professor Dr. rer. nat. Karsten Weicker Tel.: 0341 3076-6395 * [email protected]

Die Praxisphase im sechsten Semester verbringen die Studenten in einem Unternehmen, Institut oder im Öffentlichen Dienst außerhalb der Hochschule. Hier gestalten sie ein Datenverarbeitungsprojekt aus der Praxis aktiv mit. Das Bachelorstudium Informatik schließt im sechsten Semester mit der Bachelorarbeit ab. BERUFSBILD: Absolventen des Bachelorstudiengangs Informatik haben vielfältige Berufschancen. Sie arbeiten in Unternehmen, die Soft- oder Hardware entwickeln, herstellen oder vertreiben. Außerdem sind sie bei Computeranwendern in Wissenschaft, Technik und Wirtschaft tätig. Weitere Arbeitsmöglichkeiten finden sich in Beratungsunternehmen, im Öffentlichen Dienst, in Lehr- und Weiterbildungsinstitutionen sowie Forschungsinstituten.

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FAKULTÄT INFORMATIK, MATHEMATIK UND NATURWISSENSCHAFTEN

Studiengang: Medieninformatik Bachelor

8 www.htwk-leipzig.de/bachelor/medieninformatik

Akademischer Grad:

Bachelor of Science, Abkürzung B.Sc.

Englische Bezeichnung:

Media Informatics – Bachelor of Science

Zulassungsbeschränkung:

Örtlicher Numerus clausus (NC)

Studienbeginn:

Wintersemester

Zugangsvoraussetzung:

Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife bzw. eine als gleichwertig bestätigte Hochschulzugangsberechtigung

Regelstudienzeit:

6 Semester

STUDIENINHALTE: Das Studium der Medieninformatik verbindet die Praktische, Technische, Angewandte und Theoretische Informatik. Ziel ist die Vermittlung grundlegender Fachkenntnisse und anwendungsbezogener Fertigkeiten zur Erzeugung, Übertragung, Speicherung, Verarbeitung sowie Präsentation digitaler Medien. Dabei sollen die Studierenden befähigt werden, selbstständig medienbezogene informationsverarbeitende Prozesse aller Gesellschaftsbereiche zu gestalten.

STUDIENAUFBAU Bachelorstudium: 1.-6. Semester Praxisprojekt/Bachelorarbeit: 6. Semester WEITERFÜHRENDE MASTERSTUDIENGÄNGE

Die Studierenden beschäftigen sich beispielsweise mit der Entwicklung von Software, Mediengestaltung, aber auch mit Medienrecht und -marketing. Das Informatikstudium vermittelt fundierte Kenntnisse der Mathematik und Physik sowie natürlich Programmierprozesse in unterschiedlichem Kontext. Die theoretischen Grundlagen sollen die Studierenden dazu befähigen, reale Probleme zu abstrahieren. Darauf aufbauend erlernen sie Kompetenzen zur Modellbildung, Modularisierung und Algorithmierung. Gelehrt werden unter anderem auch Grundlagen der digitalen Fotografie, Computeranimation oder der TV-Studiotechnik.

Medieninformatik – Master of Science General Management – Master of Arts STUDIENFACHBERATUNG Prof. Dr. rer. nat. Klaus Hänßgen Tel.: 0341 3076-6610 * [email protected]

STUDIENAUFBAU: Die ersten drei Studiensemester umfassen die theoretischen Grundlagen der Informatik, Programmierung, Softwaretechnik und Algorithmen. Des Weiteren stehen Datenstrukturen, Datenbanken, Digitaltechnik und Rechnersysteme auf dem Programm. Auf eine grundlegende mathematische und physikalische Ausbildung wird ebenso Wert gelegt wie auf die fachspezifische Vertiefung der Englischkenntnisse. Im vierten bis sechsten Semester studieren die angehenden Medieninformatiker nach Interessenlage. Dabei steht die eigenverantwortliche Projektarbeit im Vordergrund. In der Praxisphase bearbeiten die Studierenden ein mehrmonatiges Praxisprojekt in einem Unternehmen und schreiben ihre Bachelorarbeit. BERUFSBILD: Medieninformatikern bieten sich national und international ausgezeichnete berufliche Entwicklungschancen. Absolventen sind in verschiedenen Branchen einsetzbar. Sie sind vorwiegend in Unternehmen tätig, die medienrelevante Soft- oder Hardware herstellen oder solche anwenden. Darunter zählen beispielsweise auch Unternehmen der Büro- und Telekommunikation, Audio- und Videostudios oder Agenturen.

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Master of Science, Abkürzung M.Sc.

Englische Bezeichnung:

Applied Mathematics – Master of Science

Zulassungsbeschränkung:

keine Zulassungsbeschränkung

Studienbeginn:

Wintersemester

Zugangsvoraussetzung:

Hochschulabschluss Bachelor oder Diplom in Mathematik oder in einem Studiengang mit starkem Mathematikbezug

Regelstudienzeit:

4 Semester

STUDIENINHALTE: Ebenso wie der Bachelorstudiengang Angewandte Mathematik legt der anschließende Masterstudiengang großen Wert auf praxisnahe Ausbildung, auf ein anwendungsbezogenes und computergestütztes Studium. Die Studierenden lernen, theoretisches Wissen optimal mit praktischen Aufgabenstellungen zu verbinden. Das Masterstudium vertieft die Kenntnisse der Studierenden in Spezialgebieten der Mathematik und Informatik. Die Studierenden spezialisieren sich daher zunehmend. Zugleich befähigt der Masterstudiengang zu wissenschaftlicher Arbeit. STUDIENAUFBAU: In den ersten drei Semestern finden Lehrveranstaltungen aus den Pflichtmodulen Funktionalanalysis, Nichtlineare Optimierung und Stochastische Prozesse statt. Weiterhin befassen sich die Studierenden unter anderem mit Algebra, Diskreter Mathematik und Partiellen Differentialgleichungen. Aus den Themengruppen Operations Research, Finanz- und Versicherungsmathematik sowie Technomathematik können sie Wahlpflichtmodule belegen. Dazu gehören die Spieltheorie, Optimale Steuerung oder Modellierung technischer Prozesse – um nur einige herauszugreifen. In der Masterarbeit im vierten Semester beweisen die Studenten, dass sie in der Lage sind, ein mathematisches Problem mithilfe relevanter wissenschaftlicher Literatur selbstständig zu bearbeiten. Das begleitende Masterseminar dient der Diskussion und dem Austausch über bereits erreichte Ergebnisse und die nächsten auszuführenden Schritte.

Studiengang: Angewandte Mathematik Master

FAKULTÄT INFORMATIK, MATHEMATIK UND NATURWISSENSCHAFTEN

Akademischer Grad:

8 www.htwk-leipzig.de/master/angewandte-mathematik

STUDIENAUFBAU Masterstudium: 1.-4. Semester Masterarbeit: 4. Semester STUDIENFACHBERATUNG Prof. Dr. rer. nat. Klaus Dibowski Tel.: 0341 3076-6493 * [email protected]

BERUFSBILD: Absolventen des Masterstudiengangs Angewandte Mathematik sind vielfältig einsetzbar. Sie arbeiten in Software- und Hardwareunternehmen, Meinungsforschungsinstituten oder statistischen Ämtern. Darüber hinaus sind sie in Banken, Versicherungs- sowie Industrieunternehmen tätig. Ihnen stehen Unternehmensberatungen oder wissenschaftliche Institute offen. Dort entwickeln die Absolventen angepasste mathematische Modelle für Unternehmen, suchen nach Lösungsmethoden und setzen diese in der Regel in Computerprogrammen um. Zudem sind sie in der Lage, interdisziplinäre Teams zu führen. Nach eventueller Promotion können sie auch eine wissenschaftliche Laufbahn einschlagen.

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FAKULTÄT INFORMATIK, MATHEMATIK UND NATURWISSENSCHAFTEN

Studiengang: Informatik Master

8 www.htwk-leipzig.de/master/informatik

Akademischer Grad:

Master of Science, Abkürzung M.Sc.

Englische Bezeichnung:

Computer Science – Master of Science

Zulassungsbeschränkung:

Zulassungsbeschränkung bei Überschreitung der Aufnahmekapazität

Studienbeginn:

i. d. R. Wintersemester, auch Sommersemester

Zugangsvoraussetzung:

Bachelorabschluss oder ein vergleichbarer akademischer Abschluss auf dem Gebiet der Informatik oder einem anderen mathematischnaturwissenschaftlichen Gebiet mit starkem Informatikbezug und einem ausreichenden Anteil an Informatikausbildung

Regelstudienzeit:

4 Semester

STUDIENINHALTE: Die Informatik bildet die Basis für zahlreiche Anwendungen in unterschiedlichen Lebensbereichen, besonders in der Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft und Technik. Der Masterstudiengang Informatik vermittelt den Studierenden fundierte Kenntnisse und Fähigkeiten, diese Prozesse zu gestalten und zu beherrschen. Fachwissen aus einem in der Regel vorangegangenen Bachelorstudium wird gefestigt und erweitert, um einen weiteren berufsqualifizierten Abschluss zu erreichen. Das Studium zeichnet sich dabei gleichermaßen durch wissenschaftlichen Anspruch und Anwendungsbezogenheit aus. Für die praktische Arbeit stehen den Studierenden mehrere modern ausgestatte Computer-Pools und Labore zur Verfügung, unter anderem der SUN-Solaris-/ Linux-Pool, der Multimedia-Pool, das Hardware- sowie Experimentallabor.

STUDIENAUFBAU Masterstudium: 1.-4. Semester Masterarbeit: 4. Semester STUDIENFACHBERATUNG Prof. Dr. rer. nat. Karsten Weicker Tel.: 0341 3076-6395 * [email protected]

STUDIENAUFBAU: Der Masterstudiengang Informatik umfasst insgesamt vier Semester, in denen verschiedene Module zu absolvieren sind. Der erfolgreiche Abschluss inhaltlich verbundener Module ermöglicht den Erwerb von »Kompetenzbausteinen« (Systematische Softwareentwicklung, Compilerbau, Kryptologie und sichere IT-Systeme, Parallele und verteilte Systeme, Intelligente Systeme, Embedded Systems). In den ersten drei Semestern stehen den Studierenden zahlreiche Wahlpflichtmodule zur Auswahl, um eine individuelle und spezialisierte Ausbildung zu ermöglichen. In weiterführenden Seminaren gestalten die Studierenden durch Vorträge und Diskussionen aktiv die Lehrinhalte mit. Weitere praktische Erfahrungen erlangen sie in Auslandspraktika und einer Projektveranstaltung mit frei wählbarem Thema. Das vierte Semester ist für die Anfertigung und Verteidigung der Masterarbeit vorgesehen. Im Rahmen der Abschlussarbeit bearbeiten die Studierenden eine anspruchsvolle Thematik und verteidigen ihre Lösungen anschließend in Form eines Kolloquiums. BERUFSBILD: Ein Abschluss im Masterstudiengang Informatik befähigt die Absolventen, in den unterschiedlichen Fachgebieten der Informatik, auch in leitenden Positionen, zu arbeiten. Zahlreiche Einsatzmöglichkeiten sind zum Beispiel in Forschung, Lehre und Weiterbildung, Technik, Wirtschaft, Medizin und Verwaltung zu finden. Die Qualifizierung ermöglicht vielfältige Berufs- und auch Promotionschancen im In- und Ausland.

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Master of Science, Abkürzung M.Sc.

Englische Bezeichnung:

Media Informatics – Master of Science

Zulassungsbeschränkung:

Zulassungsbeschränkung bei Überschreitung der Aufnahmekapazität

Studienbeginn:

Wintersemester

Zugangsvoraussetzung:

Qualifizierter Bachelorabschluss oder ein äquivalenter akademischer Abschluss auf dem Gebiet der Medieninformatik, der Informatik oder einem anderen mathematisch-naturwissenschaftlichen oder technischen Gebiet mit hinreichendem Anteil Informatikausbildung

Regelstudienzeit:

4 Semester

STUDIENINHALTE: Medieninformatik als praxisorientierte technisch-wissenschaftliche Disziplin verkörpert eine Kombination von Gebieten der Praktischen, Technischen, Angewandten und Theoretischen Informatik vor dem Hintergrund der Erzeugung, Übertragung, Speicherung, Verarbeitung und Präsentation digitaler Medien. Im Masterstudium der Medieninformatik werden die Studierenden befähigt, selbstständig medienbezogene informationsverarbeitende Prozesse aller Gesellschaftsbereiche zu gestalten. Die Studieninhalte des Masterstudiums bauen auf einem vorangegangenen Bachelorstudium auf. In weiterführenden Lehrveranstaltungen sowie zusätzlichen Fächern vertiefen die Studierenden ihre Kenntnisse und lernen neue Inhalte kennen.

Studiengang: Medieninformatik Master

FAKULTÄT INFORMATIK, MATHEMATIK UND NATURWISSENSCHAFTEN

Akademischer Grad:

8 www.htwk-leipzig.de/master/medieninformatik

STUDIENAUFBAU Masterstudium: 1.-4. Semester Masterarbeit: 4. Semester STUDIENFACHBERATUNG Prof. Dr. rer. nat. Klaus Hänßgen Tel.: 0341 3076-6610 * [email protected]

Der Studiengang verkörpert eine Ausbildung zum Master auf fundierter theoretischer Basis. Er zeichnet sich gleichermaßen durch wissenschaftlichen Anspruch und Anwendungsbezogenheit aus. Die Studierenden sind insbesondere gefordert, selbstständig wissenschaftlich zu arbeiten. Sie sollen in die Lage versetzt werden, die wissenschaftliche Entwicklung ihres Fachgebietes aktiv mitzugestalten. STUDIENAUFBAU: Individuelle Studiengestaltung wird beim Masterstudium Medieninformatik groß geschrieben: Zunächst belegen die Studierenden breit gefächerte Pflichtmodule wie beispielsweise Prinzipien von Programmiersprachen, Kryptologie oder Betriebswirtschaft und Wirtschaftsrecht. Ergänzend wählen sie zwischen zahlreichen Wahlpflichtmodulen aus den Themenfeldern Medienmanagement, E-Learning, Mathematische Methoden und Intelligente Systeme. Dazu gehören beispielsweise 3D-Design und -Dynamik oder Hochgeschwindigkeitsnetz-Technologien. Im Rahmen interdisziplinärer Themen arbeitet der Studiengang eng mit Dozenten aus anderen Fakultäten und mit Unternehmen zusammen. In weiterführenden Seminaren üben sich die Studierenden selbst in Vorträgen und Diskussionen. Die Masterarbeit steht im vierten Semester im Vordergrund. BERUFSBILD: Medieninformatikern bieten sich national und international ausgezeichnete berufliche Entwicklungschancen. Absolventen sind in verschiedenen Branchen einsetzbar. Sie sind vorwiegend in Unternehmen tätig, die medienrelevante Soft- oder Hardware herstellen oder anwenden. Der Masterabschluss öffnet die Türen für leitende Positionen, eine Laufbahn im höheren Dienst, anspruchsvolle Einsatzmöglichkeiten in Forschung und Lehre sowie eine weiterführende Qualifikation in Form einer Promotion.

