Kirchenbote der Evangelisch-Reformierten Landeskirche des Kantons Glarus

GL Reformiert Kirchenbote der Evangelisch-Reformierten Landeskirche des Kantons Glarus AZB 8750 Glarus Nr. 1 / Januar 2016 Männer in Krisensituati...
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Reformiert Kirchenbote der Evangelisch-Reformierten Landeskirche des Kantons Glarus

AZB 8750 Glarus

Nr. 1 / Januar 2016

Männer in Krisensituationen im Gespräch begleiten Daniel Zubler begleitet und berät nicht nur Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige im Kantonsspital. Er steht auch dem Care-Team vor, hat ein gut besuchtes Trauercafé zusammen mit Maria Thoma (Krebsliga) eingeführt und leitet eine Männerrunde im Gespräch.

Männer und Kirche In der innerkirchlichen «Gender»-Diskussion wird oft die Frage gestellt, warum Männer im Allgemeinen eher kirchenferne sind. Interview mit «Männer»-Experten.

8 Bfa-Kampagne 2016

Von Irène Hunold Straub

Die Ökum. Kampagne 2016 befasst sich mit dem Goldab-

Die Arbeit von Pfarrer Daniel Zubler ist vielseitig. Die Männerrunde, die sich regelmässig zu Gesprächen trifft, habe er von seinem Vorgänger Pfarrer Urs Steiner übernommen. Neue Männer sind seit seinem Amtsantritt 2013 keine dazu gekommen. Es gab mal eine Anfrage, aber: «Ich missioniere nicht und werbe keine Leute an.» Daniel Zubler hat die Erfahrung gemacht, dass Männer anders miteinander reden als Frauen, anders miteinander umgehen, und dass sie weniger Worte brauchen. Ein grosses Thema seien Scheidungen, welche die Männer zum Teil extrem belasten. Allgemein könne festgehalten werden, dass Männer jeweils aus einer spezifischen Krisensituation heraus den Weg in eine Gruppe finden. In seiner Männergruppe gehe es nicht darum, dass seine Gesprächspartner von ihm Mitgefühl bekämen, sondern er sei ein

bau in den südlichen Entwicklungsländern. Ein InfoAbend in Glarus führt gründlich in das Thema ein.

3 Männer sind manchmal Kindsköpfe. In Krisen aber schätzen sie ein Gegenüber, das auf Augenhöhe mit ihnen redet. Bild Christoph Witzig

Stete Veränderung Unser Autor Michael Schuler

ähnliches Gegenüber, betont Daniel Zubler. In seinen seelsorgerischen Aufgaben kommt Daniel Zubler seine einfühlsame Art entgegen. Die Männer vertrauten ihm, man sei gemeinsam unterwegs. Die Seele hat keine Konfession

Auf keinen Fall steht Daniel Zubler auf einem Sockel, sondern es sei mehr ein Miteinander als ein Übereinander. Er zeigt sich überrascht, dass nicht nur in Gefängnissen und in der Armee die Männer – wie erwartet – eher Hilfe suchen als Frauen, sondern auch im Spital von Männerseite her eine grosse Offenheit gegenüber seiner Arbeit erlebbar ist.

Und noch etwas betont der Spital-Seelsorger: «Gerade auch jüngere Patienten reagieren sehr offen auf Spitalseelsorgebesuche und Gespräche. Sie sind ganz erstaunt, dass es ein solches Angebot überhaupt gibt.» Wenn das Thema Glaube auftaucht, steige er selbstverständlich gerne darauf ein, es müsse aber nicht sein. «Zu mir kommt ein Mensch mit seinem Leben, seinen Sorgen und seiner Seele – und diese Dinge haben keine Konfession», bringt es Daniel Zubler auf den Punkt.

zieht Bilanz über Konstanten und Veränderungen, die er in den letzten Jahren erlebt hat. Sein Fazit: Die Konstante ist die Veränderung.

4 Rubriken Standpunkt 2 Glauben heute

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Veranstaltungen

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Nachgedacht 6 National/International 7 Gemeindekalender 10 Schlusspunkt

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Standpunkt

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Glauben heute

Weltfrieden Von Pfrn. Dagmar Doll*

Liebe Leserin, lieber Leser

Auf irgendeine Art und Weise berührt der Jahreswechsel jeden Menschen, wenn auch nur mit einem kurzen Gedankengang. Was haben wir erlebt an Gutem und Schönem? Was hat viel Kraft gebraucht wie Abschiede, Trennungen, Krankheiten? Was wird uns das neue Jahr bringen? Was können wir anders machen? Was müssen wir akzeptieren, weil uns keine Möglichkeit zusteht, etwas daran zu ändern? So wird in den letzten Tagen des Jahres da und dort Bilanz gezogen über die positiven und negativen Erfahrungen. Wenn wir Kleinlichkeiten, Groll und Unvergebenes abzupfen, gibt es Platz für zwölf neue, herrliche Monate. Grundsätzlich gehen wir zuversichtlich und ohne Angst in ein neues Jahr. Ist dem nicht so, können wir darüber nachdenken – Mann wie Frau –, die seelsorgerischen Dienste der Pfarrämter in Anspruch zu nehmen. In solchen Gesprächen erhalten wir Verständnis sowie oftmals den Anstoss und neuen Mut für Veränderungen, Akzeptanz und Loslassen. 365 Tage im Jahr bieten uns die Möglichkeit, zu sinnvollen Schritten gute Entscheidungen zu treffen. Ein Vers hat mich vor Jahren besonders angesprochen und begleitet mich seither: «Gott, gebe mir die Gelassenheit, die Dinge anzunehmen, die

Fragt man gekrönte Schönheitsköniginnen, was sie sich wünschen, sagen sie meistens «Weltfrieden» und klimpern dabei mit ihren künstlichen Wimpern. Was uns ein Lachen abringt, hat in Bezug auf 2015 durchaus an Relevanz gewonnen. Denn tatsächlich schauen wir auf ein Jahr zurück, das geprägt war von Flucht, Krieg und Terror, sogar direkt vor unserer Haustür. Das prägt das persönliche Hoffen und Sehnen für ein neues Jahr. Eine Umfrage unter Jugendlichen der 8. Religionsklasse erstaunt in dem Fall nicht. Drei Wünsche sollten sie aufschreiben, und zwar solche, die wir nicht kaufen können. «Weltfrieden» stand an erster Stelle. «Kein Krieg», schreibt ein Mädchen, «keinen Terror und keinen IS», ein Knabe. «Ich möchte, dass mehr Geld in arme Länder investiert wird als ins Militär und in Waffen», so ein Jugendlicher. Die Sorge um den Frieden macht eben auch nicht vor Jugendlichen halt, merken sie doch auch, dass Bedrohungen näher rücken. Die Medien und die sozialen Netzwerke zeigen ungeschönt die Realität. Menschen auf der Flucht, die zu Fuss oder in Schlauchbooten ihr Land verlassen, berühren unser Herz.

«Sauberes Wasser für alle und eine gute Krankenversorgung!», fordert eine Jugendliche. Dies und die Forderung nach genug zu Essen für alle, klingt für 2016 fast wie Hohn. «Ich tröste euch, wie eine Mutter euch tröstet», setzt Gott dagegen. Nachdem das «Frieden auf Erden» der Weihnachtsgeschichte verklungen ist, bedarf es nun des Trostes. Vielleicht ist diese Jahreslosung für 2016 gerade passend. Denn manches Mal tut es gut, in seiner eigenen Hilflosigkeit Schutz zu suchen, offene Arme und Trost. Und vielleicht geht das manchmal nur bei Gott. Die Jugendlichen haben mich beeindruckt mit ihrer Weitsicht und ihrer Weltsicht. Und doch fand ich es auch befreiend, dass manche auch ein wenig an sich selber dachten. Ich wünsche eine gute Lehre, und dass ich besser in der Schule werde, und dass ich mit meiner Familie so weiter leben kann wie bisher. In unserem freien und friedlichen Land darf es das eben geben. Eine ganz normale Kindheit und Jugend. Und das ist gut! * Dagmar Doll ist Pfarrerin in der Kirchgemeinde Glarus-Riedern. Dieser Text ist in Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern der Religionsklasse der 2. Oberstufe Glarus entstanden.

ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.» Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben einen guten Jahreswechsel und für 2016 viel Gfreuts, alles Gute und Gottes Segen. Rosmarie Figi-Streiff, Schwändi, Kantonale Kirchenrätin

Impressum Reformiert GL: Kirchenbote der Evangelisch-Reformierten Landeskirche des Kantons Glarus. Herausgegeben vom kantonalen Kirchenrat. Erscheint elfmal pro Jahr. Redaktion Kantonalseiten und Gemeindekalender: Peter A. Meier, Wiesli 7, 8750 Glarus, T 044 552 00 88, M 079 336 27 51, [email protected] Redaktion Allgemeiner Teil (Seiten 7–9): Reformierte Presse, 8005 Zürich, T 044 299 33 21, [email protected]. Redaktionskommission: Gret Menzi (Vorsitz), Ulrich Knoepfel, Andrea R. Trümpy, Irène Hunold Straub, Dagmar Doll, Peter A. Meier, Robert Laubacher. Auflage: 8501 Exemplare. Adressänderungen: Gemeindepfarramt. Druck: Südostschweiz Print AG, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Tel. 055 645 28 28. Anregungen sind willkommen. Weitere Infos: www.ref.ch/gl

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Thema

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Fairtrade Gold – geht das überhaupt? Verantwortung tragen – Gerechtigkeit stärken. Unter diesem Titel steht die Ökumenische Kampagne 2016 des evangelischen Hilfswerks Brot für alle. Am 25. Januar findet in Glarus ein Einführungsabend zur Kampagne statt. Von Andrea R. Trümpy

Die diesjährige Kampagne der christlichen Hilfswerke steht ganz im Zeichen des Goldes, dessen fairer Handel unter die Lupe genommen wird. Die Schweiz ist weltweit die grösste Drehscheibe in der Aufbereitung und Verarbeitung von Gold. Es ist notwendig, dass die Rohstoffbranche ihre Verantwortung wahrnimmt. Beim Goldabbau werden hochgiftige Chemikalien wie Quecksilber und Cyanid eingesetzt. Dennoch mangelt es an Sicherheitsvorkehrungen und Schutz für Arbeiterinnen und Arbeiter, unter diesen häufig auch Kinder. Ein Beispiel aus Burkina Faso zeigt, dass der Abbau von Gold zur Vertreibung ganzer Dorfgemeinschaften und zur Verschmutzung des Trinkwassers führen kann. Die Bewässerung der Felder ist nicht mehr gewährleistet. Verantwortung der Konzerne

Am Montag, 25. Januar 2016, um 19 Uhr, findet im Evang.-ref. Kirchgemeindehaus in Glarus der Einführungsabend zur diesjährigen Ökumenischen Kampagne von Brot für alle, Fastenopfer und Partner sein statt. Der Abend beginnt mit einem Referat von Adrian Höninger, Zürich. Höninger hat einen MBA in Strategie und Management in internatio-

nalen Organisationen sowie lange Erfahrung im Finanzwesen. Er ist bei Max Havelaar verantwortlich für Gold, Tee, Honig, Wein und Gewürze. Der Referent wird auch die Konzernverantwortungs-Initiative vorstellen. Diese fordert für alle Schweizer Konzerne verbindliche Regeln, wie sie ihre Verantwortung gegenüber

den Tochterfirmen im Ausland oder abhängigen Lieferanten wahrnehmen sollen. Wir freuen uns auf viele am Thema interessierte Besucherinnen und Besucher dieses Abends. *Andrea R. Trümpy ist kantonale Kirchenrätin und Verantwortliche für das Ressort Kirche und Gesellschaft.

