Kirchenbote der Evangelisch-Reformierten Landeskirche des Kantons Glarus

GL Reformiert Kirchenbote der Evangelisch-Reformierten Landeskirche des Kantons Glarus AZB 8750 Glarus Nr. 10 / Oktober 2015 Gottesdienst «Kirche ...
Author: Käte Althaus
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GL

Reformiert Kirchenbote der Evangelisch-Reformierten Landeskirche des Kantons Glarus

AZB 8750 Glarus

Nr. 10 / Oktober 2015

Gottesdienst «Kirche unterwegs»: «Wer von euch ohne Sünde ist...» Im Rahmen der Gottesdienstreihe «Kirche unterwegs» lädt die reformierte Landeskirche am 18. Oktober nach Mollis und am 25. Oktober nach Luchsingen ein. Mit einem erneuerten Team.

Moderne Nomadin Reisejournalistin Charlotte Peter denkt auch mit 91 Jahren nicht an Ruhestand. Wir porträtieren die Weltenbummlerin, deren neuestes Buch soeben erschienen ist.

8 Von Pfarrerin Dagmar Doll Pilgerin

«Die zweite Chance – Wer von euch ohne Sünde ist...»: So lautet der Titel des diesjährigen Gottesdienstes im Rahmen von «Kirche unterwegs». Unter der Leitung Gemeinsam unterwegs bei der Gottesdienstvorbereitung (von links): von Pfarrerin Christina Brüll aus Anita Ochsner, Daniela Kuhn, Dagmar Doll, Christina Brüll und Monika Mollis traf sich dazu ein Team Peters. Es fehlen Elisabeth Fischli und Irina Kasper. Bild zvg von Frauen und wählte die Geschichte von Jesus und der Ehe- auch die Meinungen. Daraus ei- Sonntagen dorthin unterwegs zu brecherin aus dem Johannes- nen gemeinsamen Gottesdienst sein. Evangelium aus. Der hier schon zu gestalten, gehörte wohl zu den Wie auch sonst üblich, versucht sprichwörtlich gewordene Satz, Herausforderungen der Gruppe. der Gottesdienst rund um die Geschichte der Ehebrecherin mit «Wer von euch ohne Sünde ist, Neuem zu begeistern. Es wird der werfe den ersten Stein», dien- Von Frauen gestaltet te dabei als Aufhänger zu schau- Die Idee, jährlich einen von Frau- kreative Elemente und Aktionen en, wo wir selbst zu schnell Men- en gestalteten Gottesdienst zu fei- geben und dazu spezielle Musik. schen verurteilen und am liebsten ern, ist gut 20 Jahre alt. Seitdem So wird der Anlass in Mollis von den sprichwörtlichen Stein auf treffen sich Frauen aller Couleur Gitarrenmusik untermalt, und in andere werfen. und bringen sich zu einem ausge- Luchsingen wird der Männerchor Auch die Rolle der Frau in dieser wählten Thema aus der Bibel mit Hätzingen-Luchsingen singen. Geschichte spielte eine Rolle. Was ihrer Sicht ein. Frauen sollen sich Es lohnt sich also, unterwegs zu sind das für alte biblische Gesetze, auf den Weg machen, unterwegs sein an diesen Sonntagen und die diese Frau zum Tod verurtei- sein und zu diesen speziellen sich einzulassen auf einen etwas len? Wie muss sie sich gefühlt ha- Gottesdiensten einladen. Deswe- anderen Gottesdienst. ben, hier an den Pranger gestellt gen ist es gute Tradition, dass der Jeweils 9.30 Uhr, ref. Kirche zu werden? Und vor allem, was Gottesdienst jedes Jahr an zwei hat sich verändert bei ihr durch Orten im Kanton stattfindet und die Begegnung mit Jesus? So un- die Kirchgemeinden ihre Gottesterschiedlich die Frauen im Team dienstbesucherinnen und -besusind, so unterschiedlich waren cher dazu anhalten, an diesen

Zum dritten Mal pilgerten Glarnerinnen und Glarner auf dem Felix-und-RegulaWeg von Linthal nach Zürich. Von Anfang an dabei war Babett Nawrocki aus Haslen.

3 Austauschschülerin Unsere junge Mitarbeiterin Helena Golling taucht für ein Jahr in eine völlig fremde Welt ein: Sie lebt in einer Schule in England. Das Gebäude erinnert an H. Potter.

4 Rubriken Standpunkt 2 A-Dieu 2 Veranstaltungen

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Nachgedacht 6 National/International 7 Gemeindekalender 10 Schlusspunkt 16

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Reformiert

Standpunkt

A-Dieu

Liebe Leserin, lieber Leser

Mit dieser Ausgabe von

«Reformiert GL» verabschiede ich mich von Ihnen. Nach über 17 Jahren habe ich mich entschieden, meine Tätigkeit als Medienbeauftragte der Evangelisch-Reformierten Landeskirche des Kantons Glarus zu beenden. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge, wie man so schön sagt. Seit Mai 1998 habe ich in Zusammenarbeit mit der Medienkommission jeden Monat ausser August eine Ausgabe des Kirchenboten produziert und dabei auch den Wechsel vom seinerzeitigen «Interkantonalen» zum eigenen «Reformiert GL» vollzogen. Im Bereich Medienarbeit sind unzählige Beiträge für die Tages- und Wochenpresse entstanden, die das vielfältige und engagierte kirchliche Leben beleuchtet haben. Denn Kirche bedeutet ja nicht nur Gottesdienste, sondern eine breite Palette an Angeboten, deren Wert für die Gesellschaft nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Auch unsere Kirche hat sich verändert. Sie sieht sich mit einem

Nur ungern lassen wir Madeleine Kuhn-Baer ziehen. Über 17 Jahre hat sie engagiert, kompetent und zuverlässig unsere Kirche in der Medienlandschaft sichtbar gemacht. Sie hat damit das Bild, das die Glarnerinnen und Glarner von Kirche haben, entscheidend mitgeprägt. Sind doch die Medien heutzutage für viele Menschen der wichtigste oder gar einzige Verbindungsfaden zur Kirche. In ihrer langjährigen Dienstzeit hat «mb» zahllose Bulletins des kantonalen Kirchenrates redigiert, Synodenberichte verfasst, kirchliche Veranstaltungen besucht und darüber in der «Südostschweiz» und im «Fridolin», in der «Glarner Woche» und in «glarus24» berichtet. Gegen 140 Meldungen in den Druckmedien des Glarnerlandes kamen so jährlich zusammen. In nahezu 200 Sitzungen mit der Medienkommission hat sie jede Nummer des «Kirchenboten» und später von «Reformiert GL» konzipiert und produziert: Es wurden Aufträge an verschie-

denste Autoren erteilt, und Madeleine sorgte mit charmanten Mahnungen dafür, dass die zugesagten Beiträge auch eintrafen, vor allem auch die regelmässigen Veranstaltungskalender der Kirchgemeinden. Als Chefredaktorin hat sie auch selber recherchiert und mit neugieriger Einfühlung zahlreiche interessante Persönlichkeiten interviewt. Das jugendliche Team, welches die «Junge Seite» gestaltet, hat Madeleine ins Leben gerufen und betreut. Unter Zeitdruck und mit grösster Sorgfalt hat sie das Layout bis zur Druckvorstufe besorgt. Das Resultat all dieser Bemühungen bereitete Monat für Monat vielen Lesern Freude. Mit dieser Nummer von «Reformiert GL» müssen wir dir, Madeleine, leider A-Dieu sagen. Unser herzlichster Dank und die besten Wünsche für deine weitere private und berufliche Zukunft begleiten dich! Ulrich Knoepfel, Präsident des kantonalen Kirchenrates

Mitgliederschwund und damit geringeren finanziellen Mitteln sowie mit mehr «distanzierten» Mitgliedern konfrontiert. Viele nutzen laut einer Studie das kirchliche Angebot nur noch an Weihnachten oder bei Lebensereignissen wie Taufe, Konfirmation oder Hochzeit. Mit der «Glarner Generationenkirche» will man hier Gegensteuer geben. Hoffentlich mit Erfolg! In meiner Tätigkeit bin ich vielen engagierten Menschen begegnet. Dabei sind zahlreiche Freundschaften entstanden. Kirche heisst ja auch Gemeinschaft – und diese durfte ich in wunderbarer Art und Weise erleben. Ich danke allen, die mich auf meinem Weg begleitet haben und dies auch in Zukunft tun werden. Madeleine Kuhn-Baer, Glarus

Impressum Reformiert GL: Kirchenbote der Evangelisch-Reformierten Landeskirche des Kantons Glarus. Herausgegeben vom kantonalen Kirchenrat. Erscheint elfmal pro Jahr. Redaktion Kantonalseiten und Gemeindekalender: Madeleine Kuhn-Baer, Wiesli 7, 8750 Glarus, T 055 640 26 09, F 055 640 67 02, [email protected]. Redaktion Allgemeiner Teil (Seiten 7–9): Reformierte Presse, 8005 Zürich, T 044 299 33 21, [email protected]. Redaktionskommission: Gret Menzi (Vorsitz), Ulrich Knoepfel, Andrea Trümpy, Irène Hunold, Dagmar Doll, Madeleine Kuhn-Baer, Robert Laubacher. Auflage: 8501 Exemplare. Adressänderungen: Gemeindepfarramt. Druck: Südostschweiz Print AG, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Tel. 055 645 28 28. Anregungen sind willkommen. Weitere Infos: www.ref.ch/gl

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Reformiert

Thema

«Manchmal schweigt man ganz bewusst» Der vor zwei Jahren erstmals durchgeführte Felix-und-Regula-Pilgerweg vom Tierfehd nach Zürich hat seine dritte Auflage hinter sich. Der Weg, an dem Katholische wie Reformierte teilnehmen, soll sich etablieren. Von Anfang an dabei war Babett Nawrocki aus Haslen. Mit Babett Nawrocki sprach Irène Hunold Straub