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FAKULTÄT MASCHINEN- UND ENERGIETECHNIK

Bachelorstudiengänge: Energie- und Umwelttechnik Energie- und Umwelttechnik (in Kooperation mit dem bildungszentrum energie GmbH Halle) Maschinenbau Wirtschaftsingenieurwesen (Maschinenbau und Energietechnik) Wirtschaftsingenieurwesen (Maschinenbau und Energietechnik) (in Kooperation mit der Handwerkskammer zu Leipzig)

Fakultät: Maschinen- und Energietechnik Wissen für die Zukunft

Sitz: Koburger Straße 62 04416 Markkleeberg Postanschrift: Postfach 30 11 66 04251 Leipzig Tel.: 0341 3076-4203 Fax: 0341 3076-4202

Masterstudiengang: Maschinenbau

8 www.fbme.htwk-leipzig.de

VON WÄRMEPUMPEN, KÄLTEKAMMERN UND WINDKRAFTANLAGEN Ingenieur, ein traditionsreiches und doch modernes Berufsbild mit viel Freiraum für analytisches Denken, zukunftsorientiertes Arbeiten und wirtschaftliches Fachwissen. Dafür bietet die Fakultät Maschinen- und Energietechnik (ME) mit den beiden Gebäuden in Markkleeberg, im Süden Leipzigs nahe der neuen Seenlandschaft, angehenden Maschinenbauern sowie Experten für Energie- und Umwelttechnik ein zeitgemäßes und praxisorientiertes Studium. Für interdisziplinär Interessierte existiert weiterhin eine Schnittstelle zwischen ingenieurwissenschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen – der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Maschinenbau und Energietechnik). Tradition hat nicht nur das Berufsbild an sich, auch die Leipziger Ausbildung im Maschinenbau und der Energietechnik blickt auf eine lange Geschichte zurück: Begann die Maschinenbauausbildung bereits 1875 an der Städtischen Gewerbeschule, reicht die Energietechnik bis zur Energie- und Betriebsfachschule von 1949 zurück. Beide Einrichtungen gingen 1988 in der Technischen Hochschule Leipzig auf, die später zur HTWK Leipzig wurde. Im Zuge deren Gründung im Jahr 1992 vereinigten sich die Lehrgebiete Maschinenbau und Energietechnik zu einem Fachbereich, der heutigen Fakultät Maschinen- und Energietechnik. Langfristige Planungen sehen vor, die Fakultät in den Campus in der Südvorstadt einzugliedern. Damit sich diese Verbundenheit zur Wirtschaftsregion Leipzig im anwendungsbezogenen Studium niederschlägt, unterhalten viele Hochschullehrer rege Kontakte mit den Unternehmen im Umkreis. So haben die Studierenden die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen bei berufserfahrenen Dozenten zu belegen oder die Praxisphasen direkt in den Firmen zu absolvieren. Auch zahlreiche Kooperationen, beispielsweise mit Energieunternehmen, bestätigen die gute Zusammenarbeit. Und nicht zuletzt bieten Kolloquien und wissenschaftliche Fachveranstaltungen ein Podium für den Wissenstransfer zwischen Experten aus Wissenschaft und Industrie. Praxisorientierte Ausbildung heißt aber auch, modernste Ausstattungen an Computertechnik sowie gut ausgestattete Labore für Mechatronik, Klimatechnik oder Umwelttechnik – um nur einige zu nennen. Wie man beispielsweise Energie sparen kann, untersuchen die Studierenden an Wärmepumpen, in einer Kältekammer können sie Temperaturen von +40 bis -60 Grad Celsius simulieren. Sie setzen sich messtechnisch mit Komfortbauteilen der Fahrzeugelektrik auseinander und planen Fabriken. Alle diese Faktoren sind essentielle Voraussetzung dafür, ein Ingenieur zu werden und gemeinsam eines zu sammeln: Wissen für die Zukunft.

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Bachelor of Engineering, Abkürzung B.Eng.

Englische Bezeichnung:

Energy and Environmental Engineering – Bachelor of Engineering

Zulassungsbeschränkung:

Örtlicher Numerus clausus (NC)

Studienbeginn:

Wintersemester

Zugangsvoraussetzung:

Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife bzw. eine als gleichwertig bestätigte Hochschulzugangsberechtigung

Regelstudienzeit:

6 Semester

STUDIENINHALTE: Schwerpunkt des Bachelorstudiums ist die Lehre und Anwendung wesentlicher energie- und umwelttechnischer Zusammenhänge sowie Ursachen- und Wirkungsprinzipien. Weiterhin besteht die Möglichkeit einer individuellen und praxisorientierten Spezialisierung in sowohl konventionellen als auch zukunftsorientierten Themenbereichen. Die Lehrenden passen die Inhalte der Lehrveranstaltung kontinuierlich an veränderte Anforderungen der Energieerzeugung und -verteilung, der Energieanwendung und ökologischer Fachgebiete an. STUDIENAUFBAU: Im Bachelorstudium Energie- und Umwelttechnik lernen die Studierenden, wissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse zur Analyse und Lösung von Problemen auf dem Gebiet der Energie- und Umwelttechnik anzuwenden. Dazu erwerben sie grundlegende Fachkenntnisse und praxis- und anwendungsbezogene Fähigkeiten, unter anderem auf den Gebieten Technische Mechanik, Werkstofftechnik und Thermodynamik, sowie übergreifende Fach- und Sozialkompetenzen. Je nach gewähltem Schwerpunkt eignen sich die Studierenden weitere vertiefende Kenntnisse an. Schwerpunkt der ersten Semester ist die Lehre mathematischnaturwissenschaftlicher, technischer und betriebswirtschaftlicher Grundkenntnisse. Darauf aufbauend lehren Module »handwerklich-praktische« Erkenntnisse und Fähigkeiten. Die Studierenden konzentrieren sich dabei unter anderem auf die Gas- und Wärmeversorgung, den Einsatz regenerativer Energien und die Nutzung von Energie und Wasser im Gebäudebereich. Neben generell zu absolvierenden Pflichtmodulen besteht die Möglichkeit, individuell Wahlpflichtmodule aus verschiedenen Schwerpunkten zu belegen. BERUFSBILD: Studierende der Energie- und Umwelttechnik erwerben durch das Studium die Fähigkeit, Apparate, Anlagen und Prozesse der Energieerzeugung, -verteilung und -anwendung sowie der Umweltschutztechnik zu berechnen, zu planen und zu optimieren. Energie- und Umwelttechnik als praxisorientierte technisch-wissenschaftliche Disziplin mit weltweit wachsendem Marktanteil eröffnet den Bachelorabsolventen international vielfältige Berufschancen. Hauptsächlich arbeiten sie in Unternehmen, die in der Energieumwandlung und Energieverteilung sowie in der Umweltschutztechnik tätig sind. Weiterhin ist eine Tätigkeit in den Bereichen Projektierung, Vertrieb sowie einschlägigen Software-Beratungsfirmen denkbar.

Studiengang: Energie- und Umwelttechnik Bachelor

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www.htwk-leipzig.de/bachelor/ energie-und-umwelttechnik

STUDIENAUFBAU Bachelorstudium: 1.-6. Semester Praxisphase: 14 Wochen im 6. Semester Bachelorarbeit: 6. Semester WEITERFÜHRENDE MASTERSTUDIENGÄNGE Maschinenbau – Master of Engineering General Management – Master of Arts STUDIENFACHBERATUNG Prof. Dr.-Ing. Klaus Wozniak Tel.: 0341 3076-4135 * [email protected]

KOOPERATIVER STUDIENGANG Dieser Studiengang wird auch als kooperativer Studiengang (Berufsausbildung und Studium) angeboten. Eine Kooperation besteht mit folgendem Unternehmen: bildungszentrum energie GmbH Halle: Berufsabschluss Anlagenmechaniker im Bereich Industrie und Handel (IHK)

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FAKULTÄT MASCHINEN- UND ENERGIETECHNIK

Akademischer Grad:

FAKULTÄT MASCHINEN- UND ENERGIETECHNIK

Studiengang: Maschinenbau Bachelor

8 www.htwk-leipzig.de/bachelor/maschinenbau

Akademischer Grad:

Bachelor of Engineering, Abkürzung B.Eng.

Englische Bezeichnung:

Mechanical Engineering – Bachelor of Engineering

Zulassungsbeschränkung:

Örtlicher Numerus clausus (NC)

Studienbeginn:

Wintersemester

Zugangsvoraussetzung:

Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife bzw. eine als gleichwertig bestätigte Hochschulzugangsberechtigung

Regelstudienzeit:

6 Semester

STUDIENINHALTE: Das Bachelorstudium Maschinenbau umfasst die Konstruktion, Berechnung und Fertigung von Maschinen. Im Studium zum Maschinenbauer spielen Informatikkenntnisse eine wichtige Rolle. Hierfür stehen den Studierenden modernste rechnergestütze Methoden der virtuellen Produktentwicklung zur Verfügung, wie CAD, CAE, DMU und Rapid-Prototyping. Die Ausbildung erfolgt auf der Basis aktueller, wissenschaftlich-technischer Methoden und Erkenntnisse.

STUDIENAUFBAU Bachelorstudium: 1.-6. Semester Praxisphase: 14 Wochen im 5. Semester Bachelorarbeit: 6. Semester WEITERFÜHRENDE MASTERSTUDIENGÄNGE

STUDIENAUFBAU: Die ersten Semester konzentrieren sich vor allem auf die Vermittlung mathematischnaturwissenschaftlicher Kenntnisse und technischer Grundlagen. In den höheren Semestern spezialisieren sich die Studierenden durch selbst gewählte Wahlpflichtmodule. Weiterhin steht der Erwerb umfassender Kenntnisse in Teilgebieten des Maschinenbaus im Mittelpunkt, wie zum Beispiel Maschinendynamik, CAE und Konstruktionslehre, Messtechnik, Steuerungstechnik. Im fünften Semester wenden die Studierenden ihr erworbenes Wissen im Rahmen des Praxisabschnittes praktisch an. Dabei lösen sie ingenieurtechnische Aufgaben und lernen betriebstypische Handlungs- und Verfahrensweisen kennen. Im sechsten Semester fertigen die Studierenden die Bachelorarbeit an und verteidigen sie anschließend in Form eines Kolloquiums.

Maschinenbau – Master of Engineering General Management – Master of Arts STUDIENFACHBERATUNG Prof. Dr.-Ing. Dr. rer. nat. Uwe Bäsel Tel.: 0341 3076-4113 * [email protected]

BERUFSBILD: Der Abschluss im Bachelorstudiengang Maschinenbau befähigt die Absolventen, als Konstrukteur und Produktionsingenieur in Betrieben, Ingenieurbüros und anderen Unternehmen zu arbeiten.

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Bachelor of Science, Abkürzung B.Sc.

Englische Bezeichnung:

Engineering and Management (Mechanical and Energy Engineering) – Bachelor of Science

Zulassungsbeschränkung:

Örtlicher Numerus clausus (NC)

Studienbeginn:

Wintersemester

Zugangsvoraussetzung:

Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife bzw. eine als gleichwertig bestätigte Hochschulzugangsberechtigung

Regelstudienzeit:

6 Semester

STUDIENINHALTE: Studierende des Wirtschaftingenieurwesens erwerben durch das Studium die Fähigkeit, Aufgabenstellungen zugleich aus ingenieurwissenschaftlicher und betriebswirtschaftlicher Sicht zu erkennen und sachgerecht darzustellen, sie mit wissenschaftlichen Methoden zu analysieren sowie selbstständig Lösungen zu erarbeiten. Dem Charakter des Berufsbildes entsprechend bilden Fallstudien und teamorientiertes Arbeiten zentrale Bestandteile der Ausbildung. STUDIENAUFBAU: Der modulare Aufbau ermöglicht den Studierenden eine individuelle Gestaltung des Studiums entsprechend ihrer Interessen. Pflichtmodule sichern die qualifikationsgerechte Wissensbasis für den interdisziplinären Studiengang. Im Einzelnen sind dies beispielsweise wirtschafts- und rechtswissenschaftliche sowie technische Pflichtmodule. Wahlpflichtmodule vermitteln ingenieurwissenschaftliche und wirtschaftswissenschaftliche Vertiefungen. Die Praxisphase im sechsten Semester ermöglicht den Studierenden, das erworbene Wissen anzuwenden und wissenschaftliche Methoden für praxisrelevante Aufgabenstellungen einzusetzen. Die Studierenden absolvieren die Praxisphase in einem selbst gewählten Unternehmen. Das Studium unterstützt zudem ausdrücklich Auslandssemester und -praktika im Rahmen von Vertragsbeziehungen, wie zum Beispiel mit der University of the West of Scotland.

Studiengang: Wirtschaftsingenieurwesen (Maschinenbau und Energietechnik) Bachelor 8

www.htwk-leipzig.de/bachelor/ wirtschaftsingenieurwesen-maschinenbau

STUDIENAUFBAU Bachelorstudium: 1.-6. Semester Praxisphase: 6. Semester Bachelorarbeit: 6. Semester WEITERFÜHRENDE MASTERSTUDIENGÄNGE Maschinenbau – Master of Engineering General Management – Master of Arts STUDIENFACHBERATUNG Prof. Dr.-Ing. habil. Dagmar Hentschel Tel.: 0341 3076-4128 * [email protected]

KOOPERATIVER STUDIENGANG BERUFSBILD: Der Bachelorabschluss befähigt die Absolventen, technische Gestaltungs- und Lösungsmöglichkeiten zu nutzen und deren wirtschaftliche Auswirkungen zu bewerten. Dank der übergreifenden Ausbildung finden sie überall dort Einsatzgebiete, in denen technologisch-marktwirtschaftliche Aufgabenstellungen im Vordergrund stehen. Dazu zählen unter anderem Betriebe mit geringer Spezialisierung, aber hohem Bedarf an Flexibilität und Innovationsfähigkeit. Zudem ergeben sich Tätigkeitsfelder mit Schwerpunkt im technischen oder kaufmännischen Bereich unter der Voraussetzung eines ausgeprägten Verständnisses der Schnittstellenproblematik.

Dieser Studiengang wird auch als kooperativer Studiengang (Berufsausbildung und Studium) angeboten. Eine Kooperation besteht mit folgendem Unternehmen: Handwerkskammer zu Leipzig: Berufsabschluss Anlagentechniker im Bereich Industrie und Handel

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FAKULTÄT MASCHINEN- UND ENERGIETECHNIK

Akademischer Grad:

FAKULTÄT MASCHINEN- UND ENERGIETECHNIK

Studiengang: Maschinenbau Master

8 www.htwk-leipzig.de/master/maschinenbau

Akademischer Grad:

Master of Engineering, Abkürzung M.Eng.

Englische Bezeichnung:

Mechanical Engineering – Master of Engineering

Zulassungsbeschränkung:

Zulassungsbeschränkung bei Überschreitung der Aufnahmekapazität

Studienbeginn:

Wintersemester

Zugangsvoraussetzung:

Qualifizierter Bachelorabschluss auf dem Gebiet des Maschinenbaus oder auf einem anderen technisch orientierten Gebiet mit starkem Maschinenbaubezug

Regelstudienzeit:

4 Semester

STUDIENINHALTE: Das Masterstudium Maschinenbau baut auf bereits erworbenen Kenntnissen eines Bachelorstudiums auf. Das Studium befasst sich mit der Entwicklung von Maschinen und deren Baugruppen, Produktionsstätten sowie Energieversorgungs- und Anwendungssystemen unter Nutzung moderner Rechentechnik. Dabei besteht die Möglichkeit, sich in den Profillinien »Maschinenbauinformatik«, »Mechatronik« sowie »Energie- und Umwelttechnik« zu spezialisieren. Der Masterstudiengang in seiner Profillinie »Maschinenbauinformatik« ist die Basis eines gemeinsamen Studiengangs mit der University of the West of Scotland (UWS), bei dem die Mastergrade beider Hochschulen erworben werden können.

STUDIENAUFBAU Masterstudium: 1.-4. Semester Masterarbeit: 4. Semester STUDIENFACHBERATUNG Prof. Dr.-Ing. Anke Bucher Tel.: 0341 3076-4224 * [email protected]

STUDIENAUFBAU: In Pflicht- und Ergänzungsmodulen erwerben die Studierenden vertiefende theoretische Grundlagen der Informatikanwendung sowie Basiskenntnisse in der Unternehmensführung. Wahlpflichtmodule ermöglichen den Studierenden, sich in einer der drei Profillinien zu spezialisieren. Die Profillinie »Maschinenbauinformatik« vermittelt rechnergestützte Methoden zur Entwicklung und Konstruktion komplexer Maschinen und deren Baugruppen. Weitere Module behandeln die Planung von Produktionsstätten und Gesichtspunkte der Gebäudeausrüstung. Innerhalb der Profillinie »Mechatronik« beschäftigen sich die Studierenden mit der Entwicklung zukunftsweisender mechatronischer Anwendungen. Studierende der Profillinie »Energie- und Umwelttechnik« befassen sich mit komplexen Kenntnissen und Zusammenhängen des Umweltschutzes sowie der Energieversorgung und -anwendung. Sie lernen, projektorientiert systemübergreifende Aufgaben der Energieund Umwelttechnik technisch, wirtschaftlich und ökologisch zu bearbeiten. Dazu zählt, ein Kraftwerk oder eine Wohnsiedlung ganzheitlich zu planen und zu optimieren. Die Studierenden fertigen im vierten Semester die Masterarbeit an und verteidigen sie in Form eines Kolloquiums. BERUFSBILD: Absolventen des Masterstudiums Maschinenbau haben vielfältige Berufschancen in allen Bereichen der Produktion von maschinenbaulichen Erzeugnissen. Weiterhin ist ein Einsatz in der Planung, Betriebsführung und Optimierung von Energiesystemen denkbar. In besonderem Maße bildet der Masterabschluss die Grundlage für die Ausübung leitender Tätigkeiten sowie eine wissenschaftliche Laufbahn.