Das Hilfswerk Brot für alle schaut auch bei der ökumenischen Kampagne 2016 internationalen Grosskonzernen genau auf die Finger. Diesmal geht es um Firmen, die im Goldabbau tätig sind. Bild Bfa

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Die junge Seite

Die Veränderung als Konstante Das Jahr neigt sich dem Ende zu, und überall kann man Jahresrückblicke finden. Doch ist es auch die Zeit, in welcher man persönlich gerne zurückblickt und – wie unser junger Autor – darüber reflektiert, was das vergangene Jahr an Konstanten und Veränderungen gebracht hat. Von Michael Schuler

Das Jahresende ist die Zeit der Weihnachtskarten, aber auch der Selbstreflexion. Bild Michael Schuler

Vor etwas mehr als vier Jahren habe ich an dieser Stelle geschrieben, dass ich nach meiner Ausbildung in Bern eine neue Stelle antreten werde. Und jetzt, vier Jahre später, sitze ich hier in Bern und vieles, was damals noch unvorstellbar war, ist in der Zwischenzeit zur Regel geworden. In der Zeit zwischen damals und heute ist die Zeit natürlich nie stillgestanden und vieles, was damals zur Regel gehörte, ist jetzt Vergangenheit oder nicht mehr existent. Oft ist uns das «Damals» nicht mehr so bewusst, weil wir

uns im «Hier und Jetzt» bewegen und glauben, dass sich eigentlich nicht so viel verändert hat. Bis man sich dann mal die Zeit nimmt und wirklich zurückschaut. Vieles ändert sich, Leute kommen und gehen, treten aus unserem Leben, andere wiederum treten hinein. Was heute gut funktioniert, kann morgen bereits aus und vorbei sein – sei es im privaten oder im geschäftlichen Umfeld. Ein stetes Kommen und Gehen

Aber auch jede technische Neuerung bringt neue Gefahren mit sich. So ist es zum einen sehr komfortabel, dass man mit gewissen Fernsehern sprechen kann, um sie zu bedienen. Andererseits wird einem aber in der Bedienungsanleitung der Geräts dazu geraten, vor dem Gerät nichts Vertrauliches zu besprechen, da die Daten irgendwo zentral bearbeitet werden. Aber es gibt auch Konstanten, also Dinge, welche über einen län-

geren Zeitraum fix und stabil sind. Gewissermassen also Konstanten oder Fixpunkte im Leben. Ein persönliches Beispiel dafür ist, dass ich mir mehrmals pro Jahr Gedanken zu einem Thema mache und dieses dann in Form eines Berichtes niederschreibe. Wenn ich dann die Liste meiner in der Vergangenheit gewählten Themen anschaue, bemerke ich weitere Konstanten. Das Zugfahren zum Beispiel, das Nachhausekommen und das Wiederweggehen. Klar, ab und zu gibt es Momente, in denen ich dieses Hinundher in Frage stelle und mir wünsche, vielleicht doch etwas konzentrierter an einem einzigen Ort leben zu können. Doch ziemlich schnell bemerke ich dann, dass mir etwas fehlen würde. Aber wie alles im Leben unterliegen auch vermeintliche Konstanten dem Lauf der Zeit. So kann es durchaus sein, dass eine Konstante einer neuen weichen muss. Veränderung als Konstante

Aus diesem Grund bin ich der Meinung, dass wir das, was wir haben, vermehrt schätzen und geniessen sollten. Aber dennoch sollten wir keine Angst vor Veränderungen haben und stattdessen jede Veränderung auch als Chance sehen, etwas Neues zu lernen. Allzu oft erwische ich mich beim Versuch, an längst Vergangenem festzuhalten. Dabei laufe ich Gefahr, Neues und Interessantes nicht zu erkennen oder gar zu verpassen. Aus diesem Grund wünsche ich uns allen ein gutes neues Jahr mit möglichst vielen positiven Veränderungen und die Kraft, mit den negativen umzugehen.

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Brot für alle – Kampagne 2016

Veranstaltungen

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Einführungsabend Bfa-Kampagne 2016: Montag, 25. Januar, 19 Uhr,

Freitag, 1. Januar Regionaler Gottesdienst zum neuen Jahr in Betschwanden

Evang.-ref. Kirchgemeindehaus Glarus.

16 Uhr, Ref. Kirche Betschwanden, Regionaler ökumenischer Gottes-

Die Kampagne der drei christlichen Hilfswerke Brot für alle, Fastenopfer

dienst zum neuen Jahr, Mitwirkende: Pfarrpersonen der Gemeinde Glarus

und Partner sein befasst sich wiederum mit der «Corporate governance»

Süd, Chor 1666. Apéro.

von international tätigen Grosskonzernen, die in Entwicklungsländern sind. Im Goldgeschäft spielt die Schweiz eine zentrale Rolle als weltweit

Sonntag, 3. Januar Ökumenischer Gottesdienst zur Sternsingeraktion in Glarus

grösste Drehscheibe in der Aufbereitung und Verarbeitung.

9.30 Uhr, Kirchgemeindehaus Glarus, Leitung: Sozialdiakon Lukas Dettwi-

Der Abend beginnt mit einem instruktiven Referat von Adrian Höninger,

ler und Diakon Markus Niggli.

des Südens tätig sind. Diesmal geht es um Firmen, die im Goldabbau tätig

der bei der Stiftung Max Havelaar für den Handel mit Gold, Tee, Honig, Wein und Gewürze zuständig ist. Höninger arbeitete zuvor jahrelang in der Finanzbranche.

Sonntag, 10. Januar Gebetswoche für die Einheit der Christen in Niederurnen 10 Uhr, Röm.-kath. Kirche, ökum. Gottesdienst (Gebetswoche für die Ein-

Gottesdienst zum 5-Jahr-Jubiläum der Gemeinde Glarus

heit der Christen), Pfr. Matthias Peters und Pfr. Gebhard Jörger.

Freitag, 1. Januar, Reformierte Kirche Netstal.

Donnerstag, 14. Januar Öffentlicher Militärgottesdienst in Elm

Ökumenischer Gottesdienst zum fünfjährigen Jubiläum der Gemeinde

19 Uhr, öffentlicher Militärgottesdienst mit Pfr. Kurt Liengme. Alphorn:

Glarus. Mitwirkende: Gemeinderat, Pfarrpersonen aus den Kirchgemein-

E. Raster, Orgel Marlise Stäheli.

den von Glarus, Cäcilienchor, Philipp Attinger, Orgel. Um 11.45 Uhr Brunch in der Mehrzweckhalle Netstal mit Rahmenprogramm.

Freitag, 15. Januar Chirezer-Chilche-Fondue

Sternsingen 2016 in Glarus

Ab 18 Uhr, Pfarrhaussaal Obstalden, gemütliches Beisammensein beim

Samstag, 2. Januar, ab 9 Uhr, Einkleiden im Fridolinsheim.

nuar unter Tel. 055 614 13 46, E-Mail: [email protected].

selbstgemachten Fondue, Unkostenbeitrag: Fr. 8.-. Anmeldung bis 13. Ja-

Sternsingen im Glärnischcenter, 10.30 bis 11.30 Uhr sowie 14 bis 15 Uhr, im Volksgarten um 15.15 Uhr, im Fridlihuus um 16 Uhr. Leitung: Sozialdiakon Lukas Dettwiler und Diakon Markus Niggli.

Sonntag, 17. Januar Kirchenkonzert in Mitlödi Reformierte Kirche, 17 Uhr, Quantett Johannes Kobelt, Musicapriolen –

111 Jahre Kirchenglocken Ennenda

musikalisches Gourmenue in fünf Gängen, Kollekte.

Sonntag, 10. Januar, 9.30 Uhr, Kirche Ennenda. Gottesdienst zum 111-jährigen Jubiläum der Ennendaner Kirchenglo-

Montag, 18. Januar Gespräche, Kultur und Literatur in Mollis-Näfels

cken, mit Pfarrehepaar Hofmann-Lustenberger, Heimatchörli Ennenda

20 Uhr, im Kirchgemeindehaus. Buchbesprechung: «Die Pilgerjahre des

und Ruth Illi, Orgel.

farblosen Herrn Tazaki» von Haruki Murakami. Neue Interessierte sind

Um 11 Uhr, im Singsaal des Schulhauses, Filmpremiere von «Viermal pro

herzlich willkommen.

Tag – Der Glockenfilm», mit Apéro. Der Film beleuchtet Hintergründe zu den fünf Hauptdarstellern und vermittelt ein lebendiges Porträt über Ennenda und einige seiner Bewohnerinnen und Bewohner.

Sonntag, 24. Januar, Neuzuzüger-Gottesdienst in Bilten-Schänis 10 Uhr, Kirchgemeindehaus Schänis, Gottesdienst mit Pfr. Jens Liedtke.

Filmnacht in Glarus

Besondere Einladung an die Neuzuzüger seit Mitte 2015.