Frau Nawrocki, weshalb gehen Sie pilgern? Eigentlich, weil ich vom Initianten Pfarrer Josef Kohler angefragt wurde, ob ich bei den Vorbereitungen mithelfen würde. Er selber hatte schon vieles selber aufgegleist. Ich konnte beim Organisieren und den Reservationen mithelfen und an Sitzungen teilnehmen. Da ich Glarus Süd gut kenne, konnte ich einiges beisteuern. Sie haben nun dreimal von A bis Z mitgemacht. Was hat sich verändert? Was mir besonders imponiert, ist ein handlicher, bebilderter Pilgerführer, der neu geschaffen wurde. Sämtliche Routenpläne sind enthalten, so dass nun jeder für sich oder auch Gruppen die Route wandern könnten. Alle Anbindungen an weitere Wege oder den öffentlichen Verkehr sind ebenfalls enthalten. Hat sich die Zusammensetzung der Pilger geändert? Es hat weiterhin Pilger aus dem ganzen Glarnerland sowie – deutlich weniger – aus Zürich. Die Altersgruppen sind ebenso durch-

mischt, wobei die Älteren in der Mehrzahl sind. Es laufen Katholische wie Reformierte mit, etwas mehr Katholische. Was mir auffällt, ist, dass die Glarner es vorziehen, zu Hause zu schlafen und dann zum Morgenessen wieder zu erscheinen und weiter zu marschieren. Für mich gehört das Übernachten wie dieses Mal im Pfadiheim Netstal sowie im Haus neben der Abtei St. Otmarsberg oberhalb Uznach einfach dazu. Was sagen Sie zum Thema, den Zürcher Stadtheiligen Felix und Regula? Die Legende von Felix und Regula dem Pilgerweg zugrunde zu legen und damit das Tierfehd mit Zürich zu verbinden, finde ich vom Initianten sehr klug und gut durchdacht. Beim ersten Mal waren wir rund 50, die in Zürich gross empfangen wurden. Das war dieses Mal nicht mehr der Fall. Die Stationen von Felix und Regula ziehen sich wie ein roter Faden durch die leicht verkürzte Route. Ich gehe davon aus, bei der Verkürzung handelt es sich um eine Verbesserung. Gibt es weitere? Nebst dem erwähnten Pilgerführer soll es dann auch mal eine durchgehende Beschilderung geben. Es wurde nun eigens der Verein Felix-und-Regula-Pilgerweg gegründet. Denn beim ersten Mal konnte man noch Geld sammeln für ein neues Projekt. Nun kann man viel gezielter Gesuche stellen als Verein. Wird viel gebetet auf dem Weg? Es ist eher beschaulich als fromm. Es wird gesungen in den Kirchen,

es gibt Betrachtungen von den Pfarrern und auch anderen Personen in den jeweiligen Kirchen wie zum Beispiel Betschwanden oder auch bei einer historischen Brücke. Das Beten ist dem einzelnen Pilger überlassen. Es gibt viele Gebetsanliegen in der heutigen Welt. Was gefällt Ihnen am Pilgerweg? Das sind eindeutig die Begegnungen. Man kommt miteinander ins Gespräch, während dem Gehen, den Mahlzeiten, dem Übernachten. Aber manchmal schweigt man auch ganz bewusst ein Wegstück. Ich habe manche interessante Menschen kennengelernt. Werden Sie nächstes Jahr wieder dabei sein? Wenn ich dann noch gesundheitlich dazu fähig bin, ganz bestimmt. Ich werde 76 und konnte dieses Jahr noch ohne Mühe alles mitlaufen. Dann wird sie die Felix-und-Regula-Medaille, die jede Pilgerin, jeder Pilger am Anfang bekommt, zum vierten Mal hinten am Rucksack anbringen und mitmarschieren.

Babett Nawrocki war von Anfang an mit dabei. Bild ih.

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Die junge Seite

In eine neue Welt eingetaucht Für ein Jahr bin ich in eine völlig neue Welt eingetaucht. Ich lebe, jetzt schon seit knapp zwei Wochen, in einer Schule in England. Von Helena Golling (15)

Seit ich lesen kann, liebe ich es. Als ich jünger war, gefielen mir besonders Bücher, welche von Mädchen handelten, die in einem Internat zur Schule gingen. Es wurde erzählt, welche Streiche sie spielten, was für Erlebnisse, Abenteuer, aber auch Schwierigkeiten so ein Leben weg von zu Hause mit Gleichaltrigen mit sich brachte. Seit ich diese Bücher gelesen hatte, wollte ich auf ein Internat, eine Boarding School gehen, wenn ich älter war. Bruder schwärmte

Als ich ins Gymnasium kam, fand ich heraus, dass die meisten Jugendlichen «erst» nach der neunten oder zehnten Klasse ein Austauschjahr machten. Dann, als ich 13 war, ging mein Bruder für ein

Das Gebäude erinnert ein bisschen an Hogwarts, die Schule in «Harry Potter». Bild H.G..

Jahr auf diese Schule, in der ich jetzt bin. Wenn er in den Ferien nach Hause kam, schwärmte er davon, wie toll die Schule sei, wie nett die Lehrer seien und, überhaupt, wie gut ihm das Leben dort gefalle. Einmal fragte er meine Mutter: «Ist das normal, dass ich noch nie Heimweh hatte? Wir haben immer so viel zu tun, dass ich gar keine Zeit habe, euch zu vermissen oder mich zu langweilen.» Am letzten Schultag vor den Sommerferien haben wir meinen Bruder von der Schule abgeholt. Ich verliebte mich sofort in die grosse Schule mit dem uralten Gemäuer. Die Atmosphäre war toll, die sympathischen Lehrer freuten sich, mich kennen zu lernen. Ich sagte zu meinem Vater: «Wenn es irgendwie möglich ist, möchte ich gerne auch auf diese Schule gehen! Es ist so toll hier!» Einzige Schweizerin

Und hier bin ich. Mein Raum liegt im New Wing. Früher, bis vor 20 Jahren, war die Schule eine

reine Jungs-Schule. Knapp 400 Schüler gehen in die SeniorSchool. 120 davon sind Boarder, 49 Mädchen und 71 Jungs. Mein Zimmer teile ich mit zwei aufgeweckten, chinesischen Mädchen. Ich bin die einzige Schweizerin an der Schule, aber es hat einige Deutsche. Das heisst aber nicht, dass ich mit ihnen Deutsch rede. Ganz im Gegenteil. Wenn sie mit mir Deutsch sprechen, antworte ich auf Englisch. Ich bin ja hier, um Englisch zu lernen. Gedanken aus aller Welt

Das Schöne an der Schule St. Edmund’s ist auch, dass so viele verschiedene Nationen vertreten sind. Es gefällt mir, Gedanken aus aller Welt zu erfahren. Neben der Schule kann ich viel musizieren und Sport treiben. Am Wochenende sind wir praktisch frei und können zum Beispiel in die Stadt gehen. Es ist unglaublich, wie viel ich in der kurzen Zeit hier schon erlebt habe. Ich geniesse mein Austauschjahr in vollen Zügen.

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Veranstaltungen

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Herbst-Synode am 12. November

Sonntag, 4. Oktober Ökumenischer Gottesdienst auf dem Chilbiplatz Luchsingen

Die Evangelisch-Reformierte Landeskirche lädt am Donnerstag,

11 Uhr

12. November, zur Herbst-Synode ein. Sie beginnt um 8 Uhr mit einem

Mit Pfarrer Christoph Schneider und Günther Gallati, Näfels. Musikalische

Gottesdienst in der Stadtkirche Glarus, gestaltet von Pfarrer Sebastian

Begleitung durch die Glaronia Brass Band. Anschliessend Apéro und

Doll. Die Verhandlungen finden ab 9.15 Uhr im Landratssaal statt. Mehr

Platzkonzert. Bei schlechtem Wetter Gottesdienst in der reformierten

dazu erfahren Sie in der November-Ausgabe von «Reformiert GL».

Kirche.

«Kirche unterwegs» in Mollis und Luchsingen

Donnerstag, 8. und 29. Oktober Gesprächskreis über Gott und die Welt in Schwanden

«Die zweite Chance – Wer von euch ohne Sünde ist...»: So lautet das

Mit Pfarrer Hans-Walter Hoppensack

Jeweils 16.15 Uhr, Pfarrhaus Post

Thema des diesjährigen Gottesdienstes von «Kirche unterwegs» (siehe Luchsingen ein.

Montag bis Mittwoch, 12. bis 14. Oktober Kinderlager «Pfiffikus» in Niederurnen

Sonntag, 18. Oktober, 9.30 Uhr, reformierte Kirche Mollis

Jeweils 9.30 bis 15.30 Uhr

Sonntag, 25. Oktober, 9.30 Uhr, reformierte Kirche Luchsingen

Auskunft: Andrea Tresch-Inglin, 055 610 36 00

Einkehrtag am 31. Oktober

Sonntag, 18. Oktober Ökumenischer Chilbi-Gottesdienst in Linthal

Der Einkehrtag der Evangelischen Frauenhilfe Glarnerland ist dem Thema

10 Uhr, reformierte Kirche

«Aromatherapie» gewidmet. Edith Bächle-Balsiger, dipl. Drogistin,

Mit Pfarrer Christoph Schneider und Pfarrer Josef Kohler. Musikalische

Katechetin und Erwachsenenbildnerin, referiert über Geschichte und

Begleitung durch den Jodelklub Bergfriede Amden, Alphorn und Büchel

Text auf Seite 1). Die Frauengruppe lädt dieses Jahr nach Mollis und

Einsatz von natürlichen Duftstoffen in der Pflanzenheilkunde. einfachen Mittagessen eingeladen. Am Nachmittag gibt es Gespräche

Montag, 19. Oktober Gespräche, Kultur und Literatur in Mollis

bei Kaffee und Kuchen. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Frauen aller

20 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus

Konfessionen sind herzlich willkommen.