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Masterstudiengänge: Bibliotheks- und Informationswissenschaft Druck- und Verpackungstechnik Medienmanagement Verlags- und Handelsmanagement Crossmedia Publishing (berufsbegeleitend, in Kooperation mit der Leipzig School of Media und der Universität Leipzig)

Sitz: Karl-Liebknecht-Straße 145 04277 Leipzig Gustav-Freytag-Straße 40 04277 Leipzig Gutenbergplatz 2–4 04103 Leipzig

Fakultät: Medien

Medien in neuer Dimension Postanschrift: Postfach 30 11 66 04251 Leipzig

FAKULTÄT MEDIEN

Bachelorstudiengänge: Bibliotheks- und Informationswissenschaft Buchhandel/Verlagswirtschaft Drucktechnik Medientechnik Museologie Verlagsherstellung Verpackungstechnik Fernsehproduktion (in Kooperation mit der FAM – Fernseh Akademie Mitteldeutschland e. V.)

8 www.fbm.htwk-leipzig.de Tel.: 0341 3076-5428 Fax: 0341 3076-5455 (Dekanat Karl-Liebknecht-Straße) Tel.: 0341 2170-306 Fax: 0341 2170-308 (Dekanat Gutenbergplatz)

BUCH, KAMERA UND INTERNET Was haben scheinbar so unterschiedliche Fächer wie Museologie, Verpackungstechnik, Buchhandel/Verlagswirtschaft und Fernsehproduktion gemeinsam?

Phänomenaler Auftritt des neuen Medienzentrums

Sie alle sind mit Medien verbunden und sie alle werden an der Fakultät Medien (M) gelehrt. Mit ihrer Gründung im Jahr 2006 ist diese Fakultät noch sehr jung. Trotzdem hat sie eine lange Tradition, denn sie vereinigt die ehemaligen Fachbereiche »Buch und Museum« und »Polygrafische Technik«. Die Fakultät Medien führt dadurch sämtliche Studiengänge der HTWK Leipzig, die sich mit Medien beschäftigen, unter einem Dach zusammen. Dabei umfassen die Studiengänge sowohl traditionelle als auch neue Medien. Die Herstellung von Print- und elektronischen Medien, ihre Verbreitung und ihre Vermittlung thematisieren alle Studiengänge mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung. Großer Wert wird dabei auf die praxisorientierte Ausbildung gelegt. Zum Studienangebot gehört daher in jedem Studiengang neben Vorlesungen, Übungen und Seminaren auch eine längere Praxisphase (mindestens 20 Wochen). Zudem werden die Studierenden während des gesamten Studiums mit Projektarbeiten betraut, in denen sie eigenverantwortlich praxisorientierte Aufgaben lösen. Die Studierenden organisieren zum Beispiel den regelmäßigen Auftritt auf der Leipziger Buchmesse, produzieren TVSendungen und andere Medienangebote, führen eine Lehrbuchhandlung und planen branchenspezifische Informationsveranstaltungen. Um ein praxisnahes Studium zu gewährleisten, ist eine gute technische Ausstattung notwendig. Die Fakultät Medien ist hier mit ihren modern ausgestatteten Laboren, Studios und PC-Pools auf dem neuesten Stand. Im Moment verteilt sich die Fakultät noch auf zwei Standorte: den zentralen Campus an der Karl-Liebknecht-Straße und den Gutenbergplatz. Bis 2012 sollen alle Studiengänge auf dem Campus zusammengeführt werden. Ein erster Schritt dorthin war der Neubau des Medienzentrums, der im Oktober 2009 in Betrieb genommen wurde. Dort gibt es moderne Audio- und Video-Studios, Schnitt- und Compositing-Arbeitsplätze, Druck- und Buchbindereimaschinensäle und Labore für die Druckvorstufe sowie die Verpackungstechnik.

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FAKULTÄT MEDIEN

Studiengang:

8

Bibliotheksund Informationswissenschaft Bachelor www.htwk-leipzig.de/bachelor/ bibliotheks-und-informationswissenschaft

STUDIENAUFBAU Bachelorstudium: 1.-7. Semester Pflichtmodule: vor allem im 1.-3. Semester, danach Wahl eines Studienschwerpunktes mit zugehörigen Modulen Praxisphase: 4-wöchiges Informationspraktikum am Ende des 1. Semesters Pflicht-/Wahlpflichtmodule: 4.-7. Semester (Wahlpflichtmodule entsprechend dem gewählten Studienschwerpunkt sowie nach freier Wahl) Praxisphase: 5. Semester in einer Bibliothek oder einer anderen informationsvermittelnden Einrichtung Bachelorarbeit: 7. Semester WEITERFÜHRENDE MASTERSTUDIENGÄNGE Bibliotheks- und Informationswissenschaft – Master of Arts General Management – Master of Arts STUDIENFACHBERATUNG Prof. Dr. phil. Andrea Nikolaizig Tel.: 0341 3076-5453 * [email protected]

Akademischer Grad:

Bachelor of Arts, Abkürzung B.A.

Englische Bezeichnung:

Library and Information Science – Bachelor of Arts

Zulassungsbeschränkung:

Örtlicher Numerus clausus (NC)

Studienbeginn:

Wintersemester

Zugangsvoraussetzung:

Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife bzw. eine als gleichwertig bestätigte Hochschulzugangsberechtigung

Regelstudienzeit:

7 Semester

STUDIENINHALTE: Der Bachelorstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft bereitet auf eine fachlich selbstständige Tätigkeit in Bibliotheken und anderen informationsvermittelnden Einrichtungen vor. Studierende erwerben breites Basiswissen, zum Beispiel in der Informationsrecherche, -erschließung und -vermittlung. Sie belegen Veranstaltungen zur Bibliotheksinformatik, Leseförderung, Öffentlichkeitsarbeit und nicht zuletzt Fachenglisch. Darüber hinaus lernen sie, Bibliotheksangebote für spezielle Benutzergruppen zu entwickeln. Die Studieninhalte richten sich nach den aktuellen Anforderungen im sich immer schneller entwickelnden Informationswesen. Eine große Rolle spielen deshalb Kenntnisse zu Datenbanken, Management und Marketing. Aber auch Grundlagen angrenzender Berufsfelder wie das Verlags-, Museums- oder Archivwesen gehören zum Studium. In allen Lehrveranstaltungen legen die Dozenten besonderen Wert auf Praxisnähe und die Fähigkeit zur Arbeit in vielfältigen Projektgruppen. STUDIENAUFBAU: Die ersten drei Semester vermitteln den Studierenden grundlegende Qualifikationen. Dazu gehören Methoden der Bibliotheks- und Informationswissenschaft, Grundlagen der Informatik oder Medientheorie. Die Studierenden setzen sich darüber hinaus mit der Medienerschließung, mit Datenbanken, aber auch mit Buch- und Bibliotheksgeschichte auseinander. Ab dem vierten Semester belegen sie Module, die zu einem von drei Studienschwerpunkten gehören, den sie selbst wählen können. Zur Auswahl stehen: Informationserschließung und -vermittlung, Literatur- und Medienvermittlung sowie Kinder- und Jugendbibliotheksarbeit. Durch die freie Entscheidung für weitere Wahlpflichtmodule aus einem umfangreichen Angebot haben sie die Möglichkeit, ihr Studium individuell nach ihren Interessen und Neigungen zu gestalten. Zum Bachelorstudium gehören verschiedene Praxisphasen. Bereits am Ende des ersten Semesters erhalten die Studierenden im Rahmen eines vierwöchigen Praktikums erste Einblicke in die aktuelle Bibliotheksarbeit. Im fünften Semester absolvieren sie ein Praxissemester in einer Bibliothek oder anderen Informationseinrichtung – häufig auch im Ausland. Darüber hinaus ergänzen Exkursionen die berufspraktischen Ausbildungsinhalte. Das siebte Semester schließt mit der Bachelorarbeit und dem begleitenden Bachelorseminar ab. BERUFSBILD: Absolventen des Bachelorstudiengangs Bibliotheks- und Informationswissenschaft sind in vielfältigen Positionen in Bibliotheken aller Größen und Typen und in anderen informationsvermittelnden Einrichtungen tätig. Dazu gehören beispielsweise öffentliche Bibliotheken, wissenschaftliche Universal- oder Spezialbibliotheken, Kinder- und Jugendbibliotheken, aber auch Bibliotheksdienstleister.

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Bachelor of Arts, Abkürzung B.A.

Englische Bezeichnung:

Booktrade and Publishing Management – Bachelor of Arts

Zulassungsbeschränkung:

Örtlicher Numerus clausus (NC)

Studienbeginn:

Wintersemester

Zugangsvoraussetzung:

Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife bzw. eine als gleichwertig bestätigte Hochschulzugangsberechtigung

Vorpraktikum:

6 Wochen in der Regel bis Studienbeginn

Regelstudienzeit:

6 Semester

STUDIENINHALTE: Der Bachelorstudiengang Buchhandel/Verlagswirtschaft ist stark betriebswirtschaftlich orientiert. Dieser Schwerpunkt wird mit branchenspezifischen Lehrinhalten verknüpft, woraus sich das deutschlandweit einzigartige Profil des Studiengangs ergibt. Den aktuellen Entwicklungen der Branche folgend, beschäftigen sich die Studierenden nicht mehr nur mit dem Medium Buch, sondern ebenso mit allen Aspekten des elektronischen Publizierens und damit zusammenhängenden Fragestellungen. Dabei werden rechtliche, organisatorische, wirtschaftliche und informationstechnische Grundlagen gelehrt, die für eine erfolgreiche Berufstätigkeit in Medienunternehmen notwendig sind. Darüber hinaus gehören moderne Management- und Controllingmethoden zu den Inhalten des Studiums Buchhandel/Verlagswirtschaft. Dieses ist sehr praxisorientiert aufgebaut, das heißt die Studierenden vertiefen ihre theoretischen Kenntnisse im Projektstudium. So führen Studierende beispielsweise die hochschuleigene Lehrbuchhandlung, planen und realisieren den Messeauftritt auf den Buchmessen in Frankfurt und Leipzig, organisieren eine Vielzahl von Veranstaltungen oder geben eine eigene Studiengangszeitung heraus. STUDIENAUFBAU: In den ersten Semestern befassen sich die Studierenden mit grundlegenden betriebswirtschaftlichen und branchenbezogenen Fächern. Dazu zählen beispielsweise Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsmathematik, Handelsbetriebslehre oder Marketing, aber auch Elektronisches Publizieren oder Publikationsprozesse. Zu Beginn des zweiten Semesters entscheiden sie sich für einen von vier Schwerpunkten. Zur Wahl stehen: Buchhandelsmanagement, Kommunikationsmanagement, Veranstaltungsmanagement und Pressemanagement. Hier können sie sich individuell nach ihren Neigungen spezialisieren.

Studiengang: Buchhandel/ Verlagswirtschaft Bachelor

FAKULTÄT MEDIEN

Akademischer Grad:

8 www.htwk-leipzig.de/bachelor/buchhandel-verlagswirtschaft

STUDIENAUFBAU Bachelorstudium: 1.-6. Semester Pflicht-/Wahlpflichtmodule: 1.-4. Semester, Wahl eines Schwerpunktes im 2. Semester Praxisphase: 5. Semester Bachelorarbeit: 6. Semester WEITERFÜHRENDER MASTERSTUDIENGANG Verlags- und Handelsmanagement – Master of Arts STUDIENFACHBERATUNG Prof. Dr. rer. pol. Randolf Dieckmann Tel.: 0341 3076-5440 * [email protected]

Das fünfte Semester verbringen die Studierenden in einem Unternehmen der Buch- und Pressewirtschaft. Hier wenden sie ihr gelerntes Wissen an, sammeln erste Erfahrungen und knüpfen Kontakte zu möglichen Arbeitgebern. Im sechsen Semester schließen sie ihr Studium mit der Bachelorarbeit und dem begleitenden Bachelorseminar ab. BERUFSBILD: Absolventen des Bachelorstudiengangs Buchhandel/Verlagswirtschaft sind für verantwortliche Tätigkeiten wie Marketing und Management in Verlagen und Handelsunternehmen der Buchbranche qualifiziert. Darüber hinaus sind sie in weiteren Unternehmen der Kultur- und Medienwirtschaft tätig.

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FAKULTÄT MEDIEN

Studiengang: Drucktechnik Bachelor

8 www.htwk-leipzig.de/bachelor/drucktechnik

STUDIENAUFBAU Bachelorstudium: 1.-7. Semester Pflicht-/Wahlpflichtmodule: 1.-7. Semester Praxisphase: 6. Semester Bachelorarbeit: 7. Semester WEITERFÜHRENDE MASTERSTUDIENGÄNGE Druck- und Verpackungstechnik – Master of Engineering General Management – Master of Arts

Akademischer Grad:

Bachelor of Engineering, Abkürzung B.Eng.

Englische Bezeichnung:

Printing Technology – Bachelor of Engineering

Zulassungsbeschränkung:

Örtlicher Numerus clausus (NC)

Studienbeginn:

Wintersemester

Zugangsvoraussetzung:

Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife bzw. eine als gleichwertig bestätigte Hochschulzugangsberechtigung

Regelstudienzeit:

7 Semester

STUDIENINHALTE: Der Bachelorstudiengang Drucktechnik bildet technologisch orientierte Spezialisten aus, die Probleme bei der industriellen Herstellung von Druckerzeugnissen lösen können. Dabei kennen sie sich mit aktuellen konventionellen Druckverfahrenstechniken genauso aus wie mit modernen digitalen Technologien der Informationserstellung und -übertragung sowie deren Schnittstellen zu elektronischen Medien. Das Studium gliedert sich in mathematisch-naturwissenschaftliche, fachspezifisch technische sowie wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Methoden. Die Studierenden lernen, wie digitale Daten in der Medienvorstufe übertragen werden und wenden bei der Verarbeitung der Daten in der Druckformenherstellung, in den Druckmaschinen und in der Weiterverarbeitung insbesondere das erlernte Wissen aus der Fotochemie, der Mechanik, der Thermodynamik oder der Optik an. Die Studieninhalte werden praxisorientiert und interdisziplinär vermittelt. Zahlreiche Projektarbeiten ermöglichen es den Studierenden, frühzeitig eigene praktische Erfahrungen zu sammeln. STUDIENAUFBAU: Die ersten drei Semester widmen sich naturwissenschaftlichem und ingenieurtechnischem Basiswissen. Dazu zählen unter anderem Kenntnisse zu den Werkstoffen, im Maschinenbau oder in der Elektrotechnik. Gleichzeitig belegen die Studierenden fachspezifische Module, die sie im Laufe des Studiums immer weiter vertiefen. Dazu gehören Text- und Bildvorlagenerstellung, Offsetdruck, Flexo- und Tiefdruck oder Fabrikplanung – um nur einige zu nennen. Darüber hinaus stehen betriebswirtschaftliche Grundlagen wie Kostenrechnung sowie Methoden der Qualitätssicherung auf dem Lehrplan.

STUDIENFACHBERATUNG Prof. Dr.-Ing. Ulrike Herzau-Gerhardt Tel.: 0341 2170-355 * [email protected]

In zahlreichen Laborpraktika erlernen die Studierenden die Herstellung erster eigener Druckerzeugnisse und lösen damit verbundene Probleme. Im sechsten Semester absolvieren die Studierenden eine Praxisphase in einem Unternehmen der grafischen Industrie, Zuliefererindustrie oder einem Forschungsinstitut. Hier wenden sie erlerntes Wissen an und knüpfen erste Kontakte zu möglichen Arbeitgebern. In der Bachelorarbeit im siebten Semester setzen sich die Studierenden mit einem Thema aus der Druckindustrie auseinander. BERUFSBILD: Absolventen des Bachelorstudiengangs Drucktechnik arbeiten in allen Bereichen der grafischen Industrie. Sie planen und organisieren technologische Prozesse bei der Herstellung von Zeitungen, Zeitschriften, Büchern oder Werbemitteln oder aber auch von Verpackungen, Tapeten oder Dekordrucken. Darüber hinaus sind Absolventen in der Medienwirtschaft oder bei Zulieferern der grafischen Industrie sowie in Instituten und Behörden tätig. 40

Bachelor of Arts, Abkürzung B.A.