Freitag, 15. Januar, 20 Uhr bis Samstag, 16. Januar, spätestens 8 Uhr, Kirchgemeindehaus Glarus, Gerichtshausstrasse 55.

Mittwoch, 10. Februar Ökumenische Exerzitien im Alltag in Ennenda (Vorschau)

Filmnacht «Dramen des Lebens und Geschichten voller Gefühle». Anmel-

Mittwoch, 10. Februar, 19.30 Uhr, Chilcheträff, unverbindlicher Informa-

dung erforderlich (E-Mail: [email protected]). Wiederholung

tionsabend mit Pfr. Peter Hofmann. Exerzitien im Alltag sind geistliche

der Filmnacht am Freitag/Samstag, 22./23. Januar.

Übungen, um im alltäglichen Leben die Gegenwart Gottes und sein Wirken zu entdecken.

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Nachgedacht

Es war ein farbiges Jahr – und was bringt das nächste? Von Pfr. Christoph Schneider, Betschwanden

Hinter mir die Accademia Brera, vor mir mein Skizzenbuch. Ein warmer Herbsttag in Mailand – ein Tag, eine besondere Stimmung, ein Ort aus dem vergangenen Jahr. Ich blättere in den Skizzenbüchern, fliegenden Blättern. Und lese ein Tagebuch der besonderen Art. Flüchtige Skizzen, ausgeführte Aquarelle, Proben verschiedener Farbkombinationen. Es war ein farbiges Jahr. Und was jetzt? Es gibt Menschen, die Angst haben vor leeren, weissen Blättern. Ich kenne das von mir selber. Ein leeres Blatt ist eine Sache, aber ganz viele leere, ungemalte, unge-

Soviel Farbe im Leben wie in seinem Skizzenbuch wünscht der Bildautor uns allen im neuen Jahr. Bild Christoph Schneider

schriebene Blätter etwas anderes. Es wird sich zeigen, was überwiegt: Die Freude am Gestalten mit Worten und Formen und Farben oder nur ein einheitliches Weiss in Weiss. So weiss in weiss stellt sich heute das neue Jahr noch dar, und ich bin gespannt, was ich am Ende des Jahres versucht habe, aus der flüchtigen Zeit auf ein Blatt zu bringen. Je älter ich werde, desto mehr schätze ich die einzelnen Momente. Die Momente der Ruhe, der Freude, des stillen Betrachtens. Und ich spüre, es sind nicht die grossen Geschichten, die mich bewegen, sondern die Begegnungen mit Fremdem und Vertrautem,

dahinter auch immer das Offene, manchmal Abgründige. Wie ein Ruderer, der sein Ziel nicht sieht, ist mir meine Gegenwart: In stetiger Bewegung auf etwas Neues hin. So gehe ich in das Jahr. Szenenwechsel: Glarus Bahnhof, eine grosse Baustelle. Ein Plakat fällt mir immer wieder ins Auge. Es warnt vor Gefahren, erklärt, dass das Betreten der Baustelle verboten ist, enthält Sicherheitsanweisungen und neben der Werbung des Unternehmers steht folgender Satz: «Wir bauen ihre Zukunft». Nachdem ich anfangs noch ein wenig gelächelt hatte, stieg in mir Ärger auf: Was bilden die sich denn ein? Da werden grosse Worte gemacht! Meine Zukunft baue oder verbaue ich mir schon selber – genau das möchte ich in keiner Weise in andere Hände legen. Oder vielleicht doch? Auf dem Weg durch dieses neue Jahr begleiten mich nicht nur mein Buch in der Tasche, der Bleistift, die Feder und die Farben: Ich glaube, dass ich nicht allein unterwegs bin. Ich glaube, dass Gott nicht ganz fern ist, sondern vor allem in Begegnung und Nähe sich zeigt. In diesem kommenden Jahr und in vielen Momenten, die alles in sich bergen: Die Abgründe, die Hoffnungen, die Träume. Sein Wort ist Kompass durch die Zeiten, eine Stütze und ein Schutz. Die leeren Blätter sind unser Raum, und ein ganz Anderer schreibt gleichzeitig daran mit, malt seine Farben und lässt uns nicht allein mit uns selbst. Ich wünsche Ihnen allen, liebe Leserinnen und Leser, von ganzem Herzen ein farbiges Jahr.

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National / International

Das Haus der Religionen feiert den ersten Geburtstag RP - Das Haus der Religionen in Bern wurde vor rund einem Jahr, im Dezember 2014, eröffnet. In dem europaweit einmaligen Projekt sind Aleviten, Buddhisten, Christen, Hindus und Muslime mit ihren Sakralräumen unter einem Dach vereint. Juden, Bahai und Sikhs beteiligen sich ebenfalls an gemeinsamen Veranstaltungen und im Vorstand des Vereins «Haus der Religionen – Dialog der Kulturen». Ausgebucht bis Mitte 2016

Das erste Betriebsjahr sei «hocherfreulich» ausgefallen, heisst es in einer kürzlichen Medienmitteilung. Viele Beziehungen zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen seien gewachsen. Die auftauchenden Konflikte seien in gegenseitigem Respekt besprochen und gelöst worden. Dies stärke die Hoffnung auf ein friedliches Zusammenleben der Religionen

Eindrücke vom grossen Fest des Hindu-Vereins.

und Kulturen in der Schweiz und auf der ganzen Welt. In 150 öffentlichen Veranstaltungen und über 300 Führungen seien im vergangenen Jahr Wissen an Schulklassen, Behörden und Firmen vermittelt und das Vertrauen zwischen Angehörigen verschiedener Religionen gestärkt worden, heisst es weiter in der Mitteilung. Das Interesse der

dien sagte, wollten sich einige Länder zwar darauf einlassen, Massnahmen zu treffen, die den Anstieg der weltweiten Durchschnittstemperatur begrenzen. Sie wehrten sich dann aber zugleich dagegen, etwa den Ausstieg aus der fossilen Energie im Laufe des Jahrhunderts in dem Vertragswerk festzuschreiben. Ein weiterer Streitpunkt ist laut Tuschen die Aufnahme von Menschenrechtsfragen in den

Muslime planen Anlaufstelle gegen Islamismus

Kath.ch - Schweizer Muslime werden aktiv im Kampf gegen die Radikalisierung von Muslimen. Die Föderation Islamischer Dachorganisationen (Fids) plant eine nationale Anlaufstelle für Angehörige von Jugendlichen, die sich radikalisieren. Das Projekt befindet sich gemäss Fids-Sprecher Önder Günes derzeit noch in der Evaluationsphase. «Zurzeit ist der Vorstand zusammen mit den Verbänden daran, ein Konzept auszuarbeiten», sagte Günes gegenüber der «Sonntags-Zeitung».

Bild Stefan Maurer

Pfarrer findet Schlange im Bevölkerung am Haus der Religi- Weihnachtsbaum

onen und den beteiligten Religionsgemeinschaften sei anhaltend hoch. Die Nachfrage übersteige die Möglichkeiten der Mitarbeitenden und der Religionsgemeinschaften. Bis zum Sommer 2016 seien sämtliche Führungen ausgebucht, neue Termine könnten erst wieder ab Anfang 2016 angefragt werden.

Epd - Einen ungewöhnlichen Fund machte ein evangelischer Pfarrer im mittelhessischen Grünberg (D): Als er den Weihnachtsbaum aus dem Hof ins Pfarrhaus holen wollte, kroch eine Schlange aus dem Baum. Die etwa achtzig Zentimeter lange Schlange verschwand daraufhin in einem Schacht, wie lokale Medien berichteten. Die Freiwillige Feuerwehr holte die Schlange mit Hilfe einer Greifzange aus dem Schacht. Bei der Schlange soll es sich laut Polizeiangaben um eine harmlose Kornnatrechtsverbindlichen Teil des Ab- ter gehandelt haben. kommens. Der Vertrag war als positives Sig- Neues Prediger-Team auf nal für den internationalen Kli- Radio SRF 2 Kultur maschutz gewürdigt worden. ref.ch - Ab Neujahr wird ein Heinz Hödl, der Präsident des neues Team von RadioprediWeltdachverbandes katholischer gern Themen aus christlicher Hilfswerke (CIDSE) aber sagte, Perspektive kommentieren. bei Armutsbekämpfung, Men- Die elf Theologinnen und schenwürde und Naturschutz Theologen werden abwechversage der Entwurf und werde selnd auf Radio «SRF 2 Kulden Forderungen der globalen tur» und auf «Musikwelle» zu Klimabewegung nicht gerecht. hören sein.

Kirchliche Kreise kritisieren den Klimaschutzvertrag Kath.ch - Mitte Dezember haben 195 Länder den Klimaschutzvertrag unterschrieben. Wichtigstes Ziel ist, den Ausstoss von Kohlendioxid (CO2) zu senken. Deutsche kirchliche Hilfswerke kritisieren jedoch, dass der Vertrag bei Armutsbekämpfung, Menschenwürde und Naturschutz versage. Wie der Klima-Experte der deutschen Hilfswerke Misereor Stefan Tuschen gegenüber den Me-

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Schwerpunkt

Schulter an Schulter gehen

«Side by side statt face to face»: Genderfachmann Andreas Borter (l.) diskutiert mit den Buchautoren David Kuratle und Christoph Morgenthaler (r.) über die Zukunft der Männerseelsorge. Bild: Susanne Leuenberger

Paartherapeut David Kuratle, der emeritierte Praktologe Christoph Morgenthaler und Andreas Borter, Experte für Männerarbeit, erläutern im Gespräch mit Susanne Leuenberger, warum das Angebot der Kirche männergerechter werden muss.

Herr Morgenthaler, Herr Kuratle, Sie haben ein Buch über «Männerseelsorge» geschrieben. Das klingt, als wären Männer in der Seelsorge ein Sonderfall, etwas Exotisches . Morgenthaler: Nicht exotisch, aber anders. Und wir postulieren, dass sie ein Recht haben, anders zu sein und anders zu werden. Tatsächlich sind ein Drittel der Personen, die eine seelsorgerliche Beratung beanspruchen, Männer. Im Gefängnis oder im Spital sind sie gar in der Überzahl. Kuratle: Trotzdem ist es aber so,

dass Frauen öfter von sich aus seelsorgerliche Angebote wahrnehmen. Als Paarberater erlebe ich die Frauen als initiativer und offener, was psychologische Beratung angeht.