Siehe Seite 11

Der Vortrag dauert bis 12 Uhr. Wer Lust hat, ist danach zu einem

Samstag, 31. Oktober, 10 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Glarus

Neu an Bord! Am Samstag, 7. November, sind neue Mitarbeitende, Freiwillige sowie

Mittwoch, 21. Oktober Orhodoxe Gesänge und Russische Volkslieder in Mollis 19 Uhr, reformierte Kirche Eintritt frei, Kollekte

Behördenmitglieder der Glarner Kirchgemeinden zu einem EinführungsÖffentlichkeitsarbeit und Behördentätigkeit (siehe Septemberausgabe).

Freitag, 23. Oktober «Faszination Orgel» in Glarus

Samstag, 7. November, 9.30 bis 16.30 Uhr (Eintreffen bei Kaffee

19 Uhr, Stadtkirche

und Gipfeli ab 9 Uhr, Stehlunch in der Mittagspause), reformiertes

Stummfilmkonzert mit Orgelimprovisation durch Johannes Fankhauser

Kirchgemeindehaus Glarus. Anmeldung bitte sofort an das

aus Basel. Siehe Seite 12

tag in Glarus eingeladen. Themen sind kirchliche Handlungsfelder,

Sekretariat der Reformierten Landeskirche, Wiesli 7, 8750 Glarus

Schwyzer Kirchentag am 18. Oktober

Sonntag, 25. Oktober G.F. Händel: Sechs Orgelkonzerte op. 4 in Mitlödi 17 Uhr, reformierte Kirche

Die Evangelisch-Reformierte Kantonalkirche Schwyz veranstaltet am

Der Mitlödner Organist Martin Zimmermann spielt alle sechs Orgel-

Sonntag, 18. Oktober, unter dem Motto «miteinander Kirche sein» einen

konzerte op. 4 in einem Konzert, begleitet vom jungen, hervorragenden

Kirchentag in Rothenthurm. «Wir feiern gemeinsam Gottesdienst,

Barockorchester «Le Phénix». Ein barockes Feuerwerk vom Feinsten!

bereichern und stärken uns gegenseitig. Im Vertrauen auf Gott suchen

Eintritt frei, Kollekte

wir das Gemeinsame in der Vielfalt des Reformiert-sein», heisst es in Nachtwanderung: Aus drei verschiedenen Richtungen pilgern Kirchen-

Samstag, 31. Oktober Konfirmandentag in Schwanden

tagsbesucher nach Rothenthurm.

12.45 bis 17 Uhr

der Ankündigung. Vom 17. auf den 18. Oktober gibt es zudem eine

Sonntag, 18. Oktober, ab 9.15 Uhr, Gottesdienst um 10 Uhr. Tagesprogramm siehe www.ref-sz.ch/kirchentag

Weitere Termine unter www.ref.ch/gl (Aktuell, Aktuelle Veranstaltungen)

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Nachgedacht

Was würde Jesus tun? Von Pfarrer Hans-Walter Hoppensack, Schwanden

Vor einiger Zeit hat mir eine Freundin ein Armband geschenkt mit der Aufschrift «W.W.J.D.». Es kommt aus dem englischsprachigen Raum, und die Buchstaben stehen für die Frage: «What would Jesus do?» Zu deutsch: «Was würde Jesus tun?» Verbreitet und Mode sind solche Armbänder vor allem in christlichen amerikanischen Jugendgruppen. Auch wenn das nicht mehr so ganz meine Welt ist, so trage ich dieses Armband doch immer mal wieder, denn ich denke, es ist eine gute Frage. Es lohnt sich, sie sich selbst in den verschiedensten Zusammenhängen zu stellen – vorzugsweise dann, wenn wir drohen, aggressiv und ungeduldig zu reagieren! Sie verschafft uns einen Unterbruch, ein nützliches «Time out». Mir geht es jedenfalls manchmal so, dass ich dunkle Wolken regist-

What would Jesus do? Oder: Was würde Jesus tun? Bild HWH

riere, die eingeschlagene Richtung jedoch nicht verlasse, obwohl ich genau weiss, dass meine nächsten Worte verletzen werden. Irgendwie versagen die Bremsen, oder ich habe vergessen, wo das Pedal ist. Da hilft mir die Frage – am besten im Voraus: «Was würde Jesus tun?» Wie würde er reagieren? Mehr Distanz zum Problem

Sie lenkt mein Denken und Handeln in heilsamere Bahnen in Richtung Geduld und Einfühlungsvermögen. Gelassenheit, eine gute Distanz zum «Problem» entsteht. Ich reagiere nicht einfach impulsiv und emotional. Kreative Lösungen bekommen eine Chance. Ich reagiere angemessener. Selbstverständlich können wir nicht ganz genau wissen, was Jesus tatsächlich tun würde, aber das ist auch nicht wichtig, denn wir kennen die Grundrichtung. Dazu ist mir heute ein Spruch

von Ajahm Brahm begegnet: «Tief in ihrem Herzen wissen die meisten Menschen, was richtig und was falsch ist – sie wollen nur nicht so genau hinhören.» Dazu, dass ich doch hinhöre, hilft mir das Armband, wenn ich einen Blick darauf werfe. Sonst kommen mir Fragen und Hören leider nicht in den Sinn. Deshalb streife ich das Armband immer wieder einmal über. Das Tragen des Armbandes lenkt mein Bewusstsein grundsätzlich in eine wachere Richtung. Wem die Frage, «Was würde Jesus tun?», nicht so behagt, der könnte sie auch umwandeln in die Frage: «Was würde die Liebe jetzt tun?» Die Antwort, das resultierende Handeln, scheint mir gleich zu sein. Wenn Sie Lust bekommen haben auf das Experiment «W.W.J.D.», können Sie sich solche Armbänder via Internet bestellen, sich selbst eines machen oder bei mir beziehen.

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National / International

Die Kirche gehört ins Dorf

Ein Fixpunkt im Dorfbild: Die reformierte Kiche Netstal wurde zwischen 1811 und 1813 im Ortskern als Querkirche errichtet. Bild zvg

eine persönliche Bedeutung. 86 Prozent der Befragten finden es wichtig, dass der Ortskern in ihrer Heimat erhalten bleibt. Kirchen gehören dazu

Mehr als die Hälfte (56 Prozent) gaben zudem an, dass bestimmte Bauten wie Häuser, Kirchen, Plätze oder Brunnen zwingend

zur vertrauten Umgebung gehörten. Die telefonische Befragung von insgesamt 1001 Personen wurde im Sommer 2015 in allen Landesteilen der Schweiz durchgeführt. Anlass für die Befragung waren die Europäischen Tage des Denkmals, welche Mitte September stattfanden.

Suhrkamp-Verlegerin erhält Luther-Rose 2015 Die Luther-Rose 2015 der Martin Luther-Stiftung geht an die Suhrkamp-Verlegerin UnseldBerkéwicz für ihr Engagement im interreligiösen Dialog.

Ref.ch - Die Verlegerin des Suhrkamp-Verlags, Ulla UnseldBerkéwicz, erhält die LutherRose 2015 für gesellschaftliche Verantwortung und Unternehmercourage. Mit UnseldBerkéwicz werde eine beeindruckende Künstlerpersönlichkeit

Überarbeitete Lutherbibel steht

Epd - Ein Jahr vor den Feiern zum 500-Jahr-Reformationsjubiläum ist die Revision der Lutherbibel abgeschlossen. Fünf Jahre lang haben rund 70 Theologinnen und Sprachwissenschafter in Fachgruppen die Lutherbibel in der Fassung von 1984 auf Treue zum biblischen Text überprüft. Nach Korrekturen und Druck wird die neue Lutherbibel zum Reformationstag 2016 mit einem Gottesdienst in Eisenach und einem Festakt in Berlin offiziell eingeführt.

Ob Kapellbrücke, Rütliwiese oder die Kirche im Dorf: Denkmäler tragen zur Verbundenheit mit dem jeweiligen Ort bei.

Ref.ch - Dies zeigt eine repräsentative Umfrage, die das Bundesamt für Kultur (BAK) in Auftrag gegeben hat. Bauten von historischem oder baukünstlerischem Wert seien Fixpunkte in einer schnelllebigen Zeit, schreibt das BAK in einer Mitteilung von Mitte September. Denkmäler seien «Träger und Vermittler von kultureller Identität». Maximale Zustimmung erhielt laut der Umfrage die Aussage, dass Denkmäler wichtig für die Gesellschaft sind sowie für die Geschichte des Landes und des heimatlichen Orts stehen. Für neun von zehn Bewohnerinnen und Bewohner der Schweiz haben Baudenkmäler eine grosse gesellschaftliche, für drei Viertel

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geehrt, die den Suhrkamp-Verlag auch in schwierigen Zeiten sicher geführt habe, heisst es in der Mitteilung der Martin Luther-Stiftung von Mitte September. Im «Verlag der Weltreligionen», den sie 2007 initiiert hatte, würden religionsgeschichtliche Quellenwerke und Darstellungen der Weltreligionen in deutschen Übersetzungen zugänglich gemacht, heisst es weiter. Damit werde eine Basis für gegenseitiges Verstehen geschaffen und zu

einem lebendigen Dialog zwischen den Religionen beigetragen. Die Martin Luther-Stiftung hat sich den Brückenschlag zwischen Wirtschaft, Politik und Kirche zum Ziel gesetzt und ehrt jedes Jahr eine Unternehmerpersönlichkeit für besondere unternehmerische und gesellschaftliche Verantwortung. Vor einem Jahr hat sie die Luther-Rose dem reformierten Zürcher Unternehmer Dieter Pestalozzi verliehen.