Englische Bezeichnung:

TV Production – Bachelor of Arts

Zulassungsbeschränkung:

Örtlicher Numerus clausus (NC)

Studienbeginn:

Wintersemester aller zwei Jahre 1. Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife bzw. eine als gleichwertig bestätigte Hochschulzugangsberechtigung

Zugangsvoraussetzung:

2. Ausbildungsvertrag inklusive einer Ausbildungskostenübernahmevereinbarung mit einem Unternehmen bzw. einer Institution im TVoder A/V-Bereich sowie anderen Unternehmen mit fernsehorientierten Strukturbereichen

Regelstudienzeit:

6 Semester

STUDIENINHALTE: Die TV-Branche befindet sich in einer Umbruchsituation. Beispiele für bedeutende Neuerungen sind neben der Einführung des hochauflösenden Fernsehens, die Entwicklung und Verbreitung einer völlig neuen Generation von Empfangstechnologien sowie die beginnende Verschmelzung von Film, Fernsehen und Internet. Für alle Beschäftigten in den Bereichen der Fernsehproduktion ergeben sich daraus neue Anforderungen an erforderliche Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Dies gilt besonders für Kameraleute und Journalisten im TV-Bereich. Hier setzt der Bachelorstudiengang Fernsehproduktion an. Die fachspezifische Ausbildung vermittelt umfangreiche praxis- und projektorientierte Studienelemente zur Erstellung TV-geeigneter Inhalte und zu deren journalistischen beziehungsweise kameratechnischen Umsetzung. STUDIENAUFBAU: Der Bachelorstudiengang Fernsehproduktion unterscheidet zwei Studienrichtungen: Fernsehkamera und Fernsehjournalismus. In den ersten beiden Semestern steht die Lehre gemeinsamer Grundkenntnisse im Mittelpunkt. Einige Beispiele für Module sind Kamera- und Schnitttechnik, Grundlagen Kameraarbeit und visuelle Gestaltung sowie Fernsehnachricht und -bericht. Im dritten bis sechsten Semester werden studienrichtungsübergreifende Module angeboten sowie spezielle Module bezogen auf die Studienrichtung. Grafik und Design, Porträt, Werbespot und Existenzgründung sind einige Module für Studierende beider Richtungen. Zu den Angeboten für Fernsehkamera zählen Bild- und Lichttechnik und -gestaltung, Produktionsplanung und Postproduktion, Studiotechnik/Fachforum Kamera sowie Studioproduktion (Talk/Szene). Die Module der Richtung Fernsehjournalismus sind Textgestaltung und Kommunikationstraining, Fernsehmanagement, Medientheorie und -politik/Fachforum Journalistik sowie Drehbuch und Produktion. Weiterhin absolvieren die Studierenden im vierten und sechsten Semester Unternehmenspraktika von insgesamt 13 Wochen. Das Studium schließt mit der Anfertigung und Verteidigung der Bachelorarbeit im sechsten Semester ab.

Studiengang: Fernsehproduktion Bachelor

FAKULTÄT MEDIEN

Akademischer Grad:

8 www.htwk-leipzig.de/bachelor/fernsehproduktion

STUDIENAUFBAU Bachelorstudium: 1.-6. Semester Teilweise studienrichtungsspezifische Lehrveranstaltungen: 3. und 4. Semester Unternehmenspraktika: 4. und 6. Semester Halbjährige Praxistätigkeit im Ausbildungsunternehmen (nicht Bestandteil des Studiums): nach dem 4. Semester Bachelorarbeit: 6. Semester STUDIENFACHBERATUNG Prof. Dr. oec. habil. Thomas Heß Tel.: 0341 2170-484 * [email protected]

KOOPERATIVER STUDIENGANG Dieser Studiengang wird in Kooperation mit der Fernseh Akademie Mitteldeutschland e. V. (FAM) angeboten. Nach dem 4. Semester besteht die Möglichkeit, den Berufsabschluss Mediengestalter Bild/Ton (IHK) zu erwerben (optional).

BERUFSBILD: Der Abschluss Fernsehproduktion Bachelor befähigt die Absolventen zu einer Tätigkeit in allen öffentlich-rechtlichen und privaten TV-Anstalten. Zudem bestehen Berufschancen in A/V-Produktionsunternehmen sowie in Unternehmen, Institutionen und Organisationen mit TV- und A/V-orientierten Aufgabenbereichen.

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FAKULTÄT MEDIEN

Studiengang: Medientechnik Bachelor

8 www.htwk-leipzig.de/bachelor/medientechnik

Akademischer Grad:

Bachelor of Engineering, Abkürzung B.Eng.

Englische Bezeichnung:

Media Technology – Bachelor of Engineering

Zulassungsbeschränkung:

Örtlicher Numerus clausus (NC)

Studienbeginn:

Wintersemester

Zugangsvoraussetzung:

Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife bzw. eine als gleichwertig bestätigte Hochschulzugangsberechtigung

Regelstudienzeit:

7 Semester

STUDIENINHALTE: Der Bachelorstudiengang Medientechnik vermittelt umfassende Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der Medien. Basierend auf ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen erlernen die Studierenden inhaltliche, gestalterische sowie technische Aspekte der Medientechnik. Nach einem umfassenden Grundstudium erfolgt eine eigenständige Vertiefung durch die Wahl entsprechender Wahlpflichtfächer. Dabei absolvieren die Studierenden ihre Projekttätigkeit und Praxisphase in der selbst gewählten Studienrichtung. Wesentliches Kennzeichen des Bachelorstudiengangs Medientechnik ist die Praxisbezogenheit. Damit ermöglicht die Ausbildung den Studierenden, sich eingehend mit der späteren Berufswelt auseinanderzusetzen und daran ihr Studium auszurichten.

STUDIENAUFBAU Bachelorstudium: 1.-7. Semester Praxisphase: 5. Semester Fachstudium und Bachelorarbeit: 6.-7. Semester WEITERFÜHRENDE MASTERSTUDIENGÄNGE Medienmanagement – Master of Engineering (ab SS 2012) General Management – Master of Arts STUDIENFACHBERATUNG Prof. Dr.-Ing. Jörg Bleymehl Tel.: 0341 2170-324 * [email protected]

STUDIENAUFBAU: Zu Beginn des Studiums vermitteln Pflichtmodule neben mathematisch-physikalischen Grundlagen auch Basiswissen der Informatik, Drucktechnik und Fachenglisch. Eine Veranstaltung eigens für Studienanfänger bietet einen Überblick über das breite Feld der Medien. Dies erleichtert den Studierenden die spätere Auswahl einer eigenständigen Vertiefungsrichtung. In den ersten drei Semestern konzentriert sich das Studium auf jeweils einen inhaltlichen und gestalterischen Schwerpunkt sowie zwei technische Schwerpunkte (AV-Medien und Interaktive Medien). Zudem steht die Ausbildung in den Grundlagen der Betriebswirtschaft und des Medienrechts im Mittelpunkt. Die hohe Bedeutung der praxisorientierten Ausbildung zeigt sich in der verstärkten Projektarbeit und in der einsemestrigen Praxisphase. Letztere führen die Studierenden im fünften Semester, in einem selbst gewählten Unternehmen aus Industrie, Wirtschaft oder Verwaltung, durch. Die enge Verbindung zwischen Studium und Berufspraxis ermöglicht ihnen, ihre theoretischen Kenntnisse praktisch anzuwenden und sich für ein späteres Berufsfeld zu entscheiden. Im sechsten und siebenten Semester belegen die Studierenden ausgewählte Wahlpflichtfächer aus den unterschiedlichsten Bereichen, wie beispielsweise Sounddesign, Digitale Spiele oder Studioproduktion. Das Studium schließt im siebenten Semester mit der Bachelorarbeit ab, in der die Studierenden eine Aufgabenstellung aus der Medientechnik mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden bearbeiten. BERUFSBILD: Der Abschluss befähigt Medientechniker, in allen Bereichen, in denen Medien erstellt oder genutzt werden, zu arbeiten. Damit sind sie in der Lage, Schnittstellenpositionen in Industrie, Wirtschaft und Verwaltung zu besetzen, um die unterschiedlichsten Medien zu verknüpfen. Neben den klassischen Arbeitsgebieten in Werbeagenturen, Softwarefirmen, Systemhäusern, bei Computerspieleentwicklern und -publishern, in Verlagen oder auch bei Film, Fernsehen und Hörfunk entsteht immer mehr Bedarf wie auch in großen und mittleren Unternehmen, wie in der internen oder externen Kommunikation, oder bei öffentlichen Einrichtungen.

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Bachelor of Arts, Abkürzung B.A.

Englische Bezeichnung:

Applied Museology (Museum Studies) – Bachelor of Arts

Zulassungsbeschränkung:

Örtlicher Numerus clausus (NC)

Studienbeginn:

Wintersemester

Zugangsvoraussetzung:

Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife bzw. eine als gleichwertig bestätigte Hochschulzugangsberechtigung

Regelstudienzeit:

7 Semester

STUDIENINHALTE: Museen sammeln und bewahren Dinge als Zeugnisse aus Natur und Kultur. Museologen erschließen diese Sammlungen mithilfe von Text- und Bild-Datenbanken – gezielt für die Forschung, Ausstellungsplanung oder Museumspädagogik. Inhaltlich steht die mitteleuropäische Sachkultur seit dem Spätmittelalter im Zentrum des Museologiestudiums: handwerkliche, kunsthandwerkliche, industrielle Erzeugnisse oder Objekte der Alltagskultur. Die Wahlpflichtfelder gestatten, einzelne Objektbereiche vertieft zu betrachten und eigene Akzente auf Museumspädagogik oder Museumsmarketing zu setzen. Das Leipziger Museologiestudium befähigt so zur selbstständigen Museumsarbeit, insbesondere zur Pflege, Erweiterung und Katalogisierung von Kulturgut-Sammlungen. STUDIENAUFBAU: Das Bachelorstudium der Museologie umfasst sieben Semester, darunter ein fünfmonatiges Museumspraktikum im fünften Semester. Die einzelnen Module des Studiums sind zu sechs Themenfeldern gruppiert: »Dokumentation im Museum« stellt das umfangreichste Themenfeld dar. Die Erzeugung und Bereitstellung von Dokumentationsdaten hat zwei Seiten, eine technische – Datenbanken, zeichnerische und fotografische Dokumentation – und eine inhaltliche Seite, beispielsweise die zeitliche Einordnung eines Objektes oder die Bestimmung seiner Gebrauchsfunktionen. Den zweiten Schwerpunkt setzen Praxisphasen, in denen die Studierenden ihr erworbenes Wissen mit realen Anforderungen im Museumsalltag oder in projektorientierten Kleingruppenarbeiten abgleichen. »Vermittlung im Museum« lenkt den Blick auf die Kommunikation mit den Museumsgästen durch Ausstellungen, museumspädagogische Programme oder Marketingmaßnahmen. Ergänzend beschäftigen sich die Studierenden mit theoretischen Grundlagen der Museumsarbeit, mit Forschungsansätzen der für Museen wichtigen Fachwissenschaften und vertiefen fachliche Fremdsprachenkenntnisse. Die sogenannten Schlüsselqualifikationen runden das Lehrangebot ab.

Studiengang: Museologie Bachelor

FAKULTÄT MEDIEN

Akademischer Grad:

8 www.htwk-leipzig.de/bachelor/museologie

STUDIENAUFBAU Bachelorstudium: 1.-7. Semester Praktisches Studiensemester: 5 Monate Museumspraktikum im 5. Semester Bachelorarbeit: 7. Semester STUDIENFACHBERATUNG Prof. Dr. Dr. Markus Walz Tel.: 0341 3076-5443 * [email protected]

BERUFSBILD: Kernkompetenz der Museologen ist, in Museen oder Baudenkmälern mit historischem Inventar die Bestände zu dokumentieren, die Sammlungen zu verwalten und den Leihverkehr zu organisieren. Vergleichbare Tätigkeitsbereiche finden sie auch in Ausstellungshäusern, Gedenkstätten, in der Verwaltung von Kunstbesitz oder im Antiquitätenhandel. Museumspädagogische sowie kommunikative Aufgaben sind ebenso denkbar wie die Leitung kleinerer Museen mit breit gefächerten Sammlungen.

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FAKULTÄT MEDIEN

Studiengang: Verlagsherstellung Bachelor

8 www.htwk-leipzig.de/bachelor/verlagsherstellung

STUDIENAUFBAU Bachelorstudium: 1.-7. Semester Praxisphase: 6. Semester Bachelorarbeit: 7. Semester WEITERFÜHRENDE MASTERSTUDIENGÄNGE Medienmanagement – Master of Engineering (ab SS 2012) General Management – Master of Arts STUDIENFACHBERATUNG Prof. Dr.-Ing. Michael Reiche Tel.: 0341 2179-334 * [email protected]

Akademischer Grad:

Bachelor of Engineering, Abkürzung B.Eng.

Englische Bezeichnung:

Publishing Technology – Bachelor of Engineering

Zulassungsbeschränkung:

Örtlicher Numerus clausus (NC)

Studienbeginn:

Wintersemester

Zugangsvoraussetzung:

Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife bzw. eine als gleichwertig bestätigte Hochschulzugangsberechtigung

Vorpraktikum:

12 Wochen, davon 6 Wochen bis Studienbeginn, die restlichen 6 Wochen müssen bis zum Ende des 2. Fachsemesters nachgewiesen werden, eine entsprechende Berufsausbildung wird angerechnet

Regelstudienzeit:

7 Semester

STUDIENINHALTE: Die Verlagsherstellung vermittelt Kernkompetenzen, die die Konzipierung und Produktion von Medienprodukten im Verlagsbereich umfassen. Dabei wird sowohl hinsichtlich traditioneller Druckprodukte als auch neuer elektronischer Medien ausgebildet. Das praxisbezogene Studium lehrt Fähigkeiten und Fertigkeiten unter anderem aus den Bereichen Typografie, grafische Techniken und Werkstofftechnik. Dabei steigt der Anteil der selbstständigen Arbeit der Studierenden im Laufe des siebensemestrigen Studiums. Ein Schwerpunkt des gesamten Studiums ist die teamorientierte Projektarbeit, bei der Ideen vom Konzept bis zur technischen Umsetzung praxisnah realisiert werden. Die studentischen Projektarbeiten erfolgen zumeist in enger Zusammenarbeit mit Verlagen im In- und Ausland. STUDIENAUFBAU: Der Bachelorstudiengang Verlagsherstellung ist modular aufgebaut. Die Ausbildung erfolgt in den Modulbereichen: Technik, Workflow, Schlüsselqualifikationen, Wirtschaft, Medienproduktion und Electronic Publishing. Ergänzend zu der theoretischen Ausbildung vertiefen zahlreiche Praktika modulspezifische Inhalte. In Pflicht- und Wahlpflichtveranstaltungen des ersten bis fünften Semesters werden die Inhalte in sechs Modulbereichen an der Hochschule vermittelt. Anschließend absolvieren die Studierenden im sechsten Semester eine Praxisphase. In einem Verlag oder einem verlagsähnlichen Unternehmen haben die Studierenden die Möglichkeit, ihre bisher erworbenen Kenntnisse praktisch umzusetzen. Im siebenten Semester erweitern sie ihre Fähigkeiten durch vertiefende Modulkombinationen. Zudem fertigen die Studierenden eine Bachelorarbeit zu einem selbst gewählten Thema aus der Verlagsbranche an. Sie setzen sich dabei wissenschaftlich mit der Thematik auseinander und entwickeln eigenständig Problemlösungen. BERUFSBILD: Der Abschluss des Bachelorstudiums Verlagsherstellung ermöglicht den Studierenden vielfältige Berufschancen. Absolventen arbeiten beispielsweise in der Buchherstellung in unterschiedlichen Verlagstypen und für unterschiedliche Buchtypen. Eine Einstellung in der Zeitungs- und Zeitschriftenherstellung ist ebenso denkbar. Weiterhin sind die Absolventen befähigt, als Produktionsleiter in Werbeagenturen oder als Hersteller beziehungsweise Sachbearbeiter in der grafischen Industrie zu arbeiten. Ein weiteres Einsatzgebiet bietet die Produktion elektronischer Medien wie im Bereich CD-ROM, Internet, Multimedia, Print-on-Demand oder datenbankgestütztes Publizieren.

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Bachelor of Engineering, Abkürzung B.Eng.