Woran liegt das? Morgenthaler: Gefühle zu zeigen, eine Krise zu haben, gilt in unserer Kultur als «unmännlich». Männer haben schlecht gelernt, sich einem Gegenüber zu öffnen. Aus Angst, als «schwach» zu gelten. Kuratle: Dennoch ist es wichtig, Männer nicht als emotional defizitäre Wesen anzuschauen. Vielmehr soll die Seelsorge sich der Lebenswirklichkeit der Männer anpassen. Borter: Ich stimme zu, dass es dringend kirchliche Männerarbeit braucht. Bis heute denken wir beim Begriff «Gender» nur an Frauenfragen.

Vielleicht brauchen Männer einfach keine Seelsorge? Kuratle: Das glaube ich nicht. Studien zeigen, dass Männer in Krisensituationen gefährdeter sind, mit destruktivem Verhalten zu reagieren. Männer sind häufiger von Sucht, Gewalt oder Suizid betroffen als Frauen. Vielen Männern fehlt die richtige Sprache, um ein Problem anzugehen. Borter: Oder eben anders herum: Es gibt noch zu wenige therapeutische, aber auch kirchliche Angebote, die Männer erreichen. Wie könnte den Männern geholfen werden? Borter: In der Männerarbeit machen wir gute Erfahrungen mit Konzepten wie «walk and talk». Hier sind der Ratsuchende und der Ratgebende miteinander unterwegs. Sie gehen Schulter an Schulter. Es fällt Männern oft leichter, sich in einer solchen

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Form auf ein seelsorgerliches Gespräch einzulassen.

Zwei Drittel der Seelsorge wird von Frauen angeboten. Akzeptieren Männer Frauen als Beraterinnen? Kuratle: Ja, es ist sogar bekannt, dass viele Männer eher bei Frauen Rat suchen und sich ihnen gegenüber leichter öffnen können. Das hängt wohl mit der Vorstellung der mütterlichen, fürsorglichen Frau zusammen. Aber es gibt doch auch die Vorstellung vom Seelsorger als dem «guten Hirten»? Kuratle: Das Väterliche, Fürsorgliche ist vielen Männern weniger vertraut. Konkurrenz und Rivalität stehen vielen Mann-zuMann-Beziehungen im Weg. Morgenthaler: Dabei ist bekannt, dass gerade Männer, die den Pfarrberuf wählen und Seelsorger sind, eher «untypische» Männer sind. Es sind «weiche», eher gefühlsbetonte Männer. Warum, glauben Sie, fühlen sich eher gefühlsorientierte Männer vom Pfarrberuf angezogen? Morgenthaler: Das hat wohl mit der Entwicklung der Seelsorge zu tun. Diese entstand so, wie wir sie heute kennen, im Pietismus, der grossen Wert auf das geistige Innenleben legte. In den letzten Jahrzehnten kam dazu der Einfluss der Psychoanalyse und anderer Richtungen der Psychotherapie und dann jener des Feminismus. Das hat die Sprache kirchlicher Begleitung eingefärbt. Gibt es also doch eine Feminisierung der Kirche?

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Borter: Ein Reizthema. Aber ich glaube, SEK-Präsident Gottfried Locher hat etwas zum Thema gemacht, was bisher zu wenig zur Sprache kam. Auch wenn die Führungsstrukturen der Kirche noch immer männerdominiert sind, entspricht das Angebot der Kirche mehr denn je den Bedürfnissen der Frauen. Männer erwarten in Sinnfragen kaum noch Antworten von der Kirche.

Wie sähe eine männerfreundliche Krisenbegleitung denn aus? Kuratle: Ich erinnere mich an die Trauerarbeit von Arbeitern einer Baufirma. Ihr Chef war auf einer Reise mit seiner Bikergruppe tödlich verunfallt. Die Männer haben zusammen auf seinem Grabfeld eine Mauer für ihren verstorbenen Freund und Chef gebaut. Zusammen haben die Bikerfreunde einen Kranz getragen und ihn bei der Mauer niedergelegt. Niemand hat geweint. Aber es war ihnen allen wichtig, von ihrem Freund mit diesem gemeinsamen Ritual Abschied zu nehmen. Ist es nicht schade, wenn Männer nicht weinen können? In andern Kulturen zeigen Männer durchaus Gefühle. Morgenthaler: Weinen und seine Gefühle zeigen ist tatsächlich eine Frage des persönlichen kulturellen Hintergrundes. Da hat sich aber auch bei uns einiges geändert. Trotzdem ist das Reden über Gefühle nicht unbedingt die Lieblingstätigkeit der Männer. Ich denke an den Spruch auf einer Todesanzeige: «Männer verständigen sich nicht. Männer verstehen sich.»

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Dabei bietet das Christentum mit Jesus das Modell eines Mannes, der Sanftmut zeigt, der leidet, gedemütigt wird, der ein Opfer auf sich nimmt. Borter: Jesus ist eher nicht geeignet, als Identifikationsfigur für heutiges Mannsein zu dienen. Er ist eine weitgehend geschlechtslose Figur geworden. Das alles tönt so, als ob die Bedürfnisse der Männer nicht mit jenen von Frauen vereinbar wären. Zementieren sie damit nicht auch Geschlechterrollen? Borter: Wir sprechen hier nicht von Biologie, sondern davon, dass die Lebenswirklichkeit der meisten Männer anders sind als die der meisten Frauen. Es geht auch nicht darum zu bewerten, wer nun in seinem Bereich mehr leistet. Tatsache ist, dass Männer nach wie vor den grössten Teil des familiären Erwerbseinkommens erwirtschaften müssen und damit an ihre Grenzen kommen. Das klingt konservativ. Ist es nicht gerade Männerarbeit, Vorstellungen von Mannsein und Erwerbsarbeit zu überdenken? Warum müssen Männer mehr – oder besser – anders arbeiten als Frauen? Morgenthaler: Wir fordern in unserem Buch ja gerade eine Emanzipation der Männer, wie sie der Buchtipp: Feminismus für Frauen gebracht «Männerseelsorge» hat. Damit sie ihren individuellen David Kuratle, Christoph Bedürfnissen jenseits von Rollen- Morgenthaler: «Männerbildern besser folgen können. seelsorge»: Impulse für eine Auch. Männerarbeit – und dazu gendersensible Beratungsgehört auch Seelsorge – kann an praxis. Kohlhammer-Verlag, den Leistungen der Frauenbewe- Stuttgart 2015. 253 Seiten, gung ansetzen und sie in eigener ca. Fr. 27.–. (PAM) Art weiterführen.

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Gemeindekalender

Bilten-Schänis

Gottesdienste Freitag, 1. Januar, 11 Uhr, Kirche Bilten, Gottesdienst zum Neujahr mit Pfr. Jens Liedtke. Beim anschliessenden Apéritif stossen wir aufs Jahr 2016 an. Sonntag, 3. Januar, 9.30 Uhr, Kirche Bilten, Gottesdienst mit Pfr. Jens Liedtke. Samstag, 9. Januar, 19 Uhr, Kirchgemeindehaus Schänis, Gottesdienst mit Pfrn. Christina Brüll. Anschliessend Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Sonntag, 17. Januar, 9.30 Uhr, Kirche Bilten, ökumenischer Gottesdienst zur Einheit der Christen mit Pfr. Jens Liedtke und Pfr. Gebhard Jörger. Sonntag, 24. Januar, 10 Uhr, Kirchgemeindehaus Schänis, Gottesdienst mit Pfr. Jens Liedtke. Besondere Einladung an die Neuzuzüger seit Mitte 2015. Sonntag, 31. Januar, 9.30 Uhr, Kirche Bilten, Gottesdienst mit Pfr. Jens Liedtke. Andacht im Kreuzstift Schänis Mittwoch, 13. Januar, 14.45 Uhr, mit Pfr. Jens Liedtke. Jugendgottesdienst Donnerstag, 14. Januar, 17.30 18.15, Kirchgemeindehaus Schänis mit Pfrn. Christina Brüll. Cevi Hirzli Daten für 2016 werden noch bekannt gegeben. Auskunft Christian Isaak, Tel. 079 576 84 88. Ökumenischer Seniorentreff Mittwoch, 13. Januar, Theaterbesuch in Schänis nach separatem Programm. Auskunft erteilt Silvia Brauchli, Telefon 055 615 32 52. Kinderkirche Samstag, 2. Januar, 9.30 -11 Uhr, im Pfarrhausstübli Bilten. Jedes Treffen folgt dem Monatsmotto der Kinderkirche. Alle Kinder von 4 - 12 Jahren sind herzlich eingeladen. Weitere Infos bei Pfr. Jens Liedtke unter 055 615 22 43.

Niederurnen

Bericht aus der Kirchgemeindeversammlung An der Kirchgemeindeversammlung der reformierten Kirchgemeinde Bilten-Schänis vom 6. Dezember 2015 begrüsste Vizepräsidentin Lukrezia Baumgartner etwa 20 Kirchgemeindemitglieder und Gäste zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung. Sie verlas einen persönlichen Abschiedsbrief der ausscheidenden Präsidentin Marika Häcker vor, die aus gesundheitlichen Gründen nicht persönlich anwesend sein konnte. Als Nachfolgerin wurde Brigit Jud aus Rufi vorgeschlagen, die das Amt schon vor Marika Häcker innegehabt hatte. Brigitte Jud wurde einstimmig zur neuen Präsidentin gewählt. Die ebenfalls einstimmig gewählte Lukrezia Baumgartner übernimmt den bisher durch Marika Häcker besetzten Sitz in der kantonalen Kirchensynode. Der Verwalter des Kirchenkreises, Ernst Hangartner, erläuterte anschliessend die Jahresrechnung 2014 und das Budget für 2016. Kirchenratspräsidentin Brigit Jud verabschiedete mit herzlichem Dank den ins Zürcher Oberland umgezogenen Klaus Knaak aus dem Kirchenrat. Er wird der Kirchgemeinde in Bauangelegenheiten weiterhin beratend zur Seite stehen. Ebenfalls wegen Wegzugs nach Lütisburg wurde Christina Hottinger verabschiedet, die das Sigristenamt im Oktober 2014 übernommen und mit viel Herzblut, Kreativität und Freundlichkeit ausgefüllt hatte. In Anita Grob aus Bilten wurde eine kompetente Nachfolgerin gefunden.