US-Kirchen für Aufnahme syrischer Flüchtlinge

Wcc/RP - Der US-amerikanische World Church Service (WCS), ein Zusammenschluss von 37 christlichen Gemeinschaften, forderte Mitte September gemeinsam mit anderen Glaubensgemeinschaften die US-Regierung auf, weitere 100’000 syrische Flüchtlinge im kommenden Jahr aufzunehmen. Dies zusätzlich zu der Aufnahme von 100’000 Flüchtlingen aus anderen Teilen der Welt, zu der sich die Vereinigten Staaten im kommenden Jahr verpflichtet haben. Martin-Luther-Platz in Rom

RP - Die Welthauptstadt des Katholizismus besitzt ein halbes Jahrtausend nach der Reformation nun einen Platz zu Ehren von Martin Luther. Der Gedenkort für den Reformator in der Stadt der Päpste wurde am 16. September einweiht. Er befindet sich im Park Colle Oppio, unweit des Kolosseums.

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Schwerpunkt

Eine moderne Nomadin

Charlotte Peter (91) liebt die grosse weite Welt. Sie fühlt sich zuhause, wo es von Göttern, Gurus, Gerüchen und Glaubensrichtungen wimmelt. Bild Susanne Leuenberger

Charlotte Peter wäre wohl lieber schon im Urwald von Papua-Neuguinea unterwegs, aber Lesungen und Verlagstermine halten die Reiseleiterin vorerst in Zürich fest. Eine Chance für ein Porträt mit der Weltenbummlerin, die auch mit 91 Jahren nicht an Ruhestand denkt. Von Susanne Leuenberger (RP)

Sie war schon in Athen, Buenos Aires, Cairo, Dallas, Erewan, kennt sich aber auch in Ulan Bator, Yokohama und Zanzibar aus: Das Alphabet ist viel zu kurz für alle Städte, Länder und Destinationen, die Charlotte Peter in ihrem Leben besucht und schreibend erkundet hat. Reisen und Schreiben: Dies sind ist die Leidenschaften der zierlichen Frau mit der eleganten indischen Bluse und der aparten Bernsteinkette, die der Schreibenden im vegetarischen Restaurant Hiltl in Zürich gegenübersitzt.

Jurte statt Luxussuite

Es ist ein Leben auf Achse, das die ehemalige Journalistin jung hält: Nur die endlose Liste ihrer Reiseanekdoten weist darauf hin, dass es wirklich mehr als 90 Jahre braucht, um alle diese Erfahrungen zu machen. Denn so enthusiastisch und noch immer neugierig erzählt Peter von fernen Destinationen, dass das fortgeschrittene Alter so gar nicht zum Elan der Porträtierten passt. Sie bezeichnet sich selbst zwar als «vollgestopft mit Erinnerungen». Doch von Sättigung ist keine Spur: «Ich bin eine alte Frau, ich sitze gerne im Lehnstuhl, aber bitte, stellt mir den in ein Flugzeug, und ich bin happy», meint Peter lachend über ihre Reiselust. Doch wer Charlotte Peter kennt, weiss, der Lehnstuhl ist reine Koketterie: Diesen Sommer verbrachte die 91-Jährige in der zentralasiatischen Steppe, in Jurten schlafend, bei Schamanen an der Grenze zu Sibirien. Und die nächste lange Reise soll im kom-

menden Januar auf die Philippinen gehen – mit einem Abstecher nach Papua Neuguinea: «Wir werden in einem Einbaum auf dem Sepik unterwegs sein – übernachtet wird in bescheidenen Logen, zu sechst.» Charlotte Peter nimmt Einfachheit gerne in Kauf, wenn Abenteuer locken. Dabei kennt sie auch das mondäne Leben: Schon als Studentin schrieb sie für die Swissair «Gazette» über die angesagtesten Metropolen, und ab den 1960er Jahren tummelte sie sich als Chefredaktorin der deutschsprachigen «Elle» in der Welt der Schönen und Reichen. «Für die Modeshootings reisten wir mal in die Wüste Gobi, mal gings nach Florida», erinnert sie sich. Berührungsängste mit Unbekanntem hat Peter keine, weder mit fernen Stätten noch mit neuen Ideen. Die Tochter eines Salinen-Ingenieurs wollte als junge Frau studieren. Und nicht etwa, um Lehrerin zu werden, wie das für die damalige Zeit angemessen gewesen wäre, sondern Geschichte oder gar Sinologie. Und sie wollte doktorieren. Was sie dann auch tat. In Wirtschaftsgeschichte allerdings: «Der Professor, der den Lehrstuhl für allgemeine Geschichte hatte, war gegen Frauen an der Uni.» Die Dissertation über die Geschichte der Salzgewinnung in Tirol entstand unter anderem in Wien, im Kaffeehaus. Sie gelangte bald als Assistentin an die University of Kansas in den USA. Mit dem verdienten Geld finanzierte sie die Heimreise über den Pazifik mit Zwischenstopps in Japan und Indien. «Mein geliebtes Indien», schwärmt Charlotte Peter. Sie

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liebt die riesigen Städte, die Götter, Gurus und Gerüche. Die erste Stadt, die sie damals besuchte, war Kalkutta. Hier suchte sie auf Anraten eines Bekannten auch Mutter Teresa auf, eine damals noch unbekannte Ordensschwester. Doch der jungen, aufgeklärten Schweizerin, die sich später als Chefredaktorin der «Elle» für das Selbstbestimmungsrecht von Frauen stark machen würde, gefiel die konservative Sexualmoral des katholischen Hilfswerkes nicht: «Ich verstand nicht, warum Mutter Teresa sich nicht für Geburtenkontrolle in den Slums einsetzte. Lieber nahm sie kleine Kinder in den Arm, die in ihrem Schoss den Hungertod starben.» Ohnehin störte sich Peter an der kolonialen Haltung europäischer Zeitgenossen, denen sie auf ihren Reisen rund um den Erdball immer wieder begegnete. Auch für Albert Schweitzers Dschungelspital in Gabun, das sie in den 1960er Jahren für eine «Weltwoche»-Reportage besuchte, findet sie harte Worte: «Er hatte etwas von einem abgehobenen Guru. Mich störte die Ungleichbehandlung von Weissen und Schwarzen in Lambarene.» Kalligrafie, Kräuter und Kopfstand

Charlotte Peter zieht es in die entlegensten Winkel der Erde. Doch die kommenden Wochen verbringt die Weltbürgerin vorerst in Zürich, «notgedrungen». Denn es warten Leseabende und Pressetermine auf Peter. Viele Medien nutzen die vorübergehende Sesshaftigkeit der Weltenbummlerin, um über deren neuestes Buchprojekt zu berichten.

Schwerpunkt

Eben erst erschien ihr Werk über den Sufimeister Tabib in Taschkent, den sie vor drei Jahren auf einer Reise nach Usbekistan kennenlernte: Augenzwinkernd berichtet die Autorin darin von Shaykh Tabibs «School of Perfection», einer Mischung aus islamischer Lebensweisheit, traditioneller Heilkunst und westlichem Fitnesswahn, mit der er eine internationale Anhängerschaft hinter sich schart: «Powergymnastik, Heilkräuter und das Erlernen arabischer Kalligrafie ist sein Rezept. Das zieht.» Charlotte Peter liebt die Offenheit östlicher Religionen: In Tuwa, der russischen Republik im südlichen Sibirien, welche die Reiseleiterin diesen Sommer erkundete, leben Buddhisten und traditionelle Geistheiler friedlich zusammen. Gelbmützen-Mönche, die sich im Grunde zur Ehelosigkeit verpflichten, heiraten hier Schamaninnen: «Der Dalai Lama persönlich hat dies als Ausnahme erlaubt.»

Keine Spur von Sentimentalität

Charlotte Peter, die seit den frühen 1950er Jahren quer über den Globus reist und das Aufkommen des Pauschaltourismus mitbekam, trauert der vergangenen Epoche nicht nach: «Ich erinnere mich an Zeiten, wo Hindus und Hunden der Zutritt zu indischen Luxushotels verwehrt blieb.» Viel schöner sei doch, dass man heute im Hotelflur indischen Gästen begegne. Einer sentimentalen Kritik am Massentourismus kann sie nichts abgewinnen: «Wenn ich mein Shanghai wiedersehe, könnte ich in die Luft springen. Peking! St. Petersburg!» Bis heute hat Charlotte Peter ihre Zweitwohnung in Paris behalten. Sie habe unter den vielen Milliarden Menschen ein gutes Los gezogen, meint sie vor dem Aufbrechen. «Ich konnte so viele Orte sehen. Ich liebe diese Welt.»

Menschen an einer Bushaltestelle in Tuwa: In der südsibirischen Steppe traf Charlotte Peter auf Schamanen und Buddhisten, die friedlich zusammenleben. Bild CC BY 2.0/Andreas Hugentobler

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Gemeindekalender

Bilten-Schänis

Gottesdienste Sonntag, 4. Oktober, 9.30 Uhr, Kirche Bilten, Gottesdienst mit Pfr. Ulrich Knoepfel. Samstag, 10. Oktober, 19 Uhr, Kirchgemeindehaus Schänis, Gottesdienst mit Pfr. Matthias Peters. Sonntag, 18. Oktober, 9.30 Uhr, regionaler Gottesdienst «Kirche unterwegs», gestaltet von einem Frauenteam in der Kirche Mollis. Anschliessend Kaffee und Kuchen. Siehe Seite 1. Sonntag, 25. Oktober, 10 Uhr, Kirchgemeindehaus Schänis, Gottesdienst mit Pfr. Jens Liedtke. Andacht im Kreuzstift Schänis Mittwoch, 7. Oktober, 14.45 Uhr, mit Pfr. Jens Liedtke. Jugendgottesdienst Freitag, 23. Oktober, 17.30 Uhr, in der Kirche Bilten mit Pfr. Jens Liedtke. Cevi Hirzli Samstag, 24. Oktober, normales Programm. Auskunft erteilt Christian Isaak, 079 576 84 88. Ökumenischer Seniorentreff Mittwoch, 21. Oktober, 14 Uhr, Seniorinnen und Senioren beider Konfessionen treffen sich im Kapellenzentrum St. Katharina, Bilten. Proben für das Krippenspiel Zur Familienweihnacht am dritten Advent soll es wieder ein schönes Krippenspiel geben. Alle Kinder von vier bis zwölf Jahren sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. Für weitere Fragen stehe ich sehr gerne zur Verfügung und freue mich auf euch! Euer Jens Liedtke, 055 615 22 43.