Englische Bezeichnung:

Packaging Technology – Bachelor of Engineering

Zulassungsbeschränkung:

Örtlicher Numerus clausus (NC)

Studienbeginn:

Wintersemester

Zugangsvoraussetzung:

Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife bzw. eine als gleichwertig bestätigte Hochschulzugangsberechtigung

Regelstudienzeit:

7 Semester

STUDIENINHALTE: Verpackungen und deren technische Herstellung gewinnen im Alltag sowie in vielen Unternehmen und Industriezweigen immer mehr an Bedeutung. Wie groß das Aufgabenspektrum der Verpackungstechnik ist, wird in der Gegenüberstellung verpackter Produkte und nicht verpackter Produkte deutlich. Zahlreiche Module im Bachelorstudiengang Verpackungstechnik ermöglichen den Studierenden eine abwechslungsreiche und spezialisierte Ausbildung. Im Studium befassen sich die Studierenden sowohl mit theoretischen Grundlagen der Verpackungstechnik als auch mit Kernkompetenzen der praktischen Umsetzung im späteren Berufsleben. STUDIENAUFBAU: Der Studiengang Verpackungstechnik vermittelt in den ersten beiden Semestern naturwissenschaftlich-technische Grundlagen. Dabei behandeln Vorlesungen und Praktika die Grundbegriffe im Verpackungswesen sowie technologische Grundkenntnisse zur Herstellung von Druckerzeugnissen. Basiswissen zu Werkstoffen, Maschinenbau und Elektrotechnik sind ebenso Teil des Studiums. Schwerpunkt der ingenieurwissenschaftlich orientierten Module ist eine Ausbildung, die die Studierenden befähigt, interdisziplinär an Aufgabenstellungen der Industrie zu arbeiten. Wahlpflichtfächer ermöglichen zudem eine Vertiefung bestimmter Gebiete und Spezialisierung der Studierenden. Ein wichtiger Bestandteil des Studiums ist die teamorientierte Projektarbeit. Innerhalb der Projektarbeit stellen Studierende einen Prototypen beziehungsweise eine Musterverpackung anhand eines selbstständig entworfenen Konzepts her. Die Praxisphase im sechsten Semester absolvieren die Studierenden in den verschiedensten Unternehmen, beispielweise bei Packmittelherstellern, Lebensmittelproduzenten oder in Pharma- und Kosmetikunternehmen. Während der Praxisphase setzen die Studierenden erworbene Kenntnisse und Fähigkeiten um. Das Studium endet im siebenten Semester mit der Anfertigung der Bachelorarbeit. Die Studierenden befassen sich intensiv mit einer selbst gewählten Thematik aus dem Verpackungswesen und bearbeiten diese mit wissenschaftlichen Methoden.

Studiengang: Verpackungstechnik Bachelor

FAKULTÄT MEDIEN

Akademischer Grad:

8 www.htwk-leipzig.de/bachelor/verpackungstechnik

STUDIENAUFBAU Bachelorstudium: 1.-7. Semester Praxisphase: 6. Semester Bachelorarbeit: 7. Semester WEITERFÜHRENDE MASTERSTUDIENGÄNGE Druck- und Verpackungstechnik – Master of Engineering (ab SS 2012) General Management – Master of Arts STUDIENFACHBERATUNG Prof. Dr.-Ing. Eugen Herzau Tel.: 0341 2170-336 * [email protected]

BERUFSBILD: Absolventen des Bachelorstudiengangs Verpackungstechnik sind in allen Bereichen des Verpackungswesens als technologisch orientierte Spezialisten tätig. Als Betriebsingenieur arbeiten sie in packmittelherstellenden Unternehmen, in der Unternehmensführung sowie in Forschung und Entwicklung. Die Verpackungstechnik gewinnt in Industriezweigen, wie zum Beispiel der Lebensmittel-, der Kosmetik-, der Pharma- und der Konsumgüterindustrie, immer mehr an Bedeutung, da die Packmittel optimal anzupassen sind.

45

FAKULTÄT MEDIEN

Studiengang:

8

Bibliotheks- und Informationswissenschaft Master www.htwk-leipzig.de/master/ bibliotheks-und-informationswissenschaft

STUDIENAUFBAU Masterstudium: 1.-3. Semester Praxisphase: 8-wöchiges Projektpraktikum im 3. Semester Masterarbeit: 3. Semester STUDIENFACHBERATUNG Prof. Dr. phil. Andrea Nikolaizig Tel.: 0341 3076-5453

Akademischer Grad:

Master of Arts, Abkürzung M.A.

Englische Bezeichnung:

Library and Information Science – Master of Arts

Zulassungsbeschränkung:

Zulassungsbeschränkung bei Überschreitung der Aufnahmekapazität

Studienbeginn:

Sommersemester

Zugangsvoraussetzung:

erster berufsqualifizierender Studienabschluss auf dem Gebiet der Bibliotheks- und Informationswissenschaft oder in einem verwandten Studiengang mit mindestens gutem Prädikat

Regelstudienzeit:

3 Semester

STUDIENINHALTE: Der anwendungsorientierte Masterstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft vertieft das im Bachelorstudium erworbene Wissen. Da die Absolventen wissenschaftlich und fachlich selbstständig in herausgehobenen Positionen tätig sein werden, legen die Pflichtmodule des Studiums besonderen Wert auf Leitungs- und Managementkompetenzen der Studierenden. Inhalte sind beispielsweise Organisation, Personalführung und Projektleitung. Darüber hinaus beschäftigen sich die Studierenden mit Langzeitarchivierung, Digitalisierung oder Medienrecht. Von Anfang an können sie sich für eine der drei angebotenen Profillinien entscheiden und sich damit fachlich qualifizieren. Zur Wahl stehen die Profillinien »Musikbibliotheken«, »Historische Bestände« oder »Bibliothekspädagogik«. STUDIENAUFBAU: Mit der Wahl einer Profillinie belegen die Studierenden allerdings nicht nur die Lehrveranstaltungen in den zugehörigen Wahlpflichtmodulen. Auch ein Projekt, das Projektpraktikum sowie die Masterarbeit realisieren sie in ihrem Schwerpunkt. In der Profillinie »Musikbibliotheken« beispielsweise erwerben die Studierenden musikhistorische und musikwissenschaftliche Kenntnisse. In der Profillinie »Historische Bestände« befassen sie sich mit Inkunabeln, historischen Drucken oder Autographen. Die »Bibliothekspädagogik« entwickelt moderne Konzepte für die Vermittlung von Informationskompetenz und zielt darauf, Bibliotheken zu attraktiven Lernorten zu machen.

* [email protected]

BERUFSBILD: Absolventen des Masterstudiengangs Bibliotheks- und Informationswissenschaft können vielfältig in Bibliotheken und anderen informationsvermittelnden Einrichtungen tätig werden. Sie sind qualifiziert, um auf der Leitungsebene zu arbeiten, konzipieren Projekte oder setzen wissenschaftliche Methoden und Techniken in der täglichen Berufspraxis um. Entsprechend der Profilbildung eröffnen sich ihnen weitere Tätigkeitsfelder, so etwa in Musikbibliotheken und auch im Musikinformationsmanagement. Absolventen der Profillinie »Bibliothekspädagogik« können zielgruppenorientierte bibliothekspädagogische Angebote entwickeln – zum Beispiel zur Vermittlung von Lesekompetenz. Die Profillinie »Historische Bestände« bildet Experten für die Digitalisierung und Erschließung historischer Drucke und Handschriften aus.

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Master of Science, Abkürzung M.Sc.

Englische Bezeichnung:

Crossmedia Publishing – Master of Science

Zulassungsbeschränkung:

Zulassungsbeschränkung bei Überschreitung der Aufnahmekapazität

Studienbeginn:

Wintersemester

Zugangsvoraussetzung:

• ein abgeschlossenes Hochschulstudium von mindestens 6 Semestern • berufspraktische Erfahrungen von mindestens einem Jahr

Regelstudienzeit:

4 Semester berufsbegleitend

STUDIENINHALTE: Die Vielfalt der heute einsetzbaren Publikationskanäle eröffnet breit gefächerte Möglichkeiten der Informationsverwertung. Effektiv eingesetzt ist die crossmediale Aufbereitung ein bedeutender Mehrwert für die Unternehmen. Hierfür bedarf es Spezialisten, die eine aufeinander abgestimmte, widerspruchsfreie Kommunikation aus unterschiedlichen internen und externen Quellen gewährleisten können. Das viersemestrige, berufsbegleitende Masterstudium Crossmedia Publishing befähigt Mediengestalter und Content Manager, Publikationsinhalte auf der Grundlage medienneutraler Daten für verschiedene On- und Offline-Medien zu erstellen. Die Studierenden erlernen hierfür die Spezifika der Print-, Audio- und Videoproduktion. Das Studium legt besonderen Wert auf Kenntnisse in journalistischer Recherche und Content-Aufbereitung, Multimediarecht und Medienmanagement.

Studiengang: Crossmedia Publishing Master Berufsbegleitender Masterstudiengang im Externat in Kooperation mit der Leipzig School of Media gGmbH und der Universität Leipzig 8

www.leipzigschoolofmedia.de/ master-crossmedia-publishing

STUDIENAUFBAU Masterstudium: 1.-4. Semester Projektphase/Masterarbeit: 4. Semester STUDIENFACHBERATUNG Kai-Thorsten Buchele Tel.: 0341 3076-2328 * [email protected]

STUDIENAUFBAU: Das Studium umfasst acht Module inklusive der Masterarbeit. Entsprechend der Bandbreite publizistischer Kanäle und ihrer engen Verknüpfung auf redaktioneller, inhaltlicher und gestalterischer Ebene setzen sich die Studierenden mit allen Aspekten crossmedialen Publizierens auseinander. Grundlagen der Medienproduktion und crossmedialen Produktion stehen daher genauso im Vordergrund wie journalistische Fertigkeiten, Medienmanagement und -wirtschaft sowie rechtliche Aspekte von Multimedia. Abgerundet wird das praxisnahe Studium durch eine integrierte Projektarbeit über zwei Semester, in der die Studierenden ein eigenes Projekt crossmedial planen und realisieren. BERUFSBILD: Zielgrupppe des berufsbegleitenden Masterstudiengangs Crossmedia Publishing sind vor allem High Potentials aus den Bereichen Medien, Medientechnik, Journalismus und Marketing. Sie bilden sich in dem Studiengang weiter und qualifizieren sich für Führungspositionen. INSTITUTION: Die Leipzig School of Media (LSM) zählt zu den führenden Weiterbildungseinrichtungen im crossmedialen Bereich. In den berufsbegleitenden Masterstudiengängen werden attraktive Inhalte aus den Kommunikations-, Medien- und Informatikwissenschaften verknüpft. Die LSM setzt dabei auf eine starke Vernetzung und bündelt die Medienkompetenzen erfahrener Dozenten von mehreren Hochschulen und Instituten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Auf diese Weise werden die Vorteile einer privaten Einrichtung mit dem Privileg staatlich anerkannter Masterabschlüsse kombiniert.

Das Studium ist gebührenpflichtig. KONTAKT Leipzig School of Media Mediencampus Poetenweg 28 04155 Leipzig Tel.: 0341 56296-701 Fax: 0341 56296-791 * [email protected] 8 www.leipzigschoolofmedia.de

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FAKULTÄT MEDIEN

Akademischer Grad:

FAKULTÄT MEDIEN

Studiengang:

8

Druck- und Verpackungstechnik Master

www.htwk-leipzig.de/master/ druck-und-verpackungstechnik

Akademischer Grad:

Master of Engineering, Abkürzung M.Eng.

Englische Bezeichnung:

Printing and Packaging Technology – Master of Engineering

Zulassungsbeschränkung:

Zulassungsbeschränkung bei Überschreitung der Aufnahmekapazität

Studienbeginn:

Sommersemester

Zugangsvoraussetzung:

erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss auf dem Gebiet der Druck- oder Verpackungstechnik oder in einem verwandten Studiengang

Regelstudienzeit:

3 Semester

STUDIENINHALTE: Der Masterstudiengang Druck- und Verpackungstechnik bildet technologisch orientierte Spezialisten aus, die Probleme bei der industriellen Herstellung von Druckerzeugnissen und Verpackungen lösen sowie kreativ bei der Weiterentwicklung bestehender Technologien mitwirken. Er baut damit auf einen zuvor absolvierten Bachelorstudiengang der Druck- und Verpackungstechnik auf und vertieft das erworbene Wissen.

STUDIENAUFBAU Masterstudium: 1.-3. Semester Forschungspraktikum: 2. Semester Masterarbeit: 3. Semester

Die inhaltliche Ausrichtung des Studiengangs richtet sich nach den aktuellen technischen Entwicklungen des Fachgebietes. Die Studierenden befassen sich mit mathematischnaturwissenschaftlichen Aspekten wie beispielsweise Oberfl ächen und Grenzfl ächen oder der Lasertechnologie. Hinzu kommt eine anwendungsorientierte Spezialisierung in der Druck- oder Verpackungstechnik. Hier können die Studierenden aus einem breiten Angebot an Lehrveranstaltungen wählen. Dabei vertiefen sie die Fähigkeiten, interdisziplinär zu denken und zu arbeiten.

STUDIENFACHBERATUNG Prof. Dr.-Ing. Eugen Herzau Tel.: 0341 2170-336 * [email protected]

STUDIENAUFBAU: Im Masterstudiengang Druck- und Verpackungstechnik belegen die Studierenden in den ersten beiden Semestern sieben Pflichtmodule, in denen anwendungsorientiertes naturwissenschaftliches und technologisches Wissen vermittelt wird. Darüber hinaus können sie in vier Wahlpflichtmodulen ihr Wissen vertiefen. In zahlreichen Projektarbeiten trainieren sie methodische Fähigkeiten und Arbeitsweisen. Im Forschungspraktikum im zweiten Semester bearbeiten die Studierenden selbstständig Aufgabenstellungen aus der Druck- und/oder Verpackungsindustrie im Rahmen von Industrieforschungsprojekten der Fakultät Medien oder in Kooperationen mit der Wirtschaft. BERUFSBILD: Absolventen des Masterstudiengangs Druck- und Verpackungstechnik besetzen in allen Bereichen der Druck- und Verpackungsindustrie verantwortliche Positionen. Sie sind dort für die Planung und Organisation sowie insbesondere auch die Neu- und Weiterentwicklung von technologischen Prozessen bei der Herstellung von Druck und Verpackungsprodukten zuständig. Ehemalige Studierende finden sich auch in den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen der Druck- und Verpackungsindustrie wieder. Sie sind aber auch als Berater oder Gutachter oder im Qualitäts- und Umweltmanagement tätig.

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Master of Engineering, Abkürzung M.Eng.

Englische Bezeichnung:

Media Management – Master of Engineering

Zulassungsbeschränkung:

Zulassungsbeschränkung bei Überschreitung der Aufnahmekapazität

Studienbeginn:

Sommersemester

Zugangsvoraussetzung:

erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss auf dem Gebiet der Verlagsherstellung oder Medientechnik oder in einem affinen Studiengang, in dem vergleichbare Kompetenzen erworben wurden

Regelstudienzeit:

3 Semester

STUDIENINHALTE: Der Masterstudiengang ist als Ergänzung zu den anwendungs-, technik- sowie praxisorientierten Bachelorstudiengängen stark managementorientiert angelegt. Dabei baut er auf Bachelorstudiengängen wie Verlagsherstellung, Medientechnik oder verwandten Studiengängen auf. Er vermittelt strategische Fähigkeiten und erweitertes betriebswirtschaftliches Fachwissen. Die Absolventen werden befähigt, Positionen mit strategischen Aufgaben in Medienunternehmen zu besetzen. An diesen Ansprüchen orientieren sich die zu vermittelnden Inhalte wie beispielsweise Personalmanagement, Controlling, strategisches Management, aber auch crossmediales Publizieren und innovative Medientechnologien. STUDIENAUFBAU: In den ersten beiden Semestern befassen sich die Studierenden vorwiegend mit betriebswirtschaftlichen Inhalten. Zudem erfolgt die Ausbildung auf dem Gebiet der innovativen Medientechnologien wie beispielsweise in den Modulen crossmediales Publizieren und Designmanagement. Neben den Pflichtmodulen haben die Studierenden die Möglichkeit, in Wahlpflichtmodulen ihr Wissen zu vertiefen. Dazu zählen digitale Bildverarbeitung, Kalkulation von Medien oder Veranstaltungsmanagement. In zwei Masterprojekten führen sie selbstständig Forschungsarbeiten durch, unterstützen laufende Forschungsprojekte oder übernehmen Management- und Controllingaufgaben bei der Durchführung von Projekten im Bachelorstudiengang.