Gottesdienste Freitag, 1. Januar, 10.30 Uhr, Neujahrsgottesdienst mit festlicher Orgelmusik und anschliessendem Apéro, Gestaltung: David Kobelt, Pfr. Matthias Peters. Sonntag, 10. Januar, 10 Uhr, ökum. Gottesdienst (Gebetswoche für die Einheit der Christen) in der Röm. - kath. Kirche Niederurnen, Pfr. Matthias Peters und Pfr. Gebhard Jörger. Sonntag, 17. Januar, 9.30 Uhr, Konfirmandenvorstellungs-Gottesdienst, Konfirmanden und Pfr. Matthias Peters. Sonntag, 24. Januar, 9.30 Uhr, Gottesdienst, Pfr. Matthias Peters. Sonntag, 31. Januar, 9.30 Uhr, Gottesdienst, Pfr. Matthias Peters. Gottesdienste in der Kapelle Oberurnen Sonntag, 24. Januar, 19 Uhr, Gottesdienst, Pfr. Matthias Peters, anschliessend Stubete. Gottesdienste im Seniorenzentrum im Feld. Mittwoch, 6. Januar, 10 Uhr, Gottesdienst, Pfr. Matthias Peters. Mittwoch, 20. Januar, 10 Uhr, Gottesdienst, Pfr. Matthias Peters. Konfirmandenunterricht im Pfarrhaussaal in der Rüti Mittwoch, 13. Januar, 17 - 18.30 Uhr, Pfr. Matthias Peters. Mittwoch, 20. Januar, 17 - 18.30 Uhr, Pfr. Matthias Peters. Jugendgottesdienste Montag, 11. Januar, 18 Uhr, Pfr. Matthias Peters. Montag, 25. Januar, 18 Uhr, Pfr. Matthias Peters.

Kontakt Pfarramt Ökumenische Kleinkinderfeier Jens Liedtke, Pfarrer, Hauptstr. 54, Sonntag, 17. Januar, 11 Uhr, in der 8865 Bilten, 055 615 22 43, Evang.-ref. Kirche Niederurnen. Natel: 076 721 71 74, evang.pfarrLeitung: ökumenisches [email protected]. tungsteam.

Mittagstisch für Alleinstehende Mittwoch, 27. Januar, 11.45 Uhr, evang.-ref. Pfarrhaussaal in der Rüti. Anmeldung bis Dienstagmittag an: B. Rhyner, Tel. 055 610 14 42. Taufen Jenny Hauser, Tochter von Oswald und Andrea Hauser-Hobi, Oberurnen Rahel Bürgi, Tochter von Patrick und Denise Bürgi-Schwendeler, Niederurnen Leandro Santo Heini Fersini, Sohn von Sandro Fersini u. Nadia Morof, Bilten Wir wünschen den Eltern viel Freude und Gottes Segen. Wir gedenken Silvia Rickenbacher, 87 Jahre, Letz 11, Näfels. Wir wünschen den Angehörigen Trost, Kraft und Gottes Segen. Proben Kantorei Donnerstag, 20 Uhr, Pfarrhaussaal in der Rüti Niederurnen (ausser Schulferien), Leitung: David Kobelt Weitere Informationen www.ref-niederurnen.ch

GL

Reformiert

Gemeindekalender

Mollis-Näfels

Kerenzen

Gottesdienste Freitag, 1. Januar, 17.15 Uhr, Kirche Obstalden, ökumenischer Gottesdienst zum neuen Jahr mit Pfr. Ulrich Knoepfel und Harald Eichhorn. Anschliessend Apéro. Sonntag, 3. Januar, 9.30 Uhr, wir besuchen den Gottesdienst in Bilten mit Pfr. Jens Liedtke. Transportwünsche bitte bis am Vorabend melden bei: Doris Höllinger, 055 614 18 93. Sonntag, 10. Januar, 9.15 Uhr, Kirche Obstalden, Gottesdienst mit Pfrn. Christina Brüll. Anschliessend Kirchenkaffee. Bus ab Filzbach Post: 9.07 Uhr. Sonntag, 17. Januar, 10.45 Uhr, Kirche Mühlehorn, Gottesdienst mit Pfr. Christina Brüll. Sonntag, 24. Januar, 10.50 Uhr, Kirche Obstalden, Gottesdienst mit Pfr. Ulrich Knoepfel. Bus ab Mühlehorn Dorf: 10.39 Uhr. Sonntag, 31. Januar, 17 Uhr, Kirche Mühlehorn, Gottesdienst mit Pfr. Matthias Peters. ElKi Znüni Pfarrhaussaal Obstalden, jeden Donnerstag (ausser in den Ferien) von 8.30 - 10.30 Uhr, 14. Januar, 21. Januar und 28. Januar. Herzlich eingeladen zum gemeinsamen Znüni, Spielen, Basteln, Austauschen und Kennenlernen sind alle Eltern mit Kleinkindern von 0 - 3 Jahren. Leitung: Esther Trautmann,Tel. 079 336 62 84. Jugendgottesdienst Dienstag, 12. Januar, 17.15 Uhr, Im Pfarrhaussaal Obstalden mit Pfrn. Christina Brüll. Auf der Homepage sind stets die aktuellen Infos zu finden: http://www. reformiert-glarusnord.ch Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 26. Januar, 19.45 Uhr, Gasthaus Mühle, Mühlehorn, Beratung und Genehmigung der neuen Kirchgemeindeordnung und Budget 2016. Wir freuen uns, wenn Sie an dieser geschichtsträchtigen Versammlung

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teilnehmen und mithelfen, die neue Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Kerenzen zu gestalten. Bus ab Filzbach Post: 19.07 Uhr.

Gottesdienste Sonntag, 3. Januar, 9.30 Uhr, Besuchsgottesdienst in der Kirche Bilten, mit Pfr. Jens Liedtke. Transportwünsche bitte bis am Vorabend melden bei: Pfrn. Chirezer-Chilche-Fondue Christina Brüll, 055 612 12 15. Freitag, 15. Januar, 18 Uhr, PfarrSonntag, 10. Januar, 10.45 Uhr, haussaal Obstalden, ungezwunGottesdienst mit Pfrn. Christina gen und gemütlich bereiten wir Brüll. unser Fondue selber am Tisch zu Sonntag, 17. Januar, 9 Uhr, Gottesund geniessen es anschliessend. dienst mit Pfrn. Christina Brüll. Unkostenbeitrag: Fr. 8.-. Sonst Sonntag, 24. Januar, 9 Uhr, Gottesmuss man nichts mitbringen. Aldienst mit Pfr. Ulrich Knoepfel. koholische Getränke sind sepa- Sonntag, 31. Januar, 10.45 Uhr, rat zu bezahlen. Gottesdienst mit Pfr. Matthias Senioren werden auf Wunsch mit Peters. dem Auto abgeholt und wieder nach Hause gebracht. AnmelChrabbelfiir dung bitte bis Mittwoch, 13. Ja- Am Sonntag, 17. Januar, 11 Uhr, nuar, beim Pfarramt, Tel. 055 sind Familien mit Kleinkindern 614 13 46, E-Mail: ulrich.knoeund Babies herzlich zur [email protected]. Jung und Alt belfiir eingeladen. «Wir entdesind herzlich willkommen. cken mit dem kleinen Maulwurf ein Wintergeheimnis». Leitung Seniorenzmittag und Auskunft: Beatrice Scherer, Freitag, 8. Januar, 12 Uhr, GastTelefon 055 612 16 53. haus Mühle, Mühlehorn. Freitag, 29. Januar, 12 Uhr, Hotel Andacht im Sternen, Obstalden. Alters- und Pflegeheim ‹Hof› Mittwoch, 13. Januar, 18.15 Uhr, Altersnachmittag mit Pfrn. Christina Brüll. Donnerstag, 14. Januar, 14 Uhr, Gasthaus Mühle, Mühlehorn. Andachten im Wir freuen uns auf einen schöAltersheim ‹Letz› in Näfels nen Nachmittag mit den Keren- Freitag, 1. Januar, 15 Uhr, mit zer Landfrauen. Pfr. Ulrich Knoepfel. Freitag, 15. Januar, 10.15 Uhr, mit Input-Abend Pfr. Jens Liedtke. Mittwoch, 6. Januar, 19 Uhr, bei Freitag, 29. Januar, 10.15 Uhr, mit Familie Sturzenegger, Obstalden. Pfr. Ulrich Knoepfel. Wir entdecken die Bibel als Kraftquelle für den Alltag. Spielnachmittag Mittwoch, 27. Januar, 14 Uhr, im Amtshandlungen Kirchgemeindehaus. Für grosse Die Heilige Taufe hat in Obstalden und kleine Leute, die gerne mitempfangen: Elena Menzi, Tocheinander spielen. Bringen Sie ter von Daniel und Erika Menzidoch Ihr Lieblingsspiel mit! Huser, Filzbach. Wir haben in Obstalden Abschied Gespräche, Kultur und Literatur genommen von Anna Durscher- Montag, 18. Januar, 20 Uhr, im Tschudi, 5.2.1941 - 15.11.2015 Kirchgemeindehaus. Buchbeund von Corrie Ammann-van den sprechung: «Die Pilgerjahre des Berg, 23.7.1934 - 5.12.2015. farblosen Herrn Tazaki» von Haruki Murakami. Neue Interessierte sind herzlich willkommen!

Seniorentreff Freitag, 29. Januar, 14.30 Uhr, im Kirchgemeindehaus. Wer einen Transport braucht, melde sich bei Tel. 055 612 12 15. Seniorenzmittag Mittwoch, 13. Januar, 11.30 Uhr, im Restaurant Bären, Mollis. Anmeldung bis am Vortag direkt im Restaurant, Tel. 055 612 11 83. Donnerstag, 21. Januar, ab 11 Uhr, im Restaurant National, Näfels. Anmeldung bis am Vortag im Restaurant, Tel. 055 612 10 30. Frauengruppe Mittwoch, 13. Januar, 15 Uhr, im Kirchgemeindehaus. Thema: Simone Weil (1909 - 1943): Jüdin Philosophin – Lehrerin – Freundin der Menschen. VolksTanzMusik Dienstag, 5. Januar, 19 - 21 Uhr, im Kirchgemeindehaus. Volkstänze aus aller Welt, live begleitet von der Gruppe Müsiaque. Jugendgottesdienst Montag, 18. Januar, 17 Uhr, Gruppe A, KGH Mollis mit Pfrn. Christina Brüll. Dienstag, 19. Januar, 17 Uhr, Gruppe B, KGH Mollis, mit Pfrn. Christina Brüll. Singkreis Probe jeweils am Mittwoch, 20 Uhr, im Kirchgemeindehaus. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen! Taufen und Bestattungen Getauft wurden: Lena und Jan Uhlmann, Kinder der Michaela und des Ruedi Uhlmann, Mollis. Nadine Horner, Tochter der Monika Horner und des Reto Zimmermann, Mollis. Bestattet wurden: Berty Unold-Asal, geb. 1924, Näfels. Helen Kamm-Laager, geb. 1928, Mollis.