Niederurnen

Alle Sängerinnen und Sänger aufgepasst! Wir wollen dieses Jahr wieder für Heiligabend ein WeihnachtsChörli gründen. Die genauen Probetermine werden noch bekannt gegeben. Bei Interesse bitte schon einmal im Pfarramt unter 055 615 22 43 melden. Abkündigungen Sterbefälle: Am Freitag, 4. September, haben wir Abschied genommen von Jakob Marti. Er war am 29. August im Alter von 87 Jahren verstorben. Am Samstag, 5. September, haben wir Abschied nehmen müssen von Maria Helbling. Sie war am 30. August im Alter von 86 Jahren verstorben. Am Freitag, 11. September, haben wir von Thomas Lienhard Abschied genommen. Er war am 3. September im Alter von 61 Jahren verstorben. Der Apostel Paulus spricht: Leben wir, so leben wir dem Herrn. Sterben wir, so sterben wir dem Herrn, darum wir leben oder sterben, wir sind des Herrn. (Römer 15,7) Taufe: Am 6. September wurde Livio Rinaldi in der Kirche in Bilten getauft. Livio wohnt mit seinen Eltern und der älteren Schwester im Ziegelhof in Schänis. Jesus Christus spricht: Lasst die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht. (Markus 10,16)

Gottesdienste Sonntag, 4. Oktober, 19 Uhr, Abendgottesdienst, Pfrn. Christina Brüll. Sonntag, 11. Oktober, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Taufe, anschliessend Kirchenkaffee, Pfr. Matthias Peters. Sonntag, 18. Oktober, 9.30 Uhr, regionaler Gottesdienst «Kirche unterwegs» in der reformierten Kirche Mollis. Siehe Seite 1. Fahrdienst: Treffpunkt bei der reformierten Kirche Niederurnen, 9 Uhr. Sonntag, 25. Oktober, 17 Uhr, Abendgottesdienst, Pfr. Jens Liedtke. Gottesdienste im Seniorenzentrum im Feld Mittwoch, 14. Oktober, 10 Uhr, Pfr. Matthias Peters. Mittwoch, 21. Oktober, 10 Uhr, Pfr. Matthias Peters. Jugendgottesdienste Montag, 19. Oktober, 18 Uhr, Pfr. Matthias Peters. Montag, 26. Oktober, 18 Uhr, Pfr. Matthias Peters. Konfirmandenunterricht im Pfarrhaussaal in der Rüti Mittwoch, 21. Oktober, 17 bis 18.30 Uhr, Pfr. Matthias Peters. Mittwoch, 28. Oktober, 17 bis 18.30 Uhr, Pfr. Matthias Peters. Konfirmandenlager in Einsiedeln Samstag, 17. Oktober, bis Sonntag, 18. Oktober, Pfr. Matthias Peters. Konfirmandentag in Schwanden Samstag, 31. Oktober, 12.45 bis 17 Uhr. «Pfiffikus» Montag bis Mittwoch, 12. bis 14. Oktober, 9.30 bis 15.30 Uhr: Kinderlager in Niederurnen. Auskunft: Andrea Tresch-Inglin, 055 610 36 00.

Ökumenische Kleinkinderfeier Sonntag, 25. Oktober, 11 Uhr, reformierte Kirche Niederurnen, ökum. Vorbereitungsteam. Mittagstisch für Alleinstehende Mittwoch, 28. Oktober, 11.45 Uhr, ref. Pfarrhaussaal in der Rüti. Anmeldung bis Dienstagmittag an B. Rhyner, 055 610 14 42. Taufe Jljas Grimm, Sohn von Martin Grimm und Jasmin Brändli, Niederurnen. Jlena Rüdisüli, Tochter von Franz und Regula Rüdisüli-Schläpfer, Niederurnen. Wir wünschen den Eltern viel Freude und Gottes Segen. Wir gedenken Ernst Geissbühler-Schwendener, 88 Jahre, Niederurnen. Anna Lindegger-Kistler, 92 Jahre, Niederurnen. Thomas Lienhard-Signer, 61 Jahre, Oberurnen. Barbara Elsa Rhyner-Ackermann, 100 Jahre, Niederurnen. Klara Tibone-Lanz, 101 Jahre, Niederurnen. Wir wünschen den Angehörigen Trost, Kraft und Gottes Segen. Kasual-Vertretung Vom 1. bis 10. Oktober: Pfrn. Christina Brüll, Tel. 055 612 12 15. Proben Kantorei Leitung: David Kobelt. Donnerstag, 20 Uhr, Pfarrhaussaal in der Rüti Niederurnen (ausser Schulferien). www.ref-niederurnen.ch

GL

Reformiert

Gemeindekalender

Mollis-Näfels

Kerenzen

Gottesdienste Kirchentaxi: Tel. 055 614 18 93. Sonntag, 4. Oktober, 9 Uhr, Kirche Mühlehorn, Erntedank-Gottesdienst mit Pfrn. Christina Brüll. Sonntag, 11. Oktober, 9.15 Uhr, Kirche Obstalden, Gottesdienst mit Pfrn. Christina Brüll. Anschliessend Kirchenkaffee. Bus ab Filzbach Post: 9.07 Uhr. Sonntag, 18. Oktober, 9.30 Uhr, regionaler Gottesdienst «Kirche unterwegs», gestaltet von einem Frauenteam in der Kirche Mollis. Anschliessend Kaffee und Kuchen. Siehe Seite 1. Sonntag, 25. Oktober, 10.45 Uhr, Kirche Mühlehorn, Gottesdienst mit Pfr. Ulrich Knoepfel. Kerenzer Kirchentaxi Liebe Kirchgängerinnen und Kirchgänger, gerne fährt für Sie das Kirchentaxi, sofern Ihnen keine günstige Busverbindung zur Verfügung steht. Bitte melden Sie sich bis am Vorabend bei Doris Höllinger, Mühlehorn, 055 614 18 93. ElKi Znüni Pfarrhaussaal Obstalden, jeden Donnerstag (ausser in den Ferien) von 8.30 bis 10.30 Uhr: 22. und 29. Oktober. Herzlich eingeladen zum gemeinsamen Znüni, Spielen, Basteln, Austauschen und Kennenlernen sind alle Eltern mit Kleinkindern von 0–3 Jahren. Leitung: Esther Trautmann, 079 336 62 84. Jugendgottesdienst Dienstag, 20. Oktober, 17.15 Uhr, im Pfarrhaussaal Obstalden mit Pfr. Jens Liedtke. Seniorenzmittag Freitag, 2. Oktober, 12.15 Uhr, Restaurant Brauerei, Mühlehorn. Freitag, 30. Oktober, 12 Uhr, Hotel Sternen, Obstalden.

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Altersnachmittag Donnerstag, 8. Oktober, im Hotel Kerenzerberg, Filzbach. Gemütlicher Nachmittag mit der Zithergruppe Glarner Unterland. Input Abend Mittwoch, 7. Oktober, 19 Uhr, bei Familie Dürst-Baumberger, Salleregg, Obstalden. Wir entdecken die Bibel als Kraftquelle für unseren Alltag. Gute «Gestalten» Wenn aber der unreine Geist aus dem Menschen ausfährt, streift er durch wasserlose Gegenden, sucht Ruhe und findet sie nicht. Dann sagt er: Ich will in mein Haus zurückkehren, wo ich herkomme. Und wenn er es betritt, findet er es leer, gefegt und geschmückt. Dann geht er und holt sieben weitere Geister, die schlimmer sind als er; und sie ziehen ein und lassen sich dort nieder. Und es steht um jenen Menschen am Ende schlimmer als zuvor. (Matthäus 12, 43-45) Liebe Gemeindemitglieder, dieses Jesuswort möchte uns eine Mahnung sein: Das Ausmerzen eines Übels garantiert noch keine heile Zukunft. Bleibt, nachdem das Böse ausgetrieben ist, eine Leere zurück, so droht ein Rückfall. Es braucht mehr als das Eliminieren eines Störfaktors: nämlich positive Lebensinhalte. Füllen wir unser Haus deshalb mit lauter guten «Gestalten»: Liebe, Freundschaft, Gemeinschaft, Freude, Frieden, Trost. Wenn diese unsere Seelenwohnung bevölkern, dann haben die unguten Geister keine Chance einzudringen.

Herzlich, Ulrich Knoepfel, Pfr.

Gottesdienste Sonntag, 4. Oktober, 10.45 Uhr, Erntedank-Familiengottesdienst mit Taufen, Pfrn. Christina Brüll. Gesang: Leandra Dieffenbacher und Annemarie Hodel. Orgel: Heidi Blumer. Sonntag, 11. Oktober, 10.45 Uhr, Gottesdienst mit Pfrn. Christina Brüll. Sonntag, 18. Oktober, 9.30 Uhr, regionaler Gottesdienst «Kirche unterwegs», gestaltet von einem Frauenteam in der Kirche Mollis. Anschliessend Kaffee und Kuchen. Siehe Seite 1. Sonntag, 25. Oktober, 9 Uhr, Gottesdienst mit Pfr. Ulrich Knoepfel.