Studiengang: Medienmanagement Master

FAKULTÄT MEDIEN

Akademischer Grad:

8 www.htwk-leipzig.de/master/medienmanagement

STUDIENAUFBAU Masterstudium: 1.-3. Semester Masterarbeit: 3. Semester STUDIENFACHBERATUNG Prof. Dr.-Ing. Jörg Bleymehl Tel.: 0341 2170-324 * [email protected]

Prof. Dr.-Ing. Michael Reiche Tel.: 0341 2179-334 * [email protected]

Das letzte Studiensemester dient der Anfertigung der Masterarbeit, die im Zusammenhang mit einem im Masterprojekt bearbeiteten Forschungsthema oder in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen der Medienindustrie geschrieben werden kann. BERUFSBILD: Der Masterstudiengang Medienmanagement ermöglicht den Absolventen einen schnellen Berufseinstieg in Medienunternehmen. Dort sind sie für das Management von verschiedenen Medientypen verantwortlich, insbesondere im mittleren Management.

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FAKULTÄT MEDIEN

Studiengang:

8

Verlags- und Handelsmanagement Master

www.htwk-leipzig.de/master/ verlags-und-handelsmanagement

STUDIENAUFBAU Masterstudium: 1.-4. Semester Praktikumsphase/Masterarbeit: 4. Semester STUDIENFACHBERATUNG Prof. Dr. phil. Ernst-Peter Biesalski Tel.: 0341 3076-5416

Akademischer Grad:

Master of Arts, Abkürzung M.A.

Englische Bezeichnung:

Publishing and Media Trade Management – Master of Arts

Zulassungsbeschränkung:

Zulassungsbeschränkung bei Überschreitung der Aufnahmekapazität

Studienbeginn:

Wintersemester

Zugangsvoraussetzung:

erfolgreich absolviertes Bachelorstudium Buchhandel/Verlagswirtschaft oder gleichwertiger medienwirtschaftlicher Studiengang

Regelstudienzeit:

4 Semester

STUDIENINHALTE: Der anwendungsbezogene Masterstudiengang Verlags- und Handelsmanagement baut inhaltlich auf dem Bachelorstudiengang Buchhandel/Verlagswirtschaft auf. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Marketing- und Managementinhalten und qualifiziert für eine leitende Fach- oder Führungstätigkeit in Verlagen oder Medienhandelsunternehmen. Dabei orientieren sich die Studieninhalte gezielt an der Vielfalt der modernen Medienwelt und ihrer dynamischen Entwicklung. Neben den theoretischen Inhalten des Studiums steht eine fachpraktische Qualifizierung für die zukünftige Berufstätigkeit. Insbesondere durch Projektarbeit wird die Fähigkeit der Studierenden zur konzeptionellen Arbeit und zu selbstständigen Problemlösungen gefördert.

* [email protected]

STUDIENAUFBAU: Die Studierenden machen sich zunächst umfassend mit den Grundlagen der Unternehmensführung in Medienunternehmen vertraut. Dazu gehören Managementlehre und strategische Unternehmensführung oder managementorientierte Kommunikation. Darüber hinaus werden Kenntnisse in Modulen wie beispielsweise Kommunikation, Controlling, Investition und Finanzierung, Strategisches Marketing vermittelt. Die Studierenden wählen zudem unter mehreren Lehrveranstaltungen nach ihren eigenen Interessen. Dies gilt insbesondere für den Bereich des Projektstudiums, auf das im Masterstudiengang Verlags- und Handelsmanagement großen Wert gelegt wird. Daher bearbeiten die Studierenden Projekte, um theoretisch erworbenes Wissen praktisch anwenden zu können und Problemlösungskompetenzen zu erwerben. Ein betreutes Praktikum in einem Unternehmen der Medienwirtschaft ist Inhalt des vierten Semesters, in dem das Studium mit der Masterarbeit abschließt. BERUFSBILD: Absolventen des Masterstudiengangs Verlags- und Handelsmanagement arbeiten in leitenden Fach- oder Führungstätigkeiten im Verlag oder Medienhandel. Sie übernehmen verantwortungsvolle Tätigkeiten im Marketing, Vertrieb, internationalem Recht- und Lizenzhandel oder die kaufmännische Leitung in Medienunternehmen. Sie sind aber auch befähigt, sich eine eigene Existenz als Medienunternehmer aufzubauen.

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Masterstudiengänge: Betriebswirtschaft General Management

Sitz: Gustav-Freytag-Straße 42A 04277 Leipzig Postanschrift: Postfach 30 11 66 04251 Leipzig Tel.: 0341 3076-6538 Fax: 0341 3076-6539

Fakultät: Wirtschaftswissenschaften »Nichts ist spannender als Wirtschaft« (Slogan der Wirtschaftswoche)

FAKULTÄT WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN

Bachelorstudiengänge: Betriebswirtschaft International Management Wirtschaftsingenieurwesen (Bau)

8 www.wiwi.htwk-leipzig.de

PRAXISORIENTIERTES STUDIUM AUF WISSENSCHAFTLICH HOHEM NIVEAU Cashflow, Bilanzierung, Marketing – Begriffe, die im Alltag immer wieder fallen, aber was bedeuten sie eigentlich? Neben volkswirtschaftlichen und rechtlichen Lehrinhalten werden an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften (W) zentrale betriebswirtschaftliche Funktionen wie Beschaffung, Produktion, Marketing, Finanzierung, Rechnungs- und Personalwesen, Steuern und Controlling in Kleingruppen gelehrt. Des Weiteren fördern ein spezielles Kommunikations- und Praxistraining sowie eine Sprachausbildung die sozialen Kompetenzen der Studierenden. Die Sicherung und Verbesserung der qualitativ hohen Ausbildung sowie deren Anpassung an moderne, betriebliche Anforderungen stehen dabei immer im Vordergrund. Die erworbenen Kenntnisse bieten den Absolventen hervorragende Berufschancen auf dem nationalen und internationalen Arbeitsmarkt und dienen zudem als Basis einer selbstständigen unternehmerischen Tätigkeit. Die Fakultät kooperiert mit der Wirtschaft, um Forschung, Lehre und Berufspraxis miteinander zu verbinden. Die Wirtschaftsnähe erlaubt den Dozenten, Lehrinhalte auf ihre Praxistauglichkeit zu überprüfen. Dieser permanente »Praxischeck« erfolgt im Rahmen von Projektgruppen, in Praxisphasen sowie bei Abschlussarbeiten in Zusammenarbeit mit Unternehmen. Somit sind die Studieninhalte auf aktuelle Anforderungen zugeschnitten und reflektieren die Entwicklungen in der Wirtschaft. Studierende der Fakultät genießen die Vorzüge eines zentralen Campus’. Der Hauptstandort der Fakultät, der Zuse-Bau, liegt in der unmittelbaren Nähe anderer Campus-Gebäude in der Südvorstadt Leipzigs. Die Fakultät steht in besonderer Weise mit der Stadt Leipzig als bedeutendes deutsches Handels-, Messe- und Wirtschaftszentrum in Verbindung, so wird beispielsweise im Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft neben vielen anderen Möglichkeiten ein Wahlpflichtmodul Marketing und Messewesen angeboten.

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FAKULTÄT WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN

Studiengang: Betriebswirtschaft Bachelor

8 www.htwk-leipzig.de/bachelor/betriebswirtschaft

Akademischer Grad:

Bachelor of Arts, Abkürzung B.A.

Englische Bezeichnung:

Business Administration – Bachelor of Arts

Zulassungsbeschränkung:

Örtlicher Numerus clausus (NC)

Studienbeginn:

Wintersemester

Zugangsvoraussetzung:

Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife bzw. eine als gleichwertig bestätigte Hochschulzugangsberechtigung

Vorpraktikum:

6 Wochen im kaufmännisch-verwaltenden Bereich i. d. R. vor dem Studium bzw. bis Ende des zweiten Semesters oder einschlägige kaufmännische Berufsausbildung bzw. Berufspraxis

Regelstudienzeit:

6 Semester

STUDIENINHALTE: Der Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft orientiert sich klar an den Anforderungen der Wirtschaft. In überschaubaren Studiengruppen erwerben die Studierenden breit angelegte, wissenschaftlich fundierte Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und erlernen gleichzeitig den anwendungsbezogenen, praxisnahen Einsatz kaufmännischer Methoden. Im Rahmen der generalistisch konzipierten Ausbildung befassen sich die Studierenden in kleinen Gruppen unter anderem zunächst mit Grundzügen der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, der Rechtswissenschaft und der Statistik. Ferner gewinnen sie speziellere Kenntnisse in den Gebieten Marketing, Steuerlehre/Prüfungswesen, Logistik, Wirtschaftsinformatik, Personalwirtschaft, Finanzwirtschaft, Material- und Produktionswirtschaft, Unternehmensführung sowie Rechnungswesen/Jahresabschlussanalyse/Controlling. In den letzten zwei Semestern spezialisieren sich die Studierenden auf Fachinhalte aus einem umfangreichen Katalog aus Wahlpflichtmodulen nach ihren individuellen Neigungen, um sich somit bestmöglich auf den späteren Berufseinstieg vorzubereiten.

STUDIENAUFBAU Bachelorstudium: 1.-6. Semester Praxissemester: 4. Semester Bachelorarbeit: 6. Semester WEITERFÜHRENDER MASTERSTUDIENGANG Betriebswirtschaft – Master of Arts STUDIENFACHBERATUNG Prof. Dr. rer. pol. Andreas Piel Tel.: 0341 3076-6409

STUDIENAUFBAU: Die ersten drei Semester vermitteln die Grundlagen, wobei die Studierenden bereits konkrete Methoden erlernen. Im vierten Semester folgen Veranstaltungen zur Sozial- und Methodenkompetenz. Parallel findet eine Praxisphase statt, die in einem Unternehmen absolviert wird und mit einer wissenschaftlichen Projektarbeit abgeschlossen wird. Im fünften und sechsten Semester vertiefen die Studierenden ihre bereits erworbenen Kenntnisse in Wahlpflichtmodulen. Zur Wahl stehen: Bank-/Finanzmanagement, Produktion/Logistik sowie Marketing/ Messewesen, Personalwirtschaft, Rechnungswesen/Controlling sowie Steuerlehre/Prüfungswesen. Im sechsten Semester erweitert sich das Studienangebot um Module wie beispielsweise International Economics oder Fallstudie Unternehmensführung. In diesem Semester schließen die Studierenden das Studium mit der Bachelorarbeit ab.

* [email protected]

BERUFSBILD: Der Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft bereitet die Studierenden auf eine Tätigkeit in verschiedenen Bereichen eines Unternehmens vor, wie beispielsweise Leitung, Personalwesen, Produktionsmanagement, Vertrieb, Verwaltung, Marketing, Rechnungswesen, Controlling, Materialwirtschaft und Logistik oder Messewesen. Vielfältige Einsatzmöglichkeiten finden sich in der Bank- und Versicherungswirtschaft, bei Finanzdienstleistern, in der Unternehmens- und Steuerberatung sowie – sehr häufig – in der Wirtschaftsprüfung; schließlich auch im Öffentlichen Dienst sowie in Industrie- und Handelsunternehmen. Das Studium der Betriebswirtschaft bietet den Absolventen exzellente Perspektiven: sowohl für einen erfolgreichen Start in das Berufsleben als auch für eine weiterführende akademische Qualifikation, beispielsweise im Rahmen eines Masterstudiums an der HTWK Leipzig, andernorts in Deutschland oder im Ausland. 52

Bachelor of Arts, Abkürzung B.A.

Englische Bezeichnung:

International Management – Bachelor of Arts

Zulassungsbeschränkung:

Örtlicher Numerus clausus (NC)

Studienbeginn:

Wintersemester

Zugangsvoraussetzung:

Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife bzw. eine als gleichwertig bestätigte Hochschulzugangsberechtigung

Vorpraktikum:

6 Wochen im kaufmännisch-verwaltenden Bereich i. d. R. vor dem Studium bzw. bis zum Beginn des dritten Semesters oder einschlägige kaufmännische Berufsausbildung bzw. Berufspraxis

Regelstudienzeit:

6 Semester

STUDIENINHALTE: Ziel des Studiums ist es, vielseitig und international einsetzbare Betriebswirte auszubilden. Die Lehrinhalte sind daher international ausgerichtet. Nach einer umfassenden theoretischen Einführung in die Grundzüge der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Statistik und Rechtswissenschaften befassen sich die Studierenden daher sehr praxisnah mit der internationalen Betriebswirtschaftslehre. Selbstverständlich sind daher auch Lehrveranstaltungen in Fremdsprachen und interkultureller Kompetenz sowie eine Praxisphase im Ausland Bestandteile des Studiums. STUDIENAUFBAU: Die ersten zwei Semester legen mit allgemeinen theoretischen Grundlagen der Betriebswirtschaft die Basis für weiterführende Inhalte. Ab dem dritten Semester besuchen die Studierenden international ausgerichtete Lehrveranstaltungen. Die Unterrichtssprache ist vorwiegend Englisch. Ein Teil der Dozenten stammt zudem von ausländischen Partnerhochschulen der HTWK Leipzig. Darüber hinaus spielen Praxisnähe sowie die Arbeit mit Fallstudien in der Lehre eine große Rolle. Hierbei profitieren die Studierenden von den vielfältigen Kooperationen der Fakultät mit Unternehmen und Partnerhochschulen im Ausland. Die Studierenden beschäftigen sich beispielsweise mit International Controlling, Internationalem Marketing, International Strategic Management oder International Economics – ein Spektrum, das die inhaltliche Breite des Studiums aufzeigt.

Studiengang: International Management Bachelor

FAKULTÄT WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN

Akademischer Grad:

8 www.htwk-leipzig.de/bachelor/international-management

STUDIENAUFBAU Bachelorstudium: 1.-6. Semester Praxisphase: 4. Semester Bachelorarbeit: 6. Semester WEITERFÜHRENDER MASTERSTUDIENGANG Betriebswirtschaft – Master of Arts STUDIENFACHBERATUNG Prof. Dr. rer. pol. Bodo Sturm Tel.: 0341 3076-6388 * bodo.sturm@ wiwi.htwk-leipzig.de

Ausdrücklich wird ein Auslandsaufenthalt im dritten Semester und ein Auslandspraktikum im vierten Semester erwünscht. Auf der Basis einer angemessenen Anerkennungspraxis wird eine Verlängerung der Studienzeit als Folge des Auslandsaufenthaltes vermieden. Ein interkulturelles Kommunikationsseminar und Wirtschaftsfremdsprachenmodule vermitteln zudem internationale Schlüsselqualifikationen. Ein Ziel des Studiums ist es, dass die Studierenden am Ende ihres Studiums in der Lage sind, auf Englisch und einer weiteren Wirtschaftsfremdsprache sicher zu verhandeln. BERUFSBILD: Absolventen des Bachelorstudiengangs International Management sind vielseitig in international ausgerichteten Unternehmen einsetzbar. Da das Studium sehr breit gefächert ist, legen sie sich auch nicht vorab auf eine Branche fest. Absolventen arbeiten beispielsweise in der Markterschließung, bei der Organisation internationaler Zusammenschlüsse oder im internationalen Controlling.

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FAKULTÄT WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN

Studiengang:

8

Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) Bachelor

www.htwk-leipzig.de/bachelor/ wirtschaftsingenieurwesen-bau

Akademischer Grad:

Bachelor of Science, Abkürzung B.Sc.

Englische Bezeichnung:

Civil Engineering and Management – Bachelor of Science

Zulassungsbeschränkung:

Örtlicher Numerus clausus (NC)

Studienbeginn:

Wintersemester

Zugangsvoraussetzung:

Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife bzw. eine als gleichwertig bestätigte Hochschulzugangsberechtigung

Vorpraktikum:

6 Wochen bis zum Ende des 2. Semesters oder eine einschlägige Berufsausbildung

Regelstudienzeit:

6 Semester

STUDIENINHALTE: Das Bachelorstudium Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) bildet Wirtschaftsingenieure mit einer Spezialisierung für das Bauwesen aus. In der Arbeitswelt ist es wichtig, ökonomische und bautechnische Inhalte in ihrer Wechselbeziehung zu betrachten. Daher ist das Studium so angelegt, dass betriebswirtschaftliches und bauingenieurwissenschaftliches Wissen zu gleichen Teilen vermittelt wird. Hinzu kommen soziale, politische und ethische Aspekte der Wirtschaftspraxis. Die Studierenden lernen, Zusammenhänge zu erkennen und über ihren eigenen Verantwortungsbereich hinaus zu denken und zu gestalten. Der Absolvent des Bachelorstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) findet sein Tätigkeitsfeld bevorzugt an der Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft. Er ist in der Lage, Aufgaben aus der Sicht eines Betriebswirtes und eines Ingenieurs zu betrachten und zu lösen. Absolventen des Studiengangs können somit betriebswirtschaftliche und bauingenieurwissenschaftliche Probleme erkennen, sachgerecht darstellen, analysieren und selbstständig Lösungen erarbeiten.