GL

Reformiert

12 Gemeindekalender

Netstal

Glarus-Riedern

Gottesdienste Neujahr, 1. Januar, 10.30 Uhr, 5 Jahre Gemeinde Glarus: Gottesdienst mit ökum. Pfarrteam aus den Kirchgemeinden von Glarus und Christian Marti, Gemeindepräsident. Musikalische Umrahmung: Cäcilienchor Netstal und Philipp Attinger, Orgel. Ab 11.45 Uhr Brunch in der Mehrzweckhalle Netstal mit Rahmenprogramm. Sonntag, 3. Januar, 9.30 Uhr, Kirchgemeindehaus Glarus, Gerichtshausstrasse 55, Ökum. Gottesdienst zur Sternsingeraktion mit Sozialdiakon Lukas Dettwiler und Diakon Markus Niggli, Fahrdienst mit Anmeldung bis Samstag, 20 Uhr, bei Tel. 055 644 10 76. Sonntag, 10. Januar, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfarrer Edi Aerni, danach Kafi im Chilchestübli. Sonntag, 17. Januar, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfarrer Edi Aerni, danach Kafi im Chilchestübli. Sonntag, 24. Januar, 17 Uhr, Chinderfiir mit Pfarrer Edi Aerni zum Thema: «Nur ein kleines Licht…», musik. Begleitung: Dominik Berchten, Klavier. Sonntag, 31. Januar, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfarrer Edi Aerni, danach Kafi im Chilchestübli.

Gottesdienste Neujahr, Freitag, 1. Januar Ökumenischer Gottesdienst «5Jahre-Jubiläum Gemeinde Glarus», 10.30 Uhr, ref. Kirche Netstal, ökum. Pfarrteam.

Sonntag, 10. Januar Ökumenischer Gottesdienst zum Abschluss der Sternsingeraktion, 9.30 Uhr, Fridolinskirche, Diakon Markus Niggli und Sozialdiakon Lukas Dettwiler.

Sonntag, 3. Januar Ökumenischer Gottesdienst zur Sternsingeraktion, 9.30 Uhr, Kirchgemeindehaus, Sozialdiakon Lukas Dettwiler und Diakon Markus Niggli.

Sternsingen 2016 Samstag, 2. Januar Sternsingen, ab 9 Uhr, Einkleiden im Fridolinsheim. Sternsingen im Glärnischcenter, 10.30 - 11.30 Uhr. Sternsingen im Glärnischcenter, 14 - 15 Uhr. Sternsingen, 15.15 Uhr, Volksgarten. Sternsingen, 16 Uhr, Fridlihuus.

Mittwoch, 6. Januar Ökumenischer Gottesdienst mit den Sternsingern, 9.30 Uhr, Alterszentrum Bergli, Sozialdiakon Lukas Dettwiler und Diakon Markus Niggli. Sonntag, 10. Januar Gottesdienst, 9.30 Uhr, Kirchgemeindehaus, Pfr. Sebastian Doll, anschliessend Kirchenkaffee. Ökumenischer Gottesdienst zum Abschluss der Sternsingeraktion, 9.30 Uhr, Fridolinskirche, Diakon Markus Niggli und Sozialdiakon Lukas Dettwiler. Sonntag, 17. Januar Gottesdienst mit Abendmahl, 9.30 Uhr, Kirchgemeindehaus, Pfrn. Dagmar Doll.

Bruggli-Gottesdienst Donnerstag, 21. Januar, 10 Uhr, Gottesdienst im Alterswohnheim Bruggli mit Pfarrer Edi Aerni.

Sonntag, 24. Januar Gottesdienst, 9.30 Uhr, Kirchgemeindehaus, Pfr. Sebastian Doll.

Bibel im Leben Dienstag, 12. Januar, 19.30 Uhr, im Chilchestübli.

Jugendgottesdienste bzw. für Jugendliche geeignete Gottesdienste

Sonntag, 3. Januar Jugendangebote Ökumenischer Gottesdienst zur Freitag, 15. Januar, ab 20 Uhr bis Sternsingeraktion, 9.30 Uhr, Samstag, 16. Januar, spätestens Kirchgemeindehaus, Sozialdia8 Uhr, Kirchgemeindehaus Glakon Lukas Dettwiler und Diakon rus, Gerichtshausstrasse 55, FilmMarkus Niggli. nacht «Dramen des Lebens und Geschichten voller Gefühle». An- Mittwoch, 6. Januar meldung erforderlich! Ökumenischer Gottesdienst mit Freitag/Samstag, 22./23. Januar, den Sternsingern, 9.30 Uhr, AlWiederholung Filmnacht. terszentrum Bergli, Sozialdiakon Lukas Dettwiler und Diakon Markus Niggli.

Sonntag, 3. Januar Ökumenischer Gottesdienst zur Sternsingeraktion, 9.30 Uhr, Kirchgemeindehaus, Sozialdiakon Lukas Dettwiler und Diakon Markus Niggli. Mittwoch, 6. Januar Ökumenischer Gottesdienst mit den Sternsingern, 9.30 Uhr, Alterszentrum Bergli, Sozialdiakon Lukas Dettwiler und Diakon Markus Niggli, anschliesend Singen auf den Stationen. Sternsingen, ab 14.45 Uhr, Kantonsspital, Cafeteria. Sonntag, 10. Januar Ökumenischer Gottesdienst zum Abschluss der Sternsingeraktion, 9.30 Uhr, Fridolinskirche, Diakon Markus Niggli und Sozialdiakon Lukas Dettwiler. Angebote für Kinder und Jugendliche Dino-Treff 5./6. Klasse, Donnerstag, 14. und 28. Januar, 11.45 Uhr, Jugendkeller. Muki-Treff für Mütter mit kleinen Kindern, Donnerstag, 21. Januar, im Kirchgemeindehaus, jeweils 9.30 Uhr. Filmnacht «Geschichten voller Gefühle», Freitag, 15. Januar, 20 bis 8 Uhr, Kirchgemeindehaus. Filmnacht «Geschichten voller Ge-

fühle», Freitag, 22. Januar, 20 bis 8 Uhr, Kirchgemeindehaus. Gruppen Morgenbesinnung, Dienstag, 19. Januar, 9.30 Uhr, Bibliothek Alterszentrum Bergli. Kreis alleinstehender Frauen, Mittwoch, 13. Januar, 14 Uhr, Kirchgemeindehaus. Spielnachmittag, Donnerstag, 21. Januar, 14.30 Uhr, Kirchgemeindehaus. Kreative Bastelstube für Frauen, Montag, 11. und 25. Januar, ab 19 Uhr, AtelierKirche. Konzertvorschau 2016 Samstag, 5. März, 19 Uhr, Steelband Stahlchäfer Näfels. Freitag, 18. März, 19 Uhr, Faszination Orgel, Lara Schaffner, Glarus. Freitag, 22. April, 19 Uhr, Faszination Orgel, Andreas Liebig, Organist am Basler Münster. Freitag, 19. August, 19 Uhr, Alphorntrio Dreiholz und Lara Schaffner, Orgel. Freitag, 16. September, 19 Uhr, Faszination Orgel, Sebastian Bethge, Organist an der Stadtkirche Bad Hersfeld/D. Freitag, 28. Oktober, 19 Uhr, Faszination Orgel, Andreas Jud, Organist an der Stadtkirche Lenzburg. Sonntag, 4. Dezember, 17 Uhr, Weihnachtskonzert der Glarner Musikschule. Das vollständige Konzertprogramm finden Sie im nächsten Gemeindebrief. Weitere Informationen unter www.reformiert-glarus.ch

GL

Reformiert

Gemeindekalender

Ennenda

Jubiläumsfeiern und Gottesdienste Freitag, 1. Januar, 10.30 Uhr, ökumenischer Gottesdienst zum 5-jährigen Jubiläum der Gemeinde Glarus, Ref. Kirche Netstal, Mitwirkung: Gemeinderat und Cäcilienchor. Um 11.45 Uhr Brunch, Mehrzweckhalle Netstal. Fahrdienst: Abfahrt 10.15 Uhr bei der Kirche Ennenda. Sonntag, 3. Januar, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Weihnachtsbaum in der Ref. Kirche Mitlödi, Pfrn. Almut Neumann. Fahrdienst: Abfahrt 9.15 Uhr bei der Kirche Ennenda. Sonntag, 10. Januar, 9.30 Uhr, Gottesdienst zum 111-jährigen Jubiläum der Ennendaner Kirchenglocken, mit Pfarrehepaar Hofmann-Lustenberger, Heimatchörli Ennenda und Ruth Illi, Orgel. Um 11 Uhr Filmpremiere von «Viermal pro Tag – Der Glockenfilm», mit Apéro, im Singsaal des Schulhauses. Sonntag, 17. Januar, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfarrehepaar Alfi und Claire Meier. Ruth Illi, Orgel. Sonntag, 24. Januar, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfarrerin Iris Lustenberger. Ruth Illi, Orgel. Sonntag, 31. Januar, 9.30 Uhr, Gottesdienst in der Ref. Kirche Netstal, Pfarrer Edi Aerni. Fahrdienst: Abfahrt 9.15 Uhr bei der Kirche Ennenda. Gottesdienste in den Heimen Donnerstag, 28. Januar, 9.30 Uhr, Altersheim Bühli, Pfrn. Iris Lustenberger. Donnerstag, 28. Januar, 14.45 Uhr, Altersheim Salem, Pfrn. Iris Lustenberger. Chinderträff Freitag, 15. Januar, 16.30 - 18 Uhr, im Chilcheträff, Thema: «Märchen». JuKi Freitag, 22. Januar, 17.30 Uhr: ½ Stunde JuKi in der Kirche