Frauengruppe Mittwoch, 14. Oktober, 15 Uhr, im Kirchgemeindehaus. Thema: orientalische Rezepte.

Chrabbelfiir Am Sonntag, 25. Oktober, 11 Uhr, sind Familien mit Kleinkindern und Babies herzlich zur Chrabbelfiir eingeladen. «Wir machen uns mit der Maus auf den anstrengenden Weg, einen Vorrat für den Winter anzulegen.» Leitung und Auskunft: Beatrice Scherer, 055 612 16 53.

Seniorenzmittag Mittwoch, 14. Oktober, 11.30 Uhr, im Restaurant Bären, Mollis. Anmeldung bis am Vortag direkt im Restaurant: 055 612 11 83. Donnerstag, 15. Oktober, ab 11 Uhr, im Restaurant National, Näfels. Anmeldung bis am Vortag direkt im Restaurant: 055 612 10 30.

Andacht im Alters- und Pflegeheim Hof Mittwoch, 7. Oktober, 18.15 Uhr, Pfrn. Christina Brüll.

Seniorentreff Freitag, 2. und 30. Oktober, 14.30 Uhr, im Kirchgemeindehaus.

Andachten im Altersheim Letz in Näfels Freitag, 9. Oktober, 10.15 Uhr, Pfr. Ulrich Knoepfel. Freitag, 23. Oktober, 10.15 Uhr, Pfr. Jens Liedtke.

Konzert Mittwoch, 21. Oktober, 19 Uhr, Orthodoxe Gesänge und Russische Volkslieder in der Kirche. Eintritt frei – Kollekte.

Jugendgottesdienste Montag, 26. Oktober, 17 Uhr, Gruppe A, Kirchgemeindehaus, mit Pfr. Jens Liedtke. Freitag, 30. Oktober, 17 Uhr, Gruppe B, Kirchgemeindehaus, mit Pfr. Jens Liedtke.

Spielnachmittag Mittwoch, 21. Oktober, 14 Uhr, im Kirchgemeindehaus. Für grosse und kleine Menschen, die gerne miteinander spielen. Bringen Sie doch Ihr Lieblingsspiel mit. Gespräche, Kultur und Literatur Montag, 19. Oktober, 20 Uhr, im Kirchgemeindehaus. Wir besprechen das Buch «Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand» von Jonas Jonasson.

Bestattet wurden Kurt Braun-Pedron, geb. 1944, Mollis. Jakob Keller, geb. 1957, Mollis. Elsbeth Wetli-Gafner, geb. 1938, Mollis.

GL

Reformiert

12 Gemeindekalender

Netstal

Glarus-Riedern

Gottesdienste Sonntag, 4. Oktober, 9.30 Uhr, Pfr. Edi Aerni. Taufe von Liona Elsa. Anschl. Kafi im Chilchestübli. Sonntag, 11. Oktober, 10.30 Uhr, Stadtkirche Glarus, Pfr. Hofmann. Fahrdienst mit Anmeldung bis Samstag, 20 Uhr, 055 644 10 76. Sonntag, 18. Oktober, 10 Uhr, Familiengottesdienst zum Erntedankfest mit Pfr. Edi Aerni. An diesem Anlass feiern wir auch das Glockenfest (mit Besichtigung des sanierten Glockenstuhles) und die Wiederaufnahme des Glockengeläutes. Musikalische Gestaltung durch das Ländlertrio «Balmhöckler» und Philipp Attinger, Orgel. Anschliessend sind alle herzlich zur Käseplatte im Pfarrhaussaal eingeladen, wo auch die Preisübergabe an die Gewinner des Chilbi-Glockenstuhl-Fragespiels stattfindet. Sonntag, 25. Oktober, 9.30 Uhr, «Kirche unterwegs» in der ref. Kirche Luchsingen. Eine Frauengruppe aus dem Glarnerland unter der Leitung von Pfarrerin Christina Brüll Beck gestaltet den Gottesdienst. Siehe auch Seite 1. Fahrdienst mit Anmeldung bis Samstag, 20 Uhr, bei Tel. 079 466 05 08.

Gottesdienste Sonntag, 4. Oktober: Gottesdienst, 9.30 Uhr, Stadtkirche, Pfr. Sven Howoldt, anschliessend Kirchenkaffee. Sonntag, 11. Oktober: Gottesdienst, 10.30 Uhr, Stadtkirche, Pfr. Peter Hofmann. Sonntag, 18. Oktober: Gottesdienst «Kirche unterwegs», 9.30 Uhr, reformierte Kirche Mollis. Fahrdienst ab Stadtkirche um 9 Uhr. Siehe Seite 1. Sonntag, 25. Oktober: Gottesdienst, 9.30 Uhr, Stadtkirche, Pfr. Sebastian Doll. Freitag, 30. Oktober: Jugendgottesdienst und Filmvorführung, 17.30 Uhr bis ca. 21.15 Uhr, Beginn in der Stadtkirche, Lukas Dettwiler. Danach Kinofeeling im Kirchgemeindehaus. Jugendgottesdienste bzw. für Jugendliche geeignete Gottesdienste Freitag, 30. Oktober: Jugendgottesdienst und Filmvorführung, 17.30 Uhr bis ca. 21.15 Uhr, Beginn in der Stadtkirche, Lukas Dettwiler. Danach Kinofeeling im Kirchgemeindehaus.

Bruggli-Gottesdienst Donnerstag, 15. Oktober, 10 Uhr, Gottesdienst im Alterswohnheim Bruggli mit Pfarrer Edi Aerni. Gäste von auswärts sind ebenfalls Angebote für Kinder und Jugendliche herzlich willkommen! Dino-Treff 5. Klasse: Donnerstag, 1. und 29. Oktober, 11.45 Uhr, Bibel im Leben Jugendkeller. Dienstag, 20. Oktober, 19.30 Uhr, Dino-Treff 6. Klasse: Donnerstag, im Chilchestübli mit Pfr. Aerni. 22. Oktober, 11.45 Uhr, Jugendkeller. Jugendangebote Freitag, 23. Oktober, 17.30 Uhr, ½-Stunde JuKi in der Kirche Ennenda. Freitag, 30. Oktober, 17.30 bis ca. 21.15 Uhr, Kirchgemeindehaus Glarus, Gerichtshausstrasse 55, Jugendgottesdienst und Filmvorführung mit Sozialdiakon Lukas Dettwiler.

Mukitreff für Mütter mit kleinen Kindern: Donnerstag, 1. Oktober, in der evang.-meth. Kirche, 9.30 Uhr. Arche-Zyt: Sonntag, 25. Oktober, 16.30 Uhr, Kirchgemeindehaus. FILM – Kinder-Treff-Nachmittag: Mittwoch, 21. Oktober, 14 bis 16.30 Uhr, Kirchgemeindehaus. Gruppen Morgenbesinnung: Dienstag, 20. Oktober, 9.30 Uhr, Pfrundhaus. Kreative Bastelstube für Frauen: Montag, 19. Oktober, ab 19 Uhr, AtelierKirche. Kreis alleinstehender Frauen: Mittwoch, 21. Oktober, 14 Uhr, Kirchgemeindehaus. Ökumenischer Spielnachmittag: Donnerstag, 1. Oktober, 14.30 Uhr, Fridolinsheim. Spielnachmittag: Donnerstag, 22. Oktober,14.30 Uhr, Kirchgemeindehaus. Veranstaltungen Freitag, 23. Oktober: Faszination Orgel mit Johannes Fankhauser aus Basel, 19 Uhr, Stadtkirche. Samstag, 31. Oktober: Einkehrtag für Frauen zum Thema «Aromatherapie», 10 Uhr, Kirchgemeindehaus. Siehe Seite 5. Stummfilmkonzert mit Orgelimprovisation Am Freitag, 23. Oktober, um 19 Uhr findet in der Stadtkirche ein spezielles Konzert in der Reihe «Faszination Orgel» statt. Der junge Basler Organist Johannes Fankhauser wird

zum Stummfilm «Das Phantom der Oper» improvisieren. Ein mysteriöses Phantom droht dem neuen Direktor der Pariser Oper mit einer bevorstehenden Katastrophe. Die junge Sängerin Christine Daaé, Zweitbesetzung der Hauptdarstellerin, soll deren Part übernehmen. Als die Drohung des Phantoms ungehört verhallt, hält es Wort und verschleppt die junge Frau in sein tief unter der Opernbühne verborgenes Versteck. Der Viscount Raoul Chagny, Christines Geliebter, setzt alles daran, sie aus den Fängen des Phantoms zu befreien. Rupert Julian schuf diesen Stummfilmklassiker 1925 nach einer Romanvorlage von Gaston Leroux. Lassen Sie sich diesen Genuss für Aug und Ohr nicht entgehen! Zum Herbst Ich komm, ich weiss nicht woher, Ich bin, ich weiss nicht wer, Ich leb, ich weiss nicht wie lang, Ich sterb und weiss nicht wann, Ich fahr, weiss nicht wohin: Mich wundert´s, dass ich so fröhlich bin. Da mir mein Sein so unbekannt, Geb ich es ganz in Gottes Hand. Die führt es wohl, so her wie hin: Mich wundert´s, wenn ich traurig bin. Hans Thoma Weitere Informationen unter www.reformiert-glarus.ch

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Gemeindekalender

Ennenda

Gottesdienste und Musik Sonntag, 4. Oktober, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit konzertanter Orgelmusik, Pfarrerin Iris Lustenberger. Orgel: Ruth Illi. Sonntag, 11. Oktober, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Taufe von Cristiano Ferreira Teixeira, Pfr. Peter Hofmann. Sonntag, 18. Oktober, 9.30 Uhr, «Kirche unterwegs» in der reformierten Kirche Mollis. Siehe Seite 1. Sonntag, 25. Oktober, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfr. Peter Hofmann. Gottesdienste in den Heimen Donnerstag, 22. Oktober, 9.30 Uhr, Altersheim Bühli mit Pfrn. Iris Lustenberger. Donnerstag, 22. Oktober, 14.45 Uhr, Altersheim Salem mit Pfrn. Iris Lustenberger. Chinderträff Freitag, 2. Oktober, 16.30 bis 18 Uhr, im Chilcheträff. Thema: Herbst. JuKi-Junge Kirche Freitag, 23. Oktober, 17.30 Uhr, ½ Stunde JuKi in der Kirche. Kirchenchor Proben jeden Donnerstag, 20 Uhr, im Chilcheträff. Kirchlicher Arbeitskreis Dienstag, 6. und 20. Oktober, 20 Uhr, Chilcheträff.