STUDIENAUFBAU Bachelorstudium: gleichmäßige Verteilung von wirtschaftswissenschaftlichen, bauingenieurwissenschaftlichen und integrativen Modulen vom 1. bis 6. Semester Praxissemester: 6. Semester Bachelorarbeit: 6. Semester WEITERFÜHRENDER MASTERSTUDIENGANG Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) – Master of Science (ab Wintersemester 2013/14)

STUDIENAUFBAU: In den ersten beiden Semestern beschäftigen sich die Studierenden mit betriebswirtschaftlichen sowie rechts- und ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen. Darüber hinaus belegen sie die Module Wirtschaftsmathematik und Wirtschaftsstatistik. Um international bestehen zu können, befassen sich die Studierenden frühzeitig mit einer Wirtschaftsfremdsprache. Beginnend im zweiten Semester und maßgeblich ab dem dritten Semester erhalten sie eine fundierte Ausbildung in vertiefenden betriebs- und volkswirtschaftlichen, bauingenieur- sowie rechtswissenschaftlichen Inhalten. Immobilienwirtschaft und Programmierung/PC-Datenbanken runden das Studium ab. Das Praxissemester verbringen die Studierenden in einem einschlägigen Sektor der Wirtschaft (Industrie, Bau, Handel, Dienstleistung, Handwerk) oder in öffentlichen Organisationen. Vor Ort können sie Erlerntes anwenden und praktische Fähigkeiten weiter ausbauen. Auch hier wird großer Wert auf die Verbindung von wirtschaftsund bauingenieurwissenschaftlichen Inhalten gelegt. BERUFSBILD: Absolventen des Bachelorstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) steht eine Vielzahl von beruflichen Einsatzmöglichkeiten offen. Sie sind hauptsächlich im mittleren Management von Unternehmen tätig. Dazu gehören Aufgabenbereiche in Marketing, Vertrieb, Logistik, Materialwirtschaft, Investitions- und Produktionsplanung, Controlling, Rechnungswesen und Personalwirtschaft in Bau-, Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen sowie in Handwerksbetrieben und öffentlichen Organisationen. Darüber hinaus arbeiten Absolventen in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, Projektentwicklung und -management oder auch in der Unternehmensberatung.

STUDIENFACHBERATUNG Prof. Dr. oec. Peter Wald Tel.: 0341 3076-6545 * [email protected]

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Master of Arts, Abkürzung M.A.

Englische Bezeichnung:

Business Administration – Master of Arts

Zulassungsbeschränkung:

Zulassungsbeschränkung bei Überschreitung der Aufnahmekapazität

Studienbeginn:

Wintersemester

Zugangsvoraussetzung:

erster berufsqualifizierender Bachelorabschluss in den Wirtschaftswissenschaften (z. B. Bachelorstudiengänge Betriebswirtschaft und International Management der HTWK Leipzig)

Regelstudienzeit:

4 Semester

STUDIENINHALTE: Der Masterstudiengang Betriebswirtschaft baut auf betriebswirtschaftlichen Bachelorstudiengängen auf. Die anwendungsbezogene Lehre bereitet auf Führungsfunktionen vor. Neben der betriebswirtschaftlichen Fachausbildung werden die Studierenden in Methodenkompetenz und Kommunikationsfähigkeit ausgebildet. Sie lernen, selbstständig wirt schaftlich zu denken. Die Grundkenntnisse des Bachelorstudiengangs, Bank- und Finanzmanagement, Marketing, Produktion/Logistik, Personalmanagement, Rechnungswesen/Controlling sowie Prüfung und Steuern, werden vertieft und ausgebaut.

Studiengang: Betriebswirtschaft Master

8 www.htwk-leipzig.de/master/betriebswirtschaft

STUDIENAUFBAU Masterstudium: 1.-4. Semester Praxisphase: mindestens 8 Wochen im 3. Semester Masterarbeit: 4. Semester STUDIENFACHBERATUNG

Um der hohen Dynamik des ökonomischen Umfeldes und den daraus resultierenden Herausforderungen für die Funktionallehren Rechnung zu tragen, werden die im Bachelorstudiengang erworbenen Kenntnisse in der Volkswirtschaftslehre, den Rechtswissenschaften sowie in quantitativen Methoden ausgebaut.

FAKULTÄT WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN

Akademischer Grad:

Prof. Dr. rer. oec. Uwe Vielmeyer Tel.: 0341 3076-6484 * [email protected]

STUDIENAUFBAU: Der Schwerpunkt in den ersten beiden Semestern liegt im Erwerb von Managementkompetenzen. Zudem können Studierende zusätzliche Wahlpflichtmodule belegen. Im dritten Semester befassen sie sich mit der Sozial- und Methodenkompetenz sowie strategischer Unternehmensführung. In einer mindestens achtwöchigen Praxisphase setzen sie sich intensiv mit einem Projekt auseinander. Eine Projektarbeit begleitet diese Phase. Masterarbeit, Masterseminar sowie das Kolloquium beschließen das Masterstudium Betriebswirtschaft im vierten Semester. BERUFSBILD: Vermittelt ein Bachelorstudiengang als erster qualifizierender Hochschulabschluss die Grundfertigkeiten, die für eine erfolgreiche Tätigkeit in der Wirtschaft notwendig sind, verfolgt der Masterstudiengang Betriebswirtschaft das Ziel, die Studierenden auf die Übernahme von Führungsverantwortung vorzubereiten. Im Unterschied zu den Spezialmasterprogrammen, die sich auf die Vermittlung vertiefter Kenntnisse in einem Teilgebiet der Betriebswirtschaft beschränken, setzt der konsekutive Masterstudiengang bewusst auf eine generalistische Managementausbildung. Die Absolventen sind nach erfolgreicher Beendigung des Studiums befähigt, eine erfolgreiche Karriere in den unterschiedlichsten Branchen und Tätigkeitsbereichen aufzunehmen.

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FAKULTÄT WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN

Studiengang: General Management Master

8 www.htwk-leipzig.de/master/general-management

Akademischer Grad:

Master of Arts, Abkürzung M.A.

Englische Bezeichnung:

General Management – Master of Arts

Zulassungsbeschränkung:

Zulassungsbeschränkung bei Überschreitung der Aufnahmekapazität

Studienbeginn:

Wintersemester

Zugangsvoraussetzung:

Zugangsvoraussetzung für den Masterstudiengang General Management ist ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss in einem nicht oder nicht primär wirtschaftswissenschaftlichen Studiengang, welcher mindestens 180 ECTS-Punkten (Leistungspunkten) entspricht und höchstens 45 ECTS-Punkte wirtschaftswissenschaftliche Inhalte umfasst.

Regelstudienzeit:

4 Semester

STUDIENINHALTE: Das Masterstudium General Management bietet Akademikern mit einem nicht wirtschaftswissenschaftlichen ersten Studienabschluss eine breit angelegte Ausbildung, die zu einer eigenverantwortlichen, leitenden Berufstätigkeit befähigt. Dazu vermittelt das Studium neben den fachlichen betriebswirtschaftlichen Kompetenzen auch soziale und kommunikative Fähigkeiten, die auf anspruchsvolle Management tätigkeiten vorbereiten und das Führungs- und Kommunikationsverhalten verbessern. Dabei steht stets eine Verknüpfung von Wissenschaftlichkeit und Anwendungsorientierung im Mittelpunkt, sodass die Studierenden einerseits ein tiefgründiges Verständnis ökonomischer Zusammenhänge und die notwendigen Fach- und Methodenkenntnisse erwerben. Andererseits erlangen sie aber auch die Fähigkeit zur praktischen Anwendung der betriebswirt schaftlichen Erkenntnisse und Methoden sowie zum selbstständigen wirt schaftlichen Denken und Arbeiten. Dieses Masterstudium bietet den Studierenden die Möglichkeit, ihr Wissen aus dem Erststudium mit neu erworbenen Managementkompetenzen zu verbinden. Sie können zudem ihre beruflichen Qualifikationen in Wahlpflichtfächern und einem Projektstudium spezifizieren.

STUDIENAUFBAU Masterstudium: 1.-4. Semester Praxisphase: innerhalb des 3. Semesters Masterarbeit: 4. Semester STUDIENFACHBERATUNG Prof. Dr. rer. pol. Barbara Mikus Tel.: 0341 3076-6526 * [email protected]

STUDIENAUFBAU: Das Masterstudium General Management ist in vier Modulgruppen gegliedert. Die erste Modulgruppe umfasst grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten der Betriebswirtschaftslehre sowie anderer managementrelevanter Themengebiete wie Volkswirtschaftslehre und Recht. Die Ausbildung dieser Grundlagen erfolgt im ersten Semester. Thematik der zweiten Modulgruppe ist das Management von Wertschöpfungs-, Finanz- und Informationsprozessen. Hier ist die Vertiefung ausgewählter Managementgebiete, zum Beispiel Strategisches Management, Logistikmanagement, Investitions- und Finanzmanagement, im zweiten und dritten Semester vorgesehen. Die dritte Modulgruppe beinhaltet Wahlpflichtfächer mit berufsfeldbezogenen Vertiefungen und interdisziplinären, fachübergreifenden Inhalten sowie eine mindestens sechswöchige Praxisphase, die mit einer wissenschaftlichen Projektarbeit abschließt. Das Studium endet im vierten Semester mit der Anfertigung einer Masterarbeit in Verbindung mit dem Masterseminar und einem Kolloquium. BERUFSBILD: Absolventen dieses Studiengangs sind vor allem in interdisziplinären Tätigkeitsfeldern beschäftigt, in denen sie Aufgaben des Managements in nicht primär wirtschaftlichen Einsatzfeldern übernehmen. Beispiele für Tätigkeiten in solchen Schnittstellenbereichen sind Projektmanagement, Controlling, technische und betriebswirtschaftliche Unternehmensberatung sowie die Geschäftsführung kleiner oder mittelständiger Unternehmen.

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STUDIEREN AN DER HTWK LEIPZIG

Internationales Flair an der HTWK Leipzig

International Studieren

8 www.htwk-leipzig.de/internationales

Auslandserfahrung ist ein wichtiger Bestandteil der akademischen Ausbildung. Denn gute Fremdsprachenkenntnisse und interkulturelle Kompetenz sind Qualifikationen, die heute von fast allen Unternehmen unabhängig vom Standort erwartet werden. Das Erlernen dieser »soft skills« dient aber nicht allein der Karriere, sondern fördert neben dem Fachstudium auch die Bildung der Persönlichkeit. Das Akademische Auslandsamt der HTWK Leipzig unterstützt ihre Studierenden dabei, einen Teil ihres Studiums im Ausland zu verbringen. Die Einführung der neuen Studienabschlüsse Bachelor und Master ermöglicht die internationale Vergleichbarkeit von Studiengängen. Dadurch können Studienleistungen, die im Ausland erbracht werden, leichter anerkannt werden. Das ERASMUS-Programm der Europäischen Union fördert Auslandsaufenthalte zusätzlich durch die Vergabe von Stipendien und vereinfachte Bewerbungsverfahren zwischen Partnerhochschulen in Europa.

Akademisches Auslandsamt Christiane Hinrichs/Silke Mühl Karl-Liebknecht-Straße 132/ Eichendorffstraße 2 Tel.: 0341 3076-6243/-6637 * [email protected] * [email protected]

Auslandsstudium Die HTWK Leipzig unterhält Partnerschaften mit über 70 Hochschulen im Ausland. Das Akademische Auslandsamt der HTWK Leipzig steht ihren Studierenden bei der Planung und Durchführung von Studienaufenthalten im Ausland zur Seite – von der individuellen Beratung über das Bewerbungsverfahren bis zur Beantragung und Vergabe von Fördermitteln. In einigen Studiengängen ist es zudem möglich, an einer ausländischen Partnerhochschule auch den dortigen Abschluss beziehungsweise einen Doppelabschluss zu erwerben.

Auslandspraktikum Auch Praktika im Ausland werden unterstützt und gefördert. In einigen Studiengängen, wie zum Beispiel International Management, wird auf Praxiserfahrung im Ausland besonders Wert gelegt. Da Praktika Bestandteil fast aller Studiengänge sind, bietet die Kombination von Auslandsaufenthalt und Praktikum für viele Studierende einen großen Mehrwert. Das Akademische Auslandsamt, die Auslandsbeauftragten der Fakultäten und das Career Office beraten zu Bewerbungsabläufen und Fördermöglichkeiten.

Internationalisierung zu Hause Studierende, für die ein Auslandsaufenthalt nicht realisierbar ist, erhalten während ihres Studiums an der HTWK Leipzig Gelegenheit zur Begegnung mit anderen Kulturen. Über das Mentorenprogramm für ausländische Studierende bringt das Akademische Auslandsamt deutsche und ausländische Studierende miteinander in Kontakt. Studentische Mentoren stehen ausländischen »Neuankömmlingen« insbesondere im ersten Studienjahr als Ansprechpartner in organisatorischen Fragen des Studienalltages mit Rat und Tat zur Seite. Sie helfen, den Studienstart zu erleichtern und fördern die Integration ihrer ausländischen Kommilitonen in die Leipziger Studierendengemeinschaft. Mentoren haben die Möglichkeit, das Zertifikat für Interkulturelle Kompetenz der HTWK Leipzig zu erwerben.

HOCHSCHULPARTNERSCHAFTEN DER HTWK LEIPZIG IN ÜBER 30 LÄNDERN Australien, Belgien, China, Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Island, Israel, Italien, Japan, Jordanien, Litauen, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Slowenien, Schweden, Schweiz, Spanien, Syrien, Türkei, Tschechien, Ukraine, Ungarn

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Treppenhaus des Geutebrück-Baus

STUDIEREN AN DER HTWK LEIPZIG

Gut zu wissen

www.studentenwerk-leipzig.de/wohnen

Studentisches Wohnen – Gründerzeitbauten mit Parkett und Stuckdecke Leipzig gilt als eine der dynamischsten Städte Europas und ist als Studienort sehr beliebt. Grund dafür ist sicher auch das hervorragende Wohnungsangebot. Wohnen in Leipzig ist preisgünstig – nicht nur in WGs. Die Südvorstadt entlang der Karl-Liebknecht-Straße ist der beliebteste Stadtteil unter Studierenden und außerdem Sitz des HTWK-Campus’. Leipzig verfügt zudem über zahlreiche modern ausgestattete Studentenwohnheime. Sie liegen meist zentral und werden vom Studentenwerk Leipzig vermietet.

www.htwk-leipzig.de/finanzierung

Studienfinanzierung – aber wie? Die Aufnahme eines Studiums sollte nicht an finanziellen Engpässen scheitern. Für Studierende gibt es zahlreiche Möglichkeiten der Finanzierung von BAföG über Stipendien bis hin zu Bildungsfonds. Eine Übersicht und die entsprechenden Links sind auf der Website der HTWK Leipzig abrufbar.

www.htwk-leipzig.de/mdv-vollticket

Semesterticket – günstig unterwegs Ab dem Wintersemester 2008/2009 gilt für jeden Studierenden der HTWK Leipzig das Semesterticketmodell des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes (MDV). So können Studierende das mit dem Semesterbeitrag bezahlte Verbundticket für alle Linienverkehrsmittel im Geltungsbereich des MDV ganztägig nutzen.

Beratungsstelle »Für die Familie« Gesine Bächer-Brösdorf Karl-Liebknecht-Straße 132 Zimmer 109 (Beratungstermine nach Vereinbarung) Tel.: 0341 3076-6111 * [email protected] www.htwk-leipzig.de/studium-mit-kind

www.studentenwerk-leipzig.de oder: Dirk Rasch Eichendorffstraße 2 Tel.: 0341 3076-6308 * [email protected]

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Studieren mit Kind – kein Problem! Die Beratungsstelle »Für die Familie« dient als erste Anlauf- und Beratungsstelle für alle Studierenden und Mitarbeiter mit Kindern sowie werdenden Eltern an der HTWK Leipzig. Das Unterstützungs- und Beratungsangebot bezieht sich vor allem auf finanzielle Probleme, Informationen über Kinderbetreuungsmöglichkeiten sowie studienrechtliche Aspekte. Für Studierende und Mitarbeiter der HTWK Leipzig stehen auf dem Campus derzeit folgende Wickelplätze zur Verfügung: Lipsius-Bau, Hochschulbibliothek, Medienzentrum und Geutebrück-Bau.