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Mitlödi

Mittwoch, 27. Januar, 13.30 Uhr Briefversand vorbereiten im Pfarrhaus. Anmeldung bis 26. Januar. Kirchlicher Arbeitskreis Dienstag, 5. Januar und 2. Februar, jeweils 20 Uhr. Mittagstisch für Ältere Donnerstag, 28. Januar, 12 Uhr im Chilcheträff. An-/Abmeldungen bis Mittwoch 27. Januar, 10 Uhr, beim Sekretariat, Tel. 055 640 13 52. Kirchenchor Proben jeden Donnerstag, 20 Uhr, im Chilcheträff. Gedenken Wir haben Abschied genommen von Erika Rohr-Dürst (78. Lebensjahr) und Myrtha Rosa Fanger-Mutter (83. Lebensjahr). «Alles, was schön ist, bleibt schön, auch wenn es welkt, und unsere Liebe bleibt Liebe, wenn wir sterben. Maxim Gorki (1868-1936) 111 Jahre Kirchenglocken Ennenda Die fünf Ennendaner Glocken bestehen seit mehr als 110 Jahren. Am 22. Januar 1905 fand unter grosser Anteilnahme der Bevölkerung die feierliche Glockenweihe statt. Aus diesem Anlass begehen wir am Sonntag, 10. Januar ein Jubiläum. Der eigens für diesen Tag realisierte Film «Viermal pro Tag» wird dann zum ersten Mal aufgeführt. Die Premiere beginnt um 11 Uhr im Singsaal des Schulhauses Ennenda. Vorgängig feiern wir Gottesdienst um 9.30 Uhr unter Mitwirkung des Heimatchörlis Ennenda. «Viermal pro Tag – der Film» beleuchtet Hintergründe zu den fünf Hauptdarstellern. Sie bringen zusammen 8172 Kilogramm auf die Waage. Der Film vermit-

telt ein lebendiges Porträt über Ennenda und einige seiner Bewohnerinnen und Bewohner. Zu diesem einmaligen Anlass – oder Teilen davon – laden wir Sie herzlich ein.

Gottesdienste Freitag, 1. Januar, Regionaler ökum. Gottesdienst zum Neuen Jahr, 16 Uhr, ref. Kirche in Betschwanden: alle Pfarrer von Glarus Süd; Apèro. Sonntag, 3. Januar, SpätgottesExerzitien im Alltag dienst zum Dreikönigstag unter Ökumenische Exerzitien im Alltag, dem Weihnachtsbaum mit TauMittwoch, 10. Februar, 19.30 fen (Hüsliguet ), 10.30 Uhr, Uhr, Chilcheträff, unverbindliPfrn. A. Neumann. cher Info-Abend mit Pfr. Peter Sonntag, 10. Januar, Gottesdienst, Hofmann (Voranzeige). 9.30 Uhr, Pfrn. A. Neumann (FeExerzitien im Alltag sind geistliche rienende). Übungen, um im alltäglichen Le- Sonntag, 17. Januar, Besuchsgotben die Gegenwart Gottes und tesdienst, 9.30 Uhr. Wir empfehsein Wirken zu entdecken, um len den Gottesdienst in Schwandas konkrete Leben auf ihn hin den. zu ordnen, von ihm verwandeln Sonntag, 24. Januar, 17 Uhr, Weltzu lassen und um Jesus Christus Lepra-Tag: Frisch & Fröhlich – als «Weg, Wahrheit und Leben» Gottesdienst mit Kinderabendzu suchen und mit ihm zu gemahl: «Einer fällt aus der Rolle», hen. Nötig für die Teilnahme ist Pfrn. Almut Neumann, Konfirdie Bereitschaft für eine tägliche manden, Klavier: Martin ZimmerZeit der Stille, des Gebets und mann. der Besinnung (ca. 30 Minuten Sonntag, 31. Januar, Spätgotteszu Hause oder an einem anderen dienst, 10.30 Uhr, Pfrn. Almut dafür geeigneten Ort). Neumann ( Ferienanfang ) Für Interessenten, welche Exerzitien noch nicht kennen, findet am Seniorenmittagstisch 10. Februar ein unverbindlicher Donnerstag, 14. Januar, SeniorenInfo-Abend statt. Die wöchentlimittagstisch im Restaurant Horchen Treffen beginnen am 24. genberg; Fahrdienst ab 11.30 Februar. Uhr, Bäckerei Hess. Weitere Daten 2./9./16./23. März, 19.30 - 21 Uhr. Altersnachmittag Samstag, 16. Januar, ökumenischer Bürozeiten Altersnachmittag, 14.30 Uhr, Das Pfarramtssekretariat ist beMehrzweckraum. setzt Mi. - Fr., 8 - 11 Uhr. Tel. 055 640 13 52. Kirchenkonzert Sonntag, 17. Januar, KirchenkonKirchenrat und Pfarramt wünzert: Quantett Johannes Kobelt, schen allen Leserinnen und LeMusicapriolen: Musikalisches sern ein segensreiches neues Gourmenue in fünf Gängen, Jahr! 17 Uhr, Kirche Mitlödi, Kollekte. Weitere Informationen www.ref.ch/ennenda

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14 Gemeindekalender

Schwanden

Gottesdienste Freitag, 1. Januar, 16 Uhr, ökumenischer Neujahrsgottesdienst Glarus Süd in der Kirche Betschwanden mit den Pfarrpersonen von Glarus Süd und dem Chor 1666. Anschliessend Apéro, der von der Gemeinde Glarus Süd offeriert wird. Sonntag, 3. Januar, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfrn. Almut Neumann. Sonntag, 10. Januar, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfr. Hans-Walter Hoppensack. Sonntag, 10. Januar, 18 Uhr, Abendgottesdienst mit Pfr. Hans-Walter Hoppensack im Schulhaus Schwändi. Sonntag, 17. Januar, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfrn. Almut Neumann. Samstag, 23. Januar, 18 Uhr, Liturgischer Abendgottesdienst auf der Empore bei der Orgel mit Pfr. Hans-Walter Hoppensack. Sonntag, 31. Januar, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfrn. Almut Neumann, anschliessend Kirchenkaffee. Gottesdienste im Altersheim Mittwoch, 6. Januar, 9.30 Uhr, mit Pfrn. Almut Neumann. Mittwoch, 20. Januar, 9.30 Uhr, mit Pfr. Hans-Walter Hoppensack. Jugendgottesdienste Freitag, 15. Januar, 18 Uhr, für die 6.-Klässler mit Pfrn. Almut Neumann. Freitag, 22. Januar, 18 Uhr, für die Oberstufe mit Pfr. Hans-Walter Hoppensack. Gesprächskreis über Gott und die Welt mit Pfr. Hans-Walter Hoppensack. Donnerstag, 14. Januar, 16.15 Uhr Donnerstag, 28. Januar, 16.15 Uhr, jeweils im Pfarrhaus Post. Meditation Jeden Mittwoch um 18.30 Uhr im Pfarrhaus Post. Die Meditation wird geleitet von

Pfr. Hans-Walter Hoppensack. «Neue» sind jederzeit willkommen und werden eingeführt. Anmeldung bitte vorgängig bei Pfr. Hans-Walter Hoppensack Tel. 079 200 51 59. Seniorenangebote Dienstag, 5. Januar, 12 Uhr, Mittagstisch im Gasthof Adler. Jassnachmittag Mittwoch, 6. Januar, 13.30 Uhr, Pfarrhaus Post. Zum gemütlichen Jassnachmittag sind alle eingeladen – der Jasskönig oder die Jasskönigin ebenso wie die Plauschjasserin oder der Plauschjasser. Unkostenbeitrag für Kaffee und Kuchen von Fr. 5.-. Freud Im November 2015 wurde in unserer Kirche Xenia Mettler, Schwanden, getauft. Leid Im November 2015 haben wir Abschied genommen von Eduard Gröbli-Zweifel, wohnhaft gewesen in Schwanden; Anna Baumgartner-Marti, wohnhaft gewesen in Schwanden; Dietrich Bäbler-Jenny, wohnhaft gewesen in Haslen.

Matt-Engi

Elm

Gottesdienste Freitag, 1. Januar, 16 Uhr, in der ref. Kirche Betschwanden, ökumenischer Neujahrsgottesdienst «Glarus Süd» mit Chor 1666. Sonntag, 3. Januar, Kein Gottesdienst im Sernftal. Sonntag, 10. Januar, 10 Uhr, in Elm, Gottesdienst mit B.E. Wüthrich. Donnerstag, 14. Januar, 19 Uhr, in Elm. Öffentlicher Militärgottesdienst mit Pfr. Kurt Liengme. Alphorn E. Raster, Orgel Marlise Stäheli. Alle sind herzlich eingeladen. Sonntag, 17. Januar, 10 Uhr, in Matt, Gottesdienst mit B.E. Wüthrich. Sonntag, 24. Januar, 10 Uhr, in Elm, Gottesdienst mit Pfr. E. Raster. Sonntag, 31. Januar, 10 Uhr, in Matt, Gottesdienst mit B.E. Wüthrich.

Gottesdienste Freitag, 1. Januar, 16 Uhr, in der ref. Kirche Betschwanden, ökumenischer Neujahrsgottesdienst «Glarus Süd» mit Chor 1666. Sonntag, 3. Januar, Kein Gottesdienst im Sernftal. Sonntag, 10. Januar, 10 Uhr, in Elm, Gottesdienst mit B.E. Wüthrich. Donnerstag, 14. Januar, 19 Uhr, in Elm. Öffentlicher Militärgottesdienst mit Pfr. Kurt Liengme. Alphorn E. Raster, Orgel Marlise Stäheli. Alle sind herzlich eingeladen. Sonntag, 17. Januar, 10 Uhr, in Matt, Gottesdienst mit B.E. Wüthrich. Sonntag, 24. Januar, 10 Uhr, in Elm, Gottesdienst mit Pfr. E. Raster. Sonntag, 31. Januar, 10 Uhr, in Matt, Gottesdienst mit B.E. Wüthrich.

Gottesdienste im Alters- und Pflegeheim Sernftal Dienstag, 12. Januar, 9.30 Uhr, mit B.E. Wüthrich.

Gottesdienste im Alters- und Pflegeheim Sernftal Dienstag, 12. Januar, 9.30 Uhr, mit B.E. Wüthrich.