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Mitlödi

Mittagstisch für Ältere Donnerstag, 29. Oktober, 12 Uhr, im Chilcheträff. An-/Abmeldungen bis Mittwoch, 28. Oktober, 10 Uhr beim Sekretariat: 055 640 13 52. Wir gedenken Wir haben Abschied genommen von Walter Jenny (84. Lebensjahr). «In einer höheren Welt ist es anders, aber hienieden heisst leben sich wandeln und vollkommen sein heisst sich oft gewandelt haben.» John Henry Newman (1801-1890) Buchtipp Wenn Hans Conrad Zander zur Feder greift, darf man auf Überraschungen gefasst sein: Als theologisch gebildeter Satiriker bietet er Wissenswertes in höchst unterhaltsamer Form. So auch in seinem neuen Buch, das ein einmaliges kulturgeschichtliches Kaleidoskop des Christentums darstellt. In 25 Kabinettstücken stellt er Galileo Galilei als Archetyp des christlichen Märtyrers vor, lässt Charles de Foucauld vom Abenteuer der Religion erzählen, den grossen evangelischen Theologen Sören Kierkegaard den Zölibat verteidigen und vieles mehr. Hans Conrad Zander (2015): Zanderfilets – Eine Kulturgeschichte des Christentums in 25 Kabinettstücken, Gütersloher Verlagshaus, 208 Seiten, ca. 26.90 Franken.

Herzlich willkommen Wegen des Stellenwechsels auf dem Kirchgemeindesekretariat musste eine Nachfolge für Beatrice Etter Gall gefunden werden. Die Verantwortlichen wählten Hildi Helbling als neue Sekretärin ab Anfang November. Hildi Helbling wohnt in Schänis. Sie ist verheiratet und Mutter zweier Teenager. Wie sie selber schreibt, freut sie sich «auf die neuen Herausforderungen und Erfahrungen in unserer traditionsreichen und menschenfreundlichen Institution». In diesem Sinne heissen wir Frau Helbling als neue Mitarbeiterin herzlich bei uns willkommen. Wir wünschen ihr eine gute Einarbeitungszeit und freuen uns über ihre Unterstützung. Gibt es in dieser Welt noch etwas zu hoffen? Sicher. Meine Hoffnung vertröstet mich nicht, es werde alles wieder gut. Sie folgt meinem Glauben, dass Gott alles Verletzte heilt und die ganze Schöpfung bewahrt. Sie hofft, dass er Recht schafft und erlittenes Unrecht ausgleicht. Gott will, dass alle ein erfülltes Leben haben. Christ(inn)en hoffen wider allen Augenschein. (Quelle: www.glauben12.ch, Frage 46) Besuchen Sie uns im Internet: www.ref.ch/ennenda

Gottesdienste Sonntag, 4. Oktober, Besuchsgottesdienst in Ennenda (Jodlermesse), 9.30 Uhr. Sonntag, 11. Oktober, Gottesdienst, 9.30 Uhr, Pfrn. Almut Neumann Sonntag, 18. Oktober, Chilbi: ökum. Gottesdienst, 10.30 Uhr, Pfrn. Almut Neumann, Liselotte Bommer. Sonntag, 25. Oktober, Frauengottesdienst «Kirche unterwegs», 9.30 Uhr, Kirche Luchsingen. Siehe Seite 1. Sonntag, 25. Oktober, Kirchenkonzert in der Kirche Mitlödi, 17 Uhr. G. F. Händel. Siehe Text unten. Seniorenmittagstisch Donnerstag, 8. Oktober, Seniorenmittagstisch im Restaurant Horgenberg. Fahrdienst: 11.30 Uhr, Bäckerei Hess. Chilbi Mitlödi Chilbi Mitlödi auf dem Schulplatz: Wir sind dabei zugunsten des Kirchen- und Orgelfonds: Samstag, 17. Oktober, FadäwaldStübli: ab 11.30 Uhr Suppe, Kaffee und Kuchen. Sonntag, 18. Oktober, ökum. Chilbi-Gottesdienst in der Kirche, 10.30 Uhr, Pfrn. A. Neumann, Liselotte Bommer. Sonntag, 18. Oktober, FadäwaldStübli: Suppe, Kaffee und Kuchen, ab 11.30 Uhr, Schulhausplatz. Wir danken für Kuchenspenden. Kirchenkonzert Sonntag, 25. Oktober, Kirchenkonzert in der Kirche Mitlödi, 17 Uhr. G. F. Händel: Sechs Orgelkonzerte op. 4. Der Mitlödner Organist Martin Zimmermann spielt alle sechs Orgelkonzerte op. 4 in einem Konzert, begleitet vom jungen, ausgezeichneten Barockorchester «Le Phénix». Eintritt frei – Kollekte.

GL

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14 Gemeindekalender

Schwanden

Gottesdienste Sonntag, 4. Oktober, 9.30 Uhr, mit Pfrn. Almut Neumann. Sonntag, 11. Oktober, 9.30 Uhr, mit Pfr. Hans-Walter Hoppensack. Sonntag, 18. Oktober, 9.30 Uhr, mit Pfrn. Almut Neumann. Sonntag, 25. Oktober, kein Gottesdienst in Schwanden, sondern «Kirche-unterwegsGottesdienst» um 9.30 Uhr in der Kirche Luchsingen. Siehe Seite 1. Gottesdienste im Altersheim Mittwoch, 14. Oktober, 9.30 Uhr, mit Pfrn. Almut Neumann. Mittwoch, 28. Oktober, 9.30 Uhr, mit Pfarrer Hans-Walter Hoppensack. Jugendgottesdienste Freitag, 2. Oktober, 18 Uhr, für die 6. Klässler mit Pfrn. Almut Neumann. Freitag, 30. Oktober, 18 Uhr, für die Oberstüfler mit Pfr. HansWalter Hoppensack. Seniorenangebote Dienstag, 6. Oktober, 12 Uhr, Mittagstisch im Gasthof Adler. Jassnachmittag Mittwoch, 7. Oktober, 13.30 Uhr, Pfarrhaus Post. Zum gemütlichen Jassnachmittag sind alle eingeladen. Spiritualität Meditation im Pfarrhaus mit Pfr. Hans-Walter Hoppensack: jeweils mittwochs von 18.30 bis 19.30 Uhr. Zweimal 25 Minuten Sitzen, dazwischen Gehmeditation, anschliessend Tee. Auch ohne Vorkenntnisse ist jedermann herzlich eingeladen und wilkommen! Es muss nicht auf dem Boden bzw. Kissen gesessen werden, sondern es ist auch möglich, auf einem Stuhl zu sitzen.

Vor dem ersten Mal bitte Pfr. HansWalter Hoppensack (079 200 51 59) kontaktieren! Gesprächskreis über Gott und die Welt Mit Pfr. Hans-Walter Hoppensack im Pfarrhaus Post: Donnerstag, 8. Oktober, 16.15 Uhr. Donnerstag, 29. Oktober, 16.15 Uhr. Leid Im August haben wir Abschied genommen von Caspar TschudySiewert, wohnhaft gewesen in Schwanden; von Rosa StüssiKubli, wohnhaft gewesen in Schwanden; und von Arnold Muggli, wohnhaft gewesen in Schwanden. Rückblick Am 13. September feierten wir Erntedankgottesdienst. Zu diesem Anlass besuchten uns ehemalige Pfarrer der Kirchgemeinde Schwanden. Mit Martin Eichrodt (1963 – 1970), Jürg Unholz (1970 – 1974) und Tobias Bieder (1992 – 2000) waren drei Vertreter verschiedener Epochen zurück an ihrer ehemaligen Wirkungsstätte. Am anschliessenden Apéro wurden rege Erinnerungen ausgetauscht und Anekdoten wieder aufgefrischt. Der Frybergchor rundete mit seinen Liedern den feierlichen Gottesdienst ab. Kirchenglocken Nach rund vier Wochen Restaurierungspause konnte am 8. September das Geläut provisorisch wieder in Betrieb genommen werden. Zwar befindet sich die 880 kg schwere Bet- oder Mittags- und Abendglocke noch immer in der Reparatur, jedoch ist die «glockenlose Zeit» definitiv vorbei.

Matt-Engi

Elm

Gottesdienste Sonntag, 4. Oktober, 9 Uhr, in Matt, Gottesdienst mit Pfr. E. Raster. Sonntag, 11. Oktober, 10 Uhr, in Elm, Gottesdienst mit B. E. Wüthrich. Sonntag, 18. Oktober, 9.30 Uhr, in Engi, Gottesdienst mit B. E. Wüthrich in der katholischen Kapelle. Sonntag, 25. Oktober, 9.30 Uhr, in Luchsingen, «Kirche unterwegs». Siehe Seite 1.