Studieren mit Behinderung – Wo gibt es Unterstützung? Behinderte und chronisch kranke Studierende erhalten bei der Sozialberatung des Studentenwerkes Leipzig eine spezielle Betreuung. Kontakte zu Beratungsstellen, Ämtern und Selbsthilfegruppen werden dort vermittelt. Die Gebäude der HTWK Leipzig sind weitestgehend barrierefrei. Beauftragter und Ansprechpartner an der Hochschule ist Dirk Rasch, Dezernent Personalwesen.

Sport bietet einen körperlichen Ausgleich zum Studium, erhält die Fitness und erhöht die Leistungsfähigkeit – und macht einfach Spaß! Die neu sanierte Sporthalle bietet ideale Voraussetzungen für aktive und Gelegenheitssportler. Über 50 Sportarten zu Land, Wasser und in der Luft (der Ball!): von Badminton bis Aikido, von Bouncen zur Jonglage, vom Bauchtanz zum Klettern lässt sich (fast) alles ausprobieren.

Hochschulsportzentrum Robert Schiffler/Peter Pausch Arno-Nitzsche-Straße 29 Tel.: 0341 302-6820 * [email protected] * [email protected] sport.htwk-leipzig.de

Hochschulsprachenzentrum – in der Welt zu Hause Fundierte Fremdsprachenkenntnisse sind angesichts wachsender internationaler Beziehungen ein Muss für Studierende aller Fachrichtungen. Deshalb belegen alle Studierenden fachbezogene Sprachkurse in Englisch, Französisch, Russisch, Spanisch oder Deutsch für Ausländer. Darüber hinaus bietet der Verein MOSAIK e. V. Kurse in weiteren Sprachen an. Ein Multimedia-Sprachlernzentrum hält aktuelle Medien für das individuelle Erlernen von Sprachen bereit. Die Studierenden können zudem internationale Sprachzertifikate erwerben.

Hochschulsprachenzentrum Prof. Dr. phil. Uwe Bellmann Karl-Liebknecht-Straße 145 Tel.: 0341 3076-6166 * [email protected] www.htwk-leipzig.de/sprachen

Hochschulbibliothek – auch im Online-Zeitalter aktuell

Hochschulbibliothek Dr. phil. Klaus-Steffen Dittrich Gustav-Freytag-Straße 40 Tel.: 0341 3076-6476 www.htwk-leipzig.de/biblio

Seit Wintersemester 2009/2010 arbeiten die Studierenden in dem neuen Gebäude der Hochschulbibliothek. Auf 2 600 Quadratmetern Nutzungsfl äche sammelt, erschließt und vermittelt die Bibliothek Informationsquellen für Bildung und Forschung. Modern ausgestattete Arbeitsplätze, Carrels oder Gruppenarbeitsräume bieten den Studierenden optimale Bedingungen für wissenschaftliches Arbeiten. In der zentralen Bibliothek finden sie einen großen Bestand an klassischen und digitalen Medien wie elektronische Datenbanken und Fachzeitschriften.

Mensa – Genuss nicht nur zur Mittagszeit

www.studentenwerk-leipzig.de

Die Mensa Academica befindet sich im Herzen des HTWK-Campus’. Täglich stehen vier Mittagessen in unterschiedlichen Preiskategorien, davon eines vegetarisch, zur Auswahl. Leckere Salate vom Büfett, Desserts und Wok-Gerichte runden das vielfältige Angebot ab. Für den kleinen Snack zwischendurch besuchen die Studenten die Cafeteria Academica. Sie bietet bis in den Nachmittag Kaffeespezialitäten, belegte Brötchen, Kuchen sowie warme und kalte Snacks.

Career Office – Studieren und dann? Das Career Office der HTWK Leipzig unterstützt die Studierenden bei ihrem Einstieg in die Arbeitswelt und ist Ansprechpartner für Unternehmen. Die Angebote des Career Office reichen von individuellen Bewerbungsberatungen über Trainings ausgewählter Kompetenzen bis hin zur Zusammenarbeit mit Unternehmen und Einrichtungen der Region. Die Studierenden nutzen diese Angebote, um ihre Stärken und Schwächen zu analysieren, ihre Bewerbungsstrategie zu optimieren und den zu ihnen passenden Job zu finden.

Career Office Kerstin Dittrich Karl-Liebknecht-Straße 132 Zimmer 111/112 Tel.: 0341 3076-7070 * [email protected] www.htwk-leipzig.de/career-office 59

STUDIEREN AN DER HTWK LEIPZIG

Blick in einen Hörsaal

Hochschulsport – Sport frei!

Gut zu wissen

Blick in die Mensa Academica

www.htwk-leipzig.de/alumni-portal www.htwk-alumni.de

Leipziger Lerche

STUDIEREN AN DER HTWK LEIPZIG

Gut zu wissen

Alumni – jetzt schon? Das Studium mit seinen Erfahrungen und vielfältigen Eindrücken prägt fürs Leben. Studierende werden durch ihr Studium Teil der Hochschule. Daher fühlen sich später auch viele Absolventen mit ihrer Hochschule verbunden und möchten auch während ihres weiteren beruflichen Werdegangs mit der HTWK Leipzig in Kontakt bleiben und ihre Erfahrungen weitergeben. Die Alumni-Vereinigungen an der HTWK Leipzig liefern die Plattform für Austausch und gegenseitige Unterstützung.

Leipziger Spezialitäten – Was ist das? (Auflösung Rätsel von Seite 7)

Leipziger Allasch: Ein Kümmellikör mit hohem Alkoholgehalt (etwa 38% vol.), starkem Kümmelaroma und viel Zucker. Der Allasch wird heute im Brauhaus im Bayerischen Bahnhof in Leipzig hergestellt. Leipziger Allerlei: Ein berühmtes und sehr bekanntes Gericht aus Gemüse wie Erbsen, Möhren, Kohlrabi, Blumenkohl, Spargel und Morcheln, Flusskrebsen sowie Semmelklößchen. Leipziger Bachpfeiffen: Zwei Gewandhausmusiker ließen sich von dem Ausspruch »Bach in aller Munde« inspirieren und kreierten die Bachpfeiffen. In Form einer Orgelpfeife enthält die Praline Haselnusscreme und eine Kaffeekuvertüre. Die kulinarische Hommage an Johann Sebastian Bach erfreut Musikliebhaber und Leckermäulchen gleichermaßen. Leipziger Gose: Die Bierspezialität Gose stammt ursprünglich aus Goslar. Das obergärige Weißbier mit einem Alkoholgehalt von 4,5% vol. erhält seinen typischen Geschmack durch den Zusatz von Kochsalz und Koriander sowie biologischer Milchsäure. In der Gosenschenke in Leipzig können Bierliebhaber die Gose an historischem Ort genießen. Leipziger Lerche: Gebackene oder gebratene Lerchen gehörten im Leipziger Raum lange Zeit zu den kulinarischen Spezialitäten. Nachdem die Lerchenjagd 1876 verboten wurde, ließen sich die gewitzten Leipziger eine Alternative einfallen: ein Makronentörtchen. Der Mürbeteig ist mit Marzipan aus Mandeln und Nüssen gefüllt. Leipziger Räbchen: Wieder ein kulinarischer Leckerbissen: Mit Marzipan gefüllte Pflaumen sind in Teig gebacken und in Zimtzucker gewälzt. Schmeckt heiß am besten.

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STUDIEREN AN DER HTWK LEIPZIG

Bewerbung, Zulassung, Einschreibung

8 www.htwk-leipzig.de/online-bewerbung

Studieninteressierte bewerben sich an der HTWK Leipzig schnell und unkompliziert online unter www.htwk-leipzig.de/online-bewerbung. Ausländische und deutsche Studieninteressenten mit einer ausländischen Hochschulzugangsberechtigung bewerben sich bei uni-assist e. V., der Arbeits- und Servicestelle für internationale Studienbewerber. Vor der Bewerbung ist es notwendig, die aktuelle Bewerberinformation auf der Homepage der HTWK Leipzig zu lesen. Sie enthält wichtige jährliche Besonderheiten und gibt hilfreiche Tipps und Hinweise für eine erfolgreiche Bewerbung. Das Studium beginnt in der Regel zum Wintersemester. Bei der Bewerbung sind die unterschiedlichen Modalitäten zwischen Bachelor- und Masterstudiengang zu beachten.

Studienberatung / Zulassungsamt Dezernat Studienangelegenheiten Marion Mitschack/Anne Herrmann Tel.: 0341 3076-6512/-6156 * [email protected] www.htwk-leipzig.de/stud Ausländische Studienbewerber Dr. Birgit Päßler Tel.: 0341 3076-6298 * [email protected] www.htwk-leipzig.de/auslaendischestudieninteressierte/direktstudium www.uni-assist.de

Bewerbung für einen Bachelorstudiengang Der Zugang zu einem Bachelorstudium an der HTWK Leipzig setzt eine für den Freistaat Sachsen gültige Hochschulzugangsberechtigung voraus: · Allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder · Fachgebundene Hochschulreife in einer dem Studiengang entspr. Fachrichtung oder · Fachhochschulreife oder · Meisterprüfung in einer dem Studiengang entsprechenden Fachrichtung oder · einen durch die HTWK Leipzig als gleichwertig bestätigten Bildungsnachweis.

Teilstudium im Ausland Akademisches Auslandsamt Christiane Hinrichs/Silke Mühl Tel.: 0341 3076-6243/-6637 * [email protected] www.htwk-leipzig.de/internationales

Bewerbungszeitraum: 1. Mai – 15. Juli (Ausschlussfrist)

Besucheradresse Eichendorffstraße 2 04277 Leipzig

Da es weit mehr Bewerber als Studienplätze gibt, sind an der HTWK Leipzig alle Bachelorstudiengänge zulassungsbeschränkt. Die Vergabe der Studienplätze erfolgt direkt an der HTWK Leipzig (örtlicher Numerus clausus) auf der Grundlage der zulassungsrechtlichen Vorschriften. Bewerbung für einen Masterstudiengang Die Bewerbung für einen Masterstudiengang setzt in der Regel einen qualifizierten Bachelorabschluss entsprechend der Studien- und Prüfungsordnung des gewählten Studienganges voraus. Abschlüsse von akkreditierten Bachelorausbildungsgängen an Berufsakademien werden als gleichwertig anerkannt.

AUSFÜHRLICHE INFORMATIONEN ZUR BEWERBUNG www.htwk-leipzig.de/ bewerbung-1-fachsemester

Bewerbungszeitraum: Wintersemester: 1. Mai – 15. Juli (Ausschlussfrist) Sommersemester: 1. Dezember – 15. Januar (Ausschlussfrist)

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Individuelle Studienberatung an der HTWK Leipzig

Marion Mitschack/Anne Herrmann Tel.: 0341 3076-6512/-6156 * [email protected] * [email protected]

www.htwk-leipzig.de/fakultaeten

Studienberatung – Individuell im Gespräch Die zentrale Studienberatung an der HTWK Leipzig, insbesondere zu Fragen der Studienwahl, Studienvoraussetzungen und des Studienangebots, bieten die Studienberater im Dezernat Studienangelegenheiten an. Hier können Studieninteressierte ohne Voranmeldung zu den Sprechzeiten ihre Fragen stellen und sich individuell beraten lassen.

Studienfachberatung der Fakultäten – für inhaltliche Fragen Die inhaltliche Beratung zu den einzelnen Studiengängen liegt in der Verantwortung der einzelnen Fakultäten. Im persönlichen Gespräch oder per Mail beantwortet ein Professor des jeweiligen Studiengangs spezifische Fragen zum Studiengang.

www.htwk-leipzig.de/ informationsveranstaltungen

Informationstage – Ein erster Blick in die Hochschule

www.htwk-leipzig.de/ informationsveranstaltungen

Bildungsmessen/BIZ – HTWK Leipzig on tour

Für Studieninteressierte öffnet die HTWK Leipzig zweimal im Jahr, im Januar und April, ihre Tore. Sie sind herzlich dazu eingeladen, sich vor Ort ein Bild über die Hochschule und ihr vielfältiges Studienangebot zu machen. Dabei bieten zahlreiche Veranstaltungen, Besichtigungen und Vorträge individuelle Einblicke in den Hochschulalltag. Hier beantworten auch Professoren, Studienberater und Studierende alle Fragen rund ums Studium. Tag der offenen Hochschultür

STUDIEREN AN DER HTWK LEIPZIG

Beratung und Information

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Die HTWK Leipzig präsentiert sich bundesweit mit Beratungsständen auf verschiedenen Bildungsmessen, Informationsveranstaltungen und in Berufsinformationszentren der Agentur für Arbeit (BIZ).

Angebote für Schüler Eine Anzahl weiterer spezieller Angebote für Schülerinnnen und Schüler finden regelmäßig an der HTWK Leipzig statt. Hier stehen Beratung, Austausch und eigenes Probieren im Vordergrund.

· Schülerbüro · Hochschulprojekttage · Frühstudium · Schülerpraktikum · Girls’ Day · Ferienhochschule

Anne Herrmann Tel.: 0341 3076-6156 * [email protected] www.htwk-leipzig.de/schueler www.girls-day.de

Am Anfang ist alles neu und anders als in der Schule. Um den Studienanfängern den Übergang von der Schule zur Hochschule zu erleichtern, bietet die HTWK Leipzig für Interessierte unmittelbar vor Studienbeginn Vorkurse in Mathematik, Physik und Chemie an. Die Teilnahme ist freiwillig und kostenlos. Ein neues Kursangebot für Erstsemester – der Studienbegleitkurs – soll »Neulingen« den Studienbeginn ebenfalls erleichtern. Unterstützt werden sie dabei von Studierenden der HTWK Leipzig, die für Fragen als Tutoren zur Seite stehen. Sie entwickeln gemeinsam Ideen zum Einstieg in ihr Studium und entdecken gemeinsam die Studentenstadt Leipzig.

Interessierte Schülerinnen

Und wenn es dann soweit ist – »sanfter« Einstieg ins Studium

GLOSSAR · Pflichtmodule: Diese Module sind verpflichtende Lehrveranstaltungen, die alle Studierenden belegen müssen, um fundiertes Grundwissen zu erlangen. · Wahlmodule: Lehrveranstaltungen verschiedener Themengebiete werden als Wahlpflichtmodule angeboten. Daraus wählen die Studierenden eine gewisse Anzahl an Veranstaltungen. · Numerus clausus (NC): Numerus clauses kommt aus dem Lateinischen und bedeutet »geschlossene Zahl«. Er bezeichnet die Zulassungsbegrenzung zum Studium. Wenn sich zu viele Bewerber auf einen Studienplatz bewerben, muss die Hochschule eine Auswahl treffen. Daher wählt sie die Studienbewerber nach den Noten ihrer Hochschulzugangsberechtígung (HZB), nach Wartesemestern oder nach hochschulinternen Kriterien aus.

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STUDIEREN AN DER HTWK LEIPZIG

Ferienhochschule für Mädchen

Beratung und Information

Impressum Herausgeber Rektor der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig Redaktion Hochschulkommunikation und Internationalisierung Chefredaktion: Katharina Märker Redaktionelle Mitarbeit: Gabriele Ehrich Karl-Liebknecht-Str. 132 04277 Leipzig www.htwk-leipzig.de Gesamtherstellung simons & schreiber WA GmbH im Stelzenhaus, Leipzig Druck Messedruck Leipzig GmbH Redaktionsschluss 01.12.2009

Fotonachweis Titel: HTWK Leipzig, Photocase; S. 6 (v.l.n.r.): LTM – Gunter Binsack, LTM – Thomas Riese, LTM – Andreas Schmidt S. 7 (v.o.n.u.): LTM – Michael Bader, LTM – Andreas Schmidt, LTM – Tilo Wenzel S. 10: fotolia S. 41: Marcel Jehrig S. 47: PUNCTUM – Christian Schink S. 52: fotolia S. 55: iStockphoto Weitere: HTWK Leipzig

HTWK Leipzig Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig University of Applied Sciences Postfach 30 11 66 04251 Leipzig, Germany Besucher: Karl-Liebknecht-Straße 132 04277 Leipzig, Germany

Wissen schafft Verbindung