Jugendgottesdienste Samstag 16. Januar, 18 Uhr, in Elm.

Jugendgottesdienste Samstag 16. Januar, 18 Uhr, in Elm

Konfirmanden Samstag 23. Januar, 9 Uhr, im Pfarrhaus Matt. Filmtag. Ansonsten Freitag, 17 Uhr, oder nach laufenden Informationen.

Konfirmanden Samstag, 23. Januar, 9 Uhr, im Pfarrhaus Matt. Filmtag. Ansonsten Freitag, 17 Uhr, oder nach laufenden Informationen.

Leid Wir mussten Abschied nehmen von Dietrich Bäbler, 1936.

Sonntagschule Nach laufenden Angaben

Weitere Informationen www.ref.ch/matt-engi-elm

Freude Wir tauften Selina Elmer. Weitere Informationen www.ref.ch/matt-engi-elm

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Grosstal

Gottesdienste Freitag, 1. Januar (Neujahr), 16 Uhr, Kirche Betschwanden, ökumenischer Neujahrs-Gottesdienst Glarus Süd, verschiedene Pfarrpersonen aus Glarus Süd. Musikalische Mitwirkung durch den Chor 1666. Anschliessend Apéro, offeriert von der Gemeinde Glarus Süd. Freitag, 8. Januar, 10.15 Uhr, Haus zur Heimat, Linthal, Mehrzweckraum, Wochen-Gottesdienst, Pfr. Christoph Schneider. Samstag, 9. Januar, 18 Uhr, Reformierte Kirche Luchsingen, Gottesdienst, Pfr. Christoph Schneider. Sonntag, 10. Januar, 10 Uhr, Dorfkirche Braunwald, Gottesdienst, Pfr. Christoph Schneider. Sonntag, 17. Januar, 9.30 Uhr, Kirche Betschwanden, Gottesdienst, Pfr. Christoph Schneider. Freitag, 22. Januar, 10.15 Uhr, Haus zur Heimat, Linthal, Mehrzweckraum, Wochen-Gottesdienst, Pfr. Christoph Schneider. Sonntag, 24. Januar, 9.30 Uhr, Kirchgemeindehaus Linthal, Gottesdienst zur Begrüssung der neuzugezogenen Gemeindeglieder, Pfr. Christoph Schneider. Samstag, 30. Januar, 18 Uhr, Ref. Kirche Luchsingen, Gottesdienst, Pfr. Christoph Schneider. Sonntag, 31. Januar, 10 Uhr, Dorfkirche Braunwald, Gottesdienst, Pfr. Christoph Schneider. Kollekten im Januar 9./10.1.: Rehabilitationsprojekte für Menschen mit Suchtproblemen 17.1.: Fonds für Frauenarbeit SEK 24.1.: HEKS Flüchtlingshilfe 30./31.1: Schuldenberatung Glarnerland

Kirchentaxi in Braunwald Bis zum Vorabend können Sie sich unter Tel. 055 643 27 72 oder 079 236 33 59 für das kostenlose Kirchentaxi anmelden. Kirchentaxi in Linthal und Betschwanden Bis zum Vorabend können Sie sich unter Tel. 055 643 31 13 für das kostenlose Kirchentaxi anmelden. Kirchenkaffee Im Anschluss an unsere Gottesdienste laden wir in der Regel zum Kirchenkaffee ein. Jugend-Gottesdienst Freitag, 8. Januar, 18.30 Uhr, Kirchenzentrum Betschwanden, Pfr. Christoph Schneider. Frauennachmittag in Braunwald Mittwoch, 20. Januar, 15 Uhr, Frauennachmittag im Kirchenzentrum Braunwald. Seniorenzmittag Donnerstag, 7. Januar, 11.30 Uhr, Pfarrhaussaal Luchsingen. Anund Abmeldungen bis Dienstag an Ruth Kubli, Tel. 055 644 23 73 oder 079 581 86 07. Mittwoch, 13. Januar, 12 Uhr, Haus zur Heimat, Linthal. Anmeldungen bis am Vorabend, 19 Uhr, unter Tel. 055 653 14 00. Donnerstag, 21. Januar, 11.30 Uhr, Hotel Bahnhof, Linthal. Anmeldung unter Tel. 055 653 13 63. Gemeinsamer Altersnachmittag Mittwoch, 13. Januar, 14 Uhr, Kirchgemeindehaus Linthal. DiaShow/Film und Vortrag über die Berge mit Samuel Hügli, Zürich. Anschliessend gemütliches Zusammensitzen bei Kaffee und etwas Süssem. Taxidienst ab Bahnhof Linthal. Anmeldungen bis Montag beim Sekretariat der Kirchgemeinde Grosstal (Ach-

tung Öffnungszeiten) oder beim örtlichen Organisator des Senioren-Mittagessens. Jass- und Spielnachmittag Mittwoch, 20. Januar, 13.30 bis ca. 16.30 Uhr, Kirchenzentrum Betschwanden. Gemütlicher Jass- und Spielnachmittag mit Zvieri. Unkostenbeitrag Fr. 5.-. Weitere Informationen bei Marlene Dürst, Glarus, Tel. 055 643 32 03 oder Liliane Sprüngli, Luchsingen, Tel. 055 643 30 24. Das Kirchenzentrum Betschwanden ist für diejenigen, die mit dem Zug anreisen, zu Fuss in wenigen Minuten gut erreichbar. Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen. Konfirmanden-Unterricht Samstag, 23. Januar, 9.30 bis 12.30 Uhr, Kirchgemeindehaus Linthal, Unterricht, Pfr. Christoph Schneider. Leid Wir haben Abschied genommen von Amalia Zimmermann-Schiesser, geb. 1926, wohnhaft gewesen in Hätzingen. Es guets nüüs Jahr wünschen Ihnen die Kirchenratsmitglieder, Pfr. Christoph Schneider und das Sekretariat. Jochen Klepper, der Mensch hinter dem Lied Jochen Klepper gehört im Gesangbuch zu den ganz Grossen: Seine Lieder, oft Texte die 1938 als Gedichte im Bändchen «Kyrie» zum ersten Mal veröffentlicht wurden, gehören mit zum Besten, die in deutscher Sprache im Gesangbuch zu finden sind. Aber wer war der Mensch Klepper? Aufgewachsen in einem Pfarrhaus, geht er früh seiner literarischen Neigung nach. Als Student wendet er sich ganz der lutherischen Gnadenlehre zu und trennt sich von der Liberalen

Haltung seines Vaters. Er arbeitet beim Evangelischen Presseverband in Berlin. 1931 heiratet er die jüdische Witwe Hanni Stein. Durch die Mitgliedschaft in der SPD und der Herkunft seiner Frau verliert er 1932 seine Stelle. Er zieht sich ins Privatleben zurück. Anstelle sich der Ausweisung seiner Frau und Stieftochter zu fügen und damit den sicheren Tod, wählen die Eheleute und die Tochter den Freitod. Leid und Schuld kannte Klepper zur Genüge. Aber auch die Gnade des Gottes, an den er glaubte. «Der du die Zeit in Händen hast, Herr, nimm auch dieses Jahres Last und wandle sie in Segen. Nun von dir selbst in Jesus Christ die Mitte fest gewiesen ist, führ uns dem Ziel entgegen. Da alles, was der Mensch beginnt, vor seinen Auen noch zerrinnt, sei du selbst der Vollender. Die Jahre, die du uns geschenkt, wenn deine Güte uns nicht lenkt, veralten wie Gewänder. Wer ist hier, der vor dir besteht? Der Mensch, sein Tag, sein Werk vergeht; Nur du allein wirst bleiben. Nur Gottes Jahr währt für und für, drum kehre jeden Tag zu dir, weil wir im Winde treiben.» (Jochen Klepper) Amtswochen Pfr. Christoph Schneider, Betschwanden, Tel. 055 643 14 52 oder 079 435 85 47. Weitere Informationen www.grosstal.ch

16 Schlusspunkt

GL

Reformiert

Zum Schmunzeln

In einem katholischen Dorf in Süddeutschland treffen sich drei Buben auf dem Spielplatz. Stefan prahlt: «Mein Onkel ist Priester. Er hat hier am Ort etwas zu sagen. Deshalb sagen alle ‹Hochwürden› zu ihm.» Sein Freund Peter, ebenfalls aus gut katholischem Haus, daraufhin: «Das ist noch gar nichts. Mein Onkel ist Kardinal in Rom, und er hat noch viel mehr zu sagen. Und alle sagen ‹Eminenz› zu ihm.» Da sagt Franz, dessen Familie stolze Protestanten sind: «Mein Onkel ist nur Dorfpfarrer, aber er ist fast 2 Meter gross und 150 Kilo schwer. Und wenn er auf die Strasse geht, dann sagen alle: ‹Allmächtiger Gott!›».

An Silvester wird es in manchem Glarner Haus wieder hoch zu und her gehen. Es wird gefeiert und gefestet, dass sich die Balken biegen. Ein Kater am Neujahresmorgen ist dann fast so sicher wie das Amen in der Kirche. Besser dran sind die beiden Naturliebhaber auf unserem Bild. Nach einer Nacht an der frischen Luft sind sie fit und frisch für die Fahrt ins neue Jahr. Auch wir wünschen Ihnen, liebe Leserinnen und Bild Urs Heer Leser, einen frohen Start ins Jahr 2016.

Einige Tage nachdem er erschaffen worden war, begann Adam sich im Garten Eden etwas einsam zu fühlen. Er beschwerte sich bei Gott. Dieser bot ihm einen Deal an: «Ich werde ein attraktives, intelligentes, einfühlsames Lebewesen erschaffen, das dich künftig begleiten wird.» Das tönt so gut, dass Adam misstrauisch wird. So fragt er: «Und was kostet mich das?» Gott antwortet: «Das Augenlicht, den linken Arm und den rechten Fuß.» Adam ist damit allerdings nicht einverstanden: «Nein, das ist es mir nicht wert. Was bekomme ich denn – sagen wir – für eine Rippe?» Der Pfarrer fragt im Konfirmationsunterricht: «Erklärt mit bitte, warum Jesus beim Abendmahl das Brot gebrochen hat.» Bruno antwortet in Sekundenschnelle: «Ganz einfach deshalb, weil er an jenem Tag sein Sackmesser zu Hause vergessen hat…»