Gottesdienste Sonntag, 4. Oktober, 9 Uhr, in Matt, Gottesdienst mit Pfr. E. Raster. Sonntag, 11. Oktober, 10 Uhr, in Elm, Gottesdienst mit B. E. Wüthrich. Sonntag, 18. Oktober, 9.30 Uhr, in Engi, Gottesdienst mit B. E. Wüthrich in der katholischen Kapelle. Sonntag, 25. Oktober, 9.30 Uhr, in Luchsingen, «Kirche unterwegs». Siehe Seite 1.

Gottesdienste im Altersund Pflegeheim Elm Dienstag, 13. Oktober, 9.30 Uhr, mit Pfr. E. Raster. Dienstag, 27. Oktober, 9.30 Uhr, mit B. E. Wüthrich.

Gottesdienste im Altersund Pflegeheim Elm Dienstag, 13. Oktober, 9.30 Uhr, mit Pfr. E. Raster. Dienstag, 27. Oktober, 9.30 Uhr, mit B. E. Wüthrich.

Konfirmanden Jeweils Freitag, 17.30 Uhr, oder nach laufenden Informationen. Konflager in München vom 12. bis 15. Oktober (zweite Ferienwoche).

Konfirmanden Jeweils Freitag, 17.30 Uhr, oder nach laufenden Informationen. Konflager in München vom 12. bis 15. Oktober (zweite Ferienwoche).

Freude Wir haben getraut: Lukas Baumgartner und Monica Maurer.

Freude Wir haben Leo Blesi getauft.

Leid Wir mussten Abschied nehmen von: Alfred Peter-Marti,1934. www.ref.ch/matt-engi-elm

www.ref.ch/matt-engi-elm

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Reformiert

Gemeindekalender

15

Grosstal

Gottesdienste Freitag, 2. Oktober: 10.15 Uhr, Haus zur Heimat, Linthal, Mehrzweckraum, Wochen-Gottesdienst, Pfr. Christoph Schneider. Sonntag, 4. Oktober: 11 Uhr, Chilbiplatz Luchsingen, ökumenischer Gottesdienst mit Pfr. Christoph Schneider und Günther Gallati, Näfels. Musikalische Begleitung mit der Glaronia Brass Band. Anschliessend Apéro und Platzkonzert. Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der reformierten Kirche Luchsingen statt. Samstag, 10. Oktober: 17 Uhr, Kirche Betschwanden, Gottesdienst zum Erntedank, Pfr. Christoph Schneider. Sonntag, 11. Oktober: 10 Uhr, Dorfkirche Braunwald, Gottesdienst zum Erntedank, Pfr. Christoph Schneider. Freitag, 16. Oktober: 10.15 Uhr, Haus zur Heimat, Linthal, Mehrzweckraum, Wochen-Gottesdienst, Pfr. Christoph Schneider. Sonntag, 18. Oktober: 10 Uhr, reformierte Kirche Linthal, ökumenischer Chilbi-Gottesdienst, Pfr. Christoph Schneider und Pfr. Josef Kohler, Schwanden. Musikalische Begleitung mit dem Jodelklub Bergfriede Amden, Alphorn und Büchel. Sonntag, 25. Oktober: 9.30 Uhr, reformierte Kirche Luchsingen, Gottesdienst «Kirche unterwegs», Frauengruppe unter der Leitung von Pfrn. Christina Brüll Beck, Mollis. Musikalische Begleitung durch den Männerchor HätzingenLuchsingen, an der Orgel begleitet durch Hermann Huber. Anschliessend Apéro. Siehe Seite 1.

Freitag, 30. Oktober: 10.15 Uhr, Haus zur Heimat, Linthal, Mehrzweckraum, Wochen-Gottesdienst, Pfr. Christoph Schneider.

Frauennachmittag in Braunwald Mittwoch, 28. Oktober, 15 Uhr, Frauennachmittag im Kirchenzentrum Braunwald.

Konfirmanden-Reise Montag bis Donnerstag, 12. bis 15. Oktober. Details erhalten die Konfirmanden direkt von Pfr. Christoph Schneider.

Samstag, 31. Oktober (Reformationssonntag): 17 Uhr, Dorfkirche Braunwald, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Christoph Schneider. Anschliessend Musik und Tanz aus dem Mittelalter.

Seniorenzmittag Donnerstag, 8. Oktober, 11.30 Uhr, Pfarrhaussaal Luchsingen. An- und Abmeldungen bis Dienstag an Ruth Kubli, 055 644 23 73 oder 079 581 86 07. Mittwoch, 14. Oktober, 12 Uhr, Bergrestaurant Chämistube Grotzenbüel, Braunwald. Anmeldungen bis am Vorabend, 17 Uhr, unter 055 643 35 28. Fahrt zum Grotzenbüel kostet zwölf Franken (Gruppentarif) oder mit der Sommer-Saisonkarte. Donnerstag, 15. Oktober, 11.30 Uhr, Restaurant Hirschen, Linthal. Anmeldung unter 055 653 13 63.

Konfirmandenunterricht Samstag, 31. Oktober, 9.30 bis 12.30 Uhr, «Glasraum» Turnhalle Linthal, Unterricht, Pfr. Christoph Schneider.

Kollekten 4. Oktober: ALO-Job. 10. und 11. Oktober: SRAKLA Schweizerische Reformierte Arbeitsgemeinschaft Kirche und Landwirtschaft. 18. und 25. Oktober: help-point (an der Kaufmännischen Berufsfachschule). 31. Oktober: Reformationskollekte. Kirchentaxi in Braunwald Bis zum Vorabend können Sie sich unter 055 643 27 72 oder 079 236 33 59 für das kostenlose Kirchentaxi anmelden. Kirchentaxi in Linthal und Betschwanden Bis zum Vorabend können Sie sich unter 055 643 31 13 für das kostenlose Kirchentaxi anmelden. Kirchenkaffee Im Anschluss an unsere Gottesdienste laden wir in der Regel zum Kirchenkaffee ein. Jugendgottesdienst Freitag, 2. Oktober, 18.30 Uhr, Kirchenzentrum Betschwanden, Pfr. Christoph Schneider. Vorlesenachmittag Freitag, 9. Oktober, 14.30 Uhr, Bastel- und Freizeitraum im Haus zur Heimat, Linthal. Kurze Geschichten, Zuhören in einer gemütlichen Runde für alle Interessierten.

Ökumenischer Altersnachmittag Donnerstag, 15. Oktober, 14 bis ca. 17 Uhr, Freizeitzentrum Luchsingen. Motto: Fröhliche Unterhaltung mit Frau Hefti, Mitlödi. Anmeldungen bis Montag bei Rosmarie Lehmann, 055 643 16 78, oder bei Margrit Walder, 055 643 22 49. Jass- und Spielnachmittag Mittwoch, 21. Oktober, 13.30 bis ca. 16.30 Uhr, Kirchenzentrum Betschwanden. Gemütlicher Jass- und Spielnachmittag mit Zvieri. Unkostenbeitrag fünf Franken. Weitere Informationen bei Marlene Dürst, Betschwanden, 055 643 32 03, oder Liliane Sprüngli, Luchsingen, 055 643 30 24. Das Kirchenzentrum Betschwanden ist für diejenigen, die mit dem Zug anreisen, in wenigen Minuten und zu Fuss gut erreichbar. Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen.

Freud und Leid In unserer Kirchgemeinde wurden getraut: Fabienne Frei und Thomas Vögeli, wohnhaft in Siebnen. Denise Chatelan-Zweifel und Marc Chatelan, wohnhaft in Mézières. Wir haben Abschied genommen von: Mathilde Candrian-Behringer, geb. 1927, wohnhaft gewesen in Hätzingen. Greti Tschumi, geb. 1928, wohnhaft gewesen in Linthal. Samuel Blumer, geb. 1932, wohnhaft gewesen in Linthal. Rosa Stüssi-Kubli, geb. 1924, wohnhaft gewesen in Schwanden (vormals in Linthal). Anna-Maria Streiff-Heer, geb. 1929, wohnhaft gewesen in Linthal. Herbstferien Das Sekretariat bleibt vom Mittwoch, 14. Oktober, bis Dienstag, 20. Oktober, geschlossen. Amtswochen Bis 4. Oktober und ab 17. Oktober: Pfarrer Christoph Schneider, Betschwanden, 055 643 14 52 oder 079 435 85 47. 5. bis 16. Oktober: Pfarrer Gerhard Franz, Braunwald, 055 643 36 43. Weitere Informationen: www.grosstal.ch

16 Schlusspunkt

GL

Reformiert

Zum Schmunzeln

Ein Schäfer sitzt mit seinem Hund in der Kirche und hört die Predigt. Da meint der Pfarrer von der Kanzel: «Ein guter Hirte bleibt immer bei seinen Schafen!» Darauf sagt der Schäfer zum Hund: «Komm Hasso, der stänkert schon wieder!» Über Jahre hinweg betet der Pfarrer einer armen Gemeinde: «Herr, lass mich bitte im Lotto gewinnen, damit ich das Kirchendach reparieren lassen kann!» Nach 20 Jahren ist das Dach noch durchlässiger, und der Pfarrer betet immer noch... Da ertönt plötzlich eine mächtige Stimme: «Mein Sohn, gib mir doch eine Chance und füll endlich einen Lottoschein aus!» Kommt ein neuer Pfarrer in die Stadt, sagt er zu Eva: «Kannst du mir sagen, wo hier der Supermarkt ist, ich muss nämlich Einkäufe erledigen.» Eva sagt: «Nein.» Darauf sagt der Pfarrer: «Dann kommst du aber nicht in den Himmel.» Eva: «Und du nicht in den Supermarkt.»

Kirche unterwegs, Abschied, Pilgern, Austauschjahr, Porträt einer Reisejournalistin: Diese Ausgabe von «Reformiert GL» ist dem Thema «Auf Wegen» gewidmet. Es gibt viele Wege mit unterschiedlichen Zielen, und doch treffen sie immer wieder aufeinander. Oft sind sie entscheidend für unser ganzes Leben. Bild Urs Heer